DE19702555A1 - Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem eines Motors mit innerer Verbrennung - Google Patents
Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem eines Motors mit innerer VerbrennungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Be
triebssteuerungsvorrichtungen von Motoren mit innerer Ver
brennung und insbesondere auf Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssysteme,
die in einer elektronisch gesteuerten
Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Motors mit innerer Ver
brennung verwendet werden.
Als eine Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungsvorrichtung für
Motoren mit innerer Verbrennung wurde bisher weitverbreitet
ein sogenannter Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor eines Groß
bereichstyps verwendet, dessen Ausgangsspannung sich konti
nuierlich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis,
welches das Abgas aufweist, ändert. In diesem Fall wird
das Luft/Kraftstoffverhältnis des Luft/Kraftstoffgemisches
durch das Vergleichen der Ausgangsspannung des Sensors mit
einer Referenztabelle abgeleitet.
Jedoch weist der Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor eines sol
chen Typs einen Nachteil dahingehend auf, daß die Ausgangs
charakteristik beträchtlich für jedes Produkt variiert. Es
ist folglich schwierig, das Luft/Kraftstoffverhältnis des
Luft/Kraftstoffgemisches nur durch das Vergleichen der Aus
gangsspannung des Sensors mit der Referenztabelle exakt zu
finden oder abzuleiten. Ein derartiger Nachteil wird schwer
wiegender, wenn der Sensor sich verschlechtert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem eines Motors mit
innerer Verbrennung zu schaffen, das ungeachtet der Verwen
dung des Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors des Großbereichs
typs das Luft/Kraftstoffverhältnis eines Luft/Kraftstoffgemisches
exakt erfassen kann, eine Luft/Kraftstoffverhält
nis-Steuervorrichtung für einen Motor mit innerer Verbren
nung, sowie ein Verfahren zum Korrigieren eines mittels ei
nes Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors er
faßten Luft/Kraftstoffverhältnisses zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem
gemäß Anspruch 1 gelöst, eine Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuervorrichtung
gemäß Anspruch 4 und ein
Verfahren gemäß Anspruch 6 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem ersten Aspekt
ein Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem eines Motors
mit innerer Verbrennung, das folgende Merkmale aufweist: ei
nen Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor des Großbereichstyps,
der in einem Auspuffrohr des Motors angeordnet ist, wobei
der Sensor eine Ausgangsspannung ausgibt, die sich konti
nuierlich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis,
welches ein Abgas in dem Auspuffrohr aufweist, ändert;
eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangsspannung des
Sensors in ein Luft/Kraftstoffverhältnis des Luft/Kraftstoffgemisches;
eine Einrichtung zum Entscheiden einer Ab
weichungscharakteristik der Ausgangsspannung des Sensors
relativ zu einer Veränderung des Luft/Kraftstoffverhältnisses
des Luft/Kraftstoffgemisches; eine Einrichtung zum
Bilden von Korrekturdaten des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses
bezugnehmend auf die Abweichungscharakteri
stik; und eine Einrichtung zum Korrigieren des übersetzten
Luft/Kraftstoffverhältnisses bezugnehmend auf die Korrektur
daten.
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß einem zweiten Aspekt
eine Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuervorrichtung zur Verwen
dung in einem Motor mit innerer Verbrennung, der mit elek
tronisch gesteuerten Kraftstoffeinspritzventilen zum Ein
spritzen von Kraftstoff in jeweilige Zylinder des Motors
ausgerüstet ist. Die Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuervorrichtung
weist folgende Merkmale auf: einen Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
des Großbereichstyps, der in einem Aus
puffrohr des Motors angeordnet ist, wobei der Sensor eine
Ausgangsspannung ausgibt, die sich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis,
welches ein Abgas in dem
Auspuffrohr aufweist, kontinuierlich ändert; eine Steuer
einheit, die eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangs
spannung des Sensors in ein Luft/Kraftstoffverhältnis des
Luft/Kraftstoffgemisches bezugnehmend auf eine Referenzta
belle, eine Einrichtung zum Entscheiden einer Abweichungs
charakteristik der Ausgangsspannung des Sensors relativ zu
einer Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des
Luft/Kraftstoffgemisches, eine Einrichtung zum Bilden von
Korrekturdaten des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses
bezugnehmend auf die Abweichungscharakteristik und eine Ein
richtung zum Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses
bezugnehmend auf die Korrekturdaten aufweist; und
eine Einrichtung zum Betreiben der Kraftstoffeinspritzventi
le gemäß dem korrigierten übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnis,
das durch die Steuereinheit vorbereitet wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgen bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung, die einen Motor mit innerer Ver
brennung zeigt, der mit einer elektronisch gesteuer
ten Kraftstoffeinspritzvorrichtung ausgerüstet ist,
bei dem ein Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem
der vorliegenden Erfindung praktisch angewendet
wird;
Fig. 2 einen Graph, der eine Ausgangscharakteristik eines
üblicherweise verwendeten Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors
zeigt;
Fig. 3 eine Referenztabelle, die einen Nachteil zeigt, der
dem üblicherweise verwendeten Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
eigen ist;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das eine Routine des Ableitens ei
nes Luft/Kraftstoffverhältnisses eines Luft/Kraftstoffgemisches
zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das eine Routine des Ableitens ei
nes korrigierten Werts (oder Korrekturfaktors) für
jeden Zylinder zeigt; und
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Routine des Ableitens der
Kraftstoffmenge zeigt, die in jeden Zylinder einge
spritzt wird.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert an
hand eines veranschaulichenden Beispiels beschrieben, bei
dem ein erfindungsgemäßes Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem
praktisch auf eine elektronisch gesteuerte
Kraftstoffeinspritzvorrichtung eines Motors mit innerer Ver
brennung angewendet ist.
In Fig. 1 ist ein Motor 1 mit innerer Verbrennung darge
stellt, der mit einer elektronisch gesteuerten Kraftstoff
einspritzvorrichtung ausgestattet ist, auf den die vorlie
gende Erfindung praktisch anwendbar ist.
Der Motor 1 ist ein Vierzylinder-Reihentyp, der ein Luftfil
ter 2, ein Drosselventil 3 und einen Ansaugkrümmer 4 auf
weist, durch den Luft zu jedem der Zylinder zugeführt wird.
Der Ansaugkrümmer 4 ist an Verzweigungen desselben mit
Kraftstoffeinspritzventilen 5a, 5b, 5c und 5d ausgestattet,
so daß die Zylinder in einer jeweiligen gegebenen Reihenfol
ge mit Kraftstoff von den Ventilen 5a, 5b, 5c und 5d ge
speist werden. Folglich wird jeder Zylinder zu bestimmten
Intervallen mit einem brennbaren Luft/Kraftstoffgemisch ge
speist. Obwohl dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist,
ist jeder Zylinder mit einer Zündkerze ausgestattet, um das
Luft/Kraftstoffgemisch, das in denselben eingebracht ist, zu
zünden und zu verbrennen. Ein Verbrennungsgas, das somit in
den Zylindern erzeugt wird, wird durch einen Auspuffkrümmer
6 zu einem Auspuffrohr 7 geleitet. Obwohl dies in der Zeich
nung nicht dargestellt ist, ist in dem Auspuffrohr 7 ein Ka
talysator angeordnet, um das Abgas unschädlich zu machen,
bevor dasselbe an die freie Luft abgegeben wird.
Die Kraftstoffeinspritzventile 5a, 5b, 5c und 5d sind von
dem elektromagnetischen Typ, der öffnet, wenn er erregt
wird, und schließt, wenn er abgeregt wird. Der Betrieb jedes
Ventils 5a, 5b, 5c und 5d wird durch ein Treiberpulssignal
gesteuert, das von einer Steuereinheit 10 ausgegeben wird.
Das heißt, daß die Kraftstoffmenge, die durch jedes Kraftstoff
einspritzventil 5a, 5b, 5c oder 5d eingespritzt wird, durch
die Pulsbreite des Treiberpulssignals bestimmt ist. Folglich
kann durch das Steuern der eingespritzten Kraftstoffmenge
durch das Einstellen der Pulsbreite des Signals das Luft/Kraftstoffverhältnis
des Luft/Kraftstoffgemisches einge
stellt werden.
Zum Einstellen des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Gemi
sches werden Informationssignale von einem Luftflußmesser
11, einem Kurbelwinkelsensor 12, einem Motortemperatursensor
13 und einem Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor 14 der Steuer
einheit 10 zugeführt. Der Luftflußmesser 11 mißt die Luft
menge "Q", die zu dem Drosselventil 3 geleitet wird. Der
Kurbelwinkelsensor 12 gibt sowohl ein Referenzkurbelwin
kelsignal als auch ein Einheitskurbelwinkelsignal aus. Die
Motordrehzahl "N" wird in bekannter Weise aus dem Zyklus des
Referenzkurbelwinkelsignals abgeleitet. Der Motortemperatur
sensor 13 erfaßt die Temperatur des Kühlwassers, das in ei
nem Wassermantel in dem Motor 1 fließt.
Wie in der Zeichnung (Fig. 1) zu sehen ist, ist der Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
14 in oder zumindest in der Nähe
eines vereinten Abschnitts der Zweige des Auspuffkrümmers 6
angeordnet. Der Sensor 14 ist von dem Großbereichstyp, des
sen Ausgangsspannung sich kontinuierlich entsprechend dem
Luft/Kraftstoffverhältnis, welches das Abgas aufweist, än
dert. Das heißt, daß der Sensor 14 einen Fett/Mager-Zustand des
Abgases in einem großen Bereich erfassen kann, und folglich
den des Luft/Kraftstoffgemisches, das jedem Zylinder zuge
führt wird. Für diese Erfassung weist der Sensor 14 ein so
genanntes Sauerstoffpumpenteil aus ZrO₂ und ein sogenanntes
λ=1-Erfassungsteil auf. Basierend auf einem Signal von dem
λ=1-Erfassungsteil wird die Richtung, in der die Spannung an
das Sauerstoffpumpenteil angelegt wird, geändert.
Die Charakteristik des Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors 14
ist in dem Graph von Fig. 2 gezeigt. Der Graph zeigt das
Verhalten einer Ausgangsspannung (V) des Sensors 14 bezüg
lich der Änderung des Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ). Da,
wie oben beschrieben wurde, der Sensor 14 für jedes Produkt
eine beträchtliche Abweichung der Ausgangscharakteristik
zeigt, wird die Ausgangsspannung in dem Fall λ=1 unter Ver
wendung eines Einstellwiderstands auf eine vorbestimmte
Spannung (beispielsweise 2,5 Volt) eingestellt. Aufgrund der
Beschaffenheit kann jedoch die Anstiegsrate (d. h. die Ände
rungsrate) der Ausgangsspannung nicht eingestellt werden.
Folglich werden von jeweiligen Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensoren
des Großbereichstyps unvermeidlich verschiedene
Kennlinien erzeugt. Bei dem Graph von Fig. 2 ist die Aus
gangscharakteristik, die durch eine durchgezogene Linie dar
gestellt ist, eine Standardkurve, während die Ausgangscha
rakteristik, die durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist,
erhalten wird, wenn der Sensor verschlechtert ist. Wie dar
gestellt ist, ist die Anstiegsrate der gestrichelten Kurve
verglichen mit der Standardkurve gering.
Wenn folglich die durchgezogene Linie der Standardcharakte
ristik als eine Referenzkurve zum Nachschlagen des Luft/Kraftstoffverhältnisses
des Luft/Kraftstoffgemisches verwen
det wird, existiert die Tendenz, das die folgende, uner
wünschte Tatsache auftritt, wenn der Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
14 von dem Typ ist, der die Ausgangscharakteri
stik der gestrichelten Linie zeigt. Das heißt, daß, wie aus einer
Referenztabelle von Fig. 3 offensichtlich ist, selbst wenn
der Sensor 14 eine Ausgangsspannung "VI" ausgibt, die dar
stellt, daß das wahre Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" des Ab
gases "TV1" ist, die Referenzkurve das wahre Verhältnis auf
"TV1′" übersetzt, und daß, selbst wenn der Sensor 14 eine
Ausgangsspannung "V2" ausgibt, die darstellt, daß das wahre
Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" "TV2" ist, ferner die Refe
renzkurve das wahre Verhältnis in "TV2′" übersetzt. Wie aus
der Tabelle zu sehen ist, sind die übersetzten Werte "TV1′"
und "TV2′" näher bei "1" als die wahren Werte "TV1" und
"TV2". Selbstverständlich kann in diesem Fall eine exakte
Erfassung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/Kraftstoffgemisches
nicht erwartet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte, un
erwünschte Tatsache durch einzigartige Operationsschritte
gelöst, die durch einen Mikrocomputer ausgeführt werden.
In die Steuereinheit 10 ist ein Mikrocomputer eingebaut. Der
Mikrocomputer verarbeitet die Routinen, die in den Fig. 4
bis 6 gezeigt sind. Das heißt, daß, wie nachfolgend beschrieben
wird, durch die Operationen des Computers eine Kraftstoff
menge "TI", die in jeden Zylinder eingespritzt wird, abge
leitet wird, und zum Durchführen der Kraftstoffeinspritzung
ein Treiberpulssignal mit einer Pulsbreite, die der Menge
"TI" entspricht, zu einem gegebenen Zeitpunkt synchronisiert
mit dem Hub des entsprechenden Zylinders zu jedem Kraft
stoffeinspritzventil 5a, 5b, 5c oder 5d ausgegeben wird. Es
sei bemerkt, daß in einem bestimmten Geschwindigkeitsredu
zierungsmodus ein Kraftstoffunterbrechungsbetrieb durchge
führt wird, um Kraftstoff zu sparen.
In Fig. 4 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das die programmier
ten Operationsschritte zum Ableiten eines wahren Luft/Kraftstoffverhältnisses
in einem Luft/Kraftstoffgemisch zeigt.
Die Routine dieser Schritte wird zu gegebenen Intervallen
ausgeführt.
In einem Schritt S-1 wird die Ausgangsspannung (V) des
Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors 14 gelesen. Danach wird in
einem Schritt S-2 bezugnehmend auf eine Referenztabelle die
Ausgangsspannung (V) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis "λ₀"
übersetzt. Die Referenztabelle wurde unter Verwendung der
Standardausgangscharakteristik, die durch die durchgezogene
Linie von Fig. 2 dargestellt ist, bereitgestellt. In einem
Schritt S-3 wird eine Beurteilung dahingehend durchgeführt,
ob der zugeordnete Motor in einem Kraftstoffunterbrechungs
betrieb ist oder nicht.
Wenn die Antwort NEIN lautet, d. h., wenn der Motor nicht in
einem Kraftstoffunterbrechungsbetrieb ist, springt die Ver
arbeitung zu einem Schritt S-4 und ein Zeitgeber "TM" wird
rückgesetzt (daß heißt TM=0). Danach wird in einem Schritt
S-5 die bestehende Ausgangsspannung "V" des Sensors 14 als
"Vm" gespeichert (d. h. Vm=V). Danach springt die Verarbei
tung zu einem Schritt S-10, der nachfolgend hierin beschrie
ben wird.
Wenn die Antwort im Schritt S-3 JA lautet, d. h., wenn der
Motor in dem Kraftstoffunterbrechungsbetrieb ist, springt
die Verarbeitung zu einem Schritt S-6, wobei eine Inkremen
tierung in dem Zeitgeber "TM" stattfindet (d. h. TM=TM+1).
Danach wird in einem Schritt S-7 eine Beurteilung dahinge
hend durchgeführt, ob "TM" einen vorbestimmten Wert "GT"
erreicht oder nicht, d. h., ob eine gegebene Zeit seit dem
Zeitpunkt des Beginns der Kraftstoffunterbrechung vergangen
ist oder nicht. Wenn die Antwort JA lautet, d. h., wenn die
Beurteilung ergibt, daß die gegebene Zeit vergangen ist,
springt die Verarbeitung zu einem Schritt S-8 und einem
Schritt S-9.
In dem Schritt S-8 wird die folgende Subtraktion zum Herlei
ten einer Abweichung "ΔV" der Ausgangsspannung des Sensors
14 von dem Anfangszeitpunkt des Kraftstoffunterbrechungsbe
triebs zu dem Zeitpunkt, zu dem die gegebene Zeit vergangen
ist, abzuleiten:
ΔV = V - Vm (1)
wobei: V: bestehende Ausgangsspannung des Sensors 14,
Vm: Ausgangsspannung, die gerade vor dem Beginn des Kraftstoffunterbrechungsbetriebs gespei chert wurde.
Vm: Ausgangsspannung, die gerade vor dem Beginn des Kraftstoffunterbrechungsbetriebs gespei chert wurde.
Die bestehende Ausgangsspannung "V" ist die Spannung, die zu
dem Zeitpunkt erscheint, zu dem die gegebene Zeit seit Be
ginn der Kraftstoffunterbrechung vergangen ist.
Es sei bemerkt, daß der Wert "ΔV" ein Faktor zur Darstel
lung der Ausgangscharakteristik des Sensors 14 ist.
Im Schritt S-9 wird die folgende Berechnung zum Ableiten
eines Korrekturfaktors "k" durchgeführt:
k = ΔV/ΔV₀ (2)
wobei: ΔV₀: vorbestimmte Referenzabweichung der
Ausgangsspannung.
Die Referenzspannung "ΔV₀" ist ein Wert, der basierend auf
der oben genannten Standardausgangscharakteristik des Sen
sors vorbestimmt ist. Wenn die Erfindung darauf fokussiert
ist, Maßnahmen gegen eine Verschlechterung des Sensors zu
ergreifen, kann jedoch die Referenzabweichung "ΔV₀" ein
Wert sein, der basierend auf einer Ausgangscharakteristik
bestimmt ist, die auftritt, wenn der Sensor noch neu ist.
Danach springt die Verarbeitung zu dem Schritt S-10. In die
sem Schritt wird die folgende Berechnung durchgeführt, um
das Luft/Kraftstoffverhältnis des Luft/Kraftstoffgemisches
abzuleiten oder zu bestimmen:
λ = 1 + (λ₀ - 1)/k (3)
Das heißt, daß das Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" des Luft/Kraftstoffgemisches
durch das Korrigieren des übersetzten Luft/-
Kraftstoffverhältnisses "λ₀" bezugnehmend auf den Korrektur
faktor "k" abgeleitet wird.
Wie aus den oben genannten Schritten zu sehen ist, wird,
wenn der Sensor 14 verschlechtert ist und folglich die An
stiegsrate der Kennlinie des Sensors relativ klein ist
(siehe die gestrichelte Linie von Fig. 2) eine Ungleichung
"ΔV < ΔV₀" festgelegt. In diesem Fall wird eine Beziehung
"k = ΔV/ΔV₀ < 1" festgelegt. Wenn folglich "λ₀" größer als
"1" ist (d. h. λ₀ < 1 und folglich in einem Mager-Zustand)
wird eine Ungleichung "λ < λ₀" festgelegt, während, wenn
"Λ₀" kleiner als "1" ist (d. h. λ₀ < 1 und folglich in einem
Fett-Zustand), eine Ungleichung "λ < λ₀" festgelegt wird.
Somit wird das wahre Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" exakt er
faßt.
Es sei bemerkt, daß bis zu der Zeit, zu der der Korrektur
faktor "k" nicht abgeleitet wurde, der Korrekturfaktor "k"
auf "1" gesetzt ist (d. h. k=1). In diesem Fall wird eine
Gleichung "λ = λ₀" eingerichtet.
In Fig. 5 ist ein Flußdiagramm gezeigt, das die programmier
ten Operationsschritte zum Ableiten eines korrigierten Werts
für jeden Zylinder zeigt, die zum Durchführen einer Luft/Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungssteuerung
für jeden Zylin
der verwendet werden. Die Routine dieser Schritte wird zu
gegebenen Intervallen ausgeführt.
In einem Schritt S-11 wird das bestimmte Luft/Kraftstoffverhältnis
"λ" des Luft/Kraftstoffgemischs als serielle Zeitda
ten gelesen. In einem Schritt S-12 wird basierend auf einem
Informationssignal von dem Kurbelwinkelsensor 12 die Abgas
zeitgebung jedes Zylinders bestimmt. In einem Schritt S-13
wird bezugnehmend sowohl auf die seriellen Zeitdaten von "λ"
als auch der Abgaszeitgebung jedes Zylinders das Luft/Kraftstoffverhältnis
"λ" jedes Zylinders abgeleitet. Um das
Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" jedes Zylinders abzuleiten,
werden sowohl die Verweilzeit des Abgases in jedem Zylinder,
der Abstand von jedem Zylinder zu dem Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor
14, das Ansprechverhalten des Sensors als
auch die Luft/Kraftstoffverhältnis-Schwankungs-Erfassungsge
nauigkeit des Sensors betrachtet.
In einem Schritt S-14 wird basierend auf dem abgeleiteten
Luft/Kraftstoffverhältnis "λ" (d. h. dem "abgeleiteten λ")
für jeden Zylinder eine Luft/Kraftstoffverhältnis-Lücke für
jeden Zylinder abgeleitet. Das heißt, daß durch die Verwendung
der folgenden Gleichungen ein Unterschied "AFD" zwischen dem
"abgeleiteten λ" und einem "Ziel-λ" und ein Unterschied
"AFZ" zwischen dem existierenden "abgeleiteten λ" und einem
vorherigen "abgeleiteten λ" erhalten werden.
AFD = abgeleitetes λ - Ziel-λ (4)
AFZ = abgeleitetes λ - abgeleitetes λalt (5)
In einem Schritt S-15 werden basierend auf den Unterschieden
"AFD" und "AFZ" ein Integrationsteil "I", ein Proportions
teil "P" und ein Differentialteil "D" durch die Verwendung
der folgenden Gleichungen hergeleitet, welche Steuerkonstan
ten sind:
I = KI × AFD × KITW + Ialt (6)
P = KP × AFD × KPTW (7)
D = KD × AFZ × KDTW (8)
wobei:
KI, KP & KD: Konstanten
Ialt: vorheriger Integrationsteil
KITW, KPTW & KDTW: Korrekturfaktor basierend auf der Kühlwassertemperatur, die durch den Sensor 13 erfaßt wird.
KI, KP & KD: Konstanten
Ialt: vorheriger Integrationsteil
KITW, KPTW & KDTW: Korrekturfaktor basierend auf der Kühlwassertemperatur, die durch den Sensor 13 erfaßt wird.
Es sei bemerkt, daß jeder Korrekturfaktor KITW, KPTW oder
KDTW "1" wird, wenn das Kühlwasser eine normale Temperatur
aufweist, jedoch einen Wert kleiner als "1" annimmt, wenn
das Kühlwasser eine Temperatur aufweist, die sich von der
normalen Temperatur unterscheidet.
In einem Schritt S-16 wird basierend auf dem Integrations
teil "I", dem Proportionsteil "P" und dem Differentialteil
"D" der korrigierte Wert "ALPHA" für jeden Zylinder unter
Verwendung der folgenden Gleichung abgeleitet:
ALPHA = ALPHA0 + I + P + D (9)
wobei: ALPHA0: vorbestimmter Wert.
In Fig. 6 ist ein Flußdiagramm gezeigt, daß die programmier
ten Operationsschritte zum Ableiten der Kraftstoffeinspritz
menge für jeden Zylinder zeigt. Die Routine dieser Schritte
wird zu gegebenen Intervallen ausgeführt.
In einem Schritt S-21 wird basierend auf der Ansaugluftmenge
"Q", die durch den Luftflußmesser 11 erfaßt wird, und der
Motordrehzahl "N", die durch den Kurbelwinkelsensor 12 er
faßt wird, eine elementare Kraftstoffeinspritzmenge "TP" aus
der folgenden Gleichung hergeleitet:
TP = K × Q/N (10)
wobei: K: Konstante.
In einem Schritt S-22 wird ein Zylinder, der einer Kraft
stoffeinspritzung unterworfen ist, bestimmt, und der kor
rigierte Wert "ALPHA" des Zylinders wird gelesen.
In einem Schritt S-23 wird durch die Verwendung der folgen
den Gleichung die Kraftstoffeinspritzmenge "TI" für jeden
Zylinder abgeleitet:
TI = TP × COEF × ALPHA + TS (11)
wobei:
COEF: verschiedene Korrekturfaktoren, die einen Korrek turfaktor der Kühlwassertemperatur einschließen;
TS: Korrekturfaktor basierend auf der Batteriespannung (Korrekturfaktor der Zeit, für die eine ungültige Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird).
COEF: verschiedene Korrekturfaktoren, die einen Korrek turfaktor der Kühlwassertemperatur einschließen;
TS: Korrekturfaktor basierend auf der Batteriespannung (Korrekturfaktor der Zeit, für die eine ungültige Kraftstoffeinspritzung durchgeführt wird).
Wenn die Kraftstoffeinspritzmenge "TI" für jeden Zylinder
auf die oben genannte Art und Weise abgeleitet wird, führt
die Steuereinheit 10 (siehe Fig. 1) rechtzeitig jedem Kraft
stoffeinspritzventil 5a, 5b, 5c oder 5d ein Treiberpulssi
gnal zu, dessen Pulsbreite der Menge "TI" entspricht. Auf
diese Weise wird eine Kraftstoffeinspritzung rechtzeitig
nacheinander gemäß dem Hub jedes Zylinders auf die Zylinder
angewendet.
Im folgenden werden Modifikationen der Erfindung erläutert.
Bei dem oben genannten Ausführungsbeispiel wird die Abwei
chung " . . V" der Ausgangsspannung des Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors
zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Kraftstoffun
terbrechungsbetrieb beginnt, und dem Zeitpunkt, zu dem eine
gegebene Zeit seit dem Kraftstoffunterbrechungs-Anfangszeitpunkt
vergangen ist, abgeleitet. Wenn es erwünscht ist, kann
jedoch folgende Modifikation verwendet werden. Bei der Modi
fikation wird "λ = λ₀" im Schritt S-5 von Fig. 4 durchge
führt, "Δλ = λ₀ - λm" wird im Schritt S-8 durchgeführt und
"k = Δλ/Δλ₀" wird im Schritt S-9 durchgeführt.
Ferner kann statt der Verwendung der oben genannten Abwei
chung "ΔV" der Ausgangsspannung des Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors
die folgende Modifikation verwendet werden. Bei
dieser Modifikation wird der Wert des Einstellwiderstands
zum Einstellen der Ausgangsspannung des Sensors in dem Fall
λ=1 gelesen und basierend auf dem Wert, der folglich gelesen
wird, werden Korrekturdaten geschaffen. Bei der Schaffung
der Korrekturdaten kann eine Korrekturtabelle für die Refe
renztabelle zusätzlich zum Ableiten des Korrekturfaktors "k"
verwendet werden. Ferner kann, wenn es erwünscht ist, die
Referenztabelle geändert werden.
Claims (6)
1. Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem für einen Mo
tor (1) mit innerer Verbrennung, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
einen Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor (14) der in einem Auspuffrohr (7) des Motors (1) angeord net ist, wobei der Sensor (14) eine Ausgangsspannung (V) ausgibt, die sich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich ändert;
eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches;
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Abweichungscharak teristik (ΔV) der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) relativ zu einer Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/Kraftstoffgemisches;
eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungscharakteristik (ΔV); und
eine Einrichtung zum Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses bezugnehmend auf die Korrektur daten (k).
einen Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor (14) der in einem Auspuffrohr (7) des Motors (1) angeord net ist, wobei der Sensor (14) eine Ausgangsspannung (V) ausgibt, die sich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich ändert;
eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches;
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Abweichungscharak teristik (ΔV) der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) relativ zu einer Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/Kraftstoffgemisches;
eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungscharakteristik (ΔV); und
eine Einrichtung zum Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses bezugnehmend auf die Korrektur daten (k).
2. Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Be
stimmen der Abweichungscharakteristik (ΔV) der Ausgangs
spannung (V) des Sensors (14) eine Abweichung der Aus
gangsspannung (V) des Sensors (14) zwischen dem Zeit
punkt, zu dem ein Kraftstoffunterbrechungsbetrieb be
ginnt, und dem Zeitpunkt, zu dem seit dem Zeitpunkt des
Beginns des Kraftstoffunterbrechungsbetriebs eine vorge
gebene Zeit vergangen ist, ableitet.
3. Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem gemäß Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bilden
der Korrekturdaten (k) dieselben bezugnehmend auf ein
Verhältnis zwischen einem vorbestimmten Referenzwert
(ΔV₀) der Abweichung der Ausgangsspannung (V) des Sen
sors (14) und dem tatsächlich bestimmten Wert (ΔV) der
Abweichung der Ausgangsspannung (V) bildet.
4. Luft/Kraftstoffverhältnis-Steuervorrichtung für einen Mo
tor (1) mit innerer Verbrennung, der mit elektronisch ge
steuerten Kraftstoffeinspritzventilen (5a, 5b, 5c, 5d)
zum Einspritzen von Kraftstoff zu jeweiligen Zylindern
des Motors (1) ausgestattet ist, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
einen Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor (14), der in einem Abgasrohr (7) des Motors (1) angeord net ist, wobei der Sensor (14) eine Ausgangsspannung (V) ausgibt, die sich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich ändert;
eine Steuereinheit, die eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches bezugnehmend auf eine Referenztabelle, eine Einrichtung zum Bestimmen einer Abweichungscharakteristik (ΔV) der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) bezüglich einer Schwankung des Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) des Luft/Kraftstoffgemischs, eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungscharakte ristik (ΔV) und eine Einrichtung zum Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Korrekturdaten (k) aufweist; und
eine Einrichtung zum Betreiben der Kraftstoffeinspritz ventile (5a, 5b, 5c, 5d) gemäß dem korrigiertem übersetz ten Luft/Kraftstoffverhältnis, das durch die Steuerein heit vorbereitet wird.
einen Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensor (14), der in einem Abgasrohr (7) des Motors (1) angeord net ist, wobei der Sensor (14) eine Ausgangsspannung (V) ausgibt, die sich entsprechend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich ändert;
eine Steuereinheit, die eine Einrichtung zum Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches bezugnehmend auf eine Referenztabelle, eine Einrichtung zum Bestimmen einer Abweichungscharakteristik (ΔV) der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) bezüglich einer Schwankung des Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) des Luft/Kraftstoffgemischs, eine Einrichtung zum Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungscharakte ristik (ΔV) und eine Einrichtung zum Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Korrekturdaten (k) aufweist; und
eine Einrichtung zum Betreiben der Kraftstoffeinspritz ventile (5a, 5b, 5c, 5d) gemäß dem korrigiertem übersetz ten Luft/Kraftstoffverhältnis, das durch die Steuerein heit vorbereitet wird.
5. Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Einrichtung zum Über
setzen der Ausgangsspannung des Sensors auf das Luft/Kraftstoffverhältnis
des Luft/Kraftstoffgemischs bezug
nehmend auf eine Referenztabelle durchgeführt wird.
6. Verfahren zum Korrigieren eines Luft/Kraftstoffverhältnisses
(λ), das auf der Basis der Ausgangsspannung (V)
eines Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors
(14), der in einem Auspuffrohr (7) eines Motors (1) mit
innerer Verbrennung angeordnet ist, abgeleitet wird, ge
kennzeichnet durch folgende Schritte:
Empfangen der Ausgangsspannung (V) des Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors (14), die sich entspre chend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich än dert;
Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches bezugnehmend auf eine Referenztabelle;
Bestimmen einer Abweichungscharakteristik (ΔV) der Aus gangsspannung (V) des Sensors relativ zu einer Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/Kraftstoffgemisches;
Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungs charakteristik (ΔV); und
Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses bezugnehmend auf die Korrekturdaten (k).
Empfangen der Ausgangsspannung (V) des Großbereichstyp-Luft/Kraftstoffverhältnis-Sensors (14), die sich entspre chend einem Abgas-Luft/Kraftstoffverhältnis, welches ein Abgas in dem Auspuffrohr (7) aufweist, kontinuierlich än dert;
Übersetzen der Ausgangsspannung (V) des Sensors (14) in ein Luft/Kraftstoffverhältnis (λ) des Luft/Kraftstoffgemisches bezugnehmend auf eine Referenztabelle;
Bestimmen einer Abweichungscharakteristik (ΔV) der Aus gangsspannung (V) des Sensors relativ zu einer Abweichung des Luft/Kraftstoffverhältnisses des Luft/Kraftstoffgemisches;
Bilden von Korrekturdaten (k) des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses (λ) bezugnehmend auf die Abweichungs charakteristik (ΔV); und
Korrigieren des übersetzten Luft/Kraftstoffverhältnisses bezugnehmend auf die Korrekturdaten (k).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1121696A JPH09203343A (ja) | 1996-01-25 | 1996-01-25 | 内燃機関の空燃比検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19702555A1 true DE19702555A1 (de) | 1997-08-07 |
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ID=32894262
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997102555 Ceased DE19702555A1 (de) | 1996-01-25 | 1997-01-24 | Luft/Kraftstoffverhältnis-Erfassungssystem eines Motors mit innerer Verbrennung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH09203343A (de) |
DE (1) | DE19702555A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012211687B4 (de) | 2012-07-05 | 2024-03-21 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Steuereinheit zur Erkennung eines Spannungsoffsets einer Spannungs-Lambda-Kennlinie |
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JP5774530B2 (ja) * | 2012-03-28 | 2015-09-09 | ダイムラー・アクチェンゲゼルシャフトDaimler AG | ハイブリッド車両における空燃比センサの学習装置 |
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DE4235503A1 (de) * | 1991-10-21 | 1993-04-22 | Nissan Motor | Steuersystem fuer luft-/kraftstoffverhaeltnis fuer verbrennungsmotoren |
DE4316857A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-12-02 | Nippon Denso Co | Magerverbrennungs-Steuersystem für eine Brennkraftmaschine |
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1996
- 1996-01-25 JP JP1121696A patent/JPH09203343A/ja active Pending
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1997
- 1997-01-24 DE DE1997102555 patent/DE19702555A1/de not_active Ceased
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---|---|
JPH09203343A (ja) | 1997-08-05 |
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