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DE1972266U - Vorrichtung zum festlegen von zwei oder mehr als zwei teilen, insbesondere schalungsteilen. - Google Patents

Vorrichtung zum festlegen von zwei oder mehr als zwei teilen, insbesondere schalungsteilen.

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Publication number
DE1972266U
DE1972266U DE1967H0059956 DEH0059956U DE1972266U DE 1972266 U DE1972266 U DE 1972266U DE 1967H0059956 DE1967H0059956 DE 1967H0059956 DE H0059956 U DEH0059956 U DE H0059956U DE 1972266 U DE1972266 U DE 1972266U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wedge
hammer head
head bolt
parts
lugs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1967H0059956
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUENNEBECK AG
Original Assignee
HUENNEBECK AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUENNEBECK AG filed Critical HUENNEBECK AG
Priority to DE1967H0059956 priority Critical patent/DE1972266U/de
Publication of DE1972266U publication Critical patent/DE1972266U/de
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Description

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κ©0Ώ2 lesser
Patentanwalt
8 München 61, Cosimastrage 81 . Telefon: (0811) 483820 · Telex. 05-24351
Hünnebeck AG0, Zug (Schweiz) L 7950
L/ Ha
Vorrichtung zum Festlegen von zwei oder mehr als zwei Teilen, insbesondere Schalungsteilen
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Festlegen von zwei oder mehr als zwei Teilen, insbesondere Schalungsteilen, bestehend aus einem Kammerkopfbolzen und aus einem Keil. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art weist der Hammerkopfbolzen einen Längsschlitz auf, in den der Keil einschiebbar ist» Voraussetzung für ein einwandfreies Festlegen von miteinander zu verbindenden Teilen durch eine solche Vorrichtung ist, daß die außenliegenden Flächen dieser beiden Teile in den Grenzen liegen, die durch die Keilneigung festgelegt ist«, Läßt sich der Keil nach Hindurchstecken des Hammerkopfbolzens durch die miteinander zu verbindenden Teile nicht einfügen, dann muß ein anderer Hammerkopfbolzen verwendet werden« Man könnte zwar im Schaft des Hammerkopfbolzens zwei Längsschlitze
Dip!.-ing. Heinz Lesser, Patentanwalt; „,
ν/ chreiben vom betr. ^ '95° Ε\αΆ
vorsehen, um den vorerwähnten Nachteil zu vermeiden, dies führt aber zu einer Schwächung des Hammerkopfbolzens, was nicht immer zulässig ist.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so zu gestalten, daß möglichst keine Schwächung des Schaftquerschnitts des Hammerbolzens auftritt und trotzdem die Möglichkeit besteht, mit ein- und derselben Vorrichtung Bauteile gegeneinander festlegen zu können, deren Einspannabstand in größeren Grenzen liegt als denen, die durch die Keilneigung festgelegt ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dafür zu sorgen, daß der Keil zwei durch einen einseitig offenen Schlitz voneinander getrennte, in der gleichen Höhe liegende Keilflächen aufweist und der Schaft des Hammerkopfbolze ns mindestens zwei zapfenartige, mit den Keilflächen in Wirkverbindung bringbare Ansätze enthält. Zweckmäßig ist es, den Keil aus einem haarnadelartig gebogenen Flaoheisen bestehen zu lassen, dessen größte Höhe im mittleren Bereich liegt, was nicht besagt, daß der Keil aus einem gebogenen Flacheisen bestehen muß, er kann auch in anderer Weise gefertigt sein. Hammerkopfbolzen und Ansätze können ein einstückiges Schmiedeteil bilden, die Ansätze können aber auch Enden eines den Bolzen durchdringenden Stiftes sein.
DipL-Sng. Heinz Lesser, Patentanwalt :: #
Schreiben vom bJtr. 795O Blatt 5
Um den Keil in zwei verschiedenen, um 9o° gegeneinander versetzten Stellungen gegenüber den Ansätzen des Hammerkopfbolzens abstützen zu können, empfiehlt es sich, mindestens in einer Bolzenquerebene vier um 9o gegeneinander versetzte Ansätze vorzusehen. Damit nun auch zwei oder mehr als zwei Bauteile, die einen Gesamt-Einspannabstand aufweisen, der außerhalb der durch die Keilflächen-Neigung festgelegten
verspannt werden können,
Grenzen liegt,/sollten Ansätze mit verschiedenem Abstand vom Schaftende des Hammerkopfbolzens vorgesehen sein, wie dies durch das erste kennzeichnende Merkmal schon zum Ausdruck gebracht wurde. Es empfiehlt sich, dafür zu sorgen, daß die Ansätze, die verschiedenen Abstand vom Schaftende des Hammerkopfbolzens haben, in der gleichen Axialebene liegen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der Zeichnungen nachstehend schematisch erläutert.
Es zeigt;
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Keilflächen des zweischenkligen Keiles,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Keiles nach Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht des Hammerkopfbolzens,
Dipl.-Ing. Heinz Lesser,
Schreiben vom
L 7950
Blatt
Fig. 4 eine Seitenansicht des Hammerkopfbolzens nach Fig. J9
Fig. 5 eine Seitenansicht zweier Schalungsteile,
die durch eine erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung gegeneinander festgelegt sind, wobei der Keil geschnitten ist,
Fig. β eine Seitenansicht von drei Schalungsteilen^, die durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung miteinander verbunden sind, wobei der Keil im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht zweier Schalungsteile, verbunden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht zweier Schalungsteile, die ebenfalls durch die erfindungsgemäße Vorrichtung aneinander angeschlossen sind,,
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Keil 1 weist zwei durch einen einseitig offenen Schlitz J> voneinander getrennte, in der gleichen Höhe liegende Keilflächen 4 und 5 auf, die schräg zu den Unterseitenflächen 6 und 7 verlaufen. Der Keil 1 besteht aus einem haarnadelartig gebogenen Flacheisen, dessen größte Höhe im mittleren Bereich 8 liegt.
Der Schaft 9 des Hammerkopfbolzens lo, dessen Hammerkopf mit
.-!ng. Keinz Lessor, Patentanwalt
Schreiben vom betr. Blatt
11 bezeichnet ist, weist in der Nähe seines Schaftendes 12 zwei Ansätze I5 und 14 auf, die mit ihm einstückig sind, aber auch aus einem den Schaft 9 durchdringenden Stift bestehen können. Mit Abstand von diesen Ansätzen 1'3 und 14 sind vier weitere Ansätze I5, 16, 17 und l8 vorgesehen, die wie die Ansätze IJ und 14 auch in einer Radialebene des Schaftes 9 liegen. Den Ansätzen IJ und 14 entsprechende Ansätze 19 und 2o liegen mit Abstand von den vier zuletzt erwähnten Ansätzen. Dieser Abstand ist etwas größer bemessen als der Abstand zwitßhen den beiden zuerst erwähnten Ansatz-Gruppen.
Pig. 5 veranschaulicht das Pestlegen zweier Schalungsteile 21 und 22, deren Einspannabstand verhältnismäßig groß ist mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Der Hammerkopf 11 stützt sich an einer Fläche 23 des Schalungsteiles 22 ab. Der Keil 1 stützt sich mit seinen Unterflächen 6 und 7 auf einer Fläche 24 und mit seinen Keilflächen 4 un5 an den Ansätzen IJ und 14 ab.
Ist die Einspannlänge zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen geringer als im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig. 5, auch wenn hier drei Schalungsteile 22,25 und 26 miteinander verbunden werden, dann stützt sich der Hammerkopf 11 wieder an der Fläche 23 des Schalungsteiles 22 ab,, der-Keil 1 jedoch an den Ansätzen 15 und 17 des Schaftes 9 des Hammerkopfbolzens lo. Der Keil 1 kommt in diesem Fall mit den beiden
Dipl.-Ιης. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom betr. L 795 O Blatt 6
anderen Ansätzen 16 und l8 nicht in Berührung, weil diese Ansätze im Schlitz 3 des Keiles 1 liegen.
Vergleicht man nun das Ausführungsbeispiel der Fig. 64 mit dem Ausführungsbeispiel der Fig«, Js das die Verbindung von zwei Schalungsteilen 21 und 27 zeigt, dann erkennt man, daß in diesem Ausführungsbeispiel, weil der Hammerkopf 11 jetzt um 9°° verdreht an einer Fläche 28 des Schalungsteiles 27 abgestützt ist, der Keil 1 an den Ansätzen 16 und 18 zur Anlage kommt, während 'die Ansätze 15 und 17 im Schlitz 3 des Keiles 1 liegen. Die Einspannlängen dieser beiden Ausführungsbeispiele ( Fig. 6 und ) -sind gleich.
Ist die Gesamt-Einspannlänge noch geringer als in den drei vorerwähnten Ausführungsbeispielen, dann liegt der in Fig. 8 dargestellte Fall vor. Es sind die Schalungsteile 25 und 22 miteinander zu verbinden. In diesem Fall liegt der Hammerkopf 11 des Bolzens Io wieder an der Fläche 23 des Schalungsteils (Fig. 5 und 6) an und der Keil 1 verspannt diese beiden Teile gegeneinander, wobei seine Keilflächen 4 und 5 an den Ansätzen 19 und 2o anliegen«
Anstelle von in einer Querebene liegenden Ansätzen, Stiften od.dgl., kann auch ein am Bolzenschaft festgelegter Ring vorgesehen sein. Auch ist es möglich, je einen Ring zwischen Ansätzen Stiften od.dgl. vorzusehen, die in zwei Querebenen liegen, der
Dipl.-Ing. Heinz Lessor, Patentanwalt
Schreiben vom betr. L 7950 Blatt 7
Ring stützt sich dann mindestens gegenüber den in einer Querebene liegenden Ansätzen ab, wie das in Pig. 4 durch den Ring 29 gestrichelt angedeutet ist.

Claims (7)

Schreiben vom betr. 795© Biatt P PA yi 8^8*21.8.67 DipI.»Sng. Heinz Lesser, Patentanwalt * SCHUTZ AN SPRÜCHE
1.) Vorrichtung zum Festlegen von zwei oder mehr als zwei Teilen, insbesondere Schalungsteilen, bestehend aus einem Hammerkopfbolzen und aus einem Keil, dadurch gekennzei chne t, daß der Keil (l) zwei durch einen einseitig offenen Schlitz (3) voneinander getrennte, in der gleichen Höhe liegende Keilflächen (^,5) aufweist und der Schaft (9) des Hammerkopfbolzens (lo) mindestens zwei zapfenartige, mit den Keilflächen in Wirkverbindung bringbare Ansätze (13,12O enthält.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (l) aus einem haarnadelartig gebogenen Flacheisen besteht, dessen größte Höhe im mittleren Bereich (8) liegt.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (13,12I-) Enden eines den Hammerkopfbolzen (lo) durchdringenden Stiftes sind«,
4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einer Bolzenquerebene vier um 9o° gegeneinander versetzte Ansätze (15,16,17,l8) vorgesehen sind.
Dipl.-Ing. Heinz Lesser, Patentanwalt
Schreiben vom betr. L 795° Blatt
5.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder J>, dadurch gekennzei chnet, daß die Ansätze (Ij5,l4j 15,18; 19,2o) bei Anordnung von mehr als zwei Ansätzen (13,12O mit verschiedenem Abstand vom Schaftende (12)
des Hammerkopfbolzens (lo) in der gleichen Axialebene liegen.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle der in einer Querebene liegenden ^Ansätze (15* l6, 17, 18) ein mit dem Schaft des Hammerkopfbolzens verbundener Ring vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5* dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Ansätzen (13, 14; 15, 16, 17, l8), die in zwei Querebenen liegen, ein sich an den in der einen Querebene vorgesehenen Ansätzen (15, 16, 17, l8) abstützender Ring (20) od.dgl. vorgesehen ist.
Patentanwalt
)ipl.-lng. Heinz Lesser
München 61 Coslmastraße 81
DE1967H0059956 1967-08-21 1967-08-21 Vorrichtung zum festlegen von zwei oder mehr als zwei teilen, insbesondere schalungsteilen. Expired DE1972266U (de)

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DE1972266U true DE1972266U (de) 1967-11-09

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