DE19639428C2 - Weichmagnetisches, dielektrisches Hochfrequenz-Verbundmaterial und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Weichmagnetisches, dielektrisches Hochfrequenz-Verbundmaterial und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Verbundmaterial
mit sowohl weichmagnetischen als auch dielektrischen Eigenschaften und
ein Verfahren zu seiner Herstellung, wobei das Material bevorzugt
verwendet wird in magnetischen Anwendungsbereichen wie Antennen für
Flüssigkristall (im folgenden LC (liquid crystal))-Fernseher, Kerne für
Magnetköpfe, Magnetkerne von Pulsmotoren und Chokespulen, und
Transformatoren.
In jüngster Zeit tendierte der Induktor in Leistungstransformatoren
und dergleichen zu einer höheren Steuerfrequenz, um die Erfordernisse
hinsichtlich der Miniaturisierung und höheren Leistung von
elektronischen Vorrichtungen zu befriedigen. Auf derartige Erfordernisse
hin bedurfte es magnetischer Materialien mit höherem spezifischem
Widerstand sowie Weichmagnetismus.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Legierungen gefunden,
die einen hohen spezifischen Widerstand und ausgezeichnete magnetische
Eigenschaften zeigen, wie eine Fe-Hf-O- oder Fe-Ta-O-Legierung,
worin Fe als Basis im kristallinen Zustand und Hf oder Ta im amorphen
Zustand gleichzeitig anwesend sind, und eine in der US-Patentanmeldung
Nr. 08/201821 offenbarte FeaMbOc-Legierung, in der M mindestens ein
Seltenerdelement oder ein Gemisch von Seltenerdelementen darstellt.
Weil diese weichmagnetischen Legierungen jedoch durch Sputtern
(Aufstäuben) als dünne Schichten erhalten werden, sind stabförmige
Gegenstände wie LC-Fernsehantennen, Magnetkopfkerne und
Magnetkerne von Pulsmotoren aus den Legierungen nicht leicht
verfügbar.
Bei Ni-Ferrit, das unter den üblichen magnetischen Materialien bei der
höchsten Frequenz verwendet wurde, sinkt Q, das die
Verlusteigenschaften des Kernmaterials zeigt, bei einer 150 MHz
übersteigenden Frequenz rasch ab, der Magnetkern-Verlust steigt also.
Bei Ferrit vom Magnetoplumbit-Typ, der für Hochfrequenz-
Magnetmaterialien entwickelt wurde, ist Q bei 1 GHz = 1, und so ist
der Verlust im Hochfrequenzbereich von einigen hundert MHz, wo Q
der Kehrwert des Verlustkoeffizienten (tanδ) ist, unbefriedigend, und ein
Material, das einen größeren Q zeigt, hat bessere Hochfrequenz-
Eigenschaften.
Zusätzlich muß das Magnetmaterial mit dielektrischen Eigenschaften
ausgestattet sein, wenn man eine Frequenz verwendet, die einige hundert
MHz übersteigt.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben versucht, ein
Legierungspulver mit hervorragenden weichmagnetischen Eigenschaften
durch Mischen in ein synthetisches Harz mit einem kleinen dielektrischen
Verlust zu dispergieren und dann der Mischung eine gewünschte Form
zu geben unter Berücksichtigung der Anwendung für LC-
Fernsehantennen, Magnetkopfkerne und Magnetkerne von Pulsmotoren.
Aus dem Stand der Technik sind Magnetmaterialien - üblicherweise in
Form von dünnen Schichten für Magnetköpfe - bekannt, die auch im
Rahmen der Erfindung eine Rolle spielen. Die Magnetmaterialien
entsprechen der allgemeinen Zusammensetzung Aa, Mb, Dc, wobei A
mindestens ein Element aus der Gruppe Fe, Co und Ni; M mindestens
ein Element aus der Gruppe Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn,
Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi
und Seltenerdelementen ist und D mindestens ein Element aus der
Gruppe O, C, N und B ist. So zeigt DE 40 07 243 A1 ein
Magnetmaterial der Zusammensetzung Fe-M-C, die DE 39 36 519 A1
zeigt ein Material der Zusammensetzung Co-M-C, die DE 37 07 522 A1
zeigt ein Material der Zusammensetzung A-M-N, die DE 43 24 667 A1
beschreibt ein Material der Zusammensetzung Fe-Fe-M-N-C, aus der DE 196 03 618 A1
ist eine Zusammensetzung A-M-M'-C bekannt, aus der
EP 0 651 403 A2 ist eine Zusammensetzung Fe-M-C bekannt, aus der
US 5 117 321 ist eine Zusammensetzung Fe-M-B bekannt, aus der EP 0 430 085 A2
ist eine Zusammensetzung Fe-M-B bekannt, aus der JP 06-
316748 (A) ist eine Zusammensetzung Fe-M-O bekannt (der JP-Schrift
entspricht die nicht vorveröffentlichte US 5 573 863).
Diese weichmagnetischen Dünnschicht-Zusammensetzungen besitzen
hervorragende magnetische Eigenschaften, sie werden mit Schichtdicken
von einigen µm in Magnetköpfen, Dünnschichtinduktivitäten, etc.
eingesetzt. Aufgrund des zur Bildung von dünnen Schichten eingesetzten
Fertigungsverfahrens eignet sich diese Zusammensetzung nicht gut zur
Herstellung von großvolumigen Gegenständen, so z. B. Stabantennen und
Magnetkernen für Schrittmotoren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben angeführten
Nachteile zu vermeiden und ein Hochfrequenz-Verbundmaterial, das
sowohl hervorragenden Weichmagnetismus als auch schwach
dielektrische Eigenschaften bei einer hohen Frequenz hat und in der Lage
ist, leicht eine gewünschte Form anzunehmen, und ein Verfahren zu
seiner Herstellung anzugeben.
Die Aufgabe wird gelöst durch das Material gemäß Anspruch 1 und die
Verfahren gemäß den Ansprüchen 4 und 5. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
Ein Hochfrequenz-Verbundmaterial mit weichmagnetischen und
dielektrischen Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung weist
auf ein Pulver aus einer weichmagnetischen Legierung, die durch die
allgemeine Zusammensetzung AaMbDc dargestellt wird, und ein syntheti
sches Harz, wobei A mindestens ein Element darstellt, das ausgewählt
ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, oder ein Gemisch
aus solchen Elementen, M mindestens ein Element darstellt, das aus
gewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al,
Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi
und Seltenerdelementen bestehenden Gruppe, oder ein Gemisch aus
solchen Elementen, und D mindestens ein Element darstellt, das aus
gewählt ist aus der aus O, C, N und B bestehenden Gruppe oder ein
Gemisch aus solchen Elementen.
Bevorzugt erfüllen bei dem Pulver aus der weichmagnetischen Legierung
mit der allgemeinen Formel AaMbDc gemäß der vorliegenden Erfindung
die Indizes a, b und c in der allgemeinen Formel die folgenden Glei
chungen, die Atomprozent angeben:
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30 und
0 < c ≦ 50.
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30 und
0 < c ≦ 50.
An den Oberflächen des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung kann
eine Isolierschicht vorgesehen sein.
Ein Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials mit
weichmagnetischen und dielektrischen Eigenschaften gemäß der vor
liegenden Erfindung weist auf: Erzeugen eines Pulvers aus einer weich
magnetischen Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc, wie sie
oben angegeben ist, mittels eines mechanischen Legierverfahrens durch
Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt
ist aus der Reinsubstanz (elementaren Substanz), den Oxiden, Carbiden,
Carbonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines Elements, das aus
gewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, und eines
Pulvers M, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz (elementaren Sub
stanz), den Oxiden, Carbiden, Carbonaten, Nitriden und Boriden
mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W,
Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se,
Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdelementen bestehenden
Gruppe, in einer Umgebung eines Gases D, das ausgewählt ist aus den
Gasen der Reinsubstanz, von Oxiden und Carbonaten mindestens eines
Elements, das ausgewählt ist aus der aus O, C und N bestehenden Grup
pe, oder eines Gasgemisches aus dem Gas D und einem Inertgas; Fein
verteilen des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung zur Einmischung
in ein synthetisches Harz; und Formen des Gemisches zu dem Hoch
frequenz-Verbundmaterial.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundma
terials mit weichmagnetischen und dielektrischen Eigenschaften gemäß
der vorliegenden Erfindung weist auf: Erzeugen eines Pulvers aus einer
weichmagnetischen Legierung mit der allgemeinen oben angegebenen
Formel AaMbDc mittels eines mechanischen Legierverfahrens durch
Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt
ist aus der Reinsubstanz, den Oxiden, Carbiden, Carbonaten und Nitri
den mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co
und Ni bestehenden Gruppe, eines Pulvers M, das ausgewählt ist aus der
Reinsubstanz, den Oxiden, Carbiden, Carbonaten und Nitriden minde
stens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V,
Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn,
Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, und Bi bestehenden Gruppe, und eines Pulvers
D, das mindestens ein Element aufweist, das ausgewählt ist aus der aus
C und B bestehenden Gruppe; Feinverteilen des Pulvers aus weich
magnetischer Legierung, um es in ein synthetisches Harz einzumischen;
und Formen des Gemisches zu einem Hochfrequenz-Verbundmaterial.
Bei dem oben angegebenen Verfahren zur Herstellung eines Hochfre
quenz-Verbundmaterials wird das Pulver aus weichmagnetischer Legie
rung mit der oben angebenen allgemeinen Formel AaMbDc durch das
mechanische Legierverfahren hergestellt, bevorzugt in einer Atmosphäre
aus einem Gas D, das ausgewählt ist aus Gasen der Reinsubstanz, Oxi
den und Carbonaten mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus
der aus O, C und N bestehenden Gruppe, oder aus einem Gasgemisch
des Gases D und Inertgas.
Bei dem oben angegebenen Verfahren kann anstelle des Pulvers A und
des Pulvers M ein zerkleinertes Pulver aus einem durch ein Flüssigab
schreckverfahren erhaltenen Band aus A-M-Legierung verwendet wer
den.
Außerdem kann bei den oben angegebenen Verfahren das zerkleinerte
Pulver aus einem durch ein Flüssigabschreckverfahren erhaltenen Band
aus A-M-Legierung ebenfalls verwendet werden, wenn das Pulver aus
weichmagnetischer Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc nach
dem mechanischen Legierverfahren erzeugt wird.
Außerdem kann bei dem oben angegebenen Verfahren auf den Ober
flächen des Pulvers aus der weichmagnetischen Legierung mit der all
gemeinen Formel AaMbDc eine Isolierschicht ausgebildet werden durch
Wärmebehandeln des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung in einer
Umgebung, die ausgewählt ist aus Luft, Sauerstoff, Stickstoff, Wasser
dampf und deren Gemischen, bevor das Pulver zur Einmischung in das
synthetische Harz feinverteilt wird.
IN DEN ZEICHNUNGEN ZEIGEN:
Fig. 1 eine elektronenmikroskopische Aufnahme, die das Teilchen
gefüge des in Beispiel 1 erhaltenen FeaZrbOc-Pulvers veran
schaulicht;
Fig. 2 eine elektronenmikroskopische Aufnahme, die das Oberflächen
gefüge der in Beispiel 1 erhaltenen Verbundmaterial-Teilchen,
die Fe-Zr-O und ein Polystyrolharz enthalten, veranschaulicht;
Fig. 3 eine grafische Darstellung, die die Dielektrizitätskonstante (∈)
als eine Funktion der Frequenz veranschaulicht;
Fig. 4 eine grafische Darstellung, die den Wert von Q (Q∈) von di
elektrischen Teilen als Funktion der Frequenz veranschaulicht;
Fig. 5 eine grafische Darstellung, die die Permeabilität (µ) als eine
Funktion der Frequenz veranschaulicht;
Fig. 6 eine grafische Darstellung, die den Wert von Q (Qµ) von di
elektrischen Teilen als eine Funktion der Frequenz veranschau
licht;
Fig. 7 ein ternäres Diagramm, das den Wert von µ' bei 100 MHz und
Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des
Pulvers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc
jeweils in Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikon
harz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 8 ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 100 MHz
und Raumtemperatur als Funktion der Zusammensetzung des
Pulvers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc
jeweils in Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikon
harz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 9 ein ternäres Diagramm, das den Wert von µ' bei 500 MHz und
Raumtemperatur als Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc je
weils in Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikon
harz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 10 ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 500 MHz
und Raumtemperatur als Funktion der Zusammensetzung des
Pulvers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc
jeweils in Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikon
harz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 11 ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 1 GHz und
Raumtemperatur als Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc je
weils in Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikon
harz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 12 ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 1 GHz und
Raumtemperatur als Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils
in Fe-W-O-Silikonharz-Verbundmaterial veranschaulicht;
Fig. 13 eine grafische Darstellung, die die Ergebnisse der Röntgen
diffraktometrie von Pulver aus Fe55Zr20O25-Legierung von Bei
spiel 3 und von Pulver aus Fe60Zr5O35-Legierung von Beispiel 4
veranschaulicht; und
Fig. 14 eine grafische Darstellung, die die Ergebnisse der Röntgen
diffraktometrie von in den Beispielen 5 bis 9 erhaltenen Pulvern
aus Fe-Hf-O-Legierung veranschaulicht.
Nachstehend wird eine erste Ausführungsform eines Verfahrens zur
Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials mit weichmagneti
schen und dielektrischen Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfin
dung erläutert werden.
Zuerst wird jedes Ausgangsmaterial entsprechend der Zusammensetzung
des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung mit der allgemeinen For
mel AaMbDc abgewogen. Als Ausgangsmaterialien werden die Pulver A
und M verwendet.
Das Pulver A sind Pulver, die ausgewählt sind aus der Reinsubstanz,
Oxiden, Carbiden, Carbonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines
Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden
Gruppe. Das Pulver M sind Pulver, die ausgewählt sind aus der Reinsubstanz,
Oxiden, Carbiden, Carbonaten, Nitriden und Boriden minde
stens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V,
Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn,
Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdelementen bestehenden Gruppe.
Zu den Seltenerdelementen gehört mindestens ein Element, das aus
gewählt ist aus der aus den Elementen der Gruppe 3A des Periodensy
stems, wie Sc und Y, und Lanthanidenelementen, wie La, Ce, Pr, Nd,
Pm, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm, Yb und Lu, bestehenden Grup
pe und Mischungen daraus. Die Größe eines jeden Pulvers ist bevorzugt
100 µm oder weniger für das Pulver A bzw. 2 µm oder weniger für das
Pulver M.
Als nächstes wird, wenn gasförmiger O, C oder N als die Komponente
D hinzugefügt wird, das Pulver A und das Pulver M in ein Gefäß aus
rostfreiem Stahl mit Kugeln aus rostfreiem Stahl, die die gleiche Zu
sammensetzung wie das Gefäß haben, gebracht, und dann wird das
Gefäß mit dem Gas D gefüllt, das ausgewählt ist unter den Gasen der
Reinsubstanz, den Oxiden und Carbonaten mindestens eines Elements,
das ausgewählt ist aus der aus O, C und N bestehenden Gruppe. Der
Gefäßinhalt wird für eine vorbestimmte Zeit in einer Hochenergie-Plane
tenkugelmühle unter Rühren zerkleinert. Ein derartiges mechanisches
Legierverfahren kann das Pulver aus weichmagnetischer Legierung mit
der allgemeinen Formel AaMbDc erzeugen, in der A mindestens ein Ele
ment darstellt, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehen
den Gruppe, M mindestens ein Element darstellt, das ausgewählt ist aus
der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba,
Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdele
menten bestehenden Gruppe, D mindestens ein Element darstellt, das
ausgewählt ist aus der aus O, C, N und B bestehenden Gruppe, und die
Indizes a, b und c in der allgemeinen Formel die folgenden Gleichungen
erfüllen, die Atomprozent angeben: 40 ≦ a ≦ 80, 0 ≦ b ≦ 30 und 0
< c ≦ 50.
Die Zeit für das mechanische Legierverfahren beträgt bevorzugt 2 Stun
den oder mehr und besonders bevorzugt 8 bis 60 Stunden. Wenn die
Zeit weniger als zwei Stunden beträgt, kann der kubisch raumzentrierte
(bcc) Kristall des Pulvers A nicht ausreichend fein gemacht werden.
Bei dieser Ausführungsform werden das Zerkleinern und Rühren in einer
Umgebung des Gases D ausgeführt, und der Sauerstoff-, Kohlenstoff und
Stickstoff-Gehalt in dem Material kann gesteuert werden durch Verwen
dung eines Gasgemisches aus dem Gas D und einem Inertgas wie Ar.
Außerdem kann anstelle der Planetenkugelmühle irgendein Zerkleinerer
verwendet werden, wie ein Propellermischer.
Das sich ergebende Pulver aus weichmagnetischer Legierung enthält
Agglomerate mit einer mittleren Teilchengröße von 1 bis 2 µm, in denen
jede (bcc) feinkristalline Phase A mit einer mittleren Kristallkorngröße
von einigen nm bis einigen Dutzend nm umgeben ist mit einer amorphen
Phase, die M und D in großer Menge enthält. Die amorphe Phase
nimmt bevorzugt 50% oder mehr des Gefüges ein. Weil die (bcc) Kri
stallkörner A als ein Bestandteil des Agglomerats fein sind, zeigt das
Pulver der Legierung ausgezeichneten Weichmagnetismus. Außerdem
kann, weil die (bcc) Kristallkörner A mit der amorphen Phase mit ho
hem Widerstand umgeben sind, der Wirbelstromverlust unterdrückt
werden.
Das Element A ist der Hauptbestandteil, um dem Pulver aus weich
magnetischer Legierung mit der allgemeinen oben angegebenen Formel
magnetische Eigenschaften zu verleihen. Obwohl ein höherer Gehalt an
A zu bevorzugen ist, um eine höhere magnetische Sättigungsflußdichte
zu erhalten, nimmt der spezifische Widerstand bei einem Gehalt an A
von 80 Atom% oder mehr ab und daher werden die Permeabilität und
der Q-Wert im Hochfrequenzbereich verschlechtert. Demgegenüber
nimmt die magnetische Sättigungsflußdichte bei einem Gehalt an A von
40 Atom% oder weniger ab. Es ist mehr bevorzugt, daß der Gehalt an
A im Bereich von 45 Atom% bis 70 Atom% liegt.
Das Element M ist nützlich zur Erreichung der oben angegebenen ange
strebten Wirkungen, aber ein Gehalt an M von 30 Atom% oder mehr
verursacht eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften. Um
die oben angegebenen Wirkungen sicherzustellen, liegt der Gehalt von
M bevorzugt im Bereich von 5 Atom% bis 20 Atom%.
Das Element D ist auch nützlich zur Erreichung der oben angegebenen
angestrebten Wirkungen, aber ein Gehalt an D von 50 Atom% oder
mehr verursacht eine Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften,
wie beim Element M. Um die oben angegebenen Wirkungen sicherzu
stellen, ist es mehr bevorzugt, daß der Gehalt an D im Bereich von 15 Atom%
bis 45 Atom% liegt.
Als nächstes wird das Pulver aus weichmagnetischer Legierung in der
Lösung eines synthetischen Harzes in einem organischen Lösungsmittel
dispergiert, um eine Aufschlämmung zu bilden, und dann wird die Auf
schlämmung wiederholt durch eine Dreiwalzenmühle hindurchgeführt,
bis die Aufschlämmung in Pulver überführt ist. Das bei der vorliegenden
Erfindung verwendete synthetische Harz hat einen geringen dielektri
schen Verlust, zum Beispiel Polypropylen-, Polyethylen-, Polystyrol-,
Paraffin-, Polytetrafluorethylen-, Polycarbonat- und Silicon-Harze. Zu
den organischen Lösungsmitteln zum Lösen der synthetischen Harze
können Xylol, Toluol und Benzol gehören.
Die Menge an Pulver der weichmagnetischen Legierung, die zu dem
synthetischen Harz hinzugegeben wird, kann entsprechend den magneti
schen und dielektrischen Eigenschaften des angestrebten Verbund
materials passend bestimmt werden. Der Gehalt an Pulver der weich
magnetischen Legierung beträgt bevorzugt 50 bis 80 Volumen% der
Aufschlämmung. Wenn der Gehalt an Pulver der weichmagnetischen
Legierung weniger als 50 Volumen% beträgt, kann die Permeabilität
abnehmen, während ein Gehalt, der 80 Volumen% überschreitet,
Schwierigkeiten beim Formgebungsverfahren, wie beim Spritzgießen,
verursachen kann.
Bevorzugt wird das Pulver aus weichmagnetischer Legierung, bevor es
in die Lösung von synthetischem Harz dispergiert und mit ihr gemischt
wird, wärmebehandelt in einer Umgebung, die ausgewählt ist aus Luft,
Sauerstoff, Stickstoff und Wasserdampf und einem Gemisch davon. Die
Wärmebehandlung wird bevorzugt 0,5 bis 48 Stunden lang bei 25 bis
300°C durchgeführt. Durch die Wärmebehandlung wird auf der Ober
fläche des Pulvers der weichmagnetischen Legierung eine Oxid-Isolier
schicht ausgebildet, so daß der spezifische Widerstand des Pulvers an
steigt unter Erniedrigung der dielektrischen Konstante bei Hochfrequenz.
Es kann auch irgendeine andere Isolierschicht als ein Oxidfilm gebildet
werden.
Nachdem das organische Lösungsmittel aus der Mischung durch Erhitzen
in einem Trockengerät entfernt worden ist, wird die Mischung durch
Pressen unter Druck oder Formpressen, Spritzgießen, Extrusion oder
dergleichen zu einem gewünschten Gegenstand geformt. Der Formling
wird für etwa eine Stunde auf 150 bis 400°C erhitzt, um das Hochfre
quenz-Verbundmaterial mit den weichmagnetischen und dielektrischen
Eigenschaften auszustatten.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform eines Verfahrens zur
Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials mit weichmagneti
schen und dielektrischen Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfin
dung nachstehend erläutert werden.
Das zweite Verfahren unterscheidet sich von dem ersten Verfahren
insofern, als bei dem zweiten Verfahren, nachdem das Pulver A, das
Pulver M und das Pulver D gemischt sind, das Gemisch unter Rühren
zerkleinert wird in einer Umgebung eines Inertgases oder eines Gases D,
das ausgewählt ist unter den Reinsubstanz-Gasen, Oxid-Gasen, Carbonat-
Gasen mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus O, C
und N bestehenden Gruppe, während bei dem ersten Verfahren nach
dem Mischen des Pulvers A und des Pulvers B das Gemisch unter Rüh
ren in einer Umgebung des Gases D zerkleinert wird.
Beispiele für das Pulver D sind mindestens ein Element aus der aus C
und B bestehenden Gruppe.
Das Zerkleinern und Rühren des Pulvers A, des Pulvers M und des
Pulvers D wird durchgeführt in einer Umgebung des Gases D, eines
Inertgases, z. B. Ar, oder eines Gasgemisches des Gases D und eines
Inertgases. Wenn das Gasgemisch verwendet wird, kann der Sauer
stoff-, Kohlenstoff und Stickstoff-Gehalt in dem Material gesteuert
werden.
Das Hochfrequenz-Verbundmaterial mit weichmagnetischen und
dielektrischen Eigenschaften kann nach dem zweiten Verfahren herge
stellt werden.
Eine dritte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines
Hochfrequenz-Verbundmaterials mit weichmagnetischen und dielektri
schen Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachste
hend erläutert werden.
Das dritte Verfahren unterscheidet sich von dem ersten und zweiten
Verfahren insofern, als anstelle des Pulvers A und des Pulvers M ein
zerkleinertes Pulver eines durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalte
nen Bandes aus A-M-Legierung verwendet wird.
Das Band aus A-M-Legierung kann nach irgendeinem Flüssigabschreck
verfahren hergestellt werden, zum Beispiel nach einem Einwalzen-Ver
fahren, bei dem die geschmolzene A-M-Legierung aus einer Düse auf
die gekühlte Walzenoberfläche gesprüht wird, während sich diese mit
hoher Geschwindigkeit dreht; oder nach einem Doppelwalzen-Verfahren,
bei dem geschmolzene A-M-Legierung zwischen zwei sich drehende,
gekühlte Walzen, die miteinander in Berührung kommen, gespritzt wird.
Bei dem Einwalzen-Verfahren erhält man ein breites und langes Band
mit einer Dicke von 8 bis 35 µm und mit unterschiedlichen Oberflächen-
Rauhheiten an der walzenseitigen Fläche (die mit der Walze in Berüh
rung kommt) und an der freien Fläche (die nicht mit der Walze in
Berührung kommt), weil die geschmolzene A-M-Legierung durch die
Berührung mit der Walzenoberfläche gekühlt wird. Andererseits ist bei
dem Doppelwalzen-Verfahren ein dickeres Band mit glatten Oberflächen
und gleichmäßiger Dicke im Vergleich mit dem Einwalzen-Verfahren
erhältlich, aber ein breites und langes Band ist kaum erhältlich, weil die
beiden Oberflächen des dünnen Bandes in Berührung mit den Walzen
kommen und unter Druck abgekühlt werden. Das hergestellte Band aus
A-M-Legierung wird zerkleinert und in eine Hochenergie-Planetenku
gelmühle eingebracht.
Das Hochfrequenz-Verbundmaterial mit weichmagnetischen und
dielektrischen Eigenschaften kann nach dem dritten Verfahren hergestellt
werden.
Eine vierte Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung eines
Hochfrequenz-Verbundmaterials mit weichmagnetischen und dielektri
schen Eigenschaften gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachste
hend erläutert werden.
Das vierte Verfahren unterscheidet sich von dem ersten und zweiten
Verfahren insofern, als ein zerkleinertes Pulver aus einem Band aus A-
M-Legierung, das durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalten wurde,
zusammen mit dem Pulver A, dem Pulver M und dem Pulver D
und/oder dem Gas D verwendet wird.
Das Hochfrequenz-Verbundmaterial mit weichmagnetischen und
dielektrischen Eigenschaften kann nach dem vierten Verfahren hergestellt
werden.
Das nach dem oben ausgeführten Verfahren erhaltene Verbundmaterial
hat gleichzeitig einen spezifischen Widerstand von 108 Ω.cm oder
mehr, dielektrische Eigenschaften als ein Isolator (dielektrisch) wegen
des synthetischen Harzes oder Kunstharzes und Weichmagnetismus
wegen des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung. Insbesondere hat
das Verbundmaterial im Hochfrequenzbereich von einigen hundert MHz
oder mehr einen hohen Q-Wert, zum Beispiel Q = 30 bei 1 GHz, sowie
hervorragende magnetische Eigenschaften, und so kann es, anders als
Magnetmaterialien nach dem Stand der Technik, in einem Bereich von
einigen wenigen hundert MHz bis in den GHz-Bereich verwendet wer
den. Außerdem kann das Hochfrequenz-Verbundmaterial, da es das
Pulver aus weichmagnetischer Legierung in dem Kunstharz dispergiert
enthält, im Vergleich zu dem Pulver aus weichmagnetischer Legierung
allein leicht geformt werden.
Das Hochfrequenz-Verbundmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung
kann im Vergleich zu Materialien aus dünnem Film nach dem Stand der
Technik leicht zu einer gewünschten Gestalt geformt werden, z. B. zu
einem Stab, und so kann es in weitem Umfang für magnetische Teile
angewendet werden, z. B. für LC-Fernsehantennen, Magnetkopfkerne,
Transformatoren-Kerne und Magnetkerne von Pulsmotoren. Außerdem
sind aus dem Hochfrequenz-Verbundmaterial Magnetteile mit hervor
ragenden magnetischen Eigenschaften und geringem dielektrischem
Verlust im Hochfrequenzbereich erhältlich, und die magnetischen Teile
können stark verkleinert werden. Beispielsweise wird, wenn eine LC-
Fernsehantenne mit dem Hochfrequenz-Verbundmaterial gemäß der
vorliegenden Erfindung hergestellt wird, die Sende-/Empfangs-Stärke der
Antenne verbessert und es kann eine kompaktere Antenne hergestellt
werden.
Nachdem 11,49 g Elektrolyteisen (Toho Zinc Co., Ltd., weniger als
75 µm (200 Mesh)) und 4,61 g Zirconiumoxid (Daiichi-Kigenso Co.,
Ltd., weniger als 45 µm) abgewogen und in einen 170 ml Behälter aus
rostfreiem Stahl (SUS 304) gebracht worden waren, wurde Sauerstoff-
Gas eingeführt. Nachdem 238 g rostfreie Kugeln (Durchmesser 4 mm)
aus den gleichen Materialien wie der Behälter in den Behälter gebracht
waren, wurde der Inhalt einem mechanischen Legierverfahren unter
zogen. Der Inhalt wurde unter Verwendung einer Hochenergie-Planeten
kugelmühle (Kurimoto Limited) mit einer Zentrifugalbeschleunigung von
100 g, einem Verhältnis von Umdrehungsgeschwindigkeit/Umlaufgeschwindigkeit
von 448 Upm/588 Upm 8 Stunden lang gemischt und
unter Rühren zerkleinert, um Pulver aus FeaZrbOc-Legierung, wobei a
55, b 10 und c 35 ist, zu erhalten. Fig. 1 ist eine elektronenmikroskopi
sche Aufnahme, die das Teilchengefüge des Pulvers der FeaZrbOc-Legie
rung veranschaulicht.
Das erhaltene Pulver aus FeaZrbOc-Legierung wurde 2 Stunden lang in
Luft bei 100°C getempert, um einen Oxid-Isolierfilm auf der Pulver-
Oberfläche auszubilden, und zu dem Pulver aus FeaZrbOc-Legierung
wurde zur Erhaltung einer Aufschlämmung ein Polystyrol-Harz in Xylol-
Lösung hinzugegeben, bis der Gehalt an Pulver aus FeaZrbOc-Legierung
50 Volumen% erreichte. Die Aufschlämmung wurde wiederholt durch
eine Dreiwalzenmühle hindurchgeführt, um ein das Pulver aus FeaZrbOc-
Legierung und Polystyrol-Harz enthaltendes Verbundmaterial-Pulver zu
erhalten. Das Verbundmaterial-Pulver wurde in einem Trockner 12
Stunden lang bei 80°C getrocknet. Aus dem trockenen Verbundmaterial-
Pulver wurde mit einem Preßwerkzeug ein Gegenstand in Scheibenform
hergestellt. Der Gegenstand in Scheibenform wurde eine Stunde lang bei
150°C getrocknet, um ein Fe-Zr-O und ein Polystyrol-Harz enthaltendes
Verbundmaterial mit einem Außendurchmesser von 15 mm und einer
Dicke von 3 mm zu erhalten. Fig. 2 ist eine elektronenmikroskopische
Aufnahme, die das Oberflächengefüge der Fe-Zr-O und ein Polystyrol-
Harz aufweisenden Verbundmaterial-Teilchen veranschaulicht.
Ein Fe-Zr-O und ein Polystyrol-Harz enthaltendes Verbundmaterial
wurde hergestellt nach einem mit Beispiel 1 identischen Verfahren, mit
der Ausnahme, daß eine Isolierschicht ausgebildet wird durch
vierstündiges Oxidieren der Oberfläche des durch das mechanische
Legierverfahren erhaltenen Pulvers aus FeaZrbOc-Legierung bei 120°C in
Luft.
Ni-Ferrit wird verwendet für Antennen für Rufanlagen als ein
magnetisches Material im häufigsten Hochfrequenz-Bereich. Aus in einer
Rufanlage (Resonanzfrequenz: 172 MHz), die von Motorola, Inc. hergestellt
wurde, verwendetem Ni-Ferrit wurden durch Schneiden eine ring
förmige Probe mit ∅8,0-∅4,0 - t1,5 mm und eine scheibenförmige Probe
mit ∅15,0 - t2,0 mm hergestellt als ein Vergleichs-Magnetmaterial.
Der spezifische Widerstand und die Permeabilität eines jeden nach
Beispiel 1 und 2 erhaltenen Verbundmaterials und des nach dem Ver
gleichsbeispiel erhaltenen Magnetmaterials, sowie die Q-Werte bei ihren
jeweiligen magnetischen Bauteilen, wurden bestimmt. Der spezifische
Widerstand wird gemessen mit einem Super-Mega-Ohm-Meßgerät. Mo
dell SM-9E von Toa Electronics Ltd. unter Verwendung einer schei
benförmigen Testprobe mit Kohlenstoffstreifen auf den beiden Flächen.
Die Permeabilität und der Q-Wert als magnetisches Bauteil wurden in
einem Frequenzbereich von 1 MHz bis 1,8 GHz mit einem Material
analysator 4291A von Hewlett-Packard Company gemessen unter Ver
wendung einer ringförmigen Probe mit ∅8,0-∅4,0 - t1,5 mm und einer
scheibenförmigen Probe mit ∅15,0 - t2,0 mm. Die Ergebnisse sind in
den Fig. 3 bis 6 gezeigt.
Fig. 3 ist eine grafische Darstellung, die die dielektrische Konstante (∈)
als eine Funktion der Frequenz darstellt, Fig. 4 ist eine grafische Dar
stellung, die den Wert Q (Q∈) als ein dielektrisches Glied als Funktion
der Frequenz darstellt, Fig. 5 ist eine grafische Darstellung, die die
Permeabilität (µ) als eine Funktion der Frequenz darstellt und Fig. 6 ist
eine grafische Darstellung, die den Wert von Q (Qµ) als ein dielektri
sches Glied als Funktion der Frequenz darstellt.
Fig. 3 beweist klar, daß das in Beispiel 1 erhaltene Verbundmaterial
dielektrische Eigenschaften hat, die dem des magnetischen Materials im
Vergleichsbeispiel ähnlich sind, und daß das bei einer höheren Heiztem
peratur und einer längeren Heizzeit in Beispiel 2 erhaltene Verbundmate
rial eine kleinere Dielektrizitätskonstante hat als die Materialien in Bei
spiel 1 und im Vergleichsbeispiel.
Fig. 4 beweist, daß die Verbundmaterialien der Beispiele 1 und 2 her
vorragende magnetische Verlust-Eigenschaften zeigen, d. h., größere Qe-
Werte haben als das Material des Vergleichsbeispiels in einem Hoch
frequenz-Bereich von 800 MHz oder mehr.
Fig. 5 beweist, daß die Verbundmaterialien der Beispiele 1 und 2 im
Hochfrequenz-Bereich von 800 MHz oder mehr stabile Permeabilität
besitzen, während die Permeabilität des Magnetmaterials des Vergleichs
beispiels mit der Erhöhung der Frequenz sinkt. Insbesondere zeigt das
Verbundmaterial des Beispiels 1 eine höhere Permeabilität als das Mate
rial des Vergleichsbeispiels in einem Hochfrequenz-Bereich von
näherungsweise 1500 MHz oder mehr.
Fig. 6 beweist, daß die Verbundmaterialien der Beispiele 1 und 2 im
Hochfrequenz-Bereich von 400 MHz oder mehr größere Q∈-Werte zei
gen als das Material des Vergleichsbeispiels.
Es wurde eine Reihe von Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterialien
(Proben 1 bis 15) hergestellt durch Dispergieren von Pulvern aus
FeaZrbOc-Legierung in einem Silikonharz, durch Mischen derselben und
durch Formen des Gemisches, dessen Atom%-Werte innerhalb folgender
Bereiche variiert wurden: 45 bis 100 Atom% für Fe, 5 bis 20 Atom%
für Zr und 15 bis 45 Atom% für O, ähnlich Beispiel 1.
Die Korrelation zwischen der Zusammensetzung des Pulvers aus
FeaZrbOc-Legierung und den µ'-Werten bei Raumtemperatur und bei 100 MHz
und 500 MHz, und den Qµ-Werten bei Raumtemperatur und bei
100 MHz, 500 MHz und 1 GHz wurde untersucht. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 1 und den Fig. 7 bis 11 gezeigt.
Fig. 7 ist ein ternäres Diagramm, das den µ'-Wert bei 100 MHz und
Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pulvers
aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils in Fe-
Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und in Fe-Silikonharz-
Verbundmaterial veranschaulicht, in dem der µ-Wert dargestellt ist über
jedem Punkt, der die Zusammensetzung des Pulvers der jeweiligen
Legierung darstellt.
Fig. 8 ist ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 100 MHz
und Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils in
Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikonharz-Verbundmate
rial veranschaulicht, in dem der Qµ-Wert dargestellt ist über jedem
Punkt, der die Zusammensetzung des Pulvers der jeweiligen Legierung
darstellt.
Fig. 9 ist ein ternäres Diagramm, das den Wert von µ' bei 500 MHz
und Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils in
Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikonharz-Verbundmate
rial veranschaulicht, in dem der µ'-Wert dargestellt ist über jedem
Punkt, die die Zusammensetzung des Pulvers der jeweiligen Legierung
darstellt.
Fig. 10 ist ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 500 MHz
und Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pul
vers aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils in
Fe-Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikonharz-Verbundmate
rial veranschaulicht, in dem der Qµ-Wert dargestellt ist über jedem
Punkt, der die Zusammensetzung des Pulvers der jeweiligen Legierung
darstellt.
Fig. 11 ist ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 1 GHz und
Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pulvers
aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaZrbOc jeweils in Fe-
Zr-O-Silikonharz-Verbundmaterial und Fe-Silikonharz-Verbundmaterial
veranschaulicht, in dem der Qµ-Wert dargestellt ist über jedem Punkt,
der die Zusammensetzung des Pulvers der jeweiligen Legierung darstellt.
Tabelle 1 und die Fig. 7 bis 11 beweisen klar, daß jedes Fe-Zr-O-Sili
konharz-Verbundmaterial der Proben 1 bis 13 als Beispiele gemäß der
vorliegenden Erfindung bei 100 MHz, 500 MHz und 1 GHz einen
höheren Qµ-Wert hat als die Vergleichsmaterialien der Proben 14 und
15. Insbesondere hat jedes Verbundmaterial, das 45 bis 70 Atom% Fe, 0
bis 20 Atom% Zr und 15 bis 45 Atom% O enthält, bei 1 GHz einen
Qµ-Wert von höher als 4, und das Material von Probe 12 hat einen
extrem hohen Qµ-Wert, d. h. 35,2.
Eine Reihe von Fe-W-O-Silikonharz-Verbundmaterialien (Proben 16-25)
wurde hergestellt durch Dispergieren von Pulvern aus FeaWbOc-
Legierung in einem Silikonharz, durch Mischen derselben und durch
Formen des Gemisches, dessen Atomprozent-Werte innerhalb folgender
Bereiche variiert wurden: 55 bis 75 Atom% für Fe, 5 bis 20 Atom% für
W und 15 bis 35 Atom% für O, ähnlich wie in Beispiel 1.
Die Korrelation zwischen der Zusammensetzung des Pulvers aus
FeaWbOc-Legierung und den Qµ-Werten wurde untersucht bei Raumtem
peratur und 1 GHz. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig. 12 ge
zeigt.
Fig. 12 ist ein ternäres Diagramm, das den Wert von Qµ bei 1 GHz und
Raumtemperatur als eine Funktion der Zusammensetzung des Pulvers
aus der Legierung mit der allgemeinen Formel FeaWbOc jeweils in Fe-
W-O-Silikonharz-Verbundmaterial veranschaulicht, in dem der Qµ-Wert
dargestellt ist über jedem Punkt, der die Zusammensetzung des Pulvers
der jeweiligen Legierung darstellt.
Die Tabellen 1 und 2 und Fig. 12 beweisen klar, daß jedes Fe-W-O-
Silikonharz-Verbundmaterial der Proben 16 bis 25 als Beispiele gemäß
der vorliegenden Erfindung bei 1 GHz und innerhalb des Bereichs von
45 bis 70 Atom% Fe, 0 bis 20 Atom% Zr und 15 bis 45 Atom% O
einen höheren Qµ-Wert hat als Fe-Silikonharz-Verbundmaterialien der
Vergleichsproben 14 und 15.
Nachdem 9,860 g Elektrolyteisen (Toho Zinc Co., Ltd., weniger als 75 µm
(200 mesh)), 4,944 g Zirkoniumoxid (Daiichi-Kigenso Co., Ltd.,
weniger als 45 µm) und 2,196 g Zirkon abgewogen und in einen 170 ml
Behälter aus rostfreiem Stahl (SUS 304) gebracht worden waren, wurde
Sauerstoffgas eingeführt. Nachdem 238 g rostfreie Kugeln (Durchmesser
4 mm) aus den gleichen Materialien wie der Behälter in den Behälter
eingebracht waren, wurde der Inhalt einem mechanischen Legierver
fahren unterzogen. Der Inhalt wurde gemischt und unter Verwendung
einer Hochenergie-Planetenkugelmühle (Kurimoto Limited) bei einer
Zentrifugalbeschleunigung von 100 g, einem Verhältnis von Umdre
hungsgeschwindigkeit/Umlaufgeschwindigkeit von 448 Upm/588 Upm 8
Stunden lang unter Rühren zerkleinert, um Pulver aus Fe55Zr20O25-Legie
rung zu erhalten. Das Ergebnis der Röntgendiffraktometrie des erhalte
nen Pulvers aus Fe55Zr20O25-Legierung wird in Fig. 13 gezeigt.
Nachdem 13,044 g Elektrolyteisen (Toho Zinc Co., Ltd., weniger als 75 µm
(200 mesh)) und 2,398 g Zirkoniumoxid (Daiichi-Kigenso Co., Ltd.,
weniger als 45 µm) abgewogen und in einen 170 ml Behälter aus rost
freiem Stahl (SUS 304) gebracht worden waren, wurden 1,577 g Sauer
stoffgas eingeführt. Nachdem 238 g rostfreie Kugeln (Durchmesser 4 mm)
aus den gleichen Materialien wie der Behälter in den Behälter
eingebracht waren, wurde der Inhalt einem mechanischen Legierver
fahren unterzogen. Der Inhalt wurde unter Verwendung einer
Hochenergie-Planetenkugelmühle (Kurimoto Limited) bei einer Zentrifu
galbeschleunigung von 100 g, einem Verhältnis von Umdrehungsge
schwindigkeit/Umlaufgeschwindigkeit von 448 Upm/588 Upm, 8 Stun
den lang gemischt und unter Rühren zerkleinert, um Pulver aus Fe60Zr5
O35-Legierung zu erhalten. Das Ergebnis der Röntgendiffraktometrie des
erhaltenen Pulvers aus Fe60Zr5O35-Legierung wird auch in Fig. 13 ge
zeigt.
Die Pulver aus Fe55Zr20O25-Legierung und Fe60Zr5O35-Legierung der
Beispiele 3 und 4 haben einander ähnliche Röntgendiffraktions-Muster
trotz unterschiedlicher Ausgangsmaterial-Formulierungen.
Nachdem 7,935 g Elektrolyeisen (Toho Zinc Co., Ltd., weniger als 75 µm
(200 mesh)) und 9,065 g Hafniumoxid (Kojundo Chemical Laborato
ry Co., Ltd., 2 µm) abgewogen und in einem 170 ml Behälter aus rost
freiem Stahl (SUS 304) gebracht waren, wurde Inertgas eingeführt.
Durch verschiedene Zeiten des mechanischen Legierens, d. h. 0,5 Stun
den, 2 Stunden, 8 Stunden, 16 Stunden und 60 Stunden, wurden 5 Arten
von FeaHfbOc-Pulver (a = 54,9, b = 11 und c = 34,1) hergestellt. Der
Behälter wurde mit 238 g rostfreien Kugeln (Durchmesser 4 mm) aus
den gleichen Materialien wie der Behälter gefüllt, und der Inhalt wurde
unter Verwendung einer Hochenergie-Planetenkugelmühle (Kurimoto
Limited) gemischt und unter Rühren zerkleinert bei einer Zentrifugalbe
schleunigung von 100 g, einem Verhältnis von Umdrehungsgeschwindig
keit/Umlaufgeschwindigkeit von 448 Upm/588 Upm.
Die Zeiten für das mechanische Legieren zur Erhaltung von Pulvern aus
FeaHfbOc-Legierung der Beispiele 5, 6, 7, 8 und 9 waren 0,5, 2, 8, 16
bzw. 60 Stunden. Die Ergebnisse der Röntgendiffraktometrie der erhal
tenen Pulver aus Fe-Hf-O-Legierung werden auch in Fig. 14 gezeigt.
Fig. 14 beweist klar, daß Hf und O in Fe inkorporiert werden und daß
die Spitzenintensitäten bei 2θ = 55° und 2θ = 100° abnehmen, und daher
schreitet der Prozess des mechanischen Legierens mit der Zeit fort.
Weil das weichmagnetische und dielektrische Eigenschaften zeigende
Hochfrequenz-Verbundmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Kunstharz mit kleinem dielektrischem Verlust und ein Pulver aus weich
magnetischer Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc, wie oben
angeführt, aufweist, ist der spezifische Widerstand des erhaltenen Ver
bundmaterials 108 Ω.cm oder mehr, hat das Verbundmaterial die dielektrischen
Eigenschaften als Isolator (oder dielektrisches Glied) des
Kunstharzes und den weichen Magnetismus des Pulvers aus
weichmagnetischer Legierung. Insbesondere hat das Verbundmaterial im
Hochfrequenzbereich von einigen wenigen Hundert MHz oder mehr
einen hohen Q-Wert sowie hervorragende magnetische Eigenschaften, z. B.
ist Q = 30 bei 1 GHz. So kann das Verbundmaterial in einem Be
reich von einigen wenigen 100 MHz bis zu einigen GHz verwendet
werden, in dem kein gängiges Magnetmaterial verfügbar ist. Außerdem
ist in dem Hochfrequenz-Verbundmaterial das Pulver aus weichmagneti
scher Legierung in dem Kunstharz dispergiert, und daher kann ein
gewünschtes Produkt leicht geformt werden im Vergleich zu der Her
stellung aus nur dem Pulver aus weichmagnetischer Legierung.
Dementsprechend ist das Verbundmaterial, weil eine gewünschte Form,
wie ein Stab, aus dem Hochfrequenz-Verbundmaterial gemäß der vor
liegenden Erfindung geformt werden kann, in breitem Umfang anwend
bar für LC-Fernsehantennen, Magnetkopfkerne, Transformatorenkerne
und magnetische Teile wie Magnetkerne von Pulsmotoren. Außerdem
hat das Verbundmaterial hervorragende magnetische Eigenschaften im
Hochfrequenzbereich, kann magnetische Teile mit niedrigem dielektri
schem Verlust bilden und ermöglicht es, die magnetischen Teile stark zu
verkleinern. Zum Beispiel kann eine kompakte LC-Fernsehantenne mit
verbesserter Sende-/Empfangsstärke aus diesem Verbundmaterial herge
stellt werden.
Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird
bevorzugt verwendet für die Herstellung von Hochfrequenz-Verbundma
terialien mit weichmagnetischen und dielektrischen Eigenschaften, wie es
obenstehend ausgeführt ist.
Claims (10)
1. Hochfrequenz-Verbundmaterial mit weichmagnetischen und
dielektrischen Eigenschaften, aufweisend ein Pulver einer
weichmagnetischen Legierung, die dargestellt wird durch die allge
meine Zusammensetzung AaMbDc, und ein synthetisches Harz, wobei
A mindestens ein Element darstellt, das ausgewählt ist aus der aus
Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, M mindestens ein Element
darstellt, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo,
Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In,
Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdelementen bestehenden Gruppe, und
D mindestens ein Element darstellt, das ausgewählt ist aus der aus O,
C, N und B bestehenden Gruppe.
2. Hochfrequenz-Verbundmaterial nach Anspruch 1,
bei dem die Indizes a, b und c in der allgemeinen Formel AaMbDc
die folgenden Gleichungen erfüllen, die Atomprozente angeben:
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30, und
0 < c ≦ 50.
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30, und
0 < c ≦ 50.
3. Hochfrequenz-Verbundmaterial nach Anspruch 1 oder 2, bei dem an
der Oberfläche des Pulvers der weichmagnetischen Legierung eine
Isolierschicht vorgesehen ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials mit
weichmagnetischen und dielektrischen Eigenschaften aufweisend:
Erzeugen eines Pulvers einer weichmagnetischen Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc mittels eines mechanischen Legierver fahrens durch Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Car bonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, und eines Pulvers M, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Carbonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines Ele ments, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdelementen bestehenden Gruppe, und/oder eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-M-Legie rung, das durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalten wurde, in der Umgebung eines Gases D, das ausgewählt ist aus dem Reinsubstanz- Gas, Oxid-Gas und Carbonatgas mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus O, C und N bestehenden Gruppe, oder eines gasförmigen Gemisches aus dem Gas D und Inertgas;
Feinverteilen des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung, um es in ein synthetisches Harz einzumischen; und
Formen der Mischung zu dem Hochfrequenz-Verbundmaterial.
Erzeugen eines Pulvers einer weichmagnetischen Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc mittels eines mechanischen Legierver fahrens durch Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Car bonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, und eines Pulvers M, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Carbonaten, Nitriden und Boriden mindestens eines Ele ments, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb, Bi und Seltenerdelementen bestehenden Gruppe, und/oder eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-M-Legie rung, das durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalten wurde, in der Umgebung eines Gases D, das ausgewählt ist aus dem Reinsubstanz- Gas, Oxid-Gas und Carbonatgas mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus O, C und N bestehenden Gruppe, oder eines gasförmigen Gemisches aus dem Gas D und Inertgas;
Feinverteilen des Pulvers aus weichmagnetischer Legierung, um es in ein synthetisches Harz einzumischen; und
Formen der Mischung zu dem Hochfrequenz-Verbundmaterial.
5. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials mit
weichmagnetischen und dielektrischen Eigenschaften aufweisend:
Erzeugen eines Pulvers einer weichmagnetischen Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc mittels eines mechanischen Legierver fahrens durch Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Car bonaten und Nitriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, und eines Pulvers M, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Carbonaten und Nitriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb und Bi bestehenden Gruppe, und/oder eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-M-Legierung, das mittels eines Flüssigabschreckver fahrens erhalten wurde, und eines Pulvers D, das mindestens ein Element enthält, das ausgewählt ist aus der aus C und B bestehenden Gruppe;
Feinverteilen des Pulvers aus der weichmagnetischen Legierung zur Einmischung in ein synthetisches Harz;
und Formen des Gemisches zu dem Hochfrequenz-Verbundmaterial.
Erzeugen eines Pulvers einer weichmagnetischen Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc mittels eines mechanischen Legierver fahrens durch Mischen und Zerkleinern unter Rühren eines Pulvers A, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Car bonaten und Nitriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe, und eines Pulvers M, das ausgewählt ist aus der Reinsubstanz, Oxiden, Carbiden, Carbonaten und Nitriden mindestens eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus Hf, Zr, W, Ti, V, Nb, Mo, Cr, Mg, Mn, Al, Si, Ca, Sr, Ba, Cu, Ga, Ge, As, Se, Zn, Cd, In, Sn, Sb, Te, Pb und Bi bestehenden Gruppe, und/oder eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-M-Legierung, das mittels eines Flüssigabschreckver fahrens erhalten wurde, und eines Pulvers D, das mindestens ein Element enthält, das ausgewählt ist aus der aus C und B bestehenden Gruppe;
Feinverteilen des Pulvers aus der weichmagnetischen Legierung zur Einmischung in ein synthetisches Harz;
und Formen des Gemisches zu dem Hochfrequenz-Verbundmaterial.
6. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials
nach Anspruch 5,
bei dem das Pulver aus weichmagnetischer Legierung mit der
allgemeinen Formel AaMbDc durch das mechanische Legierverfahren
erzeugt wird in einer Umgebung eines Gases D, das ausgewählt ist
aus dem Reinsubstanz-Gas, Oxid-Gas und Carbonat-Gas mindestens
eines Elements, das ausgewählt ist aus der aus O, C und N
bestehenden Gruppe, oder eines Gasgemisches aus dem Gas D und
Inertgas.
7. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials
nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
bei dem auf der Oberfläche des Pulvers der weichmagnetischen
Legierung eine Isolierschicht ausgebildet wird durch
Wärmebehandeln des Pulvers der weichmagnetischen Legierung in
einer Umgebung, die ausgewählt ist aus Luft, Sauerstoff, Stickstoff
und Wasserdampf und Mischungen davon, bevor das Pulver der
weichmagnetischen Legierung in dem synthetischen Harz fein verteilt
wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials
nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
bei dem die Elemente A und M des Pulvers der weichmagnetischen
Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc bereitgestellt werden
durch Verwendung eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-
M-Legierung, das durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalten
wurde.
9. Verfahren zur Herstellung eines Hochfreqeuenz-Verbundmaterials
nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
bei dem die Elemente A und M des Pulvers aus weichmagnetischer
Legierung mit der allgemeinen Formel AaMbDc bereitgestellt werden
durch Verwendung eines zerkleinerten Pulvers eines Bandes aus A-
M-Legierung, das durch ein Flüssigabschreckverfahren erhalten
wurde, sowie des Pulvers A und des Pulvers M.
10. Verfahren zur Herstellung eines Hochfrequenz-Verbundmaterials
nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
bei dem die Indizes a, b und c in der allgemeinen Formel AaMbDc
die folgenden Gleichungen erfüllen, die Atomprozente angeben:
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30 und
0 < c ≦ 50.
40 ≦ a ≦ 80,
0 ≦ b ≦ 30 und
0 < c ≦ 50.
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