DE19802475A1 - Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung - Google Patents
Radialkolbenpumpe zur KraftstoffhochdruckerzeugungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei Kraftstoffeinspritzsystemen
von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-Ein
spritzsystem, mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten
Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und mit
vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in
einem jeweiligen Zylinderraum angeordneten Kolben, an deren
zur Antriebswelle gewandten Enden jeweils eine Platte
angebracht ist, wobei die Kolben durch Drehen der
Antriebswelle in dem jeweiligen Zylinderraum in radialer
Richtung hin und her bewegbar sind.
Bei einer derartigen innen abgestützten Radialkolbenpumpe
werden von der sich drehenden Antriebswelle auf die Kolben in
Abhängigkeit von den in die Zylinderräume angesaugten
Kraftstoffmengen relativ große Kräfte aufgebracht, um den
Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen. Beim Ansaugen wird die
Platte in der Regel durch eine vorgespannte Feder zu der
Antriebswelle hin bewegt.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat sich gezeigt, daß die
herkömmlich verwendeten Platten und/oder die Kolben bei
bestimmten Betriebszuständen, insbesondere bei einer
Elementteilbefüllung, beschädigt werden. Diese
Verschleißerscheinungen können zu Brüchen der Platte und/oder
der Kolben führen und sind deshalb unerwünscht.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine
Radialkolbenpumpe bereitzustellen, welche die vorstehend
genannten Nachteile überwindet. Insbesondere sollen Brüche der
Platte und/oder des Kolbens verhindert werden. Die Platte soll
im Betrieb verschleißfrei arbeiten und zwar auch bei hohen
Drücken. Dabei soll ein einwandfreier Betrieb der
Radialkolbenpumpe auch bei einer Teilbefüllung der
Zylinderräume gewährleistet sein. Die erfindungsgemäße
Radialkolbenpumpe soll einen Pumpendruck von bis zu 2000 bar
in Förderrichtung aushalten und trotzdem kostengünstig in der
Herstellung sein.
Das Problem wird durch die in dem unabhängigen Patentanspruch
offenbarte Radialkolbenpumpe gelöst. Besondere
Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen
offenbart.
Das Problem ist bei einer Radialkolbenpumpe zur
Kraftstoffhochdruckerzeugung bei Kraftstoffeinspritzsystemen
von Brennkraftmaschinen, insbesondere bei einem Common-Rail-Ein
spritzsystem, mit einer in einem Pumpengehäuse gelagerten
Antriebswelle, die exzentrisch ausgebildet ist oder in
Umfangsrichtung nockenartige Erhebungen aufweist, und mit
vorzugsweise mehreren bezüglich der Antriebswelle radial in
einem jeweiligen Zylinderraum angeordneten Kolben, an deren
zur Antriebswelle gewandten Enden jeweils eine Platte
angebracht ist, wobei die Kolben durch Drehen der
Antriebswelle in dem jeweiligen Zylinderraum in radialer
Richtung hin und her bewegbar sind, dadurch gelöst, daß die
Platte an dem zugehörigen Kolben angelenkt ist. Die im Rahmen
der vorliegenden Erfindung festgestellten Beschädigungen der
Platte und oder des Kolbens werden auf eine Biegebeanspruchung
des Kolbens zurückgeführt. Durch das Anlenken der Platte an
den Kolben wird die Belastung des Kolbens durch Momente und
Stützkräfte verringert. Infolge der beweglichen Anbringung der
Platte an dem Kolben wird verhindert, daß ein Moment von der
Platte auf den Kolben übertragen wird. Somit ist auch bei
Spitzendrücken bis zu 2000 bar eine einwandfreie Funktion der
erfindungsgemäßen Radialkolbenpumpe gewährleistet, und zwar
auch bei einer Teilbefüllung der einzelnen Elemente.
Eine besondere Ausführungsart der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte durch einen Plattenhalter an
dem Kolben gehalten ist. Bei einer derartigen innen
abgestützten Radialkolbenpumpe hat die jeweils an den Enden
der Kolben angebrachte Platte Kontakt mit der Antriebswelle
bzw. mit einem auf der Antriebswelle gelagerten Ring mit drei
um 120° versetzten Abflachungen. Die Kolben werden im Betrieb
der Radialkolbenpumpe durch die Exzentrizität der
Antriebswelle oder durch die nockenartige Erhebungen auf der
Antriebswelle in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Dabei
werden von der sich drehenden Antriebswelle auf die Kolben in
Abhängigkeit von den in die Zylinderräume angesaugten
Kraftstoffmengen relativ große Kräfte aufgebracht, um den
Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen. Es hat sich gezeigt,
daß die herkömmlich verwendeten Platten, Plattenhalter
und/oder Kolben bei bestimmten Betriebszuständen
(Teilbefüllung) äußerst stark beansprucht und teilweise auch
beschädigt werden. Hierdurch kann es zum vollständigen Ausfall
der Pumpe kommen. Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung
festgestellten Beschädigungen der Platte, des Plattenhalters
und/oder des Kolbens werden auf eine hohe Biegebeanspruchung
des Plattenhalters und des Kolbens durch die Drehung der
Antriebswelle bzw. des Rings zurückgeführt, der zwischen der
Antriebswelle und der Platte angeordnet sein kann, wenn die
Platte über Kopplungselemente mehr oder weniger starr mit dem
Kolben verbunden ist. Durch das Anlenken der Platte an den
Kolben wird die Belastung der Platte und des Kolbens durch
Momente und Stützkräfte verringert. Dadurch werden Brüche der
Platte, des Plattenhalters und/oder des Kolbens verhindert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das zur Antriebswelle gewandte
Ende des Kolbens die Form eines Kugelabschnitts aufweist und
in eine entsprechende Vertiefung in der Mitte der Platte
aufgenommen ist. Die kugelige Ausbildung des Kolbenfußes und
der Platte hat zur Folge, daß bei entsprechender Gestaltung
eine gleichmäßigere Flächenpressung zwischen der Platte und
dem auf der Exzenterwelle sitzenden Ring erreicht wird.
Dadurch wird der im Betrieb der Radialkolbenpumpe auftretende
Verschleiß vorteilhaft verringert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte die Form einer runden
Scheibe hat, deren Umfangsrand abgerundet ist und sich zur
Antriebswelle hin verjüngt, wobei die Form des Plattenhalters
an den abgerundeten Rand der Platte angepaßt ist. Dadurch wird
im eingebauten Zustand ein Kippen der Platte relativ zu dem
Plattenhalter ermöglicht. Das liefert den Vorteil, daß bei
einer Verdrehung (Verkippung) der Platte kein Moment auf den
Plattenhalter bzw. den Kolben übertragen wird. Dadurch wird
die Belastung des Plattenhalters im Betrieb verringert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der zu dem Kolben
gewandten Seite am Umfang eine Abfassung aufweist. Dadurch wird
die Montage der Platte erleichtert. Beim Einsetzen der Platte
in den Plattenhalter sorgt die Abfassung des Plattenrandes
dafür, daß der Plattenhalter gespreizt wird und leicht über
die Platte geht.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen Bund aufweist,
der in das kugelabschnittsförmige Ende des Kolbens übergeht.
Der Bund bildet einen Anschlag für den Plattenhalter an dem
Kolben. Dadurch kann auf Sprengringe verzichtet werden, die
bei herkömmlichen Radialkolbenpumpen zur Befestigung des
Plattenhalters an dem Kolben verwendet werden und teilweise
durch Bruch oder Lösen aus der Nut zum Ausfall der Pumpe -
insbesondere bei Teilbefüllung - führen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben einen Stößel umfaßt,
dessen zur Antriebswelle gewandtes Ende als Kugelabschnitt
ausgebildet ist, der in eine entsprechende Vertiefung in der
Mitte der Platte aufgenommen ist. Die kugelige Ausbildung des
Kolbenfußes und der Platte hat neben der Beweglichkeit der
Platte zur Folge, daß die Flächenpressung abnimmt. Dadurch
wird der im Betrieb der Radialkolbenpumpe auftretende
Verschleiß vorteilhaft verringert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kolben zwischen dem Stößel
und dem Kugelabschnitt eine Rille vorgesehen ist, in welche
ein Bördelrand eingreift, der an der Platte ausgebildet ist.
Durch den in die Rille eingreifenden Bördelrand wird die
Platte an dem Kolben gehalten. Dabei ist auf ein für die
Beweglichkeit der Verbindung ausreichendes Spiel zu achten.
Die geometrische Dimensionierung der Verbindung ist so
gestaltet, daß ein relativ spielarmer Freiheitsgrad der Platte
in vertikaler Richtung von mindestens ±10 Grad realisiert
werden kann. Die erfindungsgemäße Anbringung der Platte an dem
Kolben hat den Vorteil, daß auf einen bei herkömmlichen
Radialkolbenpumpen zur Befestigung der Platte verwendeten
Plattenhalter verzichtet werden kann. Das heißt, es werden
weniger Einzelteile benötigt, wodurch Kosten eingespart werden
können.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Bördelrand mindestens eine
Öffnung ausgespart ist. Die Öffnung dient vorteilhaft dazu,
daß der Verbindung Kolben/Platte Schmiermittel zugeführt
werden kann.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Kugelabschnitts geringfügig kleiner als der Durchmesser des
Kolbens ist. Diese Dimensionierung hat sich in der Praxis als
vorteilhaft erwiesen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte die Form einer runden
Scheibe hat. Andere Grundformen der Platte sind ebenfalls
möglich, jedoch hat sich die runde Form als vorteilhaft
erwiesen.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der zu der
Antriebswelle gewandten Seite am Umfang eine Abfassung
aufweist. Die Abfassung bricht die Unterkante der Platte und
schafft einen weicheren Übergang. Dadurch wird die
Beanspruchung der Platte im Umfangsbereich verringert.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte einen Bund aufweist.
Der Bund dient vorteilhaft als Anschlag für eine Feder, welche
die Platte gegen die Antriebswelle in Anlage hält. Dabei
handelt es sich in der Regel um eine Schraubenfeder, die
parallel zu dem Kolben angeordnet ist und den Saughub des
Kolbens bewirkt.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Antriebswelle und der
Platte ein Ring angeordnet ist. Der Ring dient zur Übertragung
der Kräfte von der exzentrisch ausgebildeten Antriebswelle auf
die Platte. Vorteilhaft ist der Ring gleitend auf der
Antriebswelle gelagert. Dabei kann der Ring entweder
zylindrisch oder polygonförmig ausgebildet sein.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum
Herstellen einer vorab geschilderten Radialkolbenpumpe.
Zum Befestigen der Platte an dem Kolben wird bei herkömmlichen
Radialkolbenpumpen ein Plattenhalter verwendet. Dabei erfolgt
die Befestigung des Plattenhalters an dem Kolben durch einen
Sprengring. Die Montage der Platte an dem Kolben ist
kompliziert und zeitaufwendig.
Deshalb ist liegt der vorliegenden Erfindung des weiteren das
Problem zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer vorab
geschilderten Radialkolbenpumpe bereitzustellen, das einfach
und schnell ausgeführt werden kann.
Das Problem ist bei einem Verfahren zum Herstellen einer vorab
geschilderten Radialkolbenpumpe dadurch gelöst, daß der
Kugelabschnitt des Kolbens in die Vertiefung der Platte
eingeführt wird, bis der Kugelabschnitt an der Vertiefung
anliegt, und daß anschließend der Bördelrand angelassen und
gleichzeitig mit einem Formwerkzeug gegen den Kugelabschnitt
und oder die Rille verformt wird. In der Regel wird die Platte
zunächst gehärtet. Das nachfolgende Anlassen erfolgt dann
induktiv. Das sogenannte "Warmbördeln" hat den Vorteil, daß
der Bördelrand infolge der Elastizität des Werkstoffs wieder
zurückfedert. Dadurch stellt sich das für die Beweglichkeit
der Verbindung benötigte Grundspiel automatisch ein. Das
Verfahren hat zudem den Vorteil, daß es weitestgehend
automatisiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung hat allgemein den Vorteil, daß der
Grundgedanke der vorliegenden Erfindung in einfacher Art und
Weise auf bestehende Radialkolbenpumpen angewendet werden
kann. Generell wird die Bauteilfestigkeit, insbesondere bei
Teilbefüllung der Zylinderräume, erhöht. Der am Gehäuse
vorgesehene Mittenversatz einer herkömmlichen
Radialkolbenpumpe braucht nicht geändert zu werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei
können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. Verschiedene Wege zum
Ausführen der beanspruchten Erfindung sind nachfolgend anhand
der Zeichnungen im Einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Kolben und eine Platte von einer
herkömmlichen Radialkolbenpumpe;
Fig. 2 zeigt einen Kolben und eine Platte von einer
Radialkolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zeigt einen Kolben und eine Platte von einer
herkömmlichen Radialkolbenpumpe;
Fig. 4 zeigt einen Kolben und eine Platte von einer
Radialkolbenpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung
im Schnitt;
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht der Platte aus Fig. 4 vor der
Montage an dem Kolben;
Fig. 6 zeigt einen Schnitt durch die Platte aus Fig. 5
entlang der Linie A-A; und
Fig. 7 zeigt eine erfindungsgemäße Radialkolbenpumpe im
Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt einer herkömmlichen
Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen. In Fig.
1 ist nur der Teil der Radialkolbenpumpe im Schnitt
dargestellt, auf den es bei der vorliegenden Erfindung
ankommt. Der prinzipielle Aufbau einer Radialkolbenpumpe wird
als bekannt vorausgesetzt und ist deshalb im folgenden nur
kurz angesprochen.
Die Radialkolbenpumpe wird insbesondere in Common-Rail-Ein
spritzsystemen zur Kraftstofferzeugung von
Verbrennungsmotoren eingesetzt. Dabei bedeutet "common rail"
soviel wie "gemeinsame Leitung", "gemeinsame Schiene" oder
"gemeinsame Verteilerleiste". Im Gegensatz zu herkömmlichen
Hochdruckeinspritzsystemen, in denen der Kraftstoff über
getrennte Leitungen zu den einzelnen Brennräumen gefördert
wird, werden die Einspritzdüsen in Common-Rail-Ein
spritzsystemen aus einer gemeinsamen Leitung gespeist.
Die in der Fig. 1 gezeigte Radialkolbenpumpe umfaßt eine in
einem Pumpengehäuse gelagerte Antriebswelle mit einem
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt. Auf dem
exzentrischen Wellenabschnitt ist ein polygonförmiger Ring
vorgesehen, gegenüber dem der Wellenabschnitt drehbar ist. Der
Ring umfaßt mehrere zueinander versetzte Abflachungen gegen
die sich jeweils ein Kolben 1 abstützt. Statt des
polygonförmigen Rings kann auch ein zylinderförmiger Ring
verwendet werden. Die Kolben 1 sind jeweils in einem
Zylinderraum 2 zur Antriebswelle in radialer Richtung hin- und
herbewegbar aufgenommen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist an dem zur Antriebswelle hin
gerichteten Ende des Kolbens 1 eine Platte 3 befestigt. Die
Platte 3 ist durch einen Plattenhalter 4, der auch als Käfig
bezeichnet wird, an dem zugehörigen Kolben 1 gehalten. Zudem
wird die Platte 3 durch eine Feder 5 gegen den (nicht
dargestellten) Ring gedrückt. Um zu verhindern, daß der
Plattenhalter 4 von dem Kolben 1 herunterrutscht, ist ein
Sprengring 6 in einer Nut 7 des Kolbens 1 angebracht.
In Fig. 2 ist gezeigt, wie eine Platte 13 gemäß der
vorliegenden Erfindung an einen Kolben 11 angelenkt ist. Der
Kolben 11 hat am Ende die Form einer Halbkugel 17, die mit
einer Abflachung 18 versehen ist. Die Abflachung 18 kann auch
entfallen. Die Platte 13 hat in der Mitte eine Vertiefung 19,
deren Form an die Form der Halbkugel 17 angepaßt ist. Die
Platte 13 wird durch einen Plattenhalter 14 gegen die
Halbkugel 17 gedrückt.
Durch die kugelige Ausbildung der Anlagefläche zwischen dem
Kolben 11 und der Platte 13 ist es möglich, daß sich die
Platte 13 relativ zu dem Kolben 11 neigt, wenn ein Moment auf
die Platte 13 aufgebracht wird. Das Neigen der Platte 13
relativ zu dem Kolben 11 wird dabei durch die besondere
Ausbildung des Plattenrandes und des Plattenhalters 14 in
vorteilhafter Weise begünstigt.
Abgesehen von der Vertiefung 19 hat die Platte 13 die Form
eines Kegelstumpfes, der sich von dem Kolben weg verjüngt.
Dabei ist die Mantelfläche des Kegelstumpfes abgerundet. Der
Plattenhalter 14 ist mit mehreren Segmenten 20 versehen, deren
Form an die Mantelfläche der Platte 13 angepaßt ist. An der zu
dem Kolben 11 gewandten Außenkante der Platte 13 ist eine
Abfassung 21 vorgesehen, welche die Montage der Platte 13 an
den Kolben 11 erleichtert.
In der Regel ist der Plattenhalter 14 aus einem elastischen
Material hergestellt. Wenn die Platte 13 bei der Montage
konzentrisch auf die zu dem Kolben 11 gehörige Halbkugel 17 zu
bewegt wird, spreizen sich die Segmente 20, wenn sie in Anlage
zu der Abfassung 21 kommen. Infolge der Verjüngung der Platte
13 gehen die Segmente 20 wieder zusammen, wenn die Platte 13
mit der Vertiefung 19 an der Halbkugel 17 des Kolbens 11
anliegt.
Der Plattenhalter 14 hat in der Mitte eine runde Öffnung 25,
durch die der Kolben 11 im eingebauten Zustand hindurch ragt.
Der Rand der Öffnung 25 des Plattenhalters 14 befindet sich im
Anschlag gegen einen Bund 26, der an dem Kolben 11 ausgebildet
ist. Dadurch wird der Plattenhalter an dem Kolben 11 gehalten.
Ein Sprengring 6 (siehe Fig. 1), wie er bei herkömmlichen
Radialkolbenpumpen verwendet wird, kann deshalb entfallen.
Schließlich ist in Fig. 2 noch gezeigt, daß der Kolben 11,
der Plattenhalter 14 und die Platte 13 eine gemeinsame
Symmetrieachse 23 aufweisen.
Die in den Fig. 1 und 2 nur ausschnittsweise dargestellte
Radialkolbenpumpe dient dazu, Kraftstoff, der von einer
Vorförderpumpe aus einem Tank geliefert wird, mit Hochdruck zu
beaufschlagen. Der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff wird
dann in die oben angesprochene gemeinsame Verteilerleiste
gefördert.
Die Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt einer herkömmlichen
Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen. In Fig.
3 ist nur der Teil der Radialkolbenpumpe im Schnitt
dargestellt, auf den es bei der vorliegenden Erfindung
ankommt. Der prinzipielle Aufbau einer Radialkolbenpumpe ist
in Fig. 7 dargestellt.
In Fig. 3 ist ein Kolben 1 dargestellt, der in einem
Zylinderraum 2 hin- und herbewegbar ist. An dem freien Ende
des Kolbens 1 ist eine Platte 3 befestigt. Die Platte 3 ist
durch einen Plattenhalter 4, der auch als Käfig oder
Federteller bezeichnet wird, an dem Kolben 1 gehalten. Zudem
wird die Platte 3 durch eine Feder 5 mit einer Druckkraft
beaufschlagt. Um zu verhindern, daß der Plattenhalter 4 von
dem Kolben 1 herunterrutscht, ist ein Sprengring 6 in einer
Nut 7 des Kolbens 1 angebracht.
Im Betrieb der Radialkolbenpumpe kommt es vor, daß sich die
Platte 3 relativ zu dem Kolben 1 in dem Plattenhalter 4
verdreht. Das Verdrehen der Platte kann zu Beschädigungen und
zu Brüchen der Platte, des Kolbens und/oder des Plattenhalters
führen. Dieses bei herkömmlichen Radialkolbenpumpen
auftretenden Problem wird durch die vorliegende Erfindung
gelöst.
In Fig. 4 ist gezeigt, wie eine Platte 13 gemäß der
vorliegenden Erfindung an einen Stößel 11 eines insgesamt mit
10 bezeichneten Kolbens angelenkt ist. Der Stößel 11 hat am
Ende die Form einer Kugel 17. Die Platte 13 hat in der Mitte
eine Vertiefung 19, die als Gelenkpfanne dient. Durch die
kugelige Ausbildung der Anlagefläche zwischen dem Stößel 11
und der Platte 13 ist es möglich, daß sich die Platte 13
relativ zu dem Stößel 11 verdreht, wenn ein Moment auf die
Platte 13 aufgebracht wird.
Die Platte 13 ist auf der von dem Kolben 10 abgewandten Seite
mit einer Abfassung 20a versehen. Die Abfassung 20a geht in
einen Bund 22 über. Der Bund 22 bildet einen Anschlag für eine
Feder 23a.
Die Vertiefung 19 ist durch einen Bördelrand 24 eingefaßt. Im
zusammengebauten Zustand greift der Bördelrand 24 in eine
Rille 25a, die zwischen dem Stößel 11 und der Kugel 17 an dem
Kolben 10 ausgebildet ist. Dabei ist zwischen dem Bördelrand
24 und der Kugel 17 bzw. der Rille 25a genügend Spiel
vorhanden, daß sich die Platte 13 relativ zu dem Kolben 10
bewegen kann.
In den Fig. 5 und 6 ist die Platte 13 vor der Montage an
den Kolben gezeigt. In Fig. 6 ist zu sehen, daß der
Bördelrand 24 der Platte 13 parallel zu der Mittellinie 26a
der Platte 13 verläuft. Im Vergleich dazu ist der Bördelrand
24 in Fig. 4 leicht nach innen gebogen. In dem in Fig. 6
dargestellten Zustand kann die Kugel 17 bei der Montage in
Anlage mit der Oberfläche der Vertiefung 19 gebracht werden.
Anschließend kann der Bördelrand 24 induktiv angelassen und
mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs gegen den Kolben
gedrückt werden. Nach dem Anlassen stellt sich der Bördelrand
24 infolge der Elastizität des verwendeten Materials von
selbst so weit zurück, bis das vorab erwähnte Spiel zwischen
dem Bördelrand 24 und der Kugel 17 erreicht ist. Dann befindet
sich der Bördelrand 24 in dem in Fig. 4 gezeigten leicht nach
innen gebogenen Zustand, in dem die Platte 13 gelenkig mit dem
Kolben 10 verbunden ist.
Wie am besten in Fig. 5 gezeigt ist, sind in dem Bördelrand
24 zwei Öffnungen 28, 29 vorgesehen, die zum Schmieren der
Verbindung zwischen dem Kolben 10 und der Platte 13 dienen.
In Fig. 7 ist eine komplette Radialkolbenpumpe gemäß der
vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Radialkolbenpumpe wird
insbesondere in Common-Rail-Einspritzsystemen zur
Kraftstofferzeugung von Dieselmotoren eingesetzt. Dabei
bedeutet "common rail" soviel wie "gemeinsame Leitung",
"gemeinsame Schiene" oder "gemeinsame Verteilerleiste". Im
Gegensatz zu herkömmlichen Hochdruckeinspritzsystemen, in
denen der Kraftstoff über getrennte Leitungen zu den einzelnen
Brennräumen gefördert wird, werden die Einspritzdüsen in
Common-Rail-Einspritzsystemen aus einer gemeinsamen Leitung
gespeist.
Die in der Fig. 7 gezeigte Radialkolbenpumpe umfaßt eine in
einem Pumpengehäuse 50 gelagerte Antriebswelle mit einem
exzentrisch ausgebildeten Wellenabschnitt 51. Auf dem
exzentrischen Wellenabschnitt 51 ist ein polygonförmiger Ring
52 vorgesehen, gegenüber dem der Wellenabschnitt 51 drehbar
ist. Der Ring 52 umfaßt drei zueinander versetzte Abflachungen
54 gegen die sich jeweils ein Kolben 55 abstützt. Statt des
polygonförmigen Rings 52 kann auch ein zylinderförmiger Ring
verwendet werden. Die Kolben 55 sind jeweils in einem
Zylinderraum 56 zur Antriebswelle in radialer Richtung hin- und
herbewegbar aufgenommen. An die Kolben 55 ist jeweils eine
Platte 58 angelenkt. Die Verbindung zwischen dem Kolben 55 und
der Platte 58 ist vergrößert in der Fig. 4 dargestellt, die
vorstehend beschrieben ist.
Die in Fig. 7 dargestellte Radialkolbenpumpe dient dazu,
Kraftstoff, der von einer Vorförderpumpe aus einem Tank
geliefert wird, mit Hochdruck zu beaufschlagen. Der mit
Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff wird dann in eine
gemeinsame Verteilerleiste (common rail) gefördert.
Claims (15)
1. Radialkolbenpumpe zur Kraftstoffhochdruckerzeugung bei
Kraftstoffeinspritzsystemen von Brennkraftmaschinen,
insbesondere bei einem Common-Rail-Einspritzsystem, mit einer
in einem Pumpengehäuse (50) gelagerten Antriebswelle (51), die
exzentrisch ausgebildet ist oder in Umfangsrichtung
nockenartige Erhebungen aufweist, und mit vorzugsweise
mehreren bezüglich der Antriebswelle (51) radial in einem
jeweiligen Zylinderraum (2, 56) angeordneten Kolben (1, 10,
55), an deren zur Antriebswelle (51) gewandten Enden jeweils
eine Platte (3, 13, 58) angebracht ist, wobei die Kolben (1,
10, 55) durch Drehen der Antriebswelle (51) in dem jeweiligen
Zylinderraum (2, 56) in radialer Richtung hin und her bewegbar
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (13, 58) an dem zugehörigen Kolben (10, 55)
angelenkt ist.
2. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platte (3, 13) durch einen
Plattenhalter (4, 14) an dem Kolben (11) gehalten ist.
3. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zur Antriebswelle gewandte Ende des
Kolbens (11) die Form eines Kugelabschnitts (17) aufweist und
in eine entsprechende Vertiefung (19) in der Mitte der Platte
(13) aufgenommen ist.
4. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) die Form einer
runden Scheibe hat, deren Umfangsrand abgerundet ist und sich
zur Antriebswelle hin verjüngt, wobei die Form des
Plattenhalters (14) an den abgerundeten Rand der Platte (13)
angepaßt ist.
5. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) auf der zu dem
Kolben (11) gewandten Seite am Umfang eine Abfassung (21)
aufweist.
6. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (11) einen Bund (26)
aufweist, der in das kugelabschnittsförmige Ende (17) des
Kolbens (11) übergeht.
7. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (10, 55) einen Stößel (11)
umfaßt, dessen zur Antriebswelle gewandtes Ende als
Kugelabschnitt (17) ausgebildet ist, der in eine entsprechende
Vertiefung (19) in der Mitte der Platte (13, 58) aufgenommen
ist.
8. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Kolben (10, 55) zwischen dem Stößel
(11) und dem Kugelabschnitt (17) eine Rille (25a) vorgesehen
ist, in welche ein Bördelrand (24) eingreift, der an der
Platte (13, 58) ausgebildet ist.
9. Radialkolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Bördelrand (24) mindestens eine
Öffnung (28, 29) ausgespart ist.
10. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des
Kugelabschnitts (17) geringfügig kleiner als der Durchmesser
des Kolbens (10, 55) ist.
11. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13, 58) die Form einer
runden Scheibe hat.
12. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13, 58) auf der zu der
Antriebswelle gewandten Seite am Umfang eine Abfassung (20a)
aufweist.
13. Radialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 7 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13, 58) einen Bund
(22) aufweist.
14. Radialkolbenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Antriebswelle und der Platte (13, 58) ein Ring (52) angeordnet
ist.
15. Verfahren zum Herstellen einer Radialkolbenpumpe nach
einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kugelabschnitt (17) des Kolbens (10, 55) in die
Vertiefung (19) der Platte (13, 58) eingeführt wird, bis der
Kugelabschnitt (17) an der Vertiefung (19) anliegt, und daß
anschließend der Bördelrand (24) angelassen und gleichzeitig
mit einem Formwerkzeug gegen den Kugelabschnitt (17) und oder
die Rille (25a) verformt wird.
Priority Applications (6)
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