DE19947762A1 - Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne - Google Patents
Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer RinneInfo
- Publication number
- DE19947762A1 DE19947762A1 DE1999147762 DE19947762A DE19947762A1 DE 19947762 A1 DE19947762 A1 DE 19947762A1 DE 1999147762 DE1999147762 DE 1999147762 DE 19947762 A DE19947762 A DE 19947762A DE 19947762 A1 DE19947762 A1 DE 19947762A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- channel
- roof
- component
- longitudinal web
- clamping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/04—External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Abstract
Eine Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne, von deren Boden aus ein Längssteg mit jeweils beidseitigem Abstand zu den Rinnenrändern aufragt, soll einfach aufgebaut und funktionssicher ausgebildet sein. DOLLAR A Zu diesem Zweck weist sie solgende Merkmale auf DOLLAR A - in einen in dem Bauelement vorgesehenen Längs-Kanal greift der rinnenseitige Längssteg ein, DOLLAR A - eine Seite des Längssteges liegt flächenflüssig an einer der beiden Seitenwände des Längs-Kanals an, DOLLAR A - zwischen der anderen Seite des Längssteges und der dieser zugeordneten Seitenwand des Bauelementes des Längskanals befindet sich ein Freiraum, DOLLAR A - der Freiraum ist ausgefüllt durch zwei Spannkeile, DOLLAR A - an einem der beiden Spannkeile greift ein sich an dem Bauelement abstützendes und von dort aus betätigbares, die Spannkeile untereinander und an ihre Anlageflächen verspannendes Spannmittel an. DOLLAR A Die Rinne kann ein Dachkanal an der Längsseite eines Fahrzeugdaches sein und das befestigte Bauelement kann ein Montagefuß für beispielsweise ein beleuchtbares Taxi-Dachkennzeichen sein.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Befestigung eines
Bauelementes in einer Rinne nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Rinnen liegen beispielsweise bei im Seitenbereich
von Kraftfahrzeugdächern angeordneten Dachkanälen vor. Die
Kanalwände bestehen dort aus Blech. Der innerhalb der Rinne,
das heißt des Dachkanals, aufragende Längssteg ist häufig
fertigungstechnisch notwendig, um innerhalb des Dachkanales
einen zur Dachkanalöffnung hin hinterschnittartigen
Befestigungsraum für beispielsweise eine Dachzierleiste zu
schaffen. Für den Fall, daß in einem Dachkanal eines
Fahrzeuges nicht eine Zierleiste, sondern ein größeres
Bauelement, auf das von außen größere Kräfte ausgeübt werden
können, befestigt werden soll, reicht die Festigkeit des
aufragenden Längssteges in der Regel nicht aus, um zwischen
diesem und einer Seitenwand des Dachkanales eine Befestigung
durch für diesen Zweck an sich übliche Spannkeile zu schaffen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, hier eine
Verbesserung zu schaffen, um beispielsweise Taxi-Dachzeichen
in dem seitlichen Dachkanal eines Kraftfahrzeugdaches sicher
befestigen zu können.
Eine Lösung dieses Problems zeigen in erster Linie die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 bei einer
gattungsgemäßen Einrichtung auf.
Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Eine besonders vorteilhafte Anwendung besteht darin, ein
erfindungsgemäß ausgestaltetes Bauelement zur Befestigung
eines Taxi-Dachzeichens in dem seitlichen, von einer
Zierleiste abgedeckten Dachkanal eines Fahrzeuges zu
befestigen. Dabei kann das Bauelement als vorgerüsteter
Montagefuß an dem Dachkanal vorgesehen sein und zunächst, wenn
an diesem Montagefuß noch kein Taxi-Dachzeichen befestigt ist,
mit einer Abdeckung derart versehen sein, daß ein derart
vorgerüstetes Dach eines Taxifahrzeuges optisch ansprechend
aussieht. Dies bedeutet auch, daß ein einmal montiertes Taxi-
Dachzeichen wieder abgenommen werden kann und der in dem
Taxidach verbleibende Montagefuß erneut optisch wenig
auffällig mit der zuvor abgenommenen Abdeckung verkleidet
werden kann.
Bei einem Taxi-Dachzeichen ergibt sich aus der
erfindungsgemäßen Montage an einem in dem Dachkanal
befestigten Montagefuß der ganz besondere Vorteil, daß die für
die Beleuchtung des Taxi-Dachzeichens erforderlichen Kabel
innerhalb des Dachkanales verlegt werden können, ohne daß es
hierzu irgend einer besonderen Vorkehrung wie beispielsweise
einer Bohrung bedarf. Dieser Vorteil ergibt sich bei
Dachkanälen, die zumindest an einem ihrer Enden offen in einem
Karosseriebereich enden, in dem elektrische Kabel innerhalb
der Karosserie verdeckt verlegt werden können. Besonders
günstig ist es, wenn ein solcher Dachkanal offen in den
Motorraum mündet, von dem aus die elektrischen Kabel in der
Regel ohnehin ausgehen. Durch das Verlegen eines Zuführkabels
zu einem beleuchteten Taxi-Dachzeichen oder anderen an einem
Fahrzeugdach befestigten Gegenständen ist eine Vorrüstung für
das Anbringen derartiger Teile an einer Rohbaukarosserie noch
nicht notwendig. Damit können derartige Anbauten bzw. die
Befestigungselemente für diese Anbauten ohne besondere
Karosserierohbauvarianten bei der Fahrzeugmontage angebracht
werden. Dies ist wichtig, da Rohbauvarianten bei einer
modernen, rationellen Serienfertigung von Kraftfahrzeugen
unerwünscht sind. Die in einem Dachkanal eines Fahrzeuges
eingebrachten erfindungsgemäßen Befestigungselemente können an
einem fertigen Fahrzeug auch jederzeit ohne weiteres wieder
entfernt werden. In einem solchen Fall ist lediglich eine
neue, den betreffenden Dachkanal abdeckende Zierleiste zu
verwenden, da bei dem Vorhandensein eines erfindungsgemäßen
Bauelementes in einem Dachkanal die üblicherweise den
Dachkanal durchgehend abdeckende Zierleiste an dem
betreffenden Befestigungselement unterbrochen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt.
In dieser zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Befestigungs-
Bauelement in einem Dachkanal eines
Kraftfahrzeuges gemäß Fig. 4 sowie Spannkeile in
Fig. 2 und 3 nach jeweils Linie I-I,
Fig. 2, 3 Spannkeile des Befestigungs-Bauelementes in
jeweils perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Tragkörpers des
Befestigungs-Bauelementes in einem in einen
Dachkanal eines Kraftfahrzeuges eingesetzten
Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Zier-
Deckels zum Abdecken des Tragkörpers nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Querschnitte durch das Befestigungs-
Bauelement in Fig. 4 sowie die Spannkeile in Fig.
2 und 3 nach jeweils Linie VI-VI,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Befestigungselement
in Fig. 4 sowie die Spannkeile in Fig. 2 und 3
nach jeweils Linie VII-VII,
Fig. 8 einen Querschnitt durch ein alternativ
ausgestaltetes Befestigungs-Bauelement,
Fig. 9 einen Querschnitt durch eine weitere alternative
Ausführung eines Befestigungs-Bauelementes,
Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Ausführung eines
Befestigungs-Bauelementes, das in den Boden eines
Dachkanals eines Kraftfahrzeuges eingeklebt ist.
In Fig. 4 ist ein als ein Montagefuß für ein beleuchtetes
Taxi-Dachkennzeichen ausgebildeter Tragkörper 1 dargestellt,
der in einen an einer Seite eines Kraftfahrzeugdaches 2
vorgesehenen Dachkanal 3 eingespannt ist. Dieser Dachkanal 3
ist als eine Rinne ausgebildet. Aus dem Dachkanal ragt ein
Längssteg 4 zum oberen Öffnungsrand hin, wobei zu beiden
Seiten dieses Längssteges 4 ein Freiraum zu den
Kanalseitenwänden besteht. Mit Bezug auf eine der beiden
Seitenwände des Dachkanals 3, nämlich der Seitenwand 5 ist
zwischen dieser Seitenwand 5 und dem Längssteg 4 ein zur
Öffnung des Dachkanals 3 hin hinterschnittartiger Raum
gegeben.
Der Tragkörper 1 ist im Zusammenspiel mit Spannkeilen, nämlich
einem ersten Spannkeil 6 und einem zweiten Spannkeil 7 (Fig.
2, 3) innerhalb des Dachkanales 3 fest einspannbar.
Eine erste Art der Einspannung zeigen im einzelnen die Fig. 1,
6 und 7 bei Berücksichtigung der in den Fig. 2 und 3 gezeigten
Spannkeile.
Nach der Darstellung in den Fig. 1, 6 und 7 greift der
Tragkörper 1 mit einem in diesen eingeformten Kanal 8, der zum
Inneren des Dachkanales 3 hin offen ist, in diesen Dachkanal 3
hinein. Dabei kommt der in dem Dachkanal 3 vorhandene
Längssteg 4 in diesem Tragkörper-Kanal 8 zu liegen und zwar an
einer ersten Tragkörper-Seitenwand 9. In dem Raum, der
zwischen der anderen Seite des Längssteges 4 liegt und
seitlich von der zweiten Tragkörper-Seitenwand 10 begrenzt
wird, sind die gegeneinander zu verspannenden ersten und
zweiten Spannkeile 6, 7 eingelegt. Im Querschnitt sind die
Spannkeile 6, 7 als ein- beziehungsweise doppelseitig schräge
Spannkeile ausgebildet. Von diesen beiden Spannkeilen 6, 7 ist
der als einseitig schräg ausgebildete Spannkeil 7 an dem
Längssteg 4 lagefixiert. Für diese Lagefixierung ist vom
oberen Rand des Längssteges 4 ausgehend in diesen mindestens
eine von oben nach unten verlaufende Sicke 11 (Fig. 6)
eingeformt, die formschlüssig in eine komplementäre Ausnehmung
12 des zweiten Spannkeiles 7 eingreift. Durch diese
Verankerung ist der zweite Spannkeil 7 in verspanntem Zustand
gegen eine Bewegung nach oben, das heißt zur Öffnung des
Dachkanales 3 hin gesichert. Um im oberen Bereich des
Längssteges 4 gehaltert sein zu können, ist der zweite
Spannkeil 7 mit Fixiernasen 13 versehen, die in am oberen Rand
des Längssteges 4 eingeformte Ausnehmungen 14 eingreifen.
Durch eine der Breite der Fixiernasen 13 angepaßte Breite der
Ausnehmungen 14 legen diese Ausnehmungen die Lage des zweiten
Spannkeiles 7 in Längsrichtung des Längssteges 4 fest.
Der erste Spannkeil 6 liegt frei beweglich zwischen dem
zweiten Spannkeil 7 einerseits und der Seitenwand 10 des
Tragkörpers 1 andererseits. Die Seitenwand 10 besitzt eine dem
ersten Spannkeil 6 zugeordnete Schräge und der erste Spannkeil
6 ist mit der Keilspitze nach oben weisend in dem Dachkanal 3
angeordnet. Ein Verklemmen der Spannkeilanordnung erfolgt
durch in Gewinde des ersten Spannkeiles 6 eingreifende, sich
an dem Tragkörper 1 abstützende Spannschrauben 15. Sind die
Spannschrauben 15 fest angezogen, so ist der Tragkörper 1 über
die Spannkeile 6, 7 fest an dem Längssteg 4 verspannt. Durch
die vertikale Verankerung des zweiten Spannkeiles 7 an dem
Längssteg 4 wird der Tragkörper 1 beim Anziehen der
Spannschrauben 15 für eine gute Anlage an dem Fahrzeugdach in
Richtung des Inneren des Dachkanales 3 gezogen. Der Tragkörper
1 kann mit einem Deckel 16 (Fig. 5) verschlossen werden. Der
Dachkanal 3 wird außerhalb des Tragkörpers durch eine in
diesen einklemmbare Zierleiste 17 verschlossen.
Aus dem Dachkanal 3 führen elektrische Kabel 18 in den
Tragkörper 1 und münden dort in einem herausnehmbar lagernden
Anschlußstecker 19. Die elektrischen Kabel 18 verlaufen
innerhalb des Dachkanales 3 bis in den Motorraum, in dem sie
mit einer Stromquelle verbunden sind. Verläuft der Dachkanal
über die A-Säule eines Fahrzeuges bis in dessen Motorraum und
mündet er dort offen in den Motorraum ein, können die
elektrischen Kabel 18 in den Dachkanal 3 ohne das Vorsehen
einer besonderen Ausnehmung oder Bohrung verlegt werden.
Dadurch ist es möglich, ohne eine besondere Rohbauvariante
einer Fahrzeugkarosserie elektrische Kabel 18 aufnehmende
Tragkörper 1 an einer fertigen Fahrzeugkarosserie innerhalb
des Dachkanales 3 anzuklemmen. Ein solcher Tragkörper 1 kann
dann beispielsweise als Montagefuß für eine beleuchtete Taxi-
Dachanzeige verwendet werden. Zur Herstellung des elektrischen
Kontaktes von den elektrischen Kabeln 18 zu denjenigen
innerhalb der Taxi-Dachanzeige dient der Verbindungsstecker
19. Bei einer montierten Taxi-Dachanzeige ist der Deckel 16
abgenommen. In dem Bereich des Tragkörpers 1 ist die den
Dachkanal 3 verschließende Zierleiste 17 unterbrochen. Wird
eine bei einem Fahrzeug angebrachte Taxi-Dachanzeige an diesem
Fahrzeug nicht mehr gewünscht, kann sie ohne weiteres von dem
Tragkörper 1 abmontiert werden und der Tragkörper 1 dann
wieder mit dem Deckel 16 verschlossen werden. Hierdurch bleibt
das Fahrzeug an dem Abnahmebereich optisch ansprechend
gestaltet. Möglich ist es darüber hinaus allerdings auch, den
Tragkörper 1 durch Lösen des Spannverschlusses vollständig zu
entfernen. Erforderlich ist dann lediglich das Einsetzen einer
neuen durchgehenden Zierleiste. An einem derart umgerüsteten
Fahrzeug ist dann das vorherige Vorhandensein einer Taxi-
Dachanzeige nicht mehr erkennbar. Das Verlegen der in den
Tragkörper 1 führenden elektrischen Kabel 18 ausschließlich
innerhalb des Dachkanales 3 ist, da für dieses Verlegen keine
besonderen karosserieseitigen Vorkehrungen getroffen werden
müssen, von besonderem Vorteil.
Eine alternative Ausführung eines in einem gleichen Dachkanal
3 eingespannten Tragkörpers zeigt die Fig. 8. Der dortige
Tragkörper 20 greift mit zwei in Längsachsen schwenkbar an
diesem gelagerte Schwenkkeile 21 in denjenigen Innenraum des
Dachkanales 3 ein, in dem bei der zuvor beschriebenen
Ausführung die Spannkeile 6 und 7 vorgesehen sind. Für das
Spannen der Schwenkkeile 21 ist ein Spannkeil 22 vorgesehen,
der mittels einer in dem Tragkörper 20 geführten Spannschraube
23 die Schwenkkeile 21 festklemmend verspannen kann. Wie der
Tragkörper 1 kann auch der Tragkörper 20 durch einen Deckel 24
abgedeckt werden. Im übrigen kann der Tragkörper 20 in
gleicher Weise wie der Tragkörper 1 ausgebildet sein und als
ein Montagefuß für eine Taxi-Dachanzeige verwendet werden.
Eine weitere Art eines Befestigungselementes innerhalb eines
Dachkanales 3 zeigt die Fig. 9. Bei der dortigen Ausführung
ist das Befestigungselement als eine zweiteilige Klammer
ausgebildet mit einem ersten Klammerteil 25 und einem zweiten
Klammerteil 26, die mittels einer Schraube gegeneinander
verspannbar sind. Die Befestigung erfolgt in diesem Fall nicht
ausschließlich in dem Dachkanal 3, sondern zusätzlich auch
noch an einem Rücksprung an der Seite des Fahrzeugdaches.
Dieser Rücksprung wird beispielsweise von der Türöffnung in
der Fahrzeugkarosserie gebildet. Innerhalb des Dachkanales 3
stützt sich das zweite Klammerteil 26 an dem Längssteg 3 ab.
Das erste Klammerteil 25 kann bei dieser Ausführung als
Montagefuß für eine Taxi-Dachanzeige oder andere Teile dieser
Art, die an dem Rande eines Fahrzeugdaches befestigt werden
sollen, dienen. Eine Ausführung nach der Fig. 9 bietet sich
beispielsweise dann an, wenn direkt über dem Dachkanal 3 eine
Dachreling 27 vorhanden ist.
Bei der Ausführung nach Fig. 10 ist in den Boden des
Dachkanals 3 ein Befestigungssockel 28 fest über eine
Klebeschicht 32 eingeklebt. An diesen Befestigungssockel 28
verschraubt ist wiederum ein Tragkörper 29, dessen Aufbau wie
bei den anderen Ausführungen ausgeführt sein kann. Auch dieser
Tragkörper 29 kann wiederum mit einem Deckel 30 verschlossen
werden, wenn an ihn kein von dem Fahrzeugdach abragender
Gegenstand befestigt ist.
Claims (13)
1. Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes bzw.
Tragkörpers in einer Rinne, von deren Boden aus ein Längssteg
mit jeweils beidseitigem Abstand zu den Rinnenrändern aufragt,
die in befestigtem Zustand gekennzeichnet ist durch die
Merkmale
- - in einen in dem Bauelement (1) vorgesehenen Längs-Kanal (8) greift der rinnenseitige Längssteg (4) ein,
- - eine Seite des Längssteges (4) liegt flächenflüssig an einer der beiden Seitenwände (9, 10) des Längs-Kanals (8) an,
- - zwischen der anderen Seite des Längssteges (4) und der dieser zugeordneten Seitenwand (10) des Bauelementes (1) des Längs-Kanals (8) befindet sich ein Freiraum,
- - der Freiraum ist ausgefüllt durch zwei Spannkeile (6, 7),
- - an einem der beiden Spannkeile (6, 7) greift mindestens ein sich an dem Bauelement (1) abstützendes und von dort aus betätigbares, die Spannkeile (6, 7) untereinander und an ihre Anlageflächen verspannendes Spannmittel (15) an.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß einer der beiden Spannkeile (6, 7) an dem Längssteg (4)
lagefixiert ist.
3. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der der Längssteg aus Blech besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Längssteg (4) zur Lagefixierung des an ihm
anliegenden Spannkeiles (7) mindestens eine Sicke (11)
eingeprägt ist, in die einen komplementär geformten Bereich
des Spannkeiles (7) eingreift.
4. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Längssteg (4) anliegende Spannkeil (7) an
diesen Längssteg (4) mittels einer Fixiernase (13) angehängt
ist.
5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens eine Spannmittel eine in den zugehörigen
Spannkeil (6) mit ihrem jeweiligen Gewinde eingreifende
Spannschraube (15) ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch die Merkmale
- - die nicht an dem Längssteg (4) anliegende Seitenwand des Bauelemente-Kanals (8) ist in dem Bauelement (1) als ein um eine etwa im offenen Randbereich der Rinne (3) liegende Längsachse schwenkbares Element (21) ausgebildet,
- - der an dem Längssteg (4) anliegende Spannkeil ist in dem Bauelement (1) ebenfalls als ein um eine etwa im Öffnungsrandbereich der Rinne (3) liegende Längsachse schwenkbares Element (21) ausgebildet,
- - die schwenkbaren Elemente (21) sind durch ein in dem Bauelement (1) geführtes Spannmittel (23), das einen Spannkeil (22) antreibt, in eine Klemmposition spannbar.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne ein außerhalb des zu befestigenden Bauelementes
(1) mit einer Zierleiste (17) zu verschließender Dachkanal (3)
eines Fahrzeuges ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7 für einen an der Längsseite
eines Fahrzeugdaches liegenden Dachkanal.
9. Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einem
seitlichen Dachkanal eines Fahrzeuges, bei der insbesondere
von dem Boden des Dachkanals ein Längssteg mit jeweils
beidseitigem Abstand zum Dachkanalöffnungsrand hin aufragt,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- - es ist eine in Querrichtung des Dachkanals (3) geteilte Klammer (25, 26) vorgesehen,
- - die voneinander abgewandten Klammerenden hintergreifen einenends die außerhalb des Dachkanals (3) neben diesem liegende Dachseitenkante und andererseits einen innerhalb des Dachkanals (3) liegenden, zu dem Öffnungsrandbereich hin hinterschnittartig ausgebildeten Anlagebereich,
- - die beiden Klammerteile (25, 26) sind in Querrichtung des Dachkanals (3) gegeneinander spannbar ausgebildet.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem sich innerhalb des Dachkanals (3) an dem
aufragenden Längssteg (4) abstützenden Klammerende ein steifes
Füllelement (31) formschlüssig in denjenigen Freiraum zwischen
aufragendem Längssteg (4) und Dachkanalseitenwand eingesetzt
ist, in dem das spannende Klammerende nicht an dem aufragenden
Längssteg (4) anliegt.
11. Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einem
seitlichen Dachkanal eines Fahrzeuges, bei der insbesondere
von dem Boden des Dachkanals ein Längssteg mit jeweils
beidseitigem Abstand zum Dachkanalöffnungsrand hin aufragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Befestigungssockel (28) in den Boden des Dachkanals
(3) fest eingeklebt ist, mit dem das Bauelement (1) lösbar
verbunden ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Bauelement (1) ausgebildet ist als ein Montagefuß für
auf dem Dach eines Fahrzeuges insbesondere temporär zu
befestigende Teile, wie Leuchten, Signalgeber, Taxi-
Dachzeichen, Anzeigetafeln oder dergleichen.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das zu befestigende Bauelement (1) von einer entfernten
Stelle zu führende Leitungen entlang der an mindestens einem
Ende offen ausgebildeten Rinne (3) durch deren offenes Ende
hindurch verlegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147762 DE19947762B4 (de) | 1999-10-02 | 1999-10-02 | Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999147762 DE19947762B4 (de) | 1999-10-02 | 1999-10-02 | Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19947762A1 true DE19947762A1 (de) | 2001-05-03 |
DE19947762B4 DE19947762B4 (de) | 2005-12-22 |
Family
ID=7924444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999147762 Expired - Fee Related DE19947762B4 (de) | 1999-10-02 | 1999-10-02 | Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19947762B4 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236075A1 (de) * | 2002-08-07 | 2004-02-19 | Adam Opel Ag | Lösbare Befestigungsanordnung für Funktionselemente |
EP1393981A1 (de) | 2002-08-30 | 2004-03-03 | WKW Erbslöh Automotive GmbH | Mechanische Verbindungsklammer |
CN111734723A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-10-02 | 本田汽车用品(广东)有限公司 | 一种紧固件及包括该紧固件的安装结构 |
WO2022178722A1 (zh) * | 2021-02-24 | 2022-09-01 | 浙江智马达智能科技有限公司 | 连接组件以及安装有该连接组件的汽车 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001812A1 (de) | 2007-01-12 | 2008-07-17 | Daimler Ag | Befestigungsanordnung eines Bauelements an einer Rinne |
DE102007002570A1 (de) | 2007-01-18 | 2008-07-24 | Daimler Ag | Dachlastenträgermodul sowie Verfahren zur Montage eines Dachlastenträgermoduls |
CN108146509A (zh) * | 2017-12-21 | 2018-06-12 | 重庆飞特车辆技术有限公司 | 一种车体 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201171A1 (de) * | 1982-01-16 | 1983-07-28 | Oris-Metallbau KG Hans Riehle, 7141 Möglingen | "befestigung von gepaeckbuegeln, relingen o.dgl. auf einem kraftwagendach" |
DE3301413A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-26 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Vorrichtung zur befestigung eines dachgepaecktraegers , skihalters od. dgl. auf einem fahrzeugdach |
-
1999
- 1999-10-02 DE DE1999147762 patent/DE19947762B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3201171A1 (de) * | 1982-01-16 | 1983-07-28 | Oris-Metallbau KG Hans Riehle, 7141 Möglingen | "befestigung von gepaeckbuegeln, relingen o.dgl. auf einem kraftwagendach" |
DE3301413A1 (de) * | 1983-01-18 | 1984-07-26 | Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim | Vorrichtung zur befestigung eines dachgepaecktraegers , skihalters od. dgl. auf einem fahrzeugdach |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10236075A1 (de) * | 2002-08-07 | 2004-02-19 | Adam Opel Ag | Lösbare Befestigungsanordnung für Funktionselemente |
EP1393981A1 (de) | 2002-08-30 | 2004-03-03 | WKW Erbslöh Automotive GmbH | Mechanische Verbindungsklammer |
DE10239911A1 (de) * | 2002-08-30 | 2004-03-25 | WKW Erbslöh Automotive GmbH | Mechanische Verbindungsklammer |
DE10239911B4 (de) * | 2002-08-30 | 2004-11-18 | WKW Erbslöh Automotive GmbH | Mechanische Verbindungsklammer |
CN111734723A (zh) * | 2020-08-04 | 2020-10-02 | 本田汽车用品(广东)有限公司 | 一种紧固件及包括该紧固件的安装结构 |
WO2022178722A1 (zh) * | 2021-02-24 | 2022-09-01 | 浙江智马达智能科技有限公司 | 连接组件以及安装有该连接组件的汽车 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19947762B4 (de) | 2005-12-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0622290B1 (de) | Dachkonstruktion eines Fahrzeuges | |
EP0983417B1 (de) | Anordnung und verfahren zur führung eines mitnehmers auf einem trägerblech eines kraftfahrzeug-türmoduls | |
DE69902324T2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung der Seitenschenkel einer Stossstange auf einem Fahrzeugkarosserie-Kotflügel | |
EP1326757B1 (de) | Türmodulträger | |
EP0253967B1 (de) | Stossfänger für Fahrzeuge | |
EP0760330B1 (de) | Querträger für die Befestigung des Armaturenbrettes | |
EP0416208A2 (de) | Trägerplatte mit Dichtungsprofil | |
EP0903286B1 (de) | Vorrichtung zum sicheren, formschlüssigen Montieren, Ausrichten und Fixieren von Karosserieteilen | |
EP3774419A1 (de) | Fahrzeugdach, umfassend eine rolloanordnung mit lagereinheiten für rollobahn | |
DE19947762A1 (de) | Einrichtung zur Befestigung eines Bauelementes in einer Rinne | |
DE10156892A1 (de) | Kraftfahrzeug-Stoßfänger und Kraftfahrzeug | |
EP1348585A2 (de) | Verfahrbarer Deckel für Fahrzeugdach sowie Schiebehebedach-Modul | |
DE3301413C2 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Dachgepäckträgers , Skihalters od. dgl. auf einem Fahrzeugdach | |
EP0556472B1 (de) | Kraftwagen, insbesondere Bestattungswagen | |
DE9214388U1 (de) | Kunststoff-Halteclip für Schutz-, Zierleisten o.dgl., insbesondere an Kraftfahrzeugen | |
DE19732700B4 (de) | Rahmenanordnung für ein Deckelteil eines Fahrzeugdaches | |
DE19947765B4 (de) | Kraftfahrzeug mit einem in Fahrzeuglängsrichtung über das Fahrzeugdach verlaufenden, mit einer abnehmbaren Abdeckung verschlossenen Kanal | |
DE10011908C1 (de) | Vorrichtung für einen Gurthöhenversteller eines Sicherheitsgurtsystems | |
DE102008061515A1 (de) | Rückwandmodul | |
DE4232192C2 (de) | Seitenverkleidung für Kraftfahrzeuge | |
DE19938511A1 (de) | Kraftfahrzeug-Heckklappe mit aufgeklebter Scheibe und abnehmbar angebrachter Türaußenwandung | |
DE3779804T2 (de) | Autodachanordnung. | |
CH697796B1 (de) | Verfahren zur Montage bzw. zum Einbringen eines Hohlkörpers in eine Betonwand oder Betondecke. | |
DE10048981A1 (de) | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach | |
DE29924008U1 (de) | Kraftfahrzeug-Heckklappe mit aufgeklebter Scheibe und abnehmbar angebrachter Türaußenwandung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110502 |