DE19803991C2 - Flexibles Bahnsteigtürensystem - Google Patents
Flexibles BahnsteigtürensystemInfo
- Publication number
- DE19803991C2 DE19803991C2 DE19803991A DE19803991A DE19803991C2 DE 19803991 C2 DE19803991 C2 DE 19803991C2 DE 19803991 A DE19803991 A DE 19803991A DE 19803991 A DE19803991 A DE 19803991A DE 19803991 C2 DE19803991 C2 DE 19803991C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shut
- elements
- platform
- door system
- platform door
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 57
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 8
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 claims description 6
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims description 4
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims description 4
- 150000001252 acrylic acid derivatives Chemical class 0.000 claims description 3
- 239000011324 bead Substances 0.000 claims description 3
- 230000007547 defect Effects 0.000 claims description 2
- 239000011521 glass Substances 0.000 claims description 2
- 238000010441 gene drive Methods 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 3
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 description 2
- 238000004378 air conditioning Methods 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 2
- 230000007123 defense Effects 0.000 description 2
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 2
- 208000014674 injury Diseases 0.000 description 2
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 2
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 229910010293 ceramic material Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000003086 colorant Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 1
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 1
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 230000008921 facial expression Effects 0.000 description 1
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating effect Effects 0.000 description 1
- 239000002574 poison Substances 0.000 description 1
- 231100000614 poison Toxicity 0.000 description 1
- 230000002829 reductive effect Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B1/00—General arrangement of stations, platforms, or sidings; Railway networks; Rail vehicle marshalling systems
- B61B1/02—General arrangement of stations and platforms including protection devices for the passengers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
- Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Bahnsteigtürensystem gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere ein flexibles
Bahnsteigtürensystem für Bahnhöfe, in denen automatisch gesteuerte und/oder
automatisch gesteuerte und führerlose Züge verkehren. Darüber hinaus betrifft die
vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Steuerung dieses flexiblen
Bahnsteigtürensystems. Ein gattungsgemäßes Bahnsteigtürensystem ist bereits
aus der US 5669588 bekannt.
Beim Einsatz von führerlosen Zügen, die beispielsweise durch einen Computer gesteuert
werden, ist die Einfahrt in einen Bahnhof eine sicherheitstechnisch bedeutende Phase. Es
kann hier zu schweren Unfällen kommen, wenn wartende Passagiere in den Bereich der
Gleiskörper gelangen, da der ferngesteuerte Zug auf solche Ereignisse nicht zuverlässig
reagieren kann oder hierfür zusätzliche, in der Regel externe Maßnahmen erforderlich
sind.
Darüber hinaus besteht im grössten Teil der bekannten Bahn- und Metrosysteme das
Problem, daß in einem Bahnhof mehrere verschiedene Zugtypen und verschiedenes
Rollmaterial halten müssen, die unterschiedliche Türbilder aufweisen. Daneben kommt es
vor, daß die Haltegenauigkeit eines Zuges aufgrund von äußeren Einflüssen (Witterung,
Luftfeuchtigkeit, Glätte, etc.) nicht ausreicht, um genau an einer vorbestimmten Stelle zu
halten (sogenannter "Durchrutscheffekt").
In der DE 24 62 031 A1 wird beschreiben, daß eine Station für automatische Bahnen ein
vorgezogenes Gitter mit Geländer aufweist. Hierdurch ist aber noch nicht sichergestellt,
daß Passagiere nicht auf den Gleiskörper gelangen; insbesondere besteht weiterhin die
Gefahr, daß Körperteile durch die Gitter in den Gleiskörperraum und in das
Lichtraumprofil des Zuges eindringen können.
In der DE 31 32 296 A1 wird eine Sicherheitstrennwand auf Bahnsteigen beschrieben,
die korrespondierende Schiebetüren aufweist. Diese Sicherheitstrennwand ist eine feste
bauliche Maßnahme und weist in den Wänden Spalte auf, in die jeweils nur eine
bestimmte Schiebetür eingeschoben wird. Diese Wand erfordert den Betrieb von Zügen
mit ebenfalls feststehendem Türbild.
In der DE 32 14 602 A1 wird ein Transportsystem beschrieben, bei dem mit zwei
Absperrungen auf dem Bahnsteig drei Bereiche geschaffen werden, durch die der
Fahrgaststrom geleitet werden kann. Bei diesem System sind die Öffnungen in den
Absperrungen ortsfest vorgesehen.
In der DE 692 04 934 T2 wird ein "Falttürapparat für Plattform für Gleisfahrzeuge"
beschrieben. Hier werden Faltelemente in den Bahnsteigbereich hinein oder heraus
gefaltet, was zu Gefahrenpunkten für die Passagiere auf dem Bahnsteig führen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Bahnsteigtürensystem zu schaffen,
das bei verschiedenen Zug- bzw. Wagentypen und Haltegenauigkeiten eingesetzt werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Bahnsteigtürensystem gemäß Anspruch 1
gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Insbesondere wird die Aufgabe durch ein Bahnsteigtürensystem gelöst, das eine
Absperrung 10 umfaßt, die Absperrelemente 12 umfaßt, die entlang eines Gleiskörpers 3
und/oder eines Bahnsteiges 4 ausrichtbar sind, wobei die Absperrelemente 12
gegeneinander so verschiebbar sind, daß sie miteinander zumindestens teilweise in
Deckung gebracht werden können, wodurch frei definierbare, vorbestimmte Öffnungen 5
und Öffnungsgrößen entlang des Gleiskörpers 3 und/oder des Bahnsteiges 4 geschaffen
werden können. Durch das Verschieben der einzelnen Absperrelemente gegeneinander
werden Gefahren vermieden, da hier kein Passagier beim Öffnungs- oder Schließvorgang
des Bahnsteigtürensystems eingeklemmt oder verletzt werden kann. Gleichzeitig handelt
es sich bei den erfindungsgemäßen Bahnsteigtürsystemen um flexible Systeme, die jedes
beliebige Türöffnungsbild erzeugen können, da sie ohne fest installierte Bauteile
auskommen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn verschiedene Zugtypen - sei es
aufgrund von verschieden alten (zum Teil verschieden gebauten) eingesetzten Zügen, sei
es aufgrund der unterschiedlichen Nutzung eines Bahnsteiges für verschiedene Zugtypen
(zum Beispiel: Nahverkehr mit vielen breiteren Türen, Fernverkehr mit wenigen schmalen
Türen) - auf dem selben Bahnsteig nacheinander halten sollen. Fest installierte
Wandstücke und Schiebetüren würden hier je nach Zugtyp verschiedene Zugtüren
verdecken und ein Aussteigen an diesen Stellen unmöglich machen. Durch das flexible
System der vorliegenden Erfindung kann auch in einem Notfall oder bei einem
unplanmäßigen Halt an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle auf dem Bahnsteig ein mit
dem aktuellen Standort des Zuges und seiner zu öffnenden Türen korrespondierendes
Öffnungsbild erzeugt werden. In der Folge blockieren sich Investitionen in
Bahnsteigsicherheit und in neues Rollmaterial nicht mehr gegenseitig.
Vorteilhafterweise sind bei dem Bahnsteigtürensystem der vorliegenden Erfindung die
Absperrelemente 12 tafelförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die
Absperrelemente 12 rechteckig ausgebildet. Durch eine tafelförmige, das heißt plane
Ausbildung können die Absperrelemente leicht gegeneinander verschoben werden. Durch
die rechteckige Ausbildung können die Absperrelemente vollständig in Deckung gebracht
werden und sie geben dabei einen geeigneten Raum für den Durchgang von Passagieren
frei. Es kann auch daran gedacht werden, die Absperrelemente in Form von dreieckigen
Flächen vorzusehen, die wie eine Blendenöffnung gegeneinander verschoben werden
können. Es kann ebenfalls daran gedacht werden, die Absperrelemente im Grundriss
gekrümmt auszubilden. Dies ist insbesondere bevorzugt bei gekurvten Bahnsteigen bzw.
gekurvten Bahnsteigkanten. Es kann ebenfalls daran gedacht werden, die Elemente als
Polygonzug auszubilden. Dies ist dann bevorzugt, wenn die Bahnsteigkante gekrümmt
ausgebildet ist.
Auch an eine rautenförmige Ausbildung der Elemente kann gedacht
werden, um Bahnsteigkanten von in Steigung errichteten Bahnhöfen (mit geneigter
Oberfläche) abzusichern. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform vorgesehen, bei
der in der Ansicht bevorzugt schmale, längliche und/oder lammellenförmige
Absperrelemente vorgesehen sind, die an Bahnhöfen mit im Verlauf der Bahnsteigkante
sich verändernden Steigung anpassbar sind und einen flexiblen Bahnsteigabschluß
bilden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel des vorliegenden Bahnsteigtürensystems zeichnet sich
dadurch aus, daß die Absperrelemente 12 transparente Materialien enthalten; insbesondere
daß die Absperrelemente 12 überwiegend Glas und/oder Acrylate enthalten; insbesondere
vollständig aus transparenten Materialien bestehen. Dadurch können beim Einfahren des
Zuges die Passagiere schon den Zug sehen und abschätzen, wo Türen geöffnet werden
und wo nicht. So wird die Gefahr von Unfällen reduziert, da ein überraschendes Öffnen
weitgehend vermieden wird. Darüber hinaus wird so auch den beförderten Passagieren
insbesondere in einer unterirdischen Bahn die Gelegenheit geboten, sich zumindestens im
Moment des Einfahrens des Zuges und beim Halt über die derzeitige Haltestelle zu
informieren und einen Eindruck zumindestens des Bahnsteiges zu gewinnen, sich zu
orientieren und damit subjektive Sicherheit zu gewinnen. Bevorzugt wird hierbei die
statische Eigentragwirkung dieser transparenten Materialen genutzt. Besonders bevorzugt
sind zusätzlich mechanische Teile in das transparente Material eingelassen. Diese
mechanischen Teile sind bevorzugt Teile, die eine andere Festigkeit und/oder ein anderes
Elastizitätsmodul aufweisen. Hierdurch können spezielle Bereiche der Absperrelemente
zusätzlich an Anforderungen durch die Umwelt - wie beispielsweise hohe Abnutzung,
Reibungskräfte, Verwindung oder Bruchbeanspruchung - angepaßt werden. Die
Materialen sind bevorzugt aus der Gruppe Metalle, Kunststoffe, die hohe
Beanspruchungen auufnehmen können - insbesondere Acrylate -, keramische Materialien
oder Kombinationen hiervon.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein
Bahnsteigtürensystem vorgesehen, bei dem die Absperrelemente 12 gegeneinander
versetzbar sind. Insbesondere ist ein Bahnsteigtürensystem vorgesehen, bei dem die
Absperrelemente 12 senkrecht einer Linie entlang des Gleiskörpers 3 und/oder des
Bahnsteiges 4 versetzbar sind. Durch diese leichte Versetzung der Absperrelemente
gegeneinander kann in einer frühen Phase das System in eine Operationsstellung gebracht
werden, aus der heraus das eigentliche Öffnungsbild schnell hergestellt werden kann.
Gleichzeitig dient diese Phase der Warnung der wartenden Passagiere, die nun damit
rechnen können, daß der Zug bald einfährt. Bevorzugt wird eine solche Phase auch
akustisch und/oder visuell begleitet, das heißt daß in dieser Phase akustische Signale oder
bevorzugt farbige Lichtsignale über den bevorstehenden Öffnungsvorgang informieren.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel des Bahnsteigtürensystems der
vorliegenden Erfindung umfaßt die Absperrung 10 Absperrelemente 12 unterschiedlicher
Breite. Durch Absperrelemente unterschiedlicher Breite können optimale Kombinationen
von Absperrelementen je nach erwarteten Zügen für den Bahnhof eingesetzt werden. Es
kann dadurch die zu bewegenden Masse an Absperrelementen so gering wie nötig
gehalten werden. Bei speziellen Konstellationen von Zügen und Bahnsteig respektive bei
einem bestimmten Türbild kann auch eine konstante Breite der Absperrelemente
bevorzugt sein.
Bei einem weiteren Bahnsteigtürensystem der vorliegenden Erfindung ist die Absperrung
10 entlang des Gleiskörpers 3 und/oder des Bahnsteiges 4 - das heißt entlang der
Bahnsteigkante - verschiebbar, insbesondere ist die Absperrung 10 durch einen Zug
verschiebbar, insbesondere mitnehmbar. Beim Einfahren kann es zum Durchrutschen des
Zuges kommen, besipielsweise wenn der Gleiskörper naß oder mit Laub bedeckt ist. Der
Zug rutscht dann über den eigentlich vorgesehenen Haltepunkt hinaus. Durch die
Verschiebbarkeit der gesamten Absperrung wird dieser Durchrutscheffekt kompensiert,
da hierbei die gesamte Absperrung (mit dem vorprogrammierten Öffnungsbild) dem Zug
hinterhergeführt wird, so daß die Öffnungen wieder genau den Türpositionen
gegenüberstehen. Besonders bevorzugt nimmt der durchrutschende Zug einen Mitnehmer
über den Durchrutschweg mit, der entweder direkt mit der Absperrung gekoppelt ist und
die Absperrung gleich mit dem Zug mitnimmt oder zeitverzögert um diese Strecke
nachführt.
Bei einem weiteren vorteilhaften Bahnsteigtürensystem der vorliegenden Erfindung
weisen die Absperrelemente 12 Verriegelungsvorrichtungen 14 und/oder
Abdichtvorrichtungen 15 auf. Die Verriegelungsvorrichtung erlaubt es, die
Absperrelemente zusätzlich zu fixieren und zu stabilisieren. Dadurch kann die Absperrung
verstärkt werden, wenn es darum geht, die Druckwelle eines durchfahrenden Zuges -
insbesondere eines mit hoher Geschwindigkeit durchfahrenden Zuges - aufzunehmen und
von den auf dem Bahnsteig wartenden Passagieren fernzuhalten. Darüber hinaus können
vorteilhafterweise auch Abdichtvorrichtungen vorgesehen sein, die es erlauben, die
Absperrung des Bahnsteiges von dem Gleiskörper auch geruchsdicht, oder gasdicht,
hermetisch gegen den Gleiskörperraum abzudichten. Dadurch ist es möglich, eine
geordnete klimatische Regelung auf den Bahnsteigen zu erreichen, ohne daß die
klimatischen Einflüsse der Umgebung über den Gleiskörperraum stören. Insbesondere ist
es dadurch auch möglich, Bahnsteige hermetisch abzudichten, wenn dies aufgrund von
Feuer-, Smog- oder Giftalarm, insbesondere in unterirdischen Bahnhöfen,
wünschenswert erscheint. Bevorzugt wird dadurch ein Klimatisieren von Bahnhöfen
bzw. Bahnsteigen erleichtert.
Darüberhinaus ist es bevorzugt, einen möglichst geringen Abstand zwischen Zug
beziehungsweise geöffneter Zugtür und geöffnetem Bahnsteigtürflügel zu erzeugen.
Dadurch wird dem Sicherheitsbedürfnis entsprochen, da hierdurch eine
Verletzungsgefahr reduziert wird. Darüber hinaus kann auch ein Abdichteffekt erzielt
werden, der bei einer Evakuierung eines Zuges über den Bahnhof vorteilhaft ist.
Ebenfalls vorteilhaft ist der Abdichteffekt bei der Minimierung von Verlusten bei der
Klimatisierung.
Vorzugsweise ist, insbesondere bei verschiedenen Wagenbreiten, eine
Verschiebemöglichkeit der gesamten Wand aus Absperrelementen
orthogonal/rechtwinklig zur Bahnsteigkante vorgesehen. Damit kann der geöffnete Zug
gegenüber dem Raum um den Gleiskörper abgedichtet werden. Bevorzugt werden die zu
öffnenden Zwischenräume zwischen den Türen des eingefahrenen Zuges und den
Absperrelementen als Schleuse vor dem Öffnen ausgeblasen.
Besonders bevorzugt umfaßt die Verriegelungsvorrichtung 14 mindestens einen Bolzen.
Jeweils ein Bolzen kann an einem Ende der Schmalseite der Absperrvorrichtung
vorgesehen sein, so daß je rechteckigem Absperrelement 4 Bolzen vorgesehen sind.
Diese Bolzen können dann als Führungsstifte in einer Führung zur Verschiebung der
Absperrelemente dienen und im Falle der Verriegelung in dafür vorgesehene
Aussparungen in den Führungen erstreckt werden und dadurch das Absperrelement in der
Führung verriegeln. Die Abdichtvorrichtung 15 ist bevorzugt eine aufweitbare
Kunststoffwulst. Dadurch ist es möglich durch Beaufschlagung dieser Wulst mit einem
Medium wie Luft oder Öl eine Anpressung derselben an die Absperrelemente zu
erreichen, wodurch eine hermetische Abdichtung erreicht wird. Zusätzlich kann im
Bahnsteig eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Überdrucks vorgesehen sein, um im
Falle einer nicht optimalen Abdichtung ein Eindringen von unerwünschten Gasen in den
Bahnsteigraum zu vermeiden.
Bei einem weiteren vorteilhaften Bahnsteigtürensystem der vorliegenden Erfindung ist
eine Steuervorrichtung vorgesehen, die Antriebsvorrichtungen ansteuert, die die
Absperrelemente 12 in eine vorbestimmte Position versetzen und/oder verschieben
können. Durch diese Steuervorrichtung können die einzelnen Absperrelemente so
angeordnet werden, daß das gewünschte Öffnungsbild erzeugt wird. Bevorzugt kann
diese Steuervorrichtung auch die Absperrelemente versetzen, um sie anschließend leichter
verschieben zu können. Diese Antriebsvorrichtungen können Motoren, insbesondere
elektrische Motoren, Führungen, Kettenzüge, Zahnriemen aus Metall oder bevorzugt
Kunststoff, aber auch sogenannte Spindelantriebe oder pneumatische Antriebe für die
Absperrelemente umfassen. Die Antriebsvorrichtungen können oberhalb, unterhalb oder
seitlich der jeweils zu bewegenden Absperrelemente angeordnet werden.
Bei einem weiteren bevorzugten Bahnsteigtürensystem dieser Erfindung können die
Absperrelemente 12 mit einer Widmung versehen werden. Insbesondere können sie
zumindestens in einem vorbestimmbaren Bereich eine vorbestimmte Farbe annehmen.
Der vorbestimmte Bereich kann bevorzugt eine zur Passagierleitung günstige Form oder
Figur annehmen, besipielsweise können Pfeile oder Verkehrszeichen dargestellt werden.
Diese Widmungen können statisch oder bevorzugt auch animiert sein, das heißt sich zeitlich
verändern. Somit können bevorzugt sich ändernde Texte und abwechselnde Hinweise
dargestellt werden.
Es können somit gewisse Absperrelemente vor oder bei der Einfahrt des Zuges mit einer
Widmung versehen werden, die anzeigt, daß in diesem Bereich eine Tür öffnen wird.
Außerdem kann angezeigt werden, daß in diesem Bereich Passagiere nur aussteigen, aber
nicht einsteigen können oder umgekehrt. Diese Widmung kann auf die Absperrelemente
projiziert werden. Diese Widmung kann auch durch akustische Signale erfolgen.
Bevorzugt nehmen Bereiche der Absperrelemente verschiedene Farben an, mit denen sie
den Passagier über den einfahrenden Zug und das Türbild bzw. das Öffnungsbild
informieren. So können bevorzugt grüne Farbtöne verwendet werden, um anzuzeigen,
wo eingestiegen werden kann und rote Farbtöne, wo nur ausgestiegen wird. Gelbe oder
orange Farbtöne können Bereiche kennzeichnen, in denen nicht mit einer Öffnung
gerechnet werden kann. Bei zumindestens teilweise transparenten Absperrelementen
können die Widmungen auch auf der dem Bahnsteig gegenüberliegenden Seite dargestellt
werden; insbesondere durch Projektion der Widmungen auf eine dort vorhandene Wand.
Diese Widmung kann auch bewegte Bilder umfassen.
Darüber hinaus kann daran gedacht werden, auf den Absperrelementen oder Teilen
davon Werbung darzustellen. Es ist ebenfalls denkbar, die Absperrelemente oder Teile
davon zur interaktiven Nutzung durch die wartenden Passagiere vorzusehen, die über
berührungssensible Flächen mit einem vorbestimmten System kommunizieren können,
und dadurch beispielsweise einkaufen oder zum Beispiel Opernkarten, Bahnfahrkarten,
etc. bestellen können, oder daß Information über Reiseweg, Reisezeit über das interaktive
System eingeholt werden kann. Bevorzugt sind die Absperrelemente oder Teile davon als
berührungssensible Flächen ausgebildet, insbesondere sind bevorzugt Absperrelemente
oder Teile davon als LCD-Flächen ausgebildet. In Flächen oder Teilen von den
Absperrelementen entstehen so Bilder, die die wartenden Passagiere informieren oder
unterhalten können. Es kann ebenfalls daran gedacht werden, Sicherheitsinformationen
oder Anweisungen zur Sicherstellung des geordneten Bahnhofsablaufs über die
Absperrelemente darzustellen.
Bevorzugt ist eine Eingabeeinheit vorgesehen, über die ein vorbestimmtes Bild an
Öffnungen 5 vorgewählt werden kann. Die Eingabeeinheit ist bevorzugt in einem
Tunnel vor dem Bahnhof vorgesehen, wobei hier eine automatische Übertragung der
Eingabedaten an das Bahnsteigtürensystem erfolgt. Besonders bevorzugt ist eine
Eingabeeinheit in der Dispatcher- oder Leitzentrale vorgesehen und so ausgebildet, um
automatisch transferierte Daten oder manuell eingegebene Daten an das
Bahnsteigtürensystem weiterzuleiten. Dadurch wird dem Bahnsteigtürensystem das
geforderte Öffnungsbild übergeben. Die Eingabeeinheit wird bevorzugt mit
Informationssignalen gespeist, die zu Charakteristika und/oder zur Belegung eines Zuges
und/oder zur Belegung des Bahnsteiges 4 korrespondieren. So kann dem System das
Türbild des einfahrenden Zuges übermittelt werden. Dem System kann auch mitgeteilt
werden, welche Türen des Zuges nicht öffnen werden - und somit welche Bahnsteigtüren
sich nicht öffnen müssen. Dem System kann ebenfalls übermittelt werden, welche
Passagierbelegung an den verschiedenen Türen zu erwarten ist. Auf diese Weise können
die Widmungen eingespielt werden.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Vorrichtung sind
Bahnsteigtürensystem vorgesehen, bei denen die Informationssignale über ein
Barcodelesegerät vor dem Bahnsteig 4 gewonnen werden und/oder bei denen die
Informationssignale über ein Monitorsystem im Zug gewonnen werden und/oder bei
denen die Informationssignale über eine Eingabeeinrichtung, insbesondere eine Tastatur
oder ein Grafiktableau, eingegeben werden. Durch diese Ausgestaltungen besteht die
Möglichkeit, die für die Verkürzung der Wartezeiten beim Halt des Zuges erforderlichen
Steuerungsparameter zu ermitteln und dem System zu übergeben, damit durch das
optimale Öffnungsbild und die erforderliche Widmung der Bahnsteigtüren die Passagiere
so früh als möglich über das zu erwartende Öffnungsbild informiert werden können.
Insbesondere kann die Information durch ein Barcodelesegerät im Tunnel auf der Strecke
oder unterhalb der Bahnsteigkante gegenüber der Außenseite des Zuges abgelesen
werden. Dies eignet sich vor allem für unveränderte Information über den Zug selbst wie
zum Beispiel Türstellung der Wagen, Türbreiten/Öffnungsbreiten. Informationen über die
Verteilung der Passagiere selbst lassen sich durch Videokameras im Inneren des Zuges
gewinnen.
Ein weiteres bevorzugtes Bahnsteigtürensystem umfaßt bauliche Vorrichtungen vor
und/oder hinter dem Bahnsteig, mit denen der Gleisraum abgetrennt werden kann,
insbesondere hermetisch abgetrennt werden kann. Dadurch ist es möglich insbesondere in
Krisensituationen den gesamten Bahnhof abzuriegeln und bevorzugt unterirdische
Bahnhöfe für den Zivilschutz einzusetzen. In Kombination mit entsprechenden baulichen
Abriegelungsvorrichtungen am Eingang in die unterirdische Bahnstation können so im
Stadtgebiet schnell erreichbare und effiziente Zivilschutzbauten bereitgestellt werden.
Diese baulichen Vorrichtungen können verschiebbare Betonbauteile sein. Durch das
Bahnsteigtürensystem wird eine nochmalige Abschirmung gegenüber dem Gleiskörper
erreicht und somit eine Schleuse bereitgestellt, durch die auch bei kurzfristigem Öffnen
der baulichen Vorrichtungen ein Schutz des Bahnsteigraumes erhalten bleibt.
Die Aufgabe wird außerdem durch ein Verfahren zur Steuerung von Absperrelementen 12
einer Absperrung 10 eines erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems gelöst, das die
folgenden Schritte aufweist: Verschieben der einzelnen Absperrelemente 12 so, daß sie
miteinander zumindestens teilweise in Deckung gebracht werden, wodurch ein
vorbestimmtes Öffnungsbild erzeugt wird, das zu den öffnenden Türen eines
eingefahrenen Zuges korrespondiert. Bevorzugt wird diesem Verfahren der Schritt
vorgeschaltet, daß die einzelnen Absperrelemente 12 zueinander versetzt werden.
Im folgenden sollen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung an Hand des
Zeichnung erläutert werden. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der verschiedenen Öffnungsphasen
zweier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Bahnsteigtürensystems;
Fig. 2 Öffnungsbilder weiterer Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zweier Öffnungsphasen der
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems
gemäß Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der verschiedenen Öffnungsphasen
dreier Ausführungsbeispiele von Absperrelementen des
erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Bahnsteigtürensystem mit einer sinusförmigen Rillenstruktur als
Führung; und
Fig. 6 eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel von Absperrelementen
des erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystem im sich öffnenden
Zustand.
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Antriebsvorrichtung zur Demonstration der
möglichen Antriebsphasen zur Öffnung eines
Türflügels/Verschiebung eines Absperrelementes.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der verschiedenen Öffnungsphasen (0, I, II,
III und IV) zweier Ausführungsbeispiele A und B des erfindungsgemäßen
Bahnsteigtürensystems. Im ersten Ausführungsbeispiel A ist ein Bahnsteigtürensystem
schematisch zwischen dem Gleiskörper 3 und dem Bahnsteig 4 in der Draufsicht
dargestellt. Eine Absperrung 10 besteht aus einzelnen Absperrelementen 12 konstanter
Breite 13, die jeweils in beide Richtungen verschiebbar sind. Der Achsabstand 13a
zwischen den Absperrelementen bezeichnet die Breite zuzüglich des lichten
Abstandes zwischen einem benachbarten Absperrelement. Jeweils zwei Verriegelungs
vorrichtungen 14 sind je Oberseite eines Absperrelements 12 vorgesehen. Diese
Verriegelungsvorrichtungen 14 sind in einer festen Führungsvorrichtung 16
eingeführt. Daneben ist parallel zum Gleiskörper eine zweite Führungsvorrichtung 16
vorgesehen, in der die Absperrelemente verschiebbar sind.
In der Phase 0 sind die Absperrelemente 12 entlang der Bahnsteigkante ausgerichtet. Die
Absperrelemente 12 sind durch die Verriegelungsvorrichtungen 14 verriegelt. Die
Absperrung 10 ist geschlossen, ein Durchgang vom Bereich des Bahnsteiges zum
Bereich der Gleiskörper ist - auch unbeabsichtigt - nicht möglich. Der Bereich des Bahnsteiges 4
ist durch die verriegelte Absperrung 10 besonders druckgeschützt, so daß auch schnell
fahrende Züge den Bahnhof passieren können.
In der Phase I werden die Absperrelemente entriegelt, das heißt daß die Verriegelungsvorrichtungen
14 aus der fixen Verriegelungsposition zurückgezogen wurden. Die
Absperrung 10 ist immer noch geschlossen, aber nicht mehr so extrem druckgeschützt
wie in der Phase 0.
In der Phase II werden vorgewählte Absperrelemente 12 von der festen Führungsvorrichtung
16 auf die freie Führungsvorrichtung 16' versetzt. Dies erfolgt bevorzugt über kurze, im
Grundriß senkrecht (also quer) zur Führungsvorrichtung 16' liegende Versatzeinrichtungen,
besonders bevorzugt kurze Schienenelemente. Die Absperrung 10 ist noch immer
geschlossen; die Absperrelemente sind nun aber bereit zur Freigabe einer Öffnung
längsparallel versetzt zu werden.
In der Phase III werden vorbestimmte Absperrelemente entlang der freien
Führungsvorrichtung 16' verschoben, um ein vorgewähltes Öffnungsmuster zu erzeugen.
Nun weist die Absperrung 10 Öffnungen 5 zwischen dem Bahnsteig 4 und dem
Gleiskörper 3 auf.
In der Phase IV wird das gesamte Bahnsteigtürensystem entlang der Bahnsteigkante um
die Versatzstrecke 9 verschoben. Dabei ist es möglich, daß die Absperrung 10 um die
Versatzstrecke 9 über eine darunterliegende zusätzliche Schiene (nicht eingezeichnet)
verschoben wird.
Die Phasen 0 bis IV spielen bei der Einfahrt eines Zuges folgendermaßen zusammen: Bei
durchfahrenden Zügen befindet sich das Bahnsteigtürensystems in Phase 0, ist verriegelt
und gegen Druck gesichert. Im Normalbetrieb reicht es aus, wenn das
Bahnsteigtürensystem sich im entriegelten Zustand der Phase I befindet. Wird ein Zug,
der halten soll, erwartet, dann wechselt das Bahnsteigtürensystem in den Zustand der
Phase II. Der Wechsel von Phase I zu II wird bevorzugt akustisch und/oder visuell
begleitet. So bietet es sich an, die Einleitung der Phase II mit akustischen Warnsignalen
wie Piepstönen und Orangelicht anzukündigen. Wenn der einfahrende Zug fast ausgerollt
ist, wird das Bahnsteigtürensystem in die Phase III überführt, das heißt daß die
Absperrelemente 12 an den vorbestimmten Stellen öffnen. Im Idealfall stehen sich dann
bei stehendem Zug die Öffnungen 5 der Absperrung 10 und die zu öffnenden Türen des
Zuges gegenüber. Falls der Zug seinen idealen Haltepunkt verfehlt hat, wird in der
optionalen Phase IV die Absperrung 10 um den entsprechenden Fehlstand des Zuges -
das heißt um die Versatzstrecke 9 - nachkorrigiert. Dies geschieht bevorzugt langsam und in
der Ausrollphase des Zuges, das heißt während dieser an der Absperrung entlang in den
Bahnhof gleitet und ausrollt.
Nachdem der Ein- und Aussteigevorgang abgeschlossen ist, können die einzelnen Phasen
in umgekehrter Reihenfolge wieder abgearbeitet werden, um das Bahnsteigtürensystem
wieder in die geschlossene Konfiguration gemäß Phase I oder Phase 0 zu versetzen.
Beim Ausführungsbeispiel B sind zwei flexible Führungsvorrichtungen 16' und 16"
vorgesehen. Die einzelnen Phasen 0 bis IV sind im allgemeinen identisch zu denen des
Ausführungsbeispieles A. In der Phase II werden die Absperrelemente jedoch auf die
beiden Führungsvorrichtungen 16' und 16" versetzt. Dadurch ist es möglich, jedes
Absperrelement zu verschieben. Dies hat insbesondere in der Phase III den Vorteil, daß
gewartet werden kann, wo der Zug tatsächlich zum Stehen kommt und anschließend wird
das Türsystem entsprechend des wirklichen Standortes des Zuges geöffnet, ohne daß bei
einem durchgerutschten Zug ein Nachholen der gesamten Absperrung 10 erforderlich
wäre. Bevorzugt kann aber auch bei dem Bahnsteigtürensystem nach dem
Ausführungsbeispiel B in einer Phase IV die gesamte Absperrung 10 beim Ausrollen des
Zuges entlang der beiden Führungsvorrichtungen 16' und 16" mitgenommen werden.
In Fig. 2a wird ein Öffnungsbild eines weiteren Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems dargestellt. Hierbei handelt es sich um ein
Bahnsteigtürensystem, das mit nur einer Führungsvorrichtung 16 auskommt. Die einzelnen
Absperrelemente 12 werden beim Öffnen der Absperrung 10 nach rechts und nach links
auseinandergezogen und an den vorbestimmten Stellen werden Öffnungen 5 frei
gelassen. Die an beiden Seiten entstehenden überschüssigen Absperrelemente werden
entweder über die Länge des Bahnhofes hinaus entlang der Gleiskörper in einen
Staubereich 18 weiter verschoben oder in ein entsprechend vorgesehenes Magazin 19
verbracht.
In Fig. 2b ist eine erfindungsgemäße Absperrung 10 dargestellt, bei der die einzelnen
Absperrelemente 12 auf eine Führungsvorrichtung 16' versetzt werden und das Öffnungsbild gemäß
einem der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 erzeugt werden kann. Bei dieser bevorzugten
Ausführungsform kann auf einen Staubereich 18 bzw. ein Magazin 19 verzichtet werden.
Vorteilhafterweise sind im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 Bahnsteigabsperrungen 10a
vorgesehen, die für Wartungszwecke für das Betriebspersonal geöffnet werden können,
im Betrieb jedoch vorzugsweise geschlossen bleiben.
In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung zweier Öffnungsphasen der
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems gemäß Fig. 1
gezeigt. Hierbei wird ein Öffnungsbild erzeugt, bei dem die Kupplung 32 des Zuges
mit einem Absperrelement 12 abgedeckt wird, um diesen Gefahrenbereich ebenfalls
abzudecken. Die übrigen Absperrelemente 12 passen sich an das Türbild des stehenden
Zuges an.
In Fig. 4a, b und c werden schematische Darstellungen der verschiedenen
Öffnungsphasen dreier Ausführungsbeispiele von Absperrelementen 12 des
erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystems dargestellt.
In Fig. 4a ist ein Verschwenken des Absperrelements 12 entlang einer Kurve (gestrichelt
eingezeichnet) dargestellt. Hierbei wird in einer ersten Phase I das Absperrelement 12
leicht um seine Mittelachse gedreht, bis seine Vorderkante sich hinter der Hinterkante des
Absperrelementes 12' befindet, und anschließend in den Phasen II bis V hinter das
benachbarte Absperrelement 12' verschwenkt. Hierdurch wird jegliche Verletzungsgefahr
für Passagiere vermieden. Bevorzugt sind zusätzlich noch Verblendungen 17 vorgesehen,
die es nicht zulassen, daß beim Verschwenken der Absperrelemente 12 Gegenstände in
den minimalen Schwenkbereich gelangen können. Bevorzugt sind Verblendungen 17 zur
Erreichung der Druckdichtheit in Phase 0 vorgesehen.
In Fig. 4b wird das Absperrelement 12 um eine zentrale Achse verkippt und dann hinter
das benachbarte Absperrelement 12' verschoben. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn auf der Bahnsteigseite und im Gleisraum ausreichend Platz vorhanden ist.
In Fig. 4c ist dargestellt, wie das Absperrelement 12 zuerst senkrecht zur Linie entlang
der Absperrung 10 versetzt wird, um dann parallel zu dem benachbarten Absperrelement
12' verschoben zu werden.
Fig. 4d zeigt eine bevorzugte Kombination von Absperrelementen 12 und
Antriebsvorrichtungen bzw. Motoren 23. Jede Antriebsvorrichtung mit Motor 23 kann
jeweils zwei Absperrelemente 12 wahlweise entriegeln oder bewegen. Zur Öffnung zweier
Absperrelemente 12 B und 12 C um eine Elementenbreite, bewegen die Motoren 23 1 und
23 3 nach Entriegelung der Verriegelungsvorrichtungen 14 die Absperrelemente 12 B und
12 C um jeweils maximal eine Absperrelementenbreite nach links bzw. rechts. Um
beispielsweise das Absperrelement 12(y) zu bewegen, tritt entweder der Motor 23(x) oder der
Motor 23(x + 1) in Aktion. Mit dem entsprechenden Motor kann das Absperrelement 12(y)
entweder nach links oder nach rechts bewegt werden. Der Motor hat damit eine
physikalisch günstige Position zur Bewegung der Absperrelemente 12.
In Fig. 4e ist das Ausführungsbeispiel der Fig. 4d im Detail für ein Absperrelement
12(y) im Zusammenspiel mit den Absperrelementen 12(y - 1) und 12(y + 1) dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Bahnsteigtürensystem mit einer sinusförmigen Rillenstruktur als Führung dargestellt. Die
Absperrelemente 12 werden hier in sinusförmige Rillenstrukturen der Führungsvorrichtung
16 eingebracht und können entlang dieser sinusförmigen Führungsschiene direkt
hintereinander verschoben werden.
Fig. 6a ist eine Seitenansicht auf ein Ausführungsbeispiel von Absperrelementen 12 des
erfindungsgemäßen Bahnsteigtürensystem im öffnenden Zustand. Dieses
Ausführungsbeispiel entspricht dem der Fig. 4b. Die Absperrelemente 12 werden zuerst
durch eine Drehbewegung um ihre Mittelachse verschwenkt und dann hinter die
benachbarten Absperrelemente 12' geschoben.
In Fig. 6b ist das Bahnsteigtürensystem der Fig. 6a im Querschnitt senkrecht zum
Gleiskörper und Bahnsteig dargestellt. Das Absperrelement 12 ist in einer
Führungsvorrichtung 16 aufgehängt. Verriegelungsvorrichtungen 14 sind am Absperrelement 12
vorgesehen, um das Absperrelement 12 in der Führungsvorrichtung 16 zu verankern. Die
Führungsvorrichtung 16 erstreckt sich bis zum Lichtraumprofil des Zuges 33, der die
Begrenzungslinie des Lichtraumprofiles in der Zeichnung als gestrichelte Linie darstellt.
Beim Verschwenken der Absperrelemente gemäß Fig. 6a bleibt somit für die einzelnen
Absperrelemente 12 genügend Raum, um entlang der Führungsvorrichtung 16 hinter den
benachbarten Absperrelementen in den Raum zwischen dem Lichtraumprofil des Zuges
33 und den nicht verschobenen Absperrelementen 12 verschoben zu werden.
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf Antriebsvorrichtungen zur Demonstration der möglichen
Antriebsarten zur Öffnung eines Türflügels bzw. der Verschiebung eines
Absperrelements. Die Fig. 7 ist in Fig. 7a bis 7d unterteilt. In Fig. 7a ist eine
Absperrung 10 bestehend aus einzelnen Absperrelementen 12 gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. Die einzelnen Absperrelemente 12 weisen jeweils 2
Verriegelungsvorrichtungen 14 auf.
In Fig. 7b sind die Absperrelemente 12 mit einer Antriebsmimik dargestellt.
Antriebsräder 24 werden vom Motor 23 über ein Antriebsweiterleitungsmittel 25
beispielsweise einen Zahnriemen, angetrieben. Umlenkrollen 28 spannen den
Bewegungsradius des einzelnen Antriebselements auf. Stifte 26 sind in eine
Einklinkvorrichtung 29 eingeschoben. Der Motor 23 kann über ein Antriebsweiterleitungsmittel 25 das
jeweils zur Öffnung vorgesehene Absperrelement 12 greifen und so weit bewegen, daß
die erforderliche Öffnungsbreite freigegeben ist.
In Fig. 7c ist dargestellt, wie ein Absperrelement 12 mittels des Antriebsrads 24 und des
Antriebsweiterleitungsmittels 25 hinter ein benachbartes Absperrelement verschoben wurde. Bevorzugt
wird die maximal vorkommende Öffnungsbreite durch 2 Absperrelemente 12 dargestellt.
Besonders bevorzugt sind diese beiden Absperrelemente zusammen maximal 50% breiter
das
als die maximale Türbreite, das heißt 150% der Türbreite, ankommender Züge. Bei
Absperrungen 10, bei denen die Absperrung 10 insgesamt mitnehmbar ist, um den
Durchrutscheffekt zu kompensieren (Phase IV in Fig. 1) werden bevorzugt
Absperrelemente eingesetzt, von denen zwei Stück 100% der maximalen Türbreite
abdecken können.
Fig. 7d veranschaulicht die Antriebsvorrichtung der Fig. 7a bis 7c in der
Seitenansicht. Hier sind auch die Motoren 23 dargestellt, die über den Antriebsrädern 24
angeordnet sind, um das Antriebsweiterleitungsmittel 25 über die Umlenkrollen 28 anzutreiben und damit
eine Einrichtung bereitzustellen, die die Absperrelemente 12 bewegen kann. Die Achse 27
der Umlenkrollen 28 ist in der Zeichnung benannt.
Damit ist ein Bahnsteigtürensystem bereitgestellt worden, das flexibel Öffnungsbilder für
verschiedene Türbilder und Züge erzeugen kann und den Durchrutscheffekt kompensiert.
3
Gleiskörper
4
Bahnsteig
5
Öffnungen
9
Versatzstrecke
10
Absperrung
10
a Bahnsteigabsperrung
12
,
12
' Absperrelemente
13
a Achsabstand der Absperrelemente
14
Verriegelungsvorrichtung
15
Abdichtvorrichtung
16
,
16
',
16
" Führungsvorrichtung
17
Verblendung
18
Staubereich
19
Magazin
23
(Elektro-)motor
24
Antriebsrad
25
Antriebsweiterleitungsmittel
26
Stift
27
Achse der Umlenkrolle
28
28
Umlenkrolle
29
Einklinkvorrichtung für Stift
26
31
Zugtür
32
Kupplung
33
Lichtraumprofil des Zuges
Claims (13)
1. Bahnsteigtürensystem umfassend eine Absperrung (10), die Absperrelemente (12)
umfaßt, die entlang eines Gleiskörpers (3) und/oder eines Bahnsteiges (4) ausrichtbar
sind, wobei die Absperrelemente (12) gegeneinander so verschiebbar sind, daß sie
miteinander zumindest teilweise in Deckung gebracht werden können, wodurch frei
definierbare, vorbestimmte Öffnungen (5) entlang des Gleiskörpers (3) und/oder des
Bahnsteiges (4) geschaffen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Absper
rung (10) entlang des Gleiskörpers (3) und/oder des Bahnsteiges (4) verschiebbar ist,
dergestalt, daß im Falle, daß der Zug seinen idealen Haltepunkt verfehlt hat, die Ab
sperrung um den entsprechenden Fehlstand des Zuges nachkorrigiert wird.
2. Bahnsteigtürensystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Absper
relemente (12) tafelförmig sind; insbesondere daß die Absperrelemente (12) rechtec
kig sind.
3. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrelemente (12) transparente Materialien enthalten; insbe
sondere daß die Absperrelemente (12) überwiegend Glas und/oder Acrylate enthalten;
insbesondere vollständig aus transparenten Materialien bestehen.
4. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrelemente (12) gegeneinander versetzbar sind; insbeson
dere senkrecht einer Linie entlang des Gleiskörpers (3) und/oder des Bahnsteiges (4)
versetzbar sind.
5. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrung (10) Absperrelemente (12) unterschiedlicher Breite
(13) umfaßt.
6. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrelemente (12) Verriegelungsvorrichtungen (14)
und/oder Abdichtvorrichtungen (15) aufweisen.
7. Bahnsteigtürensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrie
gelungsvorrichtung (14) ein Bolzen ist und die Abdichtvorrichtung (15) eine aufweit
bare Kunststoffwulst ist.
8. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, die Antriebsvorrichtun
gen ansteuert, die die Absperrelemente (12) in eine vorbestimmte Position verset
zen und/oder verschieben können.
9. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß die Absperrelemente (12) mit einer Widmung versehen werden
können, insbesondere daß sie zumindest in einem vorbestimmbaren Bereich eine vor
bestimmte Farbe annehmen können.
10. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Eingabeeinheit vorgesehen ist, über die ein vorbestimmtes
Bild an Öffnungen (5) vorgewählt werden kann.
11. Bahnsteigtürensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einga
beeinheit mit Informationssignalen gespeist wird, die zu Charakteristika und/oder
zur Belegung eines Zuges und/oder zur Belegung des Bahnsteiges (4) korrespondie
ren.
12. Bahnsteigtürensystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Informationssignale über ein Barcodelesegerät vor dem Bahnsteig (4) gewon nen werden und/oder
daß die Informationssignale über ein Monitorsystem im Zug gewonnen werden und/oder
daß die Informationssignale über eine Eingabeeinrichtung, insbesondere eine Tastatur oder ein Grafiktableau, eingegeben werden.
daß die Informationssignale über ein Barcodelesegerät vor dem Bahnsteig (4) gewon nen werden und/oder
daß die Informationssignale über ein Monitorsystem im Zug gewonnen werden und/oder
daß die Informationssignale über eine Eingabeeinrichtung, insbesondere eine Tastatur oder ein Grafiktableau, eingegeben werden.
13. Bahnsteigtürensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch ge
kennzeichnet, daß bauliche Vorrichtungen vor und/oder hinter dem Bahnsteig
vorgesehen sind, mit denen der Gleisraum abgetrennt werden kann, insbesondere her
metisch abgetrennt werden kann.
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803991A DE19803991C2 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Flexibles Bahnsteigtürensystem |
US09/601,182 US6360668B1 (en) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Adaptable platform door system |
PCT/EP1999/000672 WO1999038747A1 (de) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexibles bahnsteigtürensystem |
CN99802625A CN1099975C (zh) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | 站台门系统及其操控方法 |
AU32525/99A AU3252599A (en) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexible platform door system |
JP2000530004A JP2002501856A (ja) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | 順応性のあるプラットフォームドアシステム |
ES99932409T ES2173751T3 (es) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Sistema flexible de puertas para anden. |
HK01102603.4A HK1033566B (en) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexible platform door system |
EP99932409A EP1053159B1 (de) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexibles bahnsteigtürensystem |
DE59901441T DE59901441D1 (de) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexibles bahnsteigtürensystem |
CA002319802A CA2319802C (en) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexible platform door system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803991A DE19803991C2 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Flexibles Bahnsteigtürensystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19803991A1 DE19803991A1 (de) | 1999-08-05 |
DE19803991C2 true DE19803991C2 (de) | 2002-01-31 |
Family
ID=7856378
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803991A Expired - Fee Related DE19803991C2 (de) | 1998-02-02 | 1998-02-02 | Flexibles Bahnsteigtürensystem |
DE59901441T Expired - Lifetime DE59901441D1 (de) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexibles bahnsteigtürensystem |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59901441T Expired - Lifetime DE59901441D1 (de) | 1998-02-02 | 1999-02-02 | Flexibles bahnsteigtürensystem |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6360668B1 (de) |
EP (1) | EP1053159B1 (de) |
JP (1) | JP2002501856A (de) |
CN (1) | CN1099975C (de) |
AU (1) | AU3252599A (de) |
CA (1) | CA2319802C (de) |
DE (2) | DE19803991C2 (de) |
ES (1) | ES2173751T3 (de) |
WO (1) | WO1999038747A1 (de) |
Families Citing this family (39)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398239A1 (de) * | 2002-07-20 | 2004-03-17 | Michael Voggenauer | Markierung des Sicherheitsabstandes an Bahnsteigkanten |
EP1382505A1 (de) * | 2002-07-20 | 2004-01-21 | Michael Voggenauer | Markierung des Sicherheitsabstandes an Bahnsteigkanten |
JP4353683B2 (ja) * | 2002-07-31 | 2009-10-28 | 株式会社日立製作所 | プラットホームドア制御装置 |
JP4279072B2 (ja) * | 2003-07-18 | 2009-06-17 | 三菱重工業株式会社 | プラットホーム上の可動柵 |
JP4312074B2 (ja) * | 2004-02-18 | 2009-08-12 | 株式会社日立製作所 | プラットホームドア装置 |
DE102004045558B3 (de) † | 2004-09-15 | 2005-09-08 | Siemens Ag | Verfahren und Einrichtung zum koordinierten Betrieb von Fahrzeugtüren schienen- oder spurgebundener Fahrzeuge und korrespondierenden Bahnsteigleitsystemen, insbesondere Bahnsteigtüren |
US20080098924A1 (en) * | 2005-02-14 | 2008-05-01 | Sung Moo Han | Safety Device for Train Platforms |
CA2502537C (en) * | 2005-03-30 | 2009-08-18 | Bahattin Gunes | Safety entrance norm (sen) |
GB2436152B (en) * | 2006-03-17 | 2011-05-04 | Knorr Bremse Rail Systems | Platform screen doors |
GB2442054B (en) * | 2006-09-18 | 2012-02-29 | Knorr Bremse Rail Systems Uk Ltd | Platform screen door |
WO2008040138A1 (de) * | 2006-10-03 | 2008-04-10 | Kaba Gilgen Ag | Überbrückungsvorrichtung für bahnsteige |
FR2907747B1 (fr) * | 2006-10-30 | 2008-12-26 | Regie Autonome Transports | Dispositif pour combler une lacune entre un quai et un vehicule ferroviaire |
US7784406B2 (en) * | 2007-05-11 | 2010-08-31 | Chisena Michael P | Train-to-platform gap mitigator |
ITTO20070396A1 (it) * | 2007-06-06 | 2008-12-07 | Oclap Srl | Barriera di accesso per banchine di stazioni ferroviarie |
FR2918339A1 (fr) * | 2007-07-02 | 2009-01-09 | Alstom Transport Sa | Vehicule ferroviaire et dispositif d'acces audit vehicule |
US7721653B1 (en) * | 2007-11-19 | 2010-05-25 | Lamass Burgess | Combined subway wall and door assembly and associated method |
DE102009021505B4 (de) | 2009-05-15 | 2012-12-13 | Jürgen Rauch | Bodengeführtes flexibles Barrieren- und Tür-System |
DE202009009550U1 (de) * | 2009-07-10 | 2010-11-18 | Crown Technologies Gmbh | Vorrichtung zum Verwalten, Aufnehmen und/oder Abgeben von Wertgegenständen |
JP5311313B2 (ja) * | 2010-12-03 | 2013-10-09 | 国立大学法人 東京大学 | 乗降位置可変型ホームドアの列車への対応付け装置及び乗降位置可変型ホームドアの構成決定装置 |
KR101276143B1 (ko) | 2011-08-31 | 2013-06-18 | 서울특별시도시철도공사 | 스크린 도어 수 제어 시스템 |
JP2014004962A (ja) * | 2012-06-26 | 2014-01-16 | Mitsubishi Electric Corp | ホーム扉装置 |
BR112015028528B1 (pt) * | 2013-05-13 | 2022-07-19 | Overhead Door Corporation | Sistema de porta de barreira de plataforma |
CN104176067B (zh) * | 2014-09-16 | 2017-10-31 | 中铁第四勘察设计院集团有限公司 | 适应所有列车车型的站台安全门 |
JP6705005B2 (ja) * | 2016-05-09 | 2020-06-03 | ライザー,タル | 列車プラットホーム配置型安全システム |
US10648235B2 (en) | 2016-08-15 | 2020-05-12 | The Boeing Company | Work stand configurable for different work areas |
DE102017200432B4 (de) | 2017-01-12 | 2022-08-18 | Audi Ag | Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems für ein Kraftfahrzeug und Sicherheitssystem |
CN107117521B (zh) * | 2017-05-10 | 2018-08-17 | 福建北大高科发展有限公司 | 一种防坠落的垂直电梯 |
JP7179567B2 (ja) * | 2018-10-05 | 2022-11-29 | 三菱重工交通・建設エンジニアリング株式会社 | ホームドア制御装置 |
CN109436016A (zh) * | 2018-12-25 | 2019-03-08 | 韩开敏 | 沿途不停站的智能化高速铁路系统 |
DE102019208183A1 (de) * | 2019-06-05 | 2020-06-18 | Thyssenkrupp Ag | Aufzuganlage mit verfahrbarer Schachttür |
CN111547070B (zh) * | 2020-05-25 | 2021-02-26 | 成都唐源电气股份有限公司 | 一种基于套叠式活动单元的高铁站台门 |
CN112832614B (zh) * | 2021-01-05 | 2023-02-10 | 中车株洲电力机车有限公司 | 一种车辆站台用柔性屏蔽门及其控制方法 |
CN112441024B (zh) * | 2021-01-29 | 2021-04-09 | 成都唐源电气股份有限公司 | 基于车型投影分布的站台门设计方法及高铁站台门 |
CN113027277B (zh) * | 2021-03-16 | 2022-05-10 | 南京工程学院 | 一种基于门扇内外压差的关门力自适应控制系统 |
CN113137161B (zh) * | 2021-04-14 | 2022-11-18 | 永旭(上海)通讯科技有限公司 | 一种安全屏蔽门 |
DE102021110320B3 (de) | 2021-04-22 | 2022-07-07 | Cambaum Gmbh | Nachrüstbare Bahnhofsüberdachung mit integriertem Passagier-Leitsystem |
CN113602296A (zh) * | 2021-09-18 | 2021-11-05 | 方大智创科技有限公司 | 一种站台滑动门系统 |
RU2771395C1 (ru) * | 2021-10-22 | 2022-05-04 | Валерий Иванович Паутов | Станционное платформенное раздвижное ограждение метрополитена |
CN114394115B (zh) * | 2021-12-29 | 2023-10-13 | 浙江中控技术股份有限公司 | 一种多车型通用轨道站台门安全定位系统及控制方法 |
Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1580862A1 (de) * | 1967-01-27 | 1970-07-16 | August Bauereiss | Einrichtung fuer Bahnhoefe,insbesondere Schnellbahnhoefe und Haltestellen von Schnellbahnen oder U-Bahnen |
DE2462031A1 (de) * | 1974-05-30 | 1975-12-18 | City Bahn Gmbh | Station fuer automatische bahn |
DE3132296A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-03-03 | Gerhard Dipl.-Volksw. 1000 Berlin Kuban | Sicherheitstrennwand auf den bahnsteigen mit korrespondierenden schiebetueren |
DE3214602A1 (de) * | 1982-04-20 | 1983-10-20 | Andreas 3520 Grebenstein Dangloff | Transportsystem |
GB2244076A (en) * | 1990-05-14 | 1991-11-20 | Jeremy Ralph Shadbolt | Automatic railway platform barrier |
DE9211206U1 (de) * | 1992-08-18 | 1992-10-29 | Siemens AG, 8000 München | Sicherheitsvorrichtung |
DE69204934T2 (de) * | 1991-07-31 | 1996-02-08 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Falttürapparat für Plattform für Gleisfahrzeuge. |
DE69205097T2 (de) * | 1991-07-31 | 1996-02-29 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Schiebtürapparat für Plattform für Gleisfahrzeuge. |
US5669588A (en) * | 1996-08-26 | 1997-09-23 | Goldsmith; Michael A. | Motion barrier |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4048755A (en) * | 1976-06-14 | 1977-09-20 | Evans Products Company | Full length door arrangement for railway house car |
GB8709929D0 (en) * | 1987-04-27 | 1987-06-03 | Westinghouse Brake & Signal | Railway-platform door systems |
US6105905A (en) * | 1999-01-25 | 2000-08-22 | Spence; Roy | Railway gate system |
-
1998
- 1998-02-02 DE DE19803991A patent/DE19803991C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-02-02 ES ES99932409T patent/ES2173751T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-02 DE DE59901441T patent/DE59901441D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-02 US US09/601,182 patent/US6360668B1/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-02 EP EP99932409A patent/EP1053159B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-02-02 CA CA002319802A patent/CA2319802C/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-02 WO PCT/EP1999/000672 patent/WO1999038747A1/de active IP Right Grant
- 1999-02-02 CN CN99802625A patent/CN1099975C/zh not_active Expired - Fee Related
- 1999-02-02 AU AU32525/99A patent/AU3252599A/en not_active Abandoned
- 1999-02-02 JP JP2000530004A patent/JP2002501856A/ja active Pending
Patent Citations (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1580862A1 (de) * | 1967-01-27 | 1970-07-16 | August Bauereiss | Einrichtung fuer Bahnhoefe,insbesondere Schnellbahnhoefe und Haltestellen von Schnellbahnen oder U-Bahnen |
DE2462031A1 (de) * | 1974-05-30 | 1975-12-18 | City Bahn Gmbh | Station fuer automatische bahn |
DE3132296A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-03-03 | Gerhard Dipl.-Volksw. 1000 Berlin Kuban | Sicherheitstrennwand auf den bahnsteigen mit korrespondierenden schiebetueren |
DE3214602A1 (de) * | 1982-04-20 | 1983-10-20 | Andreas 3520 Grebenstein Dangloff | Transportsystem |
GB2244076A (en) * | 1990-05-14 | 1991-11-20 | Jeremy Ralph Shadbolt | Automatic railway platform barrier |
DE69204934T2 (de) * | 1991-07-31 | 1996-02-08 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Falttürapparat für Plattform für Gleisfahrzeuge. |
DE69205097T2 (de) * | 1991-07-31 | 1996-02-29 | Kawasaki Heavy Ind Ltd | Schiebtürapparat für Plattform für Gleisfahrzeuge. |
DE9211206U1 (de) * | 1992-08-18 | 1992-10-29 | Siemens AG, 8000 München | Sicherheitsvorrichtung |
US5669588A (en) * | 1996-08-26 | 1997-09-23 | Goldsmith; Michael A. | Motion barrier |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA2319802A1 (en) | 1999-08-05 |
EP1053159A1 (de) | 2000-11-22 |
AU3252599A (en) | 1999-08-16 |
EP1053159B1 (de) | 2002-05-15 |
US6360668B1 (en) | 2002-03-26 |
DE59901441D1 (de) | 2002-06-20 |
DE19803991A1 (de) | 1999-08-05 |
HK1033566A1 (en) | 2001-09-07 |
CA2319802C (en) | 2008-03-18 |
WO1999038747A1 (de) | 1999-08-05 |
CN1289295A (zh) | 2001-03-28 |
CN1099975C (zh) | 2003-01-29 |
JP2002501856A (ja) | 2002-01-22 |
ES2173751T3 (es) | 2002-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19803991C2 (de) | Flexibles Bahnsteigtürensystem | |
DE3206630C2 (de) | ||
EP2089300B1 (de) | Verfahren zum umschlagen von luftfrachtladeeinheiten sowie umschlag- und sicherheitskontrollanlage zur durchführung dieses verfahrens | |
WO2013104356A1 (de) | Bahnsteigtürsystem, verfahren zum betreiben eines bahnsteigtürsystems und türrahmen für ein bahnsteigtürsystem | |
EP3221199B1 (de) | Seilbahnanlage | |
DE1104985B (de) | Rollplattenvorrichtung zum Schliessen von OEffnungen oben offener Raeume ortsfester oder beweglicher Anlagen in Fahrzeugen | |
DE19522528C2 (de) | Lageranlage mit einer Anzahl von geführten, durch eine Antriebsvorrichtung verfahrbaren Lagereinheiten | |
DE2547818C2 (de) | Feuerschutzabschluß für eine Öffnung in Wänden oder Decken, welche von einer Förderanlage durchquert wird | |
DE2605595C2 (de) | Einrichtung zum Umlenken eines auf Schienen laufenden Fahrzeugs von einer Hauptstrecke auf eine Nebenstrecke | |
DE102015116816A1 (de) | Anordnung und Verfahren zur Erzeugung eines Türfreigabesignals für Bahnsteigtüren | |
DE4325380A1 (de) | Hänge-Fördersystem | |
DE4305892C2 (de) | Stirnfläche eines schienengebundenen Fahrzeuges und Verfahren zum Kuppeln/Entkuppeln von zwei derartig ausgebildeten Fahrzeugen | |
EP2792568B2 (de) | Mehrteiliges Schienenfahrzeug | |
DE202019105099U1 (de) | Abdeckvorrichtung für eine Maschinenkabine | |
EP3293069A1 (de) | Verfahren sowie seilbahnanlage zur beförderung von personen | |
WO2022167218A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum visualisieren von veränderbaren visuellen informationen für fahrgäste eines fahrzeugs | |
WO2013092164A1 (de) | Kabinentür-schachttür-kupplung | |
DE19748671C2 (de) | Unterirdische Transporteinrichtung für den Personen- und/oder Gütertransport | |
DE4429403C2 (de) | Verfahren zum Behandeln von sich überlagernden Durchrutschwegen | |
DE102019208183A1 (de) | Aufzuganlage mit verfahrbarer Schachttür | |
DE2916721C2 (de) | Vorrichtung zum Transport von Frachtbehältern | |
DE3744184C2 (de) | ||
DE9316221U1 (de) | Vorrichtung zum Transport von Straßenfahrzeugen auf dem Eisenbahnnetz | |
DE2854172C2 (de) | !bergang von Warteplätzen, Warteräumen, Kabinenfahrzeugen u.dgl. zu Transportfahrzeugen | |
DE102022110255A1 (de) | Rettung von Passagieren aus einer defekten Aufzugskabine oder Aufzuganlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |