DE19807037A1 - Einspritzratenformungsvorrichtung für ein füllzugemessenes, hydraulisch betätigtes Brennstoffeinspritzsystem - Google Patents
Einspritzratenformungsvorrichtung für ein füllzugemessenes, hydraulisch betätigtes BrennstoffeinspritzsystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
füllzugemessene, hydraulisch betätigte Brennstoffein
spritzvorrichtungen und insbesondere auf solche Ein
spritzvorrichtungen mit einer Ratenformungsüberlaufvor
richtung, die im Betrieb der Stößel- und Trommelanordnung
vorgesehen ist.
Brennstoffeinspritzratenformung ist ein Verfahren zum Zu
schneiden des anfänglichen Teils der Brennstofflieferung,
um die Brennstoffmenge zu steuern, die während des Zünd
verzögerungsteils und des Haupteinspritzteils eines Ein
spritzzyklus geliefert wird. Dieser Prozeß modifiziert
die Wärmelösecharakteristiken des Verbrennungsprozesses
und ist vorteilhaft bei der Reduzierung von unerwünschten
Emissionen und Geräuschniveaus vom Motor.
Das US-Patent 5 492 098 von Caterpillar Inc., "Flexible
Injection Rate Shaping Device for A Hydraulically-Actua
ted Fuel Injection System" ("Flexible Einspritzratenform
vorrichtung für ein hydraulisch betätigtes Brennstoffein
spritzsystem"), beschreibt eine Vorrichtung zur variablen
Steuerung der Strömungsmittelflußcharakteristiken einer
hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung
während eines Einspritzzyklus. Diese Einspritzvorrichtung
führt im allgemeinen eine Frontend- bzw. Vor
derratenformung durch, und zwar durch Ablauf von Brenn
stoff über einen Teil des anfänglichen Abwärtshubes des
Stößels während eines Einspritzereignisses. Die Öffnung
des Überlaufanschlusses bewirkt eine Absenkung des Brenn
stoffdruckes während des Anfangsteils des Einspritzereig
nisses, so daß weniger Brennstoff den Düsenauslaß der
Einspritzvorrichtung verläßt. Die Leistung der Ratenfor
mungsaspekte der Einspritzvorrichtung wird primär durch
die Geometrie des Überlaufdurchlasses und der Stößel
bewegungsrate während des Anfangsteils des Ein
spritzereignisses gesteuert. Während hydraulisch betä
tigte Brennstoffeinspritzvorrichtungen dieser Bauart für
viele Jahre hervorragend gearbeitet haben, ist das Vorse
hen dieser Technologie bei füllzugemessenen, hydraulisch
betätigten Brennstoffeinspritzsystemen problematischer.
Im allgemeinen ist das Vorsehen des Ratenformungsüber
laufdurchlasses in der Stößel- und Trommel- bzw. Stößel- und
Zylinderanordnung wünschenswert, da der Stößel seinen
Abwärtshub aus der gleichen zurückgezogenen Position be
ginnt, und zwar ungeachtet der einzuspritzenden Brenn
stoffmenge. Wenn jedoch Füllzumeßmerkmale in einer hy
draulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung vor
gesehen sind, beginnt der Stößel seinen Abwärtshub aus
einer anderen Position abhängig von der einzuspritzenden
Brennstoffmenge. In anderen Worten zieht sich zwischen
den Einspritzereignissen der Stößel nur soweit zurück,
wie nötig ist, um in die Brennstoffdruckkammer die prä
zise Brennstoffmenge hereinzuziehen, die im nächsten Ein
spritzereignis einzuspritzen ist. Folglich ist eine fest
gelegte Anfangsgeometrie zwischen dem Stößel und der
Trommel bzw. dem Zylinder nicht einfach möglich, was das
Vorsehen eines Überlaufdurchlasses bei füllzugemessenen,
hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtungen
beträchtlich problematischer macht.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben dargelegten Probleme zu überwinden.
Eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
weist einen Einpritzvorrichtungskörper auf, der eine Dü
senkammer definiert, die sich zu einem Düsenauslaß und
einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufanschluß,
der sich in die Stößelbohrung öffnet. Hydraulikmittel in
nerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers setzen Brenn
stoff in der Düsenkammer unter Druck und weisen einen
Stößel mit einer Endstirnseite, einer Seitenfläche und
einer Mittellinie auf. Der Stößel ist in der Stößel
bohrung positioniert und ist um eine Hubdistanz zwischen
einer zurückgezogenen Position und einer vorgeschobenen
Position beweglich. Ein Nadelventilglied ist in der Dü
senkammer positioniert und beweglich, und zwar zwischen
einer offenen Position, in der der Düsenauslaß offen ist,
und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslaß
blockiert ist. Der Stößel weist eine Nut in seiner Sei
tenfläche auf, die in einem schraubenförmigen Mustern um
die Mittellinie angeordnet ist, und weist weiter einen
Überlaufdurchlaß auf, der sich zwischen der Endstirnseite
und der Nut erstreckt. Mittel innerhalb des Einspritzvor
richtungskörpers sind vorgesehen, um den Stößel in die
Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil
der Hubdistanz zwischen seiner vorgeschobenen Position
und seiner zurückgezogenen Position bewegt. Schließlich
weist die Einspritzvorrichtung Mittel auf, um den Stößel
an einer zugemessenen Position zwischen seiner zurückge
zogenen Position und seiner vorgeschobenen Position zu
stoppen, wenn der Stößel sich aus seiner vorgeschobenen
Position zurückzieht.
In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung weist eine hydraulisch betätigte Brennstoff
einspritzvorrichtung einen Einspritzvorrichtungskörper
mit einem Betätigungsströmungsmittelhohlraum auf, der
sich zu einem Betätigungsströmungsmitteleinlaß, einem Be
tätigungsströmungsmittelablauf und einer Kolbenbohrung
öffnet. Der Einspritzvorrichtungskörper besitzt auch eine
Stößelbohrung, die sich zu einem Brennstoffversorgungs
durchlaß und einer Düsenkammer öffnet, und die Düsenkam
mer öffnet sich zu einem Düsenauslaß. Schließlich weist
der Einspritzvorrichtungskörper einen Überlaufdurchlaß
auf, der sich in die Stößelbohrung öffnet. Ein Steuer
ventil ist im Einspritzvorrichtungskörper montiert und
ist zwischen einer ersten Position beweglich, die den Be
tätigungsströmungsmitteleinlaß öffnet und den Betätigungs
strömungsmittelablauf schließt, und einer zweiten Positi
on, die den Betätigungsströmungsmitteleinlaß schließt und
den Betätigungsströmungsmittelablauf öffnet. Ein Kolben
ist positioniert, um sich in der Kolbenbohrung zwischen
einer oberen Position und einer unteren Position hin- und
herzubewegen. Ein Stößel mit einer Seitenfläche, einer
Endstirnseite und einer Mittellinie ist positioniert, um
sich in der Stößelbohrung um eine Hubdistanz zwischen ei
ner vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Po
sition hin- und herzubewegen. Der Stößel weist weiter ei
ne Nut in seiner Seitenfläche auf, die in einem schrau
benförmigen Muster um die Mittellinie herum angeordnet
ist, und einen Überlaufdurchlaß, der sich zwischen seiner
Endstirnseite und der Nut erstreckt. Ein Teil der Stößel
bohrung und des Stößels definieren eine Brennstoffdruck
kammer, die sich zur Düsenkammer öffnet. Ein Ventil ist
in dem Brennstoffversorgungsdurchlaß positioniert und ist
betreibbar, um einen Brennstofffluß von der Brennstoff
druckkammer zurück in den Brennstoffversorgungsdurchlaß
zu verhindern. Ein Nadelventilglied ist positioniert, um
in der Düsenkammer hin- und herzulaufen, und zwar zwi
schen einer geschlossenen Position, die den Düsenauslaß
blockiert, und einer offenen Position, die den Düsenaus
laß öffnet. Mittel innerhalb des Einspritzvor
richtungskörpers sind vorgesehen, um das Nadelventilglied
zu seiner geschlossenen Position hin vorzuspannen. Es
sind auch Mittel vorgesehen, um den Stößel in einer zuge
messenen Position zwischen seiner zurückgezogenen Positi
on und seiner vorgeschobenen Position zu stoppen, wenn
sich der Stößel aus seiner vorgeschobenen Position zu
rückzieht. Schließlich sind Mittel innerhalb des Ein
spritzvorrichtungskörpers vorgesehen, um den Stößel um
seine Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um ei
nen Teil seiner Hubdistanz zwischen der vorgeschobenen
Position und der zurückgezogenen Position bewegt.
Bei noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung weist ein Brennstoffeinspritzsystem eine
Quelle von Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel auf, ein
Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelreservoir und eine
Quelle von anderem Brennstoffströmungsmittel als dem Be
tätigungsströmungsmittel. Eine hydraulisch betätigte
Brennstoffeinspritzvorrichtung weist einen Einspritzvor
richtungskörper auf, der einen Brennstoffversorgungs
durchlaß definiert, eine Düsenkammer, die zu einem Düsen
auslaß und einer Stößelbohrung öffnet, und einen Über
laufanschluß, der sich in die Stößelbohrung öffnet. Hy
draulikmittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers
setzen Brennstoff in der Düsenkammer unter Druck und wei
sen einen Stößel mit einer Endstirnseite, einer Seiten
fläche und einer Mittellinie auf. Der Stößel ist in der
Stößelbohrung positioniert und ist um eine Hubdistanz
zwischen einer zurückgezogenen Position und einer vorge
schobenen Position beweglich. Ein Nadelventilglied ist in
der Düsenkammer positioniert und beweglich, und zwar zwi
schen einer offenen Position, in der der Düsenauslaß of
fen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Dü
senauslaß blockiert ist. Der Stößel weist eine Nut in
seiner Seitenoberfläche auf, und zwar angeordnet in einem
schraubenförmigen Muster um die Mittellinie, und weist
weiter einen Überlaufdurchlaß auf, der sich zwischen sei
ner Endstirnseite und der Nut erstreckt. Mittel innerhalb
des Einspritzvorrichtungskörpers drehen den Stößel um die
Mittellinie, wenn der Stößel sich um einen Teil seiner
Hubdistanz zwischen seiner vorgeschobenen Position und
seiner zurückgezogenen Position bewegt. Mittel sind vor
gesehen, um den Stößel an einer zugemessenen Position
zwischen seiner zurückgezogenen Position und seiner vor
geschobenen Position zu stoppen, wenn sich der Stößel aus
seiner vorgeschobenen Position zurückzieht. Ein erster
Versorgungsdurchlaß verbindet den Betätigungsströmungsmit
teleinlaß der Einspritzvorrichtung mit der Quelle von
Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel. Ein zweiter Versor
gungsdurchlaß verbindet den Brennstoffversorgungsdurchlaß
mit der Quelle von Brennstoffströmungsmittel, welches an
ders ist als das Betätigungsströmungsmittel. Ein Ablauf
durchlaß verbindet den Betätigungsströmungsmittelablauf
mit dem Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelreservoir.
Ein Steuerventil ist in dem Betätigungsströmungsmittel
hohlraum der Einspritzvorrichtung positioniert und kann
sich bewegen, und zwar zwischen einer ersten Position, in
der der Betätigungsströmungsmitteleinlaß offen ist, und
der Betätigungsströmungsmittelablauf geschlossen ist, und
einer zweiten Position, in der der Betätigungsströmungs
mitteleinlaß geschlossen ist und der Betätigungsströ
mungsmittelablauf offen ist. Schließlich ist ein Computer
in Verbindung mit dem Steuerventil und fähig, dieses zu
steuern.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Front
end- bzw. Vorderratenformung bei einem füllzugemessenen
hydraulisch betätigten Brennstoffeinspritzsystem einzu
führen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist, bewähr
te Brennstoffüberlaufkonzepte in die Stößel- und Trommel- bzw.
Zylinderanordnung einer füllzugemessenen, hydrau
lisch betätigten Brennstoffeinspritzvorrichtung vorzuse
hen.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es,
ein verbessertes füllzugemessenes, hydraulisch betätigtes
Brennstoffeinspritzsystem vorzusehen.
Fig. 1 ist eine schematische Veranschaulichung eines hy
draulisch betätigten, elektronisch gesteuerten
Brennstoffeinspritzsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ist eine geschnittene Seitenansicht einer hydrau
lisch betätigten elektronisch gesteuerten Brenn
stoffeinspritzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ist eine abgewickelte Teilseitenansicht des Stö
ßels, die die relative Positionierung des Über
laufanschlusses und des Führungsstiftes während
eines Einspritzzyklus für eine maximale Brenn
stoffmenge zeigt;
Fig. 4 ist eine abgewickelte Teilseitenansicht des Stö
ßels, die die relative Positionierung des Über
laufanschlusses und des Führungsstiftes während
eines Einspritzzyklus für eine mittlere Brenn
stoffmenge zeigt;
Fig. 5 ist eine abgewickelte Teilseitenansicht des Stö
ßels, die die relative Positionierung des Über
laufanschlusses und des Führungsstiftes während
eines Einspritzzyklus für eine Leerlaufbrenn
stoffmenge zeigt.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist dort ein Ausführungsbeispiel ei
nes hydraulisch betätigten, elektronisch gesteuerten
Brennstoffeinspritzsystems 10 in einer Beispielkonfi
guration gezeigt, und zwar angepaßt an einen direkt ein
spritzenden Dieselverbrennungsmotor 12. Das Brennstoff
system 10 weist eine oder mehrere hydraulisch betätigte,
elektronisch gesteuerte Brennstoffeinspritzvorrichtungen
14 auf, die geeignet sind, um in einer jeweiligen Zylin
derkopfbohrung des Motors 12 positioniert zu werden. Das
Brennstoffsystem 10 weist eine Vorrichtung oder Mittel 16
auf, um Betätigungsströmungsmittel an jede Einspritz
vorrichtung 14 zu liefern, eine Vorrichtung oder Mittel
18, um Brennstoff an jede Einspritzvorrichtung zu lie
fern, einen Computer 20, um elektronisch das Brennstoff
einspritzsystem zu steuern und eine Vorrichtung oder Mit
tel 22, um Betätigungsströmungsmittel erneut zu zirkulie
ren, und um Hydraulikenergie aus dem Betätigungs
strömungsmittel wieder zu gewinnen, welches jede der Ein
spritzvorrichtungen verläßt.
Die Betätigungsströmungsmittelversorgungsmittel 16 weisen
vorzugsweise einen Betätigungsströmungsmittelsumpf bzw.
-tank 24 auf, eine Betätigungsströmungsmitteltransferpum
pe 26 mit relativ niedrigem Druck, einen Betätigungsströ
mungsmittelkühler 28, einen oder mehrere Betätigungs
strömungsmittelfilter 30, eine Hochdruck-Pumpe 32 zur Er
zeugung eines relativ hohen Druckes in dem Betätigungs
strömungsmittel und mindestens eine Betätigungsströmungs
mittelsammelleitung 36 mit relativ hohem Druck. Ein ge
meinsamer Schienendurchlaß 38 ist in Strömungsmittelver
bindung mit dem Auslaß aus der Betätigungsströmungsmit
telpumpe 32 mit relativ hohem Druck angeordnet. Ein
Schienenzweigdurchlaß 40 verbindet den Betätigungsströ
mungsmitteleinlaß 50 (Fig. 2) jeder Einspritzvorrichtung
14 mit dem gemeinsamen Hochdruck-Schienendurchlaß 38.
Betätigungsströmungsmittel, welches den Betätigungsströ
mungsmittelablauf 51 (siehe Fig. 2) von jeder Einspritz
vorrichtung 14 verläßt, tritt in eine Rückzirkulations
leitung 27 ein, die selbiges an die Hydraulikenergierück
zirkulations- oder -wiedergewinnungsmittel 22 trägt. Ein
Teil des rückzirkulierten Betätigungsströmungsmittels
wird durch die Hochdruck-Betätigungsströmungsmittelpumpe
32 geleitet, und ein anderer Teil wird zum Betätigungs
strömungsmittelsumpf 24 über eine Rückzirkulationsleitung
33 zurückgebracht.
Irgendein verfügbares Motorströmungsmittel wird vorzugs
weise als das Betätigungsströmungsmittel bei der vorlie
genden Erfindung verwendet. Jedoch ist bei den bevor
zugten Ausführungsbeispielen das Betätigungsströmungs
mittel Motorschmieröl, und der Betätigungsströmungsmit
telsumpf 24 ist ein Motorschmierölsumpf. Dies gestattet
es, daß das Brennstoffeinspritzsystem direkt mit dem
Schmierölzirkulationssystem des Motors verbunden wird.
Alternativ könnte das Betätigungsströmungsmittel durch
einen Brennstofftank 42 oder eine andere Quelle vorge
sehen werden, wie beispielsweise Kühlströmungsmittel usw.
Die Brennstoffversorgungsmittel 18 weisen vorzugsweise
einen Brennstofftank 42 auf, einen Brennstoffversorgungs
durchlaß 44, der in Strömungsmittelverbindung zwischen
dem Brennstofftank 42 und dem Brennstoffeinlaß 77 (Fig. 2)
jeder Einspritzvorrichtung 14 angeordnet ist, eine
Brennstofftransferpumpe 46 mit relativ niedrigem Druck,
einen oder mehrere Brennstoffilter 48, ein Brennstoff
versorgungsregelventil 49 und einen Brennstoffzirkula
tions- und -rückleitungsdurchlaß 47, der in Strömungs
mittelverbindung zwischen den Einspritzvorrichtungen 14
und dem Brennstofftank 42 angeordnet ist.
Der Computer 20 weist vorzugsweise ein elektronisches
Steuermodul 11 auf, welches folgendes steuert: (1) die
Brennstoffeinspritzzeitsteuerung; (2) die gesamte Brenn
stoffeinspritzmenge während eines Einspritzzyklus; (3)
den Brennstoffeinspritzdruck; (4) die Anzahl der ge
trennten Einspritzungen oder Einspritzsegmente während
jedes Einspritzzyklus; (5) die Zeitintervalle zwischen
den Einspritzsegmenten; (6) die Brennstoffmenge jedes
Einspritzsegmentes während eines Einspritzzyklus; (7) den
Betätigungsströmungsmitteldruck; und (8) irgendeine Kom
bination der obigen Parameter. Der Computer 20 empfängt
eine Vielzahl von Sensoreingangssignalen S1-S8, die be
kannten Sensoreingangsgrößen entsprechen, wie beispiels
weise einem Motorbetriebszustand, der Last, usw., die
verwendet werden, um die präzise Kombination der Ein
spritzparameter für einen aufeinanderfolgenden Einspritz
zyklus zu bestimmen. In diesem Beispiel gibt der Computer
20 ein Steuersignal S9 aus, um den Betätigungsströmungs
mitteldruck zu steuern, und ein Steuersignal S10, um das
Betätigungsströmungsmittelsteuerventil innerhalb jeder
Einspritzvorrichtung 14 zu steuern. Jeder der Einspritz
parameter ist variabel steuerbar, und zwar unabhängig von
der Motordrehzahl und -last. Im Fall der Einspritzvor
richtung 14 stellt das Steuersignal S10 Strom an den
Elektromagneten 57 (Fig. 2) dar, der vom Computer 20 ge
steuert bzw. angewiesen wird.
Mit Bezug auf Fig. 2 weist die hydraulisch betätigte
Brennstoffeinspritzvorrichtung 14 einen Einspritzvorrich
tungskörper 15 auf, der aus verschiedenen Komponenten
aufgebaut ist, die aneinander in einer in der Technik
wohlbekannten Weise angebracht sind. Der Einspritzvor
richtungskörper 15 definiert einen Betätigungsströmungs
mittelhohlraum 52, der zu einer Kolbenbohrung 61 hin of
fen ist, einen Hochdruck-Betätigungsströmungsmitteleinlaß
50 und einen Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelablauf
51. Ein Steuerventil ist in dem Einspritz
vorrichtungskörper montiert und weist ein Sitzventilglied
55 auf, welches an einem Elektromagneten 57 angebracht
ist und davon bewegt wird. Eine Druckfeder 56 spannt nor
malerweise das Sitzventilglied 55 in seine untere aufge
setzte Position vor, was den Betätigungsströ
mungsmittelhohlraum 52 zum Betätigungsströmungsmittel
einlaß 50 schließt. Wenn es in dieser Position ist, wird
der Betätigungsströmungsmittelhohlraum 52 zum Nieder
druck-Betätigungsströmungsmittelablauf 51 hin geöffnet.
Wenn der Elektromagnet 57 erregt wird, wird das Sitzven
tilglied 55 aus seiner unteren aufgesetzten Position in
eine obere aufgesetzte Position gehoben, was simultan den
Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelablauf 51 schließt,
und den Betätigungsströmungsmitteleinlaß 50 zum Betäti
gungsströmungsmittelhohlraum 52 öffnet. Jedes Einspritz
ereignis wird initialisiert durch Erregung des Elektro
magneten 57, um zu gestatten, daß Hochdruck-Betätigungs
strömungsmittel in den Betätigungsströmungsmittelhohlraum
52 fließt, um auf die Oberseite eines Verstärkerkolbens
60 zu wirken.
Der Verstärkerkolben 60 ist positioniert, um sich in der
Kolbenbohrung 61, wie gezeigt, zwischen einer oberen Po
sition und einer unteren Position hin- und herzubewegen.
Der Einspritzvorrichtungskörper 15 definiert auch eine
Stößelbohrung 63, die gleitend einen Stößel 62 aufnimmt.
Der Stößel 62 bewegt sich zwischen einer zurückgezogenen
Position und einer vorgeschobenen Position, wie gezeigt,
hin und her. Eine Druckrückstellfeder 64 spannt normaler
weise den Kolben 60 und den Stößel 62 in ihre jeweiligen
oberen und zurückgezogenen Positionen vor. Der Stößel 62
weist eine Endstirnseite 66 und eine Seitenfläche 67 auf.
Eine schraubenförmige Nut 69 ist in die Seitenfläche 67
eingearbeitet, und ein Druckentlastungsdurchlaß 68 er
streckt sich zwischen der Endstirnseite 66 und der Nut
69. Ein Führungsschlitz 65 ist auch in die Seitenfläche
67 des Stößels 62 eingearbeitet. Ein Teil der Stößel
bohrung 63 und des Stößels 62 definieren eine Brenn
stoffdruckkammer 70.
Der Brennstoff tritt in die Einspritzvorrichtung 14 durch
einen Brennstoffeinlaß 77 ein und läuft dann entlang ei
nes Brennstoffversorgungsdurchlasses 78, über das Kugel
rückschlagelement 79 und in die Brennstoffdruckkammer 70,
wenn der Stößel 62 und der Kolben 60 ihrem Rückhub zwi
schen Einspritzereignissen unterlaufen. Das Kugelrück
schlagventil 79 verhindert den Rückfluß von Brennstoff
aus der Brennstoffdruckkammer 40 in den Brennstoffversor
gungsdurchlaß 78, wenn der Stößel 62 und der Kolben 60
ihrem Abwärtshub während eines Einspritzereignisses un
terlaufen.
Der Einspritzvorrichtungskörper 15 definiert auch eine
Düsenkammer 73, die sich zu einem Düsenauslaß 74 öffnet.
Die Düsenkammer 73 ist mit der Brennstoffdruckkammer 70
über einen Düsenversorgungsdurchlaß 71 verbunden. Während
eines Einspritzereignisses fließt Brennstoff aus der
Brennstoffdruckkammer 70 durch den Düsenversorgungsdurch
laß 71 in die Düsenkammer 73 und schließlich aus dem Dü
senauslaß 74. Ein Nadelventilglied 80 ist positioniert,
um sich in der Düsenkammer 73 hin- und herzubewegen, und
zwar zwischen einer offenen Position, in der der Düsen
auslaß 74 offen ist, und einer geschlossenen Position,
wie gezeigt, in der der Düsenauslaß 74 blockiert ist. Ei
ne Vorspannfeder 85 spannt normalerweise das Nadelventil
glied 80 in seine geschlossene Position vor. Wenn jedoch
der Brennstoffdruck innerhalb der Düsenkammer 73 einen
Ventilöffnungsdruck überschreitet, bewirkt somit Hydrau
likkraft, die auf die Huboberfläche(n) 81 wirkt, daß sich
das Nadelventilglied gegen die Wirkung der Vorspannfeder
85 in seine offene Position anhebt.
Die Einspritzvorrichtung 14 ist eine füllzugemessene Bau
art der Einspritzvorrichtung, bei der sich der Stößel 62
zwischen den Einspritzereignissen nur so weit zurück
zieht, wie es notwendig ist, um eine präzise Brennstoff
menge in die Brennstoffdruckkammer 70 für ein darauffol
gendes Einspritzereignis zu ziehen. Folglich stoppt der
Stößel 62 auf einer zugemessenen Position zwischen seinen
vorgeschobenen und zurückgezogenen Positionen, die für
jedes Einspritzereignis unterschiedlich sein können und
es oft sind. Beispielsweise zieht sich in Leerlaufzu
ständen der Stößel 62 nur um eine kurze Distanz zurück,
und zwar entsprechend einer relativ kleinen Brennstoff
menge; jedoch bei Nennzuständen könnte sich der Stößel
auch in seine vollständig zurückgezogene Position zurück
ziehen, um die maximale Brennstoffmenge einzuspritzen. Da
die Geometrie des Stößels 62 relativ zur Stößelbohrung 63
für jede einzuspritzende Brennstoffmenge unterschiedlich
ist, zieht die vorliegende Erfindung die Drehung des Stö
ßels in Betracht, um die schraubenförmige Nut 69 um eine
feste Führungsdistanz über den Überlaufdurchlaß 90 für je
des Einspritzereignis zurückzusetzen. Diese Drehung wird
durch Befestigung eines Stiftes 59 im Einspritz
vorrichtungskörper 15 erzeugt, um in die Stößelbohrung 63
vorzustehen. Das freigelegte Ende des Stiftes 59 wird in
einen Führungsschlitz 65 aufgenommen, der in die Seiten
fläche 67 des Stößels 62 eingearbeitet ist.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist der Stößel 62 abgewickelt ge
zeigt, so daß der vollständige 360M-Umfang (360°-Umfang)
seiner Seitenfläche 67 zu sehen ist. Die schraubenförmige
Nut 69 ist in die Seitenfläche 67 mit einem Schrauben- bzw.
Steigungswinkel A mit Bezug auf die Mittellinie 95
eingearbeitet. Die Nut 69 erstreckt sich vorzugsweise we
niger als 360M (360°) um die Mittellinie 95 des Stößels
62. Die Nut 69 weist auch vorzugsweise einen Nutteil 69a
auf, der als ein Teil eines Druckentlastungsdurchlasses
dient, um den Druck zu lösen, und um ein abruptes Ende
bei jedem Einspritzereignis vorzusehen.
Fig. 3 ist auch nützlich, um zu veranschaulichen, wie der
Stößel 62 gedreht wird. Ein Führungsschlitz 65, im allge
meinen mit vierseitiger Form, ist in die Seitenfläche 67
des Stößels 62 eingearbeitet. Der Führungsschlitz 65
weist eine erste vertikale Seite 65a auf, die mit einer
schraubenförmig orientierten Seite 65b durch eine gerun
dete Ecke 65e verbunden ist. Eine zweite vertikale Seite
65c ist mit der schraubenförmig orientierten Seite 65b in
einer relativ scharfen Ecke 65f verbunden. Schließlich
ist eine zweite schraubenförmig orientierte Seite 65d,
die in einem anderen Winkel mit Bezug auf die Mittellinie
95 liegt, als die erste schraubenförmig orientierte Seite
65b, an jedem Ende mit den vertikal orientierten Seiten
65a bzw. 65c verbunden. Es sei bemerkt, daß die Mittel
linie 95 vertikal orientiert ist, so daß die Seiten 65a
und 65c parallel zur Mittellinie sind. Wegen dieser pa
rallelen Beziehung kann der Führungsschlitz 65 als von im
allgemeinen trapezartiger Form mit mindestens einer abge
rundeten Ecke angesehen werden.
Abgesehen von der Verdeutlichung der bevorzugten Formen
der schraubenförmigen Nut 69 und des Führungsschlitzes 65
ist Fig. 3 nützlich bei der Verdeutlichung der relativen
Positionierung des Überlaufanschlusses 90 und des Stiftes
59, wenn der Stößel einem vollständigen Einspritzzyklus
unterläuft. Es sei daran erinnert, daß der Stift 59 und
der Überlaufanschluß 90 feste Positionen innerhalb des
Einspritzvorrichtungskörpers 15 und feste relative Lagen
zueinander besitzen.
Zu Beginn des in Fig. 3 gezeigten Einspritzereignisses
ist der Überlaufanschluß 90 an einer festen Führungsdi
stanz D unter der schraubenförmigen Nut 69 und der Stift
59a ist in der unteren rechten Ecke des Führungsschlitzes
65 positioniert. Es ist wichtig zu bemerken, daß der
Überlaufanschluß 90 rechteckig in der Form ist, und
selbst in einem Überlaufwinkel B orientiert ist, der im
wesentlichen gleich dem Schrauben- bzw. Steigungswinkel A
der schraubenförmigen Nut 69 ist. Die Führungsdistanz D
ist ausgewählt, um zu gestatten, daß sich ein Brennstoff
druck aufbaut, und eine Pilot- bzw. Voreinspritzung auf
tritt, bevor sich der Überlaufanschluß 90 zu der schrau
benförmig orientierten Nut 69 öffnet. Der Überlaufan
schluß 90 und die schraubenförmige Nut 69 sind vorzugs
weise derart bemessen, daß, wenn die zwei zueinander hin
offen sind, der Brennstoffdruck innerhalb der Düsenkammer
73 ausreichend tief abfällt, daß das Nadelventilglied 80
sich kurz schließt, um eine geteilte Einspritzung bei je
dem Einspritzereignis vorzusehen. Als eine Alternative
könnten die zwei derart bemessen sein, daß Brennstoff
ausgelassen bzw. übergeleitet wird, jedoch der Brenn
stoffdruck ausreichend hoch bleibt, um das Nadelventil
glied offen zu halten, so daß die Einspritzrate nur ver
ringert wird, anstatt zeitweise gestoppt zu werden.
Wenn das Einspritzereignis beginnt, bewegt sich der Stö
ßel 62 nach unten, der Überlaufanschluß 90 öffnet sich
kurz zur schraubenförmigen Nut 69, und dann kommt der
Stift 59b in Kontakt mit der abgerundeten Ecke 65e des
Führungsschlitzes 65. Dies beginnt die erste Drehung des
Stößels 62. Jedoch fährt die Einspritzung fort, bis der
Stift 59c die Ecke 65f des Führungsschlitzes 65 erreicht.
An diesem Punkt öffnen die Nut 69a und die schraubenför
mige Nut 69 wiederum den Überlaufanschluß 90, so daß der
Druck unter dem Stößel entlastet bzw. abgelassen wird,
und das Nadelventilglied 80 sich schnell schließt, um ein
abruptes Ende der Einspritzung vorzusehen. Somit wirken
der Druckentlastungsdurchlaß 68, die schraubenförmige Nut
69 und die Nut 69a als ein Druckentlastungsdurchlaß, um
ein abruptes Ende der Einspritzung vorzusehen. Darüber
hinaus verdoppelt sich der Überlaufanschluß 90 als ein
Brennstoffrückführdurchlaß für das Ablassen von Druck, um
wiederum ein abruptes Ende für jedes Einspritzereignis
vorzusehen.
Nach einer vorbestimmten Verzögerungsperiode beginnt der
Stößel 62, sich zurückzuziehen, und der Stift 59d trifft
auf die Kante 65d des Führungsschlitzes 65, was wiederum
bewirkt, daß der Stößel sich dreht.
Abhängig von der bei einem darauf folgenden Einspritzer
eignis einzuspritzenden Brennstoffmenge wird der Stößel
62 an einer zugemessenen Position gestoppt, die irgendwo
zwischen ihren vollständig zurückgezogenen und vollstän
dig vorgeschobenen Positionen ist. Wenn beispielsweise
eine mittlere Brennstoffmenge beim nächsten Einspritz
ereignis einzuspritzen ist, würde sich der Stößel 62 nur
so weit zurückziehen, wie in Fig. 4 gezeigt. Nichtsdesto
trotz positioniert die präzise Geometrie zwischen den
verschiedenen Merkmalen wieder den Überlaufanschluß 90 um
eine feste Führungsdistanz D unter der schraubenförmigen
Nut 69, und zwar ungeachtet der in einem darauffolgenden
Einspritzereignis einzuspritzenden Brennstoffmenge. Die
ses Merkmal hat zur Folge, daß der Vorderendteil jedes
Einspritzereignisses im wesentlichen identisch ist. Je
doch wird der Fachmann erkennen, daß durch geringfügiges
Variieren des Schrauben- bzw. Steigungswinkels A bezüg
lich des Überlaufwinkels B unterschiedliche Führungsdi
stanzen D bei der Einspritzvorrichtung vorgesehen werden
könnten, so daß eine andere Führungsdistanz existieren
würde, und zwar abhängig von der einzuspritzenden Brenn
stoffmenge.
Fig. 5 zeigt die relative Positionierung der verschiede
nen Merkmale während eines Leerlaufeinspritzereignisses.
Jedes Einspritzereignis wird dadurch eingeleitet, daß der
Computer 20 anweist, daß der Elektromagnet 57 erregt
wird, um den Betätigungsströmungsmitteleinlaß 50 zum Be
tätigungsströmungsmittelhohlraum 52 zu öffnen. Wenn dies
auftritt, beginnt Hochdruck-Betätigungsströmungsmittel in
den Betätigungsströmungsmittelhohlraum 52 zu fließen, und
zwar einwirkend auf die Oberseite des Verstärkerkolbens
60, wobei es beginnt, ihn abwärts zu bewegen. Dies wie
derum bewirkt, daß der Stößel 62 seinen Abwärtshub be
ginnt. Der Brennstoffdruck innerhalb der Brennstoffdruck
kammer 70 beginnt zu steigen und erreicht schließlich ei
nen ausreichenden Ventilöffnungsdruck, um die Nadelrück
stellfeder 85 zu überwinden. Wenn das Nadelventilglied 80
beginnt zu steigen, beginnt der Brennstoff aus dem Düsen
auslaß 74 auszutreten. Wenn der Stößel 62 seinen Abwärts
hub fortsetzt, öffnet sich die schraubenförmige Nut 69
zum Überlaufanschluß 90, was gestattet, daß der Brenn
stoff überläuft. Dies senkt vorzugsweise den Druck in der
Düsenkammer ausreichend ab, so daß das Nadelventilglied
80 kurzschließt. Schließlich erreicht der Stößel 62 eine
Position, in der sich die Nut 69a der Nut 69 wieder zum
Überlaufanschluß 90 öffnet, der sich zwischen der Stößel
bohrung 63 und dem Brennstoffeinlaß 77 erstreckt. Wenn
dies auftritt, wird der Brennstoffdruck in der Brenn
stoffdruckkammer 70 und der Düsenkammer 73 schnell durch
den Druckentlastungsdurchlaß 68 gelöst bzw. abgelassen,
was bewirkt, daß das Nadelventilglied 80 in seine ge
schlossene Position unter der Wirkung der Vorspannfeder
85 zurückkehrt. Dies beendet das Einspritzereignis. Es
sei jedoch bemerkt, daß der Elektromagnet 57 weiter er
regt wird, so daß der Betätigungsströmungsmitteleinlaß 50
weiter offen ist, was bewirkt, daß der Kolben 60 und der
Stößel 62 ihre Abwärtsbewegung fortsetzen, bis sie das
Ende ihres Hubes erreichen.
Der Elektromagnet 57 bleibt erregt, was den Kolben 60 und
den Stößel 62 in ihren jeweiligen unteren und vorgescho
benen Positionen hält, bis der Rückfüll- bzw. Wiederbe
füllungsbetriebszustand beginnt. Der Computer bestimmt
dann das Ausmaß der notwendigen Zeit, um zu gestatten,
daß eine erwünschte Brennstoffmenge in die Einspritzvor
richtung 14 eintritt, bevor es Zeit ist, das nächste Ein
spritzereignis zu initialisieren. Der Wiederbefüllungs
betriebszustand wird begonnen durch Entregung des Elek
tromagneten 57, so daß der Betätigungsströmungsmit
telhohlraum 52 wiederum zum Niederdruck-Betätigungsströ
mungsmittelablauf 51 hin offen ist. Dies gestattet es,
daß die Rückstellfeder 64 beginnt, den Stößel 62 und den
Kolben 60 zurückzuziehen. Brennstoff wird dann in den
Brennstoffeinlaß 77 gezogen, und zwar durch den Brenn
stoffversorgungsdurchlaß 78 und über das Kugelventilglied
79 in die Brennstoffdruckkammer 70. Wenn die präzise
Brennstoffmenge in die Einspritzvorrichtung zugemessen
worden ist, und wenn die Zeit für das nächste Einspritz
ereignis gekommen ist, wird der Elektromagnet 57 wieder
erregt, um den Hochdruck-Betätigungsströmungsmitteleinlaß
50 zu öffnen. Dies bewirkt, daß der Stößel 62 und der
Kolben 60 kurz an einer zugemessenen Position irgendwo
zwischen ihren jeweiligen vorgeschobenen und zurückge
zogenen Positionen stoppen. Der Fluß des Hochdruck-
Betätigungsströmungsmittels 50 fließt wieder in den Be
tätigungsströmungsmittelhohlraum 50, um das nächste Ein
spritzereignis einzuleiten.
Der Fachmann wird erkennen, daß durch ordnungsgemäße Be
messung und Positionierung des Überlaufanschlusses 90,
des Stiftes 59, der den Übelaufanschluß 90 positioniert,
des Stiftes 59, der schraubenförmigen Nut 69, der Nut 69a
und dem Führungsschlitz 65, nahezu irgendein Frontend- bzw.
Vorderratenformungsprofil erreicht werden kann. Bei
spielsweise kann eine geteilte Frontend- bzw. Vorderein
spritzung erreicht werden, oder ein stiefel- bzw. schuh
förmiges Frontend- bzw. Vordereinspritzprofil kann er
reicht werden. Auch kann die Führungsdistanz D für unter
schiedliche Brennstoffmengen variiert werden, und zwar
durch Ausbilden eines anderen Schrauben- bzw. Steigungs
winkels A als dem Führungswinkel C. Die Winkel A und C
sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel als gleich
gezeigt. Eine andere Alternative könnte es sein, den
Schrauben- bzw. Steigungswinkel A um den Umfang des Stö
ßels herum variieren zu lassen, so daß die Führungsdi
stanz D eine nicht lineare Beziehung mit der einzu
spritzenden Brennstoffmenge hat. Schließlich können durch
Positionierung der verschiedenen Merkmale in der in den
Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Art der Überlaufanschluß 90 und
die schraubenförmige Nut 69 doppelt wirken, und zwar als
Mittel zur Erzeugung einer Frontend- bzw. Vorderratenfor
mung und als Mittel zum Lösen des Brennstoffdruckes zum
Ende des Stößelhubes hin, um ein abruptes Ende für jedes
Einspritzereignis vorzusehen. Der Fachmann wird erkennen,
daß andere schraubenförmige Nutenformen und Führungs
schlitzformen vorgesehen werden könnten, um spezielle er
wünschte Einspritzvorrichtungsleistungscharakteristiken
vorzusehen. Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus einer Durchsicht der beigefügten
Zeichnungen, der Ansprüche und der obigen Beschreibung
offensichtlich.
Zusammenfassend kann man folgendes sagen:
Eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
weist einen Einspritzvorrichtungskörper auf, der eine Dü
senkammer definiert, die sich zu einem Düsenauslaß und
einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufanschluß,
der sich in die Stößelbohrung öffnet. Hydraulikmittel in
nerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers setzen Brenn
stoff in der Düsenkammer unter Druck und weisen einen
Stößel mit einer Endstirnseite, einer Seitenfläche und
einer Mittellinie auf. Der Stößel ist in der Stößelboh
rung positioniert und ist um eine Hubdistanz zwischen ei
ner zurückgezogenen Position und einer vorgeschobenen Po
sition beweglich. Ein Nadelventilglied ist in der Dü
senkammer positioniert und ist beweglich, und zwar zwi
schen einer offenen Position, in der der Düsenauslaß of
fen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Dü
senauslaß blockiert ist. Der Stößel weist eine Nut in
seiner Seitenfläche auf, die in einem schraubenförmigen
Muster um die Mittellinie herum angeordnet ist und weiter
einen Überlaufdurchlaß aufweist, der sich zwischen der
Endstirnseite und der Nut erstreckt. Eine Stift- und Füh
rungsschlitzanordnung innerhalb des Einspritzvorrich
tungskörpers ist vorgesehen, um den Stößel um die Mittel
linie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der
Hubdistanz zwischen seiner vorgeschobenen Position und
seiner zurückgezogenen Position bewegt. Schließlich weist
die Einspritzvorrichtung ein Steuerventil auf, um den
Stößel an einer zugemessenen Position zwischen seiner zu
rückgezogenen Position und seiner vorgeschobenen Position
zu stoppen, wenn sich der Stößel aus seiner vor
geschobenen Position zurückzieht.
Claims (20)
1. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrich
tung, die folgendes aufweist:
einen Einspritzvorrichtungskörper, der eine Düsen kammer definiert, die sich zu einem Düsenauslaß und einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufan schluß, der sich in die Stößelbohrung öffnet;
Hydraulikmittel innerhalb des Einspritzvorrichtungs körpers, um Brennstoff in der Düsenkammer unter Druck zu setzen, die einen Stößel mit einer End stirnseite aufweisen, mit einer Seitenfläche und ei ner Mittellinie, und wobei der Stößel in der Stößel bohrung positioniert ist und um eine Hubdistanz zwi schen einer zurückgezogenen Position und einer vor geschobenen Position beweglich ist;
ein Nadelventilglied, welches in der Düsenkammer po sitioniert und beweglich ist, und zwar zwischen ei ner offenen Position, in der der Düsenauslaß offen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslaß blockiert ist;
wobei der Stößel eine Nut in der Oberfläche auf weist, die in einem schraubenförmigen Muster um die Mittellinie herum angeordnet ist, und der weiter ei nen Überlaufdurchlaß aufweist, der sich zwischen der Endstirnseite und der Nut erstreckt;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurückge zogenen Position bewegt; und
Mittel zum Stoppen des Stößels an einer zugemessenen bzw. bestimmten Position zwischen der zu rückgezogenen Position und der vorgeschobenen Posi tion, wenn der Stößel sich aus der vorgeschobenen Position zurückzieht.
einen Einspritzvorrichtungskörper, der eine Düsen kammer definiert, die sich zu einem Düsenauslaß und einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufan schluß, der sich in die Stößelbohrung öffnet;
Hydraulikmittel innerhalb des Einspritzvorrichtungs körpers, um Brennstoff in der Düsenkammer unter Druck zu setzen, die einen Stößel mit einer End stirnseite aufweisen, mit einer Seitenfläche und ei ner Mittellinie, und wobei der Stößel in der Stößel bohrung positioniert ist und um eine Hubdistanz zwi schen einer zurückgezogenen Position und einer vor geschobenen Position beweglich ist;
ein Nadelventilglied, welches in der Düsenkammer po sitioniert und beweglich ist, und zwar zwischen ei ner offenen Position, in der der Düsenauslaß offen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslaß blockiert ist;
wobei der Stößel eine Nut in der Oberfläche auf weist, die in einem schraubenförmigen Muster um die Mittellinie herum angeordnet ist, und der weiter ei nen Überlaufdurchlaß aufweist, der sich zwischen der Endstirnseite und der Nut erstreckt;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurückge zogenen Position bewegt; und
Mittel zum Stoppen des Stößels an einer zugemessenen bzw. bestimmten Position zwischen der zu rückgezogenen Position und der vorgeschobenen Posi tion, wenn der Stößel sich aus der vorgeschobenen Position zurückzieht.
2. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Drehen den
Stößel in eine Position drehen, in der die Nut um
eine im wesentlichen festgelegte Führungsdistanz
über dem Überlaufanschluß ist, wenn der Stößel auf
seiner zugemessen Position ist.
3. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Überlaufanschluß
einen rechteckigen Querschnitt besitzt, der in einem
Überlaufwinkel von weniger als 90M (90°) mit Bezug
auf die Mittellinie orientiert ist.
4. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 3, wobei die Nut in einem Schrau
ben- bzw. Steigungswinkel mit Bezug auf die Mittel
linie orientiert ist, der ungefähr gleich dem Über
laufwinkel ist.
5. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 2, wobei sich die Nut um weniger
als 360M (360°) um den Stößel um die Mittellinie er
streckt.
6. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 1, wobei die Mittel zum Drehen ei
nen Stift aufweisen, der entweder in dem Stößel oder
dem Einspritzvorrichtungskörper montiert ist, der in
einen Führungsschlitz vorsteht, der von dem jeweili
gen anderen des Stößels oder des Einspritzvorrich
tungskörpers definiert wird.
7. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 6, wobei der Stift in dem Ein
spritzvorrichtungskörper befestigt ist, um in die
Stößelbohrung vorzustehen; und
wobei der Führungsschlitz in die Seitenfläche des
Stößels eingearbeitet ist.
8. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 7, wobei der Führungsschlitz eine
im allgemeinen vierseitige Form mit zumindest einer
abgerundeten Ecke besitzt.
9. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 8, wobei die im allgemeinen vier
seitige Form eine Trapezform ist.
10. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 9, wobei ein Teil von zwei unter
schiedlichen Seiten der Trapezform parallel zur Mit
tellinie ist.
11. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 10, wobei ein Teil der beiden ande
ren unterschiedlichen Seiten der Trapezform schrau
benförmig mit Bezug auf die Mittellinie orientiert
sind, und zwar mit voneinander unterschiedlichen
Winkeln.
12. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 1, wobei der Einspritzvorrichtungs
körper einen Brennstoffrückführdurchlaß aufweist,
der sich in die Stößelbohrung öffnet;
wobei der Stößel einen Druckentlastungsdurchlaß auf weist, der sich auf einem Ende durch die End stirnseite öffnet, und der sich an seinem anderen Ende durch die Seitenoberfläche öffnet;
wobei ein Teil der Stößelbohrung und des Stößels ei ne Brennstoffdruckkammer definieren; und
wobei der Druckentlastungsdurchlaß die Brennstoff druckkammer zum Brennstoffrückführdurchlaß öffnet, wenn sich der Stößel der vorgeschobenen Position nä hert.
wobei der Stößel einen Druckentlastungsdurchlaß auf weist, der sich auf einem Ende durch die End stirnseite öffnet, und der sich an seinem anderen Ende durch die Seitenoberfläche öffnet;
wobei ein Teil der Stößelbohrung und des Stößels ei ne Brennstoffdruckkammer definieren; und
wobei der Druckentlastungsdurchlaß die Brennstoff druckkammer zum Brennstoffrückführdurchlaß öffnet, wenn sich der Stößel der vorgeschobenen Position nä hert.
13. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 1, wobei der Einspritzvorrichtungs
körper einen Betätigungsströmungsmittelhohlraum auf
weist, der sich zu einem Betätigungsströmungsmit
teleinlaß, einem Betätigungsströmungsmittelablauf
und einer Kolbenbohrung öffnet; und
ein Steuerventil, welches in dem Einspritzvorrich
tungskörper befestigt ist, und beweglich ist, und
zwar zwischen einer ersten Position, die den Be
tätigungsströmungsmitteleinlaß öffnet und den Be
tätigungsströmungsmittelablauf schließt, und einer
zweiten Position, die den Betätigungsströmungsmit
teleinlaß schließt und den Betätigungsströmungsmit
telablauf öffnet.
14. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 13, wobei die Mittel zum Stoppen
einen Elektromagneten aufweisen, der an dem Steuer
ventil angebracht ist, und fähig ist, das Steuerven
til aus der zweiten Position in die dritte Position
zu bewegen.
15. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrich
tung, die folgendes aufweist:
einen Einspritzvorrichtungskörper mit einem Betäti gungsströmungsmittelhohlraum, der sich zu einem Be tätigungsströmungsmitteleinlaß, einem Betätigungs strömungsmittelablauf und einer Kolbenbohrung öff net, und zwar mit einer Stößel- bzw. Kolbenbohrung, die sich zu einem Brennstoffversorgungsdurchlaß und einer Düsenkammer öffnet, und wobei sich die Düsen kammer zu einem Düsenauslaß öffnet, und weiter mit einem Überlaufanschluß, der sich in die Stößelboh rung öffnet;
ein Steuerventil, welches in dem Einspritzvorrich tungskörper befestigt ist und beweglich ist, und zwar zwischen einer ersten Position, die den Be tätigungsströmungsmitteleinlaß öffnet und den Be tätigungsströmungsmittelablaut schließt, und einer zweiten Position, die den Betätigungsströmungsmit teleinlaß schließt und den Betätigungsströmungsmit telablauf öffnet;
einen Kolben, der positioniert ist, um sich in der Kolbenbohrung zwischen einer oberen Position und ei ner unteren Position hin- und herzubewegen;
einen Stößel mit einer Seitenfläche, einer End stirnseite und einer Mittellinie, und zwar posi tioniert, um sich in der Stößelbohrung um eine Hub distanz zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position hin- und herzu bewegen, und wobei der Stößel weiter eine Nut in der Seitenfläche aufweist, und zwar in schraubenförmigem Muster um die Mittellinie herum angeordnet, und ei nen Überlaufdurchlaß, der sich zwischen der End stirnseite und der Nut erstreckt;
wobei ein Teil der Stößelbohrung und des Stößels ei ne Brennstoffdruckkammer definieren, die sich zu der Düsenkammer öffnet;
ein Ventil, welches in dem Brennstoffversorgungs durchlaß positioniert ist und betreibbar ist, um ei nen Brennstofffluß von der Brennstoffdruckkammer zu rück in den Brennstoffversorgungsdurchlaß zu ver hindern;
ein Nadelventilglied, welches positioniert ist, um sich in der Düsenkammer hin- und herzubewegen, und zwar zwischen einer geschlossenen Position, die den Düsenauslaß blockiert, und einer offenen Position, die den Düsenauslaß öffnet;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um das Nadelventilglied zu der geschlossenen Posi tion hin vorzuspannen;
Mittel, um den Stößel in einer zugemessenen bzw. be stimmten Position zwischen der zurückgezogenen Posi tion und der vorgeschobenen Position zu stoppen, wenn der Stößel sich aus der vorgeschobenen Position zurückzieht; und
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurück gezogenen Position bewegt.
einen Einspritzvorrichtungskörper mit einem Betäti gungsströmungsmittelhohlraum, der sich zu einem Be tätigungsströmungsmitteleinlaß, einem Betätigungs strömungsmittelablauf und einer Kolbenbohrung öff net, und zwar mit einer Stößel- bzw. Kolbenbohrung, die sich zu einem Brennstoffversorgungsdurchlaß und einer Düsenkammer öffnet, und wobei sich die Düsen kammer zu einem Düsenauslaß öffnet, und weiter mit einem Überlaufanschluß, der sich in die Stößelboh rung öffnet;
ein Steuerventil, welches in dem Einspritzvorrich tungskörper befestigt ist und beweglich ist, und zwar zwischen einer ersten Position, die den Be tätigungsströmungsmitteleinlaß öffnet und den Be tätigungsströmungsmittelablaut schließt, und einer zweiten Position, die den Betätigungsströmungsmit teleinlaß schließt und den Betätigungsströmungsmit telablauf öffnet;
einen Kolben, der positioniert ist, um sich in der Kolbenbohrung zwischen einer oberen Position und ei ner unteren Position hin- und herzubewegen;
einen Stößel mit einer Seitenfläche, einer End stirnseite und einer Mittellinie, und zwar posi tioniert, um sich in der Stößelbohrung um eine Hub distanz zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position hin- und herzu bewegen, und wobei der Stößel weiter eine Nut in der Seitenfläche aufweist, und zwar in schraubenförmigem Muster um die Mittellinie herum angeordnet, und ei nen Überlaufdurchlaß, der sich zwischen der End stirnseite und der Nut erstreckt;
wobei ein Teil der Stößelbohrung und des Stößels ei ne Brennstoffdruckkammer definieren, die sich zu der Düsenkammer öffnet;
ein Ventil, welches in dem Brennstoffversorgungs durchlaß positioniert ist und betreibbar ist, um ei nen Brennstofffluß von der Brennstoffdruckkammer zu rück in den Brennstoffversorgungsdurchlaß zu ver hindern;
ein Nadelventilglied, welches positioniert ist, um sich in der Düsenkammer hin- und herzubewegen, und zwar zwischen einer geschlossenen Position, die den Düsenauslaß blockiert, und einer offenen Position, die den Düsenauslaß öffnet;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um das Nadelventilglied zu der geschlossenen Posi tion hin vorzuspannen;
Mittel, um den Stößel in einer zugemessenen bzw. be stimmten Position zwischen der zurückgezogenen Posi tion und der vorgeschobenen Position zu stoppen, wenn der Stößel sich aus der vorgeschobenen Position zurückzieht; und
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurück gezogenen Position bewegt.
16. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 15, wobei die Mittel zum Drehen den
Stößel in eine Position drehen, in der die Nut im
wesentlichen um eine feste Führungsdistanz über dem
Überlaufanschluß ist, wenn der Stößel in seiner zu
gemessenen Position ist.
17. Hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvorrichtung
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 16, wobei die Mittel zum Drehen ei
nen Stift aufweisen, der in dem Einspritzvorrich
tungskörper montiert bzw. befestigt ist, der in die
Stößelbohrung vorsteht, und einen Führungsschlitz,
der in die Seitenfläche des Stößels eingearbeitet
ist.
18. Brennstoffeinspritzsystem, welches folgendes auf
weist:
eine Quelle von Hochdruck-Betätigungsströmungs mittel;
ein Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelreservoir;
eine Quelle von anderem Brennstoffströmungsmittel als dem Betätigungsströmungsmittel;
eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvor richtung, die folgendes aufweist: einen Einspritz vorrichtungskörper, der einen Brennstoffversor gungsdurchlaß definiert, eine Düsenkammer, die sich zu einem Düsenauslaß und einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufanschluß, der sich in die Stößel bohrung öffnet;
Hydraulikmittel innerhalb des Einspritzvorrich tungskörpers, um den Brennstoff in der Düsenkammer unter Druck zu setzen, die einen Stößel mit einer Endstirnseite, einer Seitenfläche und einer Mittel linie aufweisen, und wobei der Stößel in der Stö ßelbohrung positioniert ist und um eine Hubdistanz zwischen einer zurückgezogenen Position und einer vorgeschobenen Position beweglich ist;
ein Nadelventilglied, welches in der Düsenkammer po sitioniert ist und beweglich ist, und zwar zwischen einer offenen Position, in der der Düsenauslaß offen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslaß blockiert ist;
wobei der Stößel eine Nut in der Seitenoberfläche aufweist, die in einem schraubenförmigen Muster um die Mittellinie herum angeordnet ist, und wobei er weiter einen Überlaufdurchlaß aufweist, der sich zwischen der Endstirnseite und der Nut erstreckt;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurückge zogenen Position bewegt; und wobei das System weiter folgendes aufweist:
Mittel zum Stoppen des Stößels an einer zugemessenen bzw. bestimmten Position zwischen der zurückgezoge nen Position und der vorgeschobenen Position, wenn sich der Stößel aus der vorgeschobenen Position zu rückzieht;
einen ersten Versorgungsdurchlaß, der den Betäti gungsströmungsmitteleinlaß mit der Quelle von Hoch druck-Betätigungsströmungsmittel verbindet;
einen zweiten Versorgungsdurchlaß, der den Brenn stoffversorgungsdurchlaß mit der Quelle von anderem Brennstoffströmungsmittel als dem Betätigungsströ mungsmittel verbindet;
einen Überlaufdurchlaß, der den Betätigungsströ mungsmittelablauf mit dem Niederdruck-Betätigungs strömungsmittelreservoir verbindet;
ein Steuerventil, welches in dem Betätigungsströ mungsmittelhohlraum positioniert ist, und fähig ist, sich zu bewegen, und zwar zwischen einer ersten Po sition, in der der Betätigungsströmungsmitteleinlaß offen ist und der Betätigungsströmungsmittelablauf geschlossen ist, und einer zweiten Position, in der der Betätigungsströmungsmitteleinlaß geschlossen ist und der Betätigungsströmungsmittelablauf offen ist; und
einen Computer in Verbindung mit dem Steuerventil und fähig dazu, dieses zu steuern.
eine Quelle von Hochdruck-Betätigungsströmungs mittel;
ein Niederdruck-Betätigungsströmungsmittelreservoir;
eine Quelle von anderem Brennstoffströmungsmittel als dem Betätigungsströmungsmittel;
eine hydraulisch betätigte Brennstoffeinspritzvor richtung, die folgendes aufweist: einen Einspritz vorrichtungskörper, der einen Brennstoffversor gungsdurchlaß definiert, eine Düsenkammer, die sich zu einem Düsenauslaß und einer Stößelbohrung öffnet, und einen Überlaufanschluß, der sich in die Stößel bohrung öffnet;
Hydraulikmittel innerhalb des Einspritzvorrich tungskörpers, um den Brennstoff in der Düsenkammer unter Druck zu setzen, die einen Stößel mit einer Endstirnseite, einer Seitenfläche und einer Mittel linie aufweisen, und wobei der Stößel in der Stö ßelbohrung positioniert ist und um eine Hubdistanz zwischen einer zurückgezogenen Position und einer vorgeschobenen Position beweglich ist;
ein Nadelventilglied, welches in der Düsenkammer po sitioniert ist und beweglich ist, und zwar zwischen einer offenen Position, in der der Düsenauslaß offen ist, und einer geschlossenen Position, in der der Düsenauslaß blockiert ist;
wobei der Stößel eine Nut in der Seitenoberfläche aufweist, die in einem schraubenförmigen Muster um die Mittellinie herum angeordnet ist, und wobei er weiter einen Überlaufdurchlaß aufweist, der sich zwischen der Endstirnseite und der Nut erstreckt;
Mittel innerhalb des Einspritzvorrichtungskörpers, um den Stößel um die Mittellinie zu drehen, wenn sich der Stößel um einen Teil der Hubdistanz zwi schen der vorgeschobenen Position und der zurückge zogenen Position bewegt; und wobei das System weiter folgendes aufweist:
Mittel zum Stoppen des Stößels an einer zugemessenen bzw. bestimmten Position zwischen der zurückgezoge nen Position und der vorgeschobenen Position, wenn sich der Stößel aus der vorgeschobenen Position zu rückzieht;
einen ersten Versorgungsdurchlaß, der den Betäti gungsströmungsmitteleinlaß mit der Quelle von Hoch druck-Betätigungsströmungsmittel verbindet;
einen zweiten Versorgungsdurchlaß, der den Brenn stoffversorgungsdurchlaß mit der Quelle von anderem Brennstoffströmungsmittel als dem Betätigungsströ mungsmittel verbindet;
einen Überlaufdurchlaß, der den Betätigungsströ mungsmittelablauf mit dem Niederdruck-Betätigungs strömungsmittelreservoir verbindet;
ein Steuerventil, welches in dem Betätigungsströ mungsmittelhohlraum positioniert ist, und fähig ist, sich zu bewegen, und zwar zwischen einer ersten Po sition, in der der Betätigungsströmungsmitteleinlaß offen ist und der Betätigungsströmungsmittelablauf geschlossen ist, und einer zweiten Position, in der der Betätigungsströmungsmitteleinlaß geschlossen ist und der Betätigungsströmungsmittelablauf offen ist; und
einen Computer in Verbindung mit dem Steuerventil und fähig dazu, dieses zu steuern.
19. Hydraulisch betätigtes Brennstoffeinspritzsystem
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 18, wobei die Mittel zum Drehen den
Stößel in eine Position drehen, in der die Nut im
wesentlichen um eine feste Führungsdistanz über den
Überlaufanschluß ist, wenn der Stößel in der zuge
messenen bzw. bestimmten Position ist.
20. Hydraulisch betätigtes Brennstoffeinspritzsystem
nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonde
re nach Anspruch 19, wobei die Mittel zum Drehen ei
nen Stift aufweisen, der in dem Einspritzvorrich
tungskörper befestigt ist, der in die Stößelbohrung
vorsteht, und einen Führungsschlitz, der in die Sei
tenfläche des Stößels eingearbeitet ist.
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