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DE200329C - - Google Patents

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Publication number
DE200329C
DE200329C DENDAT200329D DE200329DA DE200329C DE 200329 C DE200329 C DE 200329C DE NDAT200329 D DENDAT200329 D DE NDAT200329D DE 200329D A DE200329D A DE 200329DA DE 200329 C DE200329 C DE 200329C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
brush roller
tube
impurities
longitudinal slots
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT200329D
Other languages
English (en)
Publication of DE200329C publication Critical patent/DE200329C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06GMECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
    • D06G1/00Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200329 KLASSE Se. GRUPPE
Firma FR. GEBAUER in BERLIN.
Bürstwalze zum Reinigen von Geweben aller Art.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1907 ab.
Bei vielen Maschinen der Weberei, Druckerei und Appretur werden zum Putzen, Reinigen und Vorbereiten von Geweben aller Art Bürstwalzen verwendet, welche die anhaftenden Staubteilchen, lose Fäden oder sonstige Unreinigkeiten von der Gewebeoberfläche entfernen und diese reinigen. Diese Staubteile und sonstigen Unreinigkeiten werden aber durch Verwendung der gewöhnlichen Bürstwalzen nur von der Oberfläche der Gewebe abgebürstet, sie teilen sich dem ganzen Raum mit und lagern sich an anderen Stellen wieder ab, da sie nicht direkt entfernt werden. Der angestrebte Zweck, welcher durch das Bürsten der Gewebe erzielt werden soll, wird somit - durch Verwendung gewöhnlicher Bürstwalzen nur teilweise erreicht.
Die Bürstwalze nach vorliegender Erfindung soll diesen Ubelstand dadurch beseitigen, daß sie nicht nur die Staubteile und Unreinigkeiten von der Oberfläche der Gewebe abbürstet, sondern diese auch gleichzeitig abführt. Dies geschieht dadurch, daß die Bürstwalze hohl ausgebildet wird und die Unreinigkeiten durch diesen Hohlraum hindurch abgesogen werden. Für flache Bürsten ist es allerdings bereits bekannt, den aufgewirbelten Staub durch die Bürste und den hohlen Stiel derselben hindurch abzusaugen, nicht aber für Bürstwalzen, bei denen die Anwendung dieses Prinzips eine besondere eigenartige Bauart erforderlich macht, die nicht ohne weiteres gegeben war. Eine derartige Bürstwalze ist auf der Zeichnung in einem Längs- und einem Querschnitt dargestellt. Sie besteht aus den einzelnen Borstenlatten a, welche in bestimmten Abständen voneinander auf einem schmiedeeisernen Rohr b befestigt sind. Dasselbe ist mit Längsschlitzen versehen, die mit den einzelnen Zwischenräumen zwischen den Borstenlatten α übereinstimmen, wodurch in den Hohlraum der Bürste mündende Luftkanäle gebildet werden. Die Böden c und c1 an den Stirnflächen der Bürstwalze sind durchbrochen, und zwar sind die Stege s derselben aus schraubenförmigen Flächen gebildet. Sie drehen sich möglichst luftdicht in den Saugkästen e und el. Der Boden c besitzt einen langen durchbohrten Zapfen d, welcher in dem Saugkasten e gelagert ist, während der andere Boden den Zapfen d1 für die Antriebsscheibe trägt und seine Lagerung in dem Saugkasten e1 hat. In dem die Bürstenlatten tragenden Rohr b befindet sich ein einstellbarer Schieber f, welcher sämtliche Schlitze des Rohres b bis auf zwei oder drei, die jeweilig an der Angriffsstelle der Bürste liegen, abdeckt. Der Schieber/ ist auf einer durchgehenden Welle g befestigt, deren Enden, lose in den Böden c und c1 steckend, sich drehen lassen und die an der einen Seite je nach Bedarf festgestellt werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beispielsweise sei der Angriffspunkt der Bürste bei h. Es zieht der an die Saugstutzen e und e1 angeschlossene Exhaustor die Luft mit dem Staub und den sonstigen Unreinigkeiten, welche von den Bürstenlatten von der Oberfläche der Gewebe abgebürstet werden, durch die an dieser Stelle freiwerdenden Schlitze zunächst in das Innere des Rohres b und dann durch die Böden c und c1, wobei die
umlaufenden schraubenartigen Stege dieser Böden die Saugwirkung noch erhöhen, aus der Bürste heraus. Es können eine oder mehrere Bürstwalzen, je nach Bedarf, mit einem Exhaustor verbunden werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Bürstwalze zum Reinigen von Geweben aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der die Borstenlatten tragende Körper aus einem mit Längsschlitzen versehenen Rohr (b) besteht, durch dessen Inneres hindurch Staub und andere Unreinigkeiten während des Bürstens abgesaugt werden.
  2. 2. Bürstwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Rohr (b) angebrachten Längsschlitze je nach Bedarf durch einen drehbaren Schieber ff) an beliebigen Stellen des Umfanges der Burstwalze abgedeckt werden können.
  3. 3. Bürstwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung schraubenförmiger Stege (s) in den Böden (c, c1) der Bürstwalze eine Erhöhung der Saugwirkung erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT200329D Active DE200329C (de)

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DE200329C true DE200329C (de)

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DE (1) DE200329C (de)

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