DE19920017A1 - Befestigung eines Federtellers auf einem zylindrischen Behälter - Google Patents
Befestigung eines Federtellers auf einem zylindrischen BehälterInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Federtellers auf einem zylindrischen Behälter eines Federbeins, wozu ein Befestigungsring zwischen dem eine voll- oder teiltragende Fahrzeugfeder abstützenden Federteller und dem Behälter vorgesehen ist. Dieser Befestigungsring ist einerseits am Behälter angeordnet und wirkt andererseits auf den Federteller. Eine derartige Befestigung besteht aus mindestens einem Befestigungsring, der radial zwischen einem zylindrischen Behälterabschnitt und einem zylindrischen Federtellerabschnitt eingespannt ist und axial an einer Anlage des Behälters und einer Anschlagfläche des Federbeintellers anliegend angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigung eines Federtellers auf einem zylindrischen
Behälter eines Federbeins, entsprechend dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Eine derartige Befestigung eines Federtellers auf dem Behälter eines Federbeins
ist beispielsweise in dem im Vogel Buchverlag Würzburg erschienenen Fachbuch
"Fahrwerktechnik: Stoß- und Schwingungsdämpfer der Autoren Jörnsen Reimpell
und Helmut Stoll" auf Seite 130 gezeigt und beschrieben. Hierzu ist im Behälter
rohr eine Nut für einen Sprengring, der den Befestigungsring bildet, eingestochen.
Ein anschließend über den Sprengring geschobener Winkelring umgreift diesen,
damit er radial in die Nut gedrückt wird und durch die auftretende Axialkraft nicht
aus der Nut springen kann und der Federteller legt sich dann gegen den Winkel
ring. Das Einstechen der Nut ist nur dann möglich, wenn das Behälterrohr eine
relativ große Wandstärke aufweist, was jedoch bei dem Bemühen nach Leichtbau
nicht zu verwirklichen ist.
Auch ist es bekannt, diese Nut einzurollen, was jedoch mit einem sehr hohen
Fertigungsaufwand behaftet ist, denn das Behälterrohr muß bei dem Rolliervor
gang innen abgestützt werden und es besteht beim Einrollen der umlaufenden
Nut die Gefahr einer Abweichung der Geradheit des Behälters oder Zylinders.
Diese Befestigungen des Federtellers auf dem Behälter oder Zylinder erfordern
einen Winkelring, auf dem dann der Federteller aufliegt. Dies bedingt eine sehr
genaue und dementsprechend teuere Herstellung der Bauteile, damit ein einiger
maßen gleichmäßiger Traganteil des Sprengrings über den Umfang des Behälters
und des Federtellers gewährleistet ist.
Ferner sind Befestigungen des Federtellers auf dem zylindrischen Behälter durch
Aufpressen bekannt, wobei die Aufnahme des Federtellers und/oder der Behälter
im Bereich der Verbindungsstelle mit einer herstellungstechnisch teueren Kalibrie
rung versehen werden muß. Weiterhin ist die bekannte Schweißverbindung zur
Befestigung des Federtellers auf dem Behälter bei einer dünnen Behälterwand
stärke nicht anwendbar, da sich hierbei der Behälter stark verzieht und von der
Geradheit und der Zylinderform abweicht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigung eines Federtellers
auf einem zylindrischen Behälter oder einem Zylinder zu schaffen, die kostengün
stig herstellbar und auch bei einem dünnwandigen Behälter anwendbar ist.
Entsprechend der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens
ein Befestigungsring radial zwischen einem zylindrischen Behälterabschnitt und
einem zylindrischen Federtellerabschnitt eingespannt ist und axial an einer Anlage
des Behälters und einer Anschlagfläche des Federtellers anliegend angeordnet ist.
Eine derartige Befestigung des Federtellers auf dem Behälter ist problemlos auch
bei dünnwandigen Behältern oder Zylindern herstellbar, wobei ein gleichmäßigerer
Traganteil zwischen dem Behälter und dem Federteller dadurch geschaffen wird,
daß der Befestigungsring im Längsschnitt eine gegenüber der Ringbreite größere
axiale Erstreckung aufweist.
Zur Vermeidung einer Schwächung der Wandstärke des dünnwandigen Behälters
wird erfindungsgemäß die Anlage durch spanlose Umformung des Behälters ge
bildet. Dies erfolgt entweder dadurch, daß mehrere gleichmäßig über den Umfang
des Behälters angeordnete radial verlaufende Vorsprünge angeformt werden, oder
daß die axiale Anlage des Behälters durch einen Übergang zu einem größeren Be
hälterdurchmesser gebildet ist. Vorteilhaft ist es, wenn der zylindrische Federtel
lerabschnitt einen größeren Durchmesser aufweist als der größere Behälterau
ßendurchmesser oder die Außenkontur der radial verlaufenden Vorsprünge. Auf
diese Weise kann beim Zusammenfügen der Teile der Befestigungsring von unten
abgestützt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen dem zylindrischen Behälter
abschnitt, dem Befestigungsring und dem zylindrischen Federtellerabschnitt eine
Preßverbindung angeordnet. Ein Ausgleich für die Fertigungstoleranzen des zylin
drischen Behälter- und Federtellerabschnitts, sowie der Befestigungsringbreite
wird durch einen unter größerer Krafteinwirkung radial nachgebenden Befesti
gungsring erzielt, wobei die Änderung der Ringbreite des Befestigungsrings die
Fertigungstoleranzen ausgleicht. Dies wird dadurch erreicht, daß der Befesti
gungsring im Längsschnitt einen L-förmig ausgebildeten inneren Metallring
und/oder einen L-förmigen äußeren Metallring aufweist, wobei zwischen den Me
tallringen ein elastisches Kissen angeordnet ist, das außerdem körperschalldämp
fend zwischen Befestigungsring und Behälter wirkt.
Bei einer weiteren vorteilhaften Konstruktion ist der Befestigungsring als an sich
bekannter Toleranzausgleichsring ausgebildet, der beispielsweise mit in radialer
Richtung federnd ausgebildeten Vorsprüngen versehen ist. Dieser Toleranzaus
gleichsring kann als Metallring oder als Kunststoffring mit oder ohne Metalleinla
ge ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist der Befestigungsring mit einem Schlitz
versehen, der als Montageerleichterung ein federndes Aufziehen auf den zylindri
schen Behälterabschnitt oder ein federndes Einbringen in den zylindrischen Feder
tellerabschnitt vor dem eigentlichen Herstellen des Preßverbands ermöglicht.
Zur Vermeidung von Korrosion durch Wasser- und/oder Schmutzansammlung in
den Hohlräumen zwischen dem Behälter und dem Federteller weist der Befesti
gungsring Rippen auf, die im wesentlichen in axialer Richtung verlaufen, wobei
diese Rippen dem Befestigungsring gleichzeitig eine günstige elastische Eigen
schaft vermitteln.
Eine weitere Ausführung wird geschaffen, wenn die obere bzw. kolbenstangen
austrittsseitige Stirnfläche des Behälters eine axiale Anlage für einen elastischen
Befestigungsring bildet, der mindestens ein Metallteil aufweist und mit diesem
Metallteil gegen die Stirnfläche des Behälters gepreßt wird. Dieses Metallteil ist
vorteilhafterweise so ausgebildet, daß der Befestigungsring an der Stirnfläche
und an einer zylindrischen Fläche des Behälters anliegend ausgebildet ist.
Eine günstige und Körperschall zwischen Federteller und Behälter weitgehen un
terbindende Befestigung wird, wie ein Merkmal der Erfindung zeigt, dadurch er
halten, daß zwischen dem Federteller und dem Behälter zwei im Abstand zuein
ander angeordnete elastische Befestigungsringe vorgesehen sind, wobei kein me
tallischer Kontakt zwischen dem Federteller und dem Behälter besteht.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Konstruktionen wird
nachfolgend die Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt eines Federbeins im teilweisen Längsschnitt;
Fig. 2 einen mit Rippen versehenen Befestigungsring;
Fig. 3 einen elastischen Befestigungsring mit einem Metallring;
Fig. 4 einen elastischen Befestigungsring, der ein von zwei Metallringen begrenz
tes elastisches Kissen aufweist;
Fig. 5 einen aus mehreren Drahtwindungen gebildeten Befestigungsring;
Fig. 6 eine Befestigung mit zwei Befestigungsringen.
Der in Fig. 1 gezeigte Ausschnitt eines Federbeins 1 weist einen relativ dünn
wandigen Behälter 2 eines Schwingungsdämpfers auf, der beispielsweise zwi
schen einem Radführungsteil und einem Aufbau eines Kraftfahrzeugs eingebaut
ist. Eine nach oben aus dem Schwingungsdämpfer austretende Kolbenstange und
eine als Schraubenfeder ausgebildete voll- oder teiltragende Fahrzeugfeder wirken
auf den Aufbau, wobei sich die Schraubenfeder andererseits auf einem mit dem
Behälter 2 verbundenen Federteller 3 abstützt. Zur Befestigung des Federtellers 3
auf dem Behälter 2 ist ein geschlitzter Befestigungsring 4 zwischen einem zylin
drischen Behälterabschnitt 5 und einem zylindrischen Federtellerabschnitt 6 ein
gespannt, wodurch eine Preßverbindung gebildet werden kann. In axialer Rich
tung liegt der Befestigungsring 4 einerseits an einer Anlage 7 des Behälters 2 und
andererseits an einer Anschlagfläche 8 des Federtellers 3 an. Bei der gezeigten
Konstruktion ist die Anlage 7 durch einen Übergang zu einem größeren Durch
messer gebildet, sie kann jedoch auch durch mehrere gleichmäßig über den Um
fang verteilt angeordnete radial verlaufende Vorsprünge, die aus kurzen Sicken in
Längs- oder Umfangsrichtung bestehen, hergestellt sein, d. h. die Anlage 7 wird
durch spanlose Umformung gebildet. Zwischen dem größeren Durchmesser des
Behälters 2 und dem zylindrischen Federtellerabschnitt 6 ist ein Ringraum vorge
sehen, der es ermöglicht, daß beim Aufpressen des Federtellers 3 auf den Behäl
ter 2 der Befestigungsring 4 durch ein Werkzeug abgestützt wird. Der Schlitz des
Befestigungsrings 4 dient nicht nur als Montageerleichterung für ein federndes
Aufziehen des Befestigungsrings auf den zylindrischen Behälterabschnitt 5 oder
ein federndes Einbringen in den zylindrischen Federtellerabschnitt 6 vor dem ei
gentlichen Herstellen der Preßverbindung, sondern auch zum Abfließen von Was
ser aus dem oberen zwischen Behälter 2 und Federteller 3 vorhandenen Raum.
In Fig. 2 ist eine Ausführung gezeigt, bei der der Befestigungsring 4 mit Rippen 9
versehen ist und damit auf dem zylindrischen Federtellerabschnitt 6 und zumin
dest teilweise auf der Anschlagfläche 8 des Federtellers 3 aufgepreßt ist. Der
ringförmige Innenteil des Befestigungsrings 4 bildet die Preßverbindung mit dem
zylindrischen Behälterabschnitt 5 und ist außerdem der Anlage 7 des Behälters 2
angepaßt.
Die in Fig. 3 dargestellte vorteilhafte Befestigung des Federtellers 3 auf dem Be
hälter 2 erfolgt mit einem Befestigungsring 4, der einen Kunststoffkörper auf
weist und damit gegen den zylindrischen Behälterabschnitt 5, den zylindrischen
Federtellerabschnitt 6 und die Anschlagfläche 8 gepreßt wird. Ein winkelförmiger
Metallring 11 wirkt mit der Anlage 7 des Behälters 2 zusammen und kammert
den Kunststoffkörper zum zylindrischen Federtellerabschnitt 6 hin ein.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 3 im we
sentlichen dadurch, daß der Befestigungsring 4 ein elastisches Kissen besitzt,
das von einem inneren L-förmigen Metallring 11 und einem äußeren L-förmigen
Metallring 12 eingekammert ist. Der innere Metallring 11 wirkt mit dem zylindri
schen Behälterabschnitt 5 und der Anlage 7 zusammen, während der äußere L-
förmige Metallring 12 auf der zylindrischen Federtellerabschnitt 6 und der An
schlagfläche 8 angeordnet ist.
Fig. 5 zeigt die Befestigung des Federtellers 3 auf dem Behälter 2, wobei als Be
festigungsring 4 ein aus mehreren Drahtwindungen bestehendes Bauteil Verwen
dung findet. Dieses Bauteil kann wie ein zylindrischer Schraubenfederabschnitt
ausgebildet sein oder aus mehreren übereinanderliegenden Drahtringen bestehen.
Die unterste Drahtwindung legt sich gegen die Anlage 7 des Behälters 2 und die
oberste Drahtwindung kommt an der Anschlagfläche 8 des Federtellers zur Anla
ge. Insgesamt ist der Befestigungsring 4 fest zwischen dem zylindrischen Behäl
terabschnitt 5 und dem zylindrischen Federtellerabschnitt 6 eingepreßt und bildet
toleranzausgleichend das Verbindungsteil.
Eine weitere sehr vorteilhafte Befestigung des Federtellers 3 auf dem Behälter 2
ist in der Fig. 6 gezeigt. Hierzu sind zwei elastische Befestigungsringe 4 und 10
vorgesehen, wobei der Befestigungsring 10 ein elastisches Kissen aufweist, das
von einem inneren Metallteil 11 begrenzt ist und dieses innere Metallteil 11 so
wohl an einer Stirnfläche 13 als auch am zylindrischen Behälterabschnitt 5 des
Behälters 2 anliegt. Andererseits wird das elastische Kissen des Befestigungs
rings 10 von der entsprechenden Innenfläche des Federtellers 3 begrenzt. Der
Befestigungsring 4 besteht aus einem elastischen Kissen, das von dem inneren L-
förmigen Metallring 11 und dem äußeren L-förmigen Metallring 12 eingekammert
ist und in der in Fig. 4 bereits beschriebenen Weise einen Preßverband zwischen
dem Behälter 2 und dem Federteller 3 bildet. Die elastische Kissen der Befesti
gungsringe 4 und 10 bestehen aus Kunststoff oder aus einem gummielastischen
Werkstoff und sind mit Rippen 9 versehen, die auch als Wasserablauf dienen. Bei
einer derartigen Konstruktion wird ein metallischer Kontakt zwischen dem Behäl
ter 2 und dem Federteller 3 vermieden, so daß eine metallische Übertragung von
Körperschall vermieden wird.
Anstelle der durch die Figuren aufgezeigten Preßverbindung zwischen dem Feder
teller 3 und dem Behälter 2 mittels des oder der zwischen den zylindrischen Flä
chen eingespannten und mit axialen Anlagen zusammenwirkenden Befestigungs
ringe ist auch eine Konstruktion mit konischen Abschnitten möglich, die jedoch
größere Lagetoleranzen für den Federteller auf dem Behälter aufweist. Der Ke
gelwinkel ist so auszuführen, daß ein Lösen des Federtellers ohne Federkraftein
wirkung, also beim Transport des Teils unmöglich ist. In jedem Fall wird durch
die Erfindung eine kostengünstige Befestigung des Federtellers ohne vorherigen
teuren Kalibriervorgang der mit dem Befestigungsring zusammenwirkenden Flä
chen geschaffen. Die aus Metall bestehenden Befestigungsringe, bzw. die Metall
teile der Befestigungsringe bestehen entweder aus einem gleitgünstigen Werk
stoff oder sind mit einem entsprechenden Überzug versehen, wie einer Zink
schicht.
Claims (17)
1. Befestigung eines Federtellers auf einem zylindrischen Behälter eines Feder
beins, wobei ein Befestigungsring zwischen dem eine voll- oder teiltragende
Fahrzeugfeder abstützenden Federteller und dem Behälter vorgesehen ist und
der Befestigungsring einerseits am Behälter angeordnet ist und andererseits
auf den Federteller wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Befe
stigungsring (4, 10) radial zwischen einem zylindrischen Behälterabschnitt (5)
und einem zylindrischen Federtellerabschnitt (6) eingespannt ist und axial an
einer Anlage (7) des Behälters (2) und einer Anschlagfläche (8) des Federtel
lers (3) anliegend angeordnet ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befesti
gungsring (4) im Längsschnitt eine gegenüber der Ringbreite größere axiale
Erstreckung aufweist.
3. Befestigung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlage (7) durch spanlose Umformung des Behälters (2) gebildet ist.
4. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlage (7) durch mehrere gleichmäßig über den Umfang des Behälters (2)
angeordnete radial verlaufende Vorsprünge gebildet ist.
5. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
axiale Anlage (7) des Behälters (2) durch einen Übergang zu einem größeren
Behälterdurchmesser gebildet ist.
6. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
zylindrische Federtellerabschnitt (6) einen größeren Durchmesser aufweist als
der größere Behälterdurchmesser.
7. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwi
schen dem zylindrischen Behälterabschnitt (5), dem Befestigungsring (4) und
dem zylindrischen Federtellerabschnitt (6) eine Preßverbindung angeordnet
ist.
8. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsring (4, 10) im Längsschnitt L-förmig ausgebildete Metallringe
(11) und/oder (12) aufweist, die ein elastisches Kissen begrenzen.
9. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsring (4, 10) als Toleranzausgleichsring ausgebildet ist.
10. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranz
ausgleichsring mit in radialer Richtung federnd ausgebildeten Vorsprüngen
versehen ist.
11. Befestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Toleranz
ausgleichsring als Kunststoffring mit oder ohne Metalleinlage ausgebildet ist.
12. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsring (4, 10) mit einem Schlitz versehen ist, der ein federndes
Aufziehen auf den zylindrischen Behälterabschnitt (5) oder ein federndes Ein
bringen in den zylindrischen Federtellerabschnitt (6) vor dem eigentlichen
Herstellen des Preßverbands ermöglicht.
13. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Befestigungsring (4) durch ein aus mehreren Drahtwindungen bestehendes
Bauteil gebildet ist.
14. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsring (4, 10) in radialer und/oder axialer Richtung verlaufende
Rippen (9) aufweist.
15. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kolbenstan
genaustrittsseitige Stirnfläche (13) des Behälters (2) die axiale Anlage für ei
nen elastischen Befestigungsring (10) bildet, der zumindest ein Metallteil (11)
aufweist und damit an der Stirnfläche (13) des Behälters (2) anliegend ange
ordnet ist.
16. Befestigung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil
(11) des Befestigungsrings (10) an der Stirnfläche und der Zylinderfläche des
Behälters (2) anliegend ausgebildet ist.
17. Befestigung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Verbindung des Federtellers (3) mit dem Behälter (2) zwei Befestigungs
ringe (4, 10) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE |
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