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DE19620421A1 - Laufwerk für scheibenförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents

Laufwerk für scheibenförmige Aufzeichnungsträger

Info

Publication number
DE19620421A1
DE19620421A1 DE19620421A DE19620421A DE19620421A1 DE 19620421 A1 DE19620421 A1 DE 19620421A1 DE 19620421 A DE19620421 A DE 19620421A DE 19620421 A DE19620421 A DE 19620421A DE 19620421 A1 DE19620421 A1 DE 19620421A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chassis
drive
recording medium
drive mechanism
mechanism according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19620421A
Other languages
English (en)
Inventor
Choku Tanaka
Shinsaku Tanaka
Shigeru Akatani
Akira Iwakipi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tanashin Denki Co Ltd
Original Assignee
Tanashin Denki Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tanashin Denki Co Ltd filed Critical Tanashin Denki Co Ltd
Publication of DE19620421A1 publication Critical patent/DE19620421A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/05Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs not contained within cartridges
    • G11B17/051Direct insertion, i.e. without external loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B17/02Details
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers

Landscapes

  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Laufwerk zum Abspie­ len und ggf. Aufzeichnen von Daten auf scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern.
Bei Laufwerken zum Abspielen von Daten von scheibenförmigen Aufzeichnungsträgern wie CDs, VCD, DVCs und CD-ROMs wird im allgemeinen der in das Laufwerk einzusetzender Aufzeich­ nungsträger von einer Einzugmechanik in eine vorbestimmte Position gezogen und dann durch die von einer Absetzmecha­ nik bewirkte Relativbewegung der CD und einer Abspielein­ heit in eine Betriebslage gebracht. Sodann wird die Über­ führungsmechanik vom Aufzeichnungsträger abgezogen; in die­ sem Zustand kann er dann zum Abspielen der Daten von einem Antrieb gedreht werden.
Für eine solche Anordnung werden die Einzug- und die Ab­ setzmechanik sowie Antriebe für beide benötigt. Die Anord­ nung wird also komplex und groß, so daß sich die Ferti­ gungskosten nur schwer senken lassen.
Das erfindungsgemäße Laufwerk für scheibenförmige Aufzeich­ nungsträger weist ein erstes Chassis mit einem Paar, d. h. einer linken und einer rechten bewegbaren Führung sowie ein zweites Chassis mit dem Drehantrieb sowie einer Abspielein­ heit auf, wobei diese Chassis einander zugewandt und dicht aneinanderführbar angeordnet sind. Bei dicht aneinanderge­ führten Chassis sind die beiden bewegbaren Führungen vom Aufzeichnungsträger beabstandet. Liegen die beiden Chassis voneinander getrennt, greifen die bewegbaren Führungen an den Kanten des Aufzeichnungsträgers an. Eine Nah/Fern-Aus­ wahlmechanik hält die beiden Chassis wahlweise eng beiein­ ander. Wird ein Aufzeichnungsträger eingeführt, betätigt er mit seiner Kante die Nah/Fern-Auswahlmechanik so, daß die beiden Chassis zueinander geführt werden. Mit einem Aus­ werfhebel werden die beiden Chassis voneinander getrennt. Mit der Trennbewegung der Chassis wird der Aufzeichnungs­ träger von der Nah/Fern-Auswahlmechanik ausgeworfen.
Bei der oben angegebenen Anordnung wird der Aufzeichnungs­ träger von Hand eingeführt, aber von der Nah/Fern-Auswahl­ mechanik in Verbindung mit der Bewegung des Auswerfhebels selbsttätig ausgeworfen. Mit dem Einschieben des Aufzeich­ nungsträgers bringt die Nah/Fern-Auswahlmechanik die Chas­ sis selbsttätig zueinander und damit in die Abspielposi­ tion. Eine separate Absetzmechanik, die den Aufzeichnungs­ träger in die Abspiel-Sollage bringt, kann also entfallen, desgl. ein Antrieb für sie. Auf diese Weise läßt die Vor­ richtung sich vereinfachen und verkleinern und ihr Ferti­ gungsaufwand sich senken.
Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sind wie folgt. Das Laufwerk kann so ausgeführt werden, daß ein Auf­ zeichnungsträger sich teilweise aus dem Laufwerk ragend ab­ spielen läßt. Man kann dann seine Drehung unmittelbar er­ kennen; darüber hinaus läßt das Laufwerk sich dann noch weiter verkleinern.
Bei dem vorgeschlagenen Aufbau kann der Einführschlitz für den Aufzeichnungsträger in der Dickenrichtung so groß aus­ geführt sein, daß ein Aufzeichnungsträger seine Kanten auch bei Schwingungen während des Umlaufens nicht berührt.
Die Nah/Fern-Auswahlmechanik kann einen Sperrhebel, der am ersten oder zweiten Chassis hin- und herbewegbar angebracht ist, eine den Sperrhebel in einer Richtung vorbeaufschla­ gende Rückholfeder sowie einen am jeweils anderen, d. h. dem zweiten bzw. ersten Chassis angebrachten Eingriffsteil auf­ weisen. Ohne Aufzeichnungsträger in der Vorrichtung besteht Eingriff zwischen dem Sperrhebel und dem Eingriffsteil, um die beiden Chassis voneinander abgerückt zu halten. Sobald durch das Einführen eines Aufzeichnungsträgers der Sperrhe­ bel gegen die Vorbeaufschlagung der Rückholfeder ausgelenkt wird, löst sich der Eingriff. Eine Federanordnung, die das erste und das zweite Chassis zueinanderhin beaufschlagt, führt die zunächst getrennt gehaltenen Chassis zueinander, sobald der Aufzeichnungsträger den Sperrhebel verschiebt. Wenn die Chassis auseinandergerückt werden, holt die Rück­ holfeder den Sperrhebel wieder in die Ausgangslage zurück und wirft den Aufzeichnungsträger aus.
Der Eingriffsteil kann einen Hebeltrennteil aufweisen, der gegen Ende des Zustellens des ersten zum zweiten Chassis den Sperrhebel vom Aufzeichnungsträger trennt. Diese Anord­ nung erlaubt ein selbsttätiges Trennen des Aufzeichnungs­ trägers vom Sperrhebel während des Zustellens der beiden Chassis.
Ein Teil des Sperrhebels, der den Aufzeichnungsträger be­ rühren soll, kann als Bremse aus einem weichen Werkstoff ausgeführt sein. Dann kann der Sperrhebel unmittelbar nach dem Abschalten des Motors den Aufzeichnungsträger still­ setzen.
Vor den beiden bewegbaren Führungen ist eine ortsfeste Füh­ rung vorgesehen. Beim Einsetzen eines Aufzeichnungsträgers wird seine Kante an die ortsfeste Führung herangeschoben. Die ortsfeste Führung schränkt also den Bereich der Rich­ tungen ein, in denen Aufzeichnungsträger eingeführt werden können. Zweckmäßigerweise sind in der der Kante des Auf­ zeichnungsträgers zugewandten linke und rechte Innenfläche der ortsfesten Führung Nuten ausgebildet, die schmaler sind als der Aufzeichnungsträger dick ist; in diesen Nuten sind ein Ausspringen des Aufzeichnungsträgers verhindernde Bü­ gelfedern angeordnet derart, daß ihre Bügelbereiche in die Bewegungsbahn des Aufzeichnungsträgers hinein vorstehen. In diesem Fall erreicht ein eingeführter Aufzeichnungsträger die bewegbaren Führungen, indem sie die Bügelfedern mit der Kante aus dem Weg schiebt. Beim Auswerfen des Aufzeich­ nungsträgers verhindern diese Federn jedoch ein plötzliches Ausspringen. Da weiterhin die den Aufzeichnungsträger füh­ renden Flächen sich unter und über diesen Abbremsfedern be­ finden, erhält man ein gleichmäßiges und glattes Ein- und Ausfahren der Aufzeichnungsträger.
Mit einem ersten und einem zweiten Chassis, die durch eine Koppelmechanik so miteinander verbunden sind, daß sie par­ allel liegend zugestellt und getrennt werden können, wird es möglich, den Abstand der Chassis gering zu halten, so daß sich die Größe der Anordnung weiter verringert. Legt man das erste Chassis im Laufwerk fest, während man das zweite zum ihm zustellt und von ihm abrückt, läßt der Auf­ zeichnungsträger sich gradlinig und bequem einführen.
Als andere Form des Verbindens des ersten mit dem zweiten Chassis lassen diese sich an einem Ende beider Seiten schwenkbar miteinander verbinden. Diese Kopplung der Chas­ sis ist sehr einfach. Auch in diesem Fall und wenn man das erste Chassis im Laufwerk festlegt und das zweite Chassis zu ihm hin zustellt bzw. von ihm abrückt, läßt der Auf­ zeichnungsträger sich bequem und gradlinig vollständig ein­ führen.
Legt man umgekehrt das zweite Chassis im Laufwerk fest und läßt das erste relativ zum zweiten schwenken, braucht das zweite Chassis nicht bewegt zu werden; es trägt nämlich den Drehantrieb für den Aufzeichnungsträger und ist verhältnis­ mäßig schwer. Die Chassis lassen sich also in einer glatten und gleichmäßigen Bewegung zustellen und abrücken.
Zweckmäßigerweise weisen die beiden bewegbaren Führungen Bremsbereiche aus einem weichen Werkstoff auf, die sich an den Aufzeichnungsträger anlegen. Dieser kann also von den bewegbaren Führungen unmittelbar nach dem Abschalten des Antriebsmotors in den Stillstand gebremst werden.
Weiterhin vorgesehen sind eine Rückholfeder, die den Aus­ werfhebel in einer Richtung vorspannt, sowie eine Auswerf­ sperre, die am Auswerfhebel angreift. Die Auswerfsperre läßt sich so ausführen, daß sie beim Bewegen des Auswerf­ hebels gegen die Vorspannung der Rückholfeder bei zusammen­ geführten Chassis in eine Lage kommt, in der ein Rückführen desselben durch die Chassistrennbewegung nicht möglich ist; mit dem Zusammenführen der Chassis verläßt der Auswerfhebel die ein Rückholen verhindernde Lage. Diese Anordnung er­ laubt eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung der Be­ wegung des Auswerfhebels mit der Relativbewegung der beiden Chassis.
Die Auswerfsperre kann durch einen Teil der Koppelmechanik realisiert werden, die die beiden Chassis miteinander ver­ bindet. Auf diese Weise ist eine weitere konstruktive Ver­ einfachung erreichbar.
Beim Bewegen des Auswerfhebels gegen die Vorspannung der Rückholfeder öffnet er einen Schalterkontakt, der den Dreh­ antrieb ein- bzw. ausschaltet. Dann legt er die beiden be­ wegbaren Führungen an den Aufzeichnungsträger an und trennt die beiden Chassis voneinander. Beim Einführen eines Auf­ zeichnungsträgers, wenn der Auswerfhebel durch das Freige­ ben der Rückhol- durch die Auswerfsperre mit der Relativbe­ wegung der Chassis aus der Trenn- in die Zustellage in die Ausgangslage zurückgeführt wird, nimmt er die bewegbaren Führungen vom Aufzeichnungsträger ab und schließt den Kon­ takt. Mit dieser Anordnung erhält man eine zufriedenstel­ lende zeitliche Abstimmung der Ein-/Aus-Schaltung des Dreh­ antriebs mit der Chassis-Zustell- und -Abrückbewegung und der Bewegung der beiden Führungen.
Die Nah/Fern-Auswahlmechanik bzw. der Auswerfhebel können mit einem Hebeltrennteil versehen sein, der den Sperrhebel gegen Ende der Chassis-Zustellbewegung geringfügig vom Auf­ zeichnungsträger trennt. In diesem Fall kann die Chassis-Zustellbewegung mit dem Trennen des Sperrhebels vom Auf­ zeichnungsträger gekoppelt werden.
Der Drehantrieb weist einen Drehteller, auf den der Auf­ zeichnungsträger aufgesetzt wird, sowie einen Motor als Drehantrieb des Drehtellers auf. Das erste Chassis trägt einen Einspannteller, der einen oberen Flansch aufweist und den Aufzeichnungsträger auf dem Drehteller festlegt. Die beiden bewegbaren Führungen sind jeweils mit mit ihnen ein­ teiligen Tellerhebern versehen und das erste Chassis hat einen Eingriffsteil. Werden beim Zustellen und Ausrücken der bewegbaren Führungen die Tellerheber an den Einspann­ teller herangeführt bzw. von ihm getrennt, treten sie in den Eingriff mit dem Eingriffsteil bzw. lösen sie sich von ihm; dabei werden sie im wesentlichen parallel zur Zentral­ achse des Einspanntellers geführt. Beim Heranführen der Tellerhalter zum Einspannteller heben sie den Flansch um eine größere Strecke vom Drehteller ab. Werden umgekehrt die Tellerheber vom Einspannteller abgezogen, trennen sie sich eine erhebliche Strecke vom Flansch. Mit dieser Anordnung erreicht man eine zufriedenstellende Abstimmung des zeitlichen Zusammenhangs zwischen dem Eingriff und dem Lösen des Drehtellers und des Einspanntellers sowie auch des Eingriffs und des Lösens der bewegbaren Führungen mit dem bzw. vom Aufzeichnungsträger. So wird es auch möglich, für die Tellerheber einen ausreichenden Zustell- bzw. Trennhub relativ zum Einspannteller zu erreichen.
Die Tellerheber sind mit Dämpfungsbereichen versehen, die am Einspannteller anliegen. Es können also die Tellerheber ohne Geräuschbildung in den Eingriff mit dem Einspannteller gebracht werden, der infolge seiner Eigenträgheit frei durchdreht; weiterhin erhält man eine Schwingungsdämpfung sowie einen Bremseffekt bezüglich des Einspanntellers.
Diese Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung ergeben sich vollständiger aus der folgenden ausführ­ lichen Beschreibung bevorzugte Ausführungsformen unter Be­ zug auf die beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf den mechanischen Teil eines erfindungsgemäßen Laufwerks;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Laufwerkmechanik;
Fig. 3 ist eine linke Seitenansicht des Laufwerks;
Fig. 4 ist eine rechte Seitenansicht des Laufwerks;
Fig. 5 ist eine Perspektivdarstellung der Koppelmecha­ nik;
Fig. 6 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung des Aus­ werfhebels zum Sperrhebel und zur Nah/Fern-Mecha­ nik;
Fig. 7 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung des Aus­ werfhebels zum Sperrhebel und zur Nah/Fern-Mecha­ nik;
Fig. 8 zeigt als Frontansicht die Zuordnung des ersten Chassis zu den bewegbaren Führungen;
Fig. 9 zeigt als Draufsicht die Zuordnung der bewegbaren Führungen zum Steuerhebel, dem Auswerfhebel und den Tellerhebern;
Fig. 10 zeigt als Draufsicht die Zuordnung der bewegbaren Führungen zum Steuerhebel, dem Auswerfhebel, zu den Tellerhebern und zum Schalterkontakt;
Fig. 11 zeigt als Frontansicht die Zuordnung der ortsfe­ sten Führung zu den Auswerfbremsfedern;
Fig. 12 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der Nahe Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 13 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der Nah/Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 14 zeigt als Seitenansicht die Zuordnung der Nah/Fern-Mechanik zum Sperrhebel;
Fig. 15 ist ein Schnitt in der Ebene A-A der Fig. 2;
Fig. 16 ist ein Schnitt in der Ebene B-B der Fig. 2;
Fig. 17 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu­ ordnung der bewegbaren Führungen, der Tellerhe­ ber, des Einspanntellers und des Drehteilers;
Fig. 18 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu­ ordnung der bewegbaren Führungen, der Tellerhe­ ber, des Einspannelements und des Drehtellers;
Fig. 19 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu­ ordnung der bewegbaren Führungen, der Teilerhe­ ber, des Einspanntellers und des Drehtellers in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 zeigt als Teildraufsicht eine Laufwerkmechanik nach einer weiteren Ausführungsform der Erfin­ dung;
Fig. 21 zeigt als Teildraufsicht die Laufwerkmechanik nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 22 ist eine linke Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 21;
Fig. 23 ist eine linke Seitenansicht der Ausführungsform der Fig. 21;
Fig. 24 zeigt als Perspektive die Laufwerkmechanik nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 25 zeigt als teilgeschnittene Seitenansicht die Zu­ ordnung zwischen einem Einspannelement, einer Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in der Erfindung nach der Fig. 24;
Fig. 26 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu­ ordnung zwischen einem Einspannteller, einer Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in der Ausführungsform der Fig. 24;
Fig. 27 zeigt als teilgeschnittene Seitenansicht die Zu­ ordnung zwischen einem Einspannteller, einer Klapplatte, dem Tellerheber und dem Keilhebel in der Ausführungsform der Fig. 24; und
Fig. 28 zeigt als teilgeschnittene Vorderansicht die Zu­ ordnung des Einspanntellers zur Klapplatte, zum Tellerheber und zum Keilhebel.
Es sei nun anhand der Zeichnungen eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform der Erfindung beschrieben.
Die Fig. 1-4 zeigen den mechanischen Teil eines Laufwerks für "compact die (CDs)" (als Beispiel für die Aufzeich­ nungsträger) in einer Drauf-, Vorder- sowie einer linken bzw. rechten Seitenansicht. In diesen Figuren bezeichnen das Bezugszeichen 1 ein erstes Chassis, das im Laufwerk ortsfest gehaltert ist, und das Bezugszeichen 2 ein zweites Chassis, das unter dem ersten Chassis 1 angeordnet ist und mittels einer Koppelmechanik 3 zum ersten Chassis 1 hin zugestellt bzw. von ihm abgerückt werden kann. Die Chassis 1 und 2 liegen in der Vertikalen einander zugewandt; ein Paar - eine linke und eine rechte - bewegbarer Führungen 4a, 4b ist auf dem ersten Chassis 1 um die Punkte 5a, 5b schwenkbar gelagert. Das zweite Chassis 2 trägt einen Antrieb 7, der die CD 6 dreht, sowie eine Abspieleinheit zur Wiedergabe der auf der CD 6 gespeicherten Daten. Die beiden bewegbaren Führungen 4a, 4b weisen Bremsbereiche 49a, 49b aus einem weichem Werkstoff auf, die sich an die CD 6 anlegen. Die Abspieleinheit 8 kann ihre Abspiel- bzw. Wiedergabefunktion auch bei teilweise aus dem Laufwerk ragender CD 6 ausführen.
Das erste Chassis 1 weist eine linke und eine rechte Sei­ tenwand 9a, 9b auf, die abgebogen sind, während das zweite Chassis 2 eine linke und eine rechte Seitenwand 10a, 10b aufweist, die aufgebogen sind und innen an der gegenüber­ liegenden Seitenwand 9a bzw. 9b des ersten Chassis anlie­ gen.
Die Koppelmechanik 3 (vergl. die Fig. 5) weist einen vorde­ ren und einen hinteren Verbindungssteg 11, 12 mit gegen­ überliegenden aufgebogenen Endstücken 11a, 11b bzw. 12a, 12b auf. Die linken Endstücke 11a, 12a sind mit den linken Seitenwänden 9a, 10a der Chassis 1, 2, die rechten Endstüc­ ke 11b, 12b mit den rechten Seitenwänden 9b, 10b der Chas­ sis 1, 2 jeweils schwenkbar verbunden. Das linke Endstück 11a des vorderen Verbindungsstegs 11 hat einen aufwärts vorstehenden Kontaktteil 11c. Das linke Endstück 12a des rechten Verbindungsstegs 12 hat in Form einer Gabelung einen aufwärts vorstehenden Kontaktteil 12 und einen eben­ falls aufwärts vorstehenden Auswerfsperrteil (Auswerfsper­ re) 12d.
Auf der Außenseite der linken Seitenwand 9a des ersten Chassis 1 ist eine Auswerfschiene 13 hin- und herbewegbar angeordnet. Die Auswerfschiene 13 ist von einer zwischen sie und das erste Chassis 1 gespannten Rückholfeder 14 zur Vor­ derseite des Laufwerks hin vorgespannt. Die Auswerfschiene 13 hat zwei Schubteile 15, 16 in einer Lage entsprechend der der linken Endstücke 11a, 12a. Wird die Schiene 13 ge­ gen die Rückholkraft der Feder 14 (d. h. aus der in der Fig. 6 gezeigten Lage in die der Fig. 7) verschoben, verschieben die Schubteile 15, 16 gleichzeitig die Kontaktteile 11c, 12c, so daß der vordere und der hintere Verbindungssteg schwenken und das zweite Chassis 2 vom ersten Chassis 1 trennen. Mit der Schwenkbewegung des hinteren Verbindungs­ stegs 12 versperrt der Auswerfsperrteil 12d den Rückweg des Schubteils 16 (vergl. Fig. 7), so daß die Auswerfschiene 13 nicht in die Ausgangslage zurücklaufen kann.
Die beiden (die linke und die rechte) bewegbare Führungen 4a, 4b (vergl. Fig. 1) sind an einem Ende durch den Ein­ griff eines Stifts 18 in eine längliche Ausnehmung 17 mit­ einander verkoppelt und behalten ihre Kopplung auf dem er­ sten Chassis 1 bei. Die bewegbaren Führungen 4a, 4b weisen andere Endstücke auf, die entlang der linken und der rech­ ten Seitenwand 9a, 9b des ersten Chassis 1 durch dort vor­ gesehene Öffnungen nach unten herabhängen. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind die Innenflächen der herabhängenden Enden zu Führungsnuten 19a, 19b ausgeschnitten, die die Kante der CD 5 aufnehmen.
Eine Drahtfeder 20 ist auf dem ersten Chassis 1 gelagert, wobei ihr rechtes und linkes Ende an der linken und rechten bewegbaren Führung 4a, 4b angreift. Die Drahtfeder 20 hat mittig einen schraubförmig gewickelten Teil 20a, mit dem sie an eine aus der Oberseite des ersten Chassis 1 aufgebo­ gene Lasche 21 angesetzt ist. Die Drahtfeder 20 beauf­ schlagt die beiden bewegbaren Führungen 4a, 4b entlang der linken und rechten Führungsnut 19a, 19b voneinander weg.
Ein Steuerhebel 22 ist nahe der Unterseite des er­ sten Chassis 1 an diesem schwenkbar gelagert. Wie die Fig. 9 zeigt, liegt der Steuerhebel 22 auf der linken Seite des anderen Endes der linken bewegbaren Führung 4a und weist auf der linken Seitenfläche eine tieferliegende Steuerflä­ che 22a sowie eine höherliegende Steuerfläche 22b auf; die­ se Steuerflächen 22a, 22b sind über eine Schräge miteinan­ der verbunden. Die oben erwähnte Auswerfschiene 13 trägt einen Laufstift 23. Ist die Auswerfschiene 13 gegen die Kraft der Rückholfeder 14 ausgelenkt, liegt der Laufstift 23 auf der höherliegenden Steuerfläche 23b auf, die über den Steuerhebel 22 entgegen der Beaufschlagung der bewegba­ ren Führungen 4a, 4b zurückgeschoben wird, so daß die be­ wegbaren Führungen 4a, 4b parallel zu den Führungsnuten 19a, 19b zueinander hin geschoben werden. Wird die Auswerf­ schiene 13 von der Feder 14 zurückgeholt, wie in Fig. 10 gezeigt, liegt der Laufstift 13 auf der tieferliegenden Steuerfläche 22a des Steuerhebels 22 auf, so daß die beiden Führungsnuten 19a, 19b voneinander weg geschaltet werden.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist vor den bewegbaren Führungen 4a, 4b eine ortsfeste Führung an der Vorderseite des ersten Chassis 1 befestigt. Wie die Fig. 11 zeigt, weist die orts­ feste Führung 24 eine linke und eine rechte Führungskerbe 25a, 25b auf, die die Kante der CD 6 aufnehmen. Bei paral­ lel liegenden Führungsnuten 19a, 19b der bewegbaren Führun­ gen 4a, 4b (vergl. Fig. 1) fluchten die linken und rechten Führungsnuten 19a, 25a bzw. 19b, 25b miteinander. Führt man also eine CD 6 gradlinig durch die Führungsnuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 in diesem Zustand ein, wird sie schließlich von den Nuten 19a, 19b der bewegbaren Führungen 4a, 4b erfaßt und weitergeführt.
Das zweite Chassis 2 wird von der Federanordnung 26 auf­ wärts, d. h. zum ersten Chassis 1 hin vorbeaufschlagt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, weist die Federanordnung 26 die Federn 26a, 26b, 27a und 27b auf, die auf der rechten und linken Seite des vorderen und hinteren Endes der beiden Chassis 1, 2 vorgesehen sind. Die Federanordnung 26 stellt einen Teil einer Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 dar, die die beiden Chassis 1, 2 wahlweise nahe beieinander, d. h. in einem geringen Abstand, oder voneinander entfernt, d. h. in einem größeren Abstand hält. Die Mechanik 28 weist, wie die Fig. 1 und 6 zeigen, einen Sperrhebel 30, der mit dem Schwenklager 29 auf dem ersten Chassis 1 gelagert ist, eine Rückholfeder 31, die den Sperrhebel 30 in eine Richtung vorbeaufschlagt, einen Eingriffsteil 32 am zweiten Chassis 2 auf dessen linken Seite sowie die oben erwähnte Federan­ ordnung 26 auf. Das freie Ende des Sperrhebels 30 liegt in Querrichtung im wesentlichen mittig im Laufwerk. Wird unter Führung durch die bewegbaren Führungen 4a, 4b die CD 6 in das Laufwerk eingeführt, schiebt sie mit ihrer Kante das oben erwähnte freie Ende des Sperrhebels 30 gegen die Vor­ spannungung der Feder 31 zurück und schwenkt ihn damit. Das erwähnte Ende des Sperrhebels 30 hat einen Bremsbereich 30a aus einem weichen Werkstoff, der sich an die CD 6 anlegt. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist der Bremsbereich 30a dort, wo er der CD 6 zugewandt ist, V-förmig ausgeführt.
Vor dem Einschieben einer CD liegt der Eingriffsteil 32, wie die Fig. 12 zeigt, mit seiner oberen Kante am anderen Ende des Sperrhebels 30 an, um die beiden Chassis 1, 2 von­ einander getrennt zu halten. Wird der Sperrhebel 30 von der CD 6 nach hinten geschwenkt, trennt sich das erwähnte ande­ re Ende des Sperrhebels 30 von dieser oberen Kante und liegt dann über einer Ausnehmung 33 - vergl. Fig. 13. Das zweite Chassis 2 kann nun zum ersten Chassis 1 hin aufstei­ gen. Wie in Fig. 14 gezeigt, hat die Ausnehmung 33 etwa mittig innerhalb ihrer Vertikalausdehnung einen schräg ver­ laufenden Hebeltrennteil 34. Gegen Ende der Aufwärts- bzw. Zustellbewegung des zweiten Chassis 2 (zum ersten Chassis 1 hin) führt dieser Hebeltrennteil 34 das andere Ende des Sperrhebels 30 gegen die Kraft der Rückholfeder 31 so, daß der Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 geringfügig von der CD 6 abgehoben wird.
Die ortsfeste Führung 24 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Frontplatte 36 mit einem Schlitz 35 zum Einführen bzw. Her­ ausnehmen der CDs. Der Schlitz 35 steht in Verbindung mit den Führungsnuten 25a, 25b, damit die CD 6 in das Laufwerk eingeschoben und aus ihm herausgenommen werden kann. Der Schlitz 35 ist in der Mitte breiter, d. h. ausreichend brei­ ter ausgeführt als die CD 6 dick ist, damit diese die Kan­ ten des Schlitzes 35 auch dann nicht berührt, wenn bei im Abspiel- bzw. Wiedergabebetrieb mit teilweise aus dem Lauf­ werk herausragender CD 6 diese in ihrer Dickenrichtung schwingt. Ragt die CD 6 im Betrieb teilweise aus dem Lauf­ werk heraus, läßt sich mit einem Blick erkennen, ob sie dreht oder nicht.
Die Führungsnuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 ent­ halten in dem der Kante der CD 6 zugewandten Teil der Un­ terseite (vergl. Fig. 15 und 16, d. h. Schnitten in der Ebe­ ne A-A bzw. B-B der Fig. 2) Nuten 37a, 37b (nur die Nut 37a ist gezeigt), die schmaler sind als die CD 6 dick ist. In die Nuten 37a, 37b sind bügelförmige Auswerfbremsfedern 38a, 38b so eingesetzt, daß sie mit ihren Bügelbereichen 39a, 39b aus der Nut 37a bzw. 37b in die Bewegungsbahn der CD 6 ragen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist auf dem zweiten Chassis 2 ein Kontakt 40 zum Ein- und Ausschalten des Motors 43 angeord­ net. Wie oben erwähnt, hat die Auswerfschiene 13 einen Be­ tätigungsteil 41 zum Öffnen und Schließen des Kontakts 40. Für die Betätigung der Auswerfschiene 13, das Zustellen und Trennen der beiden Chassis 1, 2 sowie das Ansetzen und Ab­ nehmen der bewegbaren Führungen 4a, 4b an die bzw. von den CDs 6 gilt folgende zeitliche Zuordnung.
Wenn die Auswerfschiene 13 gegen die Spannung der Rückhol­ feder 14 ausgelenkt wird, hebt ihr Kontaktbetätigungsteil 41 vom Kontakt 40 ab, öffnet diesen und schaltet damit den Motor 43 stromlos. Danach läuft der Laufstift 23 von der tieferliegenden Steuerkante 22a zur höher liegenden Steuer­ kante 22b (Wechsel von dem Zustand der Fig. 10 zu dem der Fig. 9), so daß die Führungsnuten 19a, 19b der bewegbaren Führungen 4a, 4b sich an die CD 6 anlegen. Danach schieben die Schubteile 15, 16 die Kontaktbereiche 11c, 12c der Ver­ bindungsstege 11, 12 so, daß die Chassis 1, 2 in den Trenn­ zustand bewegt werden; gleichzeitig verhindert die Auswerf­ sperre die Rückkehr der Auswerfschiene 13 in die seine Aus­ gangslage. Beim Einführen einer CD 6 wird andererseits der Sperrhebel 30 von dieser nach hinten geschoben und dabei geschwenkt, um das zweite Chassis 2 zum ersten Chassis 1 hin zuzustellen. Folglich werden die Verbindungsstege 11, 12 geschwenkt, so daß der Auswerfsperrteil 12d aus dem Rückkehrpfad des Schubteils 16 genommen wird. Folglich wird die Auswerfschiene 13 von der Rückholfeder 14 in ihre Aus­ gangslage zurückgebracht. Bei diesem Rückführvorgang läuft der Laufstift 23 von der höherliegenden Steuerkante 22b zur tieferliegenden Steuerkante 22a (Übergang vom Zustand der Fig. 9 in den der Fig. 10) und lösen sich die bewegbaren Führungen 4a, 4b von der CD 6. Danach, d. h. gegen Ende der Rückführung der Auswerfschiene 13, schließt der Betäti­ gungsteil 41 den Kontakt 40 und läßt den CD-Antrieb 7 anl­ aufen.
Der CD-Antrieb 7 (vergl. Fig. 17) weist einen Drehteller 42, der mit der auf ihm abgelegten CD 6 zusammen drehbar ist, sowie einen Motor 43 zum Antrieb des Drehtellers 42 auf. Das erste Chassis 1 weist einen Einspannteller 44 zum Festlegen der CD 6 im Zusammenwirken mit dem Drehteller 42 auf. Der Einspannteller 44 hat einen oberen und einen un­ teren Flansch 44a, 44b. Die beiden bewegbaren Führungen 4a, 4b sind mit mit ihnen einteiligen Tellerhebern 45a, 45b aus einem elastischen Werkstoff versehen. Diese Tellerheber 45a, 45b enthalten eine mittige Öffnung und sind um diese Öffnung herum dünner ausgeführt, so daß sie sich in der Vertikalen problemlos verformen lassen. Weiterhin weisen die Tellerheber an ihren freien Enden Dämpfer 48a, 48b aus einem weichen Werkstoff jeweils mit einer abgeschrägten Oberseite auf (Fig. 17 und 18).
Das erste Chassis 1 hat eine linke und eine rechte Ein­ griffsplatte 47a, 47b, auf deren Unterseite sich jeweils ein kugelförmiger Knopf 46a, 46b befindet. Bei seitlich an einer CD 6 angreifenden bewegbaren Führungen 4a, 4b stehen diese Knöpfe 46a, 46b in die Öffnungen in den Tellerhebern 45a, 45b hinein vor, ohne diese zu berühren (vergl. Fig. 17). Werden die bewegbaren Führungen 4a, 4b von der CD 6 abgezogen, lösen sich auch die Tellerheber 45a, 45b waa­ gerecht vom Einspannteller 44, d. h. sie entfernen sich von dessen Zentralachse, und werden daher elastisch abwärts aus­ gelenkt, wobei die Knöpfe 46a, 46b oben auf den Tellerhe­ bern aufliegen. Gleichzeitig werden die Dämpfer 48a, 48b im wesentlichen parallel mit der Achse des Einspanntellers 44 ausgelenkt, so daß ihr Abstand von den Tellerhebern 45a, 45b und vom Einspannteller 44 zunimmt.
Werden die bewegbaren Führungen 4a, 4b an die CD 6 herange­ fahren, fahren auch die Tellerheber 45a, 45b waagerecht an den Einspannteller 44 heran; sie trennen sich von den Knöp­ fen 46a, 46b und gehen elastisch aufwärts in die in der Fig. 17 gezeigte Lage zurück. Zu diesem Zeitpunkt heben die Dämpfer 48a, 48b den oberen Flansch 44a des Einspanntellers 44 an und bringen den letzteren so in einen größeren Ab­ stand zum Drehteller 42.
Es sei nun die Arbeitsweise einer wie oben beschrieben auf­ gebauten CD-Laufwerkmechanik erläutert.
Vor dem Einführen einer CD werden das zweite Chassis 2 von der Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 vom ersten Chassis 1 auf Abstand und der Auswerfschiene 13 vom Auswerfsperrteil 12d in seiner Schubposition gehalten. Weiterhin liegt der Lauf­ stift 23 der Auswerfschiene 13 auf der höherliegenden Steu­ erkante 22b des Steuerhebels 22 auf und nehmen die bewegba­ ren Führungen 4a, 4b den geringsten gegenseitigen Abstand ein, so daß ihre Führungsnuten 19a, 19b mit den Führungs­ nuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 fluchten. Weiter­ hin fangen die Tellerheber 45a, 45b den Flansch 44a des Einspanntellers 44 mit den Dämpfern 48a, 48b von unten ab.
Mit dem Einführen der CD 6 durch den Schlitz 35 wird deren Kante von den Führungsnuten 25a, 25b der ortsfesten Führung 24 aufgenommen. Bei weiterem Einschieben der CD 6 verläßt ihr Kante die ortsfeste Führung 24 und wird von den Füh­ rungsnuten 19a, 19b der bewegbaren Führungen 4a, 4b über­ nommen. Schließlich drückt die Kante der CD 6 gegen den Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 und schwenkt diesen. So­ bald die CD 6 die Sollage im Laufwerk erreicht hat, löst sich das andere Ende des Sperrhebels 30 von der Oberkante des Eingriffseils 32 und läuft über die Ausnehmung 32. Das zweite Chassis 2 wird daher von der Federanordnung 26 zu­ sammen mit dem CD-Antrieb 7 zum ersten Chassis 1 hin ange­ hoben. Gegen Ende dieser Zustellbewegung gerät der Hebel­ trennteil 34 in die Anlage mit dem anderen Ende des Sperr­ hebels 30, um den Bremsteil 30a des Sperrhebels 30 gering­ fügig von der CD zu lösen.
Beim Zustellen des zweiten Chassis 2 zum ersten Chassis 1 drehen die Verbindungsstege 11, 12; der Auswerfsperrteil 12d schwenkt aus dem Weg der Auswerfschiene 13, die folg­ lich von der Rückholfeder 14 in die Ruhelage geholt wird. Gleichzeitig läuft der Laufstift 23 aus seiner Position auf der höherliegenden Steuerkante 22b in seine Lage auf der tieferliegenden Steuerkante 22a, so daß die bewegbaren Füh­ rungen 4a, 4b sich von der Kante der CD 6 lösen und die Tellerheber 45, 45b von der Achse des Einspanntellers 44 abgezogen werden. Die Knöpfe 46a, 46b legen sich reib­ schlüssig auf die Tellerheber 45a, 45b und drücken sie ela­ stisch nach unten, so daß die Dämpfer 48a, 48b an den Tel­ lerhebern 45a, 45b abwärts vom Flansch 44a abheben. Folg­ lich wird der Einspannteller 44 auf der CD 6 abgesetzt und legt diese in der Sollage auf dem Drehteller 42 fest.
Bei weiterem Rücklauf der Auswerfschiene 13 schließt der Betätigungsteil 41 den Kontakt 40 des Motors 43, so daß der Drehteller 42 gemeinsam mit der CD 6 in Drehung versetzt wird und die Wiedergabeeinheit 8 sie abspielen kann.
Wird in diesem Zustand die Auswerfschiene 13 eingeschoben, öffnet der Betätigungsteil 41 den Kontakt 40 und schaltet damit den Motor 4 stromlos. Danach läuft der Laufstift 23 von der tieferliegenden Steuerkante 22a auf die höherlie­ gende Steuerkante 22b und werden die bewegbaren Führungen 4a, 4b an die CD 6 herangebracht, die sich mit den Brems­ bereichen 49a, 49b an die CD 6 anlegen, um die noch durch­ drehende CD in den Stillstand zu bringen. Gleichzeitig wer­ den die Tellerheber 45a, 46b zum Einspannteller 44 zuge­ stellt, wo sie mit ihren Dämpfern 48a, 48b den Flansch 44a an- und damit den Einspannteller 44 vom Drehteller abheben. Schließlich drücken die Schubteile 15, 16 der Auswerfschie­ ne 13 auf die Kontaktteile 11c, 12c, schwenken so die Ver­ bindungsstege 11, 12 und rücken damit das zweite Chassis 2 vom ersten Chassis 1 ab, während gleichzeitig der Auswerf­ sperrteil 12d in den Rückführweg des Schubteils 16 läuft, damit die Auswerfschiene nicht rückgeholt werden kann. Schließlich wird das andere Ende des Sperrhebels 30 vom Hebeltrennteil 34 abgehoben, so daß die CD 6 vom Bremsteil 30a durch die Rückholfeder 31 zurückgeschoben wird, bis ihre Kante von den Bremsfedern 38a, 38b erfaßt wird, die ein abruptes Ausspringen der CD 6 verhindern.
Da in der beschriebenen Anordnung die CD 6 ausschließlich von Hand in die Sollage gebracht und beim Herausnehmen von Sperrhebel 30 zurückgeschoben wird, kann eine Überführungs­ mechanik entfallen. Da weiterhin die eingeführte CD 6 auf die Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 drückt derart, daß diese das zweite Chassis 2 selbsttätig zum ersten Chassis 1 zu­ stellt und damit die CD 6 in die Abspiel- bzw. Wiedergabe­ lage gebracht wird, ist keine separate Absetzmechanik er­ forderlich, um die CD 6 in der Wiedergabeposition zu arre­ tieren. Auch kann ein Antrieb zum Betätigen solcher Mecha­ niken entfallen. Das Laufwerk kann daher einfacher und kleiner aufgebaut werden, so daß die Fertigungskosten sich erheblich senken lassen.
Andere Vorzüge der Erfindung sind wie folgt. Wenn das Ab­ spielen der CD in der Abspieleinheit 8 bei teilweise aus dem Laufwerk herausragender CD erfolgt, läßt sich ihr Dreh­ zustand mit einem Blick erfassen. Daneben ist eine weitere Größenverringerung erreichbar. Da darüberhinaus der CD-Ein­ führschlitz 35 in der Dickenrichtung der CD 6 groß genug ausgeführt ist, kann diese auch bei Schwingungen in ihrer Dickenrichtung die Kanten des Schlitzes 35 nicht berühren.
Bei Betriebsende unmittelbar nach dem Öffnen des Kontakts 40 des Motors 43 legen die Bremsteile 49a, 49b der beweg­ baren Führungen 4a, 4b und der Bremsteil 30a des Sperrhe­ bels 30 sich an die Kanten der noch frei durchdrehenden CD 6 an und bringen sie rasch in den Stillstand.
Die vor den bewegbaren Führungen 4a, 4b angeordnete ortsfe­ ste Führung 24 begrenzt die Bewegungsrichtung der einge­ führten CD 6, so daß diese sich leichter einführen läßt. Beim Herausnehmen der CD 6 verhindern die Federn 38a, 38b in der ortsfesten Führung 24 ein abruptes Ausspringen.
Da weiterhin die Nuten 37a, 37b, aus denen heraus die Bögen der Federn 38a vorstehen, schmaler sind als die CD 6 dick ist, liegen die CD-Führungsflächen über bzw. unter den Fe­ dern, so daß die Führungsfunktion der ortsfesten Führung 24 erhalten bleibt.
Da das erste und das zweite Chassis 1, 2 von der Koppelme­ chanik 3 so verbunden sind, daß sie im wesentlichen paral­ lel zueinander zugestellt und voneinander abgerückt werden können, können die Abrückentfernung und damit die Größe des Laufwerks gering gehalten werden. Da weiterhin das erste Chassis 1 im Laufwerk ortsfest, das zweite Chassis 2 jedoch vertikal bewegbar angeordnet sind, läßt die CD 6 sich in ihrer Gänze parallel und damit auf zweckmäßige Weise ein­ führen.
Infolge der aus einem weichen Werkstoff bestehenden Brems­ bereiche 49a, 49b, 30a der bewegbaren Führungen 4a, 4b bzw. des Sperrhebels 30 gerät die CD 6 nach dem Abschalten des Motors 43 sofort in den Stillstand.
Da die Auswerfschiene 13 vom Auswerfsperrteil 12d in der Ausschiebelage gehalten und aus dieser freigegeben wird, wenn das zweite Chassis 2 sich dem ersten Chassis 1 nähert, läßt sich eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung der Bewegung der Auswerfschiene mit der Zustell- und Abrückbe­ wegung des zweiten Chassis 2 erreichen.
Da die Auswerfsperre 12d von einem Teil der Koppelmechanik dargestellt wird, läßt der Laufwerksaufbau sich weiter ver­ einfachen.
Da die Auswerfschiene 13 die Betätigung des Schalterkon­ takts 40, die Zustell- und Ausrückbewegung des zweiten Chassis 2 sowie das Zustellen und Abrücken des Sperrhebels 30 sowie der bewegbaren Führungen 4a, 4b relativ zu der CD 6 steuert, läßt die zeitliche Aufeinanderfolge dieser Vor­ gänge sich präzise abstimmen.
Mit dem Vorsehen einer Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 mit dem Hebeltrennteil 34, der gegen Ende der Chassis-Zustellbewe­ gung den Sperrhebel 30 geringfügig von der CD 6 rennt, läßt sich das Abnehmen des Sperrhebels 30 von der Kante der CD 6 mit der Chassis-Zustellbewegung koppeln und damit automati­ sieren.
An den bewegbaren Führungen 4a, 4b sind mit diesen eintei­ lig die Tellerheber 45a, 45b vorgesehen, die den Einspann­ teller 44 anheben, wenn die bewegbaren Führungen 4a, 4b von der CD 6 abgezogen werden. Dadurch läßt sich die zeitliche Folge des Aufsetzens bzw. Lösens des Einspanntellers 44 auf den bzw. vom Drehteller 42 sowie des Ansetzens und Abrüc­ kens der bewegbaren Führungen 4a, 4b an die bzw. von der CD 6 zufriedenstellend abstimmen.
Die an den Tellerhebern 45a, 45b vorgesehenen Dämpfer 48a, 48b aus weichem Werkstoff legen sich geräuschlos an den Einspannteller 44 an, der unter seiner Eigenträgheit noch weiterläuft, und bremsen ihn ab; weiterhin dämpfen sie Schwingungen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Dämp­ fer 46a, 46b vom Einspannteller 44 gelöst, indem man die Tellerheber 45a, 45b verformt, und heben bei der elasti­ schen Rückkehr in den Ausgangszustand den Einspannteller 44 an seinem Flansch 44a an.
Alternativ läßt sich die in der Fig. 19 gezeigte Anordnung vorsehen, in der die Dämpferbereiche 48a, 48b den Flansch 44a des Einspanntellers 44 anheben, wenn die Knöpfe 46a, 46b die Tellerheber 45a, 45b elastisch auslenken, und vom Einspannteller 44 abgenommen werden, sobald die Tellerheber 45a, 45b sich von den Knöpfen 46a, 46b lösen und elastisch in die Ruhelage zurückkehren.
In diese Ausführungsform ist der Hebeltrennteil 34 als schräg geführte Kante in der Ausnehmung 33 der Nah/Fern-Auswahlmechanik 28 ausgeführt. Alternativ kann, wie in der Fig. 20 gezeigt, die Auswerfschiene 13 als Hebeltrennteil am Ende einen Umbug 50 aufweisen. Wird in diesem Fall die Auswerfschiene 13 von der Rückholfeder 14 in die Ausgangs­ lage geholt, drückt im Endstadium des Rückholvorgangs, d. h. unmittelbar nach dem Öffnen des Schalterkontakts 40 durch den Betätigungsteil 41, der Hebeltrennteil 50 auf das an­ dere Ende des Sperrhebels und löst damit die Bremsbereiche 49a, 49b des Sperrhebels 30 geringfügig von der Kante der CD 6.
Es soll nun eine andere Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Laufwerkmechanik beschrieben werden.
In dieser Ausführungsform, wie die Fig. 21, 22 und 23 sie zeigen, bei der es sich um eine Drauf- sowie Seitenansich­ ten der Laufwerkmechanik handelt, sind das erste und das zweite Chassis 51, 52 an den Vorderkanten schwenkbar mit­ einander verbunden.
Wie die Fig. 22 und 23 zeigen, sind in der linken und der rechten Seitenwand (nur die linke ist gezeigt) des ersten Chassis 51 nahe der Vorderfläche Rundlöcher 54 vorgesehen, während aus der linken und rechten Seitenwand (nur die lin­ ke ist gezeigt) des zweiten Chassis 52 Vorsprünge 55a in die Rundlöcher 54 hineinragen, so daß das erste und das zweite Chassis 51, 52 schwenkbar miteinander verkoppelt sind. Dabei ist das zweite Chassis 52 (ggf. das erste Chassis 51) im Laufwerk festgelegt.
Wie die Fig. 21 zeigt, ist auf dem ersten Chassis 51 eine rechte und eine linke bewegbare Führung 56a, 56b auf den Stiften 57a, 57b schwenkbar gelagert. Zwischen die beiden bewegbaren Führungen 56a, 56b ist eine Zugfeder gespannt. Die beiden bewegbaren Führungen 56a, 56b stehen über An­ sätze in Berührung miteinander, um ihre Führungsnuten 58a, 58b parallel zueinander zu halten. An den oben erwähnten Ansätzen befinden sich schräg verlaufende Flächen 59a, 59b. Wie in der vorigen Ausführungsform ist eine ortsfeste Füh­ rung 60 auf der Unterseite des ersten Chassis 51 angeord­ net.
Auf der Oberseite des ersten Chassis 1 ist ein Steuerhebel 61 auf einem Stift 62 schwenkbar gelagert. An einem Ende des Steuerhebels ist ein Laufstift 63 angeordnet. Beim Schwen­ ken des Steuerhebels 61 (in Fig. 21) im Gegenuhrzeigersinn wird der Laufstift 63 entlang den schrägen Kanten 59a, 59b zwischen die beiden Ansätze geführt, um die Führungsnuten 58a, 58b von der Kante der CD 6 abzuheben. Am anderen Ende des Steuerhebels 61 befindet sich ein zweiter Laufstift 64.
Auf der linken Seitenwand des zweiten Chassis 52 ist eine Auswerfschiene 65 hin- und herschiebbar angeordnet. Sie wird von einer Rückholfeder (nicht gezeigt) zum vorderen Ende des Chassis 52 hin vorgespannt. Bei im Laufwerk orts­ festem erstem Chassis 51 ist vorzugsweise die Auswerfschie­ ne 65 am ersten Chassis 51 gelagert. Die Auswerfschiene 65 ist mit einer tieferliegenden Steuerkante 66 und einer höherliegenden Steuerkante 67 ausgeführt, die über eine Schräge ineinander übergehen. Befindet die Auswerfschiene 65 sich in ihrer Ruhelage, liegt der zweite Laufstift 64 auf der tieferliegenden Steuerfläche 66 auf; befindet die Auswerfschiene 65 sich in der Auslenkposition, liegt der zweite Laufstift 64 auf der höherliegenden Steuerkante 67 auf. Mit der in Fig. 21 gezeigten Anordnung wird bei in der Ruhelage befindlicher Auswerfschiene 65 der Steuerhebel 61 von der höherliegenden Steuerkante 67 über den zweiten Laufstift 64 im Gegenuhrzeigersinn so verschwenkt, daß der Stift zwischen die Ansätze an den bewegbaren Führungen 56a, 56b einfährt.
Auf der Außenfläche der linken Seitenwand des zweiten Chas­ sis 2 ist ein Hubhebel 68 auf einem Stift 69 schwenkbar ge­ lagert. An einem Ende des Hubhebels 68 ist ein gegabelter Einspannteil 70 vorgesehen, der eine ausgebogene Lasche 71 auf der Außenfläche der linken Seitenwand des ersten Chas­ sis 51 erfaßt. Das andere Ende des Hubhebels 68 hat einen Kontaktteil 72 und einen Auswerfsperrteil (Auswerfsperre) 73, die abwärts gegabelt ausgeführt sind.
Wie in der vorigen Ausführungsform ist auf dem ersten Chas­ sis 51 ein Sperrhebel 74 um ein Schwenklager 75 schwenkbar angeordnet. Ein Bremsbereich 76 an einem Ende des Sperrhe­ bels 74 kann sich an die Kante einer CD 6 anlegen; am an­ deren Ende ist der Hebel 74 abwärts umgebogen. Wie in der vorigen Ausführungsform ist auf der linken Seitenwand des zweiten Chassis 52 eine Nah/Fern-Auswahlmechanik 79 vorge­ sehen. Insbesondere enthält die linke Seitenwand des zwei­ ten Chassis 52 eine nach oben offene Ausnehmung 77. Im Un­ terteil der Ausnehmung 77 bildet eine schräge Fläche einen Hebeltrennteil 78.
Bei fehlerfreier CD 6 (vergl. die Fig. 22) liegt das andere Ende des Sperrhebels 74 an der Oberkante der linken Seiten­ wand des zweiten Chassis 52 an, um das erste und das zweite Chassis 51, 52 voneinander auf Abstand zu halten. Mit dem Einsetzen einer CD 6 drückt diese auf den Sperrhebel 74 und schwenkt ihn aus, so daß sein anderes Ende in die Ausneh­ mung 77 einfährt und das erste Chassis 51 abwärts schwenkt. Erreicht das andere Ende des Sperrhebels 74 den Hebeltrenn­ teil 78, wird der Sperrhebel 74 weitergeschwenkt, wobei der Bremsteil 76 geringfügig von der Kante der CD 6 abhebt.
Mit dem oben erläuterten Aufbau lassen sich die gleichen Wirkungen erreichen wie mit der vorigen Ausführungsform.
In den vorigen Ausführungsformen der Erfindung sind die Tellerheber 45a, 45b an den bewegbaren Führungen 4a, 4b so angeordnet, daß sie den Einspannteller vom Drehteller 42 abheben.
In den Fig. 24 bis 28 ist eine Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung dargestellt, die sich von den vorigen Aus­ führungsformen unterscheidet.
Wie in der Fig. 24 gezeigt, ist eine Klappe 81 auf- und ab­ bewegbar auf einem ersten Chassis 1 angeordnet. Die beweg­ bare Platte 81 ist mit einem U-förmigen Kippteil mit zwei frei vorstehenden Enden versehen, die im Eingriff mit Tel­ lerhebern 82a bzw. 82b stehen. Die Tellerheber 82a, 82b sind über zugehörige Schwenklager 83a, 83b mit der rechten und der linken bewegbaren Führung 4a bzw. 4b verbunden.
Weiterhin befindet sich auf der Oberseite des ersten Chas­ sis 1 ein Keilhebel 84, der in einer waagerechten Ebene hin- und herschwenkbar ist. Der Keilhebel 84 liegt mit einem Ende unter der Klappe 81 und steht dem anderen Ende im Eingriff mit einer Auswerfschiene 13.
Im Abspiel- bzw. Wiedergabebetrieb (vergl. Fig. 25 und 26) legt der Einspannteller 44 die CD 6 auf dem Drehteller 42 fest; die bewegbaren Führungen 4a, 4b sind von der CD 6 ab­ gezogen, desgl. die Tellerheber 82a, 82b vom Einspannteller 44.
Wird in diesem Zustand die Auswerfschiene 13 verschoben, wird der Steuerhebel 22 verschwenkt, um die bewegbaren Füh­ rungen 4a, 4b an den Rand der CD 6 heranzuführen und anzu­ legen.
Nähern sich die Tellerheber 82a, 82b mit ihren freien Enden dem Einspannteller 44, wird gleichzeitig der Keilhebel 84 ausgelenkt. Wie die Fig. 27 zeigt, schiebt sich der Hebel 84 mit einem Ende keilartig zwischen das erste Chassis 1 und die Klappe 81 und drückt letztere aufwärts. Wie weiter die Fig. 28 zeigt, drückt dabei das freie Ende der Klappe 81 den rechten und den linken Tellerheber 82, 82b nach oben und hebt so den Einspannteller 44 in einen größeren Abstand zum Drehteller 42.
Die in den Fig. 24 bis 28 gezeigte Anordnung hat den beson­ deren Vorteil, daß die Tellerheber 82a, 82b eine hohe Stei­ fe aufweisen, so daß das erfindungsgemäße CD-Laufwerk durch unerwünschte externe Schwingungen kaum beeinflußt wird.
Die Tellerheber 82a, 82b halten also den Einspannteller 44 sicher fest.
Wie oben gezeigt, werden beim erfindungsgemäßen CD-Laufwerk die CDs vollständig von Hand eingesetzt und von der Nah/ Fern-Mechanik mit einer Bewegung der Auswerfschiene gekop­ pelt selbsttätig ausgeworfen. Eine CD-Überführungsmechanik kann also entfallen.
Weiterhin bewirkt beim Einführen einer CD diese über die Nah/Fern-Auswahlmechanik das Zustellen der beiden Chassis, bei dem auch die CD in die Wiedergabeposition gelangt. Daher kann eine spezielle Mechanik, die die CD in der Wie­ dergabeposition absetzt, entfallen, desgl. der Antrieb für die erwähnten Mechaniken. Die Laufwerkmechanik wird also einfacher und kleiner und ihre Fertigungskosten sinken.
Arbeitet die Wiedergabeeinheit auch bei teilweise aus dem Laufwerk herausragender CD, läßt sich der Betriebszustand der CD mit einem Blick erkennen; dann ist eine weitere Ver­ kleinerung des Laufwerks möglich.
Ist der CD-Einführschlitz in der CD-Dickenrichtung breit genug, berührt die CD auch bei Schwingungen in ihrer Dic­ kenrichtung während des Betriebs seine Kanten nicht.
Ist die Nah/Fern-Auswahlmechanik mit am ersten oder zweiten Chassis hin- und herbewegbar gelagertem Sperrhebel, einer den Sperrhebel in eine Richtung vorspannendem Rückholfeder und am jeweils anderen Chassis angeordnetem Eingriffsteil angeordnet und befindet sich der Hebeltrennteil zum Trennen des Sperrhebels von der CD am Ende des Chassis-Zustellbewe­ gung am Eingriffsteil, läßt der Sperrhebel sich mit der Chassis-Zustellbewegung selbsttätig von der CD abnehmen.
Da die aus einem weichen Werkstoff bestehende Bremse, die an die CD angelegt werden soll, sich an der bewegbaren Füh­ rung befindet, kann die CD unmittelbar nach dem Stromlos­ schalten des Motors gebremst werden; das Laufwerk wird also sehr schnell stillgesetzt.
Die ortsfeste Führung ist vor den beiden bewegbaren Führun­ gen angeordnet, so daß die Kante der CD beim Einführen in Berührung mit der ortsfesten Führung steht und von ihr ge­ führt wird; daher wird der Bereich der Richtungen der CD-Einführbewegungen von der ortsfesten Führung begrenzt, was das Einführen der CD erleichtert.
Die ortsfeste Führung ist so angeordnet ist, daß ihre linke und rechte Innenfläche der CD-Kante zugewandt sind, und enthält Nuten, die schmaler sind als die CD dick ist und in denen sich die CD-Bremsfedern befinden, deren Bügelteile in den Auswerfweg der CD hineinragen; die eingeführte CD kann die bewegbaren Führungen erreichen, in dem sie diese Federn mit ihrer Kante aus dem Weg schiebt. Beim Auswerfen der CD verhindern diese Federn außerdem, daß die CD abrupt heraus­ springt. Da schließlich die CD-Führungsflächen über und un­ ter den Auswerfbreitsfedern liegen, läßt sich für die CD eine gleichmäßige und glatte Ein- und Ausfahrbewegung er­ reichen.
Die beiden Chassis sind durch eine Mechanik gekoppelt, die sie im wesentlichen parallel zueinander zustellt bzw. ab­ rückt; daher lassen sich der maximale Abstand der getrenn­ ten Chassis und folglich die Abmessungen des Laufwerks ge­ ring halten. Ist außerdem das erste Chassis im Laufwerk ortsfest angeordnet, während das zweite zugestellt und ab­ gerückt wird, läßt die CD sich in einer gradlinigen Bewe­ gung vollständig und bequem einführen.
Bei dem unterschiedlichen Verfahren zum Koppeln des ersten mit dem zweiten Chassis, bei dem die beiden Chassis jeweils einseitig über einen vorbestimmten Winkelbereich schwenkbar miteinander verbunden sind, erhält man eine sehr einfache Chassiskopplung. Ist das erste Chassis im Laufwerk festge­ legt und das zweite Chassis relativ zum ersten schwenkbar, läßt die CD sich in einer gradlinigen Bewegung vollständig und bequem einführen. Ist andererseits das zweite Chassis im Laufwerk festgelegt und das erste Chassis relativ zum zweiten schwenkbar, braucht das zweite Chassis, das den CD-Antrieb trägt und daher verhältnismäßig schwer ist, nicht bewegt zu werden. So lassen die Chassis sich in einer glat­ ten und gleichmäßigen Bewegung zueinander und voneinander weg bewegen.
Da die Bremsbereiche an den bewegbaren Führungen, mit denen sie sich an die CD anlegen, aus einem weichen Werkstoff be­ stehend können die Führungen die CD unmittelbar nach dem Abschalten des Motors in den Stillstand bringen.
Da die Auswerfsperre an der Auswerfschiene angreift, ver­ hindert sie bei gegen die Kraft der Rückholfeder zum Tren­ nen der Chassis ausgelenkter Auswerfschiene einen Rücklauf des Auswerfschienes in die Ausgangslage; sobald die Chassis sich nähern, verläßt die Auswerfsperre ihre einen Rücklauf verhindernde Stellung. Man erhält so eine zufriedenstellen­ de Abstimmung der Bewegung der Auswerfschiene mit der Rela­ tivbewegungen der Chassis.
Die Auswerfsperre ist Teil der Koppelmechanik, die das er­ ste mit dem zweiten Chassis verkoppelt; damit läßt sich der Laufwerksaufbau weiter vereinfachen.
Mit dem Auslenken der Auswerfschiene gegen die Kraft der Rückholfeder werden die bewegbaren Führungen an die CD an­ gesetzt, nachdem die Stromzufuhr zum CD-Antrieb durch Öff­ nen des Schalterkontakts unterbrochen wurde; dann werden die Chassis voneinander abgerückt. Umgekehrt gibt beim Ein­ führen einer CD die Auswerfsperre den Sperrhebel entspre­ chend der Zustellbewegung der Chassis frei; sobald die Aus­ werfschiene in die Ausgangslage zurückgeht, werden die be­ wegbaren Führungen von der CD abgenommen, wonach der CD-An­ trieb durch Schließen des Schalterkontakts eingeschaltet wird. Mit dieser Anordnung erreicht man eine zufriedenstel­ lende zeitliche Abstimmung des Ein-/Aus-Schalten des CD-An­ triebs mit der Chassis-Zustell- und Trennbewegung und der Betätigung der bewegbaren Führungen.
Eine entsprechende Wirkung erhält man durch das Vorsehen eines Hebeltrennteils auf der Auswerfschiene derart, daß dieser Hebeltrennteil gegen Ende des Rückführens der Aus­ werfschiene den Sperrhebel geringfügig von der CD abhebt.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein CD-Antrieb mit einem mit aufgesetzter CD drehbaren Drehteller sowie einem Motor zum Drehen des Drehtellers vorgesehen. Auf dem ersten Chassis ist der Einspannteller mit einem oberen Flansch vorgesehen, der die CD im Zusammenwirken mit dem Drehteller einspannt. Die beiden bewegbaren Führungen sind mit Tellerhebern aus einem elastischen Werkstoff versehen und der Eingriffsteil befindet sich auf dem ersten Chassis. Entsprechend der Be­ wegung der bewegbaren Führungen zur CD hin und von ihr weg kann der Tellerheber in den Eingriff mit dem Eingriffsteil treten bzw. sich von ihm lösen und im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Einspanntellers laufen. Wenn bei dieser Anordnung die Tellerheber sich dem Einspannteller nähern, heben sie ihn am Flansch angreifend vom Drehteller ab; lau­ fen umgekehrt die Tellerheber vom Einspannteller weg, neh­ men sie einen größeren Abstand vom Flansch ein. Damit ist eine zufriedenstellende zeitliche Abstimmung des Aufsetzens des Einspanntellers auf den Drehteller und des Abhebens von ihm sowie des Ansetzens der bewegbaren Führungen an die CD und des Lösens von ihr erreichbar, desgl. ein ausreichender Bewegungshub für das Zustellen und das Abrücken der Teller­ heber zum bzw. vom Einspannteller.
Da die Tellerheber sich mit Dämpfern aus weichem Werkstoff an den unter seiner Eigenträgheit frei durchdrehenden Ein­ spannteller anlegen, geschieht dies geräuschlos; zusätzlich erhält man eine Schwingungsdämpfung sowie ein Abbremsen des Einspanntellers.

Claims (20)

1. Laufwerkmechanik für scheibenförmige Aufzeichnungsträ­ ger mit einem ersten Chassis (1, 51) mit zwei bewegbaren Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) zum Anlegen an die Kante einer CD (6), die in das Laufwerk eingeführt bzw. aus ihm gezogen wird und deren Bewegungsfreiheit links und rechts einge­ schränkt werden soll, einem zweiten Chassis (2, 52) mit einem Antrieb (7) zum Drehantrieb des Aufzeichnungsträgers und einer Wiedergabeeinheit (8) zur Wiedergabe von auf dem Aufzeichnungsträger gespeicherten Daten sowie mit einer Koppelmechanik (3), die das erste so mit dem zweiten Chas­ sis verbindet, daß sie zueinander hin zugestellt und vonein­ ander abgerückt werden können,
wobei die bewegbaren Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) vom Aufzeichnungsträger beabstandet sind, wenn das erste und das zweite Chassis zueinander gestellt sind, bzw. an der Kante des Aufzeichnungsträgers anliegen, wenn die beiden Chassis voneinander getrennt sind,
wobei die Laufwerkmechanik weiterhin eine Nah/Fern-Auswahlmechanik (28; 79) aufweist, die wahlweise die beiden Chassis zugestellt oder voneinander getrennt hält und be­ trieblich, wenn sie durch die Kante eines in das Laufwerk eingeführten Aufzeichnungsträgers geschoben wird, das erste und das zweite Chassis aus dem Trennzustand freigibt und in den zugestellten Zustand überführt, um den Aufzeichnungs­ träger in die Wiedergabeposition bezüglich der Abspielein­ heit zu bringen, bzw. beim Übergang des ersten und des zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand, den Aufzeichnungsträger herausschiebt und die beiden Chas­ sis im Trennzustand festhält, und
wobei das Laufwerk weiterhin eine Auswerfschiene (13; 65) aufweist, die von einer Rückholfeder (14) in einer Richtung vorgespannt und in die andere Richtung bewegbar ist, um die Bewegung des ersten relativ zum zweiten Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand zu bewirken.
2. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die Abspiel­ einheit (8) die Wiedergabe bei teilweise aus dem Laufwerk ragendem Aufzeichnungsträger (6) durchführt.
3. Laufwerkmechanik nach Anspruch 2, bei der das erste Chassis einen Schlitz (35) enthält, durch den der Aufzeich­ nungsträger (6) eingeführt bzw. entnommen wird und der in seiner Mitte in der Dickenrichtung im Vergleich zur Dicke des Aufzeichnungsträgers ausreichend bemessen ist.
4. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die Nah/Fern-Auswahlmechanik (28; 79) einen Sperrhebel (30; 74), der hin- und herbewegbar auf dem ersten oder zweiten Chas­ sis gelagert ist, eine Feder (31) zum Rückschieben des Aufzeichnungsträgers, die den Sperrhebel in einer Richtung vorspannt, einen am jeweils anderen, d. h. am zweiten oder ersten Chassis befindlichen Eingriffsteil (32), der im Eingriff mit dem Sperrhebel steht, um das erste vom zweiten Chassis getrennt zu halten, wenn kein Aufzeichnungsträger sich in vorbestimmter Lage im Laufwerk befindet, und den Eingriff löst, wenn der Sperrhebel gegen die Kraft der Rückschiebefeder durch das Einführen eines Aufzeichnungs­ trägers in die vorbestimmte Lage im Laufwerk ausgelenkt wird, sowie eine Federanordnung (26) aufweist, die das erste und das zweite Chassis zueinander vorspannt, wobei der Aufzeichnungsträger vom Sperrhebel gegen die Kraft der Rückschiebefeder nach außen geschoben wird, wenn das erste und das zweite Chassis aus dem zugestellten in den Trennzustand bewegt werden, wobei die beiden Chassis durch den Eingriff des Sperrhebels und des Eingriffsteils im Trennzustand gehalten werden.
5. Laufwerkmechanik nach Anspruch 4, bei dem der Ein­ griffsteil (32) einen Hebeltrennteil (34; 50) aufweist, der gegen Ende des Chassis-Zustellvorgangs den Sperrhebel (30; 74) geringfügig vom Aufzeichnungsträger (6) trennt.
6. Laufwerkmechanik nach Anspruch 4, bei der der Sperrhe­ bel (30; 74) einen Bremsbereich (30a; 76) aus einem weichen Werkstoff aufweist, mit dem er sich an den Aufzeichnungs­ träger (6) anlegt.
7. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1 weiterhin mit einer ortsfesten Führung (24; 60), die vor den beiden bewegbaren Führungen (4a, 4b; 56a, 56b) liegt und sich rechts und links an die Kante des Aufzeichnungsträgers anlegt, um den Bereich der Richtungen, in der Aufzeichnungsträger einge­ führt werden kann, einzuschränken.
8. Laufwerkmechanik nach Anspruch 7, bei der Flächen der ortsfesten Führung (24; 60), die sich an die Kante des Auf­ zeichnungsträgers (6) anlegen sollen, Nuten (37a, 37b) ent­ halten, die schmaler sind als der Aufzeichnungsträger (6) dick ist und in die Ausspringbremsfedern (38a, 38b) mit einem Bügelteil (39a, 39b) so eingesetzt sind, daß ihr Bü­ gelteil in die Bewegungsbahn des Aufzeichnungsträgers (6) vorsteht, wobei beim Einführen des Aufzeichnungsträgers dieser die beiden Ausspringbremsfedern aus dem Weg schiebt, um die beiden bewegbaren Führungen zu erreichen, während beim Auswerfen des Aufzeichnungsträgers die Ausspringbrems­ federn in den Weg des Aufzeichnungsträgers hinein vorste­ hen, um ein abruptes Herausspringen zu verhindern.
9. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Chassis (1, 2; 51, 52) von einer Koppelme­ chanik (3) so miteinander verbunden werden, daß sie sich im wesentlichen parallel zueinander hin und voneinander weg bewegen lassen.
10. Laufwerkmechanik nach Anspruch 9, bei der das erste Chassis (1; 51) in seiner Lage festgelegt ist, während das zweite Chassis (2; 52) zu ihm zustell- und von ihm abrück­ bar ist.
11. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der das erste und das zweite Chassis (1, 2; 51, 52) auf einer Seite so miteinander schwenkbar verbunden sind, daß sie von der Kop­ pelmechanik (3) in einem vorbestimmten Winkelbereich gegen­ einander verschwenkbar sind.
12. Laufwerkmechanik nach Anspruch 11, bei der das erste Chassis (1) im Laufwerk festgelegt ist und das zweite Chas­ sis (2) relativ zum ersten Chassis verschwenkt wird.
13. Laufwerkmechanik nach Anspruch 11, bei der das zweite Chassis (52) im Laufwerk festgelegt ist und das erste Chas­ sis (51) relativ zum zweiten Chassis verschwenkt wird.
14. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der die beiden bewegbaren Führungen (4a, 4b) Bremsbereiche (49a, 49b) aus einem weichen Werkstoff aufweisen, mit denen sie sich an den Aufzeichnungsträger anlegen.
15. Laufwerkmechanik nach Anspruch 14, bei dem die Aus­ werfsperre (12d) von Teilen der Koppelmechanik (3) gebildet ist, die das erste mit dem zweiten Chassis (1, 2) verbin­ det.
16. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1 weiterhin mit einer Rückführfeder (14), die die Auswerfschiene (13) vorspannt, und eine Auswerfsperre (12d) aufweist, die in den Eingriff mit der Auswerfschiene tritt, wobei die Auswerfsperre in eine Position gebracht wird, in der sie das Rückführen der Auswerfschiene verhindert, wenn durch Auslenken der Aus­ werfschiene gegen die Rückholfeder (14) das erste und das zweite Chassis (1, 2) voneinander getrennt werden, während die Auswerfsperre aus der ein Rückführen der Auswerfsperre verhindernden Lage gelöst wird, wenn die beiden Chassis den zugestellten Zustand einnehmen.
17. Laufwerkmechanik nach Anspruch 16, bei der die Aus­ werfschiene (13), wenn sie gegen die Kraft der Rückholfeder (14) bewegt wird, einen Steuerschalter (40) für den Drehan­ trieb ausschaltet, dann die beiden bewegbaren Führungen (4a, 4b) an den Aufzeichnungsträger anlegt und das erste und das zweite Chassis (1, 2) voneinander abrückt und, wenn der Aufzeichnungsträger (6) eingeführt wird und die Auswerf­ schiene von der Rückholfeder beim Freigeben der Auswerf­ schiene aus dem ein Rückführen verhindernden Zustand durch die Auswerfsperre (12d), das bei der Bewegung des ersten und zweiten Chassis aus dem Trenn- in den zugestellten Zu­ stand erfolgt, die beiden bewegbaren Führungen vom Auf­ zeichnungsträger abnimmt und dann den Schalter einschaltet.
18. Laufwerkmechanik nach Anspruch 13, bei der die Aus­ werfschiene (13) einen Hebeltrennteil (50) zum Abnehmen der Sperrschiene (30) vom Aufzeichnungsträger (6) gegen Ende des Rückholvorgangs durch die Rückholfeder (14) aufweist.
19. Laufwerkmechanik nach Anspruch 1, bei der
der Drehantrieb (7) einen Drehteller (42), der mit dem aufgesetzten Aufzeichnungsträger (6) zusammen drehbar ist, sowie einen Motor (43) zum Drehantrieb des Drehtellers auf­ weist und das erste Chassis (1) einen Einspannteller (44) mit einem oberen Flansch (44a) zum Festlegen des Aufzeich­ nungsträgers im Zusammenwirken mit dem Drehteller (42) auf­ weist,
ein Paar bewegbarer Führungen (4a, 4b) mit einteilig angesetzten Teilerhebern (45a, 45b) aus einem elastischen Werkstoff vorgesehen sind,
am Tellerheber angreifende Teile (46a, 46b) vorgesehen sind, die die Tellerheber mit den Tellerhebern gekoppelt und gleichzeitig mit den bewegbaren Führungen im wesentli­ chen parallel zur Achse des Einspanntellers zu bewegen,
die Tellerheber beim Abnehmen der beiden bewegbaren Führungen vom Aufzeichnungsträger von der Zentralachse des Einspanntellers abgezogen und auch im wesentlichen parallel zur Zentralachse von dem Flansch weg bewegt werden, und,
wenn die beiden bewegbaren Führungen zum Aufzeich­ nungsträger hin zugestellt werden, die Tellerheber zur Zen­ tralachse und auch im wesentlichen parallel zur Zentralach­ se bewegt werden, um den Einspann- vom Drehteller abzuzie­ hen.
20. Laufwerkmechanik nach Anspruch 19, bei der die beiden Tellerheber (45a, 45b) mit Dämpfungsbereichen (48a, 48b) aus einem weichen Werkstoff versehen sind, mit denen sie am Einspannteller (44) angreifen.
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