DE19757244C2 - Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie vorzugsweise für Kopfstützen - Google Patents
Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie vorzugsweise für KopfstützenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine rückstellfederbelastete Be
tätigungsvorrichtung für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie
vorzugsweise für Kopfstützen, entsprechend dem Patentanspruch
1. Eine solche Betätigungsvorrichtung ist in der
DE 34 36 541 C1 beschrieben.
Derartige Betätigungsvorrichtungen werden insbesondere
dann eingesetzt, wenn ein in einer raumfesten Halterung be
weglich gelagertes Teil, gegen Relativbewegung gesichert,
lösbar verriegelt werden soll. Dieses ist beispielsweise der
Fall bei Tragstangen von Fahrzeug-Kopfstützen entsprechend
der vorerwähnten DE 34 36 541 C1.
Solche Tragstangen, die auch Rohre darstellen können,
sind an ihrer Außenmantelfläche mit Rastvertiefungen verse
hen. Falls eine derartige Kopfstütze sitzlehnenseitig
höhenverstellbar ist, ist der untere Bereich der Tragstange
mit Rastvertiefungen versehen und in jeweils einem mit
Gegenrasten versehenen, sitzlehnenseitigen Führungsteil
geführt.
Andererseits besteht die Möglichkeit, bei innenverstell
baren Kopfstützen die Tragstangen nicht höheneinstellbar re
lativ zur Sitzlehne zu halten, sondern vielmehr den Tragkör
per einer Kopfstütze selbst relativ zu den Tragstangen höhen
verstellbar anzuordnen. Hierzu weist jede Tragstange an ihrem
oberen Bereich die Rastvertiefungen auf, während tragkörper
seitige Führungshülsen mit Gegenrasten versehen sind.
Gleichermaßen ist es sowohl bei sitzlehnenseitig als
auch bei innenverstellbaren Kopfstützen üblich, neben der
Höhenverrastung auch eine anschlagartige obere und untere
Endverrastung vorzusehen, von denen eine für den Fall bewußt
lösbar gestaltet sein muß, daß die mit Rastvertiefungen ver
sehenen Tragstangen von dem jeweiligen Führungsteil getrennt
werden sollen.
Zur Herbeiführung derartiger Rast- und Entriegelungsvor
gänge bedient man sich der erwähnten, durch Federrückstell
kräfte beaufschlagten Betätigungsvorrichtungen.
Die in der DE 34 36 541 C1 beschriebene Betätigungsvor
richtung weist eine durch eine Zugfeder belastete, eine Steu
erbahn bildende Betätigungsstange auf, mittels welcher die
Endlagensicherung einer sitzlehnenseitig verstellbaren
Tragstange aufgehoben werden kann. Hierzug wird die Betäti
gungsstange entgegen der Rückstellkraft der Zugfeder verscho
ben, wobei die Steuerbahn einen Riegel aus dessen
Rastverbindung mit einem unteren Endanschlag der Tragstange
löst, so daß die Kopfstütze nach oben aus der Sitzlehne
herausgezogen werden kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, derartige rückstellfederbelastete Betätigungsvorrich
tungen in besonderer Weise fortzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird entsprechend der Gesamtheit der
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung verfolgte Zweck besteht grundsätz
lich darin, daß eine Betätigung, d. h. die Betätigung einer
Rastverstellung oder einer Entriegelung, erst dann vorgenom
men werden kann, wenn ein durch eine vorgespannte Federein
heit bereitgestellte potentielle Energie, d. h. eine ganz be
stimmte schwellenartige Gegenkraft, überwunden wird.
Eine bedeutende Ausführungsform entsprechend der Erfin
dung besteht darin, daß der Verrastvorgang einerseits und der
Entriegelungsvorgang andererseits eines relativ zu einer
raumfesten Lagerung verstellbaren Bauteils eines Kraftfahr
zeug-Austattungsteils, wie z. B. der Tragstange einer Fahr
zeug-Kopfstütze, zweistufig ausgebildet werden kann.
Hierzu wirkt eine Betätigungshandhabe unter Zwischen
schaltung einer ersten geringeren Federrückstellkraft auf
eine zweite größere Federrückstellkraft. Bezüglich der ersten
kleineren Federrückstellkraft genügt es, die kleinere Feder
rückstellkraft von dem Wert Null bis zu einer größeren Feder
rückstellkraft so weit aufzubauen, bis die potentielle Ener
gie des nachgeschalteten Federspeichers erreicht ist, so daß
dieser in einer zweiten Betätigungsstufe ebenfalls überwunden
wird. Der nachgeschaltete Federspeicher ist von der vorge
spannten Feder gebildet, welche die zweite größere Federrück
stellkraft bewirkt. Auf diese Weise ist es erfindungsgemäß
möglich, durch Überwindung der geringeren Federrückstell
kraft, die ebenfalls einen Federspeicher darstellen kann, in
einer ersten Stufe eine Rastverstellung zu betätigen, um bei
spielsweise Kopfpolstertragstangen relativ zur Sitzlehne zu
verstellen, während nach Überwindung der mit potentieller En
ergie vorgespannten zweiten Federspeicherkraft ein zusätzli
cher Hub eines Rastelements erzielt wird, was mit ein- und
derselben Betätigungshandhabe geschieht. Dieser zusätzliche
Hub genügt, eine Entriegelung z. B. der Kopfpolstertragstangen
aus den sitzlehnenseitigen Führungsteilen zu bewirken.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens
ein Druckfederelement vorgesehen, welches zwischen
formschlüssig aneinander befestigten, in Federkraftrichtung
zueinander relativverschieblichen, zwei Endanschläge für das
Federelement bzw. für die Federelemente bildenden,
käfigartigen Bauteilen vorgespannt gehalten ist.
Die käfigartigen Bauteile bestehen aus Metall oder aus
einem ähnlich feste, insbesondere energieelastische Eigen
schaften aufweisenden Werkstoff.
Der Vorteil der zuletzt beschriebenen erfindungsgemäßen
Ausführungsform besteht darin, daß derart vorgespannte Federn
auch in Verbindung mit Kunststoffbauteilen verwendet werden
können. Auf diese Weise wird vermieden, daß Kunststoffbau
teile durch eine ständig wirkende Federkraft belastet und da
bei aufgrund ihres nachteiligen Kriech- und Kaltfließverhal
tens die Speicherung potentieller Federenergie unkalkulierbar
machen.
In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsbeispiele
entsprechend der Erfindung - überwiegend schematisch - darge
stellt, es zeigt,
Fig. 1 eine in zwei Stufen zu handhabende Betätigungs
vorrichtung in Verbindung mit einer Kopfpolster-Tragstange,
Fig. 2 einen Federspeicher,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Federspeichers entspre
chend dem mit III bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend dem mit IV bezeich
neten Ansichtspfeil in Fig. 3 und
Fig. 5 einen horizontalen Teilquerschnitt durch eine Be
tätigungsvorrichtung in Verbindung mit einer Kopfstütze für
Fahrzeugsitze.
In Fig. 1 ist eine Betätigungsvorrichtung insgesamt mit
10 bezeichnet.
Hierzu gehört eine Kopfpolstertragstange 11, die massiv
oder rohrartig ausgebildet sein kann. Die Tragstange 11 weist
zwischen einem oberen Anschlag 12 und einem unteren Anschlag
13 V-förmige Rastvertiefungen 14 auf. Letztere wirken mit ei
ner korrespondierend geformten Gegenrast 15 eines Rastriegels
16 zusammen, der in den Richtungen x und z translatorisch hin
und her beweglich ist. Hierbei ist die Entriegelungsrichtung
mit z bezeichnet, während in umgekehrter Weise die Verriege
lungsrichtung mit x gekennzeichnet ist. Zu seiner translato
rischen Führung ist der Rastriegel 16 in einem Führungskörper
17 geführt, welcher auch mehrteilig ausgebildet und von einem
sitzlehnenseitigen Führungsteil gebildet sein kann.
Zu seiner Betätigung weist der Rastriegel 16 eine Betä
tigungshandhabe 18 mit einer Drucktaste 19 auf. Die Druckta
ste 19 ist am Kopf 22 einer Gabel 23 gehalten, deren beide
Gabelschenkel 20, 21 die Tragstange 11 an beiden Seiten um
greifen und endseitig bei 24 am Rastriegel 16 zug- und druck
fest gehalten sind.
Wenn die Drucktaste 19 durch einen Betätigungsdruck P
bewegt werden soll, wird zunächst die geringere Rückstell
kraft der dem Rastriegel 16 unmittelbar nachgeschalteten Fe
der F1 überwunden. Dieses genügt, um die Gegenrast 15 aus der
Rastvertiefung 14 herauszuführen, so daß die Tragstange 11
entweder nach unten oder nach oben bewegt werden kann.
Wenn die Rückstellkraft der Feder F1 erreicht ist, ge
nügt eine Erhöhung dieser Kraft, um den Federspeicher F2 mit
der gegenüber der Feder F1 wesentlich größeren Rückstellkraft
zusammenzudrücken und hierbei einen zusätzlichen Hub zu er
reichen.
Dieser zusätzliche Hub reicht aus, um den Rastriegel 16
mit seiner Gegenrast 15 aus der Bewegungsbahn der Tragstange
11 entlang dem Doppelpfeil y herauszuführen, so daß die
Tragstange 11, ungehindert durch den unteren Anschlag 13, im
Bedarfsfalle nach oben herausgezogen werden kann. Die Erhö
hung der Betätigungskraft beim Übergang von der Feder F1 zum
Federspeicher F2 kann zweckmäßig eine deutlich wahrnehmbare
Stufe darstellen.
Um zu verhindern, daß der Federspeicher F1 bei Bewegung
des Rastriegels 16 in Richtung z auf Block gefahren wird,
kann der Rastriegel 16 mit einer Distanzhülse 25 versehen
sein, in deren Innenraum die zusammengedrückte Feder F1 auf
genommen wird, während die Distanzhülse 25 gegen eine Stirn
fläche 26 des Federspeichers F2 stößt. Auf diese Weise wird
bei Fortsetzung der Bewegung des Rastriegels 16 in Richtung z
der Federspeicher F2 unmittelbar vom Rastriegel 16 beauf
schlagt.
Der Federspeicher F2 ist in einer (z. B. sitzlehnenseiti
gen) Aufnahme 49 gehalten, die aus Kunststoff bestehen kann.
In den Fig. 2-4 ist der Federspeicher F2 im einzelnen
dargestellt. Der Federspeicher F2 weist ein etwa käfigartiges
Gehäuse 27 auf, welches aus zwei Stahlblech-Formstanzteilen
28 besteht, die - wie im vorliegenden Fall - einander iden
tisch sein können. Jedes Stahlblech-Formstanzteil 28 weist
einen Boden 29 mit einer zentralen Öffnung 30 auf. Seitlich,
einander diametral gegenüberliegend, sind von jedem Boden 29
gleichgerichtet zwei Laschen 31, 32 abgebogen, von denen die
Lasche 31 als Hakenlasche und die Lasche 32 als Fensterlasche
ausgebildet sind.
Außerdem sind am Außenumfang des Bodens 29 zwischen den
Laschen 31, 32 einander gleichgerichtete Zentrierzungen 50
zur seitlichen Halterung einer Schraubendruckfeder 33 senk
recht abgebogen. Auf diese Weise können, wie in den Fig. 2
und 3 dargestellt, zur Bildung eines käfigartigen Gehäuses 27
zwei einander identische Stahlblech-Formstanzteile 28 mitein
ander verhakt werden. Bei diesem Vorgang wird zugleich zur
Bildung des Federspeichers F2 die zwischen den Böden 29 ange
ordnete Schraubendruckfeder 33 zusammengedrückt, d. h. mit ei
ner potentiellen Energie versehen.
Die axiale Länge a eines jeden Fensters 34 und die ent
sprechende Länge eines jeden freien Hakenschenkels 35 sind so
bemessen, daß ein für den vorliegenden Zweck hinreichend
großer Federweg erzielt wird, ohne daß Hakenschenkel 35 und
Fenster 34 außer Eingriff geraten können.
Gemäß Fig. 5 ist die aus Fig. 1 ersichtliche schemati
sche Darstellung hinsichtlich ihrer Grundprinzipien auf eine
andere Ausführungsform übertragen. Für weitestgehend analoge
Bauteile sind deshalb dieselben Bezugsziffern verwandt.
Der horizontale Teilquerschnitt durch eine Kopfstütze 36
für Fahrzeuge deutet einen Bezugsstoff 37 sowie ein einen
Tragkörper 38 umgebendes Polster 39 an. Die am seitlichen
Spiegel S der Kopfstütze 36 angebrachte Drucktaste 19 betä
tigt mit einem Stößel 40 einen bei 41 gelagerten winkelförmi
gen Schwenkhebel 42, dessen Druckbetätigungsfläche 43 gegen
einen hebelartig gelagerten Rastriegel 44 drückt.
Der hebelartige Rastriegel 44 ragt axial in die rohrför
mig ausgebildete Tragstange 11 hinein, ist in deren Innenraum
gelagert und durchgreift deren Rohrwandung mit einem aus Fig.
4 ebenfalls nicht ersichtlichen Rastvorsprung. Jener Rastvor
sprung wirkt dort mit einer ebenfalls nicht dargestellten
sitzlehnenseitigen Gegenrastvorrichtung höheneinstellbar und
höhenentriegelbar zusammen.
Im Unterschied zum Rastriegel 16 gemäß Fig. 1, welcher
sitzlehnenseitig gelagert ist, sind beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 der winkelartige Hebel 42 und auch der Rastrie
gel 44 raumfest bezüglich der Tragstange 11 angeordnet, was
mittels eines an der Tragstange 11 befestigten Kragarms 45
geschieht, an welchem auch ein Jochbügelsteg 46 befestigt
ist. Der Jochbügelsteg 46 stellt eine Lagerachse für ein re
lativ zu ihm drehbares Klemmlagerteil 47 dar, welches wie
derum am Tragkörper 38 befestigt ist und welches somit den
Tragkörper 38 neigeverstellbar am Jochbügelsteg 46 hält.
Da somit Drucktaste 19 und Stößel 40 bezüglich der
Tragstange 11, also auch bezüglich des winkelartigen Hebels
42, schwenkverstellbar gelagert sind, ergeben sich bei unter
schiedlicher Schwenkverstellung des Tragkörpers 38 unter
schiedliche Hebelübersetzungsverhältnisse. Da der Stößel 40
nur einen unveränderlichen maximalen Hub ausführen kann, ist
deshalb die dem Stößel 40 zugewandte, am winkelartigen Hebel
42 befestigte Druckplatte 48 steuerkurvenartig ausgebildet.
Dies bedeutet, daß die Druckplatte 48 jeweils an der
Stelle, an welcher der Stößel 40 infolge einer Schwenkver
stellung des Tragkörpers 38 weiter von der Lagerstelle 41
entfernt ist, dicker bzw. zum Stößel 40 hin mehr erhaben ist.
Analog zu der in Fig. 1 dargestellten Betätigungsvor
richtung wirkt dem Stößel 19 bei einer Anfangsbetätigung in
Druckrichtung P zunächst die Rückstellkraft der Feder F1 ent
gegen, so daß eine Rastverstellung der Tragstangen 11 relativ
zu den sitzlehnenseitigen Gegenrasten erfolgen kann. Sobald
die Rückstellkraft der Feder F1 überwunden ist und die Di
stanzhülse 25 auf der Stirnseite 26 des nur schematisch dar
gestellten Federspeichers F2 aufsetzt, muß dessen größere An
fangskraft überwunden und ein zusätzlicher Federweg so weit
ausgeübt werden, bis die Tragstange 11 aus der sitzlehnensei
tigen Verrastung entriegelt ist. Aus Fig. 5 wird auch deut
lich, daß der Stößel 40 die zentrale Öffnung 30 (s. ebenfalls
Fig. 4) des Federspeichers F2 axial durchgreifen kann. Der
Federspeicher F2 befindet sich in einer Aufnahme 49 aus
Kunststoff.
Claims (6)
1. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung (10)
für Kraftfahrzeugausstattungsteile, wie vorzugsweise für
Kopfstützen (36), mit einem relativ zu einer raumfesten
Halterung beweglich gelagerten Bereich, z. B. Tragestange
(11), welcher mittels der Betätigungsvorrichtung (10) durch
Überwindung einer Federrückstellkraft (bei F1, F2), die min
destens eine mit einer bestimmten potentiellen Energie vorge
spannte Feder (F2) enthält, aus seiner Verriegelungsposition
an der raumfesten Halterung lösbar ist, wobei eine
Betätigungshandhabe (19) in einer ersten Betätigungsstufe
unter Zwischenschaltung einer ersten geringeren
Federrückstellkraft (bei F1) in einer zweiten
Betätigungsstufe gegen eine von einer vorgespannten Feder (2)
gebildete zweite größere Federrückstellkraft (bei F2) wirkt.
2. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgespannte Fe
der (F2) mindestens ein Druckfederelement (33) enhält, wel
ches zwischen zwei formschlüssig aneinander befestigten, in
Federkraftrichtung zueinander relativ verschieblichen, zwei
Endanschläge für das Druckfederelement (33) bildenden, käfig
artigen Bauteilen (28) vorgespannt gehalten ist.
3. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die käfigartigen Bau
teile (28) aus Metall oder aus einem anderen feste, insbeson
dere energieelastische, Eigenschaften aufweisenden Werkstoff
bestehen.
4. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste geringere Federrückstellkraft von einer von dem Wert
Null bis zu einer größeren Federrückstellkraft spannbaren
Feder (F1) gebildet ist, während die zweite größere
Federrückstellkraft von der vorgespannten Feder (F2) gebildet
ist.
5. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Stufe
durch Überwindung der ersten geringeren Federrückstellkraft
(bei F1) ein Rastelement (15) betätigbar ist, während in
einer zweiten Stufe nach Überwindung der mit potentieller
Energie vorgespannten zweiten Feder (F2) ein zusätzlicher Hub
des Rastelements (15) erzielt wird.
6. Rückstellfederbelastete Betätigungsvorrichtung nach
Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigung sowohl entgegen der ersten
geringeren Federrückstellkraft (bei F1) als auch entgegen der
zweiten größeren Federrückstellkraft (bei F2) mittels
derselben Betätigungshandhabe (19) geschieht.
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- 1997-12-22 DE DE29722639U patent/DE29722639U1/de not_active Expired - Lifetime
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