DE19620421A1 - Laufwerk für scheibenförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents
Laufwerk für scheibenförmige AufzeichnungsträgerInfo
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- G11B17/0284—Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
Landscapes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufwerk zum Abspie
len und ggf. Aufzeichnen von Daten auf scheibenförmigen
Aufzeichnungsträgern.
Bei Laufwerken zum Abspielen von Daten von scheibenförmigen
Aufzeichnungsträgern wie CDs, VCD, DVCs und CD-ROMs wird im
allgemeinen der in das Laufwerk einzusetzender Aufzeich
nungsträger von einer Einzugmechanik in eine vorbestimmte
Position gezogen und dann durch die von einer Absetzmecha
nik bewirkte Relativbewegung der CD und einer Abspielein
heit in eine Betriebslage gebracht. Sodann wird die Über
führungsmechanik vom Aufzeichnungsträger abgezogen; in die
sem Zustand kann er dann zum Abspielen der Daten von einem
Antrieb gedreht werden.
Für eine solche Anordnung werden die Einzug- und die Ab
setzmechanik sowie Antriebe für beide benötigt. Die Anord
nung wird also komplex und groß, so daß sich die Ferti
gungskosten nur schwer senken lassen.
Das erfindungsgemäße Laufwerk für scheibenförmige Aufzeich
nungsträger weist ein erstes Chassis mit einem Paar, d. h.
einer linken und einer rechten bewegbaren Führung sowie ein
zweites Chassis mit dem Drehantrieb sowie einer Abspielein
heit auf, wobei diese Chassis einander zugewandt und dicht
aneinanderführbar angeordnet sind. Bei dicht aneinanderge
führten Chassis sind die beiden bewegbaren Führungen vom
Aufzeichnungsträger beabstandet. Liegen die beiden Chassis
voneinander getrennt, greifen die bewegbaren Führungen an
den Kanten des Aufzeichnungsträgers an. Eine Nah/Fern-Aus
wahlmechanik hält die beiden Chassis wahlweise eng beiein
ander. Wird ein Aufzeichnungsträger eingeführt, betätigt er
mit seiner Kante die Nah/Fern-Auswahlmechanik so, daß die
beiden Chassis zueinander geführt werden. Mit einem Aus
werfhebel werden die beiden Chassis voneinander getrennt.
Mit der Trennbewegung der Chassis wird der Aufzeichnungs
träger von der Nah/Fern-Auswahlmechanik ausgeworfen.
Bei der oben angegebenen Anordnung wird der Aufzeichnungs
träger von Hand eingeführt, aber von der Nah/Fern-Auswahl
mechanik in Verbindung mit der Bewegung des Auswerfhebels
selbsttätig ausgeworfen. Mit dem Einschieben des Aufzeich
nungsträgers bringt die Nah/Fern-Auswahlmechanik die Chas
sis selbsttätig zueinander und damit in die Abspielposi
tion. Eine separate Absetzmechanik, die den Aufzeichnungs
träger in die Abspiel-Sollage bringt, kann also entfallen,
desgl. ein Antrieb für sie. Auf diese Weise läßt die Vor
richtung sich vereinfachen und verkleinern und ihr Ferti
gungsaufwand sich senken.
Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sind wie
folgt. Das Laufwerk kann so ausgeführt werden, daß ein Auf
zeichnungsträger sich teilweise aus dem Laufwerk ragend ab
spielen läßt. Man kann dann seine Drehung unmittelbar er
kennen; darüber hinaus läßt das Laufwerk sich dann noch
weiter verkleinern.
Bei dem vorgeschlagenen Aufbau kann der Einführschlitz für
den Aufzeichnungsträger in der Dickenrichtung so groß aus
geführt sein, daß ein Aufzeichnungsträger seine Kanten auch
bei Schwingungen während des Umlaufens nicht berührt.
Die Nah/Fern-Auswahlmechanik kann einen Sperrhebel, der am
ersten oder zweiten Chassis hin- und herbewegbar angebracht
ist, eine den Sperrhebel in einer Richtung vorbeaufschla
gende Rückholfeder sowie einen am jeweils anderen, d. h. dem
zweiten bzw. ersten Chassis angebrachten Eingriffsteil auf
weisen. Ohne Aufzeichnungsträger in der Vorrichtung besteht
Eingriff zwischen dem Sperrhebel und dem Eingriffsteil, um
die beiden Chassis voneinander abgerückt zu halten. Sobald
durch das Einführen eines Aufzeichnungsträgers der Sperrhe
bel gegen die Vorbeaufschlagung der Rückholfeder ausgelenkt
wird, löst sich der Eingriff. Eine Federanordnung, die das
erste und das zweite Chassis zueinanderhin beaufschlagt,
führt die zunächst getrennt gehaltenen Chassis zueinander,
sobald der Aufzeichnungsträger den Sperrhebel verschiebt.
Wenn die Chassis auseinandergerückt werden, holt die Rück
holfeder den Sperrhebel wieder in die Ausgangslage zurück
und wirft den Aufzeichnungsträger aus.
Der Eingriffsteil kann einen Hebeltrennteil aufweisen, der
gegen Ende des Zustellens des ersten zum zweiten Chassis
den Sperrhebel vom Aufzeichnungsträger trennt. Diese Anord
nung erlaubt ein selbsttätiges Trennen des Aufzeichnungs
trägers vom Sperrhebel während des Zustellens der beiden
Chassis.
Ein Teil des Sperrhebels, der den Aufzeichnungsträger be
rühren soll, kann als Bremse aus einem weichen Werkstoff
ausgeführt sein. Dann kann der Sperrhebel unmittelbar nach
dem Abschalten des Motors den Aufzeichnungsträger still
setzen.
Vor den beiden bewegbaren Führungen ist eine ortsfeste Füh
rung vorgesehen. Beim Einsetzen eines Aufzeichnungsträgers
wird seine Kante an die ortsfeste Führung herangeschoben.
Die ortsfeste Führung schränkt also den Bereich der Rich
tungen ein, in denen Aufzeichnungsträger eingeführt werden
können. Zweckmäßigerweise sind in der der Kante des Auf
zeichnungsträgers zugewandten linke und rechte Innenfläche
der ortsfesten Führung Nuten ausgebildet, die schmaler sind
als der Aufzeichnungsträger dick ist; in diesen Nuten sind
ein Ausspringen des Aufzeichnungsträgers verhindernde Bü
gelfedern angeordnet derart, daß ihre Bügelbereiche in die
Bewegungsbahn des Aufzeichnungsträgers hinein vorstehen. In
diesem Fall erreicht ein eingeführter Aufzeichnungsträger
die bewegbaren Führungen, indem sie die Bügelfedern mit der
Kante aus dem Weg schiebt. Beim Auswerfen des Aufzeich
nungsträgers verhindern diese Federn jedoch ein plötzliches
Ausspringen. Da weiterhin die den Aufzeichnungsträger füh
renden Flächen sich unter und über diesen Abbremsfedern be
finden, erhält man ein gleichmäßiges und glattes Ein- und
Ausfahren der Aufzeichnungsträger.
Mit einem ersten und einem zweiten Chassis, die durch eine
Koppelmechanik so miteinander verbunden sind, daß sie par
allel liegend zugestellt und getrennt werden können, wird
es möglich, den Abstand der Chassis gering zu halten, so
daß sich die Größe der Anordnung weiter verringert. Legt
man das erste Chassis im Laufwerk fest, während man das
zweite zum ihm zustellt und von ihm abrückt, läßt der Auf
zeichnungsträger sich gradlinig und bequem einführen.
Als andere Form des Verbindens des ersten mit dem zweiten
Chassis lassen diese sich an einem Ende beider Seiten
schwenkbar miteinander verbinden. Diese Kopplung der Chas
sis ist sehr einfach. Auch in diesem Fall und wenn man das
erste Chassis im Laufwerk festlegt und das zweite Chassis
zu ihm hin zustellt bzw. von ihm abrückt, läßt der Auf
zeichnungsträger sich bequem und gradlinig vollständig ein
führen.
Legt man umgekehrt das zweite Chassis im Laufwerk fest und
läßt das erste relativ zum zweiten schwenken, braucht das
zweite Chassis nicht bewegt zu werden; es trägt nämlich den
Drehantrieb für den Aufzeichnungsträger und ist verhältnis
mäßig schwer. Die Chassis lassen sich also in einer glatten
und gleichmäßigen Bewegung zustellen und abrücken.
Zweckmäßigerweise weisen die beiden bewegbaren Führungen
Bremsbereiche aus einem weichen Werkstoff auf, die sich an
den Aufzeichnungsträger anlegen. Dieser kann also von den
bewegbaren Führungen unmittelbar nach dem Abschalten des
Antriebsmotors in den Stillstand gebremst werden.
Weiterhin vorgesehen sind eine Rückholfeder, die den Aus
werfhebel in einer Richtung vorspannt, sowie eine Auswerf
sperre, die am Auswerfhebel angreift. Die Auswerfsperre
läßt sich so ausführen, daß sie beim Bewegen des Auswerf
hebels gegen die Vorspannung der Rückholfeder bei zusammen
geführten Chassis in eine Lage kommt, in der ein Rückführen
desselben durch die Chassistrennbewegung nicht möglich ist;
mit dem Zusammenführen der Chassis verläßt der Auswerfhebel
die ein Rückholen verhindernde Lage. Diese Anordnung er
laubt eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung der Be
wegung des Auswerfhebels mit der Relativbewegung der beiden
Chassis.
Die Auswerfsperre kann durch einen Teil der Koppelmechanik
realisiert werden, die die beiden Chassis miteinander ver
bindet. Auf diese Weise ist eine weitere konstruktive Ver
einfachung erreichbar.
Beim Bewegen des Auswerfhebels gegen die Vorspannung der
Rückholfeder öffnet er einen Schalterkontakt, der den Dreh
antrieb ein- bzw. ausschaltet. Dann legt er die beiden be
wegbaren Führungen an den Aufzeichnungsträger an und trennt
die beiden Chassis voneinander. Beim Einführen eines Auf
zeichnungsträgers, wenn der Auswerfhebel durch das Freige
ben der Rückhol- durch die Auswerfsperre mit der Relativbe
wegung der Chassis aus der Trenn- in die Zustellage in die
Ausgangslage zurückgeführt wird, nimmt er die bewegbaren
Führungen vom Aufzeichnungsträger ab und schließt den Kon
takt. Mit dieser Anordnung erhält man eine zufriedenstel
lende zeitliche Abstimmung der Ein-/Aus-Schaltung des Dreh
antriebs mit der Chassis-Zustell- und -Abrückbewegung und
der Bewegung der beiden Führungen.
Die Nah/Fern-Auswahlmechanik bzw. der Auswerfhebel können
mit einem Hebeltrennteil versehen sein, der den Sperrhebel
gegen Ende der Chassis-Zustellbewegung geringfügig vom Auf
zeichnungsträger trennt. In diesem Fall kann die
Chassis-Zustellbewegung mit dem Trennen des Sperrhebels vom Auf
zeichnungsträger gekoppelt werden.
Der Drehantrieb weist einen Drehteller, auf den der Auf
zeichnungsträger aufgesetzt wird, sowie einen Motor als
Drehantrieb des Drehtellers auf. Das erste Chassis trägt
einen Einspannteller, der einen oberen Flansch aufweist und
den Aufzeichnungsträger auf dem Drehteller festlegt. Die
beiden bewegbaren Führungen sind jeweils mit mit ihnen ein
teiligen Tellerhebern versehen und das erste Chassis hat
einen Eingriffsteil. Werden beim Zustellen und Ausrücken
der bewegbaren Führungen die Tellerheber an den Einspann
teller herangeführt bzw. von ihm getrennt, treten sie in
den Eingriff mit dem Eingriffsteil bzw. lösen sie sich von
ihm; dabei werden sie im wesentlichen parallel zur Zentral
achse des Einspanntellers geführt. Beim Heranführen der
Tellerhalter zum Einspannteller heben sie den Flansch um
eine größere Strecke vom Drehteller ab. Werden umgekehrt
die Tellerheber vom Einspannteller abgezogen, trennen sie
sich eine erhebliche Strecke vom Flansch. Mit dieser
Anordnung erreicht man eine zufriedenstellende Abstimmung
des zeitlichen Zusammenhangs zwischen dem Eingriff und dem
Lösen des Drehtellers und des Einspanntellers sowie auch des
Eingriffs und des Lösens der bewegbaren Führungen mit dem
bzw. vom Aufzeichnungsträger. So wird es auch möglich, für
die Tellerheber einen ausreichenden Zustell- bzw. Trennhub
relativ zum Einspannteller zu erreichen.
Die Tellerheber sind mit Dämpfungsbereichen versehen, die
am Einspannteller anliegen. Es können also die Tellerheber
ohne Geräuschbildung in den Eingriff mit dem Einspannteller
gebracht werden, der infolge seiner Eigenträgheit frei
durchdreht; weiterhin erhält man eine Schwingungsdämpfung
sowie einen Bremseffekt bezüglich des Einspanntellers.
Diese Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfin
dung ergeben sich vollständiger aus der folgenden ausführ
lichen Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen unter Be
zug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den mechanischen Teil
eines erfindungsgemäßen Laufwerks;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Laufwerkmechanik;
Fig. 3 ist eine linke Seitenansicht des Laufwerks;
Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht des Laufwerks;
Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung der Koppelmecha
nik;
Fig. 6 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung des Aus
werfhebels zum Sperrhebel und zur Nah/Fern-Mecha
nik;
Fig. 7 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung des Aus
werfhebels zum Sperrhebel und zur Nah/Fern-Mecha
nik;
Fig. 8 zeigt als Frontansicht die Zuordnung des ersten
Chassis zu den bewegbaren Führungen;
Fig. 9 zeigt als Draufsicht die Zuordnung der bewegbaren
Führungen zum Steuerhebel, dem Auswerfhebel und
den Tellerhebern;
Fig. 10 zeigt als Draufsicht die Zuordnung der bewegbaren
Führungen zum Steuerhebel, dem Auswerfhebel, zu
den Tellerhebern und zum Schalterkontakt;
Fig. 11 zeigt als Frontansicht die Zuordnung der ortsfe
sten Führung zu den Auswerfbremsfedern;
Fig. 12 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der Nahe
Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 13 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der
Nah/Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 14 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der
Nah/Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 15 ist ein Schnitt in der Ebene A-A der Fig. 2;
Fig. 16 ist ein Schnitt in der Ebene B-B der Fig. 2;
Fig. 17 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu
ordnung der bewegbaren Führungen, der Tellerhe
ber, des Einspanntellers und des Drehteilers;
Fig. 18 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu
ordnung der bewegbaren Führungen, der Tellerhe
ber, des Einspannelements und des Drehtellers;
Fig. 19 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu
ordnung der bewegbaren Führungen, der Teilerhe
ber, des Einspanntellers und des Drehtellers in
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 zeigt als Teildraufsicht eine Laufwerkmechanik
nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 21 zeigt als Teildraufsicht die Laufwerkmechanik
nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 ist eine linke Seitenansicht der Ausführungsform
der Fig. 21;
Fig. 23 ist eine linke Seitenansicht der Ausführungsform
der Fig. 21;
Fig. 24 zeigt als Perspektive die Laufwerkmechanik nach
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 25 zeigt als teilgeschnittene Seitenansicht die Zu
ordnung zwischen einem Einspannelement, einer
Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in
der Erfindung nach der Fig. 24;
Fig. 26 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu
ordnung zwischen einem Einspannteller, einer
Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in
der Ausführungsform der Fig. 24;
Fig. 27 zeigt als teilgeschnittene Seitenansicht die Zu
ordnung zwischen einem Einspannteller, einer
Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in
der Ausführungsform der Fig. 24; und
Fig. 28 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu
ordnung des Einspanntellers zur Klapplatte, zum
Tellerheber und zum Keilhebel.
Es sei nun anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1-4 zeigen den mechanischen Teil eines Laufwerks
für "compact die (CDs)" (als Beispiel für die Aufzeich
nungsträger) in einer Drauf-, Vorder- sowie einer linken
bzw. rechten Seitenansicht. In diesen Figuren bezeichnen
das Bezugszeichen 1 ein erstes Chassis, das im Laufwerk
ortsfest gehaltert ist, und das Bezugszeichen 2 ein zweites
Chassis, das unter dem ersten Chassis 1 angeordnet ist und
mittels einer Koppelmechanik 3 zum ersten Chassis 1 hin
zugestellt bzw. von ihm abgerückt werden kann. Die Chassis
1 und 2 liegen in der Vertikalen einander zugewandt; ein
Paar - eine linke und eine rechte - bewegbarer Führungen
4a, 4b ist auf dem ersten Chassis 1 um die Punkte 5a, 5b
schwenkbar gelagert. Das zweite Chassis 2 trägt einen
Antrieb 7, der die CD 6 dreht, sowie eine Abspieleinheit
zur Wiedergabe der auf der CD 6 gespeicherten Daten. Die
beiden bewegbaren Führungen 4a, 4b weisen Bremsbereiche
49a, 49b aus einem weichem Werkstoff auf, die sich an die
CD 6 anlegen. Die Abspieleinheit 8 kann ihre Abspiel- bzw.
Wiedergabefunktion auch bei teilweise aus dem Laufwerk
ragender CD 6 ausführen.
Das erste Chassis 1 weist eine linke und eine rechte Sei
tenwand 9a, 9b auf, die abgebogen sind, während das zweite
Chassis 2 eine linke und eine rechte Seitenwand 10a, 10b
aufweist, die aufgebogen sind und innen an der gegenüber
liegenden Seitenwand 9a bzw. 9b des ersten Chassis anlie
gen.
Die Koppelmechanik 3 (vergl. die Fig. 5) weist einen vorde
ren und einen hinteren Verbindungssteg 11, 12 mit gegen
überliegenden aufgebogenen Endstücken 11a, 11b bzw. 12a,
12b auf. Die linken Endstücke 11a, 12a sind mit den linken
Seitenwänden 9a, 10a der Chassis 1, 2, die rechten Endstüc
ke 11b, 12b mit den rechten Seitenwänden 9b, 10b der Chas
sis 1, 2 jeweils schwenkbar verbunden. Das linke Endstück
11a des vorderen Verbindungsstegs 11 hat einen aufwärts
vorstehenden Kontaktteil 11c. Das linke Endstück 12a des
rechten Verbindungsstegs 12 hat in Form einer Gabelung
einen aufwärts vorstehenden Kontaktteil 12 und einen eben
falls aufwärts vorstehenden Auswerfsperrteil (Auswerfsper
re) 12d.
Auf der Außenseite der linken Seitenwand 9a des ersten
Chassis 1 ist eine Auswerfschiene 13 hin- und herbewegbar
angeordnet. Die Auswerfschiene 13 ist von einer zwischen sie
und das erste Chassis 1 gespannten Rückholfeder 14 zur Vor
derseite des Laufwerks hin vorgespannt. Die Auswerfschiene
13 hat zwei Schubteile 15, 16 in einer Lage entsprechend
der der linken Endstücke 11a, 12a. Wird die Schiene 13 ge
gen die Rückholkraft der Feder 14 (d. h. aus der in der Fig.
6 gezeigten Lage in die der Fig. 7) verschoben, verschieben
die Schubteile 15, 16 gleichzeitig die Kontaktteile 11c,
12c, so daß der vordere und der hintere Verbindungssteg
schwenken und das zweite Chassis 2 vom ersten Chassis 1
trennen. Mit der Schwenkbewegung des hinteren Verbindungs
stegs 12 versperrt der Auswerfsperrteil 12d den Rückweg des
Schubteils 16 (vergl. Fig. 7), so daß die Auswerfschiene 13
nicht in die Ausgangslage zurücklaufen kann.
Die beiden (die linke und die rechte) bewegbare Führungen
4a, 4b (vergl. Fig. 1) sind an einem Ende durch den Ein
griff eines Stifts 18 in eine längliche Ausnehmung 17 mit
einander verkoppelt und behalten ihre Kopplung auf dem er
sten Chassis 1 bei. Die bewegbaren Führungen 4a, 4b weisen
andere Endstücke auf, die entlang der linken und der rech
ten Seitenwand 9a, 9b des ersten Chassis 1 durch dort vor
gesehene Öffnungen nach unten herabhängen. Wie in Fig. 8
gezeigt, sind die Innenflächen der herabhängenden Enden zu
Führungsnuten 19a, 19b ausgeschnitten, die die Kante der CD
5 aufnehmen.
Eine Drahtfeder 20 ist auf dem ersten Chassis 1 gelagert,
wobei ihr rechtes und linkes Ende an der linken und rechten
bewegbaren Führung 4a, 4b angreift. Die Drahtfeder 20 hat
mittig einen schraubförmig gewickelten Teil 20a, mit dem
sie an eine aus der Oberseite des ersten Chassis 1 aufgebo
gene Lasche 21 angesetzt ist. Die Drahtfeder 20 beauf
schlagt die beiden bewegbaren Führungen 4a, 4b entlang der
linken und rechten Führungsnut 19a, 19b voneinander weg.
Ein Steuerhebel 22 ist nahe der Unterseite des er
sten Chassis 1 an diesem schwenkbar gelagert. Wie die Fig.
9 zeigt, liegt der Steuerhebel 22 auf der linken Seite des
anderen Endes der linken bewegbaren Führung 4a und weist
auf der linken Seitenfläche eine tieferliegende Steuerflä
che 22a sowie eine höherliegende Steuerfläche 22b auf; die
se Steuerflächen 22a, 22b sind über eine Schräge miteinan
der verbunden. Die oben erwähnte Auswerfschiene 13 trägt
einen Laufstift 23. Ist die Auswerfschiene 13 gegen die
Kraft der Rückholfeder 14 ausgelenkt, liegt der Laufstift
23 auf der höherliegenden Steuerfläche 23b auf, die über
den Steuerhebel 22 entgegen der Beaufschlagung der bewegba
ren Führungen 4a, 4b zurückgeschoben wird, so daß die be
wegbaren Führungen 4a, 4b parallel zu den Führungsnuten
19a, 19b zueinander hin geschoben werden. Wird die Auswerf
schiene 13 von der Feder 14 zurückgeholt, wie in Fig. 10
gezeigt, liegt der Laufstift 13 auf der tieferliegenden
Steuerfläche 22a des Steuerhebels 22 auf, so daß die beiden
Führungsnuten 19a, 19b voneinander weg geschaltet werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist vor den bewegbaren Führungen 4a,
4b eine ortsfeste Führung an der Vorderseite des ersten
Chassis 1 befestigt. Wie die Fig. 11 zeigt, weist die orts
feste Führung 24 eine linke und eine rechte Führungskerbe
25a, 25b auf, die die Kante der CD 6 aufnehmen. Bei paral
lel liegenden Führungsnuten 19a, 19b der bewegbaren Führun
gen 4a, 4b (vergl. Fig. 1) fluchten die linken und rechten
Führungsnuten 19a, 25a bzw. 19b, 25b miteinander. Führt man
also eine CD 6 gradlinig durch die Führungsnuten 25a, 25b
der ortsfesten Führung 24 in diesem Zustand ein, wird sie
schließlich von den Nuten 19a, 19b der bewegbaren Führungen
4a, 4b erfaßt und weitergeführt.
Das zweite Chassis 2 wird von der Federanordnung 26 auf
wärts, d. h. zum ersten Chassis 1 hin vorbeaufschlagt. Wie
die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Federanordnung 26 die
Federn 26a, 26b, 27a und 27b auf, die auf der rechten und
linken Seite des vorderen und hinteren Endes der beiden
Chassis 1, 2 vorgesehen sind. Die Federanordnung 26 stellt
einen Teil einer Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 dar, die die
beiden Chassis 1, 2 wahlweise nahe beieinander, d. h. in
einem geringen Abstand, oder voneinander entfernt, d. h. in
einem größeren Abstand hält. Die Mechanik 28 weist, wie die
Fig. 1 und 6 zeigen, einen Sperrhebel 30, der mit dem
Schwenklager 29 auf dem ersten Chassis 1 gelagert ist, eine
Rückholfeder 31, die den Sperrhebel 30 in eine Richtung
vorbeaufschlagt, einen Eingriffsteil 32 am zweiten Chassis
2 auf dessen linken Seite sowie die oben erwähnte Federan
ordnung 26 auf. Das freie Ende des Sperrhebels 30 liegt in
Querrichtung im wesentlichen mittig im Laufwerk. Wird unter
Führung durch die bewegbaren Führungen 4a, 4b die CD 6 in
das Laufwerk eingeführt, schiebt sie mit ihrer Kante das
oben erwähnte freie Ende des Sperrhebels 30 gegen die Vor
spannungung der Feder 31 zurück und schwenkt ihn damit. Das
erwähnte Ende des Sperrhebels 30 hat einen Bremsbereich 30a
aus einem weichen Werkstoff, der sich an die CD 6 anlegt.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist der Bremsbereich 30a dort,
wo er der CD 6 zugewandt ist, V-förmig ausgeführt.
Vor dem Einschieben einer CD liegt der Eingriffsteil 32,
wie die Fig. 12 zeigt, mit seiner oberen Kante am anderen
Ende des Sperrhebels 30 an, um die beiden Chassis 1, 2 von
einander getrennt zu halten. Wird der Sperrhebel 30 von der
CD 6 nach hinten geschwenkt, trennt sich das erwähnte ande
re Ende des Sperrhebels 30 von dieser oberen Kante und
liegt dann über einer Ausnehmung 33 - vergl. Fig. 13. Das
zweite Chassis 2 kann nun zum ersten Chassis 1 hin aufstei
gen. Wie in Fig. 14 gezeigt, hat die Ausnehmung 33 etwa
mittig innerhalb ihrer Vertikalausdehnung einen schräg ver
laufenden Hebeltrennteil 34. Gegen Ende der Aufwärts- bzw.
Zustellbewegung des zweiten Chassis 2 (zum ersten Chassis 1
hin) führt dieser Hebeltrennteil 34 das andere Ende des
Sperrhebels 30 gegen die Kraft der Rückholfeder 31 so, daß
der Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 geringfügig von der CD
6 abgehoben wird.
Die ortsfeste Führung 24 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, eine
Frontplatte 36 mit einem Schlitz 35 zum Einführen bzw. Her
ausnehmen der CDs. Der Schlitz 35 steht in Verbindung mit
den Führungsnuten 25a, 25b, damit die CD 6 in das Laufwerk
eingeschoben und aus ihm herausgenommen werden kann. Der
Schlitz 35 ist in der Mitte breiter, d. h. ausreichend brei
ter ausgeführt als die CD 6 dick ist, damit diese die Kan
ten des Schlitzes 35 auch dann nicht berührt, wenn bei im
Abspiel- bzw. Wiedergabebetrieb mit teilweise aus dem Lauf
werk herausragender CD 6 diese in ihrer Dickenrichtung
schwingt. Ragt die CD 6 im Betrieb teilweise aus dem Lauf
werk heraus, läßt sich mit einem Blick erkennen, ob sie
dreht oder nicht.
Die Führungsnuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 ent
halten in dem der Kante der CD 6 zugewandten Teil der Un
terseite (vergl. Fig. 15 und 16, d. h. Schnitten in der Ebe
ne A-A bzw. B-B der Fig. 2) Nuten 37a, 37b (nur die Nut 37a
ist gezeigt), die schmaler sind als die CD 6 dick ist. In
die Nuten 37a, 37b sind bügelförmige Auswerfbremsfedern
38a, 38b so eingesetzt, daß sie mit ihren Bügelbereichen
39a, 39b aus der Nut 37a bzw. 37b in die Bewegungsbahn der
CD 6 ragen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist auf dem zweiten Chassis 2 ein
Kontakt 40 zum Ein- und Ausschalten des Motors 43 angeord
net. Wie oben erwähnt, hat die Auswerfschiene 13 einen Be
tätigungsteil 41 zum Öffnen und Schließen des Kontakts 40.
Für die Betätigung der Auswerfschiene 13, das Zustellen und
Trennen der beiden Chassis 1, 2 sowie das Ansetzen und Ab
nehmen der bewegbaren Führungen 4a, 4b an die bzw. von den
CDs 6 gilt folgende zeitliche Zuordnung.
Wenn die Auswerfschiene 13 gegen die Spannung der Rückhol
feder 14 ausgelenkt wird, hebt ihr Kontaktbetätigungsteil
41 vom Kontakt 40 ab, öffnet diesen und schaltet damit den
Motor 43 stromlos. Danach läuft der Laufstift 23 von der
tieferliegenden Steuerkante 22a zur höher liegenden Steuer
kante 22b (Wechsel von dem Zustand der Fig. 10 zu dem der
Fig. 9), so daß die Führungsnuten 19a, 19b der bewegbaren
Führungen 4a, 4b sich an die CD 6 anlegen. Danach schieben
die Schubteile 15, 16 die Kontaktbereiche 11c, 12c der Ver
bindungsstege 11, 12 so, daß die Chassis 1, 2 in den Trenn
zustand bewegt werden; gleichzeitig verhindert die Auswerf
sperre die Rückkehr der Auswerfschiene 13 in die seine Aus
gangslage. Beim Einführen einer CD 6 wird andererseits der
Sperrhebel 30 von dieser nach hinten geschoben und dabei
geschwenkt, um das zweite Chassis 2 zum ersten Chassis 1
hin zuzustellen. Folglich werden die Verbindungsstege 11,
12 geschwenkt, so daß der Auswerfsperrteil 12d aus dem
Rückkehrpfad des Schubteils 16 genommen wird. Folglich wird
die Auswerfschiene 13 von der Rückholfeder 14 in ihre Aus
gangslage zurückgebracht. Bei diesem Rückführvorgang läuft
der Laufstift 23 von der höherliegenden Steuerkante 22b zur
tieferliegenden Steuerkante 22a (Übergang vom Zustand der
Fig. 9 in den der Fig. 10) und lösen sich die bewegbaren
Führungen 4a, 4b von der CD 6. Danach, d. h. gegen Ende der
Rückführung der Auswerfschiene 13, schließt der Betäti
gungsteil 41 den Kontakt 40 und läßt den CD-Antrieb 7 anl
aufen.
Der CD-Antrieb 7 (vergl. Fig. 17) weist einen Drehteller
42, der mit der auf ihm abgelegten CD 6 zusammen drehbar
ist, sowie einen Motor 43 zum Antrieb des Drehtellers 42
auf. Das erste Chassis 1 weist einen Einspannteller 44 zum
Festlegen der CD 6 im Zusammenwirken mit dem Drehteller 42
auf. Der Einspannteller 44 hat einen oberen und einen un
teren Flansch 44a, 44b. Die beiden bewegbaren Führungen 4a,
4b sind mit mit ihnen einteiligen Tellerhebern 45a, 45b aus
einem elastischen Werkstoff versehen. Diese Tellerheber
45a, 45b enthalten eine mittige Öffnung und sind um diese
Öffnung herum dünner ausgeführt, so daß sie sich in der
Vertikalen problemlos verformen lassen. Weiterhin weisen
die Tellerheber an ihren freien Enden Dämpfer 48a, 48b aus
einem weichen Werkstoff jeweils mit einer abgeschrägten
Oberseite auf (Fig. 17 und 18).
Das erste Chassis 1 hat eine linke und eine rechte Ein
griffsplatte 47a, 47b, auf deren Unterseite sich jeweils
ein kugelförmiger Knopf 46a, 46b befindet. Bei seitlich an
einer CD 6 angreifenden bewegbaren Führungen 4a, 4b stehen
diese Knöpfe 46a, 46b in die Öffnungen in den Tellerhebern
45a, 45b hinein vor, ohne diese zu berühren (vergl. Fig.
17). Werden die bewegbaren Führungen 4a, 4b von der CD 6
abgezogen, lösen sich auch die Tellerheber 45a, 45b waa
gerecht vom Einspannteller 44, d. h. sie entfernen sich von
dessen Zentralachse, und werden daher elastisch abwärts aus
gelenkt, wobei die Knöpfe 46a, 46b oben auf den Tellerhe
bern aufliegen. Gleichzeitig werden die Dämpfer 48a, 48b im
wesentlichen parallel mit der Achse des Einspanntellers 44
ausgelenkt, so daß ihr Abstand von den Tellerhebern 45a,
45b und vom Einspannteller 44 zunimmt.
Werden die bewegbaren Führungen 4a, 4b an die CD 6 herange
fahren, fahren auch die Tellerheber 45a, 45b waagerecht an
den Einspannteller 44 heran; sie trennen sich von den Knöp
fen 46a, 46b und gehen elastisch aufwärts in die in der
Fig. 17 gezeigte Lage zurück. Zu diesem Zeitpunkt heben die
Dämpfer 48a, 48b den oberen Flansch 44a des Einspanntellers
44 an und bringen den letzteren so in einen größeren Ab
stand zum Drehteller 42.
Es sei nun die Arbeitsweise einer wie oben beschrieben auf
gebauten CD-Laufwerkmechanik erläutert.
Vor dem Einführen einer CD werden das zweite Chassis 2 von
der Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 vom ersten Chassis 1 auf
Abstand und der Auswerfschiene 13 vom Auswerfsperrteil 12d
in seiner Schubposition gehalten. Weiterhin liegt der Lauf
stift 23 der Auswerfschiene 13 auf der höherliegenden Steu
erkante 22b des Steuerhebels 22 auf und nehmen die bewegba
ren Führungen 4a, 4b den geringsten gegenseitigen Abstand
ein, so daß ihre Führungsnuten 19a, 19b mit den Führungs
nuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 fluchten. Weiter
hin fangen die Tellerheber 45a, 45b den Flansch 44a des
Einspanntellers 44 mit den Dämpfern 48a, 48b von unten ab.
Mit dem Einführen der CD 6 durch den Schlitz 35 wird deren
Kante von den Führungsnuten 25a, 25b der ortsfesten Führung
24 aufgenommen. Bei weiterem Einschieben der CD 6 verläßt
ihr Kante die ortsfeste Führung 24 und wird von den Füh
rungsnuten 19a, 19b der bewegbaren Führungen 4a, 4b über
nommen. Schließlich drückt die Kante der CD 6 gegen den
Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 und schwenkt diesen. So
bald die CD 6 die Sollage im Laufwerk erreicht hat, löst
sich das andere Ende des Sperrhebels 30 von der Oberkante
des Eingriffseils 32 und läuft über die Ausnehmung 32. Das
zweite Chassis 2 wird daher von der Federanordnung 26 zu
sammen mit dem CD-Antrieb 7 zum ersten Chassis 1 hin ange
hoben. Gegen Ende dieser Zustellbewegung gerät der Hebel
trennteil 34 in die Anlage mit dem anderen Ende des Sperr
hebels 30, um den Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 gering
fügig von der CD zu lösen.
Beim Zustellen des zweiten Chassis 2 zum ersten Chassis 1
drehen die Verbindungsstege 11, 12; der Auswerfsperrteil
12d schwenkt aus dem Weg der Auswerfschiene 13, die folg
lich von der Rückholfeder 14 in die Ruhelage geholt wird.
Gleichzeitig läuft der Laufstift 23 aus seiner Position auf
der höherliegenden Steuerkante 22b in seine Lage auf der
tieferliegenden Steuerkante 22a, so daß die bewegbaren Füh
rungen 4a, 4b sich von der Kante der CD 6 lösen und die
Tellerheber 45, 45b von der Achse des Einspanntellers 44
abgezogen werden. Die Knöpfe 46a, 46b legen sich reib
schlüssig auf die Tellerheber 45a, 45b und drücken sie ela
stisch nach unten, so daß die Dämpfer 48a, 48b an den Tel
lerhebern 45a, 45b abwärts vom Flansch 44a abheben. Folg
lich wird der Einspannteller 44 auf der CD 6 abgesetzt und
legt diese in der Sollage auf dem Drehteller 42 fest.
Bei weiterem Rücklauf der Auswerfschiene 13 schließt der
Betätigungsteil 41 den Kontakt 40 des Motors 43, so daß der
Drehteller 42 gemeinsam mit der CD 6 in Drehung versetzt
wird und die Wiedergabeeinheit 8 sie abspielen kann.
Wird in diesem Zustand die Auswerfschiene 13 eingeschoben,
öffnet der Betätigungsteil 41 den Kontakt 40 und schaltet
damit den Motor 4 stromlos. Danach läuft der Laufstift 23
von der tieferliegenden Steuerkante 22a auf die höherlie
gende Steuerkante 22b und werden die bewegbaren Führungen
4a, 4b an die CD 6 herangebracht, die sich mit den Brems
bereichen 49a, 49b an die CD 6 anlegen, um die noch durch
drehende CD in den Stillstand zu bringen. Gleichzeitig wer
den die Tellerheber 45a, 46b zum Einspannteller 44 zuge
stellt, wo sie mit ihren Dämpfern 48a, 48b den Flansch 44a
an- und damit den Einspannteller 44 vom Drehteller abheben.
Schließlich drücken die Schubteile 15, 16 der Auswerfschie
ne 13 auf die Kontaktteile 11c, 12c, schwenken so die Ver
bindungsstege 11, 12 und rücken damit das zweite Chassis 2
vom ersten Chassis 1 ab, während gleichzeitig der Auswerf
sperrteil 12d in den Rückführweg des Schubteils 16 läuft,
damit die Auswerfschiene nicht rückgeholt werden kann.
Schließlich wird das andere Ende des Sperrhebels 30 vom
Hebeltrennteil 34 abgehoben, so daß die CD 6 vom Bremsteil
30a durch die Rückholfeder 31 zurückgeschoben wird, bis
ihre Kante von den Bremsfedern 38a, 38b erfaßt wird, die
ein abruptes Ausspringen der CD 6 verhindern.
Da in der beschriebenen Anordnung die CD 6 ausschließlich
von Hand in die Sollage gebracht und beim Herausnehmen von
Sperrhebel 30 zurückgeschoben wird, kann eine Überführungs
mechanik entfallen. Da weiterhin die eingeführte CD 6 auf
die Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 drückt derart, daß diese
das zweite Chassis 2 selbsttätig zum ersten Chassis 1 zu
stellt und damit die CD 6 in die Abspiel- bzw. Wiedergabe
lage gebracht wird, ist keine separate Absetzmechanik er
forderlich, um die CD 6 in der Wiedergabeposition zu arre
tieren. Auch kann ein Antrieb zum Betätigen solcher Mecha
niken entfallen. Das Laufwerk kann daher einfacher und
kleiner aufgebaut werden, so daß die Fertigungskosten sich
erheblich senken lassen.
Andere Vorzüge der Erfindung sind wie folgt. Wenn das Ab
spielen der CD in der Abspieleinheit 8 bei teilweise aus
dem Laufwerk herausragender CD erfolgt, läßt sich ihr Dreh
zustand mit einem Blick erfassen. Daneben ist eine weitere
Größenverringerung erreichbar. Da darüberhinaus der CD-Ein
führschlitz 35 in der Dickenrichtung der CD 6 groß genug
ausgeführt ist, kann diese auch bei Schwingungen in ihrer
Dickenrichtung die Kanten des Schlitzes 35 nicht berühren.
Bei Betriebsende unmittelbar nach dem Öffnen des Kontakts
40 des Motors 43 legen die Bremsteile 49a, 49b der beweg
baren Führungen 4a, 4b und der Bremsteil 30a des Sperrhe
bels 30 sich an die Kanten der noch frei durchdrehenden CD
6 an und bringen sie rasch in den Stillstand.
Die vor den bewegbaren Führungen 4a, 4b angeordnete ortsfe
ste Führung 24 begrenzt die Bewegungsrichtung der einge
führten CD 6, so daß diese sich leichter einführen läßt.
Beim Herausnehmen der CD 6 verhindern die Federn 38a, 38b
in der ortsfesten Führung 24 ein abruptes Ausspringen.
Da weiterhin die Nuten 37a, 37b, aus denen heraus die Bögen
der Federn 38a vorstehen, schmaler sind als die CD 6 dick
ist, liegen die CD-Führungsflächen über bzw. unter den Fe
dern, so daß die Führungsfunktion der ortsfesten Führung 24
erhalten bleibt.
Da das erste und das zweite Chassis 1, 2 von der Koppelme
chanik 3 so verbunden sind, daß sie im wesentlichen paral
lel zueinander zugestellt und voneinander abgerückt werden
können, können die Abrückentfernung und damit die Größe des
Laufwerks gering gehalten werden. Da weiterhin das erste
Chassis 1 im Laufwerk ortsfest, das zweite Chassis 2 jedoch
vertikal bewegbar angeordnet sind, läßt die CD 6 sich in
ihrer Gänze parallel und damit auf zweckmäßige Weise ein
führen.
Infolge der aus einem weichen Werkstoff bestehenden Brems
bereiche 49a, 49b, 30a der bewegbaren Führungen 4a, 4b bzw.
des Sperrhebels 30 gerät die CD 6 nach dem Abschalten des
Motors 43 sofort in den Stillstand.
Da die Auswerfschiene 13 vom Auswerfsperrteil 12d in der
Ausschiebelage gehalten und aus dieser freigegeben wird,
wenn das zweite Chassis 2 sich dem ersten Chassis 1 nähert,
läßt sich eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung der
Bewegung der Auswerfschiene mit der Zustell- und Abrückbe
wegung des zweiten Chassis 2 erreichen.
Da die Auswerfsperre 12d von einem Teil der Koppelmechanik
dargestellt wird, läßt der Laufwerksaufbau sich weiter ver
einfachen.
Da die Auswerfschiene 13 die Betätigung des Schalterkon
takts 40, die Zustell- und Ausrückbewegung des zweiten
Chassis 2 sowie das Zustellen und Abrücken des Sperrhebels
30 sowie der bewegbaren Führungen 4a, 4b relativ zu der CD
6 steuert, läßt die zeitliche Aufeinanderfolge dieser Vor
gänge sich präzise abstimmen.
Mit dem Vorsehen einer Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 mit dem
Hebeltrennteil 34, der gegen Ende der Chassis-Zustellbewe
gung den Sperrhebel 30 geringfügig von der CD 6 rennt, läßt
sich das Abnehmen des Sperrhebels 30 von der Kante der CD 6
mit der Chassis-Zustellbewegung koppeln und damit automati
sieren.
An den bewegbaren Führungen 4a, 4b sind mit diesen eintei
lig die Tellerheber 45a, 45b vorgesehen, die den Einspann
teller 44 anheben, wenn die bewegbaren Führungen 4a, 4b von
der CD 6 abgezogen werden. Dadurch läßt sich die zeitliche
Folge des Aufsetzens bzw. Lösens des Einspanntellers 44 auf
den bzw. vom Drehteller 42 sowie des Ansetzens und Abrüc
kens der bewegbaren Führungen 4a, 4b an die bzw. von der CD
6 zufriedenstellend abstimmen.
Die an den Tellerhebern 45a, 45b vorgesehenen Dämpfer 48a,
48b aus weichem Werkstoff legen sich geräuschlos an den
Einspannteller 44 an, der unter seiner Eigenträgheit noch
weiterläuft, und bremsen ihn ab; weiterhin dämpfen sie
Schwingungen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Dämp
fer 46a, 46b vom Einspannteller 44 gelöst, indem man die
Tellerheber 45a, 45b verformt, und heben bei der elasti
schen Rückkehr in den Ausgangszustand den Einspannteller 44
an seinem Flansch 44a an.
Alternativ läßt sich die in der Fig. 19 gezeigte Anordnung
vorsehen, in der die Dämpferbereiche 48a, 48b den Flansch
44a des Einspanntellers 44 anheben, wenn die Knöpfe 46a,
46b die Tellerheber 45a, 45b elastisch auslenken, und vom
Einspannteller 44 abgenommen werden, sobald die Tellerheber
45a, 45b sich von den Knöpfen 46a, 46b lösen und elastisch
in die Ruhelage zurückkehren.
In diese Ausführungsform ist der Hebeltrennteil 34 als
schräg geführte Kante in der Ausnehmung 33 der
Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 ausgeführt. Alternativ kann, wie in der
Fig. 20 gezeigt, die Auswerfschiene 13 als Hebeltrennteil
am Ende einen Umbug 50 aufweisen. Wird in diesem Fall die
Auswerfschiene 13 von der Rückholfeder 14 in die Ausgangs
lage geholt, drückt im Endstadium des Rückholvorgangs, d. h.
unmittelbar nach dem Öffnen des Schalterkontakts 40 durch
den Betätigungsteil 41, der Hebeltrennteil 50 auf das an
dere Ende des Sperrhebels und löst damit die Bremsbereiche
49a, 49b des Sperrhebels 30 geringfügig von der Kante der
CD 6.
Es soll nun eine andere Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Laufwerkmechanik beschrieben werden.
In dieser Ausführungsform, wie die Fig. 21, 22 und 23 sie
zeigen, bei der es sich um eine Drauf- sowie Seitenansich
ten der Laufwerkmechanik handelt, sind das erste und das
zweite Chassis 51, 52 an den Vorderkanten schwenkbar mit
einander verbunden.
Wie die Fig. 22 und 23 zeigen, sind in der linken und der
rechten Seitenwand (nur die linke ist gezeigt) des ersten
Chassis 51 nahe der Vorderfläche Rundlöcher 54 vorgesehen,
während aus der linken und rechten Seitenwand (nur die lin
ke ist gezeigt) des zweiten Chassis 52 Vorsprünge 55a in
die Rundlöcher 54 hineinragen, so daß das erste und das
zweite Chassis 51, 52 schwenkbar miteinander verkoppelt
sind. Dabei ist das zweite Chassis 52 (ggf. das erste
Chassis 51) im Laufwerk festgelegt.
Wie die Fig. 21 zeigt, ist auf dem ersten Chassis 51 eine
rechte und eine linke bewegbare Führung 56a, 56b auf den
Stiften 57a, 57b schwenkbar gelagert. Zwischen die beiden
bewegbaren Führungen 56a, 56b ist eine Zugfeder gespannt.
Die beiden bewegbaren Führungen 56a, 56b stehen über An
sätze in Berührung miteinander, um ihre Führungsnuten 58a,
58b parallel zueinander zu halten. An den oben erwähnten
Ansätzen befinden sich schräg verlaufende Flächen 59a, 59b.
Wie in der vorigen Ausführungsform ist eine ortsfeste Füh
rung 60 auf der Unterseite des ersten Chassis 51 angeord
net.
Auf der Oberseite des ersten Chassis 1 ist ein Steuerhebel
61 auf einem Stift 62 schwenkbar gelagert. An einem Ende des
Steuerhebels ist ein Laufstift 63 angeordnet. Beim Schwen
ken des Steuerhebels 61 (in Fig. 21) im Gegenuhrzeigersinn
wird der Laufstift 63 entlang den schrägen Kanten 59a, 59b
zwischen die beiden Ansätze geführt, um die Führungsnuten
58a, 58b von der Kante der CD 6 abzuheben. Am anderen Ende
des Steuerhebels 61 befindet sich ein zweiter Laufstift 64.
Auf der linken Seitenwand des zweiten Chassis 52 ist eine
Auswerfschiene 65 hin- und herschiebbar angeordnet. Sie
wird von einer Rückholfeder (nicht gezeigt) zum vorderen
Ende des Chassis 52 hin vorgespannt. Bei im Laufwerk orts
festem erstem Chassis 51 ist vorzugsweise die Auswerfschie
ne 65 am ersten Chassis 51 gelagert. Die Auswerfschiene 65
ist mit einer tieferliegenden Steuerkante 66 und einer
höherliegenden Steuerkante 67 ausgeführt, die über eine
Schräge ineinander übergehen. Befindet die Auswerfschiene
65 sich in ihrer Ruhelage, liegt der zweite Laufstift 64
auf der tieferliegenden Steuerfläche 66 auf; befindet die
Auswerfschiene 65 sich in der Auslenkposition, liegt der
zweite Laufstift 64 auf der höherliegenden Steuerkante 67
auf. Mit der in Fig. 21 gezeigten Anordnung wird bei in der
Ruhelage befindlicher Auswerfschiene 65 der Steuerhebel 61
von der höherliegenden Steuerkante 67 über den zweiten
Laufstift 64 im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, daß der
Stift zwischen die Ansätze an den bewegbaren Führungen 56a,
56b einfährt.
Auf der Außenfläche der linken Seitenwand des zweiten Chas
sis 2 ist ein Hubhebel 68 auf einem Stift 69 schwenkbar ge
lagert. An einem Ende des Hubhebels 68 ist ein gegabelter
Einspannteil 70 vorgesehen, der eine ausgebogene Lasche 71
auf der Außenfläche der linken Seitenwand des ersten Chas
sis 51 erfaßt. Das andere Ende des Hubhebels 68 hat einen
Kontaktteil 72 und einen Auswerfsperrteil (Auswerfsperre)
73, die abwärts gegabelt ausgeführt sind.
Wie in der vorigen Ausführungsform ist auf dem ersten Chas
sis 51 ein Sperrhebel 74 um ein Schwenklager 75 schwenkbar
angeordnet. Ein Bremsbereich 76 an einem Ende des Sperrhe
bels 74 kann sich an die Kante einer CD 6 anlegen; am an
deren Ende ist der Hebel 74 abwärts umgebogen. Wie in der
vorigen Ausführungsform ist auf der linken Seitenwand des
zweiten Chassis 52 eine Nah/Fern-Auswahlmechanik 79 vorge
sehen. Insbesondere enthält die linke Seitenwand des zwei
ten Chassis 52 eine nach oben offene Ausnehmung 77. Im Un
terteil der Ausnehmung 77 bildet eine schräge Fläche einen
Hebeltrennteil 78.
Bei fehlerfreier CD 6 (vergl. die Fig. 22) liegt das andere
Ende des Sperrhebels 74 an der Oberkante der linken Seiten
wand des zweiten Chassis 52 an, um das erste und das zweite
Chassis 51, 52 voneinander auf Abstand zu halten. Mit dem
Einsetzen einer CD 6 drückt diese auf den Sperrhebel 74 und
schwenkt ihn aus, so daß sein anderes Ende in die Ausneh
mung 77 einfährt und das erste Chassis 51 abwärts schwenkt.
Erreicht das andere Ende des Sperrhebels 74 den Hebeltrenn
teil 78, wird der Sperrhebel 74 weitergeschwenkt, wobei der
Bremsteil 76 geringfügig von der Kante der CD 6 abhebt.
Mit dem oben erläuterten Aufbau lassen sich die gleichen
Wirkungen erreichen wie mit der vorigen Ausführungsform.
In den vorigen Ausführungsformen der Erfindung sind die
Tellerheber 45a, 45b an den bewegbaren Führungen 4a, 4b so
angeordnet, daß sie den Einspannteller vom Drehteller 42
abheben.
In den Fig. 24 bis 28 ist eine Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung dargestellt, die sich von den vorigen Aus
führungsformen unterscheidet.
Wie in der Fig. 24 gezeigt, ist eine Klappe 81 auf- und ab
bewegbar auf einem ersten Chassis 1 angeordnet. Die beweg
bare Platte 81 ist mit einem U-förmigen Kippteil mit zwei
frei vorstehenden Enden versehen, die im Eingriff mit Tel
lerhebern 82a bzw. 82b stehen. Die Tellerheber 82a, 82b
sind über zugehörige Schwenklager 83a, 83b mit der rechten
und der linken bewegbaren Führung 4a bzw. 4b verbunden.
Weiterhin befindet sich auf der Oberseite des ersten Chas
sis 1 ein Keilhebel 84, der in einer waagerechten Ebene
hin- und herschwenkbar ist. Der Keilhebel 84 liegt mit
einem Ende unter der Klappe 81 und steht dem anderen Ende
im Eingriff mit einer Auswerfschiene 13.
Im Abspiel- bzw. Wiedergabebetrieb (vergl. Fig. 25 und 26)
legt der Einspannteller 44 die CD 6 auf dem Drehteller 42
fest; die bewegbaren Führungen 4a, 4b sind von der CD 6 ab
gezogen, desgl. die Tellerheber 82a, 82b vom Einspannteller
44.
Wird in diesem Zustand die Auswerfschiene 13 verschoben,
wird der Steuerhebel 22 verschwenkt, um die bewegbaren Füh
rungen 4a, 4b an den Rand der CD 6 heranzuführen und anzu
legen.
Nähern sich die Tellerheber 82a, 82b mit ihren freien Enden
dem Einspannteller 44, wird gleichzeitig der Keilhebel 84
ausgelenkt. Wie die Fig. 27 zeigt, schiebt sich der Hebel
84 mit einem Ende keilartig zwischen das erste Chassis 1
und die Klappe 81 und drückt letztere aufwärts. Wie weiter
die Fig. 28 zeigt, drückt dabei das freie Ende der Klappe
81 den rechten und den linken Tellerheber 82, 82b nach oben
und hebt so den Einspannteller 44 in einen größeren Abstand
zum Drehteller 42.
Die in den Fig. 24 bis 28 gezeigte Anordnung hat den beson
deren Vorteil, daß die Tellerheber 82a, 82b eine hohe Stei
fe aufweisen, so daß das erfindungsgemäße CD-Laufwerk durch
unerwünschte externe Schwingungen kaum beeinflußt wird.
Die Tellerheber 82a, 82b halten also den Einspannteller 44
sicher fest.
Wie oben gezeigt, werden beim erfindungsgemäßen CD-Laufwerk
die CDs vollständig von Hand eingesetzt und von der Nah/
Fern-Mechanik mit einer Bewegung der Auswerfschiene gekop
pelt selbsttätig ausgeworfen. Eine CD-Überführungsmechanik
kann also entfallen.
Weiterhin bewirkt beim Einführen einer CD diese über die
Nah/Fern-Auswahlmechanik das Zustellen der beiden Chassis,
bei dem auch die CD in die Wiedergabeposition gelangt.
Daher kann eine spezielle Mechanik, die die CD in der Wie
dergabeposition absetzt, entfallen, desgl. der Antrieb für
die erwähnten Mechaniken. Die Laufwerkmechanik wird also
einfacher und kleiner und ihre Fertigungskosten sinken.
Arbeitet die Wiedergabeeinheit auch bei teilweise aus dem
Laufwerk herausragender CD, läßt sich der Betriebszustand
der CD mit einem Blick erkennen; dann ist eine weitere Ver
kleinerung des Laufwerks möglich.
Ist der CD-Einführschlitz in der CD-Dickenrichtung breit
genug, berührt die CD auch bei Schwingungen in ihrer Dic
kenrichtung während des Betriebs seine Kanten nicht.
Ist die Nah/Fern-Auswahlmechanik mit am ersten oder zweiten
Chassis hin- und herbewegbar gelagertem Sperrhebel, einer
den Sperrhebel in eine Richtung vorspannendem Rückholfeder
und am jeweils anderen Chassis angeordnetem Eingriffsteil
angeordnet und befindet sich der Hebeltrennteil zum Trennen
des Sperrhebels von der CD am Ende des Chassis-Zustellbewe
gung am Eingriffsteil, läßt der Sperrhebel sich mit der
Chassis-Zustellbewegung selbsttätig von der CD abnehmen.
Da die aus einem weichen Werkstoff bestehende Bremse, die
an die CD angelegt werden soll, sich an der bewegbaren Füh
rung befindet, kann die CD unmittelbar nach dem Stromlos
schalten des Motors gebremst werden; das Laufwerk wird also
sehr schnell stillgesetzt.
Die ortsfeste Führung ist vor den beiden bewegbaren Führun
gen angeordnet, so daß die Kante der CD beim Einführen in
Berührung mit der ortsfesten Führung steht und von ihr ge
führt wird; daher wird der Bereich der Richtungen der
CD-Einführbewegungen von der ortsfesten Führung begrenzt, was
das Einführen der CD erleichtert.
Die ortsfeste Führung ist so angeordnet ist, daß ihre linke
und rechte Innenfläche der CD-Kante zugewandt sind, und
enthält Nuten, die schmaler sind als die CD dick ist und in
denen sich die CD-Bremsfedern befinden, deren Bügelteile in
den Auswerfweg der CD hineinragen; die eingeführte CD kann
die bewegbaren Führungen erreichen, in dem sie diese Federn
mit ihrer Kante aus dem Weg schiebt. Beim Auswerfen der CD
verhindern diese Federn außerdem, daß die CD abrupt heraus
springt. Da schließlich die CD-Führungsflächen über und un
ter den Auswerfbreitsfedern liegen, läßt sich für die CD
eine gleichmäßige und glatte Ein- und Ausfahrbewegung er
reichen.
Die beiden Chassis sind durch eine Mechanik gekoppelt, die
sie im wesentlichen parallel zueinander zustellt bzw. ab
rückt; daher lassen sich der maximale Abstand der getrenn
ten Chassis und folglich die Abmessungen des Laufwerks ge
ring halten. Ist außerdem das erste Chassis im Laufwerk
ortsfest angeordnet, während das zweite zugestellt und ab
gerückt wird, läßt die CD sich in einer gradlinigen Bewe
gung vollständig und bequem einführen.
Bei dem unterschiedlichen Verfahren zum Koppeln des ersten
mit dem zweiten Chassis, bei dem die beiden Chassis jeweils
einseitig über einen vorbestimmten Winkelbereich schwenkbar
miteinander verbunden sind, erhält man eine sehr einfache
Chassiskopplung. Ist das erste Chassis im Laufwerk festge
legt und das zweite Chassis relativ zum ersten schwenkbar,
läßt die CD sich in einer gradlinigen Bewegung vollständig
und bequem einführen. Ist andererseits das zweite Chassis
im Laufwerk festgelegt und das erste Chassis relativ zum
zweiten schwenkbar, braucht das zweite Chassis, das den
CD-Antrieb trägt und daher verhältnismäßig schwer ist, nicht
bewegt zu werden. So lassen die Chassis sich in einer glat
ten und gleichmäßigen Bewegung zueinander und voneinander
weg bewegen.
Da die Bremsbereiche an den bewegbaren Führungen, mit denen
sie sich an die CD anlegen, aus einem weichen Werkstoff be
stehend können die Führungen die CD unmittelbar nach dem
Abschalten des Motors in den Stillstand bringen.
Da die Auswerfsperre an der Auswerfschiene angreift, ver
hindert sie bei gegen die Kraft der Rückholfeder zum Tren
nen der Chassis ausgelenkter Auswerfschiene einen Rücklauf
des Auswerfschienes in die Ausgangslage; sobald die Chassis
sich nähern, verläßt die Auswerfsperre ihre einen Rücklauf
verhindernde Stellung. Man erhält so eine zufriedenstellen
de Abstimmung der Bewegung der Auswerfschiene mit der Rela
tivbewegungen der Chassis.
Die Auswerfsperre ist Teil der Koppelmechanik, die das er
ste mit dem zweiten Chassis verkoppelt; damit läßt sich der
Laufwerksaufbau weiter vereinfachen.
Mit dem Auslenken der Auswerfschiene gegen die Kraft der
Rückholfeder werden die bewegbaren Führungen an die CD an
gesetzt, nachdem die Stromzufuhr zum CD-Antrieb durch Öff
nen des Schalterkontakts unterbrochen wurde; dann werden
die Chassis voneinander abgerückt. Umgekehrt gibt beim Ein
führen einer CD die Auswerfsperre den Sperrhebel entspre
chend der Zustellbewegung der Chassis frei; sobald die Aus
werfschiene in die Ausgangslage zurückgeht, werden die be
wegbaren Führungen von der CD abgenommen, wonach der CD-An
trieb durch Schließen des Schalterkontakts eingeschaltet
wird. Mit dieser Anordnung erreicht man eine zufriedenstel
lende zeitliche Abstimmung des Ein-/Aus-Schalten des CD-An
triebs mit der Chassis-Zustell- und Trennbewegung und der
Betätigung der bewegbaren Führungen.
Eine entsprechende Wirkung erhält man durch das Vorsehen
eines Hebeltrennteils auf der Auswerfschiene derart, daß
dieser Hebeltrennteil gegen Ende des Rückführens der Aus
werfschiene den Sperrhebel geringfügig von der CD abhebt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein CD-Antrieb mit einem mit
aufgesetzter CD drehbaren Drehteller sowie einem Motor zum
Drehen des Drehtellers vorgesehen. Auf dem ersten Chassis
ist der Einspannteller mit einem oberen Flansch vorgesehen,
der die CD im Zusammenwirken mit dem Drehteller einspannt.
Die beiden bewegbaren Führungen sind mit Tellerhebern aus
einem elastischen Werkstoff versehen und der Eingriffsteil
befindet sich auf dem ersten Chassis. Entsprechend der Be
wegung der bewegbaren Führungen zur CD hin und von ihr weg
kann der Tellerheber in den Eingriff mit dem Eingriffsteil
treten bzw. sich von ihm lösen und im wesentlichen parallel
zur Mittelachse des Einspanntellers laufen. Wenn bei dieser
Anordnung die Tellerheber sich dem Einspannteller nähern,
heben sie ihn am Flansch angreifend vom Drehteller ab; lau
fen umgekehrt die Tellerheber vom Einspannteller weg, neh
men sie einen größeren Abstand vom Flansch ein. Damit ist
eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung des Aufsetzens
des Einspanntellers auf den Drehteller und des Abhebens von
ihm sowie des Ansetzens der bewegbaren Führungen an die CD
und des Lösens von ihr erreichbar, desgl. ein ausreichender
Bewegungshub für das Zustellen und das Abrücken der Teller
heber zum bzw. vom Einspannteller.
Da die Tellerheber sich mit Dämpfern aus weichem Werkstoff
an den unter seiner Eigenträgheit frei durchdrehenden Ein
spannteller anlegen, geschieht dies geräuschlos; zusätzlich
erhält man eine Schwingungsdämpfung sowie ein Abbremsen des
Einspanntellers.
Claims (20)
1. Laufwerkmechanik für scheibenförmige Aufzeichnungsträ
ger mit einem ersten Chassis (1, 51) mit zwei bewegbaren
Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) zum Anlegen an die Kante einer
CD (6), die in das Laufwerk eingeführt bzw. aus ihm gezogen
wird und deren Bewegungsfreiheit links und rechts einge
schränkt werden soll, einem zweiten Chassis (2, 52) mit
einem Antrieb (7) zum Drehantrieb des Aufzeichnungsträgers
und einer Wiedergabeeinheit (8) zur Wiedergabe von auf dem
Aufzeichnungsträger gespeicherten Daten sowie mit einer
Koppelmechanik (3), die das erste so mit dem zweiten Chas
sis verbindet, daß sie zueinander hin zugestellt und vonein
ander abgerückt werden können,
wobei die bewegbaren Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) vom Aufzeichnungsträger beabstandet sind, wenn das erste und das zweite Chassis zueinander gestellt sind, bzw. an der Kante des Aufzeichnungsträgers anliegen, wenn die beiden Chassis voneinander getrennt sind,
wobei die Laufwerkmechanik weiterhin eine Nah/Fern-Auswahlmechanik (28; 79) aufweist, die wahlweise die beiden Chassis zugestellt oder voneinander getrennt hält und be trieblich, wenn sie durch die Kante eines in das Laufwerk eingeführten Aufzeichnungsträgers geschoben wird, das erste und das zweite Chassis aus dem Trennzustand freigibt und in den zugestellten Zustand überführt, um den Aufzeichnungs träger in die Wiedergabeposition bezüglich der Abspielein heit zu bringen, bzw. beim Übergang des ersten und des zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand, den Aufzeichnungsträger herausschiebt und die beiden Chas sis im Trennzustand festhält, und
wobei das Laufwerk weiterhin eine Auswerfschiene (13; 65) aufweist, die von einer Rückholfeder (14) in einer Richtung vorgespannt und in die andere Richtung bewegbar ist, um die Bewegung des ersten relativ zum zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand zu bewirken.
wobei die bewegbaren Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) vom Aufzeichnungsträger beabstandet sind, wenn das erste und das zweite Chassis zueinander gestellt sind, bzw. an der Kante des Aufzeichnungsträgers anliegen, wenn die beiden Chassis voneinander getrennt sind,
wobei die Laufwerkmechanik weiterhin eine Nah/Fern-Auswahlmechanik (28; 79) aufweist, die wahlweise die beiden Chassis zugestellt oder voneinander getrennt hält und be trieblich, wenn sie durch die Kante eines in das Laufwerk eingeführten Aufzeichnungsträgers geschoben wird, das erste und das zweite Chassis aus dem Trennzustand freigibt und in den zugestellten Zustand überführt, um den Aufzeichnungs träger in die Wiedergabeposition bezüglich der Abspielein heit zu bringen, bzw. beim Übergang des ersten und des zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand, den Aufzeichnungsträger herausschiebt und die beiden Chas sis im Trennzustand festhält, und
wobei das Laufwerk weiterhin eine Auswerfschiene (13; 65) aufweist, die von einer Rückholfeder (14) in einer Richtung vorgespannt und in die andere Richtung bewegbar ist, um die Bewegung des ersten relativ zum zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand zu bewirken.
2. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die Abspiel
einheit (8) die Wiedergabe bei teilweise aus dem Laufwerk
ragendem Aufzeichnungsträger (6) durchführt.
3. Laufwerkmechanik nach Anspruch 2, bei der das erste
Chassis einen Schlitz (35) enthält, durch den der Aufzeich
nungsträger (6) eingeführt bzw. entnommen wird und der in
seiner Mitte in der Dickenrichtung im Vergleich zur Dicke
des Aufzeichnungsträgers ausreichend bemessen ist.
4. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die
Nah/Fern-Auswahlmechanik (28; 79) einen Sperrhebel (30; 74),
der hin- und herbewegbar auf dem ersten oder zweiten Chas
sis gelagert ist, eine Feder (31) zum Rückschieben des
Aufzeichnungsträgers, die den Sperrhebel in einer Richtung
vorspannt, einen am jeweils anderen, d. h. am zweiten oder
ersten Chassis befindlichen Eingriffsteil (32), der im
Eingriff mit dem Sperrhebel steht, um das erste vom zweiten
Chassis getrennt zu halten, wenn kein Aufzeichnungsträger
sich in vorbestimmter Lage im Laufwerk befindet, und den
Eingriff löst, wenn der Sperrhebel gegen die Kraft der
Rückschiebefeder durch das Einführen eines Aufzeichnungs
trägers in die vorbestimmte Lage im Laufwerk ausgelenkt
wird, sowie eine Federanordnung (26) aufweist, die das
erste und das zweite Chassis zueinander vorspannt,
wobei der Aufzeichnungsträger vom Sperrhebel gegen die
Kraft der Rückschiebefeder nach außen geschoben wird, wenn
das erste und das zweite Chassis aus dem zugestellten in
den Trennzustand bewegt werden, wobei die beiden Chassis
durch den Eingriff des Sperrhebels und des Eingriffsteils
im Trennzustand gehalten werden.
5. Laufwerkmechanik nach Anspruch 4, bei dem der Ein
griffsteil (32) einen Hebeltrennteil (34; 50) aufweist, der
gegen Ende des Chassis-Zustellvorgangs den Sperrhebel (30;
74) geringfügig vom Aufzeichnungsträger (6) trennt.
6. Laufwerkmechanik nach Anspruch 4, bei der der Sperrhe
bel (30; 74) einen Bremsbereich (30a; 76) aus einem weichen
Werkstoff aufweist, mit dem er sich an den Aufzeichnungs
träger (6) anlegt.
7. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1 weiterhin mit einer
ortsfesten Führung (24; 60), die vor den beiden bewegbaren
Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) liegt und sich rechts und
links an die Kante des Aufzeichnungsträgers anlegt, um den
Bereich der Richtungen, in der Aufzeichnungsträger einge
führt werden kann, einzuschränken.
8. Laufwerkmechanik nach Anspruch 7, bei der Flächen der
ortsfesten Führung (24; 60), die sich an die Kante des Auf
zeichnungsträgers (6) anlegen sollen, Nuten (37a, 37b) ent
halten, die schmaler sind als der Aufzeichnungsträger (6)
dick ist und in die Ausspringbremsfedern (38a, 38b) mit
einem Bügelteil (39a, 39b) so eingesetzt sind, daß ihr Bü
gelteil in die Bewegungsbahn des Aufzeichnungsträgers (6)
vorsteht, wobei beim Einführen des Aufzeichnungsträgers
dieser die beiden Ausspringbremsfedern aus dem Weg schiebt,
um die beiden bewegbaren Führungen zu erreichen, während
beim Auswerfen des Aufzeichnungsträgers die Ausspringbrems
federn in den Weg des Aufzeichnungsträgers hinein vorste
hen, um ein abruptes Herausspringen zu verhindern.
9. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der das erste
und das zweite Chassis (1, 2; 51, 52) von einer Koppelme
chanik (3) so miteinander verbunden werden, daß sie sich im
wesentlichen parallel zueinander hin und voneinander weg
bewegen lassen.
10. Laufwerkmechanik nach Anspruch 9, bei der das erste
Chassis (1; 51) in seiner Lage festgelegt ist, während das
zweite Chassis (2; 52) zu ihm zustell- und von ihm abrück
bar ist.
11. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der das erste
und das zweite Chassis (1, 2; 51, 52) auf einer Seite so
miteinander schwenkbar verbunden sind, daß sie von der Kop
pelmechanik (3) in einem vorbestimmten Winkelbereich gegen
einander verschwenkbar sind.
12. Laufwerkmechanik nach Anspruch 11, bei der das erste
Chassis (1) im Laufwerk festgelegt ist und das zweite Chas
sis (2) relativ zum ersten Chassis verschwenkt wird.
13. Laufwerkmechanik nach Anspruch 11, bei der das zweite
Chassis (52) im Laufwerk festgelegt ist und das erste Chas
sis (51) relativ zum zweiten Chassis verschwenkt wird.
14. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die beiden
bewegbaren Führungen (4a, 4b) Bremsbereiche (49a, 49b) aus
einem weichen Werkstoff aufweisen, mit denen sie sich an
den Aufzeichnungsträger anlegen.
15. Laufwerkmechanik nach Anspruch 14, bei dem die Aus
werfsperre (12d) von Teilen der Koppelmechanik (3) gebildet
ist, die das erste mit dem zweiten Chassis (1, 2) verbin
det.
16. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1 weiterhin mit einer
Rückführfeder (14), die die Auswerfschiene (13) vorspannt,
und eine Auswerfsperre (12d) aufweist, die in den Eingriff
mit der Auswerfschiene tritt, wobei die Auswerfsperre in
eine Position gebracht wird, in der sie das Rückführen der
Auswerfschiene verhindert, wenn durch Auslenken der Aus
werfschiene gegen die Rückholfeder (14) das erste und das
zweite Chassis (1, 2) voneinander getrennt werden, während
die Auswerfsperre aus der ein Rückführen der Auswerfsperre
verhindernden Lage gelöst wird, wenn die beiden Chassis den
zugestellten Zustand einnehmen.
17. Laufwerkmechanik nach Anspruch 16, bei der die Aus
werfschiene (13), wenn sie gegen die Kraft der Rückholfeder
(14) bewegt wird, einen Steuerschalter (40) für den Drehan
trieb ausschaltet, dann die beiden bewegbaren Führungen
(4a, 4b) an den Aufzeichnungsträger anlegt und das erste
und das zweite Chassis (1, 2) voneinander abrückt und, wenn
der Aufzeichnungsträger (6) eingeführt wird und die Auswerf
schiene von der Rückholfeder beim Freigeben der Auswerf
schiene aus dem ein Rückführen verhindernden Zustand durch
die Auswerfsperre (12d), das bei der Bewegung des ersten
und zweiten Chassis aus dem Trenn- in den zugestellten Zu
stand erfolgt, die beiden bewegbaren Führungen vom Auf
zeichnungsträger abnimmt und dann den Schalter einschaltet.
18. Laufwerkmechanik nach Anspruch 13, bei der die Aus
werfschiene (13) einen Hebeltrennteil (50) zum Abnehmen der
Sperrschiene (30) vom Aufzeichnungsträger (6) gegen Ende
des Rückholvorgangs durch die Rückholfeder (14) aufweist.
19. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der
der Drehantrieb (7) einen Drehteller (42), der mit dem aufgesetzten Aufzeichnungsträger (6) zusammen drehbar ist, sowie einen Motor (43) zum Drehantrieb des Drehtellers auf weist und das erste Chassis (1) einen Einspannteller (44) mit einem oberen Flansch (44a) zum Festlegen des Aufzeich nungsträgers im Zusammenwirken mit dem Drehteller (42) auf weist,
ein Paar bewegbarer Führungen (4a, 4b) mit einteilig angesetzten Teilerhebern (45a, 45b) aus einem elastischen Werkstoff vorgesehen sind,
am Tellerheber angreifende Teile (46a, 46b) vorgesehen sind, die die Tellerheber mit den Tellerhebern gekoppelt und gleichzeitig mit den bewegbaren Führungen im wesentli chen parallel zur Achse des Einspanntellers zu bewegen,
die Tellerheber beim Abnehmen der beiden bewegbaren Führungen vom Aufzeichnungsträger von der Zentralachse des Einspanntellers abgezogen und auch im wesentlichen parallel zur Zentralachse von dem Flansch weg bewegt werden, und,
wenn die beiden bewegbaren Führungen zum Aufzeich nungsträger hin zugestellt werden, die Tellerheber zur Zen tralachse und auch im wesentlichen parallel zur Zentralach se bewegt werden, um den Einspann- vom Drehteller abzuzie hen.
der Drehantrieb (7) einen Drehteller (42), der mit dem aufgesetzten Aufzeichnungsträger (6) zusammen drehbar ist, sowie einen Motor (43) zum Drehantrieb des Drehtellers auf weist und das erste Chassis (1) einen Einspannteller (44) mit einem oberen Flansch (44a) zum Festlegen des Aufzeich nungsträgers im Zusammenwirken mit dem Drehteller (42) auf weist,
ein Paar bewegbarer Führungen (4a, 4b) mit einteilig angesetzten Teilerhebern (45a, 45b) aus einem elastischen Werkstoff vorgesehen sind,
am Tellerheber angreifende Teile (46a, 46b) vorgesehen sind, die die Tellerheber mit den Tellerhebern gekoppelt und gleichzeitig mit den bewegbaren Führungen im wesentli chen parallel zur Achse des Einspanntellers zu bewegen,
die Tellerheber beim Abnehmen der beiden bewegbaren Führungen vom Aufzeichnungsträger von der Zentralachse des Einspanntellers abgezogen und auch im wesentlichen parallel zur Zentralachse von dem Flansch weg bewegt werden, und,
wenn die beiden bewegbaren Führungen zum Aufzeich nungsträger hin zugestellt werden, die Tellerheber zur Zen tralachse und auch im wesentlichen parallel zur Zentralach se bewegt werden, um den Einspann- vom Drehteller abzuzie hen.
20. Laufwerkmechanik nach Anspruch 19, bei der die beiden
Tellerheber (45a, 45b) mit Dämpfungsbereichen (48a, 48b)
aus einem weichen Werkstoff versehen sind, mit denen sie am
Einspannteller (44) angreifen.
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