DE1990678U - Gezogener oder selbstfahrender landwirtschaftlicher ladewagen. - Google Patents

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DIPL.ING. H.LEINWEBER dipl-ing. H. ZIMMERMANN C

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(Kustermann-Passage)

^¹

Maschinenfabrik Fahr Aktiengesellschaft, G-ottmadingeh

o Konstanz

Gezogener oder selbstfahrender landwirtschaftlicher ladewagen

Die feuerung betrifft einen gezogenen oder selbstfahrenden landwirtschaftlichen Ladewagen mit mehreren, den oberen Teil des Laderaums begrenzenden Bügeln, die um eine horizontale/ quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar sind

Bei einem bekannten Ladewagen dieser Art sind die Bügel des oberen Aufbaus durch Seile miteinander verbunden. Für das Laden von Grüngut- liegen die-Bügel etwa waagrecht auf den Seitenwänden des Ladewagens auf. Um den Laderaum zum Beladen von Dürrgut zu vergrössern, werden die Bügel nach oben geschwenkt und verriegelt. In dieser Stellung sind die den laderaum begrenzenden Seile gespannt ο Der lachteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Seile beim Beladen von Dürrgut nachgeben und auseinandergedrückt werden» Dadurch besteht vor

T-

alleni "bei kurz geschnittenemLadegut...die- Gefahr-, dass das;._;. Gut zwischen den Seilen.hindurchfäilt. Ausse.Mem.kann;es Tor- .■■ kommen, dass sich das Gut .zwischen -den Seilenverklemmt,^{7 :}wo-. durch das Entladen.des Wagens- erschwert wirdo . - ^:- ..' .

■■-. Der feuerung liegt die Aufgabe, zugrunde, die genann-■■---,.. ten lachteile zu vermeiden« Dies wird dadurch erreicht, dass die Seitenwangen der Bügel durch mehrere ixi; vertikalen Ab- . ständen unter Bildung von Zwischenräumen; .angeordnete Latten gelenkig miteinander verbunden sind. Diese Latten halten das geladene Gut zusammen und bilden eine starre Leitwand, an der das Gut leichtflüssig enttoggleiten kann. - .;- ... . ",-..,

Ein besonderes Merkmal der feuerung besteht darin, dass die Latten in -gleicher Ebene übereinander angeordnet sind. Beim Schwenken, der Bügel von einer senkrechten in eine . annähernd waagrechte Stellung verringern sich die vertikalen..... Abstände zwischen den Latten, so dass die Latten in der Endstellung hochkant aufeinaiöer liegen. Daiurch wird, die für. das Laden von .Grüngut erwünschte Verringerung der Ladewagenhöhe erreicht, . . . ' ; - - .

In einer anderen Ausführungsform der.leuerung sind die Latten seitlich;versetzt übereinander angeordnete Im-beige- -^:; klappten Zustand liegen die Latten seitlich nebeneinander/Dies ermöglicht eine weitere Verringerung-der Ladewagenhöhe. .■■■-■'

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. G-emass einem anderen Merkmal·:der;feuerung; lsi; das." ■:- Dach des-Laderaumes durch Seile gebildet, die ah^: den -Bügeln, und an der Heckseite des ladewagen s hefe st igt sind. . -■.■/-■":. ,;-.;-■

- M einem weiteren Ausführungsbeispiel der feuerung■;-..\. ist das Dach durch'eine geschlossene;Abdeckplane gebildet.

Ein weiteres Merlanal der/leuerung;besteht darin, dass an den vorderen Enden .der Latten. U-f Örmig gebogene Taschen angeordnet' sind, derenof f ene ^:-Seite nach hinten .gerichtet ist und die Seitenwangen des vorderen Bügels mit Spiel umgrei- : fen. Dies ermöglicht: eine Eelativbewegung zwischen den lat- Λ ten und dem vorderen Bügel. ... / . ^: - .

Besonders vorteilhaft ist es, -wenn der gesamte schwenkbare Lattenaufbau durch eine selbsttätig wirkende Yerriege-. lung in einer annähernd senkrechten Stellung gehalten, wird.

Zieckmässigerweise besteht die ferriegelung aus einer Stange, die an der feststehenden Seitenwand.des■-.ladewagens\ schwenkbar angeordnet ist und mit Anschlägen unmittelbar hinter und vor die annähernd senkrecht stehende Seitenwange des vorderen Bügels, greift. Dadurch uvird- die Schwenkbewegung des . Bügels und des ganzen Aufbaus verhindert,. ;-.-.. : .

lach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist.der hindere Anschlag eine schräge Inläuf fläch|. auf "p an der der. vor- ;

-4-

äere Bügel beim Hochstellenentlanggleitet./. Vorteilhafter--;■ .'. -. .;. weise ist die Stange in einer Öse der filteren: Ia-ttede&^: schwenkbaren Aufbaus beweglich geführt und besitzt infolge, de:r Fe-; : — derwirkung der latte eine geringe; Seitenbeweglichkeit. Diese- /: Seitenbeweglichkeit reißM. aus, um clenAnschlag beim Hoch- steller) des Bügels nach aussei] zu drücke^ bis- er selbsttä- ; tig in der Indstellung des Bügels hinter diesem einrastet imd den Aufbau verriegelt, ■"■,_. -. - ";■ " : . - """.. ''.-.." --■■_

Weitere wesentliche Merkmale-sind der folgenden Be-- ■ " Schreibung und der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung zu entnehmen. ■-■;■_■ -.._ ; -', _:

iig. 1 eine Seitenansicht -eines ladewagens mit . _/ -: >."-." hochgeklapptem Aufbau j . - -. ■-..-

Fig. 2 eine Seitenansicht das Ladeiageus nach ■■;..;. y Fig. 1 mit ab geklapp tem Auf bau₅ ; \ _;:- ;_; '.■ ^:/ _ -

Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils einer an- / . ■-_.. deren Ausführung⁷des Aufbaus, ; _;. - ■■■.■.-;- -

Fig.4 eine Vorderansicht".eines Teils; des Auf-\ '-■■ -baus nach Figo. 3<r -■-■'- -^-.■"--. ν ■■:":.-/---.; ^ -■--.

Fig. 5 einen Schnitt gemäss derXinie ϊ-V;der ■: . . . : Fig. T₅ und " - '.. ; .-■ .. . . . ■■;■' -

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Fig. β einen Schnitt gemäss^er Linie.VI-¥I V - - ',. ;..

Die schematische Zeichnung stellt einen selbstfahrenden ladewagen mit feststehenden Seitenwänden 1 "-.dar-, unterhalb .. der Oberkante der Seitenwände 1 sind mehrere Bügel Z₉ die den Laderaum nach oben.fergrössern, drehbar befestigt. Die; ...:. Bügel 2 sind um horizontale, (per zur FahrtriGhtiing des. Iadewagens liegende.Achsen 3 von.einer senkrechten Stellung in eine annähernd -Waagreohte. Stellung..schwenkbar. \. -

Die Bügel 2 sind durch mehrere Latten 4, die .an__den . Seltenwangen der Bügel 2 in Tertikaien Abständen, übereinan-..■"-.· der drehbeweglich befestigt sind, miteinander gelenkig yer-·-.'..: bunden» Das vordere Ende.der/Latten -4 weist eine U-förmig - ... gebogene Tasche 5 auf (Fig; 5), deren offene Seite, nach hin- .· ten gerichtet ist und die die^Seitenwangen des /vorderen Bü- r gels β mit Spiel umgreift. Der Bügel β ist als Stirnwand, ausgebildet und ebenfalls um eine horizontale,- quer zur.,Fahrt-,_;. richtung liegende Achse 7 schwenkbar„ Die Verbindung- desι Bü- " ■;_ gels β mit den Latten 4 durch die Taschen 5 ermöglicht Ee- ■/. lativbeiegungen zwischen den Latten 4 und- dem Bügel;5 zum . Ausgleich von kinematischen Differenzen. Diese entstehen dadurch, dass der vordere Bügel 6 etwas, kürzer^; und^:. seine Sctaenk- - achse 7 in beau g auf die Achlen".3 der- übrigen Bügel 2. etwas ""'.'. tiefer liegend angeordnet ist. ■-.:"-. . . . ' . ' ■ .■■-..- ■■■■■: - ■'■"■■■-■■■ -6- ^:

Zur Verringerung der "Lade-wagenhöhey die beim laden ...;/.. yon Grünfutter erwünscht 1sty-wird der. Bügel 6: nach, hinten ν geschwenkt. Dadurch wird der gesamte Aufbau abgeklappt ₀- Der. vertikale Abstand der Latten 4 verringert sich während dem . Schwenkvorgang stetig. In der untersten Stellung liegerr die Latten 4 hochkant aufeinander (Figo 2). ^:; ;

Für das Laden von Dürrgut wird zur VergrÖsserung des Laderaums der vordere Bügel β nach"oben geschwenkt. Der Bügel β liegt an der geschlossenen Seite der an den Latten 4 · befestigten Taschen 5 an und'zieht damit den ganzen Aufbau . nach oben in eine annähernd senkrechte Stellung.

Die obere Begrenzung des schwenkbaren Aufbaus 2, 4_S 6.· bilden Seile 8, die an den Bügeln 2 _r 6 und an der Heckseite/ des Ladewagens befestigt sind.. Um den Laderaum nach hinten . zu vergrössern, ist der vordere Bügel 6 gegenüber den. übri- . gen Bügeln 2 tiefer liegend angeordnet. Er ist auch, etwas, kürzer gehalten als die Bügel 2,damit die Seile 8 auch im abgeklappten Zustand des Aufbaus 2, 4,-6 noch "gespannt sind.

Um den Aufbau in seiner senkrechten Stellung zu verriegeln, ist an der feststehenden Seitenwand 1 des Ladewagens eine Stange 9 schwÄbar gelagert. Das vordere Ende der.. Stange 9 weist einen Anschlag. 10 (Pig:-6) auf _? der hinter den. Bügel 6 greift und dessenSchwenkbewegung nach hinten ver-

hindert.. lach vorne ist die -Schwenkbewegung des Bügels.6 ' durch einen weiteren In schlag 1t der- Stange ^.begrenzt. Die -."^: Stange 9 ist in einer Öse 12(Flg. T) der untersten latte 4 : des schwenkbaren Aufbaus beweglich geführt.- Zum. Entriegeln wird die Stange .9 mittels Handgriff 13 seitlich nach aussen ; bewegt, bis der Anschlag 10 den Bügel 6- zur Schwenkung nach ■■ hinten freigibt. Die hierfür erforderliche Seitenbeweglich- \ keit der- Stange 9 wird einmal durch grosses: Spiel im Dreh-/ gelenk der Stange 9 und zum anderen durch die Federwirkung, der Latte 4 erreicht. Die Federwirkung der Latte 4^ erm:ög- licht auch ein selbsttätiges Verriegeln des Bügels 6. Der Anschlag 10 weist hierfür eine.⁷ schräge. Anlauf fläche 14 auf _s an der der Bügel 6 entlanggleitet und die Stange -9'-nach aus- ■^: sen drückt. lach Erreichen der; Endstellung rastet, der.An-.. . schlag 10 unter dem Federdruck-der Latte 4 hinter dem Bügel 6 ein und verriegelt dadurch den gesamten Aufbau. Beim Abklappen des Aufbaus wird die Stange. 9 durch die Öse 12 ebenfalls nach unten geschwenkt. Im abgeklappten Zustand, des Aufbaus ■-.-'-; (Fig. 2) liegt die Stange 9 annähernd waagrecht. ""'.-■"■.;- . "_■'■[--■

In einem anderen Ausführungsbeispiel. der leuerung — . (Fig. 3 und 4) sind die Latten 4 anöden Seitenwangen der Bügel 2 nicht; in einer Ebene_? sondern seitlich versetzt-übereinan-;.. ; der angeordnet. Im abgeklappten Zustand des,Auibaus liegen ^;:

daher die Latten 4 seitlich nebeneinander "₉,was eine weit ere Verringerung- der Bau höhe des ladewagen s:_:bedeut et „ ; .-." ;.

Bei einer weiteren Ausführungsform --nach■-der Neuerung ist zur Begrenzung des Laderaums nach oben anstelle der_: ^{; ?} Seile 3 eine geschlossene Abdeckplane vorgesehen»

Claims (1)

1. Sch u t ζ a ηVs ρ r ü c Ii e r ■--"■■^: -'--'

   1 „ G-e zogen er oder selbstfahrender landwirtschaftIieher ladewagen, mit. mehreren, den obereaTeil des Laderaums begrenzenden Bügeln _r die um horizontale₅.quer zur FahrtriGhtung/ liegende Achsen schwenkbar -sind, .dadurch gekennzeichnet, Aass~ die Seitenlangen der Bügel (2_? 6) durch mehrere ^in Tertifca-' len Abständen unter Bildung-yon Zwis.ohenraUmen""an;geordne-te^; Latten (4) gelenkig miteinander verbunden sind. ..;." ; -

   • 2,- Ladewagen nach Anspruch I₅ dadurch gekennzeichnet., dass die Latten (4) in gleicher Ebene übereinander angeordnet sind. ■"-. ■ .. -..-■ .. .. , -■ ..,."■"-.'■ V ;.-- :--.- ^;

   3. ■ Ladewagen nach Anspruch 1 ,.dadurch gekennzeichnet«, : dass die Latten (4) seitlich Tersetzt übereinander- angeord-' -_: net sind. .-. . .. "'.■_■■ ... : - . . ■■.■■ "

   4. Ladewagen nach .einem der Ansprüche 1 bis % dadurch gekennzeichnet, dass das Dach;des Laderaumes durch Seile (8) gebildet ist, die an den. Bügeln (6, 2) und an der Heckseite des Ladewagen.s befestigt sind. .: ... . / -^:

   5. Ladewagen nach einem- der Ansprüche fbis-3, dadurch gekennzeichnet, dass <3as Dach durch: eine";geSGhlossene Ab- _: V deckplane gebildet ist. ■ - ; ■■ -. - ' _

   -W-

   β. ladewagen nach einem-der Ansprücha 1; bis ^Cda-.-; -, '

   - durch gekennzeichnet , dass ah den vorderen Enden der Latten.; (4 U-förmig gebogene Taschen_; (5) angeordnet sind,/ -deren- offene : Seite nach, hinten gerichtet ist^: und die. die .Seitenlangen.; des vorderen Bügels (6) mit Spiel umgreifen.,. _: ;../..- ". -_;; ----- ■-■

   7« ladewagen nach einemder Ansprüche T bis.6,.dadurch gekennzeichnet;, dass der gesamte schwenkbare, Auf bau (2,4,6) durch eine selbsttätig wirkende Verriegelung.in Irbeitsstellung gehalten ist, -- ^; ■"■■-". ... - . ._: . _: . - .

   8, ladewagen nach Anspruch-7., dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung aus einer Stange (9) besteht, die^; an der feststehenden Seitenwand (1}-des Ladewagens schwenkbar angeordnet ist und mit Anschlägen (1G, 11) unmittelbar hinter und Tor die annähernd senkrecht stehende Seitenwange des Tor-, deren Bügels (6) greift.

   9. Ladewagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Anschlag (10) eine schräge Anlauffläche. (14). aufweist, an der beim Hochstellen die Seltenwange des -vorderen 'Bügels (6) entlanggleitet. _: .

   TO.- Ladewagen nach einem der Ansprüche 8. oder 9, da- \ durch gekennzeichnet, dass die Stange (9) in einer Öse (12) der unteren-Latte (4) des schwenkbaren Aufbaus (2^-4^ 6)■ beweglich geführt ist /rad infOlge- der .'Fedefwirkung deif^Latte- (4) eine geringe Seitenbeweglichkeit hat./. ^;