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DE1993979U - Abspannklemme. - Google Patents

Abspannklemme.

Info

Publication number
DE1993979U
DE1993979U DE1968P0030712 DEP0030712U DE1993979U DE 1993979 U DE1993979 U DE 1993979U DE 1968P0030712 DE1968P0030712 DE 1968P0030712 DE P0030712 U DEP0030712 U DE P0030712U DE 1993979 U DE1993979 U DE 1993979U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slot
clamp
clamping bodies
clamping
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1968P0030712
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG filed Critical Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
Priority to DE1968P0030712 priority Critical patent/DE1993979U/de
Publication of DE1993979U publication Critical patent/DE1993979U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abspannklemme mit zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Abspannlaschen, deren eines Ende mit einer Haltevorrichtung verbindbar ist und die je einen sich zum anderen Ende hin verengenden Längsschlitz aufweisen, wobei in diese Längsschlitze Seitenteile zweier Klemmkörper eingreifen, zwischen die der abzuspannende Leiter einlegbar ist.
Bei einer bekannten Abspannklemme dieser Art bilden die beiden Klemmkörper, deren Seitenteile aneinander anliegen, eine konische Hülse, die einen konischen Kern aufnimmt. Der abzuspannende Leiter muß zwischen diesen Kern und die beiden Klemmkörper eingeklemmt werden. Daher ist eine solche Abspannklemme nur für Seile verwendbar. Weitere Nachteile bestehen darin, daß wegen des notwendigen Einführens des Kernes in das Seil die Montage verhältnismäßig kompliziert ist und der konstruktive Aufwand und damit die Kosten für die Klemme groß sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Abspannklemme zu schaffen, die den abzuspannenden Leiter ebenso sicher wie die bekannten Abspannklemmen festklemmt und leicht und rasch montiert werden kann, trotzdem aber einfach aufgebaut und damit billig herzustellen ist. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klemmkörper im geschlossenen Zustand der Klemme im Abstand voneinander liegen und an den Seitenteilen aus dem Längsschlitz der einen bzw. anderen Lasche herausragende Augen an entsprechenden Stellen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Klemme besteht also lediglich aus den beiden Laschen und den beiden Klemmkörpern. Ein Kern oder ein zusätzliches Gehäuse, wie dies bei anderen bekannten Abspannklemmen für die Führung des Klemmkörpers vorgesehen ist, ist nicht vorhanden. Der konstruktive Aufbau der Abspannklemme ist dadurch erheblich vereinfacht. Da kein Kern benötigt wird, kann die erfindungsgemäße Klemme nicht nur für Seile verwendet werden. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß die Montage äußerst einfach ist. Die beiden Klemmkörper brauchen nur auf den abzuspannenden Leiter aufgelegt und mittels der oder den von den Augen gehaltenen Schraube oder Schrauben zusammengehalten zu werden. Die Kraft, mit der die beiden Klemmkörper an den
Leiter hierbei angedrückt werden, kann verhältnismäßig gering sein, weil sie nur so groß zu sein braucht, daß sich die beiden Klemmkörper während des eigentlichen Festklemmens in Längsrichtung auf dem abzuspannenden Leiter nicht verschieben. Das eigentliche Festklemmen erfolgt mit Hilfe der beiden Laschen, deren Längsschlitze die beiden Klemmkörper umso stärker gegeneinander und damit gegen den Leiter pressen, je stärker der auf die Abspannklemme oder den abzuspannenden Leiter ausgeübte Längszug ist.
Um eine möglichst große wirksame Länge der Längsschlitze erzielen zu können, ohne das Zusammensetzen der Klemme bei der Montage zu erschweren, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Augen an dem der Haltevorrichtung zugekehrten Ende der Klemmkörper vorgesehen und jeder Schlitz an diesem Ende mit einer den Durchtritt der Augen und der diese verbindenden Schrauben gestattenden Erweiterung versehen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Verschiebung der dem Körper quer zur Längsrichtung der Laschen dadurch mit Sicherheit verhindert, daß die Seitenteile der Klemmkörper auf der am Rand des Schlitzes anliegenden Seite je eine den zugeordneten Rand des Schlitzes aufnehmende Längsnut aufweisen.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Abspannlasche, Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines Klemmkörpers, Fig. 3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Klemme mit einem eingeklemmten Seil, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Klemme gemäß Fig. 3.
Eine als Ganzes mit 1 bezeichnete Abspannklemme weist zwei gleich ausgebildete, im Ausführungsbeispiel aus einem Flachprofilstab hergestellte Abspannlaschen 2 und 3 auf. Die beiden Abspannlaschen sind, wenn die Klemme 1 zusammengesetzt ist, parallel und im Abstand nebeneinander angeordnet. Ihr eines, im Ausführungsbeispiel leicht zur anderen Lasche hin doppelt abgekröpftes Ende ist mit einer auf der Längsmittellinie liegenden Bohrung 4 versehen. Die Bohrungen 4 der beiden Abspannlaschen 2 und 3 decken sich und dienen der Aufnahme einer Schraube 5, auf deren freiem Ende eine Mutter 6 gesichert sitzt. Mittels der Schraube 5 sind die beiden Abspannlaschen 2 und 3 mit einem nicht dargestellten Befestigungshaken oder dergleichen verbindbar.
Im mittleren Abschnitt weist jede der beiden Abspannlaschen einen zur Längsmittellinie symmetrischen Schlitz 7 auf, der sich in Richtung von dem mit der Bohrung 4 versehenen
Ende weg keilförmig verengt. Wie Fig. 1 zeigt, ist im Bereich des breiten Schlitzendes eine Erweiterung 8 vorgesehen. Der Schlitz 7 und die Erweiterung 8 können in beliebiger Weise, beispielsweise durch Stanzen, in die Abspannlaschen eingearbeitet sein.
Die Abspannklemme 1 weist ferner zwei gleich ausgebildete, stabförmige Klemmkörper 9 und 10 auf. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, besteht jeder der Klemmkörper 9 und 10 aus einem Mittelteil 11, zwei einstückig mit diesem ausgebildeten Seitenteilen 12 und zwei seitlichen Augen 13, die im Ausführungsbeispiel ebenfalls einstückig mit den übrigen Teilen des Klemmkörpers ausgebildet sind. Der sich über die gesamte Länge des Klemmkörpers erstreckende Mittelteil 11 weist eine Breite auf, die geringfügig größer ist als der Durchmesser des abzuspannenden Seils 14. Hierdurch ist sichergestellt, daß in den schlitzlosen Bereichen der Abspannlaschen 2 und 3 Raum für die Durchführung des Seils 14 vorhanden ist. Die Höhe des Mittelteils 11 ist auf seiner ganzen Länge gleich. In der dem Seil 14 zuzukehrenden Grundfläche 15 ist eine in der Längsmittellinie verlaufende und sich über die gesamte Länge des Klemmkörpers erstreckende Rille 16 zur Aufnahme des Seils 14 vorgesehen. Die Tiefe der Rille 16 ist so gewählt, daß die Grundflächen 15 der beiden Klemmkörper 9 und 10 noch einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, wenn das Seil 14 zwischen die Klemmkörper in deren Rillen eingelegt ist. Dadurch ist sichergestellt, daß der Druck, mit dem die Klemmkörper an das Seil 14 angepreßt werden, in seiner vollen Höhe als Klemmdruck wirkt.
Die Seitenteile 12 sind etwas kürzer als der Mittelteil 11 und erstrecken sich von dessen einem Ende bis zu je einem der am anderen Ende vorgesehenen Augen 13. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Breite der Seitenteile etwas größer gewählt als die Dicke einer der Abspannlaschen 2 oder 3. Die Grundfläche liegt in derselben Ebene wie die Grundfläche 15 des Mittelteils. Die der Grundfläche gegenüberliegende Fläche bildet dagegen eine schiefe Ebene, deren Abstand von der Grundfläche sich von dem an das Auge 13 angrenzenden Ende zum anderen Ende hin vermindert. In diese schiefe Ebene ist eine Nut 17 eingelassen, deren Breite mindestens gleich der Dicke einer der beiden Abspannlaschen ist. Wie die Fig. 2 und 4 zeigen, ist jede der Nuten innen durch eine Seitenfläche des Mittelteils 11 begrenzt. Die äußere Begrenzung wird durch die verhältnismäßig niedrige Nutwand 18 gebildet. Die Neigung jeder Nut 17 gegenüber der Grundfläche 15 des Klemmkörpers ist gleich der Neigung der die Führungsflächen bildenden Seiten 19 des Schlitzes 7 gegenüber der Längsmittellinie der Abspannlasche.
Die sich an die Seitenteile anschließenden und seitlich über diese überstehenden Augen 13 besitzen eine Höhe, die etwa gleich der geringsten Höhe der Seitenteile ist. Sie sind ferner mit je einer Bohrung 20 versehen, die bei zusammengesetzter Klemme außerhalb der Abspannlaschen liegt, wobei die Bohrungen der Augen des einen Klemmteils als Gewindebohrungen ausgebildet sind. Die Bohrungen einander gegenüberliegender Augen fluchten. Die beiden Klemmkörper 9 und 10 sind mittels zweier Schrauben 21 miteinander verbindbar, die die Augen des einen Klemmkörpers durchdringen und in die Gewindebohrungen der Augen des anderen Klemmkörpers eingreifen.
Zum Anbringen der Abspannklemme 1 werden zunächst die beiden Klemmkörper 9 und 10 auf das Seil 14 so aufgelegt, daß das Seil in den Rillen 16 liegt. Sodann werden die beiden Schrauben 21 eingesetzt und festgezogen. Nunmehr können die beiden Abspannlaschen 2 und 3 an die beiden Klemmkörper 9 und 10 angelegt werden, wobei die Seitenteile 12 und die Augen 13 durch die Schlitze 7 hindurchtreten. Die Erweiterung 8 jedes Schlitzes 7 ist so gewählt, daß auch die Augen und die Köpfe der Schrauben 21 ungehindert durchtreten können. Wenn die Abspannlaschen 2 und 3 am Mittelteil 11 der Klemmkörper 9 und 10 anliegen, verschiebt man die Abspannlaschen 2 und 3 in Längsrichtung relativ zu den Klemmkörpern 9 und 10 so weit, bis die die Führungsflächen bildenden Seiten 19 der Schlitze 7 in die Nuten 17 eingreifen. Die Abspannlaschen 2 und 3 sind nun in der Querrichtung formschlüssig mit den Klemmkörpern 9 und 10 verbunden. Zum Schluß wird die Schraube 5 durch die Bohrungen 4 hindurchgesteckt und mit der Mutter 6 gesichert. Hierdurch ist zusätzlich verhindert, daß sich die beiden Abspannlaschen seitlich von den Klemmkörpern wieder abheben können.
Sobald die Schraube 5 mit der den Seilzug aufnehmenden Haltevorrichtung verbunden ist und der Seilzug wirksam wird, bewirkt der Seilzug eine Verschiebung der beiden Klemmkörper 9 und 10 in den Schlitzen 7 zu deren schmalem Ende hin, bis die Klemmkörper in den Schlitzen 7 festsitzen.

Claims (3)

1. Abspannklemme mit zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Abspannlaschen, deren eines Ende mit einer Haltevorrichtung verbindbar ist und die je einen sich zum anderen Ende hin verengenden Längsschlitz aufweisen, wobei in diese Längsschlitze Seitenteile zweier Klemmkörper eingreifen, zwischen die der abzuspannende Leiter einlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmkörper (9, 10) im geschlossenen Zustand der Klemme im Abstand voneinander liegen und an den Seitenteilen (12) aus dem Längsschlitz (7) einer der beiden Abspannlaschen (2, 3) herausragende Vorsprünge an entsprechenden Stellen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben (21) vorgesehen sind.
2. Abspannklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (13) an dem der Haltevorrichtung zugekehrten Ende der Klemmkörper (9, 10) vorgesehen sind und jeder Schlitz (7) an diesem Ende mit einer den Durchtritt der Vorsprünge (13) und der diese verbindenden Schrauben (21) gestattenden Erweiterung (8) versehen ist.
3. Abspannklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (12) auf der am Rand (19) des Schlitzes (7) anliegenden Seite je eine dem zugeordneten Rand des Schlitzes aufnehmende Längsnut (17) aufweisen.
DE1968P0030712 1968-01-05 1968-01-05 Abspannklemme. Expired DE1993979U (de)

Priority Applications (1)

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DE1968P0030712 DE1993979U (de) 1968-01-05 1968-01-05 Abspannklemme.

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DE1968P0030712 DE1993979U (de) 1968-01-05 1968-01-05 Abspannklemme.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1993979U true DE1993979U (de) 1968-09-19

Family

ID=33368064

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1968P0030712 Expired DE1993979U (de) 1968-01-05 1968-01-05 Abspannklemme.

Country Status (1)

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DE (1) DE1993979U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408838A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-19 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Abspannklemme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3408838A1 (de) * 1984-03-10 1985-09-19 Karl Pfisterer Elektrotechnische Spezialartikel Gmbh & Co Kg, 7000 Stuttgart Abspannklemme

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