DE4322841C2 - Gefahrenmeldeanlage - Google Patents
GefahrenmeldeanlageInfo
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- DE4322841C2 DE4322841C2 DE19934322841 DE4322841A DE4322841C2 DE 4322841 C2 DE4322841 C2 DE 4322841C2 DE 19934322841 DE19934322841 DE 19934322841 DE 4322841 A DE4322841 A DE 4322841A DE 4322841 C2 DE4322841 C2 DE 4322841C2
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- G08B26/00—Alarm systems in which substations are interrogated in succession by a central station
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Description
Die Erfindung betrifft eine Gefahrenmeldeanlage und
insbesondere eine Brandmeldeanlage nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, wie sie z. B. aus EP-111 178 B1 bekannt ist.
Aus DE-25 33 382 C2 ist es bekannt, eine Vielzahl Melder,
beispielsweise Brandmelder, über eine gemeinsame, mehr
adrige Meldeleitung an eine die Melder von einem Abfrage
ende der Meldeleitung her zyklisch abfragende Zentrale
"kettenförmig" anzuschließen. Die Zentrale legt an das
Abfrageende der Meldeleitung eine zyklisch sich ändernde
Linienspannung an, die die Melder einerseits mit Be
triebsstrom versorgt und andererseits eine zyklische
Synchronisierung der Melder ermöglicht. Die Melder umfas
sen Linienspannungs-Überwachungsmittel, die den Betrieb
der Melder abhängig vom momentanen Pegel der Linienspan
nung steuern. Jeder Melder der bekannten Gefahrenmeldean
lage hat einen von dem Linienspannungs-Überwachungsmittel
gesteuerten Schalter in Reihe zu einer Ader der Meldelei
tung, der im geöffneten Zustand die jeweils auf der von
der Zentrale abgewandten Seite an die Meldeleitung ange
schlossenen Melder von der Zentrale trennt. Die Melder
umfassen ferner einen Betriebsenergiespeicher, beispiels
weise einen Kondensator, der über die Meldeleitung zyk
lisch von der Zentrale aus aufgeladen wird. Die Linien
spannung liegt hierzu während einer Ruhephase jedes
Zyklus auf einem Ruhewert mit hohem Pegel, auf den hin
die Linienspannungs-Überwachungsmittel sämtlicher Melder
die Schalter schließen und den Kondensator mit der Melde
leitung verbinden. Auf einen Startimpuls der Linienspan
nung von beispielsweise 0 Volt hin werden die Schalter
sämtlicher Melder der Meldeleitung geöffnet, worauf die
Linienspannung auf einen mittleren, zwischen der Start
spannung und der Ruhespannung liegenden Abfragen ansteigt.
Bei Erfassen des Abfragewerts schließt zunächst der dem
Abfrageende in der Meldeleitung nächstgelegene Melder
seinen Schalter um ein Zeitintervall verzögert und sendet
um das Zeitintervall verzögert einen Meldeinformations
impuls an die Zentrale. Die Größe des Zeitintervalls
repräsentiert die Meldeinformation. Nach dem Schließen
des Schalters dieses ersten Melders ist über den Schalter
der nächste Melder in der Reihenfolge der Meldeleitung
mit der Zentrale verbunden und kann seinerseits auf die
Abfragespannung mit Schließen seines Schalters reagieren.
Die Reihenfolge der bei dieser Art der Kettensynchroni
sierung an der Zentrale eintreffenden Meldeinformations
impulse repräsentiert zugleich eine Adresseninformation
der Melder. Es versteht sich, daß die Meldeinformation
auch in anderer Form in die Melderantwort impliziert
werden kann, beispielsweise in Form mehrerer, einen Code
repräsentierender Impulse oder aber in Form einer Modula
tion der Impulshöhe.
Die Meldeleitung der aus DE 25 33 382 C2 bekannten Gefah
renmeldeanlage ist als Stichleitung ausgebildet, womit
die Zentrale die Meldeleitung lediglich von einem Ende
her abfrägt. Bei einer Leitungsstörung, beispielsweise
einem Aderbruch oder einem Aderkurzschluß der Meldelei
tung kommt es zu Betriebsstörungen der Meldeanlage. Bei
einem Aderbruch können die vom Abfrageende her gesehen
hinter der Unterbrechung liegenden Melder nicht mehr
abgefragt werden. Der Aderkurzschluß hingegen senkt die
Linienspannung auf den Startwert ab, was gleichfalls ein
Abfragen der hinter dem Kurzschluß liegenden Melder
unmöglich macht.
Aus EP 191 239 B1 ist es bekannt, die Schalter der Gefah
renmeldeanlage bei Erkennen eines Aderkurzschlusses der
Meldeleitung in einem nachfolgenden Störungszyklus zu
nächst zu öffnen und dann der Reihe nach bis zum Errei
chen der Kurzschlußstelle wieder zu schließen, worauf der
letzte so geschlossene Schalter zur Isolierung des Kurz
schlusses wieder geöffnet wird.
Eine ähnliche, jedoch nach dem Kettensynchronisierprinzip
arbeitende Gefahrenmeldeanlage ist aus der EP 347 806 A1
bekannt. Bei dieser Anlage überwacht jeder Melder nach
dem Schließen seines Schalters, ob die Linienspannung
aufgrund eines nachfolgenden Kurzschlusses zusammen
bricht. Falls ein Kurzschluß festgestellt wird, wird der
zuvor geschlossene Schalter wieder geöffnet und bleibt
geöffnet.
Bei der aus EP 532 787 A1 bekannten Gefahrenmeldeanlage
separiert im Normalbetrieb ein in die Ringleitung einge
bautes Trennglied die Ringleitung in zwei etwa gleich
lange Teilschleifen. Diese werden als Stichleitungen
betrieben. Im Falle einer Leitungsstörung wird das Trenn
glied geschlossen, um eine Abfrage der beiderseits der
Störungsstelle liegenden Melder zu ermöglichen.
Aus EP 42 501 B1 ist es bekannt, die Meldeleitung als
Leitungsschleife auszubilden und bei Erkennen einer
Leitungsstörung die Abfragerichtung zu ändern, um so die
auf beiden Seiten der Leitungsstörungsstelle gelegenen
Melder abfragen zu können.
Die aus DE 36 14 692 C2 bekannte Gefahrenmeldeanlage ist
als Leitungsschleife aufgebaut, wird im Normalzustand
ausschließlich von einer Seite her betrieben und kann im
Falle einer Leitungsstörung auf einen Modus umgestellt
werden, in dem die Leitung von ihren beiden Enden her
jeweils bis zum letzten funktionsfähigen Melder betrieben
wird. Der Betrieb gliedert sich hierbei in eine Initiali
sierungsphase, in der den einzelnen Meldern Adressen
entsprechend ihrer Position in der Leitungsschleife
zugeteilt werden, eine Dauerbetriebsphase, in der ein
einzelner Melder einen Alarmzustand signalisieren kann
sowie eine Lokalisierungsphase, in der der alarmauslö
sende Melder aufgrund seiner Adresse lokalisiert wird. Im
Falle einer Leitungsstörung verlängert sich bei dieser
Anlage die Initialisierungsphase und damit, in einem
ungünstigen Fall, auch die Meldezeitspanne wesentlich.
Bei der aus EP 111 178 B1
bekannten Gefahrenmeldeanlage ist die Meldeleitung wiederum als Leitungs
schleife ausgebildet und kann im Störungsfall von beiden
Abfrageenden der Leitungsschleife her abgefragt werden.
Während ein Aderbruch der Leitungsschleife in der Zentrale
aufgrund des Ausbleibens der Meldeinformationsimpulse der
nach dem Kettensynchronisierprinzip arbeitenden Melder er
kannt wird, ist zur Kurzschlußerkennung an beide Anschlüs
se des Schalters jedes Melders ein Emitterfolger über Dioden
angekoppelt, der vor dem Schließen des Schalters einen Prüf
strom in die Leitungsschleife einspeist. Der im Kurzschluß
fall fließende Prüfstrom sperrt den Schalter, der daraufhin
nicht mehr geschlossen werden kann und die Kurzschlußstelle
isoliert. Diese Prüfungsmethode bedingt allerdings eine
vergleichsweise lange und von der Leitungskapazität abhän
gige unterschiedliche Prüfzeit, die sich zu der den Meßwert
kennzeichnenden Schaltverzögerung addiert und den Meßwert
verfälschen kann.
Herkömmliche Gefahrenmeldeanlagen fragen die als Leitungs
schleife ausgebildete Meldeleitung im Normalbetrieb aus
schließlich von einem einzigen Abfrageende her ab. Erst
bei Erkennen einer Leitungsstörung werden die Melder
abwechselnd von beiden Abfrageenden her abgefragt. Zwar
können Leitungsstörungen bereits während eines einzigen
Linienspannungszyklus dem Grunde nach erkannt werden,
doch genügt eine solche Störungserkennung nur geringen
Sicherheitsanforderungen. Für eine Verifizierung einer
Leitungsstörung müssen weitere Linienspannungszyklen
durchlaufen werden, was die im ungünstigsten Fall einzu
haltende Meldezeitspanne der Gefahrenmeldeanlage be
trächtlich verlängert oder aber die Anzahl der an eine
Meldeleitung anschließbaren Melder verringert. Selbst
wenn nach dem Erkennen der Leitungsstörung die Melder
abwechselnd von beiden Abfrageenden her abgefragt werden,
ergibt sich eine Verlängerung der Zykluszeit, da bei
herkömmlichen Gefahrenmeldeanlagen vor der Änderung der
Abfragerichtung sicherheitshalber zumindest der Teil
des Linienspannungszyklus erneut durchlaufen werden muß,
in welchem Betriebsenergiespeicher der Melder nachgeladen
und der Linienspannungszyklus synchronisiert wird. Auch
dies führt zu einer Begrenzung der Zahl der an die Melde
leitung anschließbaren Melder.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Gefahrenmeldeanlage zu
schaffen, die trotz einer eventuellen Leitungsstörung die
Abfrage sämtlicher Melder ohne Verlängerung der hierfür
erforderlichen Zyklus-Zeitspanne erlaubt.
Die Erfindung geht aus von einer Gefahrenmeldeanlage mit
einer Vielzahl Melder, die über wenigstens eine mehreren
Meldern gemeinsame, mehradrige Leitungsschleife an eine die
Melder von einem Abfrageende der Leitungsschleife her zyk
lisch abfragende Zentrale angeschlossen sind, wobei die
Zentrale eine zur Kettensynchronisierung der Melder zyklisch
sich ändernde Linienspannung an das Abfrageende der Lei
tungsschleife anlegt und jeder Melder Linienspannungs-
Überwachungsmittel sowie einen von den Linienspannungs-
Überwachungsmitteln gesteuerten Schalter in Reihe zu einer
der Adern der Leitungsschleife umfaßt, den Schalter auf eine
Synchronisierungsänderung der Linienspannung hin verzögert
schließt sowie einen Meldeinformationsimpuls an das Abfrage
ende der Leitungsschleife abgibt und wobei die Zentrale und/
oder die Melder auf einen Aderbruch und/oder Aderkurzschluß
der Leitungsschleife ansprechende Leitungsstörungs-Überwa
chungsmittel umfassen und die Zentrale im Fall einer
Leitungsstörung die Melder von beiden Abfrageenden der
Leitungsschleife her insbesondere wechselweise abfrägt.
Ausgehend von einer solchen Gefahrenmeldeanlage wird die
vorstehend angegebene Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Zentrale auf das Erkennen einer Leitungs
störung hin die Melder der Leitungsschleife innerhalb
desselben Zyklus von beiden Abfrageenden her abfrägt.
Nach dem Erkennen der Leitungsstörung frägt die Zentrale
die Melder der Leitungsschleife in einem Störungsmodus
innerhalb jedes Zyklus der Linienspannung von beiden
Abfrageenden her ab. Trotz der Leitungsstörung werden
damit sämtliche Melder der Leitungsschleife pro Zyklus
abgefragt, ohne daß die Zyklusdauer verglichen mit dem
Normalbetrieb der Gefahrenmeldeanlage verlängert werden
muß. Da jeder Linienspannungszyklus ein vergleichsweise
langes Ruhespannungsintervall umfaßt, in welchem die
beispielsweise als Kondensatoren ausgebildeten Betriebs
spannungsspeicher der Melder geladen werden, kann die für
die Verifizierung der Leitungsstörung benötigte Zeitspan
ne zumindest um ein Ruhespannungsintervall verkürzt werden.
Für die Verifizierung überprüft die Zentrale die Leitungs
störungsinformationen in mehreren Zyklen. Das kann bei
spielsweise dadurch erfolgen, daß in einem ersten Zyklus,
in welchem die Zentrale die Melder von einem ersten der
beiden Abfrageenden her bis zur Stelle der Leitungsstörung
abfrägt, in einem zweiten vom anderen Abfrageende her durch
geführten Abfrage überprüft, ob dieselbe Leitungsstörungs
stelle ermittelt wird, bevor die weiteren Abfragen im
Störungsmodus, d. h. innerhalb desselben Zyklus von beiden
Abfrageenden her durchgeführt werden. In einer bevorzugten
Ausgestaltung ist jedoch vorgesehen, daß die Zentrale
bereits in demselben Zyklus, in dem Leitungsstörung-Über
wachungsmittel die Leitungsstörung bei Abfrage von einem der
beiden Abfrageenden her erstmals erkennen, die Leitungs
schleife auch von dem anderen der beiden Abfrageenden her
abfrägt. Insbesondere in Ausgestaltungen, bei welchen
während der Abfrage im Störungsmodus zusätzliche Verifi
zierungsschritte durchgeführt werden, kann die Verifizie
rungszeit auf beispielsweise zwei Zyklen verringert werden.
Nach dem erstmaligen Erkennen einer Leitungsstörung frägt
die Zentrale die Leitungsschleife zweckmäßigerweise aus
schließlich innerhalb desselben Zyklus von beiden Abfrage
enden her ab.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung frägt
die Zentrale die Melder der Leitungsschleife auch bei unge
störtem Meldebetrieb von beiden Abfrageenden abwechselnd
her ab. Dies hat den Vorteil, daß auch Leitungsstörungen
erkannt werden können, die unmittelbar zwischen dem in
Abfragerichtung letzten Melder und der Zentrale liegen.
Bei gleichbleibender Abfragerichtung würden solche Fehler
nicht erkannt, da die Zentrale sämtliche Melder erfaßt
hätte und somit auf eine intakte Leitung schließen würde.
Die Reihenfolge der beiden Abfrageenden, von welchen aus
die Zentrale innerhalb desselben Zyklus die Melder der
Leitungsschleife her nach dem Erkennen der Leitungsstö
rung abfrägt, kann gleichbleibend sein. Um jedoch auch
das zeitliche Ende einer Leitungsstörung erkennen zu
können, die unmittelbar zwischen dem in Abfragerichtung
letzten Melder und der Zentrale liegt, wird auch hier die
Reihenfolge, mit der die Zentrale die Abfrageenden inner
halb des Zyklus aufruft, zweckmäßigerweise von Zyklus zu
Zyklus umgekehrt.
Die Linienspannung kann sich herkömmlich zyklisch ändern,
wobei in jedem Zyklus ein Ruhespannungsintervall, in
welchem die Linienspannung einen ersten Wert hat, bei dem
die Linienspannungs-Überwachungsmittel sämtlicher Melder
der Leitungsschleife die Schalter schließen, umfassen
kann und ferner umfassen kann. Ein Startspannungsinter
vall, in welchem die Linienspannung einen zweiten Wert
hat, bei dem die Linienspannungs-Überwachungsmittel
sämtliche Melder der Leitungsschleife die Schalter öffnen
und ein Abfragespannungsintervall, bei welchem die Li
nienspannungs-Überwachungsmittel der einzelnen Melder die
Schalter abhängig von der momentanen Spannung an dem zum
momentanen Abfrageende hin an die Leitungsschleife ange
schlossenen Melder schließen. Bei einem solchen Linien
spannungszyklus legt die Zentrale die Linienspannung
zunächst an beide Abfrageenden zugleich mit dem ersten
Wert, dann an beide Abfrageenden zugleich mit dem zweiten
Wert an, während in der eigentlichen Abfragephase des
störungsfreien Normalbetriebs der dritte Wert der Linien
spannung lediglich an eines der beiden Abfrageenden
angelegt wird, wobei jedoch die Abfrageenden abwechseln.
Das während des Abfragezeitintervalls nicht an die Li
nienspannung angelegte Abfrageende der Leitungsschleife
bleibt zweckmäßigerweise offen und zwar so, daß beide
Adern der Leitungsschleife nicht auf ein bestimmtes
Potential festgelegt werden.
Es wäre zwar denkbar, daß im Störungsbetrieb die Schlei
fenleitung von beiden Abfrageenden her gleichzeitig
abgefragt wird, doch frägt die Zentrale zweckmäßigerweise
die Melder der Leitungsschleife innerhalb desselben
Zyklus von den beiden Abfrageenden her nacheinander ab.
Zweckmäßigerweise liegen die Schalter der Melder, wie an
sich bekannt, in Reihe zueinander in einer ersten Ader
der Leitungsschleife. Die Melder sind im übrigen an eine
durchgehende zweite Ader der Leitungsschleife angeschlos
sen. Bei einer solchen Konfiguration läßt sich ein Ader
bruch der ersten, die Schalter enthaltenden Ader ver
gleichsweise sicher erkennen und lokalisieren. Probleme
können sich jedoch ergeben, wenn lediglich die durchge
hende zweite Ader bricht, da sich hier betriebsmäßig
Zustände einstellen können, bei welchen die zweite Ader
beiderseits der Unterbrechung auf gleichem Potential
liegt, so daß der Ort der Unterbrechung vielfach nicht
feststellbar ist. Die Leitungsstörung läßt sich sicherer
verifizieren, wenn die Zentrale auf das Erkennen einer
Leitungsstörung hin bei Abfrage der Melder von einem
ersten der beide Abfrageenden her am zweiten Abfrageende
zunächst lediglich die zweite Ader auf ein vorbestimmtes
Potential legt und erst bei Fortbestehen der Leitungs
störung die Linienspannung an das zweite Abfrageende
anlegt und innerhalb desselben Zyklus die Melder vom
zweiten Abfrageende her abfrägt. Sowohl im Vorstehenden
als auch im Folgenden beinhaltet das Abfragen von einem
bestimmten Abfrageende her stets auch, daß die Zentrale
an diesem Abfrageende die Meldeinformationsimpulse emp
fängt.
Die Leitungsstörungs-Überwachungsmittel von Gefahren
meldeanlagen der beispielsweise aus EP 111 178 B1 bekann
ten Art umfassen, wie bereits erläutert, eine Kurzschluß-
Prüfschaltung die bei noch geöffnetem Schalter des zuge
ordneten Melders einen Kurzschluß zwischen den zum näch
sten Melder mit geöffnetem Schalter führenden Adern der
Leitungsschleife erfaßt und das Schließen des Schalters
des zugeordneten Melders blockiert. Die Kurzschluß-Prüf
schaltung erlaubt also eine Isolation der Kurzschlußstel
le der Leitungsschleife.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Gefahrenmeldeanlage;
Fig. 2a ein Zeitdiagramm der von einer Zentrale zyklisch
an ein Abfrageende einer Meldeleitung der Anlage
angelegten Linienspannung;
Fig. 2b ein vereinfachtes Zeitdiagramm des die Meldein
formation beinhaltenden Linienstroms und
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild eines Melders.
Die in Fig. 1 dargestellte, beispielsweise als Brandmelde
anlage genutzte Gefahrenmeldeanlage umfaßt eine Zentrale
1, an die wenigstens eine Meldeleitung 3 mit einer Viel
zahl über die Meldeleitung 3 kettenartig miteinander
verbundener Melder 5 angeschlossen ist. Die Meldeleitung
3 bildet eine mit beiden Enden A und B an die Zentrale 1
angeschlossene Leitungsschleife, deren Melder 5 im norma
len, d. h. störungsfreien Überwachungs- und Meldebetrieb
in nachfolgend noch näher erläuterter Weise von beiden
Abfrageenden A und B her abwechselnd abgefragt werden.
Die Anlage arbeitet nach dem Kettensynchronisierprinzip,
wie es dem Grundsatz nach bereits in der DE 25 33 382 C2
beschrieben ist. Jeder Melder 5 hat einen in Reihe zu
einer ersten Ader 7 der Meldeleitung 3 liegenden Schalter
9 und ist im übrigen an eine durchgehende, zweite Ader 11
der Meldeleitung 3 angeschlossen. Jeder Melder 5 umfaßt
ein Energiespeicherelement, beispielsweise einen Konden
sator 13, der bei geschlossenen Schaltern 9 über die
Adern 7, 11 von der Zentrale 1 her geladen wird und bei
geöffneten Schaltern 9 eine Steuerschaltung 15 des Mel
ders 5 mit Betriebsstrom versorgt. Die Steuerschaltung 15
erzeugt die Meldeinformation des Melders 5, steuert den
Schalter 9 und synchronisiert den Betrieb des Melders 5,
insbesondere die Abgabe seiner Meldeinformation mit dem
Betrieb der übrigen Melder 5 der Meldeleitung 3.
Die Zentrale 1 frägt die Melder 5 der Meldeleitung 3 von
beiden Abfrageenden A und B her abwechselnd nach ihren
Meldeinformationen ab, wobei sie aus der Reihenfolge, in
der die Meldeinformationen bei ihr eintreffen, die Adres
se des die Meldeinformation abgebenden Melders 5 ermit
telt bzw. dem Melder 5 zuordnet. Um die Zuordnung zu
ermöglichen und die Melder 5 untereinander zu synchroni
sieren, legt die Zentrale 1 an die Abfrageenden A und B
eine zyklisch sich ändernde Linienspannung UL. Wie Fig.
2a zeigt, umfaßt jeder Zyklus der Linienspannung UL ein
Ruhezeitintervall TR, in welchem die Linienspannung UL
einen hohen Ruhewert UR hat. Die Steuerschaltungen 15
umfassen Linienspannungs-Überwachungsmittel, die abhängig
von der Größe der Linienspannung UL den Schalter 9 öffnen
bzw. schließen sowie den Ladebetrieb des Kondensators 13
steuern. Bei Erfassen des Ruhewerts UR werden die Schal
ter 9 sämtlicher Melder 5 der Meldeleitung 3 geschlossen
und die Kondensatoren 13 der Melder 5 geladen. Innerhalb
der Zyklusdauer TZ des Linienspannungszyklus senkt die
Zentrale 1 nach dem Ruhezeitintervall TR die Linienspan
nung UL für ein Startzeitintervall TS auf einen Startwert
US, hier 0 Volt, ab, auf den hin die Linienspannungsüber
wachungsmittel sämtlicher Melder 5 die Schalter 9 öffnen.
Die Zentrale 1 legt die Linienspannungswerte UR und US
während der Intervalle TR und TS an beide Abfrageenden A
und B gleichzeitig an, um die Ladephase und Startphase zu
beschleunigen.
Auf das Startzeitintervall TS der Linienspannung UL folgt
ein Abfragezeitintervall TA, in welchem die Linienspan
nung UL auf einen Abfragewert UA, hier einen mittleren
Spannungswert, sich ändert. Die Linienspannungs-Überwa
chungsmittel erfassen das Auftreten des Abfragewerts UA
auf der zum momentanen Abfrageende hin gelegenen Seite
der Meldeleitung 3 und erzeugen beispielsweise mittels
eines zwischen den Adern 7, 11 wirksamen Kurzschlußschal
ters einen Impuls 17 des Linienstroms IL (Fig. 2b), der
von der Zentrale 1 erfaßt wird. Die Zeitspanne zwischen
aufeinanderfolgenden Linienstromimpulsen und/oder die
Höhe des Impulsstroms repräsentiert die von dem Melder 5
abgegebene Meldeinformation. Es versteht sich, daß gege
benenfalls auch mehrere Linienstromimpulse erzeugt werden
können, die die Meldeinformation in Code-Form repräsen
tieren. Wie Fig. 2b zeigt, haben die Meldeinformations
impulse 17, die von in der Meldeleitung 3 aufeinanderfol
genden Meldern 5 nacheinander erzeugt werden, einen
Ruheabstand tr, wenn der Melder 5 im Ruhezustand ist und
einen davon abweichenden Abstand ta, hier einen kleineren
Abstand, wenn der Melder eine Alarminformation abgibt.
Der Alarmabstand ta kann variabel sein und von der Art
der Meldung abhängen.
Nach Abgabe des Meldeinformationsimpulses schließt die
Steuerschaltung 15 den Schalter 9, womit der Abfragewert
UA der Linienspannung an den nächsten Melder der Melde
leitung 3 angelegt wird, was diesen Melder seinerseits
zur Abgabe seines Meldeinformationsimpulses veranlaßt.
Durch Anlegen des Abfragewerts UA an das momentan von der
Zentrale 1 gewählte Abfrageende gibt nach Beendigung des
Startzeitintervalls TS zunächst der dem Abfrageende
nächstliegend an die Meldeleitung 3 angeschlossene Melder
5 seinen Meldeinformationsimpuls um das der Meldeinforma
tion entsprechende Intervall verzögert ab. Beim Schließen
des Schalters 9 dieses Melders erfaßt der in der Reihen
folge der Meldeleitung nächste Melder die Änderung der
Linienspannung UL auf den Abfragewert UA und erzeugt
seinerseits einen Meldeinformationsimpuls bzw. schließt
seinen Schalter 9. Sämtliche Melder 5 der Meldeleitung 3
erzeugen damit nacheinander und in der durch die Anschluß
reihenfolge der Meldeleitung 3 bestimmten Reihenfolge
ihre Meldeinformationsimpulse, die die Zentrale an dem
Abfrageende empfängt, an welches sie den Abfragewert UA
der Linienspannung UL angelegt hat.
Wie in Fig. 1 bei 19 bzw. 21 angedeutet ist, kann es bei
dem Bruch einer oder beider Adern 7, 11 zu Unterbrechun
gen der Meldeleitung 3 kommen, mit der Folge, daß die vom
momentanen Abfrageende abgewandten Melder in dem laufen
den Abfragezyklus nicht mehr abgefragt werden können. Ein
Kurzschluß 23 der Adern 7, 11 führt zum gleichen Ergeb
nis, da die Linienspannung UL der nachfolgenden Melder 5
auf dem die Schalter 9 geöffnet haltenden Startwert US
verbleibt. Da die Zentrale 1 die Linienspannung UL, wie
vorstehend erläutert, wechselweise an die Abfrageenden A
und B anlegt, können trotzdem sämtliche Melder 5, wenn
auch in zwei aufeinanderfolgenden Abfragezyklen, abge
fragt werden. Es geht damit keine Meldeinformation ver
loren. In jedem Fall erkennt die Zentrale 1 jedoch aus
der verringerten Zahl der in dem Meldezyklus eintreffen
den Meldeinformationsimpulse, daß die Meldeleitung 3
gestört ist.
Um die Störsicherheit der Gefahrenmeldeanlage zu erhöhen,
ist es erwünscht, daß die Leitungsstörung in weiteren
Meldezyklen verifiziert wird. Die Verifizierung soll
jedoch in möglichst kurzer Zeit erfolgen, um die maximale
Ansprechzeit der Meldeanlage nicht unnötig zu verlängern.
Darüber hinaus können sich Störungssituationen ergeben,
die spezieller Erkennungsmaßnahmen bedürfen. Beispiels
weise können im Betrieb der Meldeanlage beide abfragesei
tigen Enden der durchgehenden Ader 11 auf gleichem Poten
tial liegen, wodurch die Unterbrechung 21 der Ader 11
nicht erkannt werden kann.
Da die Zentrale 1 bereits im Normalbetrieb die Melder 5
der Meldeleitung 3 abwechselnd von beide Abfrageenden A
und B her abfrägt, kann bereits im Normalbetrieb inner
halb von zwei Abfragezyklen eine Leitungsstörung erkannt
werden. Da ferner bereits im Normalbetrieb in jedem
Abfragezyklus die Linienspannung UL an beiden Abfrageen
den A und B auf den die Kondensatoren 13 ladenden Ruhe
wert UR erhöht und nachfolgend auf den Startwert US
gesenkt wird, werden sämtliche Melder 5 der Meldeleitung
3 unabhängig von einer eventuellen Leitungsstörung konti
nuierlich für eine auch während ein und desselben Abfra
gezyklus sich ändernde Abfragerichtung vorbereitet.
Erkennt die Zentrale 1 innerhalb zweier aufeinanderfol
gender Abfragezyklen, daß eine Leitungsstörung vorliegt,
so geht sie in eine Störungsbetriebsart über, in der
sämtliche Melder trotz der Leitungsstörung nachfolgend in
einem gemeinsamen Meldezyklus der Dauer TZ abgefragt
werden. Wie in Fig. 2a angedeutet, wird in einem ersten
Zyklus beispielsweise vom Abfrageende A her abgefragt. In
einem zweiten Zyklus erfolgt die Abfrage vom Abfrageende
B her. Wird in diesen beiden Abfragezyklen eine Leitungs
störung erkannt, so wird auf eine Störungsbetriebsart
umgeschaltet, in der innerhalb derselben Auswertezeit
spanne TA der Zykluszeit TZ zunächst vom Abfrageende A
her die Melder bis zur Leitungsstörungsstelle hin abge
fragt werden, um dann vom Abfrageende B her die übrigen
Melder abzufragen. Der Störungsbetrieb ist so organi
siert, daß nach Erkennen der Leitungsstörung stets
innerhalb desselben Meldezyklus von beiden Abfrageenden
her abgefragt wird. Die Abfrage kann innerhalb jedes
Meldezyklus stets gleichbleibend vom gleichen Abfrageende
her beginnen und dann innerhalb des Meldezyklus auf die
Abfrage vom anderen Abfrageende übergehen. Als besonders
günstig hat es sich herausgestellt, wenn die Reihenfolge,
mit der die Abfrageenden von der Zentrale 1 aufgerufen
werden von Meldezyklus zu Meldezyklus umgekehrt wird,
d. h. beispielsweise mit einem ersten Meldezyklus in der
Reihenfolge A, B und in einem nachfolgenden Meldezyklus
in der Reihenfolge B, A abgefragt wird. Auf diese Weise
können auch Leitungsstörungen erkannt werden, die
unmittelbar zwischen der Zentrale 1 und dem ersten auf
die Zentrale 1 folgenden Melder 5 liegen.
Die Leitungsstörungsbetriebsart erhöht insbesondere auch
die Störsicherheit bei einem Bruch der durchgehenden Ader
11, indem innerhalb ein und desselben Abfragezyklus auch
das Potential an den Adern an dem vom momentanen Abfrage
ende abgewandten Leitungsende variiert wird. Im normalen
Abfragebetrieb wird der Abfragewert UA der Linienspannung
lediglich an das momentane Abfrageende angelegt, während
beide Adern des entgegengesetzten Leitungsendes potential
frei gehalten werden. Bei Erkennen einer Leitungsstörung
und Übergang auf die Störungsbetriebsart wird zunächst
das Abfrageende weiterhin auf dem Abfragewert UA gehal
ten, während die durchgehende Ader, die das Bezugspoten
tial gegenüber dem sich die Linienspannung UL ändert,
führt, auf einen mittleren Potentialwert gelegt wird. Die
Zentrale 1 versucht damit, zunächst die Abfrage mit
gleichbleibender Abfragerichtung fortzusetzen. Treffen
jedoch auch nach diesem Potentialänderungsschritt keine
Meldeinformationsimpulse bei der Zentrale ein, so kehrt
die Zentrale 1 die Abfragerichtung um, wobei sie jedoch
abweichend vom normalen Abfragemodus den Abfragewert UA
der Linienspannung an beide Abfrageenden anlegt.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird
vor dem Übergang auf die Störungsbetriebsart die Melde
leitung 3 zunächst in zwei aufeinanderfolgenden Meldezy
klen von beiden Abfrageenden nach dem erstmaligen Erkennen
einer Leitungsstörung abgefragt. In einer bevorzugten
Ausgestaltung wird bereits unmittelbar nach dem erstmali
gen Erkennen einer Leitungsstörung analog zur Störungsbe
triebsart in demselben Meldezyklus auf die Abfrage vom
anderen Abfrageende her übergegangen. In Verbindung mit
dem Zyklus der Störungsbetriebsart läßt sich eine Lei
tungsstörung auf diese Weise in nur zwei Meldezyklen
erkennen und verifizieren.
Fig. 3 zeigt ein teilweise vereinfachtes Schaltbild eines
in der Gefahrenmeldeanlage der Fig. 1 verwendbaren Mel
ders 5. Der Melder 5 ist, bezogen auf seine für den
Anschluß an die durchgehende Ader 11 bestimmten Klemmen
20 sowie seine für den Anschluß an die Ader 7 der Melde
leitung 3 bestimmten Klemmen 2Z symmetrisch aufgebaut, so
daß die jeweils als Eingang bzw. Ausgang benutzten Klem
men 20, 22 vertauscht werden können. Bezogen auf Masse
potential, das gegebenenfalls durch eine nicht näher
dargestellte dritte Ader der Meldeleitung 3 durchge
schleift wird, hat die Linienspannung UL an den Klemmen
21 positives Potential und an den Klemmen 22 negatives
Potential. Die Polarität kann jedoch auch gegensinnig
gewählt sein. Der Schalter 9 umfaßt zwei in Reihe zuein
ander zwischen die Anschlußklemmen 22 der Ader 7 geschal
tete Schalttransistoren 25, von denen jeder durch eine
Diode 27 überbrückt ist. ,Zweckmäßigerweise handelt es
sich um Feldeffekttransistoren, deren interne Diode die
Diode 27 bildet. Der Verbindungspunkt 29 der Transistoren
25 und Dioden 27 ist mit Masse verbunden, wobei die
Dioden 27 bezogen auf den Verbindungspunkt 29 gegensinnig
gepolt sind. Die Gates der Transistoren 25 sind miteinan
der verbunden und an die Steuerschaltung 15, bei der es
sich um eine Mikroprozessorschaltung oder dergleichen
handeln kann, angeschlossen. Durch die symmetrische
Anordnung der Transistoren 25 und Dioden 27 ist eine
Stromversorgung des Melders von beiden Abfrageenden der
Meldeleitung her möglich. Der mit Masse verbundene Kon
densator 13 wird über eine Diode 29 und einen Arbeits
bzw. Schutzwiderstand 31 von der auf positivem Potential
liegenden, durchgehenden Ader 11 der Meldeleitung 3 her
geladen. Eine Spannungsregelschaltung 33 stabilisiert die
von dem Kondensator 13 während des Abfragezeitintervalls
TA für den Betrieb der Schaltungskomponenten des Melders
5 an die Steuerschaltung 15 und die bei 35 dargestellten
Linienspannungs-Überwachungsmittel gelieferte Betriebs-
Spannung. Bei 37 ist ein mit der Steuerschaltung 15
verbundener Sensor, beispielsweise ein Rauchmeldesensor
oder dergleichen, angedeutet. 39 bezeichnet den zwischen
Masse und über einen kollektorseitigen Arbeitswiderstand
41 an den Widerstand 31 und damit die Ader 11 der Melde
leitung angeschlossenen Schalttransistor, den die Steue
rung 15 zur Erzeugung der Meldeinformationsimpulse 17
(Fig. 2b) für ein vorbestimmtes Zeitintervall schließt,
wenn die Linienspannungs-Überwachungsmittel 35 den Abfra
gewert UA (Fig. 2a) auf der Meldeleitung feststellen. Den
Alarmzustand des Melders 5 zeigt eine am Ort des Melders
5 angeordnete Leuchtdiode 43 an, die über einen Schalt
transistor 45 von der Steuerschaltung 15 aus gesteuert
wird. 47 bezeichnet einen im Alarmfall aktivierten Steu
erausgang, beispielsweise zur Steuerung einer Rauchab
zugsklappe oder dergleichen. Zwischen den Klemmen 22 und
dem Widerstand 31 sind Schutzdioden 49 beiderseits des
Schalters 9 angeschlossen.
Um im Falle eines Aderkurzschlusses, wie er in Fig. 1 bei
23 angedeutet ist, die Kurzschlußstelle von den dazu
benachbarten Meldern zu isolieren, umfaßt die Steuer
schaltung 15 eine Kurzschluß-Prüfschaltung 51 mit einem
Schalttransistor 53, dessen Schaltstrecke in Serie zu
einem Widerstand 55 in einen Nebenschlußzweig zum Schal
ter 9 geschaltet ist. Der Widerstand 55 ist an den masse
seitigen Verbindungspunkt 29 zwischen den beiden Schalt
transistoren 25 angeschlossen, während der Transistor 53
kollektorseitig über einen Arbeitswiderstand 57 mit dem
Verbindungspunkt 59 von zwei bezogen auf den Verbindungs
punkt 59 gegensinnig gepolten Dioden 61 verbunden ist.
Die Dioden 61 sind in Reihe zueinander der Serienschal
tung der Schalttransistoren 25 parallel geschaltet.
Bezogen auf ihre Verbindungspunkte 59 bzw. 29 sind die
Dioden 61 einerseits und die Dioden 27 andererseits
gegensinnig gepolt. Der Widerstand 57 kann gegebenenfalls
entfallen.
Die Kurzschluß-Prüfschaltung 51 überprüft die dem momen
tanen Abfrageende der Meldeleitung abgewandten Abschnitt
der Meldeleitung auf Kurzschlüsse, bevor die Steuerschal
tung 15 den Schalter 9 schließt. Bei geöffnetem Schalter 9
wird dieser Abschnitt durch den Kurzschluß auf das
positive Potential der Ader 11 angehoben, womit bei
geschlossenem Schalttransistor 53 ein Kurzschlußstrom
durch den vergleichsweise hochohmigen Widerstand 55
fließt. Die Kurzschluß-Prüfschaltung 51 überwacht den am
Widerstand 55 sich ergebenden Spannungsabfall und
blockiert über die Steuerschaltung 15 das Schließen des
Schalters 9. Für die Kurzschlußprüfung wird der Schalt
transistor 53 für eine vorbestimmte kurze Zeitspanne
geschlossen, die gegebenenfalls auch mit dem Meldeinfor
mationsimpuls überlappen kann, nachdem die Dioden 27, 61
den Kurzschlußprüfstrom von Meldelinienströmen, die zum
Abfrageende hin fließen, bei geöffnetem Schalter 9 ent
koppeln.
Die Kurzschluß-Prüfschaltung 51 erlaubt die Lokalisierung
tatsächlich oder virtuell parallel geschalteter Melder
innerhalb der Meldeleitung. Zu einer solchen Parallel
schaltung kann es aufgrund von Verdrahtungsfehlern bei
der Montage der Gefahrenmeldeanlage oder aber bei einem
Defekt der elektronischen Komponenten eines der Melder
kommen. Da die Zentrale solche einander parallel geschal
teten Melder als einzigen Melder wertet, lassen sich
Störungen dieser Art herkömmlich nicht anhand der Melde
informationsimpulse 17 (Fig. 2b) lokalisieren, wie dies
bei anderen Leitungsstörungen, wie vorstehend erläutert,
möglich ist. Jeder Melder weist in einem Stromkreis
zwischen seinem Anschluß 20 und Masse einen Widerstand 63
in Serie zu einem über die Steuerschaltung 15 steuerbaren
Schalttransistor 65 auf. Die Steuerschaltung 15 schließt
während des Startzeitintervalls TS den Schalttransistor
65, womit der Widerstand 63 im wesentlichen die Eingangs
impedanz des Melders bestimmt. Sobald die Linienspannungs-
Überwachungsmittel 35 den Überwachungswert UA der Linien
spannung UL erfassen und das Abfragezeitintervall TA
einleiten, öffnet die Steuerschaltung 15 den Schalttran
sistor 65, so daß der Widerstand 63 unwirksam wird. Der
Widerstand 63 bestimmt im Normalbetrieb den während der
Kurzschlußprüfung durch den Widerstand 55 fließenden
Strom und damit den Spannungsabfall an dem Widerstand 55.
Sind dem die Kurzschlußprüfung durchführenden Melder
tatsächlich oder virtuell zwei Melder parallel geschal
tet, so erscheinen deren Widerstände 63 gleichfalls
parallel, was den Strom durch den Widerstand 55 und damit
die an dem Widerstand 55 abfallende Spannung verdoppelt.
Der Schwellwert, über den die Spannung am Widerstand 55
hinaus ansteigen muß, damit die Kurzschluß-Prüfschaltung
51 einen Kurzschluß erkennt, ist so gewählt, daß er
zwischen dem einfachen und dem doppelten Wert des im
Normalbetrieb bei fehlendem Kurzschluß sich ergebenden
Spannungsabfalls am Widerstand 55 liegt. Die Kurzschluß-
Prüfschaltung 51 behandelt damit die Parallelschaltung
von zwei Meldern so, als ob ein Kurzschluß vorliegen
würde, womit die Parallelschaltung auf der Meldeleitung
lokalisiert werden kann.
Claims (8)
1. Gefahrenmeldeanlage mit einer Vielzahl Melder (5), die
über wenigstens eine mehreren Meldern (5) gemeinsame,
mehradrige Leitungsschleife (3) an eine die Melder (5)
von einem Abfrageende (A, B) der Leitungsschleife (3)
her zyklisch abfragende Zentrale (1) angeschlossen
sind, wobei die Zentrale (1) eine zur Kettensynchroni
sierung der Melder (5) zyklisch sich ändernde Linien
spannung (UL) an das Abfrageende (A, B) der Leitungs
schleife (3) anlegt und jeder Melder (5) Linienspan
nungs-Überwachungsmittel (35) sowie einen von den
Linienspannungs-Überwachungsmitteln (35) gesteuerten
Schalter (9) in Reihe zu einer (7) der Adern (7, 11)
der Leitungsschleife (3) umfaßt, den Schalter (9) auf
eine Synchronisierungsänderung der Linienspannung (UL)
hin verzögert schließt sowie einen Meldeinformations
impuls (17) an das Abfrageende (A, B) der Leitungs
schleife (3) abgibt
und wobei die Zentrale (1) und/oder die Melder (5) auf einen Aderbruch und/oder Ader-Kurzschluß der Leitungs schleife (3) ansprechende Leitungsstörungs-Überwa chungsmittel (51) umfassen und die Zentrale (1) im Falle einer Leitungsstörung die Melder (5) von beiden Abfrageenden (A, B) der Leitungsschleife (3) her abfragbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (1) bereits in demselben Zyklus, in dem die Leitungsstörungs-Überwachungsmittel (51) die Leitungsstörung bei Abfrage von einem der beiden Abfrageenden (A, B) her erstmals erkennen, die Lei tungsschleife (3) auch von dem anderen der beiden Abfrageenden (A, B) her abfrägt.
und wobei die Zentrale (1) und/oder die Melder (5) auf einen Aderbruch und/oder Ader-Kurzschluß der Leitungs schleife (3) ansprechende Leitungsstörungs-Überwa chungsmittel (51) umfassen und die Zentrale (1) im Falle einer Leitungsstörung die Melder (5) von beiden Abfrageenden (A, B) der Leitungsschleife (3) her abfragbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrale (1) bereits in demselben Zyklus, in dem die Leitungsstörungs-Überwachungsmittel (51) die Leitungsstörung bei Abfrage von einem der beiden Abfrageenden (A, B) her erstmals erkennen, die Lei tungsschleife (3) auch von dem anderen der beiden Abfrageenden (A, B) her abfrägt.
2. Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentrale (1) nach Erkennen der
Leitungsstörung die Leitungsschleife (3) ausschließ
lich innerhalb desselben Zyklus von beiden Abfrageen
den (A, B) her abfrägt.
3. Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zentrale (1) die Melder (5)
der Leitungsschleife (3) innerhalb desselben Zyklus
(TZ) von den beiden Abfrageenden (A, B) her nacheinan
der abfrägt.
4. Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentrale (1) auf das Erkennen der
Leitungsstörung hin die Reihenfolge der beiden Abfrage
enden, von welchen aus die Zentrale (1) innerhalb
desselben Zyklus die Melder (5) der Leitungsschleife
(3) her abfrägt, von Zyklus zu Zyklus umkehrt.
5. Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (1) die
Melder (5) der Leitungsschleife (3) auch bei ungestör
tem Meldebetrieb von beiden Abfrageenden (A, B) ab
wechselnd her abfrägt.
6. Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Linienspannung (UL) in jedem Zyklus
ein Ruhespannungsintervall (TR), in welchem die Li
nienspannung (UL) einen ersten Wert (UR) hat, bei dem
die Linienspannungs-Überwachungsmittel (35) sämtlicher
Melder (5) der Leitungsschleife (3) die Schalter (9)
schließen, ein Startspannungsintervall (TS), in wel
chem die Linienspannung (UL) einen zweiten Wert (U₅)
hat, bei dem die Linienspannungs-Überwachungsmittel
(35) sämtlicher Melder (5) der Leitungsschleife (3)
die Schalter (9) öffnen und ein Abfragespannungsinter
vall (TA) umfaßt, in welchem die Linienspannung (UL)
einen dritten Wert (UA) hat, bei dem die Linienspan
nungs-Überwachungsmittel (35) der einzelnen Melder (5)
die Schalter (9) abhängig von der momentanen Spannung
an dem zum momentanen Abfrageende (A, B) hin an die
Leitungsschleife (3) angeschlossenen Melder (5) schließen
und daß die Zentrale (1) die Linienspannung (UL)
zunächst an beide Abfrageenden (A, B) zugleich mit dem
ersten Wert (UR), dann an beide Abfrageenden (A, B)
zugleich mit dem zweiten Wert (US) und dann an eines
der beiden Abfrageenden (A, B) abwechselnd mit dem
dritten Wert (UA) anlegt.
7. Gefahrenmeldeanlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das während des Abfragezeitintervalls
(TA) nicht an die Linienspannung (UL) angelegte Ab
frageende (A, B) der Leitungsschleife (3) offen ist.
8. Gefahrenmeldeanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (9) der
Melder (5) in Reihe zueinander in eine erste Ader (7)
der Leitungsschleife (3) geschaltet und die Melder (5)
an eine durchgehende zweite Ader (11) der Leitungs
schleife (3) angeschlossen sind und daß die Zentrale
(1) auf das Erkennen einer Leitungsstörung hin bei
Abfrage der Melder (5) von einem ersten der beiden
Abfrageenden (A, B) her am zweiten Abfrageende zu
nächst lediglich die zweite Ader (7) auf ein vorbe
stimmtes Potential legt und erst bei Fortbestehen der
Leitungsstörung die Linienspannung (UL) an das zweite
Abfrageende an legt und innerhalb desselben Zyklus die
Melder (5) vom zweiten Abfrageende her abfrägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934322841 DE4322841C2 (de) | 1993-07-08 | 1993-07-08 | Gefahrenmeldeanlage |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4322841A1 DE4322841A1 (de) | 1995-01-26 |
DE4322841C2 true DE4322841C2 (de) | 1996-02-15 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE4322841C2 (de) |
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-
1993
- 1993-07-08 DE DE19934322841 patent/DE4322841C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4322841A1 (de) | 1995-01-26 |
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