DE19708518A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden einer Defektstelle in einer Leiterschleife - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auffinden einer Defektstelle in einer LeiterschleifeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden einer
Defektstelle in einer Leiterschleife gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 9 (DE 33 26 938 C2), insbesondere Verfahren
und Vorrichtungen zum Auffinden von Defektstellen in Leiter
schleifen, die entlang einem Gleiskörper verdeckt oder offen
verlegt sind und zur Positionsbestimmung von Zügen bzw. zur
Signalsteuerung dienen.
Derartige im Bereich des Schienenverkehrs verwendete Lei
terschleifen haben eine Länge von bis zu mehreren Kilometern
und werden z. B. für Hochgeschwindigkeitszüge entlang der
gesamten Schienenstrecke verlegt. Für derartige Leiter
schleifen sind herkömmliche Prüfverfahren ungeeignet, bei
denen Kabelgrößen, wie die Dämpfung oder die Impedanz, ge
messen werden und aus dem erhaltenen Meßsignal die Leitungs
länge bis zu dem Defekt berechnet wird, unter anderem, weil
Inhomogenitäten der elektrischen Eigenschaften in dem Kabel
die Messung verfälschen und der absolute Fehler mit der De
fektentfernung zunimmt.
Aus der DE 33 26 938 C2 ist ein Verfahren zum Orten einer
Defektstelle in einer Leiterschleife beschrieben, bei dem
auf das eine Ende der Leiterschleife eine Wechselspannung
aufgegeben wird. Zum Orten des Defekts ist ein Gerät vorge
sehen, welches zwei voneinander beabstandete Detektoren auf
weist, welche durch kapazitive Kopplung die Spannung in der
Leiterschleife aufnehmen und deren Ausgangssignale einem
Differentialverstärker mit einem nachgeschalteten Gleich
richter zugeführt werden. Das Ausgangssignal des Gleichrich
ters wird einem Anzeigegerät zugeführt.
Zum Orten des Defekts wird das Ortungsgerät der DE 33 26 938 C2
von einem Ende der Leiterschleife aus entlang der Leiter
schleife derart verschoben, daß die beiden Detektoren nach
einander in gleicher Richtung den Leiter abfahren.
Vor und nach der Defektstelle ist die von dem Meßgerät ange
zeigte Differenz des von den beiden Detektoren erfaßten Po
tentials im wesentlichen gleich Null, während ein deutlicher
Unterschied zwischen den beiden erfaßten Potentialen auf
tritt, wenn die Defektstelle zwischen den beiden Detektoren
liegt, d. h., wenn einer der beiden Detektoren den Defekt
bereits passiert hat, der andere aber noch nicht.
Dieses Verfahren ist insofern nachteilig, als nur an der
Defektstelle ein Signal erzeugt wird, das den Defekt an
zeigt. Dementsprechend besteht die Gefahr, daß ein Defekt
übersehen oder nicht genau lokalisiert werden kann. Weiter
hin gibt das erfaßte Signal keinen Aufschluß darüber, auf
welcher Seite des Defekts man sich befindet.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Auffin
den einer Defektstelle einer Leiterschleife, welches eine
einfache und sichere Lokalisierung des Defekts bei Leiter
schleifen großer Länge gestattet, und eine zugehörige Vor
richtung zum Orten eines Defekts zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach
Anspruch 1 sowie durch Vorrichtungen nach Anspruch 9 und 15
gelöst. Vorteilhafte Fortbildungen sind in den Unteransprü
chen angegeben.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine zuver
lässigere Detektion eines Defekts möglich ist, wenn in den
Leitungsabschnitten vor und nach dem Defekt unterschiedliche
Prüfsignale vorliegen und die Leiterschleife derart abgeta
stet wird, daß sich der Abstand zwischen den beiden Signal
detektoren verringert, oder, falls der Defekt nicht in dem
Abschnitt zwischen den beiden Signaldetektoren liegt, ver
größert. Vorteilhafterweise wird die Leiterschleife gleich
zeitig von beiden Enden aus (oder, ausgehend von zwei vor
gegebenen Ausgangspunkten für die Detektoren, zu den beiden
Enden der Leiterschleife hin) abgetastet. Dies hat zur Fol
ge, daß einer der beiden Detektoren immer auf derselben Sei
te des Defekts bleibt und nur einer der Detektoren den De
fekt passiert. Dementsprechend erhält man vor und nach dem
Passieren des Defekts Signale unterschiedlicher Größe am
Ausgang der Vergleichsschaltung. Dies ermöglicht es auch,
die Richtung festzustellen, in welcher der Defekt liegt. Ist
die Differenz in Wert der charakteristischen Größe, welche
z. B. die Phase oder Amplitude sein kann, im wesentlichen
gleich Null, befinden sich beide Detektoren auf derselben
Seite des Defekts. Dies bedeutet, daß die Detektoren zu den
beiden Enden der Leiterschleife hin verschoben werden müs
sen, um den Defekt aufzufinden. Entspricht umgekehrt die
Differenz in der charakteristischen Größe ungefähr der ent
sprechenden Differenz der Prüfsignale, welche auf die Lei
terschleife aufgegeben werden, liegen die beiden Detektoren
auf verschiedenen Seiten des Defekts, was bedeutet, daß sie
zum genaueren Lokalisieren von den beiden Enden der Leiter
schleife weg verschoben werden müssen. Statt durch Diffe
renzbildung kann der Unterschied in der Vergleichsgröße auch
auf andere Weise, z. B. durch Quotientenbildung oder einem
direkten Vergleich im Sinne einer Größer/Kleiner-Relation
ermittelt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine besonders si
chere Detektion von Defektstellen bei Leiterschleifen, die
im wesentlichen in der Form von parallelen Leitersträngen
entlang dem Gleiskörper verlegt sind und die mit einen Fahr
zeug überprüft werden, das den Gleiskörper abfährt und De
tektoren zum Aufnehmen der Signale aus den beiden Leiter
strängen an seiner Unterseite trägt. Während nach dem Stand
der Technik ein den Defekt anzeigendes Signal nur beim un
mittelbaren Überfahren der Defektstelle erzeugt wird, bleibt
erfindungsgemäß das den Defekt anzeigende Signal nach dem
Überfahren des Defekts erhalten und ermöglicht dadurch eine
einfachere und genauere Lokalisierung des Defekts. In diesem
Zusammenhang ist es vorteilhaft, daß das erfindungsgemäße
Ortungsgerät netzunabhängig betrieben werden kann. Mit dem
erfindungsgemäßen Verfahren kann auch ein Schienenbruch in
einer Gleisanlage detektiert werden. Hierzu werden die bei
den Schienen durch einen Überbrückungsleiter elektrisch ver
bunden, so daß eine Leiterschleife entsteht. Dann wird ent
sprechend dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die eine
Schiene das erste Prüfsignal und auf die andere Schiene das
zweite Prüfsignal aufgegeben und die Defektstelle wie vor
angehend beschrieben lokalisiert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter
scheiden sich die beiden Prüfsignale, welche auf die Enden
der Leiterschleife aufgegeben werden, durch die Phase. Der
artige Prüfsignale können z. B. dadurch erzeugt werden, daß
ein Spannungsgenerator eine Wechselspannung zwischen den
Enden der Leiterschleife erzeugt. In diesem Fall beträgt die
Phasendifferenz 180°. Erfindungsgemäß ist aber auch eine von
180° verschiedene Phasendifferenz möglich, die mit bekannten
Mitteln erzeugt werden kann. Im Gegensatz zur Amplitude, die
grundsätzlich auch als Vergleichsgröße geeignet ist, bleibt
auch dann, wenn längere Kabelstrecken zu überprüfen sind,
die Phase der Prüfsignale im wesentlichen konstant, wenn die
Frequenz des Prüfsignals in einem geeigneten Frequenzbe
reich, bevorzugt zwischen 1 kHz und 10 kHz liegt. Für Anwen
dungen bei Leiterschleifen auf Schienenwegen ist eine bevor
zugte Frequenz 3,2 kHz.
Vorzugsweise beträgt die Phasendifferenz der beiden Prüfsi
gnale 180°; in diesem Fall läßt sich eine Änderung des Pha
senunterschiedes der beiden aufgenommenen Signale auch an
hand der Amplitude der Summe oder der Differenz der aufge
nommenen Signale feststellen.
Erfindungsgemäß werden die Signale in der Leiterschleife
kontaktfrei, z. B. durch induktive oder kapazitive Kopplung,
erfaßt.
Die Anzeige, daß ein Detektor die Defektstelle überfahren
hat, kann z. B. durch die direkte Anzeige der Phasendiffe
renz erfolgen. Beträgt die Phasendifferenz 180°, können die
aufgenommenen Signale addiert oder subtrahiert werden, wobei
dieses Summen- bzw. Differenzsignal zu einer Anzeigevor
richtung, z. B. einer Kontrollampe, geleitet wird, die da
durch beim Überfahren der Defektstelle aktiviert bzw. deak
tiviert wird. Parallel oder alternativ kann ein akustischer
Alarm ausgelöst werden. Um Phasenschwankungen zu berücksich
tigen, kann die Vergleichsschaltung, welche die Anzeigeein
richtung bzw. die Alarmeinrichtung ansteuert, ermitteln, ob
die Phasendifferenz oder der Betrag der Phasendifferenz ei
nen vorbestimmten Wert über- oder unterschritten hat und in
Abhängigkeit von den Ergebnis dieses Vergleichs ein den
Defekt anzeigendes Ausgangssignal abgeben.
Ergänzend kann eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen sein, wel
che die Amplitude der von den Detektoren aufgenommenen Si
gnale bzw. deren Änderung anzeigt. Diese Anzeigeeinrichtung
kann insbesondere aus einer mit einem spannungsgesteuerten
Oszillator gekoppelten Signaleinrichtung, z. B. einer
Leuchtdiode, bestehen, wobei das Anzeigesignal von der Fre
quenz des Oszillators und damit von der Amplitude des aufge
nommenen Signals abhängt. Auf diese Weise kann das Vorliegen
von Prüfsignalen in der Leiterschleife bzw. das Funktionie
ren der Detektoren überwacht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
in dem auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Leiterschleife mit einem er
findungsgemäßen Ortungsgerät,
Fig. 2 zeigt schematisch die elektrische Schaltung eines
erfindungsgemäßen Ortungsgeräts.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Leiterschleife,
die beispielsweise entlang einen Schienenweg verlegt ist.
Die beiden Enden der Leiterschleife sind mit den Bezugszif
fern 1a und 1b bezeichnet. Ein Prüfgenerator 2 erzeugt zwi
schen den beiden Enden 1a und 1b der Leiterschleife 1 eine
Wechselspannung mit einer vorbestimmten Frequenz, die im Be
reich von 1 kHz bis 10 kHz, bevorzugt bei 3,2 kHz, liegt.
Damit wird auf das Ende 1a ein erstes Signal mit der Prüf
frequenz aufgegeben und auf das Ende 1b wird ein zweites
Prüfsignal, ebenfalls mit der Prüffrequenz, aufgegeben. Da
die Differenz der beiden Prüfsignale der zwischen den An
schlüssen des Prüfgenerators 2 erzeugten Wechselspannung
entspricht, besteht zwischen dem ersten und zweiten Prüfsi
gnal eine Phasendifferenz von 180°. Die in Fig. 1 darge
stellte Leiterschleife weist einen mit 3 bezeichneten Defekt
auf. Entlang der Leiterschleife ist ein Ortungsgerät 5 ver
schiebbar, das zwei quer zur Verschiebungsrichtung beabstan
dete ebenflächige, kapazitive Spannungsdetektoren 7 und 9
aufweist. Der Abstand zwischen den beiden Detektoren 7 und 9
entspricht dem Abstand der beiden Stränge der Leiterschleife
1, so daß jeder der beiden Detektoren die Spannung in dem
entsprechenden Strang erfaßt. Die Detektoren 7 und 9 können
dabei so eingerichtet sein, daß ihr Abstand quer zur Ver
schieberichtung des Ortungsgeräts 5 verändert werden und
somit an einen sich ändernden Abstand der beiden Stränge der
Leiterschleife angepaßt werden kann.
Die elektrische Schaltung des Ortungsgerätes 5 ist in Fig. 2
dargestellt. Den beiden Detektoren 7 und 9 sind baugleiche
Signalverarbeitungsschaltungen 10 und 12 nachgeschaltet. In
einer Auswerteeinheit 14 wird die Phasendifferenz zwischen
den beiden Ausgangssignalen U1 und U2 der beiden Signalver
arbeitungsschaltungen 10 und 12 ermittelt.
Jede der beiden Signalverarbeitungsschaltungen 10 und 12
besteht aus einem Tiefpaß 22a bzw. 22b, einem auf die Fre
quenz des Prüfsignales abgestellten Bandpaß 24a bzw. 24b und
einem Verstärker 26a bzw. 26b. Die Tiefpässe 22a und 22b
bestehen je aus einem RC-Glied mit einem Impedanzwandler und
haben eine Grenzfrequenz von etwa 5 kHz. Sie dienen dem Aus
filtern von Störsignalen, die z. B. durch Sender in der Nähe
der Leiterschleife erzeugt werden können. Der nachgeschalte
te Bandpaß 24a bzw. 24b ist vergleichsweise schmalbandig und
auf die Frequenz des Prüfsignals, also z. B. auf 3,2 kHz,
abgestimmt. Das Ausgangssignal des Bandpasses 24a bzw. 24b
wird dem Verstärker 26a bzw. 26b zugeführt. Um zu vermeiden,
daß durch die Signalverarbeitungsschaltungen 10 und 12 eine
Phasenverschiebung erzeugt wird, ist eine negative Rückfüh
rung von den Verstärkerausgängen auf die Bandpaßeingänge
vorgesehen, welche Übersteuerungseffekte verhindert, die bei
langen Leiterschleifen durch eine starke Änderung des Si
gnalpegels entlang der Schleife entstehen können. Die beiden
Ausgangssignale U1 und U2 der Schaltungen 10 und 12 weisen
also im wesentlichen dieselbe Phasenbeziehung wie die Aus
gangssignale der Detektoren 7 und 9 auf. Zur Feststellung
der Phasendifferenz werden die Signale U1 und U2 jeweils ei
nem Komparator 32 bzw. 34 zugeführt, der den Nulldurchgang
dieser Signale feststellt. Die Ausgangssignale der Kompara
toren 32 und 34 werden einer Phasenvergleichsschaltung 36
zugeführt, welche die Phasendifferenz zwischen den beiden
Signalen U1 und U2 feststellt. Das Ergebnis dieses Phasenver
gleichs wird durch das Anzeigegerät 38 angezeigt, das z. B.
eine Digitalanzeige, ein Drucker oder ein analoges Meß
instrument sein kann.
Zum Auffinden des Defekts 3 wird das Ortungsgerät entlang
der Leiterschleife verschoben, wobei für die nachfolgende
Erläuterung davon ausgegangen wird, daß diese Verschiebung
von den Enden 1a und 1b aus erfolgt. Solange sich das Or
tungsgerät 5 vor dem Defekt 3 befindet, besteht zwischen den
an den beiden Detektoren 7 und 9 aufgenommenen Signalen und
damit auch zwischen den beiden Signalen U1 und U2 eine Pha
sendifferenz von 180°, die der Phasendifferenz zwischen den
beiden Prüfsignalen entspricht, die auf die beiden Enden 1a
und 1b aufgegeben werden. Wenn das Ortungsgerät 5 den Defekt
3 passiert hat, befinden sich die beiden Detektoren 7 und 9
auf derselben Seite des Defekts 3, d. h. sie erfassen die
Spannung in Leiterabschnitten, die mit demselben Ende 1a
oder 1b leitend verbunden sind und daher entweder das Prüf
signal führen, das auf das Ende 1a aufgegeben wird, oder das
Prüfsignal, das auf das Ende 1b aufgegeben wird. Dementspre
chend ist die Phasendifferenz zwischen den von den beiden
Detektoren 7 und 9 aufgenommenen Signale und damit auch der
Signale U1 und U2 gleich Null, was ebenfalls durch das Anzei
gegerät 38 angezeigt wird. Dementsprechend zeigt das Anzei
gegerät 38 in dem Abschnitt 1 (vgl. Fig. 1) vor dem Defekt 3
eine Phasendifferenz von 180° und in dem Abschnitt 2, d. h.
nach dem Defekt, eine Phasendifferenz von 0° an. Anhand der
angezeigten Phasendifferenz kann man also erkennen, ob man
sich vor oder hinter dem Defekt, gesehen von den Schleifen
enden 1a und 1b aus, befindet, wobei der Übergang von einem
Wert von 180° auf 0° die Defektstelle anzeigt.
Wenn zwischen den beiden Prüfsignalen, welche auf die Lei
terenden 1a und 1b aufgegeben werden, die maximale Phasen
differenz von 180° besteht, läßt sich der Defekt auch dann
noch mit großer Zuverlässigkeit orten, wenn z. B. durch kapa
zitive Effekte in der Leiterschleife eine Phasenverschiebung
der Prüfsignale stattfindet, sofern die diesbezüglichen Än
derungen der Phase deutlich geringer sind als die Größe des
Phasensprungs an der Defektstelle. Die Defektstelle kann
daher z. B. durch das Kriterium lokalisiert werden, daß die
Phasendifferenz unter einen festgelegten Wert, von z. B. 70°,
abfällt. In einer Variante der dargestellten Ausführungsform
kann dieses Kriterium durch eine entsprechende Vergleichs
schaltung implementiert sein, die eine Signaleinrichtung,
z. B. eine Signallampe, betätigt, wenn das o.g. Kriterium
erfüllt ist.
Selbstverständlich kann auch mit der Ortung des Defekts an
dem anderen Ende der Leiterschleife begonnen werden, wobei
dann an der Defektstelle ein Phasensprung von 0° auf 180°
erfolgt. Da man anhand des Anzeigegeräts 38 feststellen
kann, ob man sich vor oder hinter der Defektstelle 3 befin
det, muß die Leiterschleife nicht kontinuierlich abgefahren
werden. Es ist möglich, iterativ an verschiedenen diskreten
Stellen der Leiterschleife zu messen und dann im Wege einer
Intervallschachtelung zwischen zwei Stellen, an denen unter
schiedliche Phasendifferenzen gemessen wurden, die Defekt
stelle zu ermitteln.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung weist eine zusätzliche
Auswerteschaltung 40 zum Ermitteln der Defektstelle auf,
welche ein Addierglied 42, einen Verstärker 44 und eine Si
gnaleinrichtung 46 umfaßt, die z. B. durch einen akustischen
Signalgeber realisiert werden kann. Hierfür sind die beiden
Signalverarbeitungsschaltungen 10 und 12 derart ausgelegt,
daß die Ausgangssignale U1 und U2 dieselbe Amplitude haben.
Diese beiden Ausgangssignale werden in dem Addierer 42 ad
diert. Befindet sich das Ortungsgerät 5 in dem Abschnitt 1
gemäß Fig. 1, ist das Ausgangssignal des Addierers 42 auf
grund der Phasendifferenz von 180° gleich Null und dement
sprechend wird die Signaleinrichtung 46 nicht aktiviert.
Nach dem Überfahren des Defekts 3 befindet sich das Ortungs
gerät 5 in dem Abschnitt 2 und die beiden Signale U1 und U2
haben dieselbe Phase. Dementsprechend gibt der Addierer 42
ein nicht verschwindendes Ausgangssignal ab, das, durch den
Verstärker 44 verstärkt, die Signaleinrichtung 46 aktiviert.
Das Ortungsgerät weist weiterhin zwei Schaltungen 50 und 52
auf, welche die Stärke der aufgenommenen Signale anzeigen
und dementsprechend eine Kontrolle ermöglichen, ob an der
Stelle, an der gemessen wird, noch ein ausreichend starkes
Prüfsignal anliegt. Hierfür werden die Ausgangssignale der
Signalverarbeitungsschaltungen 10 und 12 jeweils einem
Gleichrichter 54a bzw. 54b zugeführt, dessen Ausgangssignal
einer Spannungsanzeigeeinrichtung zugeführt wird. In dem
dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Spannungsan
zeigeeinrichtung aus einem spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) 56a bzw. 56b, der eine Leuchtdiode 57a bzw. 57b an
steuert. Die Frequenz der Blinksignale der Leuchtdioden
hängt von der Amplitude der Signale U1 und U2 ab. Aus dieser
Frequenz kann man daher Rückschlüsse auf die Spannung an der
jeweiligen Meßstelle ziehen und feststellen, ob ein Prüfsi
gnal ausreichender Stärke in der Leiterschleife vorliegt.
Vorteilhafterweise ist das Ortungsgerät an einen fahrbaren
Träger, z. B. einem Schienenfahrzeug montiert, und trägt die
beiden Detektoren 7 und 9 an seiner Unterseite derart, daß
jeder Detektor einen Strang der Leiterschleife 1 über
streicht. Überkreuzungen der Leiterschleife, wie in Fig. 1
dargestellt, wirken sich nicht auf das Detektionsverhalten
aus, da es für die Auswertung der Signale der Detektoren 7
und 9 unbeachtlich ist, ob beispielsweise der Detektor 7 das
Prüfsignal, welches auf das Schleifenende 1a aufgegeben
wird, oder das Prüfsignal, das auf das Schleifenende 1b auf
gegeben wird, und der Detektor 9 das jeweils andere Signal
empfängt, wenn sich das Ortungsgerät in dem Abschnitt 1 ge
mäß Fig. 1 befindet. Entsprechendes gilt für den Fall, daß
das Ortungsgerät sich in dem Abschnitt 2 gemäß Fig. 1 befin
det.
In einer Abwandlung der Erfindung kann das Ortungsgerät auch
so verwendet werden, daß die Detektoren 7 und 9 hinterein
ander in Richtung des Leiters der Leiterschleife angeordnet
sind und zur Lokalisierung des Defekts die Schleife in glei
cher Richtung nacheinander abfahren. In diesem Fall werden
auf die beiden Schleifenenden 1a und 1b jeweils periodische
Prüfsignale mit einer festgelegten Phasendifferenz aufgege
ben, und die Phase der von den beiden Detektoren an zwei
Stellen der Leiterschleife aufgenommenen Signale wird in
einer Vergleichsschaltung verglichen, die ein Ausgangssignal
erzeugt, welches den Unterschied der Phase anzeigt. Die De
tektoren 7 und 9 werden nacheinander entlang der Leiter
schleife verschoben, so daß sie die Schleife in gleicher
Richtung durchlaufen. Dementsprechend zeigt das Anzeigegerät
38 an jeder Stelle der Leiterschleife außer an der defekten
Stelle einen Phasenunterschied Null an und zeigt einen Pha
senunterschied entsprechend der Phasendifferenz der beiden
Prüfsignale, z. B. 180°, an, wenn sich die Defektstelle zwi
schen den beiden Detektoren befindet, d. h. wenn einer der
beiden Detektoren die Defektstelle bereits passiert hat, der
andere aber noch nicht. Ist das Anzeigegerät ein Plotter,
zeigt sich die Defektstelle als Zacke in dem aufgenommenen
Diagramm. Man kann die beiden vorangehend beschriebenen Ver
fahren auch kombinieren, indem man zwei Paare von Detektoren
verwendet, die jeweils wie in Fig. 1 dargestellt quer zur
Verschiebungsrichtung des Ortungsgeräts 5 entsprechend dem
Abstand der Stränge der Leiterschleife beabstandet sind,
wobei die beiden Paare von Detektoren hintereinander, bezo
gen auf die Verschiebungsrichtung des Ortungsgeräts 5, an
geordnet sind. Durch einen Vergleich der Signale von zwei
sich entsprechenden Detektoren in verschiedenen Paaren läßt
sich an der Defektstelle ein punktuelles Signal erzeugen,
beispielsweise in Form einer Zacke im Diagramm eines Plot
ters, und damit gleichzeitig auch der Strang feststellen, in
dem der Defekt aufgetreten ist. Durch den Vergleich der Si
gnale der beiden Detektoren eines Paares läßt sich feststel
len, ob man sich in Abschnitt 1 oder Abschnitt 2 befindet,
d. h. vor oder hinter der Defektstelle.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie
der Zeichnung offenbarten Merkmale dieser Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausfüh
rungsformen wesentlich sein.
1
Leiterschleife
1
a,
1
b Enden der Leiterschleife
2
Prüfgenerator
3
Defekt
5
Ortungsgerät
7
,
9
Detektor
10
,
12
Signalverarbeitungsschaltung
14
Auswerteschaltung
22
a,
22
h Tiefpaß
24
a,
24
b Bandpaß
26
a,
26
b Verstärker
32
,
34
Komparator
36
Phasenvergleichsschaltung
39
Anzeigegerät
40
Auswerteschaltung
42
Addierglied
44
Verstärker
46
Signalgeber
50
,
52
Kontrollschaltung
54
a,
54
b Gleichrichter
56
a,
56
b Spannungsgesteuerter Oszillator
57
a,
57
b Leuchtdiode
Claims (17)
1. Verfahren zum Auffinden einer Defektstelle in Leitern,
die Bestandteil einer Leiterschleife sind, welches die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Aufgeben eines ersten elektrischen Prüfsignals auf ein Ende der Leiterschleife,
- - Aufgeben eines zweiten elektrischen Prüfsignals auf das andere Ende der Leiterschleife,
- - Aufnehmen der Signale in der Leiterschleife an zwei verschiedenen Stellen der Leiterschleife mittels eines ersten und zweiten Signaldetektors,
- - Erzeugen eines Meßsignals, welches den Unterschied zwischen dem Wert der Vergleichsgröße für das Si gnal, welches von dem ersten Signaldetektor aufge nommen wird, und dem Wert der Vergleichsgröße für das Signal angibt, welches von dem zweiten Signalde tektor aufgenommen wird,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erste und der zweite Signalde
tektor zum Auffinden der Defektstelle entlang der Lei
terschleife derart verlagert werden, daß der
Aufnahmepunkt des ersten Signaldetektors die Leiter
schleife in entgegengesetzter Richtung wie der Aufnahme
punkt des zweiten Signaldetektors durchläuft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und das zweite Prüfsignal
periodische Signale mit derselben Frequenz und ver
schiedenen Phasen sind und daß das Meßsignal die Diffe
renz der Phase zwischen dem von dem ersten Signaldetek
tor und dem von dem zweiten Signaldetektor aufgenommenen
Signal angibt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phasendifferenz der beiden
Prüfsignale 180° beträgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die von den Signalde
tektoren aufgenommenen Signale einer derartigen Filte
rung unterzogen werden, daß im wesentlichen nur diejeni
gen Anteile der aufgenommenen Signale mit der Frequenz
der Prüfsignale weitergeleitet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Signaldetektoren ver
wendet werden, welche die Signale in der Leiterschleife
über kapazitive Kopplung erfassen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signaldetektoren zum
Auffinden der Defektstelle derart verlagert werden, daß
die Länge des Abschnitts der Leiterschleife zwischen den
Aufnahmestellen der beiden Signaldetektoren zunimmt,
wenn das Meßsignal anzeigt, daß der Wert der Vergleichs
größe für die beiden aufgenommenen Signale im wesentli
chen übereinstimmt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Signaldetektoren zum
Auffinden der Defektstelle derart verlagert werden, daß
die Länge des Abschnitts der Leiterschleife zwischen den
Aufnahmestellen der beiden Signaldetektoren abnimmt,
wenn das Meßsignal anzeigt, daß der Unterschied des
Werts der Vergleichsgröße der beiden aufgenommenen Si
gnale, in wesentlichen dem Unterschied des Werts der Ver
gleichsgröße für die beiden Prüfsignale entspricht.
9. Vorrichtung zum Detektieren einer Defektstelle (3) in
Leitern, die Bestandteil einer Leiterschleife (1) sind,
welche zwei voneinander beabstandete Detektoren (7, 9)
zum Erfassen von periodischen Signalen an zwei ver
schiedenen Stellen der Leiterschleife aufweist,
gekennzeichnet durch eine Phasenvergleichs
einrichtung (14, 32, 34, 36), welche auf der Grundlage der
von den Detektoren (7, 9) abgegebenen Signale (U1, U2) ein
Ausgangssignal abgibt, welches angibt, ob eine vorbe
stimmte Phasenbeziehung zwischen den beiden aufgenomme
nen Signalen vorliegt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Phasenvergleichseinrichtung mit
einer Anzeigeeinrichtung (38, 46) verbunden ist, welche
die Phasendifferenz anzeigt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekenn
zeichnet durch eine Vergleichseinheit (36), wel
che ein vorbestimmtes Ausgangssignal abgibt, wenn die
festgestellte Phasendifferenz von einem vorgegebenen
Wert abweicht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß den Detektoren jeweils
Signalverarbeitungsschaltungen (10, 12) nachgeschaltet
sind, welche in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des
zugeordneten Detektors (7, 9) Ausgangssignale (U1, U2) mit
im wesentlichen derselben Amplitude erzeugen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeich
net durch eine Addiereinheit (42), welche die Aus
gangssignale der Signalverarbeitungsschaltungen addiert,
und eine Vergleichseinheit, welche ein vorbestimmtes
Ausgangssignal abgibt, wenn die Amplitude des Ausgangs
signals der Addierschaltung von einem vorbestimmten Wert
abweicht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß den beiden Detektoren
(7, 9) baugleiche Signalverarbeitungsschaltungen (10, 12)
zugeordnet sind, welche das Signal des jeweiligen Detek
tors als Eingangssignal empfangen und jeweils einen auf
eine Prüffrequenz abgestimmten Bandpaß (24a, 24b) sowie
einen dem Bandpaß nachgeschalteten Verstärker (26a, 26b)
umfassen, von dessen Ausgang eine negative Rückführung
zu dem Bandpaßeingang vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoren (7, 9)
dafür eingerichtet sind, das in einer Leiterschleife (1)
vorliegende Signal durch kapazitive Kopplung zu erfas
sen.
16. Vorrichtung zum Detektieren einer Defektstelle (3) in
Leitersträngen (1), die entlang eines Gleiskörpers ver
legt sind, welche einen fahrbaren Träger aufweist, der
in Gleisrichtung bewegt werden kann, und an dessen Un
terseite mindestens zwei Detektoren (7, 9) zum Aufnehmen
von Signalen aus der entlang dem Gleiskörper verlegten
Leitersträngen angebracht sind, die in einer Richtung
quer zur Fahrtrichtung des Trägers voneinander beabstan
det sind, wobei die Ausgangssignale dieser Detektoren
(7, 9) einer Vergleichsschaltung (14) zugeführt werden,
welche ein Meßsignal abgibt, das den Unterschied des
Werts einer charakteristischen Größe der beiden aufge
nommenen Signale anzeigt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie eine Detektionsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 9 bis 15 enthält.
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