DE19853554C1 - Gasbetätigtes Bolzensetzgerät - Google Patents
Gasbetätigtes BolzensetzgerätInfo
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- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät mit einem pistolenartigen Gehäuse (2), das einen Lauf (13) mit einem in dessen mit einem Gas-Luft-Gemisch füllbaren Brennkammer (21) verschiebbar angeordneten Kolben (16) enthält, gegenüber dem eine Bolzenführungshülse (4), die eine Bolzenführung (5) axial verschiebbar aufnimmt, axial verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bolzenführungshülse (4) und die Bolzenführung (5) mittels einer sich am Lauf (13) abstützenden Druckfeder (9) in eine Ausgangsstellung vorgespannt und durch Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) der Kolben (16) in eine Schußstellung bringbar und in die Brennkammer (21) Gas aus einer im Griff des Gehäuses (2) angeordneten Gaskartusche (36) über ein Dosierventil (37) einführbar ist, wobei das in der Brennkammer (21) befindliche Gas-Luft-Gemisch über eine Zündkerze (15) zündbar ist. Hierbei ist die Gaskartusche (36) im Griff (3) des Gehäuses (2) in Richtung auf die Brennkammer (21) beim Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) mittels eines mit der Bolzenführungshülse (4) gekoppelten Gestänges (38, 40) unter Betätigung des Dosierventils (37) verschiebbar aufgenommen.
Description
Die Erfindung betrifft ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gasbetätigte Bolzensetzgeräte sind beispielsweise aus EP 0 056 989 B1, EP
0 123 717 B1 oder EP 0 775 553 A1 bekannt. Bei dem aus EP 0 056 989
bekannten Gerät ist eine Gaskartusche für verflüssigtes Gas feststehend entweder
in einem Griffteil des Gehäuses oder im Gehäuse parallel zum Lauf des Geräts
angeordnet, wobei zwischen Lauf und Gaskartusche jeweils eine komplizierte
mechanische Ventil- und Gasführungseinrichtung, die von einem Auslöser zu
betätigen ist, vorgesehen ist, um Gas aus der Gaskartusche in die Brennkammer
des Laufs zu führen. Auch die aus EP 0 123 717 B1 bzw. EP 0 775 553 A1
bekannten Bolzensetzgeräte besitzen ähnliche aufwendige Konstruktionen mit
feststehend eingesetzten Gaskartuschen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gasbetätigtes Bolzensetzgerät nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das keine aufwendige Ventil- und
Betätigungseinrichtung zum Zuführen von Gas zur Brennkammer benötigt und
dementsprechend konstruktionsmäßig vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden
Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten
Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisiert im Schnitt ein Bolzensetzgerät im
Ausgangszustand.
Fig. 2 zeigt das Bolzensetzgerät von Fig. 1 im Zustand vor dem
Bolzensetzen.
Das dargestellte Bolzensetzgerät umfaßt ein schematisch dargestelltes, aus
zwei miteinander an einer Vielzahl von Stellen 1 verschraubten Hälften
bestehendes, pistolenartiges Gehäuse 2 mit einem Griff 3. In das Gehäuse 2 ist
eine Bolzenführungshülse 4 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar eingesetzt,
die frontseitig aus dem Gehäuse 2 herausragt und dort eine Bolzenführung 5, die im
Ausgangszustand gemäß Fig. 1 aus der Bolzenführungshülse 4 frontseitig
herausragt, verschiebbar aufnimmt. Ein mit der Bolzenführungshülse 4 gekoppeltes,
in die Bolzenführung 5 mündendes Bolzenmagazin 6 erstreckt sich senkrecht zur
Bolzenführung 5 und nimmt nicht dargestellte Bolzen mit ihrer Längsrichtung
parallel zur Längsachse der Bolzenführung 5 auf.
Die Bolzenführung 5 besitzt einen innen befindlichen Kopf mit einem Flansch
7, der in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung an einer Innenwandung 8 der
Bolzenführungshülse 4 anliegt und hiergegen mittels einer Druckfeder 9
vorgespannt wird. Die Druckfeder 9 stützt sich einerseits an einem stirnseitigen, am
Flansch 7 anliegenden Ringabschnitt 10 einer Andruckhülse 11 und andererseits an
einem Ringabschnitt 12 eines in die Bolzenführungshülse 4 eingesetzten Laufs 13
ab.
Der Lauf 13 ist mit seinem rückwärtigen, offenen Ende abgedichtet in einen
Topf 14, der eine Zündkerze 15 trägt. Der Lauf 13 nimmt einen Kolben 16 auf,
dessen Kolbenstange 17 sich durch den Ringabschnitt 12 des Laufs 13 bis in die
Bolzenführung 5 erstreckt. Benachbart zum Ringabschnitt 12 befindet sich im Lauf
13 ein ringförmiger Puffer 18 für den Kolben 16.
Zwischen einer auf den Topf 14 aufgesetzten und die Bolzenführungshülse
4 an ihrem dem Topf 14 zugewandten Ende führende Außenhülse 19 und dem Lauf
13 ist eine ringförmige Vorkammer 20 angeordnet, die mit einer zwischen dem Topf
14 und dem Kolben 16 gebildeten Brennkammer 21 über Zutrittsöffnungen 22 im
Lauf 13 verbindbar ist. Die Zutrittsöffnungen 22 sind im gleichmäßigem Abstand
zueinander in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Laufs 13 über dessen
Umfang verteilt angeordnet.
Außerdem besitzt der Lauf 13 im Bereich der Brennkammer 21 benachbart
zur Ausgangsstellung des Kolbens 16 gemäß Fig. 1 entsprechend den
Zutrittsöffnungen 22 angeordnete Austrittsöffnungen 23. Die Andruckhülse 11 ist an
der der Bolzenführung 5 abgewandten Seite mit einem Ringkolbenabschnitt 24
versehen, der sich zwischen dem Lauf 13 und der Bolzenführungshülse 4 befindet
und einerseits dazu dient, zum Erreichen der Ausgangsposition von Fig. 1 die
Bolzenführungshülse 4 über ihre innere Schulter 25 mitzunehmen, und andererseits
bis zu dem der Bolzenführung 5 abgekehrten Ende der Vorkammer 20 verschiebbar
ist, um so zusammen mit der Bolzenführungshülse 4 die Vorkammer 20 in der in
Fig. 2 dargestellten Position zu beseitigen.
In die Vorkammer 20 ragt eine axial verschiebbare Steuerstange 26, die an
der Außenseite der Wandung 14 mit einem im Gehäuse 2 geführten L-förmigen
Schieber 27 verbunden ist. Der Schieber 27 ist über die Steuerstange 26 axial, d. h.
in Axialrichtung des Laufs 13, gegen eine nicht dargestellte Federvorspannung
verschiebbar und besitzt an seinem freien Ende eine Rampe 28, die zur Betätigung
einer im Gehäuse 2 geführten Sperre 29 in Form einer mit Öffnungen versehenen
Platte dient. Die Sperre 29 blockiert im unbetätigten Zustand von Fig. 1 einen
piezoelektrischen Auslöser 30, der über ein Kabel 31 mit der Zündkerze 15
verbunden ist. Der piezoelektrische Auslöser 30 umfaßt einen gehäusefesten
Zylinder 32 und einen gegenüber diesem federbeaufschlagten Kolben 33, der in
einer Ausnehmung eines gegenüber dem Griff 3 verschiebbaren Betätigers 34
aufgenommen ist. Der Betätiger 34 besitzt griffseitig zwei Nasen 35, die in der
Ausgangsstellung der Sperre 29 an dieser anliegen. Wird die Sperre 29 durch die
Rampe 28 verschoben, werden die Nasen 35 freigegeben, so daß der Betätiger 34
eindrückbar ist, so daß piezoelektrisch eine Spannung erzeugt wird, die an die
Zündkerze 15 angelegt wird.
Der Griff 3 nimmt eine Gaskartusche 36 auf, die mit ihrer Längsachse
praktisch senkrecht zur Längsachse des Laufs 13 und der Außenhülse 19 im Griff
3 in Richtung ihrer Längsachse verschiebbar angeordnet ist. Die Gaskartusche 36
besitzt ein axial hierzu angeordnetes Dosierventil 37, das bei Betätigung
unabhängig von seiner Betätigungsdauer eine vorbestimmte Gasmenge
ausströmen läßt, die zur praktisch stöchiometrischen Verbrennung des
ausgeströmten Gases in der Brennkammer 21 mit darin befindlicher Luft erforderlich
ist. Das Dosierventil 37 wird durch Verschieben der Gaskartusche 36 in Richtung
auf die Außenhülse 19, an der sich das Dosierventil 37, eine Gasdurchtrittsöffnung
in der Außenhülse 19 umgebend, abstützt, betätigt.
Das Verschieben der Gaskartusche 36 zum Einspeisen von Gas in die
Vorkammer 20 erfolgt über eine Steuerstange 38, die am Bolzenmagazin 6 befestigt
ist und sich in Axialrichtung des Laufs 13 in eine entsprechende Ausnehmung 39 im
unteren Ende des Griffs 3 erstreckt. Benachbart hierzu ist im Griff 3 eine Wippe 40
gelagert, die an der dem Dosierventil 37 abgekehrten Seite der Gaskartusche 36,
d. h. an deren Bodenseite, angreift. Über eine Rampe 41 an der Steuerstange 38
wird die Wippe 40 in Richtung zum Lauf 13 verschwenkt und damit die
Gaskartusche 36 in Richtung zur Außenhülse 19 verschoben, so daß das
Dosierventil 37 betätigt wird, wenn die Bolzenführung 5 mit dem Bolzenmagazin 6
aus der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung entsprechend in die in Fig. 2
dargestellte Stellung verschoben wird.
Letzteres geschieht gegen die Vorspannung der Druckfeder 9, wenn das
Bolzensetzgerät auf eine Wand, in die ein Bolzen gesetzt werden soll, aufgesetzt
und gegen diese gedrückt wird. Hierbei werden zunächst die Austrittsöffnungen 23
durch den Kolben 16, der hierbei im Lauf 13 verschoben wird, überfahren, wonach
die Öffnung des Dosierventils 37 erfolgt, so daß eine vorbestimmte Menge an
brennbarem Gas aus der Gaskartusche 36 zunächst in die Vorkammer 20, wo es
mit dort befindlicher Luft verwirbelt wird, und dann von dort über die
Zutrittsöffnungen 22 in die Brennkammer 21 strömt, so daß eine innige
Vermischung mit der darin befindlichen Luft erfolgt. Durch das weitere Verschieben
des Kolbens 16 im Lauf 13 in Richtung zum Topf 14 wird das in der Brennkammer
21 befindliche Gas-Luft-Gemisch weiter verdichtet, vgl. Fig. 2. Hierdurch wird auch
letztendlich über die beim Eindrücken mitgenommene Andruckhülse 11 die
Steuerstange 26 und damit der von der Rückseite des Topfes 14 um die
Gaskartusche 36 herum geführte Schieber 27 verschoben, so daß die Sperre 29
den Betätiger 34 freigibt.
Dadurch, daß das Dosierventil 37 benachbart zur Vorkammer 20 und
dadurch auch nahe an der Brennkammer 21 angeordnet ist, verhindert die in der
Brennkammer 21 beim Bolzensetzen erzeugte Wärme ein Vereisen im Bereich des
Dosierventils 37.
Das Bolzensetzgerät ist nun schußbereit. Durch Drücken des Betätigers 34
wird die Zündkerze 15 spannungsbeaufschlagt und das Gas-Luft-Gemisch in der
Brennkammer 21 gezündet. Die hierdurch bewirkte Expansion treibt den Kolben 16
in Ausschubrichtung der Bolzen, der letztlich durch den Puffer 18 aufgefangen wird.
Zunächst wird die Luft vor dem Kolben 16 teilweise über die Austrittsöffnungen 23
in einen Ringraum 42 zwischen dem Lauf 13 und der Andruckhülse 11 gedrückt und
gelangt von dort auch teilweise nach außen. Wenn der Kolben 16 die
Austrittsöffnungen 23 überfahren hat, gelangen auch Verbrennungsabgase in den
Ringraum 42 und von dort nach außen, so daß in der Brennkammer 21
atmosphärischer Druck herrscht.
Läßt man das Bolzensetzgerät nach dem Bolzensetzen wieder los, entspannt
sich die Druckfeder 9 und schiebt somit die Andrückhülse 11, die
Bolzenführungshülse 4 und die Bolzenführung 5 wieder in die in Fig. 1 dargestellte
Ausgangslage. Hierdurch wird die Vorkammer 20 geöffnet und über eine Öffnung
43 in der Außenhülse 19, die die Vorkammer 20 mit dem Außenraum verbindet,
belüftet, so daß die Vorkammer 20 eine für ein nachfolgendes Bolzensetzen
notwendige Sauerstoffmenge enthält, die zur im wesentlichen stöchiometrischen
Verbrennung mit dem vom Dosierventil 37 beim Aktivieren des Bolzensetzgeräts
abgegebenen Gas notwendig ist.
Anstelle eines piezoelektrischen Auslösers 30 kann auch eine Batterie mit
einem Schalter zum Beaufschlagen der Zündkerze 15 verwendet werden.
Claims (9)
1. Gasbetätigtes Bolzensetzgerät mit einem pistolenartigen Gehäuse (2),
das einen Lauf (13) mit einem in dessen mit einem Gas-Luft-Gemisch füllbaren
Brennkammer (21) verschiebbar angeordneten Kolben (16) enthält, gegenüber dem
eine Bolzenführungshülse (4), die eine Bolzenführung (5) axial verschiebbar
aufnimmt, axial verschiebbar angeordnet ist, wobei die Bolzenführungshülse (4) und
die Bolzenführung (5) mittels einer sich am Lauf (13) abstützenden Druckfeder (9)
in eine Ausgangsstellung vorgespannt und durch Eindrücken der Bolzenführung (5)
und der Bolzenführungshülse (4) gegen die Kraft der Druckfeder (9) der Kolben (16)
in eine Schußstellung bringbar und in die Brennkammer (21) Gas aus einer im Griff
des Gehäuses (2) angeordneten Gaskartusche (36) über ein Dosierventil (37)
einführbar ist, wobei das in der Brennkammer (21) befindliche Gas-Luft-Gemisch
über eine Zündkerze (15) zündbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gaskartusche (36) im Griff (3) des Gehäuses (2) in Richtung auf die Brennkammer
(21) beim Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4)
gegen die Kraft der Druckfeder (9) mittels eines mit der Bolzenführungshülse (4)
gekoppelten Gestänges (38, 40) unter Betätigung des Dosierventil (37)
verschiebbar aufgenommen ist.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gestänge (38, 40) über ein mit der Bolzenführungshülse (4) verbundenen Magazin
(6) mit der Bolzenführungshülse (4) gekoppelt ist.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gestänge (38, 40) eine mit einer Rampe (41) versehene Steuerstange (38)
umfaßt, die mit einer Wippe (40) zusammenwirkt, die an der dem Dosierventil (37)
abgewandten Seite der Gaskartusche (36) angreift.
4. Bolzensetzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuerstange (38) in einer Ausnehmung (39) im Griff (3) geführt ist.
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dosierventil (37) einstückig mit der Gaskartusche (36)
ausgebildet ist.
6. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dosierventil (37) in der Nähe der Brennkammer (21) angeordnet
und von der in dieser erzeugten Wärme beaufschlagt ist.
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Brennkammer (21) von einer ringförmigen Vorkammer (20)
umgeben ist, in die das Dosierventil (37) mündet.
8. Bolzensetzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf
(13) in der Ausgangsstellung über mehrere über den Umfang des Laufs (13)
verteilte Zutrittsöffnungen (22) mit der den Lauf (13) umgebenden, ringförmigen
Vorkammer (20) verbunden ist, die einerseits mit einer Zuführöffnung für Gas und
andererseits mit einer Öffnung (43) zur Außenluftzufuhr versehen sowie beim
Eindrücken der Bolzenführung (5) und der Bolzenführungshülse (4) durch eine
hiermit bewegte Kolbenanordnung in die Brennkammer (21) entleerbar ist.
9. Bolzensetzgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zutrittsöffnungen (22) gleichmäßig über den Umfang des Laufs (13) im Bereich des
Hubendes der Kolbenanordnung verteilt sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998153554 DE19853554C1 (de) | 1998-11-20 | 1998-11-20 | Gasbetätigtes Bolzensetzgerät |
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