DE19722701A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Fadenscharen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von FadenscharenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Überwachen einer Vielzahl von einer Vielzahl
von Garnträgern laufenden bzw. auf diese auflaufenden Fäden,
insbesondere bei Wickel-, Schär-, Spul- oder Zwirnmaschinen.
Die Verarbeitungsgeschwindigkeit in der modernen
Textilindustrie führt dazu, daß ein übersehener Fadenfehler
zu hohen Verlusten führt. Die Überwachung der einzelnen Fäden
wird durch die große Anzahl der gleichzeitig zu
verarbeitenden Fäden erschwert.
Bei dem Auf- bzw. Abwickeln von Fadenscharen von den
jeweiligen Garnträgern ist es notwendig, das ordnungsgemäße
Auf- bzw. Abwickeln der jeweiligen Fäden zu überwachen. Ein
nicht detektierter Fadenbruch, d. h. ein übersehener
abgerissener Faden oder ein Strammfaden, d. h. ein zu stark
gespannter Faden, führen dazu, daß das mit den Wickel
herzustellende Produkt fehlerhaft ist. Des weiteren treten
Fehler bevorzugt dann auf, wenn die Musteraufsteckung und der
Blatteinzug in der Etagenreihenfolge nicht übereinstimmen und
es zu Fadenkreuzungen kommt. Dies geschieht besonders durch
Unachtsamkeiten der Bedienpersonen.
Aus DE 195 06 205 ist eine Vorrichtung bekannt, die die
einzelnen Fäden einer Fadenschar während ihres Aufwickelns
auf einen Wickelbaum jeweils mittels eines Fadenwächters
hinsichtlich Fadenbruchs überwacht, wobei eine
Steuereinrichtung die Fadenwächter nacheinander in einem
Serienabfrageverfahren auf ein Überwachungssignal abfragt,
das die jeweiligen Fadenwächter bei den Auftreten eines
Fadenbruches erzeugen. Auf einen erfaßten Fadenbruch hin wird
die Wickelmaschine stillgesetzt, und es erfolgt eine den
Fadenbruch lokalisierende Anzeige. In dieser herkömmlichen
Vorrichtung werden die "aktiven" Fadenwächter, d. h. die
Fadenwächter, an denen ein Faden anliegt, vor jedem
Aufwickelvorgang bestimmt. Somit wird die Abfrage
beschleunigt, da nur aktive Fadenwächter abgefragt werden.
Aus DE 78 24 603 ist bekannt, die Fadenwächter als
Lichtschranke auszubilden und samt Impulsdetektor unmittelbar
an der Fangöse für den während des Ablaufens bzw. Auflaufens
einen Ballon bildenden Faden derart anzuordnen, daß das Hin-
und Herschwingen des Fadens in der Fangöse erfaßt wird.
Des weiteren ist aus Melliand Textilberichte (S. 304) eine
Vorrichtung bekannt, die durch kleine Anzeigeeinrichtungen an
jedem Spulenträger der Gatterwagen einer Bedienperson
signalisiert, an welcher Position und in welcher Reihenfolge
die Gatter bestückt werden müssen. Die Programmdaten hierzu
werden mittels eines handelsüblichen Rechensystems an die
Vorrichtung übermittelt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
und ein Verfahren zum Überwachen einer Vielzahl von unter
Ballonbildung von einer Vielzahl von Garnträgern laufenden
bzw. auf diese auflaufenden Fäden so auszubilden, daß eine
schnelle Reaktionszeit bei Auftreten eines Fadenbruches und
erhöhte Betriebszuverlässigkeit erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Patentanspruch 1 bzw. im Patentanspruch 10 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
Steuereinrichtung, mindestens eine Detektoreinrichtung, die
der Steuereinrichtung einen Fehlerzustand eines Fadens
anzeigt, und eine Busleitung zwischen der mindestens einen
Detektoreinrichtung und der Steuereinrichtung, um von der
mindestens einen Detektoreinrichtung erfaßte Fehlerzustände
an die Steuereinrichtung zu übertragen, wobei die
Steuereinrichtung ausgestaltet ist, auf der Busleitung
abwechselnd eine erste und eine zweite Signalphase zu
erzeugen. In der ersten Signalphase wird eine Betriebsenergie
an die mindestens eine an die Busleitung angeschlossene
Detektoreinrichtung übertragen. Desweiteren ist die
Steuereinrichtung dergestalt ausgestaltet, daß sie in der
zweiten Signalphase für Daten von der zumindest einen
Detektoreinrichtung empfangsbereit ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Detektoreinrichtung ausgestaltet, zumindest einen Teil der in
der ersten Signalphase übertragenen Betriebsenergie in einem
Energiespeicher zu speichern und während der zweiten
Signalphase für den Betrieb benötigte Energie aus dem
Energiespeicher zu schöpfen. Diese Ausgestaltung der
Erfindung ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb der
mindestens einen Detektoreinrichtung, ohne daß während der
zweiten Signalphase Betriebsenergie von der Steuereinrichtung
an die Detektoreinrichtung übertragen wird. Alternativ dazu
kann während der zweiten Signalphase der Betrieb der
Detektoreinrichtung auf die zur Signalübertragung
erforderlichen Komponenten beschränkt werden, so daß in
dieser Phase der Betriebsenergiebedarf der
Detektoreinrichtung geringer ist und von der
Steuereinrichtung gedeckt werden kann.
Die Erfindung kann vorteilhaft derart ausgestaltet werden,
daß Betriebsenergie von einer Steuereinrichtung über
dieselben Leiter der Busleitung an die mindestens eine
Detektoreinrichtung übertragen wird, über die auch Daten zur
Ansteuerung der mindestens einen Detektoreinrichtung
übertragen werden, und/oder über die auch die Daten bezüglich
eines von der mindestens einen Detektoreinrichtung erfaßten
Fehlerzustandes an die Steuereinrichtung übertragen werden.
Dies ermöglicht einen vereinfachten Aufbau und eine
vereinfachte Montage einer Vorrichtung zum Überwachen einer
Vielzahl von unter Ballonbildung von einer Vielzahl von
Garnträgern laufenden bzw. auf diese auslaufenden Fäden und
ermöglicht darüber hinaus durch die Reduzierung der im
allgemeinen störanfälligen Verbindungsleitungen zu der
Vielzahl von Detektoreinrichtungen eine erhöhte
Betriebszuverlässigkeit. Dies führt zu Kostenvorteilen
gegenüber den herkömmlichen Vorrichtungen, da in der modernen
Textilindustrie eine sehr hohe Anzahl von Fäden gleichzeitig
verarbeitet wird, und somit eine große Anzahl von
Detektoreinrichtungen benötigt wird.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die
Steuereinrichtung bzw. die Detektoreinrichtungen derart
ausgebildet, daß die Steuereinrichtung Abfolgen von ersten
und zweiten Signalphasen mit variablen Dauern auf der
Busleitung erzeugen kann, um Daten an die mindestens eine
Detektoreinrichtung zu übertragen. Dies führt durch geeignete
Wahl der jeweiligen Phasenlänge nicht nur zu einer quasi
kontinuierlichen Überwachung der Detektoreinrichtungen, wenn
die Zeitintervalle der beiden Phasen jeweils klein gegenüber
der Reaktionszeit des Systems gewählt werden, sondern
ermöglicht auch eine gezielte Abfrage und/oder Steuerung
einzelner Detektoreinrichtungen mittels individueller
Adressierung durch die Steuereinrichtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung betreibbar
ist, in der ersten Signalphase eine erste Spannung mit einer
ersten Polarität auf der Busleitung zu erzeugen, und in der
zweiten Signalphase eine zweite Spannung mit
entgegengesetzter Polarität, wobei die mindestens eine
Detektoreinrichtung ausgestaltet ist, einen Fehlerzustand an
den Fäden mittels Kurzschließens der Busleitung in
ausgewählten zweiten Signalphasen zu übertragen. Dies ist
vorteilhaft darin, daß die Detektoreinrichtungen Quellen für
Daten an die Steuereinrichtung sein können, ohne gleichzeitig
Energiequelle für die Übertragung der Daten sein zu müssen.
Selbst dann, wenn die Busleitung lang ist, kann somit die von
der jeweiligen, Daten übertragenden Detektoreinrichtung
benötigte Betriebsenergie gering gehalten werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die
mindestens eine Detektoreinrichtung betreibbar, einen
Fehlerzustand mittels eines Schließkontaktes zu detektieren,
wenn dieser über einen längeren von der Steuereinrichtung
vorgegebenen Zeitraum geschlossen ist. Dieses ermöglicht es,
über die Detektion eines Fadenbruchs hinaus einen
Strammfaden, d. h. einen-zu stramm von dem Garnträger auf-
bzw. von diesem ablaufenden Faden zu detektieren.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung umfaßt die Detektoreinrichtung jeweils eine als
Lichtschranke ausgebildete Abtasteinrichtung mit einem
Pulsdetektor, die an dem jeweiligen Fadenträger unmittelbar
an der Fangöse derart angeordnet ist, daß ein Hin- und
Herschwingen der Fäden in den Fangösen erfaßt wird. Wenn die
Fadendurchgänge signalisierenden Impulse, die von der oben
genannten Abtasteinrichtung erfaßt werden, während eines
vorgegebenen Zeitfensters, beispielsweise von mindestens 2
ms, ausbleiben, wird der Steuereinrichtung von der
Detektoreinrichtung ein Fehlerzustand angezeigt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine
Anzeigeeinrichtung vorgesehen, um Fehler signalisierende
Detektoreinrichtungen zu lokalisieren und anzugeben, und/oder
um den Fortschritt auszuführender Wartungsarbeiten oder eine
gewisse einzuhaltende Aufsteckreihenfolge der Garnträger
gemäß Programmdaten, die über eine Eingabe und
Ausgabeeinrichtung empfangen bzw. ausgegeben werden,
anzugeben. Somit wird eine Vorrichtung zur Verfügung
gestellt, die es ermöglicht, einer Bedienperson
Arbeitsschritte anzugeben und somit die
Fehlerwahrscheinlichkeit von Bedienfehlern zu reduzieren.
In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
besteht die Busleitung zwischen der mindestens einen
Detektoreinrichtung und der Steuereinrichtung aus zwei
Drähten.
Mehrere oder alle der vorangehenden Ausführungsformen der
Erfindung lassen sich vorteilhaft miteinander kombinieren.
Die vorliegende Erfindung stellt zur Lösung der obigen
Aufgabe ebenfalls ein Verfahren zum Überwachen einer Vielzahl
von einer Vielzahl von Garnträgern laufenden bzw. auf diese
laufenden Fäden bereit, wonach Betriebsenergie von einer
Steuereinrichtung an mindestens eine Detektoreinrichtung über
eine Busleitung in einer ersten Signalphase übertragen wird.
Desweiteren ist eine sich mit der ersten Signalphase
abwechselnde zweite Signalphase vorgesehen, in der
Fehlerzustandsdaten von der mindestens einen
Detektoreinrichtung an die Steuereinrichtung übertragen
werden können. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung geschieht die Übertragung von Daten von der
Steuereinrichtung zu der mindestens einen Detektoreinrichtung
mittels Variierung der Abfolgen von ersten und zweiten
Signalphasen. Dies ermöglicht die Überwachung aller an die
Busleitung angeschlossenen Detektoreinrichtungen und darüber
hinaus die Steuerung einzelner oder aller
Detektoreinrichtungen durch die Steuereinrichtung.
Desweiteren kann das Verfahren so ausgestaltet werden, daß
die Steuereinrichtung in der ersten Signalphase eine erste
Spannung mit einer ersten Polarität auf die Busleitung legt,
und in der zweiten Signalphase eine zweite Spannung mit
entgegengesetzter Polarität, um einen energiesparenden
Betrieb der mindestens einen Detektoreinrichtung während der
zweiten Signalphase zu erzielen. Die Datenübertragung von der
Detektoreinrichtung an die Steuereinrichtung in ausgewählten
zweiten Signalphasen geschieht dann beispielsweise dadurch,
daß die Detektoreinrichtung die Busleitung kurzschließt.
In weiteren vorteilhaften Ausgestaltungen des Verfahrens
gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Übertragung der
Betriebsenergie von der Steuereinrichtung zu der mindestens
einen Detektoreinrichtung und von Daten von der mindestens
einen Detektoreinrichtung zu der Steuereinrichtung auf einer
Busleitung stattfinden, die aus zwei Drähten besteht.
Die mindestens eine Detektoreinrichtung kann Betriebsenergie,
die von der Steuereinrichtung in der ersten Signalphase an
die mindestens eine Detektoreinrichtung übertragen wurde,
zumindest zu einem Teil speichern, um in der zweiten
Signalphase den Betrieb aus der gespeicherten Energie
aufrechtzuerhalten.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2A zeigt einen unter Ballonbildung von einem
Garnträger ablaufenden Faden;
Fig. 2B zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Detektoreinrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2C zeigt eine schematische Ansicht der Detektion eines
in der Fangöse umlaufenden Fadens;
Fig. 3A zeigt die Signalformen, die in einem
Ausführungsbeispiel eines Übertragungsprotokolls
zwischen der Steuereinrichtung und den
Detektoreinrichtungen verwendet werden;
Fig. 3B zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der Ermittlung der 24 Bitadresse einer
Detektoreinrichtung;
Fig. 3C zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
zur Zuweisung einer Knotennummer mit Hilfe der 24
Bitadresse;
Fig. 3D zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
zum Ein- und Ausschalten einer LED an einer
Detektoreinrichtung;
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der Fehlerdetektion einer Detektoreinheit;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des Betriebs der Steuereinrichtung;
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Busschnittstellenschaltung der Steuereinrichtung.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Busschnittstellenschaltung der Detektoreinrichtung.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau eines
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die
Bezugsziffer 1 bezeichnet die Steuereinrichtung, die mittels
einer aus zwei Drähten bestehenden Busleitung 3 mit einer
Vielzahl von Detektoreinrichtungen 2 verbunden ist.
Fig. 2A zeigt einen unter Ballonbildung von einem Garnträger
10 abgleitenden Faden 11, der durch eine Fangöse 12
eingefangen wird.
Fig. 2B zeigt ein Ausführungsbeispiel einer auf einem
Fadenträger 9 angeordneten Detektoreinrichtung 2 mit einer
Fangöse 12 und einer Lichtschranke 15. Die Lichtschranke 15
ist so angeordnet, daß der Überwachungsstrahl durch das
Zentrum der Fangöse gerichtet ist. Die Detektoreinrichtung 2
ist mittels der Zweidraht-Busleitung 3 mit der
Steuereinrichtung (1) verbunden.
Fig. 2C zeigt das Prinzip der in diesem Ausführungsbeispiel
verwendeten Fadenüberwachung. Der unter Ballonbildung von dem
Garnträger 10 ablaufende Faden 11 läuft beim Abzug bzw. beim
Auflaufen einer Fadenwicklung von dem Garnträger einmal am
inneren Umfang der Fangöse 12 entlang und passiert die
Lichtschranke 15. Dabei treten bei jedem Fadendurchgang
elektrische Impulse auf, deren Frequenz proportional der
Fadengeschwindigkeit und umgekehrt proportional dem
jeweiligen Durchmesser der Spule aus dem Garnträger ist. Beim
Reißen oder Hängenbleiben des Fadens bleiben die durch die
Bewegung des Fadens hervorgerufenen Impulse am Ausgang des
Impulsdetektors aus, was von der Detektoreinrichtung 2 zu
erkennen ist und weiterverarbeitet wird. Die Lichtschranke 15
ist zweckmäßigerweise eine übliche Miniaturlichtschranke mit
kleinem Lichtaustrittswinkel. Sie besteht vorteilhaft aus
einer Sendediode und einem Empfangselement und ist auf einer
Durchmesserlinie beiderseits der Fangöse angeordnet, wobei
das Empfangselement zweckmäßig ein Fototransistor ist.
Fig. 3A zeigt Spannungsverläufe auf der Busleitung 3 gemäß
einem Übertragungsprotokoll, das zur Stromversorgung der
Detektoreinrichtungen 2 und zur Signalübermittlung zwischen
den Detektoreinrichtungen 2 und der Steuereinrichtung 1 in
einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
verwendet wird. Die Übertragung von Daten und die
Stromversorgung der Detektoreinrichtungen erfolgt in
bevorzugter Art und Weise über eine aus zwei Drähten
bestehende Busleitung. Je nach Polarität der Spannung auf der
Busleitung zwischen der Steuereinrichtung und den
Detektoreinrichtungen kann die Steuereinrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel Daten an die Detektoreinrichtungen senden
oder die Detektoreinrichtungen Informationen an die
Steuereinrichtung übermitteln. Während der positiven Phasen
versorgt die Steuereinrichtung die Detektoreinrichtungen mit
Strom. In ausgewählten negativen Phasen, hier in jeder
zweiten negativen Phase, können die Detektoreinrichtungen
Daten mittels Kurzschließen der Busleitung an die
Steuereinrichtung übertragen und somit Informationen an die
Steuereinrichtung übermitteln. Der Kurzschlußstrom wird von
der Steuereinrichtung begrenzt, beispielsweise auf maximal
120 mA. In diesem Ausführungsbeispiel sind die
Detektoreinrichtungen sowohl in der positiven als auch in der
negativen Signalphase Stromsenken, wobei die
Steuereinrichtung als Quelle dient. Dadurch kann die in den
Detektoreinrichtungen benötigte Betriebsenergie minimiert
werden, so daß ein in den jeweiligen Detektoreinrichtungen
vorgesehener Energiespeicher zur Versorgung der jeweiligen
Detektoreinrichtung während der negativen Phase,
kleingehalten werden kann, und/oder die positive Phase zur
Aufladung des Energiespeichers kurzgehalten werden kann,
selbst wenn die Kapazität der Busleitung, etwa aufgrund
beträchtlicher Länge, groß ist.
Die in diesem Ausführungsbeispiel zur Datenübertragung von
den Detektoreinrichtungen an die Steuereinrichtung
vorgesehenen, negativen Signalphasen sind durchkreuzt
dargestellt, um anzudeuten, daß in dieser Phase die Spannung
auf der Busleitung zwischen einem negativen, von der
Steuereinrichtung vorgegebenen Wert und 0 Volt wechselt.
Gemäß dem in Fig. 3A gezeigten Übertragungsprotokoll werden
vier verschiedene Abfolgen von positiven und negativen
Signalphasen C, D, L, H zur Übertragung von Befehlen und
Daten von der Steuereinheit an jeweilige
Detektoreinrichtungen verwendet. Diese sind: Code = C, Daten
= D, Low = L und High = H.
In einer besonderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können die vier Signal formen ein konstantes Puls zu
Pauseverhältnis aufweisen. Bei einem konstanten Verhältnis
ist der Stromfluß in der Leitung unabhängig von den gerade
übertragenen Daten. Somit wird es einfacher, die benötigte
Leistungsfähigkeit eines Netzteils und von
Ladungskondensatoren in den Detektoreinrichtungen zu
bestimmen.
Die Übertragung eines C-Signals von der Steuereinrichtung
löscht sofort einen zuletzt gesendeten Steuerbefehl, d. h. die
Detektoreinrichtungen werden in einen Ruhezustand versetzt.
Hinter einem C-Signal folgen 8 L/H Signale gemäß 8 bit, die
von den Detektoreinrichtungen als Befehle decodiert werden.
Hinter einem D-Signal folgt je nach Befehl eine bestimmte
Anzahl von L/H Signalen gemäß Datenbits, die den zuvor
gesendeten Befehl weiterspezifizieren. In Abhängigkeit von
dem gewählten Steuerbefehl antworten eine oder mehrere
Detektoreinrichtungen mit der Übertragung einer 0 oder einer
1 in den jeweiligen, zur Datenübertragung von den
Detektoreinrichtungen zur Steuereinrichtung vorgesehenen,
negativen Signalphasen. Bei bestimmten Befehlen wird nur
diejenige Detektoreinrichtung angesprochen, deren Knoten
mittels einer Folge von L und H Signalen nach dem D-Signal
adressiert worden ist. Die Funktionsweise einer Adressierung
wird im folgenden am Beispiel des Ein- und Ausschaltens einer
LED einer Detektoreinrichtung beschrieben: Zuerst wird an
alle Detektoreinrichtungen gleichzeitig der Befehl
LED-Schalten mittels Senden eines C-Signals und 8 Datenbits (L
oder H) gesendet. Dann wird ein D-Signal an alle
Detektoreinrichtungen gesendet, wodurch ein Adreßzähler in
den Detektoreinrichtungen zurückgesetzt wird. Im folgenden
wird eine Folge von L und H Signalen gesendet, die jeweils
die Adreßzähler der Detektoreinrichtungen inkrementieren.
Wenn nun ein Adreßzähler einer Detektoreinrichtung gleich
einer der Detektoreinrichtung zugewiesenen ersten Adresse
(Knotennummer) ist, wird die LED bei einem H-Signal
eingeschaltet und bei einem L-Signal ausgeschaltet. Somit
wird eine Detektoreinrichtung adressiert, ohne daß jemals
eine Adresse explizit übertragen worden ist. Die Adresse wird
von der Detektoreinrichtung durch Abzählen der L oder H
Signale nach einem D-Signal abgeleitet.
Die Abfolge mehrerer C/D Signale direkt hintereinander, oder
unvollständige C/L/H Sequenzen, haben keinerlei Wirkung.
Die Reaktionszeit des in der beschriebenen Ausführung
realisierten Systems der vorliegenden Erfindung ergibt sich
aus der Länge eines Signals und der Zahl der benötigten
Signale: In dem vorliegenden Beispiel mit der in Fig. 3
skizzierten Signalstruktur läßt sich im Überwachungszustand
innerhalb von 1,8 ms ein möglicher Fehlerzustand detektieren.
Gemäß dem in Fig. 3A gezeigten Ausführungsbeispiel eines
Übertragungsprotokolls wird aus der Länge des ersten
positiven Impulses von der Detektoreinrichtung die Art des
Signals ermittelt. Die Abfolge von kurzer und langer
negativer Phase wird zur Synchronisation der
Detektoreinrichtungen verwendet. Die Antwort einer oder
mehrerer Detektoreinrichtungen erfolgt ausschließlich in der
langen negativen Phase. Eine Detektoreinrichtung antwortet in
diesem Ausführungsbeispiel nur mit 0 (kein Stromfluß) oder 1
(Stromfluß).
Da die Stromversorgung nur während der positiven Phasen
vorgenommen wird, darf der negative Puls eine gewisse
Zeitspanne nicht überschreiten. In der vorliegenden Anordnung
beträgt diese Zeitspanne 750 µsec. Jede der in Fig. 4
gezeigten Signal formen gewährleistet die Stromversorgung der
Detektoreinrichtungen über 50% der Zeit.
Die verschiedenen Signalformen ermöglichen eine sehr flexible
Gestaltung des Übertragungsprotokolls. Durch die Verwendung
der beiden Synchronisationszeichen D = Daten und C = Code und
der binären Werten entsprechenden Zeichen L, H können
beliebig lange Datenfolgen generiert werden. Insbesondere
hinsichtlich der eigentlichen Detektion von Fehlerzuständen
ist dabei vorteilhaft, daß die Reaktionszeit von der Länge
der Datenfolge unabhängig sein kann, da in jedem Zeichen eine
Phase vorgesehen ist, die eine Meldung der
Detektoreinrichtung an die Steuereinrichtung erlaubt. Dadurch
kann ferner die Anzahl von wenig Polaritätswechseln pro
Zeiteinheit auf der Busleitung gering gehalten werden, ohne
daß dieses die Reaktionsgeschwindigkeit lähmt. Die
Minimierung der Polaritätswechsel ist wünschenswert, denn
jeder Polaritätswechsel bedeutet Leistungsverluste in der
Steuereinrichtung.
Jede Detektoreinheit speichert in diesem Ausführungsbeispiel
in einer Speichereinrichtung zwei Adressen. Diese
Speichereinrichtung kann als EEprom oder RAM oder Flash-
Memory ausgebildet sein. Die erste Adresse hat eine Länge von
1 Byte und wird im folgenden als Knotennummer bezeichnet. Die
zweite Adresse hat eine Länge von 24 Bit. Jede 24 Bit Adresse
wird bei der Produktion der Meßstelle nur einmal an eine
einzige Detektoreinrichtung vergeben, womit diese immer
eindeutig identifiziert werden kann. Da im Normalbetrieb der
Detektoreinrichtungen eine Adressierung über 24 Bit zu
langsam wäre, werden die Detektoreinrichtungen über ihre
Knotennummer angesprochen. Die Knotennummer wird der
Detektoreinrichtung nach der ersten Installation im Gatter
von der Steuereinrichtung zugewiesen, soweit diese von der
Speichereinrichtung dauerhaft gespeichert werden kann, oder
bei jedem erneuten Einschalten des Systems, soweit die
Knotennummer nur in einem RAM Speicher gehalten wird. Die 8
Bit Knotennummer begrenzt die Zahl der an einem Buskabel
gleichzeitig angeschlossenen Detektoreinrichtungen auf 256.
Die Knotennummer 0 wird in einem Gatter nicht vergeben, da
sich unter dieser Nummer Detektoreinrichtungen mit
Speicherfehlern in den Speichereinrichtungen melden.
Die Befehle gemäß dem in diesem Ausführungsbeispiel
verwendeten Übertragungsprotokoll werden im folgenden anhand
der Funktionsweise einer Ausführungsform der Erfindung
detailliert beschrieben.
Durch jeden fehlerhaften oder abgebrochenen Steuerbefehl wird
dieser Befehl aktiviert. Die Detektoreinrichtung reagiert auf
kein L/H/D mehr und wartet bis auf das nächste folgende
C-Signal.
Mit diesem Befehl kann die Anzeigeeinrichtung jeder
Detektoreinrichtung einzeln ein- oder ausgeschaltet werden.
Um übermäßige Stromspitzen zu vermeiden, wird in einer
Ausführungsform der Erfindung eine IR-Diode der
Detektoreinrichtung abgeschaltet, wenn eine rote LED, die
eine mögliche Ausgestaltung der Anzeigeeinrichtungen der
Detektoreinrichtung ist, in einer Detektoreinrichtung
eingeschaltet wird und umgekehrt.
Nach dem Befehl folgt ein D-Signal, das die internen
Adreßzähler aller Detektoreinrichtungen auf 0 setzt. Mit dem
ersten folgenden L/H-Signal wird die rote LED der Meßstelle
mit der Nummer 0 eingeschaltet (H-Signal) oder ausgeschaltet
(L-Signal). Die Detektoreinrichtung meldet eine
eingeschaltete LED mit "1" zurück. Jedes weitere L/H-Signal
schaltet die LED der Detektoreinrichtung ein oder aus, deren
Knotennummer gleich der Zahl der L/H-Signale seit dem letzten
D-Signal ist. Mit jedem D-Signal wird ein interner Zähler in
den jeweiligen Detektoreinrichtungen dieser Ausführungsform
der Erfindung wieder auf 0 gesetzt.
Da in einem Gatter nicht immer alle Detektoreinrichtungen
benötigt werden, kann jede einzeln abgeschaltet werden. Eine
abgeschaltete Detektoreinrichtung nimmt an der Überwachung
des Fadenabzugs bzw. der Strammfadenüberwachung nicht mehr
teil. Nach dem Befehl folgt ein D-Signal, das die internen
Adreßzähler aller Detektoreinrichtungen auf 0 setzt. Mit dem
ersten folgenden L/H-Signal wird die Detektoreinrichtung mit
der Nummer 0 eingeschaltet (H-Signal) oder ausgeschaltet
(L-Signal). Die Detektoreinrichtung meldet eine 1 zurück, wenn
sie eingeschaltet wurde. Jedes weitere L/H-Signal schaltet
die Detektoreinrichtung ein oder aus, deren Knotennummer
gleich der Zahl der L/H-Signale seit dem letzten D-Signal
ist. Mit jedem D-Signal wird der interne Zähler wieder auf 0
gesetzt.
Während des Produktionsprozesses wird an jede
Detektoreinrichtung eine 24 Bit Adresse vergeben, wobei jede
24 Bit Adresse nur ein einziges Mal vergeben wird. Diese
Adresse ist in der Speichereinrichtung der
Detektoreinrichtung abgelegt. Üblicherweise werden die
Detektoreinrichtungen in einem Netzwerk über das Abzählen der
L/H Signale adressiert. Dies würde allerdings bei einer gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gewählten
Signallänge von etwa 2 msec. und einer Adreßbreite von 24 Bit
dazu führen, daß die Adressierung ca. 9 Stunden benötigen
würde. Da bei der Inbetriebnahme oder im Servicefall einer
Anlage schon alle Detektoreinrichtungen montiert sind, wird
eine 24 Bit Selektion ausgeführt, um eine Detektoreinrichtung
über die 24 Bit Adresse zu selektieren, um ihr eine
Kurzadresse bzw. Knotennummer zuzuweisen, ohne dabei unmäßig
lang auf ein Ergebnis warten zu müssen. Mit der 24 Bit
Selektion kann die 24 Bit Adresse einer oder aller
Detektoreinrichtungen an der Busleitung bitweise ermittelt
werden. Dies wird im folgenden anhand einer detaillierten
Ausführungsform in Fig. 3B beschrieben.
Zuerst wird ein Startwert für die 24 Bit Adresse auf A =
000000 Hex festgelegt, ein Bitzähler auf n = 24, und ein
Wiederholungszähler auf W = 0. Dann wird ein Reset-Befehl
und der Befehl zur 24 Bit Selektion gesendet. In Schritt S
102 wird ein D-Signal gesendet. In Schritt S103 wird das Bit
n der 24 Bit Adresse gesendet. Wenn in Schritt S104
festgestellt wird, daß eine Detektoreinrichtung mit 1
antwortet, wird in Schritt S105 der Bitzähler n
dekrementiert und der Wiederholungszähler W auf Null gesetzt.
Im folgenden Schritt S106 wird überprüft, ob der Bitzähler n
= 0 ist. Wenn n noch nicht 0 ist, geht das Verfahren zurück
zu Schritt S103, in dem nun das n-1te Bit der 24 Bit Adresse
gesendet wird. Wenn in Schritt S106 festgestellt wird, daß n
= 0 ist, liegt im Schritt S107 die ermittelte Adresse in A
vor, und die 24 Bit Selektion war somit erfolgreich. Wenn in
Schritt S104 erfaßt wird, daß eine Detektoreinrichtung nicht
mit einer 1 geantwortet hat, muß die gesamte 24 Bit Adresse
ab dem Zeichen D wiederholt werden, um ein mögliches falsch
übertragenes Datenbit zu korrigieren. Hierzu wird in Schritt
S108 geprüft, ob der Wiederholungszähler W = 1 ist. Wenn
dies nicht der Fall ist, wird in Schritt S109 das nte Bit
der 24 Bit Adresse invertiert, der Bitzähler n wird auf 24
gesetzt, und der Wiederholungszähler W wird auf 1 gesetzt.
Dann geht das Verfahren weiter zu Schritt S102. Wird in
Schritt S108 festgestellt, daß der Wiederholungszähler schon
1 ist, bricht das Verfahren in Schritt S110 ab.
Anhand von Fig. 3C wird nun eine Möglichkeit zur Zuweisung
einer Knotennummer an eine Detektoreinrichtung mit Hilfe der
24 Bit Adresse beschrieben. In Schritt S151 wird der
Bitzähler n der Detektoreinrichtungen auf n = 0 gesetzt. In
Schritt S152 wird die 24 Bit Selektion, wie anhand von Fig.
3B beschrieben, ausgeführt, um eine 24 Bit Adresse B zu
ermitteln. Wenn in Schritt S153 festgestellt wird, daß die
Detektoreinrichtung gefunden worden ist, wird A [n] = B
gesetzt, und der Bitzähler n wird inkrementiert. Dann geht
das Verfahren zurück zu Schritt S152. Wurde in Schritt S153
eine Detektoreinrichtung nicht gefunden, wird in Schritt S
155 überprüft, ob 0 < n < 255. Wenn dies nicht zutrifft, geht
das Verfahren in Schritt S156 zu einem fehlerhaften Abbruch.
Wenn n innerhalb dieses Intervalls liegt, wird die 24 Bit
Selektion mit der Startadresse A [n] in Schritt S157
durchgeführt. In dem folgenden Schritt S158 wird der Code
"Byte schreiben" gesendet, n und das Komplement von n werden
bitweise an eine Detektoreinrichtung gesendet, und n wird
inkrementiert. In Schritt S159 wird überprüft, ob n < als 0
ist, wenn dies zutrifft, springt das Verfahren zurück zu
Schritt S157, wenn n < 0 ist, endet das Verfahren und die
Knotennummer wurde zugewiesen.
Die rote LED wird bei allen Detektoreinrichtungen
ausgeschaltet. Auf den Befehl folgt ein D und danach
L/H-Signale. Das D-Signal setzt den internen Zähler der
Detektoreinrichtungen auf 0. Die Zahl der L/H-Signale
bestimmt, welche Detektoreinrichtung angesprochen wird. Der
Zähler in der jeweiligen Detektoreinrichtung zählt bei diesem
Befehl somit eine Adresse. Bei der angesprochenen
Detektoreinrichtung wird ein Flag in der Detektoreinrichtung,
das den Fadendurchgang signalisiert, gelöscht. Je nach
Stellung dieses Flag antwortet die Detektoreinrichtung mit
einer 0 oder einer 1.
Die rote LED wird bei allen Detektoreinrichtungen
ausgeschaltet. Auf den Befehl folgt ein D und danach
L/H-Signale. Das D-Signal setzt den internen Adreßzähler auf 0.
Die Zahl der L/H-Signale bestimmen, welche
Detektoreinrichtung angesprochen wird. Je nach Stellung des
Flags, das den Fadendurchgang signalisiert, antwortet die
Detektoreinrichtung mit einer 0 oder einer 1. Das Flag wird
nicht gelöscht.
Wie Fadenzählen 1, jedoch wird der Zustand der LED nicht
beeinflußt.
Wie Fadenzählen 2, jedoch wird der Zustand der LED nicht
beeinflußt.
Bei der Initialisierung der Detektoreinrichtungen an den
Fadenträgern nach dem Einschalten einer Stromversorgung wird
die Checksumme der 24 Bit Adresse in der Speichereinrichtung
der Detektoreinrichtung ermittelt. Mit diesem Befehl kann das
Ergebnis des Tests abgefragt werden. Auf den Befehl folgt ein
D und danach L/H-Signale. Das D-Signal setzt den internen
Adreßzähler auf 0. Die Zahl der L/H-Signale bestimmt, welcher
Knoten angesprochen wird. Je nach Ergebnis des Checksummen-
Tests der 24 Bit Adresse der Detektoreinrichtung antwortet
die Detektoreinrichtung mit einer 0 oder einer 1 (Fehler =
1).
Dieser Befehl dient dazu, die Zahl der angeschlossenen
Detektoreinrichtungen zu ermitteln. Auf den Befehl folgt ein
D-Signal und danach maximal 256 L/H-Signale. Das D-Signal
setzt den internen Adreßzähler auf 0. Die Zahl der
L/H-Signale bestimmt, welche Detektoreinrichtung angesprochen
wird. Jede angesprochene Detektoreinrichtung antwortet mit
einer 1.
Auf diesen Befehl folgt ein D und danach L/H-Signale. Das
D-Signal setzt den internen Adreßzähler auf 0. Die Zahl der
L/H-Signale bestimmt, welche Detektoreinrichtung angesprochen
wird. Jede angesprochene Detektoreinrichtung antwortet mit
einer 1, wenn deren Schalteingang geschlossen ist. Wenn der
Schalteingang der jeweiligen Detektoreinrichtung geschlossen
ist, wird die rote LED sofort eingeschaltet. Das Senden
weiterer L oder H-Signale hat keine Wirkung.
Auf diesen Befehl folgt ein D-Signal und danach L/H Signale.
Das D-Signal setzt den internen Adreßzähler auf Null. Die
Zahl der L/H Signale bestimmen, welche Detektoreinrichtung
angesprochen wird. Jede angesprochene Detektoreinrichtung
antwortet mit einer 1, wenn deren Schalteingang geschlossen
ist. Die rote LED der jeweiligen Detektoreinrichtung wird
nicht beeinflußt. Das Senden weiterer L oder H-Signale hat
keine Wirkung.
Die rote LED wird abgeschaltet und ein Überwachungszustand
bei allen aktivierten Detektoreinrichtungen ausgelöst. Auf
den Befehl folgt ein D-Signal und danach ausschließlich
L/H-Signale. Auf L-Signale folgt nur eine Fehlermeldung der
Detektoreinrichtungen, wenn der von der Steuereinrichtung
vorgegebene Zeitraum zur Detektierung eines Fehlerzustandes
überschritten wurde. Wird ein H-Signal gesendet, melden alle
Detektoreinrichtungen, die seit dem letzten H-Signal keinen
Fadendurchgang registriert haben, einen Fehlerzustand. Der
Fehlerzustand wird durch eine dauernd gesendete 1 von der
Detektoreinrichtung an die Steuereinrichtung gemeldet. Der
Fehlerzustand wird erst nach dem Befehl "Messung Stop"
gelöscht.
Der Fehlerzustand wird gelöscht. Der Überwachungszustand
aller Detektoreinrichtungen wird aufgehoben. Der Zustand der
roten LED wird nicht geändert.
Alle Detektoreinrichtungen, die über die 24-Bit Selektion
ausgewählt worden sind, werden in einen Normalzustand
versetzt.
Der zu schreibende Verzögerungswert wird nach einem D-Signal
mit 8 L/H Signalen übergeben. Das MSB folgt direkt hinter dem
D-Signal. Nach der Übergabe des Wertes wird durch Senden des
Befehls der Wert gleichzeitig in allen an der Verbindung
angeschlossenen Detektoreinrichtungen gespeichert.
Eine Detektoreinrichtung muß vor diesem Befehl durch die 24-Bit
Selektion adressiert worden sein, um die
Schreib/Leseberechtigung zu erhalten. Dieser Befehl liest ein
Byte aus der Speichereinrichtung der Detektoreinrichtung aus
und schreibt dieses in einen Ausgangspuffer. Ein Adreßzeiger
wird dabei um 1 erhöht. Dieser Zeiger wird durch die 24-Bit
Selektion auf Null gesetzt. Nach dem Befehl folgt ein
D-Signal und 8 L/H Signale. Mit jedem L/H Signal wird ein Bit
aus der Speichereinrichtung der Detektoreinrichtung gelesen
und durch eine 0 oder eine 1 zur Steuereinrichtung gesendet.
Eine Detektoreinrichtung muß vor diesem Befehl durch die 24-Bit
Selektion adressiert worden sein, um eine
Schreib/Leseberechtigung zu erhalten. Dieser Befehl liest ein
Byte aus einem Eingangspuffer und schreibt dieses in die
Speichereinrichtung. Der Adreßzeiger wird dabei um 1 erhöht,
wobei anzumerken ist, daß der Zeiger nicht durch diesen
Befehl, sondern durch die 24 Bit Selektion auf 0 gesetzt
wird. Vor diesem Befehl muß der Eingangspuffer mit dem zu
schreibenden Byte beschrieben worden sein. Dies geschieht
durch eine Sequenz von einem D und 8 L/H Bytes, wobei die
Übertragung des Wertes entfallen kann, wenn der gleiche Wert
mehrfach hintereinander programmiert wird. Jedes H-Signal
wird von der Detektoreinrichtung mit einer 1 quittiert.
Im folgenden wird anhand einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung ein Ein- und Ausschalten der LED an einer
Detektoreinrichtung und eine gleichzeitige Kontrolle der
Rückmeldung von den Detektoreinrichtungen beschrieben. In
Schritt S201 wird der Steuercode C xxxx xxxx D gesendet. Der
Adreßzähler n wird auf 0 gesetzt. Wenn das nte LED
eingeschaltet werden soll, wird in Schritt S207 ein H
gesendet, das von der Detektoreinrichtung mit der Sendung
einer 1 beantwortet wird. Die Detektoreinrichtung schaltet in
Schritt S208 das LED ein. Dann wird in Schritt S206 in der
Steuereinrichtung überprüft, welcher Wert von der Meßstelle
zurückgesendet worden ist. Wird in Schritt S203 bestimmt,
daß das nte LED nicht eingeschaltet werden soll, wird in
Schritt S204 ein L gesendet. Daraufhin antwortet die
Detektoreinrichtung mit einer 0 und schaltet das LED aus.
Dann geht das Verfahren weiter zu Schritt S206. In Schritt S
209 wird nun überprüft, ob der Adreßzähler n = 255 ist, wenn
n < 255 ist, wird der Adreßzähler = n in Schritt S201
inkrementiert, und das Verfahren geht zurück zu Schritt S203.
Wenn n = 255 ist, ist das Verfahren zu Ende.
Voranstehend ist nur eine von vielen möglichen
Ausführungsformen eines Übertragungsprotokolls zwischen der
Steuereinrichtung und den Detektoreinrichtungen beschrieben.
Viele Modifikationen, wie z. B. die Verwendung der zweiten
Hälfte eines Datensignals zur Kontrolle des korrekten
Empfangs bzw. die Reduzierung des Befehlssatzes auf 16, um
die redundante Übertragung eines jeweiligen Befehls zu
ermöglichen, sind denkbar. Ferner kann die
Detektoreinrichtung so ausgestaltet werden, daß diese bei dem
Empfang fehlerhafter Daten eine Rückmeldung an die
Steuereinrichtung schickt. Des weiteren können statt einem
Bit pro negativer Signalphase mehrere Informationseinheiten,
die den jeweiligen Zustand der Detektoreinrichtung
charakterisieren, an die Steuereinheit zurückgegeben werden.
Auch eine zeitliche Verlagerung dieser Meldungen in die kurze
Synchronisationslücke ist möglich.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Fehlerdetektion an
einer Detektoreinrichtung. Nach Erhalt des Codes "Messung
Start", wird in Schritt S300 ein "Fehler Flag" und ein "Flag"
zurückgesetzt. In Schritt S301 findet eine Abfrage statt, ob
die Detektoreinrichtung aktiviert ist. Ist dies nicht der
Fall, geht die Detektoreinrichtung in Schritt S302 in einen
Zustand über, in dem sie auf neue Befehle wartet. Wenn die
Detektoreinrichtung aktiv ist, wird in Schritt S303
abgefragt, ob schon ein C-Signal empfangen wurde. Wenn ein
C-Signal empfangen wurde, springt die Detektoreinrichtung in
den Zustand S302. Wenn kein C-Signal empfangen wurde, findet
in Schritt S304 die Abfrage statt, ob ein L oder H Signal
empfangen wurde. Bei dem Empfang eines L Signals wird in
Schritt S305 der "Flag" Status abgefragt. Ist dieses
zurückgesetzt, wird in Schritt S308 das "Fehler Flag"
gesetzt. In Schritt S310 wird das "Fehler Flag" abgefragt.
Bei gesetztem "Fehler Flag" wird im Schritt S312 ein
Fehlerzustand signalisiert, d. h. die Busleitung wird zu
gegebener Zeit mittels Kurzschließens auf 0 Volt gezogen und
dann zurück zu Schritt S301 gesprungen. Ist das -"Fehler
Flag" nicht gesetzt, schließt die Detektoreinrichtung die
Busleitung nicht kurz, und es findet ein Rücksprung zu
Schritt S301 statt. Hat die Abfrage in Schritt S305 ergeben,
daß "Flag" gesetzt ist, wird dieses in Schritt S307
zurückgesetzt und weiter zu Schritt S306 gesprungen. Wurde in
Schritt S304 ein H Signal empfangen, wird zu Schritt S306
gesprungen, in welchem die Abfrage des Fadendurchgangs
stattfindet. Wenn ein Fadendurchgang erfolgt ist, wird in
Schritt S309 "Flag" gesetzt und weiter zu Schritt S313
gesprungen. Ist kein Fadendurchgang erfolgt, wird zu S313
gesprungen, in dem die Abfrage des Schließkontakts zur
Detektion des zweiten Fehlerzustandes stattfindet. Ist dieser
Schließkontakt geschlossen, wird in Schritt S314 ein Zähler
initiiert, der in Schritt S316 mit einem Schwellwert
verglichen wird. Wird dieser Schwellwert überschritten, wird
das "Fehler Flag" gesetzt und die Detektoreinrichtung springt
in den Zustand S310. Wird der Schwellwert nicht
überschritten, wird zu S315 gesprungen. Ist in Schritt S313
der Schließkontakt nicht geschlossen, wird der Zähler in S315
auf Null gesetzt und die Detektoreinrichtung springt zu
Schritt S310.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Betriebs der
Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung sendet nach Anlauf
der Maschine den Code "Messung Start" an die
Detektoreinrichtungen. In Schritt S402 wird abgefragt, ob ein
Zeitintervall entsprechend einem Fadenumlauf verstrichen ist.
Die Fadenumlaufzeit berechnet sich aus dem Spulenumfang der
Spule von der die jeweiligen Fäden ab- oder aufgezogen
werden, dividiert durch die Abzugsgeschwindigkeit bzw.
Auflaufgeschwindigkeit. Die Umlaufzeit bezeichnet die Zeit,
die für ordnungsgemäßen Umlauf eines unter Ballonbildung von
einem Garnträger ablaufenden bzw. auf diesen auflaufenden
Fadens in der Fangöse benötigt wird. Ist diese Zeit
abgelaufen, wird ein H Signal gesendet, ist diese Zeit nicht
abgelaufen, wird ein L Signal gesendet. In dem folgenden
Schritt S405 wird ein möglicher Fehlerzustand der
Detektoreinrichtungen abgefragt. Die Erfassung eines
Fehlerzustandes bewirkt, daß die Detektoreinrichtung in der
zur Datenübertagung an die Steuereinrichtung vorgesehenen
zweiten Signalphase die Busleitung kurzschließt. Ist kein
Fehlerzustand vorhanden und die Maschine stoppt nicht, findet
ein Rücksprung zu Schritt S403 statt. Wenn die Maschine
stoppt, sendet das Steuergerät den Befehl "Messung Stop" an
die Detektoreinrichtung. In Schritt S409 steht die Maschine.
Wird in Schritt S405 ein Fehlerzustand detektiert, wird in
Schritt S406 die Maschine gestoppt und es findet ein Sprung
zu Schritt S408 statt.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer in der
Steuereinrichtung vorgesehenen Busschnittstellenschaltung. In
dieser Figur bezeichnen WL1 und WL2 die zwei Leiter der
Busleitung zu der Vielzahl von Detektoreinrichtungen. T1
bezeichnet einen n-Kanal Leistungs-MOSFET vom
Anreicherungstyp, der im leitenden Zustand einen sehr
geringen Kanalwiderstand aufweist. Der Drain des Transistors
T1 ist mit dem positiven Anschluß einer Spannungsquelle U
verbunden. Gate und Source des Transistors T1 sind über eine
Schottky Diode SD und einen Widerstand R4 miteinander
verbunden. LED bezeichnet eine Leuchtdiode, die mit ihrer
Anode mit der Source des Transistors T1 verbunden ist, und
mit ihrer Kathode mit einem Widerstand R7. Das andere Ende
des Widerstandes R7 ist mit dem Kollektor eines Transistors
T2 verbunden. Dessen Emitter empfängt ein negatives
Versorgungsspannungspotential. Die Basis des Transistors T2
ist durch einen Widerstand R8 mit dem Kollektor eines
Transistors T3 verbunden. Der Kollektor des Transistors T3
ist ferner über einen Widerstand R9 mit dem negativen
Spannungsversorgungsanschluß verbunden. Der Emitter des
Transistors T3 ist mit einem positiven
Spannungsversorgungsanschluß verbunden.
T6 bezeichnet einen Phototransistor, dessen lichtempfindliche
Basis von der Leuchtdiode LED beleuchtet werden kann. Der
Emitter des Phototransistors T6 ist mit Masse GND verbunden,
während der Kollektor des Transistors T6 über einen
Widerstand R7 mit dem positiven Spannungsversorgungsanschluß
verbunden ist. Der Kollektor des Transistors T6 stellt ein
über die Busleitung BL von den Detektoreinrichtungen
empfangenes Datensignal Rx bereit.
Der Kollektor des Transistors T4 ist über dem Widerstand R1
mit dem positiven Spannungsversorgungsanschluß verbunden. Der
Kollektor des Transistors T4 ist außerdem über einen
Widerstand R2 mit der Basis des Transistors T5 verbunden.
Dessen Emitter ist mit dem positiven
Spannungsversorgungsanschluß verbunden. Der Kollektor des
Transistors T5 ist über einen Widerstand R3 mit dem Gate des
Transistors T1 verbunden. Die Basis des Transistors T4
empfängt über einen Widerstand R5 ein Signal Tx entsprechend
Daten, die über die Busleitung BL an die
Detektoreinrichtungen zu senden sind. Das Signal Tx wird
außerdem über den Widerstand R6 an die Basis des Transistors
T3 gelegt.
Im Betrieb der in Fig. 6 gezeigten Schaltung bestimmt das
Signal Tx die Signalphase auf der Busleitung BL. Ist das
Signal Tx auf positivem Potential, wird der Transistor T4
eingeschaltet, was zur Absenkung des Kollektorpotentials des
Transistors T4 führt. Der dadurch über den Widerstand R2
fließende Basisstrom schaltet den Transistor T5 leitend,
wodurch der Transistor T1 über den Widerstand R3 positives
Gatepotential erhält und in den eingeschalteten Zustand
übergeht, wodurch der Leiter BL1 der Busleitung BL gegenüber
der Leitung BL2 auf positives Potential angehoben wird.
Dieser Zustand der Busleitung BL entspricht der ersten,
positiven Signalphase.
Gleichzeitig empfängt die Basis des Transistors T3 über den
Widerstand R6 positives Potential, so daß der PNP Transistor
T3 in den nicht leitenden Zustand übergeht und auch der
Transistor T2 abgeschaltet ist.
Wechselt nun das Potential des Signals Tx auf 0 oder negative
Werte, führt dieses zur Abschaltung des Transistors T4 und
des Transistors T5. Der Widerstand R4 sorgt für die Entladung
der Gate-Source-Kapazität des Leistungs-MOSFET T1, so daß
dieser in den nicht leitenden Zustand eintritt. Gleichzeitig
erhält der Transistor T3 über den Widerstand R6 einen
Basisstrom, so daß der Transistor T3 leitet. Somit fließt
über den Widerstand R8 ein Basisstrom in den Transistor T2,
und dieser geht in den leitenden Zustand über, so daß die
Busleitung BL1 gegenüber der Leitung BL2 negatives
Spannungspotential aufweist. Dieser Zustand entspricht der
negativen Signalphase des in Fig. 3 gezeigten
Übertragungsprotokolls.
Wird nun in einer negativen Signalphase die Busleitung BL von
einer der Detektoreinrichtungen kurzgeschlossen, so fließt
ein Strom über den Transistor T2, den Widerstand R7, die
Leuchtdiode LED über die Busleitung und durch die
Detektoreinrichtung. Die Stärke des fließenden Stroms wird
durch den Widerstand R7 begrenzt. Der fließende Strom
bewirkt, daß die Leuchtdiode LED Licht aussendet, welches auf
die Basis des Phototransistors T6 fällt und diesen
einschaltet. Dadurch fällt das Kollektorpotential des
Transistors ab, wodurch Daten von den Detektoreinrichtungen
an die Steuereinrichtung signalisiert werden können.
Das Signal Tx wird in der Steuereinrichtung beispielsweise
mittels eines geeignet programmierten, nicht dargestellten
Microcontrollers erzeugt. Dieser Microcontroller überwacht
den Zustand des Signals Rx und verarbeitet die von den
Detektoreinrichtungen auf diese Weise empfangenen Daten in
der bereits beschriebenen Weise.
Fig. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer
Busschnittstellenschaltung in einer Detektoreinrichtung. In
dieser Figur bezeichnet BL1 und BL2 die beiden Leiter der
Busleitung BL. Der Leiter BL1 der Busleitung ist mit der
Anode einer Diode D2 verbunden. Die Kathode der Diode D2 ist
mit einem Anschluß eines Elektrolyt-Kondensators C1
verbunden. Der andere Anschluß des Kondensators C1 ist mit
der Busleitung BL2 verbunden. SR bezeichnet einen
Spannungsregler, dessen Eingang mit dem mit der Diode D2
verbundenen Anschluß des Kondensators C1 verbunden ist, und
dessen Masseanschluß mit dem Busleiter BL2 verbunden ist. Der
Ausgang des Spannungsreglers SR ist mit einem Anschluß eines
Kondensators C2 verbunden. Der andere Anschluß des
Kondensators C2 ist mit der Busleitung BL2 verbunden. Der
Ausgang des Spannungsreglers SR ist ferner mit dem
Betriebsspannungseingang V⁺ einer Steuerschaltung CD der
Detektoreinrichtung verbunden. Der Busleiter BL2 ist mit dem
Masseversorgungsanschluß GND der Steuerschaltung CD
verbunden.
Der Busleiter BL1 ist über eine Diode D1 mit einem
Dateneingangsanschluß RDx der Steuerschaltung CD verbunden.
Ein Widerstand R12 ist zwischen dem Dateneingang RDx und dem
Masseanschluß GND vorgesehen. Eine Diode D4 ist mit ihrer
Anode mit dem Dateneingang RDx und mit ihrer Kathode mit dem
Betriebsspannungseingang V⁺ verbunden. Eine Diode D5 ist mit
ihrer Kathode mit dem Dateneingang RDx und mit ihrer Anode
mit dem Masseanschluß GND verbunden.
Der Busleiter BL1 ist ferner mit der Kathode einer Diode D3
verbunden. Die Anode der Diode D3 ist mit dem Emitter eines
NPN Transistors T11 verbunden, dessen Kollektor über einen
Widerstand R13 mit Masse GND verbunden ist. Basis und Emitter
des Transistors T11 sind über einen Widerstand R10
miteinander verbunden. Die Basis des Transistors T11 ist über
einen Widerstand R11 mit dem Kollektor eines PNP Transistors
T10 verbunden. Der Emitter des Transistors T10 ist mit dem
geregelten Spannungsausgang V⁺ des Spannungsreglers R
verbunden. Die Basis des Transistors T10 ist mit einem
Sendedaten-Ausgangsanschluß TDx der Steuerschaltung CD
verbunden.
LED2 bezeichnet eine Leuchtdiode, und PD bezeichnet eine
Photodiode, die räumlich so zueinander angeordnet sind, daß
sie eine Lichtschranke zur Überwachung des in der Fangöse
umlaufenden Fadens bilden. LED3 bezeichnet eine Leuchtdiode
zur Visualisierung etwa von Fehlerzuständen unter Steuerung
der Steuerschaltung CD. SW symbolisiert einen Sensor zur
Erfassung weiterer Betriebszustände der Textilmaschine, die
über die Busleitung BL an die Steuereinrichtung signalisiert
werden sollen. Der Sensor SW ist als Schalter dargestellt,
kann jedoch selbstverständlich als Lichtschranke oder anderes
Sensorelement je nach Bedarf ausgebildet sein.
Im Betrieb der Busschnittstellenschaltung auf der Seite der
Detektoreinrichtung ist der Leiter BL1 der Busleitung in den
positiven Signalphasen gegenüber dem Leiter BL2 auf positivem
Potential, so daß die Diode D2 in Durchlaßrichtung geschaltet
ist und der Kondensator C2 aufgeladen werden kann, um Energie
zu speichern für den Betrieb der Detektoreinrichtung,
insbesondere der Steuerschaltung CD, während der negativen
Signalphase. Der Spannungsregler SR empfängt an seinem
Eingang die Spannung über dem Kondensator C1 und regelt diese
Spannung ausgangsseitig auf einen konstanten Wert aus. Der
Kondensator C2 glättet die geregelte Ausgangsspannung des
Spannungsreglers SR und stellt diese zwischen den Anschlüssen
V⁺ und GND der Steuerschaltung CD bereit, und zwar aufgrund
der Wirkung des ausreichend groß dimensionierten Kondensators
C1 nicht nur während der positiven Signalphasen, sondern auch
während der negativen Signalphasen.
Die Diode D1 in Reihe mit dem Widerstand R12 ist während der
positiven Signalphasen in Durchlaßrichtung geschaltet, was zu
einer positiven Eingangsspannung am Dateneingangsanschluß RDx
der Steuerschaltung CD führt. Die Dioden D4 und D5 dienen
dazu, zu vermeiden, daß die Spannung am Dateneingangsanschluß
RDx der Steuerschaltung CD zulässige Grenzwerte
überschreitet, etwa durch Störspannungsspitzen auf der
Busleitung BL. Der Widerstand R15 dient zur Strom-Begrenzung.
Während einer negativen Signalphase auf der Busleitung BL
sperrt die Diode D1, so daß der Widerstand R12 den
Dateneingangsanschluß RDx der Steuerschaltung CD auf Masse
zieht. Ebenso sperrt die Diode D2 und verhindert so, daß in
dem Kondensator C1 gespeicherte Ladung über die Busleitung BL
abfließt. In dieser negativen Signalphase kann die
Steuerschaltung CD der Detektoreinrichtung über dem
Transistor T11, die Diode D3 und den Widerstand R13 die
Busleitung kurzschließen, um dadurch Daten an die
Steuereinrichtung über die Busleitung BL zu übertragen.
Schaltet die Steuerschaltung CD während einer negativen
Signalphase den Datenausgangsanschluß TDx beispielsweise auf
Masse, führt dieses zu einem Basisstrom des Transistors T10
über den zwischen die Basis des Transistors T10 und den
Anschluß TDx geschalteten Widerstand R14, so daß der
Transistor T10 leitend wird. Auch in der negativen
Signalphase ist eine positive Spannung über dem Kondensator
C2 gegenüber Masse vorhanden, so daß über den Transistor T10
und durch den Widerstand R11 ein Basisstrom in den Transistor
T11 fließt und diesen einschaltet, so daß die Leiter BL1 und
BL2 der Busleitung über die Reihenschaltung des Widerstandes
R13, der Diode D3 und des leitenden Transistors T11
kurzgeschlossen werden.
Schaltet die Steuerschaltung CD der Detektoreinrichtung den
Datenübertragungsanschluß TDx in einer negativen Signalphase
andererseits auf das Potential V⁺, führt dieses dazu, daß der
Transistor T10 sperrt, und der Widerstand R10 einen schnellen
Ausgleich des Basisemitterpotentials auf Null herbei führt, so
daß auch der Transistor T11 sperrt. In diesem Zustand während
der negativen Signalphase erscheint die
Busschnittstellenschaltung der Busleitung hochohmig.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum Überwachen einer Vielzahl von von einer
Vielzahl von Garnträgern (10) laufenden bzw. auf diese
auflaufenden Fäden (11), umfassend
- - eine Steuereinrichtung (1);
- - mindestens eine Detektoreinrichtung (2), die der Steuereinrichtung einen Fehlerzustand eines Fadens (11) anzeigt;
- - eine Busleitung (3) zwischen der mindestens einen Detektoreinrichtung (2) und der Steuereinrichtung (1), um von der mindestens einen Detektoreinrichtung (2) erfaßte Fehlerzustände an die Steuereinrichtung (1) zu übertragen;
- - wobei die Steuereinrichtung (1) ausgestaltet ist, auf der Busleitung (3) abwechselnd eine erste und eine zweite Signalphase zu erzeugen, um in der ersten Signalphase Betriebsenergie an die mindestens eine an die Busleitung (3) angeschlossene Detektoreinrichtung (2) zu übertragen; und in der zweiten Signalphase für über die Busleitung übertragene Daten von der zumindest einen Detektoreinrichtung (2) empfangsbereit zu sein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
ausgestaltet ist, Daten mittels Variierung der Abfolgen
von ersten und zweiten Signalphasen an die mindestens
eine Detektoreinrichtung (2) zu übertragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Detektoreinrichtung (2) ausgestaltet ist, zumindestens
einen Teil einer in der ersten Signalphase übertragene
Betriebsenergie in einem Energiespeicher zu speichern;
und während der zweiten Signalphase für den Betrieb
benötigte Energie aus dem Energiespeicher zu schöpfen.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1)
betreibbar ist, auf der Busleitung in der ersten
Signalphase eine erste Spannung zu erzeugen und in der
zweiten Signalphase eine zweite Spannung, die gegenpolig
zu der ersten Spannung ist, wobei die mindestens eine
Detektoreinrichtung ausgestaltet ist, einen
Fehlerzustand an den Fäden (11) mittels Kurzschließen
der Busleitung (3) während der zweiten Signalphase (3)
zu übertragen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Detektoreinrichtung (2) betreibbar ist, einen
Fehlerzustand mittels eines Schließkontaktes zu
detektieren, wenn dieser über einen längeren von der
Steuereinrichtung vorgegebenen Zeitraum geschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Detektoreinrichtung (2) jeweils als Lichtschranken (15)
ausgebildete Abtasteinrichtungen (16) mit jeweils einem
Impulsdetektor umfaßt, die derart angeordnet sind, daß
ein Hin- und Herschwingen der Fäden (11) in den Fangösen
(12) erfaßt wird und ein Fehlerzustand detektiert wird,
wenn die Fadendurchgänge signalisierenden Impulse
während eines vorgegebenen Zeitfensters ausbleiben.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
- - betreibbar ist, mittels einer Anzeigeeinrichtung fehlersignalisierende Detektoreinrichtungen anzugeben;
- - eine Eingabe- und Ausgabeeinrichtung umfaßt;
- - ein Speichermittel umfaßt; und
- - betreibbar ist, den Fortschritt auszuführender Wartungsarbeiten gemäß Programmdaten anzugeben.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (1)
betreibbar ist, Programmdaten über die Eingabe- und
Ausgabeeinrichtung zu empfangen und aus zugeben.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Busleitung (2) aus zwei
Drähten besteht.
10. Verfahren zum Überwachen einer Vielzahl von von einer
Vielzahl von Garnträgern (10) laufenden bzw. auf diese
auflaufenden Fäden (11), mit den Schritten:
- - Überwachung eines Zustandes eines Fadens mittels einer Detektoreinrichtung;
- - Vorsehen einer ersten Signalphase zur Übertragung von Betriebsenergie von einer Steuereinrichtung über eine Busleitung an die Detektoreinrichtung (2); und
- - Vorsehen einer sich mit der ersten Signalphase abwechselnden zweiten Signalphase, in der Fehlerzustandsdaten von der mindestens einen Detektoreinrichtung (2) an die Steuereinrichtung (1) übertragen werden können.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch
- - Übertragung von Daten von der Steuereinrichtung zu der mindestens einen Detektoreinrichtung (2) mittels Variation der Abfolgen von ersten und zweiten Signalphasen.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Steuervorrichtung in der ersten Signalphase eine erste Spannung auf die Busleitung legt und während der zweiten Signalphase eine zweite Spannung mit zur ersten Spannung entgegengesetzter Polarität auf die Busleitung legt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Detektoreinrichtung die während der ersten Signalphase
übertragene Energie zumindest zu einem Teil speichert
und während der zweiten Signalphase die Betriebsenergie
aus der gespeicherten Energie schöpft.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine
Detektoreinrichtung (2) in einer zweiten Signalphase
einen Fehlerzustand an die Steuereinrichtung (1) mittels
Kurzschließen der Busleitung überträgt.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der
Betriebsenergie von der Steuereinrichtung (1) zu der
mindestens einen Detektoreinrichtung (2), und von Daten
von der mindestens einen Detektoreinrichtung (2) zu der
Steuereinrichtung (1) auf einer aus zwei Drähten
bestehenden Busleitung (3) stattfindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722701A DE19722701A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Fadenscharen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19722701A DE19722701A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Fadenscharen |
Publications (1)
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---|---|
DE19722701A1 true DE19722701A1 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7830953
Family Applications (1)
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DE19722701A Withdrawn DE19722701A1 (de) | 1997-05-30 | 1997-05-30 | Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung von Fadenscharen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19722701A1 (de) |
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