DE200329C - - Google Patents
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- DE200329C DE200329C DENDAT200329D DE200329DA DE200329C DE 200329 C DE200329 C DE 200329C DE NDAT200329 D DENDAT200329 D DE NDAT200329D DE 200329D A DE200329D A DE 200329DA DE 200329 C DE200329 C DE 200329C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06G—MECHANICAL OR PRESSURE CLEANING OF CARPETS, RUGS, SACKS, HIDES, OR OTHER SKIN OR TEXTILE ARTICLES OR FABRICS; TURNING INSIDE-OUT FLEXIBLE TUBULAR OR OTHER HOLLOW ARTICLES
- D06G1/00—Beating, brushing, or otherwise mechanically cleaning or pressure cleaning carpets, rugs, sacks, hides, or other skin or textile articles or fabrics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200329 KLASSE Se. GRUPPE
Firma FR. GEBAUER in BERLIN.
Bürstwalze zum Reinigen von Geweben aller Art.
Bei vielen Maschinen der Weberei, Druckerei und Appretur werden zum Putzen, Reinigen
und Vorbereiten von Geweben aller Art Bürstwalzen verwendet, welche die anhaftenden
Staubteilchen, lose Fäden oder sonstige Unreinigkeiten von der Gewebeoberfläche entfernen
und diese reinigen. Diese Staubteile und sonstigen Unreinigkeiten werden aber durch Verwendung der gewöhnlichen Bürstwalzen
nur von der Oberfläche der Gewebe abgebürstet, sie teilen sich dem ganzen Raum mit und lagern sich an anderen Stellen wieder
ab, da sie nicht direkt entfernt werden. Der angestrebte Zweck, welcher durch das Bürsten
der Gewebe erzielt werden soll, wird somit - durch Verwendung gewöhnlicher Bürstwalzen
nur teilweise erreicht.
Die Bürstwalze nach vorliegender Erfindung soll diesen Ubelstand dadurch beseitigen, daß
sie nicht nur die Staubteile und Unreinigkeiten von der Oberfläche der Gewebe abbürstet,
sondern diese auch gleichzeitig abführt. Dies geschieht dadurch, daß die Bürstwalze
hohl ausgebildet wird und die Unreinigkeiten durch diesen Hohlraum hindurch abgesogen
werden. Für flache Bürsten ist es allerdings bereits bekannt, den aufgewirbelten
Staub durch die Bürste und den hohlen Stiel derselben hindurch abzusaugen, nicht aber für
Bürstwalzen, bei denen die Anwendung dieses Prinzips eine besondere eigenartige Bauart
erforderlich macht, die nicht ohne weiteres gegeben war. Eine derartige Bürstwalze
ist auf der Zeichnung in einem Längs- und einem Querschnitt dargestellt. Sie besteht
aus den einzelnen Borstenlatten a, welche in bestimmten Abständen voneinander auf einem
schmiedeeisernen Rohr b befestigt sind. Dasselbe ist mit Längsschlitzen versehen, die mit
den einzelnen Zwischenräumen zwischen den Borstenlatten α übereinstimmen, wodurch in
den Hohlraum der Bürste mündende Luftkanäle gebildet werden. Die Böden c und c1
an den Stirnflächen der Bürstwalze sind durchbrochen, und zwar sind die Stege s derselben
aus schraubenförmigen Flächen gebildet. Sie drehen sich möglichst luftdicht in den Saugkästen
e und el. Der Boden c besitzt einen
langen durchbohrten Zapfen d, welcher in dem Saugkasten e gelagert ist, während der
andere Boden den Zapfen d1 für die Antriebsscheibe
trägt und seine Lagerung in dem Saugkasten e1 hat. In dem die Bürstenlatten
tragenden Rohr b befindet sich ein einstellbarer Schieber f, welcher sämtliche Schlitze
des Rohres b bis auf zwei oder drei, die jeweilig
an der Angriffsstelle der Bürste liegen, abdeckt. Der Schieber/ ist auf einer durchgehenden
Welle g befestigt, deren Enden, lose in den Böden c und c1 steckend, sich drehen
lassen und die an der einen Seite je nach Bedarf festgestellt werden kann.
Die Wirkungsweise ist folgende: Beispielsweise sei der Angriffspunkt der Bürste bei h.
Es zieht der an die Saugstutzen e und e1
angeschlossene Exhaustor die Luft mit dem Staub und den sonstigen Unreinigkeiten,
welche von den Bürstenlatten von der Oberfläche der Gewebe abgebürstet werden, durch
die an dieser Stelle freiwerdenden Schlitze zunächst in das Innere des Rohres b und
dann durch die Böden c und c1, wobei die
umlaufenden schraubenartigen Stege dieser Böden die Saugwirkung noch erhöhen, aus
der Bürste heraus. Es können eine oder mehrere Bürstwalzen, je nach Bedarf, mit einem Exhaustor verbunden werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:i. Bürstwalze zum Reinigen von Geweben aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß der die Borstenlatten tragende Körper aus einem mit Längsschlitzen versehenen Rohr (b) besteht, durch dessen Inneres hindurch Staub und andere Unreinigkeiten während des Bürstens abgesaugt werden.
- 2. Bürstwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Rohr (b) angebrachten Längsschlitze je nach Bedarf durch einen drehbaren Schieber ff) an beliebigen Stellen des Umfanges der Burstwalze abgedeckt werden können.
- 3. Bürstwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung schraubenförmiger Stege (s) in den Böden (c, c1) der Bürstwalze eine Erhöhung der Saugwirkung erzielt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE200329C true DE200329C (de) |
Family
ID=462968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT200329D Active DE200329C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE200329C (de) |
-
0
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