DE1965675A1 - Verpackungsbehaelter - Google Patents
VerpackungsbehaelterInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
HÖGER -STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
A 37 847 m
m - 134
29. 12. 19i>9
Ex-CeIl-O Corporation Detroit, Michigan / USA
"Verpackungsbehälter."
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter aus beidseitig insbesondere mit einem Thermoplasten beschichtetem Karton, wobei
zwischen der Kartonlage und der Innenbeschichtung ggfs. eine durch
eine Schichtlage abgedeckte Schutzschicht,insbesondere eine Aluminiumfolie,
angeordnet ist, mit wenigstens zwei vorzugsweise über eine FaIt- oder Kerblinie einstückig miteinander verbundenen Wand-
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BAD OFHßiNAL
teilen, mit deren einem Wandteil eine mit dem anderen Wandteil über
eine Klebeverbindung in Berührung gehaltenene Rand lasche vorzugsweise über eine FaIt- oder Klebelinie einstückig verbunden ist, wobei
mit den Wandteilen den Verschluß und den Boden des Behälters bildende obere und untere Teile einstückig verbunden sind.
Verpackungsbehälter der vorgenannten Art sind bekannt, Verwiesen wird in diesem Zusammenhang auf die US-Patentschriften 3 185 375
und 3 185 376 der Anmelderin, welche einen zweckmäßig gestalteten
Verschluß für derartige Behälter zum Gegenstand haben, auf die US-Patentschriften 3 120 333 und 3 412 922 der Anmelderin, welche
eine zweckmäßige Ausbildung des Bodens für derartige Behälter zum Gegenstand haben, und auf die US-Patentschrift 3 232 516 der Anmelderin,
welche das Vorsehen von stoßabsorbierenden FaIt- oder Kerblinien für derartige Behälter zum Gegenstand hat. Im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung wird schließlich noch auf die US- Patentschrift 3 239 126 der Anmelderin verwiesen, welche sich mit
dem zweckmäßigsten Material-aufbau für derartige Behälter befaßt.
Behälter der vermerkten Gattung finden in immer größer werdendem Ausmaße nicht nur für Molkereiprodukte sondern ganz allgemein zur
Verpackung von Nahrungsmitteln Verwendung, wobei es vorkommen kann, daß die im Regelfall nicht in Kühlfächern gelagerten Behälter mit
dem in ihnen verpackten Gut eine relativ lange Lagerzeit erfahren, bis sie zu dem Konsumenten kommen. Insbesondere dann, wenn das
Verpackungsgut flüssig oder feinkörnig ist, ist nun für derartige Verpackungsbehälter der Nachteil feststellbar, daß sie mit der Zeit
an der Klebestelle der Randlasche des einen Wandteils mit dem anderen Wandteil einem Auflösevorgang unterworfen sind, was darauf zurückzuführen
ist, daß das flüssige oder feinkörnige Verpackungsgut zwischen die Schichtlagen der Randlasche eindringt und in diesen
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. BADORiQIWC- ο fm.
arbeitet. Die freie Kante der Randlasche ist also bei derartigen Behältern dem Verpackungsgut unmittelbar ausgesetzt, so daß dieses
an dieser freien Kante der Randlasche einen im nachteiligen Sinne idealen Ansatzpunkt findet, um den Behälter undicht zu machen.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der vermerkten Gattung zu schaffen, welcher unter minimalem Mehraufwand den
vermerkten Nachteil eines an der Klebestelle der Randlasche des einen Wandteils mit dem anderen Wandteil ansetzenden Auflösevorganges
derartiger Behälter vermeiden läßt. Es soll also (ein Behälter geschaffen werden, welcher insbesondere für die Verpackung
von Nahrungsmitteln, unter welchen flüssige und feinkörnige besondere
Probleme schaffen, sanitäre Gesichtspunkte unter Berücksichtigung auch einer relativ langen Lagerzeit in optimaler Weise
einhalten läßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Randlasche des einen Wandteils zwischen einer parallel zu ihrer freien
Kante verlaufenden Schnittkante und dieser freien Kante mit einem durch Materialwegnahme geschwächten Bereich versehen wird, der um
die Schnittkante umgeschlagen und über eine Klebeverbindung mit der Außenbeschichtung der Randlasche in Berührung gehalten ist, die
ihrerseits mit dieser Außenbeschichtung und mit der außen liegenden
Innenbeschichtung dieses umgeschlagenen Bereichs über eine Klebeverbindung
mit dem anderen Wandteil in Berührung gehalten ist» Der durch Materialwegnahme geschwächte Bereich der Randlasche sollte
vorzugsweise eine aufgerauhte Oberfläche besitzen, denn eine solche Oberfläche wird eine verbesserte Klebeverbindung ergebene Eine
aufgerauhte Oberfläche läßt sich ohne Schwierigkeiten erzielen, wenn die Materialwegnahme mittels eines Schneidmesser oder ©ins?;
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Fräsers vorgenommen wird. Für das Ausmaß dieser Materialwegnahme läßt sich keine allgemein gültige Vorschrift aufstellen, da sie
abhängig sein wird von der insgesamten Materialstärke des Materials,
aus welchem sich der Behälter aufbaut; ist dieses Material ein Laminat aus den oben erwähnten Einzellagen, dann sollte aber die
aufgerauhte Oberfläche auf jeden Fall durch eine Schichtlage des über der Innenbeschichtung angeordneten Kartons gebildet sein.
Ein Verpackungsbehälter der im vorstehenden Absatz wiedergegebenen
erfindungsgemäßen Kennzeichnung besitzt also eine in ihrer freien
w Kante geschützte Randlasche des einen Wandteils, so daß selbst
flüssiges oder feinkörniges Verpackungsgut nicht zwischen die einzelnen Materialschichten dieser Randlasche einzudringen vermag,
wodurch jegliches Auflösungsbestreben eines derartigen Behälters wirksam unterbunden wird. Indem ein durch Materialwegnahme geschwächter
Bereich der Randlasche um die durch die Materialwegnahme geschaffene Schnittkante der Randlasche umgeschlagen ist, erhält
diese entlang ihrer freien Kante gegenüber den vorbekannten Behältern nur eine unwesentliche Materialverstärkung, welche sich
von der Wandstärke der Wandteile praktisch nicht abhebt, Fertigungs«
^ technisch bringt eine darartige Vorkehrung schließlich nur einen
unbeachtlichen Mehraufwand, welcher sich vielfach aus dem Gesichtspunkt rechtfertigt, daß dadurch ein Verpackungsbehälter erhalten
wird, der trots der Einfachheit seines Aufbaus äußerst robust ist
ynd aush fJ.fJssig§ und feinkörnige Verpqekungsgüter über eine längere
Periode Iocorn läßt, ohne daß es zu Auflösungserscheinungen dos
Behälters kommt*
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in eier Zeichnung cfarijißäieiitefi
Äü-sfü'i'irungsbeispieles sines Behälters mit vier vianav?.!len
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Fig. 1 den Kartonzuschnitt des Behälters in Draufsicht auf die Außenfläche/ wobei der durch Materialwegnahme geschwächte
Bereich der Randlasche nicht um die durch die Materialwegnahme geschaffene Schnittkante derselben umgeschlagen ist,
Fig. 2 eine Einzelheit des Kartonzuschnitts gemäß Fig. 1/ wobei
der durch Materialwegnahme geschwächte Bereich der Randlasche um die Schnittkante umgeschlagen ist,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, ·
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 den Kartonzuschnitt gemäß FIg9 1 in teilweise gefaltetem
Zustand, wobei die Randlasche des einen Wandteils bereits mit dem anderen Wandteil verklebt ist,
Fig. 6 in Perspektivansicht den aufgestellten und bereits verschlossenen
Behälter, und
Fig. 7 und 8 in vergrößertem Maßstab Schnitte nach den Linien 7-7
der Fig. 5 bzw« 8-8 der FIg= 6«,
Per im Rahmen eines Ausfuhrungsbeispieles anhand der Zeichnung zu beschreibende
Verpackungsbehälter 10 noch der Erfindung wird hergestellt sys einem Kartonzuschnitt 11, der durch versetzt engeordnete FaIt-
©der Kerb- bzw. Ritzlinien 12 und 14 im wesentlichen in drei Abschnitte
unterteilt ist. Der oberhalb der Faltlinien 12 liegende Teil 15 dient der späteren Bildung des Verschlusses des Behälters,
4qs unterhalb der Faltlinien 14 liegende Teil 16 dient der späteren
Bildung des Bodens des Behälters und der zwischen den Faltlinien 12
and 14 liegende Teil 18 dient der späteren Bildung der Wände des
Schalters. Rechtwinklig z%$ den Faltlinisn" 12 und 14 @rsti©cksn sich
Faltlinien 21, 22, 23 und 24, die Außenkanten des Zusehnitts sind
mit 26 υηά "27 beze£eL,;et, Der Bereich aiflswüsen d@^ Foltlinie 21 vnu
Außenkcnte 26 bildet eine Randlasel's 29, dies© besitzt eine
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parallel zu der Faltlinie 21 und zu der Außenkante 26 verlaufende
Schnittkante 30.
Die zwischen den Faltlinien 21 - 24 und zwischen der Faltlinie 24 und
der Außenkante' 27 liegenden und mit 31 - 34 bezeichneten Bereiche des Teils 18 des Kartonzuschnitts 11 bilden die Wände des aufgestellten Behälters. Mit diesen Wänden 31 - 34 sind die Bereiche 36 - 39
des oberen Teils 15 bzw. die Bereiche 41 - 44 des unteren Teils 16
des Zuschnitts jeweils über eine Faltlinie 12 bzw« 14 einstückig verbunden,
die Bereiche 36 - 39 bzw. 41 - 44 sind über die nach oben bzw. nach unten fortgesetzten Faltlinien 21 - 24 untereinander gleichfalls
einstückig verbunden. Die Bereiche 36 - 39 dienen der Bildung des Verschlusses des aufgestellten Behälters, der für sich betrachtet
kein Teilgegenstand der vorliegenden Erfindung ist, er ist aus den US-Patentschriften 3 185 375 und 3 185 376 der Anmelderin bekannt.
Die Bereiche 41 - 44 dienen andererseits der Bildung des Bodens des
aufgestellten Behälters, auch darin ist kein Teilgegenstand der vorliegenden Erfindung zu erblicken, da dieser durch die US-Patentschrifte
3 120 333 und 3 412 922 der Anmelderin bekannt ist. Im Rahmen der
vorliegenden Erfindung ist dabei lediglich von Interesse, daß sich die freie Kante des Bodenteils 44 in das Innere des aufgestellten Behalters
erstreckt und daß sich fUr diese Kante zahlreiche Möglichkeiten anbieten, um sie vor einer unmittelbaren Berührung mit dem
Verpackungsgut zu schützen. Eine Möglichkeit ist in Fig. 1 und auch in. Fig. 5 angedeutet, diese besteht darin, durch Einschnitte 47 und
48 eine Lasche 46 zu bilden, die dann vor der Aufstellung des Behälters
um eine Faltlinie 49 umgeschlagen wird, so daß ihre Außenfläche mit der Außenfläche des Bodenteils 44 in Berührung kommt.
ir die Faltlinie 49 wird bei dem aufgestellten Behälter dann mit dem
trpapküngsgut in Berührung kommen, während der übrige Kantenbereich
J;2S Eodenteils 44 durch die Bodenteile 41 und 42 abgedeckt ist. Die
50 bezeichnen schließlich noch stoßdämpfende Kerblinien,
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BAD ORlQfNAt
deren Anbringung an dem Kartonzuschnitt jedoch nicht ein Teilgegenstand
der vorliegenden Erfindung ist, da diese Maßnahme durch die US-Patentschrift 3 232 516 der Anmelderin vorbekannt ist.
Die Erfindung ist verwirklicht in dar Randlasche 29 des Wandteils
Diese besitzt zwischen ihrer Schnittkante 30 und ihrer freien Kante 2ό einen durch Materialwegnahme geschaffenen Bereich 52, dessen
Funktbn nunmehr näher erläutert werden soll. Wie aus der Schnittdarstellung
gemäß Fig. 3 erkennbar, ist das Material, aus welchem der Behälter aufgebaut ist, ein Schichtkörper, der in einer möglichen
AusfUhrungsform aus einem beidseitig mit einem Thermoplasten beschichteten
Karton bestehen kann. Gemäß einer anderen AusföhrungsfürsV:
kann zwischen der Kartonlage und der Innenbeschichtung noch eine weitere Schxchtlage angeordnet sein, welche die Aufgabe ζυ übernehmen
hotte, das Verpackungsgut aromatisch zu konservieren, zwischen dieser
Sehichtiage und der Innenbeschichtung kann ggfss noch eine v/eitere
Schutzschicht, und zwar insbesondere eine Aluminiumfolie, angeordnet
©ein, welche die Aufgabe zu erfüllen hätte, das Verpaekyngsgyt
aseptisch zu schützen. Die zuletzt erwähnte A&isfUhxungsfesro ist for
die Schnittdarsteilungen gemäß den Figs 3, "4, 7 und 8 gewählt,? dis
relativen Schichtstärken sind dabei nicht maßgerecht,, In diesen
Sihnittdarsteilungen bezeichnet 54 die Äüßenlag©^ §5 die Karfconicg:·-.
56 die Schichtlage, 57 die Schutzlage ©der Schuizsehieht und 58 ä£-?=
Innenlage. Die Lagen 54, 56 und 58 können aus jedem boliebigeo He-teriol
bestehen, sie können unter sich aus dem gleichen oder ous verschiedenem Mated öl bestehen. Am zweckmäßigsten wl^d for sXIs
diese Lagen Polyäthylen gewählt, weil dieser Kunststoff ai@ heBi^r.
Hiebe- und Heißverschweißungseigenschaften besitzt. Wie vorerwähnt
ist die Lage 57 am zweckmäßigsten sines Aliira£n£u£nf©lie0 Des* Awfbsrj
~jnd die Zyp.ciisunsnsetzung des Kartonlage 55 !bsstiiasi sleh.nesh d-?.~>:
jiv.vjöiliqc-ni /;fiv/3iädungsisllü Sshiehtkörpsr dieses? Azi sind feste";:ν,
09850/0350, BAD OR)GINAi.
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beispielsweise nach dem US-Patent 3 239 126 der Anmelderin. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung werden für die einzelnen Schichten
54 - 58 die folgenden Stärken für besonders zweckmäßig ange_sehens
Lage 54 - etwa 0,013 mm, Lage 55 - etwa 0,66 mm, Lage 56 - etwa 0,013 mm, Lage 57 - etwa 0,009 mm, Lage 58 - etwa 0,04 mm. Der durch
Materialwegnahme zujschaffende Bereich 52 läßt sich auf zahlreiche
Möglichkeiten verwirklichen. Im Rahmen der Erfindung wird es für besonders zweckmäßig angesehen, an der Schnittkante 30 ein Schneid-
- messer 61 anzusetzen, um das Material 62 wegzunehmen. Dieses Material
P 62 kann auch beispielsweise durch einen Fräser weggenommen werden.
In beiden Fällen würde für den Bereich 52 ©ine aufgerauhte Oberfläche
erhalten werden, die ein faseriges Erscheinungsbild ergibt. Die Erzielung
einer solchen aufgerauhten Oberfläche für den Bereich 52 ist
©in zu erstrebendes Teilmerkmal der Erfindung, denn eine solche auf-·
• gerauhte Oberfläche ergibt eine verbesserte Klebeverbindung mit der
Äwßenlage 54, wie dies noch näher beschrieben wird» Wie in Fig« 3
©trtgedeutet, erfolgt die Heterialwegnohme zweckmäßig in einem solchen
Aösmaße,-daß der Bereich 52 dureh ©ine Schichtlage des-über der Innen«
!beschichtung angeordneten Kartons gebildet ist, die Lage 56 bleibt
--*~J sich .im·Einzelfall b©stiwro©n noch der Oesorotsttirke des Schiebt-
fus ai® ©ben vermerkten Stärken des einseinen--Legen litgt
©in© fe>®ispi©ls%?@ie® Stärk© 4®s Bereichs 52 zwischen etwa 0^
1st des Hetcrial 62 v®n der Rersdiasehe 29 weggenommen, dann wird der
B©s"©ieh §2 und oyeSi ©In TeiIfe©SOieh dor Auß@nlag@ 54 dor Rundlesehe £
EU iesQn Sehfilttkant© 30 hirs ©swösiat, und ©s wird dann d@% 8er@ieh 52-
30 urogaseHIsgora, s® daß ©qIr© außen
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Außenlage:-5.4- sum Aufliegen -
Fig*
aufgerauht© Oberfläche auf di@
kommto Dies ist in Figo 2 und in
veranschaulicht« In Bezug''auf
festzustellen, daß die Zeichneirische Darstellung dazu'geeignet L
die tatsächlichen Dickenverhältnisse d&r mit der StSrk® der Wandteil©
identischen Stärk« des· Rendloseh®. und d@s duirsh den umgeschlagenen.
Bereich an der freien Kante der Randlasche vergrößerten Stärke zu verfälschen^ durch den umgeschlagenen Bereich- wird die Randla&che 29
bei den oben angegebenen Keßen nus um etwa 0^186 «=' QS1B7 mm ver»
stärkte · .' ■ ' .■'■·"■-'■■.
Wenn d®x Bereich 52 in d&s vorfeesshri©ben®n
3Q umgeschlagen ist, dawn
1 und 2 in d-en/Zustand 65
Ufij
Faltzustand 65 zu erreichen^ist es
schnitt-11 ym 180 zu wenden^ dann 4®u
22 auf de.n Wendteil 32 und; schließlieh'
linie 24 auf den Wandteil 33 zu fsitsn
Vfandtsil 31
©itig den Tsil
Feltyng. v@lla und."d@s" Teils
die Innenflächen des ¥©rs Bodenteils 44 nah® der
Flächen @in©." Heißvexsehweißung
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Regelfall zum Versand. Wenn dann bei dem Besteller eine Verpackung
vorgenommen werden soll, dann wird vorzugsweise maschinell eine Öffnung
dieser gefalteten Zuschnitte vorgenommen, die geöffneten Zuschnitte
werden dann zunächst bodenseitig verschlossen, dann abgefüllt und schließlich oben verschlossen. Die Fig. 6 veranschaulicht
den Behälter 67 in einem Zustand, wie er nach einer solchen maschinellen Formung, Abfüllung und Verschließung zum Versand kommt, eine
zur Ermöglichung dieser Arbeitsschritte ist beispielsweise der US-Patentschrift 3 212 413 offenbart.
Sshnittdarstellung gemäß Fig. 7 veranschaulicht für den FoIt=
zustand 65 gemäß FIg9 5 das Zusammenwirken der Randlasche 29 mit
Aus dieser Darstellung ist erkennbar, daß die Rahd-
29 endseitig vollständig durch den Teil 69 des umgeschlagenem
12 abgedeckt ist, so daß diese Endkante der Randlasch© 29
mit dem Verpackungsgut In Berührung kommen kann« Andererseits
liegt die ©ffen© Endkante 27 des Wandteil© 34 außen, si© ©ndot etwa
entlang der Faltlinie- 21· Die Schnittdarstellung gemäß Figo 8 gibt "
ilsse für den Behälter 67 wieder. Insbesondere aus dieser
ig ist erkennbar, daß auch im Bereich der Randlasch© 29
Vospaekyngsgüt nur mit der Innenbeschichtung 58 in Berührung
es kaisi<irl©i Möglichkeiten besitr«^ zwischen die einzelnen
des Sebiebtk :örpers einzudringen^ was, wie eingangs @r»^
b@i clefö vorbekannten Behältern, von denen die Erfindung ausgeht*
ist, ynd was dort mit dex Zeit zur Folge haben kann, daß
die einzelnen Logen des Schichtkörpers gegeneinander abgehoben wer-
d&n, s® daß.sieh dann der Behälter im Bereich seiner mit dom Wandt©II
34-verklebten Randlasche 29 auflost, er also undisht wird. Di©
Darstellungen gemäß den FIg0 7 und 8 verfälschen,
dl® tatsächlichen Dimensionsverhältnisse, im Beraich-
i®% Randlasche 29 mit dem Wandteil 34 tritt effektiv
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eine nahezu unsichtbare Verstärkung der übrigen Wandstärke des Behälters auf, denn wenn der Bereich 52 um die Schnittkante 30 der
Randlasche 29 umgeschlagen ist und dann mit dieser verklebt bzw, verschweißt
wird, dann wird dadurch auch ein Druck aufgeUbi, welcher
das Laminat zusammendruckt. Dabei ist von wesentlicher Wichtigkeit,
daß der Bereich 52 durch die Materialwegnahme eine aufgerauhte Oberflüche
erhält, denn dadurch wird dann dessen Verklebung bzw= Verschweißung
mit der Außenlage der Randlasche 29 äußerst intensiv, so daß die gegenüber der Stärke der Randlasche wesentlich geringere
Stärke des Bereichs 52 auf diese Klebeverbindung keinen schädlichen
Einfluß nimmt. Auch die Klebeverbindung mit dem Wandteil 34 wird dann
nicht schädlich beeinflußt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf den Kartonzuschnitt
bzw. den aus diesem hergestellten Verpackungsbehälter gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführuhgsbeispiel beschränkte Vielmehr läßt
sich di<3 Erfindung verwirklichen an allen denkbaren Zusehnitten be~
liebigen Materialaufbaus ynd'beliebiger Materisl^süsornfflensetsung bzw0
an den aus diesen hergestellten VerpQekyogsbehöltesnj s©f©gw dies©
wenigstens sw@£ miteinander einstückig verbunden© WandieU©
dip Über ihre freien Kanten üb§r eine Klebeverbindung
feundon ^/©sden bsw«- %inus wöfeoi Ho froio K@uto d©o
Remdlasehe besitzen
109850/03BO
Claims (5)
- a 37 847 m .::·:.··:: ··:4 ·29. 12. 1969Patentansprüche• l.j Verpackungsbehälter aus beidseitig insbesondere mit einem Thermoplasten beschichtetem Karton, wobei zwischen der Kartonlage und der Innenbeschichtung ggfs. eine ggfs. durch eine Schichtlage abgedeckte Schutzschicht, insbesondere eine Aluminiumfolie, angeordnet ist, mit wenigstens zwei vorzugsweise über eine FaIt- oder Kerblinie einstückig miteinander verbundenen Wandteiien, mit deren einem Wandteil eine mit dem anderen Wandteil über eine Klebeverbindung in Berührung gehaltene Randlasche vor-· zugsweise über eine FaIt- oder Klebelinie einstückig verbunden ist, wobei mit den Wandteilen den Verschluß und den Boden des Behälters bildende obere und untere Teile einstückig verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlasche (29) des einen Wandteils (31) zwischen einer parallel zu ihrer freien Kante (26) verlaufenden Schnittkante (30) und dieser freien Kante mit einem durch Materialwegnahme geschwächten Bereich (52) versehen ist, der um die Schnittkante (30) umgeschlagen und über eine Klebeverbindung mit der Außenbeschichtung (54) der Randlasche in Berührung gehalten ist, die ihrerseits mit dieser Außenbeschichtung und mit der außen liegenden Innenbeschichtung (58) dieses umgeschlagenen Bereichs über eine Klebeverbindung mit dem anderen Wandteil (34) in Berührung gehalten ist»
- 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß der durch Materialwegnahme geschwächte Bereich (52) eine aufgerauhte Oberfläche besitzt.1098 50/0350
BAD ORIGINAL - 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch ge k e η η ζ e ic hn e t, daß die aufgerauhte Oberfläche des durch Materialwegnahme geschwächten Bereichs (52) der Randlasche (29) durch eine Schichtiage der über der Innenbeschichtung (58) angeordneten Kartonlage (55) gebildet ist.
- 4* Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 ■- 3, dadurch g ekennzeichn-e t, daß die Schnittkante (30) bzw. der durch Materialwegnahme geschwächte Bereich (52) der Randlasche (29) durch ein Schneidmesser (al) oder einen Fräser gebildet ist,
- 5. Karton-Zuschnitt zur Herstellung eines Verpackungsbehälters nach - einem der Ansprüche 1- 4.109850/ 0 3 SO
BAD ORIGINAL
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1970
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