DE19959254C1 - Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckenelementen - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder DeckenelementenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung mindestens einer gespannten Folie für eine Wand- und/oder Deckenmontage. Erfindungsgemäß wird zur Vereinfachung der Montage eine zweiteilige Profilausführung vorgeschlagen, bei der ein erstes Profil 1 mindestens ein Lagerelement 8 zur schwenkbeweglichen Aufnahme wenigstens eines zweiten Profils 10 aufweist und dass das zweite Profil 10 ein korrespondierendes Lagerelement 16 besitzt. Durch die gegenseitige Lagerung der beiden Einzelprofile 1, 10 besteht somit die Möglichkeit, das erste Profil in üblicher Weise an der Decke oder Wand zu montieren und nach Beendigung der groben Vorarbeit kann die empfindliche Folie eingehängt und mittels des zweiten Profils 10 fixiert werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder
Deckenelementen, insbesondere einer gespannten Folie, bestehend aus einem
zweiteiligen Profilsystem, von welchem ein erstes Profil zur Wand- und/oder
Deckenmontage vorgesehen ist und mindestens ein Lagerelement zur
schwenkbeweglichen Aufnahme und lösbaren Befestigung wenigstens eines
zweiten Profils aufweist, wobei das zweite Profil ein korrespondierendes
Lagerelement besitzt.
Befestigungsvorrichtungen der gattungsgemässen Art zur sind in der Regel als
einteiliges Profil bekannt, welches an einer Wand oder Decke befestigt wird und
zumindest eine muldenförmige Vertiefung oder Aussparung aufweist, in welche
beispielsweise die Folie unmittelbar oder mittelbar über einen Keder einge
klemmt wird. Der Keder wird hierbei an dem Rand der Folie, beispielsweise
aufgeschweisst oder anderweitig befestigt. Die Befestigungsvorrichtung wird in
der Regel in der Art an der Wand oder Decke befestigt, dass nach dem Ein
klemmen der Folie die Befestigungsvorrichtung verdeckt liegend angeordnet ist
und somit zu einer nahezu vollständigen Verkleidung der Wand- oder Decken
flächen führt. Vorzugsweise können die Folien auch Bestandteil von Beleuch
tungsflächen sein, wobei es sich in der Regel um lichtdurchlässige, insbesonde
re transluzente, Folien oder Lackfolien handelt. Die Lichtquellen bzw. Beleuch
tungskörper werden hinter den Folien angeordnet und strahlen direktes oder
indirektes Licht auf die Folie, so dass der Betrachter auf der den Beleuchtungs
körpern abgewandten Folienseite eine nahezu gleichmässige Ausleuchtung
wahrnimmt.
Aus der EP 0 338 925 B1 ist beispielsweise eine Halterung für eine Blinddecke aus
einer gespannten Folie bekannt, bei der die Profile zur Befestigung der Folie
einstückig ausgeführt sind und ggf. durch zusätzliche Abdeckungen verkleidet
werden. Entsprechend dem jeweiligen Anwendungszweck ist eine Vielzahl von
Profilen notwendig, um beispielsweise Wand- oder Deckenabschlüsse, insbe
sondere im Eckbereich, zu ermöglichen. Die Montage der Profile erfolgt hierbei
in der Art, dass zunächst die Profile befestigt werden und die Folie mit ihrem
Keder über die gesamte Profillänge in die vorhandene Ausnehmung geschoben
werden muss. Die Ausnehmung für den Profilkeder besteht hierbei aus zwei
unterschiedlichen Schenkeln des Profils mit einem geringen Abstand zueinan
der, welcher das Einführen der Folie bzw. des Keders erschwert und darüber
hinaus auf Grund der gewählten Profilkonstruktion zu breiten Schattenfugen
zwischen zwei benachbarten Folien führt. Zum Teil werden diese Fugen durch
weitere Leisten abgedeckt oder aber in ihrer Form belassen. Eine weitere
Reduzierung der Schattenfugen ist auf Grund der vorgegebenen festen Schen
kel des verwendeten Profils nicht möglich, weil ansonsten das Einführen der
Folienkeder erschwert wird. Darüber hinaus können mit dieser Halterung nur
Folien befestigt werden.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 73 17 745 U ist ein Profilleistensatz,
bestehend aus zwei Einzelprofilen, bekannt. Der Profilleistensatz ist zur
Verbindung von Wand- und Bodenplatten für die Herstellung kastenartiger
Gegenstände vorgesehen. Es handelt sich hierbei um zwei ineinander steckba
re Profilleisten, von denen eine untere Leiste zur Auflage einer Bodenplatte
einen Schenkel sowie zur Halterung der zweiten Leiste ein Halterungsorgan
aufweist. Das Halterungsorgan besteht aus einer Verdickung mit einem Rück
sprung des nach oben gerichteten Schenkels. Die zweite Profilleiste weist eine
korrespondierende Klaue auf und ist zur Aufnahme einer senkrechten Wand
platte mit zwei nach oben gerichteten Schenkeln ausgestattet. Zusätzlich wird
einer der Schenkel zur Halterung der Bodenplatte verwendet. Ein Zusammen
fügen der beiden Profilleisten erfolgt in der Form, dass die Profile zunächst auf
die Wand- bzw. Bodenplatten aufgesteckt werden und die Wandplatte mit dem
zugehörigen Profil mit der Klaue auf das Halterungsorgan des anderen Profils
zunächst schräg angesetzt und in die Profilebene des zweiten Schenkels
verschwenkt wird, wobei der Vorsprung durch die Nase klemmend gehalten
wird. Die beiden Profile weisen nach dem Zusammenbau eine gemeinsame
Profilebene auf und verbinden die Bodenplatte mit der Wandplatte unter einem
Winkel von 90°, wobei die Klaue sowie das Halterungsorgan in der Profilebene
liegend angeordnet sind, sodass beispielsweise eine Halterung über Kopf durch
die Klaue und das Halterungsorgan zu Befestigung der zweiten Profilleiste nicht
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Profilsystem aufzuzeigen,
welches eine wesentlich vereinfachte Montage und Demontage der einzelnen
Profile ermöglicht und somit zu einer erheblichen Verkürzung der Arbeitszeit
führt und gleichzeitig eine Vielzahl von gestalterischen Möglichkeiten offen
lässt.
Erfindungsgemäss ist zur Lösung der Aufgabe vorgesehen, dass die beiden
Profile jeweils einen zur Aufnahme der Lagerelemente aus der Profilebene
hervorstehenden Schenkel aufweisen und die Lagerelemente in der Schenkel
ebene liegend zum Einhängen des zweiten Profils ausgebildet sind.
Durch die Ausbildung zweier Profile, welche über jeweils ein korrespondieren
des Lagerelement miteinander verbunden sind, tritt eine wesentliche Montage
vereinfachung mit einer Arbeitszeitverkürzung und gleichzeitiger Kostensen
kung ein. Das erste der beiden Profile des Profilsystems wird beispielsweise an
der Wand oder Decke mit Dübeln und Schrauben oder im Falle von geringen
Lasten kostengünstig geklebt oder mit einem handelsüblichen Tacker befestigt,
wobei auf Grund der noch fehlenden Wand- oder Deckenelemente eine
einfache Montagemöglichkeit geschaffen ist. Verschmutzungen oder Beschädi
gungen der Elemente, insbesondere einer verwendeten Folie, bei der Montage
des ersten Profils sind ausgeschlossen und die Montage des zweiten Profils
kann in vorteilhafter Weise ohne Werkzeuge vorgenommen werden. Durch das
ausgebildete Lagerelement kann das zweite Profil in das festmontierte Profil
eingehängt und vor oder nach dem Einlegen der Folie bzw. dem Keder der
Folie in die endgültige selbstverriegelnde Stellung verschwenkt werden. Durch
die Verschwenkbarkeit des zweiten Profils besteht in vorteilhafter Ausgestaltung
der Erfindung die Möglichkeit, die Abstände der beiden Schenkel, zwischen
denen der Folienkeder eingehängt wird, weiter zu verringern und somit die
Schattenfuge zu reduzieren. Die Verringerung der beiden Schenkelabstände ist
dadurch möglich, dass das zweite Profil verschwenkbar in dem ersten Profil
eingehängt ist und somit beispielsweise erst nach dem Einhängen des Keders
in seine Endposition verschwenkt wird.
Zur ortsfesten Fixierung der beiden Profile zueinander ist in weiterer Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, dass beide Profile eine korrespondierende
Rastung aufweisen.
Zur schwenkbeweglichen Lagerung des zweiten Profils kann eines der beiden
Profile mit einer muldenförmigen Vertiefung ausgestattet sein, in welche das
korrespondierende Lagerelement eingehängt wird, wobei die muldenförmige
Vertiefung über die gesamte Axiallänge des verwendeten Profils oder aber in
unterteilten Abschnitten ausgebildet sein kann. Die muldenförmige Vertiefung
stellt ein Ausführungsbeispiel dar und kann ggf. durch äquivalente technische
Massnahmen ergänzt oder verbessert werden. Hierbei ist nur Sorge zu tragen,
dass das korrespondierende Lagerelement eine Schwenkbewegung des
zweiten Profils ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das korrespondie
rende Lagerelement aus einem einstückig angeformten Schenkel mit einem
kugelförmig ausgebildeten Ende besteht, welches sich zumindest teilweise oder
über die gesamte Axiallänge des Profils erstreckt, wobei das kugelförmige Ende
vorzugsweise in einem rechten Winkel zum Schenkel angeordnet ist und in der
muldenförmigen Vertiefung des ersten Profils zu liegen kommt. Aufgrund der
muldenförmigen Vertiefung bzw. des kugelförmigen Endes ist hierbei eine
schwenkbare Lagerung des zweiten Profils möglich. Der angeformte Schenkel
kann sich hierbei ebenfalls wieder über die gesamte Axiallänge des zweiten
Profils oder über Teilabschnitte erstrecken, es ist hierbei nur notwendig, dass
das Ineinandergreifen der Lagerelemente über die gesamte Axiallänge des
Profilsystems in ausreichendem Masse sichergestellt ist. Aufgrund des verwen
deten Profilmaterials, welches in der Regel aus Kunststoff oder Aluminium
besteht, und der dünnen und extrem leichten Folie wird an die Tragfähigkeit der
Lagerelemente keine hohe Anforderung gestellt. Es muss jedoch sichergestellt
sein, dass aufgrund der auftretenden Zugspannung der Folie ein Herausrut
schen bzw. Auseinandergleiten der Lagerelemente verhindert wird. Demzufolge
eignet sich die kugelförmige bzw. muldenförmige Ausgestaltung der Lageele
ment hervorragend, weil eine Flächenpressung vorliegt, welche den geforderten
Ansprüchen gerecht wird. Bei der Verwendung eines beispielsweise dreieck
förmig geformten Lagerelementes besteht insofern die Notwendigkeit, dass in
der endgültigen Montageposition eine zusätzliche Flächenpressung an einer
der Schenkelseiten des Dreiecks eintritt. Zur ausreichenden Verschwenkbarkeit
der beiden Profile gegeneinander wird in vorteilhafter Weise vorgeschlagen,
dass die Lagerelemente beider Profile in etwa in der halben Profilhöhe ange
ordnet sind.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste
Profil spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und zur Aufnahme zweier sich
gegenüber liegender zweiter Profile vorgesehen ist. Durch die spiegelsymmet
risch ausgebildete Form des ersten Profils, welches in der Regel zur Decken
abhängung verwendet werden kann, besteht die Möglichkeit, zwei zweite Profile
gegenüberliegend einzuhängen und ortsfest zu fixieren. Die Verwendung eines
derartigen Profils bietet sich immer dann an, wenn relativ grosse Flächen mit
gespannten Folien abgedeckt werden sollen und eine Unterteilung der Flächen
in einzelne Segmente erwünscht ist. Durch die besondere Ausbildung des
ersten Profils besteht hierbei die Möglichkeit, die einzelnen Segmente dicht
nebeneinander anzuordnen und somit nur eine kleine Schattenfuge vorzuse
hen.
Um die ortsfeste Fixierung des zweiten Profils nach der Montage des ersten
Profils weiter zu verbessern, wird erfindungsgemäss in vorteilhafter Weise
vorgeschlagen, dass die Rastung des ersten Profils aus mindestens einer
vorzugsweise gestuften Anschlagfläche und einer Rastnase besteht, wobei das
erste Profil das zweite Profil übergreifend ausgebildet ist und in einen Rück
sprung des zweiten Profils eingreift. Die Anschlagfläche der Rastung ermöglicht
beispielsweise unter Beachtung der auftretenden Zugspannung durch die Folie
eine gleichbleibende und unveränderbare Lageposition der beiden Profile
zueinander, wobei durch die gestufte Anschlagfläche ein Herausrutschen nach
oben auf Grund der unmittelbaren horizontalen und vertikalen Anlage an dem
feststehenden ersten Profil verhindert wird. Durch die Ausbildung einer Rastna
se, welche in einen Rücksprung des zweiten Profils eingreift, wird die Monta
gemöglichkeit des zweiten Profils weiterhin verbessert und gleichzeitig eine
absolut sichere Fixierung gewährleistet. Durch die übergreifende Anordnung
des ersten Profils ist darüber hinaus zusätzlich sichergestellt, dass das zweite
Profil nicht aus den vorhandenen Lagerelementen herausrutschen kann.
Zur erleichterten und verbesserten Einhängung des Folienkeders wird im
weiteren vorgeschlagen, dass das erste Profil einen gegenüber dem zweiten
Profil nach unten gerichteten kürzeren Schenkel aufweist, welcher eine durch
einen Rücksprung ausgebildete Haltenase in Richtung des zweiten Profils
aufweist. Die Folienkeder sind in der Regel mit einem Widerhaken oder mehre
ren Widerhakenstreifen ausgestattet, welche mit ihrem federnden Schenkel auf
der Haltenase zu liegen kommen und somit ein Herausrutschen des Keders aus
dem Profilsystem verhindert und gleichzeitig die Montage durch ein einfaches
Einhängen bzw. Eindrücken des Keders in die Ausnehmung zwischen den
beiden Profilen ermöglichen.
Zur Vermeidung eines Einreissens der Folie und zur Erzielung einer gleich
mässigen Zugkraft über die gesamte Folienbreite wird in vorteilhafter Weise
vorgeschlagen, dass das zweite Profil einen gegenüber dem ersten Profil nach
unten gerichteten längeren Schenkel aufweist, dessen Ende zumindest auf der
dem ersten Profil zugewandten Seite abgerundet ist. Die Folie wird insofern in
die Ausnehmung zwischen den beiden Schenkeln der Profile eingedrückt und
rastet mit ihrem Keder durch die ausgebildete Haltenase ein, wobei gleichzeitig
die Folie auf der abgerundeten Seite des zweiten Schenkels zu liegen kommt
und somit eine punktuelle Belastung, mit einem möglichen Einreissen der Folie,
vermeidet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die oberen
Schenkel des ersten Profils gerade, gebogen oder unter einem Winkel zum
Profilkörper ausgerichtet sind, so dass entsprechend den jeweiligen Einbauver
hältnissen oder dem jeweiligen Verwendungszweck die zur Aufnahme vorgese
henen zweiten Profile sicher gehalten werden.
Zur Befestigung der oberen Profile an den vorhandenen Decken oder Wänden
ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass oberhalb der Schenkel ein Befesti
gungsflansch in Form einer Quertraverse, einer Winkeltraverse oder einer
Führungsaufnahme angeordnet ist. Die Quertraverse oder Winkeltraverse kann
hierbei unmittelbar zur Montage verwendet werden und mit entsprechenden
Bohrungen oder Einkerbungen zur Schraubbefestigung versehen sein. Alterna
tiv besteht die Möglichkeit, dass das erste Profil mit einer im oberen Bereich
angeordneten Führungsaufnahme versehen ist, welche unmittelbar in einer
hierzu korrespondierenden Führung verschiebbar aufgenommen wird.
Um im unteren Bereich den Austritt von Streulicht zu verhindern, ist in vorteil
hafter Weise der Erfindung vorgesehen, dass das erste Profil am gegenüberlie
genden Ende des Befestigungsflansches eitle Klemmnut mit Rastung aufweist,
in welche ein Abdeckprofil mit korrespondierender Rastung einklemmbar ist.
Das Abdeckprofil wird nach Beendigung der Vormontage einschließlich der
Folien in die vorhandene Klemmnut eingedrückt und führt zu einer geschlosse
nen Verblendung der einzelnen Foliensegmente mit einem nahtlosen und
lichtdichten Übergang.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste
und/oder das zweite Profil zur Aufnahme und/oder Befestigung von Beleuch
tungselementen, Deckenelementen oder Deckenteilen, Stromschienen, Lüf
tungselementen oder dergleichen vorgesehen ist. Die Vielseitigkeit des Profils
wird durch die erfindungsgemäße Ausführung dahingehend im Weiteren
verbessert, dass die weiteren Decken- oder Wandelemente, welche nicht zur
Beleuchtung dienen, ebenfalls durch das erfindungsgemäße Profil befestigt
werden können. Der besondere Vorteil, der sich hieraus ergibt, liegt in der
Variabilität und Austauschfähigkeit von Beleuchtungs- oder Blindelementen der
vorhandenen Deckenkonstruktion. Darüber hinaus wird durch die erfindungs
gemäßen Profile in vorteilhafter Weise eine schnelle Montage und Demontage
der Einzelelemente ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das zweite Profil
mit einer innenliegend und verdeckt angeordneten Stromschiene ausgestattet
ist, so dass mehrere einzeln herabhängende Leuchtkörper in den erfindungs
gemäßen Profilen aufgenommen werden können. Derartige Beleuchtungskör
per werden vorzugsweise zur vorhandenen Deckenbeleuchtung zur punktuellen
Anstrahlung von Einzelobjekten oder zur weiteren Ausleuchtung eingesetzt.
Zur Befestigung der weiteren Deckenelemente, beispielsweise abgehängten
Zwischendecken, ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass das zweite Profil
auf der nach außen weisenden Profilseite mit einem Flanschkörper oder einem
Führungselement in Form einer Nut oder Führungsschiene ausgestattet ist. An
den Flanschkörper können beispielsweise die vorgenannten Deckenelemente
oder Wandelemente angeschraubt werden. Alternativ besteht die Möglichkeit,
die Führungselemente zur Befestigung zu nutzen.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Profilkör
per des ersten Profils zum freien Ende hin in zwei Schenkel übergeht, welche
parallel verlaufend ausgebildet oder unter einem gleichen oder unterschiedli
chen Winkel zur Profilachse ausgerichtet sind. Durch die Ausbildung der beiden
Schenkel können beispielsweise größere Abstände zwischen zwei vorhande
nen Wand- oder Deckenelementen ausgebildet werden, um somit weitere
Akzente bei der Deckengestaltung einplanen zu können.
Um besonders schwierige Einbauverhältnisse, beispielsweise im Eckbereich,
vollflächig mit in die Deckenkonstruktion einzubeziehen ist in erfindungsgemä
ßer Weise vorgesehen, dass der Profilkörper des ersten Profils einen am freien
Ende angeformten Schenkel aufweist, welcher unter einem Winkel von vor
zugsweise 20 bis 60 Grad angeordnet ist.
Zur Integration von weiteren Beleuchtungskörpern ist in vorteilhafter Weise
vorgesehen, dass die parallel verlaufenden Schenkel oder die Verbindungsstü
cke des Profilkörpers derart beabstandet sind, dass zwischen den Schenkeln
beispielsweise eine ein- oder mehrphasige Stromschiene angeordnet ist. Durch
die zusätzliche Verwendung von Stromschienen stehen weitere konstruktive
Varianten zur Verfügung, welche beispielsweise die Ausleuchtung bestimmter
Wand- oder Raumflächenbereiche ermöglichen. Die vorgenannten Schenkel
bzw. Verbindungsstücke des Profilkörpers weisen zur Befestigung der zweiten
Profile auf ihren Außenflächen die erfindungsgemäßen Lagerelemente und
Anschlagflächen auf, so dass keine konstruktiven Veränderungen der zweiten
Profile erforderlich sind. Auf Grund der vorhandenen Konstruktionsvielfalt kann
jeder Übergang oder jede Ecke eines Raumes mit in die Anordnung der
Verkleidung einbezogen werden, so dass ein Höchstmass an Variabilität
gegeben ist.
Die Erfindung wird im weiteren anhand der gezeigten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in einer geschnittenen Seitenansicht ein erstes Profil,
Fig. 2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein zweites Profil,
Fig. 3 eine erste Montageposition der beiden Profile,
Fig. 4 eine Anordnung der beiden Profile nach erfolgter Montage,
Fig. 5 ein symmetrisch ausgebildetes erstes Profil mit zwei einge
hängten parallel verlaufenden zweiten Profilen und einer
oberen Quertraverse,
Fig. 6 ein Profil gemäß Fig. 5 mit einer oberen Winkeltraverse
und Stromschienenkontakten an einem der zweiten Profile,
Fig. 7 ein Profil gemäß Fig. 6 mit einem eingehängten Beleuch
tungskörper,
Fig. 8 ein weiteres erstes Profil mit parallel verlaufenden Schenkel
und einer zwischen den Schenkeln angeordneten Strom
schiene,
Fig. 9 ein Profil gemäß Fig. 8 mit einem zur Befestigung von wei
teren Deckenelementen ausgebildeten zweiten Profil,
Fig. 10 ein Profil gemäß Fig. 8 mit einem zur Befestigung von Lüf
tungselementen vorgesehenen zweiten Profil,
Fig. 11 ein weiteres erstes Profil mit schräg zueinander verlaufen
den Innenschenkeln, welche zur Aufnahme von zweiten
Profilen vorgesehen sind,
Fig. 12 ein weiteres erstes Profil mit schräg verlaufenden Schen
keln und einer mittig angeordneten Stromschiene und
Fig. 13 ein weiteres erstes Profil mit einem endseitig angeformten
Schenkel zur Aufnahme von zweiten Profilen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Profil 1 des Profilsystems, welches einstückig im
Stranggiessverfahren oder Extrudierverfahren hergestellt wird. Das Profil 1
besteht aus einem Profilkörper 2 mit einem oberen übergreifenden nahezu
rechtwinklig angeordnet und leicht gebogenen Schenkel 3. Unterhalb des
Schenkels 3 ist in gleicher Ausrichtung ein nahezu parallel verlaufender
Schenkel 4 mit einer gestuften Anschlagfläche 5 ausgebildet. Das vordere Ende
des Schenkels 3 weist eine hakenförmige Nase 6 auf, welche einrastend in
einen Rücksprung des zweiten Profils nach der Montage eingreift. In halber
Höhe des Profilkörpers 2 ist ein weiterer Schenkel 7 einstückig angeformt,
welcher eine muldenförmige Vertiefung 8 als erstes Lagerelement aufweist. In
die Vertiefung 8 greift nach der Montage das korrespondierende Lagerelement
des zweiten Profils ein. Das nach unten gerichtete Ende des ersten Profils 1
weist in gleicher Ausrichtung wie die übrigen Schenkel 3, 4, 7 eine Haltenase 9
auf. Die Haltenase 9 ist zum Einhängen des Keders einer nicht dargestellten
Folie vorgesehen.
Fig. 2 zeigt das zweite Profil 10, welches nach einem ähnlichen Verfahren
hergestellt wird und am oberen Ende 11 einen gegen das erste Profil 1
gerichteten Schenkel 12 aufweist. Der Schenkel 12 ist nahezu rechtwinklig zum
zweiten Profil 10 angeordnet, wobei in der äusseren nach oben weisenden
Fläche ein Rücksprung 13 eingearbeitet ist, während der Schenkel 12 in
Richtung auf das erste Profil 1 abgerundet ausgeführt ist und in eine gerade
Anschlagfläche 14 übergeht. Die Anschlagfläche 14 liegt nach der Montage an
der rechteckförmig abgestuften Anschlagfläche 5 an, so dass das zweite Profil
10 nicht nach oben ausweichen kann, während die Nase 6 des ersten Profils 1
in den Rücksprung 13 des zweiten Profils 10 eingreift und somit eine ortsfeste
Fixierung des zweiten Profils 10 ermöglicht. Zur schwenkbaren Montage des
zweiten Profils 10 ist in der oberen Hälfte des Profils 10 ein weiterer rechtwink
lig ausgebildeter Schenkel 15 einstückig angeformt, welcher in ein abgerunde
tes, vorzugsweise kugelförmig ausgebildetes Ende 16 als korrespondierendes
Lagerelement übergeht. Das kugelförmige Ende 16 wird bei der Montage
zunächst in die muldenförmige Vertiefung 8 des ersten Profils 1 eingehängt und
durch eine Schwenkbewegung erfolgt die ortsfeste Fixierung des zweiten Profils
10 durch die als Nase 6 bzw. Rücksprung 13 ausgebildete Rastung des
Profilsystems. Das zweite Ende 17 des zweiten Profils 10 ist länger als der
nach unten weisende Schenkel des ersten Profils 1 ausgebildet, wobei das
Ende 17 einen kurzen, stummelförmigen Schenkel 18 in Richtung der gespann
ten Folie aufweist. Das nach unten gerichtete Ende 17 bzw. der Schenkel 18
weisen darüber hinaus eine Rundung 19 auf, welche ein Einreissen der ge
spannten Folie verhindert. Vorzugsweise muss eine Rundung 19 zumindest auf
der dem ersten Profil 1 zugewandten Seite ausgebildet sein, damit die Zugkräf
te gleichmässig verteilt werden. Die ausgebildete Rundung 22 beim gezeigten
Ausführungsbeispiel auf der gegenüberliegenden Seite verhindert eine vorzeiti
ge Beschädigung der Folie während der Montage.
Fig. 3 zeigt die beiden Profile 1, 10 in einer ersten Montageposition, wobei das
zweite Profil 10 in das Lagerelement 8 des ersten Profils 1 lediglich eingehängt
ist, während Fig. 4 die Position der beiden Profile 1, 10 nach der Montage mit
einer parallelen Ausrichtung der beiden Profile 1, 10 aufzeigt. Zwischen den
unterschiedlichen Schenkeln der beiden Profile 1, 10 wird die Folie 20 mit ihrem
Keder 21 eingeklemmt. Der Keder 21 liegt hierbei in der Regel einseitig auf der
Haltenase 9 auf und verhindert somit ein Herausrutschen der gespannten Folie
20 aus der unteren Ausnehmung des Profilsystems. In der gezeigten Darstel
lung ist der Keder 21 nur schematisch angedeutet.
Fig. 5 zeigt ein erstes Profil 25, welches gegenüber dem Profil 1 aus Fig. 1
spiegelsymmetrisch ausgebildet ist und somit die doppelte Einhängung und
Fixierung von zwei zweiten Profilen 10 ermöglicht. Die zweiten Profile 10 sind
hierbei identisch mit den aus Fig. 2 bekannten Profilen, während das erste
Profil 25 mit Ausnahme des oberen und unteren Bereiches nahezu dem in Fig.
1 gezeigten Profil 1 in spiegelsymmetrischer Ausführung entspricht. Eine
Abweichung ergibt sich gegenüber dem Profil 1 aus Fig. 1 dadurch, dass der
obere leicht abgerundete Schenkel nicht vorhanden ist und statt dessen zwei
spiegelsymmetrische Schenkel 26 ausgebildet sind, welche unter einem Winkel
kleiner 90 Grad zu dem Profilkörper 27 angeordnet sind. Die beiden Schenkel
26 weisen an ihren Enden jeweils eine Nase 28 auf, welche in den vorhande
nen Rücksprung 13 des zweiten Profils 10 eingreift und somit eine Fixierung der
beiden Profile 10, 25 zueinander ermöglicht. Der Vorteil dieser Ausführungsform
besteht darin, dass das erste Profil 25 zwei zweite Profile 10 aufnehmen kann
und vorzugsweise für eine Deckenmontage verwendet wird, um bei einer
entsprechend grossen Fläche die Aufteilung von einzelnen Segmentflächen mit
beispielsweise gespannten Folien zu ermöglichen. Zur Befestigung des ersten
Profils 25 ist beispielsweise am oberen Ende eine Quertraverse 29 vorgesehen,
welche die vorzugsweise Befestigung der ersten Profile 25 durch eine Dübel
montage ermöglicht. Die Dübelmontage wird immer dann angewendet, wenn
beispielsweise weitere schwere Lasten durch die verwendeten Profile 25
gehalten werden sollen. Nach Beendigung der mit Schmutz verbundenen
Vorarbeiten kann die Folie 30 durch einfaches Einhängen und Fixierung der
zweiten Profile 10 in einfacher und montagefreundlicher Weise befestigt
werden. Ein unterer, sichtbarer Abschluss der Profile 10, 25 erfolgt durch eine
Abdeckblende 31, welche in der Breite dem Abstand der montierten Profile 10
angepasst ist und in einer Klemmnut 32 mit zwei seitlichen Vorsprüngen 33
einrastend festgeklemmt ist. Die Abdeckblende 31 weist auf der nicht sichtba
ren Seite zu diesem Zweck ein stumpfes Pfeilende 34 auf, welches mit zwei
seitlichen Schenkeln 35 den vorhandenen Vorsprung 33 hintergreift. Vorzugs
weise wird die Abdeckblende 31 in einem Kunststoffmaterial ausgeführt,
welches von unten in die Klemmnut 32 eingedrückt werden kann. Alternativ
kann ein Aluminiumprofil verwendet werden. Die Abdeckblende 31 führt
insoweit zu einem sauberen, bündigen Abschluss der verwendeten Profile
10, 25 und fasst die zur Beleuchtung vorgesehene Folie 30 mit ihren zwischen
den Profilen 10, 25 liegenden Keder 36 nahtlos ein.
Fig. 6 zeigt die Ausführung eines weiteren Profils 40, welches im wesentlichen
dem bekannten Profil aus Fig. 5 entspricht. Anstelle der oberen Quertraverse
ist an das Profil 40 eine Winkeltraverse 41 einstückig angeformt. Die Winkeltra
verse 41 wird vorzugsweise zur Befestigung des Profils 40 im Eckbereich
eingesetzt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist rechts ein zweites Profil 10 mit
der Folie 30 bzw. dem Keder 36 eingeklemmt, während auf der gegenüber
liegenden Seite ein zweites Profil 42 eingehängt und arretiert ist, welches auf
der Innenseite 43 eine Ausnehmung 44 aufweist. In der Ausnehmung 44 ist im
Weiteren eine zweiphasige Stromschiene 45 befestigt, welche zum Anschluss
von weiteren Beleuchtungskörpern vorgesehen ist.
Fig. 7 zeigt das Profil 40 gemäß Fig. 6 mit einem eingesetzten Beleuch
tungskörper 46, welcher ein stabförmiges Ende 47 mit zu der Stromschiene 45
korrespondierenden Kontaktelementen 48 aufweist. Die Kontaktelemente 48
liegen einerseits in der U-förmigen Stromschiene 45 an und stützen sich
andererseits an dem ersten Profil 40 ab. Dadurch, dass das Profil 40 beispiels
weise aus Aluminium besteht, ist hierbei dafür Sorge zu tragen, dass die
Kontaktierung nur auf der der Stromschiene 45 zugewandten Seite der Kon
taktelemente 48 erfolgt. Der Beleuchtungskörper 46 kann im Weiteren beliebig
geformt sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist andeutungsweise nur ein
Gelenk 49 und ein Beleuchtungsschirm 50 gezeigt. Es besteht durchaus die
Möglichkeit, dass unter Weglassung eines Beleuchtungsschirmes unmittelbar
die Leuchtmittel verschwenkbar befestigt werden.
Fig. 8 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführung des ersten Profils 60,
welches ebenfalls zur Aufnahme von zwei zweiten Profilen 10 vorgesehen ist.
Im gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel geht der Profilkörper 61 zum freien
Ende hin in zwei parallel verlaufende Schenkel 62, 63 über. Die beiden Schen
kel 62, 63 sind auf ihren Außenseiten 64 nahezu identisch mit den Außenseiten
der bisherigen Profile gemäß den Fig. 5 und 7. Durch die Ausbildung der
beiden Schenkel 62, 63 wird lediglich in der Mitte eine rechtseckförmige Aus
nehmung 65 geschaffen, welche zur Aufnahme einer Stromschiene 66 vorge
sehen ist. Bei der Stromschiene 66 handelt es sich um eine handelsübliche
Stromschiene, welche in das Profil 60 eingeklemmt oder eingeschraubt werden
kann und im Weiteren U-förmige Isolierkörper 67 mit innenliegenden Kontakt
elementen 68 aufweist. Die nicht dargestellten Leuchtkörper mit korrespondie
renden Anschlusskontakten werden in die Stromschiene 66 eingeführt und
durch beispielsweise eine Verdrehung um 90 Grad kontaktierend festgeklemmt.
Durch die Verwendung des Profils 60 mit Stromschiene 66 und den beidseitig
angeordneten zweiten Profilen 10 mit eingeklemmter Folie 30 besteht somit die
Möglichkeit, zwischen den einzelnen Folienelementen weitere Beleuchtungs
körper zur Raumausleuchtung anzuordnen, wobei durch die Stromschiene 66
eine variable Gestaltungs- und Anordnungsmöglichkeit gegeben ist. Das obere
Ende des Profils 60 ist, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, mit einer
Quertraverse 69 ausgestattet, welche eine Decken- und ggf. Wandmontage des
Profils 60 ermöglicht.
Fig. 9 zeigt das erste Profil 60 gemäß Fig. 8 mit Stromschiene 66 in identi
scher Ausführung. Abweichend zur Fig. 8 ist linksseitig ein zweites Profil 73
befestigt, welches zur Montage eines Blindelementes 71 vorgesehen ist. Das
Profil 73 weist zu diesem Zweck einen rechtwinklig abgewinkelten Flanschkra
gen 72 auf, an welchem beispielsweise das Blindelement 71 angeschraubt
werden kann. Das Blindelement 71 kann beispielsweise aus einer Spanplatte,
einer Faser- oder Gipsplatte oder anderen nicht zur Beleuchtung vorgesehenen
Wand- oder Deckenplatten bestehen.
Fig. 10 zeigt ebenfalls das erste Profil 60 gemäß Fig. 8 mit Stromschiene 66.
Abweichend zur Fig. 8 und 9 ist linksseitig ein weiteres zweites Profil 76
befestigt, welches auf seiner Außenseite einen T-förmigen einstückig angeform
ten Ansatz 74 aufweist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das zweite Profil
76 mit dem T-förmigen Ansatz 74 zur Befestigung von Lüftungselementen 75
vorgesehen, welche in der Decke integriert sind. Alternativ besteht selbstver
ständlich die Möglichkeit, andere Decken- und ggf. Wandelemente über den T-
förmigen Ansatz 74 zu befestigen. Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit,
weitere Beleuchtungselemente, Blindelemente oder Stromschienen in dieser Art
zu befestigen.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsvariante eines ersten Profils 80,
welches wiederum zur Aufnahme zwei zweiter Profile 10 vorgesehen ist.
Gegenüber den bisherigen Ausführungen des ersten Profils ist der Profilkörper
81 des Profils 80 im Querschnitt kreuzförmig geformt und weist zwei horizontal
verlaufende Schenkel 82, 83 auf. An den freien Enden der Schenkel 82, 83 ist im
Weiteren jeweils ein weiterer unter einem Winkel angeordneter Schenkel 84, 85
einstückig angeformt, wobei die freien Enden der Schenkel 84, 85 aufeinander
zulaufen. Die Außenflächen 86 der beiden Schenkel 84, 85 entsprechen im
Weiteren den bereits aus Fig. 5 und 8 bekannten Ausführungen. Durch die
symmetrische und schräg verlaufende Anordnung der Schenkel 84, 85 sind die
beiden zweiten Profile 10 nach der Montage V-förmig angeordnet, so dass die
aufzunehmenden Folien 30 extrem eng zusammengeführt werden können und
die nicht nutzbare Fläche zur Beleuchtung erheblich reduzieren. Der zwischen
den Folien 30 bestehen bleibende Spalt wird hierbei, wie bereits aus Fig. 5
bekannt, ggf. durch eine Abdeckblende 87 verschlossen. Das obere Ende des
Profils 80 ist gegenüber den bisherigen Darstellungen mit eine Führungsauf
nahmen 88 ausgestattet. Die Führungsaufnahme 88 kann beispielsweise mit
einem entsprechenden Gegenstück zur Montage an einer Decke oder Wand
verwendet werden.
Fig. 12 zeigt ein weiteres erstes Profil 90, welches im wesentlichen dem
grundsätzlichen Aufbau des Profils aus Fig. 11 entspricht. Der Profilkörper 91
weist, wie bereits aus Fig. 8 bekannt, mittig eine Ausnehmung 92 auf, in
welche eine Stromschiene 93 eingesetzt ist. Die Anordnung der seitlichen
zweiten Profile 10 entspricht der aus Fig. 11. Zur Ausbildung der rechteckför
migen Ausnehmung 92 sind die ehemals freien Enden der Schenkel 94, 95 mit
zwei parallel verlaufenden Verbindungsstücken 96, 97 mit dem Profilkörper 91
verbunden. Das Profil 90 wird vorzugsweise dort zur Deckenmontage mit der
Führungsaufnahme 98 eingesetzt, wo weitere Beleuchtungskörper eingesetzt
werden sollen und kann bei größeren Decken mit dem aus Fig. 11 bekannten
Profil kombiniert werden.
Fig. 13 zeigt eine Weiterentwicklung des aus Fig. 6 bekannten Profils, und
zwar ein erstes Profil 100, welches mit einer winkelförmigen Traverse 101 zur
Wand- oder Deckenmontage vorgesehen ist. Abweichend zur Fig. 6 ist das
Profil 100 nicht symmetrisch aufgebaut, sondern weist einen an das Ende des
Profilkörpers 102 angeformten Schenkel 103 auf, welcher unter einem Winkel
von 20 bis 60 Grad angeordnet ist. Der Schenkel 103 dient wiederum zur
Aufnahme eines zweiten Profils 10, während der Profilkörper 102 zur Aufnahme
eines aus Fig. 6 bekannten zweiten Profils 42 mit Stromschiene 45 vorgese
hen ist. Das Profil 100 ist vorzugsweise für die Verwendung im Eckbereich der
Decken vorgesehen und ermöglicht in der vorliegenden Ausführungsvariante
zusätzlich zum Heranführen der Folie bis zur Wand die Montagemöglichkeit von
einzelnen nicht dargestellten Beleuchtungskörpern.
1
erstes Profil
2
Profilkörper
3
Schenkel
4
Schenkel
5
Anschlagfläche
6
Nase
7
Schenkel
8
Vertiefung/Lagerelement
9
Haltenase
10
zweites Profil
11
Ende
12
Schenkel
13
Rücksprung
14
Anschlagfläche
15
Schenkel
16
Ende
17
Ende
18
Schenkel
19
Rundung
20
Folie
21
Keder
22
Rundung
25
erstes Profil
26
Schenkel
27
Profilkörper
28
Nase
29
Quertraverse
30
Folie
31
Abdeckblende
32
Klemmnut
33
Vorsprung
34
Pfeilende
35
Schenkel
36
Keder
40
erstes Profil
41
Winkeltraverse
42
zweites Profil
43
Innenseite
44
Ausnehmung
45
Stromschiene
46
Beleuchtungskörper
47
Ende
48
Kontaktelement
49
Gelenk
50
Beleuchtungsschirm
60
erstes Profil
61
Profilkörper
62
Schenkel
63
Schenkel
64
Außenseite
65
Ausnehmung
66
Stromschiene
67
Isolierkörper
68
Kontaktelement
69
Quertraverse
70
zweites Profil
71
Blindelement
72
Flanschkragen
73
zweites Profil
74
Ansatz
75
Lüftungselement
76
zweites Profil
80
erstes Profil
81
Profilkörper
82
Schenkel
83
Schenkel
84
Schenkel
85
Schenkel
86
Außenfläche
87
Abdeckblende
88
Führungsaufnahme
90
erstes Profil
91
Profilkörper
92
Ausnehmung
93
Stromschiene
94
Schenkel
95
Schenkel
96
Verbindungsstück
97
Verbindungsstück
98
Führungsaufnahme
100
Erstes Profil
101
Winkeltraverse
102
Profilkörper
103
Schenkel
Claims (19)
1. Vorrichtung zur Befestigung von Wand- und/oder Deckenelementen, insbeson
dere einer gespannten Folie, bestehend aus einem zweiteiligen Profilsystem,
von welchem ein erstes Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) zur Wand- und/oder
Deckenmontage vorgesehen ist und mindestens ein Lagerelement (8, 16) zur
schwenkbeweglichen Aufnahme und lösbaren Befestigung wenigstens eines
zweiten Profils (10, 42, 70, 73, 76) aufweist, wobei das zweite Profil (10, 42, 70,
73, 76) ein korrespondierendes Lagerelement (8, 16) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Profile (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100, 10, 42, 70, 73, 76) jeweils
einen zur Aufnahme der Lagerelemente (8, 16) aus der Profilebene hervorste
henden Schenkel (7, 15) aufweisen und die Lagerelemente (8, 16) in der Schen
kelebene (7, 15) liegend zum Einhängen des zweiten Profils (10, 42, 70, 73, 76)
ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Profile (1, 10, 25, 40, 42, 60, 70, 73, 76, 80, 90, 100) eine kor
respondierende Rastung (5, 6, 13, 28) zur ortsfesten Fixierung des zwei
ten Profils (10, 42, 70, 73, 76) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Lagerelement eines ersten Profils (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100)
aus einer muldenförmigen Vertiefung (8) besteht, welche sich teilweise
oder über die gesamte Axiallänge des Profils (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100)
erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass das korrespondierende Lagerelement aus einem einstückig ange
formten Schenkel (15) mit einem kugelförmig ausgebildeten Ende (16)
besteht, welches sich zumindest teilweise oder über die gesamte Axial
länge des zweiten Profils (10, 42, 70, 73, 76) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lagerelemente (8, 16) beider Profile (1, 10, 25, 40, 42, 60, 70, 73,
76, 80, 90, 100) in etwa in der halben Profilhöhe angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) spiegelsymmetrisch aus
gebildet ist und zur Aufnahme zweier sich gegenüber liegender zweiter
Profile (10, 42, 70, 73, 76) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rastung des ersten Profils (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) aus min
destens einer vorzugsweise gestuften Anschlagfläche (5) und einer Rast
nase (6) besteht, wobei das erste Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) das
zweite Profil (10, 42, 70, 73, 76) übergreifend ausgebildet ist und in einen
Rücksprung (13) des zweiten Profils (10, 42, 70, 73, 76) eingreift.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) einen gegenüber dem
zweiten Profil (10, 42, 70, 73, 76) nach unten gerichteten kürzeren Schen
kel aufweist, welcher eine durch einen Rücksprung ausgebildete Haltena
se (9) in Richtung des zweiten Profils (10, 42, 70, 73, 76) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Profil (10, 42, 70, 73, 76) einen gegenüber dem ersten
Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) nach unten gerichteten längeren Schen
kel (17) aufweist, dessen Ende zumindest auf der dem ersten Profil (1, 25,
40, 60, 80, 90, 100) zugewandten Seite abgerundet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die oberen Schenkel (3, 26) des ersten Profils (1, 25, 40, 60, 80, 90,
100) gerade, gebogen oder unter einem Winkel zum Profilkörper (2) aus
gerichtet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass oberhalb der Schenkel (3, 26) ein Befestigungsflansch in Form einer
Quertraverse (29, 69), einer Winkeltraverse (41, 101) oder einer Füh
rungsaufnahme (88, 98) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) am gegenüberliegenden
Ende des Befestigungsflansches eine Klemmnut (32) mit Rastung (33)
aufweist, in welche eine Abdeckblende (31, 87) mit korrespondierender
Rastung (35) einklemmbar ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Profil (1, 25, 40, 60, 80, 90, 100) und/oder das zweite Profil
(10, 42, 70, 73, 76) zur Aufnahme und/oder Befestigung von Beleuch
tungselementen (46), Deckenelementen (71), Deckenteilen, Lüftungsele
menten (75) oder dergleichen vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Profil (10, 42, 70, 73, 76) mit einer innenliegenden und
verdeckt angeordneten Stromschiene (45) ausgestattet ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Profil (10, 42, 70, 73, 76) auf der nach außen weisenden
Profilseite mit einem Flanschkragen (72) oder einem Führungselement
(76) in Form einer Nut oder Führungsschiene ausgestattet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Profilkörper (61, 81; 91, 102) des ersten Profils (1, 25, 40, 60, 80,
90, 100) zum freien Ende hin in zwei Schenkel (62, 63, 82, 83, 94, 95)
übergeht, welche parallel verlaufend ausgebildet oder unter einem glei
chen oder unterschiedlichen Winkel zum Profilkörper (61, 81; 91, 102)
ausgerichtet sind.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Profilkörper (61, 81; 91, 102) des ersten Profils (1, 25, 40, 60, 80,
90, 100) einen am freien Ende angeformten Schenkel (103) aufweist, wel
cher unter einem Winkel von vorzugsweise 20 bis 60 Grad angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die parallel verlaufenden Schenkel (62, 63, 82, 83) oder die Verbin
dungsstücke (96, 97) des Profilkörpers (61, 81; 91, 102) derart beabstan
det sind, dass zwischen den Schenkeln (62, 63, 82, 83) bzw. der Verbin
dungsstücke (96, 97) beispielsweise eine ein- oder mehrphasige Strom
schiene (66, 93) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Außenfläche (64, 86) der Schenkel (62, 63, 84, 85, 94, 95)
oder der Verbindungsstücke (96, 97) des Profilkörpers (61, 81; 91, 102)
die Lagerelemente (8, 16) und Anschlagflächen ausgebildet sind.
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Legal Events
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Representative=s name: KOENIG SZYNKA TILMANN VON RENESSE, DE Representative=s name: KOENIG SZYNKA TILMANN VON RENESSE, 81479 MUENCHEN, |
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Effective date: 20120703 |