DE19639246A1 - Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Torsionsdämpfer mit Zwischenscheibe, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Torsionsdämpfer
insbesondere Kupplungsreibscheiben für Kraftfahrzeuge
bestehend aus einem Eingangselement, das drehfest mit
einer treibenden Welle verbunden werden kann, zwei
fest mit dem Eingangselement verbundenen und durch
Zwischenelemente aneinander befestigten Führungs
scheiben, einem ersten Flansch, der zwischen den
Führungsscheiben eingefügt ist, ersten umfangsmäßig
wirksamen elastischen Organen, die in ersten Aufnahmen
angebracht sind, die gegenüberliegend in den ersten
Flansch und in die Führungsscheiben eingearbeitet
sind, einem nabenförmigen Ausgangselement, das dreh
fest mit einer getriebenen Welle verbunden werden kann
und von den Führungsscheiben und dem ersten Flansch
eingefaßt ist, mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln,
die zwischen dem Innenumfang des ersten Flansches und
dem Außenumfang der Nabe zum Einsatz kommen, einem
Torsionsvordämpfer, der wenigstens teilweise zwischen
einer der Führungsscheiben, die als erste Führungs
scheibe bezeichnet wird, und dem ersten Flansch ange
ordnet und unterhalb der ersten elastischen Mittel
eingebaut ist, wobei der besagte Vordämpfer wenigstens
eine Führungsscheibe umfaßt, die als Hilfsführungs
scheibe bezeichnet wird und drehfest fit dem ersten
Flansch verbunden ist, einen drehfest mit der Nabe
verbundenen Hilfsflansch und zweite umfangsmäßig
wirksame elastische Organe, die mit geringerer Stei
figkeit als die ersten elastischen Organe ausgeführt
und in zweiten Aufnahmen in Form von Fenstern einge
setzt sind, die gegenüberliegend in den Hilfsflansch
und in die erste Hilfsführungsscheibe eingearbeitet
sind, wobei eine Zwischenscheibe zwischen der ersten
Führungsscheibe und der ersten Hilfsführungsscheibe
eingesetzt ist.
Ein solcher Torsionsdämpfer wird beispielsweise in der
GB-A-2 151 749 beschrieben. Darin hat die Zwischen
scheibe hauptsächlich die Aufgabe, eine Berührung
Metall auf Metall zwischen der ersten Führungsscheibe
und der Hilfsführungsscheibe zu verhindern. Dabei ist
sie ständig wirksam.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen neuen Nutzen aus dieser Zwischenscheibe zu
ziehen, insbesondere um eine bessere Filterung der
Schwingungen zu erzielen.
Erfindungsgemäß ist ein Torsionsdämpfer der vorgenann
ten Art dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines
der zweiten elastischen Organe spielfrei in ein Fen
ster der ersten Hilfsführungsscheibe und mit Umfangs
spiel in das gegenüberliegende Fenster des Hilfsflan
sches eingesetzt ist, daß die Zwischenscheibe wenig
stens einen axialen Vorsprung umfaßt, der durch das
Fenster der ersten Hilfsführungsscheibe und durch das
Fenster des Hilfsflansches hindurchgeht, daß der
besagte Vorsprung zwischen einem Umfangs ende des
besagten zweiten elastischen Organs und der betroffe
nen Seitenkante des Fensters der ersten Hilfsführungs
scheibe eingefügt ist, so daß der besagte Vorsprung
zeitversetzt durch die betroffene Seitenkante des
Fensters des Hilfsflansches mitgenommen werden kann.
Dank der Erfindung ergibt sich eine effiziente Filte
rung der Schwingungen, da die Zwischenscheibe ihre
Wirkung zeitversetzt ausüben kann.
Diese Anordnung ist besonders wirtschaftlich, da das
Vorhandensein der Fenster des Vordämpfers genutzt
wird, so daß am Torsionsdämpfer keine tiefgreifende
Änderung erfolgt. Im Vergleich zu den in der GB-A-2 258 515
beschriebenen Anordnungen entfällt die Notwen
digkeit, zusätzliche Öffnungen in den ersten Flansch
einzuarbeiten. Darüber hinaus wird der axiale Bauraum
bedarf nicht vergrößert.
Bei der Zwischenscheibe kann es sich um eine Metall
scheibe oder als Variante um eine Kunststoffscheibe
handeln, je nach der Art der angestrebten Reibung,
wobei davon ausgegangen wird, daß diese Scheibe wäh
rend des Betriebs des Torsionsdämpfers an der ersten
Führungsscheibe und an der ersten Hilfsführungsscheibe
entlang reiben kann.
Diese Scheibe kann einstückig mit einem Lager ausge
führt sein, das auf herkömmliche Weise zwischen dem
Innenumfang der ersten Führungsscheibe und dem Außen
umfang der Nabe angeordnet ist, wodurch dieses Lager
vereinfacht werden kann.
Als Variante kann diese Scheibe aus Metall ausgeführt
und auf dem besagten Lager aufgeformt sein. Als Vari
ante kann die Scheibe getrennt von dem besagten Lager
ausgeführt sein, wobei sie Mittel für ihre Drehsiche
rung im Verhältnis zur ersten Führungsscheibe auf
weist.
Die betroffene Seitenkante des Fensters des Hilfs
flansches kann mit einer Aussparung für die Aufnahme
des Vorsprungs der Zwischenscheibe versehen sein.
Durch diese Anordnung kann eine übermäßige Schwächung
der Festigkeit des Hilfsflansches vermieden werden.
Es können natürlich zwei Vorsprünge an jedem der
Umfangsenden des betroffenen zweiten elastischen
Organs vorgesehen sein. All dies ist von den jeweili
gen Anwendungen abhangig.
Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeich
nungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht des erfindungs
gemäßen Torsionsdämpfers mit örtlichem Ausbruch zur
Darstellung des Hilfsflansches und des Hauptflansches.
Fig. 2 zeigt eine Axialschnittansicht entlang der
Linie 2-2 von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Ansicht
des oberen Mittelteils von Fig. 2.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeils 4
von Fig. 3 mit örtlichem Ausbruch zur Darstellung des
Hilfsflansches.
Die Fig. 5 und 6 zeigen perspektivische Ansichten
der erfindungsgemäßen Zwischenscheibe.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Axialschnittansicht
bzw. eine Vorderansicht der Zwischenscheibe zu einem
zweiten Ausführungsbeispiel.
Die Fig. 9 und 10 zeigen entsprechende Ansichten
wie die Fig. 3 und 4 zu diesem zweiten Ausführungs
beispiel.
Der in den Figuren veranschaulichte Torsionsdämpfer
umfaßt ein Eingangselement 1, das drehfest mit einer
treibenden Welle verbunden werden kann, ein Ausgangs
element 2, das drehfest mit einer getriebenen Welle
verbunden werden kann, und zwei Torsionsdämpfervor
richtungen 3, 4 mit abgestufter Wirkung, um das Ein
gangselement 1 elastisch mit dem Ausgangselement 2 zu
verbinden.
Hier umfaßt jede Torsionsdämpfervorrichtung 3, 4 einen
Eingangsteil in Form von zwei Führungsscheiben 31, 32
bzw. 41, 42, die beiderseits eines Ausgangsteils in
Form eines Flansches 30 bzw. 40 angeordnet sind, und
umfangsmäßig wirksame elastische Organe 5 bzw. 6, die
in nachstehend beschriebene Aufnahmen eingesetzt sind,
die gegenüberliegend in die Führungsscheiben 31, 32
bzw. 41, 42 und in den Flansch 30 bzw. 40 eingearbei
tet sind.
Der Torsionsdämpfer ist hier eine Reibungskupplungs
scheibe für Kraftfahrzeuge, und das Eingangselement 1
besteht aus einer Trägerscheibe 11, an deren beiden
Seiten Reibbeläge 12 befestigt sind, die zwischen der
Druckplatte und der Schwungscheibe (nicht dargestellt)
einer Kupplung eingespannt werden können. Die Druck
platte und die Schwungscheibe sind drehfest mit der
Kurbelwelle des Motors der Kraftfahrzeugs verbunden,
während das Ausgangselement aus einer Nabe 2 besteht,
die innen genutet ist, um ihre drehfeste Verbindung
mit der Eingangswelle des Getriebes zu ermöglichen.
Das Eingangselement 1 ist fest mit den Führungsschei
ben 31, 32 der als Hauptdämpfer bezeichneten Dämpfer
vorrichtung 3 verbunden, während der Flansch 40 der
anderen Dämpfervorrichtung 4, die im folgenden als
Vordämpfer 4 bezeichnet wird, drehfest mit dem Aus
gangselement 2 verbunden ist.
Die elastischen Organe 5 des Hauptdämpfers 3, die als
erste elastische Organe 5 bezeichnet werden, sind
steifer als die mit geringer Steifigkeit ausgeführten
elastischen Organe des Vordämpfers 4, die als zweite
elastische Organe 6 bezeichnet werden.
Der Einfachheit halber wird der Flansch 30 des Haupt
dämpfers 3 im folgenden als Hauptflansch 30 bezeich
net, während der Flansch 40 des Vordämpfers 4 als
Hilfsflansch bezeichnet wird.
Zu jeder Torsionsdämpfervorrichtung 3, 4 gehören axial
wirksame Reibungsmittel 7, 8. Die Reibungsmittel 7 des
Hauptdämpfers 3 erzeugen eine Reibung mit höherem Wert
als die Reibungsmittel 8 des Vordämpfers 4, die so
ausgelegt sind, daß sie die Wirkung der zweiten ela
stischen Organe 6 nicht beeinträchtigen.
Der Vordämpfer 4 dient bekanntlich zur Filterung der
Schwingungen im Leerlaufbereich des Fahrzeugmotors,
während der Hauptdämpfer 3 zur Filterung der Schwin
gungen im Betriebs- oder Fahrdrehzahlbereich des
Fahrzeugmotors dient.
Der Hauptflansch 30 oder der erste Flansch 30 (der
Ausgangsteil 3 des Hauptdämpfers 3) steht mit der Nabe
2 über mit Spiel wirksame Eingriffsmittel 20 im Ein
griff, die zwischen dem Außenumfang der Nabe 2 und dem
Innenumfang des Flansches 30 wirksam sind.
Der Eingangsteil 41, 42 des Vordämpfers 4 ist drehfest
mit dem Hauptflansch 30 verbunden, was hier anhand von
Ansätzen 47 erfolgt, die, wie nachstehend beschrieben,
jeweils in eine Öffnung 36 des Flansches 30 eingrei
fen.
Im einzelnen ist der Vordämpfer 4 axial zwischen einer
der Führungsscheiben 31 und dem Hauptflansch 30 ange
ordnet, wobei er radial unterhalb der ersten elasti
schen Organe 5 eingebaut ist.
Die Führungsscheiben 31, 32-41, 42 der Torsions
dämpfervorrichtungen umgeben die Nabe 2 frei, das
heißt ohne Einwirkung von mit Spiel wirksamen Ein
griffsmitteln.
Aufgrund der größeren Steifigkeit der ersten elasti
schen Organe 5 bildet der Hauptdämpfer bekanntlich in
einer ersten Phase einen Block, so daß die zweiten
elastischen Organe 6 zusammengerückt und die Reibungs
mittel 8 des Vordämpfers wirksam werden. Dabei kommt
es zu einer relativen Bewegung zwischen den Führungs
scheiben 41, 42 und dem Hilfsflansch 40.
Nach der Beseitigung des Spiels der mit Spiel wirksamen
Eingriffsmittel 20 wird in einer zweiten Phase der
Flansch 30 drehfest mit der Nabe 2 verbunden, wobei
die zweiten elastischen Organe 6 gespannt bleiben. Es
beginnt dann eine zweite Phase, in deren Verlauf die
ersten elastischen Organe 5 zusammengedrückt werden,
wobei es zu einer relativen Bewegung zwischen den
Führungsscheiben 31, 32 und dem Hauptflansch 30 kommt.
Dabei kommt die Wirkung der Reibungsmittel 7 des
Hauptdämpfers 3 zum Tragen.
Um die Schwingungen im Leerlaufbereich des Motors
effizient zu filtern, ist hier eine abgestufte Wirkung
der zweiten elastischen Organe 6 des Vordämpfers 4
vorgesehen.
Hier kommt eine Zwischenscheibe 9 zwischen der betrof
fenen Führungsscheibe 31 des Hauptdämpfers 3, die als
erste Führungsscheibe bezeichnet wird, und dem Ein
gangsteil 31, 32 des Vordämpfers 4 zum Einsatz.
Im Hinblick auf eine effiziente Beherrschung der
Reibungen, um die Schwingungen während der Wirkung des
Vordämpfers 4 optimal zu filtern, schlägt die Erfin
dung eine einfache und wirtschaftliche Nutzung dieser
Zwischenscheibe 9 vor.
Im einzelnen ist der Träger 11 hier an die erste
Führungsscheibe 31 angefügt und an dieser mit Hilfe
von Distanzbolzen 13 befestigt, welche die Führungs
scheiben 31, 32 aneinander befestigen und dazu jeweils
mit Umfangsspiel durch eine längliche Öffnung 14
hindurchgehen, die in den Flansch 30 an dessen Außen
umfang eingearbeitet ist. Diese Öffnungen 14 wechseln
sich umfangsmäßig mit den Aufnahmen des Flansches 30
für die ersten elastischen Organe 5 ab. Die Führungs
scheiben 31, 32-41, 42 und die Flansche 30, 40 sind
aus Metall ausgeführt.
Die am weistesten vom Flansch 30 entfernte Führungs
scheibe 30 weist an ihrem Außenumfang axial ausgerich
tete Ansätze 47 auf, die jeweils (Fig. 4) durch eine
nach außen offene Aussparung 49 hindurchgehen, die in
die neben dem Flansch 30 angeordnete Führungsscheibe
42 eingearbeitet ist.
Das Ende jedes Ansatzes 47 weist örtlich und mittig
eine Ausformung 48 auf, die im Verhältnis zum Boden
der Aussparung 49 radial nach innen vorsteht, um mit
der zum Flansch 30 gerichteten Fläche der Führungs
scheibe 42 zusammenzuwirken. Die Ansätze 47 erstrecken
sich radial oberhalb des Nebenflansches 40, wobei sie
jeweils in eine Öffnung 36 des Hauptflansches 30
eingreifen, um eine drehfeste Verbindung mit diesem
herzustellen.
Hier bestehen alle Aufnahmen aus Fenstern, die durch
Seitenkanten und umfangsmäßig durch untere und obere
Kanten begrenzt werden, während die ersten und zweiten
elastischen Organe 5, 6 aus Schraubenfedern bestehen,
welche spielfrei in die Fenster 33, 43 der Führungs
scheiben 31, 32-41, 42 eingesetzt sind, wobei sie
sich in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilen.
Der Hauptdämpfer 3 umfaßt hier vier Federpaare 51,
52-53, 54, wobei jedes Paar aus zwei konzentrisch
angebrachten Schraubenfedern besteht.
Zwei diametral gegenüberliegende Federpaare 51, 52
sind spielfrei in den Fenstern 33 der Führungsscheibe
31, 32 und ebenfalls spielfrei in den gegenüberliegen
den Fenstern 34 des Hauptflansches 30 eingesetzt. Die
beiden anderen diametral gegenüberliegenden Federpaare
53, 54 sind spielfrei in den Fenstern 33 der Führungs
scheiben 31, 32 und ebenfalls spielfrei in den gegen
überliegenden Fenstern des Hauptflansches 30 einge
setzt, wobei die Fenster 33 jedoch bei 35 in einer
ihrer unteren Ecken eingekerbt sind, um einen Anschlag
für eine nachstehende beschriebene Scheibe 80 zu
bilden.
Für den Vordämpfer 4 sind sechs Schraubenfedern 61,
62, 63 vorgesehen, die in Umfangsrichtung gleichmäßig
verteilt sind, wobei vier Federn 62, 63 eine zeitver
setzte Wirkung aufweisen.
Zwei diametral gegenüberliegende Federn 61 sind spiel
frei in den gegenüberliegenden Fenstern 44 der Füh
rungsscheiben 41, 42 bzw. des Hilfsflansches 40 einge
setzt.
Zwei diametral gegenüberliegende Federn sind spielfrei
in den Fenstern 43 der Führungsscheiben 41, 42 und mit
Umfangsspiel in den gegenüberliegenden Fenstern 45 des
Hilfsflansches 40 eingesetzt. Das gleiche gilt für die
diametral gegenüberliegenden Federn 63, die spielfrei
in den Fenstern 43 der Führungsscheiben 41, 42 einge
setzt sind.
Die Federn 63 sind hier mit einem Umfangsspiel in den
Fenstern 46 des Flansches 40 eingesetzt, das größer
als das der Federn 62 ist.
Dadurch werden auf an sich bekannte Weise bei einer
relativen Winkelverschiebung zwischen dem Flansch 40
und den Führungsscheiben 41, 42 zuerst die Federn 61,
anschließend die Federn 62 (nach Beseitigung des
Umfangsspiels zwischen den Fenstern 43, 45) und zu
letzt die Federn 63 wirksam.
Die Federn 61, 62, 63 sind mit unterschiedlicher
Steifigkeit ausgeführt, wobei die Federn 61 weniger
steif als die Federn 62 sind, die wiederum eine gerin
gere Steifigkeit als die Federn 63 besitzen. Diese
Steifigkeit ist von den jeweiligen Anwendungen und von
den durch den Motor erzeugten Schwingungen sowie von
den Fahrbedingungen des Fahrzeugs abhängig.
Die Reibungsmittel 7, 8 umfassen jeweils eine axial
wirksame Federscheibe 71, 81, bei der es sich hier um
eine gewölbte Federscheibe oder als Variante um eine
gewellte Federscheibe handelt, und eine Anpreßscheibe
72, 82.
Die Scheiben 71, 72, 81, 82 sind zwischen dem Flansch
30 und der anderen Führungsscheibe 32 angeordnet, die
als zweite Führungsscheibe 32 bezeichnet wird.
Die Federscheiben 71, 81 kommen auf der zweiten Füh
rungsscheibe 32 zur Anlage, um auf die betroffene
Anpreßscheibe 72, 82 einzuwirken.
Die Anpreßscheiben 72, 82 bestehen hier aus Kunst
stoff, etwa aus glasfaserverstärktem Kunststoff, und
sind drehfest mit der zweiten Führungsscheibe 32
verbunden.
Die Scheiben 71, 72 umgeben die Scheiben 81, 82. Die
Scheibe 72 weist Stifte 73 auf, die formschlüssig in
Löcher 74 in der Führungsscheibe 32 eingreifen, um
eine drehfeste Verbindung mit dieser herzustellen.
Die Scheibe 82 weist axiale Vorsprünge 83 auf, die in
formschlüssige Ausklinkungen 84 eingreifen, die am
Innenumfang der zweiten Führungsscheibe 32 eingearbei
tet sind, um eine drehfeste Verbindung mit dieser
herzustellen.
Die Nabe 2 weist eine Lasche 21 auf, an deren Außenum
fang Nuten 22 vorgesehen sind, die zu den vorerwähnten
mit Spiel wirksamen Eingriffsmitteln 20 gehören.
Die Nuten 22 besitzen einen Abschnitt mit geringerer
Höhe, der eine Schulter für den Hilfsflansch 40 bil
det, der an seinem Innenumfang mit einer in Fig. 1
deutlicher erkennbaren, formschlüssig mit den Nuten 22
ausgeführten Zahnung versehen ist.
In der anderen Richtung ist der Hilfsflansch 40 axial
mittels Aufklemmen befestigt. Dadurch ist der Hilfs
flansch 40 axial und drehfest mit der Nabe 2 verbun
den. Der Flansch 30 weist an seinem Innenumfang eine
Zahnung 37 auf, die mit Spiel in die Nuten 22 eingrei
fen kann. Auf an sich bekannte Weise sind die Zahnun
gen der Flansche 30, 40 durch eine Wechselfolge von
Zähnen und Aussparungen mit Trapezform ausgebildet,
während die Nuten 22 einen trapezförmigen Querschnitt
aufweisen. Aussparungen mit trapezförmigem Querschnitt
werden durch zwei aufeinanderfolgende Nuten begrenzt.
Die Zähne des Hilfsflansches 40 greifen spielfrei in
die Aussparungen der Nabe 2 ein und umgekehrt.
Die Zähne des Hauptflansches 30 greifen in Ruhestel
lung mit Umfangsspiel in die Aussparungen der Nabe 2
ein und umkehrt.
Die Lasche 21 wird durch eine erste Seitenfläche be
grenzt, die radial unterhalb der Nuten 22 und des
Flansches 40 eine kegelstumpfartige Auflagefläche 23
aufweist, die radial unterhalb eines axial ausgerich
teten zylindrischen Kragens 37 angeordnet ist, den die
erste Führungsscheibe 31 an ihrem Innenumfang auf
weist. Auf der Seite der Führungsscheibe 24 wird die
Lasche 21 durch eine Querschulter 24 begrenzt, die
radial unterhalb der Nuten 22 angeordnet ist, um mit
der Anpreßscheibe 82 in Berührung zu kommen.
Die Schulter 24 ist axial in Richtung der zweiten
Führungsscheibe 32 versetzt.
Dadurch kann eine direkte Berührung zwischen der aus
Kunststoff ausgeführten Scheibe 82 und der Schulter 24
stattfinden, wobei die Scheibe 82 nicht durch die
Nuten 22 beschädigt werden kann, so daß die üblicher
weise zwischen den Nuten 22 und der besagten Scheibe
eingefügte Metallscheibe entfällt.
Die Scheibe 81 kommt an der Scheibe 32 zur Auflage,
die dazu an ihrem Innenumfang eine Querschulter auf
weist, um auf die Scheibe 82 einzuwirken und ein Lager
91 zwischen der Nabe 2 und der ersten Führungsscheibe
31 einzuspannen.
Das axial ausgerichtete ringförmige Lager 91 kann
durch seinen Außenumfang mit dem Innenumfang des
Kragens 37 zusammenwirken. Dieses muffenförmige Lager
91 weist an seinem hinteren Ende eine kegelstumpfartige
Auflagefläche 92 auf, die mit dem kegelstumpfartigen
Teil 23 der Nabe 2 zusammenwirken kann.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Lager 91
einstückig mit der quer ausgerichteten Zwischenscheibe
9 ausgeführt, die axial zwischen der ersten Führungs
scheibe 31 und dem Eingangsteil 41, 42 des Vordämpfers
4 eingefügt ist.
Die Einheit aus Lager 91 und Zwischenscheibe 9 ist
hier aus Kunststoff ausgeführt, wobei sie im Quer
schnitt die Form eines umgekehrten L aufweist.
Die Fenster 45 des Flansches weisen jeweils an ihrem
hinteren Ende oder an ihrer hinteren Seitenkante
(Fig. 1 und 4) eine Ausklinkung (oder Einsenkung)
93 für die Aufnahme eines axial ausgerichteten Vor
sprungs 90 auf, der aus der Zwischenscheibe 9 heraus
gearbeitet ist.
Diese Zwischenscheibe 9 besitzt daher zwei insgesamt
diametral gegenüberliegende Vorsprünge 90 für die
Aufnahme in insgesamt diametral gegenüberliegenden
Ausklinkungen 93, die in die hinteren Seitenkanten
(bezogen auf den Pfeil F von Fig. 4) der Fenster 45
des Hilfsflansches eingearbeitet sind.
Die Vorsprünge 90 sind jeweils zwischen einem Umfangs
ende einer Feder 62 und der hinteren Seitenkante der
Fenster 43 der Scheiben 41, 42 eingefügt.
Jeder Vorsprung geht durch die Fenster 45 des Flan
sches 40 und 43 der Scheibe 41 hindurch, nicht jedoch
durch das Fenster 42 der Scheibe 42, in das er ein
greift.
Somit kommt es während des Betriebs in einer ersten
Phase der vorerwähnten Winkelverschiebung zwischen dem
Eingangselement 1 und dem Ausgangselement 2 zu einer
relativen Bewegung zwischen dem Flansch 40 und der
Nabe 2, wobei zuerst die Federn 61 zusammengedrückt
werden, mit Auftreten einer durch die Federscheibe 81
eingestellten Reibung zwischen der Scheibe 82 und der
Schulter 24 der Nabe 2 sowie zwischen den kegelstumpf
artigen Auflageflächen 92 und 23, die zum Lager 90
bzw. zur Nabe 2 gehören.
Anschließend werden die Federn 62 sowie die Zwischen
scheibe 9 wirksam, die drehbeweglich im Verhältnis zu
den Scheiben 31, 41 wird, wobei sie durch den drehfest
mit der Nabe 2 verbundenen Hilfsflansch 40 mitgenommen
wird. Dabei wirken die Vorsprünge 90 mit dem Boden der
Ausklinkungen 93 des Flansches 40 zusammen, so daß die
Federn 62 zusammengedrückt und die Vorsprünge 90 durch
den Hilfsflansch 40 verschoben werden.
Es entsteht eine zusätzliche Reibung, indem die Zwi
schenscheibe 9 an den Scheiben 31, 41 entlang reibt.
Diese Bewegung wird mit der nachfolgenden Wirkung der
Federn 63 fortgesetzt. Anschließend wird der Haupt
flansch 30 drehfest mit der Nabe 2 verbunden, worauf
hin die vorerwähnte zweite Phase beginnt, in deren
Verlauf die Reibungsmittel 7 des Hauptdämpfers sowie
die ersten elastischen Organe 5 wirksam werden. Wäh
rend dieser zweiten Phase bleiben die zweiten elasti
schen Organe 6 gespannt, und die Zwischenscheibe 9
bewegt sich unter Reibung im Verhältnis zur ersten
Führungsscheibe 11, wobei es zu keiner relativen
Bewegung zwischen der Führungsscheibe 41, die der
Einfachheit halber als erste Hilfsführungsscheibe 41
bezeichnet wird, und der Zwischenscheibe 9 kommt.
In allen Fällen kommt es zu einer zeitversetzten
Reibung der Zwischenscheibe 9 (nach dem Wirksamwerden
der Federn 62) an der ersten Führungsscheibe 31 unter
der Einwirkung der Feder 71, welche die Einheit aus
Zwischenscheibe 9 und Vordämpfer 4 zwischen dem Haupt
flansch 30 und der ersten Führungsscheibe 31 ein
spannt.
Vor dem Wirksamwerden der Federn 62 ist die Zwischen
scheibe 9 zwischen den Führungsscheiben 31, 41 ohne
relative Bewegung im Verhältnis zu diesen eingeklemmt,
wobei eine Reibung zwischen den Auflageflächen 92, 23
sowie zwischen dem Lager 91 und dem axialen Teil 37
der Scheibe 31 entsteht.
Dadurch arbeiten zwei Reibflächen der Zwischenscheibe
9 zeitversetzt beim Wirksamwerden des Vordämpfers 4,
während nur eine Fläche der Zwischenscheibe beim
Wirksamwerden des Hauptdämpfers arbeitet.
Die axial ausgerichteten Vorsprünge 90 bestehen hier
aus formbarem Kunststoff, da die einstückig mit dem
Lager 91 und mit der Zwischenscheibe 9 ausgeführt
sind. Das Lager 91 wird vereinfacht, weil es nicht
gegen Verdrehung gesichert werden muß. Dieser Vor
sprung hat aus Festigkeitsgründen eine nicht unerheb
liche Umfangsbreite (Fig. 4).
Desweiteren ist zu beachten, daß der Außenumfang jedes
Vorsprungs profiliert (asymmetrisch gewölbt) ist, um
eine Überschneidung mit dem Fenster 43 zu vermeiden.
Diese Vorsprünge 90 haben eine Umfangsbreite oder
Dicke, die größer als die der Zwischenscheibe 9 ist.
Die Vorsprünge lassen sich einfach durch Formpressen
ausführen.
Die Breite der Vorsprünge und damit auch der Ausspa
rungen 93 kann natürlich verringert werden.
Dazu kann die Zwischenscheibe (Fig. 7 und 8) aus
Metall bestehen, wobei die axial ausgerichteten und
diametral gegenüberliegenden Vorsprünge 190 (Fig. 8)
aus Metall ausgeführt sind, indem sie durch Schneiden
und Biegen, als Variante durch Stanzen, aus der Zwi
schenscheibe 9 herausgearbeitet werden. Die Vorsprünge
190 bestehen aus Zungen mit geringer Dicke. Sie haben
die gleiche Dicke wie die Zwischenscheibe. Die Scheibe
9 kann durch Aufformen fest mit dem Lager 91 verbun
den sein.
Als Variante (Fig. 9 und 10) ist die Zwischenschei
be 9 mit ihren Vorsprüngen 190 getrennt vom Lager 91
ausgeführt, wobei sie dann an ihrem Außenumfang eine
Mehrzahl von Stiften 95 aufweist (Fig. 9), um ihre
drehfeste Verbindung mit der ersten Führungsscheibe 31
herzustellen. Dabei greift jeder Stift in eine zugehö
rige Öffnung 96 ein, die in die Führungsscheibe 31 in
Höhe des Teils 32 eingearbeitet ist.
Es ist zu erkennen (Fig. 10), daß die Ausklinkung 93
eine geringe Tiefe aufweist. Die Metallscheibe 9
ermöglicht dadurch eine Steigerung der Festigkeit des
Hilfsflansches 40.
Die Ausführungsform aus Kunststoff ermöglicht hingegen
eine Verringerung der Geräuschentwicklung.
Wie verständlich geworden sein dürfte, ist die Art des
Werksstoffs, aus dem die Zwischenscheibe besteht, von
den jeweiligen Anwendungen abhängig.
Dabei kann nach Maßgabe der jeweiligen Anwendungen
eine Reibung Metall auf Metall oder Kunststoff auf
Metall zwischen der Zwischenscheibe und den Führungs
scheiben 31, 41 angestrebt werden.
Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf die
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
So kann insbesondere die Anzahl der zeitversetzt
wirksamen Federn 62, 63 je nach Anwendung unterschied
lich ausfallen.
Grundsätzlich weist die Zwischenscheibe erfindungs
gemäß wenigstens einen axialen Vorsprung 90, 190 auf,
der zwischen einem Umfangs ende wenigstens einer Feder
62 und der betroffenen Seitenkante eines Fensters 43,
im vorliegenden Fall der vorerwähnten hinteren Kante,
eingefügt ist.
Es können natürlich zwei Vorsprünge pro Feder 62
vorgesehen sein, wobei jeder Vorsprung zwischen einer
Seitenkante des Fensters der Führungsscheibe 41 und
einem Ende der Feder 62 eingefügt ist, das dadurch
spielfrei im Fenster 43 der Führungsscheibe 41 einge
setzt ist, die der Einfachheit halber als erste Hilfs
führungsscheibe bezeichnet wird.
Desweiteren ist das Vorhandensein der Scheibe 80
zwischen dem Hauptflansch 30 und der Führungsscheibe
42 nicht unbedingt erforderlich.
Diese Scheibe 80 ist hier in einer Richtung drehfest
anhand von Abschnitten 180 verbunden, die zwischen dem
Umfangsende eines Federpaars 51, 52 und der betroffe
nen Seitenkante des Fensters 33 eingesetzt sind.
Hier sind zwei insgesamt diametral gegenüberliegende
Abschnitte vorgesehen. Diese Abschnitte 180 sind
insgesamt winkelförmig ausgebildet.
Dadurch kann eine relative Bewegung zwischen der
Scheibe 80 und dem Flansch 30 bei einer relativen
Drehrichtung zwischen dem Flansch 30 und den Führungs
scheiben 31, 32 entstehen.
Außerdem ist das Vorhandensein der Scheibe 70 nicht
notwendig.
Die Fenster 33 der Führungsscheiben 31 und 32 können
durch Vertiefungen ersetzt werden, welche die ersten
Aufnahmen für die ersten elastischen Organe 5 bilden.
Einige der elastischen Organe 5 oder 6 können durch
Blöcke aus elastischem Material ersetzt werden.
Das Lager 91, das radial zwischen dem Innenumfang der
ersten Führungsscheibe 31 und dem Außenumfang der Nabe
eingefügt ist, kann ohne kegelstumpfartige Auflage
fläche an seinem hinteren Ende ausgeführt sein und
durch seinen Innenumfang mit einer axial ausgerichte
ten Auflagefläche zusammenwirken, die dazu an der Nabe
2 an deren Außenumfang vorgesehen ist.
Die Führungsscheibe 31 kann das Eingangselement des
Torionsdämpfers bilden, wobei sie beispielsweise am
Schwungrad des Fahrzeugmotors befestigt ist.
Das Vorhandensein der Scheibe 42 ist nicht unbedingt
erforderlich. So kann, wie in Fig. 5 des Dokuments
GB-A-2 151 749, der erste Flansch 30 die besagte
Führungsscheibe bilden, wobei er mit Fenstern für die
elastischen Organe 6 versehen ist.
Als Variante können die elastischen Organe 6 im Ver
hältnis zum ersten Flansch 30 vorstehen. In allen
Fällen ist der Vordämpfer im Innern des Hauptdämpfers
3, axial zwischen dessen Führungsscheiben 31, 32 und
radial unterhalb der ersten elastischen Organe 5
eingesetzt. Es kann auch eine Lösung in Betracht
gezogen werden, bei der eine der Führungsscheiben des
Vordämpfers auf der anderen Seite des ersten Flansches
30 angeordnet wäre.
Claims (10)
1. Torsionsdämpfer, insbesondere Kupplungsreibscheibe
für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Eingangsele
ment (1), das drehfest mit einer treibenden Welle
verbunden werden kann, zwei fest mit dem Eingangs
element (1) verbundenen und durch Zwischenelemente
(13) aneinander befestigten Führungsscheiben (31, 32),
einem ersten Flansch (30), der zwischen den Führungs
scheiben (31, 32) eingefügt ist, ersten umfangsmäßig
wirksamen elastischen Organen (5), die in ersten
Aufnahmen (33, 34) angebracht sind, die gegenüber
liegend in den ersten Flansch (30) und in die Füh
rungsscheiben (31, 32) eingearbeitet sind, einem
nabenförmigen Ausgangselement (2), das drehfest mit
einer getriebenen Welle verbunden werden kann und von
den Führungsscheiben (31, 32) und dem ersten Flansch
(30) eingefaßt ist, mit Spiel wirksamen Eingriffs
mitteln (20), die zwischen dem Innenumfang des ersten
Flansches (30) und dem Außenumfang der Nabe (2) zum
Einsatz kommen, einem Torsionsvordämpfer (4), der
wenigstens teilweise zwischen einer der Führungsschei
ben (31), die als erste Führungsscheibe bezeichnet
wird, und dem ersten Flansch (30) angeordnet und
unterhalb der ersten elastischen Organe (5) eingebaut
ist, wobei der besagte Vordämpfer wenigstens eine
Führungsscheibe (41) umfaßt, die als Hilfsführungs
scheibe bezeichnet wird und drehfest mit dem ersten
Flansch verbunden ist, einen drehfest mit der Nabe (2)
verbundenen Hilfsflansch (40) und zweite umfangsmäßig
wirksame elastische Organe (6), die mit geringerer
Steifigkeit als die ersten elastischen Organe (5)
ausgeführt und in zweiten Aufnahmen in Form von Fen
stern (45, 43) eingesetzt sind, die gegenüberliegend
in den Hilfsflansch (40) und in die erste Hilfsfüh
rungsscheibe (41) eingearbeitet sind, wobei eine
Zwischenscheibe (9) zwischen der ersten Führungs
scheibe (31) und der ersten Hilfsführungsscheibe (41)
eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eines der zweiten elastischen
Organe (62) spielfrei in ein Fenster (43) der ersten
Hilfsführungsscheibe (41) und mit Umfangsspiel in das
gegenüberliegende Fenster (45) des Hilfsflansches
eingesetzt ist, daß die Zwischenscheibe (9) wenig
stens einen axialen Vorsprung (9, 190) umfaßt, der
durch das Fenster (43) der ersten Hilfsführungsscheibe
(41) und durch das Fenster (45) des Hilfsflansches
(40) hindurchgeht, daß der besagte Vorsprung zwischen
einem Umfangsende des besagten zweiten elastischen
Organs (62) und der betroffenen Seitenkante des Fen
sters (43) der ersten Hilfsführungsscheibe (41) einge
fügt ist, so daß der besagte Vorsprung zeitversetzt
durch die betroffene Seitenkante des Fensters (45) des
Hilfsflansches (40) mitgenommen werden kann.
2. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die betroffene
Seitenkante des Fensters (45) des Hilfsflansches eine
Ausklinkung aufweist, um mit dem besagten Vorsprung
(90) zusammenzuwirken.
3. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
besagte Vorsprung (90) fest mit einem Lager (91)
verbunden ist, das radial zwischen dem Außenumfang des
Ausgangselements (2) und dem Innenumfang der ersten
Führungsscheibe (41) eingefügt ist.
4. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe
einstückig mit dem Lager (91) ausgeführt ist.
5. Torsionsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe
(9) durch Aufformen einstückig mit dem Lager (91)
ausgeführt ist.
6. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
besagte Zwischenscheibe (9) aus Kunststoff besteht.
7. Torsionsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte Vorsprung
(90) umfangsmäßig eine Dicke aufweist, die größer als
die Dicke der Zwischenscheibe (9) ist.
8. Torsionsdämpfer nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der besagte Vorsprung
(90) an seinem Außenumfang profiliert ist, wobei er
asymmetrisch gewölbt ist, um eine Überschneidung mit
dem Fenster (43) der ersten Führungsscheibe zu ver
meiden.
9. Torsionsdämpfer nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zwischenscheibe aus Metall besteht.
10. Torsionsdämpfer nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (190)
aus einem Ansatz besteht, der durch Schneiden und
Biegen aus der Zwischenscheibe herausgearbeitet wird.
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