DE19810713A1 - Kernbohrvorrichtung, Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr und Verfahren zur Kühlung einer Bohrstelle - Google Patents
Kernbohrvorrichtung, Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr und Verfahren zur Kühlung einer BohrstelleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kernbohrvorrichtung mit einem zylindrischen eine Kronenrohrwandung aufweisenden Kronenrohr (12), an dessen einem Längsende eine Platte (18) angeordnet ist und an dessen anderem offenen Ende Diamant-Bohrsegmente (40) anbringbar sind. Die Kernbohrvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest ein innerhalb der Kronenrohrwandung (14) sich in Längsrichtung erstreckender Kanal (37) vorgesehen ist, der zum Transport von Kohlendioxid von dem einen Längsende zu dem anderen Längsende zur Kühlung der Bohrstelle ausgebildet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr, die einen Kanal zum Transport von Kohlendioxid zur Verfügung stellt. Die Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zur Kühlung einer Bohrstelle in Stein oder Beton, das sich dadurch auszeichnet, daß Kohlendioxid unter Druck durch ein Kronenrohr (12) einer Kernbohrvorrichtung (10) zu der Bohrstelle geführt und an der Bohrstelle entspannt wird (Fig. 1).
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kernbohrvorrichtung mit
einem zylindrischen eine Kronenrohrwandung aufweisenden Kronen
rohr, an dessen einem Längsende eine Platte angeordnet ist und
an dessen anderem offenen Ende Diamant-Bohrsegmente anbringbar
sind. Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung
zum Einstecken in ein Kronenrohr sowie ein Verfahren zur Küh
lung einer Bohrstelle.
Kernbohrvorrichtungen der vorgenannten Art sind allgemein be
kannt. Sie bestehen üblicherweise aus einem als Kronenrohr be
zeichneten Rohrelement, an dessen einem Ende eine Platte mit
einem Kupplungsstück und an dessen anderem Ende Diamant-
Bohrsegmente in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeord
net sind. Die Kernbohrvorrichtung wird über einen Bohrmotor an
getrieben, der mit dem Kupplungsstück verbunden ist, so daß
sich die Diamant-Bohrsegmente in den zu bearbeitenden Stein
oder Beton schneiden können. Bei sehr harten zu bearbeitenden
Materialien, wie beispielsweise armiertem Beton, erhitzt sich
die Bohrstelle und die Diamant-Bohrsegmente sehr stark, so daß
ohne eine entsprechende Kühlung sehr schnell mit der Zerstörung
der Kernbohrvorrichtung zu rechnen ist. Zur Kühlung wird des
halb die Bohrstelle mit Wasser beaufschlagt.
Der Einsatz von Wasser führt jedoch insbesondere dann zu großen
Problemen, wenn die Bohrarbeiten beispielsweise in einem be
reits fertigen und bewohnten Gebäude durchgeführt werden sol
len. Hierfür sind aufwendige Maßnahmen notwendig, um das Wasser
nach der Beaufschlagung der Bohrstelle wieder aufzufangen und
abzuführen. Sind die zu bearbeitenden Flächen beispielsweise
mehrschichtig aufgebaut oder weisen sie Fugen auf, so kann ein
Teil des verwendeten Wassers über vorhandene Zwischenräume oder
die Fugen abfließen, was zu nicht unbeträchtlichen Schäden im
Gebäude führen kann.
Unter diesem Hintergrund besteht die der Erfindung zugrunde
liegende Aufgabe darin, eine Kernbohrvorrichtung zu schaffen,
die eine Bearbeitung bei hinsichtlich der zur Kühlung erforder
lichen Maßnahmen verringertem Aufwand zuläßt und die konstruk
tiv einfach und damit kostengünstig aufgebaut ist.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird von einer
Kernbohrvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die zu
mindest einen innerhalb der Kronenrohrwandung sich in Längs
richtung erstreckenden Kanal aufweist, der zum Transport von
Kohlendioxid als Kühlmedium von dem einen Längsende zu dem an
deren Längsende zur Kühlung der Bohrstelle ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß das zur Kühlung eingesetzte Kohlen
dioxid unter hohem Druck sicher bis zur Bohrstelle transpor
tiert werden kann. Dieser Transport des Kohlendioxids bis zur
Bohrstelle ist notwendig, da ausströmendes flüssiges Kohlen
dioxid teilweise zu einer weißen Masse von festem Kohlendioxid
(Kohlensäureschnee) erstarrt und damit für einen weiteren
Transport nicht mehr geeignet ist. Mit der erfindungsgemäßen
Kernbohrvorrichtung ist es jedoch möglich, flüssiges Kohlen
dioxid unter Beibehaltung des hohen Drucks von einem Längsende
des Kronenrohrs zum anderen Längsende und damit zur Bohrstelle
zu transportieren. Dabei sind die notwendigen konstruktiven
Maßnahmen insgesamt gesehen deutlich geringer als bei der Küh
lung mit Wasser, da aufwendige Auffangvorrichtungen für das
Kühlwasser entfallen können, obgleich in der Kronenrohrwandung
ein Kanal ausgebildet werden muß.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt die
Kronenbohrwandung zumindest zwei konzentrisch zueinander lie
gende Schichten, wobei der Kanal in einer Oberfläche zumindest
einer Schicht eingebracht ist.
Dies hat den Vorteil, daß die Ausbildung des Kanals mit einfa
chen technischen Mitteln und damit kostengünstig durchführbar
ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die in
nere Schicht der Kronenrohrwandung von einem Rohrelement gebil
det, dessen eines der Platte zugewandte Längsende durch eine
Bodenplatte geschlossen und dessen anderes Längsende offen ist,
wobei zur Ausbildung des Kanals in der äußeren Oberfläche des
Rohrelements eine Nut eingebracht ist.
Dies hat den Vorteil, daß der Kanal durch Bearbeitung der Ober
fläche des Rohrelements mit sehr einfachen Mitteln eingebracht
werden kann, wobei das Rohrelement anschließend ebenfalls in
einfacher Art und Weise in das Kronenrohr eingesteckt wird. Die
den Kanal bildende Nut läßt sich beispielsweise sehr einfach
mit einer Fräsmaschine einbringen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung setzt sich
die Nut in der äußeren Oberfläche der Bodenplatte in radialer
Richtung fort und mündet in einen in der Bodenplatte vorgese
henen Verteilungsraum, der vorzugsweise als Vertiefung in der
Bodenplatte ausgebildet ist.
Dies hat den Vorteil, daß das Kohlendioxid zentrisch in das
Kronenrohr eingebracht werden kann, was mit besonders einfachen
Mitteln möglich ist.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfaßt der
Kanal im Bereich des anderen Längsendes ein Ventil, wobei das
Ventil vorzugsweise als federndes zungenförmiges Element ausge
bildet ist, das das Medium erst ab einem bestimmten durch die
Federkraft bestimmbaren Druck passieren läßt.
Dies hat den Vorteil, daß es mit konstruktiv einfachen Mitteln
möglich ist, das Kohlendioxid möglichst nahe an die Bohrstelle
unter Beibehaltung des hohen Drucks zu führen. Stromabwärts des
Ventils entspannt sich dann das Kohlendioxid unter Ausbildung
von Kohlensäureschnee.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein
Überdruckventil vorgesehen, das zur Ableitung eines hohen im
Inneren des Kronenrohrs herrschenden Drucks ausgebildet ist.
Durch das Überdruckventil läßt sich mit einfachen konstruktiven
Mitteln verhindern, daß im Falle beispielsweise beschädigter
Kanäle die Bohrkrone aufgrund des hohen Drucks des Kohlen
dioxids aus der Bohrstelle getrieben wird.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist eine Ab
saugeinrichtung vorgesehen, die ein Absaugen des aus dem Kanal
ausgeströmten Kohlendioxids ermöglicht.
Die Absaugeinrichtung verhindert, daß sich im Bereich der Bohr
stelle zuviel Kohlendioxid ansammelt, was zu einer Gefährdung
der Gesundheit der die Bohrvorrichtung bedienenden Person füh
ren könnte.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind mehrere
in Umfangsrichtung beabstandet zueinander angeordnete Kanäle
vorgesehen.
Dies hat den Vorteil, daß sich die Kühlwirkung in Umfangsrich
tung gesehen vergleichmäßigen läßt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ei
ne Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr gelöst, wobei
die Vorrichtung durch ein zylindrisches Rohrelement gekenn
zeichnet ist, an dessen äußerer Oberfläche zumindest eine in
Längsrichtung verlaufende axiale Nut vorgesehen ist, und das
eine dessen Längsende abschließende Bodenplatte umfaßt, in der
eine sich in radialer Richtung erstreckende radiale Nut ausge
bildet ist, wobei die radiale Nut und die axiale Nut zusammen
einen Kanal bilden.
Diese Vorrichtung ermöglicht in einfacher Art und Weise eine
Nachrüstung von Kronenrohren, die dann zur Kühlung mit Kohlen
dioxid geeignet sind. Das zylindrische Rohrelement läßt sich
dabei sehr einfach mit den notwendigen radialen und axialen
Nuten versehen und muß anschließend lediglich noch in das Kro
nenrohr eingesteckt werden, wobei die Durchmesser von Kronen
rohr und Rohrelement so dimensioniert sind, daß eine reib
schlüssige und abdichtende Verbindung erzielt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch ein
Verfahren zur Kühlung einer Bohrstelle in Stein oder Beton ge
löst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Kohlendioxid unter
Druck durch ein Kronenrohr einer Kernbohrvorrichtung zu der
Bohrstelle geführt und an der Bohrstelle entspannt wird.
Neben der deutlich besseren Kühlwirkung von Kohlendioxid hat
dieses Verfahren den Vorteil, daß die sehr aufwendigen Maß
nahmen zum Auffangen des Kühlwassers nicht mehr nötig sind. Das
Kühlmedium Kohlendioxid geht nach der Kühlung in die gasförmige
Phase über und läßt sich dann über eine Absaugeinrichtung sehr
einfach von der Bohrstelle entfernen. Darüber hinaus verursacht
das Kühlmedium Kohlendioxid im Gegensatz zu Wasser keinerlei
Schäden, was bei Bohrungen in bereits bezogenen Gebäuden von
großem Vorteil ist.
Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Ausführungs
beispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Kernbohr
vorrichtung, und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Rohrelements,
das in ein Kronenrohr einsteckbar ist.
In Fig. 1 ist eine Kernbohrvorrichtung mit dem Bezugszeichen 10
gekennzeichnet. Die Kernbohrvorrichtung 10 umfaßt ein Kronen
rohr 12, das sich aus zwei rohrförmigen Längsabschnitten 14 und
16 mit kreisförmigem Querschnitt zusammensetzt. Wie sich aus
der Fig. 1 deutlich ergibt, übersteigt sowohl der Durchmesser
als auch die Längserstreckung des Längsabschnitts 14 den Durch
messer und die Längserstreckung des Längsabschnitts 16. Beide
Längsabschnitte 14,16 sind konzentrisch zueinander angeordnet
und über eine ringförmige Bodenplatte 18 verbunden.
Während der Längsabschnitt 14 zur Aufnahme des Bohrkerns dient,
wird über den Längsabschnitt 16 eine Kopplung mit einem Bohr
motor herbeigeführt, dessen Antriebswelle 20 in Fig. 1 schema
tisch angedeutet ist. Die Kernbohrvorrichtung 10 wird über den
Bohrmotor in eine Drehbewegung um die Längsachse L versetzt.
Die Kernbohrvorrichtung 10 umfaßt des weiteren ein einen Rohr
mantel 38 aufweisendes Rohrelement 30, dessen eines Längsende
32 durch einen Boden 34 abgeschlossen und dessen anderes Längs
ende 36 offen ist. Die Abmessungen des im Querschnitt kreisför
migen Rohrelements 30 bezüglich Durchmesser und Länge sind so
ausgewählt, daß das Rohrelement 30 vollständig von dem Längs
abschnitt 14 des Kronenrohrs 12 aufgenommen wird, wie dies
deutlich in Fig. 1 zu erkennen ist. Der Außendurchmesser des
Rohrelements 30 entspricht dem Innendurchmesser des Längsab
schnitts 14, so daß eine Preßsitz-Verbindung des Rohrelements
30, d. h. seines Rohrmantels 38, mit dem Längsabschnitt 14 er
zielbar ist. Das Rohrelement 30 wird vorzugsweise in erhitztem
Zustand in den Längsabschnitt 14 des Kronenrohrs 12 derart ein
gebracht, daß der Boden 34 des Rohrelements 30 dicht an der
Bodenplatte 18 des Kronenrohrs 12 anliegt. Damit entsteht ein
Kronenrohr 12, das im Längsabschnitt 14 quasi zweiwandig bzw.
zweischichtig aufgebaut ist, wobei die äußere Wand durch den
Längsabschnitt 14 des Kronenrohrs 12 und die innere Wand durch
das Rohrelement 30 gebildet ist.
Die Kernbohrvorrichtung 10 umfaßt des weiteren eine Vielzahl
von Diamant-Bohrsegmenten 40, die im Bereich des Längsendes 36
auf den Stirnflächen von Längsabschnitt 14 und Rohrelement 30
aufgebracht, beispielsweise aufgeschweißt sind. Die Anzahl der
Diamant-Bohrsegmente 40 hängt im wesentlichen von dem Durchmes
ser des Kronenrohrs 12 ab. Dadurch, daß die Diamant-
Bohrsegemente 40 sowohl mit dem Rohrelement 30 als auch mit dem
Längsabschnitt 14 verschweißt sind, erhöht sich die Stabilität
des zweiwandigen Aufbaus des Kronenrohrs 12 deutlich.
Der Aufbau des Rohrelements 30 soll nun anhand der Fig. 2 näher
erläutert werden.
Das Rohrelement 30 weist eine Vielzahl von Nuten 37 auf, die in
die Oberfläche sowohl des Rohrmantels 38 als auch des Bodens 34
eingebracht sind. Die Nuten 37 im Rohrmantel 38 erstrecken sich
in Längsrichtung vom Längsende 36 bis zum Längsende 32, wobei
die Nuten 37 an ihren Enden randoffen ausgebildet sind. Die
Nuten 37 des Rohrmantels 38 sind gleichmäßig über den Umfang
verteilt, wobei der Übersichtlichkeit wegen in der Fig. 2 le
diglich wenige Nuten 37 dargestellt sind. Jede Nut 37 des Rohr
mantels 38 setzt sich fort in einer Nut 37 des Bodens 34, wobei
sich die Nuten 37 radial erstrecken und in eine mittig angeord
nete Vertiefung 39 münden.
Im eingesteckten Zustand des Rohrelements 30 im Längsabschnitt
14 des Kronenrohrs 12 wird die offene Längsseite der Nuten 37
durch die Innenwandung des Längsabschnitts 14 abgedeckt, so daß
sich geschlossene Fluidkanäle ergeben. Sie ermöglichen eine
Fluidführung von der Vertiefung 39 zum Längsende 36 und damit
in den Bereich der Diamant-Bohrsegmente 40.
Im Bereich des Längsendes 36 des Rohrelements 30 ist in jeder
Nut 37 ein zungenförmiges federndes Element 42 vorgesehen, das
mit seinem einen Ende am Nutengrund der Nut 37 fest angebracht
ist, während das andere Ende mit der Innenwandung des Längs
abschnitts 14 des Kronenrohrs im eingesetzten Zustand der Rohr
elements 30 zusammenwirkt. Das Element 42 hat die Aufgabe, das
vom Längsende 32 kommende Fluid nur bei Überschreiten eines
durch die Federkraft vorgebbaren Drucks zum Längsende 36 hin
passieren zu lassen, d. h. den Kanal zu öffnen. Im Grundzustand
schließt das Element 42 den Kanal zum Längsende 36 hin voll
ständig ab.
Diese konstruktiv sehr einfach aufgebaute Kernbohrvorrichtung
10 läßt es nun zu, ein Kühlmedium, nämlich Kohlendioxid, von
dem Längsende 32 über die vorgenannten Kanäle bzw. Nuten 37 zu
den Diamant-Bohrsegmenten 40 und damit zur Bohrstelle zu trans
portieren. Das Kohlendioxid wird dabei zunächst aus einem Koh
lendioxidspeicher 44 über eine Leitung 46 in die Vertiefung 39
des Bodens 34 geleitet, wobei die Vertiefung 39 mittels einer
Abdeckung 48 nach oben hin abgegrenzt ist, so daß sich ein ab
gesehen von den Nuten 37 abgeschlossener Verteilungsraum 49 er
gibt. Das dort ankommende Kohlendioxid strömt anschließend un
ter hohem Druck gleichmäßig über alle Nuten 37 ab. Da die Nuten
37 so dimensioniert werden, daß der Druck des Kohlendioxids bis
zum Längsende 36 gehalten wird, läßt sich ein Entstehen von
Kohlensäureschnee bedingt durch eine Entspannung des Kohlen
dioxids vermeiden. Dieser Kohlensäureschnee entsteht erst am
Ende der Nut 37, d. h. direkt an der Bohrstelle, wo er aufgrund
seiner niederen Temperatur eine sehr gute Kühlung bewirkt.
Der entstandene Kohlensäureschnee verdampft nach sehr kurzer
Zeit und wird dann von der Bohrstelle über eine Absaugeinrich
tung 50 abgesaugt, um eine Gesundheitsgefährdung des Bedienper
sonals der Kernbohrvorrichtung zu verhindern. Die Absaugein
richtung ist in Fig. 1 rein schematisch angedeutet und umfaßt
im wesentlichen eine Saugglocke 52, die einerseits dicht an der
Außenwandung des Längsabschnitts 14 und andererseits dicht am
Boden 54 der Bohrstelle anliegt. Damit ist die Bohrstelle nach
außen hin im wesentlichen vollständig abgedichtet. An der
Saugglocke 52 ist ein Rohranschluß 56 vorgesehen, der den An
schluß eines Saugrohrs zum Abziehen des Kohlendioxids ermög
licht.
Fig. 1 läßt noch erkennen, daß in die Bodenplatte 18 sowie in
den Boden 34 zueinander fluchtende Bohrungen 58 eingebracht
sind, die zur Aufnahme eines Überdruckventils 60 dienen. Diesem
Überdruckventil 60 kommt die Aufgabe zu, einen in einem Innen
raum 62 des Kronenrohrs 12 entstehenden Überdruck abzuführen.
Zusammenfassend zeigt sich also, daß die Verwendung von Kohlen
dioxid als Kühlmittel für Bohrstellen insbesondere in Beton ge
genüber dem Kühlmedium Wasser deutliche Vorteile besitzt, da
insbesondere der Aufwand zum Auffangen des eingesetzten Kühl
mediums sehr gering ausfällt. Mit der beschriebenen Kernbohr
vorrichtung 10 ist es mit einfachem konstruktivem Aufwand mög
lich, das Kohlendioxid von einem Speicher 44 quasi durch die
Wandung des Kronenrohrs 12 zur Bohrstelle zu führen. Bei dem
die Kanäle ausbildenden Rohrelement 30 handelt es sich um ein
kostengünstiges Drehteil, dessen Oberfläche zur Ausbildung der
Kanäle lediglich noch fräsend bearbeitet werden muß, was eben
falls sehr kostengünstig ist. Auch bei dem Kronenrohr 12
handelt es sich um ein kostengünstig herstellbares Drehteil,
wobei Kronenrohr 12 und Rohrelement 30 in einem ebenfalls ein
fachen Arbeitsschritt mit einander verbunden werden.
Es versteht sich, daß die Ausbildung von Kanälen durch Nuten,
die in einem Rohrelement vorgesehen sind, eine der Möglichkeit
darstellt, das Kohlendioxid unter Beibehaltung des Drucks zur
Bohrstelle zu führen. Selbstverständlich sind auch andere Mög
lichkeiten der Kanalausbildung denkbar.
Claims (17)
1. Kernbohrvorrichtung mit einem zylindrischen eine Kronen
rohrwandung aufweisenden Kronenrohr (12), an dessen einem
Längsende eine Platte (18) angeordnet ist und an dessen
anderem offenen Ende Diamant-Bohrsegmente (40) anbringbar
sind, gekennzeichnet durch zumindest einen innerhalb der
Kronenrohrwandung (14) sich in Längsrichtung erstreckenden
Kanal (37), der zum Transport von Kohlendioxid von dem
einen Längsende zu dem anderen Längsende zur Kühlung der
Bohrstelle ausgebildet ist.
2. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Kronenrohrwandung zumindest zwei konzentrisch
zueinander liegende Schichten (14, 30) umfaßt, wobei der
Kanal (37) in einer Oberfläche zumindest einer Schicht
(30) eingebracht ist.
3. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die innere Schicht der Kronenrohrwandung von ei
nem Rohrelement (30) gebildet ist, dessen eines der Platte
(18) zugewandte Längsende (32) durch eine Bodenplatte (34)
geschlossen und dessen anderes Längsende (36) offen ist,
wobei zur Ausbildung des Kanals (37) in der äußeren Ober
fläche des Rohrelements (30) eine Nut (37) eingebracht
ist.
4. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Nut (37) in radialer Richtung in der äu
ßeren Oberfläche der Bodenplatte (34) fortsetzt und in ei
nen in der Bodenplatte (34) vorgesehenen Verteilungsraum
(39, 49) mündet.
5. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß der Verteilungsraum (39) als Vertiefung in der
Bodenplatte (34) ausgebildet ist.
6. Kernbohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (37) im Bereich
des anderen Längsendes ein Ventil (42) umfaßt.
7. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Ventil (42) als federndes zungenförmiges Ele
ment ausgebildet ist, das das Medium erst ab einem be
stimmten durch die Federkraft bestimmbaren Druck passieren
läßt.
8. Kernbohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß ein Überdruckventil (60)
vorgesehen ist, das zur Ableitung eines zu hohen im Inne
ren (62) des Kronenrohrs (12) herrschenden Drucks ausge
bildet ist.
9. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Überdruckventil (60) in der Platte (18) des
Kronenrohrs (12) angeordnet ist.
10. Kernbohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß eine Absaugeinrichtung
(50) vorgesehen ist, die ein Absaugen des aus dem Kanal
(37) ausgeströmten Mediums ermöglicht.
11. Kernbohrvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Absaugeinrichtung (50) rohrförmig und auf das
Kronenrohr (12) aufsteckbar ausgebildet ist.
12. Kernbohrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Umfangsrich
tung beabstandet zueinander angeordnete Kanäle (37) vorge
sehen sind.
13. Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr, gekennzeich
net durch ein zylindrisches Rohrelement (30), an dessen
äußerer Oberfläche zumindest eine in Längsrichtung verlau
fende axiale Nut (37) vorgesehen ist, und eine ein Längs
ende des Rohrelements abschließende Bodenplatte (34), in
der in radialer Richtung sich erstreckende radiale Nuten
(37) ausgebildet sind, wobei jeweils eine radiale Nut und
eine axiale Nut einen Kanal bilden.
14. Verfahren zur Kühlung einer Bohrstelle in Stein oder Be
ton, dadurch gekennzeichnet, daß Kohlendioxid unter Druck
durch ein Kronenrohr (12) einer Kernbohrvorrichtung (10)
zu der Bohrstelle geführt und an der Bohrstelle entspannt
wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kohlendioxid in flüssiger Form zu der Bohrstelle ge
führt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeich
net, daß das Kohlendioxid von der Bohrstelle abgesaugt
wird.
17. Verwendung von Kohlendioxid zur Kühlung einer Bohrstelle,
insbesondere einer Betonbohrstelle, die von einer Kern
bohrvorrichtung bearbeitet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998110713 DE19810713C2 (de) | 1998-03-12 | 1998-03-12 | Kernbohrvorrichtung, Vorrichtung zum Einstecken in ein Kronenrohr und Verfahren zur Kühlung einer Bohrstelle |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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