DE19921224A1 - Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Gurts - Google Patents
Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden GurtsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Fördergurts mit Stahlseilzugträgern unter Verwendung wenigstens eines den Gurtverlauf abtastenden Metalldetektors, mit welchem fortlaufend ein von dem Gurt erzeugtes Meßsignal über dessen gesamte Länge erfaßt wird, und unter Verwendung wenigstens einer Einrichtung zur Aufbereitung und/oder Auswertung des erfaßten Meßsignals. Die Erfindung sieht vor, daß wenigstens eine erste Abtastung des Gurts über dessen gesamte Länge zur Erfassung eines Referenzsignals erfolgt, das als gurtspezifisches Signal gespeichert wird, und daß ein fortlaufender Vergleich des Referenzsignals mit dem Meßsignal im Sinne eines Soll-/Ist-Vergleichs erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überwachung eines
endlos umlaufenden Gurts, insbesondere zur Überwachung eines
Fördergurts mit Stahlseilzugträgern oder metallenen Einlagen,
zumindest im Bereich einer Verbindungsstelle des Gurts.
Fördergurte finden in Gurtbandförderanlagen Anwendung, bei
welchen das Fördergut in ununterbrochenem Strom auf dem endlos
zwischen Antriebstrommeln und Umkehrtrommeln vorgespannten
Fördergurt fortbewegt wird. Die Antriebstrommeln übertragen
die Antriebskräfte auf den vorgespannten Fördergurt durch
Reibung.
Mit zeitgemäßen Gurtbandförderanlagen werden sehr hohe Band
geschwindigkeiten bzw. Fördergeschwindigkeiten realisiert,
wobei die Abstände zwischen Antriebstrommeln und Umkehrtrom
meln verhältnismäßig groß sein können. Beispielsweise in
Braunkohletagebauen finden Gurtbandförderanlagen Anwendung,
bei denen die Abstände zwischen den Antriebs- und Umlenktrom
meln bereits mehr als 3 km betragen können. Insbesondere bei
solchen Gurtbandförderanlagen ist es wünschenwert, Beschädi
gungen an den Fördergurten durch Fremdkörper möglichst zu
verhindern. Versehentlich mitgeförderte Metallteile, bei
spielsweise Hacken, Schaufeln oder dergleichen, können an
Bandübergabestellen, beispielsweise an Schurren, hängenbleiben
und dort den Gurt der Länge nach aufschlitzen bzw. Schäden im
Stahlseilverband verursachen können, wenn sie in diesen ein
dringen. Auch aus anderen Gründen sind Metallteile im Förder
strom unerwünscht.
Zur Aussonderung von Metallteilen aus dem Förderstrom ist es
bekannt, Gurtbandförderanlagen mit fest installierten Metall
suchgeräten abzutasten. Hierzu wird eine Metallsuchspule in
der Gurtbandförderanlage installiert, die ein signifikantes
Signal erzeugt, wenn ein Metallteil sich durch das von der
Suchspule erzeugte elektromagnetische Feld bewegt. Ein ent
sprechend hoher Signalpegel kann beispielsweise eine Band
abschaltung verursachen, so daß eine gezielte Aussonderung des
im Förderstrom mitgeförderten Metallteils möglich ist.
Bei den zuvor beschriebenen Gurtbandförderanlagen werden je
doch ausschließlich Fördergurte verwendet, die für hohe Zug
kräfte ausgelegt sind, d. h. in welche Zugträger aus hochfesten
Stahlseilen eingebracht sind, die in einem Spezialgummi einge
bettet sind. Diese Stahlseilzugträger erzeugen naturgemäß beim
Durchlaufen des von dem Metallsuchgerät erzeugten Magnetfeldes
ein verhältnismäßig großes Signal. Insbesondere die Verbin
dungsstellen des Fördergurts und sogenannte Seilkurzschlüsse,
bei denen sich nebeneinanderliegende Stahlseile berühren,
erzeugen signifikante Signale beim Durchlaufen des Magnet
feldes der Suchspule.
Das bekannte Verfahren kann nur unter Verwendung starrer Si
gnalgrenzwerte betrieben werden, so daß dadurch nur Metall
teile aufgespürt werden können, deren Signalpegel größer sind
als das größte Einzelsignal aus dem Fördergurt, wodurch in
unzureichender Art und Weise nur Metallteile aufspürbar sind,
deren erzeugtes Meßsignal größer als der starr eingestellte
Signalgrenzwert ist.
Beschädigungen des Fördergurts können mit dem bekannten Ver
fahren zur Gurtbandüberwachung nicht festgestellt werden.
In der DE 196 43 997 A1 ist.beispielsweise ein Verfahren zur
Überwachung eines Fördergurts und ein System zur Durchführung
des Verfahrens beschrieben, bei welchem der Verbindungsbereich
des Fördergurts mit Hilfe zweier Transponder überwacht wird,
von denen jeweils einer vor und einer hinter dem Verbindungs
bereich angeordnet ist. Beide Transponder senden jeweils ein
Signal an eine externe Sende-Empfangseinrichtung, in der auf
Basis des zeitlichen Abstands der beiden Signale auf den Ab
stand der beiden Transponder geschlossen wird. Überschreitet
der Abstand der Transponder ein vorgegebenes Maß, kann somit
auf eine kritische Längenänderung des Verbindungsbereichs
geschlossen werden, so daß unter Umständen eine vorzeitige
Bandabschaltung erfolgen kann.
Das in der DE 196 43 997 A1 beschriebene Verfahren erlaubt
jedoch nur das Erkennen von Fehlern im Bereich der Verbin
dungsstelle des Fördergurts. Beschädigungen des Fördergurts
auf seiner übrigen Länge, beispielsweise durch eindringende
Fremdkörper oder Beschädigungen der Stahlseilzugträger im
Fördergurt, können mit einem solchen Verfahren jedoch nicht
aufgespürt werden. Auch ist es nicht möglich, mit einem sol
chen Verfahren im Förderstrom befindliche Metallteile zu ent
decken und auszusondern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Detektion von Metallteilen im Förderstrom und zur kontinu
ierlichen Überwachung des Fördergurts auf Schadstellen zu
schaffen, mit welchem insbesondere auch Metallteile zuverläs
sig detektierbar sind, deren Meßsignal kleiner ist als das
größte Einzelsignal aus dem Fördergurt.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Überwachung
eines endlos umlaufenden Gurts, insbesondere zur Überwachung
eines Fördergurts mit Stahlseilzugträgern oder metallenen
Einlagen, zumindest im Bereich einer Verbindungsstelle des
Gurts, unter Verwendung wenigstens eines den Gurtverlauf abta
stenden Metalldetektors, mit welchem fortlaufend ein von dem
Gurt erzeugtes Meßsignal über dessen gesamte Länge erfaßt
wird, und unter Verwendung wenigstens einer Einrichtung zur
Aufbereitung und Auswertung des erfaßten Meßsignals, wobei
wenigstens eine erste Abtastung des Gurts über dessen gesamte
Länge zur Erfassung eines Referenzsignals erfolgt, welches als
gurtspezifisches Signal gespeichert wird, und wobei ein fort
laufender Vergleich des Referenzsignals mit dem Meßsignal
erfolgt.
Mit dem Verfahren gemäß der Erfindung wird durch Aufzeichnung
und Ablage bzw. Speicherung eines Referenzsignals über die
gesamte Länge des Fördergurts ein gurtspezifisches Induktions
muster erzeugt und gespeichert, aus welchem die Ortslage, der
Signalpegel sowie die Signalform der in dem Fördergurt befind
lichen tragenden Elemente, d. h. der Stahlseile, bestimmbar
ist. Dieser "technische Fingerabdruck" kann dann fortlaufend
mit dem ständig erfaßten Meßsignal des umlaufenden Fördergurts
verglichen werden. Ein auf dem Fördergurt befindliches Metall
teil, welches von dem Metalldetektor erfaßt wird, erzeugt ein
Meßsignal, das sich mit dem Meßsignal des Fördergurts überla
gert. Das hieraus resultierende Signal weicht von dem Refe
renzsignal ab. Aufgrund eines Soll-/Ist-Vergleichs zwischen
Meßsignal und Referenzsignal können entsprechende Maßnahmen,
beispielsweise eine Bandabschaltung, eingeleitet werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist der Signalpegel des
Metallteils nicht das entscheidende Auswertekriterium, viel
mehr kommt es nur auf eine Abweichung in bezug auf das Refe
renzsignal an. Auf diese Art und Weise ist es wesentlich ein
facher, das Meßsignal des zu detektierenden Metallteils von
dem Signal des Fördergurts durch entsprechende Auswertelogiken
zu unterscheiden. Außerdem ermöglicht das Verfahren gemäß der
Erfindung die zentimetergenaue Bestimmung der Ortslage des zu
detektierenden Metallteils bzw. einer Beschädigung in dem
Fördergurt. Schließlich erzeugt auch eine Lageveränderung oder
Beschädigung der Stahlseilzugträger innerhalb des Fördergurts
ein von dem Referenzsignal abweichendes Signal.
Zweckmäßigerweise wird das Referenzsignal zwecks Vergleichbar
keit mit dem Meßsignal mit der Geschwindigkeit des Fördergurts
synchronisiert. Das Referenzsignal wird bei leergefahrenem
Gurtbandförderer aufgezeichnet, wohingegen das Meßsignal bei
regulärem Betrieb des Gurtbandförderers im mehr oder minder
beladenen Zustand erfaßt wird. Die Geschwindigkeit des Förder
gurts variiert mit den Lastwechseln des Antriebs und mit dem
auftretenden Schlupf zwischen Antriebstrommel und Fördergurt.
Die schwankenden Fördergeschwindigkeiten beeinflussen das
Meßsignal als Funktion der Zeit und somit muß das Meßsignal
mit dem Verlauf des Referenzsignals synchronisiert werden.
Zur Bestimmung des Anfangs und/oder des Endes eines Gurtum
laufzyklus in bezug auf eine Meßstelle kann beispielsweise ein
für einen bestimmten Ort des Förderbands charakteristischer
Signalpegel verwendet werden.
Um Beschädigungen des Förderbandes, beispielsweise Schäden am
Stahlseilverband bzw. an den Gurtverbindungen, möglichst
rechtzeitig entdecken zu können, bevor die Schäden einen län
geren Teil des Fördergurts betreffen, ist es vorteilhaft, wenn
das Verfahren unter Verwendung mehrerer entlang der Gurtband
förderanlage angebrachter Metalldetektoren durchgeführt wird,
die den Gurt an mehreren Stellen berührungslos abtasten.
Um Größe und Form eines im Förderstrom aufgespürten Metall
teils zuverlässig bestimmen zu können, kann das von dem be
treffenden Metalldetektor erzeugte Meßsignal über wenigstens
zwei getrennte Meßkanäle nach verschiedenen Eigenschaften
ausgewertet werden.
Beispielsweise kann das Signal getrennt nach Größe der Am
plitude, nach dessen Signalverlauf und Lagezuordnung im För
dergurt durch Vergleich mit dem Referenzsignal ausgewertet
werden.
Die örtliche Zuordnung sowohl des Referenzsignals als auch des
Meßsignals zu dem Gurtverlauf kann aufgrund der spezifischen
Beschaffenheit eines jeden Fördergurts anhand typischer wie
derkehrender Signalpegel und/oder Signalverläufe erfolgen.
Vorzugsweise ist das Referenzsignal mit dem erfaßten Meßsignal
korrigierbar. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein
für eine etwaige Störstelle signifikantes Meßsignal eine Ab
schaltung des Fördergurtantriebs auslöst und nach Bemusterung
einer potentiellen Störstelle entschieden wird, den Fördergurt
ohne Vornahme von Reparaturen wieder in Betrieb zu nehmen. Die
Störstelle wird so im Referenzsignal berücksichtigt, so daß
dann im laufenden Betrieb keine weitere Abschaltung aufgrund
der bereits detektierten Störstelle erfolgt. Hieraus ergibt
sich eine Art selbstlernende Auswertelogik.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn ein erfaßter Meßsignal
zyklus jederzeit zum Referenzsignal erhebbar und als Referenz
signal abspeicherbar ist.
Die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird nach
stehend anhand einer schematisch beschriebenen Einrichtung zur
Überwachung eines endlos umlaufenden Fördergurts beschrieben.
In der Zeichnung ist schematisch der Querschnitt des Obertrums
eines Fördergurts 1 mit Stahlseilzugträgern dargestellt. Der
Fördergurt durchläuft ein Spulengehäuse mit einer darin an
geordneten Metallsuchspulen-Anordnung 2, die auf bekannte Art
und Weise aus Senderspule und Empfängerspule besteht. Wie
vorstehend bereits erwähnt, können solche Metallsuchspulen-
Anordnungen 2 an mehreren Stellen über die Länge einer Gurt
bandförderanlage installiert sein.
Der durch das Feld der Metallsuchspulen-Anordnung 2 bewegte
Fördergurt 1 erzeugt ein Meßsignal, das von der mit 3 bezeich
neten Meßwertaufbereitung erfaßt wird. Der Meßwertaufbereitung
3 ist eine Einrichtung zur Signalanalyse und -speicherung 4
nachgeschaltet. Bei einer ersten Abtastung des Fördergurts 1
über dessen gesamte Länge wird zunächst ein gurtspezifisches
Referenzsignal abgetastet und in der Einrichtung zur Signal
analyse und -speicherung 4 archiviert. Bei jedem weiteren
Gurtumlauf wird kontinuierlich das von dem Fördergurt 1 er
zeugte Meßsignal erfaßt und in der Einrichtung zur Signal
analyse und -speicherung 4 fortlaufend mit dem Referenzsignal
im Sinne eines Soll-/Ist-Vergleichs verglichen.
In einer Anzeigeeinrichtung 5 werden etwaige Abweichungen von
dem Meßsignal zu dem Referenzsignal angezeigt, gegebenenfalls
wird eine selbsttätige Bandabschaltung veranlaßt. Das Refe
renzsignal stellt dabei den Sollwert dar. Abweichungen in
jedwede Richtung lassen unmittelbar auf eine Beschädigung des
Fördergurts 1 oder auf einen Metallkörper auf dem Fördergurt
1 schließen. Dabei sind auch unzulässige Längenänderungen im
Bereich der Verbindungsstellen des Fördergurtes 1 detektier
bar.
Signalabweichungen lassen sich örtlich sowohl in bezug auf den
Gurtverlauf als auch in bezug auf die Metallsuchspule 2 genau
festlegen, da bestimmte charakteristische Signalpegel des
Referenzsignals jeweils einem Ort auf dem Fördergurt 1 zu
geordnet werden können. Durch Synchronisation zwischen Meß
signal und Gurtgeschwindigkeit läßt sich die örtliche Lage
eines aufgespürten Metallteils oder eine Beschädigung des
Fördergurts 2 zentimetergenau bestimmen.
1 Fördergurt
2 Metallsuchspulen-Anordnung
3 Meßwertaufbereitung
4 Signalanalyse und -speicherung
5 Anzeigeeinrichtung
2 Metallsuchspulen-Anordnung
3 Meßwertaufbereitung
4 Signalanalyse und -speicherung
5 Anzeigeeinrichtung
Claims (8)
1. Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Gurts,
insbesondere zur Überwachung eines Fördergurts mit Stahl
seilzugträgern oder metallenen Einlagen, zumindest im
Bereich einer Verbindungsstelle, unter Verwendung wenig
stens eines den Gurtverlauf abtastenden Metalldetektors,
mit welchem fortlaufend ein von dem Gurt erzeugtes Meß
signal über dessen gesamte Länge erfaßt wird, und unter
Verwendung wenigstens einer Einrichtung zur Aufbereitung
und/oder Auswertung des erfaßten Meßsignals, wobei wenig
stens eine erste Abtastung des Gurts über dessen gesamte
Länge zur Erfassung eines Referenzsignals erfolgt, das als
gurtspezifisches Signal gespeichert wird, und wobei ein
fortlaufender Vergleich des Referenzsignals mit dem Meß
signal erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Referenzsignal mit der Geschwin
digkeit des Fördergurts synchronisiert wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens ein charakte
ristischer Signalpegel zur Bestimmung des Anfangs und/oder
Endes eines Gurtumlaufzyklus in bezug auf eine Meßstelle
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Meßsignal nach ver
schiedenen Eigenschaften ausgewertet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Signal getrennt nach
Größe der Amplitude, nach Signalverlauf und der Lagezuord
nung im Gurt ausgewertet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine örtliche Zuordnung
sowohl des Referenzsignals als auch des Meßsignals zu dem
Gurtverlauf anhand typischer Signalpegel und/oder Signal
verläufe erfolgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Referenzsignal mit
dem Meßsignal korrigierbar ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erfaßter Meßsignal
zyklus jederzeit zu einem Referenzsignal erhebbar und als
Referenzsignal abspeicherbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999121224 DE19921224B4 (de) | 1999-05-07 | 1999-05-07 | Verfahren zur Überwachung eines endlos umlaufenden Gurts |
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