DE19780905C2 - Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Widerstand und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Widerstand nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Widerstandes.
Überlaststrom-Schutzschaltkreise werden in Elektronikgeräte kleiner Bau
größe heutzutage mit Widerständen mit niedrigem Widerstandswert versehen. Dafür
sind beispielsweise Widerstände auf einem isolierenden Substrat bekannt, die durch
Vakuumabscheidung oder Sputtern hergestellt werden und bis auf die Anschluss
kontakte mit einem Schutzfilm abgedeckt sind. Die Anschlusskontakte werden ge
eignet beschichtet. Es sind auch Widerstände bekannt, bei denen eine Widerstands
metallfolie auf einem isolierenden Substrat mit einem Klebstoff befestigt, durch
Photolithographie strukturiert, mit einer Schutzbeschichtung versehen und mit
Elektroden kontaktiert wird. Der zur Herstellung nötige Vakuumprozess beim Ab
scheiden oder Sputtern erschwert die Produktion. Das Befestigen der Widerstands
metallfolie auf dem isolierenden Substrat mittels eines Klebstoffes muss in der Re
gel manuell ausgeführt werden, was die gleichmäßige Haftung der Widerstandsfolie
herabsetzt und somit die Produktausbeute vermindert.
Soll nur die Produktausbeute bei der Herstellung des Widerstandsfilms ge
steigert werden, kann der Widerstand aus einer gewöhnlichen Widerstandspaste,
wie z. B. Pd-Ag oder Pd-Ag-RuO2-Paste, durch Siebdruck aufgebracht werden, was
gegenwärtig eines der Verfahren mit höchster Ausbeute ist. Wird der Widerstand
durch Siebdruck aus nur einem einzigen Material hergestellt, kann ein Schichtwi
derstandswert von beispielsweise unter 100 mΩ/ oder weniger nur schwer erreicht
werden. Deshalb ist dieses Verfahren zum Herstellen eines SMD-Widerstandes, der
einen Überlaststrom sehr genau feststellen können soll, nicht geeignet.
Zur einfachen Herstellung eines Widerstandes mit niedrigem Widerstands
wert ist ein weiteres Verfahren bekannt, bei dem die Widerstandsschicht aus einer
elektrisch leitenden Paste gebildet wird, die Glaspulver enthält. Obwohl versucht
wurde, den Widerstandskoeffizienten (TCR) eines solchen Widerstandes beispiels
weise unter 500 ppm/°C zu senken, wurde ein so geringer TCR für SMD-Wider
stände aus einer elektrisch leitfähigen Schicht, die Glaspulver enthält, noch nicht
erreicht.
Aus der DE 41 36 198 A1 ist ein Widerstand gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bekannt. Bei diesem vorbekannten Widerstand besteht die untere Wi
derstandsschicht mit dem größeren Widerstand aus NiCr und die obere Wider
standsschicht mit niedrigerem Schichtwiderstand aus WTi. Der vorbekannte Wider
stand wird insbesondere zur Herstellung von Hybridschaltungen für den Mikrowel
lenbereich eingesetzt.
Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei
nen Widerstand der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so wei
terzubilden, dass er bei möglichst einfacher und kostengünstiger Herstellbarkeit
zum präzisen Detektieren eines Überlaststromes eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Widerstand gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen eines derartigen Widerstandes
ergibt sich aus Anspruch 6. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen definiert.
Für den erfindungsgemäßen Widerstand ist es von Bedeutung, dass der Wi
derstand auf dem isolierenden Substrat aus zwei Schichten besteht, einer unteren
Widerstandsschicht auf dem isolierenden Substrat und einer oberen Widerstands
schicht auf der unteren, und dass die obere Widerstandsschicht einen niedrigeren
Schichtwiderstand hat als die untere. Die untere Widerstandsschicht ist eine Pd-Ag-
Schicht oder Pd-Ag-RuO2-Schicht, welche beide sehr kostengünstig sind. Die Dicke
der unteren Widerstandsschicht liegt vorzugsweise zwischen 5 und 15 µm. Die
obere Widerstandsschicht ist eine Schicht aus Ni, Ni-P, Ni-Cu-P, Ni-W-P, Ni-Cr-P
oder Ni-Re-P. Die Dicke der oberen Widerstandsschicht liegt vorzugsweise zwi
schen 1 und 5 µm. Mit zwei solchen Widerstandsschichten, die einen unterschiedli
chen Schichtwiderstand aufweisen, können die gewünschten niedrigen Wider
standswerte leicht erreicht werden. Üblicherweise ist ein Widerstandswert von unter
100 mΩ/, vorzugsweise 22 bis 47 mΩ/, erreichbar. Dadurch kann der Widerstand
in einem Überlaststrom-Schutzschaltkreis eines elektronischen Gerätes kompakter
Größe sehr gut eingesetzt werden. Beide Schichtwiderstände sind direkt mit zwei
Anschlusselektroden auf dem isolierenden Substrat verbunden.
Um einen Überlaststrom besonders genau festzustellen, ist es bevorzugt, dass
der Temperaturkoeffizient (TCR) der Schichtwiderstände niedrig ist, vorzugsweise
nicht über 300 ppm/°C, besonders bevorzugt zwischen 0 und 250 ppm/°C. Ein solch
geringer TCR wird dann erhalten, wenn Material oder Dicke beider Widerstands
schichten geeignet ausgewählt werden. Dabei ist zu bevorzugen, dass der TCR der
oberen Widerstandsschicht geringer ist als der TCR der unteren Widerstandsschicht.
Weiter ist bevorzugt, die obere Widerstandsschicht vollständig über der unte
ren Widerstandsschicht vorzusehen, um den Widerstandswert herabzusetzen, ohne
den TCR der Widerstandsschichten groß zu verändern. Zur Herstellung eines kos
tengünstigen Widerstandes, der einen Überlaststrom besonders genau feststellen
kann, wird die untere Widerstandsschicht vorzugsweise aus einem Pd-Ag-haltigen
Material und die obere Widerstandsschicht aus einem Ni-haltigen Material herge
stellt.
Der Widerstand hat zwei Anschlusskontakte mit je einer Kontaktierung und
üblicherweise je einem Außenanschluss. Darüber hinaus kann die obere Wider
standsschicht mit einer Schutzschicht aus einem Epoxyharz o. ä. abgedeckt werden.
Das erfindungsgemäße Herstellverfahren erlaubt eine einfache Herstellung
des Widerstandes durch Siebdruck und galvanische oder autokatalytische Abschei
dung bei hoher Ausbeute.
Erfindungsgemäß werden zuerst in einem Schritt (a) durch Siebdruck zwei
Kontaktierungen auf einem isolierenden Substrat aufgebracht. Im Schritt (a) kann
eine bekannte Kontaktierungspaste auf dem isolierenden Substrat durch Siebdruck
in einer vorbestimmten Struktur aufgebracht und anschließend gebrannt werden.
In einem zweiten Schritt (b) wird die untere Widerstandsbeschichtung auf
dem isolierenden Substrat durch Siebdruck so aufgebracht, daß sie mit den Kontak
tierungen aus Schritt (a) in Verbindung steht. Im Schritt (b) kann das Material der
unteren Widerstandsschicht, z. B. eine Pd-Ag- oder eine Pd-Ag-RuO2-Paste durch
einen Siebdruck auf dem isolierenden Substrat in einem vorbestimmten Muster so
aufgebracht werden, daß sie zwischen den Kontaktierungen liegt und mit diesen in
Verbindung steht. Anschließend wird die aufgebrachte Paste gebrannt.
Als nächstes wird in einem Schritt (c) die obere Widerstandsschicht auf der
unteren galvanisch so aufgebracht, daß die obere Widerstandsschicht mit den in
Schritt (a) aufgebrachten Kontaktierungen verbunden ist. Die obere Widerstands
schicht hat einen niedrigeren Schichtwiderstand als die untere Widerstandsschicht.
Im Schritt (c) kann für die obere Widerstandsschicht ein Material aufgebracht wer
den, das beispielsweise der oberen Widerstandsschicht einen niedrigeren Schichtwi
derstandswert und vorzugsweise einen niedrigeren TCR verleiht als die untere
Schicht aufweist. Ein solches Metall kann Ni, Ni-P, Ni-Cu-P, Ni-W-P, Ni-Cr-P oder
Ni-Re-P sein. Es wird auf die untere Widerstandsschicht galvanisch oder autokata
lytisch in einem vorbestimmten Muster, vorzugsweise vollständig über der unteren
Widerstandsschicht, so aufgebracht, daß es sich zwischen den Kontaktierungen er
streckt und mit diesen verbunden ist. Wird die obere Widerstandsschicht autokata
lytisch aufgebracht, wird das Vorbehandlungsmittel vorzugsweise mit einer aktivie
renden, starken Säure (pH 1 oder geringer), z. B. einer Palladiumchloridlösung, ent
fernt. Der Einsatz einer solchen aktivierenden, starken Säure kann den TCR der Wi
derstandsschicht anheben und den Widerstandswert der Widerstandsschicht hinsichtlich
Überlaststrom herabsetzen. Die autokatalytische Beschichtung ohne Akti
vierungslösung kann beispielsweise durch negative Aufladung der unteren Wider
standsschicht mittels eines galvanischen Prozesses durchgeführt werden, um die
negative Ladung als Initiator für die autokatalytische Reaktion auszunutzen.
Beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren können optionale Schritte,
wie z. B. Aufbringen einer Schutzbeschichtung, Bilden der Anschlußkontakte oder
galvanisches Aufbringen von Kontaktierungen zusätzlich zu obigen Schritten durch
geführt werden.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der Zeichnung detaillierter be
schrieben. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen schematischen Längsschnitt
durch eine Ausführungsform eines SMD-Widerstandes (chip resistor) mit niedrigem
Widerstand.
Der Widerstand in Fig. 1 besteht aus einem Substrat 11 aus einer Aluminium
oxidkeramik, einer unteren Widerstandsschicht 11 aus Pd-Ag, einer oberen Wider
standsschicht 13 aus Ni-Cu-P, Deck- und Rückseiten-Silberkontaktierungen 14, 15
sowie Außenanschlüssen 17, mit Anschlußbeschichtungen 18 sowie einer Schutz
schicht 16.
Die untere Widerstandsschicht 12 ist auf dem isolierenden Substrat 11 so
vorgesehen, daß sie die beiden Deckkontaktierungen 14 kontaktiert. Die obere Wi
derstandsschicht 13 hat einen niedrigeren Schichtwiderstand und geringeren TCR
als die untere Widerstandsschicht 12 und ist über der gesamten Oberfläche der unte
ren Widerstandsschicht 12 vorgesehen. Sie kontaktiert die beiden Deckkontaktie
rungen 14.
Die Außenanschlüsse 17 sind in Fig. 1 am linken und rechten Ende des iso
lierenden Substrates 11 vorgesehen und kontaktieren die freien Kontaktflächen der
Deck- und Rückseitenkontaktierungen 14, 15 sowie der oberen Widerstandsschicht
13 und decken diese ab. Die Schutzbeschichtung 16 ist auf der oberen Widerstands
schicht 13 vorgesehen. Die Anschlußbeschichtungen 18 sind auf einem freiliegen
den Teil der oberen Widerstandsschicht 13 aufgalvanisiert, der nicht von der
Schutzschicht 16, der Rückenseitenkontaktierung 15 oder dem Außenanschluß 17
abgedeckt ist.
Zur Herstellung dieses SMD-Widerstandes wird zuerst eine Ag-Paste auf der
Aluminiumoxidkeramik des Substrates 11 durch Siebdruck in einem vorbestimmten
Muster aufgebracht und gebrannt, um zwei Deckkontaktierungen 14 zu bilden. Da
nach wird eine Pd-Ag-Paste auf dem isolierenden Substrat 11 durch Siebdruck so
aufgebracht, daß sie sich zwischen den Ag-Deckkontaktierungen 14 erstreckt. An
schließend wird die Paste zur unteren Widerstandsschicht 12 gebrannt. Nun wird die
untere Widerstandsschicht 12 mit einer Ni-Cu-P-Material autokatalytisch beschich
tet, und so die obere Widerstandsschicht 13 gebildet, die einen niedrigeren Schicht
widerstand als die untere Widerstandsschicht 12 hat. Anschließend werden die Ag-
Rückseitenkontaktierungen 15 und die Schutzschicht 16 durch Siebdruck und an
schließendes Brennen hergestellt. Anschließend werden die Außenanschlüsse 17
durch Aufbringen und Brennen eines Kontaktierungsmaterials hergestellt. Schließ
lich wird ein Kontaktierungsmaterial als Anschlußbeschichtung 18 auf den Ag-
Rückseitenkontaktierungen 15, den Außenanschlüssen 17 und dem freiliegenden
Teil der oberen Widerstandsschicht 13 aufgebracht und damit die Herstellung des
SMD-Widerstandes abgeschlossen.
Die obere Widerstandsschicht 13 aus Ni-Cu-P-Material auf der unteren Wi
derstandsschicht 12 aus Pd-Ag-Material, die autokatalytisch aufgebracht wird, kann
durch eine galvanisch aufgebrachte obere Widerstandsschicht mit einem nickelhal
tigen Material, z. B. Ni, Ni-P, Ni-Cu-P, Ni-W-P, Ni-Cr-P oder Ni-Re-P, ersetzt wer
den.
In dieser Ausführungsform haben die Widerstandsschichten einen Wider
standswert von 33 mΩ, 22 mΩ oder geringer bei einer SMD-Größe von
3,2 mm × 2,5 mm. Darüber hinaus liegt der TCR der Widerstandsbeschichtungen nicht über
300 ppm/°C.
Claims (7)
1. Widerstand mit:
einem isolierenden Substrat (11),
Widerstandsschichten (12, 13) auf dem isolierenden Substrat (11) und
einem Paar Kontaktierungen (14, 15), die jeweils eine Deckkontaktierung (14) aufweisen,
wobei die Widerstandsschichten (12, 13) bestehen aus:
einer unteren Widerstandschicht (12), die mit den Deckkontaktierun gen (14) verbunden ist und auf dem isolierenden Substrat (11) liegt, und
einer mit den Deckkontaktierungen (14) verbundenen oberen Wider standsschicht (13) auf der unteren Widerstandsschicht (12),
wobei der Schichtwiderstandswert der oberen Widerstandsschicht (13) niedriger ist als der der unteren Widerstandsschicht (12),
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Widerstandsschicht (12) aus einer Pd-Ag Schicht oder einer Pd-Ag-RuO2 Schicht besteht und die obere Widerstands schicht aus einer Ni, Ni-P, Ni-Cu-P, Ni-W-P, Ni-Cr-P oder Ni-Re-P Schicht besteht.
einem isolierenden Substrat (11),
Widerstandsschichten (12, 13) auf dem isolierenden Substrat (11) und
einem Paar Kontaktierungen (14, 15), die jeweils eine Deckkontaktierung (14) aufweisen,
wobei die Widerstandsschichten (12, 13) bestehen aus:
einer unteren Widerstandschicht (12), die mit den Deckkontaktierun gen (14) verbunden ist und auf dem isolierenden Substrat (11) liegt, und
einer mit den Deckkontaktierungen (14) verbundenen oberen Wider standsschicht (13) auf der unteren Widerstandsschicht (12),
wobei der Schichtwiderstandswert der oberen Widerstandsschicht (13) niedriger ist als der der unteren Widerstandsschicht (12),
dadurch gekennzeichnet, dass die untere Widerstandsschicht (12) aus einer Pd-Ag Schicht oder einer Pd-Ag-RuO2 Schicht besteht und die obere Widerstands schicht aus einer Ni, Ni-P, Ni-Cu-P, Ni-W-P, Ni-Cr-P oder Ni-Re-P Schicht besteht.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schichtwiderstand der Widerstandsschichten (12, 13) nicht über 100 mΩ/ liegt.
3. Widerstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Schichtwiderstandswert der Widerstandsschichten (12, 13) zwischen 22 und 47 mΩ/
liegt.
4. Widerstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass der Temperaturkoeffizient (TCR) der Widerstandsschichten (12, 13) nicht
über 300 ppm/°C liegt.
5. Widerstand nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, dass eine Schutzschicht (16) auf der oberen Widerstandsschicht (13) vorgese
hen ist.
6. Verfahren zum Herstellen des Widerstandes nach Anspruch 1, das fol
gende Schritte aufweist:
- a) Aufbringen zweier Deckkontaktierungen (14) auf einem isolierenden Substrat (11) mittels Siebdruck,
- b) Aufbringen einer unteren Widerstandsschicht (12) auf dem isolierenden Substrat (11) mittels Siebdruck so, dass die untere Widerstandsschicht (12) die Deckkontaktierungen (14) kontaktiert, und
- c) galvanisches oder autokatalytisches Aufbringen einer oberen Widerstandsschicht (13) auf der unteren Widerstandsschicht (12) so, dass die obere Widerstandsschicht (13) die Deckkontaktierungen (14) kontaktiert, wobei der Schichtwiderstandswert der oberen Widerstandsschicht (13) niedriger ist als der der unteren Widerstandsschicht (12),
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem
autokatalytischen Aufbringen der oberen Widerstandsschicht (13) die Oberfläche
der unteren Widerstandsschicht (12) negativ aufgeladen wird.
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R071 | Expiry of right |