DE19620002A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden eines Gußteils, welches ein Einlegeteil enthält - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Ausbilden eines Gußteils, welches ein Einlegeteil enthältInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Ausbilden eines Gußteils bzw. Formteils,
welches ein Einlegeteil enthält. Beispiele für derartige
Gußteile sind elektrische Spulen oder Induktionsspulen,
IC′s und Heißleiter, die in Harz gegossene Einlegeteile
aufweisen.
Einige der bekannten elektrischen Spulen (elektrischen
Induktionsspulen) und IC′s weisen Beschichtungen aus Gußma
terial oder versiegelte Anker auf, um Wasserdichtigkeit zu
schaffen. Es ist bekannt, elektrische Teile in Harz einzu
schließen. Das Eingießen elektrischer Teile in Harz ist
hinsichtlich der Kosten und der Wiederverwertung vorteil
haft. Im allgemeinen wird zum Eingießen elektrischer Teile
in Harz ein Einsatzgießverfahren angewendet, das hinsicht
lich der Kosten und einer Massenproduktion günstig ist.
Die ungeprüfte japanische Patentanmeldung 55-91642 of
fenbart eine Vorrichtung zum Ausbilden eines Gußteils, wel
ches ein Einlegeteil enthält. Bei der Vorrichtung gemäß der
japanischen Anmeldung 55-91642 weisen Formen bzw. Matrizen
einen Hohlraum auf, in dem ein Einlegeteil angeordnet ist.
Das Einlegeteil kann durch Haltestifte gestützt werden, die
in der Lage sind, sich relativ zu den Matrizen zu bewegen.
Während der Ausbildung des Gußteils ist das Einlegeteil an
einem vorbestimmten Ort innerhalb des Hohlraums angeordnet,
wobei es durch die Haltestifte gehalten wird. Unter diesen
Bedingungen wird der Hohlraum mit geschmolzenem Harz ge
füllt. Dann werden die Haltestifte aus dem Hohlraum zurück
bewegt, bevor der Hohlraum weiter mit geschmolzenem Harz
beschickt wird. Das sich letztlich ergebende Gußteil ent
hält ein Einlegeteil, welches vollständig mit Harz versie
gelt ist.
Während der Ausbildung des Gußteils durch die Vorrich
tung gemäß der japanischen Anmeldung 55-91642 neigt das
Einlegeteil dazu, durch die Bewegung des geschmolzenen Har
zes verschoben zu werden, wenn die Haltestifte aus dem
Hohlraum zurückgezogen werden, bevor die Beaufschlagung des
Hohlraums mit geschmolzenem Harz abgeschlossen ist. Die
Verschiebung des Einlegeteils verursacht eine Ungleichheit
bzw Unebenheit in der Dicke des sich ergebenden Gußteils.
Es ist denkbar, daß die Haltestifte aus dem Hohlraum
zurückgezogen werden, nachdem die Beschickung des Hohlraums
mit geschmolzenem Harz abgeschlossen ist. In diesem Fall
sind bereits verfestigte Harzschichten rund um die Halte
stifte ausgebildet unmittelbar bevor die Haltestifte aus
dem Hohlraum zurückbewegt werden. Da die Haltestifte aus
dem Hohlraum herausbewegt werden, tritt geschmolzenes Harz
in die sich durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte er
gebenden Freiräume ein und nimmt diese ein. Das geschmol
zene Harz, welches in die Freiräume eintritt und diese ein
nimmt, neigt zu einem ungenügenden Verschmelzen mit den
verfestigten Schichten. Diese ungenügende Verschmelzung be
wirkt winzige Löcher im Harz des vollendeten Gußteils, die
den Eintritt von Wasser oder ähnlichem zum Einlegeteil er
möglichen. Die winzigen Löcher entsprechen den unverschmol
zenen Abschnitten in Harz des vollendeten Gußteils.
Daher ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes
Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Ausbilden
eines Gußteils (eines Formteils) zu schaffen, welches ein
Einlegeteil aufweist.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Ver
fahren zum Ausbilden eines Formteils mit Einlegeteil aufge
zeigt, mit den Schritten: Halten eines Einlegeteiles in ei
nem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein
bewegbares Halteteil; Einspritzen von geschmolzenem Harz in
den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil
gehalten wird; Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt; und Beheizen einer Oberfläche
des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen
Harz ist, auf eine Temperatur, die höher als eine Tempera
tur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matri
zenanordnung ist.
Ferner kann der Beheizungsschritt das Beheizen der Hal
teteile auf eine Temperatur vorsehen, welche gleich oder
höher als ein Schmelzpunkt des eingespritzten Harzes ist.
Der Trennschritt kann zudem das Trennen des Halteteiles
vom Einlegeteil nach Abschluß der Einspritzung des ge
schmolzenen Harzes in den Hohlraum vorsehen.
Das Verfahren kann den weiteren Schritt aufweisen: Küh
len eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im
Hohlraum um einen Wert, der größer als der Wert einer Küh
lung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im
Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil be
nachbart ist, und wobei der erste Bereich mehr beabstandet
vom Halteteil vorliegt, als der zweite Bereich.
Dabei kann der erste Bereich dünner als der zweite Be
reich sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Ver
fahren zum Ausbilden eines Formteils mit Einlegeteil aufge
zeigt, mit den Schritten: Halten eines Einlegeteiles in ei
nem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein
bewegbares Halteteil; Einspritzen von geschmolzenem Harz in
den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil
gehalten wird; Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu
einem vorgegebenen Zeitpunkt; und Kühlen eines ersten Be
reichs des geschmolzenen Harzes im Hohlraum um einen Wert,
der größer als ein Wert einer Kühlung eines zweiten Berei
ches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der
zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der
erste Bereich mehr beabstandet vom Halteteil vorliegt, als
der zweite Bereich.
Dabei kann der erste Bereich dünner als der zweite Be
reich sein.
Ferner kann der Halteschritt ein gleichzeitiges Halten
eines inneren Abschnitts und eines äußeren Abschnitts des
Einlegeteiles durch das Halteteil vorsehen, wobei der inne
re Abschnitt in den äußeren Abschnitt eingefügt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlegeteil
aufgezeigt, mit: einer Matrizenanordnung mit einem Hohl
raum; einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenan
ordnung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorgese
hen ist; einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolze
nem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das
Halteteil gehalten wird; einer Einrichtung zum Trennen des
Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorbestimmten Zeit
punkt; und einer Einrichtung zum Beheizen einer Oberfläche
des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen
Harz ist, auf eine Temperatur, die höher als eine Tempera
tur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matri
zenanordnung ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlegeteil
aufgezeigt, mit: einer Matrizenanordnung mit einem Hohl
raum; einer Einrichtung zum Steuern einer Temperatur der
Matrizenanordnung; einem Halteteil, welches bewegbar an der
Matrizenanordnung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohl
raum vorgesehen ist; einer Einrichtung zum Einspritzen von
geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil
durch das Halteteil gehalten wird; einer Einrichtung zum
Trennen des Halteteils vom Einlegeteil zu einem vorbestimm
ten Zeitpunkt; und einer Einrichtung zum Beheizen des Hal
teteiles.
Dabei kann das Halteteil einen Wärmezuführabschnitt und
einen den Wärmezuführabschnitt abdeckenden Körper aufwei
sen.
Ferner kann der Wärmezuführabschnitt ein Heizelement
aufweisen, welches Wärme erzeugt, wenn es mit elektrischen
Strom versorgt wird.
Das Halteteil kann weiter ein Wärmeerzeugungselement
und einen Körper aufweisen, wobei das Wärmeerzeugungsele
ment aus einem elektrisch leitfähigen Keramikwerkstoff her
gestellt ist, wobei der Körper das Wärmeerzeugungselement
umgreift und wobei der Körper aus einem isolierenden Kera
mikwerkstoff hergestellt ist.
Eine im Hohlraum freiliegende Innenfläche der Matrizen
anordnung kann eine Einrichtung zum Erleichtern des Kühlens
eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum
bezüglich der Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmol
zenen Harzes im Hohlraum aufweisen, wobei der zweite Be
reich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Be
reich vom Halteteil mehr beabstandet ist, als der zweite
Bereich.
Dabei kann der erste Bereich dünner als der zweite Be
reich sein.
Ferner kann die Beheizungseinrichtung eine Einrichtung
zum Beheizen des Halteteiles auf eine Temperatur aufweisen,
welche gleich oder höher als der Schmelzpunkt des einge
spritzten Harzes ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine
Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlegeteil
aufgezeigt, mit: einer Matrizenanordnung mit einem Hohl
raum; einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenan
ordnung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorgese
hen ist; einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolze
nem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das
Halteteil gehalten wird; einer Einrichtung zum Trennen des
Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorbestimmten Zeit
punkt; und einer Einrichtung zum Kühlen eines ersten Berei
ches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum auf einen Wert,
der größer als ein Wert der Kühlung eines zweiten Bereiches
des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite
Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste
Bereich vom Halteteil mehr beabstandet ist, als der zweite
Bereich.
Dabei kann der erste Bereich dünner als der zweite Be
reich sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Spritz
gußmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 eine Darstellung eines Teils der Spritzgußmaschine
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Matrize;
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine Matrize;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Matrize;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Matrize der Spritzgußma
schine gemäß Fig. 1;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Aus
bilden eines mit einem Einlegeteil versehenen Guß
teils (eines mit einem Einlegeteil versehenen Form
teils) gemäß der ersten Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer Matrizenanordnung der
Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der Matrizenanordnung der
Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung der Matrizenanordnung der
Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 11 eine Teilansicht eines Harzteils in einem Gußteil
(einem Formteil), das mit einem Verfahren gemäß dem
Stand der Technik ausgebildet wurde;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht von Harz und einem
Freiraum in einem Hohlraum;
Fig. 13 eine Teilansicht des Harzes und des Freiraums gemäß
Fig. 12;
Fig. 14 eine Teilansicht von ausgehärtetem Harz gemäß dem
Stand der Technik;
Fig. 15 eine Teilansicht von ausgehärtetem Harz gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Aus
bilden eines mit einem Einlegeteil versehenen Guß
teils (mit einem Einlegeteil versehenen Formteils)
gemäß einer Abwandlung der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 17 und 18 Schnittdarstellungen der Vorrichtung gemäß
Fig. 16 in jeweils unterschiedlichen Zuständen;
Fig. 19 ein Diagramm der Relation zwischen Probeteilen von
Haltestiften und Bewertungskriterien;
Fig. 20 ein Zeitabschnittsdiagramm der Temperatur eines
Haltestifts;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung eines Haltestifts;
Fig. 22 eine Schnittdarstellung eines Haltestifts;
Fig. 23 eine Schnittdarstellung eines Haltestifts;
Fig. 24 eine Schnittdarstellung eines Haltestifts;
Fig. 25 eine Seitenansicht eines Haltestifts;
Fig. 26 eine Schnittansicht des Haltestifts gemäß Fig. 25;
Fig. 27 eine Schnittansicht eines Haltestifts gemäß der Li
nie A-A in Fig. 25;
Fig. 28 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Aus
bilden eines mit einem Einlegeteil versehenen Guß
teils (Formteils) gemäß einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 29, 30 und 31 Schnittdarstellungen der Vorrichtung
gemäß Fig. 28 in jeweils unterschiedlichen Zustän
den;
Fig. 32 ein Diagramm des Zusammenhangs zwischen dem Zeit
punkt der Rückzugsbewegung eines Haltestifts, der
Neigung eines Einfügeteils und der Länge eines un
verschmolzenen Abschnitts (eines winzigen Lochs);
Fig. 33 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Aus
bilden eines mit einem Einlegeteil versehenen Guß
teils (Formteils) gemäß einer Abwandlung der zwei
ten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 34 bis 38 perspektivische Ansichten eines Formab
schnitts für eine dünne Wandung;
Fig. 39, 40 und 41 Schnittdarstellungen einer Matrizenan
ordnung;
Fig. 42 eine Schnittansicht einer Matrizenanordnung;
Fig. 43 eine Schnittansicht der Matrizenanordnung gemäß der
Linie L43-L43 in Fig. 42;
Fig. 44 eine Schnittdarstellung eines Gußteils (eines Form
teils);
Fig. 45 eine Schnittdarstellung des Gußteils gemäß Fig. 44;
Fig. 46 eine Darstellung eines Einlegeteils;
Fig. 47 eine Explosionsdarstellung des Einlegeteils gemäß
Fig. 46;
Fig. 48 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Aus
bilden eines mit einem Einlegeteil versehenen Guß
teils (Formteils) gemäß einer dritten Ausführungs
form der Erfindung; und
Fig. 49 eine Darstellung eines Gußteils (eines Formteils).
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist eine Spritzgußma
schine einen Sockel 70 auf, auf dem ein Einspritzabschnitt
und ein Formabschnitt angeordnet sind. Der Einspritzab
schnitt dient zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den
Formabschnitt. Der Formabschnitt dient zum Abkühlen und
Verfestigen bzw Aushärten des durch den Einspritzabschnitt
zugeführten, geschmolzenen Harzes. Der Einspritzabschnitt
bewegt sich längs der durch den Pfeil in Fig. 1 gezeigten
Richtung und spritzt geschmolzenes Harz in einen Hohlraum
innerhalb von Matrizen bzw. Formen im Formabschnitt.
Der Einspritzabschnitt weist einen Trichter 71 und eine
Einspritzvorrichtung 72 auf. Der Trichter 71 enthält Harz
pellets bzw. -granulat und führt diese der Einspritzvor
richtung 72 zu. Die Einspritzvorrichtung 72 verarbeitet das
zugeführte Harzgranulat in geschmolzenes Harz.
Nachdem die Harzpellets der Einspritzvorrichtung 72 zu
geführt sind, werden sie mittels einer nicht dargestellten
Schnecke, die innerhalb der Einspritzvorrichtung 72 ange
ordnet ist, zu einem Ende der Einspritzvorrichtung 72 be
wegt. Die Einspritzvorrichtung 72 ist mit einer nicht dar
gestellten Heizvorrichtung zum Beheizen der Harzpellets
versehen. Während die Harzpellets zum Ende der Einspritz
vorrichtung 72 bewegt werden, werden sie durch die Heizvor
richtung und auch durch den Schub der Schnecke erhitzt und
geschmolzen.
Der Formabschnitt weist zwei Matrizen bzw. Formen, d. h.
eine Form "A" und eine Form "B", Matrizenbefestigungsplat
ten 73A und 73B und eine Antriebsvorrichtung 74 auf. Die
Form "A" und die Form "B" werden durch die jeweilige Matri
zenbefestigungsplatte 73A und 73B gehalten. Die Antriebs
vorrichtung 74 dient zum Bewegen der Befestigungsplatte 73B
und der Form "B". Insbesondere bewegt die Antriebsvorrich
tung 74 die Form "B" in die durch den Pfeil in Fig. 1 ge
zeigte Richtungen zur Form "A" hin und davon weg.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 weist der Formabschnitt
einen Angußkanal 75 zum Zuführen von geschmolzenem Harz aus
der Einspritzvorrichtung 72 gemäß Fig. 1 in einen Hohlraum
76 auf. Ein in Fig. 2 nicht dargestelltes Einlegeteil ist
im Hohlraum 76 angeordnet. Das geschmolzene Harz tritt nach
dem Erreichen des Inneren der Formen "A" und "B" über einen
Steg bzw. Einlauf 77 in den Hohlraum 76 ein. Nachdem die
Ausbildung eines Gußteils (eines Formteils), welches ein
Einlegeteil enthält, abgeschlossen ist, wird die Form "B"
von der Form "A" durch die in Fig. 1 dargestellte Antriebs
vorrichtung 74 getrennt. Dementsprechend kann das fertig
ausgebildete Gußteil mittels einem Auswerfer 78 vom Formab
schnitt entnommen werden.
Im allgemeinen sind Heizabschnitte 79 in der Form A und
der Form B angeordnet, um die Temperatur in der gesamten
Matrizenanordnung auf eine vorbestimmte Temperatur aufzu
heizen und zu halten. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 weist
jede der Formen "A" und "B" Löcher 80 auf, in denen jeweils
Metallheizungen 81 eingefügt sind. Die Metallheizungen 81
bilden jeweils die Heizabschnitte 79 aus.
Fig. 4 zeigt noch ein weiteres Beispiel für eine Hei
zungsanordnung der Formen "A" und "B". Gemäß Fig. 4 weist
jede Form "A" und "B" einen Kanal 83 auf, durch den ein
Heizmedium 82, wie z. B. erhitztes Wasser oder erhitztes Öl
fließt.
Fig. 5 zeigt noch ein weiteres Beispiel einer Heizungs
anordnung für die Formen "A" und "B". Gemäß Fig. 5 weist
jede Form "A" und "B" separate Kanäle 83 auf, durch die
Heizmedium 82 wie z. B. erhitztes Wasser oder erhitztes Öl
fließt. Die separaten Kanäle 83 können derart abgewandelt
werden, daß sie einen gemeinsamen Einlaß und einen gemein
samen Auslaß aufweisen.
Die Form "A" und "B" kann andererseits abhängig vom je
weiligen Typ des eingespritzten Harzes gekühlt werden. In
diesem Fall wird die Anordnung gemäß Fig. 4 oder die Anord
nung gemäß Fig. 5 verwendet und das Heizmedium 82 wird
durch ein Kühlmittel wie z. B. kaltes Wasser ersetzt, wel
ches durch den Kanal oder die Kanäle 83 fließt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 6 weist die Form "B" ei
nen Hohlraumabschnitt 91 auf, der einen Teil des in Fig. 2
dargestellten Hohlraums 76 ausbildet, wenn die Form "B" und
die Form "A" in Berührung oder in Eingriff miteinander
sind. Ein zumindest teilsweise im Hohlraumabschnitt 91 an
geordnetes Einlegeteil 90 wird durch einen Haltestift 92
gestützt.
Gemäß Fig. 6 dient ein sich zwischen dem Angußkanal 75
und dem Einlauf 77 erstreckender Hauptkanal 93 als Durch
gang zum überführen des geschmolzenen Harzes vom Angußkanal
75 zum Einlauf 77. Ein Gießharz (Formharz) verbleibt in
diesem Durchgang als Anguß. Der Anguß wird vom Gußteil (dem
Formteil) entfernt, bevor das Gußteil zum nächsten Schritt
weitergeführt wird.
Der Haltestift 92 ist über ein Verbindungsteil 94 mit
einem Zylinderstift 95A verbunden. Der Zylinderstift 95A
wird durch einen pneumatischen oder hydraulischen Zylinder
95 aufwärts und abwärts bewegt. Da der Zylinderstift 95A
aufwärts und abwärts bewegt wird, bewegt sich der Halte
stift 92 in den Hohlraum 76 (den Hohlraumabschnitt 91) und
aus diesem heraus. Der pneumatische oder hydraulische Zy
linder 95 ist ein pneumatisches oder hydraulisches Stell
glied. Der pneumatische Zylinder 95 wird ebenso als Luftzy
linder 95 bezeichnet.
Eine Heizvorrichtung im Inneren des Haltestiftes 92
kann mit elektrischem Strom beaufschlagt werden, um diesen
zu beheizen. Das Verbindungsteil 94 weist ein Loch 96 auf.
Die Form "B" weist ein Loch 97 auf. Die Heizvorrichtung im
Haltestift 92 ist über Leitungen 98, die sich durch das
Loch 96 im Verbindungsteil 94 und das Loch 97 in der Form
"B" erstrecken, elektrisch mit einer Energieversorgung 99
verbunden. Die Energieversorgung 99 ist außerhalb der Form
"B" angeordnet.
Gemäß Fig. 7 enthält eine Vorrichtung zum Ausbilden ei
nes mit einem Einlegeteil versehenen Gußteils (mit einem
Einlegeteil versehen Formteils) eine Matrizenanordnung 1
mit einer oberen Matrize bzw. Form 11 und einer unteren Ma
trize bzw. Form 12. Vier Haltestifte (Halteteile) 2 sind
beweglich in der Matrizenanordnung 1 vorgesehen. Eine Heiz
vorrichtung bzw. -einrichtung enthält elektrisch gesteuerte
Heizungen 3 zum Beheizen der Haltestifte 2 und Energiever
sorgungen 4 zum Zuführen von elektrischen Strom zu den
elektrisch gesteuerten Heizungen 3.
Die Matrizenanordnung 1 ist zwischen einer geschlossen
Lage und einer offenen Lage bewegbar. Wenn die Matrizenan
ordnung 1 in der geschlossenen Lage erscheint, berühren
sich die obere Form 11 und die untere Form 12 oder sie sind
im Eingriff miteinander. Wenn die Matrizenanordnung 1 in
der offenen Lage erscheint, liegen die obere Form 11 und
die untere Form 12 getrennt voneinander vor. In dem Fall,
wenn die Matrizenanordnung 1 in der geschlossenen Lage ist,
weist die Matrizenanordnung 1 einen Hohlraum 13 auf, der
durch die gegenüberliegenden Oberflächen der oberen Form 11
und der unteren Form 12 ausgebildet wird. Die Gestalt des
Hohlraumes 13 entspricht der Gestalt eines auszubildenden
Gußteils (Formteils). Eine Seite der Matrizenanordnung 1
weist einen Einlaß 14 zum Zuführen von geschmolzenem Harz
in den Hohlraum 13 auf.
Zwei der Haltestifte 2 werden an der oberen Form 11 ge
halten, während die anderen beiden Haltestifte 2 an der un
teren Form 12 gehalten werden. Die Haltestifte 2 sind in
den Hohlraum 13 hinein und davon heraus bewegbar. Jeder der
Haltestifte 2 wird durch einen Luftzylinder (ein pneumati
sches Stellglied) zwischen ersten und zweiten Lagen ange
trieben. Es ist erkennbar, daß die Luftzylinder dem pneuma
tischen oder hydraulischen Zylinder 95 gemäß Fig. 6 ent
sprechen. Die ersten Lagen der Haltestifte 2 entsprechen
den hervorstehenden Lagen, in denen die vorderen Enden der
Haltestifte 2 ein Einlegeteil 5 im Hohlraum 13 halten. Wenn
die Haltestifte 2 in der zweiten Lage erscheinen, sind die
vorderen Enden der Haltestifte 2 bündig mit der Wandung der
oberen Form 11 und der unteren Form 12. Die zweite Lage der
Haltestifte 2 wird auch als zurückgezogene Lage bezeichnet.
Jede der elektrisch gesteuerten Heizungen 3 enthält
z. B. einen Leiter aus Nickel-Chrom oder Wolfram. Die elek
trisch gesteuerten Heizungen 3 sind im jeweiligen Halte
stift 2 eingebettet. Jede der elektrisch gesteuerten Hei
zungen 3 ist von der Wandung des zugehörigen Haltestifts 2
isoliert. Die in den der oberen Form 11 zugeordneten Halte
stiften 2 vorgesehenen elektrisch gesteuerten Heizungen 3
sind mit einer der Energieversorgungen 4 elektrisch verbun
den. Die in den der unteren Form 12 zugeordneten Haltestif
ten 2 vorgesehenen elektrisch gesteuerten Heizungen 3 sind
mit anderen Energieversorgungen 4 elektrisch verbunden. Es
ist erkennbar, daß die Energieversorgungen 4 durch eine
einzige Energieversorgung ersetzt werden können.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 7 bildet ein mit einem Ein
legeteil versehenes Gußteil (Formteil) wie folgt aus. Im
Zustand, wenn die Matrizenanordnung 1 in der geöffneten La
ge ist, stehen die Haltestifte 2 von der oberen Form 11 und
der unteren Form 12 vor. Dann wird ein Einlegeteil 5 in La
ge innerhalb der Matrizenanordnung 1 gesetzt und die Matri
zenanordnung 1 geschlossen. Hieraus ergibt sich, daß das
Einlegeteil 5 in einer vorbestimmten Lage im Hohlraum 13
angeordnet ist, während es durch die vorderen Enden der
Haltestifte 2 gehalten wird.
Anschließend wird der Hohlraum 13 der Matrizenanordnung
1 gemäß der Darstellung in Fig. 8 mittels einer Einspritz
vorrichtung mit geschmolzenem Harz 6 beschickt. Es ist er
kennbar, daß diese Einspritzvorrichtung der in Fig. 1 ge
zeigten Einspritzvorrichtung 72 entspricht. Das geschmol
zene Harz 6 fließt durch den Einlauf 14 bevor es in den
Hohlraum 13 eintritt. Zur gleichen Zeit werden die Energie
versorgungen 4 derart aktiviert, daß elektrischer Strom zu
den elektrisch gesteuerten Heizungen 3 zugeführt wird. Da
her werden die Haltestifte 2 auf eine vorgegebene Tempera
tur erwärmt, die höher ist, als der Schmelzpunkt des Har
zes. Während der Beschickung des Hohlraums 13 mit dem ge
schmolzenem Harz 6 wird eine Bewegung des Einlegeteils 5
aufgrund eines durch das geschmolzene Harz 6 hervorgerufe
nen Drucks und eines Fließwiderstandes wirksam vermieden,
da das Einlegeteil 5 fest durch die Haltestifte 2 gehalten
wird. Da die Haltestifte 2 auf eine vorbestimmte Temperatur
erwärmt sind, die höher als der Schmelzpunkt des Harzes
ist, bildet das geschmolzene Harz 6 keine verfestigten
Schichten aus, wenn es auf die Haltestifte 2 auftrifft.
Dann werden die Luftzylinder aktiviert, um die Halte
stifte 2 aus dem Hohlraum 13 in die Rückzugslagen zurückzu
ziehen, in denen die vorderen Enden der Haltestifte 2 gemäß
der Darstellung in Fig. 9 bündig mit den Wandungen der obe
ren Form 11 und der unteren Form 12 sind. Gleichzeitig wird
der Hohlraum 13 weiter mit geschmolzenem Harz 6 gefüllt.
Nachdem die Haltestifte 2 die Rückzugslagen erreicht haben,
werden die elektrisch gesteuerten Heizungen nicht mehr mit
Energie versorgt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 9
und 10 tritt das geschmolzene Harz 6 gleichmäßig in die
sich durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte 2 ergeben
den Freiräume ein und nimmt diese im wesentlichen ein. Die
Abschnitte des geschmolzenen Harzes 6, die die Freiräume
einnehmen, verschmelzen ausreichend mit den weiteren Ab
schnitten des geschmolzenen Harzes 6. Die Freiräume, die
sich durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte 2 ergeben,
verschwinden im wesentlichen vollständig. Daher verbleiben
keine winzigen Löcher im Harz des fertigen Gußteils. Zu
sätzlich treten keine unverschmolzenen Abschnitt im Harz
auf. Schließlich wird das geschmolzene Harz 6 im Hohlraum
13 gekühlt und ausgehärtet, um ein Gußteil (ein Formteil)
zu vervollständigen, welches das Einlegeteil 5 enthält, das
vollständig im Harz abgedichtet ist. Das vervollständigte
Gußteil weist gute Wasserdichtigkeitseigenschaften auf.
Es ist vorzuziehen, daß die Haltestifte 2 ihre Rück
zugsbewegung aus dem Hohlraum 13 unmittelbar nachdem die
Beschickung des Hohlraumes 13 mit dem geschmolzenen Harz 6
vervollständigt ist starten. Es ist erkennbar, daß die Hal
testifte 2 ihre Rückzugsbewegung vom Hohlraum 13 auch star
ten können, bevor die Befüllung des Hohlraumes 13 mit ge
schmolzenem Harz abgeschlossen ist. Hier entspricht der Ab
schluß der Beschickung Bedingungen, in denen ungefähr 90
bis 95% des Freiraums im Hohlraum 13 mit geschmolzenem Harz
6 befüllt sind und dieser dann weiter befüllt wird, während
der Einspritzdruck des geschmolzenen Harzes 6 auf ein nied
riges Niveau fällt und dieses beibehalten wird.
Der Zeitpunkt des Beginns der Rückzugsbewegung der Hal
testifte 2 kann wie folgt gesteuert werden. Ein erstes Bei
spiel verwendet einen Zeitschalter, der die Rückzugsbewe
gung der Haltestifte 2 zu einem Moment um eine vorbestimmte
Zeit nach dem Start der Beschickung des Hohlraumes 13 mit
geschmolzenem Harz 6 startet. Gemäß einem zweiten Beispiel
wird der Druck des geschmolzenen Harzes 6 im Hohlraum 13
durch einen Sensor erfaßt und eine Entscheidung darüber ge
troffen, ob die Befüllung des Hohlraumes 13 mit geschmolze
nem Harz 6 gemäß dem Ausgabesignal des Sensors vervollstän
digt ist oder nicht. In diesem Fall beginnen die Halte
stifte 2 ihre Rückbewegung aus dem Hohlraum 13 nachdem das
Ausgangssignal des Sensors den Abschluß der Befüllung des
Hohlraumes 13 mit geschmolzenem Harz 6 anzeigt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 11 weist ein Harzteil 60
in einem Gußteil (einem Formteil), welches durch ein Ver
fahren nach dem Stand der Technik ausgebildet wurde, unver
schmolzene Abschnitte (kleine Löcher) 61 auf. Die Wandungen
des Harzteils 60 sind an den Stellen, die den unverschmol
zenden Abschnitten (den kleinen Löchern) 61 entsprechen,
bedenklich dünn. Die dünnen Wandungen verringern die Zuver
lässigkeit des Gußteils. In einigen Fällen erstreckt sich
ein unverschmolzener Abschnitt (ein winziges Loch) 61 durch
die Wandung des Harzteiles 60.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Beispiel einer Öffnung
(eines Freiraums) 20 im geschmolzenem Harz, die sich aus
der Rückzugsbewegung eines Haltestifts ergibt. Gemäß der
Darstellung in den Fig. 12 und 13 wird ein Bereich des
geschmolzenen Harzes rund um die Öffnung 20 durch Drücke
beaufschlagt, die zur Öffnung 20 gerichtet sind. Daher
rückt das geschmolzene Harz aus allen Richtungen derart in
die Öffnung 20 vor, daß sich die Öffnung 20 verengt. Gemäß
einem Verfahren nach dem Stand der Technik, in dem die Hal
testifte nicht erwärmt werden, verbleiben relativ große un
verschmolzene Abschnitte (relativ große Öffnungen) 61 im
verfestigten Harz gemäß der Darstellung in Fig. 14. Gemäß
der ersten Ausführungsform der Erfindung verbleiben auch
unter schlechten Bedingungen nur kleine unverschmolzene Ab
schnitte (nur kleine Öffnungen) oder unerhebliche unver
schmolzene Abschnitte (unerhebliche Öffnungen) 62 im verfe
stigten Harz gemäß der Darstellung in Fig. 15. Gemäß der
ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Auftreten von
unverschmolzenen Abschnitten (winzigen Löchern) im festen
Harz in dem Falle vermieden, wenn der Zeitpunkt des Beginns
der Rückzugsbewegung des Haltestifts 2 relativ früh bezüg
lich dem Moment der Komplettierung des Auffüllens des Hohl
raumes 13 ist, oder in dem Fall, wenn die Temperatur im be
heizten Haltestift 2 ausreichend hoch ist.
Fig. 16 zeigt eine Abwandlung der ersten Ausführungs
form der Erfindung. Gemäß der Darstellung in Fig. 16 wurde
ein Einlegeteil 55 vorab mit Aussparungen oder Nuten verse
hen und die vorderen Enden von Haltestiften 52 entsprechen
den Aussparungen. Während der Ausbildung eines Gießteils
(eines Formteils) erstrecken sich die vorderen Enden der
Haltestifte 52 in die jeweiligen Aussparungen im Einlege
teil 55. Dieses Design ermöglicht es, das Einlegeteil 55
exakt in Lage zu positionieren. Die Gestalt der Aussparun
gen im Einlegeteil 55 und die Gestalt der vorderen Enden
der Haltestifte 52 sind keilförmig, konisch oder halbkugel
förmig.
Gemäß Fig. 16 ist die Bewegungsrichtung einer Matrizen
anordnung nicht parallel zur Bewegungsrichtung der Halte
stifte 52. Eine Rückzugslage von jedem der Haltestifte 52
entspricht vorzugsweise einer Position, in der ein Ende der
Haltestifte 52 unmittelbar vor der inneren Oberfläche der
Wandung der Matrizenanordnung gemäß der Darstellung in Fig.
17 angeordnet ist. Diese Bauform verhindert die Ausbildung
von Vorsprüngen auf einem Harzteil in einem Gußteil (einem
Formteil). Gemäß der Darstellung in Fig. 17 nimmt geschmol
zenes Harz 57 einen Freiraum in der Matrizenanordnung ein.
Das geschmolzene Harz 57 wird verfestigt. Nachfolgend wer
den die Haltestifte 52 weiter aus der Rückzugslage gemäß
Fig. 18 zurückbewegt und die Matrizenanordnung wird geöff
net, um eine Entnahme des Gußteils (des Formteils) zu er
möglichen.
In dem Fall, wenn die Beheizung der Haltestifte 2 die
Matrizenanordnung 1 und das sich ergebende Gußteil
(Formteil) nicht negativ beeinflußt, z. B. in dem Fall, wenn
die Matrizenanordnung 1 groß in ihrer Gestalt ist und kaum
beheizt werden kann, oder die Anzahl der Haltestifte 2 ge
ring ist, so daß das Ausmaß der von den Haltestiften 2 ab
gegebenen Wärme gering ist, kann die Beheizung der Halte
stifte 2 auch nach der Rückzugsbewegung der Haltestifte 2
fortgesetzt werden.
In dem Fall, wenn das Einlegeteil 5 aus einem Material,
z. B. Harz, hergestellt ist, welches geringe Wärmewider
standseigenschaften aufweist, ist es vorzuziehen, daß die
Haltestifte 2 sehr schnell beheizt werden unmittelbar bevor
oder unmittelbar nachdem der Hohlraum 13 mit dem geschmol
zenem Harz 6 befüllt ist. Daher ist es in diesem Fall mög
lich, den Zeitraum während dem die hochtemperierten Halte
stifte 2 in Kontakt mit dem Einlegeteil 5 verbleiben, zu
verringern. Um ein schnelles Beheizen zu ermöglichen, ist
es vorzuziehen, die elektrisch gesteuerten Heizungen 3 in
Abschnitten der Haltestifte 2 anzuordnen, die im Hohlraum
13 frei vorliegen, wenn die Haltestifte 2 in der vorge
streckten Lage erscheinen. Zusätzlich ist es vorzuziehen,
die Dichte eines elektrischen Stromflusses durch jede der
elektrisch gesteuerten Heizungen 3 anzuheben. Die elek
trisch gesteuerten Heizungen 3 können reine Keramikheizun
gen sein, die den Haltestiften 2 angepaßt sind.
Um ein geeignetes Material für die elektrisch gesteuer
ten Heizungen 3 zu finden, wurden Probestücke "A", "B", "C"
und "D" eines Haltestifts 2 vorbereitet und gemäß der Dar
stellung in Fig. 19 nach bestimmten Kriterien ausgewertet.
Die Proben "A", "B", "C" und "D" des Haltestifts 2 unter
schieden sich voneinander im Material des Körpers des Hal
testifts 2 und dem Material der elektrisch gesteuerten Hei
zung 3. Die Bewertungspunkte wurden passend auf der Basis
eines Ausformungsstufen-Modelldiagramms festgesetzt, d. h.
Fig. 20 zeigt die Beziehung zwischen einem Zeitfortschritt
und einer Temperaturvariation des Haltestifts 2.
Gemäß der Darstellung in Fig. 20 ist der untere Grenz
bereich der Temperatur der Haltestifte 2 vorzugsweise der
art, daß die Temperatur des Harzes rund um die Haltestifte
2 gleich oder höher ist als der Schmelzpunkt des Harzes,
wenn die Haltestifte 2 ihre Rückzugsbewegung aus dem Hohl
raum 13 beginnen. Im allgemeinen wird die Temperatur der
Matrizenanordnung 1 derart gewählt, daß das in den Hohlraum
13 eingespritzte geschmolzene Harz 6 aushärtet. Daher ist
die Temperatur der Haltestifte 2 nicht auf einen Punkt un
terhalb der Temperatur der Matrizenanordnung 1 eingestellt.
Während dem Intervall vom Zeitpunkt des Starts der Aus
bildung zum Zeitpunkt des Starts der Befüllung des Hohlrau
mes 13 mit geschmolzenem Harz 6 ist es vorzuziehen, die
Temperatur der Haltestifte 2 gleich oder unterhalb dem
thermischen Verformungspunkt des Materials des Einlegeteils
zu halten. Wenn die Haltestifte 2 ihre Rückzugsbewegung aus
dem Hohlraum 13 beginnen, ist vorzuziehen, die Temperatur
der Haltestifte 2 gleich oder geringer als den thermischen
Zersetzungspunkt des Harzes festzusetzen. Hier bedeutet die
thermische Zersetzungstemperatur eine Temperatur, oberhalb
der sich die chemische Struktur des entsprechenden Materi
als derart verändert, daß sich auch die physikalischen Ein
genschaften ändern. Bevor die Ausbildung abgeschlossen ist
(bevor die Matrizenanordnung 1 geöffnet ist und nachdem die
Befüllung des Hohlraumes 13 mit dem geschmolzenen Harz 6
abgeschlossen ist), ist es vorzuziehen, die Temperatur der
Haltestifte 2 in einem vorgegebenen Bereich festzusetzen,
in dem das verfestigte Harz nicht verformt wird. Diese Bau
weise ist vorteilhaft, da es das Harz, welches in Berührung
mit dem Ende von jedem der Haltestifte 2 ist, daran hin
dert, sich auszudehnen und entsprechend der Bewegung der
Haltestifte 2 während der Entnahme des Gußteils (des Form
teils) zu verformen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 20 ist in dem Fall, wenn
das Einlegeteil für eine nur sehr kurze Zeit durch die Hal
testifte 2 gestützt verbleibt, eine hohe Anstiegsrate der
Temperatur vorzuziehen. Aus Sicht des Herstellungskreislau
fes ist ein hoher Temperaturabfall vorzuziehen. Die weite
ren Bewertungskriterien sind die Verbrauchsrate an elektri
scher Energie durch die elektrisch gesteuerten Heizungen 3
und die Zuverlässigkeit der sich wiederholenden Ein-Aus-Be
tätigung der elektrisch gesteuerten Heizung 3.
Bei der Probe "A" des Haltestiftes 2 war der Körper des
Haltestiftes 2 aus einem rostfreiem Stahl (SUS304 gemäß dem
JIS Standard) hergestellt und das Heizelement der elek
trisch gesteuerten Heizung war aus dem gleichen rostfreiem
Stahl hergestellt. Bei der Probe "A" des Haltestiftes 2 ge
mäß der Darstellung in Fig. 21 hat der Körper 21 des Halte
stiftes 2 dünne Wandungen und der Körper 21 wurde als Heiz
element verwendet. Zusätzlich erstreckte sich die plussei
tige Leitung in den Körper 21 des Haltestiftes 2 und war
mit einem vorderen Ende des Körpers 21 verlötet und verbun
den, während eine minusseitige Leitung mit einem hinteren
Ende des Körpers 21 des Haltestiftes 2 verbunden war. Das
Hauptteil des plusseitigen Leitung im Körper 21 des Halte
stiftes 2 war mit einem Isoliermaterial (z. B. Silikon-Gel)
22 derart abgedeckt, daß er keinen Kurzschluß mit der Wan
dung des Körpers 21 des Haltestiftes 2 bildet. Die plussei
tige Leitung war z. B. aus Nickel-Chrom oder Wolfram herge
stellt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 22 hatte die Probe "B"
des Haltestiftes 2 einen Körper 23, der mit einem Loch ver
sehen war, in dem ein Heizelement 24 der elektrisch gesteu
erten Heizung 3 angeordnet war. Der Körper 23 des Halte
stiftes 2 war aus einem Material wie z. B. Schnellar
beitstahl, einem Stahl SKH51 gemäß dem JIS Standard oder
einem Stahl SKD11 gemäß dem JIS Standard hergestellt. Das
Heizelement 24 war als Wolfram hergestellt. Das Heizelement
24 war mit einem Isoliermaterial 25 abgedeckt.
Gemäß der Darstellung in Fig. 23 hatte die Probe "C"
des Haltestiftes 2 einen Körper 27, der mit einem Loch ver
sehen war, in dem ein Heizelement 26 der elektrisch gesteu
erten Heizung 3 angeordnet war. Der Körper 27 des Halte
stiftes 2 war aus Isolationskeramikmaterial wie z. B. Si₃N₄
hergestellt. Das Heizelement 26 war aus elektrisch leitfä
higen Keramiken wie z. B. MoSi₂ hergestellt. Eine metalli
sche Kappe 28 war am Körper 27 des Haltestiftes 2 vorgese
hen.
Gemäß der Darstellung in Fig. 24 hatte die Probe "D"
des Haltestiftes 2 einen Körper 27, der mit einem Loch ver
sehen war, in dem ein Heizelement 26 der elektrisch gesteu
erten Heizung 3 angeordnet war. Der Körper 27 des Halte
stiftes 2 war aus Isolationskeramikmaterial wie z. B. Si₃N₄
hergestellt. Das Heizelement 26 war aus einem elektrisch
leitfähigen Keramik wie z. B. MoSi₂ herstellt. Die äußere
Oberfläche des Körpers 27 des Haltestiftes 2 war freilie
gend.
Unter den Temperaturbedingungen gemäß Fig. 20 wurden
die Proben "A", "B", "C" und "D" des Haltestiftes 2 hin
sichtlich der Temperaturanstiegsrate (der Temperaturan
stiegsgeschwindigkeit), der elektrischen Energieverbrauchs
rate, der Festigkeit und der Zuverlässigkeit der wiederho
lenden Ein-Aus-Betätigungen getestet. Die Temperaturan
stiegsrate (die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit) wurde
mittels eines Thermistors oder eines Temperatursensors ge
messen, der nahe dem vorderen Ende von jeder der Proben
"A", "B", "C" und "D" angeordnet war. Die elektrische Ener
gieverbrauchsrate wurde während verschiedener Zeitpunkte
der Durchführung des Ausformungskreislaufes bezüglich jeder
der Proben "A", "B", "C" und "D" gemessen. Die Festigkeit
wurde als Durchmesser des Haltestiftes 2 ausgedrückt, der
mit einer Referenzfestigkeit oder mehr bezüglich jeder der
Proben "A", "B", "C" und "D" vorgesehen ist. Die Zuverläs
sigkeit der wiederholten Ein-Aus-Betätigung wurde dadurch
gemessen, daß überprüft wurde, ob der Haltestift 2 brach,
nachdem der Haltestift 2 von jeder der Proben "A", "B", "C"
und "D" mehrere Male mit der Ein-Aus-Betätigung beauf
schlagt wurde.
Gemäß der Darstellung in Fig. 19 waren die Proben "C"
und "D" des Haltestiftes 2 in allen Betrachtungspunkten
besser als die Proben "A" und "B" des Haltestiftes 2. Die
Probe "D" des Haltestiftes 2 war hinsichtlich der Tempera
turanstiegsrate besser als die Probe "C" des Haltestiftes
2. Die Probe "C" des Haltestiftes 2 war gleich der Probe
"D" des Haltestiftes 2 mit Ausnahme davon vergleichbar, daß
die Metallkappe gemäß Fig. 23 zusätzlich vorgesehen war.
Die Proben "C" und "D" der Haltestifte 2 waren in ihrer Fe
stigkeit gleich.
Da der Körper 21 des Haltestiftes 2 dünne Wandungen
aufwies, um einen effektiven Heizprozeß zu ermöglichen, war
die Festigkeit bei der Probe "A" des Haltestiftes gemäß
Fig. 21 gering. Der durch die Probe "A" des Haltestiftes 2
geschaffene elektrische Widerstand war derart klein, daß
der durch das Heizelement fließenden elektrische Strom groß
gesetzt wurde. Dementsprechend hatte die Probe "A" des Hal
testiftes 2 eine hohe elektrische Energieverbrauchsrate.
Die plusseitige Leitung war am vorderen Ende des Körpers 21
des Haltestiftes 2 angelötet. Der Hauptteil der plusseiti
gen Leitung im Körper 21 des Haltestiftes 2 war mit einem
Isoliermaterial 22 abgedeckt. Es bestand ein Unterschied in
der thermischen Ausdehnung zwischen dem Körper 21 des Hal
testiftes 2 und dem Isoliermaterial 22. Während der wieder
holten Ein-Aus-Betätigung der Probe "A" des Haltestiftes 2
neigte die verlötete Verbindung zwischen der plusseitigen
Leitung und dem Körper 21 des Haltestiftes 2 zum Bruch.
Dementsprechend war die Zuverlässigkeit der wiederholten
Ein-Aus-Betätigung der Probe "A" des Haltestiftes 2 gerin
ger als die der Proben "C" und "D" des Haltestiftes 2.
Die Probe "B" des Haltestiftes 2 war bei der Tempera
turanstiegsrate und der elektrischen Leistungsverbrauchsra
te etwas schlechter als die Proben "C" und "D" des Halte
stiftes 2. Die Probe "B" des Haltestiftes 2 war vergleich
bar den Proben "C" und "D" des Haltestiftes 2 hinsichtlich
der Festigkeit und der Zuverlässigkeit der wiederholten
Ein-Aus-Betätigung.
Es hat sich experimentell herausgestellt, daß alle Bau
formen der Proben "A", "B", "C" und "D" für einen Halte
stift 2 geeignet waren, der tatsächlich in einer Vorrich
tung zum Ausbilden eines Gießteils (eines Formteils) ver
wendet wird. Im allgemeinen waren die Proben "B", "C" und
"D" des Haltestiftes 2 besser als die Probe "A" des Halte
stiftes 2. Die Probe "D" des Haltestiftes 2 war hinsicht
lich der Temperaturanstiegsrate exzellent.
Ein möglicher Grund, warum die Probe "D" des Haltestif
tes 2 hinsichtlich der Temperaturanstiegsrate besser war
als die Probe "B" und "C" des Haltestiftes 2 ist wie folgt.
Die Probe "D" des Haltestiftes 2 ist im wesentlichen aus
einer Doppelschichtstruktur, die elektrisch leitfähige Ke
ramiken und isolierende Keramiken aufweist. Dagegen ist je
de der Proben "B" und "C" des Haltestiftes 2 aus einer
Dreischichtstruktur aufgebaut, die ein Heizelement, das
Isoliermaterial, welches das Heizelement abdeckt und den
Haltestiftkörper aufweist.
Es ist vorzuziehen, daß die Bauform des Haltestiftes 2
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung der Bauform
der Proben "A", "B", "C" oder "D" gleich ist. In dem Fall,
wenn die Haltestifte 2 der Probe "A" entsprechen, können
die Körper der Haltestifte 2 aus einem anderen geeigneten
Metall als rostfreiem Stahl hergestellt sein. In dem Fall,
wenn die Haltestifte 2 der Probe "B" entsprechen, können
die Heizteile 24 gemäß Fig. 22 aus Platin oder einer ande
ren Substanz anstelle von Wolfram hergestellt sein. Ferner
kann der Haltestiftkörper 23 ein rostfreies Stahlteil ent
halten, welches ein Loch aufweist, in dem ein Heizelement
angeordnet ist. In dem Fall, wenn die Haltestifte 2 der
Probe "C" oder der Probe "D" entsprechen, können die elek
trisch leitfähigen Keramiken anstelle von MoSi₂ unter Ver
wendung von ZrO₂-Y₂O₃ oder LaF₃ hergestellt sein. Ferner
kann die Isolierkeramik des Haltestiftkörpers Al₂O₃, BeO
oder MgO nutzen.
Es ist erkennbar, daß die Keramiken in dieser Beschrei
bung als inorganische nicht-metallische Materialien, die
durch Wärmeverfahren hergestellt sind, zu deuten sind.
Der Körper jedes Haltestiftes 2 kann aus Isolierkeramik
hergestellt sein, während das Heizelement jeder elektrisch
gesteuerten Heizung 3 aus einem Metall wie z. B. Wolfram
oder Platin hergestellt sein kann.
In dem Fall, wenn die Haltestifte 2 in der Matrizenan
ordnung 1 isoliert sind, können die Haltestifte 2 aus nur
elektrisch leitfähigen Keramiken ausgebildet sein.
Die Fig. 25, 26 und 27 zeigen einen Haltestift, der
in seiner Bauweise mit der Probe "D" vergleichbar ist. Der
Haltestift gemäß der Fig. 25, 26 und 27 weist ein vorde
res Ende auf, das ein keramisches Heizelement 31 enthält.
Das keramische Heizelement 31 wird durch eine Metallhülse 32
gehalten. Es erstreckt sich durch die Metallhülse 32. Ein
hinteres Ende des keramischen Heizelements 31 ist durch ei
ne Metallkappe 33 abgedeckt. Eine plusseitige elektrische
Leitung 34 ist mit einem Abschnitt der Metallkappe 33 ver
bunden. Die elektrische Leitung 34 weist einen metallischen
Leiter 34a und eine isolierende Beschichtung 34b auf, die
den metallischen Leiter 34a abdeckt. Der metallische Leiter
34a ist z. B. aus Kupfer ausgebildet. Er weist einen unge
schützten bzw. freiliegenden Abschnitt auf, der mit der Me
tallkappe 33 verlötet ist. Eine minusseitige elektrische
Leitung 35 ist mit der metallischen Hülse 32 verlötet. Die
Metallkappe 33 wird durch eine isolierende Beschichtung 33a
abgedeckt, die einen Kurzschluß zwischen der Metallkappe 33
und der minusseitigen elektrischen Leitung 35 verhindert.
Wenn der Haltestift gemäß den Fig. 25, 26 und 27 tat
sächlich in einer Matrizenanordnung verwendet wird, er
streckt sich der vordere Abschnitt des keramischen Heizele
ments 31 in einen Hohlraum der Matrizenanordnung.
Gemäß der Darstellung in Fig. 27 weist das keramische
Heizelement 31 ein Heizteil 31b auf, das aus elektrisch
leitfähigen Keramiken ausgebildet und durch isolierende Ke
ramiken 31a ummantelt ist. Eine sich vom Heizteil 31b er
streckende plusseitige Leitung 34c ist an einer Position,
die in Fig. 26 mit "A" bezeichnet ist, mit der Metallkappe
33 verbunden. Eine sich vom Heizteil 31b erstreckende mi
nusseitige Leitung 35c ist an einer Position, die in Fig.
26 mit "B" bezeichnet ist, mit der Metallhülse 32 verbun
den.
Es ist erkennbar, daß der Haltestift gemäß den Fig.
25, 26 und 27 auch eine andere Gestalt haben kann.
Es ist vorzuziehen, daß die Beheizung der Haltestifte 2
nach Abschluß von deren Rückzugsbewegung eingestellt wird.
Diese Bauweise kann wie folgt modifiziert werden. In dem
Fall, wenn das geschmolzene Harz 6 dazu neigt, in die Frei
räume zwischen den Haltestiften 2 und der Matrizenanordnung
1 einzudringen und auszuhärten, werden die Haltestifte 2
während ihrer nächsten Bewegung wieder erhitzt. Das Wieder
erhitzen der Haltestifte 2 bewirkt ein Schmelzen des verfe
stigten Harzes in den Freiräumen zwischen den Haltestiften
und der Matrizenanordnung 1, was eine nachfolgende Bewegung
der Haltestifte 2 ermöglicht.
Wie zuvor beschrieben enthält jeder der Haltestifte 2
ein Heizelement und der Haltestift 2 wird unmittelbar durch
das Heizelement erwärmt. Diese Bauweise kann gemäß folgen
der Gestalt abgewandelt werden. Die Matrizenanordnung 1 ist
mit Heizelementen von z. B. der elektrisch gesteuerten Art
versehen, die die jeweiligen Haltestifte 2 umfassen. In
diesem Fall werden die Haltestifte 2 indirekt beheizt.
Jeder der Haltestifte 2 kann eine hohle Struktur auf
weisen und eine Flüssigkeit oder ein Gas mit hoher Tempera
tur wie z. B. erhitztes Wasser, erhitzte Luft oder erhitztes
Öl kann in das Innere des Haltestiftes 2 eingeführt werden,
um letzteren zu beheizen. In diesem Fall kann auf die elek
trisch gesteuerten Heizungen 3 der Haltestifte 2 verzichtet
werden.
Nachdem die Haltestifte 2 aufgeheizt sind, kühlen die
Haltestifte 2 naturgemäß ab. Rund um die Haltestifte 2 kön
nen Kühlvorrichtungen vorgesehen sein, um den Ausbildungs
zyklus zu beschleunigen. Z.B. kann die Matrizenanordnung 1
nahe den Haltestiften 2 mit Kanälen versehen und ein Kühl
mittel vorgesehen sein, um zum Kühlen der Haltestifte 2
durch die Kanäle zu fließen.
Es ist vorzuziehen, daß die Haltestifte 2 auf eine Tem
peratur erhitzt werden, die gleich oder höher ist als der
Schmelzpunkt des Harzes. Es sollte bemerkt werden, daß die
Haltestifte 2 auch auf eine Temperatur unterhalb dem
Schmelzpunkt des Harzes erhitzt werden können. Es ist vor
zuziehen, die Haltestifte 2 auf eine Temperatur zu behei
zen, die höher ist als die Temperatur der Matrizenanordnung
1.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zum Ausbilden eines
Gußteils (eines Formteils) gemäß dem Stand der Technik be
schrieben. Bei der bekannten Vorrichtung werden die Halte
stifte nicht ganz zuverlässig erhitzt und die Temperatur
der Haltestifte ist im wesentlichen gleich der Temperatur
einer Matrizenanordnung. Die Temperatur der Matrizenanord
nung ist derart eingestellt, daß das geschmolzene Harz in
einen Hohlraum innerhalb der Matrizenanordnung eingeführt
und nachfolgend ausgehärtet werden kann. Dementsprechend
wird das geschmolzene Harz im Hohlraum gleichermaßen durch
die Haltestifte wie durch die Matrizenanordnung gekühlt.
Daher treten gekühlte und ausgehärtete Harz schichten rund
um die Haltestifte auf. Während der Rückzugsbewegung der
Haltstifte verhindern die ausgehärteten Harz schichten einen
gleichmäßigen Eintritt in und eine Einnahme des aus der
Rückzugsbewegung der Haltestifte resultierenden Freiraumes
durch das geschmolzene Harz. Als Ergebnis verbleiben unver
schmolzene Abschnitte oder winzige Löcher im Harz des fer
tiggestellten Gußteils (Formteils), welches durch die be
kannte Vorrichtung ausgebildet wurde.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung können
die Haltestifte 2 auf eine Temperatur beheizt werden, bei
der die ausgehärteten Harzschichten wieder weich werden.
Diese Bauweise vermeidet das Auftreten von unverschmolzenen
Abschnitten oder winzigen Löchern im Harz des fertigen Guß
teils (Formteils). In diesem Fall ist es gut, wenn die Hal
testifte 2 auf den Verformungspunkt des Harzes erhitzt wer
den.
Das eingespritzte Harz kann ein thermoplastisches Harz
wie z. B. PBT (Polybutylen-Terephthalat) sein. Das PBT-Harz
weist einen Schmelzpunkt von 230°C auf. Das PBT-Harz weist
ferner einen thermischen Deformationspunkt von 150°C auf.
Wird das PBT-Harz als Einspritzharz verwendet, so ist es
vorzuziehen, daß die Temperatur der Matrizenanordnung 1
zwischen 70°C und 80°C gesetzt wird und die Haltestifte 2
auf ungefähr 100°C beheizt werden. Dies dient dazu, damit
in diesem Fall die Abschnitte mit eingespritztem Harz rund
um der Haltestifte 2 weicher sind und folglich weniger un
verschmolzene Abschnitte im Harz des fertigen Gußteils
(Formteils) im Vergleich mit einer herkömmlichen Bauweise,
in der die Haltestifte nicht beheizt werden, verbleiben.
Die Haltestifte 2 können auf 150°C erwärmt werden, was dem
thermischen Verformungspunkt des PBT-Harzes entspricht.
Dies dient dazu, daß in diesem Fall die Abschnitte rund um
die Haltestifte 2 hinreichend verformbar sind und folglich
der Verbleib an unverschmolzenen Abschnitten im Harz des
fertigen Gußteils (Formteils) wirksam vermieden werden
kann. Gleichermaßen können die Haltestifte 2 auf eine Tem
peratur erhitzt werden, die gleich oder höher ist, als der
Schmelzpunkt des PBT-Harzes. Dies dient dazu, daß in diesem
Fall die Abschnitte von eingespritztem Harz rund um die
Haltestifte 2 geschmolzen bleiben und folglich ein Verbleib
von ungeschmolzenen Abschnitten im Harz des fertigen Guß
teils (Formteils) noch wirksamer vermieden wird.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann das
Einlegeteil 5 jede elektrische Komponente sein, die als Er
gebnis eines Form- oder Gießverfahrens in Harz eingebettet
wird. Hinsichtlich einem sich ergebenden Gießteil
(Formteil) kann das Einlegeteil 5 zumindest teilweise in
Harz eingebettet werden. Mit anderen Worten kann ein Teil
des Einlegeteiles 5 unbedeckt vom Harz vorliegen. Bezüglich
dem fertigen Gußteil liegen dann Drahtleitungen oder Kon
takte zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwi
schen dem Einlegeteil 5 und einer externen Vorrichtung frei
vor. Die elektrische Komponente entsprechend dem Einlege
teil 5 ist z. B. eine elektrische Spule (eine elektrische
Induktionsspule), ein IC, oder ein Thermistor bzw. Heißlei
ter.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung hat die
Matrizenanordnung 1 in sich einen Hohlraum 13. Das Einlege
teil 5 ist im Hohlraum 13 angeordnet. Die Gestalt des Hohl
raumes 13 entspricht der Gestalt eines auszubildenden Guß
teils (Formteils). Der Hohlraum 13 stellt einen Freiraum in
der Matrizenanordnung 1 dar, der dem fertigen Gußteil ent
spricht. Die Matrizenanordnung 1 ist zwischen einer offenen
Lage und einer geschlossenen Lage bewegbar. Wenn die Matri
zenanordnung 1 in der offenen Lage ist, kann das Einlege
teil 5 in Bezugslage hierzu angeordnet oder das fertige
Gußteil hieraus entnommen werden. Ein erstes Beispiel der
Matrizenanordnung 1 weist eine obere Form und eine untere
Form auf, die in vertikaler Richtung relativ zueinander be
wegbar sind. Ein zweites Beispiel einer Matrizenanordnung 1
weist eine feststehende Form und eine bewegbare Form auf,
welche relativ zur feststehenden Form in horizontaler Rich
tung bewegt werden kann. Es ist vorzuziehen, daß die Matri
zenanordnung 1 aus Metall hergestellt ist.
Die in der Matrizenanordnung 1 vorgesehenen Haltestifte
2 dienen zum starren Abstützen des Einlegeteiles 5 in einer
vorgegebenen Lage innerhalb des Hohlraums 13. Die Halte
stifte 2 werden ebenso Halteteile genannt. Die Halteteile
sind in den Hohlraum 13 und aus diesem heraus bewegbar. Die
Halteteile werden durch Antriebsvorrichtungen wie z. B. Hy
draulikzylindern oder Luftzylindern angetrieben. Es ist
vorzuziehen, daß die Halteteile zylindrisch sind. Die Hal
teteile können die Gestalt eines Vierkantmaterials oder ei
ne L-förmige Konfiguration in Übereinstimmung mit der Ge
stalt des Einlegeteiles 5 aufweisen. Wenn die Halteteile in
ihrer zurückgezogenen Lage erscheinen, sind die vorderen
Endflächen der Halteteile im wesentlichen bündig mit oder
in lagemäßiger Übereinstimmung mit den inneren Oberflächen
der Matrizenanordnung 1. Es ist vorzuziehen, daß die Halte
teile aus einem Stahl hergestellt sind, der für Matrizen
geeignet ist. Die Halteteile können aus einem keramischen
Material hergestellt sein, das hohen Temperaturen wider
steht.
Die Matrizenanordnung 1 dient zum Kühlen und Aushärten
des geschmolzenen Harzes, welches in den Hohlraum 13 einge
spritzt wird. Die Halteteile können durch Heizvorrichtungen
beheizt werden, die den elektrisch gesteuerten Heizungen 3
entsprechen. Die beheizten Halteteile verhindern die Aus
härtung des geschmolzenen Harzes in ihrer Umgebung, oder
verändern ausgehärtetes Harz in ihren geschmolzenem Zu
stand.
Das Ausmaß der Beheizung der Halteteile durch die Heiz
vorrichtungen wird vorzugsweise derart gewählt, daß das
Harz rund um die Halteteile geschmolzen verbleibt. In dem
Fall, wenn die Halteteile auf eine Temperatur beheizt wer
den, die höher ist, als die Temperatur der inneren Oberflä
chen der Matrizenanordnung 1, ist es möglich, das Auftreten
von unverschmolzenen Abschnitten (winzigen Löchern) im Harz
des fertigen Gußteiles zu unterdrücken. Es ist vorzuziehen,
die Halteteile auf eine Temperatur zu beheizen, die gleich
oder höher ist als der Schmelzpunkt des Harzes und gleich
oder geringer ist, als der thermische Zersetzungspunkt des
Harzes. Die Heizvorrichtungen können elektrisch gesteuerte
Heizungen 3 sein, die jeweils einen Nickel-Chrom-Draht, ei
nen Wolfram-Draht, einen Platin-Draht oder ein elektrisch
leitfähiges keramisches Element enthalten. Es ist vorzuzie
hen, die elektrisch gesteuerten Heizungen 3 in den Halte
teilen anzuordnen. Die elektrisch gesteuerten Heizungen 3
können auch außerhalb der Halteteile angeordnet sein. Die
Energieversorgungen 4 für die elektrisch gesteuerten Hei
zungen 3 sind z. B. Schaltenergieversorgungen bzw. Schalt
stromversorgungen oder andere Energieversorgungen, die
große Konstantströme zuführen können. Pro Halteteil kann
eine Energieversorgung 4 verwendet werden. Alternativ kann
eine Energieversorgung 4 für zwei oder mehrere Halteteile
verwendet werden.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung ist es
vorzuziehen, zwei oder mehrere Halteteile zu verwenden. Es
ist erkennbar, daß auch nur ein Halteteil vorgesehen sein
kann.
Es ist vorzuziehen, daß das eingespritzte Harz ther
moplastischer Art ist. Beispiele für verwendete thermopla
stische Harze sind PBT-Harz (Polybutylen-Terephthalat-
Harz), PPS-Harz (Polyphenylen-Sulfid-Harz), Harze auf Po
lyamidbasis und Harze auf Polyesterbasis.
Gemäß der Darstellung in Fig. 28 enthält eine Vorrich
tung zum Ausbilden eines mit einem Einlegeteil versehenen
Gußteiles (Formteiles) eine Matrizenanordnung 101 mit einer
oberen Form 111 und einer unteren Form 112. Die Matrizenan
ordnung 101 weist Formabschnitte 115 für dünne Wandungen
auf. Zwei Haltestifte (Halteteile) 102 sind bewegbar in der
Matrizenanordnung 101 vorgesehen. Jeder der Haltestifte 102
weist eine Heizvorrichtung (eine Heizeinrichtung) auf.
Die Matrizenanordnung 101 ist zwischen einer geschlos
senen Lage und einer offenen Lage bewegbar. Wenn die Matri
zenanordnung 101 in der geschlossenen Lage erscheint, sind
die obere Form 111 und die untere Form 112 in Kontakt oder
in Eingriff miteinander. Wenn die Matrizenanordnung 101 in
der offenen Lage erscheint, liegen die obere Form 111 und
die untere Form 112 separat voneinander vor. In dem Fall,
wenn die Matrizenanordnung 101 in der geschlossenen Lage
ist, weist die Matrizenanordnung 101 einen Hohlraum 113
auf, der durch die gegenüberliegenden Oberflächen der obe
ren Form 111 und der unteren Form 112 ausgebildet wird. Die
Gestalt des Hohlraumes 113 entspricht der Gestalt eines
auszubildenden Gußteils (Formteils). Eine Seite der Matri
zenanordnung 101 weist einen Einlauf 114 zum Zuführen von
geschmolzenen Harz in den Hohlraum 113 auf.
Die inneren Oberflächen der oberen Form 111 und der un
teren Form 112, welche den Hohlraum 113 definieren, sind
mit Vorsprüngen ausgebildet, die den jeweiligen Formab
schnitten 115 entsprechen. Die Formabschnitte 115 für dünne
Wandungen entsprechen der Lage der beiden Enden eines Einl
egeteiles 105, welches im Hohlraum 113 angeordnet ist. Die
Formabschnitte 115 der oberen Form 111 liegen den jeweili
gen Formabschnitten 115 der unteren Form 112 gegenüber. Die
Enden der Formabschnitte 115 sind nahe dem Einlegeteil 105
angeordnet. Sie sind vom Einlegeteil 105 durch einen Spalt
von z. B. ungefähr 1 mm beabstandet. Andererseits sind die
inneren Oberflächen der Matrizenanordnung 101 mit Ausnahme
der Formabschnitte 115 vom Einlegeteil 105 durch einen
Spalt von z. B. ungefähr 4 mm beabstandet. Dementsprechend
ist die Dicke der Abschnitte des geschmolzenen Harzes 106
zwischen den Formabschnitten 115 und dem Einlegeteil 105 um
z. B. ungefähr 3 mm geringer als die Dicke der anderen Be
reiche des geschmolzenen Harzes 106.
Einer der Haltestifte 102 wird an der oberen Form 111
gehalten, während der andere Haltestift 102 durch die unte
re Form 112 gehalten wird. Die Haltestifte 102 erstrecken
sich vertikal durch die Wandung der jeweiligen Zentralbe
reiche der oberen Form 111 und der unteren Form 112. Die
Haltestifte 102 sind in den Hohlraum 113 und aus diesem
heraus bewegbar. Jeder der Haltestifte 102 wird durch einen
Luftzylinder (einem hydraulischen Stellglied) zwischen er
sten und zweiten Lagen bewegt. Es ist erkennbar, daß die
Luftzylinder dem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder
95 in Fig. 6 entsprechen. Die erste Lage der Haltestifte
102 entspricht den hervorstehenden Lagen, in denen die vor
deren Enden der Haltestifte 102 das Einlegeteil 105 im
Hohlraum 113 halten. Wenn die Haltestifte 102 in der zwei
ten Lage erscheinen, sind die vorderen Enden der Halte
stifte 102 bündig mit der Wandung der oberen Form 111 und
der unteren Form 112. Die zweiten Lagen der Haltestifte 102
werden ebenso als zurückgezogene Lagen bezeichnet.
Die Haltestifte 102 haben Körper aus isolierenden Kera
miken, in denen jeweils elektrische gesteuerte Heizungen
121 eingebettet sind. Die elektrisch gesteuerten Heizungen
121 enthalten Heizelemente, die jeweils aus Keramik ausge
bildet sind. Die elektrisch gesteuerten Heizungen 121 sind
jeweils elektrisch mit Energieversorgungen 103 verbunden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 28 bildet ein mit einem
Einlegeteil ausgebildetes Gußteil (Formteil) wie folgt aus.
Unter Bedingungen, in denen die Matrizenanordnung 101 in
der offenen Lage vorliegt, ragen die Haltestifte 102 von
der oberen Form 111 und der unteren Form 112 hervor. Dann
wird ein Einlegeteil 105 in Lage innerhalb der Matrizenan
ordnung 101 festgesetzt und die Matrizenanordnung 101 wird
geschlossen. Als Ergebnis ist das Einlegeteil 105 in einer
vorgegebenen Lage im Hohlraum 113 angeordnet, während es
durch die vorderen Enden der Haltestifte 102 gehalten wird.
Nachfolgend wird der Hohlraum 113 in der Matrizenanord
nung 101 gemäß Fig. 29 durch eine Einspritzvorrichtung mit
geschmolzenem Harz 106 gefüllt. Es ist erkennbar, daß die
Einspritzvorrichtung der Einspritzvorrichtung 72 gemäß
Fig. 1 entspricht. Das geschmolzene Harz 106 fließt durch
den Einlauf 114, bevor es in den Hohlraum 113 eintritt. Zur
gleichen Zeit werden die Energieversorgungen 103 derart ak
tiviert, daß den elektrisch gesteuerten Heizungen 121 elek
trischer Strom zugeführt wird. Daher werden die Haltestifte
102 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt, die höher als
der Schmelzpunkt des Harzes ist. Während der Beschickung
des Hohlraums 113 mit dem geschmolzenen Harz 106 ist eine
Bewegung des Einlegeteils 105 aufgrund des Drucks und eines
Fließwiderstandes durch das geschmolzene Harz 106 verhin
dert, da das Einlegeteil 105 starr durch die Haltstifte 102
gehalten wird. Nach einer vorgegebenen Zeitdauer schreitet
das Abkühlen und die Aushärtung des geschmolzenen Harzes
106 in den Bereichen, die in Berührung mit der Matrizenan
ordnung 101 und dem Einlegeteil 105 sind nach und nach
fort, wie in Fig. 30 dargestellt ist. In den Bereichen
zwischen den Formabschnitten 115 und dem Einlegeteil 105
erreicht die Aushärtung des geschmolzenen Harzes 106 einem
zentralen Bereich in einer kurzen Zeit, da deren Dicke ge
ring ist. Während einer bestimmten Zeit nach dem Zeitpunkt
des Abschlusses der Aushärtung des geschmolzenen Harzes 106
in den Bereichen zwischen den Formabschnitten 115 und dem
Einlegeteil 105 bleibt das Harz, welches zentral in den an
deren dickeren Regionen vorliegt, geschmolzen. Da die Hal
testifte 102 auf eine vorbestimmte Temperatur erwärmt wer
den, die höher als der Schmelzpunkt des Harzes ist, bildet
das geschmolzene Harz 106 keine ausgehärteten Schichten
aus, wenn es auf die Haltestifte 102 trifft.
Dann werden die Luftzylinder aktiviert, um die Halte
stifte 102 aus dem Hohlraum 113 in ihre zurückgezogene Lage
zurückzubewegen. In dieser sind die vorderen Enden der Hal
testifte 102 bündig mit der Wandung der oberen Form 111 und
der unteren Form 112, wie in Fig. 31 dargestellt ist. Zur
gleichen Zeit wird der Hohlraum 113 weiter mit geschmolze
nem Harz 106 beaufschlagt. Nachdem die Haltestifte 102 die
zurückgezogene Lage erreicht haben, werden die elektrisch
gesteuerten Heizungen 121 nicht mehr mit Strom beauf
schlagt. Gemäß der Darstellung in Fig. 31 tritt das ge
schmolzene Harz 106 gleichmäßig ein und nimmt die sich
durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 ergebenden
Freiräume im wesentlichen vollständig ein. Die Abschnitte
des geschmolzenen Harzes 106, welche die Freiräume einneh
men, verschmelzen ausreichend mit den anderen Abschnitten
des geschmolzenen Harzes 106. Die sich durch die Rückzugs
bewegung der Haltestifte 102 ergebenden Freiräume ver
schwinden daher im wesentlichen vollständig. Daher verblei
ben keine winzigen Löcher im Harz eines fertigen Gußteils.
Zusätzlich treten keine unverschmolzenen Abschnitte im Harz
auf. Während das geschmolzene Harz 106 in die sich durch
die Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 ergebenden Frei
räume eintritt, wird das Einlegeteil 105 durch das ausge
härtete Harz, welches die Bereiche zwischen den Formab
schnitten 115 und dem Einlegeteil 105 einnimmt, bleibend
gehalten. Dementsprechend ist es möglich, eine Verschiebung
des Einlegeteiles 105 von der gewünschten Lage zu verhin
dern. Schließlich wird das gesamte geschmolzene Harz 106 im
Hohlraum 113 gekühlt und ausgehärtet, um ein Gußteil
(Formteil) fertigzustellen, das ein Einlegeteil 105 ent
hält, welches vollständig mit Harz versiegelt ist. Das fer
tiggestellte Gußteil weist gute Eigenschaften hinsichtlich
der Wasserdichtigkeit auf.
Gemäß einer Abwandlung der zweiten Ausführungsform der
Erfindung werden die Haltestifte 102 nicht beheizt. Ohne
die Formabschnitte 115 neigt des Einlegeteil 105 dazu, sich
während der Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 zu neigen.
Unter bestimmten Bedingungen können unverschmolzene Ab
schnitte (winzige Löcher) im Harz des fertiggestellten Guß
teiles (Formteiles) auftreten. Gemäß der Darstellung in
Fig. 32 hängt die Schräglage bzw. Neigung des Einlegeteils
105 vom Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Haltestifte 102
ab. Gleichermaßen hängt die Länge der unverschmolzenen Ab
schnitte (winzigen Löcher) im Harz des fertigen Gußteils
vom Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 ab.
Gemäß Fig. 32 bezeichnen die Linien "a0" und "a1" die
Schräglagen bzw. Neigungen des Einlegeteiles 105, während
die Linien "b0" und "b1" die Länge der unverschmolzenen Ab
schnitte (winzigen Löcher) im Harz des fertigen Gußteiles
bezeichnen.
Die Neigung "a0" des Einlegeteiles 105 tritt in einer
herkömmlichen Vorrichtung auf, die keine Formabschnitte 115
aufweist. Die Neigung "a1" des Einlegeteiles 105 tritt bei
der Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung
auf, die die Formabschnitte 115 aufweist.
Die Länge "b0" der unverschmolzenen Abschnitte
(winzigen Löcher) im Harz des fertigen Gußteiles tritt bei
der Abwandlung der zweiten Ausführungsform der Erfindung
auf, in der die Haltestifte 102 nicht beheizt werden. Die
Länge "b1" der unverschmolzenen Abschnitte (winzigen Lö
cher) im Harz des fertigen Gußteils tritt bei der zweiten
Ausführungsform der Erfindung auf, in der die Haltestifte
102 beheizt werden.
Wie durch die Linien "a0" und "a1" gemäß Fig. 32 ge
zeigt wird, ist die Neigung des Einlegeteiles 105 in dem
Fall groß, wenn die Haltestifte 102 unmittelbar nach dem
Beginn der Einspritzung des geschmolzenen Harzes 106 in die
Matrizenanordnung 101 zurückbewegt werden. Die Neigung des
Einlegeteiles 105 sinkt abrupt ab, wenn der Zeitpunkt der
Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 auf einen Moment un
mittelbar vor dem Zeitpunkt der Vervollständigung der Ein
spritzung des geschmolzenen Harzes 106 verzögert wird. Die
Verringerung der Neigung des Einlegeteiles 105 wird durch
die Tatsache bewirkt, daß das Positionieren des Einlegetei
les 105 durch das Beschicken des Hohlraumes 13 mit dem ge
schmolzenen Harz 106 vollendet wird.
Wie durch die Linien "b0" und "b1" gemäß Fig. 32 ge
zeigt ist, steigt die Länge der unverschmolzenen Abschnitte
(winzigen Löchern) im Harz des fertigen Gußteiles entspre
chend der Verzögerung des Zeitpunktes der Rückzugbewegung
der Haltestifte 102 an. Der Anstieg der Länge der unver
schmolzenen Abschnitte (winzigen Löcher) wird durch die
Tatsache bewirkt, daß das geschmolzene Harz 106 rund um die
Haltestifte 102 mehr verfestigt ist, da der Zeitpunkt der
Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 verzögert ist.
Es wird nun gemäß der Darstellung in Fig. 32 angenom
men, daß der Grenzwert der Neigung des Einlegeteiles 105
und der Grenzwert der Länge der unverschmolzenen Abschnitte
(winzigen Löcher) für ein tatsächliches Produkt bestimmt
werden. Gemäß Fig. 32 ist es in dem Fall, in dem die Form
abschnitte 115 für dünne Wandungen nicht vorgesehen sind
oder in dem Fall, in welchem die Haltestifte 102 nicht be
heizt werden, vorzuziehen, daß der Zeitpunkt der Rückzugs
bewegung der Haltestifte 102 auf "A0" folgt, der durch den
Grenzwert der Neigung des Einlegeteiles 105 bestimmt ist.
Ferner ist es vorzuziehen, daß der Zeitpunkt der Rückzugs
bewegung der Haltestifte 102 "B0" vorangeht, der durch den
Grenzwert der Länge der unverschmolzenen Abschnitte
(winzigen Löcher) bestimmt ist. Wie sich aus Fig. 32 er
gibt, kann der Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Halte
stifte 102 die beiden zuvor erwähnten unterschiedlichen Be
dingungen nicht erfüllen.
In dem Fall, wenn die Formabschnitte 115 vorgesehen
sind, verschiebt sich die Neigung des Einlegeteiles 105 von
"a0" zu "a1", so daß ein früherer Zeitpunkt "A1" für die
Rückzugsbewegung des Haltestiftes 102 in Verbindung mit dem
Grenzwert der Neigung des Einlegeteiles 105 geschaffen
wird. Wie sich aus Fig. 32 ergibt, liegt in diesem Fall
ein bestimmter Bandbereich für den Zeitpunkt der Rückzugs
bewegung der Haltestifte 102 vor, der die beiden zuvor ge
nannten unterschiedlichen Bedingungen erfüllt. Daher kann
die Neigung des Einlegeteiles 105 geringer als der Grenz
wert werden, während der Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der
Haltestifte 102 relativ vorgezogen werden kann, um die
Länge der unverschmolzenen Abschnitte (winzigen Löcher) zu
verringern.
Wie sich aus obiger Beschreibung ergibt, verhindern die
Formabschnitte 115 den Verbleib von unverschmolzenen Ab
schnitten (winzigen Löchern) im Harz des fertigen Gußteils.
Es ist vorzuziehen, die Formabschnitte 115 an Stellen anzu
ordnen, die von den Haltestiften 102 beabstandet sind. In
diesem Fall ist die Dicke des geschmolzenen Harzes 106 nahe
und rund um die Haltestifte 102 relativ groß, während die
Dicke des geschmolzenen Harzes 106 zwischen den Formab
schnitten 115 und dem Einlegeteil 105 relativ gering ist.
Daher härtet das geschmolzene Harz 106 zwischen den Formab
schnitten 115 und dem Einlegeteil 105 schneller aus, als
das geschmolzene Harz 106 nahe und rund um die Haltestifte
102.
Der Fall, wenn die Haltestifte 102 beheizt und zurück
bewegt werden, ist vorteilhaft gegenüber dem Fall, wenn die
Haltestifte 102 ohne eine Beheizung zurückbewegt werden, da
die Länge der unverschmolzenen Abschnitte (winzigen Löcher)
kurz sein kann, auch wenn der Zeitpunkt der Rückzugsbewe
gung der Haltestifte 102 verzögert ist. Gemäß Fig. 32 kann
die Länge der unverschmolzenen Abschnitte (winzige Löcher)
von "b0" zu "b1" verschoben werden und folglich kann die
Länge der unverschmolzenen Abschnitte (winzigen Löcher)
kurz sein, auch wenn der Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der
Haltestifte 102 verzögert ist. Dementsprechend ist es mög
lich, den Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Haltestifte
102 zu verzögern. Ferner ist es möglich, eine übermäßige
Schräglage des Einlegeteiles 105 zu vermeiden.
Wie vorab beschrieben ermöglichen die Formabschnitte
115 einen früheren Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Hal
testifte 102. Dabei ist es möglich, das Auftreten von un
verschmolzenen Abschnitten (winzigen Löcher) im Harz der
fertigen Gußteils zu unterdrücken. Gemäß Fig. 33 ist es
vorzuziehen, den Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Halte
stifte 102 im Bereich zwischen "A1" und "B0" zu legen.
Die Beheizung der Haltestifte 102 macht es möglich, das
Auftreten von unverschmolzenen Abschnitten (winzigen Lö
cher) im Harz des fertigen Gußteiles auch dann zu unter
drücken, wenn der Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Halte
stifte 102 verzögert ist, um eine übermäßige Schrägstellung
des Einlegeteiles 105 zu vermeiden. Gemäß Fig. 32 ist es
vorzuziehen, den Zeitpunkt der Rückzugsbewegung der Halte
stifte 102 in den Bereich zwischen "A0" und "B1" zu legen.
In dem Fall, wenn die Formabschnitte 115 vorgesehen und
die Haltestifte 102 beheizt sind, kann die Schrägstellung
des Einlegeteiles 105 wirksam unterdrückt werden, während
das Harz des fertigen Gußteils im wesentlichen frei von un
verschmolzenen Abschnitten (winzigen Löchern) ist. Gemäß
Fig. 32 ist es vorzuziehen, den Zeitpunkt der Rückzugsbe
wegung der Haltestifte 102 in den Bereich zwischen "A1" und
"B1" zu legen.
Da der Spalt zwischen den Formabschnitten 115 der Ma
trizenanordnung 101 und dem Einlegeteil 105 verringert ist,
ist die Dicke des darin geschmolzenen Harzes 106 geringer,
so daß das dort vorliegende geschmolzene Harz 106 schneller
gekühlt und ausgehärtet wird. Die schnellere Aushärtung des
geschmolzenen Harzes 106 steigert die Fähigkeit zum Fest
setzen und Halten des Einlegeteiles 105. Wenn der Spalt
zwischen den Formabschnitten 115 und dem Einlegeteil 105
sehr gering ist, neigt der Hohlraum 113 innerhalb der Ma
trizenanordnung 101 dazu, nicht hinreichend mit geschmolze
nem Harz 106 gefüllt zu werden. Dementsprechend ist es vor
zuziehen, daß der Spalt zwischen den Formabschnitten 115
und dem Einlegeteil 105 in einem Bereich von ungefähr 0,5
15 mm bis ungefähr 1,5 mm liegt. Da der Spalt zwischen dem
Einlegeteil 105 und den inneren Oberflächen der Matrizenan
ordnung 101 außerhalb den Formabschnitten 115 ansteigt,
dringt das geschmolzene Harz 106 zuverlässiger ein und
nimmt die durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte 102
entstehenden Freiräume ein. Da der Spalt zwischen dem Ein
legeteil 105 und den inneren Oberflächen der Matrizenanord
nung 101 andererseits außer bei den Formabschnitten 115 an
steigt, verlängert sich der Ausformungszyklus. Dementspre
chend ist es vorzuziehen, daß der Spalt zwischen den Einle
geteil 105 und den inneren Oberflächen der Matrizenanord
nung 101 außer im Bereich der Formabschnitte 115 in einem
Bereich von ungefähr 2 mm bis ungefähr 6 mm liegt.
Es ist erkennbar, daß die Formabschnitte 115 am Einle
geteil 105 anstelle an der Matrizenanordnung 101 vorgesehen
sein können. In diesem Fall kann die Gesamtheit der gegen
überliegenden inneren Oberflächen der oberen Form 111 und
der unteren Form 112 eben sein.
Fig. 33 zeigt eine diesbezügliche Abwandlung der zwei
ten Ausführungsform der Erfindung, bei der Formabschnitte
115a für dünne Wandungen am Einlegeteil 105 anstelle an der
Matrizenanordnung angeordnet sind. Die Dicke des geschmol
zenen Harzes zwischen den Formabschnitten 115a und den in
neren Oberflächen der Matrizenanordnung ist geringer als
die Dicke des Harzes zwischen dem Einlegeteil 105 außerhalb
den Formabschnitten 115 und den inneren Oberflächen der Ma
trizenanordnung. In diesem Fall kann auch die Matrizenan
ordnung mit Formabschnitten 115 versehen sein.
Es ist vorzuziehen, die Lagen und die Anzahl der Form
abschnitte 115 in Anbetracht der Gestalt und der Größe des
Einlegeteiles 105 geeignet festzusetzen.
Die Formabschnitte 115 können wie folgt in Formab
schnitte 125 für dünne Wandungen abgewandelt werden. Fig.
34 zeigt einen Formabschnitt 125, der eine trapezoidförmige
Gestalt aufweist. Fig. 35 zeigt einen Formabschnitt 125,
der in seiner Gestalt einen Teil eines Zylinders ent
spricht. Fig. 36 zeigt einen Formabschnitt 125, der in
seiner Gestalt annähernd einem Zylinder mit einer flachen
Oberfläche "A" entspricht. Fig. 37 zeigt einen Formab
schnitt 125, der in seiner Gestalt einem Teil einer Kugel
entspricht. Fig. 38 zeigt einen Formabschnitt 125, der in
seiner Gestalt einen Teil annähernd einer Kugel mit einer
flachen Oberfläche "B" entspricht.
Die sich durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte 102
ergebenden Freiräume werden durch das geschmolzene Harz 106
oder das weiche Harz, in welches das gekühlte und ausgehär
tete Harz rund um die Haltestifte 102 durch Beheizen der
Haltestifte 102 übergeführt wird, eingenommen. Das ge
schmolzene Harz 106 oder das weiche Harz wird durch den
Harzeinspritzdruck beaufschlagt und dabei zu den sich aus
der Rückzugsbewegung der Haltestifte 102 ergebenden Frei
räumen gedrückt. Um eine zuverlässige Übertragung des Harz
einspritzdrucks auf das geschmolzene Harz 106 oder auf das
weiche Harz rund um die sich durch die Rückzugsbewegung der
Haltestifte 102 ergebenden Freiräume zu ermöglichen, ist es
vorzuziehen, daß die Lage der Haltestifte 102 aus Richtung
der Einspritzung des geschmolzenen Harzes 106 betrachtet
unterschiedlich oder versetzt zu den Lagen der Formab
schnitte 115 sind. Mit anderen Worten ist es vorzuziehen,
die Lagen der Haltestifte 102 außer Flucht mit den Lagen
der Formabschnitte 115 aus der Betrachtungsrichtung der
Einspritzung des geschmolzenen Harzes 106 zu legen.
Die Fig. 39, 40 und 41, in denen die Richtung der
Einspritzung des geschmolzenen Harzes mit der Richtung von
der Vorderseite zur Rückseite des Zeichnungsblattes über
einstimmt, werden nun beschrieben. Fig. 39 zeigt eine An
ordnung, in der die Formabschnitte 135 für dünne Wandungen
aus Sicht der Einspritzrichtung des geschmolzenen Harzes in
Flucht mit den Haltestiften 132 vorgesehen sind und sich
vor diesen erstrecken. In der Anordnung gemäß Fig. 39 nei
gen die Formabschnitte 135 dazu, die Übertragung des Harz
einspritzdrucks zu den sich aus der Rückzugsbewegung der
Haltestifte 132 ergebenden Freiräumen zu stören bzw. zu be
einflussen. Fig. 40 zeigt eine Anordnung, in der die Form
abschnitte 135 in einer Matrizenanordnung aus Sicht der
Einspritzrichtung des geschmolzenen Harzes außer Flucht mit
den Haltestiften 132 sind. Gemäß der Anordnung nach Fig.
40 stören die Formabschnitte 135 die Weiterleitung des Harz
einspritzdrucks zu den sich aus der Rückzugsbewegung der
Haltestifte 132 ergebenden Freiräumen kaum. Fig. 41 zeigt
eine Anordnung, in der die Formabschnitte 135 in einer Ma
trizenanordnung aus Sicht der Einspritzrichtung des ge
schmolzenen Harzes außer Flucht mit den Haltestiften 132
vorliegen. Gemäß der Anordnung nach Fig. 41 stören die
Formabschnitte 135 die Weiterleitung des Harzeinspritz
drucks zu den sich aus der Rückzugsbewegung der Haltestifte
132 ergebenden Freiräume kaum.
Die Fig. 42 und 43 zeigen eine Anordnung, in der
sich ein Formabschnitt 145 für eine dünne Wandung in einer
Matrizenanordnung aus Sicht der Einspritzrichtung des ge
schmolzenen Harzes hinter den Haltestiften 142 erstreckt.
Der Formabschnitt 145 weist eine ringförmige Konfiguration
auf und erstreckt sich von der inneren Oberfläche der Ma
trizenanordnung. Der Formabschnitt 145 erstreckt sich rund
um ein Einlegeteil 140 in einem Hohlraum 146. Der Formab
schnitt 145 kann auch auf dem Einlegeteil 140 anstelle der
Matrizenanordnung ausgebildet sein.
Einige Magnetdetektor- bzw. magnetische Gleichrichter
vorrichtungen weisen einen integrierten Hybridschaltkreis
auf, in dem ein Halbleiter-IC, Kondensatoren und andere
Teile auf einem keramischen Substrat vorgesehen sind. Das
keramische Substrat eines derartigen integrierten Hybrid
schaltkreises neigt dazu beschädigt zu werden, wenn es ei
nen hohen Druck von z. B. 20 MPa bis 80 MPa ausgesetzt wird.
Dementsprechend ist es vorzuziehen, einen integrierten Hy
bridschaltkreis mittels einem ersten Gießverfahren als ein
gegossene integrierte Schaltung auszubilden, in dem der
Harzeinspritzdruck auf 6 MPa bis 8 MPa festgesetzt ist, um
eine Beschädigung des keramischen Substrats zu vermeiden
und ein Gießmaterial (z. B. Epoxyd-Material) mit einem hohen
Fließvermögen zu verwenden. Ferner ist es vorzuziehen, die
eingegossene integrierte Schaltung durch ein zweites Gieß
verfahren gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung
in ein fertiges Gußteil (Formteil) auszubilden. Während des
zweiten Gießverfahrens wird die eingegossene integrierte
Schaltung als Einlegeteil verwendet. Es ist erkennbar, daß
das zweite Gießverfahren auch auf der ersten Ausführungs
form anstelle auf der zweiten Ausführungsform der Erfindung
basieren kann.
Die Fig. 44 und 45 zeigen ein Beispiel eines ferti
gen Gußteils (Formteils), welches einen eingegossenen IC
152, einen Hohlmagnet 153 und einen Harzbereich 154 auf
weist. Das eingegossene IC 152 weist eine plattenförmige
Gestalt auf. Ein Sensorelement 151 ist in einem Ende des
eingegossenen IC′s 152 eingebettet. Der Hohlmagnet 153 ist
röhrenförmig. Der Hohlmagnet 153 weist ein Loch auf, das
sich durch dessen Wandungen erstreckt. Das eingegossene IC
152 erstreckt sich durch das Loch des hohlen Magneten 153.
Das eingegossene IC 152 und der hohle Magnet 153 sind im
Harzbereich 154 versiegelt. Das fertige Gußteil gemäß Fig.
44 und 45 weist gute Wasserdichtigkeitseigenschaften auf.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung kann das
Einlegeteil 105 jede elektrische Komponente sein, die als
Ergebnis eines Formverfahrens oder Gießverfahrens in Harz
eingebettet ist. Hinsichtlich eines sich ergebenden Guß
teils (Formteils) kann das Einlegeteil 105 zumindest teil
weise in Harz eingegossen sein. Mit anderen Worten kann ein
Teil des Einlegeteiles 105 frei von einer Abdeckung durch
das Harz sein. Hinsichtlich dem fertigen Gußteil sind dann
Leitungen oder Kontakte zum Schaffen einer elektrischen
Verbindung zwischen dem Einlegeteil 105 und einer externen
Vorrichtung freiliegend. Die elektrische Komponente ent
sprechend dem Einlegeteil 105 ist z. B. eine elektrische
Spule (elektrische Induktionsspule), ein IC oder ein Heiß
leiter.
In der zweiten Ausführungsform der Erfindung weist die
Matrizenanordnung 101 in sich den Hohlraum 113 auf. Das
Einlegeteil 105 ist im Hohlraum 113 angeordnet. Die Gestalt
des Hohlraumes 113 entspricht der Gestalt eines auszubil
denden Gußteils (Formteils). Der Hohlraum 113 stellt einen
Freiraum in der Matrizenanordnung 101 dar, der dem fertigen
Gußteil entspricht. Die Matrizenanordnung 101 ist zwischen
einer offenen Lage und einer geschlossenen Lage bewegbar.
Wenn die Matrizenanordnung in ihrer offenen Lage ist, kann
das Einlegeteil 105 in Lage hierzu angeordnet oder das fer
tige Gußteil hiervon entfernt werden. Ein erstes Beispiel
einer Matrizenanordnung 101 weist eine obere Form und eine
untere Form auf, die relativ zueinander in vertikaler Rich
tung bewegbar sind. Ein zweites Beispiel der Matrizenanord
nung 101 weist eine feststehende Form und eine bewegbare
Form auf, welche in horizontaler Richtung relativ zur fest
stehenden Form bewegbar ist. Es ist vorzuziehen, daß die
Matrizenanordnung 101 aus Metall hergestellt ist.
Die in der Matrizenanordnung 101 vorgesehenen Halte
stifte 102 dienen zum starren Halten des Einlegeteiles 105
in einer vorgegebenen Lage innerhalb des Hohlraums 113. Die
Haltestifte 102 werden auch als Halteteile bezeichnet. Die
Halteteile sind in den Hohlraum 113< 23652 00070 552 001000280000000200012000285912354100040 0002019620002 00004 23533/BOL< und aus diesem heraus
bewegbar. Die Halteteile werden durch Antriebsvorrichtungen
wie z. B. hydraulischen Zylindern oder Luftzylindern ange
trieben. Es ist vorzuziehen, daß die Halteteile zylindrisch
sind. Die Halteteile können eine Gestalt eines Vierkantsta
bes oder eine L-förmige Konfiguration in Übereinstimmung
mit der Gestalt des Einlegeteiles 105 aufweisen. Wenn die
Halteteile in ihrer zurückgezogenen Lage erscheinen, sind
die vorderen Endflächen der Halteteile im wesentlichen bün
dig mit den inneren Oberflächen der Matrizenanordnung 101
oder in einer Lageübereinstimmung mit dieser. Es ist vorzu
ziehen, daß die Halteteile aus einem Stahl hergestellt
sind, der für Matrizen geeignet ist. Die Halteteile können
auch aus keramischen Material hergestellt sein, das hohen
Temperaturen widersteht.
Die Matrizenanordnung 101 dient zum Kühlen und Aushär
ten des geschmolzenen Harzes, welches in den Hohlraum 113
eingespritzt wird. Die Halteteile können durch Heizvorrich
tungen entsprechend den elektrisch gesteuerten Heizungen
121 beheizt werden. Die beheizten Halteteile verhindern die
Aushärtung des geschmolzenen Harzes in ihrem Umfeld oder
wandeln das verfestigte Harz in einen geschmolzenen Zu
stand.
Das Ausmaß der Beheizung der Halteteile durch die Heiz
vorrichtungen wird vorzugsweise derart gewählt, daß das
Harz rund um die Halteteile geschmolzen verbleibt. In die
sem Fall, wenn die Halteteile auf eine Temperatur beheizt
werden, die höher ist als die Temperatur der inneren Ober
flächen der Matrizenanordnung 101, ist es möglich, das Auf
treten von unverschmolzenen Abschnitten (winzigen Löchern)
im Harz des fertigen Gußteils zu unterdrücken. Es ist vor
zuziehen, die Halteteile auf eine Temperatur zu beheizen,
die gleich oder höher ist, als der Schmelzpunkt des Harzes
und gleich oder niedriger ist, als der thermische Zerset
zungspunkt des Harzes. Die Heizvorrichtungen können elek
trisch gesteuerte Heizungen 121 sein, die jeweils einen
Nickel-Chrom-Draht, einen Wolfram-Draht, einen Platin-Draht
oder ein elektrisch leitfähiges keramisches Teil aufweisen.
Es ist vorzuziehen, die elektrisch gesteuerten Heizungen
121 in den Halteteilen anzuordnen. Die elektrisch gesteuer
ten Heizungen 121 können auch außerhalb den Halteteilen an
geordnet sein. Die Energieversorgungen 103 für die elek
trisch gesteuerten Heizungen 121 sind z. B. Schaltenergie
versorgungen oder andere Energieversorgungen, die große
konstante Ströme zuführen können. Eine Energieversorgung
103 kann pro Halteteil verwendet werden. Alternativ kann
eine Energieversorgung 103 für zwei oder mehrere Halteteile
verwendet werden.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist es
vorzuziehen, zwei oder mehr Halteteile zu verwenden. Es ist
erkennbar, daß auch nur ein Halteteil vorgesehen sein kann.
Es ist vorzuziehen, daß das eingespritzte Harz ther
moplastischer Art ist. Beispiele für verwendetes thermopla
stisches Harz sind PBT-Harze (Polybutylen-Terephthalat-
Harz), PPS-Harz (Polyphenylen-Sulfid-Harz), Harz auf Polya
midbasis und Harz auf Polyesterbasis.
Dritte Ausführungsform
Gemäß der Darstellung in Fig. 46 weist ein Einlegeteil
einen Hohlmagneten 251 und eine Detektorvorrichtung 242
auf. Der Hohlmagnet 251 ist röhrenförmig. Der Hohlmagnet
253 weist ein Loch auf, das sich durch dessen Wandungen er
streckt. Die Detektorvorrichtung 252 erstreckt sich durch
das Loch im Hohlmagneten 251. Die Detektorvorrichtung 252
ist im Hohlmagneten 251 gesichert.
Gemäß der Darstellung in Fig. 47 wird die Detektorvor
richtung 252 während der Montage des Einlegeteiles in das
Loch des Hohlmagneten 251 gedrückt, bis eine Marke "A" der
Detektorvorrichtung 252 eine Marke "B" des Hohlmagneten 251
trifft. Gemäß der Darstellung in den Fig. 46 und 47 sind
die Marken "A" und "B" derart gestaltet, daß der Abstand
"b" zwischen einer magnetisierten Oberfläche des hohen Mag
neten 251 und einer Endfläche der Detektorvorrichtung 252
auf einen Wert gesetzt werden kann, bei dem die Ausgangs
charakteristik der Detektorvorrichtung 252 optimiert ist.
Gemäß der Darstellung in Fig. 48 weist eine Vorrich
tung zum Ausbilden eines mit einem Einlegeteil versehenen
Gußteils (Formteils) eine Matrizenanordnung 201 auf, die
eine feststehende Form 211 und eine bewegbare Form 212 auf
weist. Vier Haltestifte (Halteteile) 202 sind bewegbar in
der Matrizenanordnung 201 angeordnet. Jeder der Haltestifte
202 weist eine Heizvorrichtung (Heizeinrichtung) auf. Zu
sätzlich sind zwei Stützstifte (Stützteile) 207 beweglich
in der Matrizenanordnung 201 vorgesehen. Jeder der Stütz
stifte 207 weist eine Heizvorrichtung (Heizeinrichtung)
auf.
Die bewegbare Form 212 kann in links-rechts-Richtung
gemäß Fig. 48 zur feststehenden Form 211 hin oder von die
ser weg angetrieben werden. Die Matrizenanordnung 201 be
wegt sich zwischen einer geschlossenen Lage und einer offe
nen Lage entsprechend der Bewegung der bewegbaren Form 212
bezüglich der feststehenden Form 211. Wenn die Matrizenan
ordnung 201 in der geschlossenen Lage erscheint, sind die
feststehende Form 211 und die bewegbare Form 212 in Berüh
rung oder in Eingriff miteinander. Wenn die Matrizenanord
nung 201 in der offenen Lage erscheint, sind die festste
hende Form 211 und die bewegbare Form 212 voneinander ge
trennt. In dem Fall, wenn die Matrizenanordnung 201 in der
geschlossene Lage vorliegt, weist die Matrizenanordnung
201 einen Hohlraum 213 auf, der durch die gegenüberliegen
den Oberflächen der feststehenden Form 211 und der bewegba
ren Form 212 ausgebildet wird. Die Gestalt des Hohlraumes
213 entspricht der Gestalt eines auszubildenden Gußteils
(Formteils). Die oberen Enden der Matrizenanordnung 201
weisen Einläufe 214 zum Einführen von geschmolzenem Harz in
den Hohlraum 213 auf.
Zwei der Haltestifte 202 werden durch die feststehende
Form 211 gehalten, während die anderen Haltestifte 202
durch die bewegbare Form 212 gehalten werden. Die Halte
stifte 202 erstrecken sich horizontal durch die Wandung der
zentralen Bereiche der feststehenden Form 211 und der be
wegbaren Form 212. Die Haltestifte 202 sind in den Hohlraum
213 hinein und aus diesem heraus bewegbar. Jeder der Halte
stifte 202 wird durch einen Luftzylinder (ein pneumatisches
Stellglied) zwischen ersten und zweiten Lagen bewegt. Es
ist erkennbar, daß die Luftzylinder dem pneumatischen oder
hydraulischen Zylinder 95 gemäß Fig. 6 entsprechen. Die
erste Lage der Haltestifte 202 entspricht der hervorstehen
den Lage, in der die vorderen Enden der Haltestifte 202 die
Seiten eines Hohlmagnetes 251 eines Einlegeteiles 205 im
Hohlraum 213 halten. Wenn die Haltestifte 202 in der zwei
ten Lage erscheinen, sind die vorderen Enden der Halte
stifte 202 im wesentlichen in einer lagemäßigen Überein
stimmung mit den inneren Oberflächen der Wandung der fest
stehenden Form und der bewegbaren Form 212. Die zweiten La
gen der Haltestifte 202 werden ebenso als zurückgezogene
Lagen bezeichnet.
Die Haltestifte 202 haben Körper, die aus isolierenden
Keramiken ausgebildet sind, in denen jeweils elektrisch ge
steuerte Heizungen 203 eingebettet sind. Die elektrisch ge
steuerten Heizungen 203 enthalten Heizelemente, die jeweils
aus Keramik hergestellt sind. Die elektrisch gesteuerten
Heizungen 203 sind elektrisch mit Energieversorgungen 204
verbunden.
Einer der Haltestifte 207 ist in der feststehenden Form
211 vorgesehen, während der andere Haltestift 207 in der
bewegbaren Form 212 angeordnet ist. Die Haltestifte 207 er
strecken sich vertikal durch die jeweiligen unteren Wandun
gen der feststehenden Form 211 und der bewegbaren Form 212.
Die Stützstifte 207 sind in den Hohlraum 213 und aus diesem
heraus bewegbar. Jeder der Stützstifte 207 wird durch einen
Luftzylinder (ein pneumatisches Stellglied) zwischen ersten
und zweiten Lagen bewegt. Es ist erkennbar, daß der Luftzy
linder dem pneumatischen oder hydraulischen Zylinder 95 ge
mäß Fig. 6 entspricht. Die erste Lage der Stützstifte 207
entspricht der hervorragenden Lage, in denen die vorderen
Enden der Stützstifte 207 die unteren Oberflächen des Hohl
magneten 251 und der Detektorvorrichtung 252 des Einlege
teiles 205 im Hohlraum 213 halten. Wenn die Stützstifte 207
in den zweiten Lagen erscheinen, sind die vorderen Enden
der Stützstifte 207 im wesentlichen bündig mit der Wandung
der feststehenden Form 211 und der bewegbaren Form 212. Die
zweiten Lagen der Stützstifte 207 werden auch als zurückge
zogene Lagen bezeichnet.
Die Stützstifte 207 haben Körper, die aus isolierenden
Keramiken hergestellt sind, in welchen elektrisch gesteu
erte Heizungen 208 eingebettet sind. Die elektrisch gesteu
erten Heizungen 208 enthalten jeweils Heizelemente, welche
aus Keramik hergestellt sind. Die elektrisch gesteuerten
Heizungen 208 sind elektrisch mit einer Energieversorgung
209 verbunden.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 48 bildet ein mit einem Ein
legeteil versehenes Gußteil (Formteil) wie folgt aus. Ein
Einlegeteil 205 wird mittels den Haltestiften 202, welche
von den Wandungen der feststehenden Form 211 und der beweg
baren Form 212 horizontal in den Hohlraum 213 vorragen in
einer Lage innerhalb des Hohlraumes 213 fixiert. In diesem
Fall greifen die vorderen Enden der Haltestifte 202 in die
jeweilige Ausnehmung 251a ein, die in einem Hohlmagnet 251
des Einlegeteiles 205 vorgesehen sind. Zusätzlich werden
die unteren Oberflächen des Hohlmagnetes 251 und der Detek
torvorrichtung 252 des Einlegeteiles 205 durch die vorderen
Enden der Stützstifte 207 gehalten, welche vertikal von der
unteren Wandung der feststehenden Form 211 und der bewegba
ren Form 212 in den Hohlraum 213 ragen. Der Abstand f
zwischen der inneren Oberfläche der unteren Wandung der Ma
trizenanordnung 201 und der unteren Endfläche der Detektor
vorrichtung 251 des Einlegeteiles 205 wird auf einen mini
malen Wert gesetzt, bei dem das Auftreten eines Berstens in
einem entsprechenden Harzabschnitt des fertigen Gußteils
(Formteils) verhindert werden kann.
Nachfolgend wird der Hohlraum 213 der Matrizenanordnung
201 mittels einer in Fig. 48 nicht darstellten Einspritz
vorrichtung mit geschmolzenem Harz befüllt. Das geschmolze
ne Harz fließt durch die Einläufe 214 bevor es in den Hohl
raum 213 eintritt. Das geschmolzene Harz wird durch einen
hohen Druck von z. B. 20 MPa bis 80 MPa als Einspritzdruck
beaufschlagt. Gleichzeitig werden die Energieversorgungen
204 und 209 derart aktiviert, daß elektrischer Strom zu den
elektrisch gesteuerten Heizungen 203 und 208 zugeführt
wird. Dabei werden die Haltestifte 202 und die Stützstifte
207 auf eine vorgegebene Temperatur beheizt, die höher als
der Schmelzpunkt des Harzes ist. Während der Befüllung des
Hohlraumes 213 mit dem geschmolzenem Harz wird der Hohlma
gnet 251 des Einlegeteiles 205 durch die Haltestifte 202
stabil gehalten. Zusätzlich werden die unteren Oberflächen
des Hohlmagnets 251 und der Detektorvorrichtung 252 durch
die Stützstifte 207 in einer Richtung gehalten, die der
Fließrichtung des geschmolzenen Harzes aus den Einlässen
214 gegenüberliegt. Dementsprechend ist eine Relativbewe
gung des Hohlmagnetes 251 und der Detektorvorrichtung 252
des Einlegeteiles 205 zueinander verhindert, da das Einle
geteil 205 starr in Lage im Hohlraum 213 befestigt ist.
Auch wenn das geschmolzene Harz die Haltestifte 202 und die
Stützstifte 207 trifft, ist das Auftreten von gekühlten und
ausgehärteten Schichten in deren Umgebung verhindert, da
die Haltestifte 202 und die Stützstifte 207 auf eine vorbe
stimmte Temperatur beheizt werden, die höher als der
Schmelzpunkt des Harzes ist.
Dann werden die Luftzylinder aktiviert, um die Halte
stifte 202 aus den Hohlraum 213 in ihre zurückgezogene Lage
zu bewegen, in der die vorderen Enden der Haltestifte 202
im wesentlichen in einen Positionsabgleich mit den Wandun
gen der feststehenden Form 211 und der bewegbaren Form 212
vorliegen. Gleichzeitig werden die Luftzylinder aktiviert,
um die Stützstifte 207 aus dem Hohlraum 213 in ihre zurück
gezogene Lage zu bewegen, in der die vorderen Enden der
Stützstifte 207 im wesentlichen bündig mit den inneren
Oberflächen der Wandungen der Matrizenanordnung 201 sind.
Gleichzeitig wird der Hohlraum 213 weiter mit geschmolzenem
Harz befüllt. Nachdem die Haltestifte 202 und die Stütz
stifte 207 ihre zurückgezogene Lage erreicht haben, werden
die elektrisch gesteuerten Heizungen 203 und 208 nicht mehr
mit Energie versorgt. Das geschmolzene Harz tritt gleichmä
ßig in die sich durch die Rückzugsbewegung der Haltestifte
202 und der Stützstifte 207 ergebenden Freiräume ein und
nimmt diese im wesentlichen vollständig ein. Die Abschnitte
des geschmolzenen Harzes, die die Freiräume einnehmen, ver
schmelzen ausreichend mit den anderen Abschnitten des ge
schmolzenen Harzes. Die sich aus der Rückzugsbewegung der
Haltestifte 202 und der Stützstifte 207 ergebenden Frei
räume verschwinden im wesentlichen vollständig. Daher ver
bleiben keine winzigen Löcher im Harz des fertigen Gußtei
les. Zusätzlich treten keine unverschmolzene Abschnitte im
Harz auf. Das geschmolzene Harz im Hohlraum 213 wird ge
kühlt und ausgehärtet, um ein Gußteil (ein Formteil) fer
tigzustellen, welches das in Harz versiegelte Einlegeteil
205 enthält. Das fertige Gußteil weist gute Wasserdichtig
keitseigenschaften auf.
Fig. 49 zeigt ein Beispiel eines fertigen Gußteils
(Formteils), welches ein Einlegeteil mit einem Hohlmagneten
251 und einer Detektorvorrichtung 252 enthält. Das Einlege
teil ist in Harz versiegelt. Im fertigen Gußteil sind der
Hohlmagnet 251 und die Detektorvorrichtung 252 in einem ge
wünschten Lagebezug. Zusätzlich ist der Abstand "e" zwi
schen der magnetisierten Oberfläche des Hohlmagneten 251
und der Endfläche der Detektorvorrichtung 252 gleich einem
gewünschten Wert. Ferner ist die Dicke des Harzes zwischen
der unteren Endfläche der Detektorvorrichtung 252 und einer
äußeren Oberfläche des fertigen Gußteils gleich einem ge
wünschten Wert. Dementsprechend weist die Detektorvorrich
tung 252 im fertigen Gußteil gute Ausgangscharakteristiken
auf.
Wie zuvor beschrieben greifen die vorderen Enden der
Haltestifte 202 während der Ausbildung des Gußteils
(Formteils) in die jeweiligen Aussparungen 251a des Hohlma
gneten 251 des Einlegeteiles 205 ein. Diese Gestaltung er
möglicht eine exakte Anordnung des Einlegeteiles 205 in La
gebezug zur Matrizenanordnung 201. Dementsprechend ist es
möglich, die Lage des Einlegeteiles 205 relativ zum ferti
gen Gußteil exakt festzusetzen. Es ist vorzuziehen, die
Aussparungen 251a im Hohlmagneten 251 und die vorderen En
den der Haltestifte 202 konisch auszubilden. Diese Gestalt
ermöglicht es, das Einlegeteil 205 in einer noch genaueren
Lage im Lagebezug zur Matrizenanordnung 201 vorzusehen. Es
ist erkennbar, daß jede der Aussparungen 251a im Hohlmagne
ten 251 und die vorderen Enden der Haltestifte 202 einen
konischen Abschnitt und einen flachen Abschnitt aufweisen
können, der sich vorderhalb des konischen Abschnitts er
streckt. Alternativ können jede der Aussparungen 251a im
Hohlmagneten 251 und die vorderen Enden der Haltestifte 202
halbkugelförmig ausgebildet sein.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung kann
das Einlegeteil 205 jede elektrische Komponente sein, die
als Ergebnis eines Form- oder Gießverfahrens in Harz einge
bettet ist. Bezüglich dem sich ergebenden Gußteil
(Formteil) kann das Einlegeteil 205 zumindest teilweise
harzversiegelt bzw. eingegossen sein. Mit anderen Worten
kann ein Teil des Einlegeteiles 205 frei von einer Ab
deckung durch das Harz vorliegen. Bezüglich dem fertigen
Gußteil sind dann z. B. Leitungen oder Anschlüsse bzw. Kon
takte zum Erzeugen einer elektrischen Verbindung zwischen
dem Einlegeteil 205 und einer externen Vorrichtung freilie
gend. Die elektrische Komponente entsprechend dem Einlege
teil 205 ist z. B. eine elektrische Spule (elektrische In
duktionsspule), ein IC oder ein Thermistor bzw. Heißleiter.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung weist
die Matrizenanordnung 201 in sich einen Hohlraum 213 auf.
Das Einlegeteil 205 ist im Hohlraum 213 angeordnet. Die Ge
stalt des Hohlraumes 213 entspricht der Gestalt des auszu
bildenden Gußteils (Formteils). Der Hohlraum 213 stellt ei
nen Freiraum in der Matrizenanordnung 201 dar, der dem fer
tigen Gußteil entspricht. Die Matrizenanordnung 201 ist
zwischen einer offenen Lage und einer geschlossenen Lage
bewegbar. Wenn die Matrizenanordnung 201 in der offenen La
ge ist, kann das Einlegeteil 205 in Bezugslage hierzu ange
ordnet oder das fertige Gußteil hieraus entfernt werden.
Ein erstes Beispiel für eine Matrizenanordnung 201 weist
eine obere Form und eine untere Form auf, welche in verti
kaler Richtung relativ zueinander bewegbar sind. Ein zwei
tes Beispiel einer Matrizenanordnung 201 weist eine fest
stehende Form und eine bewegbare Form auf, welche relativ
zur feststehenden Form in horizontaler Richtung bewegbar
ist. Es ist vorzuziehen, daß die Matrizenanordnung 201 aus
Metall hergestellt ist.
Die in der Matrizenanordnung 201 vorgesehenen Halte
stifte 202 dienen dem starren Abstützen des Einlegeteiles
205 in einer vorgegebenen Lage innerhalb des Hohlraums 213.
Die Haltestifte 202 werden auch als Halteteile bezeichnet.
Die Halteteile sind in den Hohlraum 213 hinein und aus die
sem heraus bewegbar. Die Halteteile werden durch Antriebs
vorrichtungen wie z. B. Hydraulikzylinder oder Luftzylinder
bewegt. Es ist vorzuziehen, daß die Halteteile zylindrisch
ausgebildet sind. Die Halteteile können auch die Gestalt
eines Vierkantstabes oder eine L-förmige Konfiguration in
Übereinstimmung mit der Gestalt des Einlegeteiles 205 auf
weisen. Wenn die Halteteile in ihrer zurückgezogenen Lage
erscheinen sind die vorderen Endflächen der Halteteile im
wesentlichen bündig oder im Lageabgleich mit den inneren
Oberflächen der Matrizenanordnung 201. Es ist vorzuziehen,
daß die Halteteile aus Stahl hergestellt sind, der für Ma
trizen geeignet ist. Die Halteteile können auch aus einem
keramischen Material hergestellt sein, welches hohen Tempe
raturen widersteht.
Die Matrizenanordnung 201 dient zum Kühlen und Aushär
ten des geschmolzenen Harzes, welches in den Hohlraum 213
eingespritzt wird. Die Halteteile können durch Heizvorrich
tungen beheizt werden, die den elektrisch gesteuerten Hei
zungen 203 entsprechen. Die beheizten Halteteile verhindern
eine Aushärtung des geschmolzenen Harzes in ihrer Umgebung
oder wandeln das feste Harz in einen geschmolzenen Zustand
um.
Das Ausmaß der Beheizung der Halteteile durch die Heiz
vorrichtungen wird vorzugsweise derart gewählt, daß das
Harz rund um die Halteteile geschmolzen verbleibt. In dem
Fall, wenn die Halteteile auf eine Temperatur beheizt wer
den, die höher ist, als die Temperatur der inneren Oberflä
chen der Matrizenanordnung 201, ist es möglich, das Auftre
ten von unverschmolzenen Abschnitten (winzigen Löchern) im
Harz des fertigen Gußteils zu unterdrücken. Es ist vorzu
ziehen, die Halteteile auf eine Temperatur zu erwärmen, die
gleich oder höher ist, als der Schmelzpunkt des Harzes und
gleich oder niedriger ist als der thermische Zersetzungs
punkt des Harzes. Die Heizvorrichtungen können elektrisch
gesteuerte Heizungen 203 sein, die jeweils einen Nickel-
Chrom-Draht, einen Wolfram-Draht, einen Platin-Draht oder
ein elektrisch leitfähiges keramisches Element aufweisen.
Es ist vorzuziehen, die elektrisch gesteuerten Heizungen
203 in den Halteteilen anzuordnen. Die elektrisch gesteuer
ten Heizungen 203 können auch außerhalb der Halteteile an
geordnet sein. Die Energieversorgungen 204 für die elek
trisch gesteuerten Heizungen 203 sind z. B. Schaltenergie
versorgungen oder andere Energieversorgungen, die große
konstante Ströme zuführen können. Eine Energieversorgung
204 kann pro Halteteil verwendet werden. Alternativ kann
eine Energieversorgung 204 für zwei oder mehr Halteteile
verwendet werden.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist es
vorzuziehen, zwei oder mehr Halteteile zu verwenden. Es ist
erkennbar, daß auch nur ein Halteteil vorgesehen sein kann.
Es ist vorzuziehen, daß das eingespritzte Harz ther
moplastischer Art ist. Beispiele für verwendetes thermopla
stisches Harz sind PBT-Harz (Polybutylen-Terephthalat-
Harz), PPS-Harz (Polyphenylen-Sulfid-Harz), Harz auf Polya
midbasis und Harz auf Polyesterbasis.
Claims (18)
1. Verfahren zum Ausbilden eines Formteils mit Einlege
teil, mit den Schritten:
Halten eines Einlegeteiles in einem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein bewegbares Halteteil;
Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorge gebenen Zeitpunkt; und
Beheizen einer Oberfläche des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen Harz ist, auf eine Tempe ratur, die höher als eine Temperatur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matrizenanordnung ist.
Halten eines Einlegeteiles in einem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein bewegbares Halteteil;
Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorge gebenen Zeitpunkt; und
Beheizen einer Oberfläche des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen Harz ist, auf eine Tempe ratur, die höher als eine Temperatur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matrizenanordnung ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Beheizungsschritt
das Beheizen der Halteteile auf eine Temperatur vor
sieht, welche gleich oder höher als ein Schmelzpunkt
des eingespritzten Harzes ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Trenn
schritt das Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil
nach Abschluß der Einspritzung des geschmolzenen Harzes
in den Hohlraum vorsieht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit dem
weiteren Schritt:
Kühlen eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum um einen Wert, der größer als der Wert ei ner Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich mehr beabstandet vom Halteteil vorliegt, als der zweite Bereich.
Kühlen eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum um einen Wert, der größer als der Wert ei ner Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich mehr beabstandet vom Halteteil vorliegt, als der zweite Bereich.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der erste Bereich dün
ner als der zweite Bereich ist.
6. Verfahren zum Ausbilden eines Formteils mit Einlege
teil, mit den Schritten:
Halten eines Einlegeteiles in einem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein bewegbares Halteteil;
Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorge gebenen Zeitpunkt; und
Kühlen eines ersten Bereichs des geschmolzenen Harzes im Hohlraum um einen Wert, der größer als ein Wert ei ner Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich mehr beabstandet vom Halteteil vorliegt, als der zweite Bereich.
Halten eines Einlegeteiles in einem Hohlraum innerhalb einer Matrizenanordnung durch ein bewegbares Halteteil;
Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
Trennen des Halteteiles vom Einlegeteil zu einem vorge gebenen Zeitpunkt; und
Kühlen eines ersten Bereichs des geschmolzenen Harzes im Hohlraum um einen Wert, der größer als ein Wert ei ner Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich mehr beabstandet vom Halteteil vorliegt, als der zweite Bereich.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der erste Bereich dün
ner als der zweite Bereich ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der
Halteschritt ein gleichzeitiges Halten eines inneren
Abschnitts und eines äußeren Abschnitts des Einlegetei
les durch das Halteteil vorsieht, wobei der innere Ab
schnitt in den äußeren Abschnitt eingefügt ist.
9. Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlege
teil, mit:
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteiles vom Ein legeteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Beheizen einer Oberfläche des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen Harz ist, auf eine Temperatur, die höher als eine Tem peratur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matrizenanordnung ist.
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteiles vom Ein legeteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Beheizen einer Oberfläche des Halteteiles, welche in Kontakt mit dem geschmolzenen Harz ist, auf eine Temperatur, die höher als eine Tem peratur einer im Hohlraum freiliegenden Innenfläche der Matrizenanordnung ist.
10. Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlege
teil, mit:
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einer Einrichtung zum Steuern einer Temperatur der Ma trizenanordnung;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteils vom Einle geteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Beheizen des Halteteiles.
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einer Einrichtung zum Steuern einer Temperatur der Ma trizenanordnung;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteils vom Einle geteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Beheizen des Halteteiles.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Halte
teil einen Wärmezuführabschnitt und einen den Wärme zu
führabschnitt abdeckenden Körper aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Wärmezuführab
schnitt ein Heizelement aufweist, welches Wärme er
zeugt, wenn es mit elektrischen Strom versorgt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Halte
teil ein Wärmeerzeugungselement und einen Körper auf
weist, wobei das Wärmeerzeugungselement aus einem elek
trisch leitfähigen Keramikwerkstoff hergestellt ist,
wobei der Körper das Wärmeerzeugungselement umgreift
und wobei der Körper aus einem isolierenden Keramik
werkstoff hergestellt ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei
eine im Hohlraum freiliegende Innenfläche der Matrizen
anordnung eine Einrichtung zum Erleichtern des Kühlens
eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im
Hohlraum bezüglich der Kühlung eines zweiten Bereiches
des geschmolzenen Harzes im Hohlraum aufweist, wobei
der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und
wobei der erste Bereich vom Halteteil mehr beabstandet
ist, als der zweite Bereich.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei der erste Bereich
dünner als der zweite Bereich ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei
die Beheizungseinrichtung eine Einrichtung zum Beheizen
des Halteteiles auf eine Temperatur aufweist, welche
gleich oder höher als der Schmelzpunkt des eingespritz
ten Harzes ist.
17. Vorrichtung zum Ausbilden eines Formteils mit Einlege
teil, mit:
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteiles vom Ein legeteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Kühlen eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum auf einen Wert, der größer als ein Wert der Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich vom Halteteil mehr beabstandet ist, als der zweite Bereich.
einer Matrizenanordnung mit einem Hohlraum;
einem Halteteil, welches bewegbar an der Matrizenanord nung zum Halten eines Einlegeteiles im Hohlraum vorge sehen ist;
einer Einrichtung zum Einspritzen von geschmolzenem Harz in den Hohlraum, während das Einlegeteil durch das Halteteil gehalten wird;
einer Einrichtung zum Trennen des Halteteiles vom Ein legeteil zu einem vorbestimmten Zeitpunkt; und
einer Einrichtung zum Kühlen eines ersten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum auf einen Wert, der größer als ein Wert der Kühlung eines zweiten Bereiches des geschmolzenen Harzes im Hohlraum ist, wobei der zweite Bereich dem Halteteil benachbart ist, und wobei der erste Bereich vom Halteteil mehr beabstandet ist, als der zweite Bereich.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei der erste Bereich
dünner als der zweite Bereich ist.
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