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DE20021035U1 - Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken - Google Patents

Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken

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DE20021035U1
DE20021035U1 DE20021035U DE20021035U DE20021035U1 DE 20021035 U1 DE20021035 U1 DE 20021035U1 DE 20021035 U DE20021035 U DE 20021035U DE 20021035 U DE20021035 U DE 20021035U DE 20021035 U1 DE20021035 U1 DE 20021035U1
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water
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water supply
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DE20021035U
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JOHN JAN
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JOHN JAN
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/14Wash-basins connected to the waste-pipe

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Jan John, Eppendorfer Weg 270, 20251 Hamburg
Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken mit einer Leitungsöffnung zur Abgabe von Wasser in das Becken und mit einer Richtungseinrichtung zum Richten des Wasserstrahls nach Anspruch 1.
Um Wasser in ein Waschbecken zu leiten, gibt es Wasserhähne. Diese seit Jahrzehnten, wenn nicht seit Jahrhunderten verbreiteten Armaturen dienen dazu, das Wasser in einen Wasserstrahl zu bündeln, der in das Waschbecken fällt und der nutzbar ist, z.B. um Hände zum Waschen oder einen Becher oder einen Eimer zum Füllen darunter zu halten. Dem Wasserhahn lag dabei schon immer das Prinzip zugrunde, Wasser in einem senkrecht oder etwas schräg von oben im wesentlichen gerade nach unten gerichteten Strahl in das Waschbecken treffen zu lassen.
Wasserhähne können zwar zum beschriebenen Zweck sehr hilfreich sein, müssen aber regelmäßig geputzt werden, wenn sie trotz unvermeidlich entstehender Tropfen und Spritzer sauber gehalten werden sollen, und beim Putzen ist die durch ihre Funktion im allgemeinen stark zerklüftete Gestalt besonders nachteilig, weil insbesondere Fugen und enge Zwischenräume nur schlecht zugänglich sind und sich dort Schmutz und auch Kalkablagerungen ansammeln können. Dies gilt auch für insbesondere in den USA weit verbreitete Trink-Fontänen, bei denen der Wasserstrahl aus dem Wasserhahn nicht abwärts, sondern zunächst senkrecht aufwärts gerichtet ist, um dann, soweit beim Trinken nicht verbraucht, in ein Auffangbecken zurückzufallen, was zusätzlich Spritzer erzeugt.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Waschgelegenheit zu schaffen, die einfacher zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß von einer Wasser-Zuleitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß hat eine Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken eine Wasser-Zuleitung mit einer Leitungsöffnung zur Abgabe von Wasser in das Becken. Die Vorrichtung hat außerdem eine Richtungseinrichtung zum Richten des Wasserstrahls. Erfindungsgemäß richtet die Richtungseinrichtung den Wasserstrahl aufwärts.
Dies ermöglicht erfindungsgemäß, auf einen herkömmlichen Wasserhahn vollständig zu verzichten, indem der Wasserstrahl aus einer Leitungsöffnung austritt, die in einer Wandungsfläche des Beckens, vorzugsweise in dessen oberem Randbereich, angeordnet ist oder in einer Wandungsfläche eines das Becken umgebenden Randbereiches - etwa in einer Wandung eines Waschbeckenelementes, welche als horizontale Fläche das Becken selbst tischartig umgibt. „In einer Wandungsfläche" heißt dabei ungefähr auf dem Niveau der unmittelbar umgebenden Wandungsoberfläche - bei einer ebenen Wandungsoberfläche also etwa in derselben Ebene angeordnet, „etwa" und „ungefähr" richtet sich dabei vor allem darauf, dass die Leitungsöffnung z.B. als
radial ebenes Ende der Wasser-Zuleitung insbesondere zum Richten des Wasserstrahls zu der umgebenden Wandungsoberfläche verkippt sein und daher dann nicht genau in derselben Ebene angeordnet sein kann.
Der erfindungsgemäß mögliche Verzicht auf einen Wasserhahn ist aber nicht nur wegen einfacherer Reinigung vorteilhaft. Besonders im öffentlichen Bereich wie Gastronomie, Schulen, Krankenhäusern, Bahnhöfen eingesetzt, vermindert er auch ein Verletzungsrisiko wie an den herkömmlichen Wasserhähnen sowie die Möglichkeit zum Vandalismus.
Vorzugsweise ist der Wasserstrahl schräg aufwärts gerichtet, und eine vorzugsweise vorgesehene Dosierungseinrichtung des Wasserdrucks kann sich zusätzlich so einrichten lassen und auf die Richtungseinrichtung abstimmbar sein, dass die ballistische Kurve des Wasserstrahls in dem Becken endet.
Um die ballistische Kurve des Wasserstrahls den Wünschen eines Benutzers anpassen zu können, kann die Richtungseinrichtung einstellbar und/oder die Dosierungseinrichtung drosselbar sein. Vorzugsweise löst der Benutzer aber den Wasserstrahl nur aus - und zwar z.B. mittels eines berührungslos arbeitenden Sensorschalters. Denn im Vergleich zu herkömmlichen Wasserhähnen ist der Wasserdruck und daher auch der Wasserverbrauch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ungefähr um die Hälfte geringer, wenn der Druck, z.B. mittels herkömmlicher Eckventile, an die sich die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise anschließen lässt, auf die genannte ballistische Kurve als Maximaldruck eingestellt ist. Vorzugsweise betätigt der Benutzer dann nur noch eine Mischbatterie zum Einstellen eines Mischverhältnisses zwischen warmem und kaltem Wasser.
Erfindungsgemäß kann die Wasser-Zuleitungsvorrichtung auch als Armatur ausgebildet sein z. B. zum Einbau in ein Waschbeckenelement. Die Armatur lässt sich dann mittels einer Flanschvorrichtung in eine Öffnung in der Wandungsfläche &zgr;.B eines Waschbeckenelementes einbauen. Dadurch, dass bevorzugt ein vorzugsweise flacher Wandungsabschnitt als nach außen sichtbarer Teil der Armatur bündig ist mit der umgebenden Außenseite des Waschbeckenelementes, lassen sich auch hier weitere nach außen sichtbare Armaturenteile mit einer leicht
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verschmutzenden, zerklüfteten Kontur vermeiden. Wenn als Armatur ausgebildet, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ihren Einsatz sogar auch in Waschbeckenelementen herkömmlicher Bauart, wo die Armatur dann in die Öffnung eingesetzt werden kann, die eigentlich für herkömmliche Wasserhähne vorgesehen und bestimmt ist.
In die Armatur kann erfindungsgemäß eine Überlauf-Abflussöffnung mit einem Anschluss für eine Überlaufabflussleitung integriert sein, so dass das Waschbeckenelement, in das die Armatur eingebaut werden soll, dann nur eine Öffnung in einem oberen Randbereich des Beckens für die Armatur sowie eine Öffnung am tiefsten Punkt des Beckens als Abflussöffnung benötigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann an eine herkömmliche Mischbatterie zum Öffnen und Schließen und auch zum Mischen von warmem und kaltem Wasser angeschlossen werden, die dann vorzugsweise in einem Bereich angebracht wird, wo sie zwar gut zugänglich, nicht aber Wasserspritzern und Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Bevorzugt ist aber erfindungsgemäß, dass im Verlauf der Wasser-Zuleitung ein Ventil angeordnet ist, das sich mittels eines berührungslos arbeitenden Sensorschalters öffnen und auch dadurch und/oder zeitgesteuert schließen lässt. Der Sensor ist vorzugsweise im Bereich der Leitungsöffnung angeordnet, so dass er z.B. als Bewegungs- und/oder Entfernungsmelder, z.B. in bekannter Infrarot-Sensortechnologie ausgeführt, die Anwesenheit von Händen, die dort zum Waschen hingestreckt werden, oder sogar schon die Anwesenheit eines Benutzers, der an das Becken tritt, erkennt und den Wasserstrahl auslöst. Bei der Armatur ist der Sensor vorzugsweise in dem Wandungsabschnitt auf der dem Becken zugewandten Seite angeordnet.
Um Armaturenteile überhaupt völlig zu vermeiden, die nach außen hin sichtbar sind, kann die Mündung der Leitungsöffnung erfindungsgemäß mit der Wandung des Waschbeckenelementes einstückig ausgebildet sein. Alle Vorrichtungselemente können sich dann auf einer nicht sichtbaren Rückseite der Wandung befinden.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Figur 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als Element eines Waschtisches und
Figur 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Mit Blick auf Figur 1 ist ein Waschtisch 2 mit einem Waschbeckenelement 4 erkennbar, das eine muldenförmige Vertiefung 6 als Waschbecken aufweist. Eine Leitungsöffnung 8 gibt Wasser 10 als schräg aufwärts gerichteten Strahl 10 in das Becken 6 ab. Die Leitungsöffnung 8 ist dazu in einer Armatur 14 ausgebildet, die in eine Öffnung 16 in einer Wandung 18 des Beckens 6 eingebaut ist. Dabei ist ein Wandungsabschnitt 20 der Armatur 14 bündig mit der sichtbaren, das Becken 6 bildenden Wandungsfläche 18, so dass die Armatur 14 keine störende Erhebung in einem für einen Benutzer zugänglichen Bereich bildet mit einer zerklüfteten und daher schwer zu reinigenden Kontur wie der eines herkömmlichen Wasserhahns.
Der Wandungsabschnitt 20 der Armatur 14 bildet also die im Waschbecken 6 sichtbare Oberfläche der Armatur 14, in der die Leitungsöffnung 8 ausgebildet ist, und zwar als Ende einer Wasser-Zuleitung 22, die auf der Rückseite des Wandungsabschnittes 20 an einem Anschluss 24 angeschlossen ist, der in die Leitungsöffnung 8 mündet.
Im Bereich der Leitungsöffnung 8 ist in der Wasserzuleitung 22 eine Richtungseinrichtung 26 in Gestalt einer Düse und eines Siebes ausgebildet, die den Wasserstrahl 10 weich bündeln und ihm seine anfänglich aufwärts gerichtete Richtung geben. Die Wasser-Zuleitung ist in ihrem weiteren Verlauf an herkömmliche Eckventile (nicht dargestellt) als Zuleitungs-Wandarmaturen angeschlossen, an denen sich der Wasserdruck in der Wasser-Zuleitung auf einen passenden Maximaldruck einstellen lässt, welcher zusammen mit der von Düse und Sieb 26 bestimmten Richtung des Wasserstrahls eine ballistische Kurve des Wasserstrahls bewirkt, die in dem Becken 6 auf einer der Armatur 14 gegenüberliegenden Seite 28 endet. Das Sieb ist handelsüblich und kann daher jederzeit leicht ersetzt werden, z.B. wenn es durch Kalkablagerungen verstopft ist.
Eine genauere Druckregulierung des Wasserstrahls 10 kann aber in einer Mischbatterie 30 mittels eines Drehschalters 32 vorgenommen werden, z.B. wenn ein Benutzer den Wasserdruck, mit dem der Wasserstrahl 10 in das Becken fällt, noch weiter drosseln können soll, als auf den an den Eckventilen (nicht dargestellt) ohnehin als maximale Durchflussmenge eingestellten Wasserverbrauch, der die dargestellte ballistische Kurve bewirkt. Die Mischbatterie 30 mischt außerdem warmes Wasser und kaltes Wasser, die aus einer jeweils an ein Eckventil (nicht dargestellt) angeschlossenen Warmwasserleitung 34 und Kaltwasserleitung 36 der Mischbatterie 30 zugeleitet werden. Das Mischverhältnis lässt sich durch einen Hebel 38 einstellen, der aus der Mischbatterie 30, die in einem Bereich unterhalb des Waschbeckenelementes 4 angeordnet ist, unter einem Randbereich 28 des Waschtisches 2 hervorragt. Auf den Randbereich 28 richtet auch die Richtungseinrichtung 26 den Wasserstrahl 10.
Ausgelöst wird der Wasserstrahl 10 von einem berührungslos arbeitenden Infrarot-Sensor 40, der über einen Sensorschalter in der Mischbatterie 30 elektronisch ein Ventil 42 in der Mischbatterie 30 öffnet. Wenn ein Infrarot-Lichtstrahl des Sensor 40, der dazu im Becken 6 auf dem Wandungsabschnitt 20 der Armatur 14 angeordnet ist, auf einen an den Waschtisch 2 tretenden Benutzer oder eine dort zum Waschen hingestreckte Hand trifft und als Umgebungsveränderung erkennt, öffnet das Ventil 42. Durch eine in der Mischbatterie 30 angeordnete Zeitsteuerung verzögert, schließt das Ventil 42 wieder, wenn der Sensor 40 die Anwesenheit des Benutzers nicht mehr registriert.
In dem tiefsten Punkt 44 des Beckens 6 mündet ein Abflussrohr 46. Im weiteren Abwärtsverlauf des Abflussrohres 46 noch vor einem von einem Hebel 48 betätigten Verschluss 50 des Abflussrohres 46 mündet ein Überlaufrohr 52. Dessen anderes Ende 54 mündet abflussseitig hinter dem Verschluss 50 des Abflussrohres 46. Wenn nun der Verschluss 50 mittels des Hebels 48 geschlossen wurde, und das Becken 6 mit Wasser 10 gefüllt wird, steigt der Wasserspiegel in dem Becken 6 und gleichzeitig und mit gleichem Niveau auch der Wasserspiegel in dem Überlaufrohr 52, bis der Wasserspiegel den höchsten
Punkt 56 des Verlaufes der Überlaufleitung 52 erreicht hat. Dann nämlich fließt weiter aus der Leitungsöffnung 8 nachströmendes Wasser 10 über den höchsten Punkt 56 der Überlaufleitung 52 durch deren tieferliegendes, abflussseitiges Ende 54 und verhindert so ein Überlaufen des Beckens 6.
Das Waschbeckenelement 4 ist zweischalig aus einer Innenschale 18 und einer Außenschale 58, jeweils aus pulverbeschichtetem, 2 mm starkem Kupferblech gedrückt. Isolierschaum 60 füllt den Zwischenraum zwischen der inneren Schale 18 und der äußeren Schale 58 aus und stellt gleichzeitig eine feste Verbindung zwischen der inneren Schale 18 und der äußeren Schale 58 her, so dass ein Verlöten der beiden Schalen 18, 58 nicht unbedingt erforderlich ist. So entsteht insgesamt für den Waschtisch 2 die Gestalt einer Waschschüssel 4, die auf ein Tischelement 62 gesetzt ist, in welchem Mischbatterie 30 und Abflusssystem 46, 48, 50 sowie die Leitungen 34, 36, 22 verlegt sind. Die Mischbatterie 30 könnte erfindungsgemäß auch direkt in das Waschschüsselelement 4 zwischen der inneren Schale 18 und der äußeren Schale 58 integriert sein mit nach außen geführten Hebeln 32, 38.
Erfindungsgemäß ist außerdem eine alternative Ausgestaltung (nicht dargestellt), die auf die Außenschale 58 verzichtet. Hier ist dann die Innenschale 18 direkt in ein Tischelement (nicht dargestellt) eingesetzt, und zwar dort in eine Öffnung, die der oberen Randkontur des Beckens 6 entspricht, so dass der obere Rand des Beckens 6 bündig mit der Oberseite des Tischelementes (nicht dargestellt) abschließt.
Figur 2 zeigt eine alternative Ausgestaltung einer Armatur 14', die sich insbesondere in folgenden Punkten von der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung unterscheidet. Erstens ist die Mündung 8' der Wasser-Zuleitung 22 einstückig mit der Wandung 18' des Beckens 6' ausgebildet, so dass im Becken 6' die Armatur 14' nicht sichtbar ist wie die Armatur 14 gemäß Figur 1. Die Armatur 14' gemäß Figur 2 sitzt vielmehr auf der Rückseite der Wandung 18' des Beckens 6' und ist dort mittels eines Flansches 64' befestigt. Zweitens ist in Figur 2 die Einstellbarkeit der Richtungseinrichtung 26' als dichtsitzender Kugelkopf 26' erkennbar. Und drittens ist in die Armatur 14' gemäß Figur 2 eine Überlaufabflussöffnung 54' mit einem Anschluss für eine Überlaufabflussleitung
52' integriert. Wenn also der Wasserspiegel in dem Becken 6' bis zur Mündung 8' der Wasser-Zuleitung 22 steigt, kann weiter zuströmendes Wasser durch die Mündung 8' und weiter durch die Überlaufabflussleitung 52' ablaufen, so dass die Mündung 8' nicht unter Wasser gerät und für einen austretenden Wasserstrahl stets frei bleibt. Wegen dieser Anordnung der Überlaufabflussöffnung 54' kann auf den zu Figur 1 beschriebenen Verlauf der Überlauf abflussleitung 52 verzichtet werden.

Claims (17)

1. Wasser-Zuleitungsvorrichtung für ein Waschbecken mit einer Wasser-Zuleitung mit einer Leitungsöffnung zur Abgabe von Wasser in das Becken und mit einer Richtungseinrichtung zum Richten des Wasserstrahls, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsöffnung (8, 8') sich im Bereich einer Wandungsfläche (18, 18') des Beckens (6, 6') oder im Bereich einer Wandlungsfläche eines des Beckens umgebenden Randbereichs anordnen läßt, daß die Zuleitungsöffnung (8, 8') dazu in einer Armatur,(14, 14') integriert ist mit einer Flanschvorrichtung (64, 64') zum Einbau der Armatur (14, 14') in einer Öffnung (16, 8') in der Wandungsfläche (18, 18') und mit einem Wandungsabschnitt (20) zum Verschließen der Öffnung (16) bündig mit der Wandungsfläche (18) und daß die Richtungseinrichtung (26, 26') den Wasserstrahl (10) in der Anordnung aufwärts richtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Dosierungseinrichtung (30, 32) zum Dosieren des Wasserdrucks, die sich so einrichten läßt und auf die Richtungseinrichtung (26, 26') abstimmbar ist, daß die ballistische Kurve des Wasserstrahls (10) in dem Becken (6, 6') endet.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mischbatterie (30) zum einstellbaren Mischen von warmem und kaltem Wasser (34, 36) für die Abgabe in das Becken (6, 6').
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungseinrichtung (26') einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierungseinrichtung (30, 32) drosselbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasser-Zuleitung (22, 22') ein Ventil (42) angeordnet ist, das sich mittels eines berührungslos arbeitenden Sensorschalters öffnen läßt, der von einem Sensor (40) betätigt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Ventil (42) mittels eines berührungslos arbeitenden Sensorschalters auch schließen läßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (42) zeitgesteuert schließt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (40) des Sensorschalters im Bereich der Leitungsöffnung (8) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (40) des Sensorschalters in der Armatur (14) integriert sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 101 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (40) in dem Wandungsabschnitt (20) der Armatur (14) auf der zum Innenraum des Beckens (6) gerichteten Seite angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlaufabflußöffnung (54') mit einem Anschluß (54') für eine Überlaufabflußleitung (52') in der Armatur (14') integriert ist.
13. Waschtisch (2) mit einer Wasser-Zuleitungsvorrichtung (14) und einem Waschbecken (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
14. Waschtisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (8') der Leitungsöffnung (8') einstückig mit der Wandung (18') des Beckens (6') ausgebildet ist.
15. Waschtisch nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbatterie (30) in einem Bereich unterhalb des Beckens (6) angeordnet ist.
16. Waschtisch nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbatterie (30) sich mittels eines Hebels (38) betätigen läßt, der unter einem Randbereich (28) des Waschtisches (2) hervorragt.
17. Waschtisch nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungseinrichtung (26) den Wasserstrahl auf einen Randbereich (28) des Beckens (6) richtet.
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