DE19701051A1 - Kleingewächshauben für Gartenpflanzen - Google Patents
Kleingewächshauben für GartenpflanzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kleingewächshauben für Gartenpflan
zen 5. Als Anwendungsschwerpunkt ist die Nutzung bei der
Aufzucht von Gartenpflanzen 5, im Schwerpunkt Salat-, Ge
müsepflanzen und dergleichen, gedacht. Hauptziel ist dabei
der Einsatz für je einzelne oder wenige Gartenpflanzen 5 je
Kleingewächshaube.
Aus dem gewerblichen Gärtnerei- sowie dem Hobbygärtnerbereich
sind Gewächshäuser bekannt für die Nutzung für viele Pflanzen
je Gewächshaus. Diese Gewächshäuser sind, abgeleitet von ihrer
Größe, nachteilig behaftet mit hohen Investitionskosten als
auch teilweise hohen laufenden Unterhaltskosten. Letzteres
trifft besonders im gewerblichen Gärtnereibereich zu. Zudem
geht relativ viel Nutzfläche verloren durch die erforderlichen
Flächenanteile für die körperbreite Begehmöglichkeit. Bei of
fenen Beeten ist dagegen nur Fußbreite für die Begehung erfor
derlich.
Als kostengünstigere Alternative für vorwiegend die Feldauf
zucht von Salat- und Gemüsepflanzen werden Abdeckungen mit
Folienbändern eingesetzt. Die Hauptnachteile bei diesem Sys
tem sind der hohe manuelle Aufwand beim Anbringen der Wind
sicherungen als auch bei der Bewässerung sowie die sehr
schlechte Belüftung der Gartenpflanzen 5. Besonders die letzte
Komponente führt zu Aufzuchtverlusten von bis über 50% der
Gartenpflanzen 5. Diese Nachteile zusammen dürften der Grund
sein, weshalb diese Methode fast ausschließlich nur im gewerb
lichen Gärtnereibereich eingesetzt, aber fast nicht von Hobby
gärtnern angewendet wird.
Bei Hobbygärtnern wird vermehrt die Abdeckung von Jungpflanzen
durch Schutznetzhauben, als Schutz gegen Vögel und Larven über
tragende Schmetterlinge, verwendet. Aber für den auch gewünschten
Schutz gegen Kälte, besonders Fröste, sowie schädliche Übernäs
sung von oben auf die Gartenpflanzen 5 wie im Sommer 1996 ge
schehen und ferner möglichen Befall der Gartenpflanzen 5 durch
Kleintiere wie beispielsweise Schnecken sind Schutznetzhauben
ungeeignet.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die vorgenannten Mängel zu
beheben und desweiteren noch zusätzliche Verbesserungen zu
bewirken.
Erzielt wird die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß durch die
nachfolgend aufgelisteten Hauptmerkmale:
- - Das Material, aus dem die Kleingewächshaube gefertigt wird ist vorzugsweise bekannter Art, durchsichtig und damit im gewünschten, bekannten Maße lichtdurchlässig.
- - Die Kleingewächshaube soll, wie ihr Name schon aussagt, vor
zugsweise so klein sein, daß sie nur für einzelne oder wenige
Gartenpflanzen 5 je Kleingewächshaube geeignet ist. Dies ist
erfindungsgemäß auch so vorgesehen, wodurch die Kleingewächs
haube leicht handhabbar ist. Dennoch ist die Flächennutzung
sehr gut, weil keine körperbreite Nutzfläche für die Begehung
wie bei großen Gewächshäusern erforderlich ist.
Beim Einsatz für Gartenpflanzen 5, die nur in der ersten Phase des Aufwuchses geschützt sein sollen, wird nach dieser ersten Phase die Kleingewächshaube entfernt, da leicht realisierbar, zur Nutzung an anderer Stelle. Die Gartenpflanze 5 dagegen bleibt an gleicher Stelle im Gartenboden 4. Ein Umpflanzen wie bei der Aufzucht in großen Gewächshäusern entfällt. Da durch wird Wachstumsunterbrechung oder gar Ausfall einzelner Gartenpflanzen 5, je verursacht durch das Umpflanzen, ver mieden. - - Die Kleingewächshaube soll ferner gegen zu intensive direkte Benässung der Gartenpflanzen 5 von oben schützen, desgleichen gegen mögliche Einwirkung von Kälte, besonders Frösten. Dafür ist die Kleingewächshaube mit einem Abdeckteil 1 ausgestattet. Zur Erzielung von dennoch zerstäubungsartiger Restbewässerung der Gartenpflanzen 5 von oben ist wahlweise erfindungsgemäß vorgesehen, vorzugsweise im oberen Bereich des Abdeckteils 1 abgedeckte Lukenöffnungen 1.5 anzubringen, durch die ein klei ner Teil der Bewässerungsmenge von oben auf die Gartenpflan zen 5 zu deren Befeuchtung gelangen kann. Für beispielsweise einige Salatarten ist eine solche Befeuchtung von Vorteil.
- - Die Kleingewächshaube weist ein oder mehrere, bevorzugt
mindestens zwei seitliche Flächenelemente 2 auf. Diese seit
lichen Flächenelemente 2 sind erfindungsgemäß vorzugsweise
mit Perforierung 2.1 versehen für gute Belüftung der Garten
pflanzen 5, dies allein durch die atmosphärischen Luftbe
wegungen. Die offenen Flächen der Perforierung 2.1 sind aber
vorzugsweise so klein, daß beispielsweise Schnecken nicht
hindurchkriechen können.
Die seitlichen Flächenelemente 2 sind mit dem Abdeckteil 1 ver bunden und reichen als Einheit Kleingewächshaube mit deren unterer Körperkante vorzugsweise teilweise oder ganz bis sehr nahe oder ganz an die Oberfläche des Gartenbodens 4. Dadurch wird erreicht, daß die Kleingewächshaube die Gartenpflanzen 5 als Abdeckkörper so schützt, daß schädlicher Befall von bei spielsweise Vögeln, diese sind besonders bei Jungpflanzen ge fährlich, sowie Larven übertragende Schmetterlinge als auch Schnecken und dergleichen verhindert wird. - - Für die Bewässerung im vorzugsweise Wurzelbereich der Garten
pflanzen 5 sind erfindungsgemäß an der Außenseite der Klein
gewächshaube eine oder mehrere Wasserauffangrinnen 1.2 mit
einer oder mehreren Wassersammelstellen 1.3 vorgesehen, wobei
erfindungsgemäß die Wasserauffangrinnen 1.2 Gefälle hin zu
den Wassersammelstellen 1.3 aufweisen können zur Verbesserung
des Wasserflusses zu den Wassersammelstellen 1.3. Von den
Wassersammelstellen 1.3 wird dann durch Wasserführungsele
mente 3 das Wasser für die Bewässerung der Gartenpflanzen 5
vorzugsweise in den Wurzelbereich der Gartenpflanzen 5 ge
leitet. Und dies automatisch, also ohne daß bei der Bewässerung
manuelle Eingriffe an der Kleingewächshaube erforderlich sind.
Dabei ist es egal, ob das Wasser für die Bewässerung Regen
wasser oder Gießwasser ist.
Das Wasser wird erfindungsgemäß über dem Außenbereich der Kleingewächshaube gesammelt. Dafür können für die Verbesserung des Sammeleffektes bei beispielsweise Form der Kleingewächs haube nach Fig. 1 an den Rändern des Abdeckteils 1 erfindungs gemäß seitliche Dachwülste 1.1 vorgesehen werden. Bei Form der Kleingewächshaube nach Fig. 2 können im Randbereich des oberen Teils des Abdeckteils 1 erfindungsgemäß ebenfalls seitliche Dachwülste 1.1 vorgesehen werden, die dann aber erfindungsgemäß vorzugsweise eine oder mehrere Aussparungen 1.1.1 für den Abfluß des Wassers haben.
Die erfindungsgemäßen seitlichen Dachwülste 1.1 erhöhen den Wirkungsgrad der Erfassung des Wassers für die Bewässerung, besonders wenn das Wasser Regen bei gleichzeitigem Wind ist.
Durch die erfindungsgemäße Führung des Wassers für die Haupt bewässerung in den Wurzelbereich der Gartenpflanzen 5 wird der Anteil von verdunstetem Wasser gegenüber der konventionel len Bewässerung mit Wasser von oben auf die Gartenpflanzen 5 sehr wesentlich reduziert. Dies führt zu erheblicher Wasser einsparung, was ökologisch besonders wichtig ist in Trocken zeiten, in denen das Gießwasser meist knappes Gebrauchswasser aus der Wasserleitung/Wasserversorgung ist.
Ähnliches trifft zu bei kühler Übergangszeit mit Tau am frühen Morgen. Bei offen angebauten Gartenpflanzen 5 sammelt sich der Tau auf der Oberfläche der Gartenpflanzen 5 und ver dunstet großteils tagsüber wieder. Bei der Kleingewächshaube dagegen läuft ein Großteil des Taus als Kondenswasser von der Kleingewächshaube ab als Bewässerung in den Wurzelbereich der Gartenpflanzen 5, was ebenfalls zur Einsparung von Gießwasser führt und damit ökologisch vorteilhaft die öffentliche Wasser versorgung entlastet. - - Für die Herstellung der Kleingewächshauben ist es vorteilhaft
und deshalb erfindungsgemäß auch vorgesehen, daß Abdeckteil 1
und seitliche Flächenelemente 2 gegenüber der Senkrechten
einen Winkel 6 aufweisen, der vorteilhaft ca. 5 Grad oder mehr
betragen sollte. Dabei kann dieser Winkel 6 entlang des unteren
Umfanges der Kleingewächshauben durchaus variabel sein.
Neben den Vorteilen bei der Herstellung der Kleingewächshauben ergibt dies gute Bedingungen für die Lagerung und den Trans port: Die Möglichkeit des Ineinanderstapelns der Kleingewächs hauben ergibt gute Raumausnutzung mit dem zusätzlichen Vorteil, daß keine nennenswerte separate Verpackung notwendig wird. Letzteres ist ökologisch ebenfalls von sehr großem Vorteil.
Ferner ergibt sich als Primäreffekt der erfindungsgemäße Vorteil, daß im oberen Bereich des Abdeckteils 1 ein Griff bereich 1.6 entsteht durch das dort vorzugsweise zurückge setzte seitliche Flächenelement 2, der die Handhabung der Kleingewächshauben sehr erleichtert.
Ergänzend sind für die Installation der Kleingewächshauben erfindungsgemäß Systemelemente 1.4 für die Verankerung der Kleingewächshauben im Gartenboden 4 vorgesehen. Diese System elemente 1.4 bekannter Art können feste Teile an den Kleinge wächshauben sein oder wahlweise auch aus mehreren Einzelteilen bestehen.
Mit den aufgeführten Merkmalen der erfindungsgemäßen Kleinge
wächshauben ist eine Einheit aufgezeigt, die die Aufzucht von
Gartenpflanzen 5 sehr erleichtert und sehr forciert sowie dabei
den Anteil von Verlusten deutlich reduziert.
Dabei ist die Benutzung der Kleingewächshauben sehr einfach,
weil nach deren Installation keine täglichen oder zweitäglichen
manuelle Eingriffe erforderlich sind.
Ferner wird durch die erfindungsgemäße Detailgestaltung der Ge
samtform der Kleingewächshauben eine sehr einfache, rationelle
und damit sehr kostengünstige Fertigung der Kleingewächshauben
möglich.
Diese Vorteile setzen sich fort mit der Möglichkeit des ein
fachen Ineinanderstapeln der Kleingewächshauben für Lagerung
und Transport, also äußerst gute Raumausnutzung, ohne daß
nennenswert separate Verpackung notwendig wird.
Als Zusammenfassung kann gesagt werden, daß die erfindungsge
mäßen Kleingewächshauben ökologisch sehr wertvoll sind durch:
- - Große Erleichterung bei der Benutzung.
- - Forcierung bei der Aufzucht der Gartenpflanzen 5.
- - Minimierung des Verlustes von Gartenpflanzen 5 aus Gründen, wie vorstehend beschrieben.
- - Sehr kostengünstiges Produkt.
- - Optimale Nutzung von Wasser für die Bewässerung.
- - Umweltfreundlich, da keine nennenswerte Verpackung für Lagerung und Transportzwecke erforderlich ist.
In den Abbildungen sind Beispiele für die erfindungsgemäßen
Kleingewächshauben dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Kleingewächshaube in der Form ähnlich einer
liegenden Halbtonne. Die Hauptteile sind Abdeckteil 1 und seit
liche Flächenelemente 2, letztere in dieser Fig. 1 zwei Stück,
ein Stück ist sichtbar und ein Stück ist verdeckt.
Das Abdeckteil 1 ist noch ergänzt mit seitlichen Dachwülsten 1.1,
Wasserauffangrinnen 1.2 inklusive Wassersammelstellen 1.3, System
elementen 1.4 für die Verankerung im Gartenboden 4 sowie Griff
bereich 1.6 im oberen Teil der Kleingewächshaube.
Die seitlichen Flächenelemente 2 weisen Perforierung 2.1 für die
Belüftung des Innenraumes der Kleingewächshaube und damit auch
der Gartenpflanze 5 durch die natürlichen atmosphärischen Luft
bewegungen auf.
Ein geringer Teil der Bewässerung der Gartenpflanze 5 kann, bei
schrägem Wasserauftreffen, von oben auf die Gartenpflanze 5 durch
die in Fig. 1 ebenfalls dargestellten abgedeckten Lukenöffnungen 1.5
im Abdeckteil 1 erfolgen. Die Hauptbewässerung erfolgt aber im
Wurzelbereich der Gartenpflanze 5 durch die in der Fig. 1 eben
falls dargestellten Wasserführungselemente 3, die das Wasser zur
Bewässerung der Gartenpflanze 5 von den Wassersammelstellen 1.3
zum Wurzelbereich der Gartenpflanze 5 leiten.
Desweiteren ist in Fig. 1 der für die Fertigung, Lagerung und
Transport der Kleingewächshauben vorteilhafte Winkel 6, gegen
über der Senkrechten, aufgezeigt.
Fig. 2 zeigt eine Kleingewächshaube in der Form ähnlich einer
stehenden Halbtonne. Wie in Fig. 1 sind die Hauptteile Abdeck
teil 1 und seitliche Flächenelemente 2 dargestellt, von letzteren
ist ebenfalls nur ein Stück sichtbar.
Als besondere Ausbildung besteht in dieser Ausführung das Ab
deckteil 1 aus einem oberen Dachteil sowie seitlichen Teilen
der vorzugsweise runden Tonnenform.
Beim Abdeckteil 1 sind ebenfalls seitliche Dachwülste 1.1 ange
bracht mit diesmal Aussparungen 1.1.1, wie in Fig. 3 im Detail
als Beispiel dargestellt ist.
Die Wasserauffangrinnen 1.2 erfassen in der Fig. 2 auch den Be
reich der seitlichen Flächenelemente 2. Die Wasserauffangrin
nen 1.2 leiten das Wasser für die Bewässerung zu in Fig. 2 nicht
eingezeichneten Wassersammelstellen 1.3, von wo es über in Fig. 2
ebenfalls nicht eingezeichneten Wasserführungselemente 3 zum
Wurzelbereich der Gartenpflanze 5 geleitet wird.
Die seitlichen Flächenelemente 2 weisen wie in Fig. 1 auch
Perforierung 2.1 für die Belüftung der Gartenpflanze 5 auf. Am
Ende des oberen Teils der seitlichen Flächenelemente 2 ergibt
sich am Abdeckteil 1 ebenfalls ein Griffbereich 1.6.
Wie in Fig. 1 sind Systemelemente 1.4 für die Verankerung der
Kleingewächshaube im Gartenboden 4 dargestellt. Ebenso ist der
Winkel 6 aufgezeigt.
Claims (12)
1. Kleingewächshauben für vorzugsweise Gartenpflanzen (5), gekenn
zeichnet dadurch, daß vorzugsweise folgende Hauptelemente ent
halten sind:
- a) Abdeckteil (1) zum Schutz der Gartenpflanzen (5).
- b) Seitliche Flächenelemente (2) mit vorzugsweise Perforierung (2.1) mit relativ kleinen Einzelflächen, für die Belüftung.
- c) Wasserführungselement (3) für die Bewässerung der Garten pflanzen (5) vorzugsweise im Wurzelbereich dieser.
2. Kleingewächshauben nach Anspruch 1 und gekennzeichnet dadurch,
daß zumindest in einem Bereich im vorzugsweise unteren Teil des
Abdeckteils (1) ähnlich Regenrinnen eine oder mehrere Wasserauf
fangrinnen (1.2) vorgesehen sind mit einer oder mehreren Wasser
sammelstellen (1.3), von welchen dann mit einem oder mehreren
Wasserführungselementen (3) das Wasser vorzugsweise in den Wurzel
bereich der Gartenpflanzen (5) geleitet wird.
3. Kleingewächshauben nach Anspruch 2 und gekennzeichnet dadurch,
daß die Wasserauffangrinnen (1.2) auch den ganzen unteren Teil
des Abdeckteils (1) erfassen und zusätzlich auch Teile oder den
ganzen unteren Teil der seitlichen Flächenelemente (2) erfassen
können.
4. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß das Abdeckteil (1) sowie die seitlichen
Flächenelemente (2) im Bereich der Auflagelinie auf dem Garten
boden (4) eine Neigung aufweisen um einen Winkel (6) gegenüber der
Senkrechten.
5. Kleingewächshauben nach Anspruch 4 und gekennzeichnet dadurch,
daß der Winkel (6) entlang des unteren Umfanges der Kleingewächs
haube variabel sein kann.
6. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß die eine oder mehrere Wasserauffang
rinnen (1.2) hin zu der einen oder mehreren Wassersammelstellen (1.3)
ein Gefälle aufweisen.
7. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß im seitlichen Randbereich des Ab
deckteils (1) seitliche Dachwülste (1.1) vorgesehen sind.
8. Kleingewächshauben nach Anspruch 7 und gekennzeichnet dadurch,
daß in den seitlichen Dachwülsten (1.1) eine oder mehrere Aus
sparungen (1.1.1) vorgesehen sein können.
9. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß im oberen Bereich des Abdeckteils (1)
eine oder mehrere abgedeckte Lukenöffnungen (1.5) angebracht sind.
10. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß für den Bereich im Gartenboden (4)
Systemelemente (1.4) für die Verankerung der Kleingewächshauben
im Gartenboden (4) angebracht sind.
11. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß im oberen Berührungsbereich von seit
lichem Flächenelement (2) zu Abdeckteil (1) das seitliche Flächen
element (2) gegenüber dem Abdeckteil (1) so weit zurückgesetzt ist,
daß sich ein Griffbereich (1.6) ergibt.
12. Kleingewächshauben nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3 und ge
kennzeichnet dadurch, daß die untere Körperkante der Kleinge
wächshauben teilweise oder ganz bis sehr nahe oder ganz an die
Oberfläche des Gartenbodens (4) reicht.
Priority Applications (1)
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DE19701051A DE19701051A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Kleingewächshauben für Gartenpflanzen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19701051A DE19701051A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Kleingewächshauben für Gartenpflanzen |
Publications (1)
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DE19701051A1 true DE19701051A1 (de) | 1998-07-16 |
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DE19701051A Withdrawn DE19701051A1 (de) | 1997-01-15 | 1997-01-15 | Kleingewächshauben für Gartenpflanzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19701051A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1997
- 1997-01-15 DE DE19701051A patent/DE19701051A1/de not_active Withdrawn
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