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DE19851845A1 - Wischervorrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Wischervorrichtung für Fahrzeuge

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Publication number
DE19851845A1
DE19851845A1 DE19851845A DE19851845A DE19851845A1 DE 19851845 A1 DE19851845 A1 DE 19851845A1 DE 19851845 A DE19851845 A DE 19851845A DE 19851845 A DE19851845 A DE 19851845A DE 19851845 A1 DE19851845 A1 DE 19851845A1
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DE
Germany
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wiper
vehicle body
support arm
area
frame
Prior art date
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Application number
DE19851845A
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English (en)
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DE19851845C2 (de
Inventor
Masami Goto
Toshio Kobayashi
Hiroshi Ohsaki
Hiroshi Kojima
Masaaki Shimuba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsuba Corp
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Jidosha Denki Kogyo KK
Nissan Motor Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Jidosha Denki Kogyo KK, Nissan Motor Co Ltd filed Critical Jidosha Denki Kogyo KK
Publication of DE19851845A1 publication Critical patent/DE19851845A1/de
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Publication of DE19851845C2 publication Critical patent/DE19851845C2/de
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    • B60S1/00Cleaning of vehicles
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere eine Wischervorrichtung, welche vorzugsweise in einem Fahrzeug mit einer sogenannten verdeckt eingebauten Wischerbauart einsetzbar ist, bei welcher ein oberer Bereich einer Wischereinheit durch einen hinteren Endbereich einer Motorhaube bedeckt ist und welche einen Wischer der sogenannten Rahmenbauart aufweist.
Die sogenannte Rahmenbauart-Wischereinheit ist derart auf­ gebaut, daß jeweils rechte und linke Wischerrahmen, welche ein Wischerdrehgelenk bzw. einen Wischerdrehzapfen in einer ortsfesten Art anordnen, einstückig miteinander durch ein Verbindungsrohr verbunden sind.
Auch ist sie derart aufgebaut, daß ein Endbereich jedes rech­ ten und linken Wischerrahmens an einer Halterung angebracht und befestigt ist, welche an einem Motorhaubenkasten an einer Fahrzeugkörperseite befestigt ist, so daß sie innerhalb des Motorhaubenkastens angeordnet sind.
Bei einem Fahrzeug, welches den Aufbau der sogenannten ver­ deckten Wischerbauart aufweist, welcher in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 5-270362 offenbart ist, erstreckt sich desweiteren ein Endbereich einer Motorhaube nahe einem unteren Seitenbereich einer Frontscheiben­ verkleidung nach außen, wodurch ein oberer Bereich einer Wischereinheit verdeckt wird.
Da der hintere Endbereich der Motorhaube nahe dem oberen Ende eines Wischerdrehgelenks der Wischereinheit angeordnet ist, kommt jedoch bei einem derartigen Aufbau der hintere Endbereich der Motorhaube mit dem Wischerdrehgelenk in Kontakt, wenn auf den hinteren Endbereich der Motorhaube von der oberen Seite des Fahrzeugkörpers nach unten zur unteren Seite des Fahrzeugkörpers zum Zeitpunkt eines Aufpralls des Fahrzeugs oder dergleichen eine Kollisions- bzw. Aufprall­ belastung wirkt, so daß eine freie, nach unten gerichtete Deformation der Motorhaube erschwert bzw. verhindert wird. Das heißt, eine derartige Beschränkung der Deformation entspricht einer einschränkenden Bedingung in dem Fall einer erwünschten Erhöhung eines Absorptionsbetrages einer Aufprallenergie.
In ähnlicher Weise tritt diese Situation in dem Fall auf, in dem die Wischereinheit in Rahmenbauart in einem Fahrzeug verwendet wird, welches den Aufbau der verdeckten Wischer­ bauart aufweist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervor­ richtung für ein Fahrzeug zu schaffen, welche eine Absorp­ tionscharakteristik einer Aufprallenergie verbessern kann, ohne eine Deformation eines hinteren Endbereichs einer Motor­ haube zu einer unteren Seite eines Fahrzeugkörpers durch ein Wischerdrehgelenk wesentlich zu beschränken, wenn eine Bela­ stung infolge eines Aufpralls oder dergleichen auf den hinte­ ren Endbereich der Motorhaube von einer oberen Seite des Fahr­ zeugkörpers (entsprechend einer Außenseite des Fahrzeugkör­ pers) auf eine untere Seite des Fahrzeugkörpers (entsprechend einer Innenseite des Fahrzeugkörpers) wirkt.
Diese Aufgabe wird durch eine Wischervorrichtung mit den Merk­ malen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Das heißt, die Fahrzeugwischervorrichtung gemäß der vorliegen­ den Erfindung weist einen Wischermotor, ein mit dem Wischer­ motor verbundenes Wischerdrehgelenk bzw. Wischerdrehzapfen und einen Wischerrahmen auf, an welchem das Wischerdrehgelenk angeordnet ist.
In diesem Fall kann sich das Wischerdrehgelenk um seine Dreh- bzw. Schwenkachse unter Verwendung einer Antriebskraft des Wischermotors drehen, und das Wischerdrehgelenk erstreckt sich derart, daß es in Richtung der Außenseite des Fahrzeugkörpers vorsteht. Weiter weist der Wischerrahmen einen Trag- bzw. Hal­ tearmbereich auf, über den der Wischerrahmen am Fahrzeugkörper befestigt ist.
Weiter ist der oben erwähnte Aufbau derart gestaltet, daß der Tragarmbereich des Wischerrahmens vom Fahrzeugkörper gelöst bzw. getrennt wird, wenn eine Belastung, welche gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf das Wischer­ drehgelenk wirkt, wodurch das Wischerdrehgelenk in den inneren Bereich des Fahrzeugkörpers bewegt wird.
Demgemäß ist bei der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn die Belastung infolge eines Aufpralls oder dergleichen auf den hinteren Endbereich des Haubenteils, welches üblicherweise der Motorhaube entspricht, von der Außenseite des Fahrzeugkörpers auf dessen Innenseite, und genauer von der oberen Seite des Fahrzeugkörpers auf des­ sen untere Seite wirkt, eine Deformation des hinteren Endbe­ reichs des Haubenteils zur untere Seite des Fahrzeugkörpers mittels des in der oben erläuterten Weise aufgebauten Wischerdrehgelenks im wesentlichen unabhängig, wodurch die Ab­ sorptionscharakteristik für eine Aufprallenergie verbessert wird.
In diesem Fall ist das Wischerdrehgelenk mit dem Haubenteil an der Außenseite des Fahrzeugs bedeckt und die Belastung zum Zeitpunkt einer Kollision oder dergleichen wirkt üblicherweise über das Haubenteil auf das Wischerdrehgelenk.
Bei der Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorlie­ genden Erfindung ist insbesondere ein Aufbau bevorzugt, bei dem der Tragarmbereich eine Befestigungsöffnung mit einem Schlitz- bzw. Einschnittsbereich aufweist, ein am Fahrzeug­ körper befestigtes Einbaugummi in die Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs eingepaßt und befestigt ist, und der Tragarm­ bereich vom Einbaugummi durch den Schlitzbereich der Befesti­ gungsöffnung gelöst wird, um das Wischerdrehgelenk zur Innen­ seite des Fahrzeugkörpers zu bewegen, wenn eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das Wischer­ drehgelenk wirkt.
Wenn gemäß dem oben erwähnten Aufbau der Schlitzbereich der Befestigungsöffnung im Tragarmbereich, beispielsweise ein Schlitzbereich mit einem Halsbereich, von einer Befestigungs­ aussparung des Einbaugummis entsprechend der Befestigungsöff­ nung, beispielsweise eine ringförmige Aussparung, getrennt bzw. gelöst wird, um infolge der auf das Wischerdrehgelenk wirkenden Belastung durch die Befestigungsaussparung hindurch­ zugehen, kann die Aufprallenergie infolge einer elastischen Deformation des Einbaugummis und eines Reibungswiderstands zwischen der Befestigungsaussparung des Einbaugummis und der Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs absorbiert werden, so daß die Absorptionscharakteristik für eine Kollisions- bzw. Aufprallenergie weiter zuverlässig verbessert werden kann.
Weiter kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch das Einbaugummi durch Einstellen eines Betrages einer Kompres­ sionsdeformation des Einbaugummis einfach angepaßt werden, beispielsweise durch Änderung einer Länge einer Manschette bzw. einer Muffe des Einbaugummis.
Des weiteren ist es für ein sichereres und wirksameres Lösen des Tragarmbereichs vom Einbaugummi insbesondere bevorzugt, daß der Tragarmbereich einen sich flach erstreckenden Flä­ chenbereich aufweist, welcher zur Außenseite des Fahrzeugkör­ pers, insbesondere zur oberen Seite des Fahrzeugkörpers ge­ richtet ist. Die Befestigungsöffnung ist am flachen Flächen­ bereich des Tragarmbereichs gebildet und der Schlitzbereich ist durch Entfernen eines Teils des Tragarmbereichs zur Außen­ seite des Fahrzeugkörpers gebildet, an dem die Befestigungs­ öffnung gebildet ist.
Weiterhin kann bevorzugt der Aufbau in einer derartigen Weise gestaltet werden, daß der Tragarmbereich eine Befestigungs­ öffnung aufweist und das am Fahrzeugkörper angebrachte Einbau­ gummi in die Befestigungsöffnung eingepaßt und befestigt ist, wodurch der Tragarmbereich am Fahrzeugkörper abgestützt ist. Wenn eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das Wischerdrehgelenk wirkt, wird der Tragarmbereich vom Einbaugummi getrennt, während sich das Einbaugummi deformiert. Dadurch wird das Wischerdrehgelenk zur Innenseite des Fahrzeugkörpers, insbesondere zur unteren Seite des Fahrzeugkörpers bewegt.
Da beim oben erwähnten Aufbau die Aufprallenergie infolge ei­ ner elastischen Deformation des Einbaugummis und eines Rei­ bungswiderstands zwischen einer Befestigungsaussparung des Einbaugummis und der Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs absorbiert werden kann, wenn die Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs von der Befestigungsaussparung des Einbaugum­ mis, welche der Befestigungsöffnung entspricht, beispielsweise eine ringförmige Aussparung, gelöst wird, so daß es infolge der auf das Wischerdrehgelenk wirkenden Belastung durch die Befestigungsaussparung hindurchtritt, kann die Absorptions­ charakteristik für eine Aufprallenergie mit Sicherheit weiter verbessert werden.
Genauer ist es für ein sichereres und wirksameres Lösen des Tragarmbereichs vom Einbaugummi bevorzugt, daß der Tragarmbe­ reich einen flachen Oberflächenbereich aufweist, welcher sich im wesentlichen parallel zu einer Fläche erstreckt, welche die Schwenkachse kreuzt und die Befestigungsöffnung am flachen Oberflächenbereich gebildet ist. Weiter ist für das sicherere und wirksamere Lösen das Einbaugummi mit einer Manschette bzw. Muffe versehen, so daß das Einbaugummi am Fahrzeugkörper befestigt ist, und ein Flansch mit einer unsymmetrischen Gestalt bezüglich einer Axialrichtung der Muffe ist an einem Endbereich der Muffe gegenüber einem Endbereich der Muffe, welcher den Fahrzeugkörper berührt, vorgesehen.
Weiter kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch das Einbaugummi einfach angepaßt werden, indem ein Betrag ei­ ner Kompressionsdeformation des Einbaugummis durch Änderung einer Länge der Muffe des Einbaugummis eingestellt wird, und/oder indem ein Ausgleichs- bzw. Versatzbetrag zwischen der Befestigungsöffnung des Tragarmbereichs und eines Flansches der Muffe zur Verhinderung des Herauskommens bzw. Lösens in deren Durchmesserrichtung eingestellt wird.
Weiterhin kann der Aufbau auch derart ausgeführt sein, daß der Wischerrahmen an jeweils einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers vorgesehen ist, der Wischermotor am linksseitigen Wischerrahmen oder am rechtsseitigen Wischer­ rahmen angeordnet ist, der Tragarmbereich jeweils am linkssei­ tigen Wischerrahmen und am rechtsseitigen Wischerrahmen ange­ ordnet ist, das Wischerdrehgelenk jeweils am linksseitigen Rahmen und am rechtsseitigen Rahmen angeordnet ist und ein Verbindungsrohr den linksseitigen Wischerrahmen mit dem rechtsseitigen Wischerrahmen verbindet. Dadurch ist die Wi­ schervorrichtung in wirksamer Weise vereinheitlicht und ein­ facher aufgebaut.
Hiermit wird auch die am 11. November 1997 in Japan einge­ reichte Anmeldung Nr. TOKUGANHEI 9-308954 in ihrem vollen Offenbarungsgehalt zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung ge­ macht.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausfüh­ rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Wischereinheit einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht, welche einen Montagebereich eines Tragarmbereichs an einem Fahrzeugkörper gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Tragarmbereichs gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Montagebereichs eines Tragarmbereichs an einem Fahrzeugkörper gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht, welche einen Montagebereich des Tragarmbereichs am Fahrzeugkörper gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
Nachfolgend wird jedes Ausführungsbeispiel gemäß der vorlie­ genden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beglei­ tende Zeichnung beschrieben.
Zuerst wird ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der vorlie­ genden Erfindung beschrieben.
In den Fig. 1 bis 3 weist eine Wischereinheit 1 in einer Rah­ menbauart einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß die­ sem Ausführungsbeispiel eine Wischerrahmeneinheit, welche ei­ nem Wischervorrichtungselement entspricht, auf und ist durch linke und rechte Wischerrahmen 2 und 3 aufgebaut, welche ent­ sprechend an einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugkörpers des Fahrzeugs angeordnet sind und jeweils Wischerdrehzapfen bzw. -gelenke 4, 4 in einer ortsfesten bzw. aufrechten Weise aufweisen. Ein zylindrisches Verbindungsrohr 5 verbindet die Wischerrahmen 2 und 3 miteinander und ein Wischermotor 6, welcher einem Wischervorrichtungselement ent­ spricht, ist am Wischerrahmen 2 montiert.
In diesem Fall ist ein Wischerarm WA, welcher einem Wischer­ vorrichtungselement entspricht, am Wischerdrehgelenk 4 befe­ stigt und die anderen Elemente, wie beispielsweise ein Schwenkarm und ein Wischerverbindungsglied, welches mit dem Wischermotor 6 verbunden ist, ein am Wischerarm WA befestigtes Wischerblatt und dergleichen, sind in der Darstellung wegge­ lassen.
Weiterhin ist jedes der Wischervorrichtungselemente integral an der Wischerrahmeneinheit montiert.
Genauer sind an Enden jedes der einander gegenüberliegenden Wischerrahmen 2 und 3 Verbindungsfortsätze 2a und 3a mit je­ weils einem kreisförmigen Querschnitt in einer vorstehenden Weise angeordnet. Die Wischerrahmen 2 und 3 sind mit dem Ver­ bindungsrohr 5 durch Anbringen des Verbindungsrohrs 5 an den Verbindungsfortsätzen 2a und 3a und jeweils Befestigen dieser Befestigungsbereiche mittels einer Niet 7 verbunden.
Im Gegensatz dazu sind in zwei Bereiche verzweigte Tragarmbe­ reiche 2b und 3b an den anderen Enden der Wischerrahmen 2 und 3 gebildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind diese Tragarm­ bereiche 2b und 3b in Richtung einer oberen Seite, welche ei­ ner Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, gebogen.
An der linken Seite und der rechten Seite des Fahrzeugkörpers sind jeweils Tragelemente bzw. Halterungen 9, 9 an einer Bo­ denwand des Motorhaubenkastens 8 angeordnet bzw. mit ihr ver­ bunden, so daß sie von der Bodenwand aufrecht stehen und sich zur oberen Seite hin erstrecken.
Weiter ist in der Wischereinheit 1 gemäß diesem Ausführungs­ beispiel jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b an der Halterung 9 durch Bolzen 16, 16 und Muttern 17, 17 derart angebracht und befestigt, daß sich jeder Tragarmbereich 2b und 3b in Richtung einer unteren Seite, welche einer Innenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, lösen kann, wenn eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das entspre­ chende der Wischerdrehgelenke 4, 4 von der oberen Seite, wel­ che der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, in Richtung einer Schwenkachse des entsprechenden Wischerdrehgelenks wirkt. Die Schwenkachse erstreckt sich im wesentlichen in ei­ ner vertikalen Richtung des Fahrzeugkörpers und jedes der Wischerdrehgelenke 4, 4 dreht sich um die Schwenkachse unter Verwendung einer Antriebskraft des Wischermotors 6.
Insbesondere ist an jedem der Bereiche, an denen die Tragarm­ bereiche 2b und 3b an den Halterungen 9, 9 angebracht und be­ festigt sind, eine Befestigungsöffnung 10 an jedem der Tragarmbereiche 2b und 3b gebildet, und ihr oberer Kantenbe­ reich, an welchem die Befestigungsöffnung 10 gebildet ist, und welcher der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, ist ausgeschnitten, wodurch ein Halsbereich 11, welcher einem Schlitzbereich entspricht, gebildet ist.
Ein ringförmiges Einbaugummi 12 wird an jeder Befesti­ gungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b eingepaßt und befestigt, indem eine ringförmige Aussparung (ringförmige Nut) 13, welche an einer äußeren Umfangsfläche des Einbaugummis 12 gebildet ist, in die Befestigungsöffnung 10 durch deren Hals­ bereich 11 preßgepaßt wird. Hierbei wird eine aus Metall her­ gestellte zylindrische Manschette bzw. Muffe 15, durch welche der Bolzen 16 eingeführt werden kann, in einer Mittelöffnung 14 des Einbaugummis 12 preßgepaßt und angeordnet.
Anschließend wird der Bolzen 16 in die Muffe 15 des Einbau­ gummis 12 eingeführt und die Mutter 17 an einer Rückseite der Halterung 9 aufgeschraubt und befestigt, so daß das Einbau­ gummi 12 an der Halterung 9 derart angebracht ist, daß der Halsbereich 11 der Befestigungsöffnung 10 von der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis 12 nach unten durchtreten kann.
Für den Fall der Verwendung der Wischereinheit 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel bei einem Fahrzeug, welches einen Aufbau mit einer verdeckten Wischerbauart aufweist, ist, da der hin­ tere Endbereich der Motorhaube 18 sich derart erstreckt, daß er einem unteren Bereich einer Frontscheibenabdeckung (nicht gezeigt) nahekommt, ein oberer Bereich der Wischereinheit 1 mit dem hinteren Endbereich der Motorhaube 18 abgedeckt, und ein oberes Ende des Wischerdrehgelenks 4 kommt der unteren Fläche des hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 nahe.
Wenn daher eine Aufprallbelastung auf den hinteren Endbereich der Motorhaube 18 von der oberen Seite, welche der Außenseite des Fahrzeugkörpers zum Zeitpunkt eines Aufpralls des Fahr­ zeugs entspricht, wirkt, deformiert sich der hintere Endbe­ reich der Motorhaube 18 zur unteren Seite, welche der Innen­ seite des Fahrzeugkörpers entspricht, und es kommt zu stören­ den Beeinflussungen mit dem oberen Ende des Wischerdrehgelenks 4.
Wenn in diesem Fall eine Aufprallbelastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf die Wischerdrehgelenke 4, 4 von der oberen Seite, welche der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, auf die untere Seite, welche der Innenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, in Richtung der Schwenkachse wirkt, tritt der Halsbereich 11 jeder Montageöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b von der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis 12 nach unten durch, so daß die Tragarmberei­ che 2b und 3b von den Halterungen 9 und 9 in Richtung nach unten gelöst werden.
Demgemäß können sich die Wischerdrehgelenke 4, 4 zusammen mit den Wischerrahmen 2 und 3 nach unten bewegen, wodurch eine nach unten gerichtete Deformation des hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 freigegeben wird, ein Knickdeformationsstoß des hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 vergrößert wird und eine Absorptionscharakteristik für eine Aufprallenergie ver­ bessert wird.
In diesem Fall kann die Aufprallenergie durch die elastische Deformation des Einbaugummis 12 und den Reibwiderstand zwi­ schen dem Einbaugummi 12 und einer Kante der Befestigungsöff­ nung 10 absorbiert werden, wenn der Halsbereich 11 der Befe­ stigungsöffnung 10 von der ringförmigen Aussparung 13 des Gum­ mielements 12 infolge der auf das Wischerdrehgelenk 4 wirken­ den Belastung durchtritt, wobei die Absorptionscharakteristik für die Aufprallenergie weiter verbessert werden kann.
Weiterhin kann ein Absorptionsbetrag der Aufprallenergie durch das Gummielement 12 einfach durch Festlegen eines Betrages einer Kompressionsdeformation des Gummielements 12 durch Ände­ rung einer Länge der Muffe 15 bestimmt werden.
Nachfolgend wird ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Aufbau einer Wischereinheit 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel. Hauptsächlich liegt ein Unterschied bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels darin, daß während jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b der Wischer­ rahmen 2 und 3 derart vorgesehen ist, daß er sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung des Fahrzeugkörpers er­ streckt und die Schwenkachse seines Wischerdrehgelenks 4 kreuzt, jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenkastens 8 ebenfalls dementsprechend angeordnet ist, um sich in einer horizontalen Richtung des Fahrzeugkörpers zu erstrecken. Dabei werden die Tragarmbereiche 2b und 3b an der unteren Fläche jeder Halterung 9 mittels der Bolzen 16 angebracht und befestigt.
Insbesondere sind jeder Einbaugummi 12 und seine entsprechende Befestigungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b aneinan­ der befestigt. Der Schlitzbereich 11 ist jedoch nicht an jeder Befestigungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b gebildet.
Weiterhin ist die Muffe 15, in der ein mit Gewinde versehener Bereich 19 am inneren Umfang gebildet ist, in der Mittelöff­ nung 14 des Einbaugummis 12 preßgepaßt angeordnet. Die Muffe 15 ist direkt auf der unteren Fläche der Halterung 9 durch Schrauben des Bolzens 16 in den mit Gewinde versehenen Bereich 19 der Muffe 15 befestigt. Jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b ist an der Halterung 9 an der Seite des Fahrzeugkörpers ange­ bracht, während das Einbaugummi 12 zwischen der Halterung 9 und einem Flansch 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des Her­ auskommens zusammengedrückt und deformiert wird.
Hierbei ist dieser Flansch 20 zur Verhinderung des Herauskom­ mens umgebogen und an einer unteren Kante der Muffe 15 gebildet. Der Flansch 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des Herauskommens ist so aufgebaut, daß eines seiner Teile derart gebildet ist, daß es einen kleineren Radius als der jeder der Befestigungsöffnungen 10 der Tragarinbereiche 2b und 3b auf­ weist. Ein vorbestimmter Versatzbetrag S ist zwischen einer Außenkante des Flansches 20 zur Verhinderung des Herauskommens und einer Kante der Befestigungsöffnung 10 in Durchmesserrich­ tung des Einbaugummis 12 festgelegt, wie in Fig. 5 gezeigt.
Weiter ist das Einbaugummi 12 und die Befestigungsöffnung 10 derart festgelegt, daß die Kante der Befestigungsöffnung 10 durch das Einbaugummi 12 durchtritt, indem ein Bereich einer unteren Kante der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis 12 mittels des Kantenbereichs der Befestigungsöffnung 10 ela­ stisch deformiert wird, wenn eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf jedes Wischerdrehgelenk 4, 4 von der oberen Seite des Fahrzeugkörpers in Richtung dessen Schwenkachse wirkt.
Wenn beim Aufbau dieses oben erläuterten Ausführungsbeispiels eine Belastung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf jedes der Wischerdrehgelenke 4, 4 durch den hinteren End­ bereich der Motorhaube 18 von der oberen Seite, welche der Außenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, auf die untere Seite, welcher der Innenseite des Fahrzeugkörpers entspricht, in Richtung deren Schwenkachse zu einem Zeitpunkt eines Auf­ pralls des Fahrzeugs oder dergleichen in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel wirkt, wird der Bereich der unteren Kante der ringförmigen Aussparung 13 des Einbaugummis 12 durch den Kantenbereich jeder Befestigungsöffnung 10 der Tragarmbereiche 2b und 3b elastisch deformiert. Somit geht die Kante der Befestigungsöffnung 10 durch das Einbaugummi 12 durch und die Tragarmbereiche 2b und 3b lösen sich von der Halterung 9 nach unten.
Anschließend bewegt sich jedes der Wischerdrehgelenke 4, 4 zu­ sammen mit den Wischerrahmen 2 und 3 nach unten, um eine im wesentlichen freie, nach unten gerichtete Deformation des hin­ teren Endbereichs der Motorhaube 18 zu ermöglichen. Dadurch wird der Knickdeformationsstoß des hinteren Endbereichs der Motorhaube 18 verbessert, und weiterhin die Absorptions­ charakteristik für die Aufprallenergie verbessert.
Weiter kann in diesem Ausführungsbeispiel die Aufprallenergie ebenfalls durch eine elastische Deformation des Einbaugummis 12 und einen Reibungswiderstand zwischen dem Einbaugummi 12 und der Kante der Befestigungsöffnung 10 absorbiert werden, wenn die Kante der Befestigungsöffnung 10 durch das Einbau­ gummi 12 infolge der auf jede der Wischerdrehgelenke 4 wirken­ den Belastung durchtritt. Somit kann die Absorptionscharak­ teristik für die Aufprallenergie weiter verbessert werden.
Weiterhin kann ein Betrag des Absorbierens der Aufprallenergie durch das Einbaugummi 12 durch Einstellen eines Betrages einer Kompressionsdeformation des Einbaugummis 12 durch Änderung ei­ ner Länge der Muffe 15 bestimmt werden. Dies kann ebenfalls einfach durch Einstellen eines Versatzbetrages S in Durchmes­ serrichtung zwischen der Kante der Befestigungsöffnung 10 und der Kante des Flansches 20 der Muffe 15 zur Verhinderung des Herauskommens festgelegt werden.
Zusätzlich erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b der Wischerrahmen 2 und 3 in im wesentlichen horizontaler Richtung des Fahrzeugkörpers und jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenkastens 8 er­ streckt sich ebenfalls dementsprechend in der horizontalen Richtung des Fahrzeugkörpers. Prinzipiell kann jedoch auch ein anderer Aufbau gewählt werden, solange die Belastung derart wirkt, daß die Kante jeder Befestigungsöffnung 10 der Tragarm­ bereiche 2b und 3b durch das Einbaugummi 12 zum Zeitpunkt ei­ nes Aufpralls oder dergleichen durchtritt. Beispielsweise ist es ausreichend, daß sich jeder der Tragarmbereiche 2b und 3b in einer im wesentlichen parallelen Richtung zu einer Ebene erstreckt, welche die Schwenkachse des Wischerdrehgelenks 4 kreuzt, und jede Halterung 9 an der Seite des Motorhaubenka­ stens 8 ist dementsprechend in dieser Richtung angeordnet.
Zusammenfassend wurde insoweit eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug beschrieben, welche einen Wischermotor 6, ein mit dem Wischermotor 6 verbundenes Wischerdrehgelenk 4 und einen Wischerrahmen 2, 3 aufweist, an welchem das Wischerdrehgelenk 4 angeordnet ist. In diesem Fall kann sich das Wischerdrehge­ lenk 4 um seine Schwenkachse unter Verwendung einer Antriebs­ kraft des Wischermotors 6 drehen, und das Wischerdrehgelenk 4 erstreckt sich derart, daß es in Richtung einer Außenseite des Fahrzeugkörpers vorsteht. Weiterhin weist der Wischerrahmen 2, 3 einen Tragarmbereich 2b, 3b auf, welcher den Wischerrahmen 2, 3 am Fahrzeugkörper befestigt. Der oben erläuterte Aufbau ist derart konstruiert, daß der Tragarmbereich 2b, 3b des Wischerrahmens 2, 3 vom Fahrzeugrahmen gelöst wird, so daß sich das Wischerdrehgelenk 4 zu einer Innenseite des Fahrzeug­ körpers bewegt, wenn eine Last gleich oder größer als ein vor­ bestimmter Wert auf das Wischerdrehgelenk 4 wirkt.

Claims (7)

1. Wischervorrichtung für ein Fahrzeug mit:
  • - einem Wischermotor (6);
  • - einem mit dem Wischermotor (6) verbundenen Wischerdreh­ gelenk (4), wobei das Wischerdrehgelenk (4) unter Ver­ wendung einer Antriebskraft des Wischermotors (6) um seine Schwenkachse drehbar ist und wobei das Wischer­ drehgelenk (4) in Richtung einer Außenseite eines Fahr­ zeugkörpers vorsteht; und
  • - einem Wischerrahmen (2, 3), an welchem das Wischerdreh­ gelenk (4) angeordnet ist, wobei der Wischerrahmen (2, 3) einen Tragarmbereich (2b, 3b) aufweist, welcher den Wischerrahmen (2, 3) am Fahrzeugkörper befestigt,
  • - wobei sich der Tragarmbereich (2b, 3b) vom Fahrzeug­ körper löst, um das Wischerdrehgelenk (4) zu einer Innenseite des Fahrzeugkörpers zu bewegen, wenn eine Last gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert auf das Wischerdrehgelenk (4) wirkt.
2. Wischervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) eine Befestigungs­ öffnung (10) mit einem Schlitzbereich (11) aufweist, wobei ein am Fahrzeugkörper befestigtes Einbaugummi (12) in der Befestigungsöffnung (10) eingepaßt und befestigt ist, so daß der Tragarmbereich (2b, 3b) am Fahrzeugkörper befe­ stigt ist, und wenn die Last, welche gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, auf das Wischerdrehgelenk (4) wirkt, der Tragarmbereich (2b, 3b) vom Einbaugummi (12) durch den Schlitzbereich (11) der Befestigungsöffnung (10) gelöst wird, so daß sich das Wischerdrehgelenk (4) zur Innenseite des Fahrzeugkörpers bewegt.
3. Wischervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) einen flachen Flä­ chenbereich aufweist, welcher sich in Richtung der Außen­ seite des Fahrzeugkörpers erstreckt, die Befestigungs­ öffnung (10) am flachen Flächenbereich gebildet ist und der Schlitzbereich (11) durch Entfernen eines Teils des Tragarmbereichs (2b, 3b), an welchem die Befestigungs­ öffnung (10) gebildet ist, an der Außenseite des Fahrzeug­ körpers gebildet ist.
4. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) eine Befestigungsöffnung (10) aufweist, wobei ein am Fahr­ zeugkörper befestigtes Einbaugummi 12 in die Befesti­ gungsöffnung (10) eingepaßt und befestigt ist, so daß der Tragarmbereich (2b, 3b) am Fahrzeugkörper befestigt ist, und wenn die Last, welche gleich oder größer als ein vor­ bestimmter Wert ist, auf das Wischerdrehgelenk (4) wirkt, sich der Tragarmbereich (2b, 3b) von dem Einbaugummi (12) löst, während sich das Einbaugummi (12) derart deformiert, daß sich das Wischerdrehgelenk (4) zur Innenseite des Fahrzeugkörpers bewegt.
5. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der Tragarmbereich (2b, 3b) ei­ nen flachen Flächenbereich aufweist, welcher sich parallel zu einer die Schwenkachse kreuzenden Fläche erstreckt, wobei die Befestigungsöffnung (10) am flachen Flächen­ bereich gebildet ist, das Einbaugummi (12) mit einer Muffe (15) versehen ist, so daß das Einbaugummi (12) am Fahrzeugkörper befestigt ist, und ein Flanschbereich, welcher in einer asymmetrischen Gestalt bezüglich einer Axialrichtung der Muffe (15) gebildet ist, an einem Endbereich der Muffe (15) gegenüber einem Endbereich der Muffe (15), welche den Fahrzeugkörper berührt, angeordnet ist.
6. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der Wischerrahmen (2, 3) an je­ weils einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahr­ zeugkörpers angeordnet ist, der Wischermotor (6) an entwe­ der dem linksseitigen Wischerrahmen (2) oder dem rechts­ seitigen Wischerrahmen (3) angeordnet ist, der Tragarm­ bereich (2b, 3b) am linksseitigen Wischerrahmen (2) und am rechtsseitigen Wischerrahmen (3) angeordnet ist, das Wischerdrehgelenk (4) jeweils am linksseitigen Wischer­ rahmen (2) und am rechtsseitigen Wischerrahmen (3) ange­ ordnet ist und ein Verbindungsrohr (5) den linksseitigen Wischerrahmen (2) und den rechtsseitigen Wischerrahmen (3) verbindet.
7. Wischervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß das Wischerdrehgelenk (4) mit einem Haubenelement an der Außenseite des Fahrzeugkörpers bedeckt ist, und die Last auf das Wischerdrehgelenk (4) über das Haubenelement wirkt.
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