DE19831086A1 - Telekommunikationssystem - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Telekommunikationssystem, ein Verfahren zum Aufbau einer Rufverbindung in einem Telekommunikationssystem und eine Vermittlungseinrichtung in einem Telekommunikationssystem, um eine Rufverbindung zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und einer zweiten Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen. Eine zweite Teilnehmereinrichtung sendet eine Anforderung an das Telekommunikationssystem, um eine Aufenthaltsortinformation betreffend die erste Teilnehmereinrichtung zu erhalten. Dann wird eine Aufenthaltsortinformation aus Netzwerkinformationen extrahiert, die in dem Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk, mit dem die erste Teilnehmereinrichtung verbunden ist, verfügbar sind, mittels einer Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung extrahiert. Die extrahierte Aufenthaltsortinformation wird der zweiten Teilnehmereinrichtung mittels einer Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung zugeführt. DOLLAR A Da keine Funkverbindung mit der in Frage stehende ersten Teilnehmereinrichtung errichtet wird, kann der Verbrauch von Netzwerkressourcen minimiert werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Telekommunikationssystem, um eine Rufverbindung zwischen
einer ersten Teilnehmereinrichtung und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen, und ein
Verfahren zum Aufbauen einer Rufverbindung in einem
Telekommunikationssystem zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung, wobei die erste Teilnehmereinrichtung
eine mobile Teilnehmereinrichtung ist, die mit einem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist, und eine
Vermittlungseinrichtung in einem
Mobiltelekommunikationssystem, um eine Rufverbindung zwischen
einer ersten Teilnehmereinrichtung und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen, wobei die
erste Teilnehmereinrichtung eine mobile Teilnehmereinrichtung
ist, die mit einem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist, und die zweite
Teilnehmereinrichtung mit einem Telekommunikationsnetzwerk
verbunden ist, das mit dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist.
Fig. 5 zeigt Komponenten eines bekannten digitalen
zellularen Telekommunikationssystems gemäß den Standards des
globalen Systems für Mobilkommunikation GSM. Solch ein
Telekommunikationssystem ist üblicherweise in ein
Vermittlungs-Teilsystem NSS (switching sub-system) und ein
Basisstation-Teilsystem BSS (base station sub-system)
aufgeteilt. Das Vermittlungs-Teilsystem NSS umfaßt eine
Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC (gateway mobile
switching center), ein Heimat-Aufenthaltsortregister HLR
(home location register) und eine Vielzahl von Besucher-
Aufenthaltsortregister VLRs (visitor location register) und
Mobilvermittlungszentralen MSCs (mobile switching center).
Zur Klarheit der Darstellung sind nur zwei
Mobilvermittlungszentralen MSCs und ein Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR dargestellt. Das Basisstation-
Teilsystem BSS umfaßt Einrichtungen wie z. B. Funk-Transceiver
und Vermittlungseinrichtungen zur Verbindung solcher Funk-
Transceiver. Das in Fig. 5 gezeigte Netzwerk ist vereinfacht
dargestellt und weitere Einzelheiten betreffend das
Basisstation-Teilsystem BSS sind aus Klarheitsgründen
weggelassen. Die Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC ist
zur Verbindung eines solchen Kommunikationssystems mit einem
anderen Telekommunikationssystem angeordnet, und dient zur
Bestimmung der MSC bzw. des VLRs die bzw. das augenblicklich
für eine mobile Teilnehmereinrichtung MS (mobile subscriber
station) in dem Telekommunikationssystem zuständig ist, und
um wahlweise Anrufe zu dieser mobilen Teilnehmereinrichtung
MS zu leiten.
Dafür ist die Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC mit dem
Heimat-Aufenthaltsortregister HLR verbunden, in dem
Teilnehmerinformationen und Mobilitätsinformationen
gespeichert sind, um zu ermöglichen, daß ankommende Rufe
wahlweise zu der mobilen Teilnehmereinrichtung MS geleitet
("gerouted") werden. Alle administrativen Vorgänge des
Netzwerkbetreibers bezüglich den Teilnehmerdaten werden in
dem Heimat-Aufenthaltsortregister HLR ausgeführt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, umfaßt das GSM-Netzwerk eine
Vielzahl von Mobilvermittlungszentralen MSC, die jeweils eine
vorbestimmte Anzahl von Basiszellen abdecken, die jeweils
einen Servicebereich abdecken, in dem sich eine mobile
Teilnehmereinrichtung MS bewegen kann. Hierzu ist jede
Mobilvermittlungszentrale MSC mit einem Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR verbunden. Wenn eine örtlich umher
streifende (roaming) mobile Teilnehmereinrichtung MS einen
Servicebereich betritt, der zu einer bestimmten
Mobilvermittlungszentrale MSC gehört, informiert die
Mobilvermittlungszentrale MSC das zugeordnete Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR über die Anwesenheit der mobilen
Teilnehmereinrichtung MS. Um einen Anruf zu einer mobilen
Teilnehmereinrichtung MS zu leiten, ist die Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC des weiteren mit der
Mobilvermittlungszentrale MSC verbunden, durch die die mobile
Teilnehmereinrichtung MS ein Anschluß erlangen kann. Die
Mobilvermittlungszentrale MSC führt die notwendigen
Schaltfunktionen aus, die für mobile Teilnehmereinrichtungen
MS, die sich in einem dieser Mobilvermittlungszentrale MSC
zugeordneten Bereich befinden, erforderlich sind.
Insbesondere überwacht die Mobilvermittlungszentrale MSC die
Mobilität "seiner" mobilen Teilnehmereinrichtungen MS, d. h.
der mobilen Teilnehmereinrichtungen MS, die sich in dem der
MSC zugeordneten Bereich befinden, und verwaltet die
erforderlichen Ressourcen, die benötigt werden, um die
Aufenthaltsort-Registrationsprozeduren (location registration
updating procedures) auszuführen und zu aktualisieren. Es
sind Aufenthaltsortinformationen betreffend die
entsprechenden mobilen Teilnehmereinrichtungen MS in der
Mobilvermittlungszentrale MSC verfügbar, und in dem Besucher-
Aufenthaltsortregisters VLR gespeichert. Das Heimat-
Aufenthaltsortregister enthält immer die Adresse des
Besucher-Aufenthaltsortregisters VLR oder der
Mobilvermittlungszentrale, die der Zelle zugewiesen ist, in
der sich die entsprechende mobile Teilnehmereinrichtung MS
augenblicklich aufhält. Wenn sich die mobile
Teilnehmereinrichtung MS in einem anderen GSM-Netzwerk
aufhält, das nicht sein eigenes Heimat-GSM-Netzwerk ist,
enthält das Heimat-Aufenthaltsortregister HLR in dem Heimat-
GSM-Netzwerk der mobilen Teilnehmereinrichtung MS eine
Adresse, die auf ein HLR des anderen Netzwerks zeigt.
Das Basisstation-Teilsystem BSS enthält die technische
Ausrüstung, um eine Funkabdeckung für vorbestimmte
geographische Bereiche zur Verfügung zu stellen, die als
Zellen bezeichnet werden, und als hexagonale geographische
Bereiche in Fig. 5 gezeigt sind. Jedes Basisstation-
Teilsystem BSS enthält Einrichtungen, um mit der mobilen
Teilnehmereinrichtung MS zu kommunizieren, wie z. B. eine
Vielzahl von Vermittlungseinrichtungen (nicht dargestellt).
Funktionell stellt das Basisstation-Teilsystem BSS eine
Steuerfunktion zur Verfügung, die mittels einer Basisstation-
Steuereinrichtung BSC (base station controller) ausgeführt
wird, und eine Übertragungsfunktion, die mittels des Basis-
Transceiversystems BTS (base transceiver system) (beide nicht
dargestellt) ausgeführt wird. Das Basis-Transceiversystem BTS
entspricht einer Funkübertragungseinrichtung, die eine Zelle
abdeckt. Ein Basisstation-Teilsystem BSS kann mehrere Zellen
abdecken, da es Mehrfachbasis-Transceiversysteme BTS
aufweisen kann.
In einem herkömmlichen GSM-Netzwerk wie es in Fig. 5 gezeigt
ist, und das wie obenstehend beschrieben worden ist arbeitet,
sind Netzwerkinformationen verfügbar, die einen
augenblicklichen Aufenthaltsort einer mobilen
Teilnehmereinrichtung MS angeben. Diese Netzwerkinformationen
werden in dem GSM-Netzwerk einbehalten.
WO 96/25830 offenbart ein herkömmliches
Telekommunikationssystem. Zur Bestimmung einer Position einer
mobilen Teilnehmereinrichtung in einem Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk des Telekommunikationssystems
errichtet das Telekommunikationssystem eine Rufverbindung
bzw. eine Gesprächsverbindung, die mittels einer Positions-
Handhabungsvorrichtung erzeugt wird. Solch eine Rufverbindung
zur Bestimmung der Position einer mobilen
Teilnehmereinrichtung wird als "simulierte Rufverbindung"
bezeichnet. In der simulierten Rufverbindung wird eine
Rufverbindung zwischen der Positions-Handhabungseinrichtung
und der in Frage stehenden mobilen Teilnehmereinrichtung
aufgebaut. Dazu muß ein Funkpfad (Funkverbindung) zwischen
der in Frage stehenden mobilen Teilnehmereinrichtung und der
nähesten oder geeignetsten Basis-Transceiverstation aufgebaut
werden, die für den Bereich, in dem sich die in Frage
stehende mobile Teilnehmereinrichtung im Moment befindet,
zuständig ist. Die Positions-Handhabungseinrichtung enthält
Mobilteilnehmereinrichtungs-Kategorien und
Teilnehmereinrichtungen, die für simulierte Rufverbindungen
vorgesehen sind. Die simulierte Rufverbindung wird abgebaut,
wenn das System eine Paging-Nachricht zu der mobilen
Teilnehmereinrichtung gesendet hat und die mobile
Teilnehmereinrichtung eine Antwort auf diese Paging-Nachricht
zurückgesendet hat. Diese Antwort wird zur Bestimmung der
Zelle verwendet, in der sich die mobile Teilnehmereinrichtung
befindet. Ein sogenannter Zeitversatz (timing advance) einer
mobilen Teilnehmereinrichtung kann verwendet werden, um eine
genauere Position der mobilen Teilnehmereinrichtung in der
Zelle zu erhalten.
US 5,625,668 offenbart ein weiteres herkömmliches
Telekommunikationssystem, das ein Abrufsystem (polling
system) zur Verfügung stellt, um den Aufenthaltsort einer
mobilen Teilnehmereinrichtung zu bestimmen. Ein anrufender
Teilnehmer, der Aufenthaltsortinformation bezüglich einer
mobilen Teilnehmereinrichtung anfordert, greift zuerst auf
eine Datenbankverarbeitungseinrichtung zu. Diese
Datenbankverarbeitungseinrichtung kontaktiert die mobile
Teilnehmereinrichtung durch die näheste Basisstation. Hierzu
muß ein Funkpfad zwischen der nähesten Basisstation und der
mobilen Teilnehmereinrichtung aufgebaut werden. Dann wird ein
augenblicklicher Aufenthaltsort der mobilen
Teilnehmereinrichtung mittels eines globalen
Positionierungssystems GPS (global positioning system)
bestimmt, das in der mobilen Teilnehmereinrichtung angeordnet
ist. Die dadurch bestimmte Aufenthaltsortinformation wird
über den Funkpfad zu der nähesten Basisstation und weiter zu
der Datenbankverarbeitungseinrichtung übertragen, die die
Aufenthaltsortinformation zu der anfragenden
Teilnehmereinrichtung überträgt.
In beiden herkömmlichen Telekommunikationssystemen, wie sie
jeweils in der WO 96/25830 und der US 5,625,668 offenbart
sind, ist es erforderlich, auf die mobile
Teilnehmereinrichtung in dem Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk zuzugreifen. Dementsprechend ist
es erforderlich, daß jedesmal wenn eine anfragende
Teilnehmereinrichtung eine Aufenthaltsortinformation
bezüglich einer mobilen Teilnehmereinrichtung anfordert, ein
Funkpfad bzw. eine Funkverbindung zwischen der nähesten
Basisstation und der entsprechenden in Frage stehenden
mobilen Teilnehmereinrichtung aufgebaut wird. Dies bewirkt
eine hohe Signallast auf dem Funkpfad. Dementsprechend
benötigt eine Anforderung einer Aufenthaltsortinformation
betreffend eine mobile Teilnehmereinrichtung die gleichen
Netzwerkressourcen wie eine Rufverbindung. Der Ausdruck
"Verbrauch von Netzwerkressourcen" betrifft die Belegung,
d. h. die Verwendung von Einrichtungen, die erforderlich sind,
um eine Rufverbindung bzw. Gesprächs- oder
Datenübertragungsverbindung zu einer mobilen
Teilnehmereinrichtung in einem Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk zu etablieren. Da die Anzahl von
Funkpfaden in einer Zelle beschränkt ist, ist auch die Anzahl
von Rufen, die simultan in einer Zelle gehandhabt werden
können, beschränkt. "Ruf" steht hier für eine aufzubauende
oder schon bestehende Gesprächs- oder
Datenübertragungsverbindung. Somit wird die Anzahl von
tatsächlichen Rufen, die in einer Zelle gleichzeitig
gehandhabt werden, durch die Anzahl von Anforderungen für
Aufenthaltsortinformationen die mobile Teilnehmereinrichtung
in dieser Zelle betreffen, reduziert.
Hinsichtlich der oben beschriebenen Nachteile ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung den Verbrauch von
Netzwerkressourcen in dem Netzwerk zu minimieren.
Diese Aufgabe wird mittels eines Telekommunikationssystems
gelöst, um einen Ruf zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten Teilnehmereinrichtung
zur Verfügung zu stellen, wobei die erste
Teilnehmereinrichtung eine mobile Teilnehmereinrichtung ist,
die mit einem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk
verbunden ist, umfassend eine Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung, um eine Aufenthaltsortinformation,
die einen augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung in dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk angibt aus Netzwerkinformationen
zu extrahieren, die in dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verfügbar sind, und eine
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung, um die
Aufenthaltsortinformation der zweiten Teilnehmereinrichtung
in Antwort auf eine Anforderung zuzuführen, die die
Aufenthaltsortinformation anfordert.
Somit ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß eine
Aufenthaltsortinformationsanforderung betreffend eine mobile
Teilnehmereinrichtung keine Netzwerkressourcen wie z. B. einen
Funkpfad belegt.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die
zweite Teilnehmereinrichtung mit dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk oder einem Telefon-Festnetz, das
mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verbunden
ist, oder einem zweiten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk
verbunden, das mit dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Blockiereinrichtung, um die
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung daran zu hindern,
die Aufenthalts-Information betreffend die erste
Teilnehmereinrichtung der zweiten Teilnehmereinrichtung
zuzuführen.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine geographische Bereichsbestimmungseinrichtung zur
Bestimmung, ob sich die erste Teilnehmereinrichtung innerhalb
eines vorbestimmten geographischen Bereichs befindet.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Leiteinrichtung, um wahlweise eine
Rufaufbauanforderung basierend auf dem Bestimmungsergebnis
von der geographischen Bereichsbestimmungseinrichtung zu der
ersten Teilnehmereinrichtung zu leiten, um einen Ruf zwischen
der ersten Teilnehmereinrichtung und der zweiten
Teilnehmereinrichtung aufzubauen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind das erste und das zweite Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk ein Teil eines globalen Systems
für Mobiltelekommunikation GSM und das Telefon-Festnetz ist
ein integriertes digitales Fernmeldenetz ISDN oder ein
Datennetzwerk.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
geben die Netzwerkinformation, die in dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verfügbar sind, einen
Aufenthaltsort einer Vermittlungszentrale des ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerks oder eine Datenbank,
die der Vermittlungszentrale zugeordnet ist, oder eine
Funkzelle an, in der sich die erste Teilnehmereinrichtung
befindet.
Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt eine Aufenthaltsortinformation-Übersetzungseinrichtung
zum Übersetzen der Aufenthaltsortinformation in geographische
Informationen.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist die Aufenthaltsort-Übersetzungseinrichtung ausgestaltet,
um die Aufenthaltsortinformation in einen Text oder eine
Karte eines relevanten geographischen Bereichs zu übersetzen,
die den augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten
Teilnehmereinrichtung angeben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird des weiteren
mittels eines Verfahrens zum Rufaufbau in einem
Telekommunikationssystems zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten Teilnehmereinrichtung
gelöst, wobei die erste Teilnehmereinrichtung eine mobile
Teilnehmereinrichtung ist, die mit einem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist, umfassend die
Schritte: Empfangen einer Anforderung von der zweiten
Teilnehmereinrichtung eine Aufenthaltsortinformation
betreffend die erste Teilnehmereinrichtung zu erhalten,
Extrahieren der Aufenthaltsortinformation, die einen
augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten
Teilnehmereinrichtung angibt, aus Netzwerkinformationen, die
in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verfügbar
sind, und Zuführen der extrahierten Aufenthaltsortinformation
zu der zweiten Teilnehmereinrichtung.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt
des weiteren einen Schritt, in dem basierend auf der
Aufenthaltsortinformation bestimmt wird, ob sich die erste
Teilnehmereinrichtung innerhalb eines vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet, und ein Ruf zwischen der
ersten Teilnehmereinrichtung und der zweiten
Teilnehmereinrichtung aufgebaut wird, wenn sich die mobile
Teilnehmereinrichtung innerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfaßt einen Schritt, in dem das Zuführen der
Aufenthaltsortinformation zu der zweiten
Teilnehmereinrichtung verhindert wird.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfaßt einen Schritt, in dem die Aufenthaltsortinformation in
geographische Informationen übersetzt wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird des weiteren
mittels einer Vermittlungseinrichtung in einem Mobil-
Telekommunikationssystem, um einen Ruf zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten Teilnehmereinrichtung
zur Verfügung zu stellen, gelöst, wobei die erste
Teilnehmereinrichtung eine mobile Teilnehmereinrichtung ist,
die mit einem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk
verbunden ist, umfassend eine Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung, um eine Aufenthaltsortinformation,
die einen augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten
Teilnehmereinrichtung in dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk angibt, aus Netzwerkinformationen
zu extrahieren, die in dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verfügbar sind, und eine
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung, um die
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste
Teilnehmereinrichtung in Antwort auf eine Anforderung, die
die Aufenthaltsortinformation anfordert, der zweiten
Teilnehmereinrichtung zuzuführen.
In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung ist die zweite Teilnehmereinrichtung
mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk oder
einem Telefon-Festnetz, das mit dem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist, oder einem zweiten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verbunden, das mit dem
ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung umfaßt eine Blockiereinrichtung, um
die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung daran zu
hindern, die Aufenthaltsortinformation betreffend die erste
Teilnehmereinrichtung der zweiten Teilnehmereinrichtung
zuzuführen.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung umfaßt eine geographische
Bereichsbestimmungseinrichtung zur Bestimmung, ob sich die
erste Teilnehmereinrichtung innerhalb eines vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung umfaßt eine Leiteinrichtung, um eine
Rufaufbauanforderung wahlweise basierend auf dem
Bestimmungsergebnis von der geographischen
Bereichsbestimmungseinrichtung zu der ersten
Teilnehmereinrichtung zu leiten, um einen Ruf zwischen der
ersten Teilnehmereinrichtung und der zweiten
Teilnehmereinrichtung aufzubauen.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung sind das erste und das zweite
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk ein Teil eines
Globalsystems für Mobilkommunikation GSM, und das Telefon-
Festnetz ist ein integriertes digitales Fernmeldenetz ISDN
oder ein Datennetzwerk.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung geben die Netzwerkinformationen, die
in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verfügbar
sind, einen Ort einer Vermittlungszentrale des ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerks oder einer Datenbank
die der Vermittlungszentrale zugeordnet ist, oder eine
Funkzelle an, in der sich die erste Teilnehmereinrichtung
befindet.
In einer weiteren Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße
Vermittlungseinrichtung eine Aufenthaltsortinformation-
Übersetzungseinrichtung, um die Aufenthaltsortinformation in
geographische Informationen zu übersetzen.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vermittlungseinrichtung übersetzt die Aufenthaltsort-
Übersetzungseinrichtung die Aufenthaltsortinformation in
einen Text oder in eine Karte eines relevanten geographischen
Bereichs, die den augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten
Teilnehmereinrichtung angeben.
In einer weiteren Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
Vermittlungseinrichtung eine Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC in einem GSM-Netzwerk.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Verbesserungen und
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den angefügten
Ansprüchen.
Die Erfindung und Vorteile, die mittels der Erfindung
erzielbar sind, werden nun ausführlich anhand von bevorzugten
Ausführungsbeispielen mit Verweis auf die begleitenden
Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Telekommunikationssystems, um eine
Rufverbindung zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und
einer zweiten Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Telekommunikationssystems, um eine
Rufverbindung zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und
einer zweiten Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Fig. 3a, 3b zeigen ein Flußdiagramm, das eine
Betriebsweise der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung von Fig. 2 darstellt, um eine Rufverbindung
zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Fig. 4 zeigt eine dritte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Telekommunikationssystems, um eine
Rufverbindung zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und
einer zweiten Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Fig. 5 zeigt einen Grundaufbau eines herkömmlichen GSM-
Netzwerks.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des
Telekommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
um eine Rufverbindung zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten Teilnehmereinrichtung
zur Verfügung zu stellen. Die Bezugsziffer 2 bezeichnet eine
erste mobile Teilnehmereinrichtung. Die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 und eine zweite mobile
Teilnehmereinrichtung 3 sind mit einem ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk 6 verbunden. Eine dritte mobile
Teilnehmereinrichtung 5 ist mit einem zweiten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk 8 verbunden. Eine vierte
Teilnehmereinrichtung 4 ist mit einem Telefon-Festnetz 7
verbunden. Einzelheiten die den unmittelbaren Aufbau der
Netzwerke betreffen, sind zugunsten einer klaren Darstellung
in Fig. 1 weggelassen worden. Das Telekommunikationssystem
gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
umfaßt des weiteren eine Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung 9 und eine Aufenthaltsortinformation-
Zuführeinrichtung 10. Das erste und das zweite Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk 6 und 8, das Telefon-Festnetz 7,
die Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 und
die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 sind
miteinander verbunden. Obwohl in Fig. 1 die Verwendung der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung mit Verweis
auf zwei Netzwerke gezeigt ist, ist die Erfindung nicht auf
die Verwendung von mehreren Netzwerken beschränkt, sondern
ist auch innerhalb eines Netzwerks vollständig anwendbar (wie
im folgenden beschrieben wird).
Das erste und das zweite Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk
6 und 8 kann ein öffentliches oder privates landgestütztes
Mobilnetzwerk PLMN (public or private land mobile network)
jeglichen Typs sein, oder ein Teil des globalen Systems für
Mobilkommunikation GSM. Das Telefon-Festnetz 7 kann ein
öffentliches Telefon-Festnetz PSTN (public switched telephone
network) sein, ein integriertes digitales Fernmeldenetz ISDN
(integrated services digital network) oder ein Datennetzwerk.
Die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 und die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 sind in
bevorzugter Art und Weise in einer Vermittlungseinrichtung in
dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationssystem 6 angeordnet.
Es ist darauf hinzuweisen, daß beide, sowohl die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 und die
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 ebenso in
anderen Elementen angeordnet werden können, die in einem
herkömmlichen Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk zur
Verfügung gestellt sind. So z. B. in einer verbindenden
Vermittlungszentrale, die zur Verbindung des Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerks zu anderen
Telekommunikationsnetzwerken zur Verfügung gestellt ist,
einer zentralen Datenbank zu Speicherung von Informationen,
die die Teilnehmer betreffen, einer Verwaltungs-
Vermittlungszentrale, um die Vermittlungsfunktionen für die
Verwaltung von Rufen auszuführen, oder in einer temporären
Datenbank, zur temporären Speicherung von
Teilnehmerinformationen von Teilnehmereinrichtungen, die in
einer Verwaltungs-Vermittlungszentrale zum Ausführen der
Schaltfunktionen für die Verwaltung von Anrufen registriert
sind, die mit der temporären Datenbank verbunden ist, oder in
einer Basisstation-Vermittlungszentrale, die zur
Kommunikation mit einer mobilen Teilnehmereinrichtung zur
Verfügung gestellt ist.
Im folgenden wird der Betrieb des Telekommunikationssystems gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand
eines Beispiels beschrieben. Als Beispiel wird angenommen,
daß die vierte Teilnehmereinrichtung 4 eine
Aufenthaltsortinformation anfordert, die die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 betrifft, und hierzu eine Anforderung
zum Erhalten einer Aufenthaltsortinformation zusammen mit
einer Identifizierung der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 zu der Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung 9 sendet. Diese Identifizierung kann
die Rufnummer der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
sein, der Name auf den die erste mobile Teilnehmereinrichtung
2 in dem Telekommunikationssystem registriert ist, oder
irgendeine andere Identifizierung, die es erlaubt, die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 zu identifizieren.
Bei Erhalt der Aufenthaltsortinformationsanforderung
betreffend die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 von der
vierten Teilnehmereinrichtung 4, extrahiert die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung eine
Aufenthaltsortinformation, die einen augenblicklichen
Aufenthaltsort der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
angibt, aus Netzwerkinformationen, die in dem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 6 verfügbar sind.
Diese Netzwerkinformationen enthalten einen Parameter, der
z. B. den Namen des Netzwerks angibt. Der Netzwerkname selbst
kann als grobe Aufenthaltsortinformation verwendet werden.
Von dem Netzwerknamen allein ist es möglich, z. B. das Land
abzuleiten, in dem sich die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 augenblicklich befindet. A1 steht
z. B. für Österreich, D1 oder D2 für Deutschland und I TIM
oder I OMNITEL für Italien. Dieser Parameter kann des
weiteren den Ort einer bestimmten Funkzelle oder eines
Servicebereichs angeben, in dem sich die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 augenblicklich befindet. Darüber
hinaus ist es möglich, daß der Parameter den Ort der
entsprechenden Vermittlungszentrale oder Funk-
Transceiverstation, die augenblicklich für die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 zuständig ist, angibt. Diese
entsprechende Vermittlungszentrale kann z. B. die Verbindungs-
Vermittlungszentrale oder die Verwaltungs-
Vermittlungszentrale sein. Dieser Parameter kann ebenso den
Ort der temporären Datenbank oder der Basisstation-
Vermittlungszentrale angeben, die augenblicklich für die in
Frage stehende mobile Teilnehmereinrichtung zuständig sind.
Die extrahierte Aufenthaltsortinformation wird dann zu der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 weitergegeben,
und dann der vierten Teilnehmereinrichtung 4 zugeführt.
Anstatt daß die vierte Teilnehmereinrichtung 4 die
Anforderung an die Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung 9 sendet, um zu bewirken, daß die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 eine
Aufenthaltsortinformation extrahiert, ist es ebenso in einer
Variante der ersten Ausführungsform möglich, daß die vierte
Teilnehmereinrichtung 4 die Anforderung zu der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung sendet. In dieser
Variante greift die Aufenthaltsortinformation-
Zuführeinrichtung 10 auf die Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung 9 zu, die wiederum die
Aufenthaltsortinformation aus Netzwerkinformationen
extrahiert, die in den Telekommunikationssystem oder in dem
ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 6 verfügbar sind,
und übergibt die extrahierte Aufenthaltsortinformation zu der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10. Dann führt
die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 die
extrahierte Aufenthaltsortinformation der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 zu.
In einer weiteren Variante der ersten Ausführungsform umfaßt
die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 einen
Aufenthaltsortinformationsspeicher. Wenn die
Aufenthaltsortinformation in dem
Aufenthaltsortinformationsspeicher gespeichert wird, ist die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9
ausgestaltet, die extrahierte Aufenthaltsortinformation der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 regelmäßig, zu
bestimmten Zeiten, oder wenn sich die
Aufenthaltsortinformation ändert, zuzuführen. Die
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 kann dann die
extrahierte Aufenthaltsortinformation direkt der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 zuführen, nachdem diese eine Anfrage
von der vierten Teilnehmereinrichtung 4 erhalten hat.
Im Falle daß die zweite mobile Teilnehmereinrichtung 3 oder
die dritte mobile Teilnehmereinrichtung 5 eine
Aufenthaltsortinformation anfordern, die die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 betrifft, ist die Funktionsweise bzw.
der Betrieb des Telekommunikationssystem der gleiche wie er
obenstehend bezüglich der vierten Teilnehmereinrichtung 4 und
der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 beschrieben worden
ist.
Wie schon oben angegeben, ist darauf hinzuweisen, daß für das
Zuführen von einer Aufenthaltsortinformation, die die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 betrifft, zu der zweiten
Teilnehmereinrichtung 3, das Telefon-Festnetz 7 und das
zweite Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 8, die jeweils
die vierte Teilnehmereinrichtung 4 und die dritte mobile
Teilnehmereinrichtung 5 umfassen, nicht erforderlich. Wenn
die vierte Teilnehmereinrichtung 4 eine
Aufenthaltsortinformation anfordert, die die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 oder die zweite mobile
Teilnehmereinrichtung 3 betrifft, kann das zweite Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk 8 weggelassen werden. Im Falle daß
die dritte mobile Teilnehmereinrichtung 5 eine
Aufenthaltsortinformation anfordert, die die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 oder die zweite Teilnehmereinrichtung
3 betrifft, kann das Telefon-Festnetz 7 weggelassen werden,
das die vierte Teilnehmereinrichtung 4 umfaßt.
Wie obenstehend beschrieben worden ist, wird, da prinzipiell
kein Funkpfad zwischen der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2, d. h. der in Frage stehende mobilen
Teilnehmereinrichtung, und der vierten Teilnehmereinrichtung
4, d. h. der anfordernden Teilnehmereinrichtung, aufgebaut
wird, um eine Aufenthaltsortinformation, die die in Frage
stehende mobile Teilnehmereinrichtung betrifft, der
anfordernden Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen,
die Aufgabe der Minimierung des Verbrauchs der Ressourcen
erfüllt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine zweite Ausführungsform des
Telekommunikationssystems der vorliegenden Erfindung, um eine
Rufverbindung zwischen einer ersten Teilnehmereinrichtung und
einer zweiten Teilnehmereinrichtung zur Verfügung zu stellen.
Die Anordnung der Teilnehmereinrichtungen 2, 3, 4 und 5, des
ersten und des zweiten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerks
6 und 8, des Telefon-Festnetzes 7, der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 und der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 ist gleich der
Anordnung der ersten Ausführungsform, wie sie mit Verweis auf
Fig. 1 beschrieben worden ist.
In Fig. 2 sind Einzelheiten, die die
Telekommunikationsnetzwerke 6, 7 und 8 betreffen, aus Gründen
der Klarheit der Darstellung weggelassen worden.
In Fig. 2 ist die zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung in einem Fall dargestellt, in dem die vierte
Teilnehmereinrichtung 4 eine Aufenthaltsortinformation
betreffend die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2
anfordert. Anstatt daß die vierte Teilnehmereinrichtung 4,
die Aufenthaltsortinformation anfordert, ist es ebenso
möglich, daß die zweite mobile Teilnehmereinrichtung 3 und
die dritte mobile Teilnehmereinrichtung 5, die
Aufenthaltsortinformation anfordert, ohne daß sich die
Anordnung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, ändert.
Alle Elemente die in Fig. 2 dargestellt sind, außer der
ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 und der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, sind in bevorzugter Art und Weise in
einer Vermittlungseinrichtung in dem Telekommunikationssystem
angeordnet. Diese Vermittlungseinrichtung ist in bevorzugter
Art und Weise eine Vermittlungszentrale in dem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 6.
Unter der Annahme, daß das erste Mobilfunk-
Telekommunikationssystem, das die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 umfaßt, ein GSM-Netzwerk ist,
entspricht die Verbindungs-Vermittlungszentrale, die in der
ersten Ausführungsform beschrieben worden ist, der Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC in GSM, die zentrale Datenbank
dem Heimat-Aufenthaltsortregister HLR in GSM, die
Verwaltungs-Vermittlungszentrale der
Mobilvermittlungszentrale MSC in GSM, die temporäre Datenbank
dem Besucher-Aufenthaltsortregister VLR in GSM, und die
Basisstation-Vermittlungszentrale entspricht einer
Vermittlungszentrale in dem Basisstation-Teilsystem BSS. Dann
sind alle Elemente, die in Fig. 2 dargestellt sind, außer
der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 und der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 in bevorzugter Art und Weise in der
Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC oder in dem Heimat-
Aufenthaltsortregister HLR angeordnet. Jedoch ist es zur
Anwendung der vorliegenden Erfindung auf die Architektur
eines besonderen GSM-Netzwerks oder eines anderen Netzwerks
mit einer ähnlichen Architektur ebenso möglich, daß die
Elemente, die in Fig. 2 dargestellt sind, außer der ersten
mobilen Teilnehmereinrichtung 2 und der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, individuell in der Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC, dem Heimat-
Aufenthaltsortregister HLR, dem Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR, der Mobilvermittlungszentrale MSC
oder in einer Vermittlungszentrale in dem Basisstation-
Teilsystem BSS angeordnet sind.
In Fig. 2 sind Elemente, die den Elementen in Fig. 1
entsprechen, und die mit Verweis auf Fig. 1 schon
beschrieben worden sind, mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, so daß eine Beschreibung dazu weggelassen werden
kann. Fig. 2 stellt eine erste mobile Teilnehmereinrichtung
2 dar, eine vierte Teilnehmereinrichtung 4, eine
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9, eine
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10 und eine
Blockiereinrichtung 11, um die Aufenthaltsortinformation-
Zuführeinrichtung 10 daran zu hindern, die
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 zu der vierten Teilnehmereinrichtung
4 zuzuführen. Die Blockiereinrichtung 11 wird mittels der
ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 aktiviert, um zu
verhindern, daß der vierten Teilnehmereinrichtung 4 eine
Aufenthaltsortinformation zugeführt wird, oder deaktiviert,
um das Zuführen einer Aufenthaltsortinformation zu der
vierten Teilnehmereinrichtung 4 zu erlauben bzw. zu
ermöglichen. Diese Anordnung erlaubt es der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 zu verhindern, daß eine
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 der vierten Teilnehmereinrichtung 4
zugeführt wird. In einer Variante der zweiten Ausführungsform
kann die Blockiereinrichtung 11 von dem
Telekommunikationssystem als ein spezieller Dienst für die
Kunden, d. h. für die Anwender des Systems, aktiviert oder
deaktiviert werden, um das Bereitstellen einer
Aufenthaltsortinformation zu verhindern oder zu ermöglichen,
oder kann mittels der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
aktiviert oder deaktiviert werden.
Fig. 2 stellt des weiteren eine geographische
Bereichsbestimmungseinrichtung 12 dar, um zu bestimmen, ob
die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb eines
vorbestimmten geographischen Bereichs angeordnet ist. In
einer Variante der zweiten Ausführungsform umfassen das
Telekommunikationssystem, die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 oder die vierte Teilnehmereinrichtung
4 eine Einrichtung zum Definieren eines vorbestimmten
geographischen Bereichs. Dann kann der vorbestimmte
geographische Bereich von dem Telekommunikationssystem selbst
oder von einem Anwender der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 oder von einem Anwender der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, der die Aufenthaltsortinformation
anfordert, definiert werden.
Wenn z. B. der vorbestimmte geographische Bereich mittels der
Einrichtung zum Definieren eines vorbestimmten geographischen
Bereichs in der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
definiert wird, kann der Anwender der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 die Bereitstellung von einer
Aufenthaltsortinformation, die den augenblicklichen
Aufenthaltsort der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
angibt, beschränken, so daß der anfordernden
Teilnehmereinrichtung 4 die Aufenthaltsortinformation nur
zugeführt wird, wenn die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2
innerhalb des vorbestimmten geographischen Bereichs ist. Wenn
sie außerhalb des vorbestimmten geographischen Bereichs ist,
wird der anfordernden vierten Teilnehmereinrichtung 4 keine
Aufenthaltsortinformation zugeführt. Darüber hinaus kann in
einer weiteren Variante der zweiten Ausführungsform eine
Nachrichtenausgabeeinrichtung oder
Nachrichtenzuführeinrichtung in der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10, oder der
geographischen Bereichsbestimmungseinrichtung 12 angeordnet
werden, um der anfordernden vierten Teilnehmereinrichtung 4
eine Nachricht zuzuführen, die angibt, daß sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 außerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet.
Es ist möglich, daß sich ein Anwender der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, nur für eine
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 interessiert, wenn sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb eines bestimmten
vorbestimmten geographischen Bereichs, z. B. in einer
bestimmten Stadt befindet. Dann kann der vorbestimmte
geographische Bereich mittels einer Einrichtung zum
Definieren eines vorbestimmten geographischen Bereichs in der
vierten Teilnehmereinrichtung 4 definiert werden, und der
vierten Teilnehmereinrichtung 4 wird nur dann eine
Aufenthaltsortinformation zugeführt, wenn sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs, d. h. innerhalb der bestimmten Stadt
befindet.
Durch die Definition des vorbestimmten geographischen
Bereichs mittels einer Einrichtung zum Definieren eines
vorbestimmten geographischen Bereichs in dem
Telekommunikationssystem selbst kann die Bereitstellung bzw.
das Zuführen einer Aufenthaltsortinformation zu einer
anfordernden Teilnehmereinrichtung allgemein auf den Fall
beschränkt werden, in dem sich die in Frage stehende
Teilnehmereinrichtung innerhalb eines gewissen Abschnitts des
Telekommunikationssystems befindet. Dieser Abschnitt kann
eine einzelne Zelle, eine Gruppe von Zellen, die von einer
Vermittlungszentrale verwaltet werden, ein gewisser
Netzwerkverwaltungsbereich oder ein gewisses Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk sein. Hierdurch ist es möglich,
die Kosten, die bei dem Extrahieren der
Aufenthaltsortinformationen entstehen, durch eine beschränkte
Verwendung von Übertragungsleitungen zu beschränken. Dies ist
besonders vorteilhaft, wenn die folgende Variante der zweiten
Ausführungsform betrachtet wird, in der die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 in dem
Basisstation-Teilsystem BSS eines GSM-Netzwerks angeordnet
ist, und die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung in
der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC angeordnet ist.
Die Gründe hierfür werden im folgenden beschrieben.
Eine anfordernde Teilnehmereinrichtung - hier die vierte
Teilnehmereinrichtung 4 - sendet die Anforderung für eine
Aufenthaltsortinformation zusammen mit einer Identifizierung
der in Frage stehenden mobilen Teilnehmereinrichtung, die in
diesem Fall die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 ist, zu
dem Heimat-GSM-Netzwerk der in Frage stehenden mobilen
Teilnehmereinrichtung. Das Heimat-GSM-Netzwerk ist das GSM-
Netzwerk in dem die in Frage stehende mobile
Telekommunikationseinrichtung angemeldet ist. Das Heimat-
Aufenthaltsregister HLR in dem Heimat-GSM-Netzwerk umfaßt
alle Informationen über die in Frage stehende mobile
Teilnehmereinrichtung, die nötig sind, um den
Telekommunikationsdienst zur Verfügung zu stellen. Es umfaßt
des weiteren zusätzliche Informationen, die zumindest die
Adresse des Besucher-Aufenthaltsortregisters VLR oder der
Mobilvermittlungszentrale MSC betreffen, die für den Bereich
zuständig sind, in dem sich die in Frage stehende mobile
Teilnehmereinrichtung augenblicklich befindet. Im schlimmsten
Fall umfaßt das Heimat-Aufenthaltsortregister HLR in dem
Heimat-GSM-Netzwerk nur eine Adresse eines anderen GSM-
Netzwerks, wenn die in Frage stehende mobile
Teilnehmereinrichtung in dem anderen GSM-Netzwerk unterwegs
ist. Dieser schlimmste Fall wird im folgenden diskutiert.
Bei Erhalt der Aufenthaltsortinformationsanforderung
kontaktiert die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung
in der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC des Heimat-GSM-
Netzwerks das Heimat-Aufenthaltsortregister HLR in dem
Heimat-GSM-Netzwerk, um Informationen zu empfangen, die
angeben, welches Besucher-Aufenthaltsortregister VLR, welche
Mobilvermittlungszentrale MSC oder welches GSM-Netzwerk als
nächstes zu kontaktieren ist. Wenn die in Frage stehende
mobile Teilnehmereinrichtung in dem anderen GSM-Netzwerk
unterwegs ist, kontaktiert die Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC in dem Heimat-GSM-Netzwerk,
die Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC des anderen GSM-
Netzwerks. Dann kontaktiert die Gateway-
Mobilvermittlüngszentrale GMSC des anderen GSM-Netzwerks das
entsprechende Heimat-Aufenthaltsortregister, um Informationen
zu erhalten, welches entsprechende Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR oder welche
Mobilvermittlungszentrale MSC als nächstes zu kontaktieren
ist. Dann kontaktiert diese Gateway-Mobilvermittlungszentrale
GMSC das entsprechende Besucher-Aufenthaltsortregister VLR
oder die entsprechende Mobilvermittlungszentrale, die auf die
entsprechende Vermittlungszentrale in dem Basisstation-
Teilsystem BSS verweisen, die die Aufenthaltsortinformation-
Extraktionseinrichtung umfaßt. Indem z. B. die Bereitstellung
der Aufenthaltsortinformation auf den Fall beschränkt wird,
in dem sich die in Frage stehende mobile
Teilnehmereinrichtung innerhalb des Heimat-GSM-Netzwerks
befindet, kann der Signalisierungsaufwand, der für den oben
beschriebenen Vorgang notwendig ist, verringert werden, und
die Kosten für das Erfassen der Aufenthaltsortinformation
beschränkt werden.
Fig. 2 zeigt des weiteren eine Leiteinrichtung 13, die
angeordnet ist, um eine Rufaufbauanforderung basierend auf
dem Bestimmungsergebnis von der geographischen
Bereichsbestimmungseinrichtung 12 wahlweise zu ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 zu leiten, um eine Rufverbindung
zwischen der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 und der
vierten Teilnehmereinrichtung 4 aufzubauen. Eine
Rufverbindung kann eine Gesprächs- oder
Datenübertragungsverbindung sein. Die Leiteinrichtung ist
dergestalt ausgestaltet, daß sie eine Rufverbindung nur dann
aufbaut, wenn die geographische
Bereichsbestimmungseinrichtung bestimmt, daß sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet. Somit ist es möglich, für
einen Anwender der vierten Teilnehmereinrichtung 4 einen
Dienst zur Verfügung zu stellen, worin nur dann ein Ruf zu
der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 möglich ist, wenn
sich die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb eines
gewissen vorbestimmten Bereichs befindet. Dies erlaubt in
vorteilhafter Art und Weise die Kosten, die für einen Anruf
entstehen, zu beschränken.
Fig. 2 zeigt des weiteren eine Aufenthaltsortinformation-
Übersetzungseinrichtung 15, um die Aufenthaltsortinformation,
die mittels der Aufenthaltsinformation-Extraktionseinrichtung
9 extrahiert worden ist, in geographische Informationen zu
übersetzen. Die Aufenthaltsortinformation-
Übersetzungseinrichtung 15 kann ausgestaltet sein, um die
Aufenthaltsinformation in einen Text zu übersetzen, der den
geographischen Aufenthaltsort der ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 in dem Telekommunikationsnetzwerk
beschreibt, oder in eine Karte eines relevanten
geographischen Bereichs, die den augenblicklichen
Aufenthaltsort angibt.
Fig. 2 zeigt des weiteren eine zentrale Speichereinrichtung
14, die zur Verfügung gestellt ist, um eine
Aufenthaltsortinformation, die mittels der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 extrahiert
worden ist, zu speichern. Dadurch kann die
Aufenthaltsortinformation, die mittels der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 gebildet
bzw. extrahiert worden ist, zentral gespeichert werden. Die
Aufenthaltsortinformation, die in der zentralen
Speichereinrichtung 14 gespeichert ist, kann regelmäßig
aktualisiert werden, oder kann mittels der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9
aktualisiert werden, wenn sich die Aufenthaltsortinformation,
die die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 betrifft,
ändert. Mittels dieser Anordnung kann die Zeit, die benötigt
wird, um die Aufenthaltsortinformation der anfordernden
vierten Teilnehmereinrichtung 4 zuzuführen, wesentlich
verringert werden.
Obwohl die zentrale Speichereinrichtung 14 in Verbindung mit
der Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9
dargestellt ist, kann die zentrale Speichereinrichtung 14
ebenso in Verbindung mit der Aufenthaltsortinformation-
Übersetzungseinrichtung 15 angeordnet werden, um eine
Aufenthaltsortinformation zu speichern, die schon übersetzt
worden ist, oder in Verbindung mit der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 10, um eine
Aufenthaltsortinformation zu speichern, die der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 zuzuführen ist.
Im folgenden wird eine Betriebsweise der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf
Fig. 3 beschrieben. Fig. 3 zeigt ein Flußdiagramm, das eine
Betriebsweise der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die mit Verweis auf Fig. 2 beschrieben worden
ist, darstellt.
In Schritt 10 des in Fig. 3 dargestellten Flußdiagramms
empfängt die Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung
eine Anforderung für eine Aufenthaltsortinformation, die die
erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 betrifft. Diese
Anforderung für eine Aufenthaltsortinformation kann von der
vierten Teilnehmereinrichtung 4 kommen, die wie in Fig. 1
gezeigt ist, mit einem Telefon-Festnetz 7 verbunden ist, von
einer zweiten mobilen Teilnehmereinrichtung 3, die mit dem
gleichen Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 6 verbunden
ist, wie die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2, oder einer
dritten mobilen Teilnehmereinrichtung 5, die mit einem
zweiten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 8 wie in Fig. 1
dargestellt ist, verbunden ist. In Schritt 11 extrahiert die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung die
Aufenthaltsortinformation aus Netzwerkinformationen, die in
dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk 6 verfügbar
sind. Diese Netzwerkinformationen enthalten einen Parameter,
der z. B. einen Namen des ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerks 6 angibt. Dieser Parameter kann
des weiteren genauere Informationen betreffend den
Aufenthaltsort der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
angeben, wie z. B. den Ort an dem sich die
Vermittlungszentrale oder die Datenbank befinden, die der
Vielzahl von Zellen zugewiesen sind, in denen sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 befindet. Dieser Parameter
kann ebenso den Ort angeben, an dem sich die bestimmte Zelle
befindet in der sich die erste Teilnehmereinrichtung aufhält,
oder den Ort an dem sich eine Funkübertragungseinrichtung
befinden, die mit der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2
in Kontakt steht.
Dieser Parameter kann die Form einer Zahl aufweisen, die den
entsprechenden oben angegebenen Elementen zugewiesen ist,
kann aber ebenso auch der Name der Stadt oder des Bereichs
sein, in dem sich dieses Element befindet.
Wenn der Parameter die Form einer Zahl aufweist, kann er
einfach mittels einer Vergleichstabelle in einen Ausdruck
übersetzt werden, der für eine Person, die sich nicht mit dem
unmittelbaren Aufbau des entsprechenden GSM-Netzwerks
auskennt, bedeutungsvoll ist.
In Schritt 12 wird bestimmt, ob eine
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 verfügbar ist. Dies wird in
bevorzugter Art und Weise mittels der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 oder der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 12 ausgeführt,
kann jedoch auch mittels eines anderen der Elemente die in
Fig. 2 dargestellt sind, ausgeführt werden, außer den
Teilnehmereinrichtungen 2 und 4. Wenn keine
Aufenthaltsortinformation verfügbar ist, geht der Betrieb
weiter zu Schritt 19, und es wird eine Nachricht an die
anfragende Teilnehmereinrichtung gesendet, die in diesem
Beispiel die vierte Teilnehmereinrichtung 4 ist. Diese
Nachricht gibt an, daß keine Aufenthaltsortinformation
bereitgestellt werden kann, oder daß die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 nicht verfügbar ist. Diese Nachricht
wird in bevorzugter Art und Weise mittels der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 9 gesendet. Eine
Teilnehmereinrichtung ist z. B. nicht verfügbar, wenn die in
Frage stehende mobile Teilnehmereinrichtung ausgeschaltet
ist. Wenn in Schritt 12 bestimmt worden ist, daß eine
Aufenthaltsortinformation betreffend die erste mobile
Teilnehmereinrichtung verfügbar ist, geht der Betrieb weiter
zu Schritt 13.
In Schritt 13 wird bestimmt, ob die Aufenthaltsortinformation
in einem geeigneten Format ist, um der anfragenden
Teilnehmereinrichtung zugeführt zu werden. Eine
Aufenthaltsortinformation, die z. B. eine Zahl enthält, die
die entsprechende Zelle des ersten Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerks bezeichnet, in der sich die erste
Teilnehmereinrichtung befindet, ist für einen Anwender, der
die Numerierung dieser Zellen nicht kennt, ungeeignet. Dies
wird in bevorzugter Art und Weise mittels der
Aufenthaltsortinformation-Übersetzungseinrichtung 15
ausgeführt, kann jedoch auch mittels der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 9 ausgeführt
werden. Wenn in Schritt 13 bestimmt wird, daß die
Aufenthaltsortinformation nicht in einem geeigneten Format
ist, d. h. einem Format, das für einen Anwender leicht
verständlich ist, geht der Betrieb weiter zu Schritt 14,
worin die Aufenthaltsortinformation in einen Text oder in
geographische Informationen übersetzt wird, die sich auf eine
Karte eines relevanten geographischen Bereichs beziehen, um
den augenblicklichen Aufenthaltsort anzugeben. Wenn die
Aufenthaltsortinformation übersetzt ist, oder wenn in Schritt
13 bestimmt worden ist, daß die Aufenthaltsortinformation
schon in einem geeigneten Format ist, um der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 zugeführt zu werden, geht das
Verfahren weiter zu Schritt 15, worin die
Aufenthaltsortinformation, die der vierten
Teilnehmereinrichtung 4 zuzuführen ist, in der zentralen
Speichereinrichtung 14 gespeichert wird. Es ist darauf
hinzuweisen, daß dieser Speicherschritt ebenso direkt nach
der Extraktion der Aufenthaltsortinformation in Schritt 11
oder direkt nach der Übersetzung der
Aufenthaltsortinformation in Schritt 14 ausgeführt werden
kann. Dann geht der Betrieb weiter zu Schritt 16.
In Schritt 16 wird bestimmt, ob eine Rufbeschränkung
aktiviert ist oder nicht. Dies wird in bevorzugter Art und
Weise mittels der Leiteinrichtung 13 ausgeführt. Wenn die
Rufbeschränkung aktiviert ist, leitet bzw. routet die
Leiteinrichtung 13 nur dann eine Rufverbindung zu der ersten
mobilen Teilnehmereinrichtung 2, wenn die geographische
Bereichsbestimmungseinrichtung 12 bestimmt, daß sich die
erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb des
vorbestimmten geographischen Bereichs befindet. Deshalb wird
in Schritt 20 bestimmt, ob sich die mobile
Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet. Wie schon zuvor
angesprochen, kann dieser vorbestimmte geographische Bereich
durch die anfordernde Teilnehmereinrichtung bestimmt werden,
d. h. in diesem Beispiel der vierten Teilnehmereinrichtung 4,
der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung 2 oder von dem
Telekommunikationssystem selbst, die dazu jeweils eine
Einrichtung umfassen, um einen vorbestimmten geographischen
Bereich zu definieren. Wenn sich die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 außerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet, geht der Betrieb weiter zu
Schritt 21, worin der anfordernden Teilnehmereinrichtung eine
Nachricht zugeführt wird, daß sich die erste mobile
Teilnehmereinrichtung 2 außerhalb des vorbestimmten
geographischen Bereichs befindet, oder nicht verfügbar ist.
Wenn in Schritt 20 bestimmt worden ist, daß sich die erste
mobile Teilnehmereinrichtung 2 in dem vorbestimmten
geographischen Bereich befindet, baut die Leiteinrichtung 13
in Schritt S22 eine Rufverbindung zur ersten mobilen
Teilnehmereinrichtung 2 auf.
Wenn in Schritt 16 bestimmt worden ist, daß die
Rufbeschränkung deaktiviert ist, geht der Betrieb weiter zu
Schritt 17, worin bestimmt wird, ob die Bereitstellung bzw.
Zuführung der Aufenthaltsortinformation zu der anfordernden
Teilnehmereinrichtung, d. h. in diesem Beispiel zu der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, blockiert ist. Wenn die
Bereitstellung einer Aufenthaltsortinformation nicht mittels
der Blockiereinrichtung 11 blockiert oder verhindert ist,
geht der Betrieb weiter zu Schritt 18, und die
Aufenthaltsortinformation wird der anfordernden
Teilnehmereinrichtung, d. h. in diesem Beispiel der vierten
Teilnehmereinrichtung 4, zugeführt. Der Anwender der
anfordernden Teilnehmereinrichtung kann dann entscheiden, ob
er die erste mobile Teilnehmereinrichtung anrufen möchte oder
nicht. Wenn in Schritt 17 bestimmt worden ist, daß die
Zuführung bzw. Bereitstellung von Aufenthaltsortinformation
blockiert ist, geht der Betrieb weiter zu Schritt 19, und die
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 9 sendet eine
Nachricht wie z. B. "keine Aufenthaltsortinformation
verfügbar" oder "Bereitstellung von Aufenthaltsortinformation
nicht möglich" zu der anfordernden Teilnehmereinrichtung.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der zuvor beschriebene Betrieb
entweder vor dem Aufbau einer Rufverbindung ausgeführt werden
kann, während des Aufbaus einer Rufverbindung oder während
einer andauernden Rufverbindung. Im Falle, daß der obige
Betrieb während einer andauernden Rufverbindung ausgeführt
wird, kann Schritt 16 weggelassen werden. Im Falle, daß der
obige Betrieb während des Aufbaus einer Rufverbindung bzw.
Gesprächsverbindung ausgeführt wird, wird der Schritt 22
durch einen Schritt ersetzt, worin eine Nachricht zu der
anfordernden Teilnehmereinrichtung gesendet wird, die angibt,
daß sich die erste mobile Teilnehmereinrichtung 2 innerhalb
des vorbestimmten geographischen Bereichs befindet. Diese
Nachricht wird in bevorzugter Art und Weise mittels der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 9 gesendet.
Im folgenden wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung mit Verweis auf Fig. 4 beschrieben.
In dieser dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird das Prinzip der Erfindung, das in Verbindung mit der
ersten und zweiten Ausführungsform beschrieben worden ist,
auf ein globales System für Mobilkommunikation GSM
angewendet, das gemäß den GSM-Standards aufgebaut ist.
Jedes Mobilfunk-Telekommunikationssystem umfaßt eine zentrale
Datenbank (das HLR in einem GSM-Netzwerk), das eine Vielfalt
von Informationen, die einen Teilnehmer betreffen, umfaßt,
wie z. B. die Beschränkungen für einen Teilnehmer, der Dienst
für den der Teilnehmer angemeldet ist, die Staaten, in denen
zusätzliche Dienste aktiviert sind, oder die Informationen,
die für die Verwaltung der Abrechnungsinformationen
erforderlich sind. In einem GSM-Netzwerk existieren die
gleichen Informationen. Darüber hinaus gibt es in einem GSM-
Netzwerk spezifische Informationen, wie z. B. Informationen,
die vertrauliche Funktionen betreffen.
Das Ziel von jedem Telekommunikationssystem bezüglich einer
Aufenthaltsortinformation-Verwaltung ist es, das Leiten bzw.
Routing von Rufen zu den mobilen Teilnehmereinrichtung unter
Berücksichtigung ihrer Mobilität zu ermöglichen. Hierzu ist
es erforderlich, daß in dem Netzwerk für jeden Teilnehmer (in
GSM für jede SIM) Informationen verfügbar sind, die angeben
ob ein Teilnehmer irgendwo registriert ist, und einen
Aufenthaltsort angeben wenn ein Teilnehmer registriert ist.
Diese Netzwerkinformationen müssen zumindest ausreichend
sein, um einen Ruf zu einer Verwaltungs-Vermittlungszentrale,
d. h. einer Mobilvermittlungszentrale MSC in einem GSM-
Netzwerk zu leiten, die für die entsprechende mobile
Teilnehmereinrichtung im Moment zuständig ist, und die für
die Vermittlung der Kommunikation, d. h. der Rufverbindung,
zuständig ist.
Zusätzlich sind in den meisten Telekommunikationssystemen
(ebenso in GSM) weitere Netzwerkinformationen verfügbar, die
einen Aufenthaltsort einer mobilen Teilnehmereinrichtung
genauer angeben, um das Pagen (Ausrufen) eines Teilnehmers
auf einen geographisch beschränkten Ortsbereiche zu
beschränken.
Das Prinzip der vorliegenden Erfindung ist es nun eine
Aufenthaltsortinformation aus Netzwerkinformationen zu
extrahieren bzw. herauszubilden, die schon in dem
Telekommunikationssystem verfügbar sind, und die einen
Aufenthaltsort einer bestimmten mobilen Teilnehmereinrichtung
angeben. Diese extrahierte Aufenthaltsortinformation wird
dann einer anfordernden Teilnehmereinrichtung zugeführt, die
diese Aufenthaltsortinformation betreffend die bestimmte
mobile Teilnehmereinrichtung anfordert. Somit wird z. B. einem
Anwender der anfordernden Teilnehmereinrichtung ermöglicht,
basierend auf der Aufenthaltortinformation zu entscheiden, ob
er die bestimmte mobile Teilnehmereinrichtung anrufen möchte
oder nicht. Wie schon zuvor angesprochen umfaßt ein
Mobilfunk-Telekommunikationssystem gemäß dem GSM-Standard
eine Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC, die der
Verbindungs-Vermittlungszentrale entspricht, die mit Verweis
auf die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben worden ist, um es mit anderen Netzwerken wie z. B.
einem Telefon-Festnetz, einem integrierten digitalen
Fernmeldenetz ISDN oder einem Datennetzwerk zu verbinden. Das
GMSC ist mit dem Heimat-Aufenthaltsortregister HLR verbunden,
in dem zwei Informationstypen gespeichert werden:
Teilnehmerinformationen und Mobilitätsinformationen, um zu
ermöglichen, daß ankommende Anrufe zu der mobilen
Teilnehmereinrichtung geleitet werden. Diese
Mobilitätsinformationen geben zumindest einen Ort an, an dem
sich die Mobilvermittlungszentrale MSC befindet, die der
bestimmten Zelle zugeordnet ist, in der sich die mobile
Teilnehmereinrichtung augenblicklich befindet. In diesem
Heimat-Aufenthaltsortregister HLR werden alle
Verwaltungstätigkeiten des Netzwerkbetreibers bezüglich den
Daten einer mobilen Teilnehmereinrichtung ausgeführt.
Wenn sich eine mobile Teilnehmereinrichtung von einem
Ortsbereich (Gruppe von Zellen) zu einem anderen bewegt, was
üblicherweise als roaming bezeichnet wird, wird diese
Aufenthaltsortsänderung mittels der MSC registriert und es
werden diesbezügliche Informationen in einem Besucher-
Aufenthaltsortregister VLR gespeichert, oder in dem MSC
aufbewahrt. Wenn sich die mobile Teilnehmereinrichtung aus
einem Ortsbereich, der aus einer Gruppe von Zellen besteht,
hinausbewegt, signalisiert die entsprechende
Mobilvermittlungszentrale MSC diese Änderung an das
entsprechende Heimat-Aufenthaltsortregister HLR, zu dem die
mobile Teilnehmereinrichtung gehört. Wenn eine neue mobile
Teilnehmereinrichtung in einen Ortsbereich eintritt,
signalisiert die entsprechende MSC zu dem entsprechenden
Heimat-Aufenthaltsortregister HLR, daß es nun die zuständige
Mobilvermittlungszentrale MSC ist, um eine Kommunikation,
d. h. Rufverbindungen zu dieser neuen mobilen
Teilnehmereinrichtung aufzubauen.
Dementsprechend umfaßt das Heimat-Aufenthaltsortregister HLR
zumindest Netzwerkinformationen, die den Ortsbereich oder die
Mobilvermittlungszentrale MSC betreffen, die im Moment für
eine bestimmte mobile Teilnehmereinrichtung zuständig ist.
Diese Netzwerkinformationen können eine physikalische Adresse
in dem Netzwerk bezeichnen, einen Ort an dem sich das
entsprechende Netzwerkelement befindet oder den Namen des
Bereichs oder einer benachbarten Stadt. Die physikalische
Adresse kann mittels einer Vergleichstabelle einfach in eine
für einen Anwender geeignete Aufenthaltsortinformation
übersetzt werden.
Fig. 4 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung der
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin
zuerst eine Teilnehmereinrichtung 50 innerhalb des digitalen
integrierten Dienstnetzwerks ISDN eine
Aufenthaltsortinformation betreffend den Aufenthaltsort einer
mobilen Teilnehmereinrichtung innerhalb eines GSM-Netzwerks
vor einem unmittelbaren Rufaufbau anfordert, und zweitens
eine mobile Teilnehmereinrichtung 60 innerhalb eines GSM-
Netzwerks die Aufenthaltsortinformation betreffend eine
andere mobile Teilnehmereinrichtung anfordert, die in dem
gleichen GSM-Netzwerk angeordnet ist.
Die Teilnehmereinrichtung 50 innerhalb des integrierten
digitalen Fernmeldenetzes ISDN sendet eine Anforderung für
eine Aufenthaltsortinformation zusammen mit einer
Identifizierung zum Identifizieren der mobilen
Teilnehmereinrichtung, für die eine Information betreffend
den Aufenthaltsort gewünscht wird, zu der Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC 51 des GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerks. Diese Übertragung kann
ausgeführt werden, indem das Generic Functional Protocol GFP
durch eine geeignete Aufenthaltsortinformations-Prozedur
unter Verwendung von verbindungslosen Signalisierungsdiensten
erweitert wird. Wenn die anfordernde Teilnehmereinrichtung
nicht für einen Dienst eingeschrieben ist, der es ihm
erlaubt, eine Aufenthaltsortinformation bezüglich einer
bestimmten Teilnehmereinrichtung anzufordern, weist die
Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC 51 die Anforderung
zurück. Ob eine Anforderung zurückgewiesen wird oder nicht,
wird mittels einer Anforderung-Zurückweiseeinrichtung 61
bestimmt, die in der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC
51 angeordnet ist. Dann interpretiert eine
Aufenthaltsortanforderungs-Interpretationseinrichtung 52 in
der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC die eingegangene
Anforderung für eine Aufenthaltsortinformation, und gibt die
Aufenthaltsortinformationsanfrage zu dem Heimat-
Aufenthaltsortregister HLR 53 weiter. Die Signalisierung
zwischen der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC und dem
Heimat-Aufenthaltsortregister 53 basiert auf dem Mobile
Application Part C MAP/C Signalisierungsprotokoll, das zu
erweitern ist, um diese Funktion zu unterstützen. Bei dem
Empfang der Anforderung extrahiert die
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 54, die in
diesem Heimat-Aufenthaltsortregister HLR 53 angeordnet ist,
die Aufenthaltsortinformation, die einen augenblicklichen
Aufenthaltsort der in Frage stehenden mobilen
Vermittlungseinrichtung angibt, aus den
Netzwerkinformationen, die in dem Heimat-
Aufenthaltsortregister HLR 53 gespeichert sind. Diese
Netzwerkinformationen können z. B. eine Roaming-Nummer MSRN
(mobile station roaming number) einer mobilen
Teilnehmereinrichtung betreffen, die die Routing-Nummer ist,
die auf einem zweiten Schenkel eines eingehenden Rufes
zwischen der Gateway-Mobilvermittlungszentrale GMSC und der
besuchten Mobilvermittlungszentrale in dem GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationssystem verwendet wird. Die besuchte
Mobilvermittlungszentrale MSC ist die
Mobilvermittlungszentrale MSC, in deren Bereich sich die
entsprechende mobile Teilnehmereinrichtung augenblicklich
aufhält.
Das Format der Aufenthaltsortinformation, die von der
Aufenthaltsortinformation-Extraktionseinrichtung 54 aus den
Netzwerkinformationen extrahiert worden ist, ist
normalerweise nicht für einen Anwender geeignet, der die
unmittelbare Architektur des GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerks nicht kennt. Üblicherweise ist
sie in einem Format, aus dem der Anwender nicht direkt den
Aufenthaltsort der in Frage stehenden Teilnehmereinrichtung
ablesen kann. Deshalb ist eine Aufenthaltsortinformation-
Übersetzungseinrichtung 55 angeordnet, um die
Aufenthaltsortinformation in einen Text oder in geographische
Informationen zu übersetzen, die eine Karte eines relevanten
geographischen Bereichs bezeichnen, um den augenblicklichen
Aufenthaltsort der in Frage stehenden mobilen
Teilnehmereinrichtung anzugeben. Diese Übersetzung kann
ausgeführt werden, indem die Aufenthaltsortinformation der in
Frage stehenden mobilen Teilnehmereinrichtung mittels einer
einfachen Übersetzungstabelle umgesetzt wird. Im Falle, daß
die Ortsbereichsinformation LAI (location area information)
und die globale Zellidentität CGI (cell global identity)
verwendet werden, die wie in den GSM-Empfehlungen angegeben,
in herkömmlicher Art und Weise in einem GSM-Netzwerk zur
Verfügung stehen, kann die Aufenthaltsortinformation einfach
in den Namen der Stadt oder des Bereichs übersetzt werden,
der mittels der LAI/CGI angegeben wird. Wenn die MSRN
verwendet wird, kann der Name der Stadt oder des Bereichs, in
dem bzw. in dessen Nähe sich die entsprechende MSC befindet,
verwendet werden, um die Aufenthaltsortinformation zu
übersetzen. Dann wird die übersetzte
Aufenthaltsortinformation zu der Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC mittels der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 56, die in dem
Heimat-Aufenthaltsortregister HLR 53 angeordnet ist,
übertragen. Dies kann ausgeführt werden, indem das erweiterte
MAP/C Signalisierungsprotokoll verwendet wird. Die Gateway-
Mobilvermittlungszentrale GMSC 51 gibt eine
Aufenthaltsortinformationsanfrage-Antwort aus, die dann
mittels des Generic Functional Protocol GFP zu der
anfordernden Teilnehmereinrichtung 50 übertragen wird.
Im folgenden wird nun ein Fall beschrieben, in dem eine
mobile Teilnehmereinrichtung innerhalb eines GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationssystems eine Aufenthaltsortinformation
anfordert, die eine andere mobile Teilnehmereinrichtung
betrifft, die ein Teilnehmer in dem gleichen GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationssystem ist. Das Signalisierungsprotokoll,
das für die Kommunikation zwischen der
Mobilvermittlungszentrale MSC 58 und anfordernden mobilen
Teilnehmereinrichtung 60 verwendet wird, ist das Generic
Functional Protocol GFP unter Verwendung von verbindungslosen
Signalisierungsdiensten, das durch eine geeignete
Aufenthaltsortinformationsprozedur erweitert wird. Das
Generic Functional Protocol GFP ist für das Direct Transfer
Application Partsignalisierungsprotokoll DTAP verfügbar. Die
anfordernde mobile Teilnehmereinrichtung 60 sendet eine
Anforderung zum Empfangen einer Aufenthaltsortinformation
zusammen mit einer Identifizierung, z. B. der Rufnummer der in
Frage stehenden mobilen Teilnehmereinrichtung, zu der
Mobilvermittlungszentrale MSC 58. Wenn die anfordernde
Teilnehmereinrichtung nicht für einen Dienst eingeschrieben
ist, der es ihr erlaubt, Aufenthaltsortinformationen
anzufordern, weist eine Zurückweiseeinrichtung 62, die in der
Mobilvermittlungszentrale MSC 58 angeordnet ist, die
Anforderung zurück. Die Mobilvermittlungszentrale MSC 58
umfaßt eine Aufenthaltsortinformationanforderungs-
Identifizierungseinrichtung 59, die die Anforderung für eine
Aufenthaltsortinformation identifiziert, und die Anforderung
unter Verwendung des Mobil Application Part MAP/D
Signalisierungsprotokolls, das erweitert wird, um diese
Funktion zu unterstützen, zu dem Heimat-
Aufenthaltsortregister HLR 53 weiterleitet. Der Betrieb der
in dem Heimat-Aufenthaltsortregister HLR 53 in dem Fall
ausgeführt wird, daß eine mobile Teilnehmereinrichtung 60
eine Aufenthaltsortinformation betreffend eine andere mobile
Teilnehmereinrichtung in dem gleichen GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk anfordert, ist der gleiche wie in
oben beschriebenen Fall, daß eine Teilnehmereinrichtung
innerhalb des digitalen integrierten Dienstnetzwerks ISDN
eine Aufenthaltsortinformation betreffend einer mobilen
Teilnehmereinrichtung innerhalb eines GSM-Mobilfunknetzwerks
anfordert. Dementsprechend kann auf eine Beschreibung hierzu
verzichtet werden. Die extrahierte und übersetzte
Aufenthaltsortinformation wird dann mittels der
Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung 56 unter
Verwendung des Mobile Application Part D MAP/D
Signalisierungsprotokolls zu der Mobilvermittlungszentrale
MSC zurückübertragen.
In einer Verbesserung der dritten Ausführungsform, die in
Fig. 4 gezeigt ist, kann eine Blockiereinrichtung 57
angeordnet werden, um die Aufenthaltsortinformation-
Zuführeinrichtung 56 daran zu hindern, die
Aufenthaltsortinformation der in Frage stehenden mobilen
Teilnehmereinrichtung der anfordernden Teilnehmereinrichtung
50, oder der anfordernden mobilen Teilnehmereinrichtung 60
zuzuführen. Wie mit Verweis auf Fig. 2 beschrieben worden
ist, wird diese Blockiereinrichtung durch den Teilnehmer
aktiviert oder deaktiviert, dessen Aufenthaltsortinformation
angefordert wird. Jedoch kann in einer Variante dieser
Verbesserung der dritten Ausführungsform die
Blockiereinrichtung von dem GSM-Mobilfunk-
Telekommunikationsnetzwerk aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Dies kann als spezieller Dienst für die Anwender ausgeführt
werden.
Es ist in keiner der obigen Ausführungsformen erforderlich,
einen Funkpfad zu der mobilen Teilnehmereinrichtung bezüglich
der eine Aufenthaltsortinformation angefordert wird, zu
errichten. Dementsprechend ist es möglich die Verwendung der
Funkpfade zu minimieren. Hierdurch kann der Verbrauch und die
Belegung der Netzwerkressourcen minimiert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß in anderen Ausführungsformen
sowohl die obigen Merkmale und Verfahrensschritte als auch
einzelne Merkmale, die in den Ansprüchen offenbart sind, in
Kombination miteinander verwendet werden können.
Die Bezugszeichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen
sind zur Vereinfachung des Verständnisses der Erfindung
gedacht, und nicht zur Beschränkung des Umfangs der
vorliegenden Erfindung.
Claims (23)
1. Telekommunikationssystem, um einen Ruf zwischen einer
ersten Teilnehmereinrichtung (2) und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) zur Verfügung zu stellen,
wobei die erste Teilnehmereinrichtung eine mobile
Teilnehmereinrichtung ist, die mit einem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verbunden ist,
gekennzeichnet durch
- 1. eine Aufenthaltsortinformation- Extraktionseinrichtung (9), um eine Aufenthaltsortinformation, die einen augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten mobilen Teilnehmereinrichtung (2) in dem ersten Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk (6) angibt, aus Netzwerkinformationen zu extrahieren, die in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verfügbar sind;
- 2. eine Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung (10), um die Aufenthaltsortinformation der zweiten Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) in Antwort auf eine Anforderung, die die Aufenthaltsortinformation anfordert, zuzuführen.
2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die zweite Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6), oder einem Telefon-Festnetz (7), das mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verbunden ist, oder einem zweiten Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk (8) verbunden ist, das mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verbunden ist.
3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch
- 1. eine Blockiereinrichtung (11), um die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung (10) daran zu hindern, die Aufenthaltsortinformation betreffend die erste Teilnehmereinrichtung (2) der zweiten Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) zuzuführen.
4. Telekommunikationssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche gekennzeichnet durch
- 1. eine geographische Bereichsbestimmungseinrichtung (12), um zu bestimmen, ob sich die erste Teilnehmereinrichtung (2) innerhalb eines vorbestimmten geographischen Bereichs befindet.
5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 4
gekennzeichnet durch
- 1. eine Leiteinrichtung (13), um eine Rufaufbauanforderung wahlweise basierend auf dem Bestimmungsergebnis von der geographischen Bereichsbestimmungseinrichtung (12) zu der ersten Teilnehmereinrichtung (2) zu leiten, um einen Ruf zwischen der ersten Teilnehmereinrichtung (2) und der zweiten Teilnehmereinrichtung (3) aufzubauen.
6. Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. das erste und das zweite Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk ein Teil eines globalen Systems für Mobilkommunikation (GSM) sind, und das Telefon-Festnetz (7) ein integriertes digitales Fernmeldenetz (ISDN), oder ein Datennetzwerk ist.
7. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Netzwerkinformationen, die in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (7) verfügbar sind, einen Ort einer Vermittlungszentrale des ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerks (6), oder einer Datenbank, die der Vermittlungszentrale zugeordnet ist, oder einer Funkzelle angeben, in der sich die erste Teilnehmereinrichtung (2) befindet.
8. Telekommunikationssystem nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch
- 1. eine Aufenthaltsortinformation- Übersetzungseinrichtung (15), um die Aufenthaltsortinformation in geographische Informationen zu übersetzen.
9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Aufenthaltsortinformation- Übersetzungseinrichtung (15), die Aufenthaltsortinformation in einen Text oder in eine Karte eines relevanten geographischen Bereichs übersetzt, die den augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten Teilnehmereinrichtung (2) angeben.
10. Verfahren zum Rufaufbau in einem
Telekommunikationssystem zwischen einer ersten
Teilnehmereinrichtung und einer zweiten
Teilnehmereinrichtung, wobei die erste
Teilnehmereinrichtung eine mobile
Teilnehmereinrichtung ist, die mit einem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk verbunden ist,
mit den folgenden Schritten:
- 1. Empfangen einer Anforderung von der zweiten Teilnehmereinrichtung eine Aufenthaltsortinformation (S10) betreffend die erste Teilnehmereinrichtung, zu erhalten;
- 2. Extrahieren der Aufenthaltsortinformation (S11), die einen augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten Teilnehmereinrichtung angibt, aus Netzwerkinformationen, die in dem ersten Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk verfügbar sind;
- 3. Zuführen der Aufenthaltsortinformation zu der zweiten Teilnehmereinrichtung (S18).
11. Verfahren nach Anspruch 10 gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
- 1. Bestimmen, ob sich die erste Teilnehmereinrichtung innerhalb eines vorbestimmten geographischen Bereichs befindet, basierend auf der Aufenthaltsortinformation (S20);
- 2. Errichten eines Rufs (S21) zwischen der ersten Teilnehmereinrichtung und der zweiten Teilnehmereinrichtung, wenn sich die mobile Teilnehmereinrichtung innerhalb des vorbestimmten geographischen Bereichs befindet.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet
durch den folgenden Schritt:
- 1. Verhindern des Zuführens der Aufenthaltsortinformation zu der zweiten Teilnehmereinrichtung (S17).
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
gekennzeichnet durch den folgenden Schritt:
- 1. Übersetzen der Aufenthaltsinformation in geographische Informationen (S14).
14. Vermittlungseinrichtung in einem
Mobiltelekommunikationssystem, um einen Ruf zwischen
einer ersten Teilnehmereinrichtung (2) und einer
zweiten Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) zur Verfügung zu
stellen, wobei die erste Teilnehmereinrichtung eine
mobile Teilnehmereinrichtung ist, die mit einem ersten
Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verbunden
ist, gekennzeichnet durch
- 1. eine Aufenthaltsortinformation- Extraktionseinrichtung (9), um eine Aufenthaltsortinformation, die einen augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten Teilnehmereinrichtung (2) in dem ersten Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk (6) angibt, aus Netzwerkinformationen zu extrahieren, die in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verfügbar sind; und
- 2. eine Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung (10), um die Aufenthaltsortinformation betreffend die erste Teilnehmereinrichtung (2) der zweiten Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) in Antwort auf eine Anforderung, die die Aufenthaltsortinformation anfordert, zuzuführen.
15. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die zweite Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6), oder einem Telefon-Festnetz (7), das mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verbunden ist, oder einem zweiten Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk (8) verbunden ist, das mit dem ersten Mobilfunk-Telekommunikations- Netzwerk (7) verbunden ist.
16. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
gekennzeichnet durch
- 1. eine Blockiereinrichtung (11), um die Aufenthaltsortinformation-Zuführeinrichtung (10) daran zu hindern, die Aufenthaltsinformation betreffend die erste Teilnehmereinrichtung (2) der zweiten Teilnehmereinrichtung (3, 4, 5) zuzuführen.
17. Vermittlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 16, gekennzeichnet durch
- 1. eine geographische Bereichsbestimaungseinrichtung (12), um zu bestimmen, ob sich die erste Teilnehmereinrichtung (2) innerhalb eines vorbestimmten geographischen Bereichs befindet.
18. Vermittlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 17, gekennzeichnet durch
- 1. eine Leiteinrichtung (13), um eine Rufaufbauanforderung wahlweise basierend auf dem Bestimmungsergebnis von der geographischen Bereichsbestimmungseinrichtung (12) zu der ersten Teilnehmereinrichtung (2) zu leiten, um einen Ruf zwischen der ersten Teilnehmereinrichtung (2) und der zweiten Teilnehmereinrichtung (3) aufzubauen.
19. Vermittlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
- 1. das erste und das zweite Mobilfunk- Telekommunikationsnetzwerk ein Teil eines globalen Systems für Mobilkommunikation (GSM) sind, und das Telefon-Festnetz (7) ein integriertes digitales Fernmeldenetz (ISDN) oder ein Datennetzwerk ist.
20. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Netzwerkinformationen, die in dem ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerk (6) verfügbar sind, einen Ort einer Vermittlungszentrale des ersten Mobilfunk-Telekommunikationsnetzwerks (6) oder einer Datenbank, die der Vermittlungszentrale zugeordnet ist, oder einer Funkzelle angeben, in der sich die erste Teilnehmereinrichtung (2) befindet.
21. Vermittlungseinrichtung nach einem der Ansprüche 14
bis 20, gekennzeichnet durch
- 1. eine Aufenthaltsortinformation- Übersetzungseinrichtung (15), um die Aufenthaltsortinformation in geographische Informationen zu übersetzen.
22. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Aufenthaltsortinformation- Übersetzungseinrichtung (15) die Aufenthaltsortinformation in einen Text oder in eine Karte eines relevanten geographischen Bereichs übersetzt, die den augenblicklichen Aufenthaltsort der ersten Teilnehmereinrichtung angeben.
23. Vermittlungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß
- 1. die Vermittlungseinrichtung eine Gateway- Mobilvermittlungszentrale (GMSC) in einem GSM- Netzwerk ist.
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