DE19940759A1 - Schaltungsanordnung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Die Schaltungsanordnung weist mindestens ein Hauptsubstrat (HA) auf, das zwischen einem ersten Schutzsubstrat (S1) und einem zweiten Schutzsubstrat (S2) angeordnet ist. Das Hauptsubstrat (HA) weist mindestens ein Halbleiterbauelement (H) auf. Auf Oberflächen der beiden Schutzsubstrate (S1, S2) sind jeweils eine Metallschicht (M1, M2) angeordnet, die die Abstrahlung elektromagnetischer Felder der Schaltungsanordnung nach außen verhindern.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung, die minde
stens ein in einem Substrat angeordnetes Halbleiterbauelement
umfaßt.
Eine solche Schaltungsanordnung und ein Verfahren zu deren
Herstellung sind zum Beispiel in US 5902118 beschrieben. Die
Schaltungsanordnung ist dreidimensional und wird erzeugt, in
dem zwei Substrate, die im Bereich ihrer aufeinandertreffen
den Grenzflächen Bauelemente aufweisen, aufeinander gestapelt
und fest miteinander verbunden werden. Eines der Substrate
kann anschließend von der Rückseite her gedünnt und mit Rück
seitenkontakten versehen werden, wobei das andere Substrat
als stabilisierende Trägerplatte wirkt. Ein erstes der beiden
Substrate kann eine Halbleiterscheibe sein während ein zwei
tes der beiden Substrate ein vereinzeltes Bauelement sein
kann. In diesem Fall kann aufgrund der größeren Oberfläche
des ersten Substrats eine zwischen den Bauelementen der zwei
Substrate angeordnete Metallisierungsebene seitlich unter dem
zweiten Substrat herausgeführt werden und von der dem zweiten
Substrat zugewandten Oberfläche des ersten Substrat her kon
taktiert werden. Die mechanische Verbindung zwischen den Sub
straten kann über Metallflächen realisiert werden, auf die
Lotmetall aufgebracht wird. Durch Erhitzen werden die Metall
flächen der Substrate miteinander verlötet. Bei der Verbin
dung aufeinandertreffende Kontakte, die in den Substraten an
geordnet sind, können dabei ebenfalls miteinander verlötet
werden. Das Metall der Metallflächen und das Lotmetall können
beim Löten eine Legierung bilden, deren Schmelzpunkt höher
ist als der Schmelzpunkt des Lotmetalls. Damit kann ein Auf
lösen der festen Verbindung bei weiteren Prozeßschritte ver
mieden werden. Für die Metallflächen kann Wolfram oder Nickel
und für das Lotmetall Gallium oder Indium verwendet werden.
Eine solche Schaltungsanordnung wird beispielsweise in einer
Chipkarte eingesetzt. Ein wesentliches Qualitätskriterium ei
ner Chipkarte ist ihr Schutz vor Mißbrauch. Vor allem bei
Chipkarten im Bank- und Kommunikationsbereich ist der Schutz
vor "Reverse Engineering" außerordentlich wichtig. Es soll
verhindert werden, daß Unberechtigte die interne Verschlüsse
lung der auf der Chipkarte gespeicherten Information dekodie
ren können. Reverse Engineering kann erfolgen, indem mit
Prüfspitzen auf die Metallisierung des Chips aufgesetzt wird.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, mit Hilfe optischer
Einblicke durch ein Mikroskop mit Infrarotbeleuchtung den
Aufbau der Schaltungsanordnung zu bestimmen. Eine weitere
Möglichkeit besteht darin, elektromagnetische Signale der
Schaltungsanordnung induktiv oder kapazitiv aufzunehmen, um
deren Funktion zu entschlüsseln.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Schal
tungsanordnung anzugeben, die einen großen Schutz vor Reverse
Engineering bietet. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung
einer solchen Schaltungsanordnung angegeben werden.
Das Problem wird gelöst durch eine Schaltungsanordnung mit
mindestens einem Hauptsubstrat und mindestens einem Halblei
terbauelement, das im Bereich einer ersten Oberfläche des
Hauptsubstrats angeordnet ist. Für die Schaltungsanordnung
ist ferner ein erstes Schutzsubstrat vorgesehen, das eine
Oberfläche aufweist, über der eine erste Metallschicht ange
ordnet ist. Es ist ein zweites Schutzsubstrat vorgesehen, das
eine Oberfläche aufweist, über der eine zweite Metallschicht
angeordnet ist. Das Hauptsubstrat ist derart zwischen den
zwei Schutzsubstraten angeordnet, daß die Oberfläche des er
sten Schutzsubstrats und die Oberfläche des zweiten Schutz
substrats im wesentlichen parallel zur ersten Oberfläche des
Hauptsubstrats liegen. Die erste Metallschicht und die zweite
Metallschicht sind dabei so ausgestaltet, daß sie die Ab
strahlung elektromagnetischer Felder der Schaltungsanordnung
nach außen verhindern.
Das Problem wird ferner gelöst durch ein Verfahren zur Her
stellung einer Schaltungsanordnung, bei dem im Bereich einer
ersten Oberfläche mindestens eines Hauptsubstrats mindestens
ein Halbleiterbauelement erzeugt wird. Über einer Oberfläche
eines ersten Schutzsubstrats wird eine erste Metallschicht
erzeugt. Über einer Oberfläche eines zweiten Schutzsubstrats
wird eine zweite Metallschicht erzeugt. Mindestens aus dem
Hauptsubstrat, dem ersten Schutzsubstrat und dem zweiten
Schutzsubstrat wird ein Stapel derart gebildet, daß die Ober
fläche des ersten Schutzsubstrats und die Oberfläche des
zweiten Schutzsubstrats im wesentlichen parallel zur ersten
Oberfläche des Hauptsubstrats liegen. Die erste Metallschicht
und die zweite Metallschicht werden so erzeugt, daß sie die
Abstrahlung elektromagnetischer Felder der Schaltungsanord
nung nach außen verhindern.
Es sind also insbesondere keine Halbleiterbauelemente der
Schaltungsanordnung zwischen der ersten Metallschicht und dem
ersten Schutzsubstrat oder zwischen der zweiten Metallschicht
und dem zweiten Schutzsubstrat angeordnet. Es sind auch keine
Halbleiterbauelemente in den beiden Schutzsubstraten angeord
net.
Sämtliche Halbleiterbauelemente der Schaltungsanordnung sind
zwischen der ersten Metallschicht und der zweiten Metall
schicht angeordnet. Die beiden Metallschichten schirmen durch
die Schaltungsanordnung erzeugte elektromagnetische Felder
nach außen hin ab, so daß Reverse Engineering durch induktive
oder kapazitive Aufnahme der elektromagnetischen Felder nicht
möglich ist. Ferner verhindern die Metallschichten einen op
tischen Einblick auf die Halbleiterbauelemente, da die Me
tallschichten für sichtbares Licht und für Infrarotstrahlung
nicht durchlässig sind.
Vorzugsweise ist das Hauptsubstrat derart zwischen den zwei
Schutzsubstraten angeordnet, daß die Oberfläche des ersten
Schutzsubstrats und die Oberfläche des zweiten Schutzsub
strats dem Hauptsubstrat zugewandt sind. Die Metallschichten
werden dadurch durch die beiden Schutzsubstrate geschützt.
Zur Reduktion des Prozeßaufwands bei der Herstellung der
Schaltungsanordnung sind die Metallschichten vorzugsweise
durchgehend, das heißt, daß sie keine Aussparungen aufweisen.
Solche Metallschichten können durch zum Beispiel Sputtern von
Metall erzeugt werden.
Die beiden Schutzsubstrate verhindern einen mechanischen Zu
griff auf die Halbleiterbauelemente, so daß Reverse Engi
neering mit Hilfe von Prüfspitzen verhindert wird. Eine Tren
nung der Schutzsubstrate vom Hauptsubstrat hätte die Zerstö
rung der Halbleiterbauelemente zur Folge.
Ein Durchbohren der Schutzsubstrate mit der Prüfspitze hätte
die Aufsplitterung der Schutzsubstrate zur Folge. Da die
Schutzsubstrate fest mit dem Hauptsubstrat verbunden sind,
würden folglich die Halbleiterbauelemente zerstört werden.
Dazu sind die Schutzsubstrate vorzugsweise zwischen 10 µm und
1000 µm dick und bestehen aus einem spröden Material, wie z. B.
Silizium, GaAs, Glas oder Keramik. Die Schutzsubstrate können
auch aus einem metallischen Material bestehen.
Die Schaltungsanordnung kann mehrere miteinander verbundene
Halbleiterbauelemente aufweisen. Die Verbindung der Halblei
terbauelemente kann über eine Metallisierungsebene erfolgen,
die zur Verhinderung von Reverse Engineering ebenfalls zwi
schen den beiden Metallschichten angeordnet ist. Sind bei
spielsweise das Hauptsubstrat und das erste Schutzsubstrat so
miteinander verbunden, daß die Oberfläche des ersten Schutz
substrats und die erste Oberfläche des Hauptsubstrats einan
der zugewandt sind, so ist die Metallisierungsebene zwischen
der ersten Metallschicht und dem Hauptsubstrat angeordnet.
Die Metallisierungsebene wird durch eine erste isolierende
Schicht von der ersten Metallschicht getrennt. Sind dagegen
das Hauptsubstrat und das zweite Schutzsubstrat so miteinan
der verbunden, daß die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats
und die erste Oberfläche des Hauptsubstrats einander zuge
wandt sind, so ist die Metallisierungsebene zwischen der
zweiten Metallschicht und dem Hauptsubstrat angeordnet.
Eine solche Schaltungsanordnung läßt sich besonders schnell
herstellen, wenn vor der Verbindung des Hauptsubstrats mit
dem ersten Schutzsubstrat die Metallisierungsebene über dem
ersten Schutzsubstrat erzeugt wird. In diesem Fall können die
Metallisierungsebene und die Halbleiterbauelemente gleichzei
tig hergestellt werden, da sie verschiedenen Substraten zuge
ordnet sind. Dazu wird auf der ersten Metallschicht die erste
isolierende Schicht aufgebracht. Auf der ersten isolierenden
Schicht wird die Metallisierungsebene erzeugt. Anschließend
werden das Hauptsubstrat und das erste Schutzsubstrat derart
miteinander verbunden, daß die Metallisierungsebene die Halb
leiterbauelemente miteinander verbindet. Um bekannte Prozeß
schritte anwenden zu können, ist es in diesem Fall besonders
vorteilhaft, wenn das erste Schutzsubstrat aus Silizium be
steht.
Alternativ werden zunächst die Halbleiterbauelemente erzeugt
und danach die Metallisierungsebene. Anschließend werden das
Hauptsubstrat und das erste Schutzsubstrat miteinander ver
bunden.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, mehr als eine Metallisie
rungsebene vorzusehen. Da die Schutzsubstrate keine Halblei
terbauelemente umfassen, können sie aus einem billigen Mate
rial bestehen. Auf diese Weise kann die Schaltungsanordnung
besonders billig hergestellt werden. Das Hauptsubstrat, das
die Halbleiterbauelemente umfaßt, kann dagegen aus einem
hochwertigen Material bestehen. Beispielsweise enthalten das
Hauptsubstrat, das erste Schutzsubstrat und das zweite
Schutzsubstrat monokristallines Silizium. Das monokristalline
Silizium des Hauptsubstrats enthält jedoch weniger Defekte
als das monokristalline Silizium des ersten Schutzsubstrats
und des zweiten Schutzsubstrats.
Zur Erhöhung der Packungsdichte der Schaltungsanordnung ist
es vorteilhaft, wenn das Hauptsubstrat besonders dünn ist.
Beispielsweise ist das Hauptsubstrat zwischen 5 µm und 100 µm
dick.
Zur Herstellung einer solchen Schaltungsanordnung kann das
Hauptsubstrat zunächst dicker sein. Beispielsweise weist sie,
wie die Schutzsubstrate, eine Dicke zwischen 500 µm und 800 µm
auf. Nach Erzeugung der Halbleiterbauelemente wird das
Hauptsubstrat von einer zweiten, der ersten Oberfläche gegen
überliegenden Oberfläche des Hauptsubstrats her gedünnt.
Um das riskante Entfernen eines Trägers, der beim Dünnen er
forderlich ist, zu vermeiden, ist es vorteilhaft, das erste
Schutzsubstrat oder das zweite Schutzsubstrat als das Träger
substrat zu verwenden. Dadurch wird auch der Herstellungspro
zeß beschleunigt, da das aufwendige Entfernen des Trägersub
strats nach dem Dünnen entfällt.
Im folgenden wird eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der
Schaltungsanordnung beschrieben: Das zweite Schutzsubstrat
und das Hauptsubstrat sind so miteinander verbunden, daß die
Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats und die zweite Ober
fläche des Hauptsubstrats einander zugewandt sind. Im
Hauptsubstrat ist ein Rückseitenkontakt zum Halbleiterbauele
ment vorgesehen, der bis zur zweiten Oberfläche des Hauptsub
strats reicht. Die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats ist
größer als die zweite Oberfläche des Hauptsubstrats. Auf der
zweiten Metallschicht ist eine zweite isolierende Schicht an
geordnet. Auf der zweiten isolierenden Schicht sind eine Kon
taktstruktur, die vom Hauptsubstrat nicht bedeckt ist, und
eine damit verbundene Leiterbahn angeordnet. Die Leiterbahn
ist mit dem Rückseitenkontakt verbunden, indem beispielsweise
die Leiterbahn an den Rückseitenkontakt angrenzt. Durch die
Leiterbahn wird der Rückseitenkontakt seitlich unter dem
Hauptsubstrat herausgeführt und kann folglich von außen kon
taktiert werden, ohne daß die Schutzsubstrate ein Hindernis
darstellen. Die zweite isolierende Schicht trennt die Leiter
bahn von der zweiten Metallschicht.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung kann an teuerem Materi
al gespart werden, da das Hauptsubstrat kleiner als das zwei
te Schutzsubstrat ist. Der Platzbedarf der Kontaktstruktur
geht nicht zu Lasten des teueren Hauptsubstrats, da die Kon
taktstruktur auf dem billigen Schutzsubstrat angeordnet ist
und vom Hauptsubstrat nicht bedeckt wird.
Zur Erzeugung einer solchen Schaltungsanordnung wird nach dem
Dünnen des Hauptsubstrats von der zweiten Oberfläche des
Hauptsubstrats her ein Kontaktloch zum Halbleiterbauelement
geöffnet und mit dem Rückseitenkontakt gefüllt. Auf der zwei
ten Metallschicht wird die zweite isolierende Schicht aufge
bracht. Auf der zweiten isolierenden Schicht werden die Kon
taktstruktur und die damit verbundene Leiterbahn erzeugt. Das
Hauptsubstrat und das zweite Schutzsubstrat werden anschlie
ßend so miteinander verbunden, daß die Leiterbahn auf den
Rückseitenkontakt trifft und die Kontaktstruktur vom
Hauptsubstrat nicht bedeckt wird.
Die Schaltungsanordnung kann auch eine dreidimensionale
Schaltungsanordnung sein. In diesem Fall ist mindestens ein
weiteres Hauptsubstrat vorgesehen, das entsprechend dem
Hauptsubstrat ausgestaltet ist. Das weitere Hauptsubstrat
weist folglich auch mindestens ein Halbleiterbauelement auf.
Die Hauptsubstrate, das erste Schutzsubstrat und das zweite
Schutzsubstrat sind stapelförmig derart übereinander angeord
net, daß die Hauptsubstrate zwischen dem ersten Schutzsub
strat und dem zweiten Schutzsubstrat angeordnet sind. Dadurch
schützen die Metallschichten der Schutzsubstrate sämtliche
Halbleiterbauelemente der Schaltungsanordnung. Kontakte und
Rückseitenkontakte verbinden die Halbleiterbauelemente der
Hauptsubstrate miteinander.
Durch das Übereinanderanordnen der Halbleiterbauelemente in
den verschiedenen Hauptsubstraten kann eine besonders hohe
Packungsdichte der Schaltungsanordnung erzielt werden. Ferner
können die Halbleiterbauelemente mit verschiedenen Technolo
gien hergestellt werden. Die Hauptsubstrate können unter
schiedliches Material enthalten.
Die Kontakte bzw. die Rückseitenkontakte können beim Zusam
menfügen der Hauptsubstrate aufeinander treffen und dadurch
die Verbindung der Halbleiterbauelemente der verschiedenen
Hauptsubstrate realisieren. Alternativ sind Leiterbahnen vor
gesehen, die die Kontakte bzw. die Rückseitenkontakte mitein
ander verbinden. Kontakte kontaktieren die Halbleiterbauele
mente von den ersten Oberflächen der Hauptsubstrate her, wäh
rend die Rückseitenkontakte innerhalb der Hauptsubstrate an
geordnet sind und die Halbleiterbauelemente von den zweiten
Oberflächen der Hauptsubstrate her kontaktieren.
Zur Herstellung einer solchen dreidimensionalen Schaltungsan
ordnung werden die Hauptsubstrate nach Erzeugung der Halblei
terbauelemente in den Bereichen ihrer ersten Oberflächen von
den zweiten Oberflächen her gedünnt, wobei jeweils ein noch
nicht gedünntes Hauptsubstrat, das erste Schutzsubstrat oder
das zweite Schutzsubstrat als Trägersubstrat wirkt.
Beispielsweise wird ein erstes Hauptsubstrat mit einem zwei
ten Hauptsubstrat derart verbunden, daß die erste Oberfläche
des ersten Hauptsubstrats und die erste Oberfläche des zwei
ten Hauptsubstrats einander zugewandt sind. Mit Hilfe des
zweiten Hauptsubstrats als Träger wird das erste Hauptsub
strat gedünnt. Das erste Hauptsubstrat wird anschließend mit
Rückseitenkontakten versehen. Die miteinander verbundenen
Hauptsubstrate können anschließend mit einem dritten
Hauptsubstrat derart verbunden werden, daß die erste Oberflä
che des dritten Hauptsubstrats und die zweite Oberfläche des
ersten Hauptsubstrats einander zugewandt sind. Nun kann ent
weder das zweite Hauptsubstrat mit Hilfe des dritten
Hauptsubstrats als Trägersubstrat oder das dritte Hauptsub
strat mit Hilfe des ersten Hauptsubstrats als Trägersubstrat
gedünnt und mit Rückseitenkontakten versehen werden. Auf die
se Weise lassen sich beliebig viele Hauptsubstrate übereinan
der stapeln. Zuletzt wird der Stapel aus Hauptsubstraten, von
denen ein Hauptsubstrat nicht gedünnt ist, mit dem ersten
Schutzsubstrat oder mit dem zweiten Schutzsubstrat verbinden.
Mit Hilfe des betreffenden Schutzsubstrats als Trägersubstrat
wird das noch nicht gedünnte Hauptsubstrat gedünnt. Anschlie
ßend wird das noch fehlende Schutzsubstrat angebracht, so daß
die Hauptsubstrate zwischen den beiden Schutzsubstraten ange
ordnet sind.
Eine andere Alternative besteht darin, zunächst ein erstes
Hauptsubstrat mit einem der Schutzsubstrate zu verbinden und
mit Hilfe des Schutzsubstrats als Trägersubstrat zu dünnen
und mit Rückseitenkontakten zu versehen. Anschließend kann
ein zweites Hauptsubstrat mit dem gedünnten ersten Hauptsub
strat derart verbunden werden, daß die erste Oberfläche des
zweiten Hauptsubstrats dem ersten Hauptsubstrat zugewandt
ist. Mit Hilfe des mit dem ersten Hauptsubstrat verbundenen
Schutzsubstrats als Trägersubstrat wird nun das zweite
Hauptsubstrat gedünnt und mit Rückseitenkontakten versehen.
Auf diese Weise können beliebig viele Hauptsubstrate mitein
ander verbunden werden. Zum Schluß wird das fehlende Schutz
substrat noch angebracht.
Es sind beliebig viele Kombinationsmöglichkeiten denkbar, wie
die Hauptsubstrate und die Schutzsubstrate miteinander ver
bunden werden können und dabei die Hauptsubstrate gedünnt
werden können, ohne daß beim Dünnen dienende Trägersubstrate
je entfernt werden müssen.
Im folgenden wird ein Verfahren zur Erzeugung mehrerer erfin
dungsgemäßer Schaltungsanordnungen angegeben.
In mindestens einem scheibenförmigen ersten Wafer werden die
Halbleiterbauelemente der Schaltungsanordnungen erzeugt. Auf
einem scheibenförmigen zweiten Wafer wird die erste Metall
schicht erzeugt. Der erste Wafer wird mit dem zweiten Wafer
fest verbunden. Anschließend wird der erste Wafer gedünnt,
wobei der zweite Wafer als Träger wirkt. Nach dem Dünnen des
ersten Wafers werden die Rückseitenkontakte zu den Halblei
terelementen erzeugt. Der erste Wafer und der damit verbunde
ne zweite Wafer werden so zersägt, daß vereinzelte Stapel ge
bildet werden, die jeweils einen Teil des ersten Wafers und
einen Teil des zweiten Wafers umfassen. Die Teile des ersten
Wafers sind die Hauptsubstrate der Schaltungsanordnungen. Die
Teile des zweiten Wafers sind die ersten Schutzsubstrate der
Schaltungsanordnungen. Auf einem scheibenförmigen dritten Wa
fer werden die zweite Metallschicht, die zweite isolierende
Schicht, die Leitungsbahnen und die Kontaktstrukturen aufge
bracht. Die Stapel werden anschließend so mit dem dritten Wa
fer fest verbunden, daß die Kontaktstrukturen nicht durch die
Stapel abgedeckt werden. Anschließend wird der dritte Wafer
so zersägt, daß die Stapel wieder voneinander getrennt werden
und jeweils durch einen Teil des dritten Wafers vergrößert
werden. Die Teile des dritten Wafers sind die zweiten Schutz
substrate der Schaltungsanordnungen.
Da die Stapel vor Verbindung mit dem dritten Wafer vereinzelt
werden, beanspruchen die Kontaktstrukturen keine Fläche auf
dem möglicherweise teueren ersten Wafer.
Zur Erzeugung von mehreren Schaltungsanordnungen, die drei
dimensional sind, werden vor Zersägen des ersten Wafers wei
tere Wafer, die gedünnt werden, auf dem ersten Wafer aufge
bracht. Die weiteren Wafer enthalten ebenfalls Halbleiterbau
elemente der Schaltungsanordnung und sind über Kontakte
und/oder Rückseitenkontakte mit den Halbleiterbauelementen
des ersten Wafers verbunden. Das Zusammenfügen der weiteren
Wafer und das Dünnen der weiteren Wafer geschieht analog zum
Zusammenfügen der Hauptsubstrate und zum Dünnen der Hauptsub
strate.
Die Halbleiterbauelemente können beispielsweise CMOS-
Transistoren, Kondensatoren, mikroelektronische Schaltungs
strukturen, optoelektronische Komponenten, Sensorkomponenten
oder ähnliches sein.
Das Hauptsubstrat kann beispielsweise auch aus einem III-V-
Halbleiter bestehen.
Zwischen der ersten Metallschicht und dem ersten Schutzsub
strat bzw. der zweiten Metallschicht und dem zweiten Schutz
substrat kann eine weitere isolierende Schicht vorgesehen
sein.
Zur Verbindung der Substrate miteinander können als oberste
Schicht der Substrate Metallflächen vorgesehen sein, auf die
Lotmetall aufgebracht wird. Durch Erhitzen werden die Metall
flächen der verschiedenen Substrate miteinander verlötet.
Vorzugsweise weist das Lotmetall einen niedrigeren Schmelz
punkt auf als die durch die Metallflächen und das Lotmetall
gebildete Legierung. Es liegt im Rahmen der Erfindung zwi
schen den Metallschichten und dem Lotmetall Haftschichten
und/oder Diffusionsbarriereschichten vorzusehen.
Die Verbindung zwischen den Substraten kann auch zum Beispiel
über eine Polyimidschicht erfolgen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen ersten Wafer, nachdem Halbleiterbauele
mente, ein erstes Zwischenoxid, erste Kontakte und
erste Metallflächen erzeugt wurden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen zweiten Wafer,
nachdem eine erste Metallschicht, eine erste isolie
rende Schicht, ein zweites Zwischenoxid, eine erste
Metallisierungsebene, zweite Kontakte, zweite Metall
flächen und eine erste Lotmetallschicht erzeugt wur
den.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch einen Stapel aus einem
Hauptsubstrat und einem ersten Schutzsubstrat. Der
Stapel wurde durch Zersägen des ersten Wafers und des
zweiten Wafers erzeugt, nachdem der erste Wafer mit
dem zweiten Wafer fest verbunden wurde, gedünnt wurde
und mit Rückseitenkontakten und mit dritten Metall
flächen versehen wurde.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch einen dritten Wafer,
nachdem eine zweite Metallschicht, eine zweite iso
lierende Schicht, eine zweite Metallisierungsebene,
ein drittes Zwischenoxid, dritte Kontakte, vierte Me
tallflächen und eine zweite Lotmetallschicht erzeugt
wurden.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch einen Stapel aus dem
Hauptsubstrat, dem ersten Schutzsubstrat und dem
zweiten Schutzsubstrat.
Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Stapel, der aus
mehreren ersten Wafern, einem zweiten Wafer und einem
dritten Wafer erzeugt wurde.
Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu.
In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein ca. 600 µm dicker
scheibenförmiger erster Wafer W1 vorgesehen, der in einer an
eine erste Oberfläche O1 des ersten Wafers W1 angrenzenden
Schicht hochwertiges monokristallines Silizium enthält.
Mit aus dem Stand der Technik bekannten Prozeßschritten wer
den im Bereich der ersten Oberfläche O1 Halbleiterbauelemente
H erzeugt (siehe Fig. 1). Die Halbleiterbauelemente H sind
beispielsweise CMOS-Transistoren, Kondensatoren, mikroelek
tronische Schaltungsstrukturen, optoelektronische Komponenten
und Sensorkomponenten.
Die Anordnung der Halbleiterbauelemente H im ersten Wafer W1
wiederholt sich periodisch, da auf dem ersten Wafer W1 mehre
re gleiche Schaltungsanordnungen erzeugt werden sollen.
Über den Halbleiterbauelementen H wird ein ca. 1 µm dickes er
stes Zwischenoxid Z1 aus SiO2 erzeugt. Im ersten Zwischenoxid
Z1 werden Kontaktlöcher zu den Halbleiterbauelementen H ge
öffnet und mit ersten Kontakten K1 gefüllt (siehe Fig. 1).
Auf dem ersten Zwischenoxid Z1 werden ca. 2 µm dicke erste Me
tallflächen F1 aus Kupfer aufgebracht, die jeweils entweder
die ersten Kontakte K1 bedecken oder zwischen den ersten Kon
takten K1 angeordnet sind ohne diese miteinander elektrisch
zu verbinden (siehe Fig. 1).
Ein scheibenförmiger zweiter Wafer W2 besteht aus Silizium
und ist ca. 600 µm dick. Auf dem zweiten Wafer W2 wird eine
ca. 500 nm dicke erste Metallschicht M1 aus AlSiCu erzeugt.
Über der ersten Metallschicht M1 wird eine ca. 1 µm dicke er
ste isolierende Schicht I1 aus SiO2 erzeugt. Auf der ersten
isolierenden Schicht I1 wird aus AlSiCu eine erste Metalli
sierungsebene ME1 erzeugt, die aus mehreren Leitungsbahnen
besteht. Über der ersten Metallisierungsebene ME1 wird ein
zweites Zwischenoxid Z2 erzeugt, indem SiO2 in einer Dicke
von ca. 1 µm aufgebracht wird. Im zweiten Zwischenoxid Z2 wer
den Kontaktlöcher auf die erste Metallisierungsebene M1 ge
öffnet und mit zweiten Kontakten K2 gefüllt (siehe Fig. 2).
Auf dem zweiten Zwischenoxid Z2 werden eine ca. 20 nm dicke
Haftschicht aus Titan und eine ca. 30 nm dicke Diffusionsbar
rierenschicht aus TiN aufgebracht (nicht dargestellt). Dar
über werden ca. 500 nm dicke zweite Metallflächen F2 aus Kup
fer aufgebracht, die jeweils entweder die zweiten Kontakte K2
bedecken oder zwischen den zweiten Kontakten K2 angeordnet
sind ohne diese miteinander elektrisch zu verbinden (siehe
Fig. 2). Auf den zweiten Metallflächen F2 wird eine ca.
1500 nm dicke erste Lotmetallschicht L1 aus Zinn aufgebracht
(siehe Fig. 2).
Anschließend werden der erste Wafer W1 und der zweite Wafer
W2 derart miteinander verbunden, daß die ersten Metallflächen
F1 und die zweiten Metallflächen F2 aufeinandertreffen. Dabei
werden die ersten Kontakte K1 mit den zweiten Kontakte K2
elektrisch verbunden.
Bei einem Temperschritt bei ca. 300°C werden die ersten Me
tallflächen F1 und die zweiten Metallflächen F2 miteinander
verlötet. Dadurch wird eine feste Verbindung zwischen dem er
sten Wafer W1 und dem zweiten Wafer W2 erzeugt.
Mit Hilfe des zweiten Wafers W2 als Träger wird der erste Wa
fer W1 von einer zweiten, der ersten Oberfläche O1 gegenüber
liegenden Oberfläche O2 her gedünnt, bis der erste Wafer W1
nur noch 10 µm dick ist.
Von der zweiten Oberfläche O2 des ersten Wafers W1 her werden
Kontaktlöcher zu den Halbleiterbauelementen H geöffnet. Seit
liche Flächen der Kontaktlöcher und die zweite Oberfläche O2
werden mit einer Isolation (nicht dargestellt) versehen. Die
Kontaktlöcher werden mit Rückseitenkontakten R gefüllt. Auf
der mit der Isolation bedeckten zweiten Oberfläche O2 werden
ca. 2 µm dicke dritte Metallflächen F3 aus Kupfer aufgebracht,
die jeweils entweder die Rückseitenkontakte R bedecken oder
zwischen den Rückseitenkontakten R angeordnet sind ohne diese
miteinander elektrisch zu verbinden (siehe Fig. 3).
Die Isolation trennt die Rückseitenkontakte R und die dritten
Metallflächen F3 vom Silizium des ersten Wafers W1.
Anschließend werden der erste Wafer W1 und der damit verbun
dene zweite Wafer W2 zersägt, so daß vereinzelte Stapel ge
bildet werden, die jeweils einen Teil des ersten Wafers W1
und einen Teil des zweiten Wafers W2 umfassen.
Der Teil des ersten Wafers W1 eines der Stapel wird im fol
genden als Hauptsubstrat HA bezeichnet. Der Teil des zweiten
Wafers W2 des Stapels wird im folgenden als erstes Schutzsub
strat S1 bezeichnet. Jeder der Stapel umfaßt Halbleiterbau
elemente H, die einer der Schaltungsanordnungen zugeordnet
sind (siehe Fig. 3).
Ein ca 600 µm dicker scheibenförmiger dritter Wafer W3 besteht
aus Silizium. Auf dem dritten Wafer W3 wird eine ca. 500 nm
dicke zweite Metallschicht M2 aus AlSiCu erzeugt (siehe Fig.
4).
Auf der zweiten Metallschicht M2 wird eine ca. 1 µm dicke
zweite isolierende Schicht I2 aus SiO2 erzeugt (siehe Fig.
4).
Aus der zweiten isolierenden Schicht I2 wird aus AlSiCu eine
zweite Metallisierungsebene ME2, die aus mehreren Leitungs
bahnen besteht, erzeugt.
Es wird ein drittes Zwischenoxid Z3 erzeugt, indem SiO2 in
einer Dicke von ca. 1 µm abgeschieden wird. Im dritten Zwi
schenoxid Z3 werden Kontaktlöcher zur zweiten Metallisie
rungsebene ME2 geöffnet und mit dritten Kontakten K3 gefüllt
(siehe Fig. 4).
Auf dem dritten Zwischenoxid Z3 werden eine ca. 20 nm dicke
Haftschicht aus Titan und eine ca. 30 nm dicke Diffusionsbar
rierenschicht aus TiN aufgebracht (nicht dargestellt). Dar
über werden ca. 500 nm dicke vierte Metallflächen F4 aus Kup
fer aufgebracht, die jeweils entweder die dritten Kontakte K3
bedecken oder zwischen den dritten Kontakten K3 angeordnet
sind ohne diese miteinander elektrisch zu verbinden (siehe
Fig. 4). Auf den vierten Metallflächen F4 wird eine ca.
1500 nm dicke zweite Lotmetallschicht L2 aus Zinn aufgebracht
(siehe Fig. 4).
Anschließend werden die vereinzelten Stapel auf den dritten
Wafer W3 derart aufgebracht, daß die dritten Metallflächen F3
und die vierten Metallflächen F4 aufeinandertreffen. Dadurch
werden die Rückseitenkontakte R mit einem Teil der dritten
Kontakte K3 elektrisch verbunden.
Durch einen Temperschritt bei ca. 300°C werden die dritten
Metallflächen F3 und die vierten Metallflächen F4 miteinander
verlötet.
Anschließend wird der dritte Wafer W3 so zersägt, daß die
Stapel wieder voneinander getrennt werden und jeweils durch
einen Teil des dritten Wafers W3 vergrößert werden. Der Teil
des dritten Wafers W3 eines Stapels wird im folgenden als
zweites Schutzsubstrat S2 bezeichnet.
Die Stapel bilden Schaltungsanordnungen, die jeweils aus ei
nem der Hauptsubstrate HA bestehen, der zwischen einem der
ersten Schutzsubstrate S1 und einem der zweiten Schutzsub
strate S2 angeordnet ist. Dritte Kontakte K3, die von den
Hauptsubstraten HA nicht bedeckt werden, wirken als Kontakt
strukturen, über die die Schaltungsanordnung von außen ange
schlossen werden kann.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel werden mehrere erste Wa
fer analog zum ersten Wafer W1 aus dem ersten Ausführungsbei
spiel erzeugt. Es wird ein zweiter Wafer analog zum zweiten
Wafer W2 aus dem ersten Ausführungsbeispiel erzeugt. Es wird
ein dritter Wafer analog zum dritten Wafer W3 aus dem ersten
Ausführungsbeispiel erzeugt.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel wird einer der ersten Wafer
mit dem zweiten Wafer verbunden, gedünnt und mit Rückseiten
kontakten versehen. Anschließend wird ein weiterer der ersten
Wafer mit dem gedünnten ersten Wafer verbunden. Die erste
Oberfläche des weiteren Wafers ist dabei dem gedünnten ersten
Wafer zugewandt. Anschließend wird der weitere erste Wafer
von seiner zweiten Oberfläche her gedünnt und mit Rückseiten
kontakten versehen. Diese Verfahrensschritte werden mit den
übrigen ersten Wafern ebenfalls durchgeführt. Anschließend
werden die ersten Wafer und der zweite Wafer zersägt, so daß
Stapel erzeugt werden. Die Stapel werden wie im ersten Aus
führungsbeispiel mit dem dritten Wafer verbunden. Der dritte
Wafer wird zersägt, so daß die Stapel wieder vereinzelt wer
den. Jeder der Stapel besteht aus einem Teil des zweiten Wa
fers (erstes Schutzsubstrat S1'), einem Teil des dritten Wa
fers (zweites Schutzsubstrat S2') und aus jeweils einem Teil
von jedem ersten Wafer (Hauptsubstrat HA'). Ein solcher Sta
pel ist schematisch in Fig. 6 dargestellt.
Es sind viele Variationen des Ausführungsbeispiels denkbar,
die ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegen. So können bei
spielsweise Abmessungen der beschriebenen Schichten, Metalli
sierungsebenen, Kontakte und Wafer an die jeweiligen Erfor
dernisse angepaßt werden.
Claims (14)
1. Schaltungsanordnung,
- - mit mindestens einem Hauptsubstrat (HA),
- - mit mindestens einem Halbleiterbauelement (H), das im Be reich einer ersten Oberfläche (O1) des Hauptsubstrats (HA) angeordnet ist,
- - mit einem ersten Schutzsubstrat (S1), das eine Oberfläche aufweist, über der eine erste Metallschicht (M1) angeordnet ist,
- - mit einem zweiten Schutzsubstrat (S2), das eine Oberfläche aufweist, über der eine zweite Metallschicht (M2) angeordnet ist,
- - bei dem das Hauptsubstrat (HA) derart zwischen den zwei Schutzsubstraten (S1, S2) angeordnet ist, daß die Oberflä che des ersten Schutzsubstrats (S1) und die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats (S2) im wesentlichen parallel zur ersten Oberfläche (O1) des Hauptsubstrats (HA) liegen,
- - bei der die erste Metallschicht (M1) und die zweite Metall schicht (M2) so ausgestaltet sind, daß sie die Abstrahlung elektromagnetischer Felder der Schaltungsanordnung nach au ßen verhindern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
- - bei dem das Hauptsubstrat (HA) derart zwischen den zwei Schutzsubstraten (S1, S2) angeordnet ist, daß die Oberflä che des ersten Schutzsubstrats (S1) und die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats (S2) dem Hauptsubstrat (HA) zuge wandt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
- - bei der das Hauptsubstrat (HA) und das erste Schutzsubstrat (S1) so miteinander verbunden sind, daß die Oberfläche des ersten Schutzsubstrats (S1) und die erste Oberfläche (O1) des Hauptsubstrats (HA) einander zugewandt sind,
- - bei der zwischen der ersten Metallschicht (M1) und dem Hauptsubstrat (HA) mindestens eine Metallisierungsebene (ME1) angeordnet ist, die das Halbleiterbauelement (H) mit weiteren im Hauptsubstrat (HA) angeordneten Halbleiterbau elementen (H) verbindet und durch eine erste isolierende Schicht (I1) von der ersten Metallschicht (M1) getrennt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
- - bei der das zweite Schutzsubstrat (S2) und das Hauptsub strat (HA) so miteinander verbunden sind, daß die Oberflä che des zweiten Schutzsubstrats (S2) und eine zweite, der ersten Oberfläche (O1) gegenüberliegende Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) einander zugewandt sind,
- - bei der ein Rückseitenkontakt (R) zum Halbleiterbauelement (H) vorgesehen ist, der bis zur zweiten Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) reicht,
- - bei der die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats (S2) größer als die zweite Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) ist,
- - bei der auf der zweiten Metallschicht (M2) eine zweite iso lierende Schicht (I2) angeordnet ist,
- - bei der auf der zweiten isolierenden Schicht (I2) eine Kon taktstruktur, die nicht vom Hauptsubstrat (HA) bedeckt ist, und eine damit verbundene Leiterbahn angeordnet sind,
- - bei der die Leiterbahn mit dem Rückseitenkontakt (R) ver bunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
- - bei der das Hauptsubstrat (HA) zwischen 5 µm und 100 µm dick ist,
- - bei der das erste Schutzsubstrat (S1) und das zweite Schutzsubstrat (S2) zwischen 10 µm und 1000 µm dick sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
- - bei der das Hauptsubstrat (HA), das erste Schutzsubstrat (S1) und das zweite Schutzsubstrat (S2) monokristallines Silizium enthalten,
- - bei der das monokristalline Silizium des Hauptsubstrats (HA) weniger Defekte enthält, als das monokristalline Sili zium des ersten Schutzsubstrats (S1) und des zweiten Schutzsubstrats (S2).
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
- - mit mindestens einem weiteren Hauptsubstrat (HA), der ent sprechend dem Hauptsubstrat (HA) ausgestaltet ist,
- - bei der die Hauptsubstrate (HA), das erste Schutzsubstrat (S1) und das zweite Schutzsubstrat (S2) stapelförmig derart übereinander angeordnet sind, daß die Hauptsubstrate (HA) zwischen dem ersten Schutzsubstrat (S1) und dem zweiten Schutzsubstrat (S2) angeordnet sind,
- - bei der Kontakte (K2) und Rückseitenkontakte (R) die Halb leiterbauelemente (H) der Hauptsubstrate (H) miteinander verbinden.
8. Verfahren zur Herstellung einer Schaltungsanordnung,
- - bei dem im Bereich einer ersten Oberfläche (O1) mindestens eines Hauptsubstrats (HA) mindestens ein Halbleiterbauele ment (H) erzeugt wird,
- - bei dem über einer Oberfläche eines ersten Schutzsubstrats (S1) eine erste Metallschicht (M1) erzeugt wird,
- - bei dem über einer Oberfläche eines zweiten Schutzsubstrats (S2) eine zweite Metallschicht (M1) erzeugt wird,
- - bei dem mindestens aus dem Hauptsubstrat (HA), dem ersten Schutzsubstrat (S2) und dem zweiten Schutzsubstrat (S2) ein Stapel derart gebildet wird, daß das Hauptsubstrat (HA) zwischen dem ersten Schutzsubstrat (S1) und dem zweiten Schutzsubstrat (S2) liegt und daß die Oberfläche des ersten Schutzsubstrats (S1) und die Oberfläche des zweiten Schutz substrats (S2) im wesentlichen parallel zur ersten Oberflä che (O1) des Hauptsubstrats (HA) liegen,
- - bei dem die erste Metallschicht (M1) und die zweite Metall schicht (M2) so erzeugt werden, daß sie die Abstrahlung elektromagnetischer Felder der Schaltungsanordnung nach au ßen verhindern.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
- - bei dem der Stapel aus dem Hauptsubstrat (HA), dem ersten Schutzsubstrat (S2) und dem zweiten Schutzsubstrat (S2) derart gebildet wird, daß die Oberfläche des ersten Schutz substrats (S1) und die Oberfläche des zweiten Schutzsub strats (S2) dem Hauptsubstrat (HA) zugewandt sind.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9,
- - bei dem das Hauptsubstrat (HA) von einer zweiten, der er sten Oberfläche (O1) gegenüberliegenden Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) her gedünnt wird, wobei das erste Schutzsubstrat (S1) als Träge substrat wirkt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
- - bei dem im Hauptsubstrat (HA) weitere Halbleiterbauelemente (H) erzeugt werden,
- - bei dem auf der ersten Metallschicht (M1) eine erste iso lierende Schicht (I1) aufgebracht wird,
- - bei dem auf der ersten isolierenden Schicht (I1) mindestens eine Metallisierungsebene (ME1) erzeugt wird,
- - bei dem das Hauptsubstrat (HA) mit dem ersten Schutzsub strat (S1) derart verbunden wird, daß die Metallisierungse bene (ME1) die Halbleiterbauelemente (H) miteinander ver bindet.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
- - bei dem mindestens ein weiters Hauptsubstrat (HA') bereit gestellt wird,
- - bei dem im Bereich einer ersten Oberfläche des weiteren Hauptsubstrats (HA') mindestens ein Halbleiterbauelement erzeugt wird,
- - bei dem die Hauptsubstrate (HA') von zweiten, den ersten Oberflächen gegenüberliegenden Oberflächen der Hauptsub strate (HA') her gedünnt werden, wobei jeweils ein noch nicht gedünntes der Hauptsubstrate (HA'), das erste Schutz substrat (S1') oder das zweite Schutzsubstrat (S2') als Trägersubstrat wirkt,
- - bei dem in den Hauptsubstraten (HA') jeweils mindestens ein Kontakt und/oder ein Rückseitenkontakt erzeugt werden, die die Halbleiterbauelemente der verschiedenen Hauptsubstrate (HA') miteinander verbinden,
- - bei dem die Hauptsubstrate (HA'), das erste Schutzsubstrat (S1') und das zweite Schutzsubstrat (S2') derart aufeinan dergestapelt und fest miteinander verbunden werden, daß die Hauptsubstrate (HA') zwischen dem ersten Schutzsubstrat (S1') und dem zweiten Schutzsubstrat (S2') angeordnet sind.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
- - bei dem nach dem Dünnen des Hauptsubstrats (HA) von der zweiten Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) her ein Kontaktloch zum Halbleiterbauelement geöffnet wird und mit einem Rückseitenkontakt (R) gefüllt wird,
- - bei dem auf der zweiten Metallschicht (M2) eine zweite iso lierende Schicht (I2) aufgebracht wird,
- - bei dem auf der zweiten isolierenden Schicht (I2) eine Kon taktstruktur und eine damit verbundene Leiterbahn erzeugt werden,
- - bei dem die Oberfläche des zweiten Schutzsubstrats (S2) größer als die zweite Oberfläche (O2) des Hauptsubstrats (HA) ist,
- - bei dem das Hauptsubstrat (HA) und das zweite Schutzsub strat (S2) so miteinander verbunden werden, daß die Leiter bahn auf den Rückseitenkontakt (R) trifft, und die Kontakt struktur vom Hauptsubstrat (HA) nicht bedeckt wird.
14. Verfahren zur Erzeugung mehrerer Schaltungsanordnungen,
die jeweils mit dem Verfahren gemäß Anspruch 13 erzeugt
werden,
- - bei dem in mindestens einem scheibenförmigen ersten Wafer (W1) die Halbleiterbauelemente (H) der Schaltungsanordnun gen erzeugt werden,
- - bei dem auf einem scheibenförmigen zweiten Wafer (W2) die erste Metallschicht (M1) erzeugt wird,
- - bei dem der erste Wafer (W1) mit dem zweite Wafer (W2) fest verbunden wird,
- - bei dem der erste Wafer (W1) gedünnt wird, wobei der zweite Wafer (W2) als Träger wirkt,
- - bei dem nach dem Dünnen die Rückseitenkontakte (R) zu den Halbleiterbauelementen (H) erzeugt werden,
- - bei dem der erste Wafer (W1) und der damit verbundene zwei te Wafer (W2) so zersägt werden, daß vereinzelte Stapel ge bildet werden, die jeweils einen Teil des ersten Wafers (W1), der als Hauptsubstrat (HA) bezeichnet wird, und einen Teil des zweiten Wafers (W2), der als erstes Schutzsubstrat (S1) bezeichnet wird, umfassen,
- - bei dem auf einem scheibenförmigen dritten Wafer (W3) die zweite Metallschicht (M2), die zweite isolierende Schicht (I2), die Leitungsbahnen und die Kontaktstrukturen aufge bracht werden,
- - bei dem die Stapel so mit dem dritten Wafer (W3) fest ver bunden werden, daß die Kontaktstrukturen nicht durch die Stapel abgedeckt werden,
- - bei dem der dritte Wafer (W3) so zersägt wird, daß die Sta pel wieder voneinander getrennt werden und jeweils durch einen Teil des dritten Wafers (W3), der als zweites Schutz substrat (S2) bezeichnet wird, vergrößert werden.
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