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DE3515660C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3515660C2
DE3515660C2 DE19853515660 DE3515660A DE3515660C2 DE 3515660 C2 DE3515660 C2 DE 3515660C2 DE 19853515660 DE19853515660 DE 19853515660 DE 3515660 A DE3515660 A DE 3515660A DE 3515660 C2 DE3515660 C2 DE 3515660C2
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DE
Germany
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solid wood
wood elements
flat component
component according
contact surfaces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853515660
Other languages
English (en)
Other versions
DE3515660A1 (de
Inventor
Willi 7054 Korb De Baeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19853515660 priority Critical patent/DE3515660A1/de
Publication of DE3515660A1 publication Critical patent/DE3515660A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3515660C2 publication Critical patent/DE3515660C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7003Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels
    • E06B3/7005Door leaves consisting of several adjacent similar elements, e.g. planks, without outer covering panels without a separate supporting frame
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0026Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally
    • B27M3/0046Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected laterally by rods or tie wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein flächiges Bauteil, insbesondere Tür oder Wandteil, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 2.
Aus dem DE-GM 17 93 927 ist ein derartiges flächiges Bauteil bekannt, das eine Schaltafel ist, welche ausschließlich aus mehreren unmittelbar aneinander­ liegenden Schalungsbrettern gleicher Querschnittsabmessungen und Längen zusammengesetzt ist. Dabei spielt bei einer derartigen Schaltafel das Aussehen der einzelnen Schalungsbretter keine Rolle, da die Schalungstafel lediglich an der Innenseite der stumpf aneinanderliegenden Schalungsbretter eine im wesentlichen geschlossene Oberfläche besitzen muß. Im Hinblick auf den Einsatz derartiger Schaltafeln spielt die Auswahl der einzelnen im wesentlichen unbearbeiteten Schalungsbretter praktisch keine Rolle.
Demgegenüber ist es bei Türen oder Wandteilen, die aneinander zu fügende Massivholzelemente aufweisen, wesentlich, daß diese aus gut gelagerten und nicht verzogenen Holzelementen sorgfältig ausgewählt und entsprechend genau bearbeitet werden, um ein Verziehen der fertigen Tür oder des Wandteils zu vermeiden. Aus dem DE-GM 17 58 362 ist eine rahmenlose Tür bekanntgeworden, die aus einzelnen vertikalen Massivholzelementen auf­ gebaut ist, die aneinanderstoßend verleimt sind und die mit einem in Bohrungen eingelegten Versteifungsstab zur Erhöhung der Verwindungs­ steifigkeit versehen ist. Eine derartige Tür ist in der Herstellung relativ zeitaufwendig, und zwar nicht nur deshalb, weil die einzelnen Massivholzelemente sehr genau bearbeitet werden müssen, sondern auch deshalb, weil sie mit Leim bestrichen und bis zum Abbinden des Leims eingespannt werden müssen. Diese bekannte Tür kann sich zwar wegen der Versteifungselemente nicht verwinden, jedoch arbeiten die einzelnen Massivholzelemente nach wie vor in ihrer Breite, so daß Schrumpfungen und auch Risse oder Spalte nicht zu vermeiden sind, wenn nicht eine sorgfältige Auswahl gut gelagerter Massivholzelemente getroffen worden ist. Aus diesem Grunde sind auch Aussparungen für Verglasungen oder Paneele oder dgl. schwierig zu verwirklichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein flächiges Bauteil, insbesondere Tür oder Wandteil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches aus Massivholzelementen ohne Leimen schnell montiert werden kann, bei welchem es auf die sorgfältige Auswahl der Holzelemente weniger ankommt und welches ästhetisch befriedigt und eine vielfältige Ausgestaltung zuläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein flächiges Bauteil, insbesondere Tür oder Wandteil, gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 vorgesehen.
Erfindungsgemäß lassen sich somit flächige Bauteile insbesondere in Form von Türen oder Wandteilen in einfacher oder schneller Weise herstellen, die ein nahezu beliebiges und auch sichtseitig aufgelockertes Aussehen bieten, bspw. in Form von rostartig mit Aussparungen versehenen Türen oder Wandteile oder in Form von zwar vollflächig ausgebildeten aber durch die unterschiedlichen Querschnittsabmessungen reliefartig ausge­ bildeten Türen und Wandteilen. Das Aneinanderfügen mittels einer Nut/ Feder-Verbindung und Verspannen mittels Außengewindeelementen macht einer­ seits eine sehr schnelle Montage und zum Auswechseln einer Verglasung oder eines Paneels auch Demontage möglich, ohne daß die Gefahr eines Verziehens der Tür oder des Wandteils besteht. Es hat sich gezeigt, daß dies auch dann gilt, wenn weniger sorgfältig ausgewählte und nach bisherigen Maßstäben nur unzureichend abgelagerte Massivholzelemente verwendet werden.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 3 ist erreicht, daß insbesondere bei Türen auch die Schließseite in ästhetisch befriedigender Weise ausge­ bildet werden kann. Entsprechendes gilt bei Türen für die Anschlagseite, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 6 und/oder 7 vorgesehen sind.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 4 ist erreicht, daß das Holz ggf. arbeiten kann, ohne daß es zu inneren Spannungen kommt.
Eine weitere Erleichterung bei der Montage ist durch die Merkmale gemäß Anspruch 5 vorgesehen.
Bei aus hartem Holz bestehenden Massivholzelementen ist es zweckmäßig, das Innengewinde im Massivholzelement entsprechend dem Außengewinde des Außengewindeelements vorzusehen. Bei aus weichem Holz bestehenden Massiv­ holzelementen ist es dagegen vorteilhaft, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 8 vorgesehen sind, so daß sich für einen guten spielfreien Sitz das Außengewindeelement beim Einschrauben in die Wandung der Bohrung des Massivholzelementes einschneiden kann.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 9 bzw. Anspruch 10 sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Nut/Feder-Verbindung gegeben.
Weitere Einzelheiten sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben ist. Es zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Bauteils in Form einer Tür,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis IV in Fig. 3 und die
Fig. 5 und 6 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis V in Fig. 3, jedoch gemäß zweier Varianten.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein flächiges Bauteil 11 in Form einer Tür dargestellt, die aus einer Vielzahl von Massivholzelementen zusammengebaut ist.
Die Tür, die in einem ortsfesten Türrahmen 12 mittels nicht dargestellter Beschläge angelenkt ist, ist aus einer Vielzahl von Massivholzelementen 13 bis 19 zusammengesetzt, die nebeneinander angeordnet sind. Die Massivholzelemente 13, 15, 17 und 19 sind im Querschnitt länglich rechteckförmige Dielen, während die Massivholzelemente 14, 16 und 18 im Querschnitt rechteckförmige Pfosten sind. Da zwischen je zwei Pfosten obere und untere Aussparungen 21 und 22 bzw. 23 und 24 vorgesehen sind, in denen bspw. Glasscheiben 26 eingesetzt sind, sind die Dielen auf obere, mittlere und untere Abschnitte 15 a, b, c bzw. 17 a, b, c bildende horizontale Massivholzelemente reduziert.
Wie insbesondere der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Massivholzelemente 13 bis 19 derart nebeneinander liegend angeordnet, daß ihre rückseitigen Außenflächen in einer Ebene angeordnet und so die eben flächige Rückseite 27 der Tür bilden. Demgegenüber ist, da die Dielen eine geringere Dicke als die Pfosten aufweisen, die so gebildete Vorderseite 28 der Tür gestuft ausgebildet. Wie noch zu zeigen sein wird, können als Massiv- oder Vollholzelemente auch jeweils Dielen oder Pfosten gleicher Abmessungen verwendet werden. Auch können die vorgesehenen Aussparungen entfallen oder in größerer oder geringerer Anzahl vorhanden sein. Bei der dargestellten Tür bildet das als Diele ausgebildete Massivholzelement 13 gleichzeitig den scharnierseitigen Fries, während das als Diele ausgebildete Massivholzelement 19 den schloßseitigen vertikalen Fries bildet.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, sind die einzelnen Massivholzelemente 13 bis 19 mit ihren Anlageflächen 29 derart nebeneinander angeordnet, daß ein Verschieben der Massivholzelemente in einer Richtung senkrecht zu ihrer Rück- bzw. Vorderseite 27 bzw. 28 vermieden ist. Dazu sind die Anlageflächen 29 jeweils mit über die Länge der Massivholzelemente durchgehenden rechteckförmigen Längsnuten 31, 32 gleicher Größe versehen. In je zwei einander zugewandten Längsnuten 31 und 32 ist zum Erreichen einer Verschiebesicherung der genannten Art jeweils eine als Leiste ausgebildete Feder 33 eingelegt. Eine derart aus den Massivholzelementen 13 bis 19 zusammengesetzte Rohtür wird an einem oberen, an einem mittleren und einem unteren Bereich mit einer ein Sackloch bildenden Gewindebohrung 34 versehen. Diese Sacklochgewindebohrung ist von der schmalen Stirn 36 des scharnierseitigen Massivholzelementes 13 aus eingearbeitet und endet vor der schmalen Stirn 37 des schloßseitigen Massivholzelementes 19. Wie aus der Fig. 4 ferner ersichtlich ist, sind die Gewindebohrungen 34 in der Mittelebene 38 (bezogen auf die Dicke) der Dielen angeordnet. Da auch die Federn 33 in der Mittelebene 38 angeordnet sind, werden auch diese von der Gewindebohrung 34 durchdrungen.
In jede Gewindebohrung 34 ist als Außengewindeelement 41 eine Gewindestange eingeschraubt, deren Länge im wesentlichen der der Sacklochgewindebohrung entspricht. Die Gewindestange ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel ein Vollprofil und ist an ihrem in Einschraubrichtung hinteren Ende mit einer Ausnehmung 42 zum Ansetzen eines Einschraubwerkzeugs versehen. Beim Ausführungsbeispiel ist diese Ausnehmung 42 eine Innensechskantausnehmung zum Ansetzen eines Sechskant-Imbusschlüssels. Die Gewindestange ist im oberen und unteren Bereich gegenüber der Stirn 36 versenkt angeordnet und vom Band 43 eines Scharnierbeschlags abgedeckt. Im mittleren Bereich der Tür kann die Gewindestange bspw. durch einen Kunststoffstopfen abgedeckt sein. Es versteht sich, daß die Gewindestange auch durch ein mit einem Außengewinde versehenes Rohr oder dgl. Element ersetzt sein kann. Wesentlich ist, daß das Außengewindeelement 41 über im wesentlichen die gesamte Breite der Tür, also bis nahe an die Stirn 37 des schloßseitigen Massivholzelementes 19 heran reicht.
Die Tür wird in folgender Weise hergestellt: Die einzelnen Massivholzelemente 13 bis 19 werden in entsprechender Weise vorbereitet, also ggf. gehobelt, abgelängt, mit den Längsnuten 31, 32 versehen und dann in der in Fig. 3 dargestellten Weise unter Zwischenfügung der Federn 33 auf einer ebenen Unterlage zusammengesetzt.
Nach dem Zusammenspannen in einer Richtung quer zu den Anlageflächen 29 werden zur Herstellung der Innengewinde­ bohrungen zunächst Kernloch-Sacklochbohrungen mit Hilfe eines langen Bohrwerkzeugs hergestellt. Danach wird mit einem entsprechenden Gewindeschneidwerkzeug die quer zu den Anlageflächen 29 verlaufende Kernloch-Sacklochbohrung zur Gewindebohrung 34 erweitert. Bei harten Hölzern wird dabei ein Gewindeschneidwerkzeug verwendet, das eine Gewindebohrung 34 schafft, deren Gewindetiefe gleich derjenigen des Außengewindes an der Gewindestange ist. Demgegenüber reicht es bei weichen Hölzern aus und ist hier auch vorteilhafter, wenn die einzuschneidende Ge­ windetiefe in der Innengewindebohrung im Holz geringer ist als die Gewindetiefe des Außengewindes an der Gewinde­ stange, so daß sich die Gewindestange beim Einschrauben in das Holz einschneiden kann. Es ist auch möglich, jedes Holzelement zunächst separat mit einer durchmesserkleineren Bohrung zu versehen, Holzelemente aneinander zu legen und die Einzelbohrungen zusammen zur Kernlochbohrung aufzubohren, woran sich dann die Innengewindeherstellung anschließt. Nach dem Herstellen der Gewindebohrung 34 in den Massivholzelementen 13 bis 19 werden die Gewindestangen, die bspw. von Vollprofilstangen abgeschnitten sind, eingeschraubt. Auf diese Weise ergibt sich eine verwindungssteife Tür, die in der Breite kaum schwindet, da durch die Gewindestange jedes Teil festgelegt und für sich arbeiten kann, und die ohne jegliche Leimverbindung aus den einzelnen Massivholzelementen 13 bis 19 und den Federn 33 montiert worden ist.
Bei der Herstellung der Tür aus den einzelnen Massivholzelementen 13 bis 19 können auch solche Massivholzelemente verwendet werden, die nicht besonders sorgfältig ausgewählt sind, da sie sich nach dem Zusammensetzen, dem Bohren der Gewindebohrung 34 und dem Einschrauben der Gewindestange nicht mehr verziehen können.
Gemäß zweier Varianten, wie sie in den Fig. 5 und 6 dargestellt sind, sind bspw. zwei Massivholzelemente 13′ und 15′ in Form von Dielen mit ihren Anlageflächen 29′ aneinandergefügt, indem die Anlageflächen 29′ zu beiden Seiten der Gewindebohrung 34′ Längsnuten 47, 47′ bzw. 48, 48′ aufweisen, in welche je eine Feder 46 eingelegt ist.
Gemäß Fig. 6 sind die Massivholzelemente 13′′ und 15′′ durch eine Nut-Feder-Verbindung 51 in einer Richtung quer zu den Außenflächen 27′′, 28′′ gegen Verschieben gesichert.
Die Glasscheiben 26 werden in nicht dargestellte Nuten der Massivholzelemente 14 bis 18 eingelegt, die erst dann miteinander verschraubt werden , so daß keine Glasstäbe bzw. -leisten notwendig sind. Das Einsetzen einer neuen Glasscheibe erfolgt durch kurzzeitiges Auseinanderschrauben des Bauteils.
Es ist auch möglich, beim Herstellen einer Wand bzw. eines Wandteils bspw. für ein Gartenhäuschen die einzelnen gleichen Holzelemente auf Abstand zu halten und die so entstehenden Fugen durch eine elastische Masse auszufüllen. Dadurch kann das Holz arbeiten.

Claims (10)

1. Flächiges Bauteil, insbesondere Tür oder Wandteil, das vertikale aneinanderzufügende Massivholzelemente aufweist, die an einer oder mehreren Stellen im wesentlichen etwa quer zu deren Anlage­ flächen mit einer Bohrung versehen sind, in die ein langgestrecktes Außengewindeelement eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Massivholzelemente (13, 14, 16, 18, 19) zumindest teil­ weise durch horizontale Massivholzelemente (15, 17) auf Abstand ge­ halten sind, daß zwischen den betreffenden vertikalen und horizontalen Massivholzelementen (13-19) Aussparungen (21-24) zum Einsetzen von bspw. Glasscheiben (26) vorgesehen sind, und daß die betreffenden vertikalen und horizontalen Massivholzelemente (13-19), deren Bohrungen zumindest ansatzweise mit Gewinde­ gängen versehen sind, an ihren Anlageflächen durch eine Nut/Feder- Verbindung zusammengefügt sind.
2. Flächiges Bauteil, insbesondere Tür oder Wandteil, das ganz aus vertikalen Massivholzelementen zusammengesetzt ist, die an einer oder mehreren Stellen im wesentlichen etwa quer zu deren Anlageflächen mit einer Bohrung versehen sind, in die ein langgestrecktes Außen­ gewindeelement eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Massivholzelemente (13, 14, 16, 18, 19) unterschiedlicher Querschnittsab­ messungen nebeneinander angeordnet sind und daß die vertikalen Massivholzelemente (13, 14, 16, 18, 19), deren Bohrungen zumindest ansatz­ weise mit Gewindegängen versehen sind, an ihren Anlageflächen durch eine Nut/Feder-Verbindung zusammengefügt sind.
3. Flächiges Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrung (34) von einer Seite des Bauteils (11) her eingearbeitet und als Sacklochbohrung ausgebildet ist.
4. Flächiges Bauteil nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Massivholzelemente (13, 14, 16, 18, 19) zur Bildung einer Fuge einen Abstand voneinander aufweisen und daß die Fuge durch eine elastische Masse ausgefüllt ist.
5. Flächiges Bauteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewindeelement (41) eine Gewindestange mit an einem Ende eingearbeiteter Ausnehmung (42) für ein Werkzeug ist.
6. Flächiges Bauteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewindeelement (41) mit seinem in Einschraubrichtung hinteren Ende im Bauteil (11) versenkt angeordnet und abgedeckt ist.
7. Flächiges Bauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewindeelement (41) durch das bewegbare Band (43) eines Scharnier­ beschlags abgedeckt ist.
8. Flächiges Bauteil nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innengewindetiefe der Gewindebohrung (34) im Massivholzelement (13-19) kleiner ist als die Gewindetiefe am Außengewindeelement (41).
9. Flächiges Bauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut/Feder-Verbindung durch eine oder zwei beidendig in Längsnuten (31, 32; 47, 48) der Anlageflächen (29) der Massivholzelemente (13-19) greifende Federn (33, 46) gebildet ist.
10. Flächiges Bauteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut/Feder-Verbindung (51) durch eine Nut und eine Feder an den Anlageflächen (29) der Massivholz­ elemente (13-19) gebildet ist.
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