DE19648048A1 - Druckdetektorvorrichtung zur Druckmessung, basierend auf gemessenen Kapazitätswerten - Google Patents
Druckdetektorvorrichtung zur Druckmessung, basierend auf gemessenen KapazitätswertenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Druckdetektorvorrichtung, um einen Druck zu ermitteln, indem
eine Verschiebung eines Diaphragmas oder einer Membran
gemessen wird, welche sich in Abhängigkeit von dem Druck
verändert, und insbesondere bezieht sie sich auf einen
Druckdetektor nach dem Kapazitätsprinzip, um den Druck in
Übereinstimmung mit der Verschiebung der Membran zu berechnen,
die auf Veränderungen in der Kapazität basierend ermittelt
wird, wobei die Kapazität zwischen der Membran und einer
Elektrode vorhanden ist.
Es ist ein auf dem Kapazitätsprinzip basierender Druckdetektor
bekannt (japanische Patentveröffentlichung 06-1228). Die
Fig. 1 zeigt eine Druckdetektoreinheit 1 der Druckdetektor
vorrichtung.
Die Druckdetektoreinheit 1 weist eine Membrane 3 aus Silicium
auf, sie weist weiterhin erste leitende Platten 3a und 3b,
Isolatorplatten 4a und 4b, Stützteile 5a und 5b,
Glasverbindungsteile 6a und 6b und schließlich zweite leitende
Platten 7a und 7b auf. Die ersten leitenden Platten 3a und 3b
sind einander gegenüber in einem vorbestimmten Abstand d von
der Membran 2 im Abstand angeordnet. Die Isolatorplatten 4a
und 4b halten die ersten leitenden Platten 3a und 3b und die
Stützteile 5a und 5b von den zweiten leitenden Platten 7a und
7b isoliert. Die Membran 2 ist an den Stützteilen 5a und 5b
durch die Glasverbindungsteile 6a und 6b befestigt.
Wie in Fig. 1 gezeigt, durchdringen druckeinführende Rohre 8a
und 8b die ersten leitenden Platten 3a und 3b, die
isolierenden Platten 4a und 4b und die zweiten leitenden
Platten 7a und 7b. Die druckführenden Rohre 8a und 8b führen
Drücke P1 und P2 zum Zentrum der Druckmeßeinheit 1. Ein
leitender Film 9 ist an der inneren Oberfläche der
druckführenden Rohre 8a und 8b vorgesehen. Die zweiten
leitenden Platten 7a und 7b sind elektrisch mit den ersten
leitenden Platten 3a und 3b durch den leitenden Film 9
verbunden.
Mit dem Aufbau der Druckdetektionseinheit 1 wirken die linken
und rechten Teile der Membrane 2 als Kapazitäten mit jeweils
den Kapazitätswerten C1 und C2.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Druckdetektors, der durch die
Druckdetektoreinheit 1 realisiert worden ist. Inkompressible
Flüssigkeit oder ein solches Fluid (ein druckübertragendes
Medium), beispielsweise Siliconöl und dergl., wird in Teilen
10 und 11 oder in druckaufnehmenden Kammern 14a und 14b in
einem Druckdetektor 12 abgedichtet. In der inkompressiblen
Flüssigkeit ist die Druckdetektionseinheit an dem Gehäuse des
Körpers an der Seite des druckführenden Rohres 8a befestigt.
Wenn Druck durch den Druckdetektor ermittelt wird, wird dieser
von den abdichtenden Membranen 13a und 13b zur Membrane 2
durch die inkompressible Flüssigkeit übertragen.
Wenn der Druckdetektor jedoch mit der inkompressiblen
Flüssigkeit, beispielsweise einem Siliconöl, wie oben
beschrieben, gefüllt worden ist, hängen die Kapazitäten C1 und
C2 von der Dielektrizitätskonstanten ab. Falls die
Dielektrizitätskonstante sich daher bei einer Veränderung in
der Temperatur oder des Druckes ändert, entsteht ein Problem,
das zu einem Fehler bei der Messung des Drucks führt.
Ein Verfahren, um den Fehler zu beseitigen, kann darauf
basieren, den Druck aus einer Verschiebung Δ der Membrane 2 zu
bestimmen, nachdem der Meßwert der Kapazitäten C1 und C2 durch
die folgende Gleichung (1) korrigiert worden ist
(C1 - C2)/{(C1 + C2) - 2Ck} = Δ/d (1),
wobei d den Zwischenraum zwischen der Membrane 2 und den
ersten leitenden Platten 3a und 3b und Ck die parasitäre
Kapazität bezeichnet, die zwischen den leitenden Teilen
erzeugt wird, wobei es sich hierbei nicht um die Elektroden
handelt.
Die Werte der Kapazitäten C1 und C2 können durch die folgende
Gleichung (2) dargestellt werden, wobei S den Bereich der
Elektrode, ε die relative Dielektrizitätskonstante des
druckleitenden Mediums (Siliconöl) und ε0 die
Dielektrizitätskonstante in Vakuum (elektrische Konstante)
bezeichnen. Erhält man den Druck durch die oben beschriebene
Gleichung (1), so wird derjenige Teil der Gleichung beseitigt,
der sich auf die Dielektrizitätskonstante des durchleitenden
Mediums bezieht, wodurch auf diese Art und Weise die
Veränderung erfolgreich berechnet wird, die durch die Membrane
2 angezeigt wird, ohne daß ein Einfluß der dielektrischen
Konstante des druckleitenden Mediums vorhanden ist, welche
sich mit der Temperatur oder dem Druck ändert.
C1 = ε0·ε·S/(d - Δ)
C2 = ε0·ε·S/(d + Δ) (2)
C2 = ε0·ε·S/(d + Δ) (2)
Wenn jedoch eine Hochpräzisionsmessung erforderlich ist,
treten folgende Probleme auf. Wenn eine Hochdruck gemessen
wird, enthält die gesamte Druckmeßeinheit 1 einen Druck und
wird nach außen unter Druck gesetzt, so daß der Zwischenraum
zwischen der Membran 2 und den ersten leitenden Platten 3a und
3b verringert wird, wodurch sich die Kapazitäten C1 und C2
erhöhen. Die Gleichung (2) kann durch die folgende Gleichung
(3) dargestellt werden, wobei ∂ die Veränderung im Abstand
oder Zwischenraum wiedergibt.
C1 = ε0·ε·S/(d - Δ - δ)
C2 = ε0·ε·S/(d + Δ - δ) (3)
C2 = ε0·ε·S/(d + Δ - δ) (3)
Entsprechend kann die Gleichung (1) dann durch die Gleichung
(4) ersetzt werden und, wobei diese die vom Druck abhängigen
Verschiebungen ∂ berücksichtigt.
(C1 - C2)/{(C1 + C2) - 2Ck} = Δ/(d - ∂) (4)
Falls die Temperatur des druckleitenden Mediums sich ändert,
verändert sich der Zwischenraum zwischen der Membran 2 und den
ersten und zweiten leitenden Platten 3a und 3b und als Folge
hiervon verändern sich die Kapazitäten C1 und C2 ebenfalls. Da
nicht nur ein kleiner Fehler auftritt, wenn diese
Veränderungen stattfinden, wenn der Druck mit einer hohen
Präzision zu ermitteln ist, ist ein Temperatursensor oder ein
zweiter Drucksensor erforderlich, um die notwendigen
Anpassungen durchzuführen. In diesem Fall treten Probleme
durch steigende Kosten auf, und zwar mit der zunehmenden Zahl
erforderlicher Einrichtungen und Signalverarbeitungs
stromkreise und dergl.
Ein verhältnismäßig einfacher Drucksensor, um diese Probleme
zu lösen, wird in dem Artikel "Smart Pressure Sensors for
Industrial Application, SENSORS Juni 1995, S. 32, 33, 48 und
49" beschrieben.
Fig. 3 zeigt den entsprechenden Drucksensor.
Fig. 3 zeigt einen Bezugskondensator 21 und einen Sensor
kondensator 22. Beide sind auf einem Siliciumsubstrat 23
angeordnet. In dieser Vorrichtung wird der Testdruck an beide
Seiten des Bezugskondensators 21 und an die eine Seite des
Sensorkondensators 22 angelegt. An der anderen Seite des
Sensorkondensators 22 wird ein Bezugsdruck angelegt. Ein
Differentialdruck wird erhalten, der auf dem Verhältnis der
Kapazität des Bezugskondensators zu der des Sensor
kondensators 21 bzw. 22 basiert (R = Cr/Cs wobei Dr und Cs
jeweils die Kapazitäten des Bezugskondensators 21 und des
Sensorkondensators 22 angeben).
Nach der vorgenannten Veröffentlichung wird das Verhältnis R
durch die folgende Gleichung (5) berechnet
R = Cr/Cs = (Tb - Ts)/(Tb - Tr) (5),
wobei Ts, Tr und Tb durch die folgende Gleichung (6) bestimmt
werden
Ts = (Cs + Cp) Rf
Tr = (Cr + Cp) Rf
Tb = (Cr + Cs + Cp) Rf (6),
Tr = (Cr + Cp) Rf
Tb = (Cr + Cs + Cp) Rf (6),
wobei Cp die parasitären Kapazitäten bezeichnet, die auf
Streukapazitäten beruhen und Rf den Rückkopplungswiderstand
eines Transmitters oder Gebers bezeichnet, der beim Messen
eingesetzt wird.
Obgleich die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung den Einfluß der
parasitären Kapazität Cp ausschalten kann, welche für
gewöhnlich sowohl beim Bezugskondensator 21 und beim
Sensorkondensator 22 vorhanden ist, besteht ein Problem bei
dieser Vorrichtung nämlich dadurch, daß sie nicht den Einfluß
der Kapazität und von Cs und Cr selbst auf den
Bezugskondensator 21 und den Sensorkondensator 22 kompensieren
kann, der durch Veränderungen in der Temperatur und des Drucks
bewirkt wird.
Die Veröffentlichung "Silicon Diaphragm Capacitive Vacuum
Sensor, K. Hatanaka et al., Technical Digest of the 13th Sensor
Symposium 1995, S. 37-40" beschreibt einen Vakuumsensor, in
welchem zwei Drucksensor eingesetzt werden, um in
ausreichender Weise einen Meßbereich abzudecken. Bei diesem
Beispiel wird die Beziehung zwischen dem an den Sensor
angelegten Druck und dem Ausgang des Sensors für jeden der
Sensoren analysiert, es wird jedoch nicht die Technologie zur
Messung offenbart, die einen großen Bereich mit hoher
Präzision überdeckt, indem beide Sensorsignale bei der
Druckanalyse kombiniert werden.
Ein Verfahren zur Verarbeitung von Ausgangssignalen von einer
Meßzahl von Drucksensoren wird in der japanischen
Patentveröffentlichung 7-209 122 beschrieben. Dieses Verfahren
verbindet definitiv und aufeinanderfolgend die
charakteristischen Kurven der einzelnen Sensoren, in dem eine
Gewichtungsfunktion in einem Zwischenbereich eingesetzt wird,
in welchem die Druckmeßbereiche der beiden Drucksensoren, die
auf unterschiedlichen Meßprinzipien basieren, einander
überlappen.
In dem Verfahren, das in dieser Veröffentlichung beschrieben
worden ist, kann jedoch die Gewichtungsfunktion lediglich den
Ausgang des Sensors bewerten, der eine größere Veränderung
anzeigt, wenn die Ausgänge der Sensoren sich unter dem Einfluß
einer Störung, beispielsweise einer Veränderung in der
Umgebungstemperatur verändern. Als Ergebnis hiervon ist ein
Problem entstanden, nämlich daß eine Veränderung im Ausgang
auf Grund einer solchen Störung nicht verringert werden kann.
Ein ähnliches Problem tritt auf, wenn eine Störgröße den
Ausgang von lediglich dem einen Sensor beeinflußt, wodurch die
Spezifikation für die Charakteristik des Zwischenbereiches,
aber auch die Charakteristik des Sensors selbst beeinflußt
wird. Demzufolge kann in der oben beschriebenen Technologie
eine Verringerung in der Präzision eines Sensorausganges nicht
verhindert werden.
Weiterhin hat die beschriebene Technologie auch noch die
folgenden Probleme:
Erstens wenn ein Sensorsignal sich mit der Temperatur beispielsweise ändert, sollte sich die Änderung auf jedes einer Mehrzahl von Sensorsignalen beziehen und Änderungsdaten sollten für jeden Sensor vorbereitet werden, was auf diese Art und Weise zu einer Erhöhung der Kosten führt. Da Verfahren immer unter Einsatz einer Mehrzahl von Sensoren durchgeführt werden, müßten die Ausgänge aller Sensoren immer festgehalten und korrigiert werden. Auf diese Art und Weise wird die Verfahrensgeschwindigkeit herabgesenkt und der Verbrauch an elektrischer Energie wird erhöht. Insbesondere ist eine lange Zeit erforderlich, um sowohl den Gewichtungsvorgang in einem Zwischenbereich als auch die Verarbeitung von veränderten Ausgängen in dem Gewichtungsvorgang durchzuführen, wodurch die gesamte Verfahrensgeschwindigkeit verringert wird und der Verbrauch elektrischer Energie erhöht wird. Wenn weiterhin die Einstellung eines Druckmeßbereiches verändert wird, sollte ein zweckmäßiges Signal aus einer Mehrzahl von Sensoren ausgewählt werden, und die ausgewählten Sensorsignale sollten glatt miteinander verbunden werden. In solchen Fällen wird das Verfahren kompliziert und die gewünschte Präzision kann nicht leicht garantiert werden.
Erstens wenn ein Sensorsignal sich mit der Temperatur beispielsweise ändert, sollte sich die Änderung auf jedes einer Mehrzahl von Sensorsignalen beziehen und Änderungsdaten sollten für jeden Sensor vorbereitet werden, was auf diese Art und Weise zu einer Erhöhung der Kosten führt. Da Verfahren immer unter Einsatz einer Mehrzahl von Sensoren durchgeführt werden, müßten die Ausgänge aller Sensoren immer festgehalten und korrigiert werden. Auf diese Art und Weise wird die Verfahrensgeschwindigkeit herabgesenkt und der Verbrauch an elektrischer Energie wird erhöht. Insbesondere ist eine lange Zeit erforderlich, um sowohl den Gewichtungsvorgang in einem Zwischenbereich als auch die Verarbeitung von veränderten Ausgängen in dem Gewichtungsvorgang durchzuführen, wodurch die gesamte Verfahrensgeschwindigkeit verringert wird und der Verbrauch elektrischer Energie erhöht wird. Wenn weiterhin die Einstellung eines Druckmeßbereiches verändert wird, sollte ein zweckmäßiges Signal aus einer Mehrzahl von Sensoren ausgewählt werden, und die ausgewählten Sensorsignale sollten glatt miteinander verbunden werden. In solchen Fällen wird das Verfahren kompliziert und die gewünschte Präzision kann nicht leicht garantiert werden.
Die Druckmeßvorrichtung stellt eine Veränderung fest, die
durch eine Differenz im Druck erzeugt worden ist, der durch
eine Membrane durch eine Veränderung in der Kapazität
angezeigt wird. Die Probleme mit dieser Vorrichtung beruhen
beispielsweise darauf, daß die Transformations
charakteristiken eines Detektionssignals nicht linear sind,
und zwar auf Grund der Streukapazität oder der parasitären
Kapazität, die in der Sensoreinheit erzeugt werden, d. h. es
tritt ein Meßfehler auf und dergl.
Verfahren zur Lösung dieser Probleme sind in der japanischen
Patentveröffentlichung 64-71211 und der japanischen
Patentveröffentlichung 4-12813 beschrieben. Nach der ersten
Patentveröffentlichung kann der Einfluß der parasitären
Kapazität dadurch verringert werden, daß das Verhältnis
zwischen beiden Kapazitäten eingesetzt wird. Nach der
letztgenannten Veröffentlichung kann der Einfluß der
parasitären Kapazität dadurch beseitigt werden, daß eine feste
Kapazität eingesetzt wird, die zu der parasitären Kapazität
äquivalent ist.
Da die Kapazität jedoch eine Veränderung nach einer
quadratischen Kurve im Ansprechen auf den Druck gemäß der
ersten Veröffentlichung zeigt, wird ein Korrekturvorgang,
beispielsweise ein Linearisierungsvorgang, kompliziert. Als
Ergebnis hiervon ist es schwer, Druck mit hoher Präzision
festzustellen, wobei der Meßbereich begrenzt ist. Dies ist
weiter unten unter Bezugnahme auf die Fig. 4A bis 4C
beschrieben. Fig. 4A zeigt vereinfacht einen Kondensatorteil
und die Fig. 4B und 4C zeigen Kapazitätsverhältnisse über
dem Druck.
Wie in Fig. 4A gezeigt, ist in der Vorrichtung, in welcher
eine bewegbare Elektrode ELV zwischen zwei festen Elektroden
ELF vorgesehen ist, der Widerstand C1 und der Widerstand C2
zwischen den Elektroden einer Anzeige für die Veränderungen,
so daß die eine Kapazität sich erhöht, während die andere sich
verringert, falls die bewegliche Elektrode ELF sich nach links
oder rechts bewegt, wenn eine Veränderung im Druck
stattfindet, der auf diese einwirkt. Unter der Annahme, daß d
den Abstand zwischen der beweglichen Elektrode ELV und der
festen Elektrode ELF bezeichnet, können die Kapzitäten C1 und
C2 wie nachfolgend angegeben berechnet werden, wobei die
bewegliche Elektrode ELV eine Veränderung in dem Teil
(Verschiebung) von Δd anzeigt, so wie dies durch eine
unterbrochene Linie in 4A dargestellt ist.
C1 = ε S/(d1 - Δd1)
C2 = ε S/(d2 - Δd2),
C2 = ε S/(d2 - Δd2),
wobei ε die Dielektrizitätskonstante des Bereichs zwischen den
Elektroden und S die Elektrodenfläche ist.
Nach einem Verfahren, das in der japanischen
Patentveröffentlichung 58-21104 beschrieben worden ist, wird
eine Veränderung im Teil der beweglichen Elektrode ELV durch
die folgende Gleichung berechnet:
(C1 - C2)/(C1 + C2) = Δd1/ d1,
wobei die Verschiebung Δd1 proportional zum Druck ist und
daher der Wert von (C1 - C2)/(C1 + C2) sich linear mit dem
Druck P wie in Fig. 4B ändert.
In dem Verfahren, welches in der japanischen
Patentveröffentlichung 64-71211 beschrieben worden ist, kann
das Verhältnis zwischen den Kapazitäten und der Veränderung
des Drucks durch die folgende Gleichung wiedergegeben werden:
C1/C2 = (d1 + Dd1)/(d1 - Dd1).
Obwohl die Veränderung Δd1 proportional zum Druck ist, tritt
ein Meßfehler auf, weil die Beziehung zwischen dem
Kapazitätsverhältnis und dem Druck eine Veränderung in einer
quadratischen Kurve zeigt.
Nach der japanischen Patentveröffentlichung 4-12813 verändert
sich eine parasitäre Kapazität mit einer Veränderung in der
Temperatur, wenn die parasitäre Kapazität ausgelöscht wird,
indem eine feste Kapazität eingesetzt wird, die zu der
parasitären Kapazität äquivalent ist. Es ist daher schwierig,
die parasitäre Kapazität über alle Temperaturbereiche zu
eleminieren, indem eine spezielle feste Kapazität eingesetzt
wird. Darüber hinaus wird eine Ausgangsspannung V erhalten,
die über die folgende Gleichung erhalten werden kann, indem
eine Spannungsquelle E eingesetzt wird
V = (C1 - C2)/(C1 + C2)×E.
In diesem Fall kann die Speisespannung E sich ändern und
irgendeine Störung auf diese Spannung würde auf das ermittelte
Signal einwirken und es instabil machen. Derartige Störungen
können in nachteiliger Weise die digitale Signalverarbeitung
beeinflussen.
Die vorliegende Erfindung ist entwickelt worden, um die oben
beschriebenen Probleme zu lösen, und sie bezweckt, eine
Druckdetektorvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist,
Druckmessungen mit hoher Präzision und niedrigen Kosten zu
ermöglichen. Die Erfindung will auch einen Druckdetektor
schaffen, der in der Lage ist, ein Detektionssignal in einer
kurzen Signalverarbeitungszeit leicht zu verarbeiten, wobei
ein kleiner Anteil an Energie beim Prozessorstromkreis
erforderlich ist. Weiterhin will die vorliegende Erfindung
einen Druckdetektor schaffen, welcher eine außergewöhnlich
hohe Feststellgenauigkeit aufweist und bei welchem der Einfluß
parasitärer Kapazitäten bemerkenswert verringert worden ist.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Druckdetektor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wobei es sich bei
der Veränderung der Position der Membrane und eine
Verschiebung handeln kann. Die vorliegende Erfindung ist dann
zunächst einmal durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 charakterisiert. Durch diese Veränderung
(absolute Druckänderung), von der im Kennzeichen des Anspruchs
1 gesprochen wird, kann der ermittelte Druck in Abhängigkeit
vom Wert des Druckes verändert werden, der an die
Druckdetektoreinrichtung angelegt ist, um auf diese Art und
Weise die Meßpräzision des Druckdetektors zu verbessern.
Der Druckdetektor kann weiterhin eine Schalteinheit zum
Schalten der Verbindungen zwischen der Detektoreinheit und den
ersten drei Kondensatoren aufweisen, um selektiv einen Ausgang
von den ersten drei Kondensatoren zur Detektionseinheit zu
liefern. Durch die Verwendung der Schalteinheit ist es nicht
erforderlich, für jeden Kondensator jeweils eine
Detektoreinheit vorzusehen, so daß auf diese Art und Weise
eine Vorrichtung mit geringen Herstellungskosten realisiert
wird.
Der dritte Kondensator weist eine dritte Elektrode auf, welche
an dem Isolationssubstrat und an einem leitenden Substrat
ausgebildet ist. Ein Vakuum wird im wesentlichen zwischen der
dritten Elektrode und dem leitenden Substrat aufrechterhalten.
Mit diesem Aufbau kann der dritte Kondensator den Wert des
absoluten Druckes (den oben beschriebenen ersten Druck)
feststellen, ohne von irgendeinem Einfluß getroffen zu sein,
etwa von Änderungen der Dielektrizitätskonstanten eines
druckleitenden Mediums infolge Temperatur- und/oder
Druckänderungen.
Die Druckdetektorvorrichtung kann weiterhin einen vierten
Kondensator aufweisen, dessen Kapazität sich in
Übereinstimmung mit der Umgebungstemperatur um die Membran
herum ändert. Die Arbeitseinheit sieht eine Temperatur
änderung bzw. einen -ausgleich für den festgestellten Druck
vor, der auf der Kapazität des vierten Kondensators basiert.
In diesem Falle schaltet die Schalteinheit die Verbindungen
zwischen dem ersten bis zum vierten Kondensator und der
Detektionseinheit durch, um wahlweise einen Ausgang von dem
ersten bis vierten Kondensator zu der Detektionseinheit
auszugeben. Der vierte Kondensator kann ein leitendes Substrat
und eine dritte Elektrode aufweisen, zwischen welchen ein
Isolationssubstrat angeordnet ist. Die Temperaturänderung
erlaubt, daß ein ermittelter Druck in Abhängigkeit von der
Temperatur des Druckdetektors verändert werden kann, um auf
diese Art und Weise die Präzision des Druckdetektors zu
verbessern.
Der vierte Kondensator kann ein Paar Elektroden aufweisen, die
mit einem dielektrischen Substrat ausgebildet sind, welches
sich zwischen diesen Teilen sich befindet. Das Vorsehen des
dielektrischen Substrates beispielsweise aus Keramik, deren
Dielektrizitätskonstante eine hohe Temperaturabhängigkeit
haben, welche zwischen einem Paar der Elektroden des vierten
Kondensators vorhanden ist, erlaubt, daß der Temperatureinfluß
mit hoher Präzision erfaßt werden kann. Auf diese Art und
Weise kann der Druck mit hoher Präzision korrigiert werden.
Der oben beschriebene vierte Kondensator kann durch ein Paar
von kammförmigen Elektroden gebildet werden, die in
ineinandergreifender Weise zueinander auf einem Substrat
angeordnet sind. Der Einsatz des oben beschriebenen vierten
Kondensators führt dazu, daß die Vorrichtung leicht und mit
niedrigen Kosten hergestellt werden kann.
Die Druckdetektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann weiterhin einen fünften Kondensator aufweisen, welcher in
Sandwich-Art und Weise ein druckleitendes Medium zur
Übertragung des ersten Drucks auf die Membrane umgibt. In
diesem Fall macht die Arbeitseinheit Änderungen in
Abhängigkeit von den Veränderungen in der
Dielektrizitätskonstanten des druckleitenden Mediums an dem
Druck, der auf der Kapazität des fünften Kondensators basiert.
Durch diese Änderungen kann der Einfluß der
Dielektrizitätskonstanten auf ein druckleitendes Medium,
welches sich mit der Temperatur und dem Druck sich ändert, von
einem festgestellten Druck weggenommen werden. Die
Druckermittlungspräzision kann als Ergebnis hiervon
bemerkenswert verbessert werden. Zu dieser Zeit schaltet die
Schalteinheit die Verbindungen zwischen dem ersten bis fünften
Kondensator und der Detektionseinheit durch, um selektiv einen
der Ausgänge von dem ersten bis fünften Kondensator zur
Detektionseinheit zu übertragen.
Der fünfte Kondensator weist die dritte Elektrode auf, die an
einem isolierenden Substrat und einem leitenden Substrat
ausgebildet ist. Das druckübertragende Medium füllt den
Zwischenraum zwischen der dritten Elektrode und dem leitenden
Substrat aus. Der fünfte Kondensator kann aus einem Paar von
kammförmigen Elektroden hergestellt werden, die in
ineinandergreifender Art und Weise zueinander auf einem
isolierenden Substrat ausgebildet sind. In diesem Fall füllt
das oben beschriebene druckleitende Medium den Zwischenraum
zwischen dem Paar von kammförmigen Elektroden aus. Mit diesem
Aufbau kann die Vorrichtung leicht mit niedrigen Kosten
hergestellt werden.
Der dritte Kondensator kann eine dritte Elektrode aufweisen,
die an einem isolierenden Substrat und einem leitenden
Substrat ausgebildet ist. Ein Vakuum wird im wesentlichen
zwischen der dritten Elektrode und dem leitenden Substrat
aufrechterhalten. Derjenige Teil des leitenden Substrates, der
dem dritten Kondensator entspricht, wird so gebildet, daß er
eine vorbestimmte Dicke über einen Plasma-Ätzvorgang erhält,
der an beiden Seiten des leitenden Substrates eingesetzt wird.
Als Ergebnis kann das leitende Substrat an demjenigen Teil,
der dem dritten Kondensator entspricht, dünn ausgebildet
werden. Bei dem Aufbau des oben beschriebenen dritten
Kondensators kann die Genauigkeit der Ermittlung des absoluten
Druckes verbessert werden und noch genauere Änderungen können
an den absoluten Druck angelegt werden.
Ein weiterer Druckdetektor gemäß der vorliegenden Erfindung
weist eine erste Membran, die auf den Differentialdruck
zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck anspricht,
eine erste Elektrode gegenüberliegend der ersten Ebene der
Membrane auf, um einen ersten Kondensator zusammen mit der
ersten Membrane zu bilden, ferner eine zweite Elektrode, die
der zweiten Ebene der ersten Membrane gegenüberliegt,
angeordnet ist, um den zweiten Kondensator zusammen mit der
ersten Membrane zu schaffen, eine zweite Membrane, die auf dem
Differentialdruck zwischen dem ersten Druck und dem zweiten
Druck anspricht, eine dritte Elektrode, die gegenüberliegend
der ersten Ebene der zweiten Membrane angeordnet ist, um den
dritten Kondensator zusammen mit der zweiten Membrane zu
bilden, eine vierte Elektrode gegenüberliegend der zweiten
Ebene der zweiten Membrane, um den vierten Kondensator
zusammen mit der zweiten Membrane zu bilden, einen fünften
Kondensator, dessen Kapazität sich gemäß dem ersten Druck
ändert, eine Feststelleinheit, um die Kapazitäten der ersten
bis fünften Kondensatoren zu ermitteln, und eine
Verarbeitungseinheit, um den Druck zu erhalten, der an die
Membrane angelegt wird, welche auf den Kapazitäten des ersten,
zweiten, dritten und vierten Kondensators basiert, und
Verändern des erhaltenen Drucks, basierend auf der Kapazität
des fünften Kondensators. Die Verwendung von zwei Membranen
führt dazu, daß die Druckerfassungswerte verglichen werden und
ausgewählt werden, um den Druck mit höherer Präzision zu
bestimmen.
Der Druckdetektor kann weiterhin eine Schalteinheit zum
Durchschalten der Verbindung zwischen der Detektionseinheit
und dem ersten bis fünften Kondensator aufweisen, um ein
Ausgangssignal vom ersten bis fünften Kondensator zur
Detektionseinheit wahlweise auszugeben. Unter Verwendung der
Schalteinheit ist es nicht erforderlich, eine Detektoreinheit
für jeden Kondensator vorzusehen, wodurch die Vorrichtung mit
niedrigen Kosten realisiert wird.
Der Druckdetektor kann weiterhin einen sechsten Kondensator
aufweisen, dessen Kapazität sich in Abhängigkeit von der sich
ändernden Temperatur der Umgebung ändert, die die erste und
die zweite Membrane umgibt. Die Verarbeitungseinheit kann eine
Temperaturänderung für den Druck liefern, der auf der
Kapazität des sechsten Kondensators basiert. In diesem Fall
schaltet die Schalteinheit die Verbindung zwischen den ersten
sechs Kondensatoren und der Detektionseinheit durch, um für
die ersten sechs Kondensatoren zu der Detektionseinheit
wahlweise ein Signal auszugeben. Die Temperaturänderung
erlaubt, einen ermittelten Druck zu verändern, und zwar in
Abhängigkeit von der Temperatur der
Druckdetektionsvorrichtung, um auf diese Art und Weise die
Präzision der Erfassung des Druckes zu verbessern. Der sechste
Kondensator kann ein leitendes Substrat und eine fünfte
Elektrode aufweisen, zwischen welchen ein isolierendes
Substrat angeordnet ist.
Die eine der oben beschriebenen beiden Membrane kann für
niedrige Drücke eingesetzt werden, und die andere kann für die
höheren Drücke verwendet werden. In diesem Fall wird die erste
Membrane dünner als die zweite Membrane ausgeführt. Der
Umfangsbereich der ersten Membran kann ansonsten dünner
ausgeführt werden als der der zweiten Membran. Unter
Verwendung dieser beiden Arten von Membrane wird eine
Druckmessung ermöglicht, welche bei hoher Präzision einen
weiten Druckbereich überstreicht.
Die oben beschriebene Arbeitseinheit kann einen oder mehrere
oder alle Mittelwertbildungseinheiten zwecks Bildung des
Mittels umfassen und einen Druckwert ausgeben, der gemäß den
Kapazitäten des ersten und zweiten Kondensators berechnet
worden ist, und ein Druckwert wird gemäß der Kapazitäten der
dritten und vierten Kondensatoren ermittelt, wobei eine
Sensorauswahleinheit vorgesehen ist, um einen der Druckwerte
auszuwählen und auszugeben, die gemäß den Kapazitäten der
ersten und zweiten Kondensatoren ermittelt worden ist, und der
Druckwert wird gemäß den Kapazitäten der dritten und vierten
Kondensatoren berechnet, und ein zusammengesetztes Signal wird
von einer Einheit erzeugt, um durch ein vorbestimmtes
Verfahren die Druckwerte zu kombinieren und auszugeben, die
gemäß den Kapazitäten der ersten und zweiten Kondensatoren und
dem Druckwert gemäß den Kapazitäten der dritten und vierten
Kondensatoren berechnet worden ist. An dieser Stelle kann die
Verarbeitungseinheit eine Ausgangsverarbeitungsänderungs
einheit zur wahlweisen Betätigung einer der
Mittelwertbildungseinheiten aufweisen und weiterhin kann eine
Sensorauswahleinheit und eine Zusammensetzungssigna
lerzeugungseinheit vorgesehen sein, um ein Ausgangssignal zu
erhalten. Auf diese Art und Weise ist eine bessere
Druckkompensationsmethode ausgewählt worden, und der Druck
kann mit hoher Präzision ermittelt werden.
Die Druckdetektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann weiterhin einen siebten Kondensator aufweisen, welcher in
Sandwich-Art und Weise ein druckleitendes Medium umgibt, um
den ersten Druck zu der oben beschriebenen ersten und der
zweiten Membran zu übertragen. In diesem Fall macht die
Verarbeitungseinheit Änderungen, die von der Veränderung der
Dielektrizitätskonstanten des druckleitenden Mediums abhängen,
um einen Druck zu erhalten, der auf der Kapazität des siebten
Kondensators beruht. Zu diesem Zeitpunkt schaltet die
Schalteinheit die Verbindung zwischen dem ersten bis siebten
Kondensator und der Detektionseinheit durch, um wahlweise
einen der Ausgänge von dem ersten bis zum siebten Kondensator
der Detektionseinheit durchzuschalten. Durch diese
Veränderungen kann der Einfluß der Dielektrizitätskonstanten
des druckleitenden Mediums, welches sich mit der Temperatur
und dem Druck ändert, aus dem ermittelten Druckwert
herausgehalten werden. Als Ergebnis hiervon kann die Präzision
der Ermittlung des Druckes beträchtlich verbessert werden.
Die Detektoreinheit kann eine Kapazitätsumwandlungseinheit
aufweisen, um die Kapazität des ersten bis siebten
Kondensators in Pulssignale umzuwandeln, wobei ein
Zählstromkreis vorgesehen ist, um die Zahl der Impulse der
Pulssignale zu ermitteln und gleichfalls die Zeit
festzuhalten, an welchen die Pulssignale erzeugt worden sind,
und weiterhin kann ein Verarbeitungsstromkreis für die
Bestimmung der Kapazität der ersten bis siebten Kondensatoren
vorgesehen sein, die auf der Zahl der Impulse der
Impulssignale basieren, die durch die Zähleinheit festgestellt
worden sind und weiterhin auf der Zeit basieren, zu welcher
sie erzeugt worden sind.
Die oben beschriebene Kapazitätsumwandlungseinheit kann einen
Schmidt-Triggerstromkreis aufweisen, welcher einen Impuls
erzeugt, bevor die Entladespannung des ersten bis siebten
Kondensators einen zweiten Schwellwert erreicht, nachdem ein
erster Schwellwert überschritten worden ist.
Der oben beschriebene Kapazitätsumwandlungsstromkreis kann ein
NAND-Gatter aufweisen, welches bei einem hohen Pegel der
Gatterspannung einen Impuls erzeugt bevor die Entladespannung
des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert
nach dem Durchgang eines ersten Schwellwertes erzeugt.
Weiterhin kann die oben beschriebene Kapazitätsumwandlungs
einheit einen Stromkreis aufweisen, der zwei Widerstände und
zwei Wechselrichter aufweist, um einen Impuls zu erzeugen,
bevor die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators
einen zweiten Schwellwert nach dem Durchgang eines ersten
Schwellwertes erreicht.
Die Kapazität kann mit hoher Präzision dadurch festgestellt
werden, daß die Kapazität eines Kondensators, wie oben
beschrieben, unter Verwendung eines Impulssignals ermittelt
wird, welches durch Laden und Entladen eines Kondensators
erhalten wird. Der Verbrauch an elektrischer Energie bei der
Vorrichtung kann auf einen geringen Wert abgesenkt werden,
indem die Zeit zur Erzeugung eines Impulssignals begrenzt
wird.
Die oben beschriebene Kapzitätsumwandlungseinheit kann
außerdem einen Stromkreis enthalten, welcher zwei Schalter
aufweist, welche durch eine Konstantstromquelle und ein Gatter
miteinander verbunden sind, um einen Impuls zu erzeugen, bevor
die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen
zweiten Schwellwert nach dem Durchgang eines ersten
Schwellwertes erreicht. Mit diesem Aufbau zeigt die
Eingangsspannung des Gatters eine Wellenform mit einem steilen
Anstieg, um die Schwellwertspannung herum, wodurch die
Einflüsse von Störungen beträchtlich verringert werden.
Die oben beschriebene Kapazitätsumwandlungseinheit kann durch
einen Stromkreis gebildet werden, der einen ersten Widerstand
und einen zweiten Widerstand und drei Wechselrichter aufweist,
die parallel zu dem ersten Widerstand geschaltet sind. Die
Kapazitätsumwandlungseinheit kann durch einen Stromkreis
gebildet werden, der einen ersten Widerstand, einen zweiten
Widerstand und ein NAND-Gatter aufweist, und bei welchem zwei
Wechselrichter parallel zum ersten Widerstand geschaltet sind.
Weiterhin kann die Kapazitätsumwandlungseinheit durch einen
Reihenstromkreis gebildet werden, der aus zwei Schaltern
besteht, die an eine Konstantstromquelle angeschlossen sind,
und weiterhin einen Widerstand und drei Wechselrichter
aufweist. Bei diesem Aufbau kann die Veränderung der Lade- bzw.
Entladungsspannung des Kondensators erhöht werden. Daher
kann die Oszillationsfrequenz eines Impulses verringert werden
und der Energieverbrauch kann auf diese Art und Weise
verringert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer Druckdetektoreinheit
eines Druckdetektors, dessen Wirkungsweise auf der Kapazität
basiert.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 Druckdetektors
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht des bekannten
Drucksensors.
Die Fig. 4A bis 4C zeigen ein Ersatzschaltdiagramm und die
Abhängigkeiten von Kapazitätsverhältnissen vom Druck.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht einer ersten
Ausführungsform des Druckdetektors gemäß der vorliegenden
Erfindung, welcher auf der Ermittlung der Kapazität basiert.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des
Druckdetektors gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 7 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten
Ausführungsform eines Druckdetektors gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die Fig. 8, 8A und 8B zeigen eine Draufsicht und einen
Querschnitt der zweiten Ausführungsform der Temperatur
detektoreinheit gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die die dritte
Ausführungsform des Druckdetektors gemäß der Erfindung zeigt.
Die Fig. 10A und 10B sind eine Drauf- bzw. eine
Querschnittsansicht des zweiten Ausführungsbeispiels für die
Einheit zur Ermittlung der Dielektrizitätskonstanten gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht durch die vierte
Ausführungsform des Druckdetektors gemäß der Erfindung.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die die fünfte
Ausführungsform des Druckdetektors gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des
Druckdetektors gemäß der fünften Ausführungsform zeigt.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des
Arbeitsstromkreises des Druckdetektors gemäß der Erfindung
zeigt.
Fig. 15 ist eine Darstellung des Sensorausganges bzw.
Sensorausgangssignals vom Druck P.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Mittelwertbildungseinheit des Arbeitsstromkreises gemäß der
Erfindung zeigt.
Fig. 17 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen dem
Sensorausgang und dem Druck und dient der Erläuterung des
Mittelwertbildungsprozesses gemäß der Erfindung.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Sensorauswahleinheit des Arbeitsstromkreises gemäß der
Erfindung zeigt.
Fig. 19 ist eine schaubildliche Darstellung, welche den
Signalausgang in Abhängigkeit vom Druck zeigt und dient der
Erläuterung der Verhältnisse des Signalausgangs durch die
Sensorauswahleinheit.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Einheit
zur Erzeugung eines zusammengesetzten Signals des
Arbeitsstromkreises der Vorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung des Ausgangssignals in
Abhängigkeit vom Druck und dient der Erläuterung der
Verhältnisse im Zusammenhang mit dem Signalausgang, welches
durch die Einheit zur Erzeugung eines zusammengesetzten
Signals zeigt.
Fig. 22A und 22B sind graphische Darstellungen, die die
anfängliche Korrektur in Abhängigkeit vom Druck zeigen.
Fig. 23A und 23B sind Darstellungen, die die Einstellung eines
Bereiches und eine externe Justierung darstellen.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines
Ausgangsänderungsstromkreises des Arbeitsstromkreises gemäß
der Erfindung zeigt.
Fig. 25 ist eine Querschnittsansicht durch die sechste
Ausführungsform des Druckdetektors gemäß der Erfindung.
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, welche den Aufbau der
Druckdetektorvorrichtung gem. einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, welches das
Signalübertragungssystem des Druckdetektors gemäß der
Erfindung zeigt.
Fig. 28 zeigt Signalwellenform, die durch den Druckdetektor
gemäß der Erfindung erzeugt werden.
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, welches das zweite Beispiel des
Aufbaus des Druckdetektors gemäß einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, das das dritte Beispiel des
Aufbaus des Druckdetektors nach der sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Fig. 31 ist ein Blockdiagramm, das das vierte Beispiel des
Aufbaus des Druckdetektors entsprechend einer sechsten
Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, welches das fünfte Beispiel
des Aufbaus der sechsten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, welches das sechste Beispiel
des Aufbaus des Druckdetektors nach dem sechsten
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Fig. 34 ist ein Blockdiagramm, das das siebte Beispiel des
Aufbaus des Druckdetektors gemäß der sechsten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 5 ist eine Querschnittsansicht, welches die erste
Ausführungsform des Druckdetektors (Sensors) des
Druckdetektors gemäß der Erfindung zeigt, dessen Arbeitsweise
auf der Kapazität basiert.
Eine Druckdetektoreinheit 30 wird anstelle beispielsweise der
Druckdetektoreinheit 101 in dem Druckdetektor 12 verwendet,
der in Fig. 2 gezeigt wurde. In diesem Fall kann der in Fig. 2
gezeigte Druckdetektor die Druckdetektorvorrichtung gemäß der
Erfindung darstellen.
Wie in Fig. 5 gezeigt, weist die Druckdetektoreinheit 30 ein
Siliciumsubstrat 31 und isolierende Substrate 35a und 35b,
zwischen welchen sich das Siliconsubstrat 31 befindet, auf.
Eine Membrane 32 ist in der Mitte des Siliciumsubstrats 31
vorzugsweise durch ein Plasmasprühverfahren oder dergl. an
beiden Seiten des Siliciumsubstrats aufgebracht worden. Die
Membran 32 weist einen flachen Teil 33 auf, welcher als
flacher und dünnerer Teil, als derjenige des Silikonsubstrats
31 ausgebildet ist, und ein dünner Teil 34 ist als dünner
kreisförmiger Bereich ausgebildet, der den flachen Bereich 33
umgibt. Die isolierenden Substrate 35a und 35b sind aus
isolierendem Material hergestellt und haben einen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten, der im wesentlichen gleich dem des
Siliciumsubstrates 31 ist. Beispielsweise kann das Material
durch ein Pyrexglas gehaltert werden und kann luftdicht mit
dem Umfang des Siliciumsubstrates 31 durch eine
elektrostatische Wirkung verbunden werden. Auf diese Art und
Weise werden Zwischenräume 36a und 36b zu beiden Seiten der
Membran 32 gebildet.
Feste Elektroden 37a und 37b sind an demjenigen Teil
ausgebildet, der dem flachen Bereich der Membrane 32 der
isolierenden Substrate 35a und 35b entspricht, indem zwei
Schichten aus Cr und Au mit Hilfe des Spatter-Verfahrens
aufgebracht werden, wobei dieses Verfahren hier nur
beispielsweise genannt worden ist. Die Kondensatoren C1 und
C2, (deren Kapazitäten ebenfalls durch C1 und C2 dargestellt
werden), sind zwischen den isolierenden Substraten 35a und 35b
und der Membran 32 ausgebildet. Unter Druck stehende Öffnungen
38a und 38b verbinden die Räume 36a und 36b zu einem äußeren
Bereich. Elektroden 39a und 39b sind um die unter Druck
stehenden Öffnungen 38a und 38b herum ausgebildet, und zwar
beispielsweise durch das Spatter-Verfahren, und zwar sowohl
von der Innenseite als auch zur Außenseite der Drucköffnungen
38a und 38b der isolierenden Substrate 35a und 35b, wie in
Fig. 5 gezeigt. Die Elektroden 39a und 39b werden elektrisch
mit den festen Elektroden 37a und 37b verbunden.
Die Druckdetektoreinheit 30 wird weiterhin mit einer Einheit
zur Feststellung des absoluten Drucks und einer Temperatur
detektoreinheit 46 ausgebildet. Die Detektoreinheit 40 für den
absoluten Druck ist mit einem Zwischenraum 41 ausgebildet
(einem Vakuumzwischenraum), welcher durch Verarbeiten des
Siliconsubstrates beispielsweise durch Plasma-Etching, und
zwar auf eine Tiefe, die dem flachen Bereich 33 der Membran 43
entspricht. Die Elektrode 42 ist mit einem isolierenden
Substrat 35a zur Seite des Zwischenraums 41 ausgebildet, wie
in Fig. 5 gezeigt, und eine leitende Elektrode ist innenseitig
an der Öffnung 53 ausgebildet, die in dem isolierenden
Substrat 35a vorgesehen ist, um den Raum 41 mit dem
Außenbereich zu verbinden, und weiterhin ist die Elektrode 44
außerhalb des isolierenden Substrates 35a ausgebildet, die die
Öffnung 43 umgibt. Die Elektrode 44 ist elektrisch an eine
Elektrode 43 angeschlossen, und ein Kondensator C3 ist
zwischen der Elektrode 42 und dem Siliconsubstrat 31 gebildet.
Ein isolierendes Substrat 45 ist mit der Elektrode 44 mit
Hilfe des Diffusionsverbindungsverfahrens, statischer Bindung
und dergl. in einer Vakuumatmosphäre verbunden, um das Vakuum
innerhalb des Raumes 41 zu halten. Das isolierende Substrat 45
ist nicht auf ein isolierendes Material beschränkt.
Die Temperaturdetektoreinheit 46 weist eine Elektrode 47 auf,
die an der Außenfläche des isolierenden Substrates 35a
ausgebildet ist. Ein Kondensator C4 ist zwischen der Elektrode
47 und dem Siliconsubstrat ausgebildet, wobei das isolierende
Substrat 35a zwischen diesen Teilen angeordnet ist.
Eine Basis 48 ist vorgesehen, um die c30 (die
Druckdetektoreinheit 1 entspricht der Druckdetektorheit 30
gemäß der vorliegenden Ausführungsform), mit dessen Körper
beispielsweise zu verbinden, die Druckdetektoreinheit 12 ist
in Fig. 12 gezeigt. Eine isolierende Platte 49 isoliert die
Elektrode 39b gegenüber der Basis 48. Die Elektrode 39b ist an
die isolierende Platte 49 angeschlossen, und die isolierende
Platte 49 ist an die Basis 48 in einer bekannten Methode
angeschlossen. Eine Öffnung 50 ist vorgesehen, um das
Siliciumsubstrat 31 zu erden. Eine Elektrode 51 wird nach dem
Spatter-Verfahren beispielsweise an der Innenseite der Öffnung
50 derartig hergestellt, daß die Elektrode 51 mit dem
Siliciumsubstrat 31, wie in Fig. 5 gezeigt, verbunden wird.
Auf diese Art und Weise ist das Siliciumsubstrat 31 mit Erde
verbunden.
Bei der Druckmessung werden die Drücke P1 und P2 von beiden
Seiten (oben und unten) an die Druckdetektoreinheit 30
angelegt. Die Höhen der Drücke P1 und P2 können beliebig sein,
für die nachfolgende Beschreibung wird als Beispiel
angenommen, daß P2 größer als P1 ist.
Wenn die Drücke P1 und P2 an beiden Seiten der
Druckdetektoreinheit 30 angelegt werden und P2 größer als P1
ist, bewegt der Differentialdruck die Membran 32 in der
Richtung des in der Mitte der Fig. 5 gezeigten Pfeiles. Die
Bewegung der Membrane 32 wird berechnet, indem die Kapazitäten
C1 und C2 der Kondensatoren C1 und C2 ermittelt werden, und
die Resultate nach der oben genannten Gleichung (1) verrechnet
werden. Durch diesen Arbeitsvorgang können die Verschiebung
und der Differentialdruck ohne irgendeinen Einfluß durch
Veränderungen der Temperatur und des Druckes auf die
Dielektrizitätskonstante des druckleitenden Mediums ermittelt
werden, welches in die Druckdetektoreinheit 30 unter Einschluß
der druckführenden Öffnung 10, wie oben beschrieben,
eingefüllt worden ist. Wenn Druck anliegt, wird derjenige
Teil, der Teil der Seite des Zwischenraums 41 (des
Vakuumraums) des isolierenden Substrates 35a bildet, durch den
Druck P2 verformt und die Kapazität C3 des Kondensators wird
entsprechend verändert. Entsprechend wird ein Signal, welches
dem absoluten Wert des Druckes (P2) von dem Kondensator C3
erhalten. Diesem Signal entsprechend wird der absolute Druck
des Detektionssignals verändert. Als Ergebnis hiervon kann
eine genauere Messung durchgeführt werden, indem der Einfluß
der Deformation auf eine Vorrichtung durch den Druck
festgehalten wird.
Obgleich der Raum 41 durch thermische Expansion des
Siliciumsubstrates 31 mit Temperaturveränderungen in der
Vorrichtung verändert werden kann, kann die
Druckempfindlichkeit des Kondensators C3 ausreichend
verbessert werden, indem die Abmessungen des Raumes 41 und des
isolierenden Substrates 35a in genauester Weise eingestellt
werden. Daher kann der absolute Druck mit hoher Präzision ohne
einen Einfluß auf Temperaturveränderungen detektiert werden.
Weiterhin verändern Temperaturveränderungen der Vorrichtung
ebenfalls die Dielektrizitätskonstante des isolierenden
Substrates 35a. Da das Material des isolierenden Substrates
beispielsweise aus Pyrexglas oder dergl. Besteht, erhöht sich
normalerweise die Dielektrizitätskonstante in einem Verhältnis
zu der steigenden Temperatur, wobei sich die Kapazität C4 des
Kondensators C4 entsprechend verändert. Die Messung der
Veränderung der Kapazität C4 legt daher die
Temperaturveränderung der Vorrichtung fest, wodurch eine
Temperaturveränderung des Druckes realisiert werden kann.
Das isolierende Substrat 35a kann zusammengedrückt werden und
durch den Druck dünner werden, jedoch hat dies nur einen
kleinen Einfluß auf die Kapazität und kann daher
vernachlässigt werden. Obgleich die Kapazität C4 durch eine
Veränderung der Öl-Dielektrizitätskonstanten beeinflußt wird,
wegen des Vorhandenseins elektrischer Feldlinien, die in den
Bereich austreten, der das druckführende Medium umgibt, kann
das Problem durch Einstellen der Elektrode 47 in einem
ausreichend großen Abstand vom Ende des isolierenden
Substrates 35a gelöst werden. Auf diese Art und Weise kann der
Einfluß der Druckveränderungen auf die Kapazität C4
bemerkenswert reduziert werden, wodurch eine genaue
Temperaturveränderungsmessung erhalten wird.
Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Druckdetektors 50 gemäß der
Erfindung.
Der Druckdetektor 50 weist einen Detektorstromkreis 52, einen
Schaltstromkreis 53 und einen Arbeitsstromkreis 54 auf. C1 bis
Cn zeigen in Fig. 6 die Kondensatoren der Druckdetektoreinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Detektorstromkreis 53
stellt die Kapazitäten der Kondensatoren C1 bis C4 fest. Der
Schaltstromkreis 53 schaltet Signale von den Kondensatoren C1
bis C4 durch und überträgt sie auf den Detektorstromkreis 52.
Der Arbeitsstromkreis 54 berechnet den Differentialdruck
zwischen den Drücken P1 und P2, und zwar basierend auf der
festgestellten Kapazität der Kondensatoren C1 und C2 und führt
einen vorbestimmten Korrekturvorgang durch, der auf der
festgestellten Kapazität der Kondensatoren C3 und C4 basiert.
Auf diese Art und Weise kann eine Druckanpassung und eine
Temperaturanpassung für den erhaltenen Differentialdruck
erfolgsversprechend durchgeführt werden.
Durch die Verwendung des Schaltstromkreises 53 kann die
Vorrichtung mit niedrigen Kosten hergestellt werden, ohne daß
in separater Weise ein Detektorstromkreis und ein
Arbeitsstromkreis für jeden Kondensator zur Verfügung gestellt
werden muß. Nach Fig. 5 kann eine Mehrzahl von Membranen oder
Differentialdruckdetektoreinheiten vorgesehen sein. Weiterhin
kann eine Mehrzahl von Druckdetektoreinheiten vorgesehen
werden. Als Ergebnis hiervon kann die Differential
druckempfindlichkeit weiterhin verbessert werden und eine
Mehrzahl von Differentialdrücken kann gleichzeitig detektiert
werden. In diesem Fall werden zusätzliche Ausgangssignale der
Kondensatoren C5 bis Cn durch die Schalteinheit 53
durchgeschaltet und zur Detektoreinheit 53 und zum
Arbeitsstromkreis 54 übertragen, wobei auf diese Art und Weise
die Kosten der Vorrichtung niedrig gehalten werden.
Fig. 7 zeigt die zweite Ausführungsform der Druck
detektoreinheit der Druckdetektorvorrichtung gemäß der
Erfindung. Die Druckdetektoreinheit 30′ ist in Fig. 7 zu
erkennen, die in Fig. 5 verwendeten Einheiten tragen ansonsten
die gleichen Bezugszeichen, so daß eine detaillierte
Beschreibung hier weggelassen werden kann.
Die Druckdetektoreinheit 30′ unterscheidet sich von
derjenigen, die in Fig. 5 gezeigt ist, dadurch, daß die
Temperaturdetektoreinheit 46 durch eine Temperaturdetektor
einheit 46′ ersetzt worden ist. Die Temperaturdetektoreinheit
46′ weist das dielektrische Substrat 55 außerhalb (oberhalb)
des isolierenden Substrates 35a auf und Elektroden 56a und 56b
umgeben in Sandwichweise ein dielektrisches Substrat 55
zwischen sich selbst. Das dielektrische Substrat 55 und die
Elektroden 56a und 56b bilden einen Kondensator C4′. Die
Elektrode 56a ist an Erde über eine Verbindung 57a gelegt,
welche an dem isolierenden Substrat 35a ausgebildet ist. Die
Elektrode 56b ist an den Schaltstromkreis 53 durch eine
Verbindung 57b verbunden, welche an dem isolierenden Substrat
35a ausgebildet ist. Es ist erwünscht, daß das dielektrische
Substrat 55 beispielsweise aus Keramiken oder dergl. Besteht,
welche eine große Dielektrizitätskonstante haben und eine
große Temperaturabhängigkeit zeigen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist das Material des Kondensates C4′ nicht auf
dasjenige der Membran beschränkt (Silicium nach einer ersten
Ausführungsform), wodurch in erfolgreicher Weise eine größere
Kapazität und eine bessere Temperaturempfindlichkeit erreicht
werden. Der Kondensator C4′ kann an dem isolierenden Substrat
35b ausgebildet sein.
Die Fig. 8A und 8B zeigen eine Drauf- bzw. eine
Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform der Temperatur
der Detektoreinheit 46′ zeigt.
Die Temperaturdetektoreinheit 46′′ unterscheidet sich von dem
Temperaturdetektor 46′, die in Fig. 7 gezeigt ist, und zwar
insofern, als die Elektrode des Kondensators C4′ lediglich an
der einen Seite des dielektrischen Substrates 55 als ein Paar
von kammförmigen Elektroden 58a und 58b ausgebildete ist. Die
Elektroden 58a und 58b sind an eine Leitung 57a bzw. 57b
angeschlossen. Nach diesem Beispiel ist, da lediglich ein
kleiner Bereich der Elektrode des Kondensators mit dem unter
Druck stehenden Medium in Kontakt kommt, der Einfluß einer
Veränderung der dielektrischen Konstante des Druckmediums sehr
gering und die Präzision der Temperatureinstellung kann
verbessert werden. Da die Elektrode weiterhin leicht
hergestellt und zusammengesetzt werden kann, verringern sich
dadurch die Kosten. Der Temperaturdetektor 46′′ kann auch an
dem isolierenden Substrat 35b, wie in Fig. 7 gezeigt,
befestigt werden.
Fig. 9 zeigt die dritte Ausführungsform der Druckdetektor
einheit der Druckdetektorvorrichtung gemäß der Erfindung. Von
der Druckdetektoreinheit 30′′ tragen diejenigen Teile, die
auch in Fig. 5 gezeigt sind, die gleichen Bezugszahlen und
detaillierte Beschreibungen sind daher weggelassen worden.
Die Druckdetektoreinheit 30′′ ist unterschiedlich von der, die
in Fig. 5 gezeigt ist, und zwar insofern, als die
Detektoreinheit 60 für die Dielektrizitätskonstante die
Temperaturdetektoreinheit 46 ersetzt. Die Einheit 60 ist in
einem Raum 59 vorgesehen, der durch Verarbeiten eines
Silikonsubstrates 31, beispielsweise durch Plasma-Etching,
dieses Substrat in eine Tiefe, die der des flachen Teils 33
der Membran 32 entspricht, hergestellt worden. Eine
Dielektrode 62 ist an dem isolierenden Substrat 35a dem
Siliciumsubstrat 31 gegenüberliegend im Raum 59 vorgesehen.
Eine Öffnung 61 ist in dem isolierenden Substrat 35a
ausgebildet, um den Raum 59 mit der Umgebung zu verbinden.
Eine an der Innenseite der Öffnung 61 ausgebildete Elektrode
verbindet die Elektrode 62 mit einer Elektrode 63, die an der
Außenseite des isolierenden Substrats 35a ausgebildet ist. Auf
Grund dieses Aufbaus wird ein Kondensator C5 gebildet zwischen
dem Siliciumsubstrat 31 und der Elektrode 62.
Da das Druckmedium in den Raum 59 geführt wird, werden die
isolierenden Substrate 35a und 35b des Siliciumsubstrats 31
nicht verformt, und zwar selbst dann, wenn Druck um dem Raum
59 herum angelegt wird und sich dieser ändert. Die Kapazität
C5 des Kondensators C5 hängt daher von der
Dielektrizitätskonstanten des Druckmediums zwischen den
Elektroden ab. Die Dielektrizitätskonstante des Druckmediums
kann daher mit sich verändernden Temperaturen oder Drücken
durch den Kondensator C5 erfaßt werden. Die Kapazität C5 kann
sich auch mit der Deformation ändern, die durch eine hohe
Druckkraft oder eine Expansion oder eine Zusammenziehung durch
eine Temperaturveränderung bewirkt wird. Jedoch kann diese
Deformation vernachlässigt werden, weil sie wesentlich kleiner
ist als das Druckmedium.
Andererseits, da die Kapazität C3 nicht von der Temperatur
abhängt sondern lediglich vom Druck, können die von der
Temperatur abhängenden Charakteristiken nur durch Operationen
erhalten werden, die auf der Basis beider Kapazitäten C3 und
C5 durchgeführt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird die Temperatur nicht direkt festgestellt, wie dies bei
der ersten Ausführungsform der Fall war, sondern die
Temperatur wird durch diejenige Operation erhalten, die unter
Verwendung der Kapazitäten C3 und C5 durchgeführt wird. Die
Funktion, die die Beziehung zwischen der Kapazität und der
Temperatur anzeigt, hängt von den Charakteristiken des
Druckmediums ab. Die Temperaturabhängigkeit der Kapazitäten C1
und C2, um ein Differentialdrucksignal zu erhalten, ist daher
die gleiche, wie die Temperaturabhängigkeit der Kapazität C5.
Die Dielektrizitätskonstante des Siliconöls, welches als
Druckmittel verwendet wird, zeigt eine nicht-linerare
Charakteristik, d. h. je niedriger die Temperatur, desto höher
wird das Veränderungsverhältnis. Nach der ersten und der
zweiten Ausführungsform welche ein dielektrisches Medium in
einem Kondensator verwenden, ist andererseits gegeben, daß, je
niedriger die Temperatur, desto kleiner wird die Veränderung
der Dielektrizitätskonstanten. Als Ergebnis hiervon ist die
Präzision der Temperaturermittlung bei niedrigen Temperaturen
geringer. Gemäß der dritten Ausführungsform jedoch, ist die
Präzision bei der Druckermittlung nicht von der Temperatur
abhängig, weil ein Druckmedium zwischen den Kondensatoren
verwendet wird.
Die Fig. 10A und 10B sind eine Drauf- und eine Seitenansicht,
die ein weiteres Beispiel der Einheit 60 zur Ermittlung der
Dielektrizitätskonstanten zeigen.
Die DK-Detektoreinheit 60′ ist unter Verwendung von
kammförmigen ungleichen Teilen 64 ausgebildet, welche
beispielsweise durch Etching oder dergl. Der äußeren Fläche
des isolierenden Substrats 35a erzeugt wird. Die Elektroden
65a und 65b sind in der Form eines Kammes in den
ungradzahligen Teil 64 ausgebildet. Diese beiden Elektroden
bilden eine Kapazität C5′. Der Zwischenraum zwischen den
Elektroden 65a und 65b ist sehr klein bemessen und eine Nut
(ein konkaver Teil) zwischen ihnen ist mit einem
druckleitenden Medium ausgefüllt. Die Kapazität des
Kondensators C5′ wird daher durch die Dielektrizitätskonstante
des Druckmediums bestimmt. Da die Elektrizitäts-Fest
stelleinheit 60′ lediglich durch Verarbeiten der
Oberfläche des isolierenden Substrats 35a hergestellt werden
kann, kann sie auf einfache Weise bei niedrigen Kosten
erstellt werden.
Fig. 11 zeigt die vierte Ausführungsform der Druckdetektor
einheit der Druckdetektorvorrichtung gemäß der Erfindung. In
der Druckdetektoreinheit 30A tragen diejenigen Einheiten, die
schon in Fig. 5 bezeichnet worden sind, die gleichen
Bezugszeichen und eine detaillierte Beschreibung ist daher
hier weggelassen worden. In der Druckdetektoreinheit 30A ist
membranförmiger Teil 66, wie beispielsweise in Fig. 11
gezeigt, beispielsweise durch Plasma-Etching oder dergl. des
Silikonsubstrates 31 hergestellt worden, um als Absolutdruck
detektoreinheit 40 zu dienen. In diesem Fall ist das
Siliciumsubstrat 31 in komplizierten Arbeitsstufen bearbeitet
worden. Da die Membran aus mechanischstarkem Silicium gebildet
ist, kann sie jedoch leicht hergestellt werden im Vergleich
mit Membranen, die aus dem isolierenden Material 35a gebildet
werden, wie in Fig. 5 und 9 gezeigt und die
Betriebszuverlässigkeit hinsichtlich der Festigkeit der
Vorrichtung wird dadurch verbessert.
In den in den Fig. 5 bis 10B gezeigten Einheiten für die
Ermittlung der Temperatur und der Dielektrizitätskonstanten
sind auch auf die Druckdetektoreinheit 30A anwendbar.
Fig. 12 zeigt die fünfte Ausführungsform der
Druckdetektoreinheit der Druckdetektorvorrichtung gemäß der
Erfindung.
Zwei Membrane 103 und 106 sind in einer Druckdetektoreinheit
101 an einem Siliciumsubstrat 102 beispielsweise durch Plasma-Etching
beider Seiten des Siliciumsubstrats 102 ausgebildet.
Die Membrane 103 und 106 haben an ihren Mittelteilen jeweils
flache Teile 104 und 107 mit leicht dünnerer Wanddicke als die
des Siliciumsubstrats 102 und haben dünne Bereiche 105 bzw.
108, die kreisförmig an ihren Umfängen ausgebildet sind. Wenn
die Membran 103 für niedrigen Druck eingesetzt wird und die
Membran 106 für hohe Drücke, wird der dümmere Teil 105 dünner
als der dünnere Teil 108 ausgeführt. Die dünneren Teile sind
so dimensioniert, daß sie eine optimale Dicke haben, die von
dem anwendbaren Druckbereich abhängt. Isolierende Substrate
109a und 109b sind aus isolierendem Material hergestellt
worden und haben einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten,
der gleich dem des Siliciumsubstrats 102 ist, beispielsweise
wie Pyrexglas und dergl. Sie sind zu beiden Seiten des
Siliciumsubstrates 102 durch statische Verbindungsverfahren
beispielsweise so verbunden, daß die miteinander verbundenen
Teile eng miteinander verbunden sind. Als Ergebnis hiervon
werden Zwischenräume 110a und 110b und Zwischenräume 114a und
114b zu beiden Seiten dem Membrane 103 bzw. 106 gebildet.
Feste Elektroden 112a und 112b sind an gegenüberliegenden
Seiten des flachen Teils 104 der Membran 103 an den
isolierenden Substraten 109a und 109b durch Aufbringen von
Schichten aus Cr und Au nach der Spatter-Methode
beispielsweise aufgebracht, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist in
entsprechender Weise sind Elektroden 116a und 116b
gegenüberliegend dem flachen Teil 107 der Membran 106 an den
isolierenden Substraten 109a und 109b ausgebildet. Demzufolge
wird ein Kondensator zwischen jeder festen Elektrode und der
Membran ausgebildet. Kondensatoren und Kapazitäten C10 und C20
zwischen der Membran 103 und den festen Elektroden 112a und
112b sind dort vorhanden. Kondensatoren und Kapazitäten C30
und C40 befindet sich zwischen der Membran 106 und den festen
Elektroden 116a und 116b. Die Kondensatoren C10, C20, C30 und
C40 wirken als Drucksensoren L und H (vergl. Fig. 13).
Druckführende Öffnungen 111a und 111b, 115a und 115b verbinden
die Räume 110a und 110b und die Räume 114a und 114b mit
äußeren Bereichen und leiten die äußeren Drücke P1 und P2 zu
den Membranen. Die Elektroden 113a, 113b, 117a und 117b sind
an den inneren Flächen der Öffnung 111a, 111b, 115a und 115b
und an denjenigen Teilen, die die Öffnung 111a, 111b, 115a und
115b an den äußeren Oberflächen der isolierenden Substrate
109a und 109b durch das Spatter-Verfahren beispielsweise, wie
in Fig. 12 gezeigt, ausgebildet. Diese Elektroden sind
elektrisch an die festen Elektroden 112a, 112b, 116a und 116b
jeweils angeschlossen.
Ein Zwischenraum (ein Vakuumraum) 119 ist in dem
Siliciumsubstrat 102 vorgesehen, es ist die gleiche Tiefe wie
die flachen Teile 104 und 107 der Membran haben, hierzu kann
beispielsweise das Plasma-Etching-Verfahren eingesetzt werden.
Eine Elektrode 120 ist, wie in Fig. 12 gezeigt, an dem
isolierenden Substrat 109a gegenüberliegend dem Raum 119
ausgebildet und ein Kondensator C50 ist zwischen der Elektrode
120 und dem Siliciumsubstrat 102 ausgebildet. Die Elektrode
120 ist mit einer Elektrode 122 verbunden, die an der äußeren
Fläche des isolierenden Substrat 109A angeordnet ist, und zwar
über eine Elektrode, die innerhalb einer Öffnung 121 an dem
isolierenden Substrat 109a ausgebildet ist. Ein isolierendes
Substrat 123 ist an der Elektrode 122 so vorgesehen, daß die
Öffnung 121 und der Raum 119 vollständig abgedichtet werden
können. Das isolierende Substrat 123 ist in einer
Vakuumatmosphäre durch ein Diffusionsbindungsverfahren
beispielsweise angebracht worden und hält den Raum 119 unter
Vakuum. Das isolierende Substrat 123 kann aus einer anderen
Substanz als ein Isoliermaterial bestehen. Dieser Aufbau um
den Raum 119 herum unter Einschluß des Kondensators C5 führt
zur Verwirklichung einer Absolutdruckdetektoreinheit 140.
Eine Elektrode 125 ist an der äußeren Fläche des isolierenden
Substrates 109a vorgesehen. Die Elektrode 120 und ein
Siliciumsubstrat 102 bilden einen Kondensator C60, der das
isolierende Substrat 109a zwischen diesen Teilen enthält.
Durch diesen Aufbau hat die Temperaturdetektoreinheit 46 eine
Funktion, die derjenigen ähnlich ist, die die
Temperaturdetektoreinheit hat, die in Fig. 5 gezeigt ist.
Ein Basisteil 126 fixiert die Druckdetektoreinheit 101 an der
Innenseite des Körpers des Druckdetektors 12, wie in Fig. 2
gezeigt. Eine isolierende Platte 127 fixiert die Elektroden
113b und 117b nach der Isolierung von der Basis 126 und formt
einen Druckeinlaß 130 zur Übertragung des Drucks P1 zu den
Drucköffnungen 11b und 115b, wodurch die Elektroden 113b und
117b fest angelegt werden. Eine Öffnung 128, die sich zu dem
Siliciumsubstrat 102 hin erstreckt, ist an dem isolierenden
Substrat 109a vorgesehen. Eine Elektrode 129 ist an der
inneren Fläche der Öffnung, beispielsweise durch die
Spatter-Methode, wie in Fig. 12, hergestellt worden. Das
Siliciumsubstrat 102 ist über die Elektrode 129 geerdet (END).
Die Operationen der Druckdetektoreinheit werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf ein Beispiel erläutert, in welchem P1 < P2
ist, wobei P1 und P2 Drücke sind, die an die Vorrichtung
angelegt werden.
Wenn die Drücke P1 und P2 (P2 < P2) an beiden Seiten der
Druckdetektoreinheit 101 angelegt werden, werden die Membrane
103 und 106 durch den Differentialdruck in der durch den Pfeil
angedeuteten Richtung verformt. Die Kapazitäten C10 und C20
der Kondensatoren C10 und C20 (Sensor L) und die Kapazitäten
C30 und C40 der Kondensatoren C30 und C40 (Sensor H) werden
durch einen Detektorstromkreis 132 erfaßt, der nachfolgend
beschrieben wird. Danach werden Operationen durch einen
Arbeitsstromkreis 133 gemäß den folgenden Gleichungen (7) und
(8) durchgeführt, um die Bewegungen bzw. Verformungen der
Membrane zu berechnen:
(C10 - C20)/{(C10 + C20) - 2Cs1} = Δ1/d1 (7),
wobei Δ1 die Verschiebung der Membran 103, 81 der Raum
zwischen der Membran 103 und festen Elektroden 112a und 112b
und Cs1 die parasitäre Kapazität ist, die zwischen den Leitern
derjenigen Teile erzeugt werden, die nicht zu den Elektroden
des Sensors L gehören.
(C30 - C40)/{(C30 + C40) - 2Cs2} = Δ2/d2 (8),
wobei Δ2 die Verschiebung der Membran 106, d2 der Zwischenraum
zwischen der Membran 106 und festen Elektroden 116a und 116b
und Cs2 die parasitäre Kapazität ist, die zwischen den Leitern
und denjenigen Teilen erzeugt werden, die nicht zu den
Elektroden Sensors H gehören.
Die Dielektrizitätskonstante des Druckmediums (beispielsweise
Siliconöl), welche die Druckdetektoreinheit 101 erfüllt, und
die Drücke P1 und P2 weiterleitet, ändert sich mit der
Temperatur und dem Druck. Der Einfluß der Temperatur und des
Drucks kann jedoch durch Operationen beseitigt werden, die
gemäß den oben beschriebenen Gleichungen (7) und (8)
durchgeführt werden.
Ein Druck anliegt, wird derjenige Teil, der den Zwischenraum
(den Vakuumzwischenraum 119) des isolierenden Substrats 109a
und 109b bilden, durch den Druck P2 verformt, wodurch sich die
Kapazität C50 des Kondensators C50 ändert. Daher wirkt die
Absolutdruckdetektoreinheit 40 als ein Absolutdrucksensor,
weil ein Signal, welches dem absoluten Wert des Druckes (P2)
entspricht, von dem Kondensator C30 erhalten werden kann.
Wenn die Vorrichtung einem Temperaturwechsel unterliegt, kann
die Größe des Raumes 119 sich durch thermische Ausdehnung des
Siliciumsubstrats 102 verändern. Da die Druckempfindlichkeit
des Kondensators C50 jedoch hinlänglich großgemacht werden, in
dem entsprechende Einstellungen des Raumes 119 und der Dicke
des isolierenden Substrats 109a vorgenommen werden, kann der
absolute Druck mit hoher Präzision ohne Einfluß von
Temperaturveränderungen ermittelt werden. Wenn die Temperatur
der Vorrichtung sich ändert, verändert sich weiterhin die
Dielektrizitätskonstante des isolierenden Substrates 109a. Das
Material des isolierenden Substrates, beispielsweise
Pyrexglas, hat normalerweise eine Dielektrizitätskonstante,
die sich proportional zu einer Temperaturerhöhung erhöht. Mit
der Erhöhung der Dielektrizitätskonstanten verändert sich die
Kapazität C16. Das Messen der Veränderung der Kapazität führt
daher zur Messung der Temperatur der Vorrichtung, wodurch
Temperaturveränderungen des Druckes verwirklicht werden
können.
Es kann angenommen werden, daß das isolierende Substrat 109a
komprimiert wird und den Druck dünner wird. Jedoch hat dies
einen kleinen Einfluß auf die Kapazität und kann
vernachlässigt werden.
Die Kapazität C60 wird durch eine Veränderung in der
Dielektrizitätskonstanten des Öls beeinflußt, weil das
Vorhandensein elektrischer Feldlinien gegeben ist, die in den
umgebenden Bereich des druckleitenden Mediums gelangen. Dies
wird durch Einstellen der Elektrode 125 in einem ausreichend
großen Abstand vom Ende des isolierenden Substrats 109a
unterdrückt. Diese Art und Weise kann der Einfluß der
Druckveränderung auf die Kapazität C60 in bemerkenswerter
Weise reduziert werden, wodurch eine genaue
Temperaturveränderungsmessung erhalten wird.
Fig. 13 ist ein Blockdiagramm, welches dem Aufbau der
Druckdetektorvorrichtung entsprechend der Druckdetektoreinheit
101 gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht.
Eine Druckdetektorvorrichtung 150 ist mit einem
Schaltstromkreis 131, einem Detektorstromkreis 132 und einem
Arbeitsstromkreis 133 ausgestattet. Der Arbeitsstromkreis 133
ist mit einer ersten Arbeitseinheit 134 und einer zweiten
Arbeitseinheit 135 ausgestattet. Die Kondensatoren C10 bis
C60, die in Fig. 13 gezeigt sind, entsprechen den
Kondensatoren der Druckdetektoreinheit 101, die in Fig. 12
gezeigt ist. Der Detektorstromkreis 132 stellt die Kapazitäten
der Kondensatoren C10 bis C60 fest. Der Schaltstromkreis 131
schaltet das Signal von den Kondensatoren C10 bis C60 durch und
überträgt diese Signale zu dem Detektorstromkreis 132.
Die erste Arbeitseinheit 134 des Arbeitsstromkreises 133
bestimmt die Verschiebung oder Deformation, die durch die
Membran 103 angezeigt wird, und zwar entsprechend der oben
beschriebenen Gleichung (7), die auf den ermittelten
Kapazitäten der Kondensatoren C10 und C20 basiert und gibt
ein entsprechendes Signal L, das Signal 141, zu der zweiten
Arbeitseinheit 135. Die erste Arbeitseinheit 134 erhält
außerdem die durch die Membran 106 angezeigte Verschiebung
gemäß der oben beschriebenen Gleichung (8), in dem diese auf
den ermittelten Kapazitäten der Kondensatoren C30 und C40
basiert, und dies Signal wird als entsprechendes Sen
sor-H-Signal 142 zur zweiten Arbeitseinheit 134 übertragen. Die
erste Arbeitseinheit 134 überträgt weiterhin Signale
entsprechend den ermittelten Signalen der Kapazitäten C50 und
C60, und zwar als Absolutdrucksensorsignal 143 und als
Temperatursensorsignal 144 und gibt diese an die zweite
Arbeitseinheit 135 ab. Die zweite Arbeitseinheit 135 bestimmt
den Druck und Veränderungswerte, die diesen Signalen
entsprechen.
Fig. 14 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Arbeitseinheit 133 zeigt.
Wie in Fig. 14 gezeigt, weist die zweite Arbeitseinheit 135
des Arbeitsstromkreises 133 eine Mittelwertbildereinheit 153,
eine ein zusammengesetztes Signal bildende Einheit 154, eine
Sensorwahleinheit 155 und schließlich eine Ausgangsoperations-Än
derungseinheit 156 auf. Das Sensor-L-Signal 141 und das
Sensor-H-Signal 142, welche als Ausgang der ersten
Arbeitseinheit 134 auftreten, werden an die Einheiten 153,
154, 155 und 156 übertragen, und das Absolutdrucksensorsignal
143 und das Temperatursensorsignal 144 werden zur Einheit 156
übertragen.
Das Sensor-L-Signal arbeitet über einen niedrigen
Druckbereich, wohingegen das Sensor-H-Signal über den gesamten
Arbeitsbereich von einem niedrigen Druck zu dem
Hochdruckbereich arbeitet. Da die Sensor-L- und Sensor-H-Signale
unterschiedliche Ausgangssignale im Ansprechen auf den
gleichen Druck erzeugen, zeigt das Sensor-L-Signal 141 und das
Sensor-H-Signal 142 auch unterschiedliche Signale im
Ansprechen auf den gleichen Druck an. Fig. 15 zeigt die
Beziehung zwischen dem Sensor-L-Signal 141 und dem
Sensor-H-Signal 142 über den Druck.
Die Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 gibt ein Signal aus,
welches das Druckermittlungsresultat als Ausgangssignal 160
anzeigt. In dem Verfahren zur Erzeugung des Ausgangssignals
wird eine der Einheiten 153, 154 und 155 in Abhängigkeit von
dem Meßverfahren ausgewählt, welches aus einer Mehrzahl von
Meßmethoden ausgewählt wurde, um das Ausgangssignal 160 zu
erhalten, indem ein Signal von der ausgewählten Einheit, ein
Absolutsensorsignal 143 und ein Temperatursensorsignal 144
ausgewählt werden.
Nachfolgend werden die Operationen beschriebenen, die durch
die Mittelwertbildungseinheit 153, die Sensorauswahleinheit
155 und die Einheit zur Erzeugung eines zusammengesetzten
Signals 154 durchgeführt werden, je nachdem welche Meßmethode
gewählt wird.
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Mittelwertbildungseinheit 153 zeigt. Wie in Fig. 16 gezeigt,
weist die Einheit 153 einen Mittelwertbildungsteil 171, eine
Addiereinheit 172 und eine Ausgangseinheit 173 auf.
Die Druckermittlung in einem Bereich (ein Zwischenbereich R),
wie in Fig. 15 gezeigt, bei welchem Meßbereiche der Sensoren L
und H sich überlappen, wählt die Mittelwertbildungseinheit 153
gemäß dem Steuersignal 30 von der Ausgangsoperations
änderungseinheit 146 aus, wenn eine Operation gemäß einem
Signal durchgeführt wird, welches durch Mittelwertbildung der
Ausgänge der Sensoren erhalten wurde. Zu diesem Zeitpunkt
führt der Mittelwertbildeteil 171 der
Mittelwertbildungseinheit 153 einen Prozeß des Verringerns
beider Signale L und H bzw. 141 und 142 durch Halbieren aus.
Diese Signale werden sodann in der Addiereinheit 172 addiert.
Als Ergebnis hiervon wird ein Mittelsignal, welches die
Bezugszahl 172 trägt, wie in Fig. 17 gezeigt, erhalten und zur
Ausgangsoperation-Änderungseinheit 156 durch die
Ausgangseinheit 173 übertragen. In diesem Beispiel werden
Mittelwertbildungsvorgänge über den Zwischenbereich R
durchgeführt. Jedoch können Mittelwertbildungen in lediglich
einem Teil des Bereiches ebenfalls durchgeführt werden. Auf
diese Art und Weise kann eine Mittelwertbildung gemäß einem
Steuersignal 151 von der Ausgangsoperationsänderungseinheit
156 ausgewählt werden. Als Ergebnis hiervon kann die Messung
flexibel mit hoher Präzision durchgeführt werden.
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Sensorauswahleinheit 155 zeigt. Wie in Fig. 18 dargestellt,
weist die Sensorauswahleinheit 155 eine Vergleichs- und
Festlegungseinheit 175 und eine Steuersignalausgangseinheit
176 auf.
Wenn das zweckmäßigste Signal zur Verwendung in
Arbeitsvorgängen von den beiden Sensorausgängen 141 und 142
ausgewählt worden ist, wird die Sensorauswahleinheit 155 gemäß
einem Steuersignal 158 von der
Ausgangsoperationsänderungseinheit ausgewählt. Zu diesem
Zeitpunkt legt ein 1-bit-Modeauswahlsignal 159 fest, welcher
Sensorausgang gewählt werden sollte. Die Vergleichs- und
Festlegungseinheit 175 wählt den gewünschten Sensorausgang
gemäß dem Mode-Auswahlsignal 159 aus. Das ausgewählte
Sensorausgangssignal wird zur
Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 als ein Auswahlsignal
148 durch die Steuersignalausgangseinheit 156 ausgegeben. Ein
zweckmäßiges Sensorausgangssignal kann so gemäß dem
Steuersignal 158 und dem Auswahlsignal 159 von der
Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 ausgewählt werden und
eine hochpräzise Messung kann verwirklicht werden.
Fig. 19 ist eine graphische Darstellung, die das Ausgangssignal
der Sensorauswahleinheit 155 in Abhängigkeit vom Druck zeigt
und anzeigt, daß der Ausgang des Sensors L innerhalb des
Meßbereiches R1 ausgewählt wird.
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der Einheit
154 für das zusammengesetzte Signale zeigt. Wie in Fig. 20
gezeigt, weist die Einheit 154 eine Signalkombinierungseinheit
178 und eine Ausgangseinheit 179 auf.
Wenn ein Steuersignal 157 von der Ausgangsoperations
änderungseinheit 156 zur Einheit für das zusammengesetzte
Signal 154 übertragen wird, kombiniert die Einheit 154 durch
die Kombinationseinheit 178 einen Sensorausgang mit den
Ausgängen von dem Sensoren L und H, welche vorläufig in ein
zusammengesetztes Signal kombiniert und in einem Speicher
gespeichert werden und dergl. Das zusammengesetzte Signal ist
dann der Ausgang der Einheit 179. Das das Ausgangssignal,
verarbeitet wird, nachdem es gemäß dem Steuersignal 157 von
der Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 spezifiziert
worden sind, kann eine hochpräzise Messung flexibel
durchgeführt werden.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung, die die
Charakteristik des Ausgangssignals über dem Druck der Einheit
154 zur Erzeugung eines zusammengesetzten Signals zeigt. Die
Bezugszahl 14 in Fig. 21 steht für ein zusammengesetztes
Signal, welches beispielsweise nach dem Verfahren der
Sektoraddierung, Gewichtung oder der arithmetischen Addition
erzeugt worden ist, wobei diese Vorgänge auf den Signalen der
Sensoren L und H basieren, die unter idealen Bedingungen
erhalten worden sind. Das zusammengesetzte Signal 14 wird in
einem Speicher oder dergl. vorher gespeichert. Die
unterbrochenen Linien für den Sensor 1 und den Sensor 2
entsprechenden den Signalen, die tatsächlich durch die
Druckdetektorvorrichtung gemäß der Erfindung in einer echten
Messung erhalten werden.
Wie in dieser graphischen Darstellung gezeigt, erzeugt die
Einheit 154 für das zusammengesetzte Signal das
zusammengesetzte Signal durch das Verfahren, beispielsweise
der Vectoraddition, der Gewichtung oder der arithmetischen
Addition, wobei das Signal vom Sensor L (Sensor 1) und das
Signal 14 im Meßbereich R1 eingesetzt wird und das
zusammengesetzte Signal als ein Meßergebnis ausgibt. Im
Meßbereich R2 erzeugt die Einheit 154 das zusammengesetzte
Signal durch die gleiche Methode, wobei das Signal vom Sensor
H (Sensors 2) und das Signal 14 verwendet werden und als
Meßresultat ausgegeben werden.
Falls lediglich ein Sensor vorhanden ist (beispielsweise unter
Verwendung der Vorrichtungen, die in den Fig. 5 bis 11
gezeigt worden sind), wird ein zusammengesetztes Signal durch
das Ausgangssignal des Sensors und das Signal 14 als
Meßergebnis über den gesamten Meßbereich ausgegeben.
Nachfolgend werden die anfängliche und die äußere Änderung
bzw. Korrektur beschrieben, die eingesetzt werden, um ein
Detektionssignal zu verarbeiten. Diese Verarbeitungsvorgänge
werden durch die Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 der
zweiten Arbeitseinheit durchgeführt. Zeichen, die in den
Gleichungen verwendet werden, sind wie folgt definiert:
T1, T2: Werte entsprechend zu C1 und C2
A: Anfänglicher Änderungskoeffizient
B: Anfänglicher Änderungskoeffizient
PN: Ausgangswert des Druckes nach der anfänglichen Änderung
PF: Das Verhältnis (%) des Ausgangswertes des Druckes nach der anfänglichen Änderung
PNZ: Der Wert von PF, wenn der Druck P0 ist (0%)
PBS: Der Wert von PF, wenn der Druck P voll an liegt (100%)
F: Der Ausgangswert des Druckes PN, nach dem Ein stellen eines Bereiches und einer äußeren Än derung
RNZ: Der Nulleinstellungskoeffizient, wenn der Bereich eingestellt wird
RNS: Der Maximaleinstellungskoeffizient, wenn der Bereich eingestellt wird,
KZ: Der Nulleinstellungskoeffizient bei äußerer Änderung
KS: Der Maximaleinstellungskoeffizient, bei äußerer Änderung
PN, PF und F: werden wie folgt festgelegt:
T1, T2: Werte entsprechend zu C1 und C2
A: Anfänglicher Änderungskoeffizient
B: Anfänglicher Änderungskoeffizient
PN: Ausgangswert des Druckes nach der anfänglichen Änderung
PF: Das Verhältnis (%) des Ausgangswertes des Druckes nach der anfänglichen Änderung
PNZ: Der Wert von PF, wenn der Druck P0 ist (0%)
PBS: Der Wert von PF, wenn der Druck P voll an liegt (100%)
F: Der Ausgangswert des Druckes PN, nach dem Ein stellen eines Bereiches und einer äußeren Än derung
RNZ: Der Nulleinstellungskoeffizient, wenn der Bereich eingestellt wird
RNS: Der Maximaleinstellungskoeffizient, wenn der Bereich eingestellt wird,
KZ: Der Nulleinstellungskoeffizient bei äußerer Änderung
KS: Der Maximaleinstellungskoeffizient, bei äußerer Änderung
PN, PF und F: werden wie folgt festgelegt:
PN = (T1 - T2 - A)/(T1 - T2 - B) (9)
PF = 100·(PN - PNZ)/PNS (10)
F = 100·{PF-(RNZ + KZ)}/RNS·(1 + KS) (11)
Fig. 22A und 22B zeigen die Beziehung zwischen PB und PF und
dem Druck P. Die Fig. 23A und 23B zeigen die Beziehung
zwischen F und dem Druck P.
Wenn die anfänglich Änderung durchgeführt worden ist, werden
die anfänglichen Änderungskoeffizienten A und B optimiert, und
zwar durch ein Einsatz der oben beschriebenen Gleichung (9),
so daß der Ausgang PN einem vorbestimmten Gegenstandswert
unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise hinsichtlich der
Temperatur und dergl. genügt. Als Ergebnis hiervon, wie in
Fig. 22A gezeigt, ist der Ausgang vor den Änderungen
(angezeigt in unterbrochenen Linien) zweckmäßig angepaßt, wie
durch die festausgezogenen Linien gezeigt. In den meisten
Fällen ist es notwendig, die anfänglichen
Eingangskoeffizienten A und B für jeden Sensor zu optimieren.
Falls die Charakteristiken jedes Sensors fast einander
identisch sind, wird der anfängliche Änderungskoeffizient
lediglich durch den einen Sensor verändert, und der optimierte
Wert wird an die anfänglichen Änderungskoeffizienten des
anderen Sensors angelegt.
Wenn ein Bereich eingestellt wird, werden der Koeffizient RNZ
und der RNS bei einem beliebigen Druck eingestellt, der den
oben beschriebenen Gleichungen (10) und (11) entspricht.
(vergl. Fig. 22B). Wenn eine Bereichseinstellung für einen
speziellen Sensor ausgewählt wird, kann eine lineare Korrektur
in einem Druckbereich für andere Sensoren durchgeführt werden,
und zwar zusätzlich zu dem speziellen Sensor und in dem
Druckbereich P1.
Wenn eine externe Einstellung durchgeführt wird, wird eine
Nulleinstellung und eine Maximalwerteinstellung basierend auf
der oben beschriebenen Gleichung (11) durchgeführt, indem die
Koeffizienten KZ und KS justiert werden, je nachdem ob Null- oder
Vollwert (100% Druck) eingestellt werden soll. Fig. 23A
zeigt die Nulleinstellung. Fig. 23B zeigt die
Endwerteinstellung. In den meisten Fällen ist es notwendig,
eine Nulleinstellung und eine Endwerteinstellung für jeden
Sensor durchzuführen. Falls die Charakteristiken jedes Sensors
fast einander identisch sind, sollte die Änderung lediglich
für den einen Sensor durchgeführt werden und an die anderen
Sensoren angelegt werden.
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Ausgangsoperationsänderungseinheit 156 zeigt. Wie in Fig. 24
dargestellt, weist die Einheit 156 eine
Ausgangsänderungseinheit 191, eine Ände 22782 00070 552 001000280000000200012000285912267100040 0002019648048 00004 22663rungsdatenspeicher
einheit 192, eine Fehler oder Abnormalitätenfeststelleinheit
93 und eine Arbeitseinheit 1994 auf.
Die Ausgangsoperationseinheit 191 wird durch die
Mikroprozessoreinheiten (MPU) und dergl. gebildet und erzeugt
Steuersignale zur Mittelwertbildungseinheit 153, der
Sensorauswahl 155 und der Einheit 154 für das zusammengesetzte
Signal und führt eine Operation an einem Ausgangssignal aus,
welche auf Ausgangssignalen 142 und 143 der Sensoren L und H
und Signalen 146, 148 und 147 basiert, die von den Einheiten
153, 155 und 154 erhalten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird
eine Änderungsoperation durchgeführt wobei die anfänglichen
Änderungskoeffizienten A und B verwendet werden, die in die
Änderungsdatenspeichereinheit 142 eingeschrieben werden,
welche ein ROM und dergl. aufweist, wobei der Ausgang 143 von
dem Absolutdrucksensor 140 und der Ausgang 144 von dem
Temperatursensor 46 herrührt. Eine Bereichseinstellung und
eine äußere Einstellung werden durch äußeres Verändern der
Koeffizienten RNZ und KS für den Einsatz beim Einstellen eines
Bereiches und des Nulleinstellungskoeffizienten KZ und des
Koeffizienten KS für die Einstellung eines äußeren Bereiches e
Arbeitseinheit 194 eingesetzt. Die Fehlerdarstellungseinheit
193 stellt die oben beschriebenen Arbeitsvorgänge und den
Ausgangs jedes Sensors und jeder Einheit dar. Falls die
Fehlerfeststelleinheit 193 feststellt, daß ein Sensorausgang
außergewöhnlich ist, indem dieser mit einem anderen
Sensorausgang verglichen wird, erzeugt sie ein Alarmsignal und
gibt ein Adressiersignal aus, welches dem Sensor mit dem
außergewöhnlichen Ergebnis und der Ausgangsoperationseinheit
191 entspricht und stoppt den Ausgang des Sensors.
Fig. 25 zeigt die sechste Ausführungsform der
Druckdetektoreinheit der Druckdetektorvorrichtung gemäß der
Erfindung. In Fig. 25 erscheinen auch die Einheiten der
fünften Ausführungsform, die in Fig. 12 gezeigt sind und sie
tragen die gleichen Bezugszahlen, so daß eine detaillierte
Beschreibung hier nicht erforderlich ist.
Eine Druckdetektoreinheit 201 entsprechend der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich
von der Druckdetektoreinheit 101 gemäß der fünften
Ausführungsform, und zwar durch das Vorhandensein einer
Druckdetektoreinheit 201, die eine Bezugskapazitätsdetektor
einheit 201 aufweist. Die Bezugskapazitätsdetektoreinheit 210
weist einen Raum 211 auf, der in dem Siliciumsubstrat 102
gebildet ist, und weiterhin eine Elektrode 212, die an dem
isolierenden Substrat 109a im oberen Bereich des Raumes 211
ausgebildet ist. Der Raum 211 ist durch Plasma-Ätzung des
Siliconsubstrates bis zur Tiefe der Membrane 104 und 108
hergestellt worden. Ein Kondensator C70 (dessen Kapazität
ebenfalls durch C70 dargestellt worden ist), ist zwischen der
Elektrode 212 und dem Siliciumsubstrat 102 ausgebildet. Eine
Elektrode 214 ist an der oberen Fläche des isolierenden
Substrates 109a geformt und ist mit der Elektrode 212 durch
eine leitende Verbindung verbunden, die innenseitig an eine
Öffnung 213 in dem isolierenden Substrat 109a ausgebildet ist.
Der Raum 211 wird mit dem Druckmedium gefüllt, welches die
Kondensatoren C10 bis C14 umfaßt und den Druck P1 und P2
überträgt. Daher wird lediglich eine Veränderung in der
Dielektrizitätskonstanten des Druckmediums detektiert, welche
mit einer Veränderung in der Temperatur oder dem Druck
einhergeht, indem eine Veränderung der Kapazität des
Kondensators C70 festgestellt wird. Die parasitären
Kapazitäten der Kondensatoren C10 bis C40 werden ebenfalls
durch eine Veränderung in der Dielektrizitätskonstanten des
Druckmediums beeinflußt, welches sich mit der Temperatur und
dem Druck ändert. Daher kann eine reine Streukapazität ohne
Einfluß eine Veränderung in der Dielektrizitätskonstanten
dadurch erhalten werden, indem eine Veränderung durchgeführt
wird, die auf dem Meßergebnis der Kapazität für den
Kondensator C70 basiert. Auf diese Art und Weise wirkt die
Einheit 210 als parasitärer Kapazitätsänderungskondensator.
Das Verfahren zum Ausmessen einer Veränderung, die durch eine
Membrane angezeigt wird, und das Verfahren zur Druckberechnung
durch die Druckdetektoreinheit 201 gemäß der sechsten
Ausführungsform sind die gleichen wie diejenigen der fünften
Ausführungsform.
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm, welches den Aufbau der
Druckdetektorvorrichtung entsprechend der Druckdetektoreinheit
201 gemäß der sechsten Ausführungsform zeigt.
Die Druckdetektorvorrichtung weist die Druckdetektoreinheit
201, eine Auswahleinheit 202, einen Kapazitätsfrequenz
umwandlungsstromkreis 203, einen Zähler 204 und einen
µ-COM-Arbeitsstromkreis 205 auf, der durch einen Mikroprozessor
verwirklicht worden ist.
Fig. 27 ist ein Blockdiagramm, welches ein Signalaufgabesystem
der Druckdetektorvorrichtung zeigt.
Wie in Fig. 27 zu erkennen, werden die Signale von den
Kondensatoren C10 bis C70 der Druckdetektoreinheit 201
zwischen durchgeschalteten und nichtdurchgeschalteten Zustände
durch die Schalter SW11 bis SW17 der Auswahleinheit 202
durchgeschaltet. Jeder der Schalter SW11 bis SW17 umfaßt
beispielsweise einen CMOS-Typ-Transistor. Der
Schaltsteuerstromkreis SW1 steuert das Öffnen und Schließen
der Schalter SW11 bis SW17. Unter dieser Steuerung wird ein
erforderliches Signal aus den Signalen von den Kondensatoren
C10 bis C70 ausgewählt und zum Kapazitäts-Frequenz-Um
wandlungsstromkreis 203 ausgegeben. Der Stromkreis 203 lädt
und entlädt die Kondensatoren C10 bis C70 und weist einen
Widerstand R und ein Schmidt-Trigger G1 auf. Der
Schmidt-Trigger G1 hat zwei Schwellwerte und wandelt einen Ausgang
dann um, wenn die Entladung oder Ladespannung den Schwellwert
überschreitet, wodurch ein Impulssignal mit einer Frequenz
erzeugt wird, die der Kapazität jedes Kondensators entspricht.
Der Zählerstromkreis 204 zählt die Impulssignale unter
Verwendung eines Bezugssteuersignals. Der µ-COM-Arbeits
stromkreis 205 liest die Zählwerte und führt eine
entsprechende Operation aus.
Als nächstes wird der Meßvorgang der Kapazität des
Kondensators C10 bis C70 unter Bezugnahme auf die Fig. 28
beschrieben. (A) bis (f) nach Fig. 28 zeigt die Wellenformen
der Signale, an denen durch (a) und (f) gezeigten Positionen
der Fig. 27.
Im anfänglichen Zustand gibt der Arbeitsstromkreis 205 kein
Modeauswahlsignal P0 aus, wie dies bei (a) in Fig. 28 zu
erkennen ist, und der Zählstromkreis 204 ist im rückgezählten
Zustand gemäß dem Rückstellungssignal RST (b) in Fig. 28. Wenn
der Mikroprozessorstromkreis 205 ein Modeauswahlsignal P0, wie
dies in (a) in Fig. 28 angezeigt ist, ausgibt, schaltet der
Schaltsteuerstromkreis SW1 den Schalter SW11 ein und wählt die
Kapazität C10 aus, hierbei wird ein Schwingstromkreis durch
den Widerstand R, den Kondensator C10 und das Gate G1
gebildet. Falls der Eingang zu dem Gate G1 einen niedrigen
Pegel hat (L), zeigt der Ausgang von Gate G1 einen hohen Wert
(H bzw. Voh), wodurch der Kondensator C10 über den Widerstand R
aufgeladen wird. Wenn die Ladespannung des Kondensators C10
die höhere Spannung (Vtu) des zweiten Schwellwertes erreicht,
wird der Ausgang vom Gate G1 vom Pegel L umgekehrt, so daß die
elektrische Ladung, die sich durch auf dem Kondensator C10
aufgesammelt hat über den Widerstand R entlädt. Wenn die
Eingangsspannung des Gates G1 auf den niedrigen Wert fällt
(Spannung VTL) des zweiten Schwellwertes, zeigt das Gate G1 den
H-Pegel, wodurch der Kondensator C10 sich wieder über den
Widerstand R auflädt. Durch Wiederholen des Lade- bzw.
Entladevorganges gibt das Gate G1 Impulssignale mit einer
Frequenz auf, die proportional zur Kapazität des Kondensators
C10 ist (vergl. (d) in Fig. 28).
Die Zahl der Impulse der Ausgangsimpulssignale werden durch
den Zählstromkreis 204 gezählt. Wenn der Zählwert eine
vorbestimmte Zahl erreicht, hält der Zählstromkreis 204 den
Zählvorgang an, wie dies in (f) gezeigt ist, indem ein
Impulssignal (IRQ) ausgegeben wird, welches in (e) in Fig. 28
gezeigt ist. Der Arbeitsstromkreis 205 empfängt das Zählsignal
IRQ als ein Unterbrechungssignal vom Zählstromkreis 204 und
liest den Zählwert n als Ausgang P1 bei einer Entlade bzw.
Ladezeit T1 ein.
Die Ladezeit des Kondensators C10, nämlich die Zeit t1 wird
wie folgt berechnet:
VTV-VTL = (VOH-VTL) (1-e-t1/R·C10) (12)
und
t1 = R·C10·LN{(VOH-VTL)/(VOL-VTL)} (13),
wobei LN den natürlichen Logarithmus darstellt.
Die Entladezeit t1′ wird entsprechend wie folgt berechnet:
VTV-VTL = (VOL-VTU)·(1-e-t1′/R·C10) (14)
und
t1′ = R·C10·LN {(VOL-VTU)/(VOL-VTL)} (15).
Da die Zeit der Ladevorgänge n-1 für n Ladezeiten ist, wie
dies in (d) in Fig. 28 dargestellt ist, kann die Ladezeit T1
wie folgt berechnet werden:
T1 = n·t1 + (n-1)·t1′ (16)
Die Ladezeit wird vielfach berechnet, weil die
Präzisionsmessung des Zeitmeßzählers verbessert werden sollte.
Die Ladezeit (die Zahl der Impulse) n kann durch einen
zweckmäßigen Wert eingestellt werden, der der
Bezugszeitsteuerfrequenz, dem Wert des Widerstandes R und der
Kapazität und dergl. des Kondensators entspricht. Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist n = 960.
Als nächstes schaltet der Stromkreis 205 entsprechend den
Gleichungen (13) und (15) den Schalter aus und schaltet den
Schalter SW12 unter der Steuerung des Schaltstromkreises SW1
nach dem Berechnen der Ladezeit T1 von der ausgezählten Zahl
der Impulse n und der Ladungszeit T1 für die Kapazität C10. In
entsprechender Weise wird die Lade- und Entladezeit T2 des
Kondensators C20 und die Impulssignale zu der Ladezeit t2
gezählt. Dieser Vorgang ist entsprechend dem bereits oben
beschriebenen. Der rechte Teil der Fig. 28 zeigt eine
zeitliche Darstellung für diesen Vorgang. In entsprechender
Weise wird die Ladezeit der Kondensatoren C30 bis C70
berechnet.
Basierend auf den erhaltenen Ladezeiten führt der
Arbeitsstromkreis 205 die folgenden Operationen durch.
Die durch die Membran angezeigte Veränderung wird für einen
niedrigen Druckbereichsensor L, der die Kondensatoren C10 und
C20 erfaßt, erhalten.
(t1 - t2)/(t1 + t2 -7)
= (C10 - C20)/(C10 + C20 - C70) (17)
In diesem Fall enthält die gemessene Kapazität die parasitäre
Kapazität, die zwischen den Leitern erzeugt wird, und zwar
unter Ausschluß der Elektroden in der Druckdetektoreinheit
201. Daher wird eine parasitäre Kapazität von CS1 in der oben
beschriebenen Gleichung (17) wie folgt repräsentiert:
(C10 + Cs1 - C20 - Cs1)/(C10 + Cs1 - C20 + Cs1 - C70)
= (C10 - C20)/(C10 + C20 + 2Cs1 - C70) (18),
wobei mit 2Cs1 = C70 (Cref) wird der Einfluß der parasitären
Kapazität ausgelöscht wird. Auf diese Art und Weise kann eine
Veränderung, die durch die Membran angezeigt wird, erhalten
werden, während der Einfluß der Kapazität durch die
Durchführung einer Operation ausgelöscht werden kann, die den
oben beschriebenen Gleichungen entspricht und unter Einsatz
des Mikroprozessorstromkreises durchgeführt wird. Für einen
Hochdruckbereichsensor H unter Einschluß der Kapazitäten C30
und C40 wird eine Operation gemäß den Gleichungen 20 und 21
durchgeführt, die den Gleichungen 18 und 19 entsprechend
(t3 - t4)/(t3 + t4 - t7)
= (C30 - C40)/(C30 + C40 - C70) (19)
(C30 + Cs2 - C40 - Cs2)/(C30 + Cs2 - C40 + Cs2 - C70)
= (C30 - C40)/(C30 + C40 + 2Cs2 - C70) (20),
wobei Cs2 die parasitäre Kapazität bezeichnet, die sich auf
Hochdruckgereichsensor H bezieht.
Wenn Temperatur- und Druckausgleich durchgeführt werden, wählt
der Mikroprozessorstromkreis 205 die Kapazitäten C50 oder C60
aus, mißt die Ladezeiten t4 und t5, die proportional zur
jeweiligen Kapazität in einer Art und Weise berechnet wird,
wie die, die oben beschrieben worden ist, und führt einen
vorbestimmten Änderungsvorgang durch, der auf dem
Meßwertergebnis basiert.
Baubeispiele der Druckdetektorvorrichtung gemäß der
Vorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform, die in Fig. 25
gezeigt ist, werden nachfolgend beschrieben. In der
Beschreibung tragen Bauteile, die auch in Fig. 27 erscheinen,
die gleichen Bezugszahlen, und eine detaillierte Beschreibung
ist daher hier weggelassen worden.
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, welches den zweiten Aufbau der
Druckdetektorvorrichtung entsprechend der sechsten
Ausführungsform zeigt.
Der Kapazitätsfrequenzumwandlungsstromkreis 203 wandelt den
Schmidt-Trigger-Gate G1, der in Fig. 27 gezeigt ist, von einem
Wechselrichter-Gate in ein NAND-Gate G2 um. Der eine
Eingang F des NAND-Gates G2 ist ein Steuergateanschluß 241. Wenn
ein Eingang von dem Mikroprozessorstromkreis 205 zu dem
Gate-Anschluß 241 geht, wird ein niedriger Pegel angezeigt und das
NAND-Gate G2 führt keine Ladung und auch keine Entladung
durch. Der Lade- oder Entladevorgang wird lediglich dann
durchgeführt, wenn das NAND-Gate G2 einen hohen Pegel zeigt.
In diesem Beispiel kann eine vorbestimmte Nichtarbeitszeit für
das NAND-Gate G2 durch Steuern eines Eingangssignals zum
Gate-Terminal 241 durch den Mikroprozessorarbeitsstromkreis
eingestellt werden, wodurch der Energieverbrauch der
Vorrichtung verringert wird. Die Bezugszahlen 1 und 2 in Fig. 29
zeigen ein Beispiel für eine Ausgangswellenform vom
NAND-Gate G2 und ein Beispiel einer Eingangswellenform zum
Gate-Anschluß 241.
Fig. 30 ist ein Blockdiagramm, welches das dritte Beispiel des
Aufbaus der Druckdetektorvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt.
In diesem Beispiel ist das Schmidt-Trigger-Gate G1, welches in
Fig. 27 gezeigt worden ist, durch zwei Wechselrichter 231 und
232 und zwei Widerstände Rs und Tf ersetzt worden. Unter der
Annahme, daß der Schwellwert der Spannung des Inverters VTH,
ist die Spannung (Speisespannung), die an dem Stromkreis
gelegt wird VDD, der höhere der beiden Schwellspannungen ist
VTU und der niedrigere der beiden Schwellspannungen ist VTL.
diese Werte erscheinen in den folgenden Gleichungen (21) bis
(23)
VTL = (Rs + Rf)/Rf·{VTH-Rs·VDD/(Rs - Rf)} (21)
VTU = (Rs + Rf)·VTH/Rf (22)
VTU-VTL = Rs·VDD/Rf (23)
Als Ergebnis hiervon kann die Differenz zwischen den beiden
Schwellwerten der Spannungen beliebig durch Auswahl der
Widerstandswerte der Widerstände Rs und Rf eingestellt werden
und zwar basierend auf den oben beschriebenen Gleichungen
(23).
Die Druckdetektorvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
detektiert einen Druck als eine Veränderung in der Kapazität,
wandelt ein Detektorsignal in ein elektrisches oder optisches
Signal um und überträgt dann das Ergebnis zu einer im Abstand
angeordneten Empfängereinheit und dgl., wodurch der
elektrische Energieverbrauch der Vorrichtung verringert wird.
In diesem Fall fließt ein hoher Strom in einem Schaltvorgang,
falls das Gate oder entsprechende Einrichtung eine CMOS-Ein
richtung aufweist. Um einen kleineren effektiven Wert des
elektrischen Energieverbrauchs zu erhalten, sollte eine
Schwingungsfrequenz beim Lade- und Entladevorgang kleiner
gemacht werden. Wenn daher die Höhe der Schwellspannung auf
einen großen Wert mit dem in Fig. 30 gezeigten Aufbau
eingestellt wird, kann die Schwingungsfrequenz kleiner sein,
wodurch der Energieverbrauch der Vorrichtung verringert wird.
Fig. 31 ist ein Blockdiagramm, welches das vierte Beispiel des
Aufbaus der Druckdetektorvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt.
In diesem Falle sind zwei Schalter CC1 und CC2 jeweils mit
CMOS-Transistoren und dgl. aufgebaut, so wie dies in Fig. 31
gezeigt ist. Diese Schalter werden dem Ausgang von Gate G1
entsprechend so gesteuert, um die Spannungseinspeisung von der
Konstantstromquelle VDD zu steuern, um die Ladung oder
Entladung des Kondensators durchzuführen. Wellenformen (1) und
(2), die in Fig. 31 gezeigt sind, stellen eine
Ausgangswellenform und eine Eingangswellenform des Gates G1
dar, wobei die Wellenform (3) und (4) jeweils dem Gatesignal
für die Transistoren CC1 und CC2 entsprechen. Mit diesem
Aufbau wird die Steigung der Spannung um die in
Spannungsschwellwert herum groß im Vergleich mit dem Fall, wo
die Ladung und Entladung durch einen Widerstand und einen
Kondensator verändert wird, welche eine exponentielle Form
zeigt. Daher ist die Vorrichtung durch Störungen, Rauschen und
dgl. weniger beeinflußbar. Mit Hilfe der CMOS-Transistoren
kann weiterhin der Vorteil erzielt werden, daß die
Temperaturdrifte auf 0 eingestellt werden, weil die
Quellspannung verwendet wird.
Fig. 32 ist ein Blockdiagramm, welches das fünfte Beispiel des
Aufbaus der sechsten Ausführungsform zeigt. Die Wellenformen
(1), (2) und (3) in Fig. 32 zeigen die Ausgangswellenform
einer Eingangswellenform des Gates G1 und die Lade- und
Entladespannungswellenform der Kondensatoren dar.
In diesem Beispiel umfaßt der Schwingstromkreis drei Inverter
oder Nicht-Stufen G710, G720 und G730, einen Lade- und
Entladewiderstand R und Kondensatoren C10 bis C70, um einen
Lade- oder Entladevorgang durchzuführen unter Verwendung der
Schwellspannung. Ein Schutzwiderstand R7 hält die Lade- und
Entladespannung, wie in (3) in Fig. 32 gezeigt wird so, daß
sie nicht den Quellspannungsbereich VSS bis VDD überschreitet.
Da das Gate G730 einen hohen Pegel (H) hat, wenn sein Eingang
einen niedrigen Pegel hat, wird der Kondensator über den
Widerstand R geladen. Wenn die Ladespannung den Schwellwert
VTU erreicht, wird der Ausgang des Gates G730 umgekehrt und
zwar auf dem Pegel L und die elektrische Ladung des
Kondensators wird über den Widerstand R entladen. Wenn die
Entladespannung des Gates G730 einen niedrigeren als den
Schwellwert VTH annimmt, zeigt der Ausgang des Gates G730 den
H-Pegel an, wodurch der Kondensator wieder über den Widerstand
R geladen wird. Wie durch die Wellenform der Ladung und
Entladung in (3) in Fig. 32 gezeigt, kann die Veränderung der
Lade- und Entladespannung größer als nach der Schmidt-Trigger-Methode
(vergleiche die Darstellung (3) der Fig. 32). Als
Ergebnis hiervon kann die Schwingungsfrequenz kleiner als oben
beschrieben sein und der Energieverbrauch kann erfolgreich
verringert werden.
Fig. 33 ist ein Blockdiagramm, welches das sechste Beispiel
des Aufbaus der Druckdetektorvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt. Dieses Beispiel ist eine Veränderung
der in Fig. 32 gezeigten Vorrichtung. Das Invertergate G710
ist nun ein NAND-Gate G810 und Gateeingangsanschluß 410 ist,
wie in Fig. 33 gezeigt, vorgesehen. Die Wellenformen (1), (2),
(3) und (4), die in Fig. 33 zu erkennen sind, zeigen eine
Eingangswellenform und eine Ausgangswellenform des Gates G730,
die Entlade- und Ladespannungswellenform der Kondensatoren und
das eine der beiden Eingangssignale des NAND-Gates G810.
Fig. 34 ist ein Blockdiagramm, welches das siebente Beispiel
des Aufbaus der Druckdetektorvorrichtung gemäß der sechsten
Ausführungsform zeigt. Dieses Beispiel ist auch eine
Veränderung der in Fig. 32 gezeigten Vorrichtung, wobei der
Entlade- und Ladewiderstand R7 durch zwei Schalter CC1 und CC2
ersetzt worden ist. Die Schalter CC1 und CC2 werden in
Abhängigkeit vom Ausgang des Gates 730 geschaltet und die
Speisespannung von der Konstantstromquelle VDD wird dadurch so
gesteuert, um den Kondensator zu laden und entladen. Die in
Fig. 33 wiedergegebenen Wellenformen (1), (2), (3), (4) und
(5) zeigen die Lade- und Entladespannungswellenform der
Kondensatoren, eine Eingangswellenform und eine
Ausgangswellenform des Gates G730 und die Gate-Signale der
Transistoren CC1 und CC2.
Die Druckdetektorvorrichtung mit zwei Drucksensoren ist in der
sechsten Ausführungsform beschrieben. Jedoch kann lediglich
ein Drucksensor verwendet werden oder aber drei oder mehr. In
dieser Ausführungsform hat ein Bezugskondensator eine
invariable Kapazität und ist in zwei Drucksensoren verkörpert.
Der Bezugskondensator kann auch auf eine Vorrichtung
angewendet werden, die mit einem Drucksensor ausgestattet ist
aber drei oder mehrere Sensoren aufweist.
Claims (33)
1. Eine auf der Kapazität basierende Druckde
tektorvorrichtung zur Ermittlung des Drucks, der an
einer Membran anliegt, basierend auf einer Kapazität,
die sich bei einer Veränderung in einem Teil der Membran
verändert, aufweisend:
eine Membran, deren Lage in Abhängigkeit von einem Differentialdruck zwischen einem ersten und einem zweiten Druck verändert,
eine erste Elektrode, die einer ersten Ebene der Membran gegenüberliegend angeordnet ist und zusammen mit der Membran einen ersten Kondensator bildet,
eine zweite Elektrode, die gegenüberliegend einer zweiten Ebene der Membran angeordnet ist und zusammen mit der Membran einen zweiten Kondensator bildet,
einen dritten Kondensator, dessen Kapazität sich gemäß dem ersten Druck ändert;
eine Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Kapazitäten des ersten bis dritten Kondensators,
und einen Arbeitsstromkreis, um Drücke zu erhalten, die an die Membran angelegt werden, die auf der Kapazität des ersten und zweiten Kondensators basieren und zum Verändern des erhaltenen auf der Kapazität des dritten Kondensators basierenden Drucks.
eine Membran, deren Lage in Abhängigkeit von einem Differentialdruck zwischen einem ersten und einem zweiten Druck verändert,
eine erste Elektrode, die einer ersten Ebene der Membran gegenüberliegend angeordnet ist und zusammen mit der Membran einen ersten Kondensator bildet,
eine zweite Elektrode, die gegenüberliegend einer zweiten Ebene der Membran angeordnet ist und zusammen mit der Membran einen zweiten Kondensator bildet,
einen dritten Kondensator, dessen Kapazität sich gemäß dem ersten Druck ändert;
eine Detektoreinrichtung zum Ermitteln der Kapazitäten des ersten bis dritten Kondensators,
und einen Arbeitsstromkreis, um Drücke zu erhalten, die an die Membran angelegt werden, die auf der Kapazität des ersten und zweiten Kondensators basieren und zum Verändern des erhaltenen auf der Kapazität des dritten Kondensators basierenden Drucks.
2. Druckdetektorvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin
aufweisend:
eine Schalteinrichtung zum Schalten der Verbindungen zwischen den ersten drei Kondensatoren und der Detektoreinrichtung und wahlweises Ausgeben eines der Ausgänge des ersten bis dritten Kondensators an die Detektoreinrichtung.
eine Schalteinrichtung zum Schalten der Verbindungen zwischen den ersten drei Kondensatoren und der Detektoreinrichtung und wahlweises Ausgeben eines der Ausgänge des ersten bis dritten Kondensators an die Detektoreinrichtung.
3. Druckdetektorvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei
der dritte Kondensator eine dritte Elektrode aufweist, die an einem isolierenden Substrat und an einem leitenden Substrat vorgesehen ist, und
ein Vakuum zwischen der dritten Elektrode und einem leitenden Substrat im wesentlichen aufrechterhalten bleibt.
der dritte Kondensator eine dritte Elektrode aufweist, die an einem isolierenden Substrat und an einem leitenden Substrat vorgesehen ist, und
ein Vakuum zwischen der dritten Elektrode und einem leitenden Substrat im wesentlichen aufrechterhalten bleibt.
4. Druckdetektorvorrichtung gemäß Anspruch 1, weiterhin
aufweisend:
einen vierten Kondensator, dessen Kapazität sich der Umgebungstemperatur der Membran entsprechend ändert, wobei der Arbeitsstromkreis eine Temperaturänderung für den erhaltenen Druck ausführt, der auf der Kapazität des vierten Kondensators basiert.
einen vierten Kondensator, dessen Kapazität sich der Umgebungstemperatur der Membran entsprechend ändert, wobei der Arbeitsstromkreis eine Temperaturänderung für den erhaltenen Druck ausführt, der auf der Kapazität des vierten Kondensators basiert.
5. Druckdetektorvorrichtung gemäß Anspruch 4, weiterhin
aufweisend:
Schaltmittel zum Schalten der Verbindungen zwischen dem ersten bis vierten Kondensator und der Detektoreinrichtung und zum wahlweisen Ausgeben der Ausgänge von einem der ersten vier Kondensatoren zu der Detektoreinrichtung.
Schaltmittel zum Schalten der Verbindungen zwischen dem ersten bis vierten Kondensator und der Detektoreinrichtung und zum wahlweisen Ausgeben der Ausgänge von einem der ersten vier Kondensatoren zu der Detektoreinrichtung.
6. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
der vierte Kondensator ein leitendes Substrat und die
dritte Elektrode und zwischen diesen beiden ein
isolierendes Substrat aufweist.
7. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
der vierte Kondensator ein Paar Elektroden mit
dazwischen befindlichem dielektrischen Substrat
aufweist.
8. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 4, wobei
der vierte Kondensator ein Paar kammförmige Elektroden
aufweist, die ineinander versetzt auf einer Ebene des
Substrats ausgebildet sind.
9. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin
aufweisend
einen vierten Kondensator, der in Sandwich-Art ein druckführendes Medium zur Übertragung des ersten Drucks auf die Membran aufnimmt, wobei
die Verarbeitungseinrichtung eine Änderung in Abhängigkeit der Veränderung der Elektrizitätskonstanten des Druckmittels für den erhaltenen Druck ausführt, wobei dieser auf der Kapazität des vierten Kondensators basiert.
einen vierten Kondensator, der in Sandwich-Art ein druckführendes Medium zur Übertragung des ersten Drucks auf die Membran aufnimmt, wobei
die Verarbeitungseinrichtung eine Änderung in Abhängigkeit der Veränderung der Elektrizitätskonstanten des Druckmittels für den erhaltenen Druck ausführt, wobei dieser auf der Kapazität des vierten Kondensators basiert.
10. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 9, weiterhin
aufweisend
eine Schalteinrichtung zum Schalten der Verbindungen
zwischen dem ersten bis vierten Kondensator und der
Detektoreinrichtung und zum wahlweisen Übertragen des
einen Ausganges von dem ersten bis vierten Kondensators
zur Detektoreinrichtung.
11. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 9, wobei
der vierte Kondensator eine dritte Elektrode auf einem isolierenden Substrat und ein leitendes Substrat aufweist, wobei
das Druckmedium zwischen der dritten Elektrode und dem leitenden Substrat eingefüllt ist.
der vierte Kondensator eine dritte Elektrode auf einem isolierenden Substrat und ein leitendes Substrat aufweist, wobei
das Druckmedium zwischen der dritten Elektrode und dem leitenden Substrat eingefüllt ist.
12. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 9, wobei
der vierte Kondensator ein Paar kammförmiger Elektroden
aufweist, die ineinander verschachtelt auf eine Ebene
des isolierenden Substrats ausgebildet sind und das
Druckmedium dazwischen eingefüllt ist.
13. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 1, wobei
der dritte Kondensator eine dritte Elektrode auf einem isolierenden Substrat und einem leitenden Substrat aufweist, wobei
Vakuum zwischen der dritten Elektrode und einem leitenden Substrat im wesentlichen aufrecht erhalten wird, und
ein Teil des leitenden Substrats, der dem dritten Kondensator entspricht, in vorbestimmter Dicke ausgebildet ist, indem ein Plasma-Ätzvorgang an beiden Seiten des leitenden Substrats durchgeführt worden ist.
der dritte Kondensator eine dritte Elektrode auf einem isolierenden Substrat und einem leitenden Substrat aufweist, wobei
Vakuum zwischen der dritten Elektrode und einem leitenden Substrat im wesentlichen aufrecht erhalten wird, und
ein Teil des leitenden Substrats, der dem dritten Kondensator entspricht, in vorbestimmter Dicke ausgebildet ist, indem ein Plasma-Ätzvorgang an beiden Seiten des leitenden Substrats durchgeführt worden ist.
14. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin
aufweisend
eine zweite Membran, welche in Abhängigkeit eines Differentialdrucks zwischen dem ersten und dem zweiten Druck seine Position verändert,
eine dritte Elektrode, die an einer Ebene gegenüberliegend der Membran ausgebildet ist und zusammen mit der zweiten Membran einen vierten Kondensator bildet, und
eine vierte Elektrode gegenüberliegend einer zweiten Ebene der zweiten Membran und zusammen mit der zweiten Membran einen fünften Kondensator bildet.
eine zweite Membran, welche in Abhängigkeit eines Differentialdrucks zwischen dem ersten und dem zweiten Druck seine Position verändert,
eine dritte Elektrode, die an einer Ebene gegenüberliegend der Membran ausgebildet ist und zusammen mit der zweiten Membran einen vierten Kondensator bildet, und
eine vierte Elektrode gegenüberliegend einer zweiten Ebene der zweiten Membran und zusammen mit der zweiten Membran einen fünften Kondensator bildet.
15. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, weiterhin
aufweisend
Schalteinrichtungen zum Schalten der Verbindung zwischen
den ersten fünf Kondensatoren und der
Detektoreinrichtung und zum wahlweises Übertragen eines
der Ausgänge der ersten fünf Kondensatoren zu der
Detektoreinrichtung.
16. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
einen sechsten Kondensator, dessen Kapazität sich mit der Umgebungstemperatur der Membran ändert, wobei die
Arbeitseinrichtung Temperaturänderungen für den erhaltenen Druck ausführt, der auf der Kapazität des sechsten Kondensators basiert.
einen sechsten Kondensator, dessen Kapazität sich mit der Umgebungstemperatur der Membran ändert, wobei die
Arbeitseinrichtung Temperaturänderungen für den erhaltenen Druck ausführt, der auf der Kapazität des sechsten Kondensators basiert.
17. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 16, wobei die
Schalteinrichtungen die Verbindungen zwischen den ersten
sechs Kondensatoren und der Detektoreinrichtung
durchschalten und wahlweise einen der Ausgänge von den
ersten sechs Kondensatoren zu der Detektoreinrichtung
übertragen.
18. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 16, wobei
der sechste Kondensator ein leitendes Substrat und die
fünfte Elektrode umfaßt, wobei ein isolierendes Substrat
dazwischen vorhanden ist.
19. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Membran, die erste Membran, dünner als die
zweite Membran ausgebildet ist.
20. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Arbeitseinrichtung eine Mittelwertbildeeinrichtung
aufweist, um einen Mittelwert aus einem Druckwert, der
auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren
basiert, und einem Druckwert zu bilden, der auf den
Kapazitäten des dritten und des vierten Kondensators
beruht, und dann dieses Resultat als Mittelwert ausgibt.
21. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Verarbeitungseinrichtung eine
Sensorauswahleinrichtung zum Auswählen eines der beiden
Druckwerte aufweist, die einerseits auf den Kapazitäten
der ersten beiden Kondensatoren und andererseits auf den
Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren
beruhen und sodann einen ausgewählten Wert ausgibt.
22. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, wobei
die Arbeitseinrichtung eine Einrichtung zur Erzeugung
eines zusammengesetzten Signals aufweist, um nach einer
vorbestimmten Methode einen Druckwert, welcher auf den
Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren basierend
berechnet worden ist, mit einem Druckwert zu
kombinieren, der auf den Kapazitäten des dritten und
vierten Kondensators basierend berechnet worden ist, und
sodann ein Kombinationsergebnis ausgegeben wird.
23. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die
Arbeitseinrichtung aufweist:
eine Mittelwertbildungseinrichtung, um einen Druckwert, der auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren beruht, und einen Druckwert zu mitteln, der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruht, und um dann einen Mittelwert als Ergebnis auszugeben,
eine Sensorauswahleinrichtung, um einen der beiden Druckwerte auszuwählen, der einerseits auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren basierend berechnet worden ist, und der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruhend berechnet worden ist, und die dann einen Ausgang als ausgewählten Wert ausgibt;
eine Einrichtung, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, um in einer vorbestimmten Methode einen Druckwert, der auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren basiert, und einen Druckwert zu berechnen, der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruht, und um dann ein Kombinationsergebnis aus zugeben, und
eine Ausgangsoperationsänderungseinheit, um ein Ausgangssignal durch wahlweises Einsetzen einer der Mittelwertbildeinrichtungen, der Einrichtung für das zusammengesetzte Signal und der Sensorauswahleinrichtung.
eine Mittelwertbildungseinrichtung, um einen Druckwert, der auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren beruht, und einen Druckwert zu mitteln, der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruht, und um dann einen Mittelwert als Ergebnis auszugeben,
eine Sensorauswahleinrichtung, um einen der beiden Druckwerte auszuwählen, der einerseits auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren basierend berechnet worden ist, und der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruhend berechnet worden ist, und die dann einen Ausgang als ausgewählten Wert ausgibt;
eine Einrichtung, um ein zusammengesetztes Signal zu bilden, um in einer vorbestimmten Methode einen Druckwert, der auf den Kapazitäten der ersten beiden Kondensatoren basiert, und einen Druckwert zu berechnen, der auf den Kapazitäten der dritten und vierten Kondensatoren beruht, und um dann ein Kombinationsergebnis aus zugeben, und
eine Ausgangsoperationsänderungseinheit, um ein Ausgangssignal durch wahlweises Einsetzen einer der Mittelwertbildeinrichtungen, der Einrichtung für das zusammengesetzte Signal und der Sensorauswahleinrichtung.
24. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 16, aufweisend
einen siebten Kondensator, der ein Druckmittel zur
Übertragung des ersten Drucks auf die Membran, die erste
Membran, und die zweite Membran in Sandwich-Art umgibt,
wobei
die Operationseinrichtung eine Veränderung durchführt,
die von der Veränderung der Dielektrizitätskonstanten
des Druckmediums für den Druck abhängt, der auf der
Kapazität des siebten Kondensators basierend erhalten
wird.
25. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 24, wobei
die Schalteinrichtung Verbindungen zwischen den ersten
sieben Kondensatoren und der Detektoreinrichtung
durchschaltet und wahlweise einen der Ausgänge der
ersten sieben Kondensatoren zur Detektoreinrichtung
ausgibt.
26. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 24, wobei die
Detektoreinrichtung aufweist:
eine Kapazitätsumwandlungseinrichtung, um die Kapazität der ersten sieben Kondensatoren in ein Impulssignal umzuwandeln;
einen Zählstromkreis, um die Anzahl von Impulsen des Impulssignals und die Erzeugungszeit für das Impulssignal festzustellen; und
einen Arbeitsstromkreis, um die Kapazität des ersten bis siebten Kondensators festzustellen.
eine Kapazitätsumwandlungseinrichtung, um die Kapazität der ersten sieben Kondensatoren in ein Impulssignal umzuwandeln;
einen Zählstromkreis, um die Anzahl von Impulsen des Impulssignals und die Erzeugungszeit für das Impulssignal festzustellen; und
einen Arbeitsstromkreis, um die Kapazität des ersten bis siebten Kondensators festzustellen.
27. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die
Kapazitätsumwandlungseinrichtung aufweist:
ein Schmidt-Trigger-Gate zur Erzeugung eines Impulses, bevor die Entladungsspannung eines der sieben Kondensatoren einen zweiten Schwellwert nach Überschreiten eines ersten Schwellwerts erreicht.
ein Schmidt-Trigger-Gate zur Erzeugung eines Impulses, bevor die Entladungsspannung eines der sieben Kondensatoren einen zweiten Schwellwert nach Überschreiten eines ersten Schwellwerts erreicht.
28. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die
Kapazitätsumwandlungseinrichtung aufweist
ein NAND-Gate zur Erzeugung eines Impulses, bevor die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Erreichen bzw. Überschreiten eines ersten Schwellwerts erreicht, wenn eine Gate-Spannung einen hohen Pegel zeigt.
ein NAND-Gate zur Erzeugung eines Impulses, bevor die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Erreichen bzw. Überschreiten eines ersten Schwellwerts erreicht, wenn eine Gate-Spannung einen hohen Pegel zeigt.
29. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die
Kapazitätsumwandlungseinrichtung aufweist:
einen Stromkreis, der zwei Widerstände und zwei Inverter oder NICHT-Stufen aufweist, um einen Impuls zu erzeugen, bevor eine Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Überschreiten des ersten Schwellwerts erreicht.
einen Stromkreis, der zwei Widerstände und zwei Inverter oder NICHT-Stufen aufweist, um einen Impuls zu erzeugen, bevor eine Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Überschreiten des ersten Schwellwerts erreicht.
30. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die
Kapazitätsumwandlungseinrichtung aufweist:
einen Stromkreis mit zwei Schaltern, die an eine Konstantstromquelle und ein Gate angeschlossen sind, um einen Impuls zu erzeugen, bevor die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Überschreiben des ersten Schwellwerts erreicht.
einen Stromkreis mit zwei Schaltern, die an eine Konstantstromquelle und ein Gate angeschlossen sind, um einen Impuls zu erzeugen, bevor die Entladespannung des ersten bis siebten Kondensators einen zweiten Schwellwert nach Überschreiben des ersten Schwellwerts erreicht.
31. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei
die Kapazitätsumwandlungseinrichtung einen Stromkreis
aufweist, der einen ersten Widerstand und einen zweiten
Widerstand umfaßt und drei Inverter oder NICHT-Stufen
aufweist, die parallel zum ersten Widerstand geschaltet
sind.
32. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei
die Kapazitätsumwandlungseinrichtung einen Stromkreis
aufweist, der einen ersten und einen zweiten Widerstand,
ein NAND-Gate und zwei Inverter aufweist, die parallel
zum ersten Widerstand geschaltet sind.
33. Druckdetektorvorrichtung nach Anspruch 26, wobei
die Kapazitätsumwandlungseinrichtung einen
Reihenstromkreis aufweist, der seinerseits zwei Schalter
enthält, die an eine Konstantstromquelle, einen
Widerstand und drei Inverter angeschlossen sind.
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