DE19709409A1 - Glasbruchdetektor - Google Patents
GlasbruchdetektorInfo
- Publication number
- DE19709409A1 DE19709409A1 DE19709409A DE19709409A DE19709409A1 DE 19709409 A1 DE19709409 A1 DE 19709409A1 DE 19709409 A DE19709409 A DE 19709409A DE 19709409 A DE19709409 A DE 19709409A DE 19709409 A1 DE19709409 A1 DE 19709409A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- waves
- value
- predetermined
- electrical signal
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/02—Mechanical actuation
- G08B13/04—Mechanical actuation by breaking of glass
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Glasbruchdetektor zur
Anwendung beispielsweise bei Sensoren für
Kraftfahrzeug-Diebstahlabschrecksysteme, Haussicherheitssysteme oder
Störungsdetektorsysteme für Anlagen wie Fabriken.
Mit einem herkömmlichen Glasbruchdetektor für den Einsatz
in Fahrzeugen und dergleichen wird das Auftreten eines Glas
bruches dadurch festgestellt, daß erste Schallwellen, die in
dem Moment des durch den Aufprall eines harten Gegenstandes auf
das Glas verursachten Brechens entstehen, und zweite Schall
wellen erfaßt werden, die nach den ersten Wellen durch das
Absplittern von Glasscherben entstehen. Fig. 11 ist eine
graphische Darstellung von typischen Glasbruchgeräuschen. Gemäß
der Darstellung in Fig. 11 besteht das Glasbruchgeräusch aus
ersten Schallwellen, die verhältnismäßig große Amplituden haben
und über eine nur kurze Zeitspanne andauern, und zweiten
Schallwellen, die verhältnismäßig kleine Amplituden haben und
über einen langen Zeitabschnitt andauern. Es wurden vier
hauptsächliche Verfahren oder Techniken für das Feststellen
des Glasbruches durch Nutzung dieser Eigenschaften des
Glasbruchgeräusches beschrieben.
Bei einem beispielsweise in der US-PS 4 134 109
beschriebenen ersten Verfahren wird im Ansprechen auf die
ersten Schallwellen eine Triggerschaltung betätigt, wonach mit
mehreren Frequenzfiltern die Frequenzen der zweiten Schall
wellen analysiert werden und das Auftreten des Glasbruches in
Abhängigkeit davon festgestellt wird, ob der Energiepegel in
einem jeweiligen Frequenzband einen vorbestimmten Pegel über
schreitet. Bei einem beispielsweise in der US-PS 4 853 677
beschriebenen zweiten Verfahren wird ein Glasbruchgeräusch mit
3 bis 4 kHz und eine sich durch die Öffnung in der Glasscheibe
oder durch das Öffnen einer Tür ergebende Druckänderung mit 1
bis 2 Hz erfaßt und ein Glasbruch dann festgestellt, wenn diese
beiden Ereignisse auftreten. Bei einem beispielsweise in der
US-PS 4 837 588 beschriebenen Verfahren wird mit einem piezo
elektrischen Element ein Geräusch mit 4 bis 8 kHz erfaßt und
das Auftreten des Glasbruches dann festgestellt, wenn der
Signalpegel des erfaßten Geräusches größer ist als ein
vorbestimmter Schwellenwert. Bei einem beispielsweise in der
offengelegten Japanischen PCT-Anmeldung 4-500 727 wird ein
Ultraschall-Frequenzband über 100 kHz überwacht und das
Auftreten des Glasbruches dann festgestellt wenn der
überwachte Energiepegel größer ist als ein vorbestimmter
Schwellenwert.
Obgleich bei diesem Verfahren unterschiedliche Frequenz
bereiche genutzt werden, wird bei allen ein aufgenommenes
akustisches Signal mit einem vorbestimmten Schwellenwert
verglichen und das Auftreten des Glasbruches festgestellt und
ein Abnormalitätssignal abgegeben, wenn der Signalpegel den
Schwellenwert übersteigt. Bei diesen beschriebenen Verfahren
wird jedoch das Brechen von Glas grundlegend in Abhängigkeit
von der Höhe des Geräuschpegels erfaßt. Da sich die Frequenz
komponenten von Glasbruchgeräuschen sehr stark in Abhängigkeit
davon ändern, wie das Glas tatsächlich bricht, ist es
schwierig, Schwellenwerte entsprechend den verschiedenartigen
Frequenzkomponenten anzusetzen. Falls ferner die Detektor
einrichtung mit einem ungeeignet eingestellten Schwellenwert
betrieben wird, ist die Genauigkeit der Glasbrucherfassung
verringert.
In Anbetracht dieser Probleme bei dem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Glasbruch
detektor zu schaffen, mit dem ein Glasbruch unabhängig von der
Intensität der hierbei entstehenden Schallwellen, der Art des
Brechens des Glases und der Art des auf das Glas aufprallenden
Gegenstandes genau erfaßt wird, und der auf einfache Weise
einzustellen ist, wobei berücksichtigt ist, daß die relative
Stärke von Hochfrequenzkomponenten von ersten Wellen ein
Mittelwert zwischen der relativen Stärke der durch den Aufprall
eines weichen Gegenstandes entstehenden Hochfrequenzkomponenten
und der relativen Stärke der durch den Aufprall eines harten
Gegenstandes hervorgerufenen Hochfrequenzkomponenten ist.
Ferner soll mit der Erfindung ein Glasbruchdetektor geschaffen
werden, mit dem ein Glasbruch auf genaue Weise aufgrund der
Tendenz erfaßt wird, daß die zweiten Wellen des Glasbruch
geräusches weniger gedämpft werden und länger andauern als die
ersten Wellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Aufnahmeeinheit
gelöst, welche Schallwellen in elektrische Signale umsetzt.
Eine Recheneinheit berechnet die relative Stärke von
Hochfrequenzkomponenten des aus der Aufnahmeeinheit erhaltenen
elektrischen Signals innerhalb eines ersten vorbestimmten
Zeitabschnittes, der zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem das
elektrische Signal einen vorbestimmten Wert erreicht. Eine
Erstwellen-Ermittlungseinheit stellt das Auftreten der ersten
Wellen fest, wenn die durch die Recheneinheit berechnete
relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt. Eine Ausgabeeinheit gibt ein
Glasbruch-Meldesignal aufgrund von zumindest der durch die
Erstwellen-Ermittlungseinheit getroffenen Feststellung des
Alftretens der ersten Wellen ab.
Da die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten von
Schallwellen berechnet wird, kann erfindungsgemäß festgestellt
werden, ob das durch diesen Wert erfaßte Geräusch den ersten
Wellen des Glasbruchgeräusches gemäß der vorangehenden
Beschreibung oder einem durch einen harten oder weichen
Gegenstand hervorgerufenen Aufprallgeräusch entspricht, so daß
daher auf diese Weise eine genaue Erfassung eines Glasbruch
geräusches erzielt wird.
Die Aufnahmeeinheit kann ein erstes Hochpaßfilter, welches
Frequenzen unterdrückt, die gleich einer ersten vorbestimmten
Frequenz oder niedriger sind, und ein zweites Hochpaßfilter
enthalten, welches Frequenzen unterdrückt, die gleich einer
zweiten vorbestimmten Frequenz oder niedriger sind, welche
niedriger als die erste vorbestimmte Frequenz ist. Die
Aufnahmeeinheit gibt die Ausgangssignale aus dem ersten und dem
zweiten Hochpaßfilter jeweils als erste bzw. zweite Signale
aus. Die Recheneinheit berechnet die relative Stärke der in dem
aufgenommenen Geräusch enthaltenen Hochfrequenzkomponenten
aufgrund der ersten und der zweiten Signale.
Während sich die Niederfrequenzkomponenten der erfaßten
Geräusche in Abhängigkeit von der Art der Befestigung der
Glasscheibe, den Gegenständen für das Brechen des Glases, der
Art des Brechens des Glases usw. ändern, werden durch die
vorstehend genannte Einheit die Niederfrequenzkomponenten mit
dem ersten und dem zweiten Hochpaßfilter unterdrückt, so daß
daher die Genauigkeit bei dem Ermitteln des Glasbruches
verbessert ist.
Ferner kann die Recheneinheit eine Glättungseinheit für
das Glätten der ersten und zweiten Signale unter Gleichrichtung
enthalten und die relative Stärke der innerhalb des ersten
vorbestimmten Zeitabschnittes auftretenden Hochfrequenz
komponenten aufgrund der durch die Glättungseinheit geglätteten
ersten und zweiten Signale berechnen. Auf diese Weise kann aus
den erfaßten Geräuschen das hochfrequente Rauschen beseitigt
werden, wodurch ein Glasbruch mit hoher Genauigkeit erfaßt
wird.
Außerdem ist es möglich, daß die Recheneinheit eine
Abschwächungsgrad-Recheneinheit für das Berechnen des Ausmaßes
eines Ausklingens von Schallwellen enthält und die
Erstwellen-Ermittlungseinheit das Auftreten der ersten Wellen gemäß dem
durch die Abschwächungsgrad-Recheneinheit berechneten Ausmaß
des Ausklingens unter der Voraussetzung ermittelt, daß die
relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten innerhalb des
vorbestimmten Bereiches liegt. Da es bekannt ist, daß die
ersten Wellen von Glasbruchgeräuschen innerhalb eines
vorbestimmten Zeitabschnittes einen bestimmten Abschwächungs
verlauf zeigen, kann die Genauigkeit der Glasbruchfeststellung
dadurch weiter verbessert werden, daß die ersten Wellen eines
Glasbruchgeräusches auf dem Ausmaß der Abschwächung der Schall
wellen und auf der relativen Stärke der Hochfrequenzkomponenten
beruhend erfaßt werden.
Das System kann eine Zweitwellen-Ermittlungseinheit
enthalten, mit der das Auftreten der zweiten Wellen
festgestellt wird, wenn ein Betrag des einen vorbestimmten
Schwellenwert übersteigenden elektrischen Signals innerhalb
eines dritten vorbestimmten Zeitabschnittes einen vorbestimmten
Wert erreicht, nachdem durch die Erstwellen-Ermittlungseinheit
das auftreten der ersten Wellen ermittelt wurde. In diesem Fall
gibt die Ausgabeeinheit das Meldesignal aufgrund des
Feststellens des Auftretens der ersten Wellen durch die
Erstwellen-Ermittlungseinheit und des Auftretens der zweiten
Wellen durch die Zweitwellen-Ermittlungseinheit ab. Da ein den
vorbestimmten Schwellenwert übersteigender Teil des
elektrischen Signals gemessen wird, können mit dem System auf
wirkungsvolle Weise die zweiten Wellen von Glasbruchgeräuschen
erfaßt werden, welche die Eigenschaft haben, daß die zweiten
Wellen über eine längere Zeit andauern als die ersten Wellen
und eine Folge von schnell ausklingenden Kurvenformen haben.
Durch das Bestimmen des Auftretens von Glasbruch aufgrund der
Erfassung der zweiten Wellen kann die Genauigkeit der
Glasbruchfeststellung weiter verbessert werden.
Wenn durch die Erstwellen-Ermittlungseinheit die ersten
Wellen während des dritten vorbestimmten Zeitabschnittes
festgestellt werden, ist es möglich, mit einer Korrektureinheit
ein einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigendes Ausmaß des
elektrischen Signals dadurch zu korrigieren, daß von diesem
eine vorbestimmte Größe subtrahiert wird. Wenn in böswilliger
Absicht oder dergleichen fortgesetzt Aufprallgeräusche
verursacht werden, folgt auf die Ermittlung des ersten
Aufprallgeräusches als erste Wellen die Ermittlung daß das
zweite Aufprallgeräusch einen ähnlichen Abschwächungsverlauf
wie die ersten Wellen hat, und der Betrag des den vorbestimmten
Schwellenwert übersteigenden elektrischen Signals wird dadurch
korrigiert, daß von diesem eine vorbestimmte Größe subtrahiert
wird. Auf diese Weise wird mit dem System vermieden, daß wie im
Falle einer böswilligen Absicht ein Aufprallgeräusch als zweite
Wellen bestimmt wird, und die Genauigkeit der Feststellung
eines Glasbruches verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
in der
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungs
beispiels der Erfindung ist,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm ist, das den Prozeßablauf bei
der Glasbruchfeststellung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Abwandlungsform des
ersten Ausführungsbeispiels ist,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungs
beispiels der Erfindung ist,
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm ist, das den Prozeßablauf bei
der Glasbruchfeststellung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm ist, das den Prozeßablauf bei
der Glasbruchfeststellung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht
Fig. 7A bis 7F graphische Darstellungen sind, die
verschiedenerlei Signale bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigen,
Fig. 8A und 8B das Berechnen eines Frequenzkomponenten
verhältnisses bei der Verwendung von mehr als zwei Bandpaß
filtern veranschaulichen.
Fig. 9 eine graphische Darstellung ist, die den Zusammen
hang zwischen dem Integrationswert von Gesamtbereich-Frequenz
komponenten und dem Integrationswert von Hochfrequenz
komponenten veranschaulicht, die durch den Aufprall eines
harten Gegenstandes, den Aufprall eines weichen Gegenstandes
und den Glasbruch verursacht sind, wobei der Integrationswert
für den vollen Bereich der Frequenzkomponenten bis 1500
dargestellt ist,
Fig. 10 eine graphische Darstellung ist, die den
Zusammenhang zwischen dem Integrationswert der
Gesamtbereich-Frequenzkomponenten und dem Integrationswert der Hochfrequenz
komponenten veranschaulicht, die durch den Aufprall eines
harten Gegenstandes den Aufprall eines weichen Gegenstandes
und den Glasbruch verursacht sind, wobei der Integrationswert
für den vollen Bereich der Frequenzkomponenten bis zu 3000
dargestellt ist,
Fig. 11 den zeitlichen Verlauf der Kurvenform eines
typischen Glasbruchgeräusches zeigt,
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines dritten Ausführungs
beispiels der Erfindung ist,
Fig. 13A und 13B den zeitlichen Verlauf von Kurvenformen
nach einer Absolutwertverarbeitung eines Glasbruchgeräusches
und eines Geräusches ohne Bruch zeigen,
Fig. 14 bis 16 Ablaufdiagramme sind, die den Ablauf der
Verarbeitung durch eine Zentraleinheit bei dem dritten
Ausführungsbeispiel veranschaulichen,
Fig. 17 das Verfahren zum Erfassen der ersten und der
zweiten Wellen gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
veranschaulicht,
Fig. 18 schematisch den zeitlichen Verlauf von Kurven
formen zeigt die in böswilliger Absicht oder dergleichen durch
fortgesetzte Schläge entstehen,
Fig. 19 den Verlauf dieser Kurvenformen in dem Fall zeigt,
daß auf die Schläge ein Glasbruchgeräusch folgt,
Fig. 20 schematisch den zeitlichen Verlauf von Kurven
formen zeigt, die durch den Aufprall eines weichen Gegenstandes
verursacht werden,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines vierten Ausführungs
beispiels der Erfindung ist,
Fig. 22 ein Ablaufdiagramm ist die den Ablauf der
Verarbeitung durch eine Zentraleinheit gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
Fig. 23 schematisch den zeitlichen Verlauf von Kurven
formen zeigt die durch vielfache Schläge mit einem harten und
einem weichen Gegenstand verursacht werden,
Fig. 24 die Verteilung von Zeiten der Erfassung von
langsam ausklingenden Teilen der zweiten Wellen eines
Glasbruchgeräusches zeigt,
Fig. 25 die Verteilung der Zeiten der Abschwächung der
ersten Wellen von Glasbruchgeräuschen zeigt,
Fig. 26 ein Blockschaltbild eines fünften Ausführungs
beispiels der Erfindung ist und
Fig. 27 bis 29 Ablaufdiagramme sind, die den Verlauf der
Verarbeitung durch eine Zentraleinheit gemäß dem fünften
Ausführungsbeispiel veranschaulichen.
Bei den Systemen nach dem Stand der Technik werden zwar
Schallwellen in elektrische Signale umgesetzt und es wird das
Auftreten eines Glasbruches in Abhängigkeit davon festgestellt,
ob der Signalpegel einer bestimmten Frequenzkomponente einen
vorbestimmten Schwellenwert erreicht, aber mit den Systemen
kann ein Glasbruch nicht auf genaue Weise erfaßt werden.
Erfindungsgemäß wird die Brucherfassungsgenauigkeit dadurch
verbessert, daß die relative Stärke von in den Schallwellen
enthaltenen Hochfrequenzkomponenten erfaßt wird.
In Fig. 9 sind die relativen Stärken der Hochfrequenz
komponenten von durch harte Gegenstände verursachten
Schlaggeräuschen dargestellt, wobei Schläge mit einem
Schlüsselbund durch weiße Kreise, Schläge mit Münzen durch
schwarze Kreise und Schläge mit Stahlkugeln durch schwarze
Dreiecke dargestellt sind. In Fig. 9 sind ferner durch weiche
Gegenstände verursachte Schlaggeräusche dargestellt, wobei das
durch Tennisbälle verursachte Brechen durch weiße Dreiecke und
weiße Quadrate dargestellt ist, und es sind die ersten Wellen
von Glasbruchgeräuschen dargestellt, die durch ein Lochwerkzeug
oder einen Rettungshammer verursacht werden. In Fig. 9 ist auf
der Abszisse der Integrationswert von Komponenten mit einer
Frequenz von 20 Hz oder höher während eines Zeitabschnittes von
30 ms aufgetragen, der auf den Zeitpunkt folgt, an dem der
Signalpegel für die Schallwellen einen Bezugswert erreicht. Auf
der Ordinate ist ein Integrationswert von Komponenten mit einer
Frequenz von 2 kHz oder höher während dieses Zeitabschnittes
aufgetragen. Auf jede Achse entspricht eine Stufe 19 mV. Das in
Fig. 9 dargestellte Geräusch bei dem Schlag mit einer Stahl
kugel ist ein Aufschlaggeräusch, das verursacht wird, wenn eine
Stahlkugel mit 25 cm Durchmesser und 65 kg Gewicht wie ein
Pendel aus einer Höhe von 70 cm auftrifft. In Fig. 9 sind Daten
bezüglich externer Geräusche durch schwarze Quadrate
dargestellt.
Die Fig. 9 veranschaulicht die relative Stärke von in den
Schallwellen enthaltenen Hochfrequenzkomponenten durch ein
Verhältnis der Hochfrequenzkomponenten zu den Komponenten im
ganzen Frequenzbereich. Das heißt, je steiler der Gradient ist,
um so größer ist die relative Stärke der Hochfrequenz
komponenten, und je flacher der Gradient ist, um so kleiner ist
die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten.
Obgleich das Vorliegen der Hochfrequenzkomponenten und der
Komponenten mit allen Frequenzen sich entsprechend der
Empfindlichkeit eines verwendeten Mikrophons und dem
Verstärkungsfaktors eines in der Einrichtung verwendeten
Verstärkers ändert, besteht die Tendenz, daß die durch harte
Gegenstände verursachten Schlaggeräusche hohe Anteile an
Hochfrequenzkomponenten haben und die durch weiche Gegenstände
verursachten Schlaggeräusche geringe Anteile an Hochfrequenz
komponenten haben. Bezüglich der Glasbruchgeräusche besteht die
Tendenz, daß Anteile von Hochfrequenzkomponenten zwischen
diesen hohen und geringen Anteilen liegen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 9 liegt bei den durch harte
Gegenstände verursachten Schlaggeräuschen das Verhältnis des
Integrationswertes von Hochfrequenzkomponenten zu dem
Integrationswert von Komponenten mit allen Frequenzen oberhalb
von 0,37. Bei den durch weiche Gegenstände verursachten
Schlaggeräuschen liegt das Verhältnis des Integrationswertes
von Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert für
Komponenten mit allen Frequenzen unterhalb von 0,05. Bei den
Glasbruchgeräuschen liegt das Verhältnis des Integrationswertes
der Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der
Komponenten mit allen Frequenzen innerhalb eines Bereiches von
0.05 bis 0.37.
In Fig. 10 sind Daten für den Fall dargestellt, daß der
Integrationswert der Komponenten mit allen Frequenzen 2000
(× 19 V) übersteigt. In diesem Fall liegt das Verhältnis des
Integrationswertes der Hochfrequenzkomponenten zu dem
Integrationswert der Komponenten mit allen Frequenzen innerhalb
eines Bereiches von 0,05 bis 0,48.
Das heißt, wenn der Integrationswert der Komponenten für
den ganzen Frequenzbereich gleich 2000 (× 19 mV) oder kleiner
ist, wird das Auftreten des Glasbruches dann festgestellt, wenn
das Verhältnis des Integrationswertes der Hochfrequenz
komponenten zu dem Integrationswert der Komponenten mit allen
Frequenzen innerhalb des Bereiches von 0,05 bis 0,37 liegt.
Wenn der Integrationswert der Komponenten mit allen Frequenzen
über 2000 (× 19 mV) liegt, wird das Auftreten von Glasbruch
dann festgestellt, wenn das Verhältnis des Integrationswertes
der Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der
Komponenten mit allen Frequenzen innerhalb des Bereiches von
0,05 bis 0,48 liegt. Diese Art der Bestimmung ermöglicht das
genaue Erfassen von Glasbruch.
Außerdem haben die Glasbruchgeräusche Charakteristika des
Ausklingens, die von denjenigen von Schallwellen verschieden
sind, welche nur durch Schläge hervorgerufen werden. In Fig.
13A und 13B sind die Kurven formen eines Glasbruchgeräusches und
einem durch Schlag verursachten, nicht zum Bruch führenden
Geräusches dargestellt, wobei alle Werte in Absolutwerte
umgesetzt sind. Betrachtet man nur den Schlag, so hat sich in
ungefähr 200 ms nach dem Anprall wieder der ruhige Zustand
eingestellt. Wenn das Glas tatsächlich bricht werden auch nach
200 ms fortgesetzt Geräusche hervorgerufen. Die dem Zeitpunkt
von 200 ms vorangehenden Geräusche sind die ersten Wellen und
die fortgesetzten Geräusche nach 200 ms sind die zweiten
Wellen. In Fig. 25 ist für 60 Versuche die Verteilung der
Schallwellenabschwächung um 20 dB (auf 1/10) dargestellt, die
durch Vergleich der anfänglichen Spitzenwerte der ersten Wellen
der Glasbruchgeräusche mit nachfolgenden Spitzenwerten bestimmt
ist. Gemäß der Darstellung haben die Glasbruchgeräusche
Abschwächungskurvenformen bei denen die Abschwächung um 20 dB
ungefähr 20 ms nach dem Auftreten der ersten Wellen aufgetreten
ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 13A haben die zweiten Wellen
eine Kurvenform, bei der mehrmals verhältnismäßig große
Spitzenwerte auftreten, auf die jeweils eine schnelle
Abschwächung folgt, und die allmählich schwächer wird. Da die
allmählich ausklingende Kurve länger dauert als die schnell
ausklingende Kurve, zeigen die zweiten Wellen einen allmählich
abgeschwächten Verlauf, bei dem die Wellen allmählich
ausklingen. Daher kann das Vorliegen von zweiten Wellen dadurch
bestimmt werden, daß allmählich ausklingende Kurvenformen
erfaßt werden, während schnell ausklingende Kurvenformen außer
Acht gelassen werden.
In Fig. 24 ist für 58 Versuche die Verteilung der
Erfassungszeit von nur allmählich ausklingenden Kurven formen
dargestellt. Es ist ersichtlich, daß selbst dann, wenn die
Dauer des Abschnittes der schnell ausklingenden Kurvenform von
der Dauer aller zweiten Wellen abgezogen wird, eine ausreichend
lange Zeit für das Erfassen der zweiten Wellen zur Verfügung
steht.
Auf diese Weise können Glasbruchgeräusche und Schlag
geräusche unter Nutzung der Abschwächungsverläufe von
elektrischen Signalen unterschieden werden, die nach dem
Erfassen der ersten Wellen nach deren ausreichende Abschwächung
(nämlich nach 200 ms) auftreten.
Es werden nun bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben. Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines ersten
Ausführungsbeispiels der Erfindung. Hierbei werden durch ein
Mikrophon 1 eines Glasbruchdetektors 100 Glasbruchgeräusche
aufgenommen und in elektrische Signale umgesetzt, die den
Amplituden der Geräusche entsprechen.
Ein erstes Hochpaßfilter 3 entfernt aus den Ausgangs
signalen aus dem Mikrophon 1 Komponenten mit Frequenzen, die
gleich einer ersten Frequenz von 2 kHz oder niedriger sind, und
greift nur nachstehend als Hochfrequenzkomponenten bezeichnete
Komponenten mit 2 kHz oder höher heraus.
Ein zweites Hochpaßfilter 13 entfernt aus den Ausgangs
signalen aus dem Mikrophon 1 Komponenten mit Frequenzen, die
gleich einer zweiten Frequenz von 150 Hz oder niedriger sind,
und greift nur nachstehend als Gesamtfrequenzkomponenten
bezeichnete Komponenten mit Frequenzen über 150 Hz heraus,
Durch die Funktion des Hochpaßfilters 13 werden Schwankungen
von niederfrequenten Komponenten ausgeschieden, welche von der
Art der Glasscheibenbefestigung, den Gegenständen für das
Brechen der Glasscheibe, der Art des Brechens der Glasscheibe
usw. abhängig sind. Durch das Hochpaßfilter 3 werden Änderungen
der niederfrequenten Komponenten ebenfalls auf gleiche Weise
ausgeschieden. Die Hochpaßfilter 3 und 13 und das Mikrophon 1
bilden eine Aufnahmeeinrichtung. Das Ausgangssignal des
Hochpaßfilters 3 und das Ausgangssignal des Hochpaßfilters 13
stellen jeweils ein erstes bzw. ein zweites Signal dar.
Den beiden Hochpaßfiltern 3 und 13 sind jeweils ein
Einweg-Gleichrichter 11 und ein Verstärker 2 nachgeschaltet.
Durch den Gleichrichter 11 und den Verstärker 2 werden jeweils
die Hochfrequenzkomponenten bzw. die Gesamtfrequenzkomponenten
gleichgerichtet und verstärkt und dann an Glättungsschaltungen
51 und 52 abgegeben. Die Verstärker 2 müssen lediglich
Verstärkungstaktoren haben, welche dem Frequenzgang des
Mikrophons 1 angepaßt sind, und können weggelassen werden,
falls sie nicht erforderlich sind. Die Einweg-Gleichrichter 11
und die Glättungsschaltungen 51 bzw. 52 bilden eine
Glättungseinrichtung.
Die Glättungsschaltungen 51 und 52 glätten die Ausgangs
signale aus den Verstärkern 2 und führen geglättete Ausgangs
signale bzw. Hüllkurvensignale hiervon einem Analog/Digital
bzw. A/D-Umsetzer einer Zentraleinheit CPU 10 zu, die eine
Recheneinrichtung, eine Erstwellen-Ermittlungseinrichtung und
eine Ausgabeeinrichtung bildet. Das Ausgangssignal aus der
Glättungsschaltung 51 wird auch in eine Triggerschaltung 12
eingegeben. Die Triggerschaltung 12 gibt an einen Startanschluß
der Zentraleinheit 10 einen Startimpuls ab, um die Zentral
einheit 10 nur dann in Betrieb zu setzen, wenn das Ausgangs
signal der Glättungsschaltung 51 einen vorbestimmten Wert
erreicht.
Durch den Startimpuls aus der Triggerschaltung 12 wird die
Zentraleinheit 10 in Betrieb gesetzt. Von der Zentraleinheit 10
werden dann das Ausgangssignal aus der Glättungsschaltung 51,
nämlich der geglättete Hüllkurvenwert der Hochfrequenz
komponenten und das Ausgangssignal aus der Glättungsschaltung
52, nämlich der Hüllkurvenwert der Gesamtfrequenzkomponenten
mit dem A/D-Umsetzer zu digitalen Signalen umgesetzt und
Integrationswerte über eine vorbestimmte Zeit berechnet. Die
Integrationswerte werden von der Zentraleinheit 10 in einen
Schreib/Lesespeicher RAM eingespeichert. Wenn das Verhältnis
des der relativen Stärke entsprechenden Integrationswertes der
Hochfrequenzkomponenten zu dem der relativen Stärke
entsprechenden Integrationswert der Gesamtfrequenzkomponenten
innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, wird von der
Zentraleinheit 10 durch Programmverarbeitung gemäß einem in
einem Festspeicher ROM gespeicherten Programm das Auftreten der
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches festgestellt und ein
einem Ermittlungssignal entsprechendes Glasbruch-Meldesignal 7
ausgegeben.
Der Funktionsablauf der Zentraleinheit 10 des Glasbruch
detektors 100 mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird
unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
Wenn das Ausgangssignal aus der Glättungsschaltung 51
einen vorbestimmten Wert erreicht, gibt die Triggerschaltung 12
an den Startanschluß der Zentraleinheit 10 einen Startimpuls
ab. Dadurch wird die Zentraleinheit 10 in Betrieb gesetzt. Von
der Zentraleinheit 10 werden die Ausgangssignale aus den
Glättungsschaltungen 51 und 52 zu digitalen Werten umgesetzt
und die Werte über 30 ms aufaddiert, welche einem ersten
vorbestimmten Zeitabschnitt entsprechen (Schritt 200). Auf
diese Weise werden die Integrationswerte der Ausgangssignale
der Glättungsschaltungen 51 und 52 berechnet. Der Summier
zeitabschnitt ist zwar auf 30 ms angesetzt, kann aber auf
irgendeine Zeitspanne gesetzt werden, während der die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches andauern, d. h., auf
irgendeinen Wert innerhalb eines Bereiches von 20 bis 50 ms.
Dann berechnet die Zentraleinheit 10 ein Verhältnis des
Integrationswertes der Ausgangssignale der Glättungsschaltung
51 zu dem Integrationswert der Ausgangssignale der Glättungs
schaltung 52 (Schritt 202). Durch diese Berechnung wird das
Verhältnis des Integrationswertes der Hochfrequenzkomponenten
zu dem Integrationswert der Gesamtfrequenzkomponenten
ermittelt. Der Prozeß bis zu dem Schritt 202 entspricht der
Recheneinrichtung.
Darauffolgend ermittelt die Zentraleinheit 10, ob das bei
dem Schritt 202 berechnete Verhältnis des Integrationswertes
der Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der Gesamt
frequenzkomponenten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches
liegt (Schritt 204). Im einzelnen wird dann, wenn der
Integrationswert der Gesamtfrequenzkomponenten gleich 2000
(× 19 mV) oder kleiner ist und das Verhältnis in einem Bereich
"0,05 Verhältnis 0,37" liegt, von der Zentraleinheit 10
festgestellt, daß die erfaßten Schallwellen die ersten Wellen
eines Glasbruchgeräusches sind, und dann das Glasbruch-Meldesignal
7 ausgegeben (Schritt 206), wonach ein Startimpuls
aus der Triggerschaltung 12 abgewartet wird (Schritt 208).
Wenn der Integrationswert der Gesamtfrequenzkomponenten
größer als 2000 (× 19 mV) ist und das Verhältnis innerhalb
eines Bereiches "0,05 Verhältnis 0,48" liegt, wird bei dem
Schritt 204 festgestellt, daß die erfaßten Schallwellen die
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches sind. Daraufhin wird
von der Zentraleinheit 10 das Glasbruch-Meldesignal 7 abgegeben
und ein Startimpuls abgewartet. Der Prozeß bei dem Schritt 204
entspricht der Erstwellen-Ermittlungseinrichtung und der Prozeß
bei dem Schritt 206 entspricht einer Ausgabeeinrichtung.
Wenn das Verhältnis des Integrationswertes der
Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der Gesamt
frequenzkomponenten außerhalb der vorstehend genannten Bereiche
liegt, wird von der Zentraleinheit 10 bestimmt, daß die
erfaßten Schallwellen nicht das Ergebnis eines Glasbruch
geräusches, sondern das Ergebnis eines Schlaggeräusches sind,
welches durch das Anschlagen mit einem harten Gegenstand oder
einem weichen Gegenstand verursacht ist. Daraufhin nimmt die
Zentraleinheit 10 den Startimpuls-Wartezustand ein (Schritt
206), ohne das Glasbruch-Meldesignal 7 auszugeben.
Da bei dem System nach dem Stand der Technik die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches aufgrund dessen erfaßt werden,
daß der Signalpegel einer bestimmten Frequenzkomponente einen
vorbestimmten Wert erreicht, ist die Genauigkeit der
Glasbrucherfassung bei diesen Systemen gering. Da hingegen bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Auftreten von ersten
Wellen aufgrund der relativen Stärke der Hochfrequenz
komponenten der erfaßten Schallwellen festgestellt wird, kann
mit dem Ausführungsbeispiel der Glasbruch mit hoher Genauigkeit
unabhängig von der Höhe des Signalpegels der Schallwellen
erfaßt werden.
Das heißt, bei dem Ausführungsbeispiel wird aufgrund
dessen, daß das Verhältnis des Integrationswertes der
Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der Gesamt
frequenzkomponenten, die innerhalb einer vorbestimmten Zeit
dauer (von 30 ms) nach dem Erreichen eines vorbestimmten Wertes
des Signalpegels, nämlich nach der Ausgabe eines Startimpulses
durch die Triggerschaltung 12 auftreten, innerhalb der
vorbestimmten Bereiche liegt, auf eindeutige Weise festgestellt
werden, ob die erfaßten Schallwellen die ersten Wellen eines
Glasbruchgeräusches sind.
Die Triggerschaltung 12 erzeugt den Startimpuls nur dann,
wenn das Mikrophon 1 Schallwellen mit einem Signalpegel
aufnimmt, der gleich einem vorbestimmten Pegel oder höher ist.
Da die Zentraleinheit 10 nicht in Betrieb gesetzt wird, wenn
der das Mikrophon 1 erreichende Schall nicht einen
vorbestimmten Wert erreicht, wird bei dem Ausführungsbeispiel
die Zentraleinheit 10 nur intermitierend benutzt, so daß daher
der Leistungsverbrauch verringert ist.
Während bei dem Ausführungsbeispiel ein Glasbruch aufgrund
des Verhältnisses des Integrationswertes der Hochfrequenz
komponenten zu dem Integrationswert der Gesamtfrequenz
komponenten erfaßt wird, ist das Kriterium für das Feststellen
eines auftretenden Glasbruches nicht auf dieses Verhältnis
eingeschränkt. Die relative Stärke der in den erfaßten
Schallwellen enthaltenen Hochfrequenzkomponenten kann
beispielsweise durch das Verhältnis des Integrationswertes der
Hochfrequenzkomponenten zu dem Integrationswert der Komponenten
mit allen Frequenzen, ein Verhältnis des Effektivwertes der
Leistung der Hochfrequenzkomponenten zu dem Effektivwert der
Leistung der Komponenten in dem ganzen Frequenzbereich, ein
Verhältnis des Mittelwertes der gleichgerichteten Hochfrequenz
komponenten zu dem Mittelwert der gleichgerichteten Komponenten
in dem ganzen Frequenzbereich oder ein Verhältnis des
Integrationswertes der Hochfrequenzkomponenten zu dem
Integrationswert der niederfrequenten Komponenten (mit der
Frequenz von 2 kHz oder darunter) dargestellt werden.
Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel ein Startimpuls
aufgrund des nach der Verarbeitung durch das Hochpaßfilter 3
auftretenden Signalpegels erzeugt wird, kann das Ausführungs
beispiel derart gestaltet werden, daß der Startimpuls gemäß dem
Signalpegel vor der Verarbeitung durch das Hochpaßfilter 3
erzeugt wird. Da jedoch die Glasbruchgeräusche normalerweise
hochfrequente Komponenten enthalten, kann mit der Anordnung,
bei der ein Startimpuls gemäß dem Pegel des Signals nach dem
Hochpaßfilter 3 erzeugt wird, auf genauere Weise ein Start
impuls erzeugt werden, wenn ein Glasbruchgeräusch auftritt. Das
Ausführungsbeispiel wird derart eingestellt, daß die Trigger
schaltung 12 einen Startimpuls erzeugt, wenn das Ausgangssignal
aus dem Mikrophon 1 gleich 5 mV oder größer ist.
Obwohl in dem Glasbruchdetektor 100 die Hochpaßfilter 3
und 13 verwendet werden, können in dem Glasbruchdetektor 100
Tiefpaßfilter oder Bandpaßfilter eingesetzt werden, sofern
damit das Verhältnis der Hochfrequenzkomponenten gemessen
werden kann. Beispielsweise können gemäß der Darstellung in
Fig. 8A zum Ermitteln des Anteiles von Hochfrequenzkomponenten
mehrere, nämlich sechs Bandpaßfilter 21 bis 26 mit voneinander
verschiedenen Durchlaßbändern eingesetzt werden. Gemäß der
Darstellung in Fig. 8B können zum Ermitteln des geeigneten
Verhältnisses mehrere, nämlich vier Bandpaßfilter 31 bis 34 mit
voneinander verschiedenen Durchlaßbändern verwendet und die
Hochfrequenzkomponenten gewichtet werden. Falls gemäß der
vorstehenden Beschreibung mehrere Filter verwendet werden, ist
es erforderlich, ein tatsächliches Glasbruchgeräusch
entsprechend den zu nutzenden Frequenzbändern zu messen und für
das Erfassen des Glasbruches einen entsprechenden Bereich für
das Verhältnis der Hochfrequenzkomponenten anzusetzen.
Außerdem sind zwar den Hochpaßfiltern 3 und 13 die
Einweg-Gleichrichter 11 für das Umsetzen zu Absolutwerten nachge
schaltet und es werden die Ausgangssignale aus den Glättungs
schaltungen 51 und 52 erfaßt, jedoch können statt der
Einweg-Gleichrichter 11 Vollweg-Gleichrichter verwendet werden. Durch
das Verwenden von Vollweg-Gleichrichterschaltungen kann die
Genauigkeit der Schallwellenerfassung verbessert werden.
Die Glättungsschaltungen 51 und 52 können Glättungsfilter
mit passiven Elementen sein. Die Glättungsschaltungen 51 und 52
können auch durch Verwendung einer Hüllkurven-Detektorschaltung
oder dergleichen mit den Einweg-Gleichrichtern 11 und den
Verstärkern 2 kombiniert werden.
Während bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungs
beispielen das Auftreten von Glasbruch durch die Verarbeitung
in der Zentraleinheit 10 festgestellt wird, können auch andere
Schaltungsanordnungen benutzt werden. Gemäß Fig. 3 kann
beispielsweise die Zentraleinheit 10 durch Integratoren 14,
eine Dividierschaltung 15 und einen Fenstervergleicher 16
ersetzt werden, um im wesentlichen die gleiche Wirkungsweise
wie mit dem in Fig. 1 dargestellten System zu erzielen. Gemäß
der Darstellung in Fig. 3 werden die Ausgangssignale aus den
Glättungsschaltungen 51 und 52 durch die Integratoren 14 über
30 ms integriert. Wenn das Ausgangssignal der Glättungs
schaltung 51 einen vorbestimmten Wert erreicht, gibt die
Triggerschaltung 12 an die Dividierschaltung 15 einen Start
impuls ab.
Die Dividierschaltung 15 wird durch den Startimpuls
eingeschaltet und beginnt ein Verhältnis des Ausgangssignals
des an die Glättungsschaltung 51 angeschlossenen Integrators 14
zu dem Ausgangssignal des an die Glättungsschaltung 52
angeschlossenen Integrators 14 über den Zeitraum von 30 ms zu
berechnen. Von dem Fenstervergleicher 16 wird das Signal aus
der Dividierschaltung 15 aufgenommen und ermittelt, ob der
Spannungspegel des eingegebenen Signals innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt. Falls das eingegebene Signal
innerhalb des vorgeschriebenen Bereiches liegt, wird von dem
Fenstervergleicher 16 bestimmt, daß die erfaßten Schallwellen
die ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, und es wird
das Glasbruch-Meldesignal 7 abgegeben. Der Fenstervergleicher
16 kann durch zwei Vergleicher gebildet sein. Bei dieser
Gestaltung entsprechen die Integratoren 14 und die Dividier
schaltung 15 der Recheneinrichtung und der Fenstervergleicher
16 entspricht der Erstwellen-Ermittlungseinrichtung sowie der
Ausgabeeinrichtung.
Mit dieser Gestaltung werden im wesentlichen die gleichen
Vorteile wie die mit dem in Fig. 1 dargestellten Glasbruch
detektor 100 erreichten erzielt.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Glasbruchdetektors
102 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das
Mikrophon 1, das Hochpaßfilter 3 und die Zentraleinheit 10 des
Glasbruchdetektors 102 sind auf die gleiche Weise wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel gestaltet. Das Mikrophon 1 und das
Hochpaßfilter 3 bilden die Aufnahmeeinrichtung.
Dem Hochpaßfilter 3 ist eine Parallelschaltung aus einer
Spitzenwerthalteschaltung 4 als Maximalspitzenwert
Erfassungseinrichtung und einer Glättungsschaltung 6 als
Glättungseinrichtung mit einer Gleichrichterschaltung
nachgeschaltet. Von der Spitzenwerthalteschaltung 4 wird der
maximale Spitzenwert des Ausgangssignals des Hochpaßfilters 3
von Null bis zu dem Spitzenwert festgehalten und von der
Glättungsschaltung 6 wird das Ausgangssignal des Hochpaßfilters
3 gleichgerichtet und geglättet, so daß sich auf diese Weise
ein Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal ergibt.
Der Spitzenwerthalteschaltung 4 und der Glättungsschaltung
6 ist jeweils ein Verstärker 17 bzw. 18 nachgeschaltet. Von den
Verstärkern 17 und 18 werden die Ausgangssignale der Spitzen
werthalteschaltung 4 und der Glättungsschaltung 6 verstärkt und
die verstärkten Ausgangssignale dem A/D-Umsetzer der Zentral
einheit 10 zugeführt. Von dem A/D-Umsetzer der Zentraleinheit
10 werden die Ausgangssignale der Spitzenwerthalteschaltung 4
und der Glättungsschaltung 6 auch direkt ohne Verstärkung durch
die Verstärker 17 und 18 aufgenommen. Die Verstärker 17 und 18
müssen lediglich einen Verstärkungsfaktor haben, der dem
Frequenzgang des Mikrophons 1 angepaßt ist, und können
weggelassen werden, falls sie nicht erforderlich sind.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 18 wird auch einem
Vergleicher 9 zugeführt. Der Vergleicher 9 nimmt das
Ausgangssignal des Verstärkers 18 auf und gibt dann, wenn der
Signalpegel einen vorbestimmten Wert erreicht, an einen
Unterbrechungsanschluß der Zentraleinheit 10 ein Startsignal
(mit hohem Pegel H) ab, um die Zentraleinheit 10 in Betrieb zu
setzen. Da der Vergleicher 9 ein Startsignal nur dann erzeugt
wenn das Mikrophon 1 Schallwellen mit einem Signalpegel
empfängt der gleich einem vorbestimmten Pegel oder höher ist,
bleibt die Zentraleinheit 10 außer Betrieb, wenn die in das
Mikrophon 1 eingegebenen Schallwellen nicht den vorbestimmten
Pegel erreichen. Somit wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Zentraleinheit 10 nur intermittierend benutzt und es wird damit
der Leistungsverbrauch verringert.
Das Ausgangssignal des Mikrophons 1 wird ebenso wie dem
Hochpaßfilter 3 auch einer Glättungsschaltung 8 als Glättungs
einrichtung zugeführt. Die Glättungsschaltung 8 nimmt das
Ausgangssignal aus dem Mikrophon 1 ohne Zwischenschaltung des
Hochpaßfilter 3 auf und glättet das Signal, um ein
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal zu erhalten. Das
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal wird dem A/D-Umsetzer
der Zentraleinheit 10 zugeführt. Die Zentraleinheit 10 wird
durch das Startsignal aus dem Vergleicher 9 in Betrieb gesetzt
und setzt mit dem A/D-Umsetzer das
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal und das Gesamtbereich-Hüllkurven
ausgangssignal zu digitalen Signalen um. Die digitalen Werte
werden in einen Schreib/Lesespeicher RAM der Zentraleinheit 10
eingespeichert. Von der Zentraleinheit 10 wird durch
nachstehend beschriebene Programmverarbeitung gemäß einem in
einem Festspeicher ROM gespeicherten Programm festgestellt, daß
die ersten Wellen und zweite Wellen eines Glasbruchgeräusches
aufgetreten sind, und ein einem Bestimmungssignal
entsprechendes Glasbruch-Meldesignal 7 abgegeben.
Der Ablauf der Verarbeitung in der Zentraleinheit 10 des
auf die vorstehend beschriebene Weise gestalteten Glasbruch
detektors 102 wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 und 6
beschrieben.
Wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 18 den
vorbestimmten Pegel erreicht, gibt der Vergleicher 9 an den
Unterbrechungsanschluß der Zentraleinheit 10 das Startsignal
ab. Auf den Empfang des Startsignals hin beginnt die
Zentraleinheit 10 die Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangs
signale aus der Glättungsschaltung 6 und dem Verstärker 18 über
20 ms (entsprechend einem zweiten vorbestimmten Zeitabschnitt)
(Schritt 300) und auch das Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangs
signal aus der Glättungsschaltung 8 über 20 ms zu integrieren
(Schritt 302).
Wenn 20 ms abgelaufen sind, ergibt ein Schritt 304 eine
positive Antwort. Daraufhin wird in einem Schritt 306 ermittelt,
ob das Ausgangssignal des Verstärkers 17 im Sättigungsbereich
ist. Falls das Ausgangssignal des Verstärkers 17 nicht im
Sättigungsbereich ist, nimmt die Zentraleinheit 10 das
Ausgangssignal des Verstärkers 17 als maximalen Spitzenwert
(Schritt 308) und das Ausgangssignal des Verstärkers 18 als
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal auf (Schritt 310).
Falls bei dem Schritt 306 ermittelt wird, daß das
Ausgangssignal des Verstärkers 17 im Sättigungsbereich ist,
nimmt die Zentraleinheit 10 als maximalen Spitzenwert direkt
das Ausgangssignal der Spitzenwerthalteschaltung 4 (Schritt
312) und als Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal
direkt das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 6 auf (Schritt
314).
Der A/D-Umsetzer der Zentraleinheit 10 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist ein 8-Bit-Umsetzer und hat eine
Auflösung von 19 mV und das durch ein Glasbruchgeräusch
verursachte Ausgangssignal aus dem Mikrophon 1 liegt in einem
Bereich von 10 mV bis 2 V. Daher wird es schwierig, mit nur
einem einzigen Verstärkungsfaktor auf genaue Weise ein
Abschwächungsverhältnis zu messen, wenn der Verstärker
gesättigt ist. Diese Erschwernis wird durch den Prozeß von dem
Schritt 306 bis zu dem Schritt 314 ausgeschaltet. Das heißt,
wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 17 höher als die
Sättigungsspannung ist, wird von der Zentraleinheit 10 ein
Signal vor dem Verstärker 17 eingelesen, um eine durch die
Sättigung desselben verursachte Verringerung der Genauigkeit zu
vermeiden.
Von der Zentraleinheit 10 wird dann als Relativpegel-Recheneinrichtung
ein dem relativen Pegel entsprechendes
Verhältnis des Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals zu
dem auf diese Weise erhaltenen maximalen Spitzenwert berechnet
und ermittelt, ob das dem vorbestimmten Pegel entsprechende
Verhältnis gleich 0.1 oder kleiner ist (Schritt 316). Dies
dient zum Ermitteln, ob die erfaßten Schallwellen im
wesentlichen die gleiche Abschwächungscharakteristik wie die
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches haben. Wenn das
Verhältnis des Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals zu
dem maximalen Spitzenwert größer als 0,1 ist, was bedeutet, daß
die erfaßten Schallwellen nicht die ersten Wellen eines
Glasbruchgeräusches sind, tritt die Zentraleinheit 10 in einen
Bereitschaftszustand ein (Schritt 318), wonach sie eine
Verarbeitung wieder beginnt, wenn der in den Vergleicher 9
eingegebene Signalpegel den vorbestimmten Wert erreicht
(Schritt 320).
Wenn das Verhältnis des Hochfrequenzbereich-Hüllkurven
ausgangssignals zu dem maximalen Spitzenwert gleich 0,1 oder
kleiner ist, wird festgestellt, daß die erfaßten Schallwellen
im wesentlichen die gleiche Abschwächungscharakteristik wie die
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches haben und daher die
hohe Wahrscheinlichkeit besteht, daß die erfaßten Schallwellen
die ersten Wellen sind. Daraufhin werden von der Zentraleinheit
10 das Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal, nämlich
das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 6 über weitere 10 ms
(für insgesamt 30 ms) (Schritt 322) und das
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal, nämlich das Ausgangssignal der
Glättungsschaltung 8 über die gleiche Zeitdauer integriert
(Schritt 324).
Wenn 30 ms abgelaufen sind (Schritt 326), wird von der
Zentraleinheit 10 als Recheneinrichtung ein Verhältnis des
Integrationswertes des Hochfrequenzbereich-Hüllkurven
ausgangssignals zu den Integrationswert des
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal berechnet und ermittelt, ob das
Verhältnis innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt
(Schritt 328). Auf diese Weise wird aufgrund der relativen
Stärke der in den Schallwellen enthaltenen Hochfrequenz
komponenten ermittelt, ob die erfaßten Schallwellen die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches oder eines Schlaggeräusches
sind.
Wenn in dem Fall, daß der Integrationswert des
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignals gleich 2000 (× 19 mV)
oder kleiner ist, das Verhältnis zwischen 0,05 und 0,37 liegt,
wird entschieden, daß die erfaßten Schallwellen die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, und das Programm
schreitet zu einem Schritt 330 nach Fig. 6 weiter. Wenn in dem
Fall daß der Integrationswert des Gesamtbereich-Hüllkurven
ausgangssignals größer als 2000 (× 19 mV) ist, das Verhältnis
zwischen 0,05 und 0,48 liegt, wird entschieden, daß die
erfaßten Schallwellen die ersten Wellen eines Glasbruch
geräusches sind, und das Programm schreitet zu dem Schritt 330
nach Fig. 6 weiter.
Wenn das Verhältnis des Integrationswertes des
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals zu dem
Integrationswert des Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignals
nicht innerhalb der vorstehend genannten Bereiche liegt, wird
entschieden, daß die erfaßten Schallwellen nicht die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, sondern durch ein
Schlaggeräusch entstehen, welches durch einen harten oder einen
weichen Gegenstand verursacht ist. Die Zentraleinheit 10 nimmt
daraufhin den Bereitschaftszustand für das Abwarten eines
Startsignals aus dem Vergleicher an. Die Verarbeitung bis zu
dem Schritt 328 entspricht der Erstwellen-Ermittlungs
einrichtung.
Zum Feststellen, ob die erfaßten Schallwellen die zweiten
Wellen eines Glasbruchgeräusches enthalten, wird von der
Zentraleinheit 10 zuerst ermittelt, ob das Hochfrequenzbereich
Hüllkurvenausgangssignal einen dem vorbestimmten Schwellenwert
entsprechenden vorbestimmten Wert erreicht (Schritt 330 nach
Fig. 6). Dieser vorbestimmte Wert ist eine als Multiplikator
des Hintergrundgeräusches angesetzte festgelegte Zahl die bei
diesem Ausführungsbeispiel auf 1,1 eingestellt ist. Das
Hintergrundgeräusch ist das Ausgangssignal der Glättungs
schaltung 3 während einer Zeitdauer, während der die Zentral
einheit 10 nicht in Betrieb gesetzt ist. Da die festgelegte
Zahl auf irgendeinen erwünschten Wert angesetzt werden kann,
kann sie entsprechend der Betriebsumgebung derart eingestellt
werden, daß die Genauigkeit der Glasbrucherfassung verbessert
wird.
Falls das Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal den
vorbestimmten Wert erreicht, wird von der Zentraleinheit 10
innerhalb eines Zeitabschnittes T0 zur Zweitwellenerfassung,
der einem dritten vorbestimmten Zeitabschnitt von
beispielsweise 2000 ms entspricht, eine Summenzeit ΣTi
gemessen, während der das Hochfrequenzbereich-Hüllkurven
ausgangssignal den vorbestimmten Wert übersteigt
(Ausgangssignal H aus dem Vergleicher 9) (Schritt 332).
Wenn bei dem Schritt 330 ermittelt wird, daß das
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal nicht den
vorbestimmten Wert erreicht, schreitet das Programm zu einem
Schritt 336 weiter, bei dem ermittelt wird, ob das
Hochfrequenz-Hüllkurvenausgangssignal den vorbestimmten Wert
bis zum Ablauf des Zeitabschnittes T0 für die Zweitwellen
erfassung erreicht.
Wenn das Verhältnis der Summenzeit ΣTi zu der Zeit T0 für
die Zweitwellenerfassung gleich 0,015 oder größer ist, wird
entschieden, daß die erfaßten Schallwellen die zweiten Wellen
eines Glasbruchgeräusches sind (Schritt 334), wonach dann die
Zentraleinheit 10 das Glasbruch-Meldesignal 7 abgibt (Schritt
338). Wenn das Verhältnis der Summenzeit ΣTi zu der Zeit T0 für
die Zweitwellenerfassung nicht 0.015 erreicht, wird das Messen
der Summenzeit ΣTi bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeit T0 für
die Zweitwellenerfassung fortgesetzt (Schritt 336). Wenn die
Zeit T0 für die Zweitwellenerfassung abgelaufen ist, kehrt die
Zentraleinheit 10 zu der Bereitschaftsbetriebsart zurück
(Schritt 318). Die Verarbeitung bis zu dem Schritt 334
entspricht einer Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung.
Die Zeitsteuerung des Glasbruchdetektors 102 ist in Fig.
7A bis 7F dargestellt. Fig. 7A zeigt das Ausgangssignal des
Mikrophons 1, bei dem auf die ersten Wellen eines Glasbruch
geräusches, die verhältnismäßig große Amplituden haben und über
eine kurze Zeit andauern, die zweiten Wellen folgen, die
verhältnismäßig kleine Amplituden haben und über eine lange
Zeit andauert. Die Fig. 7B zeigt das Ausgangssignal der
Spitzenwerthalteschaltung 4, welches auf einem maximalen
Spitzenwert Vt der ersten Wellen gemäß Fig. 7A gehalten wird.
Der maximale Spitzenwert Vt wird für das Ermitteln des
Abschwächungsverlaufes der ersten Wellen genutzt. Die Fig. 7C
zeigt das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 8, nämlich das
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal. Der Integrationswert L
des Ausgangssignals über 30 ms wird zum Berechnen der relativen
Stärke der Hochfrequenzkomponenten der ersten Wellen benutzt.
Die Fig. 7D zeigt das Ausgangssignal der Glättungs
schaltung 6, nämlich das Hochfrequenzbereich-Hüllkurven
ausgangssignal, dessen Pegel niedriger ist als derjenige des in
Fig. 7C dargestellten Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignals.
Der 20 ms nach der Ausgabe des Startsignals durch den
Vergleicher 9 auftretende Ausgangssignalwert V1 wird dazu
herangezogen, den relativen Pegel des erfaßten Geräusches zu
erfassen. Im einzelnen wird ermittelt, db das Verhältnis des
Ausgangssignalwertes V1 zu dem maximalen Spitzenwert Vt gleich
1/10 oder kleiner ist, um dementsprechend zu entscheiden, ob
das erfaßte Geräusch im wesentlichen den gleichen relativen
Pegel hat wie die ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches.
Außerdem wird ein über 30 ms erhaltener Integrationswert H dazu
herangezogen, eine relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten
des erfaßten Geräusches zu berechnen. Der Wert wird auch dazu
verwendet, für das Bestimmen der zweiten Wellen nach dem
Erfassen der ersten Wellen die Fortsetzung des erfaßten
Geräusches (über die Summenzeit ΣTi) zu ermitteln.
Die Fig. 7E zeigt das Ausgangssignal des Vergleichers 9,
welches nur dann einen hohen Pegel als Startsignal annimmt,
wenn das von dem Verstärker (nach Fig. 4) ausgegebene, in Fig.
7D dargestellte Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal
den vorbestimmten Wert übersteigt. Das Ausgangssignal des
Vergleichers 9 dient zum Einschalten der Zentraleinheit 10 und
zum Berechnen der Summenzeit ΣTi wenn der hohe Pegel innerhalb
des Zeitabschnittes T0 für die Zweitwellenerfassung ausgegeben
wird, nachdem die ersten Wellen erfaßt worden sind.
Die Fig. 7F zeigt die Inbetriebnahme der Zentraleinheit
10. Die Zentraleinheit 10 wird in Betrieb gesetzt, wenn der
Vergleicher 9 im Ansprechen auf das Erfassen der ersten Wellen
zuerst den hohen Pegel ausgibt. Obgleich dies nicht dargestellt
ist, nimmt das Betriebssignal der Zentraleinheit 10 den
niedrigen Pegel an, wenn diese entsprechend einem
Entscheidungsergebnis auf die Bereitschaftsbetriebsart
zurückgeschaltet wird.
Wie es aus Fig. 7A bis 7F ersichtlich ist, wird die
Zentraleinheit 10 gemäß dem Pegel des Ausgangssignals aus dem
Mikrophon 1 in Betrieb gesetzt, um das Auftreten der ersten und
der zweiten Wellen zu ermitteln.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung wird von der
Spitzenwerthalteschaltung 4 ein maximaler Spitzenwert des
aufgenommenen Geräusches erfaßt, um den um einen vorbestimmten
Zeitabschnitt später auftretenden relativen Pegel zu berechnen.
Die Ausgangssignale der Glättungsschaltungen 6 und 8 werden zum
Ermitteln der relativen Stärke der in dem aufgenommenen
Geräusch innerhalb der vorbestimmten Zeit enthaltenen
Hochfrequenzkomponenten herangezogen. Diese Werte dienen dazu,
das Auftreten der ersten Welle eines Glasbruchgeräusches zu
bestimmen. Dadurch ist die Genauigkeit bei dem Bestimmen der
ersten Wellen verbessert.
Nachdem die ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches
ermittelt sind, wird zum Prüfen der Fortsetzung des
aufgenommenen Geräusches die Summenzeit ΣTi gemessen, während
der das Ausgangssignal der Glättungsschaltung 6 den
vorbestimmten Wert übersteigt. Auf diese Weise kann die
Genauigkeit bei dem Erfassen der zweiten Wellen eines
Glasbruchgeräusches verbessert werden. Da das Glasbruch-
Meldesignal 7 dann ausgegeben wird, wenn sowohl die ersten als
auch die zweiten Wellen erfaßt werden, ist die Genauigkeit der
Glasbruchfeststellung weiter verbessert.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
entschieden, daß das erfaßte Geräusch den Abschwächungsverlauf
der ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches hat, wenn das
Verhältnis des Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals zu
dem maximalen Spitzenwert des aufgenommenen Geräusches gleich
0,1 oder kleiner ist. Der Wert 0,1 ist ein Wert, der auf
geeignete Weise entsprechend der Ermittlungszeit (einem
Zeitabstand zwischen der Inbetriebnahme der Zentraleinheit 10
und der Ermittlung, 20 ms bei diesem Ausführungsbeispiel), der
Empfindlichkeit des Mikrophons 1 oder der Charakteristik der
Glättungsschaltung 6 eingestellt wird. Das heißt, der Wert
ändert sich in Abhängigkeit von solchen Bedingungen.
Während zwar bei dem Ausführungsbeispiel das Auftreten der
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches in Abhängigkeit davon
bestimmt wird, ob das 20 ms nach dem Einschalten der
Zentraleinheit 10 bestehende Verhältnis des Hochfrequenz
bereich-Hüllkurvenausgangssignals zu dem maximalen Spitzenwert
den vorbestimmten Wert erreicht, können für diese Bestimmung
andere Verfahren angewandt werden, sofern die Bestimmung der
ersten Wellen auf der Abschwächungscharakteristik beruht.
Das Auftreten der ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches
kann beispielsweise unter der Voraussetzung entschieden werden,
daß die Zeitdauer, in welcher das Verhältnis des Hochfrequenz
bereich-Hüllkurvenausgangssignales zu dem maximalen Spitzenwert
der erfaßten Schallwellen gleich 0,1 oder kleiner wird, 20 ms
oder weniger beträgt. Außerdem können die ersten Wellen mittels
eines Systems erfaßt werden, bei dem der Zeitabstand zwischen
dem Einschalten der Zentraleinheit 10 und dem Ermitteln des
relativen Pegels des aufgenommenen Geräusches auf einen von 20
ms verschiedenen Wert angesetzt ist und das Kriterium für das
Bestimmen des relativen Pegels auf einen Wert eingestellt ist,
der von dem bei diesem Ausführungsbeispiel verwendeten Wert,
nämlich von 0,1 verschieden ist. Weiterhin können die ersten
Wellen aufgrund der Zeitkonstante der Abschwächung des
aufgenommenen Geräusches bestimmt werden. Es können auch andere
Verfahren angewandt werden, sofern das Auftreten der ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches aufgrund der Abschwächungs
charakteristik des aufgenommenen Geräusches festgestellt wird.
Während zwar bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel die ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches aufgrund
der Abschwächungscharakteristik des aufgenommenen Geräusches
und dann gemäß der relativen Stärke der Hochfrequenzkomponenten
erfaßt werden, kann die Bestimmung gemäß der relativen Stärke
der Hochfrequenzkomponenten der Bestimmung gemäß der
Abschwächungscharakteristik vorangehen. Während zwar bei dem
Ausführungsbeispiel die zweiten Wellen gemäß dem Verhältnis der
Summenzeit ΣTi zu der Zweitwellen-Erfassungszeit T0 bestimmt
werden, können auch andere Bestimmungsverfahren angewandt
werden.
Beispielsweise können die zweiten Wellen dadurch bestimmt
werden, daß innerhalb der Zweitwellenerfassungszeit T0 die
Summenzeit ΣTi einen vorbestimmten Wert erreicht, oder daß der
einen vorbestimmten Wert übersteigende Integrationswert des
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals einen
vorbestimmten Schwellenwert erreicht. Außerdem können die
zweiten Wellen auch aufgrund der Anzahl von Ereignissen
festgestellt werden, bei denen das Hochfrequenzbereich
Hüllkurvenausgangssignal einen vorbestimmten Wert übersteigt
oder der Integrationswert von Teilen des
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals einen vorbestimmten Wert übersteigt.
Es können verschiedenartige Verfahren angewandt werden, sofern
bei den Verfahren ein Merkmal genutzt wird, welches die
Bestimmung des einen vorbestimmten Wert übersteigenden Ausmaßes
des Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignals ermöglicht.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden nach dem Bestimmen der ersten Wellen die zweiten Wellen
bestimmt und es wird das Glasbruch-Meldesignal 7 zu dem
Zeitpunkt ausgegeben, an dem die zweiten Wellen festgestellt
sind. Da das Auftreten der ersten Wellen aufgrund der
Abschwächungscharakteristik des aufgenommenen Geräusches und
der relativen Stärke der Hochfrequenzkomponenten festgestellt
wird, zeigt das festgestellte Auftreten der ersten Wellen eine
hohe Wahrscheinlichkeit an, daß das aufgenommene Geräusch ein
Glasbruchgeräusch ist. Daher kann ein Glasbruch auch aufgrund
des Verhältnisses zwischen einem Integrationswert, der mit der
Abschwächungscharakteristik des aufgenommenen Geräusches, der
relativen Stärke der Hochfrequenzkomponenten und der Fortdauer
der Hochfrequenzkomponenten gewichtet ist, und einem Schwellen
wert für den Integrationswert erfaßt werden.
Während zwar bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel die ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches sowohl
gemäß der Abschwächungscharakteristik der aufgenommenen
Schallwellen als auch gemäß der relativen Stärke der
Hochfrequenzkomponenten erfaßt werden, muß für das Ermitteln
des Auftretens der ersten Wellen nur einer der beiden Faktoren
herangezogen werden.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispiel das Auftreten eines Glasbruches durch Ermitteln der
ersten Welle in Abhängigkeit von der Abschwächungs
charakteristik des aufgenommenen Geräusches und der relativen
Stärke der Hochfrequenzkomponenten und durch Ermitteln der
zweiten Wellen in Abhängigkeit von der Fortdauer des
aufgenommenen Geräusches festgestellt wird, kann das Auftreten
eines Glasbruches auch allein auf der Bestimmung der ersten
Wellen in Abhängigkeit von der Abschwächungscharakteristik und
der relativen Stärke der Hochfrequenzkomponenten beruhend
festgestellt werden, ohne die Ermittlung bezüglich der zweiten
Wellen auszuführen.
Die Fig. 12 ist ein Blockschaltbild eines Glasbruch
detektors 103 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Mikrophon 1, das Hochpaßfilter 3, der
Einweg-Gleichrichter 11, der Verstärker 2 und die Zentraleinheit 10
gemäß der Darstellung in Fig. 12 sind im wesentlichen die
gleichen wie die in Fig. 1 dargestellten. Der Verstärker 2 muß
lediglich einen den Eigenschaften des Mikrophons 1 angepaßten
Verstärkungsfaktor haben und kann weggelassen werden, falls er
nicht erforderlich ist. Das Hochpaßfilter 3 bildet das erste
Hochpaßfilter und das Mikrophon 1 und das Hochpaßfilter 3
bilden die Aufnahmeeinrichtung.
Dem Verstärker 2 sind eine Glättungsschaltung 5 als
Glättungseinrichtung und eine Spitzenwerthalteschaltung 4
nachgeschaltet. Die Glättungsschaltung 5 glättet das
Ausgangssignal aus dem Verstärker 2 und gibt einen geglätteten
Hüllkurvenwert an die Zentraleinheit 10 ab. Die Glättungs
einrichtung ist durch die Glättungsschaltung 5 und den
Einweg-Gleichrichter 11 gebildet. Die Spitzenwerthalteschaltung 4 hält
als Maximalspitzenwert-Erfassungseinrichtung einen maximalen
Spitzenwert des Ausgangssignals aus dem Verstärker 2 von 0 bis
zu dem Spitzenwert für zumindest eine vorbestimmte Zeit,
beispielsweise für mindestens 20 ms fest und gibt ihn dann an
die Zentraleinheit 10 ab.
Von der Zentraleinheit 10 werden mit dem A/D-Umsetzer der
maximale Spitzenwert aus der Spitzenwerthalteschaltung 4 und
ein erster Hüllkurvenwert aus der Glättungsschaltung 5 zu
digitalen Werten umgesetzt, die digitalen Werte in dem
Schreib/Lesespeicher RAM gespeichert und durch ein (nachstehend
beschriebenes) Abarbeiten eines Programmes gemäß einem in dem
Festspeicher ROM gespeicherten Programm die ersten Wellen und
die zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches festgestellt. Auf
die Ermittlung der zweiten Wellen hin gibt die Zentraleinheit
10 ein Glasbruch-Meldesignal ab. Die Zentraleinheit 10 stellt
die Ermittlungseinrichtung und eine erste Korrektureinrichtung
dar. Der Einweg-Gleichrichter 11, die Glättungsschaltung 5 und
die Zentraleinheit 10 stellen die Recheneinrichtung dar.
Der Ablauf der Verarbeitung durch die Zentraleinheit 10
des auf die vorstehend beschriebene Weise gestalteten
Glasbruchdetektors 103 wird unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16
beschrieben.
Die Zentraleinheit 10 liest zuerst den ersten
Hüllkurvenwert aus der Glättungsschaltung 5 ein (Schritt 500)
und ermittelt, ob der erste Hüllkurvenwert größer als ein
vorbestimmtes Kriterium bzw. ein vorbestimmter Schwellenwert
ist (Schritt 502). Wenn der erste Hüllkurvenwert kleiner als
der Schwellenwert ist, wird entschieden, daß keine Schallwelle
festgestellt werden muß. Daraufhin nimmt die Zentraleinheit 10
das Hintergrundgeräusch auf (Schritt 510) und kehrt zu dem
Schritt 500 zurück. Wenn bei dem Schritt 502 ermittelt wird,
daß der erste Hüllkurvenwert größer als der Schwellenwert ist,
wird festgestellt, daß die ersten Wellen eines Glasbruch
geräusches aufgetreten sind, so daß die Zentraleinheit 10 zu
der Bewertung der Abschwächung übergeht.
Das Hintergrundgeräusch entspricht einem elektrischen
Signal, welches von der Aufnahmeeinheit in Zeitabschnitten
ausgegeben wird, in denen weder durch die Erstwellen-Ermittlungseinheit
die Ermittlung noch durch die Recheneinheit
die Berechnung ausgeführt wird. Das bei dem Schritt 502
angesetzte Kriterium bzw. der Schwellenwert wird in bezug auf
den Pegel des auf diese Weise eingegebenen Hintergrund
geräusches eingestellt.
Wenn bei dem Schritt 502 ermittelt wird, daß der erste
Hüllkurvenwert größer als der Schwellenwert ist, wartet die
Zentraleinheit 10 nur 10 ms ab (Schritt 503) und gelangt dann
zu einem Schritt 504. Nach dem Einlesen des innerhalb von 10 ms
auftretenden maximalen Spitzenwertes bei dem Schritt 504 wartet,
die Zentraleinheit 10 weitere 10 ms ab (Schritt 505), wonach
sie den ersten Hüllkurvenwert einliest, der bei mindestens 20
ms nach dem Übersteigen des Schwellenwertes auftritt (Schritt
506). Dann ermittelt die Zentraleinheit 10, ob das Verhältnis
des ersten Hüllkurvenwertes zu dem maximalen Spitzenwert gleich
0,1 oder kleiner ist, nämlich ob der erste Hüllkurvenwert
gleich 1/10 des maximalen Spitzenwertes oder kleiner ist
(Schritt 508). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird
entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen die
Abschwächungscharakteristik der ersten Wellen zeigen, und die
Zentraleinheit 10 wartet 200 ms ab (Schritt 512). Der Prozeß
bis zu der positiven Entscheidung bei dem Schritt 508
entspricht der Erstwellen-Ermittlungseinrichtung.
Wenn bei dem Schritt 508 die Bedingung nicht erfüllt ist,
wird entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen nicht die
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, und das Programm
kehrt zu dem Schritt 500 zurück. Die Wartezeit von 200 ms bei
dem Schritt 512 ist eine Zeit, während der die ersten Wellen
auf ausreichende Weise ausklingen.
Nach dem Abwarten von 200 ms bei dem Schritt 512 ermittelt
die Zentraleinheit 10, ob die Zeit (2000 ms) abgelaufen ist,
während der die zweiten Wellen ausreichend abgeschwächt werden
(Schritt 514). Wenn diese Zeit noch nicht abgelaufen ist,
schreitet das Programm zu einem in Fig. 15 dargestellten
Schritt 516 weiter, bei dem der ersten Hüllkurvenwert
eingelesen wird. Wenn bei dem Schritt 514 ermittelt wird, daß
2000 ms abgelaufen sind, wird entschieden, daß die zweiten
Wellen ausgeklungen sind, und das Programm kehrt zu dem Schritt
500 zurück.
Die Zeit von den 200 ms bis zu den 2000 ms entspricht dem
vorbestimmten Zeitabschnitt. Dieser vorbestimmte Zeitabschnitt
wird auf irgendeinen Wert nach dem Bestimmen der ersten Wellen
angesetzt. Die Zentraleinheit 10 ermittelt dann, ob der erste
Hüllkurvenwert gleich einem Wert oder größer ist, der durch
Multiplizieren des Hintergrundgeräuschpegels mit einer
Konstante erhalten wird und einem vorbestimmten Pegel
entspricht (Schritt 518). Die bei dem Schritt 518 verwendete
Konstante ist bei diesem Ausführungsbeispiel auf 1,1 angesetzt.
Wenn die Bedingung bei dem Schritt 518 erfüllt ist, wird
entschieden, daß Schallwellen beurteilt werden müssen, und es
wird eine Meßkennung gesetzt (Schritt 520). Bei dem Messen der
Schallwellen wird von der Zentraleinheit 10 zum Vermeiden der
Bestimmung eines beispielsweise in böswilliger Absicht
hervorgerufenen Schlaggeräusches als Glasbruch ermittelt, ob
ein im wesentlichen den ersten Wellen entsprechendes
ausklingendes Geräusch vorliegt.
Im einzelnen wird nach dem Setzen der Meßkennung von der
Zentraleinheit 10 der erste Hüllkurvenwert eingelesen (Schritt
524) und dann ermittelt, ob der erste Hüllkurvenwert größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist (Schritt 526). Wenn die
Bedingung bei dem Schritt 526 nicht erfüllt ist, wird
entschieden, daß keine Schallwelle aufgetreten ist, die
beurteilt werden muß, und das Programm schreitet zu einem
Schritt 534 weiter. Wenn bei dem Schritt 526 ermittelt wird,
daß der erste Hüllkurvenwert größer als der Schwellenwert ist,
wird entschieden, daß Schallwellen vorliegen, die beurteilt
werden müssen.
Dann wird von der Zentraleinheit 10 ein maximaler
Spitzenwert erfaßt, der während der auf das Setzen der
Meßkennung folgenden 10 ms auftritt (Schritt 528), und der
erste Hüllkurvenwert eingelesen, der bei mindestens 20 ms nach
dem Setzen der Meßkennung auftritt (Schritt 530). Dann
ermittelt die Zentraleinheit 10, ob das Verhältnis des ersten
Hüllkurvenwertes zu dem maximalen Spitzenwert gleich 0,1 oder
kleiner ist (Schritt 532).
Wenn bei dem Schritt 532 ermittelt wird, daß das
Verhältnis des ersten Hüllkurvenwertes zu dem maximalen
Spitzenwert größer als 0,1 ist, wird entschieden, daß nach dem
Erfassen der ersten Wellen ein ausklingendes Geräusch
aufgetreten ist. Es wird entschieden, daß keine Einwirkung
eines in böswilliger Absicht oder dergleichen hervorgerufenen
Schlaggeräusches vorliegt, und das Programm schreitet zu dem
Schritt 534 weiter. Wenn bei dem Schritt 532 ermittelt wird,
daß das Verhältnis des ersten Hüllkurvenwertes zu dem maximalen
Spitzenwert gleich 0,1 oder kleiner ist, wird entschieden, daß
ein ausklingendes Geräusch vorliegt, und die Zentraleinheit 10
subtrahiert von einem Zählwert "20" entsprechend einem
vorbestimmten Wert für eine Subtraktionskorrektur (Schritt
533). Der Prozeß bei dem Schritt 533 stellt eine erste
Korrektureinrichtung dar.
Der Zählwert ist ein Wert, der mit einer in Fig. 16
dargestellten 1-ms-Unterbrechungsroutine hochgezählt wird. Das
heißt, es wird zuerst ermittelt, ob die Meßkennung gesetzt ist
(Schritt 538). Wenn die Meßkennung gesetzt ist, wird zum Zählen
der Zählwert aufgestuft (Schritt 540). Auf diese Weise zeigt
der Zählwert die aufsummierte Zeit an, während der das
Erfassungssignal den Wert "Hintergrundgeräuschpegel ×
Konstante" erreicht. Der in Fig. 16 dargestellte Prozeß stellt
eine Recheneinrichtung dar.
Nachdem bei dem Schritt 533 von dem Zählwert "20"
subtrahiert wurde, ermittelt die Zentraleinheit 10, ob der
Zählwert "30" erreicht hat, was einem vorbestimmten Wert
entspricht (Schritt 534). Wenn der Zählwert noch nicht "30"
erreicht hat, kehrt das Programm zu dem Schritt 514 nach Fig.
14 zurück. Wenn bei dem Schritt 534 ermittelt wird, daß der
Zählwert "30" erreicht hat, wird entschieden, daß die
aufgenommenen Schallwellen die langsame Abschwächung der
allmählich ausklingenden zweiten Wellen zeigen, und die
Zentraleinheit 10 gibt ein Glasbruchsignal ab (Schritt 536).
Die Prozesse bei den Schritten 534 und 536 stellen eine
Entscheidungseinrichtung dar.
Durch die vorstehend beschriebene Verarbeitung ermittelt
die Zentraleinheit 10 das Auftreten der ersten Wellen gemäß der
Abschwächungscharakteristik und das Auftreten der zweiten
Wellen gemäß der langsamen Abschwächung, so daß dadurch ein
Glasbruch mit hoher Genauigkeit im Unterschied zu einem
herkömmlichen System erfaßt wird, bei dem Schallwellen
aufgenommen werden, diese in elektrische Signale umgesetzt
werden und ein Glasbruch in Abhängigkeit davon erfaßt wird, ob
der Signalpegel einer bestimmten Frequenzkomponente einen
Schwellenwert erreicht.
In Fig. 17 ist der zeitliche Verlauf der Kurvenformen der
ersten Wellen und der zweiten Wellen dargestellt. Wenn der
erste Hüllkurvenwert den Schwellenwert Vt als Kriterium
erreicht, wird durch die Spitzenwerthalteschaltung 4 der
maximale Spitzenwert V1 erfaßt. 20 ms nach dessen Eingabe wird
von der Glättungsschaltung 5 ein erster Hüllkurvenwert V2
ausgegeben, und es wird ermittelt, ob der erste Hüllkurvenwert
V2 gleich 1/10 des maximalen Spitzenwertes V1 oder kleiner ist.
Auf diese Weise kann der Abschwächungsgrad des ersten
Hüllkurvenwertes V2 über 20 ms in bezug auf den maximalen
Spitzenwert V1 festgestellt werden, so daß die ersten Wellen
unabhängig von der Höhe des Signalpegels mit hoher Genauigkeit
erfaßt werden können.
Die zweiten Wellen können mit hoher Genauigkeit aufgrund
einer Summenzeit festgestellt werden, während der innerhalb
eines vorbestimmten Zeitabschnittes A nach dem Feststellen der
ersten Wellen der erste Hüllkurvenwert größer als ein
vorbestimmter Wert V3 (= Hintergrundgeräuschpegel×Konstante)
ist. Die zweiten Wellen ergeben einige Spitzenwerte mit
verhältnismäßig großen Amplituden und haben eine Kurvenform,
bei der nach einem Spitzenwert eine schnelle Abschwächung
auftritt, sowie eine Kurvenform, bei der nach einem Spitzenwert
eine allmähliche Abschwächung auftritt. Da die Kurvenform mit
der allmählichen Abschwächung länger andauert, können die
zweiten Wellen mit hoher Genauigkeit dadurch festgestellt
werden, daß von Faktoren für die Entscheidung die schnell
ausklingende Kurvenform weggelassen wird und als Faktor für die
Bestimmung der zweiten Wellen die allmählich ausklingende
Kurvenform herangezogen wird.
Gemäß der Darstellung in Fig. 17 fällt zwar die schnell
ausklingende Kurvenform der zweiten Wellen unter den
vorbestimmten Wert V3 ab, aber die Teilabschnitte über dem
vorbestimmten Wert V3 dauern über eine lange Zeit an. Daher
können die zweiten Wellen mit hoher Genauigkeit dadurch
festgestellt werden, daß als Faktor für die Bestimmung die
Teilabschnitte herangezogen werden, welche die vorbestimmten
Werte übersteigen, nämlich die aufsummierte Zeitdauer dieser
Teilabschnitte herangezogen wird. Das Ergebnis der Erfassung
der zweiten Wellen nach diesem Verfahren ist in Fig. 24 als ein
Beispiel dargestellt, bei dem für 58 Geräuschproben
Erfassungszeiten von 30 ms oder länger ermittelt wurden.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel das Auftreten der
zweiten Wellen aufgrund der Summenzeit festgestellt wird,
während der der erste Hüllkurvenwert größer als der
vorbestimmte Wert V3 ist, kann das Auftreten der zweiten Wellen
aufgrund der Anzahl von Fällen bestimmt werden, bei denen der
vorbestimmte Wert V3 überschritten wird, oder aufgrund des
Integralwertes von Teilabschnitten, in denen gemäß der
Darstellung durch schraffierte Flächen in Fig. 17 der
vorbestimmte Wert V3 überschritten wird. Somit können
verschiedenartige Merkmale herangezogen werden, sofern sie das
Bestimmen des Grades der Überschreitung des vorbestimmten
Wertes V3 ermöglichen.
Es ist möglich, das Beurteilen eines beispielsweise in
böswilliger Absicht hervorgerufenen Schlaggeräusches als
Glasbruch zu vermeiden. In Fig. 18 ist schematisch der
zeitliche Verlauf der Kurvenform dargestellt, die auftritt,
wenn beispielsweise in böswilliger Absicht fortgesetzt an die
Glasscheibe geklopft wird. Die Schlaggeräusche, die den
Schwellenwert für das Erfassen der zweiten Wellen erreichen,
treten in Abständen von ungefähr 200 ms auf, und jedes
Schlaggeräusch klingt innerhalb von 20 ms aus. Wenn das erste
Schlaggeräusch in dieser Folge als erste Wellen bestimmt wird,
beginnt das Zählen einer Summenzeit, wenn das zweite
Schlaggeräusch den Wert "Hintergrundgeräuschpegel×Konstante"
erreicht. Dahin diesem Fall das Auftreten der zweiten Wellen
festgestellt wird, wenn die Summenzeit 30 ms als vorbestimmte
Zeit erreicht, besteht die Möglichkeit, daß die in böswilliger
Absicht hervorgerufenen Schlaggeräusche als Glasbruch beurteilt
werden.
Wenn jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel nach dem
Bestimmen eines ersten Schlaggeräusches als erste Wellen eine
Abschwächungscharakteristik der zweiten Wellen erfaßt wird, die
derjenigen der ersten Wellen gleichartig ist, werden bei dem
Ausführungsbeispiel von dem Zählwert 20 ms, nämlich die für die
Erfassung des Abschwächungsverlaufes herangezogene Zeit
subtrahiert. Somit wird bei dem Ausführungsbeispiel im Falle
eines fortgesetzten Anschlagens in böswilliger Absicht oder
dergleichen das Hochzählen der Summenzeit vermieden. Da in
diesem Fall der Zählwert nicht den Wert für das Entscheiden
eines Glasbruches (mit "30" bei diesem Ausführungsbeispiel)
erreicht, wird bei dem Ausführungsbeispiel vermieden, ein
beispielsweise in böswilliger Absicht hervorgerufenes Schlag
geräusch als Glasbruch zu entscheiden.
Außerdem wird bei dieser Gestaltung nicht nur das
Bestimmen von fortgesetzten Schlaggeräuschen als Glasbruch
vermieden, sondern auch ein Glasbruch ohne Fehler festgestellt,
wenn beispielsweise nach fortgesetzten Schlaggeräuschen
tatsächlich ein Glasbruch auftritt.
Die Fig. 19 zeigt schematisch den zeitlichen Verlauf von
Kurvenformen, die auftreten, wenn ein Glasbruch nach fortge
setzten Schlägen auftritt. Selbst wenn das erste Schlaggeräusch
als erste Wellen bestimmt wird, wird der Zeitabschnitt von dem
zweiten Schlaggeräusch bis zu ersten Wellen eines tatsächlichen
Glasbruchgeräusches nicht als Summenzeit gezählt, da die
während dieses Zeitabschnittes auftretenden Wellen als solche
mit einer Abschwächungscharakteristik erfaßt werden, die
derjenigen des ersten Schlaggeräusches gleichartig ist. Da
jedoch die zweiten Wellen des Glasbruchgeräusches einen
allmählichen Abschwächungsverlauf haben, der von demjenigen der
ersten Wellen verschieden ist, die schnell ausklingen, wird die
Summenzeit gezählt, während der der Pegel der zweiten Wellen
größer als der Wert "Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" ist.
Wenn die aufsummierte Zeit 30 ms als vorbestimmte Zeit
erreicht, wird entschieden, daß die zweiten Wellen aufgetreten
sind.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel das Bestimmen eines
auftretenden Glasbruches im Falle allein von fortgesetzten
Schlaggeräuschen vermieden wird, jedoch ein Glasbruch fest
gestellt wird, wenn dieser nach einem fortgesetzten Anschlagen
auftritt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Genauigkeit
hinsichtlich der Glasbruchfeststellung verbessert.
Gemäß dem in Fig. 14 dargestellten Ablaufdiagramm wird das
Ausgangssignal aus dem Mikrophon 1 ständig überwacht und der
Pegel des Ausgangssignals aus dem Mikrophon 1 jedesmal dann als
Hintergrundgeräuschpegel gespeichert, wenn der erste
Hüllkurvenwert nicht den vorbestimmten Kriterium- bzw.
Schwellenwert erreicht. Es ist jedoch möglich, den
Hintergrundgeräuschpegel nur dann zu speichern, wenn dies
erforderlich ist.
Beispielsweise sind wahlweise eine Schaltung für die
Ausgabe eines Signals mit Rechteckkurvenform in festgelegten
Intervallen für das periodische Einschalten der Zentraleinheit
10 und eine Schaltung vorgesehen, die ein Triggersignal
erzeugt, wenn das Ausgangssignal aus dem Mikrophon 1 einen
vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Das Vorliegen des
Ausgangssignals aus dem Mikrophon 1 kann jedesmal überprüft
werden, wenn das Rechtecksignal ausgegeben wird. Wenn das
Ausgangssignal aus dem Mikrophon 1 nicht den vorbestimmten
Schwellenwert erreicht, kann das Ausgangssignal als
Hintergrundgeräuschpegel gespeichert werden. Wenn ein
Triggersignal erzeugt wird, kann die Zentraleinheit 10 mit
Unterbrechung betrieben werden. Auf diese Weise erübrigt es
sich, die Zentraleinheit 10 ständig zu betreiben, so daß
dadurch der Leistungsverbrauch des Glasbruchdetektors 103
verringert wird.
Der Hintergrundgeräuschpegel kann durch Abfragen von
vielen Datenwerten, z. B. acht Datenwerten in kurzen Zeit
abständen von beispielsweise 0,1 ms und Speichern des
Mittelwertes dieser Datenwerte als Hintergrundgeräuschpegel
oder durch Berechnen eines sich ändernden Mittelwertes aus dem
gegenwärtig erfaßten Hintergrundgeräuschpegel und dem
vorangehend gespeicherten Hintergrundgeräuschpegel und
Speichern des Mittelwertes als Hintergrundgeräuschpegel
eingegeben werden. Durch das Anwenden von derartigen
Mittelungsprozessen an dem Hintergrundgeräuschpegel können bei
dem Ausführungsbeispiel einzeln auftretenden gesonderte
Geräusche ausgeschieden werden und es kann daher ein
Glasbruchgeräusch auf gleichmäßige Weise erfaßt werden.
Während zwar bei diesem Ausführungsbeispiel das Vorliegen
des Eingangssignals an dem Mikrophon 1 festgestellt wird, wenn
der erste Hüllkurvenwert größer als 5 mV, nämlich größer als
der festgelegte Schwellenwert ist, und das Eingangssignal nicht
berücksichtigt wird, wenn der erste Hüllkurvenwert 5 mV oder
kleiner ist, muß der Schwellenwert entsprechend dem
Verstärkungsfaktor des Verstärkers 2, der Empfindlichkeit des
Mikrophons 1 und dergleichen festgelegt werden.
Während zwar bei dem Ausführungsbeispiel der Schwellenwert
für das Feststellen der zweiten Wellen als Ergebnis der Multi
plikation des Hintergrundgeräuschpegels mit einer Konstanten
angesetzt ist, welche auf 1,1 eingestellt ist, ist es für eine
genauere Erfassung eines Glasbruches möglich, mit der Zentral
einheit 10 diese Konstante auf einfache Weise auf irgendeinen
für die Betriebsumgebung geeigneten Wert anzusetzen.
Außerdem ist es möglich, das Bestimmen eines langsam
ausklingenden Schlaggeräusches als zweite Wellen dadurch zu
vermeiden, daß bei dem Festlegen des Schwellenwertes für das
Erfassen der zweiten Wellen ein vorbestimmter Schwellenwert für
den Hintergrundgeräuschpegel angesetzt wird und dann, wenn der
Hintergrundgeräuschpegel gleich dem Schwellenwert oder kleiner
ist, der Schwellenwert als Hintergrundgeräuschpegel angesetzt
wird. In Fig. 20 ist als Beispiel für ein langsames Ausklingen
eine Kurvenform gezeigt, die auftritt, wenn ein weicher
Gegenstand auf eine große Glasplatte aufprallt. Da die
Kurvenform gemäß der Darstellung in Fig. 20 allmählich
ausklingt, könnte ein derartiges Aufprallgeräusch möglicher
weise als zweite Wellen erfaßt werden, wenn der Hintergrund
geräuschpegel klein ist. Diese mögliche Erfassung des Aufprall
geräusches als zweite Wellen kann dadurch ausgeschaltet werden,
daß dann, wenn der Hintergrundgeräuschpegel tatsächlich gleich
einem Schwellenwert oder kleiner ist, der Wert des Hintergrund
geräuschpegels auf den Schwellenwert eingestellt wird, um damit
den Schwellenwert für das Feststellen der zweiten Wellen,
nämlich den Wert "Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" zu
erhöhen. Der Schwellenwert für den Hintergrundgeräuschpegel
sollte entsprechend der Schaltungsverstärkung, der Mikrophon
empfindlichkeit oder dergleichen festgelegt werden.
Während zwar bei dem vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen das Auftreten der ersten Wellen
festgestellt wird, wenn das Verhältnis des ersten Hüllkurven
wertes, der 20 ms nach dem Zeitpunkt auftritt, an dem der erste
Hüllkurvenwert den Schwellenwert erreicht, zu dem während 10 ms
nach diesem Zeitpunkt auftretenden maximalen Spitzenwert gleich
0.1 oder kleiner ist, kann das Auftreten der ersten Wellen dann
festgestellt werden, wenn der Zeitabschnitt, der beginnt, wenn
der erste Hüllkurvenwert den Schwellenwert erreicht, und der
endet, wenn das Verhältnis des ersten Hüllkurvenwertes zu dem
maximalen Spitzenwert gleich 0.1 oder kleiner wird, kürzer als
20 ms ist. Der Wert 0,1 ist ein Wert, welcher auf geeignete
Weise entsprechend der Ermittlungszeit, nämlich der Zeit nach
dem Zeitpunkt, an dem der erste Hüllkurvenwert den Schwellen
wert erreicht, (20 ms bei diesem Ausführungsbeispiel) oder
gemäß den Eigenschaften der Glättungsschaltung 5 angesetzt
wird. Das heißt, der Wert ändert sich in Abhängigkeit von
diesen Bedingungen.
Während bei dem Ausführungsbeispiel zum Erfassen des
ersten Hüllkurvenwertes die Glätt 34571 00070 552 001000280000000200012000285913446000040 0002019709409 00004 34452ungsschaltung 5 verwendet
wird, ist es auch möglich, als Ersatz für den ersten
Hüllkurvenwert den Mittelwert der Spitzenwerte zu verwenden,
die aus Spitzenwerten abgefragt sind, weiche gespeichert worden
sind, wobei die Haltezeit der Spitzenwerthalteschaltung 4 auf
eine kurze Zeit eingestellt wird. Diese wahlweise Gestaltung
ermöglicht es, die Glättungsschaltung 5 des Glasbruchdetektors
103 wegzulassen. Es ist ferner möglich, die Zeitkonstante der
Glättungsschaltung 5 zu verringern und den Spitzenwert aus
dieser Schaltung auszulesen, so daß die Spitzenwerthalte
schaltung 4 weggelassen werden kann.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel das Auftreten der
ersten Wellen durch Vergleich des von der Spitzenwerthalte
schaltung 4 ausgegebenen maximalen Spitzenwertes mit dem von
der Glättungsschaltung 5 ausgegebenen ersten Hüllkurvenwert
bestimmt wird, ist es auch möglich, anstelle der Glättungs
schaltung 5 eine zweite Spitzenwerthalteschaltung einzusetzen,
deren Haltezeit beträchtlich kürzer als die Haltezeit der
Spitzenwerthalteschaltung 4 eingestellt ist, um den jeweils
letzten Spitzenwert zu erfassen, so daß das Auftreten der
ersten Wellen durch Vergleichen des letzten Spitzenwertes mit
dem maximalen Spitzenwert bestimmt werden kann.
Während bei dem Ausführungsbeispiel die ersten Wellen
gemäß der Abschwächungscharakteristik des aufgenommenen
Geräusches erfaßt werden, ist es auch möglich, die ersten
Wellen aufgrund der Frequenzcharakteristik des aufgenommenen
Geräusches zu erfassen. Es ist ferner möglich, für das Erfassen
der ersten Wellen sowohl die Frequenzcharakteristik als auch
die Abschwächungscharakteristik zu nutzen. Weiterhin ist es
möglich, die Spitzenwerthalteschaltung 4 und die Glättungs
schaltung 5 des Glasbruchdetektors 103 als digitale Schaltung
oder digitale Schaltung mit einer Zentraleinheit zu gestalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel wird zwar als Filter das
Hochpaßfilter 3 verwendet jedoch kann auch ein Tiefpaßfilter,
welches eine bestimmte Frequenz und hohe Frequenzen unter
drückt oder ein Bandpaßfilter, welches nur die Frequenzen
innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes durchläßt, unter der
Bedingung vorgesehen werden daß die Abschwächungs
charakteristik von aufgenommenen Geräuschen gemessen werden
kann.
Während dem Hochpaßfilter 3 der Einweg-Gleichrichter 11
zum Umsetzen der elektrischen Signale zu Absolutwerten
nachgeschaltet ist, kann auch zum Verbessern der Erfassungs
genauigkeit anstelle des Einweg-Gleichrichters 11 ein
Vollweg-Gleichrichter vorgesehen werden.
Für das Erfassen eines Spitze-Spitze-Wertes einer
Wechselspannung kann die dem Hochpaßfilter 3 nachgeschaltete
Gleichrichterschaltung weggelassen werden.
Die Glättungsschaltung 5 kann ein Glättungsfilter mit
passiven Elementen sein. Durch Verwendung einer Hüllkurven
detektorschaltung oder dergleichen kann die Glättungsschaltung
5 auch mit dem Einweg-Gleichrichter 11 und dem Verstärker 2 zu
einer Einheit kombiniert sein.
Die Fig. 21 ist ein Blockschaltbild eines Glasbruch
detektors 104 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Der Glasbruchdetektor 104 ist durch Hinzufügen eines
Hochpaßfilters 23, eines Einweg-Gleichrichters 24, eines
Verstärkers 25 und einer Glättungsschaltung 26 zu dem System
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gebildet. Das Mikrophon
1 das Hochpaßfilter 3, der Einweg-Gleichrichter 11, der
Verstärker 2. die Spitzenwerthalteschaltung 4 und die
Glättungsschaltung 5 des Glasbruchdetektors 104 wirken auf die
vorangehend beschriebene Weise.
Die Grenzfrequenz des Hochpaßfilters 23, welches ein
zweites Hochpaßfilter darstellt, wird im Vergleich zu der
Grenzfrequenz 2 kHz des Hochpaßfilters 3 auf 50 Hz, also auf
eine niedrige zweite Frequenz eingestellt. Das Hochpaßfilter 23
scheidet aus den Ausgangssignalen aus dem Mikrophon 1 die
niederfrequenten Komponenten mit 50 Hz und darunter aus und
greift nur die Frequenzkomponenten mit 50 Hz oder darüber
heraus.
Mit dem Einweg-Gleichrichter 24 wird eine Halbwellen
gleichrichtung des Ausgangssignals des Hochpaßfilters 23
ausgeführt. Der Verstärker 25 verstärkt das Ausgangssignal des
Einweg-Gleichrichters 24. Die Glättungsschaltung 26 glättet das
Ausgangssignal aus dem Verstärker 25 und gibt einen zweiten
Hüllkurvenwert an die Zentraleinheit 10 ab. Der erste und der
zweite Hüllkurvenwert sind jeweils die Integrationswerte der
durch die Hochpaßfilter 3 und 23 durchgelassenen Signale, d. h.
die Maße für die Intensität des Geräusches.
In dem Glasbruchdetektor 104 gemäß der Beschreibung werden
der erste und der zweite Hüllkurvenwert, die voneinander
verschiedene Frequenzkomponenten haben, in die Zentraleinheit
10 eingegeben, so daß die Zentraleinheit 10 mit höherer
Genauigkeit die zweiten Wellen durch Anwendung des
Verhältnisses des ersten Hüllkurvenwertes zu dem zweiten
Hüllkurvenwert, nämlich des Hochfrequenzkomponenten-Verhältnisses
erfassen kann. In Fig. 23 ist schematisch der
zeitliche Verlauf der Kurvenform (bei Absolutwertverarbeitung)
dargestellt, die sich durch komplexe Aufprallgeräusche bei dem
Aufprallen eines harten und eines weichen Gegenstandes auf eine
Glasscheibe ergibt. Gemäß der Darstellung entsteht durch den
Anschlag mit einem harten Gegenstand eine Kurvenform, die große
Amplituden hat und die schnell ausklingt, so daß sie an die
Kurvenform der ersten Wellen erinnert. Andererseits entsteht
durch den Aufprall eines weichen Gegenstandes eine Kurvenform,
die kleine Amplituden hat und allmählich ausklingt, so daß sie
an die Kurvenform der zweiten Wellen erinnert.
Es besteht daher die Möglichkeit, daß mit dem Glasbruch
detektor 104 die zweiten Wellen festgestellt werden, wenn auf
die Glasscheibe ein weicher Gegenstand 200 ms nach dem Erfassen
des Anschlages durch einen harten Gegenstand als erste Wellen
aufprallt. Die zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches und die
durch den Aufprall eines harten Gegenstandes zusammen mit dem
Aufprall eines weichen Gegenstandes verursachten Wellen können
jedoch durch Nutzung des Frequenzkomponentenverhältnisses
unterschieden werden.
Der Ablauf der Verarbeitung in dem auf die vorstehend
beschriebene Weise gestalteten Glasbruchdetektor 104 wird unter
Bezugnahme auf Fig. 22 beschrieben.
Die Prozesse für das Erfassen der ersten Wellen aufgrund
des ersten Hüllkurvenwertes, das Warten über 200 ms und das
Ermitteln, ob 2000 ms abgelaufen sind, sind die gleichen wie
die in dem Ablaufdiagramm in Fig. 14 dargestellten. Die Unter
brechung für das Aufstufen des Zählwertes ist die gleiche wie
die in Fig. 16 dargestellte.
Wenn bei dem Schritt 514 nach Fig. 14 ermittelt wird, daß
noch nicht 2000 ms abgelauten sind, schreitet das Programm zu
einem Schritt 600 nach Fig. 22 weiter. Von der Zentraleinheit
10 wird der erste Hüllkurvenwert eingelesen (Schritt 600) und
dann ermittelt, ob der erste Hüllkurvenwert gleich einem Wert
"Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" oder größer ist (Schritt
602). Die bei dem Schritt 602 angesetzte Konstante wird wie bei
dem ersten Ausführungsbeispiel auf 1,1 eingestellt. Wenn bei
dem Schritt 602 ermittelt wird, daß der erste Hüllkurvenwert
kleiner als der Wert "Hintergrundgeräuschpegel×Konstante"
ist, wird festgestellt daß keine Schallwelle für die
Entscheidung vorliegt und das Programm kehrt zu dem Schritt
514 nach Fig. 14 zurück, ohne daß die Meßkennung gesetzt wird
(Schritt 606). Wenn bei dem Schritt 602 ermittelt wird, daß der
erste Hüllkurvenwert gleich dem Wert "Hintergrundgeräuschpegel
× Konstante" oder größer ist, wird entschieden, daß
Schallwellen vorhanden sind, die bewertet werden müssen, wobei
die Zentraleinheit 10 die Meßkennung setzt (Schritt 604) und
den ersten Hüllkurvenwert einliest (Schritt 608).
Dann ermittelt die Zentraleinheit 10 ob der bei dem
Schritt 608 eingelesene erste Hüllkurvenwert gleich einem
vorbestimmten Schwellenwert oder größer ist (Schritt 610). Wenn
der erste Hüllkurvenwert gleich dem Schwellenwert oder größer
ist, werden von der Zentraleinheit 10 die während 20 ms auf das
Setzen der Meßkennung folgend auftretenden ersten und zweiten
Hüllkurvenwerte mit den voneinander verschiedenen Frequenzen
abgefragt und addiert (Schritt 612) und es wird ein Verhältnis
des Integrationswertes des ersten Hüllkurvenwertes zu dem
Integrationswert des zweiten Hüllkurvenwertes berechnet
(Schritt 614). Das Abfrageintervall muß auf eine Zeit
eingestellt werden, die ausreichend kürzer ist als die
Erfassungszeit. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird in
Abständen von 1 ms abgefragt und die Integrationswerte des
ersten und des zweiten Hüllkurvenwertes werden durch einen
gleitenden Integrationsprozeß berechnet. Der Prozeß bei dem
Schritt 614 stellt eine Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung
dar.
Parallel zu den Prozessen bei den Schritten 612 und 614
wird von der Zentraleinheit 10 ein während 10 ms auf das Setzen
der Meßkennung folgend auftretender maximaler Spitzenwert
festgehalten (Schritt 616) und der 20 ms nach dem Setzen der
Meßkennung auftretende erste Hüllkurvenwert eingelesen (Schritt
618), wonach das Programm zu einem Schritt 620 fortschreitet.
Bei dem Schritt 620 wird ermittelt ob das bei dem Schritt
614 berechnete Verhältnis des Integrationswertes der ersten
Hüllkurvenwerte zu dem Integrationswert der zweiten Hüllkurven
werte innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt. Da die
zweiten Wellen normalerweise in einem gewissen Ausmaß
Hochfrequenzkomponenten enthalten wird bei diesem
Ausführungsbeispiel bei dem Schritt 620 der vorbestimmte
Bereich auf beispielsweise 20 bis 80% eingestellt. Falls das
Verhältnis des Integrationswertes der ersten Hüllkurvenwerte zu
den Integrationswert der zweiten Hüllkurvenwerte 20 bis 80%
beträgt, wird entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen
möglicherweise die zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches
sind, und das Programm schreitet zu einem Schritt 622 weiter.
Falls das Verhältnis des Integrationswertes der ersten
Hüllkurvenwerte zu dem Integrationswert der zweiten Hüllkurven
werte 0 bis 20% oder 80 bis 100% beträgt wird entschieden,
daß sich die aufgenommenen Schallwellen nicht durch ein Glas
bruchgeräusch, sondern durch einen Aufprall ergeben, wobei der
Zählwert gelöscht wird (Schritt 626) und das Programm zu dem
Schritt 514 nach Fig. 14 zurückkehrt. Die Verarbeitung von dem
Schritt 620 bis zu dem Schritt 626 stellt eine zweite
Korrektureinrichtung dar. Der vorbestimmte Bereich bei dem
Schritt 620 muß für eine jegliche eingesetzte Schaltung
eingestellt werden, da sich der Bereich in Abhängigkeit von dein
Verstärkungsfaktor ändert.
Die auf den Schritt 622 folgenden Prozesse sind die
gleichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das heißt, die
Zentraleinheit 10 ermittelt, ob das Verhältnis des ersten
Hüllkurvenwertes zu dem maximalen Spitzenwert gleich 0,1 oder
kleiner ist (Schritt 622). Wenn das Verhältnis größer als 0,1
ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 638 weiter. Wenn bei
dem Schritt 622 ermittelt wird, daß das Verhältnis des ersten
Hüllkurvenwertes zu dem maximalen Spitzenwert gleich 0,1 oder
kleiner ist, wird entschieden, daß die nach den ersten Wellen
aufgenommenen Schallwellen ein durch einen harten Gegenstand
oder dergleichen hervorgerufenes Aufprallgeräusche sind, wobei
die Zentraleinheit 10 von dem Zählwert "20" subtrahiert
(Schritt 624) und das Programm zu dem Schritt 638
fortschreitet.
Bei dem Schritt 638 wird ermittelt, ob der Zählwert "30"
erreicht hat. Wenn der Zählwert noch nicht "30" erreicht hat,
wird festgestellt daß die aufgenommenen Schallwellen nicht das
langsame Ausklingen der zweiten Wellen zeigen, und das Programm
kehrt zu dem Schritt 514 nach Fig. 14 zurück. Wenn bei dem
Schritt 638 ermittelt wird, daß der Zählwert "30" erreicht hat,
wird entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen das
langsame Ausklingen der zweiten Wellen zeigen so daß die
Zentraleinheit 10 das Glasbruch-Meldesignal ausgibt (Schritt
640).
Wenn bei dem Schritt 610 ermittelt wird, daß der erste
Hüllkurvenwert nicht den Schwellenwert erreicht, werden zu
jedem Berechnungszeitpunkt nach dem Beginn der
Zweitwellen-Erfassungsroutine (Schritt 600 und darauffolgende Schritt) zu
dem ersten und zweiten Hüllkurvenwert Integralwerte in Ausmaßen
addiert, die 20 ms entsprechen (Schritt 628). Dann ermittelt
die Zentraleinheit 10, ob jeder der beiden Integrationswerte
ein Wert ist, der eine Größe enthält, die 20 ms entspricht
(Schritt 630). Wenn einer der Integralwerte nicht ein Wert ist,
der einen Betrag enthält, welcher 20 ms entspricht, bedeutet
dies, daß das Komponentenverhältnis ungenau ist, so daß dann
das Programm zu dem Schritt 633 fortschreitet. Wenn jeder der
Integralwerte ein Wert ist, der einen Betrag enthält, welcher
20 ms entspricht, berechnet die Zentraleinheit 10 ein
Verhältnis des Integralwertes des ersten Hüllkurvenwertes zu
dem Integralwertes des zweiten Hüllkurvenwertes (Schritt 632).
Dann ermittelt die Zentraleinheit 10, ob der bei dem
Schritt 632 berechnete Wert des Verhältnisses innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches von 15 bis 80% liegt (Schritt 634).
Wenn das Verhältnis innerhalb des vorbestimmten Bereiches
liegt, wird entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen die
zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, und das Programm
schreitet zu dem Schritt 638 weiter. Wenn bei dem Schritt 634
ermittelt wird, daß das Verhältnis des Integralwertes des
ersten Hüllkurvenwertes zu dem Integralwert des zweiten
Hüllkurvenwertes nicht innerhalb des vorbestimmten Bereiches
liegt, wird entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen
nicht die zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches, sondern ein
Aufprallgeräusch sind, woraufhin die Meßkennung rückgesetzt
wird (Schritt 636) und das Programm zu dem Schritt 514 nach
Fig. 14 zurückkehrt.
Während bei diesem Ausführungsbeispiel der über 20 ms
ermittelte Integralwert herangezogen wird, ist es anzustreben,
das Integral über einen möglichst langen Zeitabschnitt unter
der Voraussetzung zu bilden, daß die Integrationszeit nicht die
Erfassung des in den zweiten Wellen enthaltenen ausklingenden
Geräusches beeinträchtigt, und zwar deshalb, weil die
Berechnung der Hochfrequenzkomponenten genauer wird, wenn die
Integrationszeit länger ist.
Dadurch, daß die Zentraleinheit 10 diesen Betriebsvorgang
ausführt, und das Verhältnis zwischen den Integrationswerten
des ersten und des zweiten Hüllkurvenwertes mit den voneinander
verschiedenen Frequenzen genutzt wird, kann bei diesem
Ausführungsbeispiel vermieden werden, daß das durch einen
harten Gegenstand und einen weichen Gegenstand verursachte
zusammengesetzte Aufprallgeräusch als Glasbruch bewertet wird,
wobei darüber hinaus die gleichen Vorteile wie mit dem ersten
Ausführungsbeispiel erzielt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nach dem Erfassen der
ersten Wellen die Zeitdauer gemessen, während der die
aufgenommenen Schallwellen den Schwellenwert
"Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" übersteigen und das
Hochfrequenzkomponentenverhältnis innerhalb des vorbestimmten
Bereiches liegt. Da jedoch die Wahrscheinlichkeit, daß die
aufgenommenen Wellen die zweiten Wellen sind, um so höher ist,
je länger die summierte Zeit ist, während der das Hochfrequenz
komponentenverhältnis innerhalb des vorbestimmten Bereiches
liegt, ist es auch möglich, das Auftreten der zweiten Wellen
durch kombiniertes Berücksichtigen sowohl des Summenzeitwertes
als auch des Zählwertes zu bestimmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel werden zwar die beiden
Hochpaßfilter mit den Grenzfrequenzen 2 kHz und 50 Hz
verwendet, jedoch können auch wie bei dem ersten Ausführungs
beispiel für das Ermitteln des Frequenzkomponentenverhältnisses
mehrere Bandpaßfilter mit voneinander verschiedenen Durchlaß
bändern oder mehrere Bandpaßfilter verwendet werden, deren
Durchlaßbänder einander überlappen. Wenn auf diese Weise
mehrere Filter verwendet werden, ist es erforderlich,
tatsächliche Glasbruchgeräusche zu messen und Schwellenwerte
entsprechend den benutzten Frequenzbändern zu bestimmen.
Die Fig. 26 ist ein Blockschaltbild eines Glasbruch
detektors 105 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Das Mikrophon 1, das Hochpaßfilter 3, der Verstärker
2 die Triggerschaltung 12 und die Zentraleinheit 10 gemäß Fig.
26 sind auf gleiche Weise wie diejenigen gemäß Fig. 1 gestaltet
und wirken auf die gleiche Weise wie die vorstehend
beschriebene.
Zwischen dem Hochpaßfilter 3 und dem Verstärker 2 ist als
Glättungseinrichtung eine Einweg-Gleichrichter- und Glättungs
schaltung 19 angebracht. Durch die Schaltung 19 wird das
Signal, aus dem durch das Hochpaßfilter 3 die Frequenz
komponenten mit 2 kHz oder darunter ausgeschieden sind, durch
die Einweg-Gleichrichtung in Absolutwerte umgesetzt und
geglättet und an den Verstärker 2 aufgegeben. Das durch den
Verstärker 2 verstärkte Signal wird als Hochfrequenzbereich
Hüllkurvenausgangssignal a an die Zentraleinheit 10 ausgegeben.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 2 wird auch an einen dem
Verstärker 2 nachgeschalteten Verstärker 21 abgegeben. Der
Verstärker 2 muß lediglich einen Verstärkungsfaktor haben,
welcher der Charakteristik des Mikrophons 1 angepaßt ist, und
kann weggelassen werden, falls er nicht erforderlich ist.
Der Verstärker 21 dient dazu, das verstärkte Ausgangs
signal (Schalldruck- bzw. Spannungssignal) aus dem Verstärker 2
weiter zu verstärken, wenn dieses Signal klein ist. Das durch
den Verstärker 21 verstärkte Signal wird an die Zentraleinheit
10 als verstärktes Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal
b und ferner an die Triggerschaltung 12 abgegeben. Die Trigger
schaltung 12 gibt einen Startimpuls an einen Startanschluß der
Zentraleinheit 10 zu dessen Inbetriebnahme nur dann aus wenn
das Ausgangssignal aus dem Verstärker 21 einen vorbestimmten
Wert erreicht.
Das durch das Mikrophon 1 aufgenommene Signal wird sowohl
dem Hochpaßfilter 3 als auch einer Einweg-Gleichrichter- und
Glättungsschaltung 29 zugeführt, die eine Glättungseinrichtung
bildet. Durch die Schaltung 29 wird das Signal durch
Einweg-Gleichrichtung zu einem Absolutwert umgesetzt und auch
geglättet. Dann wird das Signal durch einen der Einweg-
Gleichrichter- und Glättungsschaltung 29 nachgeschalteten
Verstärker 22 verstärkt. Danach wird das Signal als
Gesamtbereich-Hüllkurvenausgangssignal c der Zentraleinheit 10
zugeführt.
Die Zentraleinheit 10 wird durch dem Startimpuls aus der
Triggerschaltung 12 in Betrieb gesetzt. Von der Zentraleinheit
10 werden mit einem A/D-Umsetzer die Hüllkurvenausgangssignale
a, b und c zu digitalen Signalen umgesetzt, ein Integrations
wert und ein maximaler Spitzenwert berechnet, die in einem
vorbestimmten Zeitabschnitt auftreten diese Werte in einem
Schreib/Lesespeicher RAM gespeichert, durch eine nachstehend
beschriebene Verarbeitung gemäß einem in einem Festspeicher
RAM gespeicherten Programm auftretende Glasbruchgeräusche
festgestellt und Glasbruch-Meldesignale 7 ausgegeben. Auf diese
Weise wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch interne
Funktion der Zentraleinheit 10 ein festgehaltener Spitzenwert
ermittelt, ohne daß eine Spitzenwerthalteschaltung verwendet
wird.
Der Ablauf der Verarbeitung durch die Zentraleinheit 10
des Glasbruchdetektors 105 wird unter Bezugnahme auf Fig. 27
bis 29 beschrieben.
Zuerst wird gemäß Fig. 27 dann, wenn das Ausgangssignal
des Verstärkers 21 einen vorbestimmten Wert erreicht, die
Triggerschaltung 12 zur Ausgabe eines Startimpulses an den
Startanschluß der Zentraleinheit 10 geschaltet, so daß die
Zentraleinheit 10 in Betrieb gesetzt wird. Dann wird von der
Zentraleinheit 10 das verstärkte Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal
b aufgenommenen (Schritt 700) und
ermittelt, ob das Signal b im Sättigungsbereich ist (Schritt
702). Wenn das Signal b im Sättigungsbereich ist, nimmt die
Zentraleinheit das Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal
a auf (Schritt 704). Wenn das Signal b nicht im Sättigungs
bereich ist, nimmt die Zentraleinheit das verstärkte
Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal b auf (Schritt
706). Bei der Verarbeitung in den Schritten 702 bis 706 wird
das verstärkte Hochfrequenzbereich-Hüllkurvenausgangssignal b
verwendet, wenn das Signal b nicht im Sättigungsbereich ist.
Falls das Signal b im Sättigungsbereich ist, wird für die
Verarbeitung das Signal a herangezogen, welches nicht im
Sättigungsbereich ist, so daß damit eine Verringerung der
Erfassungsgenauigkeit infolge einer Signalsättigung vermieden
ist. Während zwar bei diesem Ausführungsbeispiel diese
Verarbeitung nur dann ausgeführt wird, wenn die Zentraleinheit
10 gerade eingeschaltet wird, kann die Verarbeitungsgenauigkeit
verbessert werden, wenn diese Verarbeitung jedesmal dann
ausgeführt wird, wenn ein derartiger Wert eingegeben wird.
Die Zentraleinheit 10 ermittelt, ob der bei dem Schritt
704 oder 706 eingegebene Wert gleich einem vorbestimmten
Kriterium-Schwellenwert oder größer ist (Schritt 708). Wenn der
Wert kleiner als der Schwellenwert ist, wird entschieden, daß
keine Schallwelle vorliegt die bewertet werden muß, und von
der Zentraleinheit 10 wird der Hintergrundgeräuschpegel
aufgenommen (Schritt 710), wonach die Bereitschaftsbetriebsart
beginnt (Schritt 712). Der Hintergrundgeräuschpegel entspricht
einem elektrischen Signal welches aus der Aufnahmeeinheit
während der Zeitabschnitte abgegeben wird, in denen weder die
Bestimmung durch die Erstwellen-Ermittlungseinheit für das
Glasbruchgeräusch noch die Berechnung durch die Recheneinheit
ausgeführt wird. Der bei dem Schritt 708 angewandte Schwellen
wert wird unter Bezugnahme auf den auf diese Weise aufgenom
menen Pegel des Hintergrundgeräusches eingestellt. Das
Hintergrundgeräusch kann periodisch mittels eines Zeitgebers in
Zeitabschnitten aufgenommen werden, in denen die Schallwellen
nicht erfaßt werden. Die Zentraleinheit 10 verbleibt gemäß der
Darstellung in Fig. 28 in dem Bereitschaftszustand, bis sie ein
Startsignal aus der Triggerschaltung 12 empfängt. Wenn ein
Startsignal eingegeben wird, wird die Zentraleinheit 10 wieder
in Betrieb gesetzt (Schritt 768).
Wenn bei dem Schritt 708 ermittelt wird, daß der Eingabe
wert gleich dem Schwellenwert oder größer ist, wird bestimmt,
daß ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches aufgetreten sind.
Daraufhin werden von der Zentraleinheit 10 die auftretenden
Spitzenwerte des Signals a und des Signals b ermittelt (Schritt
714), wonach während der auf den Anstieg der ersten Welle
folgenden 10 ms (Schritt 720) das Signal a oder das Signal b
(Schritt 716) und das Signal c integriert wird (Schritt 718).
Die Verarbeitung bei dem Schritt 714 stellt eine Maximal
spitzenwert-Erfassungseinrichtung dar.
Das Programm schreitet dann zu einem Schritt 722 nach Fig.
28 weiter. Die Zentraleinheit 10 integriert während der auf den
Anstieg folgenden 20 ms (Schritt 726) das Signal a oder das
Signal b (Schritt 722) sowie das Signal c (Schritt 724). Wenn
nach dem Anstieg 20 ms abgelaufen sind (die einer zweiten
vorbestimmten Zeit entsprechen), wird von der Zentraleinheit 10
der Wert a oder der Wert b aufgenommen (Schritt 728) ein
Verhältnis des aufgenommenen Wertes zu dem Spitzenwert
berechnet (was einer Relativpegel-Recheneinrichtung entspricht)
und ermittelt, ob das Verhältnis gleich 0,4 oder kleiner ist
(Schritt 730). Wenn das Verhältnis größer als 0,4 ist, wird
entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen nicht die
ersten Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, so daß daher die
Zentraleinheit 10 den Bereitschaftszustand einnimmt (Schritt
712).
Wenn die Bedingung bei dem Schritt 730 erfüllt ist, wird
entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen die
Abschwächungscharakteristik der ersten Wellen zeigen. Daraufhin
wird während der auf den Anstieg folgenden 30 ms, die dem
ersten vorbestimmten Zeitabschnitt entsprechen (Schritt 736)
von der Zentraleinheit 10 der Wert a oder der Wert b (Schritt
732) und der Wert c integriert (Schritt 734). Danach wird von
der Zentraleinheit 10 ein Verhältnis des Wertes a oder des
Wertes b zu dem Wert c berechnet, was der Recheneinrichtung
entspricht, und ermittelt, ob das Verhältnis innerhalb des
Bereiches von "0,05 Verhältnis 0,85" liegt (Schritt 738).
Wenn das Verhältnis nicht in diesem Bereich liegt nimmt die
Zentraleinheit 10 den Bereitschaftszustand ein (Schritt 712).
Wenn die Bedingung bei dem Schritt 738 erfüllt ist, wird
entschieden, daß die aufgenommenen Schallwellen die relative
Stärke von Hochfrequenzkomponenten der ersten Wellen haben.
Daraufhin wartet die Zentraleinheit 10 eine Zeit (von 200 ms)
ab, während der die ersten Wellen ausreichend abgeklungen sind
(Schritt 740), Die Verarbeitung für das Erhalten der positiven
Entscheidung bei dem Schritt 738 stellt die
Erstwellen-Ermittlungseinrichtung dar.
Während eines einem dritten vorbestimmten Zeitabschnitt
entsprechenden Zeitabschnittes zwischen 200 und 2000 ms wird
von der Zentraleinheit 10 der Wert b aufgenommen (Schritt 744)
und ermittelt, ob der eingegebene Wert b gleich dem Wert
"Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" oder größer ist (Schritt
746). Wenn die Bedingung bei dem Schritt 746 erfüllt ist, wird
entschieden, daß Schallwellen vorgelegen haben, die beurteilt
werden müssen, und von der Zentraleinheit 10 wird eine
Meßkennung gesetzt (Schritt 750) und der Wert b aufgenommen
(Schritt 752). Dann ermittelt die Zentraleinheit 10, ob der
aufgenommene Wert b größer als ein vorbestimmter Schwellenwert
ist (Schritt 754). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird
entschieden, daß die Schallwellen bezüglich eines Aufprall
geräusches untersucht werden müssen, und das Programm schreitet
zu einem Schritt 756 weiter. Wenn die Bedingung bei dem Schritt
754 nicht erfüllt ist, wird entschieden, daß die aufgenommenen
Schallwellen nicht ein Aufprallgeräusch sind, und das Programm
schreitet zu einem Schritt 764 weiter.
Bei dem Schritt 756 wird bin innerhalb von 10 ms nach den
Setzen der Meßkennung auftretender maximaler Spitzenwert
erfaßt. Die Zentraleinheit 10 nimmt den Wert b auf, der 20 ms
nach den Setzen der Meßkennung auftritt (Schritt 758). Dann
ermittelt die Zentraleinheit 10, ob das Verhältnis des Wertes b
zu dem maximalen Spitzenwert gleich 0,4 oder kleiner ist
(Schritt 760). Wenn diese Bedingung erfüllt ist, wird
entschieden, daß nach dem Erfassen der ersten Wellen nicht die
zweiten Wellen, sondern ein ausklingendes Aufprallgeräusch
aufgetreten ist, welches in böswilliger Absicht oder
dergleichen hervorgerufen wurde. Daraufhin subtrahiert die
Zentraleinheit 10 von dem Zählwert "20" (Schritt 762), wonach
das Programm zu dem Schritt 764 fortschreitet. Obgleich bei
diesem Ausführungsbeispiel nur die Ermittlung bezüglich des
Ausklingens ausgeführt wird, wird die Ermittlungsgenauigkeit
durch die Einbeziehung der Verarbeitung des Hochfrequenz
komponenten-Verhältnisses verbessert. Durch eine
1-ms-Unterbrechung wird der Zählwert um "1" aufgestuft wenn die
Meßkennung gesetzt ist. Daher zeigt der Zählwert die Summenzeit
an, während der das aufgenommene Signal den Wert
"Hintergrundgeräuschpegel×Konstante" erreicht, und entspricht
dem Betrag des elektrischen Signals, der den vorbestimmten
Pegel übersteigt. Wenn die Bedingung bei dem Schritt 760 nicht
erfüllt ist, wird entschieden, daß kein ausklingendes Geräusch
vorliegt, und das Programm schreitet zu dem Schritt 764 weiter.
Bei dem Schritt 764 wird ermittelt, ob der Zählwert "30"
erreicht hat. Wenn der Zählwert nicht "30" erreicht hat, kehrt
das Programm zu dem Schritt 742 nach Fig. 28 zurück. Wenn der
Zählwert "30" erreicht hat, wird entschieden, daß die
aufgenommenen Schallwellen das langsame Ausklingen der zweiten
Wellen zeigen, so daß die Zentraleinheit 10 das Glasbruch-Meldesignal
ausgibt (Schritt 766), wonach die Zentraleinheit
den Bereitschaftszustand einnimmt (Schritt 712). Die
Verarbeitung für das Erzielen der positiven Entscheidung bei
dem Schritt 764 stellt eine Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung
dar. Der Prozeß bei dem Schritt 766 entspricht der Ausgabe
einrichtung.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei diesem
Ausführungsbeispiel nicht eine herkömmliche Gestaltung genutzt
bei der ein Glasbruch in Abhängigkeit davon festgestellt wird,
daß der Signalpegel einer bestimmten Frequenzkomponente einen
Schwellenwert erreicht, sondern das Auftreten eines Glasbruches
dadurch festgestellt, daß gemäß der Abschwächungscharakteristik
des aufgenommenen Geräusches und der relativen Stärke der
Hochfrequenzkomponenten das Auftreten der ersten Wellen
bestimmt wird und die zweiten Wellen aufgrund des langsamen
Ausklingens erfaßt werden, wobei im Falle eines Aufprall
geräusches das Erfassen der zweiten Wellen vermieden wird. Auf
diese Weise ergibt das Ausführungsbeispiel hohe Erfassungs
genauigkeit. Außerdem ergibt die Anwendung des logischen
Produktes aus diesen Bedingungen eine ausreichend hohe
Genauigkeit selbst dann, wenn die Schwellenwerte und Bereiche
für das Ermitteln der Abschwächungscharakteristik eines
aufgenommenen Geräusches und die relative Stärke der
Hochfrequenzkomponenten mit größeren Toleranzen oder Breiten
als in dem Fall angesetzt werden, daß die Bedingungen einzeln
für sich festgelegt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann erfindungsgemäß
ein Glasbruch mit hoher Genauigkeit dadurch festgestellt
werden, daß aufgrund der relativen Stärke der in aufgenommenen
Geräuschen enthaltenen Hochfrequenzkomponenten die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches erkannt werden. Außerdem
können erfindungsgemäß die ersten Wellen mit noch höherer
Genauigkeit dadurch erfaßt werden, daß der relative Pegel der
aufgenommenen Geräusche genutzt wird. Ferner können
erfindungsgemäß durch Berücksichtigung der Fortsetzung eines
nach dem Erfassen der ersten Wellen aufgenommenen Geräusches
die zweiten Wellen eines Glasbruchgeräusches mit hoher
Genauigkeit festgestellt werden. Durch diese Erfassung der
ersten und zweiten Wellen ist erfindungsgemäß die Genauigkeit
der Glasbruchfeststellung verbessert. Wenn durch irgendwelche
böswillige Aktionen oder dergleichen fortgesetzt Aufprall
geräusche auftreten, wird erfindungsgemäß durch das Ermitteln
der Abschwächungscharakteristika das Beurteilen der Aufprall
geräusche als Glasbruchgeräusche vermieden, so daß sich daher
eine hochgenaue Detektoreinrichtung ergibt. Außerdem kann
durch die Entscheidung aufgrund der relativen Stärke der in den
Schallwellen enthaltenen Hochfrequenzkomponenten erfindungs
gemäß vermieden werden, daß als Glasbruch zusammengesetzte
Aufprallgeräusche bestimmt werden, die durch einen harten
Gegenstand und einen weichen Gegenstand hervorgerufen werden.
Zum Verbessern der Genauigkeit der Erfassung eines Glas
bruches wird durch ein Mikrophon ein Glasbruchgeräusch in ein
elektrisches Signal umgesetzt, aus dem durch Hochpaßfilter
jeweils Hochfrequenzkomponenten mit 2 kHz oder höher bzw. 150
Hz oder höher herausgegriffen werden. Diese Signale werden mit
einem Einweg-Gleichrichter gleichgerichtet und durch einen
Verstärker verstärkt. Das Ausgangssignal des Verstärkers wird
durch Glättungsschaltungen geglättet. Wenn das Ausgangssignal
einer der Glättungsschaltungen einen vorbestimmten Wert
erreicht, wird von einer Triggerschaltung an einen Start
anschluß einer Zentraleinheit ein Startimpuls angelegt. Von der
durch den Startimpuls in Betrieb gesetzten Zentraleinheit
werden die Ausgangssignale der Glättungsschaltungen
aufgenommen, mit einem A/D-Umsetzer in digitale Werte
umgesetzt, die Werte der Integration über 30 ms ermittelt und
die Integrationswerte in einem Schreib/Lesespeicher einge
speichert. Dann berechnet die Zentraleinheit aufgrund eines in
einem Festspeicher gespeicherten Programmes das Verhältnis des
Integrationswertes des Ausgangssignals der einen Glättungs
schaltung zu dem Integrationswert des Ausgangssignals der
zweiten Glättungsschaltung. Wenn das Verhältnis innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches liegt, wird von der Zentraleinheit
festgestellt, daß die aufgenommenen Schallwellen die ersten
Wellen eines Glasbruchgeräusches sind, und ein
Glasbruch-Meldesignal ausgegeben.
Claims (22)
1. Glasbruchdetektor zum Feststellen eines auftretenden
Glasbruches aufgrund der Erfassung von zumindest im Falle eines
Glasbruches entstehenden ersten Schallwellen der sich bei dem
Glasbruch ergebenden Schallwellen, welche nach den ersten
Wellen zweite Schallwellen enthalten, die durch das Splittern
von Glasscherben entstehen, gekennzeichnet durch
eine Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 13, 23) zum Umsetzen einer Schallwelle in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des elektrischen Signals,
eine erste Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) zum Berechnen einer relativen Stärke von Hochfrequenzkomponenten in dem elektrischen Signal aus der Aufnahmeeinrichtung während eines ersten vorbestimmten Zeitabschnittes, der zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem das elektrische Signal einen vorbestimmten Wert erreicht,
eine Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10), die das Auftreten der ersten Wellen feststellt, wenn die durch die Recheneinrichtung berechnete relative Stärke der Hochfrequenz komponenten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die aufgrund der durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung auftretender erster Wellen ein Glasbruch-Meldesignal abgibt.
eine Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 13, 23) zum Umsetzen einer Schallwelle in ein elektrisches Signal und zum Ausgeben des elektrischen Signals,
eine erste Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) zum Berechnen einer relativen Stärke von Hochfrequenzkomponenten in dem elektrischen Signal aus der Aufnahmeeinrichtung während eines ersten vorbestimmten Zeitabschnittes, der zu einem Zeitpunkt beginnt, an dem das elektrische Signal einen vorbestimmten Wert erreicht,
eine Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10), die das Auftreten der ersten Wellen feststellt, wenn die durch die Recheneinrichtung berechnete relative Stärke der Hochfrequenz komponenten innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt, und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die aufgrund der durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung auftretender erster Wellen ein Glasbruch-Meldesignal abgibt.
2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung (1 3) ein erstes Hochpaßfilter (3) enthält, welches das elektrische Signal als erstes Signal aufnimmt und als zweites Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt, die höher als eine unterdrückte erste vorbestimmte Frequenz sind, und
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der während des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des ersten und des zweiten Signals berechnet.
die Aufnahmeeinrichtung (1 3) ein erstes Hochpaßfilter (3) enthält, welches das elektrische Signal als erstes Signal aufnimmt und als zweites Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt, die höher als eine unterdrückte erste vorbestimmte Frequenz sind, und
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der während des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des ersten und des zweiten Signals berechnet.
3. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 13)
ein erstes Hochpaßfilter (3), welches das elektrische Signal aufnimmt und als erstes Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt, die höher als eine unterdrückte erste vorbestimmte Frequenz sind, und
ein zweites Hochpaßfilter (13, 23) enthält, welches das elektrische Signal aufnimmt und als zweites Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt die höher als eine unterdrückte zweite vorbestimmte Frequenz sind, wobei die zweite vorbestimmte Frequenz niedriger als erste vorbestimmte Frequenz ist, und
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der während des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des ersten und des zweiten Signals berechnet.
die Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 13)
ein erstes Hochpaßfilter (3), welches das elektrische Signal aufnimmt und als erstes Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt, die höher als eine unterdrückte erste vorbestimmte Frequenz sind, und
ein zweites Hochpaßfilter (13, 23) enthält, welches das elektrische Signal aufnimmt und als zweites Signal ein Ausgangssignal mit Frequenzen erzeugt die höher als eine unterdrückte zweite vorbestimmte Frequenz sind, wobei die zweite vorbestimmte Frequenz niedriger als erste vorbestimmte Frequenz ist, und
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der während des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des ersten und des zweiten Signals berechnet.
4. Detektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52)
die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten als ein
Verhältnis eines Integrationswertes des ersten Signals
innerhalb des ersten vorbestimmten Zeitabschnittes zu einem
Integrationswert des zweiten Signals innerhalb des ersten
vorbestimmten Zeitabschnittes berechnet.
5. Detektor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) eine Glättungseinrichtung (2, 6, 8, 11, 51, 52) zum Glätten des ersten und des zweiten Signals durch Gleichrichtung enthält und
die Recheneinrichtung (2, 6, 8, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der innerhalb des ersten vorbestimmten Zeit abschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des durch die Glättungseinrichtung geglätteten ersten und zweiten Signals berechnet.
die Recheneinrichtung (2, 10, 11, 51, 52) eine Glättungseinrichtung (2, 6, 8, 11, 51, 52) zum Glätten des ersten und des zweiten Signals durch Gleichrichtung enthält und
die Recheneinrichtung (2, 6, 8, 10, 11, 51, 52) die relative Stärke der innerhalb des ersten vorbestimmten Zeit abschnittes auftretenden Hochfrequenzkomponenten aufgrund des durch die Glättungseinrichtung geglätteten ersten und zweiten Signals berechnet.
6. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) das Auftreten der
ersten Wellen feststellt, wenn das durch die Recheneinrichtung
(10) berechnete Verhältnis nicht kleiner als 0,05 und nicht
größer als 0,37 ist.
7. Detektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) dann, wenn der
Integrationswert des zweiten Signals gleich einem vorbestimmten
Wert oder größer ist, das Auftreten der ersten Wellen
feststellt, wenn das durch die Recheneinrichtung (10)
berechnete Verhältnis nicht kleiner als 0,05 und nicht größer
als 0,48 ist.
8. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinrichtung eine Abschwächungsgrad-Rechen einrichtung (4, 10) zum Berechnen eines Abschwächungsgrades einer durch das elektrische Signal dargestellten Schallwelle enthält und
die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) dann, wenn die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, das Auftreten der ersten Welle gemäß dem durch die Abschwächungsgrad-Recheneinrichtung berechneten Abschwächungsgrad feststellt.
die Recheneinrichtung eine Abschwächungsgrad-Rechen einrichtung (4, 10) zum Berechnen eines Abschwächungsgrades einer durch das elektrische Signal dargestellten Schallwelle enthält und
die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) dann, wenn die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt, das Auftreten der ersten Welle gemäß dem durch die Abschwächungsgrad-Recheneinrichtung berechneten Abschwächungsgrad feststellt.
9. Detektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschwächungsgrad-Recheneinrichtung (4, 10)
eine Maximalspitzenwert-Erfassungseinrichtung (4) für das Erfassen eines maximalen Spitzenwertes des elektrischen Signals und
eine Relativpegel-Recheneinrichtung (10) zum Berechnen eines relativen Pegels einer Schallwelle aus einem Verhältnis des elektrischen Signals zu einem maximalen Spitzenwert aufweist, der nach einem zweiten vorbestimmten Zeitabschnitt auftritt, welcher abläuft, nachdem das elektrische Signal den vorbestimmten Wert erreicht hat.
eine Maximalspitzenwert-Erfassungseinrichtung (4) für das Erfassen eines maximalen Spitzenwertes des elektrischen Signals und
eine Relativpegel-Recheneinrichtung (10) zum Berechnen eines relativen Pegels einer Schallwelle aus einem Verhältnis des elektrischen Signals zu einem maximalen Spitzenwert aufweist, der nach einem zweiten vorbestimmten Zeitabschnitt auftritt, welcher abläuft, nachdem das elektrische Signal den vorbestimmten Wert erreicht hat.
10. Detektor nach Anspruch 1 oder 8, gekennzeichnet durch
eine Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung (10), die das Auftreten der zweiten Wellen feststellt, wenn ein einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigender Betrag des elektrischen Signals innerhalb eines dritten vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem Feststellen des Auftretens der ersten Wellen durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) einen vorbestimmten Wert erreicht,
wobei die Ausgabeeinrichtung (10) das Meldesignal aufgrund der durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung des Auftretens der ersten Wellen und der durch die Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung des Auftretens der zweiten Wellen ausgibt.
eine Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung (10), die das Auftreten der zweiten Wellen feststellt, wenn ein einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigender Betrag des elektrischen Signals innerhalb eines dritten vorbestimmten Zeitabschnittes nach dem Feststellen des Auftretens der ersten Wellen durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) einen vorbestimmten Wert erreicht,
wobei die Ausgabeeinrichtung (10) das Meldesignal aufgrund der durch die Erstwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung des Auftretens der ersten Wellen und der durch die Zweitwellen-Ermittlungseinrichtung getroffenen Feststellung des Auftretens der zweiten Wellen ausgibt.
11. Detektor nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine
Korrektureinrichtung (10), die dann, wenn durch die
Erstwellen-Ermittlungseinrichtung (10) die ersten Wellen während des
dritten vorbestimmten Zeitabschnittes erfaßt werden, einen
einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigenden Betrag des
elektrischen Signals durch Subtrahieren einer vorbestimmten
Größe von diesem korrigiert.
12. Glasbruchdetektor zum Ermitteln eines auftretenden
Glasbruches durch Erfassen von im Moment des Glasbruches
entstehenden ersten Schallwellen und von durch Absplittern von
Glasscherben nach den ersten Wellen entstehenden zweiten
Schallwellen, gekennzeichnet durch
eine Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) zum Umsetzen einer Schallwelle in ein elektrisches Signal und Ausgeben des elektrischen Signals,
eine Ermittlungseinrichtung (10), die aufgrund des von der Aufnahmeeinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals ermittelt, ob die ersten Wellen vorhanden sind,
eine Recheneinrichtung (5, 10, 26), die einen Betrag des von der Aufnahmeeinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals berechnet, der während eines vorbestimmten Zeitabschnittes nach dein Feststellen der ersten Wellen durch die Ermittlungs einrichtung einen vorbestimmten Pegel übersteigt und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die dann, wenn der durch die Recheneinrichtung berechnete Betrag einen vorbestimmten Wert übersteigt das Erfassen der zweiten Wellen feststellt und ein Glasbruch-Meldesignal ausgibt.
eine Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) zum Umsetzen einer Schallwelle in ein elektrisches Signal und Ausgeben des elektrischen Signals,
eine Ermittlungseinrichtung (10), die aufgrund des von der Aufnahmeeinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals ermittelt, ob die ersten Wellen vorhanden sind,
eine Recheneinrichtung (5, 10, 26), die einen Betrag des von der Aufnahmeeinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals berechnet, der während eines vorbestimmten Zeitabschnittes nach dein Feststellen der ersten Wellen durch die Ermittlungs einrichtung einen vorbestimmten Pegel übersteigt und
eine Ausgabeeinrichtung (10), die dann, wenn der durch die Recheneinrichtung berechnete Betrag einen vorbestimmten Wert übersteigt das Erfassen der zweiten Wellen feststellt und ein Glasbruch-Meldesignal ausgibt.
13. Detektor nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
erste Korrektureinrichtung (10), die dann, wenn durch die
Ermittlungseinrichtung (10) während des vorbestimmten
Zeitabschnittes die ersten Wellen festgestellt werden, den
durch die Recheneinrichtung berechneten Betrag durch
subtrahieren einer vorbestimmten Größe von diesem korrigiert.
14. Detektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Recheneinrichtung (5, 10, 26) eine Einrichtung enthält, die
während eines Zeitabschnittes, in dem gerade weder die
Ermittlung durch die Ermittlungseinrichtung (10) noch die
Berechnung durch die Recheneinrichtung (5, 10, 26) ausgeführt
wird, den vorbestimmten Pegel aufgrund eines Pegels des aus der
Aufnahmeeinrichtung (1, 13, 23) ausgegebenen elektrischen
Signals bestimmt.
15. Detektor nach Anspruch 12. gekennzeichnet durch
eine Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung (10), die einen die relative Stärke von Hochfrequenzkomponenten des aus der Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) nach dem Feststellen der ersten Wellen ausgegebenen elektrischen Signals darstellenden Wert berechnet, wobei die Hochfrequenzkomponenten Frequenzen haben, die nicht niedriger als eine erste vorbestimmte Frequenz sind, und
eine zweite Korrektureinrichtung (5, 10, 26), die aufgrund des durch die Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung berechneten Wertes einen den vorbestimmten Pegel übersteigenden Betrag des elektrischen Signals entsprechend einem Grad korrigiert, in welchem die relative Stärke der Hochfrequenz komponenten in einem vorbestimmten Bereich liegt.
eine Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung (10), die einen die relative Stärke von Hochfrequenzkomponenten des aus der Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) nach dem Feststellen der ersten Wellen ausgegebenen elektrischen Signals darstellenden Wert berechnet, wobei die Hochfrequenzkomponenten Frequenzen haben, die nicht niedriger als eine erste vorbestimmte Frequenz sind, und
eine zweite Korrektureinrichtung (5, 10, 26), die aufgrund des durch die Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung berechneten Wertes einen den vorbestimmten Pegel übersteigenden Betrag des elektrischen Signals entsprechend einem Grad korrigiert, in welchem die relative Stärke der Hochfrequenz komponenten in einem vorbestimmten Bereich liegt.
16. Detektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Korrektureinrichtung (10) das Berechnen eines den
vorbestimmten Pegel übersteigenden Betrages des elektrischen
Signals nur während eines Zeitabschnittes zuläßt, in welchem
die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten innerhalb des
vorbestimmten Bereiches liegt.
17. Detektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) ein erstes Hochpaßfilter (3) zum Unterdrücken von Frequenzen, die nicht höher als eine erste vorbestimmte Frequenz sind, und ein zweites Hochpaßfilter (23) zum Unterdrücken von Frequenzen enthält, die nicht höher als eine zweite vorbestimmte Frequenz sind, welche niedriger als die erste vorbestimmte Frequenz ist, und
die Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung (10) einen die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten darstellenden Wert entsprechend einem Integrationswert der aus dein ersten Hochpaß filter und dem zweiten Hochpaßfilter ausgegebenen elektrischen Signale berechnet.
die Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) ein erstes Hochpaßfilter (3) zum Unterdrücken von Frequenzen, die nicht höher als eine erste vorbestimmte Frequenz sind, und ein zweites Hochpaßfilter (23) zum Unterdrücken von Frequenzen enthält, die nicht höher als eine zweite vorbestimmte Frequenz sind, welche niedriger als die erste vorbestimmte Frequenz ist, und
die Komponentenverhältnis-Recheneinrichtung (10) einen die relative Stärke der Hochfrequenzkomponenten darstellenden Wert entsprechend einem Integrationswert der aus dein ersten Hochpaß filter und dem zweiten Hochpaßfilter ausgegebenen elektrischen Signale berechnet.
18. Detektor nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmeeinrichtung (1, 3) ein Hochpaßfilter (3) enthält,
welches das elektrische Signal aufnimmt und darin enthaltene
Frequenzen unterdrückt, die nicht höher als eine erste
vorbestimmte Frequenz sind, und daß als elektrisches Signal das
Ausgangssignal aus dem Hochpaßfilter verwendet wird.
19. Detektor nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Recheneinrichtung (5, 10, 26) eine
Glättungseinrichtung (5, 26) zum Gleichrichten des aus der
Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) ausgegebenen elektrischen
Signals und Glätten des gleichgerichteten elektrischen Signals
enthält,
wobei die Recheneinrichtung (5, 10, 26) als elektrisches
Signal das Ausgangssignal aus der Glättungseinrichtung
verarbeitet.
20. Detektor nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung (10) das
Auftreten der ersten Wellen entsprechend einer Abschwächungs
charakteristik von Wellen feststellt, die in dem aus der
Aufnahmeeinrichtung (1, 3, 23) ausgegebenen elektrischen Signal
enthalten sind.
21. Detektor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ermittlungseinrichtung (10) eine Maximalspitzenwert-Erfassungseinrichtung (10) enthält, die einen maximalen Spitzenwert von Wellen erfaßt, welche in dem aus der Aufnahme einrichtung (1, 3) ausgegebenen elektrischen Signal enthalten sind, und
die Ermittlungseinrichtung (10) das Auftreten der ersten Wellen aufgrund eines zeitlichen Verlaufes eines Verhältnisses des Pegels des aus der Glättungseinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals zu dem maximalen Spitzenwert feststellt.
die Ermittlungseinrichtung (10) eine Maximalspitzenwert-Erfassungseinrichtung (10) enthält, die einen maximalen Spitzenwert von Wellen erfaßt, welche in dem aus der Aufnahme einrichtung (1, 3) ausgegebenen elektrischen Signal enthalten sind, und
die Ermittlungseinrichtung (10) das Auftreten der ersten Wellen aufgrund eines zeitlichen Verlaufes eines Verhältnisses des Pegels des aus der Glättungseinrichtung ausgegebenen elektrischen Signals zu dem maximalen Spitzenwert feststellt.
22. Detektor nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung (10) das
Auftreten der ersten Wellen gemäß dem Ausmaß der relativen
Stärke von Hochfrequenzkomponenten bestimmt, die in dem von der
Aufnahmeeinrichtung ausgegebenen elektrischen Signal enthalten
sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8084396 | 1996-03-08 | ||
JP8084496 | 1996-03-08 | ||
JP8355074A JPH09297892A (ja) | 1996-03-08 | 1996-12-20 | ガラス割れ検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19709409A1 true DE19709409A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=27303403
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19709409A Withdrawn DE19709409A1 (de) | 1996-03-08 | 1997-03-07 | Glasbruchdetektor |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5796336A (de) |
JP (1) | JPH09297892A (de) |
DE (1) | DE19709409A1 (de) |
GB (1) | GB2310928B (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6236313B1 (en) * | 1997-10-28 | 2001-05-22 | Pittway Corp. | Glass breakage detector |
DE19817284A1 (de) * | 1998-04-18 | 1999-10-21 | Bosch Gmbh Robert | Hausinstallationssystem |
WO2000068906A1 (en) * | 1999-05-07 | 2000-11-16 | C & K Systems, Inc. | Glass-break detector and method of alarm discrimination |
US6720875B2 (en) * | 2000-05-18 | 2004-04-13 | F And F International S.A.R.L. | Self-adjusting alarm device with low energy consumption |
JP3795029B2 (ja) * | 2003-04-14 | 2006-07-12 | 株式会社ビッグサンズ | 映像記憶装置 |
KR100538469B1 (ko) * | 2003-07-18 | 2005-12-23 | 한국과학기술원 | 미소 기둥형 구조물과 교차 전기장을 이용한 생물학적 분석 기기 및 그 방법과, 생물학적 분석 시스템 |
US7388487B2 (en) * | 2004-06-17 | 2008-06-17 | Honeywell International, Inc. | Method of eliminating impact/shock related false alarms in an acoustical glassbreak detector |
US7680283B2 (en) * | 2005-02-07 | 2010-03-16 | Honeywell International Inc. | Method and system for detecting a predetermined sound event such as the sound of breaking glass |
JP2007248184A (ja) * | 2006-03-15 | 2007-09-27 | Omron Corp | 衝撃音検出方法および衝撃音検出装置 |
JP2008020277A (ja) * | 2006-07-12 | 2008-01-31 | Ono Sokki Co Ltd | 振動計測装置 |
CN100453985C (zh) * | 2007-08-28 | 2009-01-21 | 北京航空航天大学 | 便携式双通道振动故障诊断仪 |
JP5114177B2 (ja) * | 2007-12-12 | 2013-01-09 | 富士通テン株式会社 | 情報記録装置 |
JP2009143453A (ja) * | 2007-12-14 | 2009-07-02 | Fujitsu Ten Ltd | 盗難防止装置及び位置特定方法 |
JP5534130B2 (ja) * | 2009-02-23 | 2014-06-25 | 株式会社三洋物産 | 遊技機 |
JP2011002276A (ja) * | 2009-06-17 | 2011-01-06 | Nec Tokin Corp | ガラス破壊検知方法および装置 |
JP5652945B2 (ja) * | 2010-12-13 | 2015-01-14 | 綜合警備保障株式会社 | 音検出装置および音検出方法 |
US20130170323A1 (en) * | 2012-01-03 | 2013-07-04 | Richard Alan Smith | Method and System for Audio Detector Mode Activation |
WO2013190728A1 (ja) * | 2012-06-20 | 2013-12-27 | 日本電気株式会社 | 構造物の状態判定装置および構造物の状態判定方法 |
WO2013190973A1 (ja) * | 2012-06-20 | 2013-12-27 | 日本電気株式会社 | 構造物の状態判定装置および構造物の状態判定方法 |
US9349269B2 (en) | 2014-01-06 | 2016-05-24 | Tyco Fire & Security Gmbh | Glass breakage detection system and method of configuration thereof |
US9530293B2 (en) * | 2014-09-30 | 2016-12-27 | Tyco Fire & Security Gmbh | Wireless acoustic glass breakage detectors |
CN114429769B (zh) * | 2020-10-29 | 2025-04-04 | 漳州立达信光电子科技有限公司 | 玻璃破碎声音侦测方法及相关设备 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4134109A (en) * | 1977-05-16 | 1979-01-09 | Omni Spectra, Inc. | Alarm system responsive to the breaking of glass |
US4333093A (en) * | 1980-04-28 | 1982-06-01 | Baker Industries, Inc. | Intrusion detection system |
JPS62197891A (ja) * | 1986-02-25 | 1987-09-01 | 松下電工株式会社 | ガラス破壊検知器 |
US4837558A (en) * | 1987-10-13 | 1989-06-06 | Sentrol, Inc. | Glass break detector |
US4853677A (en) * | 1988-07-20 | 1989-08-01 | Yarbrough Alfred E | Portable intrusion alarm |
JPH04500727A (ja) * | 1989-04-12 | 1992-02-06 | シーメンス アクチエンゲゼルシャフト | 室内空間例えば自動車の室内空間のウインドーをモニターするためのモニター装置 |
US5117220A (en) * | 1991-02-11 | 1992-05-26 | Pittway Corporation | Glass breakage detector |
US5192931B1 (en) * | 1992-02-11 | 1999-09-28 | Slc Technologies Inc | Dual channel glass break detector |
US5323141A (en) * | 1992-10-16 | 1994-06-21 | C & K Systems, Inc. | Glass break sensor having reduced false alarm probability for use with intrusion alarms |
AU7253094A (en) * | 1993-06-30 | 1995-01-24 | Sentrol, Inc. | Glass break detector having reduced susceptibility to false alarms |
GB2306649B (en) * | 1993-12-01 | 1998-04-01 | Visonic Ltd | Glass breakage detector |
IL107834A (en) * | 1993-12-01 | 1997-08-14 | Visonic Ltd | Glass breakage detector |
US5438317A (en) * | 1994-04-08 | 1995-08-01 | Detection Systems, Inc. | Glass break detection with noise riding feature |
US5543783A (en) * | 1994-05-20 | 1996-08-06 | Caddx-Caddi Controls, Inc. | Glass break detector and a method therefor |
US5504717A (en) * | 1994-05-27 | 1996-04-02 | Alliant Techsystems Inc. | System for effective control of urban environment security |
JP3298318B2 (ja) * | 1994-07-18 | 2002-07-02 | 株式会社デンソー | ガラス割れ検出装置 |
US5917410A (en) * | 1995-03-03 | 1999-06-29 | Digital Security Controls Ltd. | Glass break sensor |
-
1996
- 1996-12-20 JP JP8355074A patent/JPH09297892A/ja active Pending
-
1997
- 1997-03-07 DE DE19709409A patent/DE19709409A1/de not_active Withdrawn
- 1997-03-07 GB GB9704801A patent/GB2310928B/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-03-07 US US08/813,659 patent/US5796336A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH09297892A (ja) | 1997-11-18 |
GB2310928B (en) | 2000-09-27 |
GB9704801D0 (en) | 1997-04-23 |
GB2310928A (en) | 1997-09-10 |
US5796336A (en) | 1998-08-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19709409A1 (de) | Glasbruchdetektor | |
DE2447052C2 (de) | Gerät zur Erkennung der R-Zacke in einem Herzaktionssignal | |
EP0126946B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Klopfens einer Brennkraftmaschine | |
DE69025065T2 (de) | Lungengeräusch-nachweissystem | |
DE3133703C2 (de) | ||
DE2012024B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erfassen anomaler wellenzugkomplexe | |
DE69605559T2 (de) | Glasbruchdetektor | |
DE4133196A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
DE2905407A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer das ueberwachen elektrokardiographischer wellenformen | |
EP1132045A2 (de) | Signalauswerteverfahren zur Detektion von QRS-Komplexen in Elektrokardiogramm-Signalen | |
EP1078281A1 (de) | Verfahren zur optischen entfernungsmessung | |
DE3941267A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum detektieren von rissen in lagern | |
WO1996004042A1 (de) | Verfahren zur aufnahme von für herzaktionen charakteristischen signalen und vorrichtung zu dessen durchführung | |
DE3027103A1 (de) | Einrichtung zum beurteilen der staerke des in einem verbrennungsmotor entstehenden klopfens | |
DE2515868C3 (de) | Vorrichtung zur Messung des Blutdrucks | |
DE102010019419B4 (de) | Verfahren zum Erkennen von Rattern, Werkzeugmaschinen-Überwachungsvorrichtung und Werkzeugmaschine | |
EP0025035A1 (de) | Verfahren zur feststellung und auswertung von fehlern in garnen. | |
DE2253967C3 (de) | Verfahren zur Erfassung von Arrhythmien im Verlauf von Herzaktionsspannungen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19525420A1 (de) | Glasbruch-Erfassungsvorrichtung | |
EP0433316B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung der spanabhebenden bearbeitung eines werkstückes | |
DE4103069A1 (de) | Mit ultraschallwelle arbeitender hindernissensor | |
DE102009024404B4 (de) | Schaltung und Verfahren zum Ermitteln der Herzfrequenz | |
DE3031511A1 (de) | Verfahren zur erkennung des klopfens einer brennkraftmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP2159601B1 (de) | Verfahren zum Festlegen einer Empfangsschwelle, Vorrichtung zum Festlegen einer Empfangsschwelle, Ultraschallsonar | |
EP1815269B1 (de) | Verfahren zur signaltrennung in szintillationsdetektoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |