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DE19740410C2 - Rundlaufwerkzeug, insbesondere Fräser - Google Patents

Rundlaufwerkzeug, insbesondere Fräser

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DE19740410C2
DE19740410C2 DE19740410A DE19740410A DE19740410C2 DE 19740410 C2 DE19740410 C2 DE 19740410C2 DE 19740410 A DE19740410 A DE 19740410A DE 19740410 A DE19740410 A DE 19740410A DE 19740410 C2 DE19740410 C2 DE 19740410C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Rundlaufwerkzeug mit den im Oberbegriff des Anspru­ ches 1 aufgeführten Merkmalen.
Bei aus DE-OS 22 26 472 oder DE 26 07 053 A1 bekannten Rundlaufwerkzeugen der eingangs genannten Art ist der Klemmkörper lediglich zur Klemmfixierung ei­ nes Schneidkörpers geeignet und bestimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu­ grunde, ein derartiges Rundlaufwerkzeug weiterzubilden. Bei Rundlaufwerkzeu­ gen besteht nämlich das spezielle Problem, die in mehrfacher Anzahl über den Umfang verteilt angeordneten Schneidkörper - diese meistens in Form von Wen­ deplatten - genau auf eine Gleichlage einjustieren bzw. nachjustieren zu können. Hier handelt es sich meistenteils um eine axiale Gleichlage, wenngleich z. B. bei Stirnfräsern auch oft eine von einer radialen Zustellkomponente überlagerte axiale Gleichlage herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Der Klemmkörper wird dadurch zusätzlich mit einer Zustelleinrichtung versehen. Dazu ist nach Anspruch 3 eine weitere, als Spreizschraube wirkende Zustellschraube zusätzlich zur mit einem Spreizkonus versehenen Klemmschraube erforderlich.
Nach Anspruch 5 ist der Klemmkörper nach Art einer Kassette mit zusätzlich einer Anlagewand für den Schneidkörper versehen, die ihn gegenüber dem auf ihn einwirkenden Hauptschnittdruck am Werkzeugkörper abstützt. Diese Anlagewand hat den Vorteil, daß mit demselben Werkzeugkörper Klemmkörper spannbar sind, deren Anlagewand durch unterschiedliche Wandstärkenausbildung zur Aufnahme von unterschiedlich dimensionierten Schneidkörpern geeignet ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist Gegenstand des Anspruches 6.
Der Erfindungsgegenstand und weitere erfindungswesentliche Merkmale werden anhand der Figuren beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Fräsers in Pfeilrichtung I von Fig. 2,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fräsers in Pfeilrichtung II von Fig. 1,
Fig. 3 in perspektivischer Draufsicht mit einliegenden Schraube und den Klemm­ körper mit einliegendem Schneidkörper,
Fig. 4 eine Darstellung analog Fig. 3 mit herausgenommenen Schrauben und gestrichelt dargestelltem Verlauf der Bohrungen zur Aufnahme der Be­ festigungs- und der Spreizschraube.
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht einer Werkzeugkörperausnehmung mit einliegendem Klemmkörper zuzüglich Schneidkörper,
Fig. 6 eine Frontansicht des Klemmkörpers entgegen der Rundlaufrichtung des Werkzeuges in Blickrichtung des Pfeiles VI in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Klemmkörper in Blickrichtung des Pfeiles VII in Fig. 6.
Das dargestellte Rundlaufwerkzeug ist ein in Rundlaufrichtung 1 umlaufender Fräser mit dem Werkzeugkörper 2. An dessen Umfang 3 sind verteilt mehrere nutartige Ausnehmungen 4 mit der Bodenfläche 5 und den Seitenflächen 6, 7 an­ geordnet, die zur Aufnahme eines Klemmkörpers 8 bestimmt sind. Der Klemmkör­ per 8 dient zur Klemmung eines auswechselbar fixierten Schneidkörpers 9. Der Klemmkörper 8 ist mit einer elastisch aufweitbaren Fixierwand 10 versehen, die den Schneidkörper 9 gegen die dem Hauptschnittdruck entgegenstehende Sei­ tenwand 6 der Ausnehmung 4 beaufschlagt.
Der Klemmkörper 8 stützt den Schneidkörper 9 auch gegenüber dem einwirken­ den Rückdruck oder Vorschubdruck durch eine Stützwand 11 ab, die durch elasti­ sche Aufweitung des Klemmkörpers 8 gegen den Schneidkörper 2 verstellbar ist.
Der Klemmkörper 8 ist durch eine im wesentlichen radial in den Werkzeugkörper 2 einschraubbare, mit einem Spreizkonus versehene Klemmschraube 12 zur elasti­ schen Auslenkung der Fixierwand 10 und dadurch zur Klemmfixierung des Schneidkörpers 9 elastisch aufweitbar.
Die Stützwand 11 des Klemmkörpers 8 ist durch eine in den Werkzeugkörper 2 in etwa radialer Richtung einschraubbare, ebenfalls mit einem Konus versehene Zustellschraube 13 gegen die Seitenfläche 14 des Schneidkörpers 9 zustellbar. Die Seitenfläche 14 kann je nach Ausrichtung des Schneidkörpers 9 am Werk­ zeugkörper 2 die Vorschubdruck- oder die Rückdruck-Abstützfläche des Schneid­ körpers 9 sein. Die Hauptschnittdruck-Abstützfläche 15 des Schneidkörpers 9 steht in Einbaustellung entgegengesetzt zur Rundlaufrichtung 10 (Fig. 5, 7). Wenn hier von dem Vorhandensein eines jeweiligen Konus an den als Spreizschrauben wirksamen Fixierelementen Klemmschraube 12 und Zustellschraube 13 die Rede ist, so handelt es sich dabei um solche Verstellelemente, wie sie an den Klemm­ schrauben im eingangs genannten Stand der Technik analog vorhanden sind. Die Konen können daher z. B. auch durch eine Senkkopf-Ausbildung der Schrauben­ köpfe von Klemmschraube 12 und Zustellschraube 13 ausgebildet sein.
Insgesamt hat der Klemmkörper 8 die Form eines den Schneidkörper 9 mit seinen Schenkeln 10, 16 flankierenden U, dessen die beiden U-Schenkel 10, 16 miteinan­ der verbindender Zwischensteg 17 die zustellbare Stützwand 11 enthält. Dieser U- förmige Klemmkörper ist derart am Werkzeugkörper 2 positioniert, daß sein den Zwischenraum zwischen den Schenkeln 10, 16 bildender, den Schneidkörper 9 umfassender Durchgangsraum 18 etwa radial ausgerichtet ist.
Der Klemmkörper 8 ist im die Fixierwand 10 zugewandten Außen- bzw. Eckbe­ reich des Zwischensteges 7 durch eine gesonderte Befestigungsschraube 19 in der Ausnehmung 4 des Werkzeugkörpers 2 befestigt. Die Befestigungsschrau­ be 19 hat eine im wesentlichen radial gerichtete Einschraubrichtung. Besonders aus Fig. 4 ist erkennbar, daß die Einschraubrichtungen von Klemmschraube 12, Zustellschraube 13 und Befestigungsschraube 19 gleichgerichtet sind und dem­ entsprechend sämtlich im wesentlichen in Radialrichtung zum Werkzeugkörper 2 stehen.
Der die Fixierwand 10 enthaltende Fixierschenkel 20 enthält einen vom oberen U- Ende 21 bis etwa zum U-Zwischensteg 17 durchgehenden und den Durchgangs­ raum 18 flankierenden, an seinen beiden radial äußeren Längsflanken offenen, also einen durchgehenden Spreizspalt 22. Der Spreizspalt 22 ist auf etwa halber Weglänge bis zu seiner am Zwischensteg 17 befindlichen Spaltwurzel 23 von ei­ nem Durchgangsloch 24 zur Aufnahme der Klemmschraube 12 durchsetzt.
Der U-Zwischensteg 17 enthält einen an seinen beiden radial äußeren Längsflan­ ken offenen, die Stützwand 11 mit Abstand flankierenden Zustellspalt 25, der etwa in seiner Mitte von dem Durchgangsloch 26 zur Aufnahme der Zustellschraube 13 durchsetzt ist.
Der Zustellspalt 25 erstreckt sich an seinem bezogen auf die Fig. 3 und 4 rechten, äußeren Ende 27 bis in den Wurzelbereich 28 der Anlagewand 16 bzw. des Anla­ geschenkels hinein. Die inneren Enden von Spreizspalt 2 und Zustellspalt 25 lau­ fen in Richtung aufeinander zu. Sie bilden zwischen sich eine Spaltbrücke 30 von geringer Wandstärke.
Die Fixierwand 10 weist einen am Stützende in den Durchgangsraum 18 ausmün­ denden, an seinen beiden radial äußeren Flanken offenen Querspalt 31 auf, des­ sen inneres Ende 32 mit dem inneren Ende, nämlich der Spaltwurzel 23 des Spreizspaltes 22 und auch mit dem inneren Ende 33 des Zustellspaltes 25 eine der Spaltbrücke 30 entsprechende Spaltbrücke von geringer Wandstärke bildet.
Der die Anlagewand 16 bildende U-Schenkel weist einen an dessen Stützende in den Durchgangsraum 18 ausmündenden und ebenfalls an seinen beiden radial äußeren Flanken offenen Anlagequerspalt 34 auf, dessen inneres Ende mit dem ihm zugewandten Spaltende 27 des Zustellspaltes 25 eine Spaltbrücke von gerin­ ger Wandstärke bildet. Durch alle genannten Spaltbrücken nach Art der Spalt­ brücke 30 wird die elastische Beweglichkeit der Fixierwand 10 und der die Zustel­ lung des Schneidkörpers 9 bewirkenden Stützwand 11 sichergestellt. Der Klemm­ körper 8 ist nämlich einteilig aus einem hochwertigen Stahl gefertigt und die be­ sagten Spaltbrücken stellen die notwendige elastische, durch die Schrau­ ben 12, 13 gesteuerte Beweglichkeit von Fixierwand 10 und Stützwand 11 sicher.
Die Auflagefläche 5 des Klemmkörpers 8 am Werkzeugkörper 2 ist eben. Der Klemmkörper 8 ist im Bereich seines die Fixierwand 10 enthaltenden U- Schenkels, also des Fixierschenkels 20, zur Bildung einer radial außenliegenden, sich in Rundlaufrichtung 1 absenkenden Spankammer 35 ausgemuldet. Im Beauf­ schlagungsbereich durch die Befestigungsschraube 19 ist der Klemmkörper 8 mit einer nach Art einer Spankammer wirksamen, sich in Rundlaufrichtung 1 absen­ kenden Ausmuldung 36 versehen. Diese Ausmuldung 36 ist in Umfangsrichtung des Klemmkörpers 8 kürzer als die Spankammer 35 auf der radial äußeren Ober­ fläche der Fixierwand 10. Zwischen Spankammer 35 und Ausmuldung 36 ist ein abgeschrägter Übergangsabsatz angeordnet.
Die Fixierwand 10 und insbesondere der Fixierschenkel 20 weisen in Radialrich­ tung eine geringere Bauhöhe auf als die Anlagewand 16 und/oder der die Stütz­ wand 11 tragende Zwischensteg 17.
Der Spreizspalt 22 teilt den Fixierschenkel 20 etwa mittig in die elastisch auslenk­ bare Fixierwand 10 und in den in Rundlaufrichtung 1 vornliegenden Abstütz­ schenkel 37 auf. Mit dem Abstützschenkel 37 liegt der Klemmkörper 8 an der Seitenwand 7 der Ausnehmung 4 an.
Der Spreizspalt 22 ist an seinem in den Zwischensteg 17 einlaufenden, die Spalt­ wurzel 23 bildenden Ende in Richtung auf das innere Ende 32 des Querspaltes 31 abgebogen.
Das Arbeiten mit dem Erfindungsgegenstand wird wie folgt vollzogen: Der Klemmkörper 8 wird durch die Befestigungsschraube 19 innerhalb der Ausneh­ mung 4 am Umfang des Werkzeugkörpers 2 befestigt. Er liegt dabei mit seinem Abstützschenkel 37 an der in Rundlaufrichtung 11 vorderen Seitenwand 7 und mit seinem Anlageschenkel 16 an der in Rundlaufrichtung 1 hintenliegenden Seiten­ wand 6 an. Sodann wird der Schneidkörper 9 in den Durchgangsraum 18 einge­ setzt. Er stützt sich dabei mit seiner Bodenfläche 38 am Boden 5 der Ausneh­ mung 4 des Werkzeugkörpers 2 ab. Er wird sodann durch das Anziehen der Klemmschraube 5 leicht gegen die Anlagewand 6 geklemmt. Diese Klemmung ist gerade so stark, daß eine Verliersicherung gegeben ist. Sodann erfolgt die Fein­ justierung durch die Zustellschraube 13 über die Stützwand 11. Hier wird der Schneidkörper 6 in Axialrichtung 39 einjustiert. Ist die Einjustierung abgeschlos­ sen, so erfolgt die definitive Klemmfixierung durch die Klemmschraube 12.
Bezugszeichenliste
1
Rundlaufrichtung
2
Werkzeugkörper
3
Umfang
4
Ausnehmung
5
Bodenfläche
6
Seitenwand
7
Seitenwand
8
Klemmkörper
9
Schneidkörper
10
Fixierwand
11
Stützwand
12
Klemmschraube
13
Zustellschraube
14
Seitenfläche
15
Hauptschnittdruck-Abstützfläche
16
Anlagewand
17
Zwischensteg
18
Durchgangsraum
19
Befestigungsschraube
20
Fixierschenkel
21
U-Ende
22
Spreizspalt
23
Spaltwurzel
24
Durchgangsloch
25
Zustellspalt
26
Durchgangsloch
27
Ende
28
Wurzelbereich
29
inneres Ende
30
Spaltbrücke
31
Querspalt
32
inneres Ende
33
inneres Ende
34
Anlagequerspalt
35
Spankammer
36
Ausmuldung
37
Abstützschenkel
38
Bodenflanke
39
Axialrichtung

Claims (24)

1. Rundlaufwerkzeug, insbesondere Fräser, dessen am Umfang (3) des Werk­ zeugkörpers (2) verteilt angeordnete Schneiden durch aus einem harten Schneidwerkstoff bestehende und durch Klemmung auswechselbar fixierte Schneidkörper (9) gebildet sind, deren jeder innerhalb einer Ausnehmung (4) am Umfang (3) des Werkzeugkörpers (2) von einem Klemmkörper (8) mit einer einstückig angeformten und elastisch aufweitbaren Fixierwand (10) gegen ei­ ne dem gegen die Rundlaufrichtung (1) des Rundlaufwerkzeuges wirksamen Hauptschnittdruck entgegenstehende Stützfläche (6) der Ausnehmung (4) des Werkzeugkörpers (2) beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) den Schneidkörper (9) auch gegenüber dem einwir­ kenden Rückdruck oder Vorschubdruck durch eine Stützwand (11) abstützt, die durch elastische Aufweitung des Klemmkörpers (8) gegen den Schneid­ körper (2) verstellbar ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) durch eine im wesentlichen radial in den Werkzeug­ körper (2) einschraubbare, mit einem Spreizkonus versehene Klemmschrau­ be (12) zur elastischen Auslenkung der Fixierwand (10) und dadurch zur Klemmfixierung des Schneidkörpers (9) elastisch aufweitbar ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwand (11) des Klemmkörpers (8) durch eine in den Werkzeug­ körper (2) einschraubbare, mit einem Konus versehene Zustellschraube (13) gegen eine Seitenfläche (14) des Schneidkörpers (9) zustellbar ist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustellschraube (13) in im wesentlichen radialer Richtung in den Werkzeugkörper (2) einschraubbar ist.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) nach Art einer Kassette eine den Schneidkörper (9) gegen den einwirkenden Hauptschnittdruck und gegen den Klemmfixierdruck am Werkzeugkörper (2) abstützende Anlagewand (16) enthält.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) die Form eines U aufweist,
  • 1. dessen einer U-Schenkel die Fixierwand (10) bildet,
  • 2. dessen gegenüberliegender U-Schenkel die Anlagewand (16) bildet,
  • 3. dessen die beiden U-Schenkel miteinander verbindender Zwischen­ steg (17) die zustellbare Stützwand (11) enthält und
  • 4. welches derart am Werkzeugkörper (2) positioniert ist, daß sein den Zwi­ schenraum zwischen den Schenkeln (10, 16) bildender, den Schneidkör­ per (9) umfassender Durchgangsraum (18) etwa radial ausgerichtet ist.
7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) durch eine gesonderte Befestigungsschraube (19) innerhalb der Ausnehmung (4) des Werkzeugkörpers (2) befestigt ist.
8. Werkzeug nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen radiale Einschraubrichtung der Befestigungsschrau­ be (19).
9. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fixierwand (10) bildende U-Schenkel (20) einen vom oberen U- Ende (21) bis etwa zum U-Zwischensteg (17) durchgehenden und den Durch­ gangsraum (18) flankierenden und mindestens an seiner radial äußeren Längsflanke offenen Spreizspalt (22) enthält.
10. Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizspalt (22) am oberen U-Ende (21) und beidseitig an seinen Längsflanken offen ist und etwa auf halber Weglänge zu seiner am U-Zwi­ schensteg (17) befindlichen Spaltwurzel (23) von einem Durchgangsloch (24) der Klemmschraube (12) durchsetzt ist.
11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9-10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Zwischensteg (17) einen mindestens an seiner radial äußeren Längsflanke offenen, die Stützwand (11) mit Abstand flankierenden Zu­ stellspalt (25) enthält, der etwa in seiner Mitte von einem Durchgangsloch (26) für die Zustellschraube (13) durchsetzt ist.
12. Werkzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustellspalt (25) sich bis in den Wurzelbereich (28) des Anlageschen­ kels (16) der U-Form hineinerstreckt.
13. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden von Spreizspalt (22) und Zustellspalt (25) in Richtung aufeinanderzulaufen und zwischen sich eine Spaltbrücke (30) von geringer Wandstärke bilden.
14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierwand (10) einen am Stützende in den Durchgangsraum (18) ausmündenden und mindestens an seiner radial äußeren Flanke offenen Querspalt (31) aufweist, dessen inneres Ende (32) mit dem inneren Ende (33) des Spreizspaltes und/oder des Zustellspaltes (25) eine Spaltbrücke von ge­ ringer Wandstärke bildet.
15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6-14, dadurch gekennzeichnet, daß der die Anlagewand (16) bildende U-Schenkel einen an dessen Stützende in den Durchgangsraum (18) ausmündenden und mindestens an seiner radial äußeren Flanke offenen Anlagequerspalt (34) aufweist, dessen inneres Ende mit dem ihm zugewandten Spaltende des Zustellspaltes (25) eine Spaltbrücke von geringer Wandstärke bildet.
16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (5) des Klemmkörpers (8) am Werkzeugkörper (2) eben ist.
17. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) im Bereich seines die Fixierwand (10) enthaltenden U-Schenkels zur Bildung einer radial außenliegenden, sich in Rundlaufrich­ tung (1) absenkenden Spankammer (35) ausgemuldet ist.
18. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (19) den Klemmkörper (8) in demjenigen Eck­ bereich des Zwischensteges (17) durchsetzt, in welchem dieser den mit der Fixierwand (10) versehenen U-Schenkel (20) trägt.
19. Werkzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (8) im Beaufschlagungsbereich durch die Befestigungs­ schraube (19) nach Art einer Spankammer mit einer sich in Rundlaufrich­ tung (1) absenkenden Ausmuldung (36) versehen ist.
20. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Befestigungsschraube (19) vorgesehene Ausmul­ dung (36) in Umfangsrichtung des Klemmkörpers (8) kürzer ist als die Span­ kammer (35) auf der radial äußeren Oberfläche der Fixierwand (10) und daß zwischen Ausmuldung (36) mit Spankammer (35) ein abgeschrägter Über­ gangsabsatz vorhanden ist.
21. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierwand (10) in Radialrichtung eine geringere Bauhöhe aufweist als die Anlagewand (16) und/oder der die Stützwand (11) bildende Zwischen­ steg (17).
22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizspalt (22) den Fixierschenkel (20) etwa mittig in die elastisch auslenkbare Fixierwand (10) und in einen in Rundlaufrichtung (1) vornliegen­ den Abstützschenkel (37) aufteilt.
23. Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützschenkel (37) an seiner in Rundlaufrichtung (1) vornliegenden Kante an einer Seitenwand (7) der Umfangsausnehmung (4) des Werkzeug­ körpers (2) abgestützt ist.
24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 9-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizspalt (22) an seinem in den Zwischensteg (17) einlaufenden, die Spaltwurzel (23) bildenden Ende in Richtung auf den Querspalt (31) abge­ bogen ist.
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