DE19643584C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Mehrbelegungsverbindungen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von MehrbelegungsverbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steu
erverfahren und ein Steuersystem in einem ATM (asyn
chroner Übertragungsmodus)-Netzwerk zur Änderung ei
ner Geschwindigkeit zum Senden und Übertragen von
Informationen von einem Quellenendgerät, abhängig von
einem Überlastzustand des ATM-Netzwerkes, wenn eine
Kommunikation zwischen dem Quellenendgerät und einer
Mehrzahl von Zielendgeräten verwirklicht wird.
Als einer der Dienste, der in einem ATM-Netzwerk nach
dem Stand der Technik zur Änderung der Informations
übertragungsgeschwindigkeit vorgesehen ist, ist ein
ABR (Available Bit Rate - verfügbare Bitgeschwindig
keit)-Dienst offenbart. Wenn eine Kommunikation zwi
schen dem Quellen- oder Ursprungsendgerät und den
Zielendgeräten implementiert wird, macht der ABR-
Dienst die Informationsübertragungsgeschwindigkeit
variabel, abhängig von dem Überlast- oder Besetztzu
stand des ATM-Netzwerks. Folglich werden Zellenüber
tragungsverlüste reduziert. Um diese Informations
übertragungsgeschwindigkeit zu regulieren, wurden
verschiedene Verfahren erdacht. Eines der wirkungs
vollen Verfahren, der EPRCA (Enhanced Proportional
Rate Control Algorithm - verbesserter Proportionalge
schwindigkeits-Steueralgorithmus) war der Hauptgegen
stand einer Kontroverse in dem ATM-Forum und er wird
im folgenden diskutiert.
Der EPRCA wird in dem ATM-Forumbeitrag 94-394r5 Base
line Text for Traffic Management Sub-Working Group
definiert. Diese Definition ist jedoch für ein Ein
fachbelegungs-Verbindungsnetzwerk allein konzipiert.
Hinsichtlich eines Vielbelegungs-Verbindungsnetzwer
kes offenbart beispielweise die japa
nische Druckschrift JP 6-326727, ein Verfahren zum
Setzen von Vielbelegungsverbindungen. Die japanische
Druckschrift JP 63-173437, offenbart auf
der anderen Seite ein Steuersystem zum Prüfen, ob
eine Information Leitung um Leitung (Verbindung um
Verbindung) in dem Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk
übertragen wird. Ein Verfahren zum Übertragen von
Informationen an eine Mehrzahl von Zielen oder Adres
sen in dem Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk bei ei
ner gleichmäßigen Übertragungsrate unter Verwendung
des EPRCA oder einem anderen Verfahren wurde noch
nicht erfunden. Bezugnehmend auf die Zeichnung wird
die Betriebsweise des EPRCA nun schematisch beschrie
ben.
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das einen Netzwerk
aufbau und ein Kommunikationssystem nach dem Stand
der Technik zeigt. In Fig. 22 bezeichnen die Bezugs
zeichen T1 und T2 Quellenendgeräte. Dagegen bezeich
nen die Bezugszeichen T3 und T4 Zielendgeräte, die
die Kommunikation zwischen dem Quellenendgerät T1 und
dem Zielendgerät T3 und eine Kommunikation zwischen
dem Quellenendgerät T2 und die Zielendgerät T4 zei
gen. Die Bezugszeichen N1 und N2 bezeichnen Knoten
zum Verwirklichen der ATM-Vermittlung. Bezugszeichen
L1, L2, L3, L4 und L5 bezeichnen Stammübertragungs
leitungen. Die Stammübertragungsleitungen erlauben
eine Zweiwegekommunikation. Die Bezugszeichen C1 und
C2 bezeichnen jeweils eine logische Verbindung zwi
schem dem Quellenendgerät T1 und dem Zielendgerät T3
und eine logische Verbindung zwischen dem Quellenend
gerät T2 und dem Zielendgerät T4. Beide Verbindungen
C1 und C2 sind vollständig Duplexleitungen. Die Vor
wärtsverbindungen von den Quellenendgeräten zu den
Zielendgeräten sind jeweils mit C1f und C2f bezeich
net. Dagegen sind die Rückwärtsverbindungen jeweils
durch C1b und C2b bezeichnet.
Fig. 23 ist ein Blockschaltbild, das einen Übertra
gungsablauf von RM (resource management)-Zellen in
Übereinstimmung mit dem EPRCA zeigt. Die Bezugszei
chen U1 bis U8 bezeichnen Benutzerzellen zum Übertra
gen von Benutzerinformationen in dem ATM. Die Bezugs
zeichen RM1 und RM2 bezeichnen RM-Zellen.
Fig. 24 ist eine Kennlinie, die ein Beispiel zeigt,
bei dem die Informationsübertragungsrate in dem Quel
lenendgerät, die im folgenden als Vorwärtsverbin
dungs-Übertragungsrate bezeichnet wird, in Überein
stimmung mit dem EPRCA gesteuert wird. Die Abszisse t
stellt die abgelaufene Zeit dar, die Ordinate stellt
die Übertragungsgeschwindigkeit bzw. -rate oder die
ACR (Allowed Cell Rate - zugelassene Zellenrate) dar
und t1 bis t6 zeigen die Zeitpunkte, bei denen die RM-
Zelle von oder zu dem Quellenendgerät gesendet wurde.
Bezugnehmend auf Fig. 22 wird die Betriebsweise des
EPRCA schematisch beschrieben.
Wenn eine Information von dem Quellenendgerät T1 zu
dem Zielendgerät T3 und von dem Quellenendgerät T2 zu
dem Zielendgerät T4 über die Vorwärtsverbindungen C1f
und C2f übertragen wird, wie in Fig. 22 gezeigt wird,
wird ein Streit, um den Verkehr beider Leitungen sich
ereignen, und es wird eine Überlastung in dem Knoten
N1 auftreten. Wenn eine solche Überlastung sich fort
setzt, wird möglicherweise ein Zellenübertragungsver
lust auftreten. Um diese Situation zu verhindern,
sind ein EFCI (Explicit Forward Congestion Identifi
cation - direkte Identifikation des Vorwärtsstaus)-
Modus und ein ER (Explicit Rate - direkte Geschwin
digkeit)-Modus in dem EPRCA vorgesehen.
Zuerst wird der EFCI-Modus beschrieben.
In den Quellenendgeräten T1 und T2 wird eine RM-Zelle
am Ende jeder Gruppe von Nrm Zellen eingefügt, die
eine Mehrzahl von Benutzerzellen einschließen, wie in
Fig. 23 gezeigt wird. In anderen Worten gesagt, wird
eine RM-Zelle jedesmal eingefügt, wenn (Nrm-1) Zellen
übertragen wurden.
Zur Zeit wird vorgeschlagen, daß die Gruppe von Nrm
Zellen 32 Zellen umfaßt. In dem EFCI-Modus beginnt
das Quellenendgerät die Übertragung des Zellenstroms
zuerst bei einer ICR (Initial Cell Rate - Anfangszel
lengeschwindigkeit). Dann wird diese Übertragungsge
schwindigkeit exponentiell von der ICR reduziert, bis
eine RM-Zelle, die einen überlastfreien Zustand des
Netzwerks angibt und im folgenden als eine RM-Zelle
des überlastfreien Zustands bezeichnet wird, zu dem
Quellenendgerät über die Rückwärtsverbindung C1b oder
C2b gesendet wird. Die Übertragungsgeschwindigkeit,
bei der eine Zellenübertragung in einer vorbestimmten
Zeit möglich gemacht wird, wird als ACR (Allowed Cell
Rate - zugelassene Zellengeschwindigkeit) bezeichnet.
Sobald eine RM-Zelle für den überlastfreien Zustand
an das Quellenendgerät übertragen wurde, wird die
Übertragungsgeschwindigkeit der Vorwärtsverbindung
proportional zu der ACR zu diesem Zeitpunkt erhöht.
Fig. 24 zeigt, daß zum Zeitpunkt t1, t3 und t5 RM-
Zellen von dem Quellenendgerät über die Vorwärtsver
bindungen C1f und C2f übertragen werden, und daß zu
dem Zeitpunkt t2 und t4 sich die Übertragungsge
schwindigkeit der Vorwärtsverbindung erhöht, da RM-
Zellen des überlastfreien Zustandes zu dem Quellen
endgerät über die Rückwärtsverbindung übertragen wer
den. Wie in Fig. 24 gezeigt wird, empfängt das Quel
lenendgerät eine RM-Zelle zum Zeitpunkt t6. Diese RM-
Zelle gibt jedoch einen Überlastzustand des Netzwerks
an und wird im folgenden als RM-Zelle des Überlastzu
standes bezeichnet. Folglich wird die Übertragungs
geschwindigkeit der Vorwärtsverbindung weiter verrin
gert. Fig. 24 zeigt auch, daß die ACR zwischen einer
MCR (Minimum Cell Rate - minimale Zellengeschwindig
keit) und einer PCR (Peak Cell Rate - Spitzenzellen
geschwindigkeit) schwankt.
Nun wird hierbei angenommen, daß ein Überlastzustand
des Netzwerks in einem Knoten detektiert wird und der
Knoten umfaßt beispielsweise einen Ausgangspuffer
schalter. Wenn die Anzahl von von dem Knoten über die
Vorwärtsverbindung oder die Rückwärtsverbindung aus
zugebenden Benutzerzellen eine vorbestimmte Anzahl
übersteigt, wird das EFCI-Bit, das in dem Zellenkopf
der auszugebenden Benutzerzelle vorgesehen ist, ge
setzt. Bezugnehmend auf Fig. 22 kann der Knoten N1
mit übertragenen Benutzerzellen verstopft werden.
Wenn der Knoten N1 verstopft wird bzw. überlastet
ist, wird das EFCI-Bit in der Benutzerzelle, die über
die Vorwärtsverbindung C1f oder C2f übertragen werden
soll, gesetzt.
Weiterhin bestimmen beim Empfang der RM-Zelle, die
unmittelbar nach der Benutzerzelle übertragen wird,
in der das EFCI-Bit gesetzt ist, die Zielendgeräte
für eine solche Benutzerzelle (T3 und T4 im Falle von
Fig. 22), daß die Verbindungen, über die eine derar
tige Benutzerzelle übertragen wurde, im Überlastzu
stand sind. Folglich wandeln die Zielendgeräte die
empfangene RM-Zelle in die RM-Zelle für den Überlast
zustand um und geben sie über die Rückwärtsverbindun
gen zurück, um das Quellenendgerät von der Überfül
lung des Netzwerks zu benachrichtigen. Wenn die Ziel
endgeräte die RM-Zelle unmittelbar nach der Benutzer
zelle empfangen, in der das EFCI-Bit nicht gesetzt
ist, wandelt das Zielendgerät die empfangenen RM-Zel
le in eine RM-Zelle des überlastfreien Zustandes um
und gibt sie an das Quellenendgerät über die Rück
wärtsverbindung zurück. Dies resultiert in die zuvor
erwähnte Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit der
Vorwärtsverbindung in dem Quellenendgerät.
Als nächstes wird eine Betriebsweise in dem ER-Modus
beschrieben. Die Betriebsabfolge in dem ER-Modus ist
ähnlich zu der des EFCI-Modus. Allerdings wird in dem
ER-Modus die gewünschte Übertragungsgeschwindigkeit
der Vorwärtsverbindung, wie beispielsweise die PCR,
in einer RM-Zelle gesetzt, bevor diese Zelle von dem
Quellenendgerät übertragen wird. Wenn somit die RM-
Zelle an den Knoten über die Vorwärtsverbindung über
tragen wird, berechnet der Knoten die zulässige Über
tragungsgeschwindigkeit entsprechend dem in den Kno
ten eintretenden Zellenverkehr. Zusätzlich vergleicht
der Knoten den Wert der gewünschten Übertragungsge
schwindigkeit der Vorwärtsverbindung, die in der emp
fangenen RM-Zelle eingeschrieben ist, mit dem Wert
der berechneten zulässigen Übertragungsgeschwindig
keit für diesen Knoten. Wenn die berechnete zulässige
Übertragungsgeschwindigkeit kleiner ist als die ge
wünschte Übertragungsgeschwindigkeit der Vorwärtsver
bindung, die in der empfangenen Zelle gesetzt ist,
überschreibt der Knoten die RM-Zelle in eine RM-Zelle
des Überlastzustandes und überschreibt die Übertra
gungsgeschwindigkeit der Vorwärtsverbindung, die in
der RM-Zelle gesetzt ist. Danach überträgt der Knoten
diese RM-Zelle über die Vorwärtsverbindung.
Bei der Verwirklichung der oben erwähnten Operation
sequentiell in dem ER-Modus empfängt das Zielendgerät
die RM-Zelle mit der maximalen möglichen darin einge
schriebenen Übertragungsgeschwindigkeit. Dann liefert
das Zielendgerät diese RM-Zelle an das Quellenendge
rät über die Rückwärtsverbindung zurück, um es von
der maximalen möglichen Übertragungsgeschwindigkeit
zu benachrichtigen.
Das Operationsprinzip des EPRCA in dem Einfachbele
gungs-Verbindungsnetzwerk ist so, wie oben beschrie
ben wurde.
Im folgenden werden Operationen beschrieben, die ver
wirklicht werden, wenn der EPRCA bei dem Vielbele
gungs-Verbindungsnetzwerk angewandt wird. Fig. 25
zeigt ein Beispiel der Vielfachbelegungskommunika
tion. Die Bezugszeichen T5 bis T8 bezeichnen Endgerä
te: T5 ist das Quellenendgerät und T6 bis T8 sind
Zielendgeräte. In der Vielbelegungskommunikation wer
den Benutzerinformationen von dem Quellenendgerät zu
einer Mehrzahl von Zielendgeräten über die Vorwärts
verbindung C3f übertragen. In einem den EPRCA verwen
denden Netzwerk werden RM-Zellen über die Vorwärts
verbindung C3f oder die Rückwärtsverbindung C3b über
tragen. Unter erneuter Rückbeziehung auf Fig. 25 be
zeichnen die Bezugszeichen L6 bis L11 Stammübertra
gungsleitungen. In Fig. 25 werden die Punkte, über
die Stammübertragungsleitungen mit den Knoten verbun
den sind, als Ports bezeichnet und sind durch P31,
P32 oder dergleichen bezeichnet.
Bezugnehmend auf Fig. 25 werden die Operationen des
EPRCA in dem Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk sche
matisch beschrieben.
In Übereinstimmung mit dem EPRCA werden RM-Zellen in
den Benutzerzellenstrom, der von dem Quellenendgerät
T5 gesendet wird, eingefügt, wie in Fig. 23 gezeigt
wird, unabhängig davon, ob das Netzwerk in dem EFCI-
Modus oder in dem ER-Modus ist. Die Inhalte der RM-
Zelle werden in dem Knoten N4 und dem Knoten N5 ko
piert und über die Ports dafür in der gleichen Weise
wie die Benutzerzellen übertragen. Die Inhalte der RM-
Zelle kann dabei an alle Zielendgeräte T6 bis T8
übertragen werden. Der Prozeß an den über die Vor
wärtsverbindung in dem Vielbelegungs-Verbindungsnetz
werk zu übertragenden RM-Zellen wird in der gleichen
Weise verwirklicht wie in dem Einfachbelegungs-Ver
bindungsnetzwerk. Dagegen werden in dem Knoten, in
dem sich Rückwärtsverbindungen treffen (im folgenden
als Verzweigungs- und Vereinigungsknoten bezeichnet
und in dem Fall von Fig. 25 sind die Knoten N4 und N5
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten), RM-Zellen, die
über solche dafür vorgesehene Ports empfangen werden,
in eine einzige RM-Zelle vereinigt. Dann wird diese
einzige vereinigte Zelle über die folgende Stammüber
tragungsleitung übertragen (im Fall von Fig. 25 sind
L7 und L8 die Stammübertragungsleitungen). Folglich
empfängt, wie bei der Einfachbelegungs-Verbindungs
kommunikation das Quellenendgerät eine Anzahl von RM-
Zellen, die nicht die übertragene Anzahl von RM-Zel
len überschreiten werden.
Der konventionelle EPRCA definiert die Vereinigung
von RM-Zellen, wobei eine Mehrzahl von RM-Zellen, die
an den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten über die
dafür vorgesehenen Ports über die Rückwärtsverbindung
zurückgegeben werden, in eine einzige RM-Zelle in dem
Mehrfachbelegungs-Verbindungsnetzwerk vereinigt wird.
Dieser Vereinigungsprozeß ist jedoch auf den Modus
der synchronen Datenübertragung begrenzt. Folglich
sind RM-Zellen, die asynchron an den Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten über die Ports in unterschied
lichen Zeitintervallen zurückgeschickt werden, nicht
in dem konventionellen EPRCA definiert und können
aktuell nicht in eine einzige RM-Zelle für eine wei
tere Übertragung vereinigt werden.
Eine Vereinigung von RM-Zellen in eine einzige RM-
Zelle in jedem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
kann den RM-Zellenverkehr auf der folgenden Stamm
übertragungsleitung in Stromaufwärtsrichtung verrin
gern. Allerdings wird dieser Vereinigungsprozeß an RM-
Zellen in jeder Mehrfachverbindung verlangt und dies
resultiert in einer erheblichen Erhöhung der Daten
verarbeitungslast in den Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten.
Darüber hinaus wurde die Steuerung des Datenübertra
gungsflusses in einem Vielbelegungs-Verbindungsnetz
werk auf der Grundlage des konventionellen EPRCA
nicht wirksam ausgeübt, wenn die Entfernungen von
einem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zu den
nächsten Verzweigungs- und Vereinigungsknoten oder
Entfernungen von dem Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten zu Zielendgeräten sich stark unterscheiden.
Wenn beispielsweise in einem LAN-WAN-LAN Verbindungs
netzwerk eine Verbindung von einem Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten zu einem Endgerät in dem gleichen
LAN und eine andere Verbindung von dem gleichen Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten zu einem entfernten
LAN Endgerät über den WAN vorhanden sind, wurde die
konventionelle Steuerung des Datenübertragungsflusses
nicht wirksam ausgeübt. Auch ist es nicht effektiv,
wenn Knoten oder Endgeräte stark in der Lei
stungsfähigkeit der RM-Zellenverarbeitung unter
schiedlich sind. In diesem Fall wird eine RM-Zellen-
Rückgabegeschwindigkeit entsprechend der Zeit, die
das Quellenendgerät benötigt, um eine RM-Zelle über
eine Vorwärtsverbindung zu übertragen und dieselbe
über eine Rückwärtsverbindung zu empfangen, stark
schwanken.
Folglich wird eine Beschleunigung von der ICR zu dem
Zeitpunkt des Startens der Zellenübertragung und eine
Beschleunigung in der Herstellung von dem Überlastzu
stand des Netzwerks durch die Informationsübertra
gungsrate begrenzt werden, die sich aufgrund einer
auftretenden Überlastantwort verringert hat.
Wenn darüber hinaus in einigen Fällen eine Vielbele
gungsbaumstruktur zur Übertragung von Informationen
aufgrund der Hinzufügung oder der Verringerung von
Zielendgeräten geändert wird, muß auch ein Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten nahest gelegen zu dem
Quellenendgerät zur Vereinigung von RM-Zellen über
die Rückwärtsverbindung mit der Änderung gleichfalls
verändert werden. Allerdings ist diese Modifikation
nicht ausreichend ausgeführt worden.
Wenn darüber hinaus Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten in einem Einrichtungs-Ringnetzwerk verbunden
werden, werden RM-Zellen über die Vorwärtsverbindung
und RM-Zellen über die Rückwärtsverbindung in vielen
Teilen in dem Ring überlagert, was in der Übertragung
von überflüssigen RM-Zellen resultiert.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrun
de, die obigen Probleme zu lösen und eine stabile und
effiziente Überlaststeuerung in einem Vielbelegungs-
Verbindungsnetzwerk zu schaffen, indem die Verarbei
tung von über die Rückwärtsverbindung an den Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten zurückgelieferten RM-
Zellen begrenzt wird, wobei gleichermaßen die Verar
beitungslast in dem Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten verringert werden soll.
Die stabile Überlaststeuerung ist auch möglich, wenn
das Datenübertragungssystem ein Endgerät ohne Daten
flußsteuerung umfaßt.
Selbst wenn darüber hinaus ein Fehler in einem der
Endgeräte aufgetreten ist, ist eine normale Daten
flußsteuerung zwischen den anderen Endgeräten frei
von dem Fehler möglich.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Datenflußsteuerung zu erhalten, um eine effi
ziente Datenübertragung zwischen den Endgeräten mit
einer großen Bandbreite von Funkfrequenzen zu schaf
fen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zum Schalten des Verzweigungs- und Ver
einigungsknotens zum Verzweigen und Vereinigen von RM-
Zellen über die Rückwärtsverbindung zu erhalten, wie
verlangt wird, wenn die Hinzufügung oder die Verrin
gerung von Zielanschlüssen aktiv durchgeführt wird.
Weiterhin soll die Übertragung von überflüssigen RM-
Zellen in einem Einrichtungs-Ringnetzwerk eliminiert
werden.
Um die obige Aufgabe zu erreichen, wird, wenn befun
den wird, daß alle Verbindungen im überlastfreien
Zustand sind, nur eine RM-Zelle des überlastfreien
Zustandes, die zuletzt an den Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten übertragen wurde, an die Zielendgerä
te des Netzwerks übertragen als eine Mehrbelegungs
verbindungs-Zustandszelle. Hinsichtlich der RM-Zellen
des überlastfreien Zustandes, die zuvor zu dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten übersandt wurden,
wird die Übertragung gestoppt. Wenn dagegen eine der
Verbindungen des Netzwerks sich im Überlastzustand
befindet, wird eine Überlastzustands-RM-Zelle, die
als erste an den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
gesandt wurde, an die Zielendgeräte als Mehrbele
gungsverbindungsstatuszelle übertragen und die fol
gende Zellenübertragung wird an diesem Punkt ge
löscht.
Durch Ausführen der oben erwähnten Steuerung für jede
Übertragungssequenz, die für die Datenübertragung
notwendig ist, wird eine Überlastverwaltung möglich.
Wenn darüber hinaus die oben erwähnte Steuerung in
einem der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten allein
durchgeführt wird, wird die Verarbeitungslast an dem
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten für die Über
lastverwaltung verringert.
Um die oben erwähnte Operation zu ermöglichen, wird
eine Überlastzustands-Managementtabelle in dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten für jeden Port vor
gesehen und eine Überlastzustandsverwaltung sollte
für RM-Zellen durchgeführt werden, die die gleiche
Sequenzzahl haben und an dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten über die Rückwärtsverbindung zurück
geliefert werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiterhin
gelöst durch Vorsehen eines Mehrbelegungsverbindungs-
ATM-Netzwerksystems mit einer Mehrbelegungsverbin
dungssteuervorrichtung, die in einem Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten angeordnet ist, der ein Port
mit einem Quellenendgerät und Ports mit einer Mehr
zahl von Zielendgeräten verbindet, um Benutzerzellen,
RM-Zellen und Verzweigungsinformationen von dem Quel
lenendgerät zu einer Mehrzahl von Zielendgeräten über
eine Vorwärtsverbindung zu übertragen, und um die RM-
Zellen, die asynchron von der Mehrzahl von Zielend
stellen zu dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
über eine Rückwärtsverbindung übertragen werden, zu
vereinigen. Die Steuervorrichtung umfaßt: eine Über
lastzustands-Managementtabelle zum Managen eines
Überlastzustandes in allen RM-Zellen und einen Con
troller zum Übertragen einer RM-Zelle des über
lastfreien Zustandes von dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten zu der Quellenendstelle über die
Rückwärtsverbindung nach Empfang aller anderen RM-
Zellen des überlastfreien Zustandes mit der gleichen
Sequenzzahl von der Mehrzahl von Zielendstellen. Der
Controller überträgt auch eine Überlastzustands-RM-
Zelle von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zu
der Quellenendstelle über die Rückwärtsverbindung und
stoppt eine darauffolgende Übertragung von Überlast
zustands-RM-Zellen mit der gleichen Sequenznummer
nach Empfangen der Überlastzustands-RM-Zelle von ei
ner der Mehrzahl von Zielendstellen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiterhin
erreicht, indem in einem ER-Modus der Controller eine
Überlastzustands-RM-Zelle, die eine geringere Über
tragungsrate verlangt, an die Quellenendstelle über
trägt, wenn ein Überlastzustand in der Vorwärtsver
bindung detektiert wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird weiter
dadurch erzielt, daß der Controller mit der Funktion
der Übertragung der Überlastzustands-RM-Zelle zu der
Quellenendstelle versehen wird, wenn ein Empfangsfeh
ler der RM-Zelle des überlastfreien Zustandes in der
Sequenz detektiert wird und danach eine Antwort an
die Quellenendstelle in der Sequenz stoppt.
Weiterhin wird die Erfindung dadurch gelöst, daß der
Controller die Funktion der Übertragung der Überlast
zustands-RM-Zelle an das Quellenendgerät aufweist,
wenn die RM-Zelle des überlastfreien Zustandes nicht
in einem spezifischen Zeitraum empfangen wird und
danach eine Antwort an das Quellenendgerät in der
Sequenz stoppt.
Die Aufgabe wird weiterhin dadurch gelöst, daß der
Controller die Funktion des Sendens der Überlastzu
stands-RM-Zelle zu dem Quellenendgerät aufweist, wenn
die RM-Zelle des überlastfreien Zustandes nicht in
der spezifischen Zeit empfangen wird, wobei dieser
spezifische Zeitraum durch eine Entfernung und eine
Knotenzahl zwischen dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten und dem Zielendgerät bestimmt ist.
Weiterhin wird die Erfindung durch Vorsehen der Mehr
belegungsverbindungssteuervorrichtung in einem be
stimmten Knoten gelöst.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird außerdem
durch Vorsehen der Mehrbelegungsverbindungssteue
rungsvorrichtung in einem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten gelöst, der am nächste zu dem Quellenendgerät
liegt.
Weiterhin ist der Controller mit der Funktion der
Steuerung einer Überlastantwort versehen, wenn eine
Anzahl von Vorwärtsverbindungen von dem Quellenendge
rät einen bestimmten Wert überschreitet.
Außerdem ist der Controller mit der Funktion des
Steuerns der Überlastantwort versehen, wenn eine Sum
me von PCRs von dem Quellenendgerät einen spezifi
schen Wert überschreitet.
Vorteilhafterweise empfängt der Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten eine Signalisierungsprozedur von
dem Quellenendgerät, die von dem Controller zur
Steuerung der Überlastzustands-RM-Zelle verwendet
wird.
In vorteilhafter Weise weist der Controller die Funk
tion des Steuerns eines fehlerhaften Zielendgerätes
auf, solange bis die Zielendstelle wieder hergestellt
ist.
In einer vorteilhaften Ausführung überträgt ein Kno
ten einer Operation und Wartungszelle über die Rück
wärtsverbindung zum Identifizieren der fehlerhaften
Zielendstelle.
Durch Versehen des Controllers mit der Funktion des
Übertragens der RM-Zelle des überlastfreien Zustandes
über die Rückwärtsverbindung, wenn ein überlastfreier
Zustand in einem spezifischen Port für einen bestimm
ten Zeitraum detektiert wird, ist eine weitere Aus
bildung gegeben.
Vorteilhaft wird ein ausgewählter Knoten vorgesehen,
der an ein erstes Steuersegment und ein zweites Steu
ersegment anschließt, wobei der ausgewählte Knoten in
dem ersten Steuersegment als virtuelles Zielendgerät
anstelle eines ausgewählten Zielendgerätes antwortet,
und wobei der ausgewählte Knoten in dem zweiten Steu
ersegment einen Überlastzustand in dem zweiten Steu
ersegment einschließlich des ausgewählten Zielendge
rätes steuert.
In vorteilhafter Weise wird der ausgewählte Knoten
mit einer ICR für das zweite Steuersegment versehen,
die unterschiedlich zu der ICR von dem ersten Steuer
segment ist.
Eine weitere Ausbildung ist, daß der Controller eine
informierende RM-Zelle sendet, die einen Steuerzu
stand des Verzweigungs- und Vereinigungsknotens an
einen folgenden Knoten liefert.
Vorteilhafterweise überträgt der Controller eine
zweite informierende RM-Zelle, die angibt, daß die
Mehrbelegungsverbindungs-Steuervorrichtung die Steue
rung der Rückwärtsverbindung fortsetzt, wenn keine
Akzeptanz von einem anderen Knoten empfangen wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß ein
Einrichtungsringnetzwerk vorgesehen ist, das Ringkno
ten zum Schreiben des Überlastzustandes der Vorwärts
verbindung in eine folgende RM-Zelle einschließt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel liegt darin, daß
einer der Ringknoten eine RM-Zelle sendet, die die
Überlastzustandsinformation hinsichtlich der Vor
wärtsverbindung an ein Zielendgerät dafür und eine RM-
Zelle mit früheren Überlastzustandsinformationen hin
sichtlich des Zielendgerätes dafür an einen folgenden
Ringknoten in dem Ringnetzwerk sendet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird außerdem
dadurch gelöst, daß ein Verfahren zur Steuerung eines
Verzweigungs- und Vereinigungsknotens, der einen Port
zu einem Quellenendgerät und Ports zu einer Mehrzahl
von Zielendgeräten in eine Mehrbelegungsverbindungs-
ATM-Netzwerk verbindet, vorgesehen wird, wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Senden von
Benutzerzellen und RM-Zellen einschließlich Verzwei
gungsinformationen von dem Quellenendgerät an die
Mehrzahl von Zielendgeräten über eine Vorwärtsverbin
dung, asynchrones Senden von RM-Zellen des überlast
freien Zustandes und/oder Überlastzustands-RM-Zellen
von der Mehrzahl von Zielendgeräten zu den Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten über eine Rückwärtsver
bindung, Konzentrieren der RM-Zellen, die asynchron
von der Mehrzahl von Zielendgeräten gesendet wurden,
Verwalten eines Überlastzustandes in allen RM-Zellen
mit einer Mehrzahl von Überlastzustands-Management
tabellen, wobei jeder Port durch eine entsprechende
Überlastzustands-Managementtabelle verwaltet wird,
Senden der RM-Zelle des überlastfreien Zustandes von
dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zu dem Quel
lenendgerät über die Rückwärtsverbindung nach dem
Empfangen aller anderen RM-Zellen des überlastfreien
Zustandes mit der gleichen Sequenzzahl von der Mehr
zahl von Zielendgeräten und Senden der Überlastzu
stands-RM-Zelle und Stoppen einer folgenden Übertra
gung von Überlastzustands-RM-Zellen mit der gleichen
Sequenzzahl nach dem Empfang der Überlastzustands-RM-
Zelle von einem der Mehrzahl von Zielendgeräten.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird dadurch vorge
sehen, daß der Schritt des Verwaltens einen weiteren
Schritt des Erneuerns der entsprechenden Überlastzu
stands-Managementtabelle umfaßt, wenn der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten die RM-Zelle von einem
entsprechenden Zielendgerät empfängt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Be
schreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kombinationsdarstellung, die ein
Blockschaltbild und Zeitverläufe, die
jeweils die Übertragungssequenzen von
RM-Zellen nach einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung darstellt enthält,
Fig. 2 eine Managementtabelle für den Über
lastzustand in einem Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten zum Verwalten der
Überlastzustände von Ports, vorgesehen
in jeder Mehrbelegungsverbindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den Aufbau
des Verzweigungs- und Vereinigungskno
tens zum Vereinigen von RM-Zellen nach
dem ersten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das den Betriebsab
lauf des Verzweigungs- und Vereini
gungsknotens zum Verwirklichen der
Verarbeitung an den zu ihm über die
Vorwärtsverbindung in dem EFCI-Modus
übertragenen RM-Zellen zeigt,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das den Betriebsab
lauf des Verzweigungs- und Vereini
gungsknotens zum Verwirklichen der
Verarbeitung an den zu ihm über die
Rückwärtsverbindung in dem EFCI-Modus
übertragenen RM-Zellen zeigt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das den Betriebsab
lauf des Verzweigungs- und Vereini
gungsknotens zum Verwirklichen der
Verarbeitung an den zu ihm über die
Rückwärtsverbindung in dem ER-Modus
übertragenen RM-Zellen zeigt,
Fig. 7 ist eine Kombinationsdarstellung einer
Kennlinie, eines Diagramms und Manage
menttabellen für den Überlastzustand,
die eine Operation des Verzweigungs-
und Vereinigungsknotens zum Verwirkli
chen der Verarbeitung an den RM-Zellen
des Überlastzustands zeigt, nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 8 eine Kombinationsdarstellung einer
Kennlinie, eines Diagramms und Manage
menttabellen des Überlastzustandes,
die eine Operation des Verzweigungs-
und Vereinigungsknotens zum Verwirkli
chen der Verarbeitung an RM-Zellen
zeigt, wenn eine Überlastung in dem
Netzwerk aufgetreten ist, nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung,
Fig. 9 eine Kombinationsdarstellung aus einer
Kennlinie, einem Diagramm und Manage
menttabellen des Überlastzustandes,
die eine Operation des Verzweigungs-
und Vereinigungsknotens beschreibt,
wenn eine über die Rückwärtsverbindung
übertragene RM-Zelle nicht in einem
vorbestimmten Zeitraum zurückgeliefert
wurde, nach dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 eine Kombinationsdarstellung einer
Kennlinie, eines Diagramms und von
Managementtabellen des Überlastzustan
des, die eine Operation des Verzwei
gungs- und Vereinigungsknotens be
schreibt, wenn ein Übertragungsverlust
einer RM-Zelle über die Rückwärtsver
bindung in dem Netzwerk aufgetreten
ist, nach dem ersten Ausführungsbei
spiel der vorliegenden Erfindung,
Fig. 11A
und 11B Flußdiagramme, die einen Algo
rithmus zeigen, wenn eine Verei
nigung von RM-Zellen über die
Rückwärtsverbindung in einem spe
zifischen Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten auf der Grundlage
der Anzahl von verzweigten Ver
bindungen verwirklicht wird,
Fig. 12A
und 12B Diagramme, die eine Operations
sequenz zum Anweisen eines spezi
fischen Verzweigungs- und Verei
nigungsknotens zeigen, um RM-Zel
len über die Rückwärtsverbindung
zu einer Verbindungseinstellphase
zu vereinigen,
Fig. 13 ein Blockschaltbild, das eine OAM-Se
quenz zum Senden einer Warnung hin
sichtlich der Stammschicht (Bitüber
tragungsschicht) und der ATM-Schicht
eines Datenübertragungssystems nach
dem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 14A
und 14B Blockschaltbilder, die eine erweiterte
OAM-Sequenz zum Senden einer Warnung
als ATM-Schicht über die Rückwärtsver
bindung in dem Vielbelegungs-Verbin
dungsnetzwerk zeigen,
Fig. 15 ein Blockschaltbild eines Datenüber
tragungssystems, in dem ein Steuerab
schnitt in eine Mehrzahl von Steuer
abschnitten aufgeteilt ist, um unab
hängig die Verwaltung des Überlastzu
standes durchzuführen,
Fig. 16A
und 16B Kennlinien, die eine Änderung der ACR
über den Zeitablauf in dem Datenüber
tragungssystem nach Fig. 15 zeigen,
Fig. 17 eine Kennlinie, die eine Änderung der
ACR über den Zeitablauf in einem Da
tenübertragungssystem nach dem neunten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 18A
und 18B Blockschaltbilder, die zeigen, daß der
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
zum Vereinigen von RM-Zellen über die
Rückwärtsverbindung aufgrund einer
Änderung einer Vielbelegungsbaumstruk
tur geschaltet ist, nach dem zehnten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 19 ein Blockschaltbild eines Formats ei
ner lokalen RM-Zelle,
Fig. 20A
bis 20D Flußdiagramme der Steueroperationen,
die zum Schalten des Verzweigungs- und
Vereinigungsknotens zum Vereinigen von
RM-Zellen benötigt werden, nach dem
zehnten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines eindirektio
nalen Ringnetzwerkes und darüber über
tragenen RM-Zellen nach dem elften
Ausführungbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 22 ein Blockschaltbild, das die in einem
Einbelegungs-Verbindungsnetzwerk nach
dem Stand der Technik verwirklichte
Kommunikation zeigt,
Fig. 23 ein Blockschaltbild, das den Übertra
gungszeitablauf von RM-Zellen über die
Vorwärtsverbindung in Übereinstimmung
mit dem EPRCA nach dem Stand der Tech
nik zeigt,
Fig. 24 eine Kennlinie eines Zustands, bei dem
die Vorwärtsverbindungs-Übertragungs
geschwindigkeit in Übereinstimmung mit
dem EPRCA gesteuert wird, und
Fig. 25 ein Blockschaltbild, das die in einem
Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk ver
wirklichte Kommunikation zeigt.
Fig. 1 umfaßt ein Blockschaltbild, das die Kombinika
tion zwischen einem Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten und Zielendgeräten zeigt, und Zeitdarstellun
gen, die die Übertragungssequenzen von RM-Zellen un
ter Verwendung des Verzweigungs- und Vereinigungskno
tens und der Zielendgeräte zeigen, wie in über (a)
nach Fig. 1 gezeigt wird.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen
N10 den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Ver
einigen von RM-Zellen. Das Bezugszeichen T20 bezeich
net das Quellenendgerät und die Bezugszeichen T10,
T11 und T12 Zielendgeräte. In dem Blockschaltbild
nach Fig. 1 sind die durch x, y und z bezeichneten
Ports Stammübertragungsports zum Verbinden des Ver
zweigungs- und Vereinigungsknotens N10 jeweils mit
den Zielendgeräten T10, T11 und T12. In dem Zeitab
lauf nach Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen #S und
#S + 1 Sequenzzahlen, die den RM-Zellen zugeordnet
sind. Die Pfeile zeigen die Richtungen des RM-Zellen-
Übertragungsstroms und (C) und (NC) zeigen jeweils
den Überlastzustand und den überlastfreien Zustand
des Netzwerks.
Fig. 2 ist eine durch das Bezugszeichen 10 bezeichne
te Tabelle (im folgenden als Management- oder Verwal
tungstabelle des Überlastzustandes oder nur Manage
menttabelle bezeichnet) in dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten zum Verwalten der Überlastzustände
der Ports, die in jeder Vielbelegungsverbindung vor
handen sind.
In Fig. 2 steht TRT für Target Return Time (Zielwie
derkehrzeit), die die Zeit angibt, in der eine als
nächstes zu dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
über die Rückwärtsverbindung zurückgelieferte RM-Zel
le dahin zurückkommt.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das einen Aufbau ei
nes Verzweigungs- und Vereinigungsknotens nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt, wobei dargestellt wird, wie die Vereinigung
von RM-Zellen darin verwirklicht wird. Der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten N10 umfaßt eine Ver
zweigungseinheit 11 zum Verzweigen von RM-Zellen,
eine Vereinigungseinheit 12 zum Vereinigen von RM-
Zellen und First-In-First-Out (FIFO) Puffer 20. Die
Verzweigungseinheit 11 liefert an die Managementta
belle 10 oder die FIFO Puffer die Sequenzzahlen der
RM-Zellen, die über die Vorwärtsverbindung empfangen
werden, und die Zeit, bei der die RM-Zellen an den
Verzweigungs- und Vereinigungsknote über die Rück
wärtsverbindung zurückgeliefert werden.
Fig. 4 bis 6 sind Flußdiagramme, die einen Opera
tionsfluß des Verzweigungs- und Vereinigungsknotens
zum Vereinigen von RM-Zellen zeigen.
Die Fig. 7 bis 10 sind Kennlinien, Diagramme und
Managementtabellen des Überlastzustandes zum Zeigen
einer typischen Operation des Verzweigungs- und Ver
einigungsknotens N10 entsprechend Fig. 1.
In Fig. 7 bis 10 bezeichnet das Bezugszeichen 100
eine Übertragungsgeschwindigkeitskurve der Vorwärts
verbindung von beispielsweise dem Quellenendgerät T20
nach Fig. 1. Die Bezugszeichen 101a und 101b zeigen
RM-Zellen, die an den Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten über die Vorwärtsverbindung übertragen werden
und 102a und 102b zeigen jeweils RM-Zellen, die von
dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten über die
Vorwärtsverbindung an jeden Port übertragen werden.
Darüber hinaus bezeichnen die Bezugszeichen 103a und
103b RM-Zellen, die an den Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten über die Rückwärtsverbindung zurückgege
ben werden, und 104a bezeichnet eine RM-Zelle, die
von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten auf der
Stammübertragungsleitung in der Stromaufwärtsrichtung
übertragen wird.
Dieses erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zielt dahin, eine Überlaststeuerung in ei
nem Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk zu ermöglichen.
Um die oben erwähnte Aufgabe zu erzielen, wird, wenn
alle Verbindungen als im überlastfreien Zustand be
funden wurden, nur eine RM-Zelle des überlastfreien
Zustandes, die zuletzt an den Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten übertragen wurde, an die Zielendgerä
te des Netzwerkes als Zelle des Vielbelegungs-Verbin
dungszustandes geliefert. In Bezug auf die RM-Zellen
des überlastfreien Zustandes, die an den Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten vor der oben erwähnten
RM-Zelle des überlastfreien Zustandes übertragen wur
den, wird die Übertragung derselben nicht durchge
führt. Wenn dagegen eine der Verbindungen des Netz
werks als im Überlastzustand befunden wurde, wird
eine als erste an den Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten übertragene RM-Zelle des Überlastzustandes an
die Zielendgeräte als Zelle des Vielbelegungs-Verbin
dungszustandes übertragen und die folgende Übertra
gung von RM-Zellen des Überlastzustandes wird an die
sem Punkt gelöscht.
Durch Durchführen der oben erwähnten Steuerung für
jede für die Datenübertragung verlangte Übertragungs
sequenz wird eine Überlastverwaltung möglich gemacht.
Wenn weiterhin die oben erwähnte Steuerung allein in
einem der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten durch
geführt wird, kann die Verarbeitungslast in dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten zur Überlastverwal
tung verringert werden.
Die Betriebsweise der oben erwähnten Überlaststeue
rung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung nun be
schrieben.
In Fig. 1 sind (a) und (b) Zeitdarstellungen, die
eine Grundübertragungssequenz von RM-Zellen nach dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen. Wie
in (a) von Fig. 1 gezeigt wird, werden RM-Zellen mit
der Sequenznummer #S von dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten an die Zielendgeräte über die Vor
wärtsverbindung übertragen und dann über die Rück
wärtsverbindung zurückgeliefert. Wenn der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten die RM-Zellen des Über
lastzustandes mit der Sequenznummer #S über die Rück
wärtsverbindung empfangen hat, wird nur die RM-Zelle
mit der gleichen Sequenznummer #S und die zuerst an
den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zurückgelie
fert wurde, weiter auf der folgenden Stammübertra
gungsleitung übertragen. Dann wird die Übertragung
von Zellen im Überlastzustand mit der Sequenznummer
#S danach gestoppt. Weiterhin wird, wie in (b) nach
Fig. 1 gezeigt wird, wenn der Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten Zellen des überlastfreien Zustandes
mit dergleichen Sequenznummer von allen Ports über
die Rückwärtsverbindung erhalten hat, nur die RM-Zel
le des überlastfreien Zustands mit der gleichen Se
quenznummer und die zuletzt dahin zurückgeliefert
wurde, weiter auf der folgenden Stammübertragungslei
tung übertragen.
Um die oben erwähnte Operation zu ermöglichen, sollte
eine Managementtabelle des Überlastzustandes in dem
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten für jeden Port
vorgesehen sein, und eine Verwaltung des Überlastzu
standes sollte für RM-Zellen durchgeführt werden, die
die gleiche Sequenznummer aufweisen, und die über die
Rückwärtsverbindung an den Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten zurückgegeben wurden. In diesem Fall wird
die Installierung von FIFO Puffern 20 entsprechend
Fig. 3 die Verwaltung des Überlastzustandes verein
fachen, die in dem Verzweigungs- und Vereinigungskno
ten durchgeführt wird.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2
bis 6 die oben erwähnten Operationen detaillierter
hinsichtlich der Verarbeitung an einer über die Vor
wärtsverbindung übertragenen RM-Zelle, die Verarbei
tung an einer über die Rückwärtsverbindung übertrage
nen RM-Zelle und die Verarbeitung, die zum Updaten
der Managementtabelle des Überlastzustandes benötigt
wird, beschrieben. Der Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten N10 nach Fig. 3 umfaßt einen Controller
zum Durchführen der oben erwähnten Operation, die in
den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist.
Zuerst werden die in dem EFCI-Modus durchzuführenden
oben erwähnten Operationen beschrieben. Die folgenden
Variablen werden verwendet:
Status_i: ein Speicherbereich des Überlastzustandes
eines Ports i, der in Fig. 2 durch das Bezugszeichen
12 in der Managementtabelle 10 des Überlastzustandes
angegeben wird, die in dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten N10 vorgesehen ist. Bezugnehmend auf Fig.
1 werden die Stammverbindung zwischen dem Zielendge
rät T10 und dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
N10, die Stammverbindung zwischen dem Zielendgerät
T11 und dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten N10
und die Stammverbindung zwischen dem Zielendgerät T12
und dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten N10 je
weils von dem Port x, dem Port y und dem Port z dar
gestellt.
SN_NTA_i: Sequenzzahl der als nächstes an den Port i
über die Rückwärtsverbindung zurückzuliefernde RM-
Zelle, die durch das Bezugszeichen 13 in Fig. 2 be
zeichnet ist. Bezugnehmend auf Fig. 1 sind die Se
quenzzahlen von RM-Zellen, die von den Zielendgeräten
T10, T11 und T12 an den Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten N10 zu übertragen sind, durch #S und #S + 1
angegeben.
TRT_NT_i: Zeit, in der die RM-Zelle mit der Sequenz
zahl SN_NT_i an den Port i über die Rückwärtsverbin
dugn zurückgegeben wird, die durch das Bezugszeichen
14 in Fig. 2 bezeichnet wird.
SN_tr_i: Sequenzzahl einer an den Port i über die
Vorwärtsverbindung übertragenen RM-Zelle.
TRT_tr_i: Zeit, in der die RM-Zelle mit der Sequen
zahl SN_tr_i, die an den Port i über die Vorwärtsver
bindung übertragen wird, an den Port i über die Rück
wärtsverbindung zurückgeliefert wird.
SN rv i: Sequenznummer einer RM-Zelle, die aktuell an
den Port i an die Rückwärtsverbindung zurückgeliefert
wird.
Darüber hinaus wird ein Kennzeichen bzw. eine Flag,
das durch Wait_i dargestellt und in dem Port i vor
gesehen ist, gleichfalls verwendet. Das durch Wait_i
dargestellte Flag gibt entweder den Zustand an, in
dem eine RM-Zelle oder RM-Zellendaten in dem FIFO
Puffer 20 gespeichert werden, oder den Zustand, in
dem die RM-Zellendaten direkt in die Managementtabel
le des Überlastzustandes eingeschrieben werden. Wenn
das Flag gesetzt ist, wird angegeben, daß die RM-Zel
lendaten direkt in die Managementtabelle des Über
lastzustandes eingeschrieben werden. Sobald die RM-
Zellendaten in die Überlastzustands-Managementtabelle
eingeschrieben sind, wird das Flag zurückgesetzt.
Dann wird auf eine Antwort von jedem Port über die
Rückwärtsverbindung gewartet. Wenn eine RM-Zelle oder
RM-Zellendaten sich in dem FIFO Puffer 20 befinden,
der für jeden Port vorgesehen ist, wie in Fig. 3 dar
gestellt ist, wird das durch Wait_i dargestellte Flag
zurückgesetzt. Es bedeutet, daß das Flag während der
Zeit zurückgesetzt wird, die der Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten benötigt, um die Verarbeitung an
den über die Vorwärtsverbindung übertragenen Zellen
zu verwirklichen und um die Antwort von allen Ports
dafür zu empfangen, die die gleichen RM-Zellen über
die Ruckwärtsverbindung empfangen haben.
Wenn der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten einer
RM-Zelle über die Vorwärtsverbindung empfangen hat,
wird der Controller in dem Knoten die folgenden Ope
rationen für jeden Port, der die RM-Zelle empfängt,
durchführen. Die Operationen werden unter Bezugnahme
auf Fig. 4 beschrieben. Es wird dabei angenommen, daß
die RM-Zelle zu dem Port i von dem Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten über die Vorwärtsverbindung über
tragen wird.
Zuerst wird bei Schritt ST30 TRT_tr_i auf der Grund
lage des Bewegungsmittels, das von einer Folge von
überwachten Durchschnitten der Zeit, die alle Ports
benötigen, um eine RM-Zelle über die Vorwärtsverbin
dung zu senden und die gleiche über die Rückwärtsver
bindung zu empfangen, berechnet.
Wenn festgestellt wurde, daß das Flag Wait_i sich in
dem gesetzten Zustand befindet, oder wenn festge
stellt wurde, daß eine RM-Zelle nicht in dem FIFO
Puffer gespeichert wurde, dies bei ST31, wird bei
Schritt ST32 die folgende Setzoperation durchgeführt:
SN_NT_i wird gesetzt auf SN_Tr_i.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i gesetzt.
Dann wird das Flag Wait_i zurückgesetzt.
SN_NT_i wird gesetzt auf SN_Tr_i.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i gesetzt.
Dann wird das Flag Wait_i zurückgesetzt.
Wenn festgestellt wurde, daß das Flag Wait_i nicht in
dem gesetzten Zustand ist, werden SN_tr_i und
TRT_tr_i an den FIFO Puffer für den Port i bei
Schritt ST33 geliefert.
Wenn der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten eine RM-
Zelle über die Rückwärtsverbindung empfangen hat,
wird der Controller in dem Knoten die folgenden Ope
rationen für den Port durchführen, von dem die RM-
Zelle gesendet wurde. Die Operationen werden im Falle
des Ports i unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben.
Wenn bei Schritt ST41 festgestellt wurde, daß SN_rv_i
größer ist als SN_NT_i oder wenn der erwartete Wert
und der gemessene Wert der RM-Zellensequenzzahl sich
beispielsweise aufgrund eines Zellenübertragungsver
lustes in dem Netzwerk unterscheiden, werden SN_tr_i
und TRT_tr_i aus dem FIFO Puffer 20 für den Port i
ausgelesen, bis SN_rv_i gleich SN_tr_i wird oder bis
der erwartete Wert und gemessene Wert der RM-Zellen
sequenzzahl gleich wird.
Dann werden bei Schritt ST44 TRT_NT_i und TRT_tr_i so
gesetzt, daß sie gleich sind.
Bei Schritt ST45 wird festgestellt, ob die empfangene
RM-Zelle die RM-Zelle des Überlastzustandes oder die
RM-Zelle des überlastfreien Zustandes ist.
a) Wenn die empfangene RM-Zelle die RM-Zelle des
Überlastzustandes ist, dann wird Status_i des Ports i
auf "1" bei Schritt ST46 gesetzt und die folgenden
Operationen werden während der folgenden Schritte durchgeführt.
Wenn SN_NT_i das Maximum unter den Sequenzzahlen, die
den als nächstes an andere Ports über die Rückwärts
verbindung zurückzugebende RM-Zellen des Überlastzu
standes zugeordnet sind, oder wenn die Sequenzzahl
der als nächstes an andere Ports zurückzuliefernden
RM-Zellen des Überlastzustandes #S ist, und die Se
quenzzahl der als nächstes an den Port i zurückzulie
fernden RM-Zelle beispielsweise #S + 1 ist, wird die RM-
Zelle mit der maximalen Sequenzzahl oder #S + 1 an die
folgende Stammübertragungsleitung geliefert.
Wenn SN_NT_i nicht das Maximum ist, wird die Übertra
gung der als nächstes an den Port i zurückzugebenden
RM-Zelle gelöscht.
b) Wenn die empfangene RM-Zelle eine RM-Zelle des
überlastfreien Zustandes ist, dann wird Status_i auf
"0" gesetzt.
Wenn dann alle Ports den überlastfreien Zustand ange
ben und SN_NT_i das Minimum unter den Sequenzzahlen
der als nächstes an andere Ports zurückzuliefernden
RM-Zellen ist, oder wenn alle Ports den überlastfrei
en Zustand angeben und die Sequenzzahl der als näch
stes an andere Ports zurückzuliefernden RM-Zellen und
die Sequenzzahl der als nächstes an den Port i zu
rückzuliefernden RM-Zelle die gleiche wie #S ist,
dann wird die RM-Zelle mit der Sequenzzahl #S an die
folgende Stammübertragungsleitung übertragen.
Wenn SN_NT_i nicht das Minimum ist, wird die Übertra
gung der RM-Zelle gelöscht.
Wenn der Port i eine RM-Zelle über die Rückwärtsver
bindung empfängt, werden die Daten der RM-Zelle aus
dem FIFO Puffer 20 ausgelesen. Nachdem die oben er
wähnten Operationen durchgeführt wurden und alle FIFO
Puffer 20 für individuelle Ports dann geleert wurden,
wird Wait_i gesetzt.
Ansonsten wird die folgende Setzoperation bei Schritt
ST56 durchgeführt.
SN_NT_i wird auf SN_tr_i + 1 gesetzt.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i + 1 gesetzt.
SN_NT_i wird auf SN_tr_i + 1 gesetzt.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i + 1 gesetzt.
Dann werden die denen entsprechenden RM-Zellendaten
aus dem FIFO Puffer 20 gelöscht.
Wenn festgestellt wurde, daß SN_NT_i gleich SN_rv_i
ist oder wenn festgestellt wurde, daß der erwartete
Wert und der gemessene Wert der RM-Zellensequenzzahl
bei ST57 gleich sind, werden die Operationen von
Schritt ST45 bis Schritt ST56 durchgeführt.
Wenn festgestellt wurde, daß SN_NT_i größer ist als
SN_rv_i bei Schritt ST41 und Schritt ST57 ist, wird
bestimmt, daß eine Anomalität in den Operationen des
Netzwerks aufgetreten ist. Dann wird bei Schritt ST58
angenommen, daß ein Operationssequenzfehler aufgetre
ten ist und alle Operationen werden rückgesetzt.
Um die oben erwähnte Verarbeitung zu verwirklichen,
wird der Controller in dem Knoten die folgende Opera
tion für jeden Port asynchron zu der RM-Zellenüber
tragung an jeden der Ports durchführen. Es wird ge
prüft, ob TRT_NT_i an der laufenden Zeit vorbeigegan
gen ist. Wenn TRT_NT_i an der laufende Zeit vorbeige
gangen ist, wird bestimmt, daß das Netzwerk im Über
lastzustand ist. Folglich wird Status_i für Port i
auf "1" gesetzt.
Es werden jetzt die in dem ER-Modus durchzuführenden
Operationen beschrieben. In dem ER-Modus wird der
Speicherbereich des Überlastzustandes Status_i mit
einem Vektor mit zwei Variablen ausgedrückt:
Status_i_Congestion stellt den Überlastzustand oder überlastfreien Zustand des Ports i dar und
Statu_i_Rate stellt die zugelassene Übertragungsge schwindigkeit des Ports i wie folgt dar:
Status_i_gleich [Status_i_Congestion, Status_i_Rate).
Status_i_Congestion stellt den Überlastzustand oder überlastfreien Zustand des Ports i dar und
Statu_i_Rate stellt die zugelassene Übertragungsge schwindigkeit des Ports i wie folgt dar:
Status_i_gleich [Status_i_Congestion, Status_i_Rate).
In dem ER-Modus sind die durchzuführenden Operationen
für die oben erwähnte A - (2) und A - (3) Verarbei
tung unterschiedlich zu denen indem EFCI-Modus. Als
nächstes werden die Operationen, die unterschiedlich
zu denen für A - (2) und A - (3) beschrieben.
Wenn der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten die RM-
Zelle über die Rückwärtsverbindung empfangen hat,
wird der Controller in dem Knoten die folgenden Ope
rationen für den Port durchführen, an den die RM-Zel
le gesendet wurde. Hier wird die für den Port i
durchgeführte Operation unter Bezugnahme auf Fig. 6
beschrieben.
Wenn gefunden wurde, daß SN_rv_i größer als SN_NT_i
bei Schritt ST61 ist, werden SN_tr_i und TRT_tr_i aus
dem FIFO Puffer 20 für den Port_i ausgelesen, bis
SN_rv_i gleich SN_tr_i wird, oder bis der erwartete
Wert und der gemessene Wert der RM-Zellensequenzzahl
gleich wird, wie in dem EFCI-Modus.
Dann wird bei Schritt ST63 TRT_NT_i auf TRT_tr_i ge
setzt.
Dann wird bei Schritt ST 65 festgelegt, ob die emp
fangene RM-Zelle die RM-Zelle im Überlastzustand oder
die überlastfreie RM-Zelle ist.
a) Wenn die empfangene RM-Zelle die RM-Zelle des
Überlastzustandes ist, wird der Status_i des Ports i
auf "1" gesetzt und ER, die eine zugelassene Sendege
schwindigkeit ist, wird in dem Quellenendgerät ge
setzt.
Wenn ER aufgrund der Überlast in dem Port i minimal
ist und wenn SN_NT_i das Maximum unter den Sequenz
zahlen ist, die den RM-Zellen des Überlastzustandes
zugeordnet sind, die als nächstes über die Rückwärts
verbindung zu anderen Ports zurückgeliefert werden,
wird die solche Bedingungen angebende RM-Zelle auf
der folgenden Stammübertragungsleitung gesendet.
Wenn ER nicht das Minimum ist und wenn SN_NT_i nicht
das Maximum ist, wird die Übertragung bzw. Sendung
der RM-Zelle, die solche Bedingungen angibt, ge
löscht.
b) Wenn die empfangene RM-Zelle eine überlastfreie RM-
Zelle ist, dann wird Status_i auf "0" und auf ER ge
setzt, die unverändert bleibt, da sie in dem Quellen
endgerät gesetzt wurde.
Wenn dann SN_NT_i das Minimum unter den Sequenzzahlen
der als nächstes an andere Ports zurückzuliefernden
RM-Zellen ist, oder wenn die Sequenzzahl der als
nächstes an andere Ports zurückzuliefernden RM-Zellen
und die Sequenzzahl der als nächstes an den Port i
zurückzuliefernden RM-Zelle gleich sind, wird die die
oben erwähnten Bedingung angebende RM-Zelle auf der
folgenden Stammübertragungsleitung gesendet.
Wenn SN_NT_i nicht das Minimum ist, wird die Übertra
gung der diese Bedingung angebenden RM-Zelle ge
löscht.
Nachdem die oben erwähnte Operation durchgeführt wur
de und alle FIFO Puffer 20 geleert wurden, wird
Wait_i gesetzt.
Wenn alle FIFO Puffer 20 nicht geleert sind, werden
bei Schritt ST76 die folgenden Setzoperationen durch
geführt:
SN_NT_i wird auf SN_tr_i + 1 gesetzt.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i + 1 gesetzt.
SN_NT_i wird auf SN_tr_i + 1 gesetzt.
TRT_NT_i wird auf TRT_tr_i + 1 gesetzt.
Wenn gefunden wurde, daß SN_NT_i bei Schritt ST77
gleich SN_rv_i ist, werden die Operationen vom
Schritt ST65 bis Schritt ST76 durchgeführt.
Wenn gefunden wurde, daß SN_NT_i größer als SN_rv_i
bei Schritt ST61 und ST77 ist, wird bestimmt, daß
eine Anomalität in den Operationen des Netzwerks auf
getreten ist. Da dies als ein Operationssequenzfehler
angesehen wird, werden alle Operationen zurückge
setzt.
Um die oben erwähnte Verarbeitung zu implementieren,
wird der Controller in dem Knoten die folgende Opera
tion für jeden Port asynchron zu der RM-Zellenüber
tragung an jeden der Ports durchführen.
Es wird überprüft, ob TRT_NT_i die aktuelle Zeit
überschritten hat. Wenn TRT_NT_i die aktuelle Zeit
überschritten hat, wird bestimmt, daß das Netzwerk im
Überlastzustand ist.
Folglich wird Status_i_Congestion (Status_i-Überlast)
in Status_i für den Port i auf "1" gesetzt.
Eine typische Operation des Verzweigungs- und Verei
nigungsknotens, die Fig. 3 zum Vereinigen bzw. Kon
zentrieren von RM-Zellen in dem EFCI-Modus in Zusam
menhang mit der oben erwähnten Verarbeitung an einer
RM-Zelle wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10
beschrieben.
Fig. 7 zeigt einen Fall (1), bei dem keine Überlast
in dem Netzwerk aufgetreten ist. Fig. 8 zeigt einen
Fall (2), bei dem Überlast in dem Netzwerk aufgetre
ten ist. Fig. 9 zeigt einen Fall (3), bei dem eine RM-
Zelle nicht über die Rückwärtsverbindung an den Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten in der TRT zurück
geliefert wurde. Fig. 10 zeigt einen Fall (4), bei
dem der Übertragungsverlust einer RM-Zelle über die
Rückwärtsverbindung in dem Netzwerk aufgetreten ist.
Um die Beschreibung zu vereinfachen, wird in allen
Fällen angenommen, daß der Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten keine FIFO Puffer aufweist. Folglich sind
SN_NT_i und SN_tr_i immer die gleichen und die Fig.
7 bis 10 umfassen Überlastzustands-Managementtabel
len, wie in Fig. 2 dargestellt ist, bei denen RM-Zel
lendaten eingefügt werden, wenn eine Datenübertra
gungszeit abläuft.
(1) Wenn keine Überlast in dem Netzwerk auftritt.
Wenn unter Bezugnahme auf Fig. 7 die RM-Zelle 103a an
den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zurückgelie
fert wurde, werden die Werte von SN_tr_x und TRT_tr_x
für den Port x in der Überlastzustands-Managementta
belle 10 erneuert. In gleicher Weise werden die Werte
von SN_tr_y und TRT_tr_y für den Port y erneuert,
wenn die RM-Zelle 103b an den Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten zurückgeliefert wurde. Wenn darüber
hinaus die RM-Zelle 103c an den Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten zurückgeliefert wurde, werden die
Werte von SN_tr_z und TRT_tr_z für den Port z erneu
ert. Dann werden die Sequenzzahlen der an dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten zurückgelieferten
RM-Zellen zu #S + 1 geändert. Wenn folglich die RM-Zel
le 103c zu dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
zurückgeliefert wurde, stellt die Sequenzzahl #S + 1
die minimale Sequenzzahl dar. Dann wird diese zuletzt
empfangene RM-Zelle 103c auf der folgenden Stammüber
tragungsleitung als die RM-Zelle 104a übertragen.
(2) Wenn Überlast in dem Netzwerk aufgetreten ist.
Da unter Bezugnahme auf Fig. 8 die RM-Zelle 103a eine
Überlastzelle ist, wird diese RM-Zelle auf der fol
genden Stammübertragungsleitung als die RM-Zelle 104a
gesendet. Dann wird die RM-Zelle 103c an den Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten über den Port z als
Überlast-RM-Zelle zurückgeliefert. Sobald die RM-Zel
le 103c zurückgeliefert wurde, werden die Sequenzzah
len der RM-Zellen im Überlastzustand, die an den Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten zurückgegeben wur
den, verglichen. Da für SN_tr_z gefunden wurde, daß
sie kein Maximum ist, wird die RM-Zelle 103c nicht
auf der folgenden Stammleitung übertragen.
(3) Wenn eine RM-Zelle nicht über die Rückwärtsver
bindung innerhalb der TRT an den Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten zurückgeliefert wurde.
Bezugnehmend auf Fig. 9, wurde eine RM-Zelle nicht an
den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten über den
Port y geliefert, selbst wenn TRT_tr_y abgelaufen
ist. Folglich wird Status_y in der Überlaststatus-
Managementtabelle auf C oder den Überlastzustand ge
ändert. Dann werden, nachdem die RM-Zelle 103c an den
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten über den Port y
zurückgeliefert wurde, die Inhalte der Überlaststa
tus-Managementtabelle zurück in den ursprünglichen
Zustand geändert.
(4) Wenn ein Übertragungsverlust einer RM-Zelle über
die Rückwärtsverbindung in dem Netzwerk aufgetreten
ist.
Wenn bezugnehmend auf Fig. 10 ein Übertragungsverlust
einer RM-Zelle über den Port y aufgrund eines Netz
werkzustandes aufgetreten ist, wird eine RM-Zelle mit
der Sequenzzahl i + 1 nicht auf der folgenden Stamm
übertragungsleitung gesendet. Wenn allerdings eine RM-
Zelle mit der Sequenzzahl i + 2 an den Verzweigungs
und Vereinigungsknoten zurückgeliefert wurde, geht
die Datenübertragung in den Normalzustand über.
Beim Ausführen der oben erwähnten Operationen kann
die Verarbeitung an RM-Zellen, die über die Rück
wärtsverbindung zu dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten zurückgeliefert werden, definiert werden.
Folglich kann eine stabile Überlaststeuerung in dem
Vielbelegungs-Verbindungsnetzwerk erreicht werden,
was die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
Als anderes Verfahren zum Berechnen von TRT_tr_i an
stelle des gleitenden Mittelwertverfahrens, das im
ersten Ausführungsbeispiel verwendet wurde, kann al
ternativ das Exponential-Glättungsverfahren verwendet
werden. Dies ist ein Verfahren, bei dem ein gewichte
tes Zeitmittel exponentiell genommen wird, indem suk
zessiv die Zeiten addiert werden, die alle Ports be
nötigen, um eine RM-Zelle über die Vorwärtsverbindung
zu senden und die gleiche über die Rückwärtsverbin
dung zu empfangen, exponentiell addiert werden.
Alternativ kann ein Mittelwertverfahren anstelle des
Verfahrens zur gleitenden Mittelwertbildung verwendet
werden. Es ist einfach und erzeugt ein Ergebnis, das
im wesentlichen ähnlich zu dem ist, das durch das
Verfahren der gleitenden Mittelwertbildung erhalten
wird.
Alternativ kann der Wert von TRT_tr_i, der mittels
einer Regressionsanalyse extrapoliert wird, anstelle
der gleitenden Mittelwertbildung verwendet werden.
Auch können andere statistische Verfahren verwendet
werden, um gleiche Wirkungen zu erzeugen.
Darüber hinaus kann der Wert von TRT_tr_i auch durch
Berechnung der Übertragungsdistanz von dem Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten zu der Zielendstelle
und die Anzahl der dazwischen angeordneten Knoten
berechnet werden, anstelle der Überwachung der Zeit,
die alle Ports benötigen, um eine RM-Zelle über die
Vorwärtsverbindung zu senden und die gleiche über die
Rückwärtsverbindung zu empfangen. Dies bedeutet, daß
in einem weiträumigen Netz (WAN) mehr Aufmerksamkeit
auf die feste Verzögerung in einer Ferndatenübertra
gung oder in der Verarbeitung an RM-Zellen in dem
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten gelenkt werden
sollte, als auf die Verzögerung in der Übertragung
von RM-Zellen über eine kurze Entfernung.
Wenn in dem ersten Ausführungsbeispiel gefunden wur
de, daß eine der Verbindungen in dem Überlastzustand
ist, wird nur eine Überlastzustands-RM-Zelle, die als
erstes an den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
zurückgeliefert wird, an die Quellenendstelle über
die Rückwärtsverbindung zurückgeliefert. Wenn dagegen
für alle Verbindungen gefunden wurde, daß sie in dem
überlastfreien Zustand sind, wird nur eine überlast
freie RM-Zelle, die an den Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten zuletzt zurückgeliefert wurde, an die
Quellenendstelle über die Rückwärtsverbindung zurück
geliefert. Beide Operationen werden synchron mit der
RM-Zellenübertragung an den Verzweigungs- und Verei
nigungsknoten über die Rückwärtsverbindung implemen
tiert. In diesem Ausführungsbeispiel werden RM-Zel
len, die an den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
über die Rückwärtsverbindung geliefert werden, darin
gespeichert, ohne an das Quellenendgerät zurückgelie
fert zu werden. Dann können nach einem vorbestimmten
Zeitraum die gespeicherten RM-Zellen in die RM-Zellen
umgewandelt werden, die den Überlastzustand oder den
überlastfreien Zustand des Netzwerks angeben, und
können auf die folgende Stammübertragungsleitung
überführt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Verarbeitung
an RM-Zellen, wie sie in dem ersten Ausführungsbei
spiel beschrieben wurde, nicht in allen der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten implementiert. Sie wird
in einem speziellen Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten entsprechend einer Regel implementiert, die im
folgenden beschrieben wird. Nun wird ein Beispiel
dieser Operation beschrieben.
In diesem Ausführungsbeispiel wird der Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten, der nicht RM-Zellen verzwei
gen oder konzentrieren wird, wie in dem ersten Aus
führungsbeispiel beschrieben wurde, Operationen in
Übereinstimmung mit dem EPRCA durchführen, wie in dem
Einbelegungs-Verbindungsnetzwerk nach dem Stand der
Technik.
Als Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Verzwei
gen und Konzentrieren von RM-Zellen wird der am näch
sten zu dem Quellenendgerät liegende Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten ausgewählt. In dem Netzwerk
aufbau nach Fig. 25 werden die verzweigten Verbindun
gen von dem Zielendgerät T7 und dem Zielendgerät T8
in dem Knoten N5 konzentriert. Allerdings wird dieser
Knoten weder RM-Zellen verzweigen noch konzentrieren
und der Knoten N4, der nächstliegend zu dem Quellen
endgerät T5 liegt, wird RM-Zellen verzweigen und kon
zentrieren. In diesem Fall vereinigt der Knoten N4 RM-
Zellen, die von den Zielendgeräten T6, T7 und T8 über
die Rückwärtsverbindung zurückgeliefert werden. Hin
sichtlich der RM-Zellen von den Zielendgeräten T7
und T8 werden sie an den Knoten N4 über die gleiche
Stammübertragungsleitung L8 zurückgeliefert. Folglich
muß der in die Überlastzustands-Managementtabelle,
die in Fig. 2 dargestellt ist, einzufügende Portname
die Verbindung als eine Grundschicht des Ports sein.
Somit wird die Überlastzustandsverwaltung für die
Zielendgeräte T7 und T8 für die Verbindungen anstelle
der Ports implementiert.
Die oben erwähnte Operation kann in dem Knoten N3
implementiert werden, der nicht der Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten und nächstliegende zu dem Quellen
endgerät ist. In diesem Fall kann ein ähnliches Er
gebnis gleichfalls erhalten werden.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Auswahl des Ver
zweigungs- und Vereinigungsknotens nächstliegend zu
dem Quellenendgerät zum Implementieren der Verarbei
tung an RM-Zellen über die Rückwärtsverbindung zu der
Verringerung der Verarbeitungslast in dem Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten führen, was gleichfalls
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Operation zum
Starten der Vereinigung bzw. Konzentrierung von RM-
Zellen und eine Operation zum Löschen der Verein gung
von RM-Zellen aufgrund der Hinzufügung oder der Ver
ringerung von Mehrbelegungsverbindungen beschrieben.
Die Vereinigung von RM-Zellen wird abhängig davon
implementiert, ob die Anzahl der verzweigten Verbin
dungen in einem spezifischen Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten gleich oder größer als eine vorbe
stimmte Anzahl ist.
Die Fig. 11A und 11B sind Flußdiagramme, die diese
Prozedur zeigen. Fig. 11A zeigt die durchzuführenden
Operationen, wenn die Anzahl der Mehrbelegungsverbin
dungen (multicast connections) sich erhöht hat. Da
gegen zeigt Fig. 11B die durchzuführenden Operatio
nen, wenn die Anzahl der Mehrbelegungsverbindungen
sich verringert hat.
Bezugnehmend auf die Fig. 11A und 11B wird die Funk
tionsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert.
Wenn die Anzahl von Mehrbelegungsverbindungen sich
erhöht hat, wird bei Schritt ST11 geprüft, ob der
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten schon mit der
Konzentrierung von RM-Zellen begonnen hat, die ihm
über die Rückwärtsverbindung zurückgeliefert wurden.
Wenn der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten schon
die Vereinigung von RM-Zellen begonnen hat, sollte
nur die Zahl von darin zu konzentrierenden RM-Zellen
erhöht werden. Wenn der Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten noch nicht mit der Vereinigung von RM-
Zellen begonnen hat, wird bei Schritt ST12 bestimmt,
ob die Anzahl der Mehrbelegungsverbindungen aufwärts
der Quellenendstelle gleich oder größer als eine vor
bestimmte Zahl k ist. Wenn bestimmt wird, daß die
Zahl der Mehrbelegungsverbindungen gleich oder größer
als k ist, wird bestimmt, daß die Vereinigung von RM-
Zellen durchgeführt wird. Dann wird bei Schritt ST14
die Zahl der Mehrbelegungsverbindungen aufwärts zu
der Quellenendstelle, die von der Mehrbelegungsver
bindungs-Steuervorrichtung innerhalb des Verzwei
gungs- und Vereinigungsknotens gesteuert wird, geän
dert. Zum gleichen Zeitpunkt wird eine RM-Zelle, die
diese Änderung anzeigt und die im folgenden als RM-
Zelle des geänderten Zustandes bezeichnet wird, an
die Verzweigungs- und Vereinigungsknoten in der
stromaufwärtigen Richtung übertragen, um so die Ände
rung anzukündigen. Diese Operation wird auch durch
geführt, wenn der Verzweigungs- und Vereinigungskno
ten die RM-Zelle des geänderten Zustandes von dem
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten, der in der
stromabwärtigen Richtung vorgesehen ist, empfangen
hat.
Wenn die Anzahl der Mehrbelegungsverbindungen sich
verringert, wird gleichfalls bei Schritt ST21, wie in
Fig. 11B gezeigt wird, überprüft, ob der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten schon mit der Konzen
trierung von RM-Zellen begonnen hat, die über die
Rückwärtsverbindung zurückgeliefert wurden. Wenn der
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten schon die Ver
einigung von RM-Zellen begonnen hat, wird bei Schritt
ST22 bestimmt, ob die Zahl der Mehrbelegungsverbin
dungen unter k liegt. Wenn die Zahl der Mehrbele
gungsverbindungen unter k liegt, wird die Vereinigung
von RM-Zellen bei Schritt ST23 gelöscht. Dann wird
die RM-Zelle des geänderten Zustandes an den Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten in der Stromaufwärts
richtung bei Schritt ST24 gesendet. Diese Operation
wird auch durchgeführt, wenn der Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten die RM-Zelle des geänderten Zu
stands von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten,
der in der Stromabwärtsrichtung vorgesehen ist, emp
fangen hat.
Zum Durchführen der oben erwähnten Operationen kann
der Schwellenwert k zum Bestimmen der Zahl der Mehr
belegungsverbindungen einer Hysterese zu dem Zeit
punkt, bei dem die Vereinigung von RM-Zellen gestar
tet wurde oder gelöscht wurde, unterworfen sein. Die
RM-Zelle des geänderten Zustandes wird über die in
den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten vorgesehene
Management- und Kombinikationsverbindung übertragen.
Beim Implementieren der oben erwähnten Operation kann
der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Vereini
gen von RM-Zellen über die Rückwärtsverbindung aktiv
ausgewählt werden. Die Verringerung der Verarbei
tungslast in dem Verzweigungs- und Vereinigungskno
ten, das gleichfalls Aufgabe der Erfindung ist, kann
somit erzielt werden.
Die Vereinigung von RM-Zellen kann auf der Grundlage
der Summe der PCR für die verzweigten Verbindungen
eher als ihrer Zahl implementiert werden. Wenn die
Summe der PCR für die verzweigten Verbindungen gleich
oder größer als ein vorbestimmter Wert ist, wird die
Vereinigung oder Konzentrierung von RM-Zellen imple
mentiert.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Auswahl des Ver
zweigungs- und Vereinigungsknotens zum Implementieren
der Verarbeitung an RM-Zellen über die Rückwärtsver
bindung in der Verringerung der Verarbeitungslast in
dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten resultieren,
was eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Beispiel des
Spezifizierens einer Vereinigungsoperation für RM-
Zellen durch einen spezifischen oder durch alle Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten in der Verbindungs
aufbauphase von "Ruf" (welcher den Verbindungsaufbau
fordert) beschrieben.
Die Fig. 12A und 12B sind Darstellungen, die eine
Operationssequenz zum Bestimmen bzw. Adressieren des
spezifischen Verzweigungs- und Vereinigungsknotens
zeigen, um RM-Zellen in dem Mehrbelegungsverbindungs
netzwerk nach Fig. 25 zu konzentrieren. Wie in der
oberen Hälfte von Fig. 12A gezeigt wird, wird die
Vereinigung von RM-Zellen für den Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten in einer normalen Mehrbelegungs
verbindungs-Einstellsequenz verlangt. Genauer gesagt,
werden die folgenden zwei Systeme für die Vereinigung
von RM-Zellen angewandt: das eine ist das System, bei
dem ein Vereinigungsanfragebefehl in einer Setup oder
Add Partie-Meldung (Aufbau oder Hinzufügen einer
Teilnehmer-Meldung) eingeschlossen ist, und das ande
re ist das System, bei dem eine Sequenz zum Ausführen
einer Operationsanforderung, wie Operate und Operate
Ack (Durchführen und Bestätigen der Durchführung),
zusätzlich zu der normalen Mehrbelegungsverbindungs-
Einstellsequenz vorgesehen ist.
Beim Durchführen der oben erwähnten Operation kann
der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Imple
mentieren der Verarbeitung an RM-Zellen, die zu ihm
über die Rückwärtsverbindung zurückgeliefert werden,
in der Zeichengabeprozedur zum Zeitpunkt des Aufbaus
der Mehrbelegungsverbindungen bestimmt werden. Die
Verarbeitungslast in dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten kann somit verringert werden.
Wenn RM-Zellen, die über die Rückwärtsverbindung zu
dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zurückgege
ben werden, konzentriert werden, werden RM-Zellen,
die von dem Zielendgerät ohne Flußsteuerfunktion ge
sendet werden, nicht konzentriert. Die Datenübertra
gung zu dem Zielendgerät wird bei der Übertragungs
geschwindigkeit implementiert, die zwischen den Zie
lendgeräten mit einer Flußsteuerfunktion bestimmt
wird. Wenn beispielsweise in dem Mehrbelegungsverbin
dungsnetzwerk nach Fig. 25 das Zielendgerät T7 keine
Flußsteuerungsfunktion (Überlastabwehrfunktion) auf
weist, wird die Datenübertragung von dem Quellenend
gerät T5 zu dem Zielendgerät T7 bei der Übertragungs
geschwindigkeit implementiert, die für die Verbindung
an das Zielendgerät T8 oder die Verbindung an das
Zielendgerät T6 bestimmt ist. Selbst wenn daher ein
Endgerät ohne Flußsteuerungsfunktion in dem Mehrbele
gungsverbindungsnetzwerk vorgesehen ist, kann die
oben erwähnte Systemkonfiguration implementiert wer
den, um so eine Überlaststeuerung zu erreichen.
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Zielendgerät,
das in der geschalteten Verbindung, in der ein Fehler
aufgetreten ist, nicht Gegenstand einer Datenfluß
steuerung. Wenn beispielsweise in dem Mehrbelegungs
verbindungsnetzwerk nach Fig. 25 ein Fehler in der
Stammübertragungsleitung L8 aufgetreten ist, werden
die Zielendgeräte T7 und T8 für die Stammübertra
gungsleitung L8 nicht Gegenstand der Flußsteuerung
sein. Der Fehler in diesem Fall kann als physikali
sche Leitungsfehler, als Verbindungsfehler oder als
Protokollfehler zwischen den Endgeräten detektiert
werden.
Der physikalische Leitungsfehler und der Verbindungs
fehler können durch ein OAM (Operation und
Maintenance-Operation und Wartung)-Signal detektiert
werden. Um den physikalischen Leitungsfehler (Stamm
leitungsfehler) oder den Verbindungsfehler zu detek
tieren, können beispielsweise die Prozeduren des ATM
Standards, der in der UNI Spezifikation 3.1, aufge
stellt durch das ATM-Forum, beispielsweise erweitert
werden. Insbesondere umfaßt entsprechend der sich auf
das OAM beziehenden Regel das OAM zum Senden einer
Warnung an das Datenübertragungssystem den Sehritt
des Sendens eines OAM-Signals der Bitübertragungs
schicht und den Schritt des Übertragens einer ATM-
Schicht - OAM Zelle, wie in Fig. 13 gezeigt wird.
Wenn in Fig. 13 ein Fehler der physikalischen Schicht
in einem Anschluß der physikalischen Schicht PHY2,
wie beispielsweise einem Knoten detektiert wurde,
wird ein OAM-Signal für die physikalische Schicht
FERF von der Anschlußstelle der physikalischen
Schicht PHY2 zu einer Anschlußstelle der physikali
schen Schicht PHY1 über die Übertragungsleitung über
tragen, die gegenüberliegend zu der Übertragungslei
tung vorgesehen ist, in der der Fehler aufgetreten
ist.
Zur gleichen Zeit wird eine ATM-Schicht AIS-Zelle an
eine Zielendstelle übertragen, wie beispielsweise
eine ATM-Schichtanschlußstelle ATM2. Dann überträgt
die Zielendstelle ATM2 eine ATM-Schicht-FERF-Zelle an
eine ATM-Schichtendstelle ATM1, wie beispielsweise das
Quellenendgerät. Folglich kann ein Fehler an beiden
Enden der ATM-Verbindung erkannt werden, beispiels
weise zwischen dem Quellenendgerät und einem Zielend
gerät. Die Übertragung der OAM-Information in dem
Multibelegungsverbindungsnetzwerk über die Rückwärts
verbindung wurde nicht in dem ATM-Standard definiert.
Folglich wird die Erweiterung auf die oben erwähnten
Prozeduren implementiert.
Die Erweiterung zu den Prozeduren in dem ATM-Standard
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 14A und 14B er
läutert.
In den Fig. 14A und 14B wird angenommen, daß ATM1
ein Quellenendgerät ist. Wenn eines der Zielendgeräte
ATM2 eine AIS-Zelle empfängt, die eine ATM-Schicht
OAM-Zelle ist, wird die Prozedur derart erweitert,
daß das Zielendgerät ATM2 eine FERF-Zelle an das
Quellenendgerät ATM1 über die Rückwärtsverbindung
überträgt, wie in Fig. 14A gezeigt ist. Wenn die phy
sikalische Endstelle PHY2 einen Fehler detektiert,
wie in Fig. 14B gezeigt ist, wird die Prozedur so
erweitert, daß die Endstelle PHY1 der physikalischen
Schicht eine AIS-Zelle zu dem Quellenendgerät ATM1
über die Rückwärtsverbindung überträgt. Folglich er
laubt die oben erwähnten Systemkonfiguration den in
der Stromaufwärtsrichtung des Mehrbelegungsverbin
dungsnetzwerks vorgesehenen Vorrichtungen, wie dem
Quellenendgerät ATM1 beispielsweise, einen Fehler in
der Mehrbelegungsverbindung zu detektieren.
Die oben erwähnte Erweiterung ermöglicht dem Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten zum Vereinigen von RM-
Zellen über die Rückwärtsverbindung einen Fehler in
den Zweigverbindungen zu detektieren und diese Ver
bindung aus der Datenflußsteuerung auszuschließen.
Selbst wenn folglich ein Fehler in einem der Endgerä
te aufgetreten ist, kann eine normale Datenflußsteue
rung zwischen anderen Endgeräten durchgeführt werden.
Wenn die obigen Erweiterungen zu den Prozeduren in
dem ATM-Standard implementiert wird, sollte das OAM-
Signal der ATM-Schicht in einem Knoten zwischen dem
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Vereinigen
von RM-Zellen und dem nächst zu dem Quellenendgerät
liege den Knoten ausgeschnitten werden, um die UNI-
Spezifikation zu erfüllen. Selbst wenn folglich ein
Fehler in dem Datenübertragungssystem aufgetreten
ist, ist die aktuelle standardisierte OAM-Datenfluß
steuerung zwischen den Vorrichtungen frei von dem
Fehler möglich.
Wenn in dem ersten Ausführungsbeispiel keine Überlast
des Netzwerkes in allen verzweigten Verbindungen beim
Zurücksenden von RM-Zellen zu dem Quellenendgerät
über die Rückwärtsverbindung detektiert wurde, wird
nur die RM-Zelle des überlastfreien Zustandes, die
zuletzt in dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
erfaßt wurde, auf der folgenden physikalischen Über
tragungsleitung übertragen. In diesem Fall wird die
RM-Zelle der überlastfreien Zustandes an das Quellen
endgerät übertragen, wenn erkannt wird, daß eine vor
bestimmte Anzahl von verzweigten Verbindungen in dem
überlastfreien Zustand sind. Durch Implementieren
dieser Operation wird eine Übertragung von nichtsi
gnifikanten Daten mit unterschiedlichen Bandbreiten
zwischen den Endgeräten möglich. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel bedeutet die vorbestimmte Zahl von ver
zweigten Verbindungen signifikante Verbindungen für
die Datenübertragung. Wenn somit alle die signifikan
ten Verbindungen in dem überlastfreien Zustand sind,
werden all die anderen Verbindungen auch so angese
hen, als ob sie im überlastfreien Zustand sind.
Darüber hinaus wird in dem ER-Modus eine vorbestimmte
Bandbreite einer Endstelle an das Quellenendgerät
mitgeteilt eher als die schmalste Bandbreite der End
stelle. Somit ist die Übertragung von insignifikanten
Daten zwischen den Endstellen mit unterschiedlichen
Bandbreiten bzw. Durchlaßbreiten möglich.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
das Datenübertragungssystem zwischen dem Quellenend
gerät und den Zielendgeräten geschlossen. Folglich
wird die Überlastzustandsverwaltung durch das System
implementiert, das als unabhängiges Steuersegment
bezeichnet wird. Mit diesem unabhängigen Steuerseg
ment wird die Überlastzustandsverwaltung so implemen
tiert, um die optimale ACR zu erhalten. Wenn ein Ziel
endgerät weiter von dem Quellenendgerät entfernt ist
als jedes andere Zielendgerät, braucht es mehr Zeit,
um eine Antwort hinsichtlich des Überlastzustandes
des dafür vorgesehenen Ports zu erhalten. Folglich
wird, wie später beschrieben wird, der Übertragungs
wirkungsgrad der entsprechenden physikalischen bzw.
Stammübertragungsleitungen verringert.
Nun wird eine Beschreibung auf einen Fall gerichtet,
bei dem der Übertragungswirkungsgrad der Stammüber
tragungsleitungen entsprechend diesem Ausführungsbei
spiel der Erfindung verbessert wird.
Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das ein Mehrbele
gungs-Baumnetzwerk zeigt, das auch als Steuersegmente
bezeichnet wird.
In Fig. 15 bezeichnen die Bezugszeichen T31, T32 und
T33 Endgeräte. Das Endgerät T31 ist das Quellenendge
rät und die Endgeräte T32 und T33 sind Zielendgeräte.
Die Bezugszeichen N31, N32 und N33 bezeichnen Knoten.
N32 bezeichnet einen Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten. Die Bezugszeichen L31, L32, L33 und L34 be
zeichnen Stammübertragungsleitungen. Das Bezugszei
chen 200 stellt eine Übertragungsrichtung von RM-Zel
len über die Vorwärtsverbindung und 201 stellt eine
Übertragungsrichtung von RM-Zellen über die Rück
wärtsverbindung dar.
Die Fig. 16A und 16B sind Kennlinien, die eine Ände
rung der ACR über den Zeitablauf bei der Mehrbele
gungsbaumstruktur nach Fig. 15 zeigen. Fig. 16A
stellt die Änderung der ACR über den Zeitablauf für
die Steuersegmente dar, die durch Teilen des Daten
übertragungssystems entsprechend diesem Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen wer
den, und Fig. 16B stellt eine Änderung der ACR über
den Zeitablauf für ein einziges Steuersegment als
Vergleich dar.
Eine Funktionsweise der Mehrbelegungsbaumstruktur
nach der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Es sei in Fig. 15 angenommen, daß die physikalische
Übertragungsleitung Lx im Vergleich zu den anderen
physikalischen Übertragungsleitungen ausreichend lang
ist. Bei diesem Systemaufbau ist der Knoten N32 in
das erste und das zweite Steuersegment aufgeteilt.
Das erste Steuersegment #1 umfaßt das Quellenendgerät
T31, den Knoten N31, den Knoten N32 und das Zielend
gerät T32. Dagegen umfaßt das zweite Steuersegment #2
den Knoten N32, den Knoten N33 und das Zielendgerät
T33. Die Datenflußsteuerung wird individuell in dem
ersten Steuersegment #1 und dem zweiten Steuersegment
#2 implementiert. In diesem Fall kann das an sich
bekannte Flußsteuersystem in dem Mehrbelegungsverbin
dungsnetzwerk oder in dem Einbelegungsverbindungs
netzwerk angewendet werden.
Die Auswahl des Knotens, der an die Steuersegmente
angrenzt, kann so durchgeführt werden, daß eine Ant
wort hinsichtlich einer RM-Zelle sowohl zu einem Zie
lendgerät als auch zu dem ausgewählten Knoten gleich
zeitig von dem Quellenendgerät übertragen werden
kann. Das bedeutet, daß beispielsweise in Fig. 15 der
Knoten zum Teilen der Steuersegmente so ausgewählt
wird, daß eine Antwort hinsichtlich einer RM-Zelle
gleichzeitig sowohl zu dem Endgerät T32 als auch zu
dem Knoten N32 jeweils über die Leitungen L32 und L33
übertragen werden kann.
Der Knoten N32 in Fig. 15 dient als Zielendgerät in
dem ersten Steuersegment #1. Andererseits dient in
dem zweiten Steuersegment #2 der Knoten N32 als Quel
lenendgerät. Folglich wird darauf Bezug genommen als
VS/VD (virtuelle Quelle/virtuelles Ziel). Die VD Vor
richtung (virtuelles Ziel) ist in dem ersten Steuer
segment #1 und die VS Vorrichtung (virtuelle Quelle)
ist in dem zweiten Steuersegment #2 installiert. In
der Systemkonfiguration nach Fig. 15 wird die Über
lastzustandsverwaltung individuell in dem ersten
Steuersegment und dem zweiten Steuersegment implemen
tiert. Beispielsweise realisiert in dem ersten Steu
ersegment der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten,
der nicht der Knoten N32 ist, die Überlastzustands
verwaltung. Allerdings wird die Datenübertragung zwi
schen den zwei Steuersegmenten über den Knoten N32
realisiert.
In dieser Datenübertragung zwischen den zwei Steuer
segmenten sind die ACR-Verhalten wie in Fig. 16A ge
zeigt wird. Die Datenübertragung wird beider ICR
begonnen und die Übertragungsgeschwindigkeit wird
sich mit der Erhöhung der Frequenz der Rückkehr der
RM-Zellen zu dem Quellenendgerät erhöhen. In Überein
stimmung mit dem EPRCA wird die Gesamt-ACR sich pro
portional zu der ACR an diesem Punkt ändern. Wie
folglich in Fig. 16A dargestellt ist, wird die den
ACR Anstieg zeigende Kurve zu einer Parabel, die sich
nach oben rechts bewegt. Nach der Zeit t31 beginnt der
Knoten N32 in dem zweiten Steuersegment #2 die Daten
übertragung bei der ICR in der gleichen Weise wie in
dem ersten Steuersegment #1. Dann zur Zeit t33 er
reicht die ACR die PCR. In Fig. 16A sind die durch
die schrägen Linien angezeigten Bereiche die freien
Durchlaßbereiche, die nicht aktuell für die Daten
übertragung aufgrund einer die Datenflußsteuerung
belegenden Beschränkung verwendet werden können. Sie
umfassen einen Bereich links der den ACR Anstieg zu
der PCR in dem ersten Steuersegment #1 zeigenden Kur
ve und den Bereich zwischen der Kurve, die den ACR
Anstieg zu der PCR in dem ersten Steuersegment #1
zeigt und der Kurve, die den ACR-Anstieg zu der PCR
in dem zweiten Steuersegment #2 zeigt.
Fig. 16B zeigt die Beziehung zwischen den Verhalten
der ACR und der Durchlaßbreite, die verschwendet
wird, wenn der Knoten N33 und das Zielendgerät T33 in
dem ersten Steuersegment #1 eingeschlossen sind, wie
in dem konventionellen Mehrbelegungsverbindungsnetz
werk. In diesem Fall benötigt das Quellenendgerät T31
mehr Zeit, um eine RM-Zelle zu dem entfernten Zie
lendgerät T33 über die Vorwärtsverbindung zu übertra
gen und die gleiche über die Rückwärtsverbindung zu
empfangen. Folglich wird die Zeit, die die ACR benö
tigt, um die PCR zu erreichen, was durch die Zeit t34
angegeben wird, länger als die Zeit, die die ACR be
nötigt, um die PCR in dem ersten Steuersegment #1
oder dem zweiten Steuersegment #2 zu erreichen. Im
allgemeinen ist die Zeit, die die ACR benötigt, um in
diesem Ausführungsbeispiel die PCR zu erreichen klei
ner und eine kleinere Durchlaßbreite wird verschwen
det.
Durch Realisieren der oben erwähnten Operation ver
wendet das Datenflußsteuersystem wirksam die verfüg
bare Durchlaßbreite in dem Mehrbelegungsverbindungs
netzwerk.
In dem achten Ausführungsbeispiel beginnt eine Mehr
zahl von Steuersegmenten in einer Mehrbelegungsbaum
struktur individuell eine Datenübertragung bei der
gleichen ICR. Dieses Ausführungsbeispiel zielt zur
Verbesserung des Wirkungsgrades in der Verwendung des
verfügbaren Bandbreitenbereichs, indem individuell
die ICRs für die Steuersegment eingestellt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel werden unterschiedliche
ICRs für das erste Steuersegment #1 und das zweite
Steuersegment #2 eingestellt. Fig. 17 zeigt eine Än
derung der ACR über den Zeitablauf bei dieser Bedin
gung. Normalerweise wird die ICR in der Signalisie
rungsprozedur zum Zeitpunkt des Aufbaus der Verbin
dungen eingestellt. Wenn allerdings das Datenübertra
gungssystem die VS-Funktion aufweist, wird die ICR
unabhängig von der Signalisierungsprozedur einge
stellt. In dem ER-Modus wird beispielsweise die Über
tragungsgeschwindigkeit, die für die zuerst an den
Knoten N32 mit der VD-Vorrichtung über die Vorwärts
verbin 19097 00070 552 001000280000000200012000285911898600040 0002019643584 00004 18978dung zu übertragende RM-Zelle festgesetzt wird,
so eingestellt, daß sie die ICR für die VS-Vorrich
tung in dem zweiten Steuersegment #2 ist. Beim Reali
sieren der oben erwähnten Operation kann die ACR in
dem zweiten Steuerabschnitt #2 die PCR in sehr viel
weniger Zeit erreichen.
Die ICR für die VS-Vorrichtung in dem zweiten Steuer
segment #2 kann unter Verwendung von anderen Verfah
ren eingestellt werden. Durch Realisieren der oben
erwähnten Operation auf der Grundlage der obenbe
schriebenen Systemkonfiguration kann ein stabiles
Datenflußsteuersystem erhalten werden, das wirksam
den verfügbaren Bandbreitenbereich verwendet.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Beschreibung
auf ein Datenübertragungssystem gerichtet, bei dem
die Vermittlung in bzw. das Schalten des Verzwei
gungs- und Vereinigungsknotens aktiv als ein unabhän
giges Steuersegment mit einer Änderung einer zu steu
ernden Endstelle durchgeführt wird.
Durch Realisieren der oben erwähnten Operation kann
immer ein optimaler Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten für die Überlastzustandsverwaltung ausgewählt
werden.
Ein Datenübertragungssystem nach diesem Ausführungs
beispiel wird beschrieben. Das Datenübertragungssy
stem ist das System, bei dem die Vereinigung von RM-
Zellen über die Rückwärtsverbindung in einem einzigen
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten, der am nächsten
zu dem Quellenendgerät liegt, realisiert wird.
Die Fig. 18A und 18B zeigen eine aktive Änderung
einer Vielbelegungsbaumstruktur in Übereinstimmung
mit beispielsweise der Signalisierungsprozedur und
dem Schalten des Verzweigungs- und Vereinigungskno
tens zum Konzentrieren von RM-Zellen. Fig. 18A zeigt
einen Fall, bei dem ein Zielendgerät hinzugefügt wur
de. Dagegen zeigt Fig. 18B einen Fall, bei dem die
Anzahl von Zielendgeräten für eine Datenübertragung
reduziert wurde.
In den Fig. 18A und 18B bezeichnen die Bezugszeichen
T41, T42, T43, T44 und T45 Endgeräte. Unter ihnen
bezeichnet das Bezugszeichen T41 das Quellenendgerät
und T42, T43, T44 und T45 bezeichnen Zielendgeräte.
Die Bezugszeichen N41, N42 und N43 bezeichnen Knoten
und L41 bis L47 bezeichnen physikalische bzw. Stamm-
Übertragungsleitungen. Die Bezugszeichen C41 und C42
bezeichnen Mehrbelegungsverbindungen. C41 bezeichnet
eine Vorwärtsverbindung und C42 bezeichnet eine Rück
wärtsverbindung. Eine lokale RM-Zelle, mit LRM be
zeichnet, wird zum Implementieren der Vermittlung
bzw. des Schaltens des Verzweigungs- und Vereini
gungsknotens zur Konzentrierung der RM-Zellen verwen
det. Sie wird als lokale RM-Zelle bezeichnet, da sie
keine in dem ATM-Standard definierten RM-Zelle ist.
Die die Fig. 18A und 18B verbindenden dicken Pfeile
zeigen die Übergangsrichtungen wenn die Mehrbele
gungsbaumstrukturen nach den Fig. 18A und 18B geän
dert wurden. Der nach unten gerichtete dicke Pfeil
zeigt die Übergangsrichtung, wenn ein Zielendgerät
aus der Mehrbelegungsbaumstruktur aufgrund der Ver
ringerung der Verbindungen entfernt wird oder wenn
das Zielendgerät T42 aus der Mehrbelegungsbaumstruk
tur, wie in Fig. 18B gezeigt wird, entfernt wurde.
Der nach oben gerichtete dicke Pfeil zeigt die Über
gangsrichtung, wenn ein Zielendgerät aufgrund der
Erhöhung der Verbindungen hinzugefügt wurde oder wenn
das Zielendgerät T42 der Mehrbelegungsbaumstruktur
hinzugefügt wurde, wie in Fig. 18A gezeigt wird.
Fig. 19 zeigt ein Format der lokalen RM-Zelle (LRM),
die durch den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten in
der Stromabwärtsrichtung übertragen wird, wenn ein zu
steuerndes Zielendgerät geändert wurde. Dabei be
zeichnet das Bezugszeichen ID ein spezielles Muster,
das zu Identifizierung der lokalen RM-Zelle und der
standardisierten RM-Zelle dient. Das Bezugszeichen
DIR bezeichnet die Übertragungsrichtung der RM-Zelle,
DIR = 0 bezeichnet die Vorwärtsverbindung und DIR = 1
bezeichnet die Rückwärtsverbindung. Das Bezugszeichen
LRI bezeichnet ein Bit zur Identifizierung einer lo
kalen RM-Zelle, wobei eine "1" angibt, daß die RM-
Zelle eine lokale RM-Zelle ist. Die LRI liefert In
formationen hinsichtlich der Deklaration oder Anfrage
des Verzweigungs- und Vereinigungsknotens. Das Be
zugszeichen NBN bezeichnet ein Bit zum Bezeichnen des
Knotens zum Zusammenführen von RM-Zellen über die
Rückwärtsverbindung.
Die Fig. 20A, 20B, 20C und 20D sind Flußdiagramme,
die die Erzeugung der lokalen RM-Zelle und Vermitt
lungssteueroperationen der Knoten in Stromabwärts
richtung zeigen, wenn die lokale RM-Zelle dahin über
tragen wurde.
Bezugnehmend auf Fig. 20A bis 20D werden die Opera
tionen der Knoten beschrieben.
Jeder Knoten hat die folgenden Flags oder Kennzei
chen:
NBN_Flag, das angibt, daß der Knoten mit diesem Flag der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Vereini gen von RM-Zellen über die Rückwärtsverbindung.
DN_Flag, das angibt, daß der Knoten mit diesem Flag stromabwärts zu dem Verzweigungs- und Vereinigungs knoten zum Vereinigen von RM-Zellen ist.
NBN_Flag, das angibt, daß der Knoten mit diesem Flag der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Vereini gen von RM-Zellen über die Rückwärtsverbindung.
DN_Flag, das angibt, daß der Knoten mit diesem Flag stromabwärts zu dem Verzweigungs- und Vereinigungs knoten zum Vereinigen von RM-Zellen ist.
Hier werden diese Flags im Ausgangszustand in den
Reset-Zustand gesetzt.
Nachdem die Verbindungen aufgebaut wurden, werden die
Steueroperationen, wie in den Fig. 20A bis 20D ge
zeigt wird, wie folgt durchgeführt:
(A) Nachdem bei Schritt ST101 eine Verbindung hinzu
gefügt wurde oder nachdem ein Übergang, der durch den
nach oben gerichteten dicken Pfeil gezeigt wird,
stattgefunden hat, wie in Fig. 18B zu Fig. 18A ge
zeigt wird, wird bei Schritt ST102 überprüft, ob das
NBN_Flag in dem Rücksetzzustand ist und das DN_Flag
auch in dem Rücksetzzustand ist. Bezugnehmend auf
Fig. 18A realisiert der Knoten N41 diese Operation.
Wenn gefunden wurde, daß beide Flags sich im Rück
setzzustand befinden, wird eine lokale RM-Zelle, die
angibt, daß DIR "0" und NBN "1" ist, in die Stromab
wärtsrichtung bei Schritt ST103 übertragen. Bezugneh
mend auf Fig. 18A wird eine lokale RM-Zelle von dem
Knoten N41 zu dem Knoten N42 übertragen.
Dann wird das NBN_Flag gesetzt. Dabei realisiert ent
sprechend Fig. 18A der Knoten N41 diese Operation.
Der Knoten N41 erklärt dabei, daß er der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten zum Vereinigen von RM-
Zellen ist.
(B) Nachdem die lokale RM-Zelle, die angibt, daß die
DIR "0" und NBN "1" ist, an den Knoten in der Strom
abwärtsrichtung bei Schritt ST111 übertragen wurde
oder nachdem ein Übergang entsprechend dem nach oben
gerichteten dicken Pfeil stattgefunden hat und dann
die lokale RM-Zelle, die in Übereinstimmung mit dem
Flußdiagramm nach Fig. 20A erzeugt und übertragen
wurde, von dem Knoten N41 zu dem Knoten N42 und dem
Knoten N43 in Stromabwärtsrichtung übertragen wurde,
wie in Fig. 18A gezeigt wird, wird das DN_Flag bei
Schritt ST112 gesetzt. Dann wird das NBN_Flag rückge
setzt und die lokale RM-Zelle wird zu dem folgenden
Knoten übertragen.
(C) Nachdem eine Verbindung bei Schritt ST121 in Fig.
20C verringert wurde oder nachdem ein durch den nach
unten gerichteten dicken Pfeil dargestellter Übergang
stattgefunden hat, wird bei Schritt ST122 geprüft, ob
das NBN_Flag schon gesetzt ist. Bezugnehmend auf Fig.
18B realisiert der Knoten N41 diese Operation. Wenn
gefunden wurde, daß das NBN_Flag schon gesetzt war,
wird eine lokale RM-Zelle, die angibt, daß DIR "0"
und NBN "0" ist, von dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten zu diesem Zeitpunkt bei Schritt ST123
übertragen. Die lokale RM-Zelle wird von dem Knoten
N41 zu dem Knoten N42 übertragen. Dann wird das
NBN_Flag rückgesetzt und das DN_Flag rückgesetzt.
Dabei führt der Knoten N41 diese Operation durch. Das
bedeutet, daß der Knoten N41 nicht mehr der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten zum Konzentrieren der
RM-Zellen ist.
(D) Nachdem die lokale RM-Zelle, die angibt, daß die
DIR "0" und NBN "0" ist, zu dem Knoten in Stromab
wärtsrichtung bei ST131 übertragen wurde oder nachdem
ein durch den nach unten gerichteten dicken Pfeil
dargestellter Übergang stattgefunden hat und die lo
kale RM-Zelle, die in Übereinstimmung mit dem Fluß
diagramm nach Fig. 20C erzeugt und übertragen wird,
von dem Knoten N41 zu dem Knoten N42 übertragen wur
de, wird bei Schritt ST132 geprüft, ob der Knoten,
der die lokale RM-Zelle empfangen hat (der Knoten
N42), der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten ist.
Wenn bei Schritt ST132 gefunden wurde, daß der Knoten
der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten ist und wenn
bei Schritt ST133 festgestellt wurde, daß das DN_Flag
im rückgesetzten Zustand ist, wird bei Schritt ST134
das NBN_Flag gesetzt. Dabei führt der Knoten N42 nach
Fig. 18B diese Operation durch. Dabei wird der Knoten
N42 der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten zum Kon
zentrieren von RM-Zellen.
Dann wird eine lokale RM-Zelle, die angibt, daß DIR
"0" und NBN "1" ist, von dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten in die Stromabwärtsrichtung übertra
gen. Dabei wird entsprechend Fig. 18B die RM-Zelle
von dem Knoten N42 zu dem Knoten N43 übertragen.
In einigen Fällen könnte der Knoten N42 nicht in der
Lage sein, der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
aufgrund des ankommenden RM-Zellenverkehrs oder der
gleichen zu werden.
In diesen Fällen werden die Operationen nach Fig. 20D
nicht durchgeführt. Die stromabwärts vom Knoten N41
vorgesehenen Knoten werden nicht eine Annahmeantwort
für die oben erwähnten Operationen zurückgeben. In
diesen Fällen überträgt beispielsweise der Knoten N41
nach Fig. 18B eine zweite lokale RM-Zelle, die in
Übereinstimmung mit dem Flußdiagramm nach Fig. 20A
erzeugt wird, in die Stromabwärtsrichtung nach einem
vorbestimmten Zeitraum. Dann bleibt der Knoten N41
der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten.
Wenn durch Realisieren der oben erwähnten Operationen
die Hinzufügung oder Verringerung eines Zielendgerä
tes in einem Mehrbelegungsverbindungsnetzwerk durch
geführt wurde, kann das Schalten des Verzweigungs-
und Vereinigungsknotens zum Konzentrieren von RM-Zel
len über die Rückwärtsverbindung, wie verlangt, rea
lisiert werden.
Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Da
tenflußsteuersystem in einem Mehrbelegungsverbin
dungsnetzwerk, das als Einrichtungsring ausgebildet
ist.
Fig. 21 zeigt eine RM-Zellenübertragung bei Daten
flußsteuerung in einem Einrichtungsringnetzwerk. In
diesem Ausführungsbeispiel bezeichnen die Bezugszei
chen T51 bis T54 Endgeräte, wobei T51 das Quellenend
gerät und T52 bis T54 Zielendgeräte bezeichnen. Die
Bezugszeichen N51 bis N54 bezeichnen Knoten, L51 bis
L58 bezeichnen physikalische Übertragungsleitungen.
Die Bezugszeichen RM51 bis RM56 bezeichnen RM-Zellen,
die über den Einrichtungsring übertragen werden.
Hellgetönte RM-Zellen stellen RM-Zellen über die Vor
wärtsverbindung dar, während die dunkelgetönten RM-
Zellen solche über die Rückwärtsverbindung sind. Das
Bezugszeichen #1 bezeichnet die Sequenzzahl, die der
von dem Quellenendgerät zu dem i-ten Zeitpunkt über
tragenen RM-Zelle zugeordnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß
das zuvor beschriebene Datenflußsteuerverfahren bei
spielsweise im ersten Ausführungsbeispiel auch ange
wandt wird. Eine RM-Zelle wird von dem Quellenendge
rät T51 gesendet und führt eine Schleife auf dem Ein
richtungsring durch. Dann werden die Inhalte der RM-
Zelle in den Verzweigungs- und Vereinigungsknoten N52
und N53 jeweils kopiert und dann an die Zielendgeräte
T52 und T53 übertragen. Dann führt die RM-Zelle er
neut eine Schleife auf dem Ring durch und wird an das
Zielendgerät T54 über den Knoten N54 übertragen.
Dagegen wird die RM-Zelle über die Vorwärtsverbindung
zu den Zielendgeräten T52, T53 und T54 übertragen,
wobei das Attribut DIR der RM-Zelle von "0" auf "1"
geändert wird. Dann wird die RM-Zelle über die Rück
wärtsverbindung zu den Knoten, die die RM-Zellendaten
für die Zielendgeräte T52, T53 und T54 speichern,
übertragen. Dann werden in dem Knoten N53 RM-Zellen,
die über die Rückwärtsverbindung von dem Zielendgerät
T52 und dem Zielendgerät T53 übertragen werden, in
eine einzige RM-Zelle konzentriert und an den Knoten
N54 übertragen. In dem Knoten N54 wird die konzen
trierte RM-Zelle von dem Knoten N53 und eine RM-Zelle
von dem Zielendgerät T54 erneut in eine einzige RM
Zelle konzentriert und zu dem Quellenendgerät T51
über den Knoten N51 übertragen. Wie oben beschrieben
wurde, werden in einem Einrichtungsring RM-Zellen
über die Rückwärtsverbindung unabhängig von RM-Zellen
über die Vorwärtsverbindung in der Schleife übertra
gen.
Um eine Überlastzustandsverwaltung in einem eindirek
tionalen Ringnetzwerk zu realisieren, sollten RM-Zel
len über die Rückwärtsverbindung auf dem Ring verrin
gert werden. Folglich werden die Inhalte der RM-Zel
len mit der Sequenzzahl #i, die von einem Zielendge
rät über die Rückwärtsverbindung zu einem Knoten
übertragen werden, beispielsweise die Inhalte der von
dem Zielendgerät T52 zu dem Knoten N52 übertragenen
RM-Zelle RM53 in die RM-Zelle mit der folgenden Se
quenzzahl #i + 1, wie die RM-Zelle RM51, die über die
Vorwärtsverbindung übertragen wird, in dem Knoten N52
kopiert und in die nach unten gerichtete Richtung
übertragen. Selbstverständlich kopiert der Knoten N52
die Inhalte der RM-Zelle mit der Sequenznummer #i + 1,
wie die RM51, und, überträgt sie an das Zielendgerät
T52.
Wie oben beschrieben wurde, kann von der RM-Zelle mit
der Sequenzzahl #i + 1, die über die Vorwärtsverbindung
übertragen wird, der Knoten in der Stromabwärtsrich
tung, wie der Knoten N53 auch die Daten von der RM-
Zelle mit der Sequenzzahl #i empfangen, die über die
Rückwärtsverbindung übertragen wird.
Auf diese Weise empfängt jeder Knoten auf dem Ein
richtungsring sowohl die Daten der RM-Zelle mit der
Sequenzzahl #i, die über die Vorwärtsverbindung über
tragen wird, als auch die Daten der RM-Zelle mit der
Sequenzzahl #i - 1, die über die Rückwärtsverbindung
übertragen wird, von der RM-Zelle mit der Sequenzzahl
#i, die über die Vorwärtsverbindung übertragen wird.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Knoten und
der Zielendgeräte in dem oben erwähnten Einrichtungs
ring beschrieben.
Von dem Quellenendgerät T51 werden RM-Zellen mit den
individuellen Sequenzzahlen periodisch an die Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten N52, N53 und N54
über die Vorwärtsverbindung gesendet. Dann werden die
Inhalte der RM-Zellen in jedem der Verzweigungs- und
Vereinigungsknoten kopiert und zu den Zielendgeräten
T52, T53 und T54 übertragen. In den Zielendgeräten
T52, T53, T54 wird die Richtung der RM-Zelle geändert
(DIR wird von "0" in "1" geändert) und die geänderte
RM-Zelle wird über die Rückwärtsverbindung zu den
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten N52, N53 und N54
jeweils übertragen, wie aus der RM53 in Fig. 21 zu
erkennen ist.
Während der oben erwähnten Operation liefert bei
spielsweise der Knoten N52 Überlastdaten auf der RM-
Zelle mit der Sequenzzahl #i (RM53 in diesem Fall)
über die Rückwärtsverbindung zu der RM-Zelle mit der
Sequenzzahl #i + 1 über die Vorwärtsverbindung (die
RM51 in diesem Fall). Die Inhalte der RM-Zelle mit
der Sequenzzahl #i + 1 werden in dem Knoten N52 kopiert
und über die Vorwärtsverbindung auf dem Ring übertra
gen.
In gleicher Weise liefert der Knoten N52 Daten auf
der RM-Zelle mit der Sequenzzahl #i + 1 über die Rück
wärtsverbindung zu der RM-Zelle mit der Sequenzzahl
#i + 2, die über die Vorwärtsverbindung übertragen wer
den soll.
Der Knoten N53 realisiert die gleiche Operation und
der Knoten N54 ändert das Richtungsattribut DIR der
zu dem Knoten N51 zu übertragenden RM-Zelle von "0"
auf "1". Somit wird die RM-Zelle zu dem Knoten N51
über die Rückwärtsverbindung übertragen.
In diesem Ausführungsbeispiel kann ein ähnliches Er
gebnis erhalten werden, indem das Richtungsattribut
der RM-Zelle so geändert wird, daß sie zu dem Quel
lenendgerät T51 über den Knoten N51 anstelle des Kno
tens N54 zurückgeliefert wird.
Die Auswahl der RM-Zelle zum Empfangen von Daten auf
der RM-Zelle, die von dem Zielendgerät zu dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten über die Rückwärts
verbindung übertragen wird, muß nicht immer auf der
Sequenzzahl basieren. Beim Empfang der von dem Ziel
endgerät über die Rückwärtsverbindung übertragenen RM-
Zelle kann der Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
Daten auf dieser RM-Zelle zu der RM-Zelle liefern,
die zuerst dorthin über die Vorwärtsverbindung an
diesem Punkt übertragen wird.
Durch Realisieren der oben erwähnten Operation kann
das Datenflußsystem erhalten werden, das die Übertra
gung von redundanten RM-Zellen in ein Einrichtungs
ringnetzwerk eliminiert.
Wie oben beschrieben wurde, werden entsprechend der
vorliegenden Erfindung Überlastzustands-Verwaltungs-
oder Managementtabellen für Ports zum Empfangen von
RM-Zellen in dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
vorgesehen und vereinigte Überlastzustandsdaten wer
den an das Quellenendgerät über die Rückwärtsverbin
dung übertragen. Folglich ist selbst in dem Mehrbele
gungsverbindungsnetzwerk eine Überlaststeuerung mög
lich, die Zeitverzögerungen beim Übertragen von RM-
Zellen zu den Ports berücksichtigt. Weiterhin kann
entsprechend der vorliegenden Erfindung durch Auswahl
eines spezifischen Verzweigungs- und Vereinigungskno
tens zum Konzentrieren von RM-Zellen, wie benötigt,
die Verarbeitungslast an dem Verzweigungs- und Ver
einigungsknoten verringert werden.
Darüber hinaus wird die Datenübertragungsrate auf der
Grundlage des am meisten überlasteten Ports in ver
zweigten Verbindungen reguliert oder die Datenüber
tragungsrate wird auf der Grundlage des Überlastzu
standes einer verzweigten Verbindung eingestellt.
Folglich ist eine geeignete Datenübertragung für das
Mehrbelegungsverbindungsnetzwerk möglich.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Da
tenflußsteuerung in dem Mehrbelegungsverbindungsnetz
werk möglich, ohne verfügbare Bandbreite zu vergeu
den.
Darüber hinaus kann ein Mehrbelegungsbaumverbindungs
netzwerk erhalten werden, das aktiv die Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten entsprechend der Hinzufügung
oder Verringerung von Zielendgeräten schaltet.
Darüber hinaus kann in dem Einrichtungsringnetzwerk
die Anzahl von zu verarbeitenden und zu übertragenden
RM-Zellen für die Datenübertragung verringert werden.
Claims (20)
1. Mehrbelegungsverbindungs-Steuervorrichtung, die
in einem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten
(N10) eines Mehrbelegungsverbindungs-ATM-
Netzwerks angeordnet ist, wobei der Verzwei
gungs- und Vereinigungsknoten (N10) einen Port
mit einer Quellenendstelle (T20) und Ports mit
einer Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11,
T12) verbindet, um Benutzerzellen, RM-Zellen und
Verzweigungsinformationen von der Quellenend
stelle (T20) über eine Vorwärtsverbindung zu ei
ner Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12)
zu übertragen, und um die RM-Zellen, die asyn
chron von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10,
T11, T12) zu dem Verzweigungs- und Vereinigungs
knoten (N10) über eine Rückwärtsverbindung über
tragen werden, zu vereinigen mit:
einer Überlastzustands-Managementtabelle (10) zum Verwalten eines Überlastzustandes mittels aller RM-Zellen, und
einem Controller zum Steuern der Übertragung ei ner RM-Zelle des überlastfreien Zustandes von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) zu der Quellenendstelle (T20) über die Rück wärtsverbindung nach Empfang aller anderen RM- Zellen des überlastfreien Zustandes mit der gleichen Sequenznummer von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12),
wobei der Controller auch eine Übertragung der Überlastzustands-RM-Zelle von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) zu der Quellenend stelle (T20) über die Rückwärtsverbindung steu ert und eine darauffolgende Übertragung von Überlastzustands-RM-Zellen mit der gleichen Se quenznummer nach Empfang der Überlastzustands-RM- Zelle von einem der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) stoppt.
einer Überlastzustands-Managementtabelle (10) zum Verwalten eines Überlastzustandes mittels aller RM-Zellen, und
einem Controller zum Steuern der Übertragung ei ner RM-Zelle des überlastfreien Zustandes von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) zu der Quellenendstelle (T20) über die Rück wärtsverbindung nach Empfang aller anderen RM- Zellen des überlastfreien Zustandes mit der gleichen Sequenznummer von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12),
wobei der Controller auch eine Übertragung der Überlastzustands-RM-Zelle von dem Verzweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) zu der Quellenend stelle (T20) über die Rückwärtsverbindung steu ert und eine darauffolgende Übertragung von Überlastzustands-RM-Zellen mit der gleichen Se quenznummer nach Empfang der Überlastzustands-RM- Zelle von einem der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) stoppt.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller in einem ER-Mo
dus, bei der die gewünschte Vorwärtsverbindungs-Über
tragungsgeschwindigkeit eingestellt ist, eine
Überlastzustands-RM-Zelle, die eine niedrigere
Übertragungsrate verlangt, an die Quellenend
stelle (T20) sendet, wenn ein Überlastzustand in
der Vorwärtsverbindung erfaßt wird.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Controller die
Überlastzustands-RM-Zelle zu der Quellenendstel
le (T20) überträgt, wenn ein Fehler des Empfangs
der RM-Zelle des überlastfreien Zustandes in der
Sequenz detektiert wurde, und danach eine Ant
wort zu der Quellenendstelle (T20) in der Se
quenz stoppt.
4. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller die Überlastzu
stands-RM-Zelle zu der Quellenendstelle (T20)
überträgt, wenn er die RM-Zelle des überlast
freien Zustandes nicht in einem bestimmten Zeit
raum empfängt und danach eine Antwort zu der
Quellenendstelle (T20) in der Sequenz stoppt.
5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller die Überlastzu
stands-RM-Zelle zu der Quellenendstelle (T20)
sendet, wenn er nicht die RM-Zelle des überlast
freien Zustandes in dem bestimmten Zeitraum emp
fängt, wobei der bestimmte Zeitraum durch eine
Entfernung und eine Knotenzahl zwischen dem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) und der
Zielendstelle bestimmt ist.
6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Ver
zweigungs- und Vereinigungsknoten (N3) vorgese
hen ist, der nächst zu der Quellenendstelle (T5)
angeordnet ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller
eine Überlastantwort steuert, wenn eine Anzahl
von Vorwärtsverbindungen von der Quellenendstel
le (T20) einen bestimmten Wert (ST12) über
schreitet.
8. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller
die Überlastantwort steuert, wenn eine Summe von
PCRs von der Quellenendstelle (T20) einen spezi
fischen Wert überschreitet.
9. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzweigungs-
und Vereinigungsknoten (N4) eine Signalisie
rungsprozedur von der Quellenendstelle (T5) emp
fängt, die von dem Controller verwendet wird, um
die Überlastzustands-RM-Zelle zu steuern.
10. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß der Controller
eine Steuerung einer fehlerhaften Zielendstelle
stoppt, bis die fehlerhafte Zielendstelle wieder
hergestellt ist.
11. Steuervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Knoten eine Operation und
Wartungszelle über die Rückwärtsverbindung sen
det, um die fehlerhafte Zielendstelle zu identi
fizieren.
12. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller die RM-Zelle
des überlastfreien Zustandes über die Rückwärts
verbindung überträgt, wenn ein überlastfreier
Zustand in einem bestimmten Port für einen be
stimmten Zeitraum detektiert wird.
13. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller eine informie
rende RM-Zelle Überträgt, die einen Steuerzu
stand des Verzweigungs- und Vereinigungsknotens
(N41) zu einem folgenden Knoten anzeigt.
14. Steuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Controller eine zweite in
formierende RM-Zelle überträgt, die angibt, daß
die Steuerung der Rückwärtsverbindung fortge
setzt wird, wenn keine Akzeptanz von einem ande
ren Knoten empfangen wird.
15. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Netzwerk ein Einrichtungs
ringnetzwerk ist, das Ringknoten (N51, N52, N53,
N54) zum Schreiben des Überlastzustandes der
Vorwärtsverbindung in eine folgende Ringzelle
einschließt.
16. Steuervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß einer der Ringknoten (N51-N54)
eine RM-Zelle mit der Überlastzustandsin
formation hinsichtlich der Vorwärtsverbindung zu
einer Zielendstelle dafür sendet und eine RM-
Zelle mit früherer Überlastzustandsinformation
hinsichtlich der Zielendstelle dafür zu einem
darauffolgenden Ringknoten in dem Ringnetzwerk
sendet.
17. Verwendung einer Steuervorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mehrbelegungsverbindungs-ATM-Netzwerk
ein erstes (#1) und ein zweites (#2) Steuerseg
ment aufweist, derart, daß das erste Steuerseg
ment (#1) mindestens eine Zielendstelle (T31),
einen mit dieser verbundenen, die Steuervorrich
tung enthaltenden Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten (N31) und einen ersten Teil eines
ausgewählten, mit dem Verzweigungs- und Vereini
gungsknoten (N31) verbundenen Knotens (N32) und
das zweite Steuersegment mindestens ein Zielend
gerät (T33), einen mit diesem verbundenen weite
ren Knoten (N33) und einen mit dem weiteren Kno
ten (N33) verbundenen zweiten Teil des ausge
wählten Knotens (32) enthalten, und wobei der
erste Teil des ausgewählten Knotens (N32) in dem
ersten Steuersegment (A) als eine virtuelle Zie
lendstelle anstelle einer ausgewählten Zielend
stelle antwortet und der zweite Teil des ausge
wählten Knotens (N32) in dem zweiten Steuerseg
ment (#2) einen Überlastzustand in dem zweiten
Steuersegment (#2) einschließlich der ausgewähl
ten Zielendstelle steuert.
18. Verwendung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ausgewählte Knoten eine
Anfangszellengeschwindigkeit ICR für das zweite
Steuersegment (#2) aufweist, die unterschiedlich
zu der ICR für das erste Steuersegment (#1) ist.
19. Verfahren zum Steuern eines Verzweigungs- und
Vereinigungsknotens (N10), der einen Port mit
einer Quellenendstelle (T20) und Ports mit einer
Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) in
einem Mehrbelegungsverbindungs-ATM-Netzwerk ver
bindet, folgende Schritte umfassend:
Senden von Benutzerzellen und RM-Zellen ein schließlich Verzweigungsinformationen von der Quellenendstelle (T20) zu der Mehrzahl von Ziel endstellen (T10, T11, T12) Über eine Vorwärts verbindung,
asynchrones Senden von RM-Zellen des überlast freien Zustandes und/oder Überlastzustands-RM- Zellen von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) über den Verzweigungs- und Vereini gungsknoten (N10) über eine Rückwärtsverbindung, Vereinigen der RM-Zellen, die asynchron von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) übertragen wurden,
Verwalten eines Überlastzustandes mittels aller Zellen mit einer Mehrzahl von Überlastzustands- Managementtabellen (10), wobei jeder Port durch eine entsprechende Überlastzustands-Management tabelle (10) verwaltet wird,
Übertragen der RM-Zelle des überlastfreien Zu standes von dem Verzweigungs- und Vereinigungs knoten (N10) an die Quellenendstelle (T20) über die Rückwärtsverbindung, nachdem alle anderen RM- Zellen des überlastfreien Zustandes mit der gleichen Sequenznummer von der Mehrzahl von Zielendstellen empfangen wurden, und
Übertragen der Überlastzustands-RM-Zelle und Stoppen einer folgenden Übertragung der Über lastzustands-RM-Zellen mit der gleichen Sequenz nummer wie die übertragene Überlastzustands-RM- Zelle von dem Verzweigungs- und Vereinigungskno ten (N10) zu der Quellenendstelle (T20) über die Rückwärtsverbindung nach Empfang der Überlastzu stands-RM-Zelle von einer der Mehrzahl von Ziel endstellen (T10, T11, T12).
Senden von Benutzerzellen und RM-Zellen ein schließlich Verzweigungsinformationen von der Quellenendstelle (T20) zu der Mehrzahl von Ziel endstellen (T10, T11, T12) Über eine Vorwärts verbindung,
asynchrones Senden von RM-Zellen des überlast freien Zustandes und/oder Überlastzustands-RM- Zellen von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) über den Verzweigungs- und Vereini gungsknoten (N10) über eine Rückwärtsverbindung, Vereinigen der RM-Zellen, die asynchron von der Mehrzahl von Zielendstellen (T10, T11, T12) übertragen wurden,
Verwalten eines Überlastzustandes mittels aller Zellen mit einer Mehrzahl von Überlastzustands- Managementtabellen (10), wobei jeder Port durch eine entsprechende Überlastzustands-Management tabelle (10) verwaltet wird,
Übertragen der RM-Zelle des überlastfreien Zu standes von dem Verzweigungs- und Vereinigungs knoten (N10) an die Quellenendstelle (T20) über die Rückwärtsverbindung, nachdem alle anderen RM- Zellen des überlastfreien Zustandes mit der gleichen Sequenznummer von der Mehrzahl von Zielendstellen empfangen wurden, und
Übertragen der Überlastzustands-RM-Zelle und Stoppen einer folgenden Übertragung der Über lastzustands-RM-Zellen mit der gleichen Sequenz nummer wie die übertragene Überlastzustands-RM- Zelle von dem Verzweigungs- und Vereinigungskno ten (N10) zu der Quellenendstelle (T20) über die Rückwärtsverbindung nach Empfang der Überlastzu stands-RM-Zelle von einer der Mehrzahl von Ziel endstellen (T10, T11, T12).
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Schritt, des Verwaltens den Schritt
des Erneuerns der entsprechenden Überlastzu
stands-Managementtabelle (10) umfaßt, wenn der
Verzweigungs- und Vereinigungsknoten (N10) die
RM-Zelle von einer jeweiligen Zielendstelle emp
fängt.
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