DE19830039A1 - Zweikammriges Gebinde - Google Patents
Zweikammriges GebindeInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein zweikammriges Gebinde (1, 1', 20, 20', 50, 50', 60) zum Verpacken von bis zum Verarbeiten getrennt zu haltenden Komponenten (4, 5) einer ein relativ großes Gewicht aufweisenden Baustoffmischung, wobei die im wesentlichen topfartig ausgebildete Kammern (2, 3, 3', 21, 23, 21', 23', 52, 53, 62, 63) jeweils einen Füllraum mit unterschiedlicher Tiefe zur Aufnahme der einzelnen Komponenten bilden, dessen Einfüllöffnung verschließbar ausgebildet ist und von einem Randflansch (2.1, 3.1, 3.1', 21.1, 23.1) umgriffen wird. Die Kammern sind aus einer Kunststoffolie durch Tiefziehen hergestellt. Zumindest an der größeren Kammer (3, 3', 23, 23') sind Mittel (7, 13, 34, 35) zur Erhöhung der Zugbelastbarkeit des Gebindes und/oder der Vergrößerung der Steifigkeit der den Füllraum umschließenden Wandungen (3.2, 3.3, 23.2', 23.3') sowie Griffmittel (57, 57', 69) zum Handhaben des Gebindes vorgesehen.
Description
Die Erfindung betrifft ein zweikammriges Gebinde gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der europäischen Patenanmeldung EP 0 556 638 A1 ist ein
Doppelbecher aus Kunststoff für eine getrennte Aufnahme von
unterschiedlichen Füllgütern bekannt. Für beide Becherteile
ist ein gemeinsamer Randflansch mit einer ein Scharnier
bildende Schwächungslinie vorgesehen, so daß es nach Ent
fernen einer auf den beiden Becherteilen vorgesehenen Ab
deckung durch Umklappen möglich ist, den Inhalt eines Be
cherteils in den zweiten Becherteil zu füllen.
Der bekannte Doppelbecher ist aufgrund des ebenflächigen,
glatten Bodens seiner beiden Becherteile in nachteiliger
Weise nur eingeschränkt stapelbar, da der gestapelte Dop
pelbecher bei geringer Neigung der Auflage oder bei Er
schütterungen auf der durch den Boden des einen Becherteils
des tragenden Doppelbechers gebildeten Unterlage rutschen
kann. Dadurch ist insbesondere ein sicherer Transport mehr
lagig palettierter Doppelbecher der bekannten Art nicht
oder nur bedingt möglich.
Darüberhinaus sind die durch Tiefziehen gebildeten glatten
Wandungen und die ebenflächigen Bodenteile des Doppelbe
chers von Nachteil, da wegen der begrenzten Steifigkeit der
Wandungen bzw. der Bodenfläche nur kleinere Mengen von
Füllgut bzw. nur Füllgut mit relativ geringem Gewicht ein
füllbar sind, ohne daß eine unerwünschte, den Transport be
hindernde Verformung der Becherteile oder gegebenenfalls eine
Zerstörung, beispielsweise durch die Bildung von Rissen,
aufgrund mechanische Überlastung der den Füllraum begren
zenden Wandung der Becherteile zu erwarten ist.
Ausgehend von den Mängeln des Standes der Technik liegt der
Erfindung deshalb die Aufgabe zugrunde, ein zweikammriges
Gebinde der eingangs genannten Gattung anzugeben, deren
Kammern eine verbesserte Boden- und/oder Wandungskonstruk
tion derart aufweisen, daß das Gebinde zum Transportieren
in gestapelter und/oder palettierter Form einsetzbar und
zur Aufnahme von größeren und/oder eine große Masse aufwei
senden Füllmengen geeignet ist.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des An
spruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, daß für ein
zweikammrigen Gebindes zur Aufnahme von körnigen und/oder
pulverförmigen, als Schüttgut ausgebildete Komponenten ei
ner Baustoffmischung in vorteilhafter Weise durch Tiefzie
hen aus einer Kunststoffolie herstellgestellte, im wesent
lichen topfartige Kammern einsetzbar sind, wenn an den
Kammern nach dem Tiefziehvorgang zusätzliche Mittel zur für
den Transport bzw. die Handhabung der Gebinde notwendigen
Erhöhung der Zugfestigkeit und/oder der Biegesteifigkeit
des Folienmaterials vorgesehen werden.
Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind an der Außenseite der Kammerwandung der größeren Kam
mer als Mittel zur Erhöhung der Zugbelastbarkeit des Gebin
des ein Tragenetz bzw. netzartige oder durch Seilstränge
armierte, ein Tragegestell bildende Gurtbänder vorgesehen.
Die Tragenetze bzw. die Gurtbänder nehmen die durch die re
lativ große Masse der Komponenten der Baustoffmischung her
vorgerufene und für den Folienwerkstoff zu große Gewichts
belastung auf und verhindern dadurch ein übermäßiges Ver
formen der Füllkammern oder eine Rißbildung in der Wandung
der Kammern des in die Tragenetzes oder des Tragestells
eingesetzten Gebindes.
Besonders gute Ergebnisse sind erreichbar, wenn die Gurt
bänder durch Kleben mit der Kammeraußenwandung verbunden
sind.
Nach einer vorteilhaften Variante der Erfindung sind an dem
Netz bzw. an den Gurtbändern des Tragegestells paarweise
angeordnete Handgriffe zur Handhabung des Gebindes vorgese
hen.
Nach einer günstigen Weiterbildung der Erfindung sind an
der Bodenplatte der größeren Kammer des Gebindes Standfüße
angeformt, so daß unter dem Gebinde ein Freiraum zugänglich
ist. Die Höhe der Standfüße ist derart gewählt, daß die
Hubeinrichtungen der wegen des relativ großen Gewichts ei
nes mit den Komponenten einer Baustoffmischung gefüllten
Gebindes erforderlichen Transportgeräte, beispielsweise die
Tragarme eines Gabelstaplers, zum Anheben und Transportie
ren unter das Gebinde bequem geschoben werden können.
Um eine optimale Raumauslastung der zum Transport der ge
füllten Gebinde zum Einsatzort eingesetzten Fahrzeuge zu
sichern, sind die Kammern des Gebindes im wesentlichen qua
derförmig ausgebildet. Sie lassen sich dadurch einerseits
besonders gut stapeln und andererseits zum Fahrzeugtrans
port auf Paletten abstellen.
Entsprechend einer Variante der Erfindung weist die Kammer
mit dem kleineren Füllraum eine Bodenfläche auf, welche
kleiner ist, als die Fläche der Einfüllöffnung der Kammer
mit dem größeren Füllraum. Gleichzeitig sind die Wandungen
der Kammern gegeneinander konisch geneigt, so daß die klei
nere der Kammern bequem von oben in die größere, als Misch
kammer zur Herstellung der Baustoffmischung dienende, Kam
mer eingesetzt werden kann, wobei sich der Randflansch der
eingesetzten Kammer auf dem Randflansch der größeren Kammer
abstützt. Durch die Anordnung der Kammern des Gebindes wird
in vorteilhafter Weise ein ungenutzter Leerraum vermieden
und das erforderliche Transportvolumen reduziert.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist zur Herstellung der Kammern des Gebindes
lediglich ein Folienzuschnitt vorgesehen. Die durch
Tiefziehen geformten Kammern sind quaderförmig ausgebildet
und werden nach dem Füllen durch einen Deckel verschlossen.
Sie weisen einen gemeinsamen Flanschbereich mit einem ein
geformten Scharnier oder mit einer ein Scharnier bildenden
Schwächungslinie auf. Dadurch kann die kleinere Kammer ei
nerseits zur Bildung einer günstigen Transportkonfiguration
des Gebindes - bei im wesentlichen koaxialer Anordnung der
beiden Kammern - kopfüber auf die größere Kammer geklappt
werden.
Andererseits ist der Inhalt der kleineren Kammer bequem in
die als Mischkammer dienende, größere Kammer einfüllbar,
indem die kleinere Kammer - nach Entfernen der die Einfül
löffnungen der Kammern abdeckenden Verschlüsse - auf die
Mischkammer geklappt wird.
Um einen sicheren Transport von, bevorzugt auf Paletten,
gestapelten Gebinden in dieser Ausführungsform zu errei
chen, ist es günstig, wenn die sich während des Transport
gegenüberliegenden Seiten der Gebinde durch Haltemittel,
zumindest formschlüssig, derart in Wirkungseingriff stehen,
daß diese Verbindung beim Transport entstehende, horizontal
gerichtete Kraftkomponenten aufnehmen kann, welche an die
gestapelten Gebinde angreifen und zu einer unerwünschten
Verschiebung der Ladung führen könnten.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind
deshalb zwei der parallelen Seitenkanten des Bodens der
größeren Kammer des Gebindes als eine konvexe Wulst ausge
bildet, welche im wesentlichen parallel zur Längsachse der
Kammer ausgeformt ist. Die kleinere Kammer weist als Halte
mittel an zwei parallelen Seitenkanten des Bodens jeweils
eine peripher angeformte Rinne auf, deren Querschnittspro
fil im wesentlichen dem Querschnittsprofil der Wulst ent
spricht.
Die Formstabilität einer aus einer tiefgezogener Kunststof
folie gefertigten Verpackungen, bevorzugt mehrkammrige Ge
binde für körnigen und/oder pulverförmigem Schüttgut, kann
auf einfache Weise erhöht werden, wenn die Wandungen und
der Boden des Füllraumes der Verpackung aus einem profi
lierten Material gefertigt sind. Die Fläche des Quer
schnittsprofils derartiger Wandungen weist ein größeres
Flächenträgheitsmoment auf, so daß größere, ein entsprechen
großes Gewicht aufweisende, Materialmengen in die Kammern
des Gebindes eingefüllt werden können.
Entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung
sind in den Wandungsflächen und/oder die Bodenfläche der
einzelnen Kammern sich parallel zu den Begrenzungskanten
erstreckende Sicken vorgesehen, so daß die die Kammer be
grenzenden Wandungen eine vergrößerte Steifigkeit aufwei
sen. Diese, bevorzugt ein U-förmiges Querschnittsprofil
aufweisenden, Sicken werden in vorteilhafter Weise während
des Tiefziehvorgangs in die Wandungen bzw. in die Bodenflä
che der jeweiligen Kammer eingeformt.
Nach einer weiteren Variante der Erfindung sind bevorzugt
an der größeren Kammer Griffmittel zur Handhabung des Ge
bindes vorgesehen sind.
Die Griffmittel sind als an den Randflanschen zweier sich
außenseitig gegenüberliegenden Wandungen der größeren Kam
mer angeformter Handgriff ausgebildet.
Entsprechend einer günstigen Weiterbildung sind als Griff
mittel zwei, in sich außenseitig gegenüberliegenden Wandun
gen der größeren Kammer eingeformte Griffmulden vorgesehen,
welche jeweils auf gleicher Höhe liegen.
Um ein bequemes Tragen des gefüllten Gebindes zu ermögli
chen, sind die Griffmittel an den Wandungen derart angeord
net, daß die Verbindungslinie zwischen den Griffmitteln ein
auf den Massenmittelpunkt des Gebindes gefälltes Lot
schneidet.
Entsprechend einer zusätzlichen Variante der Erfindung sind
an dem in dem gemeinsamen Flanschbereich der Kammern ange
ordneten Scharnier Rastmittel vorgesehen, durch welche das
Scharnier für eine Klappbewegung der Kammer mit dem kleine
ren Füllraum unterhalb eines unterhalb eines Mindest-Dreh
moments blockiert ist. Die Rastmittel sind vorteilhaft
als Zapfen und den Zapfen aufnehmende Ausnehmung ausgebil
det. Sie stehen bei in Transportkonfiguration befindlichem
Gebinde in Eingriff und verhindern auf einfache Weise eine
ungewünschte Schwenkbewegung der kleineren Kammer des Ge
bindes.
Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, das zweikammrige Gebinde
aus einer recyclefähigen Kunststoffolie, bevorzugt aus Po
lyethylen oder Polypropylen, herzustellen.
Das erfindungsgemäße Gebinde dient bevorzugt zur Verpackung
von Komponenten einer Baustoffmischung, welche bis zum
Zeitpunkt des Herstellens der Mischung von einander ge
trennt und - zumindest teilweise - vor dem Einwirken von
Feuchte, insbesondere von Luftfeuchtigkeit, geschützt
transportiert und gelagert werden müssen.
Besonders vorteilhaft können die Komponenten einer Betonmi
schung verpackt werden, wobei die kleinere Kammer das troc
kene Bindemittel, beispielsweise Portlandzement, und die
größere Kammer als Zuschlagstoff bereits die erforderli
che Feuchte aufweisenden Kies in gewünschter Körnung ent
hält.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw. werden nachstehend
zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung
der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zei
gen:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
in Seitenansicht,
Fig. 2 das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel in An
sicht von unten,
Fig. 3 eine günstige Weiterbildung der Erfindung in Sei
tenansicht,
Fig. 4 eine andere vorteilhafte Ausführungsform der Erfin
dung in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Variante der Erfindung in Teilansicht von der
Seite,
Fig. 6 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs
der Linie A. . .A gemäß Fig. 5,
Fig. 7 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs
der Linie B. . .B gemäß Fig. 5,
Fig. 8 eine weitere Variante der Erfindung in Ansicht von
der Seite,
Fig. 9 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs
der Linie C. . .C gemäß Fig. 8,
Fig. 10 die in den Fig. 8 und 9 gezeigte Variante der
Erfindung in Ansicht von oben,
Fig. 11 eine Weiterbildung der in den Fig. 8 bis 10 ge
zeigten Variante an Draufsicht,
Fig. 12 zusätzliche Weiterbildung der Erfindung in Seiten
ansicht,
Fig. 13 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs
der Linie D. . .D gemäß Fig. 12,
Fig. 14 die in Fig. 12 und 13 gezeigte Weiterbildung
der Erfindung in Teilansicht von oben, sowie
Fig. 15 die Darstellung der Ansicht eines Schnittes längs
der Linie E. . .E gemäß Fig. 14.
Das in den Fig. 1 und 2 in Seitenansicht bzw. Ansicht
von unten dargestellte Gebinde 1 weist zwei Kammern 2 und 3
mit unterschiedlicher Tiefe auf, in welche die mengenmäßig
unterschiedlichen Komponenten 4 und 5 einer Baustoff
mischung eingefüllt sind. In der kleine
Die Kammern des Gebindes sind jeweils durch Tiefziehen aus einer Folie aus recyclefähigem Polypropylen hergestellt. Sie weisen einen Randflansch 2.1 und 3.1 auf und sind qua derförmig ausgebildet.
Die Kammern des Gebindes sind jeweils durch Tiefziehen aus einer Folie aus recyclefähigem Polypropylen hergestellt. Sie weisen einen Randflansch 2.1 und 3.1 auf und sind qua derförmig ausgebildet.
Aufgrund der geringen Konizität der Quader kann die Kammer
2 in die als Mischkammer dienende, große Kammer 3 in deren
Einfüllöffnung eingesetzt werden, nachdem die Kammer 3 ge
füllt worden ist. Dabei stützt sich der Randflansch 2.1 der
kleinen Kammer 2 auf dem Randflansch 3.1 der Mischkammer 3
ab, so daß das Gebinde 1 durch einen gemeinsamen Deckel 6
verschlossen werden kann. Der aus einem elastischen Kunst
stoff gefertigte Deckel 6 umgreift mit seinem Haltelaschen
6.1 beide Randflansche, wodurch die kleine Kammer 2 des Ge
bindes 1 feuchtigkeitsdicht verschlossen wird.
Das Gebinde 1 ist in ein Tragegestell 7 eingesetzt, welches
vier Gurtbänder 8 aufweist, deren Enden einerseits am Boden
3.2 der Mischkammer 3 zusammengeführt und andererseits an
den Seitenwandungen 3.3 der Mischkammer 3 durch einen die
Mischkammer umgreifenden Gurtbandstreifen 9 verbunden sind.
Zur mechanischen Entlastung der Kammerwandung der Mischkam
mer 3 und um zu verhindern, daß sich das Gebinde innerhalb
des Tragegestells 7 verschieben kann, ist zwischen der Fo
lie 3.3 und den einzelnen Gurtbändern 8 eine Klebeverbin
dung 11 vorgesehen.
In die Gurtbänder 8 und den Gurtbandstreifen 9 sind zusätz
lich Seilstränge 10 eingearbeitet, was dem Tragegestell 7
eine erhöhte Zugfestigkeit verleiht.
Die Verwendung des verklebten Tragegestells 7 gleicht die
relativ geringe mechanischen Stabilität des Folienmaterials
aus, so daß sich die Kammer nach der Füllung mit einer eine
relativ große Masse aufweisenden Komponente der Baustoff
mischung bzw. beim Transportieren des Gebindes 1 nicht un
zulässig stark durch die entsprechende Gewichtsbelastung
verformen kann.
Für eine bequemere Handhabung des Gebindes 1 sind an zwei
sich gegenüberliegend angeordneten Gurtbändern 8 jeweils
eine Grifflasche 12 angeformt.
Das in Fig. 3 in Seitenansicht gezeigte Gebinde 1' ist mit
seiner Mischkammer 3 in ein grobmaschiges Kunststoffnetz
13 eingesetzt, um eine unerwünschte Verformung der aus ei
ner Kunststoffolie durch Tiefziehen hergestellten Kammern
2, 3 des Gebindes aufgrund der Gewichtsbelastung durch die
in die Kammern 2, 3 eingefüllten Komponenten 4, 5 der Bau
stoffmischung. An der Oberkante des Netzes 13 sind zwei
Grifflaschen 14 vorgesehen, um das gefüllte Gebinde 1' bes
ser handhaben zu können.
Bodenseitig weist die Füllkammer 3 vier angeformte Stützfü
ße 15 auf. Diese bilden die Eckpunkte der Bodenfläche der
Mischkammer 3 und sind kugelförmig ausgebildet.
Durch die Stützfüße 15 bleibt bei einem auf einer ebenen
Standfläche abgestellten Gebinde unterhalb der Bodenfläche
3.2 ein Freiraum 16 zugänglich, welcher die Möglichkeit
bietet, beispielsweise einen Gabelstapler zum Transportie
ren oder Stapeln von Gebinden einzusetzen.
Das in Fig. 4 in Seitenansicht dargestellte Gebinde 20
weist zwei Kammern 21, 23 für unterschiedliche Füllmenge,
welche aus einem gemeinsamen Folienzuschnitt durch Tiefzie
hen hergestellt worden sind. Jede der quaderförmigen Kam
mern 21, 23 trägt an der Einfüllöffnung für die Komponenten
22, 24 einer Baustoffmischung einen Randflansch 21.1 und
23.1, wobei ein beiden Kammern gemeinsamer Flanschbereich
25 mit einer sich parallel zu einer Begrenzungskante der
Einfüllöffnung erstreckende Schwächungslinie 26 vorgesehen
ist.
Diese Schwächungslinie bildet eine Scharnier, durch welches
die kleine Kammer 21 des Gebindes 20 schwenkbar mit der
größeren Mischkammer 23 verbunden ist.
Die Einfüllöffnungen der Kammern 21, 23 sind durch ebenflä
chige, feuchtigkeitsdichte Verschlüsse 27, 28 abgedeckt, so
daß die Kammer 21 mit dem kleineren Füllraum bequem zur
Bildung der Transportkonfiguration des Gebindes 20 in koa
xialer Anordnung kopfüber auf die Mischkammer 23 geklappt
werden kann.
Durch eine Klemmleiste 29, welche die der Schwenkachse 26
gegenüberliegenden Bereiche Randflansche 21.1 und 23.1
form- und kraftschlüssig verbindet, können die Kammern in
der Transportkonfiguration fixiert werden.
Für das Gebinde 20 ist, wie bereits in den Ausführungen zu
Fig. 3 beschrieben, ein Netz 13 zur Formstabilisierung der
Mischkammer 23 vorgesehen.
Zwecks guter Stapelfähigkeit und Lagesicherung beim Trans
port, wie in Fig. 5 anhand auf einer Palette 33 gestapel
ter Gebinde 20 ausschnittsweise in Seitenansicht darge
stellt ist, weisen die Kammern 21 und 23 des Gebindes 20
jeweils Haltemittel 30, 31 auf, welche an zwei sich paral
lel zueinander erstreckenden Seitenkanten ihrer Bodenflä
chen angeformt sind.
Die Haltemittel sind als Wulst 30 bzw. als Rinne 31 ausge
bildet und weisen ein im wesentlichen gleichartiges Quer
schnittsprofil auf. Durch ein geringes Übermaß der Wulst 30
wird eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen den
Haltemitteln 30, 31 hergestellt, wenn zwei der Gebinde 20
in Transportkonfiguration übereinander gestapelt werden und
die Wülste 30 in die entsprechende Rinne 31 eingesetzt
sind.
Die derart miteinander verbundenen Haltemittel 30, 31 si
chern die relative Position der gestapelten Gebinde 20 bei
transportbedingtem Auftreten von horizontal gerichteten
Kraftkomponenten.
Durch die Wülste 30 entsteht bei auf einer ebenen Standflä
che abgestelltem Gebinde 20 unter dem Boden der Mischkammer
23 ein von außen zugänglicher Freiraum, welcher den Einsatz
von Gabelstaplern zum Handhaben der gefüllten Gebinde er
möglichen.
Wie in den Schnittansichten gemäß Fig. 6 und 7 dargestellt
ist, ist in den die Kammern 21 und 23 begrenzenden Boden- bzw.
Seitenwandungen eine durch Sicken gebildete Profilie
rung vorgesehen.
Diese Sicken 34 und 35 werden während des Tiefziehvorgangs
zur Herstellung der Kammern des Gebindes 20' - wie am Bei
spiel der Kammer 23' gezeigt - in die entsprechenden Wan
dungen 23.2' und 21.2' eingeformt und bewirken durch ihr
U-förmiges Querschnittsprofil eine Erhöhung der Biegesteifig
keit der jeweiligen Wandung. Die Sicken 34, 35 erstrecken
sich parallel zur Achse der Kammer 23' und verleihen den
Kammerwandungen eine genügende Steifigkeit, welche die
Formstabilität des gefüllten Gebindes bei Lagerung und
Transport sichert.
In den Fig. 8, 9, 10 und 11 ist ein zweikammriges Gebin
de 50 dargestellt, bei dem die mit den Komponenten der Bau
stoffmischung gefüllten Kammern 52, 53 in Transportkonfigu
ration nebeneinander angeordnet sind. Beide Kammern sind
durch einen gemeinsamen Flanschbereich 58 miteinander ver
bunden weisen eine gemeinsame Folienabdeckung 51 auf.
Die Folienabdeckung 51 ist mit Hilfe einer Grifflasche 51.1
entfernbar, um den Kammerinhalt 55 der kleineren Kammer 53
durch Umklappen in die größere Kammer 52 einfüllen zu kön
nen. Dazu weist der gemeinsame Flanschbereich 58 eine lini
enförmige Materialschwächung 58.1 auf, welche den Umklapp
vorgang erheblich erleichtert.
Der Randflansch 56 ist an den Längsseiten des Gebindes 50
verbreitert ausgebildet und ist hier an seiner Unterseite
mit einem angeformten Handgriff 57 versehen, um eine beque
me Handhabung des mit den Komponenten der Baustoffmischung
gefüllten Gebindes zu ermöglichen.
Fig. 11 zeigt eine materialsparende Variante 50' des Ge
bindes, bei welchem die beidseitig angeformten Handgriffe
57' ein reduziertes Breitenmaß aufweisen. Die Handgriffe
sind symmetrisch angeordnet, wobei die Verbindungslinie 70
zwischen den Handgriffen 69 ein auf den Massenmittelpunkt
des Gebindes 50' gefälltes Lot schneidet.
Die Fig. 12, 13, 14 und 15 zeigen ein Gebinde 60 in
Transportkonfiguration mit nebeneinander angeordneten, mit
den Komponenten der Baustoffmischung gefüllten Kammern 62,
63. Bei der größeren Kammer 62 ist in zwei einander gegen
überliegenden Wandungen der unterhalb des Randflansches je
weils eine Griffmulde 65 eingeformt. Die zur bequemen Hand
habung des Gebindes vorgesehenen Griffmulden 65 sind auf
gleicher Höhe liegend derart angeordnet, daß die Verbin
dungslinie 70 zwischen den beiden Griffmulden ein auf den
Massenmittelpunkt des Gebindes 60 gefälltes Lot schneidet.
An dem gemeinsamen Flanschbereich 66 zwischen der großen
und der kleinen Kammer 62, 63 des Gebindes 60 ist ein
Scharnier vorgesehen, welches durch eine an die größere
Kammer angeformte Welle 67 und zwei die Enden der Welle 67
aufnehmenden, mit der kleineren Kammer verbundenen Lager
böcke 68 gebildet wird. Durch dieses Scharnier kann die
kleinere Kammer 63 unter Entleerung ihres Inhalts 65 bequem
kopfüber auf die größere Kammer 62 geklappt werden.
Durch als Zapfen 71 und Ausnehmung 72 ausgebildete und in
Transportkonfiguration befindlichem Gebinde in Eingriff
stehende Rastmittel wird das Scharnier solange blockiert,
bis ein in das Scharnier eingeleitetes Drehmoment einen
Mindestwert überschreitet. Dadurch ist das Gebinde gegen
eine unerwünschte Klappbewegung gesichert und bildet eine
bequem zu handhabende Transporteinheit.
Die in den Fig. 8 bis 15 dargestellten Gebinde 50, 50',
60 sind jeweils aus einem Folienzuschnitt durch Tiefziehen
hergestellt und bestehen aus Polyethylen.
Die erfindungsgemäßen Gebinde 1, 1', 20, 20', 50, 50', 60
sind als Ein- oder Mehrwegverpackung einsetzbar, wobei das
Gesamtgewicht im gefüllten Zustand - je nach Größe des Ge
bindes - 15, 30 oder 50 kg beträgt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche
von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch macht.
Claims (21)
1. Zweikammriges Gebinde (1, 1', 20, 20', 50, 50', 60)
zum Verpacken von bis zum Verarbeiten getrennt zu haltenden
Komponenten (4, 5) einer ein relativ großes Gewicht aufwei
senden Baustoffmischung, wobei die im wesentlichen topfar
tig ausgebildete Kammern (2, 3, 3', 21, 23, 21', 23', 52,
53, 62, 63) jeweils einen Füllraum mit unterschiedlicher
Größe zur Aufnahme der einzelnen Komponenten bilden, dessen
Einfüllöffnung verschließbar ausgebildet ist und von einem
Randflansch (2.1, 3.1, 3.1', 21.1, 23.1, 56) umgriffen
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammern (2, 3, 3', 21, 23, 21', 23', 52, 53, 62,
63) aus einer Kunststoffolie durch Tiefziehen hergestellt
sind und zumindest an der größeren Kammer (3, 3', 23, 23')
ein Mittel (7, 13, 34, 35) zur Erhöhung der Zugbelastbar
keit des Gebindes und/oder der Vergrößerung der Steifigkeit
der den Füllraum umschließenden Wandungen (3.2, 3.3, 23.2',
23.3') vorgesehen ist.
2. Gebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die größere Kammer (3, 3', 23) in ein netzartiges oder
durch Seilstränge armierte Gurtbänder gebildetes Tragege
stell (7) bzw. ein Tragenetz (13) eingesetzt ist.
3. Gebinde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Kammeraußenwandung und den Gurtbändern (8) des
Tragegestells (7) eine Klebeverbindung (11) vorgesehen ist.
4. Gebinde nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß an dem Gurtband (7) bzw. an dem Netz (13) paarwei
se angeordnete Handgriffe (12, 14) zur Handhabung des Ge
bindes vorgesehen sind.
5. Gebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammern (2, 3, 3', 21, 23,
21', 23', 52, 53, 62, 63) im wesentlichen quaderförmig aus
gebildet sind.
6. Gebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kammer mit dein kleineren Füllraum (3, 3') eine Boden
fläche aufweist, welche kleiner ist, als die Fläche der
Einfüllöffnung der Kammer mit dem größeren Füllraum (2).
7. Gebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die größere Kammer (3', 23') ei
nen Freiraum (16, 32) unter dem Kammerboden sichernde
Standfüße (15, 30) aufweist.
8. Gebinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Standfüße durch an zwei parallelen Kanten des Kammerbo
dens angeformte Wulst (30) gebildet sind.
9. Gebinde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kammern (21, 23, 21', 23', 52, 53,
62, 63) aus einem gemeinsamen Materialzuschnitt hergestellt
sind und einen gemeinsamen Flanschbereich (25, 66) mit ei
nem Scharnier (67, 68) oder mit einer als Scharnier ausge
bildeten Schwächungslinie (26) aufweisen und die Kammer mit
dem kleineren Füllraum (21, 21', 53, 63) in im wesentlichen
koaxialer Anordnung kopfüber auf die Kammer (23, 23', 52,
62) mit dem größeren Füllraum klappbar angelenkt ist.
10. Gebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
an zwei parallelen Seitenkanten der Böden (21.2, 23.3) der
Kammern (21, 23, 21', 23') jeweils ein Haltemittel (30, 31)
derart vorgesehen ist, daß beim Stapeln von in Transport
konfiguration befindlichen Gebinden die Haltemittel an den
Böden der sich jeweils gegenüberliegenden Kammern benach
bart angeordneter Gebinde im wesentlichen formschlüssig in
einandergreifen.
11. Gebinde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenkanten des Bodens (23.2, 23.2') der größeren Kam
mer (23, 23') zu einer in Richtung der Kammerlängsachse
weisende, konvexe Wulst (30) verformt sind und die Seiten
kanten des Bodens (21.2, 21.2') der kleineren Kammer (21,
21') eine peripher angeformte Rinne (31) tragen, deren
Querschnittsprofil im wesentlichen dem Querschnittsprofil
der Wulst (30) entspricht.
12. Gebinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem gemeinsamen Flanschbereich (66) Rastmittel (71, 72)
vorgesehen sind, durch welche das Scharnier (67, 68) für
eine Klappbewegung der Kammer mit dem kleineren Füllraum
(21, 21', 53, 63) unterhalb eines Mindest-Drehmoments bloc
kiert ist.
13. Gebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (23.2') und/oder die
Wandungen (23.3') der Kammer (23') ein die Steifigkeit des
Gebindes erhöhendes Querschnittsprofil aufweisen.
14. Gebinde nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Boden (23.2') und/oder in der Wandung (23.3') sich
parallel zu deren Begrenzungskanten erstreckende, bevorzugt
U-förmiges Querschnittprofil aufweisende, Sicken (34, 35)
vorgesehen sind.
15. Gebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die kleine Kammer (2, 21, 21',
53, 63) zur Aufnahme eines trockenen Bindemittels (4, 55,
65), bevorzugt eines Zements, und die größere Kammer (3,
23, 23', 52, 62) zur Aufnahme eines Zuschlagstoffes (5, 54,
64), bevorzugt von naturfeuchtem Kies, vorgesehen ist.
16. Gebinde nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die größere der Kammern (3, 23, 23', 52, 62) als Mischkam
mer zum Herstellen der Baustoffmischung aus den Komponenten
(4, 5, 54, 55, 64, 65) vorgesehen ist.
17. Gebinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bevorzugt an der größeren Kammer (52, 62) Griffmittel (57,
57', 69) zur Handhabung des Gebindes (50, 50', 60) vorgese
hen sind.
18. Gebinde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Randflanschen (56) an zwei sich außenseitig gegen
überliegenden Wandungen der größeren Kammer jeweils, auf
gleicher Höhe liegend, ein Handgriff (57) angeformt ist.
19. Gebinde nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
in zwei sich außenseitig gegenüberliegenden Wandungen der
größeren Kammer (62), jeweils auf gleicher Höhe liegend,
eine Griffmulde (69) eingeformt ist.
20. Gebinde nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Griffmittel (57, 69) an einander gegen
überliegenden Wandungen derart angeordnet sind, daß die
Verbindungslinie (58, 70) zwischen den Griffmitteln ein auf
den Massenmittelpunkt des Gebindes (50, 60) gefälltes Lot
schneidet.
21. Gebinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge
kennzeichnet durch eine Herstellung aus einem recycelbaren
Kunststoff, bevorzugt aus Polyethylen oder Polypropylen.
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PCT/EP1999/004410 WO2000000410A1 (de) | 1998-06-26 | 1999-06-25 | Zweikammeriges gebinde |
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DE1998130039 DE19830039A1 (de) | 1998-06-26 | 1998-06-26 | Zweikammriges Gebinde |
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