DE19646233A1 - Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung - Google Patents
Nicht-schäumbare RasiergelzusammensetzungInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Rasierzusammensetzung, die beim
Rasieren des Schnurrbartes oder von nicht erwünschtem Haar
mit Sicherheitsrasierern, gewöhnlichen Rasierern, etc.
(nachfolgend als "Rasierer" bezeichnet) verwendet wird.
Es ist allgemein bekannt, daß ein Schnurrbart oder
unerwünschtes Haar effizient rasiert werden kann, wenn Wasser
mit dem Schnurrbart oder der Haut in Kontakt gelangt und
darin eindringt, um somit die Scherkraft des Schnurrbartes zu
erniedrigen, und die zu rasierende Haut aufweicht. Wenn das
Wasser nur auf den Schnurrbart oder die Haut aufgetragen
würde, würde es aufgrund der unzureichenden Adhäsion an den
Schnurrbart oder der Haut in Tropfen herabfallen. Somit gibt
es ein Problem, daß der Schnurrbart oder die Haut hierdurch
nicht ausreichend aufgeweicht werden können. Zusätzlich gibt
es ein anderes Problem, daß ein Rasierer nur eine geringe
Gleitfähigkeit auf der Haut aufweist.
Demgemäß ist es Praxis, daß eine feste oder eine
pulverförmige Seife in Wasser aufgelöst und darin mit den
Händen, einer Bürste etc. aufgeschäumt wird und daß der
Schaum, der die so verbesserte Formbeibehaltung aufweist, auf
den Schnurrbart oder die Haut aufgebracht wird, wobei ein
anschließendes Rasieren erfolgt. Jedoch ist diese
Vorgehensweise dahingehend nachteilig, daß der von einer
Seife erhaltene Schaum im Verlauf der zweit aufgrund der
geringen Formbeibehaltung verflüssigt wird und somit in
Tropfen zerfällt, so daß der Schnurrbart oder die Haut nicht
ausreichend aufgeweicht werden können. Weiterhin sollte eine
solche Seife jedesmal aufgeschäumt werden, was nicht angenehm
ist.
Um diese Probleme zu lösen, wurden Rasierschaum-
Aerosolprodukte und nachschäumbare Rasiergel-Aerosolprodukte
entwickelt, die im Hinblick auf die Schaumformbeibehaltung
und die Annehmlichkeit bei der Verwendung verbessert wurden.
Ein derartiges Rasierschaum-Aerosolprodukt setzt sich
zusammen aus einer wasserhaltigen Rasierschaumgrundlösung,
die eine Seife und andere Tenside enthält, und zusammen mit
einem verflüssigten Gas (d. h. einem Treibmittel) in einen
Druckbehälter gepackt ist. Ein derartiges Rasiergel-
Aerosolprodukt setzt sich aus einem Rasiergel, das ein
Schäummittel (z. B. Isopentan), in einer Mischung aus Wasser
löslich gemacht, ein Geliermittel (z. B.
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, etc.)
und eine Seife (ein Tensid) enthält, zusammen und wird in den
Innenbeutel eines doppelwandigen Druckbehälters gepackt, der
ein komprimiertes Gas aufweist, das zwischen dem Innenbeutel
und dem äußeren Gefäß injiziert ist.
Jedoch leiden die konventionellen Rasierschaum-
Aerosolprodukte und Rasiergel-Aerosolprodukte an dem Problem,
daß der Schnurrbart oder die Haut hierdruch kaum ausreichend
aufgeweicht werden können, da der somit gebildete Schaum
hauptsächlich Gase enthält, und daß daher die Menge an
Wasser, die mit dem Schnurrbart oder der Haut in Kontakt
gelangt, verhältnismäßig stark vermindert wird. Als Ergebnis
treten Probleme auf, daß eine unzureichende Gleitfähigkeit
eines Rasierers zum Abschälen der Hornschicht oder zu einem
Ausschlag (Blutansammlung, einem Schmerz etc.) führt. Ein
zusätzlicher Nachteil eines solchen Produktes liegt darin,
daß die Haut nach dem Waschen mit Wasser nicht feucht oder
glatt, sondern rauh wird, da es Seife als Tensid enthält.
Um diese Probleme des genannten Standes der Technik zu lösen,
soll diese Erfindung eine Rasierzusammensetzung zur Verfügung
stellen, die in der Lage ist, einen Schnurrbart oder die Haut
ausreichend aufzuweichen und die Gleitfähigkeit eines
Rasierers zu verbessern, keinen Ausschlag verursacht und nach
dem Waschen ein gutes Gefühl vermittelt.
Dieser Erfinder hat festgestellt, daß das oben erwähnte Ziel
erreicht werden kann, indem bei der Herstellung einer
wasserhaltigen, nicht-schäumbaren Rasiergelzusammensetzung
eine Kombination aus einem Carboxylvinylpolymer mit einem
Polysaccharidpolymer als Geliermittel verwendet und die
Viskosität der Zusammensetzung in einem bestimmten Bereich
eingestellt wird, so daß diese Erfindung vollendet wurde.
Demgemäß stellt diese Erfindung eine nicht schäumbare
Rasiergelzusammensetzung zur Verfügung, die die folgenden
Komponenten (A), (B) und (C) enthält:
- (A) ein Carboxylvinylpolymer;
- (B) ein Polysaccharidpolymer; und
- (C) Wasser;
und die eine Brookfield-Viskosität (30°C) von 10 000 bis 70 000
cP aufweist.
Nachfolgend wird diese Erfindung detailliert beschrieben.
In der erfindungsgemäßen Rasierzusammensetzung wird eine
Kombination des Carboxylvinylpolymers der Komponente (A) mit
dem Polysaccharidpolymer der Komponente (B) als
Verdickungsmittel verwendet. Die Gründe für die kombinierte
Verwendung sind wie folgt.
Das Carboxylvinylpolymer der Komponente (A) ist ein
Geliermittel (Verdicker), das in der Lage ist, selbst in
einer kleinen Menge eine wasserhaltige Zusammensetzung in ein
Gel umzuwandeln. Zusätzlich ist es für die Haut wenig klebrig
und kann ein gutes Gefühl bei der Verwendung vermitteln.
Jedoch hat das carboxylvinylpolymer der Komponente (A) nur
eine unzureichende Salzresistenz. Wenn das
Carboxylvinylpolymer auf ungereinigte Haut aufgetragen wird,
auf der eine große Menge an Salzkomponenten anhaftet, die von
Schweiß, etc. stammen, vermindert sich die Viskosität sehr
schnell, und daher kann es schwer auf dem Schnurrbart oder
der Haut zurückgehalten werden. Ein Gel, das das
Carboxylvinylpolymer der Komponente (A) enthält, weist einen
anderen Nachteil auf, weil es von der Haut durch einen
einzelnen Rasiervorgang leicht entfernt werden kann, obwohl
jede Fläche der Haut im allgemeinen mehrere Male rasiert
werden sollte. Wenn ein Gel, das das Carboxylvinylpolymer der
Komponente (A) enthält, insbesondere auf einen trockenen
Schnurrbart oder die Haut aufgebracht wird, kann daher der
Schnurrbart schwer rasiert werden und die Gleitfähigkeit des
Rasierers wird verschlechtert, was dazu führt, daß sich die
Hornschicht abschält oder daß ein Ausschlag (Blutansammlung
etc.) verursacht wird.
Auf der anderen Seite ist das Polysaccharidpolymer der
Komponente (B) ein Verdicker mit einer guten Salzresistenz.
Ebenso ist es ausgezeichnet im Hinblick auf die Adhäsion an
der Haut und widersteht mehreren Rasiervorgängen. Jedoch
sollte ein solches Polysacchardipolymer in einer
verhältnismäßig großen Menge zugegeben werden, um die
Viskosität der Rasierzusammensetzung auf ein gewünschtes Maß
zu regulieren. Wenn das Polysaccharidpolymer in einer großen
Menge zugegeben wird, tritt das Problem einer starken
Klebrigkeit (Fadenziehen an dem Schnurrbart oder der Haut,
etc.) sowie ein unerwünschtes Gefühl bei der Verwendung auf.
Zusätzlich kann eine solche Zusammensetzung schwer
abgewaschen werden.
Demgemäß wird vermutet, daß eine nicht-schäumbare
Gelzusammensetzung, umfassend das Carboxylvinylpolymer der
Komponente (A) zusammen mit dem Polysaccharidpolymer der
Komponente (B), die Nachteile beider Komponenten aufweist.
Der Ausdruck "nicht-schäumbar", der hierin verwendet wird,
bedeutet, daß die Zusammensetzung nicht geschäumt ist, obwohl
Versuche durchgeführt wurden, diese in ein Aerosol unter
Verwendung eines Treibmittels oder in einen Schaum unter
Anwendung einer mechanischen Vorrichtung oder durch Reiben
mit der hohlen Hand umzuwandeln.
Jedoch hat dieser Erfinder festgestellt, daß eine
Zusammensetzung, die diese beiden Komponenten enthält,
unerwarteterweise den Schnurrbart oder die Haut ausreichend
aufweichen kann, im Hinblick auf die Gleitfähigkeit eines
Rasierers ausgezeichnet ist, keinen Ausschlag verursacht und
ein gutes Gefühl nach dem Waschen verleihen kann.
Entsprechend dieser Feststellung werden das
Carboxylvinylpolymer der Komponente (A) und das
Polysaccharidpolymer der Komponente (B) zusammen bei dieser
Erfindung verwendet.
Zusätzlich hat die nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung
dieser Erfindung eine Brookfield-Viskosität (30°C) von 10 000
bis 70 000 cP, bevorzugt von 15000 bis 35 000 cP. Wenn die
Viskosität weniger als 10 000 cP ist, verschlechtert sich die
Adhäsion der Zusammensetzung an dem Schnurrbart oder der
Haut. Auf der anderen Seite kann eine Zusammensetzung mit
einer Viskosität von mehr als 70 000 cP schwer auf den
Schnurrbart oder die Haut aufgebracht werden und zeigt eine
übermäßig hohe Rasierer-Gleitfähigkeit.
Die Brookfield-Viskosität kann unter Verwendung eines
Brookfield-Viskosimeters (Rotor-T-A/5 Upm/60 s) gemessen
werden.
Das als Komponente (A) gemäß dieser Erfindung verwendete
Carboxylvinylpolymer ist ein wasserlösliches Vinylpolymer mit
Carboxylgruppen. Mehr spezifisch können die auf dem Markt
erhältliche Produkte Carbopol 940, Carbopol 941 (jeweils
hergestellt von B.F. Goodrich Chemical), etc. verwendet
werden. Wenn der Gehalt des Carboxylvinylpolymers der
Komponente (A) in der Rasierzusammensetzung übermäßig gering
ist, hat die Zusammensetzung nur eine unzureichende
Formbeibehaltung. Wenn der Gehalt davon übermäßig groß ist,
kann die Zusammensetzung auf der anderen Seite bei der
Anwendung schwer verteilt werden. In diesem Fall erfolgt bei
dem Rasierer häufig auch ein Verstopfen, und die
Zusammensetzung kann schwer abgewaschen werden. Demgemäß
liegt der Gehalt des Carboxylvinylpolymers bevorzugt in dem
Bereich von 0,01 bis 5,0 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 bis
1,0 Gew.-%.
Als Polysaccharidpolymer der Komponente (B) können allgemein
bekannte Polysaccharidpolymere wie natürliche Polymere und
Derivate davon verwendet werden. Beispiele davon umfassen
natürliche Polysaccharide (z. B. Guargummi, Johannisbrotgummi,
Gummi arabicum, Xanthangummi, Pullulan, Carrageenan),
Chitinderivate (z. B. Carboxymethylchitin,
Hydroxypropylchitosan), Stärkepolymerverbindungen (z. B.
Carboxyinethylstärke, Methylhydroxypropylstärke),
Cellulosepolymerverbindungen (z. B. Methylcellulose,
Nitrocellulose, Ethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Cellulosenatriumsulfat,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulosenatrium (CMC),
kristalline Cellulose, pulverförmige Cellulose) und
Algininsäurepolymere (z. B. Natriumalginat,
Propylenglycolalginat). Unter all diesen ist es bevorzugt,
zumindest ein Material zu verwenden, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose und Carrageenan, um so eine gute
Gleitfähigkeit des Rasierers zu erzielen. Wenn der Gehalt des
Polysaccharidpolymers der Komponente (B) in der
Rasierzusammensetzung übermäßig gering ist, kann keine
ausreichende Gleitfähigkeit des Rasierers erzielt werden. Auf
der anderen Seite kann eine Zusammensetzung, die das
Polysaccharidpolymer der Komponente (B) in einer übermäßig
großen Menge enthält, bei der Anwendung schwer verteilt
werden. In diesem Fall erfolgt beim Rasierer häufig ein
Verstopfen, und die Zusammensetzung kann schwer abgewaschen
werden. Demgemäß liegt der Gehalt des Polysaccharidpolymers
bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 4,0 Gew.-%, mehr
bevorzugt von 0,05 bis 0,6 Gew.-% (bei Hydroxyethylcellulose),
von 0,05 bis 0,7 Gew.-% (bei Hydroxypropylmethylcellulose)
oder 0,05 bis 1,0 Gew.-% (bei Carrageenan).
Die nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung dieser
Erfindung enthält Wasser in der restlichen Menge als
Komponente (C) zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten
(A) und (B). Dieses Wasser ist eine Komponente, durch das der
Schnurrbart und die Haut aufgeweicht werden.
Es ist bevorzugt, daß die erfindungsgemäße, nicht-schäumbare
Rasiergelzusammensetzung weiterhin einen mehrwertigen Alkohol
als Komponente (D) enthält. Durch die Verwendung des
mehrwertigen Alkohols kann verhindert werden, daß die Haut
unmittelbar nach dem Auftragen der Rasiergelzusammensetzung
auf die Haut und nach dem Rasieren trocknet. Somit kann die
Haut in einem angemessenen feuchten Zustand gehalten werden,
was es erleichtert, eine gewisse Fläche der Haut mehrere Male
zu rasieren. Zusätzlich kann die Kompatibilität der
Rasierzusammensetzung mit der Haut und die Verteilbarkeit
darauf hierdurch verbessert werden. Weiterhin kann ein
feuchtes und bevorzugtes Gefühl der Haut nach dem Rasieren
verliehen werden.
Beispiele eines solchen mehrwertigen Alkohols umfassen
Sorbit, Glycerin, Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol,
Diglycerin, Dipropylenglycol und Polyethylenoxid mit einem
Molekulargewicht von weniger als 100 000.
Wenn der Gehalt des mehrwertigen Alkohols in der
Rasierzusammensetzung übermäßig gering ist, ist es unmöglich,
die Haut ausreichend anzufeuchten. Auf der anderen Seite kann
eine Zusammensetzung, die den mehrwertigen Alkohol in einer
übermäßig großen Menge enthält, schwer weggewaschen werden.
In diesem Fall wird die Haut nach dem Abwaschen der
Zusammensetzung weiterhin klebrig. Somit liegt der Gehalt des
mehrwertigen Alkohols bevorzugt in dem Bereich von 0,1 bis
5,0 Gew.-%, mehr bevorzugt bei 2,0 Gew.-% oder weniger.
Es ist bevorzugt, daß die erfindungsgemäße nicht-schäumbare
Rasiergelzusammensetzung weiterhin ein hochpolymeres
Polyethylenoxid als Komponente (E) enthält, das ein
Molekulargewicht von 100 000 oder mehr, bevorzugt von 2 000 000
bis 4 000 000 aufweist. Somit kann die Gleitfähigkeit des
Rasierers weiterhin verbessert werden. Das Molekulargewicht
des hochpolymeren Polyethylenoxides wird hierin mit 100 000
oder mehr angegeben, da ein Polyethylenoxid mit einem
Molekulargewicht von weniger als 100 000 keine ausreichende
Gleitfähigkeit des Rasierers verleihen kann.
Wenn der Gehalt des hochpolymeren Polyethylenoxides der
Komponente (E) in der Rasierzusammensetzung übermäßig gering
ist, ist es unmöglich, irgendeine ausreichende Wirkung zur
Verbesserung der Gleitfähigkeit des Rasierers zu erzielen.
Auf der anderen Seite zeigt eine Zusammensetzung, die das
hochpolymere Polyethylenoxid in einer übermäßig großen Menge
enthält, eine übermäßig hohe Gleitfähigkeit des Rasierers,
was es schwierig macht, tiefgehend zu rasieren. Ebenso kann
eine solche Zusammensetzung mit Wasser schwer weggewaschen
werden. Somit liegt der Gehalt des hochpolymeren
Polyethylenoxides bevorzugt in dem Bereich von 0,01 bis 1,0
Gew.-% und mehr bevorzugt 0,02 bis 0,3 Gew.-%.
Es ist noch mehr bevorzugt, daß die erfindungsgemäße nicht
schäumbare Rasiergelzusammensetzung weiterhin eine Öl-in-
Wasser-Emulsion als Komponente (F) enthält. Der Ausdruck "Öl-
in-Wasser-Emulsion", wie er hierin verwendet wird, bedeutet
eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die entsprechend dem
konventionellen Verfahren zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-
Emulsion hergestellt wird, wobei als Hauptkomponenten ein
Tensid (f1), eine ölige Substanz (f2) und gereinigtes Wasser
(f3) verwendet werden. Eine derartige Öl-in-Wasser-Emulsion
kann der Haut nach der Verwendung der Rasierzusammensetzung
ein feuchtes Gefühl verleihen. Unter Verwendung dieser
Emulsion wird es weiterhin im wesentlichen nicht notwendig,
irgendeine Hautschutzbehandlung nach dem Rasieren
durchzuführen.
Als Tensid (f1) können ein oder mehrere Tenside, ausgewählt
aus nicht-ionischen Tensiden, ionischen Tensiden und
amphoteren Tensiden verwendet werden.
Beispiele der nicht-ionischen Tenside umfassend
Polyoxyethylen-gehärtetes Castoröl; Polyoxyethylen-addierte
Tenside wie Polyoxyethylensorbitfettsäureester (z. B.
Polyoxyethylensorbitmonostearat)
Polyoxyethylensorbittetraoleat),
Polyoxyethylenglycerylfettsäureester (z. B.
Polyoxyethylenglycerylmonoisostearat,
Polyoxyethylenglyceryltriisostearat),
Polyethylenglycolfettsäureester (z. B.
Polyethylenglycolmonoisostearat), Polyoxyethylenalkylether
(z. B. Polyoxyethylenhexyldecylether,
Polyoxyethylenoctyldodecylether, Polyoxyethylenlaurylether,
Polyoxyethylencetylether, Polyoxyethylenstearylether,
Polyoxyethylenoleylether, Polyoxyethylennonylphenylether);
Polyglycerintenside wie Polyglycerinalkylether und
Polyglycerinfettsäureester; und Tenside von Silikonderivaten
wie Polyoxyethylenmethyl-Polysiloxan-Copolymer und
Poly(oxyethylen/oxypropylen)methylpolysiloxan-Copolymer.
Beispiele der anionischen Tenside umfassen
Polyoxyethylenalkylsulfate wie
Polyoxyethylenlaurylethernatriumsulfat und
Polyoxyethylenlaurylethertriethanolaminsulfat;
N-Acylaminosäuresalze wie Lauroylsarcosinnatriumsalz und
Lauroylmethylalaninnatriumsalz; und
Polyoxyethylenalkyletherphosphate wie
Polyoxyethylenlaurylethernatriumphosphat,
Polyoxyethylencetylethernatriumphosphat,
Dipolyoxyethylenalkyletherphosphorsäure,
Tripolyoxyethylenalkyletherphosphorsäure,
Dipolyoxyethylennonylphenyletherphosphorsäure,
Polyoxyethylenlaurylethernatriumphosphat und
Dipolyoxyethylenlaurylethernatriumphosphat.
Beispiele der amphoteren Tenside umfassen Alkylbetaine,
Alkylamidobetaine und Alkylsulfobetaine.
Der Gehalt des Tensides (f1) in der Komponente (F) liegt
überlicherweise in dem Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%,
bevorzugt von 0,5 bis 30 Gew.-%.
Die ölige Substanz (f2) kann eine willkürliche ohne jegliche
Beschränkung sein, solange sie die Haut nicht irritiert.
Somit können solche verwendet werden, die als eine Basis bei
Kosmetika und äußeren Arzneimitteln verwendet werden.
Beispiele davon umfassen Kohlenwasserstoffe wie Vaseline,
Ceresin, festes Paraffin, flüssiges Paraffin und Squalan;
natürliche tierische und pflanzliche Fette und Öle wie
Olivenöl, Jojobaöl, Lanolin, Castoröl, Cacaoöl und Nerzöl;
synthetische Esteröle wie Octyldodecylmyristat,
Isopropylmyristat und Isopropylpalmitat; Silikonderivate wie
Dimethylpolysiloxan und Methylphenylpolysiloxan; Amidderivate
wie Ceramid und höhere Alkohole.
Der Gehalt der öligen Substanz (f2) in der Komponente (F)
liegt überlicherweise in dem Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-%,
bevorzugt von 3 bis 30 Gew.-% und mehr bevorzugt von 50 bis 90
Gew.-%.
Der Gehalt des gereinigten Wassers (f3) in der Komponente (F)
liegt üblicherweise in dem Bereich von 30 bis 98 Gew.-%,
bevorzugt 50 bis 95 Gew.-%.
Wenn der Gehalt der Komponente (F), die aus den erwähnten
Komponenten (f1) bis (f3) besteht, in der
Rasierzusammensetzung der Öl-in-Wasser-Emulsion übermäßig
gering ist, kann irgendein ausreichendes feuchtes Gefühl der
Haut nicht verliehen werden. Eine Rasierzusammensetzung, die
die Komponente (F) in einer übermäßig großen Menge enthält,
hat auf der anderen Seite eine verschlechterte Gleitfähigkeit
des Rasierers und kann schwer abgewaschen werden. Daher liegt
der Gehalt davon in dem Bereich von 0,1 bis 50 Gew.-%,
bevorzugt von 5 bis 20 Gew.-%.
Die nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung dieser
Erfindung kann weiterhin andere Tenside und Additive
enthalten, die allgemein in Kosmetika verwendet werden, z. B.
entzündungshemmende Mittel wie Dikaliumglycyrrhetinat;
Konservierungsmittel wie Parahydroxybenzoate und
Natriumbenzoat; Löslichkeitsmittel wie Polyoxyethylen
gehärtetes Castoröl, pH-Regulatoren wie Natriumhydroxid und
Triethanolamin; Viskositätsregulatoren wie
Ethylenglycolfettsäureester und Dextrinfettsäureester;
Antioxidantien wie Dibutylhydroxytoluol; UV-Absorber wie
Oxybenzosulfonsäure; Bakterizide wie Triclosan und
Trichlorcarben; Farbstoffe und Parfüme.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, als Tensid nicht irgendeine
Seife zu verwenden, die im allgemeinen die Haut irritiert und
der Haut nach dem Waschen eine trockenes und steifes Gefühl
verleiht.
Die nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung dieser
Erfindung kann auf konventionelle Weise hergestellt werden.
Zum Beispiel kann sie durch Zugabe des Carboxyvinylpolymers
der Komponente (A) und des Polysaccharidpolymers der
Komponente (B) wahlweise zusammen mit den Komponenten (D),
(E) und (F) und anderen Additiven zu dem Wasser der
Komponente (C) und durch homogenes Rühren erhalten werden.
Im Hinblick auf die bestimmte Form des Produktes kann die
nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung dieser Erfindung in
eine Tube oder eine Flasche gepackt werden. Alternativ kann
sie in einen doppelwandigen Druckbehälter gepackt werden, der
ähnlich ist wie solche, die bei den konventionellen
nachschäumbaren Rasieraerosolprodukten verwendet wurden.
In der erfindungsgemäßen nicht-schäumbaren
Rasiergelzusammensetzung wird ein Gel durch Zugabe des
Carboxylvinylpolymers der Komponente (A) und des
Polysaccharidpolymers der Komponente (B) in Wasser der
Komponente (C) wie oben beschrieben hergestellt. Somit können
sich die Nachteile des Carboxylvinylpolymers der Komponente
(A) und des Polysaccharidpolymers der Komponente (B)
kompensieren, und die Vorteile dieser Komponenten können voll
verwendet werden. Ebenso hat die nicht-schäumbare
Rasiergelzusammensetzung dieser Erfindung eine Viskosität,
die in einem bestimmten Bereich eingestellt ist. Daher kann
die nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung dieser
Erfindung den Schnurrbart oder die Haut ausreichend
aufweichen, hat eine gute Gleitfähigkeit für den Rasierer,
verursacht keinen Ausschlag und verleiht der Haut nach dem
Waschen ein gutes Gefühl.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele näher erläutert.
Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzungen, umfassend die in
den Tabellen 1 und 2 gezeigten Komponenten, wurden auf
konventionelle Weise hergestellt. Die Viskosität einer jeden
somit erhaltenen Zusammensetzung wurde mit einem Brookfield-
Viskosimeter, Modell B8R (Rotor-T-A; 5 Upm; 60 s, 30°C)
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabellen 1 und 2 gezeigt.
Der Ausdruck "unmeßbar", der in den Tabellen angegeben ist,
bedeutet, daß die Viskosität der entsprechenden
Zusammensetzung die Meßgrenze 80 000 cP des Viskosimeters
übersteigt.
Die Komponenten *1 bis *4, die in den Tabellen 1 und 2
angegeben sind, sind die folgenden:
*1: Carbopol 941 (hergestellt von B.F. Goodrich Chemical)
*2: Carbopol 940 (hergestellt von B.F. Goodrich Chemical)
*3: HEC Daicel SE-850K (hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.)
*4: Metolose 60SH-4000 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.).
*1: Carbopol 941 (hergestellt von B.F. Goodrich Chemical)
*2: Carbopol 940 (hergestellt von B.F. Goodrich Chemical)
*3: HEC Daicel SE-850K (hergestellt von Daicel Chemical Industries, Ltd.)
*4: Metolose 60SH-4000 (hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.).
Unter Verwendung der nicht-schäumbaren
Rasiergelzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4 und der
Vergleichsbeispiele 1 bis 6 haben 10 männliche Erwachsene
sich rasiert und die Gleitfähigkeit des Rasierers, den
Ausschlag, das Verstopfen des Rasierers, die Formbeibehaltung
und die Spülleistung entsprechend den folgenden Kriterien
organoleptisch ausgewertet. Die Ergebnisse sind in den
Tabellen 1 und 2 gezeigt.
Bei der praktischen Rasur wusch jede Versuchsperson sein
Gesicht, und nach dem Trocknen mit einem Handtuch wurde die
Rasierzusammensetzung auf den Schnurrbart mit der Hand unter
Thermohygrostat-Bedingungen (20°C, 65% RH) aufgetragen, mit
anschließendem Rasieren mit einem Sicherheitsrasierer mit
zwei Rasierblättern.
Zeichen/Bewertung
○: 7 oder mehr Personen beurteilten, daß die Probe sehr gleitfähig war
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe sehr gleitfähig war
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe sehr gleitfähig war.
○: 7 oder mehr Personen beurteilten, daß die Probe sehr gleitfähig war
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe sehr gleitfähig war
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe sehr gleitfähig war.
Zeichen/Bewertung
○: oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursacht
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursachte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursachte.
○: oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursacht
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursachte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe einen geringen Ausschlag verursachte.
Zeichen/Bewertung
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte.
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe ein geringes Verstopfen verursachte.
Zeichen/Bewertung
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel.
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe von der Haut kaum in Tropfen abfiel.
Zeichen/Bewertung
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte.
○: 7 oder mehr Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte
∆: 4 bis 6 Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte
x: 3 oder weniger Versuchspersonen bewerteten, daß die Probe leicht mit Wasser abgewaschen werden konnte.
Wie aus den Ergebnissen der Tabellen 1 und 2 ersichtlich,
ist, werden die Rasierzusammensetzungen der Beispiele 1 bis 4
bei der Bewertung eines jeden Bewertungspunktes als sehr hoch
eingeschätzt.
Auf der anderen Seite wird die Rasierzusammensetzung von
Vergleichsbeispiel 1, die kein Polysaccharidpolymer enthält,
bei der Bewertung der Gleitfähigkeit des Rasierers und des
Ausschlages aufgrund des geringen Adhäsion an der Haut als
schlecht bewertet.
Die Rasierzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 2, die kein
Carboxylvinylpolymer der Komponente (A) enthält, wird bei der
Bewertung der Spülleistung im Vergleich zu den Produkten der
Beispiele als schlecht bewertet.
Die Rasierzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 3, die nur
das Polysaccharidpolymer in einer sehr geringen Menge
enthält, hat eine Brookfield-Viskosität von weniger als 10 000 cP
und fällt somit in Tropfen nach der Anwendung ab. Sie wird
bei der Bewertung der Formbeibehaltung ebenso wie der
Gleitfähigkeit des Rasierers und dem Ausschlag als schlecht
eingestuft.
Die Rasierzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 4, die das
Carboxylvinylpolymer nur in einer sehr geringen Menge
enthält, hat eine Brookfield-Viskosität von weniger als 10 000 cP
und fällt somit nach der Anwendung in Tropfen ab,
gleichermaßen wie das Produkt von Vergleichsbeispiel 3. Sie
wird bei der Bewertung der Formbeibehaltung ebenso wie bei
der Bewertung des Rasierers und des Ausschlages als schlecht
bewertet.
Die Rasierzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 5, die das
Polysaccharidpolymer in einer übermäßig großen Menge enthält,
hat eine Brookfield-Viskosität von mehr als 70 000 cP. Als
Ergebnis wird sie bei der Bewertung, insbesondere im Hinblick
auf das Verstopfen des Rasierers und die Spülleistung als
niedrig eingestuft.
Die Rasierzusammensetzung von Vergleichsbeispiel 6, die das
Carboxylvinylpolymer in einer übermäßig großen Menge enthält,
hat eine Brookfield-Viskosität von mehr als 70 000 cP. Als
Ergebnis wird sie bei der Beurteilung insbesondere der
Gleitfähigkeit des Rasierers, des Verstopfens des Rasierers
und der Spülleistung als gering eingestuft.
Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzungen, umfassend die in
der Tabelle 3 gezeigten Komponenten, wurden auf gleiche Weise
wie bei Beispiel 1 hergestellt. Die Viskosität einer jeden,
somit erhaltenen Zusammensetzung wurde auf gleiche Weise wie
in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3
gezeigt. Weiterhin wurden die somit erhaltenen
Zusammensetzungen im Hinblick auf die Gleitfähigkeit beim
Rasierer, den Ausschlag, das Verstopfen des Rasierers, die
Formbeibehaltung und Spülleistung auf gleiche Weise wie in
Beispiel 1 ausgewertet. Als Ergebnis werden diese
Zusammensetzungen bei der Auswertung eines jeden Punktes als
sehr gut eingestuft.
Tabelle 4 | |
Zusammensetzung der Öl-In-Wasser-Emulsion | |
Komponente | |
Gew.-% | |
Stearinsäure | |
8,0 | |
Bienenwachs | 5,0 |
Cetanol | 3,0 |
Lanolin | 2,0 |
Isopropylmyristat | 6,0 |
flüssiges Paraffin | 7,0 |
Olivenöl | 2,0 |
Polyoxyethylensorbitmonostearat | 4,68 |
Sorbitmonostearat | 0,82 |
Triethanolamin | 0,6 |
Propylenglycol | 3,0 |
Methylbenzoat | 0,1 |
gereinigtes Wasser | 57,8 |
GESAMT | 100 |
Die nicht-schäumbare Rasiergel-Zusammensetzung dieser
Erfindung kann den Schnurrbart oder die Haut ausreichend
aufweichen, hat eine gute Gleitfähigkeit für den Rasierer,
verursacht keinen Anschlag und verleiht dem Verwender nach
dem Waschen ein gutes Gefühl.
Claims (8)
1. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammenseztung, umfassend die
folgenden Komponenten (A), (B) und (C):
- (A) ein Carboxylvinylpolymer;
- (B) ein Polysaccharidpolymer; und
- (C) Wasser;
und mit einer Brookfield-Viskosität (30°C) von 10 000 bis
70 000 cP.
2. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach Anspruch
1, worin das Polysaccharidpolymer der Komponente (B)
zumindest eines ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose und
Carrageenan.
3. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach Anspruch
1 oder 2, umfassend von 0,01 bis 5,0 Gew.-% des
Carboxylvinylpolymers (A), von 0,01 bis 4,0 Gew.-% des
Polysaccharidpolymers (B) und Rest Wasser.
4. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, die weiterhin die folgende Komponente (D)
umfaßt:
- (D) von 0,1 bis 5,0 Gew.-% eines mehrwertigen Alkohols.
5. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
die weiterhin die folgende Komponente (E) enthält:
- (E) von 0,01 bis 1,0 Gew.-% eines hochpolymeren Polyethylenoxides mit einem Molekulargewicht von 100 000 oder mehr.
6. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5, die weiterhin die folgende Komponente (F)
enthält:
- (F) von 0,1 bis 50 Gew.-% einer Öl-in-Wasser-Emulsion.
7. Nicht-schäumbare Rasiergelzusammensetzung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, die keine Seife enthält.
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