DE19960237C2 - Dämpfungsscheibenvorrichtung - Google Patents
DämpfungsscheibenvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsschei
benvorrichtung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Er
findung auf eine Dämpfungsscheibenvorrichtung mit Spalten auf
dem Umfang, um einen vorbestimmten Reibungsmechanismus am Be
trieb zu hindern, sobald kleine Schwingungen in einem größeren
Torsionswinkelbereich der Torsionscharakteristik auftreten.
Eine Dämpfungsscheibenvorrichtung ist z. B. aus der DE 196 39 246 A1
bekannt.
Eine Kupplungsscheibenvorrichtung oder Dämpfungsscheibenvor
richtung wird oft in einer Fahrzeugkupplung verwendet. Die
Kupplung oder die Dämpfungsscheibenvorrichtung weist eine Kupp
lungsfunktion zum Einkuppeln und/oder Auskuppeln eines Schwung
rades einer Maschine zu einer Getriebewelle und eine Dämpfungs
funktion zum Absorbieren und Dämpfen von Torsionsschwingungen,
die von dem Schwungrad übermittelt werden, auf. Im allgemeinen
beinhalten die Schwingungen eines Fahrzeugs das Rattern während
des Leerlaufs, das Rattern während des Fahrens (infolge von Be
schleunigung und Bremsen) und Lastwechselrucken
(tip-in/tip-out-rattling)(niederfrequente Schwingungen). Die
Dämpfungsfunktion einer Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvor
richtung beseitigt dieses Rattern und diese Schwingungen.
Das Rattern während des Leerlaufs ist ein Rattergeräusch aus
dem Getriebe, das auftritt, wenn beispielsweise das Fahrzeug
vor einer Ampel wartet, d. h. kein Gang eingelegt ist und das
Kupplungspedal nicht betätigt ist. Das Rattern tritt auf, da
das Motordrehmoment während des Leerlaufs sehr klein ist und
die Verbrennung der Maschine ein relativ großes Drehmoment
erzeugt. Als Ergebnis davon greifen ein Eingangszahnrad des
Getriebes und ein Gegenzahnrad ineinander und erzeugen ein
Rattergeräusch.
Lastwechselrucken (niederfrequente Schwingungen) sind eine
Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Fahrzeugs, die auftre
ten, sobald der Fahrer unvermutet vom Gaspedal weggeht oder
unvermutet das Gaspedal betätigt. Das Lastwechselrucken tritt
auf, wenn die Steifigkeit des Fahrzeuggetriebes niedrig ist.
Ein Drehmoment, das an die Reifen übermittelt wurde, wird von
den Reifen zurück übermittelt und dann wiederum zurück an die
Reifen übermittelt. Als Ergebnis bewegt sich das Fahrzeug
zeitweise nach vorne und nach hinten.
Das Rattern während des Leerlaufs tritt auf, wenn das Drehmo
ment, das in die Kupplungsscheibenvorrichtung übermittelt
wird, ungefähr null ist. Um diese Art von Rattern während des
Leerlaufs zu verhindern, sollte die Torsionssteifigkeit der
Kupplungsscheibenvorrichtung für ein solches Drehmoment nied
rig sein. Andererseits sollte die Kupplungsscheibenvorrich
tung eine höhere Steifigkeit aufweisen, um einem Lastwechsel
rucken vorzubeugen.
In Anbetracht der oben aufgezeigten Probleme wurde eine Kupp
lungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung bekannt, die zwei
Arten von Federn benutzt, um zwei Ebenen von Torsionscharak
teristiken zu erhalten. Im niedrigeren Torsionswinkelbereich
weist die Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung eine
niedrige Torsionssteifigkeit und ein niedriges Hysterese
drehmoment auf, so daß das Rattern während des Leerlaufs ver
mieden werden kann. Im höheren Torsionswinkelbereich weist
die Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung eine hohe
Torsionssteifigkeit auf und ein hohes Hysteresedrehmoment, so
daß Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen während eines Lastwech
selruckens hinreichend gedämpft werden.
Des weiteren wurde ein Dämpfungsmechanismus bekannt, in wel
chem ein Reibungsmechanismus am Betrieb gehindert wird, so
bald kleine Fluktuationsschwingungen in der Verbrennungskraftmaschine
in einen höheren Torsionswinkelbereich übermit
telt werden, obwohl gerade der Reibungsmechanismus dazu ge
eignet ist, in dem höheren Torsionswinkelbereich zu arbeiten.
Auf diese Art dämpft die Kupplungsscheibenvorrichtung kleine
Schwingungen durch die Erzeugung eines kleinen Hysterese
drehmoments.
In einer herkömmlichen Kupplungsscheibenvorrichtung ist ein
Reibungselement aus Kunststoff zu einer Rückhalteplatte ge
koppelt, so daß das Reibungselement und die Rückhalteplatte
innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs zueinander dreh
bar sind. Daher gleitet eine Kegelfeder gegen die Rückhalte
platte, sobald kleine Schwingungen in dem höheren Torsions
winkelbereich der Torsionscharakteristik auftreten. Da die
Kegelfeder und die Rückhalteplatte beide aus Metall herge
stellt sind, ist das erzeugte Hysteresedrehmoment in diesem
Fall nicht einstellbar. Demzufolge ist das Hysteresedrehmo
ment von bestimmten Fahrzeugtypen nicht auf ein adäquates
Level für kleine Schwingungen einstellbar.
Demzufolge besteht ein Bedarf an einer Kupplungs- oder Dämp
fungsscheibenvorrichtung, die die oben erwähnten Probleme im
Stand der Technik beseitigt. Die vorliegende Erfindung er
füllt dieses Bedürfnis aus dem Stand der Technik genauso wie
andere Bedürfnisse, die sich Fachleuten durch die folgende
Offenbarung erschließen werden.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung bereitzustellen,
die ein leichtes Einstellen der Hysteresedrehmomenthöhe ge
währleistet, welche während der kleinen Schwingungen erzeugt
wird.
Erfindungsgemäß weist die Dämpfungsscheibenvorrichtung erste
und zweite Eingangsscheibenplattenelemente, eine Nabe, ein
Zwischenscheibenplattenelement, ein Reibungselement, ein An
druckselement, Zwischenmechanismen, ein erstes elastisches
Element und ein zweites elastisches Element auf. Das erste
und zweite Eingangsscheibenplattenelement sind aneinander be
festigt und in einer axialen Richtung mit einer Öffnung da
zwischen versehen. Die Nabe ist an einer inneren Umfangsseite
der ersten und zweiten Eingangsscheibenplattenelemente ange
ordnet. Das Zwischenscheibenplattenelement ist an einer äuße
ren Umfangsseite der Nabe angeordnet und zwischen den ersten
und zweiten Eingangsscheibenplattenelementen in axialer Rich
tung angeordnet. Das Reibungselement greift in das zweite
Eingangsscheibenplattenelement beweglich in axialer Richtung
ein, so daß ein Drehmoment von dem zweiten Eingangsscheiben
plattenelement angelegt werden kann. Das Andruckelement ist
zwischen dem Reibungselement und dem zweiten Eingangsschei
benplattenelement in der axialen Richtung angeordnet. Das An
druckelement gibt dem Reibungselement und dem zweiten Ein
gangsscheibenplattenelement Elastizität in axialer Richtung.
Das erste elastische Element koppelt die Zwischenmechanismen
elastisch mit der Nabe in Drehrichtung. Das erste elastische
Element ist ein Element, welches niedrige Steifigkeit inner
halb eines niedrigen Torsionswinkelbereichs der Torsionscha
rakteristik bringt. Das zweite elastische Element koppelt die
ersten und zweiten Eingangsscheibenplattenelemente elastisch
mit dem Zwischenscheibenplattenelement in der Drehrichtung.
Das zweite elastische Element ist ein Element, welches hohe
Steifigkeit innerhalb eines hohen Torsionswinkelbereichs der
Torsionscharakteristik bringt.
Die Zwischenmechanismen weisen ein erstes Zwischenelement und
ein zweites Zwischenelement auf. Das erste Zwischenelement
ist so angeordnet, um das Reibungselement aus der axialen
Richtung zu berühren. Das zweite Zwischenelement ist zwischen
dem ersten Zwischenelement und dem Zwischenscheibenplat
tenelement in axialer Richtung angeordnet, um ein Drehmoment
zwischen dem ersten Zwischenelement und dem Zwischenscheiben
plattenelement zu übermitteln. Eine vorbestimmte Öffnung, die
das Reibungselement und die Zwischenmechanismen bei einer
kleinen Torsionsschwingung innerhalb des höheren Torsionswin
kelbereiches am Gleiten hindert, ist zumindest zwischen dem
ersten Zwischenelement und dem zweiten Zwischenelement in
Drehrichtung oder zwischen dem zweiten Zwischenelement und
dem Zwischenscheibenplattenelement in der Drehrichtung vorge
sehen.
Mit der Dämpfungsscheibenvorrichtung wird das Drehmoment von
den Eingangsscheibenplattenelementen an das zweite elastische
Element, das Zwischenscheibenplattenelement, die Zwischenme
chanismen, das erste elastische Element und die Nabe in die
ser Reihenfolge übermittelt, sobald ein Drehmoment an das er
ste und zweite Eingangsscheibenplattenelement angelegt wird.
Sobald eine Torsionsschwingung in der Dämpfungsscheibenvor
richtung erzeugt wird, rotieren das erste Eingangsscheiben
plattenelement und das zweite Eingangsscheibenplattenelement
relativ zueinander und das erste elastische Element und das
zweite elastische Element werden zwischen die Eingangsschei
benplattenelemente in der Drehrichtung zusammengedrückt. Auf
diese Art und Weise werden verschiedene Torsionsschwingungen
effektiv absorbiert und gedämpft.
Die Torsionscharakteristik der Dämpfungsscheibenvorrichtung
wird beim Betrieb erklärt, bei dem die Nabe in einer Richtung
relativ zu dem ersten und dem zweiten Eingangsscheibenplat
tenelement gedreht wird, welche an die anderen Elemente befe
stigt sind. Innerhalb des niedrigeren Torsionswinkelbereichs
wird das elastische Element in der Drehrichtung zusammenge
drückt und eine niedrige Steifigkeitscharakteristik erzielt.
Sobald der Torsionswinkel wächst und in den höheren Torsions
winkelbereich gelangt, wird das zweite elastische Element zu
sammengedrückt und eine hohe Steifigkeitscharakteristik wird
erzielt. Im höheren Torsionswinkelbereich wird eine relativ
große Reibung erzeugt, sobald das Reibungselement gegen die
Zwischenmechanismen in der Drehrichtung gleitet.
Wenn ein Fahrzeug bei normaler Geschwindigkeit läuft (der
Torsionswinkel des ersten und zweiten Eingangsscheibenplat
tenelements relativ zur Nabe befindet sich in dem höheren
Torsionswinkelbereich) und falls beispielsweise eine kleine
Torsionsschwingung in Folge eines Drehmomentwechsels an der
Maschine erzeugt wird, dreht sich das Reibungselement nicht
relativ zu den Zwischenmechanismen, geschweige denn, daß sich
der Torsionswinkel im höheren Torsionswinkelbereich befindet,
es sei denn, daß die Torsionsschwingung sich innerhalb eines
Torsionswinkelbereiches von einer vorbestimmten Öffnung be
findet. Demzufolge wird kein Gleiten zwischen dem Reibungs
element und den Zwischenmechanismen erzeugt. Demzufolge wie
derum wird keine relativ große Reibung am Reibungselement er
zeugt und letztendlich kann die kleine Torsionsschwingung ef
fektiv absorbiert und gedämpft werden.
Da die Zwischenmechanismen aus einem ersten Zwischenelement
und einem zweiten Zwischenelement bestehen und die vorbe
stimmte Öffnung zumindest zwischen dem ersten Zwischenelement
und dem zweiten Zwischenelement in der Drehrichtung oder zwi
schen dem zweiten Zwischenelement und dem Zwischenscheiben
plattenelement in der Drehrichtung vorgesehen ist, ist es
möglich, durch Wahl des Ortes der Öffnung, das Element zu
wechseln, gegen welches das zweite Zwischenelement gleitet,
sobald eine kleine Torsionsschwingung erzeugt wird. Als Er
gebnis wird ein Hysteresedrehmoment von verschiedenen Höhen
erhalten, wenn die jeweiligen Reibungskoeffizienten zwischen
dem zweiten Zwischenelement und einem jeweiligen Element ver
schieden sind. Demzufolge werden geeignete Charakteristiken
erhalten, je nachdem um welchen Fahrzeugtyp es sich handelt.
Insbesondere kann die Aufgabe leicht gelöst werden, da es
möglich ist ein Element auszuwählen, gegen welches das zweite
Zwischenelement gleitet, durch Änderung des zweiten Zwi
schenelements.
Vorzugsweise weist die obige Dämpfungsscheibenvorrichtung ei
nen Reibungskoeffizienten zwischen dem ersten Zwischenelement
und dem zweiten Zwischenelement auf, der verschieden ist von
dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Zwischenscheibenplat
tenelement und dem zweiten Zwischenelement. Das zweite Zwi
schenelement ist vorzugsweise aus Kunststoff.
Die Dämpfungsscheibenvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist so beschaffen, daß eine Abänderung der Gestalt des zwei
ten Zwischenelements leicht erzielt werden kann.
Gemäß der Dämpfungsscheibenvorrichtung nach der vorliegenden
Erfindung ist sowohl zwischen dem ersten Zwischenelement und
dem zweiten Zwischenelement in Drehrichtung und zwischen dem
zweiten Zwischenelement und dem Zwischenscheibenplattenele
ment in Drehrichtung eine vorbestimmte Öffnung vorgesehen,
welche das Reibungselement und die Zwischenmechanismen daran
hindert, eine kleine Torsionsschwingung innerhalb des höheren
Torsionswinkelbereiches auszuführen. Da die Öffnungen nach
einander in Drehrichtung ausgebildet sind, kann der Beginn
des Hysteresedrehmoments geglättet werden.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Gesichtspunkte und Vor
teile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden de
taillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung vollstän
dig klar. Die detaillierte Beschreibung der vorliegenden Er
findung offenbart in Verbindung mit den beigefügten Zeichnun
gen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht einer Kupplungs- oder
Dämpfungsscheibenvorrichtung gemäß einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Teile
der Anschaulichkeit halber nicht gezeigt sind;
Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht eines
Teils der Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrich
tung aus Fig. 1 mit Teilen, die der Anschaulich
keit halber nicht gezeigt sind;
Fig. 3 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt von ei
nem Teil der Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvor
richtung aus Fig. 1 und 2 nach den Linien 0-III
von Fig. 1;
Fig. 4 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt von ei
nem Teil der Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvor
richtung aus den Fig. 1 bis 3 entlang der Linie
0-IV aus Fig. 1;
Fig. 5 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt eines
Teils der Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrich
tung aus den Fig. 1 bis 4 entlang der Linie 0-V
aus Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht des Ab
standshalters für die Kupplungs- oder Dämpfungs
scheibenvorrichtung aus den Fig. 1 bis 5 zur Er
klärung eines zweiten Öffnungsmechanismus;
Fig. 7 ein Maschinenelementbild eines Dämpfungsmechanis
mus, der die Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvor
richtung aus den Fig. 1 bis 5 nach der vorlie
genden Erfindung benutzt;
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Fixierplatte, die mit der
Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung aus
den Fig. 1 bis 5 gemäß der vorliegenden Erfin
dung benutzt wird;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Fixierplatte aus der
Fig. 8 entlang der Schnittlinien IX-IX aus Fig.
8;
Fig. 10 eine teilweise Kantenansicht eines Teil der Fixier
platte aus der Fig. 8 entlang des Bogens X aus der
Fig. 8;
Fig. 11 eine teilweise Kantenansicht eines Teils der Fi
xierplatte aus der Fig. 8 entlang des Bogens XI
aus der Fig. 8;
Fig. 12 eine Vorderansicht einer Lagerbuchse, die mit der
Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung aus
den Fig. 1 bis 5 gemäß der vorliegenden Erfin
dung benutzt wird;
Fig. 13 eine teilweise Kantenansicht eines Teils der Lager
buchse aus der Fig. 12 entlang des Pfeils XIII aus
der Fig. 12;
Fig. 14 einen Querschnitt durch die Lagerbuchse aus der
Fig. 12 und der Fig. 13 entlang der Linien 14-IXV
aus der Fig. 12;
Fig. 15 einen vergrößerten teilweisen Querschnitt eines
Teils der Lagerbuchse aus den Fig. 12 bis 14;
Fig. 16 einen vergrößerten, Teilquerschnitt eines Teils der
Lagerbuchse aus den Fig. 12 bis 15 entlang der
Schnittlinien XVI-XVI aus der Fig. 17;
Fig. 17 ist eine Rückseitenansicht der Lagerbuchse aus den
Fig. 12 bis 16, wie sie mit der Kupplungs- oder
Dämpfungsscheibenvorrichtung aus der Fig. 1 gemäß
der vorliegenden Erfindung benutzt wird;
Fig. 18 einen teilweisen, vergrößerten Querschnitt eines
Teils der Lagerbuchse aus den Fig. 12 bis 17
entlang des Bogens XVIII der Fig. 17;
Fig. 19 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt eines
Teils der Lagerbuchse aus den Fig. 12 bis 18
entlang des Bogens XIX aus Fig. 17;
Fig. 20 eine Vorderansicht eines Reiblagers, wie es mit der
Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung aus
den Fig. 1 bis 5 gemäß der vorliegenden Erfin
dung benutzt wird;
Fig. 21 einen Querschnitt durch das Reiblager aus der Fig.
20 entlang der Schnittlinie XXI-XXI der Fig. 20;
Fig. 22 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt eines
Teiles des Reiblagers aus den Fig. 20 und 21;
Fig. 23 eine vergrößerte Seitenansicht der Kupplungsplatte
für die Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrich
tung aus den Fig. 1 bis 5 zur Erklärung eines
ersten Öffnungsmechanismus;
Fig. 24 eine Torsionscharakteristikkurve der Kupplungs-
oder Dämpfungsscheibenvorrichtung nach der vorlie
genden Erfindung;
Fig. 25 einen vergrößerten Teilbereich der Tor
sionscharakteristikkurve aus der Fig. 24 für die
Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 26 eine vergrößerte, teilweise Seitenansicht eines Ab
standshalters zur Erklärung eines Öffnungsmechanis
mus nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 27 einen Maschinenelementdiagramm eines Dämpfungsme
chanismus, der die Kupplungs- oder Dämpfungsschei
benvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung benutzt;
Fig. 28 eine vergrößerte teilweise Seitenansicht eines Ab
standshalters zur Erklärung eines Öffnungsmechanis
mus nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 29 einen Maschinenelementdiagramm eines Dämpfungsme
chanismus, der die Kupplungs- oder Dämpfungsschei
benvorrichtung nach der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung benutzt;
Fig. 30 einen teilweisen Querschnitt ähnlich wie in Fig. 3
eines Teils einer Kupplungs- oder Dämpfungsschei
benvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 31 einen Maschinenelementdiagramm eines Dämpfungsme
chanismus, der eine Kupplungs- oder Dämpfungsschei
benvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung benutzt;
Fig. 32 eine Draufsicht auf eine Kupplungs- oder Dämpfungs
scheibenvorrichtung gemäß einer fünften Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 ein Querschnitt durch eine Kupplungs- oder Dämp
fungsscheibenvorrichtung entlang einer Schnittline
XXXIII-0 nach der Fig. 32;
Fig. 34 einen Querschnitt durch eine Kupplungs- oder Dämp
fungsscheibenvorrichtung entlang einer Schnittlinie
XXXIV-0 aus der Fig. 32;
Fig. 35 einen Querschnitt durch eine Kupplungs- oder Dämp
fungsscheibenvorrichtung entlang der Schnittlinie
XXXV-0 aus der Fig. 32;
Fig. 36 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt durch
eine Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung
aus den Fig. 32 bis 35;
Fig. 37 einen vergrößerten, teilweisen Querschnitt durch
eine Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung
aus den Fig. 32 bis 36;
Fig. 38 eine Seitenansicht eines Nabenflansches gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 39 eine Seitenansicht einer zweiten Unterplatte gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 40 eine Draufsicht auf eine erste Unterplatte gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 41 eine teilweise Kantenansicht einer ersten Unter
platte entlang des Bogens XL aus der Fig. 40;
Fig. 42 eine teilweise Seitenansicht einer zweiten Unter
platte und einer Nabe zur Veranschaulichung der ge
genseitigen Wechselwirkung;
Fig. 43 einen teilweisen Querschnitt eines Nabenflansches
und einer ersten und einer zweiten Unterplatte, die
Wechselwirkung zwischen diesen zu veranschaulichen;
Fig. 44 eine teilweise Draufsicht, zur Erklärung eines
zweiten Öffnungsmechanismus gemäß einer fünften
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 45 einen Maschinenelementdiagramm einer Kupplungs-
oder Dämpfungsscheibenvorrichtung gemäß der vorlie
genden Erfindung und
Fig. 46 eine Torsionscharakteristikkurve der Kupplungs-
oder Dämpfungsscheibenvorrichtung nach der vorlie
genden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Kupplungs- oder Dämpfungs
scheibenvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Kupplungs- oder Dämpfungsschei
benvorrichtung 1 wird als Kupplung für ein Auto oder ein an
deres Kraftfahrzeug verwendet. Auf der linken Seite der Kupp
lungsscheibenvorrichtung, wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt,
befinden sich ein Motor und ein Schwungrad (nicht gezeigt in
den Figuren) und auf der rechten Seite, wie aus den Fig. 3
bis 5 hervorgeht, befindet sich ein Getriebe (nicht gezeigt
in den Figuren). Im folgenden wird die linke Seite, aus den
Fig. 3 bis 5 als erste axiale Seite (Motorseite) und die
rechte Seite in den Fig. 3 bis 5 als zweite axiale Seite
(Getriebeseite) bezeichnet. Die Grundlinien 0-0 in jeder der
Zeichnungen stellt eine Drehachse oder ein Drehzentrum der
Kupplungsscheibenvorrichtung 1 dar. Wie aus den Fig. 1 und
2 hervorgeht, bezeichnet ein Pfeil R1 eine erste Drehrichtung
(positive Richtung) für das Schwungrad und die Kupplungs
scheibenvorrichtung 1, wohingegen ein Pfeil R2 die entgegen
gesetzte Drehrichtung (negative Richtung) dazu bezeichnet.
Die Kupplungs- oder Dämpfungsscheibenvorrichtung 1, wie sie
in dem Maschinenelementdiagramm der Fig. 7 gezeigt ist, be
inhaltet in der Hauptsache ein Eingangsdrehteil 2, eine Nabe
oder ein Ausgangsdrehteil 3 und einen Dämpfungsmechanismus 4
zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3. Der Dämp
fungsmechanismus 4 beinhaltet einen ersten Dämpfungsmechanis
mus, der in einem ersten Bereich eines Torsionswinkels einer
zweiten Stufe funktioniert und einen zweiten Dämpfungsmecha
nismus 6, der in einem zweiten Bereich eines Torsionswinkels
einer ersten Stufe funktioniert. Der erste Dämpfungsmechanis
mus 5 stellt eine hohe Steifigkeit in einem höheren Torsions
winkelbereich dar, wohingegen der zweite Dämpfungsmechanismus
6 eine niedrigere Steifigkeit in einem niedrigeren Torsions
winkelbereich vorgibt. Der erste Dämpfungsmechanismus 5 und
der zweite Dämpfungsmechanismus 6 befinden sich zwischen dem
Eingangsdrehteil 2 und der Nabe 3, so daß diese der Reihe
nach über einen Nabenflansch oder eine Zwischenplatte 18 be
tätigt werden.
Wie des weiteren aus der Fig. 7 zu sehen ist, beinhaltet der
erste Dämpfungsmechanismus 5 im wesentlichen einen ersten
elastischen Mechanismus 7, einen ersten Reibungsmechanismus 8
und einen ersten Stopper 11. Der erste elastische Mechanismus
7 weist zwei Sätze von ersten Federn 16 und Federn 17 auf,
wie in der Fig. 1 gezeigt wird. Der erste Reibungsmechanis
mus 8 erzeugt eine Reibung, wenn der Nabenflansch 18 relativ
gegen das Eingangsdrehteil 2 gedreht wird. Der erste Stopper
11 ist ein Mechanismus, der einen ersten Drehwinkel zwischen
dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehbereich 2 steuert.
Der erste Reibungsmechanismus 8 erzeugt eine Reibung, sobald
der Nabenflansch 18 sich relativ zum Eingangsdrehbereich 2
dreht. Der erste Stopper 11 ist ein Mechanismus, der einen
relativen Drehwinkel zwischen dem Nabenflansch 18 und dem
Eingangsdrehbereich 2 steuert. Der erste Stopper 11 erlaubt
dem Eingangsdrehbereich und dem Nabenflansch 18 sich relativ
zueinander innerhalb eines Torsionswinkelbereichs von Θ2 +
Θ3 zu drehen. Der erste elastische Mechanismus 7 (Federn 16
und 17), der erste Reibungsmechanismus 8 und der erste Stop
per 11 befinden sich zwischen dem Nabenflansch 18 und dem
Eingangsdrehbereich 2 um parallel zueinander zu arbeiten.
Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 beinhaltet hauptsächlich
einen zweiten elastischen Mechanismus 9, einen zweiten Rei
bungsmechanismus 10 und einen zweiten Stopper 12. Der zweite
elastische Mechanismus 9 ist aus einer Vielzahl von zweiten
Federn 21 gebildet. Jede zweite Feder 21 des zweiten elasti
schen Mechanismus 9 weist eine Federkonstante auf, die klei
ner gewählt ist als die Federkonstanten der ersten Federn 16
und 17 des ersten elastischen Mechanismus 7. Der zweite Rei
bungsmechanismus 10 ist so gewählt, um eine Reibung zu erzeu
gen, die kleiner ist als die Reibung die durch den ersten
Reibungsmechanismus 8 erzeugt wird. Der zweite Stopper 12 ist
ein Mechanismus, der eine Relativdrehung zwischen der Nabe 3
und dem Nabenflansch 18 steuert und gewährleistet, daß die
Nabe 3 und der Nabenflansch 18 sich zueinander in einem Be
reich des Torsionswinkels Θ1 drehen. Der zweite elastische
Mechanismus 9, der zweite Reibungsmechanismus 10 und der
zweite Stopper 12 befinden sich zwischen der Nabe 3 und dem
Nabenflansch 18, um so miteinander parallel zu arbeiten.
Die Struktur der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 wird im fol
genden detailliert anhand der Fig. 3 beschrieben. Der Ein
gangsdrehbereich 2 beinhaltet eine Kupplungsplatte 31, eine
Rückhalteplatte 32 und eine Kupplungsscheibe 33. Die Kupp
lungsplatte 31 und die Rückhalteplatte 32 sind scheibenförmi
ge Elemente, die ringförmige Plattenbereiche ausbilden, die
axial voneinander durch eine vorbestimmte Entfernung getrennt
sind. Die Kupplungsplatte 31 ist auf der ersten axialen Seite
angeordnet und die Rückhalteplatte 32 ist auf der zweiten
axialen Seite angeordnet. Die äußeren Umfangsteile der Kupp
lungsplatte 31 und die Rückhalteplatte 32 sind fest aneinan
der gekoppelt durch eine Vielzahl von Haltestiften 40, die
Seite an Seite in einer kreisförmigen Richtung angeordnet
sind, was aus den Fig. 1 und 5 zu sehen ist. Demzufolge
ist die axiale Entfernung zwischen der Kupplungsplatte 31 und
der Rückhalteplatte 32 durch die Länge der Stifte 40 be
stimmt. Die Stifte 40 erlauben ferner, daß die Platten 31 und
32 sich miteinander drehen. Eine Dämpfungsplatte 41 der Kupp
lungsscheibe 33 ist fest an den äußeren Umfangsteil der Kupp
lungsplatte 31 durch eine Vielzahl von Nieten 43 befestigt,
was aus den Fig. 1, 3 und 4 zu sehen ist. Eine ringförmige
Reibungsfläche 42 ist fest an beide Seiten der Dämpfungsplat
te 41 gekoppelt.
Wie aus der Fig. 3 zu sehen ist, sind einige erste Aufnahmen
34 sowohl in die Kupplungsplatte 31 als auch in die Rückhal
teplatte 32 in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ein
geformt. Die erste Aufnahme 34 bauscht sich leicht in axialer
Richtung. Jede der ersten Aufnahmen 34 hat erste Stützberei
che 35 an beiden kreisförmigen Seiten. Wie aus der Fig. 4 zu
sehen ist, sind einige zweite Aufnahmen 36 sowohl in die
Kupplungsplatte 31 als auch in die Rückhalteplatte 32 in
gleichen Abständen in kreisförmiger Richtung eingeformt. Wie
aus der Fig. 1 zu sehen ist, sind die zweiten Aufnahmen 36
benachbart zu der R1-Seite von jeder der ersten Aufnahmen 34
angeordnet. Jede der zweiten Aufnahmen 36 hat zweite Stützbe
reiche 37 an beiden Seiten in einer kreisförmigen Richtung.
Wie aus der Fig. 1 zu sehen ist, ist jede zweite Aufnahme 36
größer als die erste Aufnahme 34 in beiden Richtungen, das
heißt also sowohl in Radialrichtung als auch in Umfangsrich
tung.
Wie aus den Fig. 3 bis 5 zu sehen ist, ist der Naben
flansch 18 axial zwischen der Kupplungsplatte 31 und der
Rückhalteplatte 32 angeordnet. Der Nabenflansch 18 wirkt als
ein Mittelbereich zwischen dem Eingangsdrehteil 2 und der Na
be 3. Der Nabenflansch 18 ist ein scheibenförmiges Element
oder ein ringförmiger Bereich, der dicker als die Platten 31
und 32 ist. In dem Nabenflansch 18 sind einige erste Fenster
bohrungen 57 eingebracht, die zu den ersten Aufnahmen 34 kor
respondieren. Die ersten Fensterbohrungen 57 sind korrespon
dierend zu den ersten Aufnahmen 34 eingebracht. Der Umfangs
winkel von jeder der ersten Fensterbohrungen 57 ist kleiner
als ein Umfangswinkel zwischen zwei ersten Stützbereichen 35
von den ersten Aufnahmen 34. Ein Umfangszentrum der ersten
Fensterbohrung 57 stimmt ungefähr mit dem der ersten Aufnahme
34 überein. Demzufolge, was aus der Fig. 1 ersichtlich ist,
ist eine Öffnung von einem Torsionswinkel Θ2 zwischen dem
Kreisende der ersten Fensterbohrung 57 und dem ersten Stütz
bereich 35 der ersten Aufnahme 34 an beiden kreisförmigen En
den der ersten Fensterbohrung 57 ausgebildet. Die Federn 17
sind innerhalb der ersten Fensterbohrungen 57 eingebracht.
Die Federn 17 sind Schraubenfedern, deren kreisförmige Enden
die kreisförmigen Enden der ersten Fensterbohrungen 57 berüh
ren. Unter dieser Bedingung existiert eine Öffnung eines Tor
sionswinkels Θ2 zwischen sowohl den kreisförmigen Enden der
Federn 17 als auch den ersten Stützteilen 35 der ersten Auf
nahmen 34, wie in Fig. 1 zu sehen ist.
Wie aus der Fig. 4 zu sehen ist, sind der Nabenflansch 18,
die zweiten Fensterbohrungen 56 an Stellen ausgebildet, die
zu den zweiten Aufnahmen 36 korrespondieren. Die radialen
Längen und kreisförmigen Längen der zweiten Fensterbohrungen
56 sind ungefähr dieselben wie die Längen der zweiten Aufnah
men 36. Die ersten Federn 16 sind innerhalb der zweiten Fen
sterbohrungen 56 angeordnet. Die ersten Federn 16 bilden ei
nen elastischen Bereich, der zwei Arten von Schraubenfedern
beinhaltet. Die kreisförmigen Enden der ersten Federn 16 be
rühren beide kreisförmigen Enden der zweiten Fensterbohrungen
56. Darüber hinaus berühren beide kreisförmigen Enden der er
sten Federn 16 die zweiten Stützbereiche 37 der zweiten Auf
nahme 36.
Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, ist ein zylindri
scher Bereich 59, der sich in beide axialen Richtungen er
streckt, am inneren Umfangsteil des Nabenflansches 18 ausge
bildet. Der zylindrische Teil 59 weist eine Vielzahl von In
nenzähnen 61 auf, was aus der Fig. 2 zu sehen ist. Diese In
nenzähne 61 erstrecken sich radial nach innen von dem zylin
drischen Teil 59 aus.
Die Nabe 3 ist ein zylindrisches Element, welches auf den in
neren Umfangsseiten der Platten 31 und 32 angeordnet ist und
auf der inneren Umfangsseite des Nabenflansches 18. Mit ande
ren Worten ist die Nabe 3 innerhalb eines Bohrungszentrums
jedes dieser Elemente angeordnet. Die Nabe 3 besteht in der
Hauptsache aus einer zylindrischen Nabe 62. Die Nabe 3 weist
eine Vielzahl von Nuten 63 auf, die in der Zentralbohrung der
Nabe 62 ausgebildet sind. Da die Nuten 63 mit den Nuten einer
Welle verbunden sind, die aus dem Getriebe kommt, ist es mög
lich, ein Drehmoment von der Nabe 3 an die Getriebewelle anzulegen.
Ein Flansch 64 erstreckt sich radial nach außen von
der Nabe 62 der Nabe 3. In dieser Ausführungsform ist die ra
diale Breite des Flansches 64 klein. Der Flansch 64 der Nabe
3 weist eine Vielzahl von Außenzähnen 65 auf, die sich radial
nach außen erstrecken. Die Außenzähne 65 bilden einen Teil
des Flansches 64, der sich radial nach außen von der Nabe 62
erstreckt. Die Außenzähne 65 haben eine radiale Länge, die
den zylindrischen Bereich 59 des Nabenflansches 18 entspre
chen. Die Außenzähne 65 erstrecken sich innerhalb von Um
fangsöffnungen zwischen den Innenzähnen 61. Öffnungen von ei
nem vorbestimmten Torsionswinkel Θ1 sind kreisförmig zwi
schen den Außenzähnen 65 angeordnet. Der Torsionswinkel Θ1
auf der R2-Seite der Außenzähne 65 ist leicht größer als der
Torsionswinkel Θ1 auf der R1-Seite. Die kreisförmige Breite
jeder der Innenzähne 61 oder der Außenzähne 65 wird kleiner,
wenn sie sich dem freien Ende des Zahnes in radialer Richtung
nähert.
Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 wird nun im folgenden de
tailliert beschrieben unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis
5 und 8 bis 11. Der zweite Dämpfungsmechanismus 6 übermittelt
nicht nur ein Drehmoment zwischen der Nabe 3 und dem Naben
flansch 18 sondern er absorbiert und dämpft auch Torsions
schwingungen. Der zweite elastische Mechanismus 9 des zweiten
Dämpfungsmechanismus 6 beinhaltet in der Hauptsache die zwei
te Feder 21. Der zweite Reibungsmechanismus 10 des zweiten
Dämpfungsmechanismus 6 beinhaltet eine Lagerbuchse 19, eine
Fixierplatte 20 und eine zweite Kegelfeder 78.
Die Fixierplatte 20 wirkt als ein Eingangsbereich für den
zweiten Dämpfungsmechanismus 6. Mit anderen Worten ist die
Fixierplatte 20 ein Bereich, in den ein Drehmoment von einem
Nabenflansch 18 angelegt wird. Die Fixierplatte 20 ist ein
dünner Metallplattenbereich, der sich zwischen einem inneren
Umfang des Nabenflansches 18 und dem inneren Umfang der Rück
halteplatte 32 befindet. Wie in den Fig. 8 bis 11 gezeigt
wird, beinhaltet die Fixierplatte 20 einen ersten scheiben
förmigen Bereich 71, einen zylindrischen oder röhrenförmigen
Bereich 72 und den zweiten scheibenförmigen Bereich 73. Wie
in der Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich der zylindrische
Bereich 72 von der inneren Umfangskante des ersten scheiben
förmigen Bereichs 71 in Richtung zu der zweiten axialen Seite
(der Getriebeseite). Der zweite scheibenförmige Bereich 73
erstreckt sich radial nach innen von dem zylindrischen Be
reich 72.
Wie aus den Fig. 2 bis 5 zu sehen ist, ist ein Abstands
halter 80 zwischen dem ersten scheibenförmigen Bereich 71 der
Fixierplatte 20 und dem Nabenflansch 18 angeordnet. Der Ab
standshalter 80 verbindet die Fixierplatte 20 mit dem Naben
flansch 18 in einer Drehrichtung und übermittelt eine Kraft,
die von der Fixierplatte 20 auf den Nabenflansch 18 ausgeht.
Der Abstandshalter 80 ist ein ringförmiges Kunststoffelement.
Der Abstandshalter 80 beinhaltet einen ringförmigen Bereich
81 und eine Vielzahl von Vorsprüngen 82, die radial nach au
ßen von dem ringförmigen Bereich 81 sich erstrecken, was aus
der Fig. 2 zu sehen ist. Zwei Ausschnitte 83 sind an der äu
ßeren Umfangsecke von jeder der Vorsprünge 82 angeordnet. Wie
aus der Fig. 3 zu sehen ist, erstreckt sich ein Vorsprung 84
von jeder der Vorsprünge 82 in Richtung der ersten axialen
Seite. Die Vorsprünge 84 sind in Verbindungsbohrungen 58 ein
gesetzt, die in dem Nabenflansch 18 ausgebildet sind. Die
Vorsprünge 84 sind mit dem Verbindungsbohrungen 58 verbunden,
so daß sie leicht beweglich in radialer Richtung aber relativ
unbeweglich in der Drehrichtung vorliegen.
Wie aus den Fig. 2 und 8 zu sehen ist, weist die Fixier
platte 20 vier Vorsprünge 74 auf. Die Vorsprünge 74 sind in
gleichen Abständen um den ersten scheibenförmigen Bereich 71
der Fixierplatte 20 angeordnet und ragen radial nach außen
von ihr weg. Jede der Vorsprünge 74 ist korrespondierend zu
den Vorsprüngen 82 des Abstandshalters 80 angeordnet. Die
Vorsprünge 74 beinhalten Nägel oder Stifte 75 die in die Aus
schnitte 83 einkoppeln, die an den Enden der Vorsprünge 82
des Abstandshalters 80 angebracht sind. In der vorhergehend
erwähnten Struktur ist die Fixierplatte 20 fest mit dem Na
benflansch 18 über den Abstandshalter 80 verbunden und rela
tiv zum Nabenflansch 18 undrehbar. Mit anderen Worten ist die
Fixierplatte 20 mit dem Nabenflansch 18 so verbunden, daß ein
Drehmoment vom Nabenflansch 18 an die Fixierplatte 20 über
mittelt werden kann. Zusätzlich unterstützt der Nabenflansch
18 die erste axiale Seite der Fixierplatte 20 mit dem Ab
standshalter 80 dazwischen. Die Fixierplatte 20 ist beweglich
in Richtung der zweiten axialen Seite angeordnet, also vom
Abstandshalter 80 und vom Nabenflansch 18 weggerichtet.
Bezugnehmend auf die Fig. 6 wird nun ein zweiter Öffnungsme
chanismus 46 im Detail beschrieben. In dem zweiten Öffnungs
mechanismus 46 greifen Stifte 75 in die Ausschnitte 83 ein.
Der Drehwinkel Θ75 jeder der Stifte 75 ist um eine Winke
löffnung ΘAC kleiner als der Drehwinkel Θ83 jeder der Aus
schnitte 83. Beispielsweise kann die Öffnung ΘAC zwischen
ungefähr 2 und ungefähr 4° betragen. Die Öffnung ΘAC ist ei
ne Winkelöffnung, die zwischen die Fixierplatte 20 und den
Abstandshalter 80 in Drehrichtung ausgebildet ist. Mit ande
ren Worten ist die Öffnung ΘAC in der Tat eine Winkelöffnung
zwischen der ersten Feder 16 und der zweiten Feder 21 in
Drehrichtung. Insbesondere ist, die Öffnung ΘAC wirksam zwi
schen der Fixierplatte 20 und dem Eingangsdrehbereich 2 ange
ordnet, um so in Reihe mit den ersten Federn 16 und parallel
mit dem ersten Reibungsmechanismus 8 zu arbeiten. Die Öffnung
QAC hindert den ersten Reibungsmechanismus 8 am Betrieb, so
bald Torsionsschwingungen empfangen werden, wo hingegen die
ersten Federn 16 zusammengepreßt werden. Mit anderen Worten
verhindert die Öffnung ΘAC die Entstehung eines hohen Hyste
resedrehmoments in dem höheren Torsionswinkelbereich. Da der
Abstandshalter 80 aus Kunststoff besteht, erzeugt die Führung
zwischen der Fixierplatte 20 und dem Abstandshalter 80 nicht
viel Reibung, wie es bei der Führung zwischen zwei Metallele
menten der Fall wäre.
In der Fig. 6 ist eine Öffnung ΘAC1 ausgebildet zwischen
einem Ende 75a des Stifts 75 und einem ersten Ende 83a des
Ausschnitts 83. Eine Öffnung ΘAC2 ist ferner zwischen einem
zweiten Ende 75b des Stifts 75 und einem zweiten Ende 83b des
Ausschnitts 83 angeordnet. Die Summe der Öffnung ΘAC1 und
ΘAC2 ist gleich der Öffnung ΘAC. Die Anzahl der Stifte und
der Ausschnittkombinationen ist zwei in dieser Ausführungs
form. Nichts desto trotz können es mehr als drei oder auch
nur eine Kombination von Stift und Ausschnitt sein.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 bis 5 wird nun der erste Rei
bungsmechanismus 8, der zwischen der Fixierplatte 20 und der
Rückhalteplatte 32 ausgebildet ist, im Detail beschrieben.
Der erste Reibungsmechanismus 8 beinhaltet eine erste Rei
bungsunterlegscheibe 48 und eine erste Kegelfeder 49. Die er
ste Reibungsunterlegscheibe 48 ist mit der Rückhalteplatte 32
relativ unverdrehbar verbunden aber axial zueinander ver
schiebbar. Die Reibungsunterlegscheibe 48 erzeugt eine Rei
bung durch das Gleiten gegen die Fixierplatte 20. Die erste
Reibungsunterlegscheibe 48 beinhaltet in der Hauptsache einen
ringförmigen Kunststoffbereich. Insbesondere beinhaltet die
erste Reibungsunterlegscheibe 48 einen ringförmigen Bereich
85.
Ein Reibungsbereich 86 ist einstückig angeformt oder verbun
den zu dem ringförmigen Bereich 85 auf einer Seite in Rich
tung zur Fixierplatte 20. Der Reibungsbereich 86 ist ein Be
reich, der dazu dient, einen Reibungskoeffizienten zwischen
der ersten Reibungsunterlegscheibe 48 und der Fixierplatte 20
zu erhöhen. Der Reibungsbereich 86 weist eine ringförmige
oder scheibenförmige Gestalt auf. Der ringförmige Bereich 85
weist eine Vielzahl von Drehverbindungsbereichen 87 auf, die
sich in Richtung der zweiten axialen Seite erstrecken. Die
Drehverbindungsbereiche 87 sind an einem inneren Umfang des
ringförmigen Bereichs 85 angeordnet. Die Drehverbindungsbe
reiche 87 greifen in die Vielzahl von Ausschnitten 53, die
sich in der Zentralbohrung 52 (innere Umfangskante) der Rück
halteplatte 32 befinden, ein. Auf diese Weise betätigt die
erste Reibungsunterlegscheibe 48 die Rückhalteplatte 32 in
einer relativ unverdrehbaren aber axial beweglichen Art und
Weise. Der ringförmige Bereich 85 beinhaltet des Weiteren ei
nen Verbindungsbereich 88s. Die Verbindungsbereiche 88 er
strecken sich radial nach außen von der äußeren Umfangskante
des ringförmigen Bereichs 85 und erstrecken sich dann weiter
in Richtung der zweiten axialen Seite. Die Verbindungsberei
che 88 sind relativ dünne Elemente. Jede der Verbindungsbe
reiche 88 weist einen Stift oder einen Zahn an einem Ende
auf. Die Verbindungsbereiche 88 sind in die Bohrungen 54 ein
gebracht, die an der Rückhalteplatte 32 angeordnet sind, so
daß die Stiftbereiche der Verbindungsbereiche 88 in die Rück
halteplatte 32 eingreifen. Der Verbindungsbereich 88 drückt
selbst in einer radial nach außen gerichteten Richtung, wo
hingegen er die Rückhalteplatte 32 betätigt, so daß ein Druck
auf die Bohrung 54 ausgeübt wird. Demzufolge fällt die erste
Reibungsunterlegscheibe 48 nicht von der Rückhalteplatte 32
leicht ab, während die Kupplungsscheibenvorrichtung teilweise
zusammengesetzt wird (Sub-Assembling). Auf diese Weise weist
die erste Reibungsunterlegscheibe 48 zwei separate Verbindungsbereiche
auf: Die Drehverbindungsbereiche 87 zur Über
mittlung eines Drehmoments; und die Verbindungsbereiche 88
zum temporären Halten von Elementen relativ zur Rückhalte
platte 32. Die Verbindungsbereiche 88 sind dünn und biegbar.
Da die Verbindungsbereiche 88 eine niedrige Steifigkeit auf
weisen, sind sie weniger leicht brechbar während einem teil
weisen Zusammensetzen. Auf der anderen Hand sind die Drehver
bindungsbereiche 87 nicht besonders spannungsempfänglich wäh
rend einem teilweisen Zusammensetzens (Sub-Assembling). Dem
zufolge brechen die Drehverbindungsbereiche 88 seltener, als
das der Fall bei einer gewöhnlichen Kunststoffreibungsunter
legscheibe wäre, die einen Stiftteil an einem radial verbin
denden Bereich aufweist, der in die Rückhalteplatte ein
greift. Ferner können die Herstellkosten reduziert werden, da
mit der vorliegenden Erfindung keine Presspassmaschine wäh
rend dem Sub-Assembling erforderlich ist.
Die erste Kegelfeder 49 ist zwischen dem der ersten Reibungs
unterlegscheibe 48 und dem inneren Umfang der Rückhalteplatte
32 angeordnet. Die erste Kegelfeder 49 ist in axialer Rich
tung zwischen der Rückhalteplatte 32 und der ersten Reibungs
unterlegscheibe 48 zusammengedrückt. Die äußere Umfangskante
der ersten Kegelfeder 49 wird durch die Rückhalteplatte 32
gestützt, wohingegen die innere Umfangskante der ersten Ke
gelfeder 49 den ringförmigen Bereich 85 der ersten Reibungs
unterlegscheibe 48 berührt. Wie aus der Fig. 2 zu sehen ist,
weist die erste Kegelfeder 49 eine Vielzahl von Ausschnitten
49a auf, die an ihrer inneren Umfangsseite ausgebildet sind.
In anderen Worten bilden die Ausschnitte 49a an den inneren
Umfangskanten der ersten Kegelfeder 49 eine Vielzahl von Vor
sprüngen aus. Die Vorsprünge, die an der äußeren Umfangsseite
der Drehverbindungsbereiche 87 der ersten Reibungsunterleg
scheibe 48 ausgebildet sind, greifen in die Ausschnitte 49a
ein. Auf diese Weise betätigt die erste Kegelfeder 49 die erste
Reibungsunterlegscheibe 48 in einer relativ unverdrehba
ren Art und Weise.
Bezugnehmend auf die Fig. 8 bis 11 beinhaltet der zweite
scheibenförmige Bereich 73 der Fixierplatte 20 verschiedene
ausgeschnittene und hochgebogene Teile 76, die in gleichen
Abständen in einer kreisförmigen Richtung angeordnet sind.
Wenn man die innere Umfangsseite des zweiten scheibenförmigen
Bereichs 73 aufschneidet und den aufgeschnittenen Bereich
nach oben biegt, formt man die ausgeschnittene und hochgebo
genen Teile 76. Sie sind näher zu der zweiten axialen Seite
im Vergleich zu den anderen Teilen des zweiten scheibenförmi
gen Bereichs 73 angeordnet. An Bereichen des zweiten schei
benförmigen Bereichs 73, an dem die ausgeschnittenen und
hochgebogenen Teile 76 ausgebildet sind, sind ausgeschnittene
Teile ausgebildet, wie aus der Fig. 8 zu sehen ist. Stütz
teile 77 sind an beiden Umfangsenden des ausgeschnittenen
Teils ausgebildet.
Eine Lagerbuchse 19 dient als ein Ausgangsbereich in den
zweiten Dämpfungsmechanismus 6. Die Lagerbuchse 19 ist mit
der Nabe 3 so verbunden, daß sie nicht relativ zueinander
drehbar sind. Die Lagerbuchse 19 ist ein ringförmiger Kunst
stoffbereich. Die Lagerbuchse 19 ist an der zweiten axialen
Seite bezüglich sowohl der Innenzähne 61 des Nabenflansches
als auch der Außenzähne 65 der Nabe 3 angeordnet. Die Lager
buchse 19 ist ferner an dem inneren Umfang des zylindrischen
Bereichs 72 der Fixierplatte 20 angeordnet und in einem Raum
auf der äußeren Umfangsseite des zweiten axialen Seitenteils
der Nabe 62. Wie aus den Fig. 12 bis 19 zu erstehen ist,
beinhaltet die Lagerbuchse 19 in der Hauptsache einen ring
förmigen Bereich 89 mit einer Vielzahl von Federaufnahmen 90,
was aus den Fig. 12 bis 19 zu sehen ist. Die Federaufnahme
90 sind in gleichen Abständen in Umfangsrichtung auf der
zweiten axialen Seitenfläche des ringförmigen Bereichs 89
ausgebildet. Die Federaufnahmen 90 sind an Orten ausgebildet,
die zu den ausgeschnittenen und hochgebogenen Teilen 76 oder
den ausgeschnittenen Teilen der Fixierplatte 20 entsprechen.
Die Federaufnahmen 90 sind konkave Teile, die auf der zweiten
axialen Seitenfläche der Lagerbuchse 19 ausgebildet sind. Wie
aus den Fig. 14 und 15 zu sehen ist, sind die konkaven
Teile sanft ausgebildet, so daß ihr Querschnitt einen Teil
eines Kreises bildet. Darüber hinaus ist eine Bohrung aR den
radialen und Umfangszentrum jeder der Federaufnahme 90 einge
bracht, so daß die Bohrung die Federaufnahme 90 in axialer
Richtung durchsticht. An den inneren Umfang des ringförmigen
Bereichs 89 ist ein inneres Umfangsstützteil 91 angeordnet.
Das innere Umfangsstützteil 91 hat eine zylindrische Gestalt.
Das Stützteil 91 erstreckt sich in Richtung der zweiten Seite
von dem ringförmigen Bereich 89. Das innere Umfangsstützteil
91 bildet eine innere Umfangsfläche 91a an der Lagerbuchse
19. Diese innere Fläche 91a berührt oder ist benachbart zu
der äußeren Umfangsfläche der Nabe 62. Die zweite axiale Sei
te des ringförmigen Bereichs 89 der Lagerbuchse 19 bildet ei
ne Seitenfläche 89a. Diese Seitenfläche 89a berührt die erste
axiale Seitenfläche des zweiten scheibenförmigen Bereichs 73
der Fixierplatte 20.
In dieser Ausführung bilden der ringförmige Bereich 89 der
Lagerbuchse 19 und der zweite scheibenförmige Bereich 73 der
Fixierplatte 20 einen zweiten Reibungsmechanismus 10. Die
zweiten Federn 21 sind innerhalb der jeweiligen Federaufnahme
90 angeordnet. Die zweiten Federn 21 sind vorzugsweise
Schraubenfedern, die kleiner als die erste Feder 16 oder die
Feder 17 sind. Die zweite Feder 21 weist ferner eine Feder
konstante auf, die kleiner als die Federkonstanten der ersten
Feder 16 oder der Feder 17 ist. Die zweiten Federn 21 sind
innerhalb der Federaufnahme 90 so angeordnet, daß die kreis
förmigen Enden der zweiten Federn 21 entweder die kreisförmi
gen Enden der Federaufnahme 90 berühren oder zu ihr benachbart
sind. Die Lagerbuchse 19 stützt die erste axiale Seite
und die innere Umfangsseite der zweiten Federn 21 innerhalb
der Federaufnahme 90.
Die Stützteile 77 der Fixierplatte 20 sind in einer Drehrich
tung verbunden mit beiden kreisförmigen Enden der zweiten Fe
dern 21. Auf diese Weise wird ein Drehmoment von der Fixier
platte 20 an die Lagerbuchse 19 über die zweiten Federn 21
übermittelt. Die kreisförmigen Enden der Federaufnahme 90
stützen die kreisförmigen Enden der zweiten Federn 21 von der
ersten axialen Seite. Die kreisförmigen Endflächen der zwei
ten Federn 21 werden auch von den Stützteilen 77 gestützt.
Daher haben die zweiten Federn 21 eine große Verbindungswir
kung an beiden kreisförmigen Enden. Mit anderen Worten, eine
größere Fläche der kreisförmigen Enden der zweiten Federn 21
wird an beiden kreisförmigen Enden gestützt. Diese Anordnung
wird durch das Anordnen der zweiten Federn 21 an einem Ort,
axial weg von der herkömmlichen Anordnung ermöglicht, welcher
zwischen der Nabe und dem Nabenflansch liegt. Demzufolge ist
kein Federplatte mehr notwendig, was aus der reduzierten An
zahl von Teilen herrührt.
Die ausgeschnittenen und hochgebogenen Teile 76 sind so ange
ordnet, daß sie die zweite axiale Seite der zweiten Federn 21
unterstützen. Daher werden die äußere Umfangsseite und die
zweite axiale Seite der zweiten Federn 21 durch die Fixier
platte 20 gestützt.
Wie aus den Fig. 4, 16 und 17 zu sehen ist, sind einige
Verbindungsteile 99 an der Lagerbuchse 19 ausgebildet, so daß
von dem ringförmigen Bereich 89 in Richtung der ersten axia
len Seite sich diese erstrecken. Die Verbindungsteile 99 sind
Vorsprünge, die in Richtung der ersten axialen Seite sich er
strecken, um einen Drehmoment von der Lagerbuchse 19 an die
Nabe 3 zu übermitteln. Die Verbindungsteile 99 haben eine Gestalt,
die in die Öffnungen zwischen den Außenzähnen 85 paßt.
Die Verbindungsteile 99 sind zwischen die Außenzähne 65 der
Nabe 3 eingesetzt. Daher sind die Verbindungsteile 99 mit den
Außenzähnen 65 in einer relativ unverdrehbaren Weise verbun
den.
Eine zweite Kegelfeder 78 ist ein Andrückbereich in den zwei
ten Reibungsmechanismus 10, welcher den zweiten scheibenför
migen Bereich 73 und den ringförmigen Bereich 89 aufeinander
in axialer Richtung drückt. Die zweite Kegelfeder 78 ist
axial zwischen der Lagerbuchse 19 und den Außenzähnen 85 der
Nabe 3 angeordnet und zwischen der Lagerbuchse 19 und den In
nenzähnen 61 des Flansches 18. Der innere Umfang der zweiten
Kegelfeder 78 wird durch den Flansch 64 der Nabe 3 gestützt,
wo hingegen der äußere Umfang der zweiten Kegelfeder 78 den
ringförmigen Bereich 89 der Lagerbuchse 19 berührt. Die zwei
te Kegelfeder 78 ist in axialer Richtung zusammengedrückt und
drückt die Lagerbuchse 19 in Richtung der zweiten axialen
Seite. Als Ergebnis werden die zweite axiale Seitenfläche 89a
des ringförmigen Bereichs 89 der Lagerbuchse 19 und die erste
axiale Seitenfläche der des zweiten scheibenförmigen Bereichs
73 der Fixierplatte 20 axial aufeinander durch eine vorbe
stimmte Kraft gedrückt. Die zweite Kegelfeder 78 hat kleinere
innere und äußere Durchmesser als die erste Kegelfeder 49.
Die zweite Kegelfeder 78 ist ferner wesentlich dünner als die
erste Kegelfeder 49. Daher ist die Andrückkraft der zweiten
Kegelfeder 78 wesentlich kleiner als die der ersten Kegelfe
der 49. Die zweite Kegelfeder 78 weist eine Vielzahl von Aus
schnitten auf, die an der inneren Umfangskante ausgebildet
sind. Mit anderen Worten bilden die Ausschnitte an der zwei
ten Kegelfeder 78 eine Vielzahl von Vorsprüngen an der inne
ren Umfangskante der zweiten Kegelfeder 78. Die oben erwähn
ten Verbindungsteile 99 erstrecken sich innerhalb der Aus
schnitte der Kegelfeder 78.
Wie oben beschrieben, fungiert die Fixierplatte 20 als Ein
gangselement für einen zweiten Reibungsmechanismus 10, der
die zweiten Federn 21 in dem zweiten Dämpfungsmechanismus 6
betätigt, und ferner als ein Element des ersten großen Rei
bungsmechanismus 8. Da die Fixierplatte 20 mehrere Funktionen
aufweist, kann die Teilezahl für die Kupplungsscheibenvor
richtung reduziert werden. Beispielsweise unterstützt die Fi
xierplatte 20 auch die zweite axiale Seite der zweiten Federn
21. Die Fixierplatte 20 funktioniert sowohl für den ersten
großen Reibungsmechanismus 8 als auch für den zweiten Rei
bungsmechanismus 10 als Reibungsoberfläche, wobei der erste
große Reibungsmechanismus 8 in einem höheren Torsionswinkel
bereich und der zweite kleine Reibungsmechanismus 10 in einem
niedrigeren Torsionswinkelbereich funktioniert. Bei Gebrauch
eines Elements als Reibungsoberfläche für beide Reibungsme
chanismen ist es leicht, die Reibungscharakteristiken der
Reibungsoberflächen einzustellen und zu steuern. Insbesondere
müssen die Gleitflächen des Nabenflansches und der Flansch
der Nabe nicht separat gesteuert werden, wie das der Fall bei
herkömmlichen Dämpfungsmechanismen ist. Da die Fixierplatte
20 ein kleines Element mit einer einfachen Struktur ist im
Gegensatz zur Nabe oder dem Nabenflansch, ist es leicht die
Reibungsfläche der Fixierplatte zu steuern. Ferner ist es
leicht, die gewünschte Gestalt der Fixierplatte durch ein
Presswerkzeug herzustellen, da die Fixierplatte 20 aus einer
Metallplatte besteht. Demzufolge ist der Herstellprozeß für
die Fixierplatte billig.
Ein Vorteil der Lagerbuchse 19 wird nun beschrieben. Da die
Lagerbuchse 19 aus Kunststoff gemacht ist, ist es leicht, ei
ne Lagerbuchse mit der gewünschten Gestalt herzustellen. Ins
besondere können Lagerbuchsen 19, die aus Kunststoff beste
hen, Verbindungsteile 99 aufweisen, die einstückig angeformt
sind, wobei dies zu einer leichteren Herstellung einer Lager
buchse 19 führt. Da die Verbindungsteile 99 die Außenzähne 85
der Naben 3 in einer Umfangsrichtung betätigen, müssen die
Verbindungsteile 99 keine besondere Bohrung oder eine Kavität
zur Betätigung der Nabe 3 aufweisen. Demzufolge besteht kein
Bedarf für einen zusätzlichen Herstellprozeß bei der Nabe 3.
Die Lagerbuchse 19 wirkt als Ausgangsbereich des zweiten
Dämpfungsmechanismus 6. Die Lagerbuchse 19 wirkt ferner als
ein Element für den zweiten Reibungsmechanismus 10 durch Be
tätigen beider kreisförmiger Enden der zweiten Federn 21. Da
ein einzelner Bereich, nämlich die Lagerbuchse 19, sowohl die
Drehmomentübermittlung als auch die Reibungserzeugung aus
führt, kommt die Kupplungsscheibenanordnung mit weniger Tei
len aus.
Bezugnehmend auf die Fig. 3 bis 5 und 20 bis 22 wird nun
die Lagerbuchse 93 im Detail beschrieben. Die Lagerbuchse 93
ist an dem inneren Umfang der Kupplungsplatte 31 angeordnet
und berührt die äußere Umfangsfläche der Nabe 3, die Endflä
che des Flansches 64, die Außenzähne 65, den zylindrischen
Bereich 59 des Nabenflansches 18 und die Innenzähne 61. Die
Funktionen der Lagerbuchse 93 beinhalten das Dämpfen von
Schwingungen in einer Drehrichtung durch Erzeugung einer Rei
bung, das Bestimmen der radialen Position der Kupplungsplatte
31 in Bezug auf die Nabe 3 und das Bestimmen einer radialen
Position des Nabenflansches 18 in Bezug auf die Nabe 3. Die
Lagerbuchse 93, beinhaltet in der Hauptsache einen ringförmi
gen Bereich aus Kunststoff 94, was aus den Fig. 20 bis 22
hervorgeht. Der ringförmige Bereich 94 ist ein scheibenförmi
ger Bereich, der eine vorbestimmte Breite in einer radialen
Richtung und eine kleine Dicke in einer axialen Richtung auf
weist. Der ringförmige Bereich 94 ist axial zwischen dem in
neren Umfang der Kupplungsplatte 31 und dem Nabenflansch 18
angeordnet. Ein innerer Reibungsbereich 95 ist an der zweiten
axialen Seite des ringförmigen Bereichs 94 einstückig ange
formt oder verbunden oder einfach nur angeordnet. Der Rei
bungsbereich 95 ist ein scheibenförmiger Bereich, der eine
ringförmige Gestalt aufweist, eine vorbestimmte Breite in ei
ner radialen Richtung und eine geringe Dicke in einer axialen
Richtung aufweist. Der Reibungsbereich 95 ist aus einem Mate
rial mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt, bei
spielsweise aus einem gummiartigen Material, einem glasfaser
verstärkten Material oder aus einer Keramik. Der Reibungsbe
reich 95 gibt die Charakteristik eines hohen Reibungskoeffi
zienten an die Lagerbuchse 93. Die Größe der Reibung des Rei
bungsbereichs 95 kann durch die Materialauswahl mit dem ge
wünschten Reibungskoeffizienten eingestellt werden.
Wie in einer Draufsicht der Fig. 20 gezeigt wird, sind die
inneren und äußeren Durchmesser des ringförmigen Bereichs 94
und des Reibungsbereichs 95 kreisförmig. Der Reibungsbereich
95 ist so angeordnet, daß er die zweite axiale Seitenfläche
des ringförmigen Bereichs 94 berührt. Mit anderen Worten ist
der Reibungsbereich 95 innerhalb eines Kanals angeordnet, der
an der zweiten axialen Seite des ringförmigen Bereichs 94 an
geordnet ist. Ein zylindrischer, Bereich 96 ist an der inneren
Umfangskante des ringförmigen Bereichs 94 ausgebildet. Der
zylindrische Bereich 96 erstreckt sich in Richtung der zwei
ten axialen Seite. Ein zylindrischer Bereich ist an seiner
äußeren Umfangskante des ringförmigen Bereichs 94 angeordnet.
Der zylindrische Bereich 97 erstreckt sich in Richtung der
zweiten axialen Seite. Ein ringförmiger Raum, der von dem zy
lindrischen Bereichen 96 und 97 umgeben ist, bildet einen Ka
nal des ringförmigen Bereichs 94 aus. Der innere und äußere
Durchmesser des Kanals ist kreisförmig. Der Reibungsbereich
95 ist innerhalb des Kanals angeordnet.
Der zylindrische Bereich 96, insbesondere die Lagerbuchse 93,
berührt die Seitenfläche des Flansches 64 der Nabe 3 an der
ersten axialen Seite, was aus der Fig. 4 zu sehen ist. Die
zweite axiale Seitenoberfläche 96c des zylindrischen Bereichs
96 und der Flansch 64 gleiten gegeneinander innerhalb des
niedrigeren Torsionswinkelbereich. Der Reibungsbereich 95 be
rührt den zylindrischen Bereich 59 des Nabenflansches und die
erste axiale Seitenendfläche der Außenzähne 61. Das Reibungs
element 95 gleitet gegen eine erste axiale Seitenendfläche
der Innenzähne 61 innerhalb des höheren Torsionswinkelbe
reichs. Es besteht eine kleine Öffnung, die zwischen dem Rei
bungsbereich 95 und der ersten axialen Seitenfläche der Au
ßenzähne 65 der Nabe 3 gesichert ist. Der zylindrische Be
reich 59 des Nabenflansches 18 und die erste axiale Seiten
endfläche der Innenzähne 61 berühren nur den Reibungsbereich
95 in der axialen Richtung.
Der Reibungsbereich 95 beinhaltet einige Löcher 95a, die Sei
te an Seite darauf in Umfangsrichtung ausgebildet sind. Vor
sprünge 94a des ringförmigen Bereichs 94 sind in die Löcher
95a eingebracht. Auf diese Weise drehen der ringförmige Be
reich 94 und der Reibungsbereich 95 sich nicht relativ zuein
ander. Insbesondere ist es wichtig, eine solche Drehung zu
verhindern, da der Reibungsbereich 95 eine kreisförmige Ge
stalt hat. Ein herkömmlicher Reibungsbereich wies bezüglich
der Stärke immer ein Problem auf. Gerade wenn ein Reibungsbe
reich an der Rückseite angebracht ist, die aus SPCC herge
stellt ist, und der Reibungsbereich kreisförmig ist, besteht
die Möglichkeit für ein Problem, daß nämlich der Reibungsbe
reich sich von der Rückseite abschält. Daher wird im Stand
der Technik die Relativdrehung durch die Benutzung eines Rei
bungsbereichs verhindert, der eine karadische Abmessung hat
te. Der Reibungsbereich 95 gemäß der vorliegenden Erfindung
hat eine einfache Struktur mit einer kreisförmigen Gestalt,
wobei das Problem des Abschälens vermieden wird. Es ist fer
ner leicht, die Löcher 95a des Reibungsbereichs 95 und die
Vorsprünge 94a des ringförmigen Kunststoffbereichs 94 herzu
stellen, was zu einer Reduzierung der Kosten führt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Reibungsbereich
95 nicht fest an den ringförmigen Bereich 94 gekoppelt. Dem
zufolge kann der Reibungsbereich 95 in einer axialen Richtung
wegstreben. Daher sind Maßnahmen, wie z. B. Kleben, des Rei
bungsbereichs 95 nicht notwendig, obwohl der Reibungsbereich
95 an den ringförmigen Bereich 94 befestigt werden kann.
Der ringförmige Bereich 94 weist einige Bohrungen 94b auf,
die dort Seite an Seite in Umfangsrichtung eingebracht sind.
Die Bohrungen 94b erstrecken sich in axialer Richtung. Die
Bohrungen 94b verbinden die erste axiale Seite und die zweite
axiale Seite des ringförmigen Bereichs 94, so daß Bereiche
der ersten axialen Seitenfläche des Reibungsbereichs 95 durch
die Bohrungen 94 freigelegt sind. Wie aus der Fig. 3 zu se
hen ist, beinhaltet die Kupplungsplatte 31 Bohrungen 13, die
an dem inneren Umfang angeordnet sind. Die Bohrungen 13 kor
respondieren zu den Bohrungen 94b. Die Bohrungen 13 haben ei
nen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Boh
rungen 94b und erstrecken sich unter dem Umfang der Bohrungen
94b. Daher ist ein Teil des Reibungsbereichs 95 zur Außensei
te der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 über die Bohrungen 94b
und die Bohrungen 13 freigelegt, wobei dies an identischen
Positionen vorliegt. Daher ist der Reibungsbereich 95 hinrei
chend gekühlt. Mit anderen Worten strahlt der Reibungsbereich
95 Wärme an eine äußere Umgebung auf der Kupplungsplatte 31
ab, wobei die Reibungscharakteristik sich nicht infolge der
Reibungswärme des Reibungsbereichs 95 ändert. Demzufolge ist
der Reibungsbereich 95 verschleißresistent. Zusätzlich sind
Bohrungen 94c auf den Vorsprüngen 94a angeordnet, so daß sie
sich in einer axialen Richtung erstrecken und die Vorsprünge
94a durchdringen. Die Bohrungen 94c verbinden die ersten und
zweiten axialen Seiten des ringförmigen Bereichs 94. Die Boh
rungen 94b und 94c reduzieren das Gesamtvolumen der Lager
buchse 93. Als Ergebnis kann der Gesamtkunststoffbedarf reduziert
werden und demzufolge werden die Herstellungskosten re
duziert.
Der ringförmige Bereich 94 weist einen zylindrischen Teil 98
aus, der an der inneren Umfangskante angeordnet ist. Der zy
lindrische Teil 98 erstreckt sich in Richtung der ersten
axialen Seite. Die inneren Umfangsflächen der zylindrischen
Bereiche 96 und 98 berühren die äußeren Umfangsflächen der
Nabe 62. Auf diese Weise sind die Kupplungsplatte 31 und die
Rückhalteplatte 32 radial relativ zur Nabe 3 ausgerichtet
(zentriert).
Der zylindrische Bereich 97 beinhaltet eine Vielzahl von Aus
schnitten 97a. Die radiale innere Oberfläche des zylindri
schen Bereichs 97 ist in Kontakt mit dem äußeren peripheren
Bereich der ersten axialen Seitenoberfläche des zylindrischen
Bereich 59. Auf diese Weise richtet der zylindrische Bereich
97 der Lagerbuchse 93 die Nabe 3, die Kupplungsplatte 31 und
die Rückhalteplatte 32 in Bezug auf den Nabenflansch 18 aus.
Der ringförmige Bereich 94 beinhaltet eine Vielzahl von Ver
bindungsteilen 14, die an der äußeren Umfangskante ausgebil
det sind. Die Verbindungsteile 14 erstrecken sich in Richtung
der ersten axialen Seite. Die Verbindungsteile 14 sind Seite
an Seite in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ange
ordnet. Die Verbindungsteile 14 weisen eine Stiftartige Ge
stalt auf, um in die Bohrungen 15 einzugreifen, die auf der
Kupplungsplatte 31 ausgebildet sind, was aus der Fig. 4 zu
sehen ist.
Bezugnehmend auf die Fig. 23 wird nun ein erster Öffnungsme
chanismus 45 beschrieben. Der erste Öffnungsmechanismus 45
ist zwischen die Kupplungsplatte 31 und die Lagerbuchse 93
eingebracht und beinhaltet die Verbindungsteile 14 der Lager
buchse und die Bohrungen 15 der Kupplungsplatte 31. Die Verbindungsteile
14 und die Bohrungen 15 sind in ihrer Verbin
dung ähnlich zu den vorher erwähnten Verbindung zwischen den
Stiften 75 und den Ausschnitten 83. Mit anderen Worten, der
Drehwinkel Θ14 jedes einzelnen Verbindungsteils 14 ist klei
ner als der Drehwinkel Θ15 jeder einzelnen Bohrung 15. Die
Differenz zwischen dem Drehwinkel Θ14 der Verbindungsteile
14 und des Drehwinkels Θ15 ist der erste Öffnungsmechanismus
45, der eine Öffnung ΘAC (ungefähr 2 bis 4°) bildet. Der er
ste Öffnungsmechanismus 45 ist eine Drehwinkelöffnung zwi
schen der Kupplungsplatte 31 und der Lagerbuchse 93. Der er
ste Öffnungsmechanismus 45 gibt effektiv eine Drehwinkelöff
nung zwischen den ersten Federn 16 und den zweiten Federn 21
vor. Insbesondere dient der erste Öffnungsmechanismus 45 zwi
schen dem Nabenflansch 18 und dem Eingangsdrehkörper 2 in
Reihe mit den ersten Federn 16. Der erste Öffnungsmechanismus
45 hindert den zweiten großen Reibungsmechanismus 39 am Be
trieb, wenn die ersten Federn 16 in dem höheren Torsionswin
kelbereich der Torsionscharakteristik zusammengepreßt sind
und wenn die Torsionsschwingungen innerhalb der Drehwinke
löffnung ΘAC vorliegen. Mit anderen Worten, hindert der er
ste Öffnungsmechanismus 45 die Erzeugung eines hohen Hystere
sedrehmoments.
Wie aus der Fig. 23 zu sehen ist, bilden ein erstes Ende 14a
des Verbindungsteils 14 und ein erstes Ende 15a eine Öffnung
ΘAC1, wohingegen ein zweites Ende 14b des Verbindungsteils
14 und ein zweites Ende 15b eine Öffnung ΘAC2 bilden. Die
Öffnung ΘAC ist die Summe aus der Öffnung ΘAC1 und der Öff
nung ΘAC2.
Bezugnehmend auf die Fig. 20 bis 22 beinhaltet die Lager
buchse 93 (Reibungsunterlegscheibe) den zylindrischen Bereich
96 und den Reibungsbereich 95. Der zylindrische Bereich 96
beinhaltet eine innere Umfangsoberfläche 96a und ein Endober
fläche 96c. Die innere Umfangsoberfläche 96a wird durch die
äußere Umfangsoberfläche der Nabe 62 der Nabe gestützt, so
daß beide sich relativ zueinander drehen können. Die Endober
fläche 96c bildet eine erste Reibungsoberfläche, die dazu ge
eignet ist, reibend gegen die Nabe 3 in einer Drehrichtung zu
gleiten. Der Reibungsbereich 95 weist eine zweite Reibungs
oberfläche auf, die dazu geeignet ist, reibend gegen die Nabe
3 in einer Drehrichtung zu gleiten. Die zweite Reibungsober
fläche weist einen höheren Reibungskoeffizienten als die er
ste Reibungsoberfläche auf. Die Lagerbuchse 93 hat vier Funk
tionen. Erstens richtet die Lagerbuchse 93 die Kupplungsplat
te 31 und die Rückhalteplatte 32 relativ zur Nabe 3 aus.
Zweitens erzeugt die Lagerbuchse 93 eine kleine Reibung in
dem niedrigeren-Torsionswinkelbereich. Drittens erzeugt die
Lagerbuchse 93 eine große Reibung in dem höheren Torsionswin
kelbereich. Viertens dient die Lagerbuchse 93 als der erste
Öffnungsmechanismus 45, um eine große Reibung zu verhindern,
die in den höheren Torsionswinkelbereich erzeugt wird, wenn
Torsionsschwingungen innerhalb des Winkelbereichs der Öffnung
ΘAC auftreten. Da die Lagerbuchse 93 mehrere Funktionen hat,
kommt die Kupplungsscheibenvorrichtung 1 mit einer geringen
Anzahl von Teilen aus. Ferner wird es einfacher, die Kupp
lungsscheibenvorrichtung 1 zusammenzusetzen.
Bezugnehmend auf das Maschinenelementdiagramm in der Fig. 7
wird jeder Reibungsmechanismus in dem Dämpfungsmechanismus 4
nun im Detail beschrieben. Der zweite kleine Reibungsmecha
nismus 10 beinhaltet den zweiten Scheibenbereich 73 und den
ringförmigen Bereich 89. Der zweite kleine Reibungsmechanis
mus 10 erzeugt eine Reibung, sobald die zweiten Federn 21 infolge
von Relativdrehungen zwischen der Lagerbuchse 19 und
der Fixierplatte 20 zusammengedrückt werden. Der erste kleine
Reibungsmechanismus 38 beinhaltet den Flansch 64 und den zy
lindrischen Bereich 96. Der erste kleine Reibungsmechanismus
38 erzeugt eine Reibung, sobald die Nabe und die Lagerbuchse
93 relativ zueinander sich drehen. Der zweite große Reibungs
mechanismus 39 beinhaltet ein den zylindrischen Bereich 59
und den Reibungsbereich 95. Der zweite große Reibungsmecha
nismus 39 erzeugt eine Reibung, sobald der Nabenflansch 18
und der Eingangsdrehkörper 2 relativ zueinander sich drehen.
Der erste große Reibungsmechanismus 8 beinhaltet den ersten
Scheibenbereich 71 und die erste Reibungsunterlegscheibe 48.
Der erste große Reibungsmechanismus 8 erzeugt eine Reibung,
sobald die Fixierplatte 20 und der Eingangsdrehkörper 2 sich
relativ zueinander drehen. Der erste und zweite große Rei
bungsmechanismus kann in eine viel größere Reibung (Hystere
sedrehmoment) erzeugen als der erste und zweite kleine Rei
bungsmechanismus.
Der zweite kleine Reibungsmechanismus 10 erzeugt eine Reibung
nur, wenn die Nabe 3 sich relativ zu der Fixierplatte 20 und
zum Nabenflansch 18 dreht. Sobald der zweite Haltemechanismus
12 betätigt wird, erzeugt der zweite kleine Reibungsmechanis
mus 10 nicht länger eine Reibung auch wenn ein größerer Tor
sionswinkel übermittelt wird. Der erste kleine Reibungsmecha
nismus erzeugt immer eine Reibung, wenn der Nabenflansch 18
und der Eingangsdrehkörper 2 relativ zueinander sich drehen.
Der zweite große Reibungsmechanismus 39 erzeugt eine Reibung,
wenn der Nabenflansch 18 und der Eingangsdrehkörper 2 sich
relativ zueinander drehen. Der erste große Reibungsmechanis
mus 8 erzeugt eine Reibung, wenn die Fixierplatte 20 und der
Eingangsdrehkörper 2 sich relativ zueinander drehen. Wenn
Schwingungen innerhalb des Winkelbereichs der Öffnung ΘAC in
den höheren Torsionswinkelbereich übermittelt werden, erzeugt
der große Reibungsmechanismus 39 keine Reibung wegen dem er
sten Öffnungsmechanismus 45 und der erste große Reibungsme
chanismus 8 erzeugt keine Reibung wegen dem zweiten Öffnungs
mechanismus 46. Mit anderen Worten, jeder der großen Rei
bungsmechanismen, der in dem höheren Torsionswinkelbereich
eine Reibung erzeugt, hat ein Öffnungsmechanismus. Die Kupp
lungsplatte 31 und die Rückhalteplatte 32 haben beide ihren
eigenen großen Reibungsmechanismus, welcher jeweils einen
Öffnungsmechanismus aufweist.
Sobald die Kupplungsscheibe 33 des Eingangsdrehbereichs 2 ge
gen ein Schwungrad gepreßt wird (nicht gezeigt in den Figu
ren) wird ein Drehmoment an die Kupplungsscheibenvorrichtung
1 übermittelt. Das Drehmoment wird dann von der Kupplungs
platte 31 und der Rückhalteplatte 32 an die ersten Federn 16,
den Nabenflansch 18, die Abstandshalter 80, die Fixierplatte
20, die zweiten Federn 21 und an die Lagerbuchse 19 in dieser
Reihenfolge übermittelt. Letztendlich wird das Drehmoment von
der Nabe 3 an die Getriebewelle übermittelt (nicht gezeigt in
den Figuren).
Sobald eine Drehmomentfluktuation von dem Motor an die Kupp
lungsscheibenvorrichtung 1 übermittelt wird, also Torsions
schwingungen, tritt mit anderen Worten eine Relativdrehung
zwischen dem Eingangsdrehbereich 2 und der Nabe 3 auf. Als
Ergebnis werden die ersten Federn 16, die Federn 17 und die
zweiten Federn 21 in der Drehrichtung zusammengedrückt.
Der Betrieb der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 als Dämpfungs
mechanismus wird nun im folgenden detailliert anhand der Ma
schinenelementzeichnung in Fig. 7 und der Tor
sionschrakteristikkurven der Fig. 24 und 25 erläutert. Die
Torsionscharakteristikkurven in den Fig. 24 und 25 zeigen
die Beziehung zwischen dem Torsionswinkel und dem Torsions
drehmoment, wenn die Nabe 3 sich relativ zum Eingangsdrehkörper
2 vom maximalen Torsionswinkel in eine Richtung zum maxi
malen Torsionswinkel in die andere Richtung dreht und sich
zum maximalen Torsionswinkel in die erste Richtung zurück
dreht. In der Fig. 24 ist der niedrige Torsionswinkelbereich
der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 der erste Bereich zwischen
dem negativen Winkel ΘA und dem positiven Winkel ΘA. Der hö
here Torsionswinkelbereich ist der zweite und dritte Bereich
über dem Winkel ΘA.
Sobald die Nabe 3 sich relativ zum Eingangsdrehkörper 2 in
der R2-Richtung dreht, oder mit anderen Worten, sobald der
Eingangsdrehkörper 2 sich relativ zu der Nabe 3 in der R1-
Richtung dreht, arbeitet der zweite Dämpfungsmechanismus 6 in
der Hauptsache innerhalb eines Torsionswinkelbereichs bis zu
Θ1. Mit anderen Worten, sobald die zweiten Federn 21 in
Drehrichtung zusammengepreßt werden, erzeugen der zweite Rei
bungsmechanismus 10 und der erste kleine Reibungsmechanismus
38 eine Reibung. Da der erste Reibungsmechanismus 8 und der
zweite Reibungsmechanismus 38 keine Reibung erzeugen, er
reicht der zweite Dämpfungsmechanismus 6 nicht die Torsion
scharakteristik eines hohen Hysteresedrehmoments. Auf diese
Weise erzählt die Kupplungsscheibenvorrichtung 1 die Torsion
scharakteristik einer niedrigen Steifigkeit und eines niedri
gen Hysteresedrehmoments.
Sobald der Torsionswinkel den Torsionswinkel ΘA übersteigt,
hält der zweite Stopper 12 eine Relativdrehung zwischen der
Nabe 3 und dem Nabenflansch 18 an. Mit anderen Worten, arbei
tet der zweite Dämpfungsmechanismus 6 nicht, sobald der Tor
sionswinkel den Winkel ΘA übersteigt. Da die zweiten Federn
21 nicht unterhalb des Winkels ΘA zusammengepreßt werden,
ist die Wahrscheinlichkeit, daß die zweiten Federn 21 brechen,
gering. Demzufolge wird es leichter, die zweiten Federn
21 zu dimensionieren, da es nicht länger notwendig ist, die
Stärken der zweiten Federn 21 in Betracht zu ziehen. Der er
ste Dämpfungsmechanismus 5 arbeitet in dem höheren Torsions
winkelbereich. Mit anderen Worten, sobald die ersten Federn
16 in der Drehrichtung zwischen dem Nabenflansch 18 und dem
Eingangsdrehbereich 2 zusammengepreßt werden, erzeugen der
erste große Reibungsmechanismus 8 und der zweite große Rei
bungsmechanismus 38 eine Reibung. Als Ergebnis erzielt der
erste Dämpfungsmechanismus 5 eine Torsionscharakteristik von
hoher Steifigkeit und hohem Hysteresedrehmoment.
Wie die Pfeile in der Fig. 25 anzeigen, reicht in den Tor
sionswinkelbereichen die Öffnung ΘAC unter den Winkel ΘA,
der erste Öffnungsmechanismus 45 und der zweite Öffnungsme
chanismus 46 hindern den ersten großen Reibungsmechanismus 8
und den zweiten Reibungsmechanismus 38 an der Erzeugung einer
Reibung. In der Torsionscharakteristikkurve der Fig. 25 ist
die Nabe bereits in die R1-Richtung relativ zum Eingangsdreh
körper 2 gedreht. Demzufolge befinden sich die Vorsprünge 75
bei Θ1 auf R1-Enden der Ausschnitte 83, also nicht in der
Mitte der Ausschnitte 38 wie in Fig. 6 gezeigt.
Sobald der Torsionswinkel den Winkel ΘB(Θ1 + Θ2) übersteigt,
berühren die ringförmigen Enden der Federn 17 den zweiten
Stützteil 37 der zweiten Aufnahme 36. Mit anderen Worten,
werden die ersten Federn 16 und die Federn 17 im zweiten
Dämpfungsmechanismus 6 parallel zusammengepreßt. Als Ergebnis
ist die Steifigkeit in dem dritten Torsionswinkelbereich hö
her als die in dem zweiten Torsionswinkelbereich. Sobald der
Torsionswinkel den Winkel ΘC(Θ1 + Θ2 + Θ3) erreicht, hält der
erste Stopper 11 die Relativdrehungen zwischen dem Eingangs
drehbereich 2 und der Nabe 3 an.
Z. B. werden kleine Schwingungen von der Verbrennungskraftma
schine mit einem normalen Fahrbetrieb an die Kupplungsschei
benvorrichtung 1 übermittelt. Die Nabe 3 und der Eingangs
drehkörper 2 können sich relativ zueinander in dem höheren
Torsionswinkelbereich innerhalb der Öffnung ΘAC (s. Pfeile
in Fig. 25) drehen, ohne daß der erste große Reibungsmecha
nismus 8 und der zweite große Reibungsmechanismus 39 eine
Reibung erzeugen. In anderen Worten, in der Öffnung ΘAC in
dem höheren Torsionswinkelbereich werden nur die ersten Fe
dern 16 tätig und der erste kleine Reibungsmechanismus 38 er
zeugt eine Reibung. Als Ergebnis werden kleine Schwingungen,
die ein Rattern während der Fahrt erzeugen effektiv absor
biert.
Wie aus der Fig. 7 zu entnehmen ist, wiederholen die ersten
Federn 16 Kompression und Ausdehnung in zusammengedrücktem
Zustand. Es wird hier vorausgesetzt, daß der zweite Stopper
12 bereits Relativdrehungen zwischen der Nabe 3 und dem Na
benflansch 18 anhält. Die ersten Federn 16 drehen den Naben
flansch 18 aber nicht die Fixierplatte 20 innerhalb der Öff
nung ΘAC. Demzufolge erzeugt der erste große Reibungsmecha
nismus 8 keine Reibung. Ferner erzeugt der zweite große Rei
bungsmechanismus 39 auch keine Reibung, da die Lagerbuchse 93
sich relativ zum Eingangsdrehkörper 2 innerhalb der Öffnung
ΘAC dreht.
Ähnliche Charakteristiken werden im negativen Bereich des
Torsionswinkels erzielt, obwohl die Größe von jedem vorbe
stimmten Torsionswinkel (Θ1, Θ2 und Θ3) verschieden ist.
Die Fig. 26 und 27 zeigen eine abgeänderte Kupplungsschei
benvorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung. Die Kupplungsscheibenvorrichtung 1
nach dieser Ausführungsform hat eine ähnliche Struktur als
die vorherige Struktur der ersten Ausführungsform mit Ausnah
me der Position des zweiten Öffnungsmechanismus 46. Demzufol
ge werden nur die Unterschiede von der ersten Ausführungsform
im folgenden erklärt.
Der zweite Öffnungsmechanismus. 46 hindert den ersten großen
Mechanismus 8 an der Erzeugung einer Reibung, wenn kleine
Schwingungen in den höheren Torsionswinkelbereich übermittelt
werden. Wie in der Fig. 27 gezeigt ist, befindet sich der
zweite Öffnungsmechanismus 46 an einem Drehmomentübermitt
lungspfad zwischen dem Abstandshalter 80 und dem Nabenflansch
18. Insbesondere ist der Drehwinkel Θ84 des Vorsprungs 84
des Abstandshalters 80 kleiner als der Drehwinkel Θ58 der
Bohrung 58 in dem Nabenflansch 18, was aus der Fig. 28 zu
sehen ist. Der Unterschied zwischen diesen Drehwinkeln, der
Öffnung ΘAC, erzeugt den zweiten Öffnungsmechanismus 46. Die
Öffnung ΘAC ist ungefähr 2 bis 4°. Das R1-Ende 84a jedes
Vorsprungs 84 und das R1-Ende 58b jeder Bohrung erzeugen eine
Öffnung ΘAC1, wohingegen daß R2-Ende 84b jedes Vorsprungs 84
und das R1-Ende 58a jeder Bohrung 58 eine Öffnung ΘAC2 er
zeugen, was aus der Fig. 26 zu sehen ist. Die Öffnung ΘAC
ist gleich der Summe der Öffnungen ΘAC1 und der Öffnung
ΘAC2.
Die Wirkung die mit dieser Ausführungsform erzeugt wird ist
ähnlich zu der Wirkung, die mit der vorherigen Ausführungs
form erzeugt wird. Innerhalb des Drehwinkelbereichs der Öffnung
QAC des zweiten Öffnungsmechanismus 46, gleitet der Ab
standshalter 80 gegen den Nabenflansch 18 wiederholt. Die er
zeugt Reibung jedoch ist klein, da der Abstandshalter 80 und
der Nabenflansch 18 respektive aus einem Kunststoff und einem
Metall hergestellt sind.
Anhand der Fig. 28 und 29 wird eine Kupplungsscheibenvor
richtung 1 gemäß einer dritten Ausführungsform im folgenden
beschrieben. Die Grundstruktur der Kupplungsscheibenvorrich
tung 1 ist beinahe die gleiche wie die in der beschriebenen
ersten Ausführungsform. Sie unterscheidet sich in der Positi
on des zweiten Öffnungsmechanismus 46, der den ersten großen
Mechanismus 8 am Betrieb hindert, sofern kleine Torsions
schwingungen in den höheren Torsionswinkelbereich auftreten.
Wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt wird, besteht der zweite
Öffnungsmechanismus 46 aus einem Öffnungsmechanismus 46a, der
sich an einem 41347 00070 552 001000280000000200012000285914123600040 0002019960237 00004 41228 Drehmomentübermittlungspfad zwischen der Fi
xierplatte 20 und dem Abstandshalter 80 befindet und einem
Öffnungsmechanismus 46B, der sich an einem Drehmomentüber
mittlungspfad zwischen dem Abstandshalter 80 und dem Naben
flansch 18 befindet. In anderen Worten, sind zwei Öffnungsme
chanismen auf Drehmomentübermittlungspfaden angeordnet, zwi
schen beiden Drehseiten des Abstandshalters 80 und der ande
ren Elemente, respektive sind die beiden Öffnungsmechanismen
in Reihe bezüglich des gesamten Dämpfungsmechanismus 4 ange
ordnet.
Wie vorher schon erwähnt wurde, wird es möglich, präziser das
Hysteresedrehmoment zu steuern im Vergleich zu den ersten und
zweiten Ausführungsformen, da die zwei Öffnungsmechanismen
46A und 46B in Reihe angeordnet sind. Demzufolge kann der Be
ginn eines Hysteresedrehmoments geglättet werden.
Der Drehwinkel Θ75 von jedem Stift 75 ist kleiner als der
Drehwinkel Θ83 von jedem Ausschnitt 83 um eine Drehöffnung
Θac. Die Winkelöffnung Θac ist eine Öffnung zwischen der Fi
xierplatte 20 und dem Abstandshalter 80 in Drehrichtung. Wie
aus der Fig. 28 hervorgeht, ist eine Öffnung zwischen der
Fixierplatte 20 und dem Abstandshalter 80 in Drehrichtung.
Wie aus der Fig. 28 hervorgeht, ist eine Öffnung ΘAC1 zwi
schen dem R1-Ende 75a von jedem Stift 75 und dem R1-Ende 83a
der Ausschnitte 83 gesichert. Auf ähnliche Weise ist eine
Öffnung ΘAC2 zwischen dem R2-Ende 75b eines jeden Stifts 75
und dem R2-Ende 83b der Ausschnitte 83 gesichert. Die Summe
der Öffnung ΘAC1 und Öffnung ΘAC2 ist gleich zur Öffnung
Θac.
Innerhalb des Torsionswinkelbereichs der Öffnung Θac des
zweiten Öffnungsmechanismus 46, gleitet der Abstandshalter 80
gegen die Fixierplatte 20 und den Nabenflansch 18 wiederholt.
Die erzeugte Reibung jedoch ist nicht groß, da der Abstands
halter 80 aus Kunststoff besteht und die anderen Elemente aus
Metall bestehen.
Im folgenden werden die Vorteile einer Anordnung des zweiten
Öffnungsmechanismus 46 in einem Zwischenmechanismus, der aus
dem Nabenflansch 18 dem Abstandshalter 80 und der Fixierplat
te 20 in der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform be
steht, beschrieben. Im Gegensatz zum Stand der Technik ist es
nicht notwendig, den zweiten Öffnungsmechanismus zwischen die
erste Reibungsunterlegscheibe 48 und die Rückhalteplatte 32
anzuordnen. Demzufolge rühren die Drehverbindungsteile 87 die
Ausschnitt der Rückhalteplatte 32 ohne irgendeine Öffnung da
zwischen in Drehrichtung. Als Ergebnis dreht sich die erste
Kegelfeder 49 nicht gegen die Rückhalteplatte 32, sobald eine
kleine Torsionsschwingung erzeugt wird. Demzufolge wird durch
die Rückhalteplatte 32 im Gegensatz zum Stand der Technik
keine Reibung erzeugt.
Der Abstandshalter 80 berührt den Nabenflansch 18 in axialer
Richtung. Die Fixierplatte 20 ist zwischen dem Abstandshalter
80 und der ersten Reibungsunterlegscheibe 48 in der axialen
Richtung angeordnet. Sowohl der Abstandshalter 80 als auch
die Fixierplatte 20 sind ringförmige Elemente, die eine vor
bestimmte Breite in radialer Richtung aufweisen. Demzufolge
berühren der ringförmige Bereich des Abstandshalters 80 und
der ringförmige Bereich der Fixierplatte 20 einander in axia
ler Richtung und ihre Kontaktfläche ist relativ groß. Demzu
folge sind der Abstandshalter 80 und die Elemente auf beiden
Seiten des Abstandshalters 80 in axialer Richtung mit relativ
wenig Spannungen beaufschlagt und daher ist der Abtrieb an
jedem Element nicht groß, sobald eine kleine Torsionsschwin
gung erzeugt wird und der Abstandshalter 80 gegen das Element
gleitet.
Die Vorteile der Erzeugung der des zweiten Öffnungsmechanis
mus 46 unter Zuhilfenahme des Abstandshalters 80 in der er
sten, zweiten und dritten Ausführungsform wird nun beschrie
ben. Der Abstandshalter 80 ist ein Zwischenelement, das auf
einem Drehmomentübermittlungspfad zwischen der Fixierplatte
20 und dem Nabenflansch 18 angeordnet ist. Ferner ist der Ab
standshalter 80 zwischen der Fixierplatte 20 und dem Naben
flansch in axialer Richtung angeordnet. In der ersten, zwei
ten und dritten Ausführungsform ist der zweite Öffnungsmecha
nismus 46 unter Zuhilfenahme des Abstandshalters 80 verwirk
licht. In der ersten Ausführungsform ist der zweite Öffnungs
mechanismus 46 auf einem Drehmomentübermittlungspfad zwischen
dem Abstandshalter 80 und der Fixierplatte 20 angeordnet. In
der zweiten Ausführungsform ist der zweite Öffnungsmechanismus
46 auf einem Drehmomentübermittlungspfad - zwischen dem Ab
standshalter 80 und dem Nabenflansch 18 angeordnet. In der
dritten Ausführungsform ist der zweite Öffnungsmechanismus 46
auf einem Drehmomentübermittlungspfad zwischen dem Abstands
halter 80 und der Fixierplatte 20 angeordnet und zwischen dem
Abstandshalter 80 und dem Nabenflansch 18. Durch den Positi
onswechsel des zweiten Öffnungsmechanismus 46 wird der Ort,
an dem Reibung erzeugt wird, sobald eine Torsionsschwingung
innerhalb des Bereichs von der Öffnung ΘAC oder der Öffnung
Θac erzeugt wird, geändert. Demzufolge ist das Maß der er
zeugten Reibung ebenfalls geändert. In den oben erwähnten-
Ausführungsformen wird eine größere Reibung bei kleinen Tor
sionsschwingungen in der zweiten Ausführungsform verglichen
mit der ersten Ausführungsform erzeugt, da beispielsweise die
Oberfläche des Nabenflansches 18 grobkörniger ist als die
Oberfläche der Fixierplatte 20. In einer alternativen Ausfüh
rungsform kann der Reibungskoeffizient der Fixierplatte 20
größer sein als der Reibungskoeffizient des Nabenflansches
18. Ferner kann auch der Reibungskoeffizient an den beiden
Seiten des Abstandshalters 80 in axialer Richtung unter
schiedlich sein, z. B. durch eine Beschichtungsbehandlung.
Die Position des zweiten Öffnungsmechanismus 46 kann relativ
einfach in Bezug auf die Gestalt des Abstandshalters 80 abge
ändert werden. Das liegt daran, daß der Abstandshalter 80 aus
Kunststoff besteht und leicht hergestellt oder verarbeitet
werden kann. Demzufolge wird ein geeignetes Maß an einem Hy
steresedrehmoment gegen Kleinschwingungen erzeugt von einem
Fahrzeug, in dem die Kupplungsscheibenvorrichtung 1 eingebaut
ist und Geräusche und Schwingungen werden effektiv absorbiert
oder gedämpft.
Parameter, wie die Gestalt, die Anzahl und die Elemente, die
in Bezug auf die Stifte, Vorsprünge und Ausschnitt, die den
zweiten Öffnungsmechanismus erzeugen, ausgebildet sind, sind
nicht auf die diejenigen beschränkt, die in den vorherigen
Ausführungsformen beschrieben wurden.
Die vierte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung
wird nun anhand der Fig. 30 und 31 beschrieben. Wie aus
der Fig. 30 zu entnehmen ist, ist es möglich, die Fixier
platte 20 direkt an den Nabenflansch zu koppeln, ohne einen
Abstandshalter zu benutzen, der in den vorherigen Ausfüh
rungsformen beschrieben wurde. Der erste scheibenförmige Be
reich 71 der Fixierplatte 20 wird direkt durch den zylindri
schen Bereich 59 des Nabenflansches 18 gestützt. Ferner
reicht ein Verbindungsstift 28 in die Bohrung 58 des Naben
flansches 18 vom Umfang des ersten scheibenförmigen Bereichs
71. In dieser Konfiguration ist es nicht notwendig, einen Ab
standshalter zu benutzen, und die Zahl der Teile ist redu
ziert. Wie der Fig. 31 zu entnehmen ist, befindet sich der
zweite Öffnungsmechanismus 46 zwischen der Fixierplatte 20
und dem Nabenflansch 18 in dieser Ausführungsform. Die Wir
kung, die durch den zweiten Öffnungsmechanismus 46 erzielt
wird, ist ähnlich zu den Wirkungen, die in der ersten bis
dritten Ausführungsform erzielt wurden.
In dieser Ausführungsform sind die Bohrung 58 des Nabenflan
sches 18 und der Verbindungsstift 28 der Fixierplatte 20
nicht signifikant unter Hochtemperaturbedingungen deformiert,
da sowohl die Bohrung 58 des Nabenflansches 18 und der Ver
bindungsstift 28 der Fixierplatte 20, der als ein Stopper in
dem zweiten Öffnungsmechanismus 46 wirkt, aus Metall beste
hen. Demzufolge ist die Größe der Öffnung ΘAC des zweiten
Öffnungsmechanismus 46 stabilisiert.
In der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
die in den Fig. 32 bis 46 gezeigt wird, ist die Grund
struktur der Kupplungsscheibenvorrichtung 201, die in den
Fig. 32 bis 46 gezeigt wird, ähnlich zu der Grundstruktur
der ersten Ausführungsform. Demzufolge werden Merkmale, die
zur ersten Ausführungsform verschieden sind, im Detail be
schrieben.
Die Kupplungsscheibenvorrichtung 201 in der fünften Ausfüh
rungsform hat eine Vierstufencharakteristik und ist verschie
den von der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 in der ersten Aus
führungsform, die eine Dreischrittcharakteristik hat. Wie in
dem Maschinenelementdiagramm der Fig. 45 gezeigt ist, sind
anstatt eines Abstandshalters 80, wie er in der ersten Aus
führungsform benutzt wurde, Unterplatten 207 und 208 und eine
Feder 206 angeordnet auf einem Drehmomentübermittlungspfad
zwischen der Fixierplatte 20 und dem Nabenflansch 18. Das
Drehmoment wird an den Unterplatten 207 und 208 von der Fi
xierplatte 20 angelegt. Die Feder 206 koppelt elastisch die
Unterplatten 207 und 208 an den Nabenflansch 18 in einer
Drehrichtung. Jede der Unterplatten 207 und 208 kann relativ
gegen die Nabe 3 in beiden Drehrichtungen um den Winkel Θ1
drehen. Ferner kann der Nabenflansch 18 sich relativ gegen
die Nabe 3 in beiden Drehrichtungen um Θ1 + Θ2 drehen. Hier
entsprechen Θ1 + Θ2 dem Winkel Θ1 in der ersten Ausführungs
form. Demzufolge wird eine zweistufige Charakteristik gewähr
leistet, in der die Feder 206 arbeitet, innerhalb des Winkels
ΘA in der ersten Ausführungsform, insbesondere im niedrige
ren Drehwinkelbereich.
Ferner ist das Maschinenelementediagramm ein Diagramm zur Er
klärung der Beziehung zwischen jedem Element in der Drehrichtung
und die Elemente, die miteinander in der Drehrichtung
wechselwirken, werden als ein Element betrachtet. Insbesonde
re erzeugen in Drehrichtung die Nabe 3 und die Lagerbuchse 19
zusammen einen ersten Drehbereich 250. Die Fixierplatte 20
und die Unterplatten 207 und 208 fungieren als erster Zwi
schenbereich 251, der zwischen der zweiten Feder 21 und der
Feder 206 arbeitet. Der zweite kleine Reibungsmechanismus 10
ist zwischen dem ersten Zwischenbereich 251 und dem ersten
Drehbereich 250 ausgebildet und der erste große Reibungsme
chanismus 8 ist zwischen dem ersten Zwischenbereich 251 und
dem Eingangsdrehkörper 2 ausgebildet. Ferner ist ein Rei
bungsmechanismus 241 zwischen dem ersten Zwischenbereich 251
und dem Nabenflansch 18 angeordnet. Ferner ist ein Stopperme
chanismus mit einem Öffnungswinkel Θ1 zwischen dem ersten
Zwischenbereich 251 und der Nabe 3 ausgebildet. Der Eingangs
drehkörper 2 dreht sich zusammen mit der ersten Reibungsun
terlegscheibe 48 und der Lagerbuchse 93, um so einen zweiten
Drehkörper 252 auszubilden.
Wie die Fig. 45 zeigt, fungiert die Feder 206 als eine Feder
oder ein elastisches Element, das innerhalb des höheren Tor
sionswinkelbereichs des Dämpfungsmechanismus zusammengedrückt
wird, um eine Vielstufencharakteristik zu realisieren. Die
Feder 206 ist in Reihe mit der zweiten Feder 21 angeordnet,
die innerhalb des ersten Stufenbereichs zusammengedrückt
wird, und mit der ersten Feder 16, die innerhalb des dritten
Stufenbereichs zusammengedrückt wird. Die Feder 206 ist mit
der zweiten Feder 21 in Drehrichtung über die Fixierplatte 20
und die ersten und zweiten Unterplatten 207 und 208 gekop
pelt. Die Feder 206 ist ferner mit der ersten Feder 16 in
Drehrichtung über den Nabenflansch 18 gekoppelt. Die Steifig
keit der Feder 206 ist signifikant höher als die Steifigkeit
der zweiten Feder 21 und demzufolge wird die Feder 206 wenig
im Erststufenbereich zusammengedrückt.
Obwohl die Steifigkeit der Feder 206 geringer ist als die
Steifigkeit der ersten Feder 16, ist der Unterschied in den
Steifigkeiten nicht groß. Demzufolge kann die Feder 206 ein
Drehmoment erzeugen, daß die Summe aus dem Anfangsdrehmoment
der ersten Feder 16 und dem Hysteresedrehmoment übersteigt,
sobald die Feder 206 bis zu einem gewissen Grad zusammenge
drückt wird. Insbesondere dann, wenn das Drehmoment, das aus
der Rückhaltekraft erzeugt wird die an den Reibungsbereichen
erzeugt wird, sobald eine Last an die erste Feder 16 durch
die Feder 206 angelegt wird.
Der Reibungsmechanismus 241 ist andererseits in einer Linie
mit der Feder 206 angeordnet und erzeugt eine Reibung nur
dann, wenn die Feder 206 betätigt wird. Ferner ist der Rei
bungsmechanismus 241 in Reihe mit dem zweiten Reibungsmecha
nismus 39 angeordnet, welcher in einer Linie mit der ersten
Feder 16 angeordnet ist.
Die erste Unterplatte 207 befindet sich auf der Maschinensei
te des Nabenflansches 18 und die zweite Unterplatte 206 be
findet sich auf der Getriebeseite des Nabenflansches 18. Die
Unterplatten 207 und 208 sind zueinander so gekoppelt um mit
einander sich zu drehen. Wie in der Fig. 45 gezeigt wird,
fungieren die Unterplatten 207 und 208 zusammen mit der Fi
xierplatte 20 als ein Zwischenelement, das die zweite Feder
21 mit der Feder 206 in Drehrichtung koppelt. Ferner erzeugen
die zweite Unterplatte 208 und der Innenzahn 212 zusammen mit
dem Außenzahn 65 der Nabe 3 den vorhin erwähnten Stopperme
chanismus. Der Stoppermechanismus hindert die zweite Feder 21
an einem Zusammengedrücktwerden, wenn der Torsionswinkelbe
reich den Winkel ΘA übersteigt.
Wie aus der Fig. 38 zu sehen ist, sind eine Vielzahl von
dritten Fensterbohrungen 230 im Nabenflansch 18 ausgebildet.
Es gibt vier dritte Fensterbohrungen 230 und diese sind in
gleichem Abstand voneinander in der Drehrichtung angeordnet.
Die Länge der dritten Fensterbohrung 230 in radialer Richtung
oder der Drehrichtung ist kürzer als die Länge der zweiten
Fensterbohrung 56 oder der ersten Fensterbohrung 57. Ferner
ist jede der dritten Fensterbohrungen 230 am innersten des
Nabenflansches 18 ausgebildet. Die Feder 206 ist innerhalb
der dritten Fensterbohrung 230 angeordnet. Die Feder 206 ist
eine Schraubenfeder und erstreckt sich in Drehrichtung. Jedes
Ende der Feder 206 berührt oder ist in der Nähe zum entspre
chenden Ende der dritten Fensterbohrung 230.
Die erste Unterplatte 207 ist zwischen dem Nabenflansch 18
und der Kupplungsplatte 31 angeordnet. Wie aus der Fig. 40
zu sehen ist, ist die erste Unterplatte 207 ein scheibenför
miges (oder ringförmiges) Element. Insbesondere ist die erste
Unterplatte 207 ein Element, das aus einem Metallblatt herge
stellt ist. Die erste Unterplatte 207 besteht in der Hauptsa
che aus einem ringförmigen Bereich 221. Ein zylindrischer Be
reich 222 ist so ausgebildet, um in Richtung der Maschinen
seite des ringförmigen Bereichs 221 zu ragen. Die innere Um
fangsfläche des ringförmigen Bereichs 221 berührt den die äu
ßere Umfangsfläche des zylindrischen Bereichs 59, um sich re
lativ gegen den Nabenflansch 18 zu drehen. Daher ist die Po
sition der ersten Unterplatte 207 in radialer Richtung in Be
zug auf den Nabenflansch 18 durch den zylindrischen Bereich
222 vorbestimmt. Ferner berührt der zylindrische Bereich 97
der Lagerbuchse 93 die äußere Umfangsfläche des zylindrischen
Bereichs 222.
Eine Vielzahl von Vorsprüngen 223 sind an dem ringförmigen
Bereich 221 der ersten Unterplatte 207 in gleichem Abstand
voneinander in Drehrichtung ausgebildet. Der Vorsprung 223
erstreckt sich von dem ringförmigen Bereich 221 in radialer
Richtung. Jeder der Vorsprünge 223 ist so ausgebildet, um den
dritten Fensterbohrungen 230 zu entsprechen. Es gibt ausge
schnittene und hochgebogene Bereiche 226, die auf dem ring
förmigen Bereich 221 in Richtung des Vorsprungs 223 ausgebil
det sind. Die ausgeschnittenen und hochgebogenen Bereiche 226
unterstützen beide Enden der Feder 206 in der Drehrichtung
und der radialen Richtung und ein Ende (Maschinenseite) der
Feder 206 in der axialen Richtung. Ferner berührt der ausge
schnittene und hochgebogene Bereich 226 die Kupplungsplatte
31 von der Getriebeseite her.
Wie aus der Fig. 40 zu sehen ist sind eine Vielzahl von Zin
ken 227 zwischen jedem der Vorsprünge 223 auf dem äußeren Um
fang des ringförmigen Bereichs 221 ausgebildet. Jeder der
Zinken 227 ist vom Umfang des ringförmigen Bereichs 221 gebo
gen und erstreckt sich in axialer Richtung (Getriebeseite).
Wie aus der Fig. 41 zu sehen ist, sind zwei Stifte 228, die
sich in axialer Richtung erstrecken, an dem Zinken 227 an
beiden Seiten in der Drehrichtung ausgebildet. Es kann gesagt
werden, daß ein Ausschnitt 229 am Ende des Zinken 227 durch
die zwei Stifte 228 ausgebildet wird.
Die Zinken 227 sind plattenförmige Bereiche, die zusammen mit
dem ringförmigen Bereich 221 der ersten Unterplatte 207 aus
gebildet sind. Demzufolge ist die Dicke des Zinkens 227
gleich zur Dicke des ringförmigen Bereichs 221. Beide Seiten
des Zinkens 227 schauen in radiale Richtung.
Im folgenden wird die zweite Unterplatte 208 der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Die zweite Unterplatte 208 ist ein
scheibenförmiges (oder ringförmiges) Element, welches zwi
schen dem Nabenflansch 18 und der Rückhalteplatte 32 angeord
net ist. Die zweite Unterplatte 208 ist in axialer Richtung
zwischen dem Nabenflansch 18 und der Fixierplatte 20 angeord
net. Ähnlich zur ersten Unterplatte 207 ist die zweite Unter
platte 208 aus einem Metallblatt hergestellt. Obwohl der äußere
Durchmesser der zweiten Unterplatte 208 beinahe genauso
groß ist, wie der der ersten Unterplatte 207, ist der innere
Durchmesser der zweiten Unterplatte 208 kleiner als der In
nendurchmesser der ersten Unterplatte 207. Demzufolge er
streckt sich der innere Umfangsbereich der zweiten Unterplat
te 208 mehr zur inneren Umfangsseite im Vergleich zur ersten
Unterplatte 207.
Wie aus der Fig. 39 hervorgeht, besteht die zweite Unter
platte 208 in der Hauptsache aus einem ringförmigen Bereich
211. Eine Vielzahl von Innenzähnen 212, die sich in radialer
Richtung erstrecken, sind auf der inneren Umfangskante des
ringförmigen Bereichs 211 ausgebildet. Die Innenzähne 212
sind so angeordnet, daß sie zu den Innenzähnen 61 des Naben
flansches 18 in axialer Richtung korrespondieren. Die Länge
der Innenzähne 212 in der Drehrichtung ist größer als die
Länge der Innenzähne 61. Wie aus der Fig. 42 hervorgeht,
sind beide Enden der Innenzähne 212 in der Drehrichtung ange
ordnet, daß sie in radialer Richtung außerhalb der beiden En
den der Innenzähne 61 liegen. Ähnlich zu den Innenzähnen 61
sind die Innenzähne 212 zwischen den Außenzähnen 65 in der
Drehrichtung angeordnet. Eine Öffnung Θ1 ist zwischen beiden
Enden der Außenzähne 65 und der Innenzähne 212 in Drehrich
tung gesichert. Ferner ist eine Öffnung Θ1 + Θ2 zwischen
beiden Enden der Außenzähne 65 und der Endoberfläche der In
nenzähne 61 in der Drehrichtung gesichert.
Eine Vielzahl von Vorsprüngen 213, von denen jeder sich in
radialer Richtung erstreckt, sind in dem ringförmigen Bereich
211 ausgebildet. Diese Vorsprünge 213 sind in gleichem Ab
stand zwischeneinander in der Drehrichtung angeordnet. Jeder
der Vorsprünge 213 korrespondiert zu einer entsprechenden
dritten Fensterbohrung 230. Ein Fensterbereich 216 ist auf
einem Bereich ausgebildet, der zu einem entsprechenden Vorsprung
213 korrespondiert. Es gibt eine Durchbohrung im Fen
sterbereich 216 in axialer Richtung, der beide Enden der Fe
der 206 in Drehrichtung und in radialer Richtung und ein Ende
(Getriebeseite) der Feder 206 in der axialen Richtung unter
stützt. Erste Eingreifbereiche 214 sind an der äußeren Um
fangskante in radialer Richtung von jedem Vorsprung 213 aus
gebildet. Wie aus der Fig. 39 zu sehen ist, sind die ersten
Eingreifbereich 214 zwei ausgeschnittene Bereiche. Die Stifte
75 der Fixierplatte 20 greifen in die ersten Eingreifbereiche
214 ein. Auf diese Weise dreht sich die zweite Unterplatte
208 zusammen mit der Fixierplatte 20. Die Stifte 75 können
eine vorbestimmte Strecke in radialer Richtung im Bezug auf
die ersten Eingreifbereiche 214 bewegt werden. Ferner sind
die Stifte 75 in axialer Richtung bezüglich der ersten Ein
greifbereiche 214 beweglich.
Das Eingreifen der Stifte 74 in die ersten Eingreifbereiche
214 bildet einen zweiten Öffnungsmechanismus 46 aus, der den
ersten großen Reibungsmechanismus 8 am Betrieb gegen eine
kleine Torsionsschwingung hindert innerhalb des höheren Tor
sionswinkelbereiches. Wie in der Fig. 33 zu sehen ist, ist
der zweite Öffnungsmechanismus 46 zwischen der Fixierplatte
20 und der zweiten Unterplatte 208 ausgebildet. Aus der Fig.
44 ist zu erkennen, daß der Winkel Θ75 des Stifts 75 der Fi
xierplatte 20 in Drehrichtung kleiner ist als der Winkel
Θ214 des ersten Eingreifbereichs 214 der zweiten Unterplatte
208 in Drehrichtung. Der Unterschied zwischen diesen beiden
Drehwinkeln, die Öffnung ΘAC, bildet den zweiten Öffnungsme
chanismus 46. Die Öffnung ΘAG ist ungefähr 2 bis 4°. Wie aus
der Fig. 44 zu sehen ist, bilden das erste Ende 75a eines
jeden Stifts 75 und das R1-Ende 214a eines jeden ersten Ein
greifbereichs 214 eine Öffnung ΘAC1, wohingegen das zweite
Ende 75b eines jeden Stifts 75 und das zweite Ende 214b eines
jeden Eingreifbereichs 214 eine Öffnung ΘAC2 ausbilden. Die
Öffnung ΘAC ist gleich zur Summe aus der Öffnung ΘAC1 und
der Öffnung ΘAC2.
In dieser Ausführungsform werden die zweite Unterplatte 208
und die Fixierplatte 20 nicht unter Hochtemperaturbedingungen
signifikant deformiert, da sowohl die zweite Unterplatte 208,
die als ein Stopper in dem zweiten Öffnungsmechanismus 46
wirkt, und die Fixierplatte 20 aus Metall bestehen. Demzufol
ge ist der Winkel ΘAC des zweiten Öffnungsmechanismus 46
stabil.
Zweite Eingreifbereiche 217 sind an der äußeren Umfangskante
des ringförmigen Bereichs 211 zwischen jedem der Vorsprünge
213 in der Drehrichtung ausgebildet. Wie aus der Fig. 39 zu
sehen ist, sind die zweiten Eingreifbereiche 217 zwei ausge
schnittene Bereiche und der zugehörige Stift 228 der ersten
Unterplatte greift darin ein. Demzufolge drehen sich die er
ste Unterplatte 207 und die zweite Unterplatte 208 miteinan
der. Jeder der Stifte 228 kann in eine vorbestimmte Entfer
nung bewegt werden in radialer Richtung in Bezug auf die
zweiten Eingreifbereiche 217.
Die Getriebeseite des ringförmigen Bereichs 211 der zweiten
Unterplatte 208 berührt die Fixierplatte 20. Die Fixierplatte
20 ist durch eine Kegelfeder in Richtung Maschinenseite zu
sammengedrückt und die zweite Unterplatte 208 wird durch die
Fixierplatte 20 in Richtung Maschinenseite gedrückt. Der Na
benflansch 18 stützt die zweite Unterplatte 208 in axialer
Richtung mit Hilfe mit einer Unterlegscheibe 240, die zwi
schen den ringförmigen Bereich 211 und den inneren Umfangsbe
reich des Nabenflansches 18 angeordnet ist. Die Unterleg
scheibe 240 ist aus Kunststoff hergestellt.
Der Zinken 227 erstreckt sich durch den Ausschnitt 56a, der
an der inneren Umfangskante der zweiten Fensterbohrung 56
ausgebildet ist. Demzufolge ist es nicht notwendig, ein neues
Loch oder einen Schlitz auszubilden, da der Bereich, der die
erste Unterplatte 207 zusammen mit der zweiten Unterplatte
208 dreht, sich durch die Bohrung erstreckt, die bereits vor
liegt. Ferner ist eine Öffnung, die größer ist als der Winkel
Θ2 zwischen dem Zinken 227 und dem Ausschnitt 56a gesichert.
In dieser Ausführungsform ist es möglich, den Raum, der für
eine Betätigung, die durch herkömmliche Unterstifte ausge
führt wird, zu reduzieren, da die erste Unterplatte 207 mit
der zweiten Unterplatte 208 durch den plattenförmigen Zinken
227 betätigt wird. Insbesondere ist es möglich, den Raum in
radialer Richtung signifikant gegenüber dem Stand der Technik
zu reduzieren, da der Zinken 227 eine plattenförmige Gestalt
hat und seine Breite in radialer Richtung gleich zur Breite
der Platte ist. Ferner wird der Durchmesser der ersten Feder
16 nicht kleiner, da der Zinken 227 in radialer Richtung
klein in der zweiten Fensterbohrung 56 ist. Darüber hinaus
wird der Zinken 227 nur schwer durch die erste Feder 16 be
einträchtigt, da der Zinken 227 am innersten der zweiten Fen
sterbohrung 56 angeordnet ist. Ferner ist es möglich, die
Zahl der Ausgangsteile zu reduzieren im Vergleich mit her
kömmlichen Unterstiftstrukturen, da der Zinken 227 einstückig
mit der ersten Unterplatte 207 ausgebildet ist.
Anhand der Fig. 20 bis 22 wird nun die Wirkungsweise der
Lagerbuchse 93 beschrieben. Wie in den Fig. 20 bis 22 ge
zeigt wird, besteht die Reibungs-Lagerbuchse 93 hauptsächlich
aus einer Vielzahl von ringförmigen Bereichen 94, die aus
Kunststoff bestehen. Der ringförmige Bereich 94 ist ein
scheibenförmiges Element, welche eine vorbestimmte Breite in
radialer Richtung aufweist. Diese Breite ist in axialer Richtung
dünn. Ein zylindrischer Bereich 98, der sich in Maschi
nenseitenrichtung in axialer Richtung (insbesondere der er
sten axialen Seite) erstreckt, ist an der inneren peripheren
Kante des ringförmigen Bereichs 94 ausgebildet. Die innere
periphere Oberfläche des zylindrischen Bereichs 98 berührt
oder ist in der Nähe zur äußeren peripheren Oberfläche der
Nabe 62 der Nabe 3, um eine Relativbewegung dazwischen zu er
lauben. Ein zylindrischer Bereich 97, der sich in Richtung
der Getriebeseite in einer axialen Richtung (insbesondere der
zweiten axialen Seite) erstreckt, ist an der äußeren periphe
ren Kante des ringförmigen Bereichs 94 ausgebildet. Die inne
re periphere Oberfläche des zylindrischen Bereichs 97 berührt
oder ist in der Nähe der äußeren peripheren Oberfläche des
zylindrischen Bereichs 222, um so eine relative Drehung da
zwischen zu erlauben.
Die Lagerbuchse 93 stützt die Kupplungsplatte 31 und die
Rückhalteplatte 32 zusammen mit sich selbst über den zylin
drischen Bereich 98, um sich so relativ zur Nabe 62 der Nabe
der in radialer Richtung zu drehen. Ferner unterstützt die
Lagerbuchse 93 den Nabenflansch 18 über den zylindrischen Be
reich 97, um sich relativ zur Nabe 62 der Nabe 3 in radialer
Richtung zu drehen. Der zylindrische Bereich 97 unterstützt
direkt den zylindrischen Bereich 59 in der ersten Ausfüh
rungsform, wohingegen der zylindrische Bereich 97 den zylin
drischen Bereich 59 über den zylindrischen Bereich 222 der
ersten Unterplatte 207 in der zweiten Ausführungsform unter
stützt.
Wie oben beschrieben, richtet die Lagerbuchse 93 die drei
Platten (die Platten 31, 32 und den Nabenflansch 18) aus,
welche an der äußeren Umfangsseite der Nabe 62 der Nabe 3 an
geordnet sind, relativ zur Nabe 62.
Der Betrieb der Kupplungsscheibenvorrichtung 201 wird nun an
hand des Torsionscharakteristikdiagramms aus der Fig. 46 er
klärt. Hier wird nun der Betrieb, bei dem die Nabe 3 in R2-
Richtung relativ zum Eingangsdrehkörper 2, der an ein anderes
Element befestigt ist, gedreht wird, beschrieben. Die zweite
Feder 21, die geringste Steifigkeit aufweist, wird im kleine
ren Torsionswinkelbereich zusammengepreßt und eine Reibung
wird erzeugt am zweiten kleinen Reibungsmechanismus 10. Als
Ergebnis wird innerhalb eines Winkels ΘA eine niedrige Stei
figkeit und eine niedrige Hysteresedrehmomentcharakteristik
erzielt. Wenn der Torsionswinkelbereich ΘA übersteigt, wird
die zweite Feder 21 nicht weiter zusammengedrückt und die Fe
der 206 wird in Drehrichtung zusammengedrückt. Zu dieser Zeit
tritt ein Schlupf in dem zweiten Reibungsmechanismus 8 auf
und ein Hysteresedrehmoment, das größer ist als das im ersten
Schritt wird erzeugt. Wenn das Drehmoment, das durch die Fe
der 206 in dem zweiten Schritt erzeugt wird, die Summe der
Anfangsdrehmomente der ersten Feder 16 und des Hysterese
drehmoment (insbesondere das Drehmoment basierend auf der
Rückhaltekraft, die an den Reibungsbereichen erzeugt wird,
wenn eine Last an die erste Feder 16 über die Feder 206 ange
legt wird), wird die erste Feder 16 zusammengedrückt und ein
Schlupf tritt in den zweit großen Reibungsmechanismus 39 auf,
der in einer Linie mit der ersten Feder 16 angeordnet ist.
Demzufolge wird das Hysteresedrehmoment auf der Hälfte der
zweiten Stufe größer. Sobald der Torsionswinkelbereich ΘB
erreicht und die Innenzähne 61 die Außenzähne 65 berühren,
wird die Feder 206 nicht weiter zusammengepreßt. Demzufolge
wird nur die erste Feder 16 zusammengepreßt. Wenn der Tor
sionswinkelbereich dann größer wird, wird die Feder 17 zusam
men mit der ersten Feder 16 in einer Linie zusammengepreßt.
Wie oben erläutert, wird das Hysteresedrehmoment größer auf
halben Weg der zweiten Stufe, da die Feder 206 in der zweiten
Stufe und die erste Feder 16 in der dritten Stufe so angeord
net sind, daß sie in Reihe betätigt werden.
Genauer gesagt wird nur die Feder 206 hauptsächlich im An
fangsstadium der zweiten Stufe zusammengepreßt und eine mitt
lere Steifigkeit, ein mittleres Hysteresedrehmoment (H2) wird
erzeugt. Nachdem der Torsionswinkelbereich den Winkel ΘB er
reicht, in Folge des Zusammenpressens der ersten Feder 16 und
der Feder 206 in Reihe, wird die Steifigkeit größer als im
ersten Schritt aber niedriger als im Anfangsstadium des zwei
ten Schritts. Da jedoch die Feder 206 zusammengedrückt wird,
entsteht ein Schlupf an der Lagerbuchse 93 und dem zylindri
schen Bereich 59 und ein Zwischenhysteresedrehmoment (Hm),
das größer ist als das Drehmoment im Anfangsstadium der zwei
ten Stufe, wird erzeugt. In dieser Ausführungform nimmt der
Bereich des Zwischenhysteresedrehmoments (Hm) die Mehrheit
(ungefähr 80%) der zweiten Stufe ein. Falls der Torsionswin
kelbereich den Winkel ΘB übersteigt, wird die Feder 206
nicht weiter zusammengepreßt und nur die erste Feder 16 wird
zusammengepreßt. Demzufolge wird eine höhere Steifigkeit in
der dritten Stufe im Vergleich zur zweiten Stufe erzielt.
Ferner ist das in der dritten Stufe erzeugte hohe Hysterese
drehmoment (H3) größer als das Hysteresedrehmoment (H2, Hm),
das in der zweiten Stufe erzeugt wird.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich naheliegend, daß das
Zwischendrehmoment (Hm), das erzeugt wird, sobald die erste
Feder 16 und die Feder 206 in Reihe zusammengepreßt werden,
höher ist als das Hysteresedrehmoment (H2), das erzeugt wird,
sobald nur die erste Feder 16 zusammengedrückt wird, aber
niedriger ist als das hohe Hysteresedrehmoment (H3), welches
erzeugt wird, wenn nur die Feder 206 zusammengedrückt wird.
Als Ergebnis ändert sich das Hysteresedrehmoment nicht
schnell beim Winkel ΘB, der am Anfang der dritten Stufe
steht (oder eine Grenze zwischen der zweiten Stufe und der
dritten Stufe bildet). Im Stand der Technik ändert sich das
Hysteresedrehmoment von H2 zu H3 beim Winkel ΘB rapid und
sein Änderungsmaß ist hoch. Ferner ändert sich das Hysterese
drehmoment beim ΘA nicht rapid, welches am Beginn der zwei
ten Stufe (oder an der Grenze zwischen der ersten Stufe und
der zweiten Stufe) steht.
Gemäß der oben beschriebenen Torsionscharakteristik werden
Sprünge während Leerlaufschwingungen, die über der ganzen
(insbesondere positiven und negativen) erste Stufe, kaum er
zeugt. Insbesondere wird eine Absorption der Schwingung kom
fortabel vorgenommen, da das Zwischenhysteresedrehmoment (Hm)
innerhalb der zweiten Stufe erzielt wird.
Mit der Kupplungsscheibenvorrichtung 1 nach der vorliegenden
Erfindung wird der Torsionswinkelbereich des Winkel ΘA der
ersten Stufe auf den kleineren Torsionswinkelbereich und der
Torsionswinkelbereich, der größer ist als der Winkel ΘB der
dritten und vierten Stufe, wirkt auf den höheren Torsionswin
kelbereich. Der Torsionswinkelbereich zwischen Winkel ΘA und
dem Winkel ΘB wirkt in dem Zwischenbereich.
Der Dämpfungsmechanismus der Dämpfungsscheibenvorrichtung ge
mäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine Kupplungs
scheibenvorrichtung beschränkt und kann auf andere Dämpfer so
z. B. auf einen Dämpfer für ein Schwungrad und einen Dämpfer
für einen Drehmomentwandler angewendet werden.
Gemäß der Dämpfungsscheibenvorrichtung der vorliegenden Er
findung ist es möglich durch Auswahl der Anordnung der Öff
nung, das Element, gegen welches das zweite Zwischenelement
gleitet, wenn eine kleine Torsionsschwingung erzeugt wird,
auszuwechseln, da der Zwischenmechanismus aus dem ersten Zwischenelement
und dem zweiten Zwischenelement besteht und die
vorbestimmte Öffnung mit zumindest einem zwischen dem ersten
Zwischenelement und dem zweiten Zwischenelement in der Dreh
richtung und zwischen dem zweiten Zwischenelement und dem
Zwischenscheibenplattenelement der Drehrichtung ausgebildet
ist. Demzufolge kann ein Hysteresedrehmoment verschiedenen
Höhen erzielt werden, wenn entsprechende Reibungskoeffizien
ten zwischen dem zweiten Zwischenelement und dem dazugehöri
gen Element verschieden sind.
Zusammenfassend betrifft die vorliegenden Erfindung eine
Dämpfungsscheibenvorrichtung (1), die in einer Kupplungsvor
richtung (1) vorgestellt wird, um leicht den Grad des Hyste
resedrehmoments zu ändern, sobald kleine Torsionsschwingungen
erzeugt werden. Demzufolge kann die Höhe des Hysteresedrehmo
ments leicht geändert werden, um auf eine große Vielzahl von
Fahrzeugen angepaßt zu werden. In der Dämpfungsscheibenvor
richtung (1) ist eine Reibungsunterlegscheibe (48) zwischen
einer Eingangsplatte (32) und einem Nabenflansch (18) ange
ordnet. Die Reibungsunterlegscheibe (48) wird durch die Ein
gangsplatte (32) betätigt, so daß ein Drehmoment von der Ein
gangsplatte (32) an den Nabenflansch (18) übermittelt werden
kann. Eine Kegelfeder (49) befindet sich zwischen der Rei
bungsunterlegscheibe (48) und der Eingangsplatte (32) in ei
ner axialen Richtung, um eine Spannung an beide Elemente in
axialer Richtung zu geben. Eine Fixierplatte (20) berührt die
Reibungsunterlegscheibe (48) in der axialen Richtung. Ein Ab
standshalter (80) ist zwischen die Fixierplatte (20) und den
Nabenflansch (18) in der axialen Richtung angeordnet, um ein
Drehmoment zu übermitteln. Eine erste Öffnung ist entweder
zwischen dem Abstandshalter (80) und der Fixierplatte (20) in
Drehrichtung oder zwischen dem Abstandshalter (80) und dem
Nabenflansch (18) in Drehrichtung ausgebildet.
Obwohl einige Ausführungsformen ausgewählt wurden, um die
vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, ist es für einen
Fachmann aus der Offenbarung offensichtlich, daß verschiedene
Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne
hierbei den Bereich der Erfindung, wie er durch die beigefüg
ten Patentansprüche definiert ist, zu verlassen. Demzufolge
dient die vorherige Beschreibung der Ausführungsformen nach
der vorliegenden Erfindung nur zur Veranschaulichung und
nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie
durch die beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalente
vorgegeben ist.
Claims (18)
1. Dämpfungsscheibenvorrichtung (1) bestehend aus:
einem ersten und einem zweiten Eingangsscheibenplattenele ment (31, 32), die fest aneinander gekoppelt und räumlich voneinander in axialer Richtung getrennt sind, um einen Raum zwischen sich auszubilden;
einer Nabe (3), die an den inneren Umfangsseiten von den er sten und zweiten Eingangsscheibenplattenelementen (31, 32) angeordnet ist;
einem Zwischenscheibenplattenelement (18), das an einer äu ßeren Umfangsseite der Nabe (3) angeordnet ist und sich in dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsschei benplattenelement (31, 32) befindet;
einem ersten Reibungselement (48), das zwischen dem zweiten Eingangsscheibenplattenelement (32) und dem Zwischenschei benplattenelement (18) angeordnet ist, um eine erste Reibung zu erzeugen, wobei das erste Reibungselement (48) beweglich zu dem zweiten Eingangsscheibenplattenelement (32) in der axialen Richtung gekoppelt ist;
einem ersten Andruckelement (49), das das erste Reibungsele ment (48) und das zweite Eingangsscheibenplattenelement (32) axial vorspannt, um eine Spannung in axialer Richtung be reitzustellen;
einem Zwischenmechanismus, der axial zwischen dem ersten Reibungselement (48) und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in axialer Richtung angeordnet ist, wobei der Zwischen mechanismus ein erstes Zwischenelement (20) und ein zweites Zwischenelement (80) beinhaltet, wobei das erste Zwi schenelement (20) so angeordnet ist, um das erste Reibungs element (48) in axialer Richtung zu berühren, und das zweite Zwischenelement (80) zwischen dem ersten Zwischenelement (20) und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in axialer Richtung angeordnet ist, um ein Drehmoment zwischen dem er sten Zwischenelement und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) zu übermitteln;
einem ersten elastischen Element (7), das elastisch zum er sten und zum zweiten Eingangsscheibenplattenelement (31, 32) mit dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in der Drehrich tung gekoppelt ist und so angeordnet ist, um eine hohe Stei figkeit innerhalb eines hohen Torsionswinkelbereichs der Torsionscharakteristik zu bringen;
und einem zweiten elastischen Element (9), das elastisch den Zwischenmechanismus mit der Nabe (3) in einer Drehrichtung koppelt und so angeordnet ist, um eine niedrige Steifigkeit innerhalb eines niedrigen Torsionswinkelbereichs einer Tor sionscharakteristik zu bringen;
einer ersten vorbestimmten ersten Öffnung (θAC), die in der Drehrichtung zwischen dem zweiten Zwischenelement und zumin dest einem von dem Zwischenelement und dem Zwischenscheiben plattenelement (18) betätigbar angeordnet ist, wobei diese vorbestimmte Öffnung dazu ausgebildet ist, um das erste Rei bungselement (48) und den Zwischenmechanismus daran zu hin dern, aufgrund kleiner Torsionsschwingungen innerhalb des hohen Torsionswinkelbereichs gegeneinander zu gleiten.
einem ersten und einem zweiten Eingangsscheibenplattenele ment (31, 32), die fest aneinander gekoppelt und räumlich voneinander in axialer Richtung getrennt sind, um einen Raum zwischen sich auszubilden;
einer Nabe (3), die an den inneren Umfangsseiten von den er sten und zweiten Eingangsscheibenplattenelementen (31, 32) angeordnet ist;
einem Zwischenscheibenplattenelement (18), das an einer äu ßeren Umfangsseite der Nabe (3) angeordnet ist und sich in dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangsschei benplattenelement (31, 32) befindet;
einem ersten Reibungselement (48), das zwischen dem zweiten Eingangsscheibenplattenelement (32) und dem Zwischenschei benplattenelement (18) angeordnet ist, um eine erste Reibung zu erzeugen, wobei das erste Reibungselement (48) beweglich zu dem zweiten Eingangsscheibenplattenelement (32) in der axialen Richtung gekoppelt ist;
einem ersten Andruckelement (49), das das erste Reibungsele ment (48) und das zweite Eingangsscheibenplattenelement (32) axial vorspannt, um eine Spannung in axialer Richtung be reitzustellen;
einem Zwischenmechanismus, der axial zwischen dem ersten Reibungselement (48) und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in axialer Richtung angeordnet ist, wobei der Zwischen mechanismus ein erstes Zwischenelement (20) und ein zweites Zwischenelement (80) beinhaltet, wobei das erste Zwi schenelement (20) so angeordnet ist, um das erste Reibungs element (48) in axialer Richtung zu berühren, und das zweite Zwischenelement (80) zwischen dem ersten Zwischenelement (20) und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in axialer Richtung angeordnet ist, um ein Drehmoment zwischen dem er sten Zwischenelement und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) zu übermitteln;
einem ersten elastischen Element (7), das elastisch zum er sten und zum zweiten Eingangsscheibenplattenelement (31, 32) mit dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in der Drehrich tung gekoppelt ist und so angeordnet ist, um eine hohe Stei figkeit innerhalb eines hohen Torsionswinkelbereichs der Torsionscharakteristik zu bringen;
und einem zweiten elastischen Element (9), das elastisch den Zwischenmechanismus mit der Nabe (3) in einer Drehrichtung koppelt und so angeordnet ist, um eine niedrige Steifigkeit innerhalb eines niedrigen Torsionswinkelbereichs einer Tor sionscharakteristik zu bringen;
einer ersten vorbestimmten ersten Öffnung (θAC), die in der Drehrichtung zwischen dem zweiten Zwischenelement und zumin dest einem von dem Zwischenelement und dem Zwischenscheiben plattenelement (18) betätigbar angeordnet ist, wobei diese vorbestimmte Öffnung dazu ausgebildet ist, um das erste Rei bungselement (48) und den Zwischenmechanismus daran zu hin dern, aufgrund kleiner Torsionsschwingungen innerhalb des hohen Torsionswinkelbereichs gegeneinander zu gleiten.
2. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste
Zwischenelement (20) und das zweite Zwischenelement (80)
zwischeneinander einen Reibungskoeffizienten aufweisen, der
von dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Zwischenschei
benplattenelement (18) und dem Zwischenelement (80) verschieden
ist.
3. Dämpfungsscheibenanordnung nach Anspruch 2, wobei das zwei
te Zwischenelement (80) aus Kunststoff besteht.
4. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das
zweite Zwischenelement aus Kunststoff besteht.
5. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die er
ste vorbestimmte Öffnung (θAC) betätigbar zwischen dem er
sten Zwischenelement (20) und dem zweiten Zwischenelement
(80) in der Drehrichtung ausgebildet ist und eine zweite
vorbestimmte Öffnung (θac) zwischen dem Zwischenelement und
dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in der Drehrichtung
betätigbar ausgebildet ist.
6. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die er
ste vorbestimmte Öffnung zwischen dem ersten Zwischenele
ment (20) und dem zweiten Zwischenelement (80) in der Dreh
richtung ausgebildet ist und eine zweite vorbestimmte Öff
nung betätigbar zwischen dem zweiten Zwischenelement und
dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in der Drehrichtung
ausgebildet ist.
7. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die er
ste vorbestimmte Öffnung betätigbar zwischen dem ersten
Zwischenelement (20) und dem zweiten Zwischenelement (80)
in der Drehrichtung ausgebildet ist und eine zweite vorbe
stimmte Öffnung betätigbar zwischen dem zweiten Zwi
schenelement und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in
der Drehrichtung ausgebildet ist.
8. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die er
ste vorbestimmte Öffnung betätigbar zwischen dem ersten
Zwischenelement (20) und dem zweiten Zwischenelement (80)
in der Drehrichtung ausgebildet ist, eine zweite vorbe
stimmte Öffnung betätigbar zwischen dem zweiten Zwi
schenelement und dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in
der Drehrichtung ausgebildet ist.
9. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das er
ste Andruckelement axial zwischen dem ersten Reibungsele
ment (48) und dem zweiten Eingangsscheibenplattenelement
(32) angeordnet ist.
10. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Na
be (3) einen ersten Satz von ersten Zähnen (65) und das
Zwischenscheibenplattenelement (18) einen Satz von zweiten
Zähnen (61) beinhaltet, wobei die zweiten Zähne (61) die
ersten Zähne (65) nach einem vorbestimmten Betrag einer re
lativen Drehung zwischen der Nabe (3) und dem Zwischen
scheibenplattenelement (18) betätigen.
11. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, ferner beste
hend aus einem dritten elastischen Element (17), das ela
stisch das erste und das zweite Eingangsscheibenplattenele
ment (31, 32) zu dem Zwischenscheibenplattenelement (18) in
der Drehrichtung elastisch koppelt und so angeordnet ist,
um zumindest teilweise parallel zu dem zweiten elastischen
Element (9) zu arbeiten.
12. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 11, des weiteren
beinhaltend ein viertes elastisches Element (206), das das
zweite Zwischenelement und das Zwischenscheibenplattenele
ment (18) in der Drehrichtung elastisch koppelt.
13. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren
beinhaltend ein zweites Reibungselement (93), das zwischen
dem ersten Eingangsscheibenplattenelement (31) und dem Zwi
schenscheibenplattenelement (18) angeordnet ist, wobei das
zweite Reibungselement (93) beweglich das erste Eingangs
scheibenplattenelement (31) in axialer Richtung betätigt.
14. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 13, wobei das
erste Andruckelement (49) so angeordnet ist, um das erste
und zweite Reibungselement (48, 93) axial um das Zwischen
scheibenplattenelement (18) und die ersten und zweiten Zwi
schenelemente zusammenzudrücken.
15. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 1, des weiteren
beinhaltend ein drittes Reibungselement (19), das zwischen
der Nabe (3) und dem ersten Zwischenelement (20) mit einem
zweiten Andruckelement angeordnet ist, wobei das zweite An
druckelement angeordnet ist, um eine axiale Reibungsober
fläche des dritten Reibungselements (19) gegen eine axiale
Reibungsoberfläche des ersten Zwischenelements zu drücken,
um eine zweite Reibung zu erzeugen, sobald die Nabe (3)
sich relativ zum ersten Zwischenelement während einer ela
stischen Deformation des ersten elastischen Elements (7)
dreht.
16. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 15, wobei die
Nabe (3) einen Satz von ersten Zähnen (65) beinhaltet und
das Zwischenscheibenplattenelement (18) einen Satz von
zweiten Zähnen (61) aufweist, die die ersten Zähne (65)
nach einem vorbestimmten Betrag einer Relativdrehung zwi
schen der Nabe (3) und dem Zwischenscheibenplattenelement
(18) betätigen.
17. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 15, ferner bein
haltend ein zweites Reibungselement (93), das zwischen dem
ersten Eingangsscheibenplattenelement (31) und dem Zwi
schenscheibenplattenelement (18) angeordnet ist, wobei das
zweite Reibungselement (93) beweglich das erste Eingangsscheibenplattenelement
(31) in der axialen Richtung betä
tigt.
18. Dämpfungsscheibenvorrichtung nach Anspruch 17, wobei das
erste Andruckelement (49) so angeordnet ist, um das erste
und zweite Reibungselement (48, 93) und das Zwischenschei
benplattenelement (18) und das erste und zweite Zwi
schenelement axial zusammenzudrücken.
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