DE19600525C1 - Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kfz - Google Patents
Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines KfzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines
Kraftfahrzeuges.
Schaltvorrichtungen für Automatikgetriebe sind in vielfältigen Ausführungen bekannt.
Sie unterscheiden sich von manuell zu betätigenden Schaltvorrichtungen dadurch, daß
der Fahrzeugführer lediglich eine Fahrstufe einzulegen hat, innerhalb der er alle
Fahrzustände in der gewünschten Fahrtrichtung durch Betätigung des Gaspedals
beziehungsweise der Bremse erreichen kann.
Die am häufigsten anzutreffenden Ausführungen gattungsgemäßer Schaltvorrichtungen
sind dabei mit 4 Fahrstufen ausgestattet. Dies sind P für Parken, N für Neutralstellung, D
für den Fahrzustand vorwärts und R für den Fahrzustand rückwärts.
Der Fahrzeugführer wählt dabei den gewünschten Fahrzustand durch Verschwenken des
Schalthebels um eine Schaltachse in die entsprechende Fahrstufe.
Für den Fahrzeugführer wird dabei in der Regel die eingelegte Fahrstufe optisch gut
sichtbar angezeigt, um Fehlschaltungen zu vermeiden.
Der Schalthebel ist an seiner dem Fahrzeugführer zugewandten Seite mit einem
Schaltknauf versehen.
Bei bekannten Schaltvorrichtungen für Automatikgetriebe wird der Schalthebel beim
Verschwenken innerhalb einer sogenannten Kulisse geführt, oder er überstreicht eine
derartige Kulisse. Diese ist, in jedem Fall für den Fahrzeugführer nicht sichtbar, unterhalb
einer Abdeckung der Schaltvorrichtung in das Gehäuse eingearbeitet, oder sie wird als
separates Bauteil feststehend montiert.
Die Kulisse dient dazu, den Schalthebel in seiner Position zu halten. Um die Fahrstufe
wechseln zu können, muß der Fahrzeugführer einen Knopf am Schaltknauf des
Schalthebels betätigen und den Schalthebel dann in die gewünschte Position
verschwenken. Bekanntermaßen ist der Schalthebel einer derartigen Ausführungsform
einer Schaltvorrichtung hohl ausgebildet. Innerhalb des Schalthebels wird dabei eine
Zug-/Druckstange geführt, an deren unterem Ende sich beispielsweise ein Führungsstift
befindet, der in der Kulisse geführt ist und durch Betätigung des Knopfes am Schaltknauf
von der Kontur der Kulisse abhebt. Ein Fahrstufenwechsel ist somit möglich.
Aus DE-OS 22 47 222 ist beispielsweise eine derartige Vorrichtung zur Fahrbereichswahl
für ein automatisches Getriebe mit einem um eine Achse schwenkbaren Schalthebel
bekannt, der mittels eines Seilzuges mit dem Getriebe verbunden ist. In dem hohlen
Schalthebel ist eine von Hand bedienbare Betätigungsstange federnd angeordnet, an der ein
Sperrglied angebracht ist, das in eine Führungskulisse eines Sperrsegmentes zur Festlegung
des Hebels in verschiedenen Wahlpositionen eingreift. Das Sperrsegment selbst ist am
Lagerbock des Wählhebels starr befestigt.
Aus der DE 41 20 379 A1 geht darüber hinaus eine Verriegelungsvorrichtung für einen
Wählhebel eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes hervor, bei der eine drehbar
gelagerte Klinke mit korrespondierenden Vertiefungen in formschlüssigen Eingriff mit
einem fest am Wahlhebel angeordneten Verriegelungsglied geschwenkt wird. Die
Betätigung der drehbar gelagerten Klinke erfolgt dabei gegen Federkraft durch einen am
Wählhebelgehäuse festgelegten Hubmagneten.
Ferner ist aus DE 41 18 519 C2 eine Wähleinrichtung bekannt, bei der eine federnd
schwenkbar am Wählhebelgehäuse gelagerte Klinke mit Rasten je nach Ausführung in oder
außer Eingriff mit einem am Schalthebel befestigten Klinkenriegel gebracht werden kann.
Für das Verschwenken der Klinke wird ein am Wählhebelgehäuse befestigter Hubmagnet
verwendet.
In Patent Abstracts of Japan, CD-ROM, JP-07280074 A ist eine Wählhebeleinrichtung
beschrieben, die eine handbetätigte Verriegelungseinrichtung aufweist, bei der ein am
Wählhebel gelagerter Schwinghebel an seinem einen Ende von einem eingreifenden Stift
mittels einer Vorrichtung im Wahlhebel angelenkt wird, wodurch sein anderes Ende zur
Verriegelung der Wählhebelstellung in Eingriff mit einer im Gehäuse fixierten
Arretierungsplatte bringbar ist.
Schaltvorrichtungen der zuvor beschriebenen, bekannten Bauarten weisen jedoch einige
Nachteile auf.
So sind die Gehäusekonstruktionen derartiger Schaltvorrichtungen in der Regel kompliziert
und dementsprechend fertigungstechnisch schwierig herstellbar. Dies bedeutet hohe
Herstellungskosten.
Der Schalthebel muß in der gewählten Fahrstufe fehlerfrei gegen selbsttätiges Lösen
gesichert und gehalten werden. Dies erfordert vergleichsweise große Kräfte, die
üblicherweise durch Federn aufgebracht werden, die die Zug-/Druckstange in oder an der
Kulisse festsetzen. Um die Fahrstufe wechseln zu können, muß der Fahrzeugführer gegen
diese Federkräfte die Zug-/Druckstange betätigen. Dies macht es erforderlich, die
Zug-/Druckstange konstruktiv sehr stabil auszulegen. Eine derartige Ausführung ist jedoch
materialintensiv. Der die Zug-/Druckstange aufnehmende Schalthebel muß
dementsprechend ebenfalls kräftiger, also voluminöser ausgeführt werden. Dies führt zu
unerwünschten Gewichtserhöhungen und damit vermeidbaren Mehrverbräuchen an
Materialien sowie letztendlich auch an Treibstoff für das Kraftfahrzeug.
Auch die verschiedentlich angeregte Verwendung von Elektromagneten ist wegen des
zusätzlichen Bauteiles, seiner Kosten, seines Gewichtes und der notwendig werdenden
Steuerung (Schaltelektronik) nachteilig.
Es stellt sich für die vorliegende Erfindung somit das technische Problem, eine
Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges zu entwickeln, die im
Aufbau einfacher, materialsparender und somit kostengünstiger herstellbar ist als bekannte
Ausführungsformen.
Die Erfindung löst diese Problemstellung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Weitere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges
weist einen Schalthebel auf, der auf der dem Fahrzeugführer zugewandten Seite mit einem
Schaltknauf versehen ist. Der untere Teil des Schalthebels, das heißt, die dem
Fahrzeugführer abgewandte Seite, ist für den Fahrzeugführer infolge
einer Abdeckung der Schaltvorrichtung nicht sichtbar in einem Gehäuse beweglich
gelagert. Dieses Gehäuse ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Je nach
Ausführungsform der Schaltvorrichtung kann der Schalthebel nur um eine Achse
schwenkbar in dem Gehäuse gelagert sein, oder um mehrere. Denkbar wäre
beispielsweise die Überlagerung von Wähl- und Schaltbewegungen. Auf der unteren,
dem Fahrzeugführer abgewandten Seite des Schalthebels ist ferner eine Verbindung mit
dem Kraftfahrzeuggetriebe vorhanden. Dies kann beispielsweise eine Seilzuganbindung
oder auch eine optische oder elektronische Abtastung sein.
Gemäß der Erfindung weist der Schalthebel unterhalb der zuvor genannten Abdeckung
wenigstens einen Schenkel auf. Dieser sollte von der Mittellinie des Schalthebels
wenigstens soweit beabstandet sein, daß die Kulisse ausreichend Bewegungsfreiheit hat,
um verschwenkt zu werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform weist zwei symmetrisch zur Mittellinie des
Schalthebels angeordnete Schenkel auf. Innerhalb dieser Schenkel ist die Kulisse
beweglich geführt. Die Schenkel sind jeweils mit Lagerstiften versehen, die in
Ausnehmungen der Kulisse eingreifen. Diese Ausnehmungen entsprechen den vom
Fahrzeugführer gewählten Fahrstufen. Die Kulisse kann dabei ein freies Ende aufweisen.
Wenigstens einseitig ist sie jedoch gelenkig in dem Gehäuse der Schaltvorrichtung
gelagert. Um eine selbsttätige Rückführung der Kulisse in ihre Ausgangslage zu
gewährleisten, ist eine Feder vorgesehen, die sich gegen das Gehäuse abstützt. Dies kann
beispielsweise eine Schenkelfeder sein. Andere Federarten sind denkbar.
Die Federkraft sollte nur die Rückstellbewegung der Kulisse in ihre Ausgangslage
unterstützen, anderenfalls müßte die Zug-/Druckstange stärker ausgeführt werden, da
der Fahrzeugführer die Kulisse gegen die Federkraft betätigen muß. Es ist jedoch das zu
lösende Problem der vorgestellten Erfindung, eine möglichst leicht bauende Ausführung
der Schaltvorrichtung zu erreichen. Dazu gehört es auch, den Schalthebel mit der darin
beweglich geführten Zug-/Druckstange entsprechend zu dimensionieren.
Die Zug-/Druckstange, die innerhalb des Schalthebels beweglich geführt ist, wird an
ihrem unteren Ende mit der Kulisse verbunden. Dies kann in einfacher Weise durch eine
Stiftverbindung erfolgen. Zu beachten ist allerdings, das in diesem Falle ein Stift oberhalb
und ein zweiter unterhalb der Kulisse vorgesehen werden muß.
Der Vorteil der hier vorgestellten Lösung besteht mithin in einer enormen
Gewichtseinsparung. Diese wird dadurch ermöglicht, daß die Kulisse nicht, wie bei
bisher bekannten Ausführungsformen, in das Gehäuse eingearbeitet wird, sondern als
separates Bauteil wenigstens einseitig beweglich gelagert ist. Die Kulisse wird durch
Betätigung eines Knopfes am Schaltknauf des Wählhebels bewegt, da durch diese
Betätigung die in dem Schalthebel beweglich geführte Zug-/Druckstange angehoben
beziehungsweise abgesenkt werden kann.
Eine Führung zwischen Zug-/Druckstange in dem diese aufnehmenden Schalthebel
verhindert eine Verdrehung der Zug-/Druckstange um die mit dem Schalthebel
gemeinsame Mittellinie.
Nachstehend wird eine spezielle, erfindungsgemäße Ausführungsform einer
Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe anhand einer Zeichnung erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung
und
Fig. 2 die schnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung in der Ansicht A
gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist die schnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung für
ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Eine derartige Schaltvorrichtung
weist einen Schalthebel (1) auf, der auf der dem Fahrzeugführer
zugewandten Seite mit einem Schaltknauf versehen ist. Dieser ist in der Fig. 1 nicht
dargestellt. Der untere Teil des Schalthebels ist unterhalb einer ebenfalls nicht
dargestellten Abdeckung der Schaltvorrichtung in einem Gehäuse (6) beweglich gelagert.
Dieses Gehäuse ist an der Fahrzeugkarosserie befestigt. In der gezeigten
Ausführungsform der Schaltvorrichtung ist der Schalthebel (1) nur um eine Achse (3) in
dem Gehäuse (6) schwenkbar. Auf der unteren, dem Fahrzeugführer abgewandten Seite
des Schalthebels ist ferner eine Verbindung mit dem Kraftfahrzeuggetriebe vorhanden.
Dies ist vorliegend ein Koppelglied (7) zur Anbindung eines Seilzuges.
Die Kulisse ist dabei an ihrem einen Ende frei beweglich, das heißt nicht geführt.
Einseitig ist sie jedoch gelenkig in dem Gehäuse (6) der Schaltvorrichtung gelagert. Um
eine selbsttätige Rückführung der Kulisse in ihre Ausgangslage zu unterstützen, ist eine
Feder (9) vorgesehen, die sich gegen das Gehäuse abstützt. Dies ist hier eine
Schenkelfeder.
Die Zug-/Druckstange (4), die innerhalb des Schalthebels beweglich geführt ist, wird an
ihrem unteren Ende mit der Kulisse verbunden. Dies geschieht in einfacher Weise durch
eine Stiftverbindung mittels zweier Stifte (10.1, 10.2). Zu beachten ist allerdings, daß in
diesem Falle ein erster Stift (10.1) oberhalb und ein zweiter Stift (10.2) unterhalb der
Kulisse (2) vorgesehen werden muß, da die Federkraft der Feder (9) nicht so groß sein
sollte, daß es möglich wäre, eine vollständig selbsttätige Rückstellung der Kulisse in ihre
Ausgangslage zu erreichen. Die Kulisse wird durch Betätigung eines Knopfes am
Schaltknauf des Wählhebels (ebenfalls nicht dargestellt) bewegt, da durch diese
Betätigung die in dem Schalthebel beweglich geführte Zug-/Druckstange angehoben
beziehungsweise abgesenkt werden kann. Die Bewegung der Zug-/Druckstange erfolgt
in an sich bekannter Weise.
Eine Führung (11) zwischen Zug-/Druckstange und dem diese aufnehmenden Schalthebel
verhindert eine Verdrehung der Zug-/Druckstange um die mit dem Schalthebel
gemeinsame Mittellinie.
In Fig. 2 wird die schnittweise Darstellung einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung
in der Ansicht A gemäß Fig. 1 gezeigt.
Darin ist die Verbindung zwischen einer erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung und dem
Kraftfahrzeuggetriebe dargestellt, die vorliegend aus einem Koppelglied (7) zur
Anbindung eines Seilzuges besteht.
Die innerhalb des Schalthebels (1) beweglich geführte Zug-/Druckstange (4) wirkt
unmittelbar mit der schwenkbar und federnd in dem Gehäuse (6) der Schaltvorrichtung
gelagerten Kulisse (2) zusammen. Durch Bewegen der Zug-/Druckstange in axialer
Richtung wird dabei die Kulisse gehoben oder gesenkt. Zur Verbindung zwischen
Kulisse und Zug-/Druckstange dienen in einfacher Weise zwei Stifte (10.1 und 10.2), die
oberhalb (10.1) ziehungsweise unterhalb (10.2) der Kulisse die Zug-/Druckstange
durchgreifen. Die Kulisse hat die Aufgabe, den Schalthebel in der vom Fahrzeugführer
gewählten Fahrstufe festzulegen. Der Schalthebel weist unterhalb einer nicht
dargestellten Abdeckung, durch die er hindurchgeführt wird, zwei symmetrisch zur
Mittellinie (5) des Schalthebels angeordnete Schenkel (1.1, 1.2) auf. Diese sind von der
Mittellinie des Schalthebels aus gesehen soweit beabstandet, daß die Kulisse ausreichend
Bewegungsfreiheit hat, um verschwenkt zu werden.
Innerhalb dieser Schenkel ist die Kulisse beweglich geführt. Die Schenkel sind mit je
einem Lagerstift (8.1, 8.2) versehen, die in Ausnehmungen der Kulisse (2) eingreifen.
Diese Ausnehmungen entsprechen den vom Fahrzeugführer gewählten Fahrstufen. Die
Lagerstifte bilden gleichzeitig an der Innenseite der Schenkel eine Auflage und Führung
für die Kulisse (2). Durch axiale Bewegung der im Schalthebel geführten
Zug-/Druckstange (4) wird somit die Kulisse bis in eine Höhe angehoben, die es dem
Fahrzeugführer ermöglicht, die Fahrstufe zu wechseln. Nach dem Wechsel der Fahrstufe
rastet die Kulisse wieder in die seitlich angeordneten Lagerstifte ein und legt somit den
Schalthebel fest.
Der Vorteil der hier vorgestellten Lösung besteht mithin in einer enormen
Gewichtseinsparung. Augenfällig wird hier eine Variante einer erfindungsgemäßen
Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe gezeigt, die material- und damit
gewichtsparend ist. Bestechend ist die Einfachheit der Ausführung der Einzelbauteile,
so daß diese kostengünstig herzustellen sind.
Claims (4)
1. Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kraftfahrzeuges mit:
- - einem hohl ausgebildeten, um wenigstens eine Achse (3) schwenkbar an einem Gehäuse gelagerten Schalthebel (1), der wenigstens einen zur Mittellinie (5) des Schalthebels beabstandeten Schenkel (1. 1 oder 1.2) aufweist,
- - wenigstens einem in jedem Schenkel des Schalthebels (1) festgelegten Lagerstift (8),
- - einer innerhalb dieses Schalthebels geführten Zug-/Druckvorrichtung (4),
- - einer gegen eine Federkraft, in dem Gehäuse (6) schwenkbar gelagerten Kulisse (2), wobei die von der Zug-/Druckvorrichtung durchsetzte, im Querschnitt ein U-Profil aufweisende Kulisse mit stufenförmigen, den jeweiligen Fahrstufen entsprechenden Ausnehmungen versehen ist, in die der Lagerstift (8) eingreift und somit den Schalthebel innerhalb einer vom Fahrzeugführer gewählten Fahrstufe festlegt und mit je einem unterhalb und einem oberhalb der Kulisse (2) die Zug-/Druckvorrichtung (4) durchsetzenden, an der Kulisse (2) gleitenden Stift (10. 1 und 10.2).
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zug-/Druckvorrichtung innerhalb des Schalthebels (1) eine Zug-/Druckstange (4 ) ist.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zug-/Druckvorrichtung innerhalb des Schalthebels (1) ein geführter Seilzug ist.
4. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Schenkel (1.1, 1.2) symmetrisch zur Mittellinie (5) des Schalthebels (1) angeordnet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100525 DE19600525C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kfz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996100525 DE19600525C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kfz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19600525C1 true DE19600525C1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7782364
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996100525 Expired - Fee Related DE19600525C1 (de) | 1996-01-10 | 1996-01-10 | Schaltvorrichtung für ein Automatikgetriebe eines Kfz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19600525C1 (de) |
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DE4118519C2 (de) * | 1991-06-06 | 1996-02-08 | Opel Adam Ag | Rückschaltsperre für ein selbsttätig schaltendes Getriebe |
-
1996
- 1996-01-10 DE DE1996100525 patent/DE19600525C1/de not_active Expired - Fee Related
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Patents Abstracts of Japan, CD-ROM, JP-07280074A * |
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Legal Events
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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