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DE1990312U - Zündbrenner für gasbeheizte Geräte - Google Patents

Zündbrenner für gasbeheizte Geräte

Info

Publication number
DE1990312U
DE1990312U DE1968J0017897 DEJ0017897 DE1990312U DE 1990312 U DE1990312 U DE 1990312U DE 1968J0017897 DE1968J0017897 DE 1968J0017897 DE J0017897 DEJ0017897 DE J0017897 DE 1990312 U DE1990312 U DE 1990312U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
burner
gas
cup
widening
pilot burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1968J0017897
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
Filing date
Publication date
Application filed by Junkers and Co GmbH filed Critical Junkers and Co GmbH
Publication of DE1990312U publication Critical patent/DE1990312U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Neuerung bezieht sich auf einen Zündbrenner für gasbeheizte Geräte mit einem Brennerkelch, an dessen Grund ein an die Gaszufuhrleitung anschließbares Mischrohr mündet und in dessen Innerem eine Drahtwendel gehaltert ist, welche mit mindestens einer Windung über die Ebene der Kelchöffnung nach außen hervorsteht.
Bei einem bekannten Zündbrenner dieser Art (Deutsches Gebrauchsmuster 1.977.813) hat sich gezeigt, dass bei Verwendung von Gasen mit geringer Zündfreudigkeit unter Umständen eine zu geringe Menge Hilfsgas ausströmt, um ein sicheres Überzünden zu erhalten. Dabei kann auch die Energie einer vorgesehenen elektrischen
Zündeinrichtung eine Rolle spielen, welche das Zünden des in nicht genügenden Masse ausströmenden Hilfsgases und damit auch der Zündflamme selbst nicht mit Sicherheit gewährleistet.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, solchen Unzulänglichkeiten abzuhelfen.
Diese Aufgabe wird an einem Zündbrenner der eingangs angeführten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass der Brennerkelch mit einer einseitigen Aufweitung versehen ist, welche an der Kelchöffnung ihr größtes, über die Drahtwendel in radialer Richtung überstehendes Ausmaß aufweist und an der Einspannstelle der Drahtwendel im Brennerkelch noch einen geringen Gasdurchlass gegenüber der Außenseite der Drahtwendel frei lässt. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, dass die Aufweitung an der einem Zündbolzen zugekehrten Seite des Brennerkelches angebracht ist.
Auf diese Weise wird insbesondere bei Verwendung von Gasen mit geringer Zündfreudigkeit das Ausströmen einer genügenden Hilfsgasmenge gewährleistet, welche auch bei Vorhandensein einer etwas geringeren Zündenergie mit Sicherheit zum Zünden gebracht werden kann.
Der Gegenstand der Neuerung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Zündbrenner gemäß der Neuerung; Fig. 2 stellt eine Seitenansicht des Zündbrenners gemäß Figur 1 in Richtung auf die Gasaustrittsöffnung dar; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Figur 1.
Der Zündbrenner ist an eine Gaszufuhrleitung 10 angeschlossen, welche mittels einer Rohrschraube 11 mit einem Mischrohr 12 verbunden ist. Auf das Ende der Gaszufuhrleitung 10 ist ein Klemmhalter 13 aufgesteckt, welcher mit seinem nach der Gaszufuhrleitung 10 gerichteten Ende als Klemmdichtring und mit seinem nach dem Mischrohr 12 gerichteten Ende als Halter für eine Düse dient, welche beim Festziehen der Rohrschraube 11 zwischen der Außenwand des Klemmhalters 13 und der Innenrand des Mischrohres 12 eingespannt wird. Beim Festziehen der Rohrschraube 11 wird zugleich auch die Abdichtung zwischen der Gaszufuhrleitung 10 und dem Mischrohr 12 erreicht. Am Mischrohr 12 ist stromab der Düse 14 mindestens eine radiale Luftansaugöffnung 15 angebracht, so dass hinter dieser ein Gas-Luft-Gemisch im Durchgangskanal 121 des Mischrohres 12 strömt. Das freie Ende des Mischrohres 12 ist mit einem Zündrohr 16 verbunden, welches beispielsweise in die Öffnung des Mischrohres 12 eingepresst sein kann. Das Austrittsende des Zündrohres 16 endet in einem Brennerkelch 161, welcher horizontal gerichtet ist. Im Inneren des Brennerkelches 161 ist in an sich ebenfalls bekannter Weise eine Drahtwendel 17 gehaltert, welche mit mindestens einer Windung über die Ebene der Kelchöffnung 162 nach außen hervorsteht.
Gemäß der Neuerung ist der Brennerkelch 161 mit einer einseitigen Aufweitung 20 versehen, welche gemäß Figur 2 an der Kelchöffnung 162 ihr größtes und über die Drahtwendel 17 in radialer Richtung überstehendes Ausmaß aufweist. Diese Aufweitung 20 verläuft in das Innere des Brennerkelches 161 und des Zündrohres 16 in der aus Figur 1 und 3 erkennbaren Weise derart, dass an der Einspannstelle der Drahtwendel 17 im Brennerkelch 161 noch ein geringer Gasdurchlass gegenüber der Außenseite der Drahtwendel 17 freigelassen ist. Auf diese Weise kann ein Teil des im Zündrohr 16 zum Brennerkelch 161 strömenden Zündgases in den Zwischenraum 201 zwischen der Außenseite der Drahtwendel 17 an deren Einspannstelle und der Innenwandung am inneren Ende der Aufweitung 20 eintreten und neben der Drahtwendel 17 durch die Aufweitung 20 hindurchströmen, so dass diese Hilfsgasmenge verhältnismäßig leicht zum Zünden gebracht werden kann und damit auch das Zünden der Zündflamme gewährleistet ist. Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die Aufweitung 20 an der einem Zündbolzen 21 zugekehrten Seite des Brennerkelches 161 des Zündrohres 16 angebracht, so dass auch der Zündbolzen 21 eine günstige Stellung zur Aufweitung 20 einnimmt und das Zünden der aus der Aufweitung 20 austretenden Hilfsgasmenge begünstigt. Auf diese Weise kann auch eine elektrische Zündeinrichtung mit einer geringeren Zündenergie ein einwandfreies Zünden bewirken, auch wenn ein Gas mit geringerer Zündfreudigkeit verwendet wird.

Claims (2)

1. Zündbrenner für gasbeheizte Geräte mit einem Brennerkelch, an dessen Grund ein an die Gaszufuhrleitung anschließbares Mischrohr mündet und in dessen Innerem eine Drahtwendel gehaltert ist, welche mit mindestens einer Windung über die Ebene der Kelchöffnung nach außen hervorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennerkelch (161) mit einer einseitigen Aufweitung (20) versehen ist, welche an der Kelchöffnung (162) ihr größtes, über die Drahtwendel (17) in radialer Richtung überstehendes Ausmaß aufweist und an der Einspannstelle der Drahtwendel (17) im Brennerkelch (161) noch einen geringen Gasdurchlass (201) gegenüber der Außenseite der Drahtwendel (17) freilässt.
2. Zündbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufweitung (20) an der einem Zündbolzen (21) zugekehrten Seite des Brennerkelches (161) angebracht ist.
DE1968J0017897 1968-05-02 Zündbrenner für gasbeheizte Geräte Expired DE1990312U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1990312U true DE1990312U (de) 1968-08-01

Family

ID=

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Deutsches Gebrauchsmuster 1.977.813

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