DE19727249A1 - Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings einer Radialkolbenpumpe - Google Patents
Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings einer RadialkolbenpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisie
rung des Exzenterrings einer Radialkolbenpumpe mit mehreren
von einer gemeinsamen Exzenterwelle angetriebenen Kolben,
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Solche Radialkolbenpumpen werden häufig zur Speisung
der gemeinsamen Hochdruckleitung (Common-Rail) eines Kraft
stoff-Einspritzsystems für Fahrzeuge eingesetzt, weil der
artige Pumpen mit verhältnismäßig kleinem Bauvolumen hohe
Drücke bereitstellen und ein gutes Ansprechverhalten der
Regelung haben. Um den Druck in der Common-Rail in Abhän
gigkeit von den Betriebsparametern des Kraftstoff-Versor
gungssystems entsprechend der momentanen Druckfluidanforde
rung zu regeln, wird der Radialkolbenpumpe beispielsweise
eine verstellbare Saugdrossel vorgeschaltet, die somit als
eine Fluidfördermengen-Begrenzungseinrichtung fungiert, so
daß die einzelnen Kolben der Radialkolbenpumpe nur soviel
Druckfluid, d. h. Kraftstoff fördern, wie in der Common-Rail
tatsächlich benötigt wird. Es kann sich somit in den ein
zelnen Pumpenkammern unter bestimmten Bedingungen eine ex
treme Unterversorgung einstellen, und zwar selbst dann,
wenn die Kolben Druckfluid, d. h. Kraftstoff aus einem Nie
derdruckbereich ansaugen, der bereits mittels einer Vorför
derpumpe unter Druck gesetzt ist. Radialkolbenpumpen halten
derartigen Betriebsbedingungen, in denen insbesondere am
Einlaß der Pumpenkammer Kavitation auftreten kann, verhält
nismäßig gut stand. Denn die den Kolben gegen die Stütz
fläche am Exzenterring vorspannende Feder kann in der Regel
ausreichend groß dimensioniert werden, um sicherzustellen,
daß der Kolben bzw. der damit in einer Kraftkette stehende
Gleitschuh der Stützfläche des Exzenterrings ständig folgt.
Solange die Pumpenkammer im Saughub des Pumpenkolbens
vollständig mit Druckfluid gefüllt wird, übt bei einer
Mehrzahl von in gleichmäßigem Umfangsabstand zueinander
stehenden Radialkolben zumindest ein Gleitschuh eine aus
reichend hohe Radialkraft auf die zugehörige Stützfläche
des Exzenterrings aus, um diesen durch den Flächenkontakt
zwischen Gleitschuh und Stützfläche in Umfangsrichtung zu
stabilisieren. Damit ein Verdrehen des Exzenterrings auch
dann verhindert werden kann, wenn die Druckfluidzufuhr zur
Pumpenkammer der Hochdruckpumpe versagt, wird in der
DE 35 22 479 A1 bei einer gattungsbildenden Radialkolben
pumpe ein zusätzliches, sich am Pumpengehäuse abstützendes
Stabilisierungsteil vorgesehen, das flächig gegen eine wei
tere Stabilisierungsfläche des Exzenterrings vorgespannt
ist. Dieses Stabilisierungsteil ist von einem federbeauf
schlagten Kolben gebildet, der radial nach innen vorge
spannt ist und mit seinem radial innen liegenden Stirnende
flächig gegen eine zugehörige Abflachung des Exzenterrings
drückt. Somit wird der Exzenterring auch dann, wenn die
Kolben in den Fällen eines Versagens der Druckfluidzufuhr
nicht länger gegen die Stützflächen gedrückt werden, gegen
Verdrehen gesichert. Nach erneutem Start der Pumpe nach ei
nem Ausfall des Versorgungsmediums kann die Pumpe somit oh
ne vorheriges, erneutes Ausrichten des Exzenterrings wieder
gestartet werden, so daß Pumpenausfallzeiten vermieden wer
den.
Nach einer besonderen Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist
der Stabilisierungskolben radial innerhalb des Pumpenkol
bens geführt und stützt sich mit seinem stirnseitigen Tel
lerabschnitt am Ringkragen des Pumpenkolbens ab. Das Innere
des Stabilisierungskolbens ist über einen Radialkanal, ei
nen Axialkanal und ein Drosselelement mit Druckfluid füll
bar, wodurch ein Dämpfungseffekt für den sich radial nach
innen bewegenden Pumpenkolben erzielbar ist.
Radialkolbenpumpen mit einem vorstehend beschriebenen
Aufbau werden nicht nur für immer höher werdende System
drücke, sondern auch für immer höhere Drehzahlen einge
setzt. Da sich bei derartigen Radialkolbenpumpen der Exzen
terring auf einer Kreisbahn bewegt, wobei er parallel zu
sich selbst verschoben wird, findet zwischen dem Pumpenkol
ben bzw. einen zugehörigen Gleitschuh und der abgeflachten
Stützfläche des Exzenterrings eine Relativ-Gleitbewegung
statt. Die Reibkraft hat die Tendenz, den Exzenterring zu
verdrehen. Weil die Reibkraft sich zyklisch mit dem Dreh
winkel der Exzenterwelle verändert, ist sie letztlich ins
besondere bei höheren Drehzahlen dafür verantwortlich, daß
nicht mehr kontrollierbare Dreh-/Kippschwingungen des Ex
zenterrings auftreten, die die Funktionsfähigkeit der Ra
dialkolbenpumpe beeinträchtigen und zu einem erhöhten Ver
schleiß der einzelnen Komponenten der Radialkolbenpumpe
führen können. Diese unerwünschten Dreh-/Kippschwingungen
treten insbesondere dann auf, wenn die Radialkolbenpumpe
mit einer sogenannten Saugdrosselregelung ausgestattet ist
bzw. wenn in der Druckfluidversorgung einzelner Verdränger
kolben Drossel- oder Ventilorgane vorgesehen sind, mit de
nen zumindest einzelne Verdränger bzw. Pumpenkolben quasi
abgeschaltet werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings einer Ra
dialkolbenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
zu schaffen, mit der in allen Betriebszuständen und insbe
sondere bei hohen Drehzahlen und im Saugdrosselbetrieb mit
Druckfluid-Unterversorgung einzelner Verdränger Dreh-/
Kippschwingungen des Exzenterrings wirksam ausgeschlossen
werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird der Exzenterring durch eine Ver
drängerelementanordnung stabilisiert, die in jeder Bewe
gungsphase der Radialkolbenpumpe eine den Exzenterring sta
bilisierende aktive Druckbeaufschlagung erhält. Dadurch ist
die Möglichkeit gegeben, die Stabilisierungskraft an den
Betriebszustand der Pumpe anzupassen und beispielsweise in
den für Dreh-/Kippschwingungen kritischen Betriebsphasen,
d. h. bei hohen Drehzahlen und/oder bei einer Unterversor
gung der Pumpenkammern einzelner oder aller Pumpenkolben
die Stabilisierungskraft ausreichend hoch zu halten, um den
Exzenterring vor Dreh-/Kippschwingungen zu schützen. Die
zur Stabilisierung des Exzenterrings erforderliche Kraft
kann damit energetisch optimiert werden, indem sie bei
spielsweise nur in einem ganz bestimmten Drehzahlband
und/oder in Abhängigkeit von Parametern der Saugdrosselre
gelung bzw. der-Druckfluidversorgung einzelner oder aller
Pumpenkolben mit besonderer Wirksamkeit bereitgestellt
wird. In anderen Betriebszuständen, in denen der Exzenter
ring derartigen Dreh-/Kippschwingungen nicht im besonderen
Umfang unterliegt, kann erfindungsgemäß die Stabilisie
rungskraft geringer gehalten werden, wodurch der Wirkungs
grad der Radialkolbenpumpe auf ein Optimum einstellbar ist.
Die Verdrängerelementanordnung selbst kann in verschie
densten Ausführungsformen vorgesehen werden. Eine erste Va
riante ist Gegenstand der Ansprüche 2 bis 5. Diese Variante
hat den besonderen Vorteil, daß die Stabilisierungsvorrich
tung unabhängig von den übrigen Komponenten der Radialkol
benpumpe gestaltet werden kann, was sich positiv im Hin
blick auf eine Nachrüstbarkeit von herkömmlichen Radialkol
benpumpen mit einer erfindungsgemäßen Stabilisierungsvor
richtung auswirkt. Bei ausreichend großer Dimensionierung
der Druckkammer des Verdrängerelements und vorzugsweise bei
weitgehend großer Gestaltung der Kontaktfläche zwischen dem
tassenförmigen Kolben und der Stabilisierungsfläche am Ex
zenterring, genügt bereits ein einziger tassenförmiger Kol
ben, um den Exzenterring in den kritischen Betriebszustän
den vor Dreh-/Kippschwingungen zu schützen. Zur energe
tischen Optimierung der Radialkolbenpumpe kann der Innen
druck des tassenförmigen Kolbens vorzugsweise nach einem
bestimmten Steuerprofil veränderbar sein, das an Be
triebspunkt bestimmte Parameter der Radialkolbenpumpe ange
paßt ist. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Ausgestal
tung der Verdrängerelementanordnung dann besonders sinnvoll
einsetzbar ist, wenn nicht mehr als drei Pumpenkolben vor
handen sind, da auf diese Weise am Exzenterring eine aus
reichend große Stabilisierungsfläche zwischen zwei benach
barten Stützflächen am Exzenterring ausgebildet werden
kann.
Wenn die Anzahl der tassenartigen Kolben vergrößert
wird, läßt sich der Stabilisierungseffekt zusätzlich ver
bessern. Wenn beispielsweise drei in gleichmäßigem Winkel
abstand zueinander stehende Stabilisierungskolben gemäß Pa
tentanspruch 5 vorgesehen sind, befindet sich mindestens
ein tassenförmiger Kolben in einer radial nach außen ge
richteten Verdrängungsphase, so daß die Möglichkeit gegeben
ist, die Stützkraft dieses Stabilisierungskolbens in dieser
Bewegungsphase zusätzlich anzuheben. Der Grad der Steige
rung der Stabilisierungskraft in dieser Bewegungsphase des
Stabilisierungskolbens läßt sich auf besonders einfache
Weise über die Druckfluid-Versorgungsöffnung für die Innen
seite des tassenartigen Kolbens steuern.
Eine weitere Variante der Stabilisierungsvorrichtung
für den Exzenterring, die sich insbesondere für Ausfüh
rungsformen von Radialkolbenpumpen eignet, die mehr als
drei, beispielsweise fünf und mehr Radialkolben besitzt,
ist Gegenstand der Patentansprüche 6 ff. Diese Variante hat
den besonderen Vorteil, daß die Stabilisierungsvorrichtung
in die einzelnen Zylindereinsatz-Module der Radialkolben
integriert werden kann, wodurch sich eine sehr raumsparende
Anordnung ergibt. Weil mehrere, vorzugsweise in gleichmäßi
gem Winkelabstand zueinander liegende tellerförmige Elemen
te und zugehörige bewegbare Stützhülsen vorgesehen sind,
mit denen eine entsprechende Anzahl von Druckfluidkarninern
begrenzt werden, wird bei der Bewegung der Pumpenwelle
stets zumindest eine Druckfluidkammer in der radial nach
außen gerichteten Bewegungsphase des zugeordneten Pumpen
kolbens kurzzeitig unter Druck gesetzt, wodurch der Exzen
terring über die zugehörige Stützfläche stabilisierbar ist,
und zwar auch dann, wenn die Druckfluidversorgung aller
bzw. einzelner Pumpenkammern so stark gedrosselt ist, daß
die Pumpenkammer nicht mehr vollständig gefüllt werden
kann. Über die gedrosselte Verdrängung des in der Druck
fluidkammer gefangenen Druckfluids läßt sich der Druckauf
bau und damit die Stabilisierungskraft gut dosieren, und
zwar beispielsweise derart, daß sich in einem spezifischen
Drehzahlbereich der Stabilisierungseffekt besonders wirksam
einstellt. Dieser Drehzahlbereich wird so gelegt, daß er
mit dem kritischen Drehzahlbereich zusammenfällt, in dem
die eingangs beschriebenen Dreh-/Kippschwingungen des Ex
zenterrings vorrangig auftreten.
Weil zur Begrenzung der Druckfluidkammer tellerförmige
Elemente verwendet werden, wird der Bauraum in radialer
Richtung durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen nur gering
fügig angehoben. Auch die Stützhülse läßt sich sehr platz
sparend in die einzelnen Einheiten bzw. Module im Bereich
der Zylindereinsätze integrieren. Für die Druckfluidkammer
wird erfindungsgemäß kein zusätzlicher Bauraum in Anspruch
genommen. Es wird hierfür der Zylinderraum zwischen der ra
dial innen liegenden Stirnfläche des Zylindereinsatzes und
einem Gleitschuh herangezogen, auf dem sich deren Pumpen
kolben abstützt. Dabei können der Stützhülse weitere Aufga
ben übertragen werden, wie z. B. die Aufgabe, eine Stützflä
che für die Rückholfeder des Pumpenkolbens bereitzustellen.
Die Stützhülse erfüllt mit der Weiterbildung des Pa
tentanspruchs 7 die Funktion eines Ventils zur zeitlich ge
steuerten Füllung der zur Stabilisierung des Exzenterrings
herangezogenen Druckfluidkammer. Für die Führung der Stütz
hülse verbleiben verschiedene Möglichkeiten. Gemäß einer
ersten Variante nach Patentanspruch 8 ist die Stützhülse
auf der Außenoberfläche des Zylindereinsatzes geführt, wäh
rend sie nach der Variante gemäß Patentanspruch 16 über ei
ne zum Kolben koaxiale Bohrung im Pumpengehäuse geführt
ist.
Zusätzlicher Bauraum wird durch die Weiterbildung des
Patentanspruchs 10 eingespart, indem für die Drosselka
nalanordnung der Kontaktbereich - zwischen Stützhülse und
tellerförmigem Element genutzt wird. Eine besonders einfa
che Gestaltung des tellerförmigen Elements ergibt sich mit
der Weiterbildung des Patentanspruchs 14. Das tellerförmige
Element kann gemäß dieser Weiterbildung als Lochscheibe
ausgebildet werden, die über einen Radialkragen axial fest
mit dem Pumpenkolben verbunden ist.
Diese Ausgestaltung läßt sich in vorteilhafter Weise
gemäß Patentanspruch 15 so axial verspannen, daß Relativbe
wegungen zwischen Stützhülse, tellerförmigem Element und
Gleitschuh vermieden werden, wodurch übermäßigem Verschleiß
entgegengewirkt wird.
Bei herkömmlichen Radialkolbenpumpen wird regelmäßig
ein Fluidvorfördersystem eingesetzt, über das die Haupt
stufe gespeist wird. Dabei werden zum Beispiel integrierte
Flügelzellenpumpen verwendet. Mit der Weiterbildung der An
sprüche 24 bis 32 gelingt es, die Versorgung der Hauptstufe
bei Verringerung des Teileaufwands zu verbessern und die
Vorrichtung energetisch weiter zu optimieren.
Entsprechend dieser Weiterbildung wird die zyklische
Bewegung der Verdrängerelementanordnung zu Vorförderzwecken
herangezogen, wobei sich als besonderer zusätzlicher Vor
teil ergibt, daß die Phasenverschiebung zwischen Vorförder
pumpe und Hochdruckpumpe automatisch eliminiert wird.
Dabei kann die Montage der Radialkolbenpumpe einfach
gehalten werden. Durch eine verminderte Anzahl von Bautei
len können die Herstellungskosten verringert werden.
In der Radialkolbenpumpe nach Anspruch 24 bis 31 arbei
tet die Stabilisierungsvorrichtung gleichzeitig als Vorför
derpumpe, wobei nur geringe konstruktive Änderungen nötig
sind, um von der Radialkolbenpumpe mit Stabilisierungsvor
richtung zur Radialkolbenpumpe mit Stabilisierungsvorrich
tung und Vorförderpumpe zu gelangen. Durch diese Maßnahmen
werden sowohl die Montage der Pumpe vereinfacht als auch
die Herstellungskosten verringert. Ferner ist bei diesen
Ausführungsbeispielen das Anlaufverhalten bei der Start
drehzahl verbessert, da auch die Vorförderpumpe nach dem
Kolben-Verdrängerprinzip arbeitet. Darüber hinaus ist eine
bessere Synchronisation zwischen Vorförderpumpe und Hoch
druckpumpe möglich, da die Pumpfrequenzen in Phase liegen.
Das antriebsseitige Wellenende kann mit höherer Variabili
tät ausgebildet werden, weil der Lagerdurchmesser keinen
Einschränkungen mehr unterworfen ist. Ferner kann die Pumpe
um die Länge der Flügelzellenpumpe kürzer gestaltet werden.
Mit den Merkmalen der Ansprüche 25 und 30 erhält die
Stabilisierungsvorrichtung in der konkreten Ausgestaltung
der vorhergehenden Ansprüche durch das einfache Hinzufügen
einer Schlitzsteuerungseinrichtung und eines Rückschlagven
tils sowie eines Druckkanals und eines Saugkanals auf ein
fache Weise die integrierte Vorförderfunktion. Durch die
Schlitzsteuerung wird dabei die Druckaufbauphase optimiert.
Gemäß den Ansprüchen 25 bzw. 30 ist die Stützhülse auf
des Außenoberfläche der Zylindereinsatzes bzw. in einer zum
Kolben koaxialen Bohrung im Pumpengehäuse vorgesehen. Da
durch wird ein stabiler Pumpenbetrieb gewährleistet.
Die Weiterbildung nach den Ansprüchen 26 und 27 betref
fen zwei Varianten für die Schlitzsteuerungseinrichtung.
Dabei können die Schlitze entweder in der Stützhülse oder
in der Dichthülse vorgesehen sein. Mit diesen Schlitzen
wird eine gedrosselte Fluidströmung abgesichert. Wenn die
Stützhülse mit ihrem Außendurchmesser im Gehäuse geführt
wird, können die auftretenden Teilvolumenströme direkt im
Gehäuse über Rückschlagventile zusammengeführt werden
(Fig. 9), was den Aufbau zusätzlich vereinfacht. Andern
falls wird ein Zusatzelement in Form einer Dichthülse ver
wendet, um den Volumenstrom aus der ringförmigen Verdrän
gerkammer in das Gehäuse zu überführen.
Mit der Variante nach Anspruch 27 ergibt sich als be
sonderer Vorteil, daß die Dichtlänge größer gehalten werden
kann.
Um das Rückschlagventil platzsparend anzuordnen wird
nach Anspruch 28 eine Blechzunge einer Flachdichtung aus
Blech als Rückschlagventil verwendet. Eine weitere raumspa
rende Anordnung des Rückschlagventils besteht in der Inte
gration in eine Andrückschraube des Stützrings eines Druck
kammereinsatzes. Der Stützring ist dabei besonders vorteil
haft, da dieser unabhängig vom Zylindereinsatz positionier
bar ist. Somit können statische Überbestimmungen der Pum
penmechanik im Bereich des Zylindereinsatzes wirkungsvoll
vermieden werden.
Die Weiterbildungen der Vorrichtung nach den Ansprüchen
31 und 32 haben den Vorteil, daß eine Feder für einen aus
reichenden Anpreßdruck des Kolbens an den Exzenterring
sorgt. Die dort verwendete Ausgestaltung der Schlitzsteue
rungsvorrichtung kann durch besonders geringfügige kon
struktive Änderungen einer bestehenden Pumpenkonstruktion
realisiert werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übri
gen Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen
mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Schnitt einer Radial
kolbenpumpe mit drei Radialkolben und einer ersten Ausfüh
rungsform der Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenter
rings;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer Ra
dialkolbenpumpe gemäß einer Variante der Ausgestaltung nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine schematisierte Schnittansicht
(Längsschnitt) einer dritten Ausführungsform der Radialkol
benpumpe mit einer weiteren Variante der Vorrichtung zur
Stabilisierung des Exzenterrings;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung eine Einzelheit
der Ausgestaltung nach Fig. 3;
Fig. 5 in einer der Fig. 1 ähnlichen Darstellung
eine weitere Variante der Radialkolbenpumpe mit einer modi
fizierten Vorrichtung der Stabilisierungsvorrichtung für
den Exzenterring;
Fig. 6 in einer der Fig. 4 ähnlichen Darstellung
eine weitere Variante der Radialkolbenpumpe mit einer modi
fizierten Version der Vorrichtung zur Stabilisierung des
Exzenterrings;
Fig. 7 einen vergrößerten Teilschnitt - ähnlich der
Darstellung gemäß Fig. 6 - zur Erläuterung einer weiteren
Variante der Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenter
rings einer Radialkolbenpumpe;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer Variante der Vor
richtung zur Stabilisierung des Exzenterrings einer Radial
kolbenpumpe, mit der zusätzlich die Funktion einer Vorför
derpumpe erfüllt wird;
Fig. 9 einen vergrößerten Teilschnitt zur Erläuterung
einer weiteren Variante der Vorrichtung zur Stabilisierung
des Exzenterrings einer Radialkolbenpumpe, bei der zusätz
lich die Funktion einer Vorförderpumpe ausgeführt wird; und
die Fig. 10 und 11 Schnittdarstellungen von Abwandlun
gen von der in Fig. 8 dargestellten Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit den Bezugszeichen 10 ein Pumpenge
häuse bezeichnet, in dem drei in gleichmäßigem Umfangsab
stand zueinander stehende Radialkolben-/Zylinderanordnungen
aufgenommen sind, die mit einer zentralen Pumpenwelle, d. h.
genauer gesagt mit einem Exzenterabschnitt 12 der Pumpen
welle zusammenwirken. Mit 11 ist die Achse der Pumpenwelle
bezeichnet, während mit 13 das Zentrum des Exzenterab
schnitts 12 bezeichnet ist, die um das Maß E zur Achse 11
versetzt ist. Auf dem Exzenterabschnitt 12 ist drehbar ein
Exzenterring 14 gelagert, der auf seiner Außenseite eine
der Anzahl der Kolben-/Zylinderanordnungen entsprechende
Anzahl von abgeflachten Stützflächen 16 hat.
Auf den Stützflächen 16 stützt sich jeweils ein Gleit
schuh 18 ab, der mittels eines Klammerelements 20 axial
fest und verliersicher mit dem zugehörigen Pumpenkolben 22
verbunden ist. Der Pumpenkolben 22 sitzt außerdem radial
zentriert im Gleitschuh 18, der somit mit seiner Kontakt
fläche 23 senkrecht zur Kolbenachse 24 ausgerichtet bleibt.
Die Kolbenachse 24 verläuft im wesentlichen radial zur
Pumpenwelle, wobei die Ausrichtung durch einen Zylinderein
satz 26 vorgegeben ist, der in einer entsprechenden Ausneh
mung 25 des Pumpengehäuses 10 aufgenommen und mittels eines
Schraubdeckels 28 darin fixiert ist. Mit der Innenbohrung
des zugeordneten Zylindereinsatzes definiert der Pumpenkol
ben 22 eine Pumpenkammer 30, welche über ein als Rück
schlagventil ausgebildetes Saugventil 31 mit Druckfluid
speisbar ist, das unter einem Versorgungsdruck P steht. An
dererseits geht von der Pumpenkammer 30 ein Stichkanal 32
aus, der zu einem ebenfalls als Rückschlagventil gestalte
ten Druckventil 33 geführt ist, welches im Pumpengehäuse 10
aufgenommen und mit einer gemeinsamen Hochdruckleitung 34
in Verbindung steht in der der Hochdruck P₁ herrscht. Die
gemeinsame Hochdruckleitung 34 bildet beispielsweise die
sogenannte "Common-Rail" eines Kraftstoff-Einspritzsystems
einer Brennkraftmaschine.
Mit dem Bezugszeichen 35 ist eine Rückholfeder bezeich
net, die als Druckfeder ausgebildet ist und sich einerseits
an einem Kopfabschnitt des Zylindereinsatzes 26 und ande
rerseits am Klammerelement 20 abstützt, so daß der zugehö
rige Pumpenkolben 22 bei Bewegung des Exzenterabschnitts 12
seinen Saughub ausführen kann.
Fig. 1 zeigt den oberen Kolben in der oberen Totpunkt
lage, d. h. in dem Zustand, in dem die Pumpenkammer 30 das
minimale Volumen einnimmt. Bei einer Weiterbewegung des Ex
zenterabschnitts 12 folgt der Pumpenkolben 22 unter Einwir
kung der Druckfeder 35 der Bewegung des Exzenterrings 14,
der parallel zu sich selbst auf einer Kreisbahn mit dem Ra
dius E verschoben wird, wodurch sich die Pumpenkammer 22
vergrößert und Druckfluid durch eine Axialbohrung 36 ange
saugt wird.
Solange die Druckfluidversorgung unter dem Versorgungs
druck P ausreichend groß ist, um die Pumpenkammer 30 voll
ständig zu füllen, reichen die Kräfte der Federn 35 und die
Druckkraft desjenigen Pumpenkolbens 22 *, der sich in der
Verdichtungsphase befindet, aus, um den Exzenterring 14 in
der gezeigten Position zu stabilisieren. Radialkolbenpumpen
der gezeigten Art sind jedoch häufig saugdrosselgeregelt,
d. h., der Druck P₁ wird durch eine veränderbare Saugdrossel
derart eingeregelt, daß die einzelnen Kolben jeweils nur
soviel Druckfluid in den Hochdruckbereich verdrängen, wie
zur Aufrechterhaltung des erforderlichen Druckniveaus benö
tigt wird. Dies bedeutet, daß in solchen Betriebszuständen
eine Unterversorgung der betreffenden Druckkammern 30 auf
tritt, so daß die Kraft der Druckfeder 35 nicht mehr aus
reicht, um den Pumpenkolben 22 gegen den in der Pumpenkam
mer sich aufbauenden Unterdruck radial nach innen zu ver
schieben. Auch die Pumpenkammer 30 * baut in einem solchen
Betriebszustand den Hochdruck entweder gar nicht oder mit
einer solchen zeitlichen Verzögerung auf, daß die radial
nach innen gerichtete Kolbenkraft zur Stabilisierung des
Exzenterrings 14 nicht wirksam genutzt werden kann. Diese
Betriebszustände sind insbesondere bei hohen Drehzahlen
nachteilig, weil sie zu Dreh-/Kippschwingungen des Exzen
terrings 14 führen können.
Um derartige Schwingungen auszuschließen, besitzt die
Radialkolbenpumpe gemäß Fig. 1 eine Vorrichtung zur Stabi
lisierung des Exzenterrings in Form einer hydraulischen
Verdrängerelementanordnung, mit der der Exzenterring 14 in
jeder Bewegungsphase der Pumpe durch aktive Druckbeauf
schlagung der Verdrängerelementanordnung stabilisiert wird.
Im einzelnen ist ein tassenförmiger Kolben 40 vorgesehen,
der sich mit seinem Boden 42 an einer zugeordneten ebenen
Stabilisierungsfläche 44 des Exzenterrings 14 flächig ab
stützt. Der tassenförmige Kolben 40 ist in einer Radialboh
rung 46 des Pumpengehäuses 10 gleitbeweglich geführt und
definiert in seinem Inneren und im Zusammenwirken mit der
Radialbohrung 46 einen Druckraum 48, der über zumindest ei
nen Axialkanal 47 in einer Verschlußschraube 50 mit einem
Druckfluidsystem unter dem Druck P2 in Verbindung steht.
Der Innendurchmesser D40 und der Druck im Druckraum 48 be
stimmen die radiale Druckkraft FR, mit der der tassenför
mige Kolben 40 ständig gegen die Stabilisierungsfläche 44
des Exzenterrings 14 gedrückt wird, wodurch letzterer unab
hängig von den Druckverhältnissen und von der Fluidversor
gung der Pumpenkammern 30, 30 * in der gezeigten Position
gehalten wird.
Das Druckniveau P2 kann auf einem konstanten Wert ge
halten werden. Es ist jedoch gleichermaßen möglich, diesen
Druck P2 in Abhängigkeit von den Betriebszuständen der Ra
dialkolbenpumpe so zu optimieren, daß der Stabilisierungs
effekt für den Exzenterring 14 in erster Linie dann bereit
gestellt wird, wenn dies beispielsweise in einem bestimmten
Drehzahlbereich oder aber beim Abschalten eines oder aller
Pumpenkolben vordringlich ist. Durch geeignete Dimensionie
rung des zumindest einen Axialkanals 47 kann der Druck im
Druckraum 48 sogar zyklisch angehoben werden, in dem der
Drosseleffekt des Axialkanals 47 genutzt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der tassen
förmige Kolben 40 zusätzlich durch eine Druckfeder 49 ra
dial nach innen vorgespannt. Die Druckfeder 49 ist im inne
ren des tassenförmigen Kolbens 40 aufgenommen und stützt
sich auf der Unterseite der Verschlußschraube 50 ab. Die
Druckfeder 49 hat nicht nur eine die Radialkraft erhöhende
Wirkung, sondern sie sorgt bei einem kompletten Druckaus
fall im Drucksystem mit dem Druck P2 dafür, daß der Exzen
terring 14 stabilisiert bleibt.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich
von derjenigen gemäß Fig. 1 lediglich dadurch, daß anstel
le eines einzigen tassenförmigen Kolbens mehrere derartiger
Kolben 140-1 bis 140-3 vorgesehen sind, die mit separaten
Stabilisierungsflächen 144 am Exzenterring 114 in flächigem
Anlagekontakt stehen. Mit dieser Variante ist sicherge
stellt, daß in jeder Bewegungsphase des Exzenterabschnitts
112 wenigstens ein tassenförmiger Kolben 140 radial nach
außen bewegt wird, so daß die damit einhergehende Verklei
nerung des Druckraums 148 im Zusammenwirken mit der Dros
selfunktion des Axialkanals 147 zur Anhebung der Stabili
sierungskraft FR nutzbar ist. Bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 befindet sich der Kolben 140-3 in dieser Phase, so
daß sich im Druckraum 148-3 ein erhöhter Stabilisierungs
druck aufbauen kann, der zusätzlich zur Stabilisierung des
Exzenterrings 114 nutzbar ist.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurde die Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings
von einer zusätzlichen Einrichtung bereitgestellt. Im fol
genden werden Varianten beschrieben, bei denen die Vorrich
tung zur Stabilisierung des Exzenterrings in die Kolben-
/Zylinderanordnung der Radialkolbenpumpe integriert ist.
Zur Vereinfachung der Beschreibung werden im folgenden für
diejenigen Komponenten, die den Bauteilen der zuvor be
schriebenen Ausführungsbeispiele entsprechen bzw. ver
gleichbar sind, mit ähnlichen Bezugszeichen versehen, denen
jedoch eine "2" (Fig. 3 und 4), eine "3" (Fig. 5), eine
"4" (Fig. 6) bzw. eine "5" (Fig. 7) vorangestellt ist.
Fig. 3 zeigt eine Radialkolbenpumpe mit mehreren -
beispielsweise 3 bis 5 - Zylindereinsätzen 226, die in ge
stuften Radialbohrungen 225 mit im wesentlichen radialer
Ausrichtung im Pumpengehäuse 210 aufgenommen sind. Auf den
Exzenterabschnitt 212 ist über eine Gleitbeschichtung 252
der Exzenterring 214 drehbar gelagert, auf dem sich die Ra
dialkolben 222 über jeweils einen Gleitschuh 218 abstützen.
Im Bereich der Pumpenkammer 230, des Saugventils und des
Druckventils ergeben sich keine Unterschiede zu dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß auf eine nähere
Beschreibung dieser Details verzichtet werden kann. Unter
schiedlich ist die Art und Weise, wie der Exzenterring 214
in jeder Bewegungsphase der Radialkolbenpumpe gegen Dreh-
/Kippschwingungen stabilisiert wird. Zur Erläuterung der
Stabilisierungsvorrichtung wird auf die Fig. 4 Bezug ge
nommen, die sich von der Ausgestaltung nach Fig. 3 ledig
lich dadurch unterscheidet, daß das Druckventil nicht im
Pumpengehäuse 210, sondern im Zylindereinsatz 226 aufgenom
men ist.
Jeder Pumpenkolben 222 ist im Bereich seines radial in
neren Endabschnitts axial fest mit einem tellerförmigen
Element 254 verbunden, so daß es sich zusammen mit dem Kol
ben 222 und dem Gleitschuh 218 bewegt. Das tellerförmige
Element 254 liegt an einer Innenschulter 256 einer Stütz
hülse 258 an, die mit einem ersten Abschnitt mit Gleitpas
sung an einer zylindrischen Außenfläche 259 des Zylinder
einsatzes 226 axial beweglich geführt ist und mit einem
weiteren Abschnitt den Gleitschuh 218 radial einfaßt und
sich an der Stützfläche 216 des Exzenterrings 214 abstützt.
Der axial beweglich am Zylindereinsatz 226 geführte Ab
schnitt der Stützhülse 258 weist zumindest einen Radial
durchbruch 260 auf, der in der in den Fig. 3 und 4 ge
zeigten Stellung vom Zylindereinsatz 226 verschlossen ist.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung des Kolbens
222 und damit der Stützhülse 258 ist die obere Totpunkt
lage, d. h. die Stellung, in der die Pumpenkammer 230 das
kleinste Volumen einnimmt. In einer um den Phasenwinkel von
180° verschobenen Stellung des Exzenterabschnitts 212, in
der die Pumpenkammer 230 das maximale Volumen hat, ist der
Kolben 222 und damit die Stützhülse 258 radial soweit nach
innen verschoben, daß der zumindest eine Radialdurchbruch
260 die radial innen liegenden Stirnseite 262 des Zylinder
einsatzes 226 erreicht, so daß eine Druckfluidkammer 264
zwischen der Stirnseite 262 des Zylindereinsatzes 226 und
dem tellerförmigen Element 254 mit Druckfluid aus einem
Raum 266 füllbar ist. Das Druckfluid in diesem Raum steht
regelmäßig unter einem sehr geringen Überdruck.
Mit dem Bezugszeichen 26P ist zumindest eine Axialboh
rung bzw. ein Axialdurchbruch im tellerförmigen Element 254
und mit dem Bezugszeichen 270 ist ein Radialkanal bezeich
net, der die Rückseite des tellerförmigen Elements 254 mit
einem Raum 267 verbindet, in dem im wesentlichen derselbe
Druck wie im Raum 266 herrscht. Die Kanäle 268 und 270 sind
somit Bestandteil einer Drosselanordnung, über die das in
der Druckfluidkammer 264 gefangenen Druckfluid verdrängt
werden kann, wenn die Stützhülse 258 im Verdichtungshub des
Kolbens 222 gegen die Kraft der Rückholfeder 235, welche
sich an einer Schulter 272 der Stützhülse 258 abstützt, ra
dial nach außen bewegt wird. Dabei ergibt sich folgende
Funktionsweise:
Zu Beginn der radial nach außen gerichteten Bewegung der Stützhülse 258 bleibt die Verbindung zwischen dem Raum 266 und der Druckfluidkammer 264 noch geöffnet. Der Radial durchbruch 260 wird jedoch mit zunehmender Radialverschie bung nach außen immer weiter und schließlich ganz geschlos sen, so daß das in der Druckfluidkammer 264 eingefangene Druckfluid durch die fortgesetzte Bewegung des tellerförmi gen Elements 254 unter Druck gesetzt wird. Der Druckanstieg in der Druckfluidkammer 264 und damit die vom Gleitschuh 218 auf dem Exzenterring 214 ausgeübte Stabilisierungskraft ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Stütz hülse 258 radial nach außen bewegt wird, d. h. geschwindig keitsabhängig. Durch geeignete Gestaltung bzw. Anpassung der Kanäle 268 und 270 kann die Stabilisierungsfunktion energetisch optimiert werden, so daß die stabilisierende Funktion in einem bestimmten Drehzahlband, in der es auf die Stabilisierung besonders ankommt, am höchsten gehalten wird. In jedem Fall sollte die Anordnung so getroffen sein, daß der Staudruck in der Druckfluidkammer 264 abgebaut ist, wenn der Hauptkompressionsdruck vom Kolben 222 in der Pum penkammer 230 aufgebaut wird.
Zu Beginn der radial nach außen gerichteten Bewegung der Stützhülse 258 bleibt die Verbindung zwischen dem Raum 266 und der Druckfluidkammer 264 noch geöffnet. Der Radial durchbruch 260 wird jedoch mit zunehmender Radialverschie bung nach außen immer weiter und schließlich ganz geschlos sen, so daß das in der Druckfluidkammer 264 eingefangene Druckfluid durch die fortgesetzte Bewegung des tellerförmi gen Elements 254 unter Druck gesetzt wird. Der Druckanstieg in der Druckfluidkammer 264 und damit die vom Gleitschuh 218 auf dem Exzenterring 214 ausgeübte Stabilisierungskraft ist abhängig von der Geschwindigkeit, mit der die Stütz hülse 258 radial nach außen bewegt wird, d. h. geschwindig keitsabhängig. Durch geeignete Gestaltung bzw. Anpassung der Kanäle 268 und 270 kann die Stabilisierungsfunktion energetisch optimiert werden, so daß die stabilisierende Funktion in einem bestimmten Drehzahlband, in der es auf die Stabilisierung besonders ankommt, am höchsten gehalten wird. In jedem Fall sollte die Anordnung so getroffen sein, daß der Staudruck in der Druckfluidkammer 264 abgebaut ist, wenn der Hauptkompressionsdruck vom Kolben 222 in der Pum penkammer 230 aufgebaut wird.
Da sich bei mehreren Radialkolben 222 und damit bei
mehreren über den Umfang gleichmäßig verteilten tellerför
migen Elementen 254 immer eine Druckfluidkammer 264 in ei
nem Zustand befindet, in dem diese Kammer verkleinert wird,
so daß sich über die Drosseln 268, 270 ein Stabilisierungs
druck aufbaut, kann der Exzenterring 218 unabhängig von den
Druckverhältnissen in der Pumpenkammer 230 positiv stabili
siert werden und Dreh-/Kippschwingungen des Exzenterrings
werden dadurch wirksam vermieden.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 5 unterscheidet sich
von der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 durch die Ge
staltung des tellerförmigen Elements 354 und der Stützhülse
358. Entsprechend dieser Ausführungsform stützt sich die
Stützhülse 358 mit ihrer Stirnseite 374 am tellerförmigen
Element 354 derart ab, daß zwischen den Kontaktflächen zu
mindest ein Drosselkanal verbleibt. Das tellerförmige Ele
ment 354 ist im Zentrum mit dem Pumpenkolben 322 verbunden
und hält mit Abschnitten 355 den Gleitschuh 318 klammerar
tig fest. Erneut ist die Stützhülse 358 mit zumindest einem
radialen Durchbruch 360 im Führungskragen ausgestattet, so
daß die Druckfluidkammer 364 im Bereich des unteren Tot
punkts der Stützhülse 358 und damit des Kolbens 322 mit
Druckfluid füllbar ist, welches dann über eine Drosselka
nalanordnung zwischen der Stirnfläche 374 der Stützhülse
358 und dem tellerförmigen Element 354 in die Umgebung ver
drängbar ist, wodurch eine radial nach innen gerichtete
Stabilisierungskraft auf den Exzenterring 314 aufgebaut
werden kann.
Im folgenden wird die Ausführungsform gemäß Fig. 6 be
schrieben, wobei wiederum für diejenigen Elemente, die den
Komponenten der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele
entsprechen, ähnliche Bezugszeichen verwendet werden, denen
eine "4" vorangestellt ist.
Abgesehen davon, daß bei dieser Ausführungsform das
Saugventil 431 mit radialer Ausrichtung in dem Zylinderein
satz 426 integriert ist, der sich in weiterer Abweichung
über einen Stützring 476 an einer Schulter des Pumpengehäu
ses 410 abstützt, ist auch das tellerförmige Element 454
anders gestaltet. Im einzelnen wird das tellerförmige Ele
ment von einer Ringscheibe gebildet, an die ein Axialkragen
456 angeformt ist, über den eine axial feste Verbindung zum
Kolben 422 hergestellt ist. Zwischen der Stirnseite 474 des
Zylindereinsatzes 426 und dem tellerförmigen Element 454
ist zumindest ein Radialkanal 478 ausgebildet, der in einen
Radialkanal 480 in der Stützhülse 458 mündet. Der Radialka
nal 480 steht unter dem gleichen Druck wie der Raum 466,
aus dem über den zumindest einen Radialdurchbruch 460
Druckfluid in den Druckfluidraum zwischen der Stirnseite
474 und dem tellerförmigen Element 454 strömen kann, wenn
die Stützhülse 458 ihre innere Totpunktlage eingenommen
hat, und zwar spätestens zu diesem Zeitpunkt. Auch bei die
ser Ausführungsform folgt die Stützhülse 458 der Bewegung
des Exzenterrings 414 unter Einwirkung der Druckfeder 435,
die sich an einer Radialschulter 472 der Stützhülse 458 ab
stützt, d. h. oberhalb eines Kragenabschnitts 482, mit dem
der Gleitschuh 418 eingefaßt ist.
Mit dem Bezugszeichen 484 sind elastische Spannstifte
bezeichnet, mit denen der Gleitschuh 418 mit der Stützhülse
458 einerseits und mit dem tellerförmigen Element 454 und
dem Kolben 422 andererseits elastisch und spielfrei zusam
mengespannt werden kann, so daß Relativbewegungen dieser
Komponenten zueinander und damit frühzeitiger Verschleiß in
diesen Bereichen ausgeschlossen werden können.
In der inneren Totpunktlage wird auch bei dieser Aus
führungsform zwischen der Stirnseite 474 des Zylinderein
satzes 426 und der Oberseite des tellerförmigen Elements
454 eine Druckfluidkammer 464 begrenzt, auf der nach Ver
schließen des Radialdurchbruchs 460 Druckfluid durch den
Radialdurchbruch 480 und später durch den zumindest einen
Radialkanal 478 verdrängbar ist, wodurch sich in der Druck
fluidkammer 464 geschwindigkeitsabhängig ein den Exzenter
ring 414 stabilisierender Druck aufbaut. Durch geeignete
Gestaltung der Drosselkanäle und insbesondere des Radialka
nals 480 läßt sich die Stabilisierungskraft zur energeti
schen Optimierung der den Exzenterring stabilisierenden
Einrichtung so steuern, daß sie in ausgewählten Betriebszu
ständen, beispielsweise in einem bestimmten Zentralspektrum
mit größter Wirkung arbeitet.
Schließlich wird anhand der Fig. 7 eine weitere Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Stabili
sierung des Exzenterrings beschrieben. Dem Bezugszeichen
dieser Figur sind - soweit sie vergleichbare Elemente wie
in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen kennzeich
nen - eine "5" vorangestellt.
Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht
darin, daß die Stützhülse 558 hier nicht am Kolbeneinsatz
526, sondern in einer Führungsbohrung 515 des Pumpengehäu
ses 510 geführt ist. Die Druckfluidkammer ist mit 564 be
zeichnet und sie befindet sich oberhalb des Gleitschuhs 518
in dem Raum, in dem die Rückholfeder 535 untergebracht ist,
welche sich am Kopfabschnitt des Zylindereinsatzes 526 ei
nerseits und an einem Mitnehmerteller bzw. einer Stütz
scheibe 554 andererseits abstützt, welche axial fest mit
dem Kolben 522 verbunden ist. Das tellerförmige Element der
hydraulischen Verdrängerelementanordnung wird hier vom
Gleitschuh 518 gebildet.
Zwischen der Stützscheibe 554 und der Innenwandung 584
verbleibt ein kreisringförmiger Spalt 586, der in der ge
zeigten oberen Totpunktlage des Kolbens 522 und damit der
Stützhülse 558 im Bereich eines Radialdurchbruchs 588 der
Stützhülse 558 zu liegen kommt. Der Radialdurchbruch 588
steht in Strömungsmittelverbindung mit einer Kammer 567, in
der wiederum ein geringer Überdruck bzw. Umgebungsdruck
herrscht.
Die Stützhülse 558 hat - wie die Stützhülsen der zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiele - zumindest einen weite
ren Radialdurchbruch 560, über den bei Erreichen der Steu
erkante 590 die Druckfluidkammer 264 schnell mit Druckfluid
aus dem Raum 567 füllbar ist. Ferner hat die Stützhülse 558
einen Ringkragen 592, mit dem der Gleitschuh 518 hinter
griffen wird. Auf diese Weise kann der Gleitschuh 518, wenn
er durch den Kolben 522 radial nach innen bewegt wird, die
Stützhülse 558 mitnehmen. Die Wirkungsweise der Stabilisie
rungsvorrichtung für den Exzenterring 514 ist wie folgt:
Fig. 7 zeigt den Kolben 522 in der oberen Tot punktstellung. Unter Einwirkung der Feder 535 folgt der Gleitschuh 518 der Stützfläche 516 des Exzenterrings 514, wenn sich der Exzenterabschnitt bewegt. Die Druckfluidkam mer 567 vergrößert sich, während Druckfluid aus dem Raum 567 über den Radialdurchbruch 588 und den Ringspalt 586 einströmt. Schließlich wird im Bereich der unteren Tot punktlage der zumindest eine Radialdurchbruch 560 aufge steuert, so daß die Druckfluidkammer 567 vollständig mit Druckfluid gefüllt wird. Wenn sich die Stützfläche 516 ra dial nach außen verschiebt, wird die Stützhülse 558 mitbe wegt und die Steuerkante 590 wird allmählich geschlossen. Das in der Druckfluidkammer 564 oberhalb des Gleitschuhs 518 gefangene Druckfluid wird nun bei Weiterbewegung der Stützhülse 558 radial nach außen unter Druck gesetzt, weil dieses Druckfluid nur über den radialen Durchbruch 588, d. h. gedrosselt abströmen kann. Der Staudruck in der Druck fluidkammer 564 wirkt auf den Gleitschuh 518, der somit mit einer geschwindigkeitsabhängigen radialen Vorspannkraft ge gen die abgeflachte Stützfläche 516 des Exzenterrings 514 gedrückt wird, wodurch letzterer stabilisiert werden kann. Denn bei mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilten Radialkolben und damit mit mehreren über den Umfang gleich mäßig verteilten Stabilisierungsvorrichtungen für den Ex zenterring, befindet sich stets eine Druckfluidkammer 564 in einer Phase, in das Volumen verkleinert wird, so daß die Stabilisierungskraft auf den Exzenterring ausgeübt werden kann.
Fig. 7 zeigt den Kolben 522 in der oberen Tot punktstellung. Unter Einwirkung der Feder 535 folgt der Gleitschuh 518 der Stützfläche 516 des Exzenterrings 514, wenn sich der Exzenterabschnitt bewegt. Die Druckfluidkam mer 567 vergrößert sich, während Druckfluid aus dem Raum 567 über den Radialdurchbruch 588 und den Ringspalt 586 einströmt. Schließlich wird im Bereich der unteren Tot punktlage der zumindest eine Radialdurchbruch 560 aufge steuert, so daß die Druckfluidkammer 567 vollständig mit Druckfluid gefüllt wird. Wenn sich die Stützfläche 516 ra dial nach außen verschiebt, wird die Stützhülse 558 mitbe wegt und die Steuerkante 590 wird allmählich geschlossen. Das in der Druckfluidkammer 564 oberhalb des Gleitschuhs 518 gefangene Druckfluid wird nun bei Weiterbewegung der Stützhülse 558 radial nach außen unter Druck gesetzt, weil dieses Druckfluid nur über den radialen Durchbruch 588, d. h. gedrosselt abströmen kann. Der Staudruck in der Druck fluidkammer 564 wirkt auf den Gleitschuh 518, der somit mit einer geschwindigkeitsabhängigen radialen Vorspannkraft ge gen die abgeflachte Stützfläche 516 des Exzenterrings 514 gedrückt wird, wodurch letzterer stabilisiert werden kann. Denn bei mehreren, über den Umfang gleichmäßig verteilten Radialkolben und damit mit mehreren über den Umfang gleich mäßig verteilten Stabilisierungsvorrichtungen für den Ex zenterring, befindet sich stets eine Druckfluidkammer 564 in einer Phase, in das Volumen verkleinert wird, so daß die Stabilisierungskraft auf den Exzenterring ausgeübt werden kann.
In den Ausführungsformen der Fig. 8 bis 11 kann die
Kombination aus Stützhülse und Zylindereinsatz zusammen mit
einer Schlitzsteuerungseinrichtung und einem Rückschlagven
til die Funktion einer Vorförderpumpe für die Radialkolben
pumpe ausführen. Bei der nachfolgenden Beschreibung dieser
Ausführungsbeispiele werden die Komponenten, die den Bau
teilen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel entspre
chen bzw. mit diesen vergleichbar sind, wiederum mit ähn
lichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch eine "6" (Fig.
8), eine "7" (Fig. 9), eine "8" (Fig. 10) und eine "9"
(Fig. 11) vorangestellt ist.
Die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform mit Stabilisie
rungsvorrichtung und Vorförderpumpe hat einen ähnlichen
Aufbau wie die in Fig. 6 gezeigte Vorrichtung. Jedoch ist
in der Ausführungsform von Fig. 8 keine Drosselbohrung ana
log der Bohrung 480 von Fig. 6 vorgesehen. Das Fluid wird
in dieser Ausführungsform über einen Saugkanal 632 zuge
führt und über einen Druckkanal 637 aus dem Raum 666 und
der Druckfluidkammer 664 abgegeben. Ein nicht näher darge
stelltes Rückschlagventil im Druckkanal 637 oder ein ande
res Sperrventil stellt sicher, daß ein bestimmter Druck in
der Druckfluidkammer herrscht und somit der Exzenterring
614 stabilisiert wird.
An der Unterseite des Stützrings 676 ist eine Dichthül
se 638 angeordnet, die in Axialrichtung verlaufende Schlit
ze 639 hat, die im Zusammenwirken mit dem Stützhülsenende
659 in Abhängigkeit von der Kolbenposition die Fluidströ
mung vom Saugkanal 636 zum Druckkanal 637 gestatten oder
unterbrechen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 8 darge
stellten Radialkolbenpumpe beschrieben:
Wenn der Kolben 622 zusammen mit der Stützhülse 658 von dem in Fig. 8 gezeigten oberen Totpunkt aus auf dem Exzen terring 614 über die Feder 635 zu seinem unteren Totpunkt hin bewegt wird, wird über den Saugkanal 632 Fluid ange saugt. Dieses gelangt in den Raum 666. Öffnet sich nun zwi schen dem Radialdurchbruch 660 und der Stirnfläche 674 ein schmaler Spalt, so gelangt Fluid ebenfalls in die Druck fluidkammer 664. Die Dichthülse 638 befindet sich zu diesem Zeitpunkt dem Stützhülsenende 659, das dem Gleitschuh 614 abgewandt ist, gegenüber. Bei weiterer Bewegung des Kolbens 622 zum unteren Totpunkt hin gelangt Fluid über den Schlitz 639 in den Raum 690 radial außerhalb des Stützhülsenendes 659, wobei das Rückschlagventil im Druckkanal 637 geschlos sen ist.
Wenn der Kolben 622 zusammen mit der Stützhülse 658 von dem in Fig. 8 gezeigten oberen Totpunkt aus auf dem Exzen terring 614 über die Feder 635 zu seinem unteren Totpunkt hin bewegt wird, wird über den Saugkanal 632 Fluid ange saugt. Dieses gelangt in den Raum 666. Öffnet sich nun zwi schen dem Radialdurchbruch 660 und der Stirnfläche 674 ein schmaler Spalt, so gelangt Fluid ebenfalls in die Druck fluidkammer 664. Die Dichthülse 638 befindet sich zu diesem Zeitpunkt dem Stützhülsenende 659, das dem Gleitschuh 614 abgewandt ist, gegenüber. Bei weiterer Bewegung des Kolbens 622 zum unteren Totpunkt hin gelangt Fluid über den Schlitz 639 in den Raum 690 radial außerhalb des Stützhülsenendes 659, wobei das Rückschlagventil im Druckkanal 637 geschlos sen ist.
Im unteren Totpunkt haben Raum 666, der Raum 690 und
die Druckfluidkammer 664 ihr maximales Volumen.
Wird nun der Kolben 622 der Radialkolbenpumpe vom unte
ren zum oberen Totpunkt hin bewegt, so verdrängt der Stütz
kolben 658 das im Raum 690 vorhandene Fluid in den Druckka
nal 637, wobei die Gestaltung der Schlitze diesen Effekt
unterstützen kann, und öffnet bei einem bestimmten Betrag,
der von der Federkraft des Rückschlagventils bestimmt wird,
die Verbindung zum Saugventil des Pumpenabschnitts mit Ra
dialkolbenfunktion. Das im Raum 666 vorhandene Fluid wird
durch die Verdrängerbewegung des hydraulischen Verdränger
elements 654 unter Druck gesetzt (Radialbohrung offen) und
gelangt im Anschluß zusammen mit den in der Druckfluidkam
mer 664 vorhandenen Fluid über eine Drosselungseinrichtung,
die von den Schlitzen 639 in der Dichthülse 638 und durch
das Stützhülsenende 659 gebildet wird, in den Raum 690.
Dieses Fluid wird über den Druckkanal 637 dem Saugventil
des Pumpenabschnitts mit Radialkolbenfunktion zugeführt.
Die Anordnung der Schlitze 639 bestimmt dabei die Befül
lungs- und Fluidabgabezeitpunkte sowie den Stabilisierungs
druck für den Exzenterring.
Schließlich wenn der Radialdurchbruch 660 geschlossen
ist, wird das Fluid in der Druckfluidkammer komprimiert und
ein erhöhter Druck auf den Exzenterring 614 ausgeübt, was
den Exzenterring am Platz hält und eine Verschiebung von
diesem verhindert. Gelangt der oberste Abschnitt in Fig. 8
vom Stützhülsenende an den in Radialrichtung auswärts lie
genden Abschnitt der Schlitze 639 in der Dichthülse 638, so
wird die Fluidverbindung zwischen dem Saugkanal 632 und dem
Druckkanal 637 unterbrochen. Das Stützkolbenende schiebt
jedoch das im Raum 690 vorhandene Fluid aus diesem Raum
heraus, woraufhin die Vorförderung abgeschlossen wird.
Durch das Rückschlagventil wird sichergestellt, daß
erst ein bestimmter Druck in Raum 666 vorliegen muß, bevor
eine Fluidabgabe erfolgt.
In ähnlicher Weise läßt sich aus der Vorrichtung von
Fig. 7 eine Ausführungsform mit integrierter Vorförderpumpe
abwandeln. Dies ist in Fig. 9 gezeigt. Die Vorrichtungen
der letztgenannten zwei Figuren unterscheiden sich darin,
daß bei der in Fig. 9 gezeigten Vorrichtung der Radial
durchbruch 588 fehlt und daß statt dessen ein Saugkanal so
wie ein Druckkanal mit Rückschlagventil vorgesehen sind.
Der Radialdurchbruch 760 und eine Steuerkante 590 bil
den bei der Vorrichtung in Fig. 9 eine Schlitzsteuerungs
vorrichtung, mit der die Fluidverbindung zwischen dem Saug
kanal und dem Druckkanal unterbrochen bzw. gestattet wird.
Eine Drosselungsvorrichtung analog dem Stützhülsenende 659
zusammen mit der Dichthülse 638 ist in diesem Ausführungs
beispiel nicht vorgesehen. Doch sichert die Federkraft des
Rückschlagventils 791 ab, daß bei der Bewegung des Kolben
722 von unteren zum oberen Totpunkt ein bestimmter Druck in
der Druckfluidkammer 764 vorliegt, bevor die Fluidverbin
dung zwischen dem Druckkanal der Vorförderpumpe und dem
Sauganschluß des Pumpenabschnitts mit Radialkolbenfunktion
freigegeben wird.
In den Fig. 10 und 11 sind weitere Ausführungsbeispiele
für eine Radialkolbenpumpenvorrichtung mit Stabilisierungs
vorrichtung und Vorförderpumpe, die dem Ausführungsbeispiel
von Fig. 8 ähnlich sind, dargestellt.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 10 unterscheidet sich von
der aus Fig. 8 darin, daß in Fig. 10 Schlitze 861 an der
Stützhülse ausgebildet sind und die Dichthülse 838 keine
Schlitze aufweist. Der Aufbau und die Funktion der Vorrich
tung aus Fig. 10 entsprechen ansonsten dem Aufbau und der
Funktion von der aus Fig. 8. Ein Vorteil dieser Ausfüh
rungsform liegt darin, daß im Druckhub größere Dichtlängen
realisiert werden können.
Die Vorrichtung in Fig. 11 zeigt eine beispielhafte
Realisierung des Rückschlagventils. Wenn im Pumpengehäuse
eine Trennfuge an der Flanschseite vorgesehen ist, ist es
vorteilhaft, die Flachdichtung am Flansch auch als Rück
schlagventil zu nutzen. Dabei können Blechzungen 993 an ei
ner Flachdichtung 992 aus Blech vorgesehen sein. Durch
diese Anordnung wird die Bauteilanzahl verringert und somit
eine kostengünstigere Pumpe erhalten.
Ferner ist es auch möglich, bei nicht vorhandener Ge
häusetrennfuge das Rückschlagventil in die bereits vorgese
hene Andrückschraube zu integrieren. Dieses ist beispiel
haft in Fig. 8 gezeigt.
Selbstverständlich sind Abweichungen von den beschrie
benen Ausführungsbeispielen möglich, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise zu
sätzliche Maßnahmen getroffen werden, um bereits während
des sich Vergrößerns der Druckfluidkammer dafür zu sorgen,
daß sich diese über die Drosselkanalanordnung mit Druck
fluid füllt. Ferner kann es vorteilhaft sein, den Drossel
querschnitt für die gedrosselte Verdrängung des Druckfluids
aus der Druckfluidkammer in einem Niederdruckbereich verän
derbar zu gestalten, um auf diese Weise die energetische
Optimierung der Erzeugung der Stabilisierungskraft für un
terschiedliche Drehzahlspektren sicherzustellen.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur Stabi
lisierung des Exzenterrings einer Radialkolbenpumpe mit
mehreren, von einer gemeinsamen Exzenterwelle angetriebenen
Kolben, die jeweils in einem im Pumpengehäuse fixierten Zy
lindereinsatz gleitbeweglich geführt sind und sich an abge
flachten Stützflächen des Exzenterrings abstützen, der
drehbar auf einem Exzenter der Exzenterwelle gelagert ist.
Um in allen Betriebszuständen der Pumpe und damit insbeson
dere in den Zuständen, in denen für die Pumpenkammern eine
Unterversorgung vorliegt, zu verhindern, daß Dreh-
/Kippschwingungen des Exzenterrings auftreten, ist eine hy
draulische Verdrängerelementanordnung vorgesehen, mit der
der Exzenterring in jeder Bewegungsphase der Pumpe durch
aktive Druckbeaufschlagung der Verdrängerelementanordnung
stabilisierbar ist.
Mit den Ausführungsbeispielen der Fig. 8 bis 11 wird
eine Radialkolbenpumpe vorgesehen, in die eine Vorförder
pumpe integriert ist und bei der ein stabilisierter Kon
takt zwischen dem Kolben und dem Exzenterring möglich ist.
Claims (32)
1. Vorrichtung zur Stabilisierung des Exzenterrings ei
ner Radialkolbenpumpe mit mehreren von einer gemein
samen Exzenterwelle angetriebenen Kolben, die je
weils in einem im Pumpengehäuse (10; 110; 210; 310;
410; 510) fixierten Zylindereinsatz (26; 226; 426;
526) gleitbeweglich geführt sind und sich an
abgeflachten Stützflächen des Exzenterrings ab
stützen, welcher drehbar auf einem Exzenter der Ex
zenterwelle gelagert ist, mit zumindest einer
Stützelementanordnung, die unabhängig von den Druck
verhältnissen in der Pumpenkammer (30; 230; 430) ein
sich am Pumpengehäuse abstützendes
Stabilisierungsteil flächig gegen eine
Stabilisierungsfläche des Exzenterrings vorspannt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhinderung von
Dreh-/Kippschwingungen des Exzenterrings (14; 114;
214; 314; 414; 514) im Saugdrosselbetrieb der
Radialkolbenpumpe eine hydraulische
Verdrängerelementanordnung (40; 140-1 bis 140-3;
254; 354; 454; 514) vorgesehen ist, mit der der
Exzenterring in jeder Bewegungsphase der Pumpe durch
aktive Druckbeaufschlagung der
Verdrängerelementanordnung stabilisiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrängerelementanordnung mindestens einen
tassenartigen Kolben (40; 140-1 bis 140-3) hat, der
sich mit seinem Boden (42) an einer zugeordneten
Stabilisierungsfläche (44) des Exzenterrings (14;
114) abstützt und der innenseitig ständig mit Druck
beaufschlagt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckstabilisierung eine Feder-Druckkraft
(49) parallelgeschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Tassenkolben (40; 140-1 bis 140-3) eine
Druckfeder (49; 149) aufgenommen ist, die sich an
einer Verschlußschraube (50) abstützt, in der eine
Öffnung (47) für die Zufuhr von unter Vorspanndruck
(P2) stehendem Hydraulikmedium ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens drei hydrauli
sche Verdrängerelemente (140-1 bis 140-3) vorgesehen
sind, die mit gesonderten Stabilisierungsflächen
(144-1 bis 144-3) zusammenwirken, welche im vorzugs
weise gleichmäßigen Winkelabstand zueinander am Ex
zenterring (114) ausgebildet sind (Fig. 2).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die hydraulische Verdrängerelementanordnung meh
rere, verschiedenen im Winkelabstand zueinander ste
henden Kolben zugeordnete tellerförmige Elemente
(254; 354; 454; 554) aufweist, die mit dem radial
innenliegenden Abschnitt des zugeordneten Kolbens
(222; 322; 422; 522) verschiebesicher verbunden
sind, in einer Druckkraftkette zur zugehörigen
Stützfläche (216; 316; 416; 516) des Exzenterrings
(214; 314; 414; 514) stehen und jeweils im Zusammen
wirken mit dem betreffenden Zylindereinsatz (226;
326; 426; 526) und einer zusammen mit mit dem tel
lerförmigen Element bewegbaren Stützhülse (258; 358;
458; 558) eine Druckfluidkammer (264; 364; 464; 564)
begrenzen, aus der das darin gefangene Druckfluid ge
drosselt verdrängbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (258; 358; 458; 558) einen Ra
dialdurchbruch (260; 360; 460; 560) hat, über den
die Druckfluidkammer (264; 364; 464; 564) im Bereich
des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung mit Fluid
aus der Umgebung füllbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützhülse (258; 358; 458) auf der
Außenoberfläche des Zylindereinsatzes (226; 326;
426) mit Passung geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (258; 358; 458) mittels einer
Schrauben-Druckfeder (235; 335; 435) auf die Stütz
fläche (216; 316; 416) des Exzenterrings (214; 314;
414) zu vorgespannt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (358) sich am tellerförmigen
Element (354) axial abstützt, und daß im Kontaktbe
reich zwischen Stützhülse (358) und tellerförmigem
Element (354) eine Drosselkanalanordnung ausgebildet
ist (Fig. 5).
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützhülse (258; 458) sich am tellerförmigen
Element (254; 454) axial abstützt und es mittels ei
nes Kragens einfaßt, in dem zumindest eine Drossel
bohrung (270; 480) ausgebildet ist (Fig. 4 und 6).
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Stützhülse (258; 458) einen Gleitschuh
(218; 418) einfaßt, auf dem sich der zugeordnete
Kolben (222; 428) abstützt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das tellerförmige Element (254)
zumindest einen axialen Durchbruch (268) hat, mit
dem eine gedrosselte Fluidverbindung zu einem Raum
vor der Drosselbohrung (270) bereitgestellt ist
(Fig. 4).
14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das teilerförmige Element (454) im
wesentlichen flach auf dem Gleitschuh (418) aufliegt
und im Zusammenwirken mit der axial gegenüberliegen
den Stirnfläche (474) des Zylindereinsatzes (426)
eine Drosselkanalanordnung (478) definiert, die in
der oberen Totpunktlage des Kolbens (422) in die
Drosselbohrung (480) des Kragens der Stützhülse
(458) mündet (Fig. 6).
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (458) mit
dem Gleitschuh (418) elastisch verspannt ist (Stifte
484).
16. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützhülse (558) über eine zum
Kolben (522) koaxiale Bohrung (515) im Pumpengehäuse
(510) mit Passung geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß die gedrosselte Verdrängung von Fluid aus
der Druckfluidkammer (564) über einen weiteren in
der Stützhülse (558) ausgebildeten Radialdurchbruch
(588) erfolgt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verdrängung von Fluid aus der
Druckfluidkammer im Bereich des oberen Totpunkts
über einen radialen Spalt (586) zwischen einem
Mitnehmerteller (554) für den Kolben (522) und der
Stützhülse (558) erfolgt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (558) einen
Gleitschuh (518) hintergreift, auf dem sich der
zugeordnete Kolben (522) abstützt und der das
tellerförmige Element bildet, wobei der
Mitnehmerteller (554) die Gegenfläche für eine sich am
Zylindereinsatz (526) abstützende Schrauben-Druckfeder
(535) ausbildet.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß sie von einer Niederdruckpumpe
gespeist ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die aktive Druckbeaufschlagung in
Abhängigkeit vom Drehzahlband der Pumpe im Hinblick
auf eine geringe Verlustleistung energetisch optimiert
ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochdruckpumpe von einer
Radialjetpumpe gebildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22 zur
Verwendung in einem Druckfluid-Versorgungssystem, wie
z. B. für ein Kraftstoff-Einspritzsystem, mit dem der
Druck (P₁) in der Common-Rail (34), an die einzelne
Verbraucher wie z. B. Einspritzdüsen angeschlossen
sind, entsprechend der momentanen Druckfluidanforde
rung in Abhängigkeit von Betriebsparametern des
Systems einregelbar ist, wobei der Hockdruckpumpe zur
Anpassung des Drucks (P₁) in der gemeinsamen Hoch
druckleitung an den Druckfluidbedarf der Verbraucher
eine Fluidfördermengenbegrenzungseinrichtung zugeord
net ist, das zumindest ein Stellelement hat, welches
mittels eines die momentane Druckfluidversorgungs
situation in der gemeinsamen Hochdruckleitung wieder
gebenden Stellsignals veränderbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrän
gerelementanordnung (654, 754, 854, 954) Be
standteil einer Vorförderpumpe zur Speisung der
Pumpenkammer (630, 830, 930) ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, die ferner
aufweist:
einen Druckkanal (637, 837), der im Zylindereinsatz (626, 826) und/oder am Pumpengehäuse (610, 810) an den Zylindereinsatz (626) angrenzend ausgebildet ist, einen Saugkanal (632, 832), der am Pumpengehäuse (610, 810) zwischen dem Exzenterring (614, 814) und dem Druckkanal (637, 837) vorgesehen ist, eine Schlitzsteuerungseinrichtung (638, 659; 838, 861) zum Gestatten des Fluidstroms zwischen dem Saugkanal (632, 832) und dem Druckkanal (637, 837) im Bereich des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung und zum Unterbrechen des Fluidstroms im Bereich des oberen Totpunktes der Kolbenbewegung, und ein Rückschlagventil im Druckkanal (637, 837).
einen Druckkanal (637, 837), der im Zylindereinsatz (626, 826) und/oder am Pumpengehäuse (610, 810) an den Zylindereinsatz (626) angrenzend ausgebildet ist, einen Saugkanal (632, 832), der am Pumpengehäuse (610, 810) zwischen dem Exzenterring (614, 814) und dem Druckkanal (637, 837) vorgesehen ist, eine Schlitzsteuerungseinrichtung (638, 659; 838, 861) zum Gestatten des Fluidstroms zwischen dem Saugkanal (632, 832) und dem Druckkanal (637, 837) im Bereich des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung und zum Unterbrechen des Fluidstroms im Bereich des oberen Totpunktes der Kolbenbewegung, und ein Rückschlagventil im Druckkanal (637, 837).
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der die
Schlitzsteuerungseinrichtung eine auf einem
Stützhülsenende (659) der Stützhülse (658)
sitzende Dichthülse (638) aufweist, die sich am
Pumpengehäuse (610) stromauf vom Druckkanal
(637) befindet und zumindest einen Schlitz (639)
hat.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, bei der die
Schlitzsteuerungseinrichtung eine Dichthülse
(838) aufweist, die sich am Pumpengehäuse (810)
stromauf vom Druckkanal (837) befindet und die
auf einem Stützhülsenende (859), das zumindest
einen Schlitz (861) hat, der Stützhülse (858)
sitzt.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27
mit flanschseitiger Gehäusetrennfuge, bei der
das Rückschlagventil durch Blechzungen einer
Flachdichtung aus Blech auf der Auslaßbohrung
des Druckkanals (637, 837) gebildet ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27
ohne flanschseitige Gehäusetrennfuge, bei der
das Rückschlagventil in eine Andrückschraube des
Stützrings eines Druckkammereinsatzes integriert
ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützhülse (258; 358; 458;
558) einen Radialdurchbruch (260; 360; 460; 560)
hat, über den die Druckfluidkammer (264; 364;
464; 564) im Bereich des unteren Totpunktes der
Kolbenbewegung mit Fluid aus der Umgebung füll
bar ist,
wobei die Vorrichtung die ferner aufweist:
einen Druckkanal (737), der im Zylindereinsatz (726) und/oder am Pumpengehäuse (610) an den Zylindereinsatz (726) angrenzend ausgebildet ist,
einen Saugabschnitt (732), der am Pumpengehäuse (710) zwischen dem Exzenterring (714) und dem Druckkanal (737) vorgesehen ist,
eine Schlitzsteuerungseinrichtung (760, 790) zum Gestatten des Fluidstroms zwischen dem Saugab schnitt (732) und dem Druckkanal (737) im Bereich des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung und zum Unterbrechen des Fluidstroms im Bereich des oberen Totpunktes der Kolbenbewegung, und
ein Rückschlagventil im Druckkanal (737).
wobei die Vorrichtung die ferner aufweist:
einen Druckkanal (737), der im Zylindereinsatz (726) und/oder am Pumpengehäuse (610) an den Zylindereinsatz (726) angrenzend ausgebildet ist,
einen Saugabschnitt (732), der am Pumpengehäuse (710) zwischen dem Exzenterring (714) und dem Druckkanal (737) vorgesehen ist,
eine Schlitzsteuerungseinrichtung (760, 790) zum Gestatten des Fluidstroms zwischen dem Saugab schnitt (732) und dem Druckkanal (737) im Bereich des unteren Totpunktes der Kolbenbewegung und zum Unterbrechen des Fluidstroms im Bereich des oberen Totpunktes der Kolbenbewegung, und
ein Rückschlagventil im Druckkanal (737).
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützhülse (758) einen Gleit
schuh (718) hintergreift, auf dem sich der zuge
ordnete Kolben (722) abstützt und der das
tellerförmige Element bildet, wobei der
Mitnehmerteller (754) die Gegenfläche für eine
sich am Zylindereinsatz (726) abstützende
Schrauben-Druckfeder (735) ausbildet.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31, bei der
die Schlitzsteuerungseinrichtung den Radial
durchbruch (760) und die Steuerkante (790) auf
weist.
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN REXROTH AG, 97816 LOHR, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HYDRAULIK-RING GMBH, 97828 MARKTHEIDENFELD, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |