DE19851845A1 - Wischervorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents
Wischervorrichtung für FahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung für
ein Fahrzeug und insbesondere eine Wischervorrichtung, welche
vorzugsweise in einem Fahrzeug mit einer sogenannten verdeckt
eingebauten Wischerbauart einsetzbar ist, bei welcher ein
oberer Bereich einer Wischereinheit durch einen hinteren
Endbereich einer Motorhaube bedeckt ist und welche einen
Wischer der sogenannten Rahmenbauart aufweist.
Die sogenannte Rahmenbauart-Wischereinheit ist derart auf
gebaut, daß jeweils rechte und linke Wischerrahmen, welche ein
Wischerdrehgelenk bzw. einen Wischerdrehzapfen in einer
ortsfesten Art anordnen, einstückig miteinander durch ein
Verbindungsrohr verbunden sind.
Auch ist sie derart aufgebaut, daß ein Endbereich jedes rech
ten und linken Wischerrahmens an einer Halterung angebracht
und befestigt ist, welche an einem Motorhaubenkasten an einer
Fahrzeugkörperseite befestigt ist, so daß sie innerhalb des
Motorhaubenkastens angeordnet sind.
Bei einem Fahrzeug, welches den Aufbau der sogenannten ver
deckten Wischerbauart aufweist, welcher in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung Nr. 5-270362 offenbart ist,
erstreckt sich desweiteren ein Endbereich einer Motorhaube
nahe einem unteren Seitenbereich einer Frontscheiben
verkleidung nach außen, wodurch ein oberer Bereich einer
Wischereinheit verdeckt wird.
Da der hintere Endbereich der Motorhaube nahe dem oberen Ende
eines Wischerdrehgelenks der Wischereinheit angeordnet ist,
kommt jedoch bei einem derartigen Aufbau der hintere
Endbereich der Motorhaube mit dem Wischerdrehgelenk in
Kontakt, wenn auf den hinteren Endbereich der Motorhaube von
der oberen Seite des Fahrzeugkörpers nach unten zur unteren
Seite des Fahrzeugkörpers zum Zeitpunkt eines Aufpralls des
Fahrzeugs oder dergleichen eine Kollisions- bzw. Aufprall
belastung wirkt, so daß eine freie, nach unten gerichtete
Deformation der Motorhaube erschwert bzw. verhindert wird. Das
heißt, eine derartige Beschränkung der Deformation entspricht
einer einschränkenden Bedingung in dem Fall einer erwünschten
Erhöhung eines Absorptionsbetrages einer Aufprallenergie.
In ähnlicher Weise tritt diese Situation in dem Fall auf, in
dem die Wischereinheit in Rahmenbauart in einem Fahrzeug
verwendet wird, welches den Aufbau der verdeckten Wischer
bauart aufweist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervor
richtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche eine Absorp
tionscharakteristik einer Aufprallenergie verbessern kann,
ohne eine Deformation eines hinteren Endbereichs einer Motor
haube zu einer unteren Seite eines Fahrzeugkörpers durch ein
Wischerdrehgelenk wesentlich zu beschränken, wenn eine Bela
stung infolge eines Aufpralls oder dergleichen auf den hinte
ren Endbereich der Motorhaube von einer oberen Seite des Fahr
zeugkörpers (entsprechend einer Außenseite des Fahrzeugkör
pers) auf eine untere Seite des Fahrzeugkörpers (entsprechend
einer Innenseite des Fahrzeugkörpers) wirkt.
Diese Aufgabe wird durch eine Wischervorrichtung mit den Merk
malen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das heißt, die Fahrzeugwischervorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung weist einen Wischermotor, ein mit dem Wischer
motor verbundenes Wischerdrehgelenk bzw. Wischerdrehzapfen und
einen Wischerrahmen auf, an welchem das Wischerdrehgelenk
angeordnet ist.
In diesem Fall kann sich das Wischerdrehgelenk um seine Dreh- bzw.
Schwenkachse unter Verwendung einer Antriebskraft des
Wischermotors drehen, und das Wischerdrehgelenk erstreckt sich
derart, daß es in Richtung der Außenseite des Fahrzeugkörpers
vorsteht. Weiter weist der Wischerrahmen einen Trag- bzw. Hal
tearmbereich auf, über den der Wischerrahmen am Fahrzeugkörper
befestigt ist.
Weiter ist der oben erwähnte Aufbau derart gestaltet, daß der
Tragarmbereich des Wischerrahmens vom Fahrzeugkörper gelöst
bzw. getrennt wird, wenn eine Belastung, welche gleich oder
größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf das Wischer
drehgelenk wirkt, wodurch das Wischerdrehgelenk in den inneren
Bereich des Fahrzeugkörpers bewegt wird.
Demgemäß ist bei der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß
der vorliegenden Erfindung, wenn die Belastung infolge eines
Aufpralls oder dergleichen auf den hinteren Endbereich des
Haubenteils, welches üblicherweise der Motorhaube entspricht,
von der Außenseite des Fahrzeugkörpers auf dessen Innenseite,
und genauer von der oberen Seite des Fahrzeugkörpers auf des
sen untere Seite wirkt, eine Deformation des hinteren Endbe
reichs des Haubenteils zur untere Seite des Fahrzeugkörpers
mittels des in der oben erläuterten Weise aufgebauten
Wischerdrehgelenks im wesentlichen unabhängig, wodurch die Ab
sorptionscharakteristik für eine Aufprallenergie verbessert
wird.
In diesem Fall ist das Wischerdrehgelenk mit dem Haubenteil an
der Außenseite des Fahrzeugs bedeckt und die Belastung zum
Zeitpunkt einer Kollision oder dergleichen wirkt üblicherweise
über das Haubenteil auf das Wischerdrehgelenk.
Bei der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorlie
genden Erfindung ist insbesondere ein Aufbau bevorzugt, bei
dem der Tragarmbereich eine Befestigungsöffnung mit einem
Schlitz- bzw. Einschnittsbereich aufweist, ein am Fahrzeug
körper befestigtes Einbaugummi in die Befestigungsöffnung des
Tragarmbereichs eingepaßt und befestigt ist, und der Tragarm
bereich vom Einbaugummi durch den Schlitzbereich der Befesti
gungsöffnung gelöst wird, um das Wischerdrehgelenk zur Innen
seite des Fahrzeugkörpers zu bewegen, wenn eine Belastung
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das Wischer
drehgelenk wirkt.
Wenn gemäß dem oben erwähnten Aufbau der Schlitzbereich der
Befestigungsöffnung im Tragarmbereich, beispielsweise ein
Schlitzbereich mit einem Halsbereich, von einer Befestigungs
aussparung des Einbaugummis entsprechend der Befestigungsöff
nung, beispielsweise eine ringförmige Aussparung, getrennt
bzw. gelöst wird, um infolge der auf das Wischerdrehgelenk
wirkenden Belastung durch die Befestigungsaussparung hindurch
zugehen, kann die Aufprallenergie infolge einer elastischen
Deformation des Einbaugummis und eines Reibungswiderstands
zwischen der Befestigungsaussparung des Einbaugummis und der
Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs absorbiert werden, so
daß die Absorptionscharakteristik für eine Kollisions- bzw.
Aufprallenergie weiter zuverlässig verbessert werden kann.
Weiter kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch
das Einbaugummi durch Einstellen eines Betrages einer Kompres
sionsdeformation des Einbaugummis einfach angepaßt werden,
beispielsweise durch Änderung einer Länge einer Manschette
bzw. einer Muffe des Einbaugummis.
Des weiteren ist es für ein sichereres und wirksameres Lösen
des Tragarmbereichs vom Einbaugummi insbesondere bevorzugt,
daß der Tragarmbereich einen sich flach erstreckenden Flä
chenbereich aufweist, welcher zur Außenseite des Fahrzeugkör
pers, insbesondere zur oberen Seite des Fahrzeugkörpers ge
richtet ist. Die Befestigungsöffnung ist am flachen Flächen
bereich des Tragarmbereichs gebildet und der Schlitzbereich
ist durch Entfernen eines Teils des Tragarmbereichs zur Außen
seite des Fahrzeugkörpers gebildet, an dem die Befestigungs
öffnung gebildet ist.
Weiterhin kann bevorzugt der Aufbau in einer derartigen Weise
gestaltet werden, daß der Tragarmbereich eine Befestigungs
öffnung aufweist und das am Fahrzeugkörper angebrachte Einbau
gummi in die Befestigungsöffnung eingepaßt und befestigt ist,
wodurch der Tragarmbereich am Fahrzeugkörper abgestützt ist.
Wenn eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter
Wert auf das Wischerdrehgelenk wirkt, wird der Tragarmbereich
vom Einbaugummi getrennt, während sich das Einbaugummi
deformiert. Dadurch wird das Wischerdrehgelenk zur Innenseite
des Fahrzeugkörpers, insbesondere zur unteren Seite des
Fahrzeugkörpers bewegt.
Da beim oben erwähnten Aufbau die Aufprallenergie infolge ei
ner elastischen Deformation des Einbaugummis und eines Rei
bungswiderstands zwischen einer Befestigungsaussparung des
Einbaugummis und der Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs
absorbiert werden kann, wenn die Befestigungsöffnung des
Tragarmbereichs von der Befestigungsaussparung des Einbaugum
mis, welche der Befestigungsöffnung entspricht, beispielsweise
eine ringförmige Aussparung, gelöst wird, so daß es infolge
der auf das Wischerdrehgelenk wirkenden Belastung durch die
Befestigungsaussparung hindurchtritt, kann die Absorptions
charakteristik für eine Aufprallenergie mit Sicherheit weiter
verbessert werden.
Genauer ist es für ein sichereres und wirksameres Lösen des
Tragarmbereichs vom Einbaugummi bevorzugt, daß der Tragarmbe
reich einen flachen Oberflächenbereich aufweist, welcher sich
im wesentlichen parallel zu einer Fläche erstreckt, welche die
Schwenkachse kreuzt und die Befestigungsöffnung am flachen
Oberflächenbereich gebildet ist. Weiter ist für das sicherere
und wirksamere Lösen das Einbaugummi mit einer Manschette bzw.
Muffe versehen, so daß das Einbaugummi am Fahrzeugkörper
befestigt ist, und ein Flansch mit einer unsymmetrischen
Gestalt bezüglich einer Axialrichtung der Muffe ist an einem
Endbereich der Muffe gegenüber einem Endbereich der Muffe,
welcher den Fahrzeugkörper berührt, vorgesehen.
Weiter kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch
das Einbaugummi einfach angepaßt werden, indem ein Betrag ei
ner Kompressionsdeformation des Einbaugummis durch Änderung
einer Länge der Muffe des Einbaugummis eingestellt wird,
und/oder indem ein Ausgleichs- bzw. Versatzbetrag zwischen der
Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs und eines Flansches
der Muffe zur Verhinderung des Herauskommens bzw. Lösens in
deren Durchmesserrichtung eingestellt wird.
Weiterhin kann der Aufbau auch derart ausgeführt sein, daß der
Wischerrahmen an jeweils einer linken Seite und einer rechten
Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, der Wischermotor am
linksseitigen Wischerrahmen oder am rechtsseitigen Wischer
rahmen angeordnet ist, der Tragarmbereich jeweils am linkssei
tigen Wischerrahmen und am rechtsseitigen Wischerrahmen ange
ordnet ist, das Wischerdrehgelenk jeweils am linksseitigen
Rahmen und am rechtsseitigen Rahmen angeordnet ist und ein
Verbindungsrohr den linksseitigen Wischerrahmen mit dem
rechtsseitigen Wischerrahmen verbindet. Dadurch ist die Wi
schervorrichtung in wirksamer Weise vereinheitlicht und ein
facher aufgebaut.
Hiermit wird auch die am 11. November 1997 in Japan einge
reichte Anmeldung Nr. TOKUGANHEI 9-308954 in ihrem vollen
Offenbarungsgehalt zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung ge
macht.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der
Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wischereinheit
einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, welche einen Montagebereich
eines Tragarmbereichs an einem Fahrzeugkörper gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tragarmbereichs gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Montagebereichs
eines Tragarmbereichs an einem Fahrzeugkörper gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, welche einen Montagebereich
des Tragarmbereichs am Fahrzeugkörper gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
Nachfolgend wird jedes Ausführungsbeispiel gemäß der vorlie
genden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beglei
tende Zeichnung beschrieben.
Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorlie
genden Erfindung beschrieben.
In den Fig. 1 bis 3 weist eine Wischereinheit 1 in einer Rah
menbauart einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß die
sem Ausführungsbeispiel eine Wischerrahmeneinheit, welche ei
nem Wischervorrichtungselement entspricht, auf und ist durch
linke und rechte Wischerrahmen 2 und 3 aufgebaut, welche ent
sprechend an einer linken Seite und einer rechten Seite des
Fahrzeugkörpers des Fahrzeugs angeordnet sind und jeweils
Wischerdrehzapfen bzw. -gelenke 4, 4 in einer ortsfesten bzw.
aufrechten Weise aufweisen. Ein zylindrisches Verbindungsrohr
5 verbindet die Wischerrahmen 2 und 3 miteinander und ein
Wischermotor 6, welcher einem Wischervorrichtungselement ent
spricht, ist am Wischerrahmen 2 montiert.
In diesem Fall ist ein Wischerarm WA, welcher einem Wischer
vorrichtungselement entspricht, am Wischerdrehgelenk 4 befe
stigt und die anderen Elemente, wie beispielsweise ein
Schwenkarm und ein Wischerverbindungsglied, welches mit dem
Wischermotor 6 verbunden ist, ein am Wischerarm WA befestigtes
Wischerblatt und dergleichen, sind in der Darstellung wegge
lassen.
Weiterhin ist jedes der Wischervorrichtungselemente integral
an der Wischerrahmeneinheit montiert.
Genauer sind an Enden jedes der einander gegenüberliegenden
Wischerrahmen 2 und 3 Verbindungsfortsätze 2a und 3a mit je
weils einem kreisförmigen Querschnitt in einer vorstehenden
Weise angeordnet. Die Wischerrahmen 2 und 3 sind mit dem Ver
bindungsrohr 5 durch Anbringen des Verbindungsrohrs 5 an den
Verbindungsfortsätzen 2a und 3a und jeweils Befestigen dieser
Befestigungsbereiche mittels einer Niet 7 verbunden.
Im Gegensatz dazu sind in zwei Bereiche verzweigte Tragarmbe
reiche 2b und 3b an den anderen Enden der Wischerrahmen 2 und
3 gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese Tragarm
bereiche 2b und 3b in Richtung einer oberen Seite, welche ei
ner Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, gebogen.
An der linken Seite und der rechten Seite des Fahrzeugkörpers
sind jeweils Tragelemente bzw. Halterungen 9, 9 an einer Bo
denwand des Motorhaubenkastens 8 angeordnet bzw. mit ihr ver
bunden, so daß sie von der Bodenwand aufrecht stehen und sich
zur oberen Seite hin erstrecken.
Weiter ist in der Wischereinheit 1 gemäß diesem Ausführungs
beispiel jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b an der Halterung
9 durch Bolzen 16, 16 und Muttern 17, 17 derart angebracht und
befestigt, daß sich jeder Tragarmbereich 2b und 3b in Richtung
einer unteren Seite, welche einer Innenseite des
Fahrzeugkörpers entspricht, lösen kann, wenn eine Belastung
gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das entspre
chende der Wischerdrehgelenke 4, 4 von der oberen Seite, wel
che der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, in Richtung
einer Schwenkachse des entsprechenden Wischerdrehgelenks
wirkt. Die Schwenkachse erstreckt sich im wesentlichen in ei
ner vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers und jedes der
Wischerdrehgelenke 4, 4 dreht sich um die Schwenkachse unter
Verwendung einer Antriebskraft des Wischermotors 6.
Insbesondere ist an jedem der Bereiche, an denen die Tragarm
bereiche 2b und 3b an den Halterungen 9, 9 angebracht und be
festigt sind, eine Befestigungsöffnung 10 an jedem der
Tragarmbereiche 2b und 3b gebildet, und ihr oberer Kantenbe
reich, an welchem die Befestigungsöffnung 10 gebildet ist, und
welcher der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, ist
ausgeschnitten, wodurch ein Halsbereich 11, welcher einem
Schlitzbereich entspricht, gebildet ist.
Ein ringförmiges Einbaugummi 12 wird an jeder Befesti
gungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b eingepaßt und
befestigt, indem eine ringförmige Aussparung (ringförmige Nut)
13, welche an einer äußeren Umfangsfläche des Einbaugummis 12
gebildet ist, in die Befestigungsöffnung 10 durch deren Hals
bereich 11 preßgepaßt wird. Hierbei wird eine aus Metall her
gestellte zylindrische Manschette bzw. Muffe 15, durch welche
der Bolzen 16 eingeführt werden kann, in einer Mittelöffnung
14 des Einbaugummis 12 preßgepaßt und angeordnet.
Anschließend wird der Bolzen 16 in die Muffe 15 des Einbau
gummis 12 eingeführt und die Mutter 17 an einer Rückseite der
Halterung 9 aufgeschraubt und befestigt, so daß das Einbau
gummi 12 an der Halterung 9 derart angebracht ist, daß der
Halsbereich 11 der Befestigungsöffnung 10 von der ringförmigen
Aussparung 13 des Einbaugummis 12 nach unten durchtreten kann.
Für den Fall der Verwendung der Wischereinheit 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel bei einem Fahrzeug, welches einen Aufbau
mit einer verdeckten Wischerbauart aufweist, ist, da der hin
tere Endbereich der Motorhaube 18 sich derart erstreckt, daß
er einem unteren Bereich einer Frontscheibenabdeckung (nicht
gezeigt) nahekommt, ein oberer Bereich der Wischereinheit 1
mit dem hinteren Endbereich der Motorhaube 18 abgedeckt, und
ein oberes Ende des Wischerdrehgelenks 4 kommt der unteren
Fläche des hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 nahe.
Wenn daher eine Aufprallbelastung auf den hinteren Endbereich
der Motorhaube 18 von der oberen Seite, welche der Außenseite
des Fahrzeugkörpers zum Zeitpunkt eines Aufpralls des Fahr
zeugs entspricht, wirkt, deformiert sich der hintere Endbe
reich der Motorhaube 18 zur unteren Seite, welche der Innen
seite des Fahrzeugkörpers entspricht, und es kommt zu stören
den Beeinflussungen mit dem oberen Ende des Wischerdrehgelenks
4.
Wenn in diesem Fall eine Aufprallbelastung gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert auf die Wischerdrehgelenke 4, 4 von
der oberen Seite, welche der Außenseite des Fahrzeugkörpers
entspricht, auf die untere Seite, welche der Innenseite des
Fahrzeugkörpers entspricht, in Richtung der Schwenkachse
wirkt, tritt der Halsbereich 11 jeder Montageöffnung 10 der
Tragarmbereiche 2b und 3b von der ringförmigen Aussparung 13
des Einbaugummis 12 nach unten durch, so daß die Tragarmberei
che 2b und 3b von den Halterungen 9 und 9 in Richtung nach
unten gelöst werden.
Demgemäß können sich die Wischerdrehgelenke 4, 4 zusammen mit
den Wischerrahmen 2 und 3 nach unten bewegen, wodurch eine
nach unten gerichtete Deformation des hinteren Endbereichs der
Motorhaube 18 freigegeben wird, ein Knickdeformationsstoß des
hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 vergrößert wird und
eine Absorptionscharakteristik für eine Aufprallenergie ver
bessert wird.
In diesem Fall kann die Aufprallenergie durch die elastische
Deformation des Einbaugummis 12 und den Reibwiderstand zwi
schen dem Einbaugummi 12 und einer Kante der Befestigungsöff
nung 10 absorbiert werden, wenn der Halsbereich 11 der Befe
stigungsöffnung 10 von der ringförmigen Aussparung 13 des Gum
mielements 12 infolge der auf das Wischerdrehgelenk 4 wirken
den Belastung durchtritt, wobei die Absorptionscharakteristik
für die Aufprallenergie weiter verbessert werden kann.
Weiterhin kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch
das Gummielement 12 einfach durch Festlegen eines Betrages
einer Kompressionsdeformation des Gummielements 12 durch Ände
rung einer Länge der Muffe 15 bestimmt werden.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Aufbau einer Wischereinheit 1
gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Hauptsächlich liegt ein
Unterschied bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels darin,
daß während jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b der Wischer
rahmen 2 und 3 derart vorgesehen ist, daß er sich in einer im
wesentlichen horizontalen Richtung des Fahrzeugkörpers er
streckt und die Schwenkachse seines Wischerdrehgelenks 4
kreuzt, jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenkastens 8
ebenfalls dementsprechend angeordnet ist, um sich in einer
horizontalen Richtung des Fahrzeugkörpers zu erstrecken. Dabei
werden die Tragarmbereiche 2b und 3b an der unteren Fläche
jeder Halterung 9 mittels der Bolzen 16 angebracht und
befestigt.
Insbesondere sind jeder Einbaugummi 12 und seine entsprechende
Befestigungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b aneinan
der befestigt. Der Schlitzbereich 11 ist jedoch nicht an jeder
Befestigungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b gebildet.
Weiterhin ist die Muffe 15, in der ein mit Gewinde versehener
Bereich 19 am inneren Umfang gebildet ist, in der Mittelöff
nung 14 des Einbaugummis 12 preßgepaßt angeordnet. Die Muffe
15 ist direkt auf der unteren Fläche der Halterung 9 durch
Schrauben des Bolzens 16 in den mit Gewinde versehenen Bereich 19
der Muffe 15 befestigt. Jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b
ist an der Halterung 9 an der Seite des Fahrzeugkörpers ange
bracht, während das Einbaugummi 12 zwischen der Halterung 9
und einem Flansch 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des Her
auskommens zusammengedrückt und deformiert wird.
Hierbei ist dieser Flansch 20 zur Verhinderung des Herauskom
mens umgebogen und an einer unteren Kante der Muffe 15
gebildet. Der Flansch 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des
Herauskommens ist so aufgebaut, daß eines seiner Teile derart
gebildet ist, daß es einen kleineren Radius als der jeder der
Befestigungsöffnungen 10 der Tragarinbereiche 2b und 3b auf
weist. Ein vorbestimmter Versatzbetrag S ist zwischen einer
Außenkante des Flansches 20 zur Verhinderung des Herauskommens
und einer Kante der Befestigungsöffnung 10 in Durchmesserrich
tung des Einbaugummis 12 festgelegt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Weiter ist das Einbaugummi 12 und die Befestigungsöffnung 10
derart festgelegt, daß die Kante der Befestigungsöffnung 10
durch das Einbaugummi 12 durchtritt, indem ein Bereich einer
unteren Kante der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis
12 mittels des Kantenbereichs der Befestigungsöffnung 10 ela
stisch deformiert wird, wenn eine Belastung gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert auf jedes Wischerdrehgelenk 4, 4
von der oberen Seite des Fahrzeugkörpers in Richtung dessen
Schwenkachse wirkt.
Wenn beim Aufbau dieses oben erläuterten Ausführungsbeispiels
eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
auf jedes der Wischerdrehgelenke 4, 4 durch den hinteren End
bereich der Motorhaube 18 von der oberen Seite, welche der
Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, auf die untere
Seite, welcher der Innenseite des Fahrzeugkörpers entspricht,
in Richtung deren Schwenkachse zu einem Zeitpunkt eines Auf
pralls des Fahrzeugs oder dergleichen in gleicher Weise wie
beim ersten Ausführungsbeispiel wirkt, wird der Bereich der
unteren Kante der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis
12 durch den Kantenbereich jeder Befestigungsöffnung 10 der
Tragarmbereiche 2b und 3b elastisch deformiert. Somit geht die
Kante der Befestigungsöffnung 10 durch das Einbaugummi 12
durch und die Tragarmbereiche 2b und 3b lösen sich von der
Halterung 9 nach unten.
Anschließend bewegt sich jedes der Wischerdrehgelenke 4, 4 zu
sammen mit den Wischerrahmen 2 und 3 nach unten, um eine im
wesentlichen freie, nach unten gerichtete Deformation des hin
teren Endbereichs der Motorhaube 18 zu ermöglichen. Dadurch
wird der Knickdeformationsstoß des hinteren Endbereichs der
Motorhaube 18 verbessert, und weiterhin die Absorptions
charakteristik für die Aufprallenergie verbessert.
Weiter kann in diesem Ausführungsbeispiel die Aufprallenergie
ebenfalls durch eine elastische Deformation des Einbaugummis
12 und einen Reibungswiderstand zwischen dem Einbaugummi 12
und der Kante der Befestigungsöffnung 10 absorbiert werden,
wenn die Kante der Befestigungsöffnung 10 durch das Einbau
gummi 12 infolge der auf jede der Wischerdrehgelenke 4 wirken
den Belastung durchtritt. Somit kann die Absorptionscharak
teristik für die Aufprallenergie weiter verbessert werden.
Weiterhin kann ein Betrag des Absorbierens der Aufprallenergie
durch das Einbaugummi 12 durch Einstellen eines Betrages einer
Kompressionsdeformation des Einbaugummis 12 durch Änderung ei
ner Länge der Muffe 15 bestimmt werden. Dies kann ebenfalls
einfach durch Einstellen eines Versatzbetrages S in Durchmes
serrichtung zwischen der Kante der Befestigungsöffnung 10 und
der Kante des Flansches 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des
Herauskommens festgelegt werden.
Zusätzlich erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel jeder
der Tragarmbereiche 2b und 3b der Wischerrahmen 2 und 3 in im
wesentlichen horizontaler Richtung des Fahrzeugkörpers und
jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenkastens 8 er
streckt sich ebenfalls dementsprechend in der horizontalen
Richtung des Fahrzeugkörpers. Prinzipiell kann jedoch auch ein
anderer Aufbau gewählt werden, solange die Belastung derart
wirkt, daß die Kante jeder Befestigungsöffnung 10 der Tragarm
bereiche 2b und 3b durch das Einbaugummi 12 zum Zeitpunkt ei
nes Aufpralls oder dergleichen durchtritt. Beispielsweise ist
es ausreichend, daß sich jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b
in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu einer Ebene
erstreckt, welche die Schwenkachse des Wischerdrehgelenks 4
kreuzt, und jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenka
stens 8 ist dementsprechend in dieser Richtung angeordnet.
Zusammenfassend wurde insoweit eine Wischervorrichtung für ein
Fahrzeug beschrieben, welche einen Wischermotor 6, ein mit dem
Wischermotor 6 verbundenes Wischerdrehgelenk 4 und einen
Wischerrahmen 2, 3 aufweist, an welchem das Wischerdrehgelenk
4 angeordnet ist. In diesem Fall kann sich das Wischerdrehge
lenk 4 um seine Schwenkachse unter Verwendung einer Antriebs
kraft des Wischermotors 6 drehen, und das Wischerdrehgelenk 4
erstreckt sich derart, daß es in Richtung einer Außenseite des
Fahrzeugkörpers vorsteht. Weiterhin weist der Wischerrahmen 2,
3 einen Tragarmbereich 2b, 3b auf, welcher den Wischerrahmen
2, 3 am Fahrzeugkörper befestigt. Der oben erläuterte Aufbau
ist derart konstruiert, daß der Tragarmbereich 2b, 3b des
Wischerrahmens 2, 3 vom Fahrzeugrahmen gelöst wird, so daß
sich das Wischerdrehgelenk 4 zu einer Innenseite des Fahrzeug
körpers bewegt, wenn eine Last gleich oder größer als ein vor
bestimmter Wert auf das Wischerdrehgelenk 4 wirkt.
Claims (7)
1. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug mit:
- - einem Wischermotor (6);
- - einem mit dem Wischermotor (6) verbundenen Wischerdreh gelenk (4), wobei das Wischerdrehgelenk (4) unter Ver wendung einer Antriebskraft des Wischermotors (6) um seine Schwenkachse drehbar ist und wobei das Wischer drehgelenk (4) in Richtung einer Außenseite eines Fahr zeugkörpers vorsteht; und
- - einem Wischerrahmen (2, 3), an welchem das Wischerdreh gelenk (4) angeordnet ist, wobei der Wischerrahmen (2, 3) einen Tragarmbereich (2b, 3b) aufweist, welcher den Wischerrahmen (2, 3) am Fahrzeugkörper befestigt,
- - wobei sich der Tragarmbereich (2b, 3b) vom Fahrzeug körper löst, um das Wischerdrehgelenk (4) zu einer Innenseite des Fahrzeugkörpers zu bewegen, wenn eine Last gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das Wischerdrehgelenk (4) wirkt.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) eine Befestigungs
öffnung (10) mit einem Schlitzbereich (11) aufweist, wobei
ein am Fahrzeugkörper befestigtes Einbaugummi (12) in der
Befestigungsöffnung (10) eingepaßt und befestigt ist, so
daß der Tragarmbereich (2b, 3b) am Fahrzeugkörper befe
stigt ist, und wenn die Last, welche gleich oder größer
als ein vorbestimmter Wert ist, auf das Wischerdrehgelenk
(4) wirkt, der Tragarmbereich (2b, 3b) vom Einbaugummi (12)
durch den Schlitzbereich (11) der Befestigungsöffnung
(10) gelöst wird, so daß sich das Wischerdrehgelenk (4)
zur Innenseite des Fahrzeugkörpers bewegt.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) einen flachen Flä
chenbereich aufweist, welcher sich in Richtung der Außen
seite des Fahrzeugkörpers erstreckt, die Befestigungs
öffnung (10) am flachen Flächenbereich gebildet ist und
der Schlitzbereich (11) durch Entfernen eines Teils des
Tragarmbereichs (2b, 3b), an welchem die Befestigungs
öffnung (10) gebildet ist, an der Außenseite des Fahrzeug
körpers gebildet ist.
4. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarmbereich (2b, 3b)
eine Befestigungsöffnung (10) aufweist, wobei ein am Fahr
zeugkörper befestigtes Einbaugummi 12 in die Befesti
gungsöffnung (10) eingepaßt und befestigt ist, so daß der
Tragarmbereich (2b, 3b) am Fahrzeugkörper befestigt ist,
und wenn die Last, welche gleich oder größer als ein vor
bestimmter Wert ist, auf das Wischerdrehgelenk (4) wirkt,
sich der Tragarmbereich (2b, 3b) von dem Einbaugummi (12)
löst, während sich das Einbaugummi (12) derart deformiert,
daß sich das Wischerdrehgelenk (4) zur Innenseite des
Fahrzeugkörpers bewegt.
5. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) ei
nen flachen Flächenbereich aufweist, welcher sich parallel
zu einer die Schwenkachse kreuzenden Fläche erstreckt,
wobei die Befestigungsöffnung (10) am flachen Flächen
bereich gebildet ist, das Einbaugummi (12) mit einer Muffe
(15) versehen ist, so daß das Einbaugummi (12) am
Fahrzeugkörper befestigt ist, und ein Flanschbereich,
welcher in einer asymmetrischen Gestalt bezüglich einer
Axialrichtung der Muffe (15) gebildet ist, an einem
Endbereich der Muffe (15) gegenüber einem Endbereich der
Muffe (15), welche den Fahrzeugkörper berührt, angeordnet
ist.
6. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Wischerrahmen (2, 3) an je
weils einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahr
zeugkörpers angeordnet ist, der Wischermotor (6) an entwe
der dem linksseitigen Wischerrahmen (2) oder dem rechts
seitigen Wischerrahmen (3) angeordnet ist, der Tragarm
bereich (2b, 3b) am linksseitigen Wischerrahmen (2) und am
rechtsseitigen Wischerrahmen (3) angeordnet ist, das
Wischerdrehgelenk (4) jeweils am linksseitigen Wischer
rahmen (2) und am rechtsseitigen Wischerrahmen (3) ange
ordnet ist und ein Verbindungsrohr (5) den linksseitigen
Wischerrahmen (2) und den rechtsseitigen Wischerrahmen (3)
verbindet.
7. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß das Wischerdrehgelenk (4) mit
einem Haubenelement an der Außenseite des Fahrzeugkörpers
bedeckt ist, und die Last auf das Wischerdrehgelenk (4)
über das Haubenelement wirkt.
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