DE19645717C2 - Steckverbindung mit im ungesteckten Zustand gegen Betätigung gesicherter Sekundärverriegelung - Google Patents
Steckverbindung mit im ungesteckten Zustand gegen Betätigung gesicherter SekundärverriegelungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit
Sekundärverriegelung nach dem Oberbegriff des Patentan
spruchs 1.
Eine solche Steckverbindung ist aus der EP-
0 655 807 A2 bekannt. Derartige Steckverbindungen bestehen
aus einem ersten und einem zweiten Steckverbinderkörper,
mit Rastmitteln, die im gesteckten Zustand ineinandergrei
fen, um ein Lösen der Steckverbinderkörper voneinander zu
verhindern. Um die Verbindung zusätzlich zu sichern, ist
ein Sekundärverriegelungsmittel vorgesehen, das zwischen
einer ersten Position, in der es eine Entriegelungsbewegung
der Rastmittel gegeneinander zuläßt, und einer zweiten Po
sition bewegbar ist, in der es am ersten Steckverbinderkör
per befestigt ist und die Entriegelungsbewegung sperrt. Die
Sekundärverriegelungsmittel werden zwischen seiner ersten
und zweiten Position in einem Kanal des ersten Steckverbin
derkörpers geführt.
Bei derartigen Steckverbindern besteht die Gefahr, daß eine
unerfahrene Person, die ihre Funktionsweise nicht kennt,
versucht, sie zusammenzustecken, während das Sekundärver
riegelungsmittel bereits in der zweiten Position ist. In
diesem Fall können die Rastmittel nicht ineinandergreifen,
so daß sich die Steckverbindung nicht schließen läßt. Ver
sucht man mit Gewalt, die Verbindung zu schließen, so kön
nen die Rastmittel zerstört und die Steckverbindung un
brauchbar werden.
Die US-PS 5 370 550 beschreibt eine Steckverbindung mit ei
ner Sekundärverriegelung, die quer zur Steckrichtung der
Steckverbindung in Verriegelungsmittel eingreift und dort
verrastet. Der Aufbau der Sekundärverriegelung und der ent
sprechenden Gegenstücke der Verriegelungsmittel, die beim
Verrasten zusammenwirken, ist kompliziert und erfordert
sorgfältiges Betätigen.
Die DE 195 25 413 A1 zeigt eine Steckverbindungs-Erken
nungsvorrichtung, die fähig ist zu erkennen, ob ein Stecker
und eine Steckbuchse betriebsfähig aneinander angeschlossen
sind. Dies erfolgt mittels Schiebens eines Anschlußerken
nungsbauteils, welches auf einem federnden Verriegelungsarm
montiert ist, der an einem Steckergehäuse vorgesehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Steckverbindung anzugeben,
bei der eine oben erläuterte Fehlbedienung ausgeschlossen
ist.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Unteransprüche sind auf Merkmale bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung gerichtet.
Im ungesteckten Zustand ist der Weg des Sekundärverriege
lungsmittels aus seiner ersten in die zweite Position ver
sperrt, so daß der Zustand ausgeschlossen ist, daß sich das
Sekundärverriegelungsmittel bereits im zweiten Zustand be
findet, bevor die Steckverbinderkörper zusammengesteckt
sind. Auf die Weise ist die Steckverbindung vor Fehlbedie
nung geschützt. Der zweite Steckverbinderkörper wirkt mit
dem Sperrelement zusammen und bewegt dieses, so daß der Weg
in die zweite Position frei wird.
Das Sekundärverriegelungsmittel ist in seiner ersten Posi
tion am ersten Steckverbinderkörper befestigt. Dieses Merk
mal bringt erhebliche Vorteile bei der industriellen Hand
habung der Steckverbindung mit sich. Herkömmliche Steckver
bindungen mit Sekundärverriegelung haben den Nachteil, daß
die Anbringung der Sekundärverriegelung einen zusätzlichen
Arbeitsgang erfordert. Außerdem ist im Fall der automati
schen Montage eine zusätzliche Teilezufuhrstrecke erforder
lich. All dies fällt bei dem erfindungsgemäßen Sekundärver
riegelungsmittel fort.
Der erste Steckverbinderkörper weist einen Kanal auf, in
dem das Sekundärverriegelungsmittel zwischen seiner ersten
und zweiten Position geführt ist. So kann wenigstens eine
Wand des Kanals einen flexiblen Finger aufweisen, dessen
distales Ende ein Sperrelement bildet, das in seiner ersten
Position in den Kanal eingreift, und der zweite Steckver
binderkörper kann eine Flanke aufweisen, die beim Zusammen
stecken der Steckverbinderkörper den Finger aus dem Kanal
verdrängt und so das Sperrelement in die zweite Position
bringt.
Vorzugsweise trägt der zweite Steckverbinderkörper einen
Bügel, in den beim Zusammenstecken eine flexible Zunge des
ersten Steckverbinderkörpers eingreift. Zunge und Bügel
tragen jeweils das erste bzw. zweite Rastmittel, und das
Sekundärverriegelungsmittel greift in seiner zweiten Posi
tion in den Bügel ein, um die Zunge daran unbeweglich zu
halten.
An der Zunge kann ein Betätigungselement vorgesehen werden,
auf das ein Benutzer drücken kann, um die Rastmittel zu
entriegeln, wenn das Sekundärverriegelungsmittel nicht in
seiner zweiten Position ist.
Als Schutz gegen Überbeanspruchung kann an dem Betätigungs
mittel eine Aussparung vorgesehen werden, in der das Sekun
därverriegelungsmittel in seiner zweiten Position ein
greift, um das Betätigungselement unbeweglich zu halten.
Die Zunge weist zweckmäßigerweise einen Schlitz auf, durch
den das Sekundärverriegelungsmittel von der proximalen Sei
te der Zunge aus eingeschoben werden kann. Das Sekundärver
riegelungsmittel hat im wesentlichen die Gestalt eines
Kreuzes mit einem Längs- und einem Querbalken, wobei ein
Fußabschnitt des Längsbalkens in den Bügel eingreift, ein
Kopfabschnitt des Längsbalkens als Betätigungselement
dient, um das Sekundärverriegelungsmittel aus seiner ersten
in die zweite Position zu drücken und, falls gewünscht, in
die erste Position zurückzuziehen, und die Enden des Quer
balkens mit den Sperrelementen zusammenwirken. Der in den
Schlitz eingreifende Längsbalken kann zwei Vorsprünge tra
gen, die mit den Rändern des Schlitzes zusammenwirken, um
den Längsbalken elastisch zusammenzudrücken, wenn das Se
kundärverriegelungsmittel von seiner ersten in die zweite
Position übergeht. Weitere zwei Vorsprünge können vorgese
hen sein, um den Längsbalken in gleicher Weise zusammenzu
drücken, wenn das Sekundärverriegelungsmittel aus einer
dritten Position, in der es vom ersten Steckverbinderkörper
getrennt ist, in die erste Position bewegt wird. Die Zusam
mendrückbarkeit des Längsbalkens kann zweckmäßigerweise
durch einen Schlitz gewährleistet sein.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Be
schreibung eines Ausführungsbeispieles unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des ersten
Steckverbinderkörpers einer erfindungsgemä
ßen Steckverbindung und dem zugehörigen Se
kundärverriegelungsmittel;
Fig. 2 die flexible Zunge des ersten Steckverbin
derkörpers aus Fig. 1; und
Fig. 3 eine Ansicht eines zweiten Steckverbinder
körpers gemäß der Erfindung in derselben
Perspektive.
Der erste Steckverbinderkörper 1 aus Fig. 1 besitzt eine
zentrale Säule 10 mit einer Mehrzahl von Kammern 11, die
zum Bestücken mit Steckkontakten vorgesehen sind. Zwischen
der zentralen Säule 10 und dem Mantel 12 liegt ein Zwi
schenraum 13, der den Mantel des zweiten Steckverbinders
aus Fig. 3 aufnehmen soll. An der Oberseite des Mantels 12
ist ein zum Zwischenraum 13 hin offener Kanal 14 von recht
eckigem Querschnitt ausgebildet. Die Seitenwände 15 des Ka
nals enthalten jeweils einen flexiblen Finger 16, dessen
freies Ende zur Kabelabgangsseite des Steckverbinderkörpers
hin ins Innere des Kanals 14 vorstößt. Vom Boden des Steck
verbinderkörpers ausgehend erstreckt sich eine flexible
Zunge 17, wie man auch in Fig. 2 sieht, entgegen der Steck
richtung im Kanal 14. Sie besteht im wesentlichen aus zwei
durch einen Schlitz 18 getrennten Streben, die an ihrem di
stalen Ende durch einen Bügel 3 verbunden sind, der das er
ste Rastmittel bildet. Ein zweiter Bügel verbindet die bei
den Streben etwa auf der Mitte ihrer Längserstreckung und
bildet ein Betätigungselement 19. Er ist durch eine Öffnung
21 in der Außenwand 20 des Kanals 14 von außen zugänglich
und ermöglicht es, die Zunge 17 abwärtszudrücken, um so die
Rastmittel voneinander zu lösen und ein Trennen der Steck
verbinderkörper voneinander zu ermöglichen.
Das Sekundärverriegelungsmittel 5 ist in einer Position
dargestellt, in der es durch Längsverschiebung in Richtung
des Pfeils A in den Schlitz 18 eingeführt werden kann. Es
hat in Draufsicht in etwa die Form eines Kreuzes mit Längs-
und Querbalken 30, 31. Durch Drücken auf den Kopfabschnitt
32 in Pfeilrichtung A wird das Sekundärverriegelungsmittel
von der Kabelabgangsseite her durch eine Öffnung im Boden
des ersten Steckverbinders 1 in den Kanal 14 eingeschoben.
Der Längsbalken 30 weist auf gegenüberliegenden Seiten zwei
Paare von Vorsprüngen 33, 34 auf, von denen in Fig. 1 je
weils nur einer zu sehen ist. Beim Einführen stoßen zu
nächst die Vorsprünge 33 mit deren abgeschrägten Vordersei
ten 35 auf die Wände des Schlitzes 18 im proximalen Bereich
der Zunge 17. Beim weiteren Einführen des Sekundärverriege
lungsmittels bewirken die Vorsprünge 33 zusammen mit den
Rändern des Schlitzes 18, daß der Längsbalken 30, der in
Höhe der Vorsprünge mit einem von oben nach unten durchge
henden Schlitz 36 versehen ist, elastisch zusammengedrückt
wird. Wenn die Vorsprünge 33 die Ränder des Schlitzes 18
überwunden haben, kann sich der Längsbalken 30 entspannen.
Das Sekundärverriegelungsmittel befindet sich dann in einer
ersten Position, in der es zwar am ersten Steckverbinder
körper 1 gehalten ist, die Bewegung der Rastmittel aber
noch nicht sperrt. Die Rückseiten der Vorsprünge 33 können
abgeschrägt oder steil sein, um je nach beabsichtigter Ver
wendung der Steckverbindung ein erneutes Entfernen des Se
kundärverriegelungsmittels zuzulassen oder zu verhindern.
In dieser ersten Position stoßen die Enden 37 des Querbal
kens 31 vor die als Sperrelement dienenden Spitzen 6 der
flexiblen Finger 16, so daß das Sekundärverriegelungsmittel
zunächst nicht weiter eingeführt werden kann.
Fig. 3 zeigt schematisch den zweiten Steckverbinderkörper
2, der in Richtung des Pfeils B in den ersten Steckverbin
derkörper eingeführt werden kann. Auf der Oberseite des
Steckverbinderkörpers 2 verlaufen in Steckrichtung zwei
Stege 40 bis zur dem ersten Steckverbinderkörper zugewand
ten Vorderkante des Körpers 2. Vorderer Abschnitt 41 und
hinterer Abschnitt 42 der Stege 40 sind durch eine Stufe 43
getrennt. Die Höhe der hinteren Abschnitte 42 entspricht im
wesentlichen der freien Höhe des Kanals 14. Die hinteren
Abschnitte 42 sind auf einem Teil ihrer Länge durch eine
Deckplatte zu einem Bügel 44 verbunden. An der Unterseite
der Deckplatte ist eine Nase als zweites Rastmittel 4 ange
ordnet, was in der Figur gestrichelt dargestellt ist. Beim
Zusammenstecken gleiten die Stege 42 an den Seitenwänden 15
des Kanals 14 entlang. Dabei berühren sie die flexiblen
Finger 16 in deren unterem Bereich und drücken sie aus dem
Kanal 14 heraus, so daß deren Spitzen 6 eine zweite Positi
on einnehmen, in der sie die Enden 37 des Querbalkens 31
des Sekundärverriegelungsmittels 5 nicht mehr blockieren
und ihr weiteres Vordringen in Richtung des Pfeils A zulas
sen. Gleichzeitig drückt die einseitig abgeschrägte Rastna
se 4 beim Einführen des Steckverbinderkörpers 2 zunächst
den Bügel 3 der flexiblen Zunge 17 abwärts, um anschließend
an dessen Rückseite einzurasten und so die Steckverbinder
körper aneinander zu verriegeln.
Beim weiteren Vordringen des Sekundärverriegelungsmittels 5
bewirken zunächst die schrägen Vorderseiten der Vorsprünge
34, daß der Längsbalken 30 ein zweites Mal zusammengedrückt
wird. Die Enden 37 des Querbalkens 31 gleiten nun an den
Oberkanten der vorderen Abschnitte 41 entlang über die Zun
ge 17 hinweg, bis sie von den Stufen 43 erneut blockiert
werden. In dieser zweiten Position des Sekundärverriege
lungsmittels haben die Vorsprünge 34 den Schlitz 18 durch
quert, so daß der Längsbalken 30 wieder entspannt ist.
Gleichzeitig ist der Fußabschnitt 38 unterhalb des Querbü
gels 3 in den Bügel 44 eingedrungen, so daß die Rastmittel
3, 4 nicht mehr gegeneinander bewegt werden können. Außer
dem faßt der Querbalken 31 in eine Aussparung 22 unter dem
Betätigungselement 19 der Zunge 17 und schützt so die Zunge
vor Überlastung durch Druck auf das Betätigungselement 19.
Zahlreiche weitere Abwandlungen der vorliegenden Erfindung
sind möglich, z. B. müssen die Steckrichtung B und die Ein
führrichtung A des Sekundärverriegelungsmittels nicht anti
parallel wie bei den obigen Beispielen sein, sie können
parallel, rechtwinklig oder anders zueinander orientiert
sein.
Die Sperrelemente müssen nicht unbedingt flexibel mit dem
ersten Steckverbinder verbunden sein. Z. B. können anstelle
der flexiblen Finger 16 steife Brücken vorgesehen werden,
die beim erstmaligen Zusammenstecken zerbrechen und die
Sperrelemente abfallen lassen.
Claims (6)
1. Steckverbindung mit einem ersten Steckverbinderkörper
(1) mit einem ersten Rastmittel (3), einem zweiten
Steckverbinderkörper (2) mit einem zweiten Rastmittel
(4), das mit dem ersten Rastmittel (3) zusammenwirkt,
um beide Steckverbinderkörper (1, 2) in gestreckter Po
sition zu verriegeln, einem Sekundärverriegelungsmittel
(5), das zwischen einer ersten Position, in der es eine
Entriegelungsbewegung der Rastmittel (3, 4) gegeneinan
der zuläßt, und einer zweiten Position, in der es am
ersten Steckverbinderkörper (1) befestigt ist und die
Entriegelungsbewegung sperrt, bewegbar ist und zwischen
seiner ersten und zweiten Position in einem Kanal (14)
des ersten Steckverbinderkörpers (1, 1') geführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Steckverbinderkörper (1) wenigstens ein
Sperrelement (6) aufweist, das zwischen einer ersten
Position, in der es die Bewegung des Sekundärverriege
lungsmittels (5) aus dessen erster Position in seine
zweite Position sperrt, und einer zweiten Position be
wegbar ist, in der es die Bewegung des Sekundärverrie
gelungsmittels (5) aus dessen erster in seine zweite
Position freigibt, und daß das Sperrelement (6) mit dem
zweiten Steckverbinderkörper (2) derart zusammenwirkt,
daß es beim Zusammenstecken der Steckverbinderkörper
(1, 2) aus seiner ersten in die zweite Position über
geht, wobei wenigstens eine Wand (15) des Kanals (14)
einen flexiblen Finger (16) aufweist, dessen distales
Ende ein Sperrelement (6) bildet, das in seiner ersten
Position in den Kanal (14) eingreift, und daß der zwei
te Steckverbinderkörper (2) eine Flanke (40) aufweist,
die beim Zusammenstecken der Steckverbinderkörper (1,
2) den Finger (16) aus dem Kanal (14) verdrängt und so
das Sperrelement (6) in die zweite Position bringt und
das Sekundärverriegelungsmittel (5) im wesentlichen die
Gestalt eines Kreuzes mit Längs- und Querbalken (30,
31) hat, wobei ein Fußabschnitt (38) des Längsbalkens
(30) in den Bügel (44) eingreift, ein Kopfabschnitt
(32) des Längsbalkens (30) als Betätigungselement
dient, um das Sekundärverriegelungsmittel (5) aus sei
ner ersten in die zweite Position zu drücken, und die
Enden (37) des Querbalkens (31) mit den Sperrelementen
(6) zusammenwirken.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Sekundärverriegelungsmittel (5, 5') in
seiner ersten Position am ersten Steckverbinderkörper
(1, 1') gehalten ist.
3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der zweite Steckverbinderkör
per (2, 2') einen Bügel (44) trägt, in den beim Zusam
menstecken eine flexible Zunge (17) des ersten Steck
verbinderkörpers (1, 1') eingreift, wobei Zunge (17)
und Bügel (44) jeweils das erste bzw. zweite Rastmittel
(3, 4) tragen, und daß das Sekundärverriegelungsmittel
(5, 5') in seiner zweiten Position in den Bügel ein
greift, um die Zunge (17) am Bügel (44) unbeweglich zu
halten.
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Zunge (17) ein Betätigungselement (19)
aufweist, das beweglich ist, um die Rastmittel (3, 4)
zu entriegeln, wenn das Sekundärverriegelungsmittel (5)
nicht in seiner zweiten Position ist, wobei das Verrie
gelungsmittel in seiner zweiten Position das Betäti
gungsmittel (19) unbeweglich hält, indem es in eine
Aussparung (22) des Betätigungsmittels (19) eingreift.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zunge (17) einen Schlitz (18) auf
weist, durch den das Sekundärverriegelungsmittel (5)
hindurchgreift.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der in den Schlitz (18) eingreifende Längsbal
ken (30) Vorsprünge (34) trägt, die mit den Rändern des
Schlitzes (18) zusammenwirken, um das Sekundärverriege
lungsmittel (5) in seiner ersten und zweiten Position
zu halten.
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