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DE19743511A1 - Plattenspielgerät - Google Patents

Plattenspielgerät

Info

Publication number
DE19743511A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
holder
disc
turntable
teeth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19743511A
Other languages
English (en)
Inventor
Choku Tanaka
Shinsaku Tanaka
Akira Iwakiri
Shozo Nishimura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanashin Denki Co Ltd
Original Assignee
Tanashin Denki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tanashin Denki Co Ltd filed Critical Tanashin Denki Co Ltd
Publication of DE19743511A1 publication Critical patent/DE19743511A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/2009Turntables, hubs and motors for disk drives; Mounting of motors in the drive
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/05Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
    • G11B17/051Direct insertion, i.e. without external loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
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    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
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    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
    • G11B17/0286Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers mounted on a pivotal lever
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0288Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by means for moving the turntable or the clamper towards the disk

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Plattenspielgerät, bei dem eine durch einen Platteneinführschlitz eingeführte Platte zum Ab­ spielen von Daten mit einem optischen Abnehmer in Kontakt mit einem Plattenteller gebracht und gehalten wird und dann von dem Plattenteller freigegeben und zu der Außenseite des Plat­ teneinführschlitzes ausgegeben wird.
Ein Plattenspielgerät zum Abspielen von auf einer Platte auf­ gezeichneten Daten, wie zum Beispiel einer CD, einer VCD, einer DVD und einer CD-ROM, weist einen Mechanismus zum Trans­ portieren einer Platte zwischen einem Platteneinführschlitz und einem Plattenteller und ebenfalls einen Mechanismus zum Halten der Platte auf dem Plattenteller und Freigeben der Platte von dem Plattenteller auf.
Ein bekanntes System, bei dem diese Mechanismen motorgetrieben sind, ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7- 19418 beschrieben. Dieses System weist ein Antriebsteil, das ein Paar von Mitnehmernuten, d. h. eine zum Transportieren einer Platte und eine zum Sichern der Platte an dem Plattenan­ triebsmittel, und einen Hebel, der die Plattentransportiermit­ nehmernut und ein Plattenhalteteil miteinander verbindet, auf. Das Antriebsteil wird linear verschoben mit der Drehung eines Motors, wodurch das Plattenhalteteil durch die Plattentrans­ portiernutmitnehmernut verschoben wird, und die Platte wird auf das Plattenantriebsmittel gesetzt und von ihm freigegeben durch die Mitnehmernut zum Sichern der Platte an dem Platten­ antriebsmittel.
In diesem bekannten Gerät werden die zwei Mitnehmernuten nach­ einander durch Verwenden der linearen Verschiebung des An­ triebsteils betrieben. Die lineare Verschiebung sollte daher zumindest die Summe der Verschiebung, die für die Platten­ transportierung notwendig ist, und die Verschiebung, die zum Sichern der Platte auf dem Plattenantriebsmittel notwendig ist, sein. Mit einem an dem Hebel an einem Ende davon vorgese­ henen Vorsprung, der in Eingriff in einer Nut ist, wird eine lineare Verschiebung eines geneigten Abschnittes der Nut zu­ sätzlich in eine entsprechende Schwingbewegung des Hebels kon­ vertiert, die wiederum in eine lineare Verschiebung des Plat­ tenhalteteils konvertiert wird. Daher resultiert ein Einstel­ len eines sanften Neigungswinkels des geneigten Abschnittes der Nut zur Bewegungsrichtung des Antriebsteils in einer ver­ größerten linearen Verschiebung davon. Andererseits erhöht ein Annähern des Neigungswinkels an 90° die Abmessung in der Breite des Antriebsteils derart, daß die Motorlast erhöht wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Plattenspielgerät vorzuse­ hen, das die Zeitabläufe des Plattentransportierens, des Hal­ tens der Platte auf dem Plattenteller und des Freigebens der Platte von dem Plattenteller sehr genau steuern kann, während es eine kleine Abmessung und eine einfache Konstruktion auf­ weist und günstig ist.
Die Aufgabe wird durch das Plattenspielgerät des Anspruches 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an­ gegeben.
Bei dem Plattenspielgerät hält, wenn eine Platte durch einen Platteneinführschlitz eingeführt wird, ein Plattenhalter den äußeren Rand der Platte, worauf die Drehung eines Teilzahnra­ des in einem Zeitablaufsteuermechanismus in einer Richtung durch einen Motor verursacht wird, wodurch der Plattenhalter durch einen Abschnitt mit Zähnen oder einem Zahnabschnitt des Teilzahnrades zu einer Position verschoben wird, von der die Platte zu einem Plattenteller hintransportiert und von ihm wegtransportiert wird. Zu dieser Zeit wird der Plattenhalter von dem Abschnitt mit Zähnen gelöst und für eine Weile bzw. eine Zeitdauer stationär gehalten. Danach verursacht der Zeitablaufsteuermechanismus, daß ein Klemmechanismus die Platte auf dem Plattenteller hält und den Plattenhalter von der Platte löst. Bei einem Plattenausgabebetrieb wird das Teilzahnrad umgekehrt durch den Motor gedreht. Der Zeitab­ laufsteuermechanismus wird somit derart umgekehrt betrieben, daß ein komplett umgekehrter Betrieb zu dem Plattenladebetrieb durchgeführt wird.
Das Transportieren des Plattenhalters zwischen der Plattenauf­ nahmeposition und der Position, bei der die Platte zu und von dem Plattenteller transportiert wird, wird durch den Abschnitt mit Zähnen des Teilzahnrades durchgeführt, und zumindest einer von dem Betrieb des Klemmechanismusses und dem Betrieb des Freigebens des Plattenhalters von der Platte und Inkontakt­ bringens des Plattenhalters mit der Platte wird durch einen anderen Mechanismus als den Abschnitt mit Zähnen verbunden mit dem Teilzahnrad durchgeführt, während der Abschnitt mit Zähnen von dem Plattenhalter einen Abstand aufweist.
Da bei der obigen Konstruktion die Platte durch den Abschnitt mit Zähnen des Teilzahnrades, das in dem Zeitablaufsteuerme­ chanismus vorgesehen ist, transportiert wird, während der Be­ trieb des Klemmechanismusses mit dem Mechanismus, der ein an­ derer ist als der Abschnitt mit Zähnen und der mit dem Teil­ zahnrad verbunden ist, während der Abschnitt mit Zähnen von dem Plattenhalter entfernt ist, durchgeführt wird, ist es mög­ lich, die Zeitabläufe des Plattentransportierens und des Hal­ tens der Platte auf dem Plattenteller und des Freigebens der Platte von dem Plattenteller sehr genau durchzuführen. Da keine Teile vorhanden sind, die einer großen linearen Ver­ schiebung zum Transportieren der Platte und ebenfalls zum Be­ treiben des Klemmechanismusses ausgesetzt sind, ist es weiter­ hin möglich, die Größe des Gerätes zu reduzieren, die Kon­ struktion zu vereinfachen und die Herstellungskosten zu redu­ zieren.
Der Plattenhalter kann eine Zahnplatte aufweisen, die in Ein­ griff mit dem Abschnitt mit Zähnen des Teilzahnrades ist. In diesem Fall sind das Teilzahnrad und der Plattenhalter direkt in Eingriff miteinander, und die Konstruktion wird weiter ver­ einfacht.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der das Teil­ zahnrad und der Plattenhalter über ein Schwingteil, das eine Bogenzahnplatte aufweist, die in Eingriff mit dem Abschnitt mit Zähnen des Teilzahnrades ist, verbunden sind. Der Plat­ tenhalter wird verschoben, während der Abschnitt mit Zähnen des Teilzahnrades in Eingriff mit der Bogenzahnplatte ist. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel des Teilzahnrades und der Verschiebung des Plattenhalters, d. h. der Verschiebung der Platte, entsprechend dem Abstand von der Achse der Schwingbewegung des Schwingteiles zu dem Punkt der Verbindung zwischen dem Schwingteil und dem Plattenhalter wie gewünscht einzustellen, was den Entwurf und die Herstellung vereinfacht.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der die Ver­ schiebung des Plattenhalters zwischen der Plattenaufnahmepo­ sition und der Position zum Freigeben und Lösen des Kontaktes des Plattenhalters mit der Platte und Inkontaktbringens des Plattenhalters mit der Platte durch den Abschnitt mit Zähnen eines einzelnen Teilzahnrades durchgeführt wird. Mit der ge­ meinsamen Verwendung des einzelnen Teilzahnrades für zwei ver­ schiedene Arten von Verschiebungen des Plattenhalters wird die Konstruktion weiter vereinfacht.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der ein Teil des Abschnittes mit Zähnen, der zum Transportieren des Plattenhal­ ters zwischen der Plattenaufnahmeposition und der Platten­ transportierposition verwendet wird, zum Lösen des Platten­ halters von der Platte und zum Inkontaktbringen des Platten­ halters mit der Platte verwendet wird. Mit der gemeinsamen Teilverwendung des Abschnittes mit Zähnen wird die Konstruk­ tion weiter vereinfacht.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der der Platten­ halter elastisch durch ein elastisches Verriegelungsmittel an einer Position, die von der Platte entfernt ist, verriegelt ist. Es ist somit möglich, zufälliges Schütteln des Platten­ halters derart, daß die Drehung der Platte während der Wieder­ gabe gestört wird, zuverlässig zu verhindern.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der ein Eckteil eines hinteren Abschnittes des Gerätes als eine Verschiebungs­ zone des optischen Abnehmers und ebenfalls zum Vorsehen eines Antriebs des optischen Abnehmers verwendet wird, und das an­ dere Eckteil des hinteren Abschnittes des Gerätes zum Vorsehen des Motors verwendet wird.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der der Platten­ halter ein Paar von Klemmteilen aufweist, die in der Lage sind, geöffnet und geschlossen zu werden und die zum diametra­ len bzw. gegenüberliegenden Einklemmen des Randes der Platte geeignet sind. Der Plattenhalter kann den Plattenrand derart halten, daß er bereit zum Transportieren der Platte zusammen mit sich in das Gerät mit einer einfachen Konstruktion ist, wodurch weiterhin die Konstruktion des Gerätes vereinfacht wird.
Es ist eine weitere Konstruktion vorgesehen, bei der ein Paar von Klemmabschnitten des Plattenhalters jeweils eine geneigte Oberfläche zum Aufnehmen der Platte aufweisen, wenn die Klemm­ teile sich an die Platte annähern.
Mit dieser Konstruktion kann der Plattenhalter schneller und sicher ohne die Möglichkeit des Kontaktes von Teilen in dem Gerät mit den Aufzeichnungsbereichen auf der Platte verschoben werden.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der ein Paar von Klemmteilen des Plattenhalters voneinander weg durch eine Vor­ spannfeder vorgespannt sind und der Abstand zwischen ihnen durch ein Paar von Halterführungen gesteuert ist. Diese Kon­ struktion erlaubt einen solchen Entwurf, daß der Abstand zwi­ schen dem Paar von Klemmteilen verbreitert wird, wenn die Platte eingeführt wird und ebenfalls, wenn der Plattenhalter von der Platte gelöst wird, und daß er verringert wird zum Transportieren der Platte mit dem Plattenhalter.
Es ist eine weitere Konstruktion vorgesehen, bei der die Klemmkräfte des Paares von Klemmteilen, die auf die Platte angewendet werden, verstärkt werden, während die Klemmteile in einem angenäherten Zustand durch die Halteführungen gehalten werden. In diesem Fall kann der Plattenhalter sicherer die Platte zum zuverlässigen Transportieren der Platte halten.
Eine weitere Konstruktion ist vorgesehen, bei der Abschnitte des Plattenhalters in Kontakt mit der Platte aus einem weichen Bremsmaterial gemacht sind. Diese Konstruktion erlaubt ein zuverlässigeres Transportieren der Platte durch den Platten­ halter.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen an­ hand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen mecha­ nischen Teil der ersten Ausführungsform des Plattenspielgerätes zeigt,
Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht, die dieselbe Ausführungsform ohne einen Hauptrahmen zeigt,
Fig. 3 eine schematische Teildraufsicht, die dieselbe Ausführungsform ohne den Hauptrahmen zeigt,
Fig. 4 eine schematische Teildraufsicht, die dieselbe Ausführungsform ohne den Hauptrahmen zeigt,
Fig. 5 eine schematische Teildraufsicht, die dieselbe Ausführungsform ohne den Hauptrahmen zeigt,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht, die die Beziehung zwischen einem optischen Abnehmer und einem Zeitablaufsteuermechanismus zeigt,
Fig. 7A und 7B schematische Ansichten, die verschiedene Zu­ stände der Beziehung zwischen einem Nockenstift und einem Klemmechanismus zeigen,
Fig. 8A eine Seitenansicht, die einen Zeitablaufsteuer­ mechanismus zeigt,
Fig. 8B eine Vorderansicht, die einen Zeitablaufsteuer­ mechanismus zeigt,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht, die einen Plattentel­ ler und einen Klemmer zeigt,
Fig. 10 eine Draufsicht, die eine Modifikation des Plattenhalters zeigt und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht, die einen Plat­ tenlademechanismus einer zweiten Ausführungs­ form zeigt.
Eine erste Ausführungsform des Plattenspielgerätes wird im folgenden mit Bezug zu Fig. 1 bis 9 beschrieben.
Das Gerät weist einen Hauptrahmen 1 mit herabhängenden Seiten­ wänden 2, die an entgegengesetzten Seiten gebildet sind, und einen Unterrahmen 3, der an der linken und rechten Seitenwand 2 befestigt ist (Fig. 1 bis 5), auf. Ein Plattenantriebsmotor 4 ist an der Unterseite des Unterrahmens 3 befestigt. Ein Plattenteller 5, der oberhalb des Unterrahmens 3 vorgesehen ist, ist an der Antriebswelle des Motors 4 befestigt. Ein op­ tischer Abnehmer 7 zum Abspielen von auf einer Platte 6 aufge­ zeichneten Daten ist in dem Unterrahmen 3 montiert. Der opti­ sche Abnehmer 7 ist in der Lage, entlang einer Öffnung 8, die in dem Unterrahmen 3 gebildet ist, zwischen einer Position in der Nähe des Plattentellers 5 und einer Position in der Nähe der linken Ecke des Gerätes hin- und herbewegt zu werden. Durch die obige Anordnung sind der Plattenteller 5 und der op­ tische Abnehmer 7 in der Position in der axialen Richtung des Plattentellers 5 nicht variabel oder fixiert.
An dem vorderen Ende des Hauptrahmens 1 ist ein Kunststoffteil 10 montiert, das einen Einführschlitz 9 zum Einführen der Platte 6 dahindurch aufweist (Fig. 1). An dem vorderen Ende des Unterrahmens 3 ist eine Führung 11 montiert, die die durch den Einführschlitz 9 eingeführte Platte 6 zu einer Position oberhalb des Plattentellers 5 führt. Der Hauptrahmen 1 weist eine Führungsnut bzw. -öffnung 12 auf, die in seiner inneren Oberfläche gebildet ist und sich in der Richtung des Einführens der Platte 6 erstreckt. Ein auf einem Plattenhalter 13 vorgesehener Schieber 14 ist verschiebbar in der Führungs­ nut 12 aufgenommen. Der Schieber 14 ist einteilig mit dem obe­ ren Zentrum eines Bogenteiles 15 des Plattenhalters 13. Das Bogenteil 15 weist eine Nut 15a auf, die an der inneren Seite zum Empfangen der Kante der Platte 6 gebildet ist.
Klemmteile 16, die ebenfalls bogenförmig sind und die Innen­ seitennuten 16a zum Empfangen der äußeren Kante der Platte 6 aufweisen, sind durch Stifte 17 mit den entgegengesetzten Enden des Bogenteiles 15 drehbar verbunden. Die Nuten 16a weisen jeweils eine obere und eine untere geneigte Oberfläche auf, die sich nach außen erweitern. Speziell die untere geneigte Oberfläche dient zum Aufnehmen der Platte 6. Die Klemmteile 16 weisen jeweils einen dreieckigen Vorsprung 18, der an der Rückseite oder der äußeren Seite vorgesehen ist, auf und sind in der Öffnungsrichtung durch eine Vorspannfeder 19, die zwischen jedem von ihnen und dem Bogenteil 15 vorge­ sehen sind, vorgespannt. Eine Zahnplatte 20, die sich in der Richtung des Einführens der Platte 6 erstreckt, ist einteilig mit der Unterseite des Bogenteiles 15 des Plattenhalters 13 an einer Position an der rechten Seite. An ihrer rechten Seite weist die Zahnplatte 20 entlang einer Linie gebildete Zähne auf. An ihrer linken Seite weist sie drei dreieckige Ausneh­ mungen 21a, 21b und 21c auf. Sie weist weiterhin eine Füh­ rungsnut bzw. einen Führungsschlitz 22 auf, die bzw. der sich im wesentlichen über ihre gesamte Länge erstreckt. Ein Füh­ rungsstift 23 ist als ein Führungsvorsprung derart in Eingriff in dem Führungsschlitz 22, daß ein unerwünschtes Drehen des Plattenhalters 13 verhindert werden kann. Der Führungsstift 23 und der Führungsschlitz 22 bilden ein Drehverhinderungsmittel für den Plattenhalter 13.
Ein aus einer Blattfeder gebildetes elastisches Verriegelungs­ teil 24 ist an dem Unterrahmen 3 montiert und ist selektiv in Eingriff in einer der dreieckigen Ausnehmungen 21a bis 21c.
Das Bogenteil 15 mit der Zahnplatte 20 und das Paar der Klemm­ teile 16 bilden den Plattenhalter 13.
Die inneren Oberflächen der gegenüberliegenden Seitenwände 2 des Hauptrahmens 1 dienen als Halterführungen, die in Kontakt mit den dreieckigen Vorsprüngen 18 des Plattenhalters 13 sind. Die Seitenwände 2 weisen jeweils zwei Löcher 25 und 26 auf. Jeder der dreieckigen Vorsprünge 18 ist in Eingriff mit dem jeweiligen Loch 25, wenn der Plattenhalter 13 in einer Plat­ tenaufnahmeposition fertig zum Aufnehmen der Platte 6 ist, d. h. eine Endposition der Verschiebung an der Seite des Ein­ führschlitzes 9, und ist in Eingriff mit dem entsprechenden Loch 26, wenn der Plattenhalter 13 nach einer kleinen Ver­ schiebung des Plattenhalters 13 von einer Plattentransportier­ position (Fig. 4) eine Position (Fig. 5) erreicht, bei der die Platte 6 zu dem Plattenteller 5 hin und von ihm weg transpor­ tiert wird. Wenn jeder der dreieckigen Vorsprünge 18 in die entsprechenden Löcher 25 oder 26 kommt, werden die Klemmteile 16 durch die elastischen Kräfte der Vorspannfedern 19 derart geöffnet, daß sie mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der größer ist als der Durchmesser der Platte 6.
Wenn die dreieckigen Vorsprünge 18 der entgegengesetzten Sei­ ten in Kontakt mit den inneren Oberflächen der Seitenwände 2 sind, wird das Paar der Klemmteile 16 mit einem kleineren Ab­ stand voneinander gehalten, und die äußere Kante bzw. der äußere Rand der Platte 6 wird in den Nuten 15a und 16a des Bogenteiles 15 und des Plattenklemmteiles 16 aufgenommen. In diesem Zustand befinden sich die freien Enden des Paares der Plattenklemmteile 16 an der äußeren Seite der Durchmesserlinie L (Fig. 3) der Platte 6 senkrecht zu der Einführrichtung davon, und der Plattenhalter 13 hält den äußeren Rand der Platte derart, daß er die Platte 6 in das Gerät transportieren kann.
Ein Plattenklammerträger 27 ist senkrecht drehbar an einem Ende des Unterrahmens 3 montiert (Fig. 1, 7). Der Plattenklam­ merträger 27 ist durch eine Feder 28 nach unten vorgespannt und ist mit einem elastischen Teil 29, das mit seinem freien Ende verbunden ist, versehen. Das elastische Teil 29 trägt einen Plattenklemmer 30. Der Plattenklammerträger 27, die Fe­ der 28 und der Plattenklemmer 30 bilden einen Klemmechanismus 31. Der Plattenklammerträger 27 weist ein Eingriffsteil 32 auf.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist die Oberseite des Plattentel­ lers 5 eine Plattenhalteoberfläche 33 zum Vorgeben des Höhen­ niveaus der Platte 6. Der Plattenteller 5 weist keinen höheren Abschnitt als die Plattenhalteoberfläche 33 auf. Er weist ebenfalls ein Montierloch auf, in dem die Antriebswelle des Plattenantriebsmotors 4 fixiert ist, und weist eine ringför­ mige Ausnehmung 34 auf, die das Montierloch koaxial umgibt. Der Plattenteller 5 weist weiterhin eine abgeschrägte Füh­ rungsoberfläche 35, die an seiner Oberseite endet, d. h. der Plattenhalteoberfläche 33, zum vereinfachen des Einführens der Platte 6 auf.
Der Plattenklemmer 30 weist einen Druckabschnitt 36 zum Drücken der Platte 6 auf die Plattenhalteoberfläche 33 und einen durch das Mittelloch der Platte 6 in die ringförmige Ausnehmung 34 einzuführenden Vorsprung 37 auf.
Der Vorsprung 37 ist in seiner äußeren Form zylindrisch und weist eine innere und eine äußere abgeschrägte Führungsober­ fläche 38 und 39, die sich von seinem freien Ende erstrecken, und eine zylindrische Oberfläche 40, die sich von der abge­ schrägten Führungsoberfläche 38 erstreckt, auf. Die ringför­ mige Ausnehmung 34 des Plattentellers 5 weist eine zylindri­ sche Oberfläche 41 auf, die mit der zylindrischen Oberfläche 40 in Eingriff gebracht wird. Der Plattenteller 5 und der Plattenklemmer 30 werden durch den Eingriff der zylindrischen Oberflächen 40 und 41 zueinander zentriert. Der Vorsprung 37 weist weiterhin eine zylindrische Oberfläche 42 auf, die sich von der äußeren abgeschrägten Führungsoberfläche 39 erstreckt. Die zylindrische Oberfläche 42 ist derart in dem Mittelloch der Platte 6 in Eingriff, daß eine Verschiebung der Platte 6 in einer horizontalen Richtung senkrecht zu der vertikalen axialen Richtung des Plattentellers 5 beschränkt wird.
Ein Plattenlademotor 43 ist an der Unterseite des Unterrahmens 3 befestigt. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, ist der Motor 43 in einem hinteren Teil des Gerätes, der ein anderer ist als die Zone der Verschiebung des optischen Abnehmers 7, speziell an einer Position benachbart zu der rechten Seite des Gerätes angeordnet. Die Antriebswelle des Motors 43 weist ein kleines Motorzahnrad 44 auf, das an ihrem Abschnitt, der sich von dem Unterrahmen 3 nach oben erstreckt, befestigt ist.
Eine Klammer 45 ist an der rechten Seitenwand des Unterrahmens 3 befestigt. Ein erstes Geschwindigkeitsreduzierungszahnräderwerk 46, das ein großes und ein kleines Zahnrad aufweist, ein zweites Geschwindigkeitsreduzierungszahnräderwerk 47, das ebenfalls ein großes und ein kleines Zahnrad aufweist, und ein Zahnrad 49 mit einem großen Durchmesser mit einem einteiligen Teilzahnrad 48, das auf der oberen Seite davon gebildet ist, sind drehbar an der Klammer 45 montiert. Das Teilzahnrad 48 weist einen Abschnitt mit Zähnen oder einen Zahnabschnitt 48a und einen Abschnitt 48b ohne Zähne auf. Der Abschnitt 48a mit Zähnen kann mit der Zahnplatte 20 in Eingriff sein bzw. käm­ men. Das Winkelverhältnis zwischen dem Abschnitt 48a mit Zäh­ nen und dem Abschnitt 48b ohne Zähne ist geeignet in Bezug zu den Betriebslängen des relevanten Mechanismus eingestellt. Das Zahnrad 49 mit großem Durchmesser weist einen Nockenstift 50 auf, der sich von seiner Unterseite erstreckt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist das große Zahnrad 46a des ersten Geschwindig­ keitsreduzierungszahnräderwerkes 46 in Eingriff mit dem Motor­ zahnrad 44, und sein kleines Zahnrad 46b ist in Eingriff mit dem großen Zahnrad 47a des zweiten Geschwindigkeitsreduzie­ rungszahnräderwerkes 47. Das kleine Zahnrad 47b des zweiten Geschwindigkeitsreduzierungszahnräderwerkes 47 ist in Eingriff mit dem großen Zahnrad 49. Die Drehung des Motors 43 wird somit nach einer Geschwindigkeitsreduzierung zu dem Teilzahn­ rad 48 übertragen.
Ein Nocken- bzw. Mitnehmerteil 51 ist an der Oberseite der Klammer 45 derart montiert, daß es in Bezug zu der Einführ­ richtung der Platte 6 nach vorne und nach hinten bewegt werden kann. Das Nockenteil 51 ist im wesentlichen in rechten Winkeln gebogen, und sein horizontaler Abschnitt weist einen längli­ chen Eingriffsschlitz bzw. -nut 52 auf, der sich in einer Richtung senkrecht zu der Richtung des Nach-Vorne- und Nach- Hinten-Bewegens des Nockenteiles 51 erstreckt. Der Eingriffs­ schlitz 52 weist ein offenes Ende auf, und der oben erwähnte Nocken- bzw. Mitnehmerstift 50 kann in den Schlitz 52 von dem offenen Ende her eingeführt werden. Die Oberseite des aufrech­ ten Abschnittes des Nockenteiles 51 bildet eine Nockenoberflä­ che 53. Die Nockenoberfläche 53 weist eine horizontale Ober­ fläche 54 niedrigen Niveaus, eine horizontale Oberfläche 55 hohen Niveaus und eine geneigte Oberfläche 56, die die zwei horizontalen Oberflächen 54 und 55 verbindet, auf und ist un­ terhalb des Eingriffsteiles 32 des Plattenklammerträgers 27 angeordnet.
Die Zahnräder 44 und 46 bis 49 und das Nockenteil 51 bilden einen Zeitablaufsteuermechanismus 57. Der Zeitablaufsteuerme­ chanismus 57 verursacht bzw. steuert den Betrieb des Platten­ halters 13 und des Klemmechanismusses 31 in einer vorbestimm­ ten Reihenfolge.
Der Zeitablaufsteuermechanismus 57 weist ein erstes Verbin­ dungsmittel auf, das durch die Zahnplatte 20, die mit dem Plattenhalter 13 verbunden ist und mit dem Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 derart gekämmt werden kann, daß der Plattenhalter 13 die Platte 6 zwischen der Plattenaufnah­ meposition und der Plattentransportierposition transportiert, gebildet ist, und weist ebenfalls ein zweites Verbindungsmit­ tel auf, das durch das große Zahnrad 49, den Nockenstift 50 und das Nockenteil 51, die mit dem Klemmechanismus 31 derart gekoppelt sind, daß der Klemmechanismus 31 durch verbinden bzw. ineinandergreifen des zweiten Verbindungsmittels mit einem Abschnitt des Teilzahnrades 48, der ein anderer als der Abschnitt 48a mit Zähnen ist, betrieben wird, wenn das erste Verbindungsmittel und der Abschnitt 48a mit Zähnen nicht in Eingriff sind, gebildet ist.
Der Plattenhalter 13, der Klemmechanismus 31 und der Zeitab­ laufsteuermechanismus 57 sind, wie oben beschrieben ist, ver­ bunden.
Bevor eine Platte eingeführt wird, liegt, wie in Fig. 7A ge­ zeigt ist, das Eingriffsteil 32 des Plattenklammerträgers 27 auf der horizontalen Oberfläche 55 hohen Niveaus des Nocken­ teils 51, und der Plattenklemmer 30 wird in einer Position oberhalb des Plattentellers 5 gehalten. Ebenfalls ist der Plattenhalter 13 an der vorderen Endposition seiner Verschie­ bung, und jeder der dreieckigen Vorsprünge 18 ist in dem ent­ sprechenden Loch 25 aufgenommen, und das Paar von Klemmteilen 16 wird in einem Abstand voneinander gehalten, der größer ist als der Durchmesser der Platte 6. Das elastische Verriege­ lungsteil 24 wird in der hintersten dreieckigen Ausnehmung 21a aufgenommen gehalten und hält den Plattenhalter 13 elastisch verriegelt an der oben beschriebenen Position. Das Ende des Abschnittes 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 ist in Eingriff mit dem hinteren Ende der Zahnplatte 20, und der Nockenstift 50 befindet sich außerhalb des Eingriffsschlitzes 52.
Dieser Zustand ist in Fig. 2 gezeigt. Durch Einführen der Platte 6 in diesem Zustand durch den Platteneinführschlitz 9 und Drücken der Platte 6 mit dem äußeren Rand davon, der in der Nut 15a des Bogenteiles 15 aufgenommen ist, wird der Plat­ tenhalter 13 leicht verschoben, wodurch jeder dreieckige Vor­ sprung 18 von den Löchern 25 gelöst wird und in Kontakt mit der jeweiligen Seitenwand 2 gebracht wird, wodurch das Paar der Klemmteile 16 geschlossen wird. Der Plattenhalter 13 nimmt somit die Platte 6 mit seinem Paar von Plattenklemmteilen 16 derart haltend auf, daß er bereit ist, die Platte 6 mit sich in das Gerät zu transportieren. Durch Messen dieses Zustandes wird der Plattenlademotor 43 derart eingeschaltet, daß er in eine Richtung derart gedreht wird, daß das Teilzahnrad 48 und das Zahnrad 49 mit großem Durchmesser im Uhrzeigersinn in Fig. 3 gedreht werden, wodurch der Plattenhalter 13 zusammen mit der Platte 6 nach hinten in das Gerät gebracht wird. Sogar wenn die Platte 6 zu dieser Zeit durch eine Hand gehalten wird, wird sie zwangsweise fortgebracht, da ihr äußerer Rand durch das Paar der Plattenklemmteile 16 eingeklemmt ist.
Wenn der Plattenhalter 13 die Plattentransportierposition er­ reicht, bei der die Platte 6 zu dem Plattenteller 5 hin und von ihm weg transportiert wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird der Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 von der Zahnplatte 20 gelöst, wodurch der Plattenhalter 13 vorläufig gestoppt wird. Zu dieser Zeit wird das elastische Verriege­ lungsteil 24 in der zweiten dreieckigen Ausnehmung 21b der Zahnplatte 20 derart aufgenommen, daß der Plattenhalter 13 an dieser Position elastisch verriegelt bzw. gehalten wird. Zu derselben Zeit kommt der Nockenstift 50 des Zahnrades 49 mit großem Durchmesser in den Eingriffsschlitz 52 des Nockenteiles 51, und das Nockenteil 51 wird weiter mit der Drehung des Zahnrades 49 mit großem Durchmesser bewegt. Als Ergebnis wird das Eingriffsteil 32 des Plattenklammerträgers 27 von seiner Position in Eingriff mit der Nockenoberfläche 55 hohen Niveaus über die geneigte Oberfläche 56 zu der Nockenoberfläche 54 niedrigen Niveaus versetzt, wie in Fig. 7B gezeigt ist. Mit dieser Versetzung des Eingriffsteiles 32 wird der Plattenklam­ merträger 27 nach unten drehbar versetzt, so daß der Vorsprung 37 des Plattenklemmers 30 durch das Mittelloch der Platte 6 in die Ausnehmung 34 des Plattentellers 5 eingefügt wird. Die Platte 6 wird ebenfalls zwangsweise auf der Plattenhalteober­ fläche 33 des Plattentellers 5 durch den Druckabschnitt 36 gehalten. Die Platte 6 ist somit geladen, d. h. wird somit auf dem Plattenteller 5 gehalten (Fig. 9). Wenn dieser Zustand verursacht ist, wird der Nockenstift 50 von dem Eingriffs­ schlitz 52 getrennt.
Danach wird der Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 wieder in Eingriff mit der Zahnplatte 20 gebracht. Als Ergeb­ nis wird der Plattenhalter 13 wiederum nach hinten in das Ge­ rät verschoben, und jeder der dreieckigen Vorsprünge 18 wird in dem entsprechenden Loch 26 aufgenommen, wodurch das Paar der Klemmteile 16 wiederum derart geöffnet wird, daß der Ab­ stand zwischen ihnen vergrößert wird. In diesem Zustand ist das Bogenteil 15 von der Platte 6 getrennt und nach hinten in das Gerät versetzt (Fig. 5). Der Plattenlademotor 43 mißt diese Position des Plattenhalters 13 und wird ausgeschaltet, während der Plattenantriebsmotor 4 zu dieser Zeit eingeschal­ tet wird, wodurch ein Betrieb des Abspielens durch den opti­ schen Abnehmer 7 von auf der Platte 6 aufgezeichneten Daten verursacht wird. Das elastische Verriegelungsteil 24 wird zu dieser Zeit in der dreieckigen Ausnehmung 21c der Zahnplatte 20, die die näheste zu dem Platteneinführschlitz 9 ist, auf­ genommen, wodurch der Plattenhalter 13 an einer Position, die von der Platte 6 versetzt ist, elastisch gehalten wird.
Wenn ein Plattenentladebetrieb bzw. Plattenausgabebetrieb ver­ ursacht wird, wird der Plattenlademotor 43 dazu gebracht, sich in die Richtung entgegengesetzt zu der Plattenladerichtung zu drehen, und der Zeitablaufsteuermechanismus 57 wird in der entgegengesetzten Reihenfolge zu der zu der Zeit des Plattenladens betrieben. In diesem Fall wird das Teilzahnrad 48 in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn derart gedreht, daß die Verschiebung des Plattenhalters 13 zu der Vorderseite des Gerätes verursacht wird. Als Ergebnis wird das Bogenteil 15 in Eingriff mit der Platte 6 gebracht. Ebenfalls wird jeder drei­ eckige Vorsprung 18 von den Löchern 26 gelöst und in Kontakt mit der inneren Oberfläche der entsprechenden Seitenwand 2 gebracht. Der Abstand zwischen dem Paar von Klemmteilen 16 wird somit derart verschmälert, daß ein Bremseffekt vorgesehen wird (Fig. 4).
Zu dieser Zeit wird der Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahn­ rades 48 von der Zahnplatte 20 gelöst, und der Nockenstift 50 wird dazu gebracht, daß er in den Eingriffsschlitz 52 des Nockenteiles 51 eintritt und das Nockenteil 51 nach hinten in dem Gerät versetzt. Mit dieser Versetzung des Nockenteiles 51 wird das Eingriffsteil 32 des Plattenklammerträgers 27 relativ von seiner Position in Kontakt mit der Nockenoberfläche 54 niedrigen Niveaus über die geneigte Oberfläche 56 zu der Nockenoberfläche 55 hohen Niveaus versetzt. Der Plattenklemmer 30 wird somit von dem Plattenteller 5 getrennt und gibt die Platte 6 von dem Plattenteller 5 frei (Fig. 7A).
Zu derselben Zeit wird der Nockenstift 50 außer Eingriff mit dem Eingriffsschlitz 52 gebracht, und dann wird der Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 wieder in Eingriff mit der Zahnplatte 20 gebracht und bringt den Plattenhalter 13 zusam­ men mit der Platte 6 zu dem Platteneinführschlitz 9 zurück. Wenn der Plattenhalter 13 zu einer Position nach außen über den Platteneinführschlitz 9 zurückgebracht wird, wird der Plattenlademotor 43 gestoppt. Zu dieser Zeit wird das elasti­ sche Verriegelungsteil 24 in der dreieckigen Ausnehmung 21a, die benachbart zu dem hinteren Ende der Zahnplatte 20 ist, derart aufgenommen, daß der Plattenhalter 13 elastisch verrie­ gelt wird. Ebenfalls wird jeder der dreieckigen Vorsprünge 18 wiederum in dem entsprechenden Loch 25 aufgenommen, wodurch das Paar der Klemmteile 16 geöffnet wird. In diesem Zustand kann die Platte 6 leicht entnommen werden.
Mit der oben beschriebenen Konstruktion wird die Platte durch den Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 in dem Zeitablaufsteuermechanismus 57 transportiert, und der Klemme­ chanismus 31 wird durch das Nockenteil 51, das mit dem Teil­ zahnrad 48 verbunden ist, während der Abschnitt 48a mit Zähnen davon außer Eingriff mit der Zahnplatte 20 des Plattenhalters 13 ist, betrieben. Es ist somit möglich, eine sehr genaue Steuerung des Zeitablaufs des Plattentransportierens und des Haltens und Freigebens der Platte von und zu dem Platten­ teller zu erzielen. Zusätzlich wird von den Komponenten des Zeitablaufsteuermechanismusses 57 nur das Nockenteil 51 linear verschoben. Da die Größe und die Verschiebung des Nockenteiles 51 nicht so groß sind, ist es möglich, die Größe des Gerätes zu reduzieren. Es ist weiterhin möglich, die Konstruktion zu vereinfachen und die Kosten der Herstellung zu reduzieren.
Da der Plattenhalter 13 die Zahnplatte derart aufweist, daß das Teilzahnrad 48 direkt mit ihm in Eingriff ist, wird die Konstruktion weiter vereinfacht.
Da der Abschnitt 48a mit Zähnen des einzelnen Teilzahnrades 48 dazu dient, den Plattenhalter 13 für beides, das Transportie­ ren zwischen der Plattenaufnahmeposition und der Plattentrans­ portierposition und das Transportieren weg von dem Kontakt mit der Platte 6 und in Kontakt mit ihr, betrieben wird, wird die Konstruktion weiter vereinfacht.
Speziell weist das Teilzahnrad 48 den einzelnen Abschnitt 48a mit Zähnen auf. Das Gesamte davon wird für das obige Transpor­ tieren des Plattenhalters 13 zwischen der Plattenaufnahmeposi­ tion und der Plattentransportierposition verwendet, während es teilweise dazu verwendet wird, den Plattenhalter 13 von dem Kontakt mit der Platte 6 weg zu transportieren und in Kontakt mit ihr zu transportieren. Da der Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 gemeinsam für die zwei obigen verschiedenen Anforderungsarten dient, ist es möglich, die Größe des Teil­ zahnrades 48 zu reduzieren, was weiterhin die Größe des Gerä­ tes reduziert.
Da der Plattenhalter 13 selektiv durch das elastische Verrie­ gelungsteil 24 an der Plattenaufnahmeposition, der Platten­ transportierposition und der Position, die von der Platte 6 getrennt ist, verriegelt wird, ist es möglich, zufällige Bewe­ gung des Plattenhalters 13 zu verhindern und den Betrieb zu stabilisieren.
Da ein Teil eines hinteren Abschnittes des Gerätes, der eine Ecke enthält, als eine Bewegungszone des optischen Abnehmers 7 und ebenfalls als eine Zone, in der der Antrieb des optischen Abnehmers 7 (einschließlich des Abnehmerantriebsmotors) vorge­ sehen ist, verwendet wird, während der andere Teil, der die andere Ecke einschließt, zum Vorsehen des Plattenlademotors 43 verwendet wird, kann der Motor 43 durch Verwenden eines freien Raumes in dem Gerät angeordnet werden, wodurch eine weitere Reduzierung der Größe des Gerätes ermöglicht wird.
Da der Plattenhalter 13 das Paar von Klemmteilen 16 zum diame­ tralen Klemmen des äußeren Randes der Platte 6 aufweist, kann nur der äußere Rand der Platte 6 zum Halten der in das Gerät zu transportierenden Platte mit einer einfachen Konstruktion verwendet werden. Somit kann die Konstruktion weiter verein­ facht werden.
Da das Paar von Klemmteilen 16 die geneigten Oberflächen zum Aufnehmen der Platte 6, wenn die Platte 6 an diese angenähert wird, aufweist, kann die Platte 6 sicher durch den Plattenhal­ ter 13 transportiert werden, ohne die Möglichkeit des Kontak­ tes ihrer Aufzeichnungsbereiche mit Komponenten des Gerätes.
Die Vorspannfedern 19 zum Vorspannen des Paares von Klemmtei­ len 16 voneinander weg erlauben das Verbreitern des Abstandes zwischen dem Paar von Klemmteilen 16, wenn die Platte 6 ein­ geführt wird und ebenfalls wenn der Plattenhalter 13 von der Platte 6 weggebracht wird, und erlauben ebenfalls das Verrin­ gern des Abstandes derart, daß das Paar von Klemmteilen 16 in Kontakt mit den inneren Oberflächen der entgegengesetzten, nach unten hängenden Seitenwände 2 (d. h. Halterführungen) des Hauptrahmens 1 ist und die Klemmkraft verstärkt wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, ist es möglich, anstatt des drei­ eckigen Vorsprunges 18 auf der Rückseite von jedem Klemmteil 16 ein elastisches Teil 60 vorzusehen. In diesem Fall wird die Klemmkraft der Klemmteile 16 zum Klammern der Platte 6 durch die elastischen Kräfte der elastischen Teile 60 verstärkt, während das Paar von Klemmteilen 16 durch die entgegengesetz­ ten Seitenwände 2 in dem Zustand mit verringertem Abstand ge­ halten wird. Der Plattenhalter 13 kann somit die Platte 6 zu­ verlässiger halten, und die Platte 6 kann zuverlässiger transportiert werden.
Wie in Fig. 10 gezeigt ist, kann ein Abschnitt von jedem Klemmteil 16 des Plattenhalters 13, der in Kontakt mit der Platte 6 ist, aus Filz oder Pappe oder einem ähnlichen weichen Brems- bzw. Dämpfungsmaterial gebildet sein. In diesem Fall kann die Platte 6 durch den Plattenhalter 13 zuverlässiger ge­ halten und transportiert werden. Wenn die Platte ausgegeben wird, kann zusätzlich ein verstärkter Bremseffekt der Platte 6 erhalten werden.
Eine zweite Ausführungsform wird im folgenden mit Bezug zu Fig. 11 beschrieben. Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht, die die mechanischen Teile des Plattenspielgerätes zeigen. Ähnliche Teile zu denen der vorhergehenden ersten Ausführungs­ form werden durch dieselben Bezugszeichen und Symbole bezeich­ net und werden im folgenden nicht im Detail beschrieben. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden Aus­ führungsform darin, daß ein Schwingteil zwischen dem Platten­ halter und dem Teilzahnrad vorgesehen ist.
Ähnlich wie in der ersten Ausführungsform sind der Plattenla­ demotor 43, das erste Geschwindigkeitsreduzierungszahnräder­ werk 46 mit großem und kleinem Zahnrad 46a und 46b, das zweite Geschwindigkeitsreduzierungszahnräderwerk 47 mit großem und kleinem Zahnrad 47a und 47b und das Zahnrad 49 mit großem Durchmesser mit dem integralen Teilzahnrad 48 auf der Ober­ seite an der Klammer 45 montiert, und die Drehung des Motors 43 wird über das erste und zweite Geschwindigkeitsreduzie­ rungszahnräderwerk 46 und 47 zu dem Teilzahnrad 48 und dem Zahnrad 49 mit großem Durchmesser übertragen. Das große Zahn­ rad 49 weist ebenfalls ähnlich zu der ersten Ausführungsform den Nockenstift 50, der von der Unterseite hervorsteht, auf. Der Nockenstift 50 ist in derselben Beziehung zu der Nocken­ platte 51 wie in der ersten Ausführungsform.
Das Bezugszeichen 70 bezeichnet ein Schwingteil, das einen Zeitablaufsteuermechanismus 71 zusammen mit dem Motorzahnrad 44, dem ersten und zweiten Geshwindigkeitsreduzierungszahnrä­ derwerk 47 und 48 und dem Zahnrad 49 mit großem Durchmesser bildet.
Das Schwingteil 70 weist ein Ende auf, das drehbar an einem Stift 72 montiert ist, und weist eine Bogenzahnplatte 73 auf, die an dem Stift 72 zentriert ist. Die Bogenzahnplatte 73 kann selektiv in Eingriff mit dem Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 sein. Der Nockenstift 50 ist in Eingriff mit dem Eingriffsschlitz 52 in dem Nockenteil 51, wenn das Teil­ zahnrad 48 in eine Position derart gebracht ist, daß es der Bogenzahnplatte 73 gegenüberliegt, nach dem Lösen des Ab­ schnittes 48a mit Zähnen von der Bogenzahnplatte 73. Das Schwingteil 70 weist einen Stift 74 auf, der an seinem Ende befestigt ist, und ein Paar von Bogenklemmteilen 76 bilden einen Plattenhalter 75, die jeweils ein Ende aufweisen, das drehbar an dem Stift 74 montiert ist.
An dem Stift 74 ist weiterhin eine Vorspannfeder 77 derart montiert, daß das Paar von Klemmteilen 76 voneinander weg vorgespannt wird. Jedes Klemmteil 76 weist einen Eingriffs­ vorsprung 78 auf, der von seiner Oberseite hervorsteht und in einem in dem Hauptrahmen 1 gebildeten Führungsschlitz bzw. -nut 79 aufgenommen ist.
Die Führungsschlitze 79 weisen eine solche Form auf, daß das Paar von Klemmteilen 76 geöffnet ist, wenn sich der Platten­ halter 75 in einer Position in einem vorderen Teil des Gerätes befindet und ebenfalls wenn der Plattenhalter 75 nach hinten von einer Plattentransportierposition derart verschoben wird, daß die Platte zu dem Plattenteller 5 hin und von ihm weg transportiert wird.
Der Plattenhalter 75, der Klemmechanismus 31 und der Zeitab­ laufsteuermechanismus 71 weisen dieselbe Beziehung zueinander wie in der ersten Ausführungsform auf, obwohl sich die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform unterscheidet, da in der zweiten Ausführungsform der Plattenhalter 75 zwi­ schen einer vorderen Position und einer hinteren Position in dem Gerät mit der schwingenden Bewegung des Schwingteils 70, die durch die Drehung des Teilzahnrades 48 verursacht wird, transportiert wird.
Somit wird in der zweiten Ausführungsform, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform, die Platte 6 durch den Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 in dem Zeitablaufsteuermecha­ nismus 71 transportiert, und der Klemmechanismus 31 wird durch das Nockenteil 51, das mit dem Teilzahnrad 48 verbunden ist, betrieben, während der Abschnitt 48a mit Zähnen davon außer Eingriff mit der Zahnplatte 20 des Plattenhalters 13 ist. Es ist somit möglich, die Zeitabläufe des Plattentransportierens und des Haltens und Freigebens der Platte auf und von dem Plattenteller sehr genau zu steuern. Zusätzlich wird von den Komponenten des Zeitablaufsteuermechanismusses 71 nur das Nockenteil 51 linear versetzt, und die Größe und die Verset­ zung des Nockenteiles 51 sind nicht groß. Es ist daher mög­ lich, die Größe des Gerätes zu reduzieren. Die Konstruktion kann ebenfalls derart reduziert werden, daß die Herstellungs­ kosten reduziert werden.
Weiterhin weist das Schwingteil 70 die Bogenzahnplatte 73 auf, die in Eingriff mit dem Abschnitt 48a mit Zähnen des Teilzahn­ rades 48 als Mittel zum Verbinden des Teilzahnrades 48 und des Plattenhalters 75 über das Schwingteil 70 ist bzw. sein soll, und der Plattenhalter 75 wird transportiert, während der Ab­ schnitt 48a mit Zähnen des Teilzahnrades 48 in Eingriff mit der Zahnplatte 73 ist.
Die obige Konstruktion weist weiterhin den Effekt auf, daß das Verhältnis zwischen dem Drehwinkel des Teilzahnrades 48 und der Versetzung bzw. Verschiebung des Plattenhalters 75 (d. h. die Verschiebung der Platte) so wie gewünscht in Abhängigkeit des Abstandes von der Achse (d. h. dem Stift 72) der Schwingbe­ wegung des Schwingteiles 70 zu dem Punkt der Verbindung zwi­ schen dem Schwingteil 70 und dem Plattenhalter 75 eingestellt werden kann.

Claims (16)

1. Plattenspielgerät,
in dem eine durch einen Platteneinführschlitz (9) eingeführte Platte (6) auf einem Plattenteller (5) zum Abspielen von Daten mit einem optischen Abnehmer (7) gehalten wird und von dem Plattenteller (5) freigegeben wird und zurück zu der Außen­ seite des Platteneinführschlitzes (9) durch einen Plattenaus­ gabebetrieb ausgegeben wird, mit
einem Plattenhalter (13, 75), der derart betreibbar ist, daß er nur den äußeren Rand der Platte (6), die durch den Platten­ einführschlitz (9) eingeführt ist, an einer Plattenaufnahme­ position hält, und der derart verschoben wird, daß die Platte (6) von der Plattenaufnahmeposition zu einer Plattentranspor­ tierposition derart transportiert wird, daß die Platte (6) zu dem Plattenteller (5) hin und von ihm weg transportiert wird, einem Klemmechanismus (31), der derart betreibbar ist, daß die Platte (6) auf dem Plattenteller (5) gehalten wird,
einem Zeitablaufsteuermechanismus (57), der ein Teilzahnrad (48) aufweist und den Betrieb des Plattenhalters (13, 75) und des Klemmechanismusses (31) in einer vorbestimmten Reihenfolge verursacht, wobei das Teilzahnrad (48) einen Abschnitt (48a) mit Zähnen aufweist, und
einem Motor (43), der dazu gebracht wird, daß er sich in einer Richtung dreht, wenn gemessen wird, daß die durch den Platten­ einführschlitz (9) eingeführte Platte (6) bereit ist, durch den Plattenhalter (13, 75) transportiert zu werden, und der dazu gebracht wird, sich in der anderen Richtung in einem Plattenausgabebetrieb zu drehen, wodurch der Zeitablaufsteu­ ermechanismus (57) in Abhängigkeit der Drehrichtung umgekehrt betrieben wird,
wobei der Zeitablaufsteuermechanismus (57), wenn der Motor (43) in der einen Richtung gedreht wird, derart betreibbar ist, daß die Verschiebung des Plattenhalters (13, 75) von der Plattenaufnahmeposition zu der Plattentransportierposition verursacht wird, daß dann der Plattenhalter (13, 75) für eine Zeitdauer stationär gehalten wird und daß dann der Klemmecha­ nismus (31) die Platte (6) auf dem Plattenteller (5) hält und der Plattenhalter (13, 75) von der Platte (6) weg verschoben wird,
und wenn der Motor (43) in der anderen Richtung gedreht wird, derart betreibbar ist, daß der Plattenhalter (13, 75) wieder zurück in Kontakt mit der Platte (6) geführt wird, daß dann der Klemmechanismus (31) die Platte (6) von dem Plattenteller (5) freigibt und daß dann die Verschiebung des Plattenhalters (13, 75) zurück zu der Plattenaufnahmeposition verursacht wird,
wobei der Zeitablaufsteuermechanismus (57) ein erstes Verbindungsmittel (20, 70), das operativ mit dem Plattenhalter (13, 75) verbunden ist und das in der Lage ist, derart mit dem Abschnitt (48a) mit Zähnen des Teilzahnrades (48) in Eingriff zu sein, daß der Plattenhalter (13, 75) die Platte (6) zwischen der Plattenaufnahmeposition und der Plat­ tentransportierposition transportiert, und
ein zweites Verbindungsmittel (49, 50, 51), das operativ mit dem Klemmechanismus (31) verbunden ist und den Klemmechanismus (31) durch Ineinandergreifen mit einem Abschnitt des Teilzahn­ rades (48), der ein anderer ist als der Abschnitt (48a) mit Zähnen, betreibt, wenn das erste Verbindungsmittel (20, 70) und der Abschnitt (48a) mit Zähnen außer Eingriff sind, aufweist.
2. Plattenspielgerät nach Anspruch 1, bei dem das erste Verbindungsmittel (20) mit dem Plattenhalter (13) verbunden ist und eine Zahnplatte aufweist, die in der Lage ist, in Eingriff mit dem Abschnitt (48a) mit Zähnen des Teilzahnrades (48) zu sein.
3. Plattenspielgerät nach Anspruch 1, bei dem das erste Verbindungsmittel (70) ein Schwingteil auf­ weist, das mit dem Plattenhalter (75) verbunden ist und eine Bogenzahnplatte (73) aufweist und das in der Lage ist, in Eingriff mit dem Abschnitt (48a) mit Zähnen des Teilzahnrades (48) zu sein.
4. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Verschiebung des Plattenhalters (13) zwischen der Plattenaufnahmeposition und der Plattenübertragungsposition und das Freigeben der Platte (6) von dem Plattenhalter (13) und das Halten der Platte (6) in Kontakt mit dem Plattenhalter (13) durch einen einzelnen Abschnitt (48a) mit Zähnen des ein­ zelnen Teilzahnrades (48), das mit dem ersten Verbindungsmit­ tel (20, 70) zusammenarbeitet, bewirkt wird.
5. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Transportieren des Plattenhalters (13, 75) zwi­ schen der Plattenaufnahmeposition und der Plattentransportier­ position durch die Gesamtheit des Abschnittes (48a) mit Zähnen bewirkt wird und das Freigeben der Platte (6) von dem Platten­ halter (13, 75) und das Halten der Platte (6) in Kontakt mit dem Plattenhalter (13, 75) durch ein Teil des Abschnittes (48a) mit Zähnen verwirklicht wird.
6. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Plattenhalter (13), der von der Platte (6), die auf dem Plattenteller (5) gehalten ist, freigegeben ist, ela­ stisch in der Freigabeposition durch ein elastisches Verriege­ lungsteil (24) verriegelt ist.
7. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem ein Eckenteil eines hinteren Abschnittes des Gerätes als Verschiebungszone des optischen Abnehmers (7) und eben­ falls zum Vorsehen eines Antriebes des optischen Abnehmers verwendet wird und das andere Eckenteil des hinteren Abschnit­ tes des Gerätes zum Vorsehen des Motors (43) verwendet wird.
8. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Plattenhalter (13, 75) ein Paar eines linken und eines rechten Klemmteiles (16, 76) aufweist, die in der Lage sind, geöffnet und geschlossen zu werden und den äußeren Rand der Platte (6) diametral einzuklemmen.
9. Plattenspielgerät nach Anspruch 8, bei dem das Paar von Klemmteilen (16), die jeweils eine Nut (16a) mit einer geneigten Oberfläche aufweisen, zum Aufnehmen der Platte (6) vorgesehen ist, wenn die Klemmteile (16) sich der Platte (6) annähern.
10. Plattenspielgerät nach Anspruch 8 oder 9, weiter mit einem Paar einer linken und einer rechten Halter­ führung (2) und einer Vorspannfeder (19) zum Vorspannen des Paares von Klemmteilen (16) voneinander weg, wobei das Paar von Halterführungen (2) zum Steuern des Abstandes zwischen dem Paar von Klemmteilen (16) dient.
11. Plattenspielgerät nach Anspruch 10, bei dem die Klemmteile (16) jeweils einen elastischen Ab­ schnitt (60) aufweisen, wobei die elastischen Abschnitte (60) elastische Kräfte zum Verstärken der Klemmkräfte des Paares von Klemmteilen (16), die auf die Platte (6) angewendet werden, wenn das Paar von Klemmteilen (16) in einem angenäherten Zustand durch die Halterführungen (2) gehalten wird, vorsehen.
12. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Abschnitte des Plattenhalters (13), die in Kontakt mit der Platte (6) sein sollen, aus einem weichen Bremsmate­ rial gebildet sind.
13. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der Plattenteller (5) und der optische Abnehmer (7) in einer Position in der axialen Richtung des Plattentellers (5) fixiert sind, der Klemmechanismus (31) einen Klemmer (30) zum Klemmen der Platte (6) in Verbindung mit dem Plattenteller (5) aufweist und der Klemmer (30) einen Vorsprung (37) zum derart Inein­ griffsein in einem Mittelloch der Platte (6), daß die Platte (6) zentriert wird, aufweist.
14. Plattenspielgerät nach Anspruch 13, bei dem der Plattenteller (5) eine Ausnehmung (34) aufweist, die in der Lage ist, in Eingriff an dem Vorsprung (37) zu sein, wobei der Plattenteller (5) und der Klemmer (30) durch den Eingriff zwischen der Ausnehmung (34) und dem Vorsprung (37) zueinander zentriert sind.
15. Plattenspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit einem Drehverhinderungsmittel (22, 23) zum verhindern des Drehens des Plattenhalters (13) während seiner Verschiebung,
wobei das Drehverhinderungsmittel (22, 23) eine Ausnehmung (22) und einen Führungsvorsprung (23), der darin in Eingriff ist, aufweist,
wobei einer von der Ausnehmung (22) und dem Führungsvorsprung (23) an der Seite des Plattenhalters (13) vorgesehen ist und der andere an der Seite eines stationären Teils des Gerätes vorgesehen ist.
16. Plattenspielgerät nach Anspruch 15, bei dem die Ausnehmung (22) in einer Zahnplatte (20), die ein­ teilig mit dem Plattenhalter (13) ist, vorgesehen ist.
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