DE19841684A1 - Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack-Musters bei einer Nähmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack-Musters bei einer NähmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung zum Verändern
eines Nadelschwingbildes bei einer Nähmaschine und betrifft im
besonderen eine Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack-
Musters bei einer Nähmaschine, die auf einfache Weise ver
schiedene Nadelschwingbilder zu erzeugen erlaubt.
Üblicherweise sind Nähmaschinen, die zur Erzeugung eines Nadel
schwingbildes befähigt sind, z. B. zur Bildung eines Zickzack-
Musters oder anderer ähnlicher Muster, mit einer Nadelschwing
vorrichtung ausgestattet, die bei einer Nähoperation eine ver
tikal bewegte Nadel in einer horizontalen, sich rechtwinklig
mit der Materialvorschubrichtung kreuzenden Richtung bewegt, um
auf diese Weise eine Nadelfallposition steuern zu können.
Die herkömmliche Nadelschwingvorrichtung umfaßt eine Kurven
vorrichtung für die Nadelschwingbewegung, die mit der Haupt
welle der Nähmaschine in der Weise verbunden ist, daß nach
einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen der Nähmaschinen-
Hauptwelle eine Umdrehung der Kurvenvorrichtung erfolgt ist.
Die Kurvenvorrichtung für die Nadelschwingbewegung ist mit
einer Kurvennut versehen, welche die Nadelfallposition bei
jeder Umdrehung der Nähmaschinen-Hauptwelle steuert, so daß ein
gegebenes Nadelschwingbild entsteht. Im besonderen führt eine
Nadelstange eine rechts- und linksschwingende Bewegung längs
der Kurvenform der Kurvennut aus, um auf diese Weise die Nadel
fallposition zu steuern.
In den Fig. 29 und 30 ist die herkömmliche Nadelschwing
vorrichtung gezeigt. Nach Fig. 29 ist eine Riemenscheibe 10 am
hinteren Ende einer oberen Welle (Hauptwelle) 2 befestigt,
welche am Maschinenrahmen eines Nähmaschinen-Hauptkörpers 1
drehbar gelagert ist. Die Riemenscheibe 10 ist über einen
(nicht gezeigten) Riemen, der die Riemenscheibe 10 umschlingt,
mit einem Nähmaschinenmotor (nicht gezeigt) verbunden. Im inne
ren Teil des Maschinenrahmens des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1
ist ein (nicht gezeigter) bekannter Nadelstangenantriebsmecha
nismus, der eine Kurbel und dergleichen umfaßt, zwischen der
oberen Welle 2 und einer Nadelstange 3 in der Weise angeordnet,
daß die Nadelstange 3 pro Umdrehung der oberen Welle 2 einmal
nach oben und unten gehen kann. Die Nadelstange 3 ist über
einen im wesentlichen U-förmig gestalteten Arm 4 für die Nadel
schwingbewegung (im folgenden Nadelschwingarm genannt) vertikal
beweglich gehalten.
Eine Kurvenantriebswelle 11, die eine horizontal verlaufende,
sich rechtwinklig mit der Achsrichtung der oberen Welle 2 kreu
zende Achse aufweist, ist von einem Rahmen des Nähmaschinen-
Hauptkörpers 1 drehbar gehalten. Am hinteren Ende der Kurven
antriebswelle 11, welches in einen auf der Rückseite des Näh
maschinenkörpers 1 (in Fig. 30 die rechte Seite) vorhandenen
Raum 1A hineinragt, ist eine Kurvenvorrichtung 13 für die
Nadelschwingbewegung (im folgenden als Nadelschwingkurven
vorrichtung oder -kurve bezeichnet) befestigt, welche eine der
Nähmaschinen-Hauptkörper-Vorderseite (in der Fig. 30 die linke
Seite) zugekehrte Oberfläche und eine in ihrem Randbereich aus
gebildete Kurvennut 12 aufweist, welche in ihrer Lage in Rich
tung des Durchmessers der Kurvenvorrichtung verschoben werden
kann, um die Nadelschwingbewegung zu steuern. An dem Nähmaschi
nen-Hauptkörper 1 ist eine Abdeckung 14 abnehmbar in einer
Weise angeordnet, daß sie den Raum 1A abdeckt. Am vorderen Ende
der Kurvenantriebswelle 11 ist ein Kurvenantriebszahnrad 15
angeordnet. Im Betrieb kann die Kurvenantriebswelle 11 über ein
Schneckenrad 17, welches gekoppelt mit einer (nicht gezeigten)
unteren Welle, die mit der oberen Welle 2, wie oben beschrie
ben, verbunden ist, drehbar ist, ein auf der gleichen Welle wie
das Schneckenrad 17 sitzendes Übersetzungsgetriebe 16 und das
mit dem Übersetzungsgetriebe 16 in Eingriff bringbare Kurven
antriebszahnrad 15 mit niedrigerer Geschwindigkeit angetrieben
oder gedreht werden.
Wie in Fig. 30 gezeigt ist eine Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung, die parallel zu der Kurvenantriebswelle 11
angeordnet ist, am Maschinenrahmen des Nähmaschinenhauptkörpers
drehbar gelagert. Am hinteren Ende der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung, welches in den Raum 1A hineinragt, ist
das basisseitige Ende eines Kurvenarms befestigt, der an seinem
vorderen Ende eine Kurvenrolle 19 trägt, die mit der Kurven
nut 12 in Verbindung gebracht werden kann. Im mittleren
Abschnitt der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung ist
der basisseitige Teil eines Antriebsarms 21 für die Nadel
schwingbewegung befestigt. Wie in Fig. 29 gezeigt, ist am
vorderen Endbereich des Antriebsarms 21 für die Nadelschwing
bewegung der untere Endbereich einer Antriebsstange 22 an einem
Stift 23 drehbar gelagert.
Nach Fig. 29 ist eine Welle 5 für die Nadelschwingbewegung, an
deren einem Ende der Nadelschwingarm 4 festgehalten ist, durch
ein am Maschinenrahmen des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 ausge
bildetes Lager-Teil 6 axial verschieblich (in Fig. 29 nach
rechts und links) gelagert. Am anderen Ende der Welle 5 für die
Nadelschwingbewegung ist ein Ende (in Fig. 29 das linke Ende)
eines Antriebsglieds 7 für die Nadelschwingbewegung durch eine
Verbindung 8 derart angekoppelt, daß es um eine horizontale
Achse drehbar ist. Das andere Ende (in Fig. 29, das rechte
Ende) des Antriebsglieds 7 der Nadelschwingbewegung ist mit dem
vorderen Ende eines Glieds 9 zum Verändern der Schwingbreite
drehbar verbunden. Mit dem mittleren Abschnitt des Antriebs
glieds 7 für die Nadelschwingbewegung ist das obere Ende der
Antriebsstange 22 verbunden.
Das basisseitige Ende des Glieds 9 zum Verändern der Schwing
breite kann durch Betätigen eines (nicht gezeigten) Betäti
gungshebels von außerhalb des Maschinenrahmens des Nähmaschi
nen-Hauptkörpers 1 vertikal verschoben oder bewegt werden und
kann in der vertikal verschobenen Stellung gesichert werden;
d. h. die Nadelschwingbreite kann mittels einer solchen
gesicherten Stellung verändert werden.
Bei der wie oben beschrieben aufgebauten herkömmlichen Nadel
schwingvorrichtung für eine Nähmaschine geht folgendes vor
sich: Wenn die untere Welle durch den Drehantrieb der mit ihr
gekoppelten oberen Welle 2 in Drehbewegung versetzt wird, dann
wird das mit der unteren Welle gekoppelte Schneckenrad 17
rotierend angetrieben, und die Drehkraft des Schneckenrades 17
wird über das Übersetzungsgetriebe 16 auf das Kurvenantriebs
zahnrad 15 übertragen. Dadurch wird die Kurvenantriebswelle 11
gedreht und damit auch die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13.
Die Drehung der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 bewirkt, daß
nun die Kurvennut 12 gegen den Radius hin verschoben wird,
wobei die Kurvenrolle 19 der Drehbewegung der Kurvennut 12
folgt. Das hat zur Folge, daß der Kurvenarm 18 eine schwingende
Bewegung erhält. Die schwingende Bewegung des Kurvenarms 18
wiederum erteilt dem einstückig mit der Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung ausgebildeten Antriebsarm 21 für die
Nadelschwingbewegung eine schwingende Bewegung, so daß die
Antriebsstange 22 eine hin- und hergehende Bewegung in der
vertikalen Richtung ausführen kann.
Wird die Vertikalbewegung der Antriebsstange 22 an das
Antriebsglied 7 für die Nadelschwingbewegung weitergegeben,
erhält auch das Antriebsglied 7 für die Nadelschwingbewegung
eine schwingende Bewegung. Dessen schwingender Bewegung aber
wird durch die schwingende Bewegung des Glieds 9 zum Verändern
der Schwingbreite um dessen basisseitiges Ende (in Fig. 29 das
linke Ende) Grenzen gesetzt. Demnach schwingt das Antriebs
glied 7 für die Nadelschwingbewegung infolge der horizontalen
Richtungskomponente der schwingenden Bewegung des Glieds 9 zum
Verändern der Schwingbreite in der horizontalen Richtung. Als
Folge hiervon erhält die Welle 5 für die Nadelschwingbewegung
über die Verbindung 8 eine schwingende Bewegung in ihrer Achs
richtung und damit wiederum der Nadelschwingarm 4 eine schwin
gende Bewegung in der horizontalen Richtung. Auf diesem Weg
führt die von dem Nadelschwingarm 4 gehaltene Nadelstange 3
ihren Nadelschwingvorgang aus, so daß ein Nadelschwingbild
erzeugt werden kann.
Im übrigen sei angemerkt, daß bei der herkömmlichen Nadel
schwingvorrichtung für eine Nähmaschine in dem Fall, daß als
Nadelschwingbild verschiedene Nadelschwingbilder, beispiels
weise entsprechend einer Zweipunkt-Zickzack-Anordnung, wie in
Fig. 31 gezeigt, und einer Vierpunkt-Zickzack-Anordnung wie in
Fig. 32, verwirklicht werden sollen, dies auf dem Weg
geschieht, daß die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 aus
gewechselt wird.
Demnach wird beim Verändern des Nadelschwingbildes nach erfolg
ter Demontage der Kurvenabdeckung 14 zwecks Entfernung von
Muttern oder dergleichen die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13
entnommen und durch eine neue Nadelschwingkurvenvorrichtung 13
ersetzt, welche mit einer Kurvennut 12 der gewünschten Form
versehen ist. Dieser Auswechslungsvorgang ist sehr arbeits- und
zeitintensiv und erfordert Fertigkeit im Aus- und Einbau der
betreffenden Teile.
Vor diesem Hintergrund ist, wie z. B. in der japanischen Offen
legungsschrift Hei 8-117463 offenbart, in einem herkömmlichen
Vorschlag eine Vorrichtung zum Verändern eines Nadelschwingbil
des bei einer Nähmaschine angegeben, welche verschiedene Nadel
schwingbilder leicht zu erzeugen vermag, ohne daß die Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 gegen eine neue ausgewechselt
werden müßte.
In Fig. 33 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Ver
ändern eines Nadelschwingbildes bei einer Nähmaschine gezeigt,
die in der Offenlegungsschrift der japanischen Patentanmeldung
Hei 8-117463 offenbart ist. Bei dieser Vorrichtung ist an der
Innenwandung eines Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 drehbar gelagert
eine Kurvenantriebswelle 11 vorgesehen, die sich in Längsrich
tung des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 erstreckt und die über die
Drehbewegung einer (nicht gezeigten) unteren Welle vermittels
eines Antriebsübertragungsmechanismus zu einer Drehbewegung
angetrieben werden kann. Am hinteren Endbereich der Kurven
antriebswelle 11 ist mittels einer Schraube 24 eine Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 befestigt, die Kurvennuten 12a
und 12b aufweist, die an den beiden Außenflächen der Kurven
vorrichtung ausgebildet sind und ihre jeweils erwünschte Form
aufweisen. Die zwei Kurvennuten 12a und 12b sind jeweils so
ausgebildet, daß sie ihre eigenen Stichmuster aufweisen, die
erwünschten, häufig gewählten Mustern entsprechen. Als Beispiel
kann die eine Kurvennut 12a so ausgebildet sein, daß sie eine
Kurvenform hat, mit der eine Zweipunkt-Zickzack-Anordnung gemäß
Fig. 31 gebildet werden kann, während die andere Kurvennut 12b
so ausgebildet sein kann, daß ihre Kurvenform eine Vierpunkt-
Zickzack-Anordnung erzeugen kann, wie sie in Fig. 32 gezeigt
ist; d. h. die zwei Kurvennuten haben zwei Arten von Kurven
formen, welche die Erzeugung der Nadelschwingbilder erlauben,
die relativ häufig zur Verwendung kommen.
Parallel zu der Kurvenantriebswelle 11 ist eine Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung drehbar gelagert. Mit
einem Endbereich der Antriebswelle 20 für die Nadelschwing
bewegung steht ein Kurvenkörper 25 in loser Verbindung. An der
äußeren Umfangsfläche der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung ist eine Keilnut 26 ausgebildet, die sich in
Achsrichtung der Antriebswelle 20 erstreckt. In der Keilnut 26
sitzt ein als Gleitkeil bezeichneter Keil 27. An der inneren
Umfangsfläche des Kurvenkörpers 25 ist eine Keilnut 28 ausge
bildet, in die der Keil 27 verschieblich aufgenommen werden
kann. Durch die drehende Bewegung des Kurvenkörpers 25 kann die
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung als eine Einheit
mit dem Kurvenkörper 25 gedreht werden.
Die zwei Endabschnitte des Kurvenkörpers 25 sind mit zwei
Kurvenarmen 18a und 18b ausgestattet, die einstückig mit den
entsprechenden Endabschnitten des Kurvenkörpers ausgebildet
sind und sich beiderseitig des Kurvenkörpers 25, mit der Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 dazwischenliegend, erstrecken. An
den jeweiligen vorderen Endbereichen der beiden Kurvenarme 18a
und 18b sind Stützwellen 30 angeordnet, die sich in einander
gegenüberliegenden Richtungen erstrecken. An den jeweiligen
Stützwellen 30 sind Kurvenrollen 19a und 19b angeordnet, die
mit den Kurvennuten 12a bzw. 12b in Eingriff treten können.
Diese Kurvenrollen 19a und 19b sind so gestaltet, daß bei
Ineingriffstehen der einen Kurvenrolle 19a mit der Kurven
nut 12a an der einen Außenfläche die andere Kurvenrolle 19b
daran gehindert ist, mit der Kurvennut 12b an der anderen
Außenfläche in Eingriff zu gelangen.
An einer Stirnfläche des Kurvenkörpers 25 ist eine Welle 31
vorgesehen, deren äußerer Umfang mit einem Außengewinde verse
hen ist. Die Welle 31 mit Außengewinde ist einstückig mit der
Stirnfläche des Kurvenkörpers 25 ausgebildet und außerdem so
gestaltet, daß sie koaxial zur Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung liegt. Ferner ist die Welle 31 mit Außengewinde
über eine an der Innenwandung des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1
montierte Stützplatte 32 drehbar gehalten. Mit dem äußeren
Umfang der Welle 31 mit Außengewinde ist eine Drehbuchse 34
verschraubt. Diese dient als Bewegungsmechanismus 33, der die
Stützplatte 32 von deren Innenseite her durchgreift und der
ferner beim Verändern des Nadelschwingbildes den Kurvenkör
per 25 in Axialrichtung der Welle 31 bewegt. In dem an der
Außenseite der Stützplatte 32 befindlichen Bereich der Dreh
buchse 34 ist eine Schaltskala 35 montiert. Diese Schalt
skala 35 hindert die Drehbuchse 34 an einer Axialbewegung
bezüglich der Stützplatte 32. Mit dem vorderen Endbereich der
Welle 31 mit Außengewinde ist eine Sicherungsmutter 36 ver
schraubt. An der Stützplatte 32 ist außerdem eine Kurvenab
deckung 14 montiert, die der Abdeckung der Nadelschwingkurven
vorrichtung 13 dient (im folgenden auch Kurvenabdeckung
genannt). Die übrigen Teile der betrachteten Vorrichtung sind
in ihrem Aufbau der zuvor beschriebenen herkömmlichen Nadel
schwingvorrichtung für eine Nähmaschine ähnlich, weshalb sie an
dieser Stelle nicht näher erläutert zu werden brauchen.
Bei der so aufgebauten Nadelschwingvorrichtung für eine Nähma
schine geht beim Verändern des Nadelschwingvorgangs folgendes
vor sich: Nach Lösen der Sicherungsmutter 36 wird die Schalt
skala 35 rotierend betätigt, wodurch die als Bewegungsmechanis
mus 33 dienende Drehbuchse 34 gedreht wird. Da die Dreh
buchse 34 durch die Stützplatte 32 gehalten und dadurch an
einer Bewegung in Axialrichtung gehindert ist, wird in diesem
Fall nur die Welle 31 mit Außengewinde in Axialrichtung bewegt,
so daß der Kurvenkörper 25 entlang der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung bewegt wird. Der bestehende Kontakt
zwischen der Kurvenrolle 19a und der Kurvennut 12a der Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 wird aufgehoben, während die andere
Kurvenrolle 19b mit der Kurvennut 12b in Eingriff gebracht
wird.
Nun kann, wenn die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 angetrieben
oder gedreht wird, die Nadelstange durch die Kurvenform der
Kurvennut 12b angetrieben werden, d. h. nach einem anderen
Nadelschwingvorgang als dem der Kurvennut 12a entsprechenden
arbeiten, wodurch ein anderes Nadelschwingbild erzeugt werden
kann.
In anderen Worten, die drehende Betätigung der Schaltskala 35
erlaubt ein leichtes Schalten der Nadelschwingbilder.
Im übrigen sei angemerkt, daß als herkömmliche Vorrichtung zum
Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine auch eine
Vorrichtung vorgeschlagen worden ist, die anstelle der Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 mit den darin ausgebildeten Kurven
nuten 12a und 12b eine Nadelschwingkurvenvorrichtung verwendet,
welche eine Doppelkurvenvorrichtung umfaßt (nicht gezeigt), die
verschiedene Kurvenflächen auf ihren äußeren Umfangsflächen
aufweist.
Die in der obenerwähnten Patentveröffentlichung offenbarte und
in Fig. 33 dargestellte herkömmliche Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine wirft jedoch
diverse Probleme auf, die sich aus der getroffenen Anordnung
zum Verändern des Nadelschwingbilds ergeben.
Beispielsweise führt beim Verändern des Nadelschwingbildes die
am inneren Umfang des Kurvenkörpers 25 ausgebildete Keilnut 28
eine gleitende Bewegung längs des sich in Axialrichtung
erstreckenden, in der am äußeren Umfang der Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung ausgebildeten Keilnut 26 aufgenom
menen Keils 27 aus. Jedoch erlaubt diese Konzeption wegen des
auftretenden Gleitwiderstandes kein sanftes Bewegen des Kurven
körpers 25 in Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung.
Ferner verlangen die Anforderungen an die Genauigkeit der Bear
beitung und des Zusammenbaus für diese Keilnuten 26, 28 und den
Keil 27 ein hohes Maß an fachlicher Fertigkeit, was die Her
stellung dieser Teile teuer macht. Hinzu kommt, daß Fehler bei
ihrer Bearbeitung oder bei ihrem Zusammenfügen oder Paaren den
Kurvenkörper 25 und die Antriebswelle 20 für die Nadelschwing
bewegung in Drehrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung zueinander locker machen, und dieser Zustand
der Lockerung oder des ungewollten Spiels wird noch verstärkt,
ehe er dann auf die Nadelstange 3 übertragen wird, d. h. die
Nadelstange 3 erhält zu ihrer rechten und linken Seite ein
ungewolltes Spiel (ein sogenanntes rechtes und linkes Nadel
stangenspiel), so daß eine vorgegebene Nadelschwingposition
nicht eingestellt werden kann, was mit einer Verschlechterung
der Nahtqualität verbunden ist.
Ferner entsteht durch das Auftreten einer solchen Lockerung der
Verbindung zwischen Kurvenkörper 25 und Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung eine exzessive Überbeanspruchung, im
besonderen eine Scherbeanspruchung infolge eines auf den
Keil 27 wirkenden Stoßes, der jedesmal auftritt, wenn die
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 angetrieben oder gedreht wird
und die schwingende Bewegung des Kurvenarms 18 des Kurvenkör
pers 25 dadurch an die Antriebswelle 20 für die Nadelschwing
bewegung weitergegeben wird, d. h. jedesmal, wenn eine Nähopera
tion ausgeführt wird. Dies kann zu einem Bruch des Keils 27
führen.
Des weiteren ist es bei dem in Fig. 33 dargestellten Mechanis
mus so, daß beim Bewegen des Kurvenkörpers 25 entlang der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung zum Zwecke der
Veränderung des Nadelschwingbildes z. B. die eine Kurven
rolle 19a, die sich im Eingriff mit der einen Kurvennut 12a der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 befindet, von der Kurven
nut 12a getrennt wird, d. h. die Verbindung zwischen diesen
beiden wird aufgehoben, und zugleich wird die andere Kurven
rolle 19b, die sich in einer Lage des Nichtineingriffstehens
befindet, veranlaßt, sich in die andere Kurvennut 12b der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 hineinzubewegen, um auf diese
Weise mit der Kurvennut 12b in Eingriff zu kommen. Das Herstel
len und Aufheben des Kontaktes zwischen den Kurvenrollen 19a
und 19b und den Kurvennuten 12a bzw. 12b muß gleichzeitig
geschehen, und deshalb werden die zwei Kurvenrollen 19a und 19b
so positioniert, daß sie den jeweiligen Kurvennuten 12a
bzw. 12b gegenüberliegen, d. h. an einem Schaltpunkt SP liegen,
der in Fig. 34 dargestellt ist. Aus diesem Grund muß beim
Ändern des Nadelschwingbildes die Nadelschwingkurvenvorrich
tung 13 in einer Phase angehalten werden, in der der Schalt
punkt SP erhalten wird. Weil diese Phase jedoch schwierig zu
finden ist, ist ein hoher Arbeitsaufwand oder ein hohes Maß an
Geschicklichkeit nötig, was zu einer verminderten Effizienz des
Betriebs führt.
Ferner verändert das Auftreten des ungewollten Spiels zwischen
dem Kurvenkörper 25 und der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung die jeweiligen- Positionen der Kurvenrollen 19a
und 19b, wodurch der Schaltpunkt SP der Nadelschwingkurvenvor
richtung 13 beim Verändern des Nadelschwingbildes variiert.
Dies führt zu einer weiteren Erhöhung des nötigen Arbeits- und
Zeitaufwands für die Schaltoperation.
Ferner ist beim Verändern des Nadelschwingbildes, wie dies aus
Fig. 35 ersichtlich wird, die Möglichkeit vorhanden, daß in der
Mitte des Vorgangs zum Verändern des Nadelschwingbildes die
Kurvenrollen 19a und 19b beide zur gleichen Zeit mit den
Kurvennuten 12a bzw. 12b in Eingriff treten. Deshalb kann es in
dem Fall, daß die Bewegung des Kurvenkörpers 25 entlang der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung infolge eines
Bedienungsfehlers unzureichend ausfällt, geschehen, daß die
Nähmaschine mit den Kurvenrollen 19a und 19b im Eingriff mit
den Kurvennuten 12a bzw. 12b angetrieben wird, was den Bruch
der Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters zur Folge
hat.
Ähnliche Probleme zeigen sich selbst bei der Vorrichtung zum
Verändern eines Zickzackmusters, die mit einer Nadelschwing
kurvenvorrichtung arbeitet, welche eine Doppelkurvenvorrichtung
umfaßt.
In Anbetracht der mit den herkömmlichen Vorrichtungen zum Ver
ändern eines Zickzackmusters verbundenen Problematik besteht
Bedarf daran, eine Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine zu entwickeln, die das Nadel
schwingbild leicht und richtig zu ändern vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es, die mit den herkömmlichen Vor
richtungen zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Näh
maschine einhergehenden Nachteile zu beseitigen. Demnach liegt
eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zum Verän
dern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine zu schaffen,
die ein einfaches und richtiges Umschalten zwischen verschiede
nen Nadelschwingbildern erlaubt, ohne eine Nadelschwingkurven
vorrichtung auswechseln zu müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt der
Erfindung eine Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters
bei einer Nähmaschine geschaffen, welche umfaßt: eine Kurven
antriebswelle (11), die an einem Nähmaschinenrahmen in einer
Weise gelagert ist, daß sie an eine Nähmaschinen-Hauptwelle
gekoppelt mit niedrigerer Geschwindigkeit umlaufen kann; eine
von der Kurvenantriebswelle getragene Nadelschwingkurvenvor
richtung (13), welche mindestens zwei Kurven umfaßt, die in
Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrichtung voneinander
beabstandet sind und jeweils unterschiedlichen Nadelschwing
bildern entsprechen; eine parallel zu der Kurvenantriebswelle
angeordnete Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung,
die in der Weise an dem Nähmaschinenrahmen gelagert ist, daß
sie schwingende Bewegungen bezüglich ihrer Achse ausführen
kann, und die mit einem Nadelmechanismus verbunden ist, so daß
sie als Folge der obengenannten schwingenden Bewegung eine
Nadel in einer rechtwinklig zur Materialvorschubrichtung lie
genden Richtung bewegen kann; einen Kurvenkörper (50) mit einem
Paar von Kontaktkörpern oder Kontaktelementen, die unabhängig
voneinander die Herstellung und Aufhebung eines Kontaktes mit
den zwei Kurven erlauben, so daß die schwingende Bewegung des
Kontaktkörpers, die von einer der zu kontaktierenden Nadel
schwingkurven ausgeht, auf die Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung übertragen wird, wobei der Kurvenkörper von der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in einer Weise
getragen wird, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung bewegt werden kann; mit dem Kurvenkörper
verbundene Schaltmittel (59), um den Kurvenkörper in Achsrich
tung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine
Stellung zu bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kur
vennut in Eingriff gebracht werden kann, und um den Kurvenkör
per in eine andere Stellung zu bewegen, in der das andere
Kontaktelement mit der anderen Kurvennut in Eingriff gebracht
werden kann; ein parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle
für die Nadelschwingbewegung angeordnetes Führungselement; und
ein geführtes Element, welches mit dem Führungselement in Ver
bindung gebracht werden kann und von diesem geführt wird und
bezüglich der Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung beweglich ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der das Führungselement und das geführte
Element eine Führungswelle oder Führungsstange bzw. ein Füh
rungsloch umfassen, wobei die Führungswelle von einer von zwei
Komponenten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwing
bewegung und Kurvenkörper, getragen wird, während das Führungs
loch in der anderen der beiden Komponenten, welche sind
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper,
ausgebildet ist und die Führungswelle verschieblich aufnehmen
kann.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der das Führungselement einen planen oder
ebenen Bereich umfaßt, der am Außenumfang der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung ausgebildet ist und sich in Achsrich
tung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung erstreckt,
und bei der das geführte Element einen Anschlag umfaßt, der
einen flachen Oberflächenbereich aufweist, der mit dem ebenen
Bereich verschieblich in Kontakt gebracht werden kann.
Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, welche ferner einen von der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung getragenen Antriebsarm für die Nadel
schwingbewegung zur Übertragung der schwingenden Bewegung der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung auf einen Nadel
mechanismus umfaßt, wobei das Führungselement und das geführte
Element eine Führungswelle oder -stange bzw. ein Führungsloch
umfassen, wobei die Führungswelle von einer von zwei Komponen
ten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und
Kurvenkörper, getragen wird, während das Führungsloch in der
anderen der beiden Komponenten, welche sind Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper, ausgebildet ist und
die Führungswelle verschieblich aufnehmen kann.
Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, welche umfaßt: eine Kurvenantriebswelle (11), die
an einem Nähmaschinenrahmen in einer Weise gelagert ist, daß
sie an eine Nähmaschinen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer
Geschwindigkeit umlaufen kann; eine von der Kurvenantriebswelle
getragene Nadelschwingkurvenvorrichtung (13), welche mindestens
zwei Kurvennuten umfaßt, die an den beiden Oberflächen der
Nadelschwingkurvenvorrichtung ausgebildet sind, die sich in
Achsrichtung derselben erstrecken, und die jeweils unterschied
lichen Nadelschwingbildern entsprechen; eine parallel zu der
Kurvenantriebswelle angeordnete Antriebswelle (20) für die
Nadelschwingbewegung, die in der Weise an dem Nähmaschinen
rahmen gelagert ist, daß sie schwingende Bewegungen bezüglich
ihrer Achse ausführen kann, und die mit einem Nadelmechanismus
verbunden ist, so daß sie als Folge der obengenannten schwin
genden Bewegung eine Nadel in einer rechtwinklig zu einer Mate
rialvorschubrichtung liegenden Richtung bewegen kann; einen
Kurvenkörper (50) mit einem Paar von Kontaktkörpern oder
Kontaktelementen, die unabhängig voneinander die Herstellung
und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurvennuten erlau
ben, wobei der Kurvenkörper die schwingende Bewegung des
Kontaktkörpers, die von einer der zu kontaktierenden Kurven
nuten herrührt, auf die Nadelschwingkurvenvorrichtung zu über
tragen vermag und von der Antriebswelle für die Nadelschwing
bewegung in einer Weise gehalten wird, daß er in Achsrichtung
der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung bewegt werden
kann; mit dem Kurvenkörper verbundene Schaltmittel (59), um den
Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung in eine Stellung zu bewegen, in der ein
Kontaktelement mit einer Kurvennut in Eingriff gebracht werden
kann, und um den Kurvenkörper in eine andere Stellung zu bewe
gen, in der das andere Kontaktelement mit der anderen Kurvennut
in Eingriff gebracht werden kann; und ein sich längs einer
Achse parallel zu der Antriebswelle für die Nadelschwingbewe
gung erstreckendes Stützelement, welches von der Achse in
Radialrichtung beabstandet ist und den Kurvenkörper in der
Weise stützt, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung verschieblich ist, um dadurch den Kurven
körper daran zu hindern, sich um die Achse der Antriebswelle
für die Nadelschwingbewegung zu drehen.
Im weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Verän
dern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine, welche um
faßt: eine Kurvenantriebswelle (11), die an einem Nähmaschinen
rahmen in einer Weise gelagert ist, daß sie an eine Nähmaschi
nen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer Geschwindigkeit umlau
fen kann; eine von der Kurvenantriebswelle getragene Nadel
schwingkurvenvorrichtung (13), welche mindestens zwei Kurven
umfaßt, die in Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrichtung
voneinander beabstandet sind und jeweils unterschiedlichen
Nadelschwingbildern entsprechen; eine parallel zu der Kurven
antriebswelle angeordnete, an dem Nähmaschinenrahmen gelagerte
Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung, wobei die
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung schwingende Bewegun
gen bezüglich ihrer Achse ausführt und mit einem Nadelmechanis
mus verbunden ist, so daß die Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung als Folge der schwingenden Bewegung eine Nadel
in einer rechtwinklig zur Transportrichtung des Nähguts liegen
den Richtung bewegt; einen Kurvenkörper (50), der ein Paar von
Kontaktelementen umfaßt, die unabhängig voneinander die Her
stellung und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurven
erlauben, um schwingende Bewegungen des Kontaktelements, die
von einer der zu kontaktierenden Nadelschwingkurven herrühren,
auf die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu übertra
gen, wobei der Kurvenkörper von der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung in einer Weise getragen wird, daß er in
Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung
bewegbar ist; eine mit dem Kurvenkörper verbundene Schalt
einrichtung (59), um den Kurvenkörper in Achsrichtung der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine Stellung zu
bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kurvennut in Ein
griff bringbar ist, und um den Kurvenkörper in eine andere
Stellung zu bewegen, in der das andere Kontaktelement mit der
anderen Kurvennut in Eingriff bringbar ist; ein sich längs
einer Achse parallel zu der Antriebswelle für die Nadelschwing
bewegung erstreckendes Stützelement, welches von der Achse in
Radialrichtung beabstandet ist und den Kurvenkörper stützt, so
daß der Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung verschiebbar ist, um eine Drehbewegung des
Kurvenkörpers um die Achse der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung zu verhindern.
Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der in einer mittigen Position der Bewegung des
Kurvenkörpers zu den zwei Stellungen der Schaltmittel ein
Zustand des Nichtineingriffstehens einstellbar ist, in dem
beide Kontaktkörper von ihren jeweiligen Kurvennuten getrennt
sind.
Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der ein Paar von Marken vorgesehen ist, die der
Rotationsphase der Nadelschwingkurvenvorrichtung entsprechen,
in der beide Kontaktkörper den Kurvennuten gegenüberliegen.
Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der die paarig vorgesehenen Marken an der
Nadelschwingkurvenvorrichtung bzw. am Nähmaschinenrahmen aus
gebildet sind.
Gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der die paarig vorgesehenen Marken an einer
Nähmaschinenantriebswelle bzw. am Nähmaschinenrahmen ausgebil
det sind.
Gemäß einem zehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, welche ferner Bedienmittel umfaßt, die eine Betä
tigung des Kurvenkörpers von außerhalb der Nähmaschine ermög
lichen, um dadurch den Kurvenkörper in Axialrichtung der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu bewegen.
Gemäß einem elften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der die Bedienmittel im Ständerbereich des
Nähmaschinen-Hauptkörpers vorgesehen sind.
Gemäß einem zwölften Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der die Bedienmittel einen in Verbindung mit
der Betätigung eines Umschalthebels beweglichen Positionier
stift und ein Paar von ausgesparten Bereichen, in welche der
Positionierstift aufgenommen werden kann, umfassen, wobei der
Positionierstift normalerweise so gerichtet aktiviert wird, daß
er mit den ausgesparten Bereichen zusammengebracht wird, und
wobei ein Übergangsbereich zwischen den beiden ausgesparten
Bereichen so geformt ist, daß er die Gestalt eines Paars von
geneigten Oberflächen, von denen jede mit einem ihrer Enden mit
dem entsprechenden ausgesparten Bereich in Verbindung steht,
und ferner einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
Gemäß einem dreizehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrich
tung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei in den jeweiligen Bodenbereichen des Paars von
ausgesparten Bereichen Schalter zum Detektieren der Anwesenheit
oder Abwesenheit des Positionierstiftes angeordnet sind.
Gemäß einem vierzehnten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrich
tung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
geschaffen, bei der oberhalb von Positionen, in denen das Paar
von Kurvennuten ausgebildet ist, Mittel zur tropfenweisen Ölzu
führung vorgesehen sind, die jeweils so ausgebildet sind, daß
sie die mit den jeweiligen Kurvennuten zusammenbringbaren
Kontaktkörper von oben herab mit Öl betropfen können, welches
zuvor unter Zuhilfenahme einer Ölversorgungspumpe angesaugt
wurde.
Im übrigen betrifft die Erfindung eine Nähmaschine mit der im
vorhergehenden beschriebenen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus den Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeich
nerischen Darstellung sowie der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung; in der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine geschnittene Vorderansicht in vereinfachter
Darstellung der Hauptbereiche einer ersten Ausfüh
rungsform einer Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß der
Erfindung, wobei ein nähbereiter Zustand gezeigt
ist, in dem eine Kurvenrolle mit einer Kurvennut
in Eingriff steht, um dadurch ein Nadelschwingbild
erzeugen zu können;
Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des in Fig. 1
gezeigten Bereichs in der Draufsicht;
Fig. 3 eine vergrößerte erläuternde Darstellung der Form
der in Fig. 1 gezeigten Kurvennut;
Fig. 4 eine Darstellung des benachbarten Bereichs des
basisseitigen Endbereichs des Kurvenkörpers von
Fig. 2 von vorne gesehen;
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, wobei ein Bewe
gungszustand des Kurvenkörpers von Fig. 1 gezeigt
ist;
Fig. 6 eine vereinfachte Darstellung des in Fig. 2
gezeigten Bereichs von der Seite gesehen;
Fig. 7 eine erläuternde Darstellung der Hauptbereiche
einer weiteren Ausführungsform von Schaltposi
tionsanzeigemitteln für eine Vorrichtung zum Ver
ändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine erläuternde Darstellung der positionsmäßigen
Beziehung zwischen Tropfölermitteln und Kurven
rolle von Fig. 1;
Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 2, die eine Vorrich
tung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer
Nähmaschine gemäß der Erfindung zeigt, und zwar in
einem nähbereiten Zustand, in dem die andere Kur
venrolle mit der anderen Kurvennut in Eingriff
steht, um dadurch ein Nadelschwingbild erzeugen zu
können;
Fig. 10 eine erläuternde Darstellung einer Vorrichtung zum
Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähma
schine gemäß der Erfindung, die einen Zustand der
selben darstellt, in dem in der Mitte der Bewegung
einer Nadelschwingkurvenvorrichtung eine Klemm
schraube, die einen Teil eines Befestigungsmittels
darstellt, nicht angezogen werden kann;
Fig. 11 eine Vorderansicht der Hauptbereiche einer zweiten
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der Erfindung;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Bereich in Fig. 11;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Hauptbereiche einer drit
ten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verän
dern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
gemäß der Erfindung, wobei ein nähbereiter Zustand
gezeigt ist, in dem eine Kurvenrolle mit einer
Kurvennut in Eingriff steht, um dadurch ein Nadel
schwingbild erzeugen zu können;
Fig. 14 eine Draufsicht auf die Hauptbereiche der dritten
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der Erfindung, wobei ein nähbereiter Zustand
gezeigt sind, in dem die andere Kurvenrolle mit
der anderen Kurvennut in Eingriff steht, um
dadurch ein Nadelschwingbild erzeugen zu können;
Fig. 15 eine Vorderansicht der Hauptbereiche der dritten
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der Erfindung;
Fig. 16 ein Blockdiagramm der dritten Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine gemäß der Erfindung,
die einen Nadelschwingbild-Steuerteil der Vorrich
tung erläutert;
Fig. 17 eine Vorderansicht der Hauptbereiche einer vierten
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der Erfindung;
Fig. 18 eine Draufsicht auf den Bereich in Fig. 17;
Fig. 19 eine Vorderansicht der Hauptbereiche einer fünften
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der Erfindung;
Fig. 20 ein vergrößerter Längsschnitt der Hauptbereiche in
Fig. 19;
Fig. 21 eine Ansicht des Bereichs in Fig. 20 in Richtung
des Pfeils A;
Fig. 22(a) eine erläuternde Darstellung eines Zustandes, in
dem ein Positionierstift auf der geneigten Ober
fläche eines Übergangsbereichs gleitet; und
Fig. 22(b) eine erläuternde Darstellung eines Zustandes, in
dem ein Positionierstift in einer Bohrung aufge
nommen ist;
Fig. 23 eine geschnittene Ansicht der Hauptbereiche einer
Modifikation der fünften Ausführungsform;
Fig. 24 ein Blockdiagramm einer Schaltungsanordnung zur
Antriebsübertragung für die in Fig. 23 darge
stellte Modifikation;
Fig. 25 eine Vorderansicht der Hauptbereiche einer sech
sten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verän
dern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 26 eine Vorderansicht in vereinfachter Darstellung
der Hauptbereiche einer siebten Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 27 eine Draufsicht auf den Bereich in Fig. 26;
Fig. 28 eine Ausschnittvergrößerung eines Teilbereichs in
Fig. 26, die den benachbarten Bereich des Basis
teils eines Kurvenkörpers vergrößert zeigt;
Fig. 29 eine geschnittene Vorderansicht einer herkömm
lichen Nadelschwingvorrichtung für eine Näh
maschine;
Fig. 30 eine geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung
von Fig. 29;
Fig. 31 eine typische Darstellung einer Zweipunkt-Zick
zack-Anordnung;
Fig. 32 eine typische Darstellung einer Vierpunkt-Zick
zack-Anordnung;
Fig. 33 eine Draufsicht auf die Hauptbereiche einer her
kömmlichen Vorrichtung zum Verändern eines Zick
zackmusters bei einer Nähmaschine, welche ver
schiedene Nadelschwingbilder leicht erzeugen kann;
Fig. 34 eine erläuternde Darstellung des Schaltpunkts
einer Nadelschwingkurve beim Verändern des Nadel
schwingbildes bei der herkömmlichen Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Näh
maschine von Fig. 33; und
Fig. 35 eine erläuternde Darstellung eines Falles, in dem
die Bewegung eines in Fig. 33 gezeigten Kurvenkör
pers nicht hinreichend ist.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen sollen im fol
genden die Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Vorrich
tung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine
beschrieben werden.
In der nachfolgenden Beschreibung werden Teile, die den unter
Bezugnahme auf die herkömmliche Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine bereits beschriebenen
gleichen oder diesen gleichwertig sind, mit den gleichen
Bezeichnungen verwendet, weshalb diese hier nicht näher erläu
tert zu werden brauchen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 40 zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung. Bei der vorliegenden Vorrich
tung 40 zum Verändern eines Zickzackmusters ist eine Kurven
antriebswelle 11, die sich horizontal in Längsrichtung (in
Fig. 2 in vertikaler Richtung) eines Nähmaschinen-Hauptkör
pers 1 erstreckt, über ein Lager 41 am Maschinenrahmen des Näh
maschinen-Hauptkörpers 1 drehbar gelagert; und ähnlich wie bei
der herkömmlichen Ausführung, wie sie in Fig. 30 gezeigt ist,
kann auch die vorliegende Kurvenantriebswelle 11 infolge Dreh
bewegung einer unteren Welle 37 und durch Vermittlung von einem
Antriebskraft-Übertragungsmechanismus, der das im vorstehenden
erwähnte Schneckenrad 17, das Übersetzungsgetriebe 16, ein Kur
venantriebszahnrad 15 und dergleichen umfaßt, mit niedrigerer
Geschwindigkeit gedreht werden.
Ein Kurvenaufnahme 42 ist am hinteren Endbereich der Kurven
antriebswelle 11, welches in einen Raum 1A hineinragt, der im
Bereich des hinteren Maschinenrahmens des Nähmaschinen-Haupt
körpers 1 (Seite BS in Fig. 1) vorhanden ist, befestigt. An der
Kurvenaufnahme 42 ist eine Nadelschwingkurvenvorrichtung 13,
welche Kurvennuten 12a und 12b aufweist, die an der Vorderseite
bzw. Rückseite der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 ausgebildet
sind und jeweils unterschiedliche Gestalt haben, befestigt. Die
Befestigung erfolgt mittels mehrerer Schrauben 24 von der
Seite BS. Wenn eine den Raum 1A bedeckende Abdeckung 14 ent
fernt wird, können diese Schrauben 24 von der Seite BS der Näh
maschine bedient werden. Durch Befestigen und Entfernen der
Schrauben 24 von der Seite BS der Nähmaschine aus kann die
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 ausgetauscht werden. Die
hintere Stirnfläche der Kurvenantriebswelle 11 trägt eine Mar
kierung 44 (Fig. 1), welche noch zu beschreibende Schaltungsan
zeigemittel 43 bildet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die zwei Kurvennuten
12a und 12b der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 als Kurven
nuten ausgebildet, welche in ihrer Lage in Richtung des Durch
messers der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 entsprechend sehr
häufig verwendeter Nadelschwingbilder verschoben werden können.
So kann zum Beispiel eine der Kurvennuten entsprechend der
Zweipunkt-Zickzack-Anordnung (Fig. 31) verschoben werden, wäh
rend die andere entsprechend der Vierpunkt-Zickzack-Anordnung
(Fig. 32) verschoben werden kann. Dies ist jedoch nicht als
limitativ zu verstehen; vielmehr können die zwei Kurvennuten
12a und 12b der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 auch als Kur
vennuten ausgebildet werden, die in ihrer Lage entsprechend
anderer Nadelschwingbilder verschoben werden können.
Ferner können die obenerwähnten zwei Kurvennuten 12a und 12b
auch derart ausgestaltet sein, daß, wie in Fig. 3 gezeigt, ihre
Randbereiche eine Fase oder Abschrägung erhalten, um auf diese
Weise zu verhindern, daß sich die vorderen Endbereiche der
Kurvenrollen 19a und 19b mit den Randbereichen der Kurvennuten
12a und 12b verfangen. Diese Maßnahme kann es den Kurvenrollen
19a und 19b erleichtern, mit den Kurvennuten 12a und 12b in
Eingriff zu kommen. Es ist übrigens nicht notwendig, die
Abfasung über den ganzen Umfang der Kurvennuten 12a und 12b
anzuwenden; vielmehr kann sich der erwartete Effekt bereits
einstellen, wenn mindestens der Bereich des Schaltpunktes SP
eine Fase erhält.
Am hinteren Maschinenrahmen des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 ist
eine Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung vorgesehen,
die parallel zu der Kurvenantriebswelle 11 angeordnet und von
einem Lager 45 drehbar gehalten ist. Der basisseitige Endbe
reich einer Führungsplatte 46 ist mittels einer Schraube 47
nichtdrehbar mit der hinteren Stirnfläche der Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung verbunden. Der benachbarte Bereich
des sich verjüngenden vorderen Endbereichs der Führungs
platte 46 ist mit einer Führungsstange oder Führungswelle 48
versehen, die sich parallel zur Achsrichtung der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung erstreckt. Ferner ist an
der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Paar von Posi
tionierstiften 49a und 49b vorgesehen, die in einem erwünschten
Abstand voneinander angeordnet sind. Im besonderen dienen die
Stifte 49a und 49b als Kurvenkörper-Positioniermittel 49, die
dazu verwendet werden, die Bewegung eines Kurvenkörpers 50 zu
begrenzen, wie an späterer Stelle noch zu beschreiben.
Im benachbarten Bereich des hinteren Endbereichs der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung ist das Basisteil 51
eines Kurvenkörpers 50 gehalten, welcher ein Paar von Kurven
armen 18a und 18b umfaßt. Den Aufbau des Basisteils 51 zeigt
Fig. 4. Nach Fig. 4 ist in dem Basisteil 51 eine Montageöff
nung 52 ausgebildet, durch die hindurch die Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung sich erstrecken kann. Unterhalb
der Montageöffnung 52 ist ein Schlitz 53 ausgebildet, der mit
der Montageöffnung 52 in Verbindung steht, wodurch ein gabel
förmiger Bereich 51a entsteht. In einem Teil des gabelförmigen
Bereichs 51a ist ein Schraubenloch 54 mit Innengewinde ausge
bildet und im anderen Bereich ist ein Schrauben- oder Schrau
benbolzenloch 55 ausgebildet, das koaxial zu dem Schrauben
loch 54 mit Innengewinde angeordnet ist. Wie Fig. 1 zeigt, kann
der Kurvenkörper 50, wenn man den Schlitz 53 mit Hilfe einer
Klemmschraube 56, die durch das Schraubenloch 55 eingeführt und
in das Schraubenloch 54 mit Innengewinde eingeschraubt wird,
kleiner macht, an der Antriebswelle 20 für die Nadelschwing
bewegung befestigt werden. Löst man dagegen die Klemm
schraube 56, wird der Schlitz 53 größer, wodurch bewirkt wird,
daß der Kurvenkörper 50 lose mit der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung in Verbindung steht, so daß der Kurven
körper 50 in Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung bewegt werden kann.
Der Schlitz 53, das Schraubenloch 54 mit Innengewinde, das
Schraubenloch 55 und die Klemmschraube 56, wie oben erwähnt,
wirken zur Bildung von Befestigungsmitteln 57 zusammen, die den
Kurvenkörper 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform mit der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung zu verbinden
vermögen.
Nebenbei bemerkt können die Befestigungsmittel 57 bedarfsweise,
d. h. wenn das Vorsehen der Befestigungsmittel 57 aus den Erfor
dernissen der Konzeption oder des Aufbaus der Nähmaschine her
aus geboten ist, vorgesehen werden; wenn beispielsweise das
Verändern des Nadelschwingbildes automatisch erfolgt, d. h. wenn
die Bewegung des Kurvenkörper 50 entlang der äußeren Umfangs
oberfläche der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung
automatisch, unter Zuhilfenahme eines Schrittmotors oder der
gleichen bewerkstelligt wird, dann ist einem Aufbau der Vorzug
zu geben, bei dem die Befestigungsmittel 57 nicht vorgesehen
sind.
Nach Fig. 4 ist im oberen Bereich des Basisteils 51 des Kurven
körpers 50 eine Betätigungsnut 58 ausgebildet, die eine U-för
mige Gestalt aufweist und nach oben sowie seitlich rechts offen
ist. Diese Betätigungsnut 58, wie in den Fig. 1 und 2
gezeigt, nimmt einen Betätigungsstift 61 auf, der am unteren
Ende eines Betätigungsarms 60, der von Betätigungsmitteln 59
umfaßt ist, angeordnet ist und sich von diesem nach unten
erstreckt.
Die Umschalthebelwelle 59a der Betätigungsmittel 59 ist drehbar
am oberen Maschinenrahmen des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 gela
gert. Mit den Betätigungsmitteln 59 verbunden ist ein horizon
taler Umschalthebel 62, der als Bedienelement fungiert, welches
es gestattet, den Umschalthebel 59 von außerhalb des Maschinen
rahmens des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 zu bedienen.
Die Betätigungsnut 58 und die Betätigungsmittel 59 wirken zur
Bildung eines Bewegungsmechanismus 63 zusammen, der dazu ver
wendet wird, den Kurvenkörper 50 in Achsrichtung der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung zu bewegen, wenn das
Nadelschwingbild gemäß der vorliegenden Ausführungsform verän
dert wird.
Das heißt, beim Verändern des Nadelschwingbildes dreht sich bei
Betätigung des Umschalthebels 62 von Hand oder durch andere
Mittel der Betätigungsstift 61 um das Zentrum der Umschalt
hebelwelle 59a des Umschalthebels 59, wodurch der Kurvenkör
per 50 in Axialrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung bewegt werden kann.
Es sei hier angemerkt, daß die Einbaulage des als Bedienteil
dienenden Umschalthebels 62 in Abhängigkeit von der jeweiligen
Konzeption oder des Aufbaus der Nähmaschine festgelegt werden
kann; der Antriebsarm 62 kann außerhalb oder innerhalb des Näh
maschinen-Hauptkörpers 1 montiert sein.
Nach Fig. 4 ist diagonal oben rechts von der Montageöffnung 52
des Basisteils 51 ein Führungsloch 64 ausgebildet, in welches,
wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, die Führungswelle 48 so
aufgenommen ist, daß es in Achsrichtung der Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung beweglich ist.
Wie in Fig. 2 gezeigt, sind an den jeweiligen vorderen Endbe
reichen der zwei Kurvenarme 18a und 18b des Kurvenkörpers 50
Kurvenrollen 19a bzw. 19b vorspringend angeordnet, und zwar so,
daß sich ihre jeweiligen vorderen Enden gegenüberliegen. Die
Kurvenrollen 19a und 19b können mit den Kurvennuten 12a und 12b
der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 in Eingriff kommen. Der
Abstand zwischen den zwei Kurvenrollen 19a und 19b wird so ein
gerichtet, daß sich ein Zustand des Nichtineingriffstehens
ergibt, der als neutraler Zustand bezeichnet wird und einen
Zustand darstellt, in dem im Verlauf der mittels des Bewegungs
mechanismus 63 herbeigeführten Bewegung des Kurvenkörpers 50
entlang der Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung, wie in Fig. 5 gezeigt, die Kurvenrollen 19a
und 19b mit keiner der Kurvennuten 12a, 12b der Nadelschwing
kurvenvorrichtung 13 in Eingriff sind.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2, umfaßt der Näh
maschinen-Hauptkörper 1 eine Rippe 1a, die so ausgebildet ist,
daß sie den bereits erwähnten Raum 1A bildet, wo die Nadel
schwingkurvenvorrichtung 13 angeordnet ist. In der Rippe 1a ist
ein Paar von Hilfsbohrungen 66a und 66b vorgesehen, derart, daß
sie sich jeweils durch die Rippe 1a hindurcherstrecken. Ferner
sind die Hilfsbohrungen 66a und 66b so ausgebildet, daß die
Klemmschraube 56 durch sie hindurchgeführt und mit Hilfe eines
Schraubendrehers, Schraubenschlüssels oder dergleichen festge
schraubt oder angezogen werden kann. Ferner sind die Hilfsboh
rungen 66a und 66b so angeordnet, daß jede von ihnen koaxial
zum Schraubenloch 55 und zum Schraubenloch 54 mit Innengewinde
des Kurvenkörpers 50 liegen kann, wenn eine der Kurvenrollen
19a, 19b mit einer der Kurvennuten 12a, 12b der Nadelschwing
kurvenvorrichtung 13 im Eingriff ist. Das heißt, in einem
Zustand, in dem die Kurvenrolle 19a mit der Kurvennut 12a in
Eingriff steht, befindet sich die Klemmschraube 56 in der Ver
längerung der Hilfsbohrung 66a, welche auf der Rückseite BS
liegt, so daß die Klemmschraube 56 nur durch die Hilfsboh
rung 66a bedient werden kann. Dies ist in Fig. 6 gezeigt. In
dem Zustand, in dem die Kurvenrolle 19b mit der Kurvennut 12b
in Eingriff steht, kann die Klemmschraube 56 nur durch die
Hilfsbohrung 66b bedient werden, welche sich auf der Vorder
seite FS befindet.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ferner zur Linken des Basisteils 51
des Kurvenkörpers 50 ein Schraubenpositionsbegrenzungs
element 67 vorgesehen, welches dem vorderen Ende der Klemm
schraube 56 gegenüberliegt und dessen Länge im wesentlichen
mindestens gleich dem Bewegungsbereich des vorderen Endes der
Klemmschraube 56 ist. Das Schraubenpositionsbegrenzungs
element 67 umfaßt einen ausgesparten Bereich 68, der bei
befestigter oder angezogener Klemmschraube 56 vom vorderen Ende
derselben getrennt ist, so daß die Klemmschraube 56, welche die
Befestigungsmittel 57 bildet, nur dann angezogen werden kann,
wenn der Zustand gegeben ist, daß eine der Kurvenrollen des
Kurvenrollenpaars 19a, 19b selektiv mit einer der Kurvennuten
12a und 12b der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 im Eingriff
ist. Das Schraubenpositionsbegrenzungselement 67 umfaßt ferner
einen vorspringenden Bereich 69, der sich in Richtung des vor
deren Endes der Klemmschraube 56 erstreckt, so daß, wenn eine
der Kurvenrollen des Kurvenrollenpaars 19a, 19b sich in einer
Position des Nichtineingriffstehens bezüglich der Kurvennuten
12a und 12b der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 befindet, die
Klemmschraube 56 nicht angezogen werden kann. Das Schrauben
positionsbegrenzungselement 67 ist fest an der Innenwand des
Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 gesichert, und zwar entweder direkt
oder über ein (nicht dargestelltes) Stützelement.
Die zwei Hilfsbohrungen 66a, 66b und das Schraubenpositions
begrenzungselement 67 wirken zur Bildung von Sicherheits
befestigungsmitteln 70 zusammen.
Im übrigen sei angemerkt, daß die Sicherheitsbefestigungs
mittel 70 so gestaltet sein können, daß nur eine der Hilfsboh
rungen 66a, 66b und das Schraubenpositionsbegrenzungselement 67
verwendet werden, je nach vorgesehener Position der Vorrich
tung 40 zum Verändern eines Zickzackmusters in Abhängigkeit von
Konzeption und Aufbau der Nähmaschine.
Ferner müssen die die Sicherheitsbefestigungsmittel 70 bilden
den Hilfsbohrungen 66a und 66b nicht direkt an der Innenwandung
des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 ausgebildet sein, sondern kön
nen an einem an der Innenwand des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1
befestigten Stützelement (nicht gezeigt) ausgebildet sein, ent
sprechend der vorgesehenen Position der Vorrichtung 40 zum Ver
ändern eines Zickzackmusters in Abhängigkeit von Konzeption und
Aufbau der Nähmaschine.
In der Kurvenabdeckung 14, welche die Abdeckung Nadelschwing
kurvenvorrichtung 13 von außerhalb der Nähmaschine besorgt, ist
ein Schauloch 71 ausgebildet, welches eine bewegliche Abgleich
marke 44, die an der hinteren Stirnfläche der Kurvenantriebs
welle 11 vorgesehen ist, von außerhalb der Nähmaschine zu beob
achten erlaubt. Am Umfang des Schaulochs 71 ist eine feste
Abgleichmarke 72 vorgesehen. Die feste Abgleichmarke 72 ist so
vorgesehen, daß sie mit der an der hinteren Stirnfläche der
Kurvenantriebswelle 11 vorgesehenen beweglichen Abgleich
marke 44 auf der gleichen geraden Linie liegen kann, wenn sich
der Schaltpunkt SP der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 an der
vorgesehenen Position der Kurvenrollen 19a und 19b befindet.
Die obengenannte bewegliche und feste Abgleichmarke 44 bzw. 72
wirken zur Bildung von Schaltpositionsanzeigemitteln 43
zusammen.
Es sei angemerkt, daß als Form der beweglichen und der festen
Abgleichmarke 44 bzw. 72 eine beliebige geeignete aus einer
Reihe verschiedener Formen ausgewählt werden kann, so zum
Beispiel eine runde, dreieckige, rechteckige Form, eine gerade
Linie, eine doppelte Linie und dergleichen.
Ferner kann die bewegliche Abgleichmarke 44 auch an einer
beliebigen Stelle an der auf (in Fig. 1) dieser Seite gelegenen
Oberfläche der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 angeordnet
sein. In diesem Fall kann die Lage des Schaulochs 71, welches
in der Kurvenabdeckung 14 vorgesehen ist und die feste
Abgleichmarke 72 beinhaltet, in Abhängigkeit davon festgelegt
werden, wo die bewegliche Abgleichmarke 44 vorgesehen wird.
Ferner kann die feste Abgleichmarke 72 auch an der auf (in
Fig. 1) dieser Seite gelegenen Stirnfläche des Kurvenkörpers 50
ausgebildet sein. In diesem Fall kann die bewegliche Abgleich
marke 44 an der auf dieser Seite gelegenen Stirnfläche der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 vorgesehen sein, in Abhängig
keit davon, wo die feste Abgleichmarke 72 ausgebildet wird.
Zugleich kann in der Kurvenabdeckung 14 ein einfaches Schau
loch 71 vorgesehen sein, durch welches die Schaltpositions
anzeigemittel 43 von außerhalb der Nähmaschine visuell kontrol
liert werden können. Ferner kann in diesem Fall bei vom Nähma
schinen-Hauptkörper 1 entfernter Kurvenabdeckung 14 der Schalt
punkt SP gefunden werden.
Ferner kann die bewegliche Abgleichmarke 44 auch in Nachbar
schaft zu dem äußeren Umfangsrand der auf dieser Seite gelege
nen Stirnfläche der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 ausgebil
det sein und die feste Abgleichmarke 72, die als unabhängiges
Anzeigemittel ausgebildet ist, kann im inneren Bereich des Näh
maschinen-Hauptkörpers 1 vorgesehen sein, der sich in der Nähe
der Nachbarschaft zu dem äußeren Umfang der Nadelschwingkurven
vorrichtung 13 befindet; d. h. die bewegliche und die feste
Abgleichmarke 44 bzw. 72 können Seite an Seite liegen. In die
sem Fall kann in der Kurvenabdeckung 14 ein einfaches Schau
loch 71 ausgebildet sein, durch welches die Schaltpositions
anzeigemittel 43 von außerhalb der Nähmaschine visuell kontrol
liert werden können. Auch in diesem Fall kann bei vom Nähma
schinen-Hauptkörper 1 entfernter Kurvenabdeckung 14 der Schalt
punkt SP gefunden werden.
Weil die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 bezüglich der oberen
Welle 2 eine niedrigere Geschwindigkeit hat, kann ferner, wie
in Fig. 7 veranschaulicht, bei Anordnung der beweglichen
Abgleichmarke 44 an der oberen Riemenscheibe 10 und Anordnung
der festen Abgleichmarke 72 in dem der oberen Riemenscheibe 10
benachbarten Bereich des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 leicht ein
noch genauerer Schaltpunkt SP gefunden werden.
Wenn der Schaltpunkt SP auf eine Nadelfallposition gesetzt
wird, die mindestens an einem Ende in der Nadelschwingbreiten
richtung auftritt, d. h. wenn der Schaltpunkt SP so gesetzt
wird, daß er bei einer Nadelfallposition liegt, die am äußer
sten linken oder äußersten rechten Ende einer Nadel auftritt,
dann ist es beim Verändern des Nadelschwingbildes für die
Bedienungsperson ein Leichtes, die äußerste linke oder äußerste
rechte Nadelfallposition in der Nadelschwingbreitenrichtung der
Nadel abzuschätzen und zu finden, so daß der Schaltpunkt SP der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 noch leichter durch einen ein
fachen Bedienungsvorgang bestimmt werden kann. Als Folge hier
von läßt sich der reduzierte Arbeitsaufwand und die verbesserte
Effizienz des Betriebs beim Verändern des Nadelschwingbildes
leicht erreichen. In diesem Fall ist es nicht immer notwendig,
die im vorstehenden erwähnten Schaltpositionsanzeigemittel 43
vorzusehen.
Angemerkt sei, daß die Konzeption, die den Schaltpunkt SP auf
eine Nadelfallposition setzt, die wenigstens an einem Ende in
der Nadelschwingbreitenrichtung auftritt, nicht nur auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung 40 zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine anwendbar ist, sondern auch für
verschiedene andere Arten von herkömmlichen Vorrichtungen zum
Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine Anwendung
finden kann, einschließlich einer Vorrichtung der Art, bei der
die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 ausgewechselt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt sind oberhalb der vorgesehenen Position
der obenerwähnten Nadelschwingkurvenvorrichtung 13, die verti
kal montiert wurde, Mittel 73 zur tropfenweisen Ölzuführung (im
folgenden Tropfölermittel genannt) vorgesehen. Die Tropföler
mittel 73, wie in Fig. 8 dargestellt, umfassen Rohre 73a
und 73b, die jeweils geeignet sind, Öl, welches zuvor mittels
einer (nicht gezeigten) Schmierpumpe angesaugt wurde, von oben
herab tropfenweise an die mit den in der Nadelschwingkurvenvor
richtung 13 ausgebildeten Kurvennuten 12a und 12b in Eingriff
bringbaren Kurvenrollen 19a und 19b abzugeben. Die Tropföler
mittel 73 sind ferner so gestaltet, daß, durch die Bewegung des
Kurvenkörpers 50 in Axialrichtung der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung durch den Bewegungsmechanismus 63, das
obengenannte Öl zwangsläufig an die eine Kurvenrolle 19a
oder 19b abgegeben wird, die gerade mit der Kurvennut 12a
bzw. 12b im Eingriff ist.
Das heißt, wenn das Öl von dem Rohr 73a auf die mit der Kurven
nut 12a in Eingriff stehende Kurvenrolle 19a herabtropfen kann,
kann kein Öl von dem anderen Rohr 73b auf die diesem Rohr zuge
ordnete Kurvenrolle 19b herabtropfen; wenn aber der Kurvenkör
per 50 bewegt wird, und die Kurvenrolle 19b dadurch mit der
Kurvennut 12b in Eingriff gelangt, dann kann - umgekehrt wie im
vorher betrachteten Fall - das Öl aus dem Rohr 73b auf die mit
der Kurvennut 12b in Eingriff stehende Kurvenrolle 19b herab
tropfen, nicht jedoch von dem anderen Rohr 73a auf die diesem
zugeordnete Kurvenrolle 19a.
Die übrigen Bereiche der vorliegenden Ausführungsform sind in
ihrem Aufbau der zuvor beschriebenen herkömmlichen Vorrichtung
ähnlich, weshalb auf eine Beschreibung derselben an dieser
Stelle verzichtet wird.
Im folgenden soll nun die Funktionsweise der vorliegenden Aus
führungsform mit dem im vorstehenden beschriebenen Aufbau unter
Bezugnahme auf die Fig. 1, 2, 5, 8, 9 und 10 beschrieben
werden.
Fig. 2 zeigt, daß bei Vorliegen eines Zustandes, in dem die
Kurvenrolle 19a des Kurvenarms 18a des Kurvenkörpers 50 mit der
Kurvennut 12a in Eingriff steht, und bei Antrieb oder Drehung
der Kurvenantriebswelle 11 durch die untere Welle (nicht darge
stellt), die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 Antrieb oder
Drehbewegung erhält. Die Kurvenrolle 19a folgt der Drehbewegung
der Kurvennut 12a, die sich mit der Drehung der Nadelschwing
kurvenvorrichtung 13 drehen kann, wodurch dem Kurvenkörper 50
eine schwingende Bewegung erteilt wird. Die schwingende Bewe
gung des Kurvenkörpers 50 treibt oder dreht die Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung, so daß die Nadelstange
über einen Antriebsarm für die Nadelschwingbewegung, eine
Nadelschwingstange, ein Antriebsglied für die Nadelschwing
bewegung und eine Welle für die Nadelschwingbewegung (allesamt
nicht eingezeichnet) in horizontaler Richtung bewegt wird,
wodurch ein Nadelschwingvorgang ausgeführt wird, so daß ein
erwünschtes Nadelschwingbild, das beispielsweise einer Zwei
punkt-Zickzack-Anordnung wie in Fig. 31 gezeigt oder derglei
chen entspricht, erzeugt werden kann.
Da die Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung durch die
Befestigungsmittel 57 verspannt ist, kann die Steifigkeit des
Verbindungsteils zwischen dem Kurvenkörper 50 und der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung erheblich gesteigert wer
den. Als Folge hiervon kann die Zuverlässigkeit des Verbin
dungsteils zwischen dem Kurvenkörper 50 und der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung über einen langen Zeit
raum hinweg sicher gewährleistet werden.
Wenn die Klemmschraube 56 gelöst wird, kann, weil die Führungs
welle 48 in dem Führungsloch 64 aufgenommen ist, der Kurvenkör
per 50 an einer Drehung um die Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung gehindert werden, und zugleich kann die schwin
gende Bewegung des Kurvenkörpers 50 sicher auf die Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung übertragen werden. Hinzu
kommt, daß sich die Führungswelle 48 und das Führungsloch 64
als Welle-Bohrung-Paßverbindung leicht mit hoher Präzision
arbeiten lassen, wodurch das Spiel zwischen der Führungs
welle 48 und dem Führungsloch 64 leicht reduziert werden kann,
um so wiederum eine Lockerung oder ein ungewolltes Spiel der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung in ihrer Dreh
richtung, welches zwischen dem Kurvenkörper 50 und der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung entstehen kann,
und damit verbunden auch ein rechtes und linkes Nadelstangen
spiel zu minimieren, mit dem Ergebnis, daß die von der Nähma
schine erzeugte Nahtqualität verbessert werden kann. Bei derart
reduziertem Spiel zwischen Führungswelle 48 und Führungsloch 64
ist die Möglichkeit vorhanden, daß die Führungswelle 48 und das
Führungsloch 64 eine enge Verbindung miteinander eingehen und
es dadurch unmöglich gemacht wird, den Kurvenkörper 50 sanft in
Axialrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung
zu bewegen. Zum Schutz vor einer solchen Unannehmlichkeit wird
deshalb bevorzugt an mindestens einer dieser Komponenten, wel
che sind Führungswelle 48 und Führungsloch 64, ein belüftender
ausgesparter Bereich vorgesehen, der sich in Axialrichtung der
selben erstreckt.
Es folgt nun die Beschreibung eines Vorgangs, der auszuführen
ist, wenn der Nadelschwingvorgang auf einen Nadelschwingvorgang
umgestellt wird, der die andere Kurvennut 12b der Nadelschwing
kurvenvorrichtung 13, in Fig. 2 im unteren Bereich dargestellt,
benutzt, das heißt, ein Vorgang, der auszuführen ist, wenn das
Nadelschwingbild verändert werden soll.
Beim Verändern des Nadelschwingbildes wird der zwischen der
Kurvenrolle 19a und der Kurvennut 12a der Nadelschwingkurven
vorrichtung 13 bestehende Kontakt gelöst und die andere Kurven
rolle 19b mit der anderen Kurvennut 12b der Nadelschwingkurven
vorrichtung 13 in Berührung gebracht. Bei diesem Vorgang, wie
oben beschrieben, muß ein solches Schalten des Eingriffs am
Schaltpunkt SP der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 durchge
führt werden, d. h. in einer Phase, in der die Nadelschwingkur
venvorrichtung 13 geschaltet werden kann, während die zwei
obengenannten Kurvenrollen 19a und 19b den entsprechenden Kur
vennuten 12a bzw. 12b der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13
gegenüberliegen.
Im Hinblick darauf werden die bewegliche Abgleichmarke 44 und
die feste Abgleichmarke 72, die zur Bildung der Schaltpositi
onsanzeigemittel 43 zusammenwirken, so gesetzt, daß sie jeweils
auf einer geraden Linie liegen. Dank dessen kann, im Gegensatz
zu den herkömmlichen Vorrichtungen zum Verändern eines Zick
zackmusters bei einer Nähmaschine, der Schaltpunkt SP der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 leicht auf die vorgesehenen
Positionen der jeweiligen Kurvenrollen 19a und 19b abgeglichen
werden. Im Ergebnis kann dadurch nicht nur der erforderliche
Arbeits- und Zeitaufwand zur Findung des Schaltpunkts SP der
Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 beim Verändern des Nadel
schwingbildes reduziert werden, sondern auch die Effizienz des
Vorgangs beim Verändern des Nadelschwingbildes gesteigert
werden.
Nachdem der Schaltpunkt SP gefunden ist, wird die auf der Rück
seite BS vorgesehene Kurvenabdeckung 14 vom Nähmaschinen-Haupt
körper 1 entfernt. Wenn nun, wie Fig. 6 zeigt, in einem
Zustand, in dem sich die Kurvenrolle 19a und die Kurvennut 12a
miteinander in Eingriff befinden und damit auch die Klemm
schraube 56 in der Verlängerung der Hilfsbohrung 66a liegt, die
zur Bildung der Befestigungsmittel 57 mit dem Schraubenloch 54
mit Innengewinde verschraubte Klemmschraube 56 durch Einführen
eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubendrehers oder Schrauben
schlüssels (beide nicht gezeigt) über die Hilfsbohrung 66a
gelöst wird, dann kann der Kurvenkörper 50 in Achsrichtung ent
lang der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung bewegt werden, wie bereits beschrieben.
Als nächstes wird der Umschalthebel 62 der Betätigungsmit
tel 59, die den Bewegungsmechanismus 63 bilden, in Richtung des
unteren Bereichs in Fig. 2 betätigt. Durch diese Betätigung
erhält der Umschalthebel 59 eine Drehung im Uhrzeigersinn
(bezogen auf Fig. 2) um seinen Basisbereich 59a, während der
mit der Betätigungsnut 58 in Eingriff stehende Betätigungs
stift 61 den Kurvenkörper 50 entlang der Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung nach oben bewegt. Zuerst wird nun die
Kurvenrolle 19a, die sich bis zu diesem Zeitpunkt in Eingriff
mit der Kurvennut 12a befand, von der Kurvennut 12a getrennt,
und danach wird die andere Kurvenrolle 19b mit der Kurven
nut 12b in Eingriff gebracht, und die Stirnfläche des Basis
bereichs 51 des Kurvenkörpers 50, im oberen Bereich in Fig. 2
gezeigt, wird in einer Lage angehalten, in der sie gegen den
Positionierstift 49b anliegt, wodurch der in Fig. 9 gezeigte
Zustand hergestellt wird.
Als nächstes wird die Klemmschraube 56 mit Hilfe eines Werk
zeuges angezogen und anschließend die Kurvenabdeckung 14 am
Nähmaschinen-Hauptkörper 1 montiert, womit der Vorgang zum Ver
ändern des Nadelschwingbildes abgeschlossen ist. In dem Zustand
nun, in dem die Kurvenrolle 19b mit der Kurvennut 12b zusammen
arbeitet, läuft folgendes ab: Wenn die Kurvenantriebswelle 11
angetrieben oder gedreht wird, dann erhält die Nadelschwingkur
venvorrichtung 13 Antrieb oder Drehbewegung, und die Kurven
rolle 19b folgt der Drehbewegung der Kurvennut 12b, wodurch dem
Kurvenkörper 50 eine schwingende Bewegung erteilt wird. Die
schwingende Bewegung des Kurvenkörpers 50 treibt oder dreht die
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung, so daß die
Nadelstange über einen Antriebsarm für die Nadelschwingbewe
gung, eine Nadelschwingstange, ein Antriebsglied für die Nadel
schwingbewegung und eine Welle für die Nadelschwingbewegung
(allesamt nicht eingezeichnet) in horizontaler Richtung bewegt
wird und auf diesem Wege ein Nadelschwingvorgang ausgeführt
wird, mit dem ein erwünschtes Nadelschwingbild, das beispiels
weise einer Vierpunkt-Zickzack-Anordnung wie in Fig. 50 oder
dergleichen entspricht, erzeugt werden kann.
Während sich der Kurvenkörper 50 entlang der Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung bewegt, wird zugleich das in dem
Kurvenkörper 50 ausgebildete Führungsloch 64 entlang der an der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung vorgesehenen Füh
rungswelle 48 geführt und dadurch in Achsrichtung der Antriebs
welle 20 für die Nadelschwingbewegung bewegt, so daß der Kur
venkörper 50 sanft in Axialrichtung der Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung bewegt werden kann. Ferner erfolgt die
Bewegung des Kurvenkörpers 50 entlang der Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung in der Weise, daß er an zwei Punkten
gestützt ist, welche sind ein Kontaktbereich des Kurvenkör
pers 50 zwischen der Montageöffnung 52 des Kurvenkörpers 50 und
der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung, die in loser Verbindung miteinander
stehen, und ein Kontaktbereich des Kurvenkörpers 50 zwischen
dem Führungsloch 64 des Kurvenkörpers 50 und der Führungs
welle 48 der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung, die
miteinander verbunden sind. Dies hat zur Folge, daß sich der
zusammengebaute Zustand der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung und des Kurvenkörpers 50 kaum verändert,
wodurch die an dem Kurvenkörper 50 vorgesehenen Kurvenrollen
19a und 19b daran gehindert werden können, in ihrer Position zu
variieren.
Die Paßverbindung von Führungswelle 48 und Führungsloch 64 kann
nicht nur eine zwischen Kurvenkörper 50 und Antriebswelle 20
für die Nadelschwingbewegung auftretende Lockerung bzw. unge
wolltes Spiel der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung
in ihrer Drehrichtung, und damit auch das rechte und linke
Spiel der Nadelstange reduzieren, um dadurch den Kurvenkör
per 50 an einer Drehung um die Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung zu hindern, sondern sie bewirkt auch, daß sich
der zusammengebaute Zustand von Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung und Kurvenkörper 50 kaum verändert, wenn der an
der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung montierte
Kurvenkörper 50 entlang der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung in deren Achsrichtung bewegt wird. Dadurch wer
den, im Gegensatz zur herkömmlichen Konzeption, die jeweiligen
Kurvenrollen 19a, 19b daran gehindert, sich in ihrer Lage zu
verändern, so daß die Effizienz des Vorgangs zum Verändern des
Nadelschwingbildes weiter verbessert werden kann.
Weil die vorliegende Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters so aufgebaut ist, daß sie einen Zustand des Nichtinein
griffstehens, d. h. einen neutralen Zustand, aufweist, in dem
sich beim Verändern des Nadelschwingbildes in der Mitte der
Bewegung des Kurvenkörpers 50 längs der Achsrichtung der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung durch den Bewe
gungsmechanismus 63 das Kurvenrollenpaar 19a, 19b mit keiner
der Kurvennuten des Kurvennutenpaars 12a, 12b im Eingriff
befindet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, kann bei der vor
liegenden Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters das
Auftreten eines Bruchs leicht verhindert werden, falls infolge
eines Bedienfehlers die Bewegung des Kurvenkörpers 50 nicht
hinreichend ausfällt.
Ferner unterbindet das Vorsehen von Sicherheitsbefestigungsmit
teln 70, welche das Paar von Hilfsbohrungen 66a und 66b und
dergleichen umfassen, daß beim Verändern des Nadelschwingbildes
in der Mitte der Bewegung des Kurvenkörpers 50 entlang der
Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung
durch den Bewegungsmechanismus 63 die Klemmschraube 56 bedient
wird, wodurch die vorliegende Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters leicht und sicher vor Bruch geschützt werden
kann, falls infolge eines Bedienungsfehlers die Bewegung des
Kurvenkörpers 50 nicht hinreichend ausfällt.
Des weiteren wird es durch das Vorhandensein von Sicherheits
befestigungsmitteln 70, welche das Positionsbegrenzungsele
ment 67 und dessen vorstehenden Bereich 69 umfassen, durch die
Verwendung des vorspringenden Bereichs 69 des Positionsbegren
zungselements 67 beim Verändern des Nadelschwingbildes in der
Mitte der Bewegung des Kurvenkörpers 50 entlang der Achsrich
tung der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung durch
den Bewegungsmechanismus 63 unmöglich gemacht, die Klemm
schraube 56 anzuziehen, wie dies in Fig. 10 veranschaulicht
ist, wodurch die vorliegende Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters leicht und sicher vor Bruch geschützt werden
kann, falls infolge eines Bedienfehlers die Bewegung des Kur
venkörpers 50 nicht hinreichend ausfällt.
Hinzu kommt, daß, wenn eine Bedienungsperson in der Situation,
in der der Kontakt zwischen der Kurvenrolle 19a und der Kurven
nut 12a der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 aufgehoben ist,
versehentlich die Nadelstange oder die obere Riemenscheibe 10
berührt, die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 eine Drehbewegung
erhält und dadurch die Lage des Schaltpunktes SP verschoben
wird, wodurch es unmöglich wird, die andere Kurvenrolle 19b mit
der Kurvennut 12b leicht in Eingriff zu bringen. Weil aber der
Schaltpunkt SP der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 mittels der
Schaltpositionsanzeigemittel 43 leicht gefunden werden kann,
kann nicht nur die Effizienz des Vorgangs zum Verändern des
Nadelschwingbildes mit Sicherheit verbessert werden, sondern
auch eine fehlerhafte Anordnung infolge der im vorstehenden
erwähnten Fehlbedienung leicht wiedergutgemacht werden.
Ferner wird, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, das Öl
vermittels der Tropfölermittel 73 von oben herab tropfenweise
an die Kurvenrollen 19a und 19b abgegeben, d. h. die Öltropfen
werden den Kurvenrollen 19a und 19b zwangsläufig zugeführt, um
auf diesem Wege in der Lage zu sein, die Kurvennuten 12a
und 12b sicher mit Öl zu versorgen, und zwar durch die Kurven
rollen 19a und 19b, so daß das Öl richtig zwischen ihnen gehal
ten werden kann. Dies macht es möglich, die Kurvenrollen 19a
und 19b und die Kurvennuten 12a und 12b vor Verschleiß zu
schützen, der andernfalls infolge ihres Gleitkontakts in
Erscheinung treten würde.
Bei der oben beschriebenen Konzeption gleitet die flache Ober
fläche 82 eines an dem Kurvenkörper 50 vorgesehenen
Anschlags 83 auf einem planen oder ebenen Bereich 81, der an
mindestens einem Teil der äußeren Umfangsoberfläche der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung ausgebildet ist
und sich parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung erstreckt, so daß der Kurvenkörper 50
sanft in Axialrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung bewegt werden kann. Indem die flache Ober
fläche 82 des Anschlags 83 in Gleitkontakt mit dem ebenen
Bereich 81 gebracht wird, kann der Kurvenkörper 50 daran
gehindert werden, sich um die Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung zu drehen. Ein solcher Gleitkontakt zwischen
der flachen Oberfläche 82 und dem ebenen Bereich 81 kann auch
das Arbeiten der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung
und des Kurvenkörpers 50 erleichtern. Außerdem kann er eine
zwischen Kurvenkörper 50 und Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung auftretende Lockerung bzw. ungewolltes Spiel
der Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung in ihrer
Drehrichtung, und damit auch das rechte und linke Nadelstangen
spiel reduzieren, mit dem Ergebnis, daß eine bessere Nahtquali
tät erhalten wird. Ferner ergibt sich bei der vorliegenden Kon
zeption, daß bei Bewegung des an der Antriebswelle 20 für die
Nadelschwingbewegung montierten Kurvenkörpers 50 entlang der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung in deren Axial
richtung der zusammengebaute Zustand von Antriebswelle 20 für
die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper 50 kaum eine Änderung
erfährt.
Es folgt nun eine Beschreibung der Hauptbereiche einer dritten
Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine, welche einen automatisch beweg
baren Kurvenkörper gemäß der Erfindung benutzt, wobei auf die
Fig. 13 bis 16 Bezug genommen wird. Im besonderen sind bei
einer Vorrichtung 40C zum Verändern eines Zickzackmusters bei
einer Nähmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform die
Befestigungsmittel 57 bzw. die Sicherheitsbefestigungsmit
tel 70, die in der bereits beschriebenen ersten und zweiten
Ausführungsform verwendet werden, nicht vorgesehen. Wie in den
Fig. 13 und 14 gezeigt, ist ein Stellantrieb 91, z. B. ein
Solenoid oder dergleichen, vorgesehen, der als Antriebsmittel
zum Ansteuern des Umschalthebels 62 der Betätigungsmittel 59
dient, welche den bereits erwähnten Bewegungsmechanismus 63
bilden. Es sei angemerkt, daß als 51508 00070 552 001000280000000200012000285915139700040 0002019841684 00004 51389 Antriebsmittel auch ein hin- und
hergehender Zylinder herangezogen werden kann.
An der äußeren Umfangsfläche der Nadelschwingkurvenvorrich
tung 13, wie in Fig. 15 gezeigt, ist eine Schaltpositions
marke 92 vorgesehen, die den im vorstehenden erwähnten Schalt
punkt SP ausweist. In Nachbarschaft zu der Nadelschwingkurven
vorrichtung 13 ist ein optischer Sensor 93 vorgesehen, der als
Detektiermittel zum Detektieren der Schaltpositionsmarke 92 am
Schaltpunkt SP dient. Die Detektiermittel sind jedoch nicht auf
den optischen Sensor 93 beschränkt; vielmehr kann aus verschie
denen bekannten Einrichtungen auch eine geeignete andere ausge
wählt werden, so etwa ein Kontakt-Endschalter, ein kontaktloser
Näherungsschalter und dergleichen.
In Fig. 16 bezeichnet die Bezugsziffer 98 eine CPU, die zur
Steuerung des Betriebs einer Nähmaschine verwendet wird; "97"
bezeichnet einen Nähmaschinenmotor, der mit der bereits erwähn
ten oberen Welle 2 verbunden ist; die Bezugsziffer 95 steht für
einen Steuerschalter 95, der von einer Bedienungsperson betä
tigt werden kann, um ein EIN-Signal zum Antreiben des Nähma
schinenmotors 97 oder ein AUS-Signal zum Anhalten des Betriebs
des Nähmaschinenmotors 97 zu erzeugen; die Bezugsziffer 94
repräsentiert einen Steuerteil zum Verändern eines Nadel
schwingbildes (im folgenden auch Nadelschwingbild-Steuerteil
genannt), der in der CPU 98 als Programm gespeichert und zur
Steuerung des Schaltvorgangs zum Verändern des Nadelschwingbil
des verwendet wird; "96" ist eine Schaltungsanordnung zum Steu
ern eines Motors (im folgenden Motorsteuerschaltung genannt),
die den Nähmaschinenmotor 97 mit einer vorgegebenen niederen
Drehzahl antreibt oder stillsetzt, entsprechend den Befehlen
von dem Nadelschwingbild-Steuerteil 94; "99" bezeichnet eine
Schaltungsanordnung zur Ansteuerung des Stellantriebs (im fol
genden Stellantriebs-Steuerschaltung genannt), die den Stellan
trieb 91 entsprechend den Befehlen von dem Nadelschwingbild-
Steuerteil 94 steuert; und die Bezugsziffer 100 repräsentiert
eine LED zum Anzeigen der Bewegung des Kurvenkörpers 50 ent
sprechend eines von dem Nadelschwingbild-Steuerteil 94 an die
Stellantriebs-Steuerschaltung 99 gegebenen Befehls.
Im einzelnen übernimmt der Nadelschwingbild-Steuerteil 94 die
folgenden Steueraufgaben: Wenn beim Verändern des Nadelschwing
bildes der Nadelschwingbild-Steuerteil 94, ausgelöst durch eine
Betätigung des Schalters 95 durch die Bedienungsperson, ein
EIN-Signal empfängt, gibt der Nadelschwingbild-Steuerteil 94
einen Befehl an die Motorsteuerschaltung 96 dahingehend, den
Nähmaschinenmotor 97 mit der niederen Drehzahl anzutreiben, so
daß die obere Welle 2 und damit auch die mit der Drehbewegung
der oberen Welle 2 gekoppelte Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung in Drehbewegung versetzt werden. Wenn der opti
sche Sensor ein Detektiersignal zum Detektieren der Schaltposi
tionsmarke 92 ausgibt, dann sendet der Steuerteil 94 an die
Motorsteuerschaltung 96 ein Signal zum Anhalten des Nähmaschi
nenmotors 97. Nach Ablauf der Zeit, die für das Stillsetzen des
Nähmaschinenmotors 97 benötigt wird, erzeugt der Steuerteil 94
ein EIN- oder AUS-Signal, welches der Stellantriebs-Steuer
schaltung 99 zugeführt wird. Es wird nun speziell auf die
Erzeugung des EIN- oder AUS-Signals Bezug genommen, wobei der
Nadelschwingbild-Steuerteil 94 beurteilt, ob der momentane
Zustand ein EIN- oder ein AUS-Zustand ist, und daraufhin ein
Signal erzeugt, welches den dem festgestellten entgegengesetz
ten Zustand bezeichnet.
Es sei angemerkt, daß in der obigen Beschreibung der Steuer
teil 94 ein Signal an die Stellantriebs-Steuerschaltung 99
gibt, welches den Ablauf der zum Stillsetzen des Nähmaschinen
motors 97 benötigten Zeit bestätigt. Dies ist jedoch nicht als
limitativ zu verstehen; alternativ kann der Nähmaschinen
motor 97 auch mit einem (nicht dargestellten) Positionssensor
zum Detektieren des Stillstandes des Nähmaschinenmotors 97 aus
gestattet sein. Wenn dann dem Nadelschwingbild-Steuerteil 94
ein Detektiersignal von dem Positionssensor zugeleitet wird,
kann der Steuerteil 94 ein Signal erzeugen, welches an die
Stellantriebs-Steuerschaltung 99 weitergegeben wird.
Was die Anzeige über die LED 100 betrifft, so kann anstelle der
Bewegung des Kurvenkörpers 50 auch ein gewähltes Nadelschwing
bild angezeigt werden.
Mit der vorliegenden Konzeption kann das Nadelschwingbild auto
matisch geändert werden, wodurch die Effizienz des Vorgangs zum
Verändern des Nadelschwingbildes weiter verbessert werden kann.
Weil ferner die LED 100, welche als Nadelschwingbild-Anzeige
mittel dient, die Bedienungsperson in die Lage versetzt, das
bei einer Nähoperation verwendete Nadelschwingbild leicht
bestimmen zu können, kann ein einfacher Fehler, der darin
besteht, daß bei der ersten Nähoperation im Anschluß an einen
Wechsel des Bedienungspersonals die neue Bedienungsperson ein
falsches Nadelschwingbild wählt, sicher ausgeschlossen werden.
Erwähnt sei, daß, wenn man sich einer Anordnung bedient, bei
der ein bei Detektion der Schaltpositionsmarke 92 durch den
optischen Sensor 93 auszugebendes Detektiersignal durch (hier
nicht gezeigte) Anzeigemittel zur Darstellung gebracht wird,
die Anordnung als Schaltpositionsanzeigemittel 43 für die im
vorstehenden beschriebene erste und zweite Ausführungsform der
Erfindung Anwendung finden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen jeweils die Hauptbereiche einer
vierten Ausführungsform einer Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß der Erfindung. Bei
der Vorrichtung 40D zum Verändern eines Zickzackmusters bei
einer Nähmaschine gemäß der vierten Ausführungsform ist die für
die bereits erläuterte erste Ausführungsform verwendete
Führungswelle 48 am basisseitigen Endbereich eines Kurven
arms 18a befestigt, der an der Innenseite eines Kurvenkör
pers 50D (oberer Bereich in Fig. 17) in einer Weise angeordnet
ist, daß sich das vordere Ende der Führungswelle 48 in Richtung
der Seite FS erstreckt, während das für die bereits beschrie
bene erste Ausführungsform verwendete Führungsloch 64 zwischen
dem Schalthebel 62 und einem Antriebsarm 21 für die Nadel
schwingbewegung ausgebildet ist. Die übrigen Bereiche der vier
ten Ausführungsform sind in ihrem Aufbau der im vorstehenden
bereits beschriebenen ersten Ausführungsform ähnlich.
Durch die vorliegende Anordnung kann die betrachtete Ausfüh
rungsform gegenüber der ersten Ausführungsform nicht nur den
Effekt eines kleinen ungewollten Spiels zeigen, sondern auch
ähnliche Wirkungen wie die erste Ausführungsform.
Ferner kann der vorliegenden Ausführungsform die Konzeption der
zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform hinzugefügt werden,
und zwar für sich allein oder in Kombination.
Es wird nun auf die Fig. 19 bis 21 Bezug genommen, die
jeweils die Hauptbereiche einer fünften Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack
musters bei einer Nähmaschine zeigen. Bei einer Vorrichtung 40E
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß
der fünften Ausführungsform ist als Teil eines Bewegungsmecha
nismus 63E gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Schalt
hebel 62E, der als ein von außerhalb der Nähmaschine betätig
bares Bedienelement dient, im Ständerbereich 101 eines Nähma
schinen-Hauptkörpers 1E vorgesehen. Außerdem sind in dem Stän
derbereich 101 des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1E Kurvenkörper-
Positioniermittel 49E vorgesehen, die von außerhalb der Näh
maschine betätigt werden können.
Im einzelnen ist bei der betrachteten Ausführungsform, wie dies
in Fig. 19 veranschaulicht ist,, eine Montageplatte 104 für
einen Bewegungsmechanismus im Ständerbereich 101 des Nähmaschi
nen-Hauptkörpers 1E angeordnet, genauer gesagt, an der linken
(d. h. innenliegenden) Seitenfläche des Nähmaschinen-Hauptkör
pers 1E, die in Nachbarschaft zu dem Verbindungsbereich zwi
schen einem Nähmaschinenbett 102 und dem Ständerbereich 101
liegt. An der Montageplatte 104 für den Bewegungsmechanismus
ist die Umschalthebelwelle 59Ea drehbar gelagert, und zwar in
der Weise, daß sie durch die Montageplatte 104 für den Bewe
gungsmechanismus hindurchgreift und sich in den Rahmen des Näh
maschinen-Hauptkörpers 1 hineinerstreckt. Wie in Fig. 20
gezeigt, ist am hinteren Ende (in Fig. 20 das rechte Ende) der
Umschalthebelwelle 59Ea ein Betätigungsarm 60E vorgesehen, der
art, daß er sich in einer senkrecht zu einer Achse der
Umschalthebelwelle 59Ea stehenden Richtung erstreckt. Am
vorderen Ende des Betätigungsarms 60E ist ein Betätigungs
stift 61E in einer Weise vorgesehen, daß sein vorderes Ende mit
einer im wesentlichen U-förmigen Betätigungsnut 58E im Eingriff
steht. Die Betätigungsnut 58E ist auf der Oberseite des Basis
teils eines Kurvenkörpers 50E so ausgebildet, daß sie sich in
Achsrichtung des Kurvenkörpers 50E erstreckt. Das vordere Ende
(in der Fig. 20 das linke Ende) der Umschalthebelwelle 59Ea
trägt einen hebelförmig ausgestalteten Antriebsarm 62E, der als
ein von außerhalb der Nähmaschine betätigbares Bedienelement
fungiert. An der Umschalthebelwelle 59Ea ist außerdem eine
Druckfeder 105 montiert, wobei ein Ende der Druckfeder 105 mit
einem am hinteren Ende der Umschalthebelwelle 59Ea montierten
Haltering 107 in Berührung steht und das andere Ende der Druck
feder 105 mit der unteren Oberfläche 106a einer an der Unter
seite der Montageplatte 104 für den Bewegungsmechanismus ausge
nommenen Nut 106 in Kontakt steht. Der Haltering 107 ist in
Nachbarschaft zu dem vorderen ende der Umschalthebelwelle 59Ea
angeordnet, wodurch nicht nur der Umschalthebel 62E in Axial
richtung der Umschalthebelwelle 59Ea bewegt werden kann, son
dern auch der Umschalthebel 62E mit angemessener Spannkraft
normalerweise in Richtung der Oberseite der Montageplatte 104
für den Bewegungsmechanismus beaufschlagt wird. An der Ober
fläche des Umschalthebels 62E, die dem Fußbereich des Umschalt
hebels 62E benachbart ist und der Montageplatte 104 für den
Bewegungsmechanismus gegenüberliegt, ist ein Positionier
stift 108 in der Weise vorgesehen, daß dessen vorderes Ende
sich in Richtung der Vorderseite der Montageplatte 104 für den
Bewegungsmechanismus erstreckt. An der Vorderseite der Montage
platte 104 für den Bewegungsmechanismus, wie in Fig. 21 ge
zeigt, ist ein Paar von Bohrungen 109a und 109b in der Weise
ausgebildet, daß die Bohrungen in einem Abstand voneinander
liegen, der dem Bewegungsweg des Kurvenkörpers 50E beim Verän
dern des Nadelschwingbildes entspricht. In das Paar von Bohrun
gen 109a und 109b kann der vordere Endbereich des Positionier
stifts 108 aufgenommen werden.
Die obenerwähnte Betätigungsnut 58E und der Umschalthebel 62E
wirken zur Bildung des Bewegungsmechanismus 63E gemäß der vor
liegenden Ausführungsform zusammen.
Ferner wirken der obenerwähnte Positionierstift 108 und das
Paar von Bohrungen 109a und 109b zur Bildung von Kurvenkörper-
Positioniermitteln 49E gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zusammen, welche die Bewegung des Kurvenkörpers 50E in Axial
richtung des Basisteils desselben begrenzen, während der Kur
venkörper 50E gemäß der vorliegenden Ausführungsform außerhalb
der Nähmaschine angeordnet ist.
Gemäß der betrachteten Ausführungsform, kann, wenn der Positio
nierstift 108 in einer der Bohrungen des Paars von Bohrungen
109a und 109b eingreift, eine Position des sich entlang der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung bewegenden Kur
venkörpers 50E bestimmt werden. Um das Nadelschwingbild zu
ändern, wird der Umschalthebel 62E von außerhalb der Nähma
schine in eine Richtung gezogen, die den Umschalthebel 62E von
dem Nähmaschinen-Hauptkörper 1E weiter entfernt. Als Folge
hiervon wird der Umschalthebel 62E zusammen mit dem Umschalt
hebel 59E entgegen der Spannkraft der Druckfeder 105 in der
Richtung bewegt, die den Umschalthebel 62E von dem Nähmaschi
nen-Hauptkörper 1E entfernt, und in Verbindung mit der Bewegung
des Umschalthebels 62E wird auch der Positionierstift 108 in
der Richtung bewegt, die ihn von dem Nähmaschinen-Hauptkör
per 1E entfernt, so daß das in der in Fig. 21 gezeigten Boh
rung 109b aufgenommene vordere Ende des Positionierstifts 108
aus der Bohrung 109 herausgehoben wird. Wenn in diesem Zustand
der Umschalthebel 62E im Uhrzeigersinn (bezogen auf Fig. 21)
gedreht wird, dann bewegt sich der Kurvenkörper 50E entlang der
Antriebswelle 20 für die Nadelschwingbewegung. Wenn dann, nach
Drehung des Umschalthebels 62E im Uhrzeigersinn (bezogen auf
Fig. 21), wobei der vordere Endbereich des Positionier
stifts 108 in eine der anderen Bohrung 109a gegenüberliegende
Stellung gebracht wird, eine Kraft zum Ziehen des Umschalt
hebels 62E in die ihn von dem Nähmaschinen-Hauptkörper 1E ent
fernende Richtung schwächer wird, dann wird der vordere Endbe
reich des Positionierstifts 108 in die andere Bohrung 109a ein
geführt und darin aufgenommen, um auf diese Weise die Position
des Kurvenkörpers 50E zu fixieren, so daß die andere Position
des Kurvenkörpers 50E bestimmt werden kann.
Durch die Verwendung der vorliegenden Konzeption kann dann,
wenn die Bedienungsperson den Antriebsarm 62E betätigt, der als
Bedienelement für den Bewegungsmechanismus 63E von der Seite FS
von außerhalb der Nähmaschine dient, der Kurvenkörper 50E
leicht in Achsrichtung der Antriebswelle 20 für die Nadel
schwingbewegung bewegt werden, mit dem Ergebnis, daß nicht nur
die Effizienz des durch die Bedienungsperson beim Verändern des
Nadelschwingbildes durchzuführenden Vorgangs weiter verbessert
werden kann, sondern auch der Arbeitsaufwand für die Bedie
nungsperson weiter reduziert werden kann. Weil außerdem der als
Bedienelement des Bewegungsmechanismus 63E dienende Antriebs
arm 62E im Ständerbereich des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1E
angeordnet ist, d. h. weil der als Bedienelement des Bewegungs
mechanismus 63E dienende Antriebsarm 62E in Reichweite oder
nahe des Arbeitsplatzes der Bedienungsperson angeordnet ist,
kann nicht nur die Effizienz des beim Verändern des Nadel
schwingbildes durch die Bedienungsperson durchzuführenden Vor
gangs noch weiter verbessert werden, sondern auch der Arbeits
aufwand für die Bedienungsperson noch weiter reduziert werden.
Durch die Anordnung der Kurvenkörper-Positioniermittel 49E im
Ständerbereich 101 des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1 kann außer
dem bei Betätigung der Kurvenkörper-Positioniermittel 49E durch
die Bedienungsperson, um auf diesem Wege das Nadelschwingbild
zu verändern, die Bewegung des Kurvenkörpers 50E leicht und
sicher eingestellt werden. Als Folge hiervon kann nicht nur die
Effizienz des beim Verändern des Nadelschwingbildes durch die
Bedienungsperson durchzuführenden Vorgangs noch weiter verbes
sert werden, sondern auch der Arbeitsaufwand für die Bedie
nungsperson noch weiter reduziert werden.
Es sei angemerkt, daß der obige Bewegungsmechanismus 63E und
die obigen Kurvenkörper-Positioniermittel 49E gemäß der vorlie
genden Ausführungsform auch in der bereits beschriebenen
ersten, zweiten und vierten Ausführungsform Verwendung finden
können.
Wie die Fig. 22(a) und 22(b) zeigen, befindet sich zwischen
den Bohrungen 109a und 109b, in welche der in Verbindung mit
der Bewegung des Umschalthebels 62E bei Betätigung des
Umschalthebels 59E bewegliche Positionierstift 108 eintreten
kann, ein Übergangsbereich 110. Wenn der Übergangsbereich 110
dergestalt ausgebildet ist, daß er zwei geneigte Oberflächen
110a und 110b, die jeweils einerends mit ihren entsprechenden
Bohrungen 109a und 109b verbunden sind, und einen dreieckigen
Querschnitt aufweist, dann kann, wenn der Positionierstift 108
eine Gleitbewegung entlang der geneigten Oberflächen 110a
und 110b des Übergangsbereichs 110 ausführt, wie in Fig. 22(a)
gezeigt, der Positionierstift 108 präzise zu den Bohrungen 109a
und 109b geführt werden. Eine derartige Ausbildung des Über
gangsbereichs 110 kann verhindern, daß die Nähmaschine unbeab
sichtigt bei nicht richtig positioniertem Positionierstift 108
und damit ohne Fixierung der Position des Kurvenkörpers 50E
angetrieben wird, was zum Bruch einer Kurvenvorrichtung und
dergleichen führen kann.
Ebenso kann eine Konzeption verwendet werden, welche, wie in
Fig. 23 gezeigt, Schalter SW1 und SW2 benutzt, um das Vorhan
densein oder Nichtvorhandensein des Positionierstiftes 108 zu
detektieren. Die Schalter sind jeweils in den Bodenbereichen
der Bohrungen 109a und 109b angeordnet, und mittels dieser
Schalter SW1 und SW2 kann die Anwesenheit oder Abwesenheit des
Positionierstiftes 108 detektiert werden.
In diesem Fall wird, wie Fig. 24 zeigt, eine Antriebsüber
tragungsschaltung ergänzt. Das heißt, die Schalter SW1 und SW2
sind jeweils mit einem Nadelschwingbild-Steuerteil 94 elek
trisch verbunden. Der Nadelschwingbild-Steuerteil 94 wird als
Programm in einer CPU 98 gespeichert und steuert den Antriebs
zustand eines Nähmaschinenmotors 97 über eine Motorsteuerschal
tung 96 entsprechend von einem Nähmaschinenmotorsteuerschal
ter 95 zu übertragender EIN/AUS-Signale. Der Nadelschwingbild-
Steuerteil 94 treibt und steuert den Nähmaschinenmotor 97 über
die Nähmaschinenmotorsteuerschaltung 96 nach dem Nadelschwing
bild, welches demjenigen der Schalter SW1 und SW2 entspricht,
der "Gegenwart" detektiert. Diese Anordnung kann einen Stör- oder
Schadensfall, wie etwa den Bruch einer Kurvenvorrichtung
und dergleichen, verhüten und dadurch mehr Sicherheit gewähr
leisten.
Es wird nun auf Fig. 25 Bezug genommen, welche die Hauptberei
che einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vor
richtung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähma
schine zeigt. Bei einer Vorrichtung 40I zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß der fünften Ausfüh
rungsform ist die Nadelschwingkurvenvorrichtung 13 der Seite FS
näher angeordnet als eine im inneren Bereich des Nähmaschinen-
Hauptkörpers 1I vorgesehene untere Welle 37. Auf der Seite BS
des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1I ist eine Kurvenantriebs
welle 11I gelagert, während auf der Seite FS des Nähmaschinen-
Hauptkörpers 1I eine Antriebswelle 20I für die Nadelschwing
bewegung gehalten ist. Die übrigen Bereiche der sechsten Aus
führungsform sind von ihrem Aufbau her denjenigen der bereits
beschriebenen vierten Ausführungsform ähnlich.
Durch die Verwendung dieser Konzeption kann die vorliegende
Ausführungsform nicht nur für eine ähnliche Wirkung sorgen wie
die bereits beschriebene vierte Ausführungsform, sondern ermög
licht durch die Annäherung der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13
an die Seite FS, welche der Seite entspricht, von der aus eine
Bedienungsperson ihre erforderliche Tätigkeit vornimmt, daß die
Bedienungsperson beim Verändern des Nadelschwingbildes die
erforderlichen Vorgänge von der Seite FS aus vornehmen kann,
mit dem Ergebnis, daß die Effizienz des Vorgangs zum Verändern
des Nadelschwingbildes verbessert werden kann. Weil die vorge
sehene Position der Vorrichtung 40I zum Verändern eines Zick
zackmusters nicht zur Seite BS des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1I
vorspringt (Fig. 30), wie dies bei den herkömmlichen Schaltvor
richtungen der Fall ist, ist es zum einen ermöglicht, den Näh
maschinen-Hauptkörper 1I kompakt zu machen, und zum anderen
gelingt es leicht, beim Versorgen der Maschine mit Öl den
oberen Teil des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1I zur Seite BS zu
neigen, wodurch die Effizienz eines zu Wartungszwecken durch
zuführenden Vorgangs verbessert werden kann.
Weil ferner, wie Fig. 25 zeigt, die Nadelschwingkurvenvorrich
tung 13 im wesentlichen unterhalb der oberen Welle 2 angeordnet
sein kann, kann das von der oberen Welle 2 in den inneren
Bereich des Nähmaschinen-Hauptkörpers 1I abgeschleuderte
Schmieröl der Vorrichtung 40I zum Verändern eines Zickzack
musters direkt mit mehr Gleichmäßigkeit und mehr Sicherheit
zugeführt werden, als dies bei der herkömmlichen Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine der
Fall ist. Dadurch gelingt es leicht, die Haltbarkeit der Vor
richtung 40I zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Näh
maschine zu verbessern und ihr Betriebsgeräusch zu senken;
zugleich können die Verbesserung der Effizienz des Betriebs der
Vorrichtung 401 zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer
Nähmaschine sowie die Minderung der Geräusch- und Schwingungs
entwicklung derselben mit Leichtigkeit verwirklicht werden.
Es sei angemerkt, daß der in der erfindungsgemäßen Vorrich
tung 401 zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähma
schine angeordnete Bewegungsmechanismus 63E ähnlich ausgeführt
sein kann wie der in Zusammenhang mit der ersten Ausführungs
form beschriebene oder eine Ausgestaltung aufweisen kann, die
ähnlich der im vorangegangenen beschriebenen dritten Ausfüh
rungsform ein automatisches Ändern des Nadelschwingbildes
erlaubt.
Es wird nun auf die Fig. 26 bis 28 Bezug genommen, die
jeweils die wichtigsten Bereiche einer siebten Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines Zick
zackmusters bei einer Nähmaschine zeigen. Im besonderen verwen
det die Vorrichtung 40J zum Verändern eines Zickzackmusters bei
einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform
anstelle der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13, welche gemäß der
im vorangegangenen beschriebenen ersten Ausführungsform an
ihren beiden Oberflächen mit jeweils verschiedenen Kurvennuten
12a und 12b versehen ist, zwei Nadelschwingkurvenvorrichtun
gen 13JA und 13JB, welche jeweils paarweise angeordnete Kurven
vorrichtungen (im folgenden Doppelkurvenvorrichtung genannt)
umfassen, die jeweils ein Paar von Kurvenflächen 120Aa, 120Ab
und ein Paar von Kurvenflächen 120Ba, 120Bb aufweisen, die an
ihren äußeren Umfangsoberflächen ausgebildet sind. Ferner sind
eine Führungswelle 48J an einer Antriebswelle 20J für die
Nadelschwingbewegung vorgesehen und ein Führungsloch 64J im
Basisteil 51J eines Kurvenkörpers 50J ausgebildet. Auf der
Seite FS eines Nähmaschinen-Hauptkörpers 1J ist eine Kurven
antriebswelle 11J gehalten, während die Antriebswelle 20J für
die Nadelschwingbewegung auf der Seite BS des Nähmaschinen-
Hauptkörpers 1J gehalten ist.
Es wird nun im einzelnen auf die Vorrichtung 40J zum Verändern
eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine gemäß der vorlie
genden Ausführungsform Bezug genommen. Die äußere Umfangsober
fläche der einen Nadelschwingkurvenvorrichtung 13JA, die z. B.
im oberen Bereich der Fig. 27 gezeigt ist, weist ein Paar von
Kurvenflächen 120Aa, 120Ab auf, die zur Bildung der bereits
erwähnten Zweipunkt-Zickzack-Anordnung verwendet werden. An der
äußeren Umfangsoberfläche der anderen Nadelschwingkurvenvor
richtung 13JB, die z. B. im unteren Bereich der Fig. 27 gezeigt
ist, ist ein Paar von Kurvenflächen 120Ba, 120Bb ausgebildet,
die zur Bildung der bereits erwähnten Vierpunkt-Zickzack-Anord
nung benutzt werden. Das Basisteil 51J eines Kurvenkörpers 50J,
wie in Fig. 28 gezeigt, weist eine Montageöffnung 52J auf, die
mit der äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20J für die
Nadelschwingbewegung in lose Verbindung gebracht werden kann.
Im oberen Bereich des Basisteils 51J des Kurvenkörpers 50J ist
ein Schlitz 53J ausgebildet, der einen Schlitz darstellt, der
eine vorgegebene Breite aufweist und sich in Achsrichtung des
Kurvenkörpers 50J erstreckt. Der Schlitz 53J erstreckt sich
ferner achsparallel zur Montageöffnung 52J derart, daß ein
unteres Ende des Schlitzes mit der Montageöffnung 52J in Ver
bindung steht und ein oberes Ende des Schlitzes mit der äußeren
Vorderseite des oberen Bereichs des Basisteils 51J des Kurven
körpers 50J in Verbindung steht. Wie im oberen und unteren Teil
der Fig. 27 gezeigt, liegt der Schlitz 53J des Basisteils 51J
des Kurvenkörpers 50J fast in der Mitte der Länge des Kurven
körpers 50J in dessen Bewegungsrichtung, während rechts von dem
Schlitz 53J ein Innengewinde 54J vorgesehen ist und links von
dem Schlitz 53J ein Schrauben- oder Schraubenbolzenloch 55J
derart angeordnet ist, daß es koaxial zu dem Innengewinde 54J
liegt. Wie in Fig. 27 gezeigt, wird, nachdem die in dem Basis
teil 51J des Kurvenkörpers 50J ausgebildete Montageöffnung 52J
und die äußere Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20J für die
Nadelschwingbewegung in einem dem hinteren Endbereich der
Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung benachbarten
Bereich lose zusammengefügt wurden, der Spalt des Schlitzes 53J
verkleinert, indem eine gegebene Klemmschraube 56J von der
Seite des Schraubenloches 55J her mit dem Innengewinde 54J ver
schraubt wird, was bewirkt, daß der Durchmesser der Montageöff
nung 52J kleiner wird, mit dem Ergebnis, daß der Kurvenkör
per 50J an einer gegebenen Stelle auf der Antriebswelle 20J für
die Nadelschwingbewegung fixiert werden kann. Durch Lösen der
mit dem Innengewinde 54J verschraubten Klemmschraube 56J wird
der Spalt des Schlitzes 53J vergrößert, wodurch auch der Durch
messer der Montageöffnung 52J vergrößert wird und damit eine
lose Verbindung zwischen der Montageöffnung 52J und der äußeren
Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbe
wegung hergestellt wird, mit dem Ergebnis, daß der Kurvenkör
per 50J leicht in Achsrichtung der Antriebswelle 20J für die
Nadelschwingbewegung entlang der äußeren Umfangsoberfläche der
selben bewegt werden kann, wenigstens zwischen den ausgezogenen
und durchbrochenen Linien in Fig. 27. Demnach ist der Kurven
körper 50J so ausgestaltet, daß er die Antriebswelle 20J für
die Nadelschwingbewegung umklammern oder umfassen kann.
Schlitz 53J, Innengewinde 54J, Schraubenloch 55J und Klemm
schraube 56J, wie oben erwähnt, wirken zur Bildung der Befesti
gungsmittel 57J zusammen, die in der Lage sind, den Kurvenkör
per 50J mit der Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung
gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu verbinden.
Wie in Fig. 28 gezeigt, ist diagonal unterhalb zur Linken der
Montageöffnung 52J des Basisteils 51J des Kurvenkörpers 50J ein
Führungsloch 64J ausgebildet, und die in Fig. 27 gezeigte
Führungswelle 48J ist in das Führungsloch 64J derart aufgenom
men, daß es in Achsrichtung derselben beweglich ist. Wie in
Fig. 27 gezeigt, ist die Führungswelle 48J an einer Führungs
platte 46J befestigt, die mittels einer Stellschraube 47J oder
dergleichen an einer gegebenen Stelle mit der Antriebswelle 20J
für die Nadelschwingbewegung verbunden ist.
Wie in Fig. 26 gezeigt, ist an dem Kurvenkörper 50J ein Paar
von Kurvenarmen 18Ja und 18Jb vorgesehen, die einstückig mit
dem Kurvenkörper 50J ausgebildet sind und sich von diesem aus
in Richtung auf die Nadelschwingkurvenvorrichtungen 13JA
und 13JB erstrecken. An ihren jeweiligen vorderen Endbereichen
tragen die Kurvenarme 18Ja und 18Jb drehbar angeordnete Kurven
rollen 19Ja und 19Jb, mit denen die Kurvenflächen 120Aa, 120Ab
der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13JA oder die Kurvenflächen
120Ba, 120Bb der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13JB kontaktiert
werden können.
Wie in den Fig. 26 und 27 gezeigt, ist der basisseitige End
bereich eines Antriebsarms 21J für die Nadelschwingbewegung an
dem auf der Seite BS gelegenen Endbereich der Antriebswelle 20J
für die Nadelschwingbewegung gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform befestigt, während am vorderen Endbereich des
Antriebsarms 21J für die Nadelschwingbewegung der basisseitige
Endbereich einer Antriebsstange 22J an einem Antriebsstift 23J
drehbar gelagert ist. Der vordere Endbereich der Antriebs
stange 22J ist mit dem mittleren Bereich eines Antriebs
glieds 7J für die Nadelschwingbewegung in Längsrichtung verbun
den. Am rechten Ende des Antriebsglieds 7J für die Nadel
schwingbewegung ist ein Justierkörper 130 für die Nadelschwing
bewegung angeordnet, der dazu verwendet wird, die Nadelschwing
breite zu steuern, d. h. eine Nadelfallposition in einer recht
winklig zur Materialvorschubrichtung liegenden Richtung.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist an der auf der Seite BS gelegenen
und dem Nähmaschinen-Hauptkörper 1J gegenüberliegenden Oberflä
che der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13JA eine Schaltpositi
onsmarke 92 angeordnet, die verwendet wird, wenn der Kurvenkör
per 50J automatisch bewegt wird. In einer Position, die derje
nigen der Schaltpositionsmarke 92 gegenüberliegt, ist ein opti
scher Sensor 93 angeordnet, der als Detektiermittel zum Detek
tieren der Schaltpositionsmarke 92 dient. Die übrigen Bereiche
der vorliegenden bzw. siebten Ausführungsform sind in ihrem
Aufbau im wesentlichen ähnlich der im vorangegangenen beschrie
benen ersten Ausführungsform.
Nach der im vorstehenden beschriebenen Konzeption können die
Führungswelle 48J und das Führungsloch 64J gemäß der vorliegen
den Ausführungsform eine ähnliche Wirkung besorgen wie bei der
im vorangegangenen beschriebenen ersten Ausführungsform.
Bezogen auf den sich entlang der Antriebswelle 20J für die
Nadelschwingbewegung bewegenden Kurvenkörper 50J bedeutet dies,
daß das in dem Kurvenkörper 50J ausgebildete Führungsloch 64J
entlang der an der Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewe
gung vorgesehenen Führungswelle 48J geführt und dadurch in
Axialrichtung der Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewe
gung bewegt wird. Dadurch kann im Gegensatz zur herkömmlichen
Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Näh
maschine der Kurvenkörper 50J sanft in Achsrichtung der
Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung bewegt werden.
Ferner erfolgt die Bewegung des Kurvenkörpers 50J entlang der
Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung in der Weise,
daß er an zwei Punkten oder Kontaktbereichen gestützt ist,
welche sind ein Kontaktbereich des Kurvenkörpers 50J zwischen
der Montageöffnung 52J des Kurvenkörpers 50J und der äußeren
Umfangsoberfläche der Antriebswelle 20J für die Nadelschwing
bewegung, die in loser Verbindung miteinander stehen, und ein
Kontaktbereich des Kurvenkörpers 50J zwischen dem Führungs
loch 64J und der Führungswelle 48J, die miteinander verbunden
sind. Dies hat zur Folge, daß der zusammengebaute Zustand von
Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkör
per 50J nahezu unverändert aufrechterhalten werden kann,
wodurch es möglich wird, die an dem Kurvenkörper 50J vorgesehe
nen Kurvenrollen 19Ja und 19Jb daran zu hindern, in ihrer Posi
tion zu variieren.
Weil sich die Führungswelle 48J und das Führungsloch 64J als
Welle-Bohrung-Verbindung leicht mit hoher Präzision arbeiten
lassen, kann das zwischen dem Kurvenkörper 50J und der
Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung entstehende
Spiel der Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewegung in
ihrer Drehrichtung und damit verbunden auch das rechte und
linke Nadelstangenspiel leicht auf ein vernachlässigbares Maß
reduziert werden, womit es möglich wird, den Kurvenkörper 50J
an einer Drehung um die Antriebswelle 20J für die Nadelschwing
bewegung zu hindern. Zugleich werden dadurch, daß der zusammen
gebaute Zustand von Antriebswelle 20J für die Nadelschwingbewe
gung und Kurvenkörper 50J beim Bewegen des auf der Antriebs
welle 20J für die Nadelschwingbewegung montierten Kurvenkör
pers 50J entlang der Antriebswelle 20J für die Nadelschwing
bewegung in deren Axialrichtung nahezu unverändert aufrechter
halten werden kann - im Gegensatz zur herkömmlichen Vorrichtung
zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine - die
jeweiligen Kurvenrollen 19Ja und 19Jb daran gehindert, in ihrer
Position zu variieren, wodurch die Effizienz des Vorgangs zum
Verändern des Nadelschwingbildes verbessert wird.
Bezüglich des in der Vorrichtung 40J zum Verändern eines Zick
zackmusters bei einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden Aus
führungsform anzuordnenden Bewegungsmechanismus (nicht gezeigt)
sei angemerkt, daß durch richtige Auswahl eines Bewegungsmecha
nismus aus den für die bereits beschriebenen Ausführungsformen
der Erfindung verwendeten Bewegungsmechanismen in Abhängigkeit
von den jeweiligen Erfordernissen, z. B. den konstruktiven Gege
benheiten und dergleichen, die Effizienz des Vorgangs zum Ver
ändern des Nadelschwingbildes verbessert werden kann. Wenn
ferner ein Aufbau verwendet wird, der es ähnlich der im voran
gegangenen beschriebenen dritten Ausführungsform erlaubt, das
Nadelschwingbild automatisch zu verändern, dann kann nicht nur
die Effizienz des Vorgangs zum Verändern des Nadelschwingbildes
weiter verbessert werden, sondern auch der Arbeitsaufwand für
die Bedienungsperson weiter reduziert werden. Wenn ferner eine
Anordnung verwendet wird, welche Schaltpositionsanzeigemittel
ähnlich der in der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform
verwendeten Schaltpositionsanzeigemittel 43 benutzt, dann kann
die Effizienz des Vorgangs zum Verändern des Nadelschwingbildes
verbessert werden. Außerdem kann eine Konzeption Anwendung fin
den, bei der die zwei Nadelschwingkurvenvorrichtungen 13JA
und 13JB als eine Einheit gestaltet sind. Ferner ist es ermög
licht, einen Aufbau zu verwenden, bei dem, ähnlich der im vor
stehenden beschriebenen sechsten Ausführungsform, die zwei
Nadelschwingkurvenvorrichtungen 13JA und 13JB näher an der
Seite FS angeordnet sind als die im inneren Bereich des Nähma
schinen-Hauptkörpers 1J angeordnete untere Welle 37. Außerdem
können die Führungswelle 48J und das Führungsloch 64J jeweils
in wenigstens einer von zwei Komponenten, welche sind Antriebs
welle 20J für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper 50J,
ausgebildet sein. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird
ferner die Konzeption verwendet, bei der die zwei Nadelschwing
kurvenvorrichtungen 13JA und 13JB angeordnet sind, um dadurch
zwei Arten von Nadelschwingbildern erzeugen zu können. Jedoch
ist dies nicht als einschränkend zu verstehen; vielmehr ist es
ebenso möglich, eine Konzeption zu verwenden, bei der drei oder
mehr Nadelschwingkurvenvorrichtungen 13JA und 13JB, ange
ordnet sind, um so die Möglichkeit zu haben, drei oder mehr
Arten von Nadelschwingbildern zu verwirklichen. Wenn ferner der
Schaltpunkt SP, der als Schaltphase beim Verändern des Nadel
schwingbildes der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13J dient, so
gesetzt ist, daß er bei einer Nadelfallposition liegt, die
wenigstens an einem Ende in der Nadelschwingbreitenrichtung
auftritt, d. h. bei einer Nadelfallposition am äußersten linken
oder äußersten rechten Ende dem Nadel, dann ist es für die
Bedienungsperson ein Leichtes, die äußerste linke oder äußerste
rechte Nadelfallposition in der Nadelschwingbreitenrichtung der
Nadel beim Verändern des Nadelschwingbildes zu finden, so daß
der Schaltpunkt SP der Nadelschwingkurvenvorrichtung 13J durch
einen einfachen Bedienungsvorgang seitens des Bedienungsperso
nals bestimmt werden kann. Als Folge hiervon ist es leicht mög
lich, nicht nur den mit dem Vorgang des Veränderns der Nadel
schwingbildes für die Bedienungsperson verbundenen Arbeitsauf
wand zu reduzieren, sondern auch die Effizienz des Vorgangs zum
Verändern des Nadelschwingbildes zu verbessern. In diesem Fall
ist es nicht immer notwendig, die im vorstehenden erwähnten
Schaltpositionsanzeigemittel 43 vorzusehen.
Es sei angemerkt, daß, wenngleich in der vorliegenden Beschrei
bung nicht näher erläutert oder zeichnerisch dargestellt, die
im vorstehenden erwähnten jeweiligen Ausführungsformen in ver
schiedenen Kombinationen miteinander verwendet werden können.
Zum Beispiel sind gemäß der ersten und vierten Ausführungsform
die Führungswelle und das Führungsloch entweder am Kurvenkör
per, an der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung oder am
Nadelschwingarm vorgesehen. Dies kann jedoch so abgewandelt
werden, daß sich die umgekehrte Anordnung ergibt.
Wie im vorstehenden beschrieben ist bei einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters bei einer Näh
maschine die Anordnung so getroffen, daß das Führungselement
und das zu führende Element, mit dem die Führungswelle des Füh
rungselements so verbunden werden kann, daß das geführte Ele
ment in Axialrichtung des Führungselements beweglich ist, den
Kurvenkörper sanft in Axialrichtung der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung zu bewegen vermögen und ferner den Kurven
körper daran zu hindern vermögen, sich um die Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung zu drehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine vermögen die Führungs
welle und das Führungsloch, mit dem die Führungswelle so ver
bunden werden kann, daß es in deren Achsrichtung beweglich ist,
den Kurvenkörper sanft in Achsrichtung der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung zu bewegen. Ferner sind die Führungs
welle und das Führungsloch in der Lage, den Kurvenkörper an
einer Drehung um die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung
zu hindern. Zugleich sind sie in ihrer Form als Welle-Bohrung-
Verbindung leicht mit hoher Präzision zu arbeiten, wodurch es
ermöglicht wird, das zwischen dem Kurvenkörper und der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung entstehende Spiel
der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in ihrer Dreh
richtung zu reduzieren, so daß die Nahtqualität der genähten
Erzeugnissen verbessert werden kann. Ferner vermögen die Füh
rungswelle und das Führungsloch, mit welchem die Führungswelle
so verbunden werden kann, daß es in deren Achsrichtung beweg
lich ist, den zusammengebauten Zustand der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung und des Kurvenkörpers nahezu unverän
dert aufrechtzuerhalten, wenn der auf der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung montierte Kurvenkörper entlang der An
triebswelle für die Nadelschwingbewegung in deren Axialrichtung
bewegt wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine kann, weil die flache
Oberfläche des am Kurvenkörper vorgesehenen Anschlags eine
Gleitbewegung entlang des ebenen Bereichs der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung, der an mindestens einem Teil der
äußeren Umfangsoberfläche der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung vorgesehen ist und sich achsparallel zu dieser
erstreckt, ausführt, der Kurvenkörper sanft in Achsrichtung der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung bewegt werden. Fer
ner kann durch das In-Gleitkontakt-bringen der flachen Oberflä
che des Anschlags mit dem ebenen Bereich der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung der Kurvenkörper an einer Drehung um
die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung gehindert wer
den; außerdem ist eine Bearbeitung mit hoher Präzision leicht
möglich, wodurch das zwischen dem Kurvenkörper und der An
triebswelle für die Nadelschwingbewegung entstehende Spiel der
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in ihrer Drehrich
tung leicht reduziert werden kann, so daß die Nahtqualität der
genähten Erzeugnisse verbessert werden kann. Ferner vermögen
der ebene Bereich der Antriebswelle für die Nadelschwingbewe
gung und die flache Oberfläche des Anschlags, die mit dem vor
liegenden ebenen Bereich in Gleitkontakt gebracht werden kann,
den zusammengebauten Zustand der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung und des Kurvenkörpers nahezu unverändert auf
rechtzuerhalten, wenn der auf der Antriebswelle für die Nadel
schwingbewegung montierte Kurvenkörper entlang der Antriebs
welle für die Nadelschwingbewegung in deren Achsrichtung bewegt
wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine können die Führungswelle
und das Führungsloch, mit dem die Führungswelle so verbunden
werden kann, daß es in deren Achsrichtung beweglich ist, den
Kurvenkörper sanft in Achsrichtung der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung bewegen. Ferner vermögen die Führungswelle
und das Führungsloch eine Drehbewegung des Kurvenkörpers um die
Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu verhindern, wobei
sie gleichzeitig in ihrer Form als Welle-Bohrung-Verbindung
leicht mit hoher Präzision gearbeitet werden können, wodurch
das zwischen dem Kurvenkörper und der Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung entstehende Spiel der Antriebswelle für
die Nadelschwingbewegung in ihrer Drehrichtung (und damit auch
das Spiel der Nadelstange) reduziert werden kann, so daß die
Nahtqualität der genähten Erzeugnisse verbessert werden kann.
Ferner sind die Führungswelle und das Führungsloch, mit dem die
Führungswelle so verbunden werden kann, daß es in deren Achs
richtung beweglich ist, in der Lage, den zusammengebauten
Zustand der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und des
Kurvenkörpers nahezu unverändert aufrechtzuerhalten, wenn der
auf der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung montierte
Kurvenkörper entlang der Antriebswelle für die Nadelschwing
bewegung in deren Achsrichtung bewegt wird.
Ferner kann bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verän
dern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine, falls die
Bewegung des Kurvenkörpers infolge eines Bedienungfehlers oder
dergleichen nicht hinreichend ausfällt, ein Zustand des Nicht
ineingriffstehens eingerichtet werden, in dem beide Kurvenrol
len daran gehindert sind, mit irgendeiner Kurvennut des Paares
von Kurvennuten in Eingriff zu gelangen. Daraus ergibt sich,
daß die Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters leicht
vor Bruch geschützt werden kann, wenn die Bewegung des Kurven
körpers infolge einer Fehlbedienung oder dergleichen unzurei
chend ausfällt.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine ermöglicht das Vorsehen
des Stützelements nicht nur, den Kurvenkörper sanft in Achs
richtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu
bewegen, sondern kann auch eine Drehung des Kurvenkörpers um
die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung verhindern.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine ist es leicht möglich,
einen Bruch der Vorrichtung zum Verändern eines Zickzackmusters
zu verhindern, wenn die Bewegung des Kurvenkörpers infolge
eines Bedienungsfehlers oder dergleichen ungenügend ausfällt.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine kann die Bedienungsper
son, weil sich die Schaltposition der Nadelschwingkurvenvor
richtung beim Verändern des Nadelschwingbildes leicht anzeigen
läßt, die Schaltposition der Nadelschwingkurvenvorrichtung
leicht kontrollieren, mit dem Ergebnis, daß die Effizienz des
beim Verändern des Nadelschwingbildes durchzuführenden Vorgangs
verbessert werden kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine kann die Bedienungsper
son, weil sich die Schaltposition der Nadelschwingkurvenvor
richtung beim Verändern des Nadelschwingbildes noch leichter
und noch genauer anzeigen läßt, die Schaltposition der Nadel
schwingkurvenvorrichtung noch leichter und noch genauer kon
trollieren, mit dem Ergebnis, daß die Effizienz des beim Verän
dern des Nadelschwingbildes durchzuführenden Vorgangs weiter
verbessert werden kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine kann die Anzeige der
Schaltposition der Nadelschwingkurvenvorrichtung beim Verändern
des Nadelschwingbildes mit noch mehr Leichtigkeit und Genauig
keit erfolgen.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine erlaubt das Bedienelement
ein noch leichteres Bewegen des Kurvenkörpers und Führungsarms
in Achsrichtung von außerhalb der Nähmaschine, wodurch nicht
nur die Effizienz des durch die Bedienungsperson durchzuführen
den Vorgangs verbessert werden kann, sondern auch der erforder
liche Arbeitsaufwand der Bedienungsperson zur Durchführung des
Vorgangs zum Verändern des Nadelschwingbildes reduziert werden
kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine ist es durch die Anord
nung des Bedienelements im Ständerbereich der Nähmaschine
ermöglicht, das Bedienelement auf einfache Weise von Hand wäh
rend des Nähbetriebs zu betätigen, wodurch nicht nur die Effi
zienz des beim Verändern des Nadelschwingbildes durch die
Bedienungsperson durchzuführenden Vorgangs weiter verbessert
werden kann, sondern auch der zur Durchführung des Vorgangs zum
Verändern des Nadelschwingbildes erforderliche Arbeitsaufwand
der Bedienungsperson weiter reduziert werden kann. Ferner ist
das Bedienelement im Nähbetrieb nicht störend.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine ist die Nähmaschine davor
geschützt, bei halb eingefahrenem Positionierstift und damit
bei nicht fixiertem Kurvenkörper Antrieb zu erhalten, wodurch
ein Bruch der Kurvenvorrichtung oder dergleichen verhindert
werden kann.
Bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verändern eines
Zickzackmusters bei einer Nähmaschine ermöglicht es das
Antreiben und Steuern des Nähmaschinenmotors durch die
Nähmaschinenmotorsteuerschaltung entsprechend einem mit dem
Schalter SW verbundenen Nadelschwingbild, einen Stör- oder
Schadensfall, wie etwa einen Bruch der Kurvenvorrichtung, zu
verhindern, wodurch mehr Sicherheit gewährleistet werden kann.
Außerdem ist bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum
Verändern eines Zickzackmusters bei einer Nähmaschine durch das
zwangsläufige tropfenweise Versorgen des Kontaktkörpers mit dem
Öl von herab durch die Tropfölermittel ermöglicht, auch den
inneren Bereich der Kurvennut durch den Kontaktkörper zu
schmieren und damit das Öl auch innerhalb der Kurvennut zu
halten. Dadurch kann Verschleiß zwischen Kontaktkörper und
Kurvennut verhindert werden, der andernfalls infolge ihrer
Gleitbewegung auftreten würde.
Claims (15)
1. Schaltvorrichtung zum Verändern eines Nadelschwingbildes
bei einer Nähmaschine, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Kurvenantriebswelle (11), die an einem Nähmaschinen rahmen in einer Weise gelagert ist, daß sie an eine Näh maschinen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer Geschwin digkeit umlaufen kann;
eine von der Kurvenantriebswelle getragene Nadelschwing kurvenvorrichtung (13), welche mindestens zwei Kurven um faßt, die in Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrich tung voneinander beabstandet sind und jeweils unterschied lichen Nadelschwingbildern entsprechen;
eine parallel zu der Kurvenantriebswelle angeordnete, an dem Nähmaschinenrahmen gelagerte Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung, wobei die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung schwingende Bewegungen bezüglich ihrer Achse ausführt und mit einem Nadelmechanismus ver bunden ist, so daß die Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung als Folge der schwingenden Bewegung eine Nadel in einer rechtwinklig zur Transportrichtung des Nähguts liegenden Richtung bewegt;
einen Kurvenkörper (50), der ein Paar von Kontaktelementen umfaßt, die unabhängig voneinander die Herstellung und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurven erlauben, um schwingende Bewegungen des Kontaktelements, die von einer der zu kontaktierenden Nadelschwingkurven herrühren, auf die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu übertra gen, wobei der Kurvenkörper von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in einer Weise getragen wird, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung bewegbar ist;
eine mit dem Kurvenkörper verbundene Schalteinrich tung (59), um den Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine Stellung zu bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kurvennut in Eingriff bringbar ist, und um den Kurven körper in eine andere Stellung zu bewegen, in der das andere Kontaktelement mit der anderen Kurvennut in Ein griff bringbar ist;
ein parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung angeordnetes Führungselement; und
ein geführtes Element, welches mit dem Führungselement in Verbindung bringbar ist und von diesem geführt wird und bezüglich der Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung bewegbar ist.
eine Kurvenantriebswelle (11), die an einem Nähmaschinen rahmen in einer Weise gelagert ist, daß sie an eine Näh maschinen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer Geschwin digkeit umlaufen kann;
eine von der Kurvenantriebswelle getragene Nadelschwing kurvenvorrichtung (13), welche mindestens zwei Kurven um faßt, die in Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrich tung voneinander beabstandet sind und jeweils unterschied lichen Nadelschwingbildern entsprechen;
eine parallel zu der Kurvenantriebswelle angeordnete, an dem Nähmaschinenrahmen gelagerte Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung, wobei die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung schwingende Bewegungen bezüglich ihrer Achse ausführt und mit einem Nadelmechanismus ver bunden ist, so daß die Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung als Folge der schwingenden Bewegung eine Nadel in einer rechtwinklig zur Transportrichtung des Nähguts liegenden Richtung bewegt;
einen Kurvenkörper (50), der ein Paar von Kontaktelementen umfaßt, die unabhängig voneinander die Herstellung und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurven erlauben, um schwingende Bewegungen des Kontaktelements, die von einer der zu kontaktierenden Nadelschwingkurven herrühren, auf die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu übertra gen, wobei der Kurvenkörper von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in einer Weise getragen wird, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung bewegbar ist;
eine mit dem Kurvenkörper verbundene Schalteinrich tung (59), um den Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine Stellung zu bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kurvennut in Eingriff bringbar ist, und um den Kurven körper in eine andere Stellung zu bewegen, in der das andere Kontaktelement mit der anderen Kurvennut in Ein griff bringbar ist;
ein parallel zur Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung angeordnetes Führungselement; und
ein geführtes Element, welches mit dem Führungselement in Verbindung bringbar ist und von diesem geführt wird und bezüglich der Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung bewegbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Führungselement
und das geführte Element eine Führungsstange bzw. ein
Führungsloch umfassen, wobei die Führungsstange von einer
von zwei Komponenten, welche sind Antriebswelle für die
Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper, getragen wird, und
das Führungsloch in der anderen der beiden Komponenten,
welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und
Kurvenkörper, ausgebildet ist und die Führungsstange ver
schieblich aufnehmen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
bei der das Führungselement einen planen Bereich umfaßt, der am Außenumfang der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung ausgebildet ist und sich in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadel schwingbewegung erstreckt, und
bei der das geführte Element einen Anschlag umfaßt, der einen flachen Ober flächenbereich aufweist, der mit dem planen Bereich ver schieblich in Kontakt bringbar ist.
bei der das Führungselement einen planen Bereich umfaßt, der am Außenumfang der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung ausgebildet ist und sich in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadel schwingbewegung erstreckt, und
bei der das geführte Element einen Anschlag umfaßt, der einen flachen Ober flächenbereich aufweist, der mit dem planen Bereich ver schieblich in Kontakt bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner umfaßt:
einen von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung getragenen Antriebsarm für die Nadelschwingbewegung zur Übertragung der schwingenden Bewegung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung auf einen Nadelmechanismus,
wobei das Führungselement und das geführte Element eine Führungsstange bzw. ein Führungsloch umfassen,
wobei die Führungsstange von einer von zwei Komponenten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkör per, getragen wird, und das Führungsloch in der anderen der beiden Komponenten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper, ausgebildet ist und die Führungsstange verschieblich aufnehmen kann.
einen von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung getragenen Antriebsarm für die Nadelschwingbewegung zur Übertragung der schwingenden Bewegung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung auf einen Nadelmechanismus,
wobei das Führungselement und das geführte Element eine Führungsstange bzw. ein Führungsloch umfassen,
wobei die Führungsstange von einer von zwei Komponenten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkör per, getragen wird, und das Führungsloch in der anderen der beiden Komponenten, welche sind Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung und Kurvenkörper, ausgebildet ist und die Führungsstange verschieblich aufnehmen kann.
5. Schaltvorrichtung zum Verändern eines Nadelschwingbildes
bei einer Nähmaschine, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Kurvenantriebswelle (11), die an einem Nähmaschinen rahmen in einer Weise gelagert ist, daß sie an eine Näh maschinen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer Geschwin digkeit umlaufen kann;
eine von der Kurvenantriebswelle getragene Nadelschwing kurvenvorrichtung (13), welche mindestens zwei Kurven um faßt, die in Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrich tung voneinander beabstandet sind und jeweils unterschied lichen Nadelschwingbildern entsprechen;
eine parallel zu der Kurvenantriebswelle angeordnete, an dem Nähmaschinenrahmen gelagerte Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung, wobei die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung schwingende Bewegungen bezüglich ihrer Achse ausführt und mit einem Nadelmechanismus ver bunden ist, so daß die Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung als Folge der schwingenden Bewegung eine Nadel in einer rechtwinklig zur Transportrichtung des Nähguts liegenden Richtung bewegt;
einen Kurvenkörper (50), der ein Paar von Kontaktelementen umfaßt, die unabhängig voneinander die Herstellung und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurven erlauben, um schwingende Bewegungen des Kontaktelements, die von einer der zu kontaktierenden Nadelschwingkurven herrühren, auf die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu übertra gen, wobei der Kurvenkörper von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in einer Weise getragen wird, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung bewegbar ist;
eine mit dem Kurvenkörper verbundene Schalteinrich tung (59), um den Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine Stellung zu bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kurvennut in Eingriff bringbar ist, und um den Kurven körper in eine andere Stellung zu bewegen, in der das andere Kontaktelement mit der anderen Kurvennut in Ein griff bringbar ist;
ein sich längs einer Achse parallel zu der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung erstreckendes Stützelement, welches von der Achse in Radialrichtung beabstandet ist und den Kurvenkörper stützt, so daß der Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewe gung verschiebbar ist, um eine Drehbewegung des Kurvenkör pers um die Achse der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung zu verhindern.
eine Kurvenantriebswelle (11), die an einem Nähmaschinen rahmen in einer Weise gelagert ist, daß sie an eine Näh maschinen-Hauptwelle gekoppelt mit niedrigerer Geschwin digkeit umlaufen kann;
eine von der Kurvenantriebswelle getragene Nadelschwing kurvenvorrichtung (13), welche mindestens zwei Kurven um faßt, die in Achsrichtung der Nadelschwingkurvenvorrich tung voneinander beabstandet sind und jeweils unterschied lichen Nadelschwingbildern entsprechen;
eine parallel zu der Kurvenantriebswelle angeordnete, an dem Nähmaschinenrahmen gelagerte Antriebswelle (20) für die Nadelschwingbewegung, wobei die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung schwingende Bewegungen bezüglich ihrer Achse ausführt und mit einem Nadelmechanismus ver bunden ist, so daß die Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung als Folge der schwingenden Bewegung eine Nadel in einer rechtwinklig zur Transportrichtung des Nähguts liegenden Richtung bewegt;
einen Kurvenkörper (50), der ein Paar von Kontaktelementen umfaßt, die unabhängig voneinander die Herstellung und Aufhebung eines Kontaktes mit den zwei Kurven erlauben, um schwingende Bewegungen des Kontaktelements, die von einer der zu kontaktierenden Nadelschwingkurven herrühren, auf die Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu übertra gen, wobei der Kurvenkörper von der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in einer Weise getragen wird, daß er in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung bewegbar ist;
eine mit dem Kurvenkörper verbundene Schalteinrich tung (59), um den Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung in eine Stellung zu bewegen, in der ein Kontaktelement mit einer Kurvennut in Eingriff bringbar ist, und um den Kurven körper in eine andere Stellung zu bewegen, in der das andere Kontaktelement mit der anderen Kurvennut in Ein griff bringbar ist;
ein sich längs einer Achse parallel zu der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung erstreckendes Stützelement, welches von der Achse in Radialrichtung beabstandet ist und den Kurvenkörper stützt, so daß der Kurvenkörper in Achsrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewe gung verschiebbar ist, um eine Drehbewegung des Kurvenkör pers um die Achse der Antriebswelle für die Nadelschwing bewegung zu verhindern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, wobei in einer mitti
gen Position der Bewegung des Kurvenkörpers zu den zwei
Stellungen der Schaltmittel ein Zustand des Nichtinein
griffstehens einstellbar ist, in dem beide Kontaktelemente
von ihren jeweiligen Kurvennuten getrennt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, bei der ein Paar von
Marken vorgesehen ist, die der Rotationsphase der Nadel
schwingkurvenvorrichtung entsprechen, in der die Kontakt
elemente von den Kurvennuten gleichzeitig lösbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die paarig vorgesehe
nen Marken an der Nadelschwingkurvenvorrichtung bzw. am
Nähmaschinenrahmen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der die paarig vorgesehe
nen Marken an einer Nähmaschinenantriebswelle bzw. am Näh
maschinenrahmen ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, welche ferner umfaßt:
Bedienmittel, die eine Betätigung des Kurvenkörpers von außerhalb der Nähmaschine ermöglichen, um dadurch den Kurvenkörper in Axialrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu bewegen.
Bedienmittel, die eine Betätigung des Kurvenkörpers von außerhalb der Nähmaschine ermöglichen, um dadurch den Kurvenkörper in Axialrichtung der Antriebswelle für die Nadelschwingbewegung zu bewegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Bedienmittel im
Ständerbereich des Nähmaschinen-Hauptkörpers vorgesehen
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Bedienmittel
einen in Verbindung mit der Betätigung eines Schalthebels
beweglichen Positionierstift und ein Paar von ausgesparten
Bereichen, in welche der Positionierstift aufnehmbar ist,
umfassen,
wobei der Positionierstift normalerweise so gerichtet aktiviert wird, daß er mit den ausgesparten Bereichen zusammengebracht wird, und
wobei ein Übergangs bereich zwischen den beiden ausgesparten Bereichen so geformt ist, daß er die Gestalt eines Paars von geneigten Oberflächen, von denen jede mit einem ihrer Enden mit dem entsprechenden ausgesparten Bereich in Verbindung steht, und ferner einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
wobei der Positionierstift normalerweise so gerichtet aktiviert wird, daß er mit den ausgesparten Bereichen zusammengebracht wird, und
wobei ein Übergangs bereich zwischen den beiden ausgesparten Bereichen so geformt ist, daß er die Gestalt eines Paars von geneigten Oberflächen, von denen jede mit einem ihrer Enden mit dem entsprechenden ausgesparten Bereich in Verbindung steht, und ferner einen dreieckigen Querschnitt aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche ferner umfaßt:
in den jeweiligen Bodenbereichen des Paars von ausgespar ten Bereichen angeordnete Schalter zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit des Positionierstiftes.
in den jeweiligen Bodenbereichen des Paars von ausgespar ten Bereichen angeordnete Schalter zum Detektieren der Anwesenheit oder Abwesenheit des Positionierstiftes.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, welche ferner umfaßt:
Mittel zur tropfenweisen Ölzuführung, die oberhalb Posi tionen angeordnet sind, in denen das Paar von Kurvennuten ausgebildet ist, um die mit den jeweiligen Kurvennuten zusammenbringbaren Kontaktelemente von oben herab mit Öl zu betropfen, welches zuvor unter Zuhilfenahme einer Öl versorgungspumpe angesaugt wurde.
Mittel zur tropfenweisen Ölzuführung, die oberhalb Posi tionen angeordnet sind, in denen das Paar von Kurvennuten ausgebildet ist, um die mit den jeweiligen Kurvennuten zusammenbringbaren Kontaktelemente von oben herab mit Öl zu betropfen, welches zuvor unter Zuhilfenahme einer Öl versorgungspumpe angesaugt wurde.
15. Nähmaschine mit einer Schaltvorrichtung zum Verändern
eines Nadelschwingbildes gemäß einem der Ansprüche 1
bis 14.
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JP10-250094 | 1998-09-03 | ||
DE19861417.9A DE19861417B4 (de) | 1997-09-11 | 1998-09-11 | Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack-Musters bei einer Nähmaschine |
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DE19861417.9A Expired - Lifetime DE19861417B4 (de) | 1997-09-11 | 1998-09-11 | Vorrichtung zum Verändern eines Zickzack-Musters bei einer Nähmaschine |
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