DE19755230A1 - Spann- odeer Richtvorrichtung sowie Türblatt bzw. Türflügel für Gebäudetüren mit einer solchen Spannvorrichtung - Google Patents
Spann- odeer Richtvorrichtung sowie Türblatt bzw. Türflügel für Gebäudetüren mit einer solchen SpannvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spann- oder Richtvorrichtung gemäß Oberbegriff
Schutzanspruch 1 sowie auf ein Türblatt bzw. einen Türflügel gemäß Oberbegriff
Schutzanspruch 16.
Hausgänge, Windfänge usw. von Gebäuden werden in zunehmendem Maße beheizt.
Hierdurch sind dort verwendete Gebäudeaußentüren großen Temperatur- und
Feuchtigkeitsunterschieden zwischen der Türaußenseite und Türinnenseite ausgesetzt,
was insbesondere bei Türblättern oder Türflügeln aus Holz oder mit einem hohen
Holzanteil dazu führt, daß sich ein solches Türblatt zur wärmeren Seite, d. h. also in der
Regel zur Gebäudeinnenseite hin verzieht, an dieser Seite dann konvex verformt ist.
Dieses Verziehen tritt hauptsächlich an der Schloßseite eines Türflügels auf, da letzterer
an der Wandseite durch die dortigen Scharniere gegen ein Verziehen eingespannt ist.
Weiterhin wirkt sich das Verziehen wegen der größeren Abmessungen vor allem auch in
der Höhe des Türflügels bzw. des Türblattes aus. Durch das Verziehen wird die
Sperrbarkeit der Tür erschwert, und zwar insbesondere auch dann, wenn die heute
zunehmend übliche Mehrfachverriegelung vorgesehen ist. Weiterhin ist bei einem
verzogenen Türflügel oder Türblatt auch die geforderte Dichtheit nicht mehr
gewährleistet.
Ein Nachbehandeln eines verzogenen Türblattes, beispielsweise durch Abhobeln im
Bereich des Falzes ist u. a. schon deswegen problematisch, weil bei einer solchen
Nachbehandlung die für das Schließen und die Dichtheit geforderte Relativlage der
Verschließ- oder Verriegelungselemente in Bezug auf die vom Falz bestimmte
Schließebene nicht mehr gegeben ist. Auch der Versuch, durch entsprechend breite
Dichtungen ein Verziehen des Türflügels oder Türblattes auszugleichen, hat in vielen
Fällen nicht den gewünschten Erfolg, da insbesondere bei Mehrfachverriegelungen durch
das Verziehen die Sperrbarkeit beeinträchtigt wird.
Bekannt ist ein Türblatt für Gebäudetüren, in welchem eine Spann- oder Richtvorrichtung
integriert ist, die ein sich über die Höhe des Türblattes erstreckendes Spannelement
aufweist, welches beidendig an jeweils einem Lager im Türblatt gehalten ist (DE 34 16 784).
Diese bekannte Spannvorrichtung ist aber im Aufbau, vor allem aber auch in der
Montage aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spann- oder Rückstellvorrichtung aufzuzeigen, die die
vorgenannten Nachteile vermeidet. Zur Lösung ist eine Spannvorrichtung entsprechend
dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgebildet. Ein Türflügel bzw.
Türblatt ist erfindungsgemäß entsprechend dem Schutzanspruch 16 ausgeführt.
Ein besonderer Vorteil der Erfindungsgemäßen Spannvorrichtung besteht darin, daß diese
als voll funktionsfähige Einheit hergestellt und dann als solche in das jeweilige Türblatt
eingebaut werden kann. Es entfällt damit eine umständliche Montage von Lagern am
Türblatt. Weiterhin kann die Erfindungsgemäße Spannvorrichtung so untergebracht
werden, daß sie praktisch vollständig im Inneren des Türblattes aufgenommen ist.
Lediglich das wenigstens eine an dem zumindest einen Spannelement vorgesehene
Spannstück muß für ein Werkzeug zugänglich bleiben.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird
im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Gebäudeaußentür gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die Gebäudeaußentür in vereinfachter Darstellung und im Schnitt im Bereich der
Spannvorrichtung;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen horizontalen Teilschnitt durch die
Gebäudeaußentür im Bereich der Spannvorrichtung;
Fig. 4 im Längsschnitt eine Ausführungsform der Erfindungsgemäßen Spannvorrichtung;
Fig. 5 in vereinfachter perspektivischer Darstellung die Spannvorrichtung der Fig. 4;
Fig. 6 in Teildarstellung und im Längsschnitt eine zweite, mögliche Ausführungsform der
Spannvorrichtung;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren ist 1 eine Gebäudeaußentür (Haustür), die in bekannter Weise aus einem
äußeren Türstock und aus einem an diesen um eine vertikale Achse schwenkbaren
Türflügel oder Türblatt 3 besteht. Mit 3'' ist die Schloßseite und mit 3''' die Bandseite des
Türblattes 3 bezeichnet.
Das Türblatt 3 ist zumindest teilweise aus Holz oder einem anderen Material gefertigt,
welches dazu neigt, sich aufgrund unterschiedlicher Temperatur- und/oder
Feuchtigkeitsverhältnisse an der Innenseite der Gebäudetür und an der Außenseite der
Gebäudetür zu verwölben oder verziehen (Linie 3' der Fig. 2), und zwar an der
Schloßseite 3'' derart, daß die dem Gebäudeinnenraum zugewandte Innenfläche des
Türblattes 3 dort konkav gekrümmt ist, wobei diese Krümmung im Vertikalschnitt wegen
der größeren vertikalen Abmessungen des Türblattes 3 besonders ausgeprägt ist. An der
Bandseite 3''' ist ein Verziehen des Türblattes 3 durch die dortigen Bänder bzw.
Scharniere weitestgehend vermieden.
Um dieses Verziehen rückzustellen ist im Türblatt 3 an der Schloßseite 3'' eine
Spannvorrichtung 4 vorgesehen, die sich bei der dargestellten Ausführungsform parallel
zur Schloßseite 3'' über die gesamte Höhe des Türblattes 3 erstreckt. Die
Spannvorrichtung 4 befindet sich dabei seitliche von dem in der Fig. 3 mit
unterbrochenen Linien angedeuteten Schloß bzw. Schloßkasten 5, d. h. der der Mitte des
Türflügels 3 zugewandten Seite des Schlosses 5 benachbart.
Bei der in den Figuren wiedergegebenen Ausführung besteht der Türflügel 3 im
wesentlichen aus einem den Türfalz bildenden Holzrahmen 6, aus Platten 7 und 8, von
denen die Platte 7 die Türaußenfläche und die Platte 8 die Türinnenfläche bildet, sowie
aus einem den Raum zwischen den beiden Platten 7 und 8 ausfüllenden Kern 9, der von
geeigneten Türbau-Materialien gebildet ist. In einer Ausnehmung 10 dieses Kernes ist die
Spannvorrichtung 4 rüttelfest untergebracht, und zwar beispielsweise durch Verkleben,
Einschäumen usw.
Die Spannvorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einem im Querschnitt
rechteckförmigen Stahlrohr 11, welches beidendig jeweils durch eine aufgeschweißte
Platte 12 aus Stahl verschlossen ist. Die beiden Platten 12 bilden ein Spann- oder
Widerlager für ein Spannelement 13, welches im Inneren des Stahlrohres 11 angeordnet
ist und sich in Längsrichtung dieses Stahlrohres erstreckt. Das Spannelement 13 besteht
bei der Spannvorrichtung 4 aus einem Rundstahl 14, auf den beidendig jeweils eine
Gewindehülse 15 angeschweißt ist, die mit ihrer Achse achsgleich mit der Achse des
Rundstahles 14 liegt. In jede Gewindehülse 15 ist eine Imbusschraube 16 eingeschraubt,
die durch eine Bohrung 17 in einer Platte 12 hindurchgreift und sich mit ihren Kopf 16'
an der dem Stahlrohr 11 abgewandten Seite der jeweiligen Platte 12 abstützt.
Das Spannelement 13 ist außermittig im Stahlrohr 11 angeordnet, und zwar derart, daß
sich das Spannelement 13 zwar in der Mitte zwischen den beiden längeren
Querschnittsseiten 11' des Stahlrohres befindet, jedoch in unmittelbarer Nähe der einen
Schmalseite 11'' und im größeren Abstand von der zweiten Schmalseite 11'''.
In vorgegebenen Abständen und in einer vorgegebenen Weise verteilt sind in das
Stahlrohr 11 Schlitzungen 18 eingebracht, und zwar bei der dargestellten
Ausführungsform jeweils in Ebenen senkrecht zur Längserstreckung des Stahlrohres 11.
Jede Schlitzung 18 geht aus von der Schmalseite 11'' und erstreckt sich in beiden
Längsseiten 11 bis an die Schmalseite 11''', die nicht geschlitzt ist jede Schlitzung 18
besteht demnach aus drei ineinander übergehenden, durch die gesamte Dicke der
Wandung des Stahlrohres 11 hindurchgehenden Schlitzen 18' in jeder längeren
Querschnittsseite 11' und 18'' in der Schmalseite 11''.
Die Spannvorrichtung 4 ist so im Inneren des Türflügels 3 angeordnet, daß die beiden
Längsseiten 11' des Stahlrohres 11 senkrecht oder in etwa senkrecht zur Ebene des
Türblattes 3 liegen, während die Schmalseiten 11'' und 11''' parallel oder in etwa parallel
zur Ebene des Türblattes angeordnet sind und die Schmalseite 11'' der Türaußenseite
bzw. der dortigen Platte 7 näher liegt als die Schmalseite 11'''. Damit sind auch die
Schlitzungen 18 zur Türaußenseite hin orientiert.
Die beiden Imbusschrauben 16 befinden sich in Ausnehmungen im oberen Türflügelfalz
bzw. an der unteren, horizontalen Seite des Türflügels 3 derart, daß diese Schrauben mit
einem Imbusschlüssel zugängig, optisch aber nicht sichtbar sind. Hat sich der Türflügel 3
in der vorstehend beschriebenen Weise verzogen, so kann das Türblatt 3 mit Hilfe der
Spannvorrichtung 4 durch Spannen der Spanneinrichtung 13, d. h. durch Anziehen
wenigstens einer Imbus-Schraube 16 wieder eben gestellt werden. Die beim Spannen des
Spannelementes 13 auf die Enden des Stahlrohres 11 bzw. die dortigen Platten 12
ausgeübte Zugkraft wirkt aufgrund der Schlitzungen 18 im Sinne eines Verformens des
Stahlrohres in der Weise, daß es entlang der Schmalseite 11'' in Längsrichtung konvex
verformt ist, so daß dieses Spannen des Spannelementes 13 der Verformung 3' des
Türflügels 3 entgegenwirkt und diesen wieder eben stellt.
Die Fig. 6 zeigt als weitere mögliche Ausführungsform eine Spannvorrichtung 4a, die
sich von der Spannvorrichtung 4 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet, daß der
Rundstahl 14 des Spannelementes 13 zwischen den beiden Enden des Stahlrohres 11,
beispielsweise in der Mitte dieses Stahlrohres am Stahlrohr befestigt ist, und zwar
beispielsweise durch eine Schweißverbindung 19 an der Schmalseite 11'', an der sich die
Schlitze 18'' der Schlitzungen 18 befindet. Die Spannvorrichtung 4a hat den Vorteil, daß
sie bzw. deren Stahlrohr 11 zwei Längen bildet, die individuell gespannt werden können,
und zwar bei angebauten Spannelement 4a die eine Länge von der Türoberseite her und
die andere Länge von der Türunterseite her.
Wie in der Fig. 7 schematisch dargestellt ist, kann das jeweilige Spannelement 4 bzw.
4a oder dessen Stahlrohr 11 auch Bestandteil eines Stahlrahmens 20 sein, wie er vielfach
insbesondere bei Gebäudeaußentüren zur Verstärkung im Türflügel vorgesehen ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht
sich, daß zahlreiche weitere Änderungen und Ergänzungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist das Stahlrohr 11 ein verzinktes
Rohr mit einem Außenquerschnitt von 40 × 30 mm und einer Wandstärke von 3 mm. Der
Rundstahl ist verzinkt und besitzt einen Durchmesser von 10 mm. Die Imbusschrauben 16
besitzen ebenfalls einen Durchmesser von etwa 10 mm. An diesen Durchmesser angepaßt
ist der Durchmesser der Bohrungen 17. Je nach Haustürentyp- und/oder Größe sind im
Stahlrohr beispielsweise zwei bis vier Einschnitte oder Schlitzungen 18 vorgesehen.
1
Gebäudeaußentür
2
Türstock
3
Türblatt oder Türflügel
3'
Wölbung
3
''' Bandseite
3
'' Schloßseite
4,
4
a Spannvorrichtung
5
Schloß
6
Holzrahmen
7,
8
Platte
9
Kern
10
Ausnehmung
11
Stahlrohr
12
Platte
13
Spannelement
14
Rundstahl
15
Gewindehülse
16
Imbusschraube
16'
Kopf
17
Bohrung
18
Schlitzung
18',
18
'' Schlitz
19
Schweißverbindung
20
Stahlrahmen
Claims (16)
1. Spann- oder Richtvorrichtung für Türflügel oder Türblätter (3), mit wenigstens einem in
einer Ausnehmung (10) des Türflügels (3) unterzubringenden Spannelement (13),
welches zwischen zwei in Achsrichtung des Spannelementes (13) voneinander
beabstandeten und im Türflügel oder Türblatt vorzusehenden Spannbereichen (12)
wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Spannbereiche (12) an
einem sich entlang des Spannelementes (13) erstreckenden Profil (11) vorgesehen ist,
welches in einer die Achse des Spannelementes (13) einschließenden ersten Ebene
flexibel ausgebildet ist, so daß es beim Spannen des Spannelementes (13) durch Biegen
in dieser Ebene verformbar ist.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein
Spannbereich (12) an einem Ende des wenigstens einen Profils (11) vorgesehen ist.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Spannbereich von einem Lager (12) am Profil (11) gebildet ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Spannelement (13) über die gesamte Länge des
wenigstens einen Profils (11) erstreckt, und daß an jedem Ende des Profils ein
Spannbereich oder Lager (12) vorgesehen ist.
5. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
zwei Spannelemente vorgesehen sind, von denen sich jedes über eine Teillänge des
Profiles (13) erstreckt und jeweils an einem Spannbereich (12) an einem Ende des
Profils (11) sowie an einem Spannbereich (19) zwischen den beiden Enden des Profils
angreift.
6. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (11) in der ersten Ebene eine größere Flexibilität
aufweist als in einer zweiten, hierzu senkrechten Ebene, die ebenfalls die Achse des
wenigstens einen Spannelementes (13) einschließt.
7. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (11) ein Profil aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise
ein Stahlprofil ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Spannelement (13) von einem stab- oder
stangenförmigen Zugelement (14) gebildet ist, welches sich über ein Spannstück in
Form einer Spannschraube (16) oder Spannmutter an wenigstens einem Ende an dem
Spannbereich (12) abstützt.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube
eine Imbusschraube (16) ist, die sich mit ihrem Kopf (16') an dem Spannbereich oder
Lager (12) abstützt und mit ihrem Gewindeschaft in ein an dem Zugelement (14)
vorgesehenes Innengewinde, beispielsweise in eine Gewindehülse (15) eingreift.
10. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil ein Profilrohr (11) ist, welches zur Erzielung der
Flexibilität an einer Seite mit Einschnitten (18) versehen ist, die mit der Achse des
Profils (11) jeweils einen Winkel, vorzugsweise einen Winkel größer als 45°,
bevorzugt einen rechten Winkel oder einen in etwa einen rechten Winkel
einschließen.
11. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrprofil einen von der Kreisform abweichenden
Außenquerschnitt aufweist, vorzugsweise ein rechteckförmiges oder quadratisches
Rohrprofil ist.
12. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lager von Platten (12) gebildet sind.
13. Spannvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (12)
mit ihrer dem Profil (11) abgewandten Seite einer Anlagefläche für das Spannstück (16)
des Spannelementes (13) bildet.
14. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement (13) außermittig am oder im Profil (11)
vorgesehen ist.
15. Spannvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Profil (11) Bestandteil eines im Türflügel oder Türblatt (3)
unterzubringenden Profilrahmens (20) ist.
16. Türblatt oder Türflügel für eine Gebäudetür, insbesondere Gebäudeaußentür, mit
wenigstens einer in einer Ausnehmung (10) des Türflügels (3) untergebrachten Richt- oder
Spannvorrichtung mit mindestens einem Spannelement (13), welches zwischen
zwei in Achsrichtung des Spannelementes (13) voneinander beabstandeten und im
Türflügel oder Türblatt vorzusehenden Spannbereichen (12) wirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement entsprechend einem der vorhergehenden
Ansprüche ausgebildet ist.
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