DE19833127C1 - Messerkopf - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27G13/00—Cutter blocks; Other rotary cutting tools
- B27G13/08—Cutter blocks; Other rotary cutting tools in the shape of disc-like members; Wood-milling cutters
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft einen Messerkopf, insbesondere für
die Bearbeitung von Holz, Holzwerkstoffen, Verbundwerkstof
fen, Kunststoffen oder dergleichen der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Derartige Messerköpfe eig
nen sich zum Fügen, Falzen und Profilieren, das heißt, sie
sind universell verwendbar, was insbesondere in Kleinbe
trieben von großem Vorteil ist.
In DE-80 17 040 U1 ist ein Messerkopf zur spanenden Bear
beitung von Holz oder ähnlichen Werkstoffen beschrieben,
der einen Tragkörper mit einer Aufnahmebohrung für eine Ma
schinenspindel aufweist. An dem Tragkörper sind zwei Messer
mittels je einer zugehörigen Spanneinrichtung festspannbar,
und zwar gegen jeweils eine Spannfläche, die durch eine
Seitenwandfläche einer am Umfang des Tragkörpers vorgesehe
nen Vertiefung gebildet ist. Die Spanneinrichtung umfaßt
Spannbacken, die mit einer als Hohlschraube ausgeführten
Spannschraube gegen die Messer bzw. Seitenwandfläche der
die Messer aufnehmenden Ausnehmung kraftbeaufschlagbar ist.
Die DE 33 27 026 A1 beschreibt einen Fräsmesserkopf für die
Holzbearbeitung. Dieser Fräsmesserkopf weist einen Messer
kopfkörper mit sich radial nach innen erweiternden Keilnu
ten auf. In jeder Keilnut ist ein auswechselbares Fräsmes
ser durch einen Spannkeil festgeklemmt. In dem Spannkeil
sind Klemmschrauben eingeschraubt, die sich am Grund der
Keilnut abstützen. Der Spannkeil preßt mit einer seiner
Seitenflächen das Messer gegen eine Seitenwand der Nut und
mit der anderen Seite des Keils wird ein Abweiser gegen die
andere Seitenwand der Nut gepreßt. Für die Aufnahmen von
Profilmessern mit Abweisern einerseits oder wenig über die
Umfangsfläche des Messerkopfes überstehende Hobelmesser
sind Messerköpfe mit unterschiedlichen Keilnuten erforder
lich.
In DE 31 02 065 A1 ist eine Messerhalterung für Messerwel
len oder Messerköpfe beschrieben. Darin sind in einem Mes
serkopf oder Messerwelle radial nach außen sich verjüngende
Nuten zur Aufnahme von Messern oder Messerträgern vorgese
hen. In den Nuten sind Messer mittels eines Messerträgers
und einer tangential darin angeordneten Spannschraube gegen
eine Nutwand spannbar. Die jeweils gegenüber liegende Nut
wand ist zur Abstützung der Spannschraube senkrecht zu de
ren Achse ausgerichtet. Desweiteren ist eine radial ange
ordnete Stellschraube zur Höhenjustage der Messer vorgese
hen. Mit dieser Anordnung können gleichartige Wendemesser
mit einer Halteplatte eingespannt werden. Zur Einspannung
von Profilmessern muß der Messerträger gegen einen gleich
artigen Messerträger mit einem daran formschlüssig ange
brachten Spandickenbegrenzer ausgetauscht werden. Wegen des
unsymmetrischen Nutquerschnittes und der Anordnung je einer
separaten Spann- und Höhenjustierschraube ist der Austausch
von Messern aufwendig.
Bei den bekannten Ausführungen hat der Abweiser die Auf
gabe, Berührungen des Maschinenbedieners mit den Werkzeug
schneiden zu verhindern, weshalb der Messerüberstand gegen
über dem Abweiser gering ist und im Bereich von ca. 1 mm
liegt. Es ist darüber hinaus aus dem genannten Stand der
Technik auch bekannt, Messer aus Werkzeugstahl mit geringem
Überstand, bezogen auf die Umfangsfläche des Messerkopfkör
pers, anzuordnen, so daß ein Abweiser nicht erforderlich
ist. Aufgrund des geringen Überstandes sind mit solchen
Messern keine Profile mit einer deutlichen Profiltiefe er
zeugbar, da ein weit über den Messerkopfkörper überstehen
des Messer aufgrund des nicht abgestützten Überstandes der
Biegebelastung beim Schnitt nicht standhält. Messer aus
Werkzeugstahl haben außerdem auch eine geringe Standzeit,
so daß ein häufiger Messerwechsel vorgenommen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerkopf
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung zu
schaffen, der auf einfache Weise mit unterschiedlichen Mes
sern universell bestückbar ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Messerkopf mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind darin zu se
hen, daß lediglich ein standardisierter Messerkopf wahl
weise mit einem kurzen Fügemesser oder einem längeren Pro
filmesser, zu welchem ein Abweiser gehört, bestückbar ist.
Die Keilnuten sind an ihren Bodenflächen mit mindestens ei
ner länglichen Aussparung ausgeführt, wobei die Längsrich
tung der Aussparung im wesentlichen quer zur Längsachse der
Keilnuten verläuft. Durch diese länglichen Aussparungen
sind die vorderen Enden der Spannschrauben quer zur Längs
achse der Keilnuten verschiebbar, so daß auf diese Weise
auch der Spannkeil in der Keilnut verschoben werden kann,
um dem Vorhandensein eines Abweisers bzw. dessen Nichtvor
handensein Rechnung zu tragen. Die Aussparungen sind be
züglich ihrer Breite, das heißt der Erstreckung in Längs
richtung der Keilnut, derart bemessen, daß das vordere Ende
der Schraube mit geringem Spiel in die Aussparung ein
greift.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes können handelsübliche Hartmetall-Wendeplatten ein
gesetzt werden, wobei je nach Bearbeitungsmodus sowohl
Fügemesser als auch Profilmesser mit Abweiser eingesetzt
werden können. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß
durch den Einsatz von handelsüblichen zweischneidigen Wen
deplatten Hartmetall als Schneidstoff benutzt wird, was
etwa zur Verdoppelung der Standzeit gegenüber Verbund
messern mit Hartmetalleinsätzen führt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Klemmplatte
zwischen dem Spannkeil und dem Schneidling vorgesehen, so
daß eine unmittelbare Kraftbeaufschlagung des Spannkeils
auf den aus Hartmetall bestehenden Schneidling vermieden
wird. Damit die Klemmplatte auch im Falle eines reduzierten
Anpreßdruckes sicher gegen Radialverschiebung und gegebe
nenfalls das Herausschleudern infolge von Fliehkraft gehal
ten wird, sind Mittel zum formschlüssigen Eingriff mit dem
Schneidenträger oder dem Schneidling vorgesehen. Diese Mit
tel können aus einem am Schneidenträger angeformten Vor
sprung und einer entsprechenden Aussparung der Klemmplatte
oder als Öffnung im Schneidling und entsprechendem Vor
sprung an der Klemmplatte realisiert sein.
An dem Schneidenträger ist vorzugsweise eine Aufnahmefläche
für den Schneidling ausgebildet, an der ein Formschlußele
ment hervorsteht, das in eine Öffnung im Schneidling
greift. Dabei ist es zweckmäßig, in dem Schneidling zwei
Öffnungen vorzusehen, die in verschiedenen Einbaulagen des
Schneidlings jeweils den Vorsprung an der Klemmplatte bzw.
das Formschlußelement an der Aufnahmefläche des Schneiden
trägers vorgesehen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt einer stirnseitigen Ansicht eines
Messerkopfes,
Fig. 2 die ein Profilmesser bildenden Teile in Explosions
darstellung,
Fig. 3 eine Ausführungsvariante zu Fig. 2,
Fig. 4 die Verwendung des Messerkopfes mit Abweiser und
Profilmesser.
In Fig. 1 ist die obere Hälfte eines Messerkopfes 1 in
stirnseitiger Ansicht gezeigt. Dieser Messerkopf 1 umfaßt
einen Messerkopfkörper 2 mit einer zentralen Bohrung 3, die
zur Aufnahme einer Maschinenspindel dient. In dem Messer
kopfkörper 2 befinden sich mindestens zwei Keilnuten 4, von
denen in Fig. 1 lediglich die obere Keilnut 4 dargestellt
ist. Diese Keilnut 4 wird von Seitenwänden 5 und 6 be
grenzt, die in Richtung auf die Mantelfläche des Messer
kopfkörpers 2 konvergierend angeordnet sind. Die Keilnut 4
ist derart geformt, daß sich im mittleren Bereich zwischen
den Seitenwände 5 und 6 eine Bodenfläche 7 befindet, an die
sich zu beiden Seiten Vertiefungen 8 und 8' anschließen,
durch welche die Höhe der Seitenwände 5 und 6 zum Abstützen
einzusetzender Elemente, auf die später noch näher einge
gangen wird, vergrößert wird.
In der Keilnut 4 befindet sich ein Spannkeil 10, der Sei
tenflächen 11 und 12 aufweist, deren Winkel dem Neigungs
winkel der Seitenwände 5 und 6 der Keilnut 4 entspricht.
Auf diese Weise ist eine flächige Anlage des Spannkeils 10
an der Seitenwand 5 und eine flächige Anlage an einem zwi
schen der Seitenwand 6 der Keilnut 4 und der Seitenfläche
12 des Spannkeils 10 eingespannten Fügemesser 15 möglich.
Der Spannkeil 10 nimmt in einer Gewindebohrung eine Spann
schraube 14 auf, deren Ende 14' in eine an der Bodenfläche
7 ausgebildete Ausnehmung eingreift und sich dort abstützt.
Da an der Seitenwand 5 ein Formschlußelement 9 vorgesehen
ist, dessen Bedeutung später erläutert wird, ist an der
Seitenfläche 11 des Spannkeils 10 eine Ausnehmung 13 vorge
sehen, in die das Formschlußelement 9 greift.
Das Profilmesser 15 umfaßt einen Schneidling 16, der zwi
schen einem Schneidenträger 17 und einer Klemmplatte 18
eingespannt ist, wobei der Schneidenträger 17 großflächig
an der Seitenwand 6 des Messerkopfkörpers 2 und die Klemm
platte 18 an der Seitenfläche 12 des Spannkeils 10 anliegt.
Durch Drehen der Spannschraube 14 in Spannrichtung wird der
Spannkeil 10 radial nach außen, das heißt in Fig. 1 nach
oben bewegt, so daß eine ausreichende Spannkraft auf das
Fügemesser 15 wirkt, um dieses sicher in seiner Lage zu
halten.
Die Fig. 2 zeigt die stirnseitige Ansicht des Messerkopf
körpers 2 mit der Keilnut 4, jedoch ohne den Spannkeil 10.
Aus Fig. 2, welche die das Fügemesser 15 bildenden Teile in
Explosionsdarstellung zeigt, wird deutlich, daß an dem
Schneidenträger 17 eine Aufnahmefläche 20 für den Schneid
ling 16 ausgebildet ist, deren radial inneres Ende von ei
nem Absatz 21 begrenzt wird, an dem die innenliegende Seite
des Schneidlings 16 zur Anlage kommt, wie dies in Fig. 1
dargestellt ist. Die Fig. 2 zeigt, daß an der Aufnahmeflä
che 20 des Schneidenträgers 17 ein Formschlußelement 22
vorgesehen ist, das in eine Öffnung im Schneidling 16
greift und diesen sowohl gegen Verschieben in axialer Rich
tung als auch gegen radiales Entfernen infolge von Flieh
kraft sichert.
An der Klemmplatte 18 befindet sich ein dem Schneidling 16
zugewandter Vorsprung 19, der ebenfalls in eine Öffnung des
Schneidlings 16 greift, wobei der Vorsprung 19 und das
Formschlußelement 22 in unterschiedlichen axialen Ebenen
liegen. Zweckmäßigerweise sind der Vorsprung 19 und das
Formschlußelement 22 von gleicher Größe und Gestalt, so daß
auch die beiden erforderlichen Öffnungen in dem Schneidling
identisch sind. Der Schneidling 16 ist als Wendemesser aus
geführt und umfaßt eine Schneidplatte 16*, die an ihrer
Unterkante eine zweite Schneide 16" aufweist. Auf diese
Weise kann der Schneidling 16 zwei verschiedene Einbaulagen
einnehmen, wobei selbstverständlich die Öffnungen im
Schneidling 16 derart angeordnet sind, daß sie unabhängig
von der Einbaulage des Schneidlings 16 jeweils den Vor
sprung 19 und das Formschlußelement 22 aufnehmen.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsvariante zu Fig. 2, wobei
auch der Schneidenträger 17 in einer von der Seitenwand 6
gelösten Position dargestellt ist. An der Seitenwand 6 ist
ein Formschlußelement 9' vorgesehen, das in eine Ausnehmung
des Schneidenträgers 17 greift. Dadurch ist der Schneiden
träger 17 in seiner Lage an der Seitenwand 6 fixierbar. Auf
der in die Keilnut 4 weisenden Seite ist an dem Schneiden
träger 17 radial neben der Aufnahmefläche 20 ein Vorsprung
24 angeformt, der zum Eingriff in der Klemmplatte 18 dient.
Somit ist die Klemmplatte 18 unmittelbar mit dem Schneiden
träger 17 verbindbar, so daß ein formschlüssiger Eingriff
von Klemmplatte 18 und Schneidling 16 nicht erforderlich
ist.
In Fig. 3 ist außerdem eine sich an der Bodenfläche 7 der
Keilnut 4 befindende Aussparung 25 gezeigt, die eine quer
zur Axialrichtung der Keilnut 4 verlaufende Längser
streckung aufweist und deren Breite in axialer Richtung dem
Durchmesser der Spannschraube 14 entspricht, so daß das in
Fig. 1 gezeigte Ende 14' der Spannschraube 14 in diese Aus
sparung 25 eingreifen kann. Die längliche Erstreckung der
Aussparung 25 quer zur Längsachse der Keilnut 4 ermöglicht
ein Verschieben des Spannkeils 10 innerhalb der Keilnut 4,
so daß der Spannkeil 10 eine außermittige Lage wie in Fig.
1 dargestellt oder eine mittige Lage gemäß Darstellung in
Fig. 4 einnehmen kann.
Die Fig. 4 zeigt den Messerkopfkörper 2 mit der zentralen
Bohrung 3, der Keilnut 4 und dem eingesetzten Spannkeil 10
in der Verwendung mit einem Profilmesser 27. Zwischen
Spannkeil 10 und der Seitenwand 5 befindet sich ein Abwei
ser 26, in dem eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die das
in Fig. 1 bis 3 dargestellte Formschlußelement 9 eingreift.
In diesem Fall ist die Ausnehmung 13 an der Seitenfläche 11
des Spannkeils 10 ohne Bedeutung. Zwischen der Seitenwand 6
und der Seitenfläche 12 des Spannkeils 10 ist das Profil
messer 27 angeordnet, dessen Dicke mindestens annähernd der
Dicke des Abweisers 26 entspricht, so daß der Spannkeil 10
eine mittige Lage zwischen den Seitenwänden 5 und 6 der
Keilnut 4 einnimmt. Es wird aus Fig. 4 deutlich, daß der
Messerkopf 1 durchaus auch mit herkömmlichen Profilmessern
27 bestückt werden kann, so daß der dargestellte Messerkopf
1 universell verwendbar ist, das heißt gegebenenfalls noch
vorhandene einstückige Profilmesser 27 für bestimmte Ar
beitsgänge weiter verwendbar sind.
Claims (14)
1. Messerkopf (1), insbesondere für die Bearbeitung von
Holz, Holzwerkstoffen, Verbundwerkstoffen, Kunststof
fen oder dergleichen mit einem Messerkopfkörper (2),
in dem mindestens zwei radiale Keilnuten (4) mit nach
außen verjüngtem Querschnitt angeordnet sind, und je
einem in den Keilnuten (4) aufgenommenen Spannkeil
(10), mittels welchem austauschbare Messer (15, 27)
in den Keilnuten (4) fixierbar sind, und mit einer
den Spannkeil (10) durchdringenden Spannschraube
(14), durch die der Spannkeil (10) in radialer Rich
tung des Messerkopfes (1) kraftbeaufschlagbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Keilnut (4) wahl
weise ein Fügemesser (15) oder ein Profilmesser (27)
mit einem Abweiser (26) einsetzbar und mittels des
Spannkeils (10) gegen Seitenwände (5, 6) der Keilnut
(4) spannbar ist.
2. Messerkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten (4) eine
Bodenfläche (7) mit mindestens einer länglichen Aus
sparung (25) aufweisen, wobei die Längserstreckung
der Aussparung (25) im wesentlichen quer zur Längs
achse der Keilnuten (4) verläuft.
3. Messerkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (14')
der Spannschraube (14) in die Aussparung (25) greift
und in dieser mit geringem Spiel in Richtung der
Längsachse der Keilnut (4) gehalten ist.
4. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem Fügemesser (15)
abgewandte Seitenfläche (11) des Spannkeils (10) sich
unmittelbar an einer Seitenwand (5) der Keilnut (4)
abstützt.
5. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fügemesser (15) einen
aus Hartmetall bestehenden Schneidling (16) aufweist,
bei dem es sich um eine Schneidplatte (16*) mit einer
oder zwei Schneiden (16', 16") handelt.
6. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fügemesser (15) einen
Schneidling (16) und einen Schneidenträger (17)
umfaßt und Mittel zum formschlüssigen Ineinandergrei
fen von Schneidling (16) und Schneidenträger (17)
vorgesehen sind.
7. Messerkopf nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmplatte (18)
zwischen dem Spannkeil (10) und dem Schneidling (16)
vorgesehen ist und Mittel zum formschlüssigen Ein
griff mit dem Schneidenträger (17) oder dem Schneid
ling (16) vorgesehen sind.
8. Messerkopf nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum form
schlüssigen Singriff einen an dem Schneidenträger
(17) angeformten Vorsprung (24) und eine diesem ange
paßte Aussparung (23) in der Klemmplatte (18)
umfassen.
9. Messerkopf nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum form
schlüssigen Eingriff eine Öffnung im Schneidling (16)
und einen vorzugsweise zapfenförmigen Vorsprung (19)
an der Klemmplatte (18) umfassen.
10. Messerkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidenträger
(17) eine Aufnahmefläche (20) für den Schneidling
(16) ausgebildet ist, an der ein Formschlußelement
(22) hervorsteht, das in eine Öffnung im Schneidling
(16) greift.
11. Messerkopf nach Anspruch 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (19) und
das Formschlußelement (22) identische Formen aufweisen
und im Schneidling (16) zwei Öffnungen vorgesehen
sind, die in zwei verschiedenen Einbaulagen des
Schneidlings (16) jeweils den Vorsprung (19) bzw. das
Formschlußelement (22) aufnehmen.
12. Messerkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Keilnuten (4) an ihren
Seitenwänden (5, 6) mit Formschlußelementen (9, 9')
versehen sind.
13. Messerkopf nach Anspruch 6 und 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußelement (9')
an der dem Schneidenträger (17) benachbarten Seiten
wand (6) in eine Öffnung des Schneidenträgers (17)
greift und das Formschlußelement (9) der gegenüber
liegenden Seitenwand (5) in einer Ausnehmung (13) am
Spannkeil (10) aufgenommen ist.
14. Messerkopf nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußelemente
(9, 9') in Aussparungen des Profilmessers (27) und
des Abweisers (26) greifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133127 DE19833127C1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Messerkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133127 DE19833127C1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Messerkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833127C1 true DE19833127C1 (de) | 1999-09-02 |
Family
ID=7875026
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998133127 Expired - Fee Related DE19833127C1 (de) | 1998-07-23 | 1998-07-23 | Messerkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19833127C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2931381A1 (fr) * | 2008-05-26 | 2009-11-27 | Oclid | Dispositif de coupe pour machine de coupe,a avance manuelle ou mecanisee,de pieces a decouper,et ensemble de coupe pour un tel dispositif de coupe |
FR2965503A1 (fr) * | 2010-09-30 | 2012-04-06 | Oclid | Dispositif de coupe pour machine de coupe et porte-lame correspondant |
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DE8017040U1 (de) * | 1980-06-27 | 1980-09-25 | Gebr. Leitz Gmbh & Co, 7082 Oberkochen | Messerkopf zur spanenden bearbeitung, insbesondere von holz |
DE3102065A1 (de) * | 1980-03-08 | 1982-03-25 | Eugen Lutz GmbH u. Co Maschinenfabrik, 7130 Mühlacker | Messerhalterung fuer messerwellen oder messerkoepfe |
DE3327026A1 (de) * | 1983-07-27 | 1985-02-07 | Heinrich 6127 Breuberg Wascheroh | Fraesmesserkopf fuer die holzbearbeitung |
-
1998
- 1998-07-23 DE DE1998133127 patent/DE19833127C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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