DE1976673U - Buehnensteckvorrichtung. - Google Patents
Buehnensteckvorrichtung.Info
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
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Description
/Ρ.Α.Λ:β5-ΒΒ6*12.8-67.. J/
2. Aug. 1967
SIEMENS AKTIENGESElLSCHAFT Erlangen, den
Werner-von-Siemens-Straße 50
PLA 67/1370
Bühnensteölvorrichtung
Die Neuerung "betrifft eine Bühnensteckvorrichtung, bei der jeder
Steckvorrichtungsteil in einem Gehäuse einen Einsatz mit einem Isolierkörper, einer Steckhülse, einem Steckstift und metallischen
Schutzhülsen enthält. Die Schutzhülse für die Steckerhülse ist im
Durchmesser kleiner und die Schutzhülse für den Steckerstift im Durchmesser größer. Beide Schutzhülsen sind leitend miteinander
verbunden und· an einen Schutzleiter anschließbar.
Die bekannten Bühnensteckvorrichtungen dieser Art haben für jeden Steckvorrichtungsteil ein Gehäuse, das aus Metall (z.B. Aluminium)
besteht. Der Einsatz wird in dem Gehäuse durch Schrauben befestigt,
deren Verbindungslinie in Steckachsenrichtung liegt. Zur Halterung
-■ 1 - We/Sb
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der Schutzhülsen am Isolierkörper dient eine gefräste Platte, in
der die Schutzhülsen verlötet sind. Die Platte ist an zwei Stegen
angeschraubt, die zwischen sich den Isolierkörper einschließen. Einer der Stege hat eine Anschlußklemme zum Anschließen des Schutzleiters*
Jeder Steg hat ein Gewindeloch, um je eine eine Gehäusewand durchquerende Schraube, aufzunehmen, außerdem ist in beiden
Stegen und in dem Isolierkörper ein Durchgangsloch vorhanden, um eine beide Gehäusewände zu durchquerende Schraube aufzunehmen.
Durch die Neuerung wird die Bühnensteekvorrichtung in der Herstellung
ihrer Teile und in ihrem Zusammenbau vereinfacht und verbilligt. ' .Neuerungsgemäß ist in jefrem Steckvorrichtungsteil der Einsatz
durch zwei das Gehäuse durchdringende Schrauben gehalten, deren
Verbindungslinie senkrecht zur Steckachsenrichtung liegt. Durch diese Anordnung der Befestigungsschrauben für den Einsatz läßt sich,
der Isolierkörper des Einsatzes klein halten, wodurch im Inneren des Gehäuses ein vergrößerter Raum für das anzuschließende Leitungsgut
erhalten wird. Zugleich kommt man mit einer verringerten Anzahl
von Befestigungsschrauben für den Einsatz aus, Ferner besteht neuerungsgemäß
das Gehäuse jedes Steckvorrichtungsteiles aus Isolierstoff, insbesondere Thermoplast. Hierdurch wird die-Herstellung
des Gehäuses vereinfacht, zugleich eine weitgehende Isolierung des
tv ...
Einsatzes gegenüber der Umgebung erreicht. Ferner hat neuerungsgemäß
der an einer Unterlage zu befestigende Steckvorrichtungsteil eine gegenüber seiner Sitzfläche geneigte Steckachsenrichtung, derart, daß der in diesen Steckvorrichtungsteil einzusetzende Steck-
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vorrichtungsteil einen in Ziehrichtung größer werdenden Abstand
von der Unterlage hat. Bei der Ausbildung der Bühnensteckvorrichtung läßt sich beim Einstecken und Ziehen der zu bewegende Steckvorrichtungsteil
bequem mit der Hand umfassen, da ein vergrößerter Abstand gegenüber der Unterlage vorhanden ist. Neuerungsgemäß hat
der Einsatz einen einteiligen Stanzkörper, der einen Steg zur Halterung
der Anschlußklemme für den Schutzleiter und zur Aufnahme von Gewindelöchern und zwei Arme zum Umschlingen und Befestigen der
Schutzhülsen bildet. Durch den Stanzkörper fällt die Verwendung mehrerer Teile für die Befestigung der Schutzhülse für die Aufnahme
der Gewindelöcher für die Befestigungsschrauben des" Einsatzes und
für die Halterung der Anschlußklemme des Schutzleiters fort. Auch
ist der Stanzkörper in der Herstellung einfacher als die gefräste Platte für die Befestigung der Schutzhülse. Weitere vorteilhafte.
Einzelheiten der Neuerung sind bei der Erläuterung der in der Zeichnung dargestellten Bühnensteckvorrichtung hervorgehoben.
In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt.
Die Pig. 1 gibt eine Seitenansicht der Bühnensteckvorrichtung in
gestecktem Zustand wieder. Die Pig. 2 und 3 zeigen jeden der beiden Steckvorrichtungsteile in Seitenansichten mit teilweisem Schnitt,
In den Pig. 4 und 5 ist der Einsatz für sich wiedergegeben. Die Mg,
6 bis 8 zeigen den Stanzkörper für sich.
Die Bühnensteckvorrichtung gemäß der Neuerung hat zwei Steckvorrichtungsteile
1 und 2. Jeder Steckvorrichtungsteil hat ein Ge-
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häuse 3 bzw, 4, das neuerungsgemäß aus Isolierstoff, insbesondere
Thermoplast, besteht. Der eine Steckvorrichtungsteil 1 ist an einer
Unterlage 5» z.B. Wand,, befestigbar. Zu diesem Zweck hat das Gehäuse
Befestigungsflanken 6. Nach der Neuerung hat der Steckvorrichtungsteil 1, der an der Unterlage 6 befestigt wird, eine gegenüber
seiner Sitzfläche geneigte Steckaehsenrichtung, derart, daß
der in diesen Steckvorrichtungsteil 1 einzusteckende Steckvorrichtungsteil
2 einen in Ziehrichtung größer werdenden Abstand von der Unterlage 5 hat. Hierdurch wird, wie die Fig. 1 zeigt, besonders
viel Platz zum Umgreifen des Steckvorrichtungsteiles 2 mit der Hand beim Stecken und Ziehen gewonnen (Pig, 1). De-r Steckvorriehtungsteil
2 hat eine unter Pederwirkung stehende Klinke 7 zum Verhaken
mit dem Steckvorrichtungsteil 1.
Jeder Steckvorrichtungsteil 1, 2 der Bühnensteckvorrichtung hat
einen gleichen Einsatz 8. Dieser Einsatz hat einen Isolierkörper 9, eine Steckerhülse 10, einen Steckerstift 11 und zwei metallische
Schutzhülsen 12 und 13. Die Steckerhülse 10 und der Steckerstift
tragen je eine Anschlußklemme H, die im Bereich des Isolierkörpers
9 angeordnet ist. Die Schutzhülse 12 für die Steckerhülse 10 ist
im Durchmesser kleiner und die Schutzhülse 13 für den Steckerstift
11 im Durchmesser größer. Die Schutzhülse 12 ist in an sich bekannter
Weise im Innern mit einer Isolierhülse 15 ausgekleidet.
Der Steckerstift 11 trägt an seinem Ende in an sich bekannter
Weise einen Isolierkopf 16. Vorzugsweise hat der Isolierkopf 16,
der in den Steckerstift eingesteckt ist, an seinem Schaft Rastnasen 17, die in Löcher 18 der Wandung des Steckerstiftes 11- eingreifen.
Der Einsatz 8 ist neuerungsgemäß mit einem einteiligen
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Stanzkörper 19 versehen, der einen Steg 20 zur Halterung einer
Anschlußklemme 21 für einen Schutzleiter und Gewindelöcher 22, 23 >
24 sowie zwei Arme 25, 26 zum Umschlingen und Befestigen der Schutzhülsen 12 und 13 bildet. ETach der Feuerung dienen
zwei Gewindelöcher 22, 23 zur Befestigung des Einsatzes 8 im Gehäuse 3, 4. Die Verbindungslinie dieser Gewindelöeher liegt
senkrecht zur Steckachsenrichtung. In diese Gewindelöeher greifen Befestigungsschrauben 27» 28, die nur eine Gehäusewand durchdringen.
Das Gewindeloch 24 des Stanzkörpers 19 dient zur Aufnahme einer Schraube 29, die den Isolierkörper 9 und ein auf dem Isolierkörper anliegendes Zwischenstück 30 durchdringt. Durch diese Schraube
ist der Stanzkörper 19, 'der sich in Aussparungen 31 des Isolierkörpers
9 führt, an dem Isolierkörper 9 befestigt. An den Armen 25 und 26 sind die Schutzhülsen 12, 13 durch Schweißen befestigt.
Jeder Steckvorrichtungsteil 1, 2 hat eine Zugentlastungsvorrichtung für das anzuschließende Leitungsende. Diese Zugentlastungsvorrichtung
ist gebildet" von einer im Inneren des Gehäuses 3* 4 befindlichen Schelle 32, die durch an der Außenseite des Gehäuses zu
betätigende Schrauben 33 gegen das anzuschließende Leitungsende geklemmt
wird.
8 Figuren
6 Schutzansprüche
- 5. ■'- ' We/Sb
Claims (6)
1. Bühnensteckvorrichtung, bei der jeder Steckvorrichtungsteil in einem Gehäuse einen Einsatz mit einem Isolierkörper, einer
Steokerhülse, einem Steckerstift und metallischen Schutzhülsen enthält, wobei die Schutzhülse für die Steckerhülse im Durchmesser
kleiner und die Schutzhülse für den Steckerstift im
Durchmesser größer ist und beide Schutzhülsen leitend miteinander
verbunden und an einen Schutzleiter anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Steckvorrichtungsteil
(1,2) der Einsatz (8) durch zwei Gehäuse (3,4) durchdringende Schrauben (27,28) gehalten ist, deren Verbindungslinie senkrecht
zur Steckachsenrichtung liegt. - ·
2. Bühnensteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (3,4) jedes Steckvorrichtungsteiles (1,2) aus Isolierstoff, insbesondere Thermoplast besteht.
3. Bühnensteckvorrichtung nao-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der an einer Unterlage zu befestigende Steckvorrichtungteil (1) eine gegenüber seiner Sitzfläche geneigte Steckachsen—
richtung hat, derart, daß der in diesen Steckvorrichtungsteil
(.1) einzusetzende Steckvorrichtungsteil (2) einen in Ziehrichtung
größer werdenden Abstand von der Unterlage hat'. -
— 2 —
4. Bühnensteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz (8) einen einteiligen Stanzkörper (9) hat, der einen Steg (20) zur Halterung einer Anschlußklemme
(21) für eine Schutzleiter und zur Aufnahme von Gewindelöchern (22,23,24) für Befestigungsschrauben
(27,28,29) und zwei Arme (25,26) zum Umschlingen und Befestigen der Schutzhülse (12,13) bildet.
5. Bühnensteckvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (20) des Stanzkörpers (9) Gewindelöcher (22,23,24) hat, von denen zwei (22,23) das Gehäuse
durchquerende Schrauben zur Befestigung des Einsatzes (8) und eines Gewindeloches (24) eine·den Isolierkörper
(9) des Einsatzes (8) durchquerende Schraube (29) zur Befestigung des Stanzkörpers (9) aufnehmen.
6. Bühnensteckvorrichtung mit einem in den Steckerstift eingesteckten
Isolierkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkopf (16) an seinem Schaft Restnasen (17) hat,
die in Löcher (18) der Wandung des Steckerstiftes (11) eingreifen.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1976673U true DE1976673U (de) | 1968-01-11 |
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Family Applications (1)
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DES62039U Expired DE1976673U (de) | 1967-08-12 | 1967-08-12 | Buehnensteckvorrichtung. |
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DE (1) | DE1976673U (de) |
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1967
- 1967-08-12 DE DES62039U patent/DE1976673U/de not_active Expired
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