DE19638499C1 - Elektrische Steckverbinderkupplung - Google Patents
Elektrische SteckverbinderkupplungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderkupp
lung mit einem ersten Steckverbinderteil, welches ein kasten
förmiges Umgehäuse aufweist, und mit mindestens einem in das
Umgehäuse einsteckbaren zweiten Steckverbinderteil sowie mit
einem die mindestens zwei Steckverbinderteile gegen ungewoll
tes Trennen sichernden, etwa U-förmig gestalteten Sicherungs
schieber, welcher senkrecht zur Steckrichtung in einen der
Steckverbinderteile bewegbar und bei ordnungsgemäßem Zusam
menfügen der mindestens zwei Steckverbinderteile in eine End
stellung hineinschiebbar ist, wobei der Sicherungsschieber in
Verbindung mit Rasthaken am Umgehäuse in einer ersten Stel
lung und in einer Endstellung feststellbar ist.
Eine solche elektrische Steckverbinderkupplung ist aus
DE 196 04 862 A1 bekannt. Ähnliche Steckverbinderkupplungen
sind beispielsweise in DE 37 30 020 C1 und DE 36 45 179 C2
beschrieben. Die Steckverbinderkupplung verfügt über zwei
miteinander zu verbindende Steckverbinderteile, die über ei
nen Sicherungsschieber, der über eine Kulissenführung geführt
wird, gegen ungewolltes Auseinanderziehen gesichert ist. Dar
über hinaus dient der dort vorgesehene Sicherungsschieber
auch als Steck- und Ziehhilfe beim Zusammenstecken der beiden
Steckverbinderteile.
Diese bekannten elektrischen Steckverbinderkupplungen erlau
ben es nicht, mehrere Steckverbinderteile in ein anderes
Steckverbinderteil einzufügen. Ein modularer Aufbau, wie es
insbesondere bei KFZ-Steckverbindungen gewünscht wird, ist
mit diesen bekannten Steckverbinderkupplungen demnach nicht
möglich. Hinsichtlich der Flexibilität lassen damit die be
kannten Steckverbinderkupplungen Wünsche übrig.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrun
de, eine elektrische Steckverbinderkupplung anzugeben, die
einen kompakten und modularen Aufbau sowie ein modulares Zu
sammenstecken der einzelnen Steckverbinderteile ermöglicht
und zusätzlich einfach herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird durch eine elektrische Steckverbinderkupp
lung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen dieser Steckverbinderkupplung nach der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen darauf, daß das Umgehäu
se zwei gegenüberliegende, doppelwandig ausgebildete Seiten
wandungen aufweist mit jeweils einer Außenwand und einer be
abstandet zur Außenwand und dadurch einen Spalt bildenden In
nenwand, daß die beiden Innenwände jeweils Rasthaken aufwei
sen, die jeweils in Richtung zugehörender Außenwand auslenk
bar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil in das Umgehäu
se eingesetzt wird, und daß der Sicherungsschieber mit sei
nen beiden gegenüberliegenden Seitenwänden in die Spalte des
Umgehäuses einschiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden
Innenflächen Freisparungen, welche in einer ersten Stellung
des Sicherungsschiebers hinter den Rasthaken zu liegen kommen
und eine Auslenkung der Rasthaken ermöglichen, sowie Band
abschnitte aufweist, welche in der Endstellung des Siche
rungsschiebers hinter den Rasthaken zu liegen kommen und eine
Auslenkung der Rasthaken blockieren.
Basis für die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Er
findung bildet das kastenförmige Umgehäuse des ersten Steck
verbinderteiles, das für unterschiedlich gestaltete Steckver
binderkupplungen immer gleich gestaltet sein kann. In dieses
Umgehäuse können ein oder mehrere Steckverbinderteile einge
setzt werden, um eine elektrische Verbindung zwischen den
Kontaktelementen der einzelnen Steckverbinderteile zu gewähr
leisten. Im wesentlichen beinhaltet das Umgehäuse einen Si
cherungsschieber, der aufgrund seiner Baugröße mit einem fla
chen Führungswinkel mit großem Verschiebeweg ausgeführt wer
den kann. Dieser U-förmige Sicherungsschieber weist hierfür
Seitenwände auf, die von der Höhe und Länge her annähernd den
Abmessungen der Seitenwandungen des Umgehäuses entsprechen,
wodurch der große Verschiebeweg einer vorzugsweise ausgebil
deten Kulissenführung möglich ist. Dieser große Verschiebeweg
ermöglicht vorteilhafterweise einen exakten Paralleleinzug
des Sicherungsschiebers zwischen die doppelwandigen Seiten
wandungen des Umgehäuses.
Vorzugsweise werden in das Umgehäuse die einzusteckenden
Steckverbinderteile von oben her "eingeklipst". Dieses
"Einklipsen" ist aufgrund des Zusammenwirkens von Rasthaken
am Umgehäuse und des Sicherungsschiebers nur bei geöffneten
Kulissenschieber möglich, also nur, wenn sich der Sicherungs
schieber in der ersten Stellung, die vorzugsweise verrastbar
ist, befindet. In dieser Stellung des Sicherungsschiebers
können die am Umgehäuse angeformten Rasthaken zurückfedern,
wenn Steckverbinderteile von oben her in das Umgehäuse einge
setzt werden. Nur in dieser Stellung des Sicherungsschiebers
sitzen nämlich die Freisparungen exakt hinter den Rasthaken
des Umgehäuses. Wird dagegen der Sicherungsschieber in seine
Endstellung gebracht, hintergreifen dickere Wandabschnitte
des Sicherungsschiebers die Rasthaken am Umgehäuse, so daß
diese nicht mehr zur Außenwand der Seitenwandung des Umgehäu
ses federn können. Bei ordnungsgemäßem Zusammenbau der Steck
verbinderkupplung haken die Rasthaken in der erwähnten ersten
Stellung des Sicherungsschiebers hinter Verrastungskanten der
eingesteckten Steckverbinderteile. Anschließend wird der Si
cherungsschieber in seine Endstellung gebracht, wodurch die
Rasthaken dauerhaft an den Verrastungskanten des eingesetzten
Steckverbinderteiles verhaken und so diese Steckverbindertei
le vor einem ungewollten Herausziehen schützen.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können die
Rasthaken am Umgehäuse so gestaltet sein, daß ein Herauszie
hen der in das Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteile na
hezu unmöglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken abge
schrägte Flächen auf, welche das Einschieben der Steckverbin
derteile in das Umgehäuse ermöglichen. Zusätzlich verfügen
die Rasthaken über orthogonal zur Steckrichtung angeordnete
Flächen, welche an den erwähnten Verrastungskanten der Steck
verbinderteile verhaken. Die Verrastungskanten weisen hierfür
ebenfalls eine Ebene auf, die orthogonal zur Steckrichtung
liegt. Ein ungewolltes Herausziehen der Steckverbinderteile
ist nicht mehr möglich, da die Vielzahl von am Umgehäuse an
geordneten Rasthaken ein Zurückziehen des Steckverbindertei
les aus dem Umgehäuse nicht mehr erlauben, es sei denn, der
Sicherungsschieber wird aus dem Umgehäuse herausgenommen und
mit einem geeigneten Werkzeug die Vielzahl von Rasthaken nach
außen gedrückt, so daß das Steckverbinderteil freigegeben
wird.
Darüber hinaus ist es jedoch auch möglich, die Rasthaken so
auszubilden, daß bei einer starken Zugwirkung auf den in das
Umgehäuse eingesteckten Steckverbinderteil entgegengesetzt
zur Steckrichtung eine Lösung dieses Steckverbinderteils aus
dem Gehäuse möglich ist. In diesem Fall weisen die Rasthaken
zwei schräge Flächen auf.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die
Freisparungen an den Innenflächen des Sicherungsschieber als
schräg verlaufende Einkerbungen ausgebildet, an denen die
Seitenwände des Sicherungsschiebers eine verringerte Dicke
aufweisen. Hierdurch können die Seitenwände des Sicherungs
schiebers vollwandig ausgeführt werden.
Obwohl es prinzipiell möglich ist den Sicherungsschieber in
beliebiger Art und Weise in die doppelwandigen Seitenwandun
gen des Umgehäuses einzuschieben, bietet es sich an, hierfür
eine Kulissenführung zu verwenden. Zur Kulissenführung können
in den Seitenwänden des Sicherungsschiebers Kulissenführungs
schlitze bzw. Kulissenführungsnuten angeordnet sein, die mit
geeigneten Zapfen zusammenwirken, welche am Steckverbinder
teil, daß das Umgehäuse aufweist, angeordnet sind. Eine sol
che Kulissenführung dient auch als Steck- und Ziehhilfe.
Der Sicherungsschieber weist vorzugsweise Rastelemente auf,
mit denen der Sicherungsschieber in einer ersten Stellung und
in der Endstellung, also im voll in das Umgehäuse eingescho
benen Zustand, verrastet. In der ersten Stellung hintergrei
fen die am Sicherungsschieber angeordneten Freisparungen die
Rasthaken des Umgehäuses, so daß ein Zurückfedern der Rastha
ken möglich und hierdurch ein Einsetzen der Steckverbinder
teile in das Umgehäuse gewährleistet wird. Die Verrastung des
Sicherungsschiebers wird in einer Ausführungsform der Erfin
dung dadurch erreicht, daß die beiden Seitenwände des Siche
rungsschiebers jeweils mittig einen Rasthaken aufweisen, die
in den beiden erwähnten Schiebestellungen in korrespondieren
de Rastöffnungen in den Seitenwandungen des Umgehäuses ein
greifen können.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird das Um
gehäuse des ersten Steckverbinderteiles auf ein Kragenan
schlußelement aufgesetzt, das mit einer Grundplatte versehen
ist, von der ein Kragen hervorspringt. An der Außenwand die
ses Kragens können die oben erwähnten Zapfen für die Kulis
senführung des Sicherungsschiebers angeordnet sein. Innerhalb
des Kragens sind die für die Steckverbindung vorgesehenen
Kontaktelemente, z. B. Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen, an
geordnet. Darüber hinaus befinden sich vorzugsweise innerhalb
des Kragens hervorstehende Schwertelemente. Diese dienen zum
Schutz der innerhalb des Kragens angeordneten Kontaktstifte
und/oder Kontaktbuchsen, da die Schwertelemente über die Kon
taktstifte/Kontaktbuchsen hervorstehen und beim Einsetzen ei
nes Steckverbinderteiles ein Verbiegen der Kontaktelemente
innerhalb des Kragens unmöglich machen oder zumindest er
schweren.
Darüber hinaus können in einer Weiterbildung der Erfindung
innerhalb des Kragenanschlußelementes sogenannte Zugfedern
angeordnet sein, die für ein zusätzliches Verspannen des in
das Umgehäuse eingesetzten Steckverbinderteiles sorgen. Damit
wird die mechanische Stabilität der gesamten Steckverbinder
kupplung erhöht.
Um eine Fehlbestückung der Steckverbinderkupplung zu vermei
den, ist es zweckmäßig, das oben erwähnte "Einklipsen der
Steckverbindermodule" in das Umgehäuse mit einer Codierung zu
versehen. Sollte eines der Steckverbindermodule beim Zusam
menfügen der Steckverbinderkupplung nicht korrekt "einge
klipst" sein, so kommt es zu einem Sperren des Sicherungs
schiebers. Die falsch bestückten Steckverbinderteile sorgen
nämlich für ein Auslenken der Verrastungsnasen und somit zu
einem Hinterschnitt mit dem Sicherungsschieber, weswegen die
ser nicht mehr bewegt werden kann.
Die elektrische Steckverbinderkupplung nach der Erfindung
wird nachfolgend anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles
im Zusammenhang mit mehreren Figuren näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine vollständig montierte modulare Steckverbinder
kupplung nach der Erfindung in perspektivischer An
sicht,
Fig. 2 ein Kragenanschlußelement der Steckverbinderkupplung
von Fig. 1 in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 einen der beiden Sicherungsschieber von Fig. 1 in
perspektivischer Ansicht,
Fig. 4 eines der beiden Umgehäuse von Fig. 1 in perspektivi
scher Ansicht,
Fig. 5 ein Steckverbinderteil, welches in das Umgehäuse von
Fig. 1 eingesetzt ist in perspektivischer Ansicht so
wohl in Explosionsdarstellung als auch zusammengesetz
ten Zustand,
Fig. 6 das Steckverbinderteil von Fig. 5 in Schnittansicht,
und
Fig. 7 ein weiteres Steckverbinderteil, das in Fig. 1 in ei
nes der Umgehäuse der Steckverbinderkupplung einge
setzt ist, in Explosionsdarstellung.
In den nachfolgenden Figuren bezeichnen, sofern nicht anders
angegeben, gleiche Bezugszeichen, gleiche Teile mit gleicher
Bedeutung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht ein Ausführungsbei
spiel einer elektrischen Steckverbinderkupplung dargestellt,
wie diese z. B. in Kraftfahrzeugen zur leitenden Verbindung
von verschiedenen elektrischen Komponenten eingesetzt werden
kann. Die Steckverbinderkupplung dient beispielsweise dafür,
an ein Steuergerät des Kraftfahrzeuges verschiedene elektri
sche Komponenten des Kraftfahrzeuges anzuschließen. Hierfür
verfügt die Steckverbinderkupplung 10 über ein erstes Steck
verbinderteil, das im dargestellten Ausführungsbeispiel im
wesentlichen aus einem Kragenanschlußelement 20 und einem
aufgesetzten Umgehäuse 40 besteht. Innerhalb des Umgehäuses
40 sind eine Vielzahl von Kontaktelementen, z. B. Kontakt
stifte und/oder Kontaktbuchsen, angeordnet, die von zweiten
Steckverbinderteilen 50, 70, die ebenfalls Kontaktstifte
und/oder Kontaktbuchsen enthalten, kontaktiert werden, sofern
diese Steckverbinderteile 50, 70 in das Umgehäuse 40 des er
sten Steckverbinderteiles ordnungsgemäß eingesetzt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 sind in das
Umgehäuse 40 zwei Steckverbinderteile 50, 70 eingesetzt, wo
bei z. B. das Steckverbinderteil 50 der Anschluß an ein Zün
dungsmodul und das Steckverbinderteil 70 der Anschluß an ein
Motorsteuermodul ist.
Auf dem Kragenanschlußelement 20 sitzt ein weiteres Umgehäuse
80, das ähnlich wie das Umgehäuse 40 auf einem in Fig. 1
nicht erkennbaren Kragen des Kragenanschlußelementes 20 auf
gesteckt ist. In dieses zweite Umgehäuse 80 sind weitere
Steckverbinderteile 90, 95 eingesetzt, um eine elektrische
Verbindung zu weiteren Modulen des Kraftfahrzeuges herzustel
len. In die beiden Umgehäuse 40, 80 sind jeweils orthogonal
zur Steckrichtung der Steckverbinderkupplung Sicherungsschie
ber 30, 85 eingeschoben. Die Sicherungsschieber 30, 85 sind
im wesentlichen U-förmig gestaltet. Die Seitenwände der Si
cherungsschieber 30, 85 laufen in Spalte der doppelwandig
ausgeführten Seitenwandungen der Umgehäuse 40, 80 ein. Der
vollständig in das jeweilige Umgehäuse 40, 80 eingeschobene
Sicherungsschieber 30, 85 bewirkt, daß Rasthaken 45 am Umge
häuse 40, 80 hinter Verrastungskanten der Steckverbinderteile
50, 70 bzw. 90, 95 einhaken und für eine sichere Verbindung
der Steckverbinderkupplung 10 sorgen.
Der Aufbau der einzelnen Komponenten der in Fig. 1 darge
stellten Steckverbinderkupplung 10 werden nachfolgend im Zu
sammenhang der Erläuterung der Fig. 2 bis 7 deutlich.
In Fig. 2 ist das Kragenanschlußelement 20 der Steckverbin
derkupplung von Fig. 1 perspektivisch gezeigt. Das Kragen
anschlußelement 20 weist eine ebene Grundplatte 21 auf, von
der sich zwei rechteckförmig nach oben erhebende Kragen 22
erstrecken. Jeder Kragen 22 kann in mehrere Kammern unter
teilt sein. Der in Fig. 2 rechts dargestellte Kragen 22 weist
eine einzige Zwischenwand auf zur Bildung von zwei Kammern
des Kragenanschlußelementes 2, während der links hervorsprin
gende Kragen zwei Zwischenwände zur Bildung von drei Kammern
aufweist. Die Anordnung der Zwischenwände ist so gewählt, daß
die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Steckverbindertei
le 50, 70, 90, 95 in die Kragen 22 einsteckbar sind.
Innerhalb jedes Kragens 22 befinden sich die für die Steck
verbindung notwendigen Kontaktelemente, also Kontaktstifte
und/oder Kontaktbuchsen, die jedoch in Fig. 2 der besseren
Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt sind. Innerhalb des
Kragens 22 sind nach oben stehende Schwertelemente 24 ange
ordnet, um ein Verbiegen der innerhalb des Kragens 22 befind
lichen Kontaktelemente zu vermeiden. Zusätzlich stehen inner
halb des Kragens 22 Zugfedern 25 hervor, die ebenfalls
schwertähnlich gebildet sind. Diese Zugfedern 25 sind im Ge
gensatz zu den mittig angeordneten Schwertelementen 24 rand
seitig am Kragen 22 angeordnet und Federn beim Einstecken von
Steckverbinderteilen in die Kammern des Kragens 22 in Rich
tung Außenwand des Kragens 22. Hierdurch wird eine verklem
mende Halterung des eingesetzten Steckverbinderteiles sicher
gestellt und damit die mechanische Stabilität der Steckver
binderkupplung erhöht.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, sind an den beiden Längswänden des
Kragens 22 jeweils zwei Zapfen 23 angeordnet, die für eine
Kulissenführung des Sicherungsschiebers, wie er in Fig. 3
dargestellt ist, notwendig sind.
Der in Fig. 3 dargestellte Sicherungsschieber 30 ist U-förmig
gestaltet und verfügt über zwei gegenüberliegende Seitenwände
31, 32 und eine diese beiden Seitenwände 31, 32 verbindende
Stirnwand 33. Die Höhe dieser Seitenwände 31, 32 und der
Stirnwand 33 entspricht weitgehend der Höhe des in Fig. 4
noch zu erläuternden Umgehäuses 40. Wie in Fig. 3 deutlich zu
erkennen, weisen die beiden Seitenwände 31, 32 des Siche
rungsschiebers 30 jeweils zwei schräg verlaufende Kulissen
führungsschlitze bzw. -nuten 34 auf, die mit den im Zusammen
hang mit Fig. 2 erläuterten Zapfen 23 zusammenwirken. Des
weiteren sind die beiden Seitenwände 31, 32 des Sicherungs
schiebers 30 etwa mittig mit Rasthaken 35 versehen, die mit
Rastöffnungen 43d an Seitenwandungen 43, 44 des in Fig. 4
dargestellten Umgehäuses 40 zusammenwirken und den Siche
rungsschieber 30 in einer ersten Stellung und in einer End
stellung einrasten lassen, wenn der Sicherungsschieber 30 in
das Umgehäuse 40 eingeschoben wird.
Der Sicherungsschieber 30 weist an seinen beiden gegenüber
liegenden Seitenwänden 31, 32 in seinem oberen Bereich
Freisparungen 36 auf. Diese Freisparungen 36 sind im vorlie
genden Ausführungsbeispiel als Einkerbungen in den sich ge
genüberliegenden Innenflächen der Seitenwände 31, 32 ausge
bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 3 ver
fügt jede der beiden Seitenwände 31, 32 über drei solche
Freisparungen 36, die jedoch versetzt zueinander angeordnet
sind. Links und rechts von diesen Freisparungen 36 verfügt
jede Seitenwand 31, 32 über Wandabschnitte 37 mit einem grö
ßeren Querschnitt. Diese Freisparungen 36 und Wandabschnitte
37 wirken mit den bereits kurz erwähnten Rasthaken 45 am Um
gehäuse 40 in noch zu erläuternder Weise zusammen.
In Fig. 4 ist das kastenförmig gestaltete Umgehäuse 40 in
perspektivischer Ansicht gezeigt. Das Umgehäuse 40 weist zwei
gegenüberliegende Stirnwandungen 41, 42 und zwei gegenüber
liegende und die Stirnwandungen 41, 42 verbindende Seitenwan
dungen 43, 44 auf. Diese Seitenwandungen 43, 44 sind doppel
wandig ausgebildet. Jede der beiden Seitenwandungen 43, 44
weist eine Außenwand 43a, 44a und eine hierzu beabstandete
und dadurch einen Spalt bildende Innenwand 43b, 44b auf. Wie
das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel des Umgehäuses
40 zeigt, erstrecken sich die Außenwände 43a, 44a des Umge
häuses 40 über die gesamte Höhe des Umgehäuses 40, während
die beiden Innenwände 43b, 44b etwa von der oberen Kante der
Seitenwandungen 43, 44 bis etwa zur Hälfte nach unten ragen.
Diese Innenwände 43b, 44b sind mit einer Vielzahl von sich
nach oben erstreckenden Rasthaken 45 versehen, die im unbe
stückten Zustand des Umgehäuses 40 nach außen, also in Rich
tung jeweiliger Außenwand 43a, 44a, federn können.
Die Rasthaken 45 haben eine Querschnittsform, wie diese in
der Detaildarstellung von Fig. 4 skizziert ist. Der Rasthaken
45 weist eine sich senkrecht nach oben erstreckende Stange
auf, deren oberes Ende hakenförmig ausgebildet ist. Hier ver
fügt der Rasthaken 45 über eine zur Steckrichtung der Steck
verbinderkupplung schräg angeordnete Fläche 48, an der ein
Steckverbinderteil nach unten entlang gleiten kann. Diese
schräge Fläche 48 springt entweder orthogonal oder schräg zur
Steckrichtung der Steckverbinderkupplung zurück wie dies in
der Detaildarstellung von Fig. 4 strichliert dargestellt ist.
Sofern der Rasthaken 45 so ausgebildet ist, wie in der De
taildarstellung von Fig. 4 mit durchgehenden Linien gezeich
net ist, läßt sich ein in das Umgehäuse 40 eingestecktes
Steckverbinderteil nach dem Verrasten des Rasthakens 45 nicht
mehr ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen lösen. Ist dagegen die
Fläche 49 schräg realisiert, wie dies strichliert darge
stellt ist, kann bei entsprechendem Kraftaufwand das in das
Umgehäuse 40 eingesetzte Steckverbinderteil gelöst werden,
sofern sich der Sicherungsschieber in seiner Vorraststellung,
also in der ersten Stellung, befindet.
Wie die perspektivische Ansicht des Umgehäuses 40 von Fig. 4
weiter erkennen läßt, weist die Stirnwandung 42 zwei Schlitze
43c, 44c auf, die parallel zueinander stehen und randseitig
an der Stirnwandung 42 angeordnet sind. In diese Schlitze
43c, 44c kann der Sicherungsschieber 30 eingeschoben werden.
Hierbei laufen die Seitenwände 31, 32 zwischen die doppelwan
digen Seitenwandungen 43, 44 des Umgehäuses 40 ein. Die Sei
tenwände 31, 32 des Sicherungsschiebers 30 laufen auf einer
Schiene 47, die unten an den Seitenwandungen 43, 44 des Umge
häuses 40 angeordnet ist.
In der Vorraststellung, also wenn die Rasthaken 35 des Siche
rungsschiebers 30 in die beiden der Stirnwandung 42 zugewand
ten Rastöffnungen 43d einhaken, befindet sich der Sicherungs
schieber 30 in seiner Vorraststellung. Die erläuterten
Freisparungen 36 an den Seitenwänden 31, 32 des Sicherungs
schiebers 30 kommen in dieser Schieberstellung exakt hinter
den Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 zu liegen. In dieser
Schieberstellung können die Rasthaken 45 nach hinten auslen
ken, so daß die im Zusammenhang mit Fig. 1 erläuterten Steck
verbinderteile 50, 70, bzw. 90, 95 in das Umgehäuse 40 bzw.
80 einschiebbar sind. Während des Einschiebens der Steckver
binderteile des Umgehäuses 40 drücken die Steckverbinderteile
50, 70 bzw. 90, 95 mit ihren Gehäusen an die Flächen 48 der
Rasthaken 45, wodurch die Rasthaken 45 nach hinten ausgelenkt
werden. Sind die Steckverbinderteile 50, 70 bzw. 90, 95 dann
vollständig in das Umgehäuse 40 eingesetzt, schnappen die
Rasthaken 45 an Verrastungskanten der eingesetzten Steckver
binderteile zurück. Anschließend wird der Sicherungsschieber
30 vollständig in das Umgehäuse 40 eingeschoben, wie dies in
Fig. 1 dargestellt ist, wobei die Rasthaken 35 des Siche
rungsschiebers 30 in den zweiten Rastöffnungen 43d einrasten.
In dieser Endstellung des Sicherungsschiebers 30 hintergrei
fen die dickeren Wandabschnitte 37 die Rasthaken 45, so daß
diese nicht mehr nach hinten ausgelenkt werden können und ei
ne Lösung der in das Umgehäuse 40 eingesteckten Steckverbin
derteile unmöglich wird.
Fig. 5 zeigt das bereits aus Fig. 1 bekannte Steckverbinder
teil 50 sowohl in zusammengebauten Stand als auch in Explosi
onsdarstellung, jeweils in perspektivischer Ansicht. Das
Steckverbinderteil 50 dient z. B. als Anschluß für ein Zün
dungsmodul in einem KFZ. Das Steckverbinderteil 50 weist ein
einteiliges Buchsengehäuse 51 auf, an dem Verrastungskanten
52 für das Eingreifen der Rasthaken 45 des Umgehäuses 40 vor
gesehen sind. Am Buchsengehäuse 51 befindet sich ein stabiler
Kabelbinder 54, der es erlaubt, eine Anschlußleitung einfach
oder zweifach zu fixieren. Die in Fig. 5 der besseren Über
sichtlichkeit nicht dargestellten Kontaktelemente, die in das
Buchsengehäuse 51 eingesteckt werden, verrasten primär inner
halb des Buchsengehäuses 51 in an sich bekannter Weise und
werden unabhängig von dieser Primärverrastung durch einen
quer laufenden Schieber 55 sekundärverriegelt. Für das Lösen
der Kontaktelemente aus dem Buchsengehäuse 51 muß der Schie
ber 55 entfernt und durch ein geeignetes Hilfswerkzeug eine
nicht dargestellte Primärverrastungslanze weggedrückt werden.
Anschließend lassen sich die Kontaktelemente aus dem Buchsenge
häuse herausziehen. Das Buchsengehäuse 51 weist ein Dichtele
ment auf, das im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Radial
dichtung 58 realisiert ist. Diese Radialdichtung 58 wird von
unten über das kastenförmig gestaltete Buchsengehäuse 51 ge
schoben. Auf der gegenüberliegenden Seite, also auf der Ober
seite des Buchsengehäuses 51 ist eine Abdeckkappe 57 vorgese
hen, die auf das Buchsengehäuse 51 aufklipsbar ist.
In Fig. 6 ist das Steckverbinderteil 50 von Fig. 5. in
Schnittansicht dargestellt. Das Buchsengehäuse 51 verfügt in
dem gezeigten Ausführungsbeispiel über drei nebeneinanderlie
gende Kontaktkammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, z. B.
von Kontaktbuchsen. Wie Fig. 6 besonders deutlich zeigt,
weist das Buchsengehäuse 51 Haken 53 im Bereich der Rastkan
ten 52 auf. Diese Haken 53 sind etwa U-förmig einstückig an
die Außenwand des Buchsengehäuses angeformt und dienen dazu,
in entsprechende Öffnungen oder Schlitze am Umgehäuse einzu
greifen. Diese Öffnungen bzw. Ausnehmungen sind in Fig. 4 mit
dem Bezugszeichen 46 bezeichnet. Mit diesen Öffnungen 46 und
Haken 53 läßt sich eine Fehlbestückung der Steckverbinder
kupplung vermeiden. Läßt sich nämlich der Haken 53 des Buch
sengehäuses 51 in keine Öffnung 46 des Umgehäuses 40 ein
schieben bzw. einklipsen, so kommt es zu einem Sperren des
Sicherungsschiebers 30. Die mit "falschen" Steckverbindertei
len bestückten Umgehäuse 40 sorgen nämlich für ein Auslenken
der Rasthaken 45 und somit zu einem Hinterschnitt mit dem Si
cherungsschieber 30, weswegen dieser nicht mehr bewegt werden
kann. Eine Falschbestückung des Umgehäuses 40 kann deshalb
wirksam vermieden werden.
In Fig. 7 ist das bereits aus Fig. 1 bekannte weitere Steck
verbinderteil 70 in Explosionsdarstellung gezeigt. Dieses
Steckverbindeteil 70 dient beispielsweise als Anschluß für
ein Motormodul im Kraftfahrzeug. Das Steckverbinderteil 70
weist ein Buchsengehäuse 71 auf, das im dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel etwa doppelt so groß wie das im Zusammenhang
mit Fig. 5 vorgestellte Steckverbinderteil 50 ist. Der funk
tionelle Aufbau dieses Steckverbinderteiles 70 ist weitgehend
ähnlich dem Aufbau des Steckverbinderteiles 50. Es ist eben
falls eine Radialdichtung 77 vorgesehen, die auf das Buchsen
gehäuse 71 von unten her geschoben wird. Das Buchsengehäuse
weist randseitig Verrastungskanten 73 auf, an denen die Rast
haken 45 des Umgehäuses 40 einrasten können. Über den Ver
rastungskanten 73 sind die zur Codierung vorgesehenen Haken
72 angeordnet. Stirnseitig verfügt das Buchsengehäuse 71 über
zwei Öffnungen 75, durch welche ein Schieber 76 zur Sekundär
sicherung der im Buchsengehäuse 71 befindlichen Kontakte ein
schiebbar ist. Das Buchsengehäuse 71 weist ebenfalls einen
Kabelbinder 74 auf, der es erlaubt, die Anschlußleitung ein
fach oder zweifach zu fixieren.
Von oben her wird das Buchsengehäuse 71 mit einer Abdeckkappe
81 verschlossen. Zwischen der Oberseite des Buchsengehäuses
71 und der Abdeckkappe 71 wird jedoch aus Dichtgründen ein
Dichtelement 78, hier ein Geldichtkissen, mit darüberliegen
der Niederhalterplatte 79 angeordnet. Das Geldichtkissen 78
wird durch die Niederhalterplatte 79 fixiert. Darüber hinaus
sorgt die Niederhalterplatte 79 für eine definierte Verdrän
gung des vorhandenen Gelvolumens, um ein sicheres Abdichten
des Steckverbinderteiles 70 gewährleisten zu können. Um ein
orientiertes Stecken der Kontaktelemente zu gewährleisten,
ist die Niederhalterplatte 79 mit den gleichen Öffnungskontu
ren wie das Buchsengehäuse 71 versehen. Um diese Niederhal
terplatte 79 nicht falsch herum in das Buchsengehäuse 71 ein
legen zu können, kann diese vorzugsweise mit geeigneten Co
dierungen, z. B. Rundungen und/oder Verschnappungen, versehen
sein.
Bezugszeichenliste
10 Steckverbinderkupplung
20 Kragenanschlußelement
21 Grundplatte
22 Kragen
23 Zapfen
24 Schwertelement
25 Zugfeder
30 Sicherungsschieber
31 Seitenwand
32 Seitenwand
33 Stirnwand
34 Kulissenführungsschlitz
35 Rasthaken
36 Freisparung
37 Wandabschnitt
40 Umgehäuse
41 Stirnwandung
42 Stirnwandung
43 Seitenwandung
43a Außenwand
43b Innenwand
43c Schlitz
43d Rastöffnung
44 Seitenwandung
44a Außenwand
44b Innenwand
44c Schlitz
45 Rasthaken
46 Ausnehmung
47 Schiene
48 Fläche
49 Fläche
50 Steckverbinderteil
51 Buchsengehäuse
52 Verrastungskante
53 Haken
54 Kabelbinder
55 Schieber
56 Öffnung
57 Abdeckkappe
58 Radialdichtelement
59 Kontaktkammer
70 Steckverbinderteil
71 Buchsengehäuse
72 Haken
73 Verrastungskante
74 Kabelbinder
75 Öffnung
76 Schieber
77 Radialdichtung
78 Geldichtkissen
79 Niederhalterplatte
80 Umgehäuse
81 Abdeckkappe
85 Sicherungsschieber
90 Steckverbinderteil
95 Steckverbinderteil
20 Kragenanschlußelement
21 Grundplatte
22 Kragen
23 Zapfen
24 Schwertelement
25 Zugfeder
30 Sicherungsschieber
31 Seitenwand
32 Seitenwand
33 Stirnwand
34 Kulissenführungsschlitz
35 Rasthaken
36 Freisparung
37 Wandabschnitt
40 Umgehäuse
41 Stirnwandung
42 Stirnwandung
43 Seitenwandung
43a Außenwand
43b Innenwand
43c Schlitz
43d Rastöffnung
44 Seitenwandung
44a Außenwand
44b Innenwand
44c Schlitz
45 Rasthaken
46 Ausnehmung
47 Schiene
48 Fläche
49 Fläche
50 Steckverbinderteil
51 Buchsengehäuse
52 Verrastungskante
53 Haken
54 Kabelbinder
55 Schieber
56 Öffnung
57 Abdeckkappe
58 Radialdichtelement
59 Kontaktkammer
70 Steckverbinderteil
71 Buchsengehäuse
72 Haken
73 Verrastungskante
74 Kabelbinder
75 Öffnung
76 Schieber
77 Radialdichtung
78 Geldichtkissen
79 Niederhalterplatte
80 Umgehäuse
81 Abdeckkappe
85 Sicherungsschieber
90 Steckverbinderteil
95 Steckverbinderteil
Claims (17)
1. Elektrische Steckverbinderkupplung mit einem ersten Steck
verbinderteil, welches ein kastenförmiges Umgehäuse aufweist,
und mit mindestens einem in das Umgehäuse einsteckbaren zwei
ten Steckverbinderteil sowie mit einem die mindestens zwei
Steckverbinderteile gegen ungewolltes Trennen sichernden, et
wa U-förmig gestalteten Sicherungsschieber, welcher senkrecht
zur Steckrichtung in einen der Steckverbinderteile hinein
schiebbar und bei ordnungsgemäßen Zusammenfügen der minde
stens zwei Steckverbinderteile in eine Endstellung bringbar
ist, wobei der Sicherungsschieber in Verbindung mit Rasthaken
am Umgehäuse in einer ersten Stellung und in einer Endstel
lung feststellbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Umge
häuse (40) zwei gegenüberliegende, doppelwandig ausgebildete
Seitenwandungen (43, 44) aufweist mit jeweils einer Außenwand
(43a, 44a) und einer beabstandet zur Außenwand (43a, 44a) und
dadurch einen Spalt bildenden Innenwand (43b, 44b), daß die
beiden Innenwände (43b, 44b) die Rasthaken (45) aufweisen,
die jeweils in Richtung zugehörender Außenwand (43a, 44a)
auslenkbar sind, wenn ein zweites Steckverbinderteil (50, 70)
in das Umgehäuse (40) eingesetzt wird, und daß der Siche
rungsschieber (30) mit seinen beiden gegenüberliegenden Sei
tenwänden (31, 32) in die Spalte des Umgehäuses (40) ein
schiebbar ist und an seinen gegenüberliegenden Innenflächen
Freisparungen (36), welche in einer ersten Stellung des Si
cherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken (45) zu liegen
kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) ermöglichen,
sowie Wandabschnitte (37) aufweist, welche in der Endstellung
des Sicherungsschiebers (30) hinter den Rasthaken (45) zu
liegen kommen und eine Auslenkung der Rasthaken (45) blockie
ren.
2. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (45) des Umgehäuses
(40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil (50, 70) ab
geschrägte Fläche (48) und eine orthogonal zur Steckrichtung
angeordnete Fläche (49) aufweisen.
3. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasthaken (45) des Umgehäuses
(40) eine in Richtung zweites Steckverbinderteil (50, 70) ab
geschrägte Fläche (48) sowie eine weitere abgeschrägte Fläche
(49) aufweisen.
4. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steckver
binderteil (50, 70) ein Buchsengehäuse (51, 71) mit einer an
der Gehäuseaußenseite verlaufenden Verrastungskante (52, 73)
aufweist, an welcher die Rasthaken (45) des Umgehäuses (40)
verhakbar sind.
5. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisparun
gen (36) an den Innenflächen der Seitenwände (31, 32) des Si
cherungsschiebers (30) schräg verlaufende Einkerbungen sind,
an denen die Seitenwände (31, 32) eine verringerte Dicke auf
weisen.
6. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsschie
ber (30) über eine Kulissenführung in das Steckverbinderteil
einschiebbar ist.
7. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Seitenwände
(31, 32) des Sicherungsschiebers (30) in einem unteren Be
reich der Seitenwände (31, 32) Kulissenführungsnuten und/oder
Kulissenführungsschlitze (34) und in einem oberen Bereich die
Freisparungen (36) aufweisen.
8. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gegen
überliegenden Seitenwände (31, 32) des Sicherungsschiebers (30)
Rasthaken (35) aufweisen, welche in entsprechende Rast
öffnungen (43d) des Umgehäuses (40) sowohl in der ersten
Stellung als auch in der Endstellung verrastbar sind.
9. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Steckver
binderteil ein Kragenanschlußelement (20) mit einem aus einer
Grundplatte (21) hervorspringenden Kragen (22) aufweist, und
daß das Umgehäuse (40) auf diesen Kragen (22) aufsetzbar ist.
10. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kragens (22) aus der
Grundplatte (21) hervorstehende Schwertelemente (24) zum
Schutz der innerhalb des Kragens (22) angeordneten Kontakt
stifte und/oder Kontaktbuchsen angeordnet sind.
11. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Kragens (22)
Zugfedern (25) hervorstehen.
12. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 6 und 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand des Kragens (22)
Zapfen (23) für die Kulissenführung des Sicherungsschiebers
(30) angeordnet sind.
13. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Steck
verbinderteil (50, 70) an seinem Buchsengehäuse (51, 71) mit
Haken (53, 72) versehen ist, die in Ausnehmungen (46) am Um
gehäuse (40) einschiebbar sind.
14. Elektrische Steckverbinderkupplung nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß die Haken (53, 72) und Ausnehmungen
(46) mit Codierungen versehen sind.
15. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in das Umgehäuse
(40) mehrere zweite Steckverbinderteile (50, 70) einsetzbar
sind.
16. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freisparungen
(36) an den gegenüberliegenden Seitenwänden (31, 32) des Si
cherungsschiebers (30) zueinander versetzt angeordnet sind
und daß die Rasthaken (45) an den gegenüberliegenden Seiten
wandungen (43, 44) des Umgehäuses (40) in entsprechender Wei
se versetzt zueinander angeordnet sind.
17. Elektrische Steckverbinderkupplung nach einem der Ansprü
che 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbinder
kupplung innerhalb eines Kraftfahrzeuges zum elektrischen
Verbinden eines Steuergerätes mit einem Zündungsmodul, Motor
modul oder dergleichen eingesetzt wird.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19638499A DE19638499C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Elektrische Steckverbinderkupplung |
EP97113605A EP0831561A3 (de) | 1996-09-19 | 1997-08-06 | Elektrische Steckverbinderkupplung |
JP9251926A JPH10106680A (ja) | 1996-09-19 | 1997-09-17 | 電気的な差込み結合カップリング |
KR1019970047640A KR19980024729A (ko) | 1996-09-19 | 1997-09-19 | 전기 커넥터 커플러 |
US08/933,589 US5957709A (en) | 1996-09-19 | 1997-09-19 | Electrical connector coupling |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19638499A DE19638499C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Elektrische Steckverbinderkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19638499C1 true DE19638499C1 (de) | 1998-01-29 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19638499A Expired - Fee Related DE19638499C1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Elektrische Steckverbinderkupplung |
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US (1) | US5957709A (de) |
EP (1) | EP0831561A3 (de) |
JP (1) | JPH10106680A (de) |
KR (1) | KR19980024729A (de) |
DE (1) | DE19638499C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5957709A (en) * | 1996-09-19 | 1999-09-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Electrical connector coupling |
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1996
- 1996-09-19 DE DE19638499A patent/DE19638499C1/de not_active Expired - Fee Related
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1997
- 1997-08-06 EP EP97113605A patent/EP0831561A3/de not_active Withdrawn
- 1997-09-17 JP JP9251926A patent/JPH10106680A/ja not_active Withdrawn
- 1997-09-19 US US08/933,589 patent/US5957709A/en not_active Expired - Fee Related
- 1997-09-19 KR KR1019970047640A patent/KR19980024729A/ko not_active Application Discontinuation
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Also Published As
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JPH10106680A (ja) | 1998-04-24 |
EP0831561A2 (de) | 1998-03-25 |
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