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DE19545471C2 - Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes - Google Patents

Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes

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DE19545471C2
DE19545471C2 DE19545471A DE19545471A DE19545471C2 DE 19545471 C2 DE19545471 C2 DE 19545471C2 DE 19545471 A DE19545471 A DE 19545471A DE 19545471 A DE19545471 A DE 19545471A DE 19545471 C2 DE19545471 C2 DE 19545471C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für einen Stamm, insbesondere den eines Christbaumes, mit einer eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Grundplatte, an der - oberhalb derselben - schwenkbar gelagerte Spannbacken zur fixierenden Aufnahme des Stammes vorgesehen sind, die über einen gegenüber der Grund­ platte drehbaren Ring betätigbar sind.
Eine Klemmvorrichtung dieser Art ist aus dem DE 18 47 128 U bekannt. Bei dieser bekannte Klemmvorrichtung befindet sich ein Gehäuse oberhalb der Grundplatte. Im oberen Bereich des Gehäuses sind drei Spannbacken vorgesehen, die in lotrechten Ebenen verschwenkbar angeordnet sind. Diese Spannbacken ru­ hen lose in Führungslagern, welche an drei Rippen des Gehäuses befestigt sind. Druckfedern drücken die Spannbacken nach oben, das heißt in ihre Öffnungsstel­ lung. Oberhalb der Spannbacken ist eine Spannmutter vorgesehen, die nach unten geschraubt werden kann und dabei die Spannbacken gegen den einzuklemmenden Stamm drückt. Der einzuklemmende Stamm ist durch die Spannmutter hindurch­ geführt. Nach unten ruht der Stamm auf einer Zentrierspitze, die sich an der Grundplatte befindet. Da sich bei dieser bekannten Klemmvorrichtung die Spann­ backen im oberen Bereich des Gehäuses befinden und über den Spannbacken noch die Spannmutter angeordnet sein muss, ergibt sich eine verhältnismäßig gro­ ße Bauhöhe. Das kann aus ästhetischen Gründen sehr oft störend sein. Zudem sind die Spannbacken nur lose auf Führungslager aufgelegt und werden durch die Druckfedern in ihre Öffnungsstellung gedrückt. Bei einem derartigen Aufbau kann es leicht vorkommen, dass die Teile auseinanderfallen, insbesondere bei unsachgemäßer Handhabung. Schließlich ist die Handhabung der bekannten Klemmvorrichtung sehr umständlich. Die sehr große, den festzuklemmenden Stamm umfassende Spannmutter muss von Hand bewegt werden, wobei vielfach eine einzige Hand nicht einmal ausreichen wird. Es dürfte für eine ungeübte ein­ zelne Person praktisch unmöglich sein, den Baum in seiner zu justierenden Stel­ lung zu halten und zugleich die Spannmutter anzuziehen. In der Praxis werden somit zur Betätigung der vorbekannten Klemmvorrichtung mehrere Personen er­ forderlich sein.
DE 36 06 778 C2 beschreibt einen Christbaumständer, bei dem durch eine Dreh­ bewegung rollenförmige Halteelemente an den Stamm gedrückt werden. Der Nachteil hierbei ist, dass ein individuelles Anpassen an die Form des Stammes nicht möglich ist. Da Stämme von Christbäumen selten gerade und gleichmäßig rund sind, wird bei diesem Christbaumständer ein Ausrichten nur durch mechani­ sche Bearbeitung des Stammes oder durch Zulagen möglich sein. Für die Dreh­ bewegung, am Gehäuse angreifend, muss die Grundplatte irgendwie am Boden fixiert werden, damit sich nicht der gesamte Baumständer dreht. Anschließend muss durch einen Hebel die Mechanik gegen selbsttätiges Öffnen verriegelt wer­ den.
DE 28 14 830 B2 enthält einen Ständer zur Aufnahme von Stangen, Baumstäm­ men oder dergleichen, auch als Christbaumständer gedacht. Hierbei wird die Hal­ tekraft einzig durch starke Federn aufgebracht. Das Öffnen geschieht durch einen Hebel am Boden der den Stamm aufnehmenden Hülse, so dass eine gleichzeitige Nutzung dieser Hülse als Wasserbehälter entfällt.
DE 94 18 485 U1 beschreibt einen Christbaumständer mit einem Hebelmechanismus zum Einspannen des Stammes. Das Heranführen der Halteelemente an den Stamm erfolgt durch eine Stange mit Verzahnung und einem daran angreifenden Hebel mit Gesperre ähnlich einer Silikonspritze. Bei kleineren Stämmen sind mehrere Hübe des Hebels bis zur Klemmstellung erforderlich.
DE 39 32 473 C2 zeigt einen Christbaumständer, bei dem durch Verkürzen einer Seilschlinge das Heranführen von Halteelementen an den Stamm bewirkt wird. Die Haltekraft wird erst wirksam, wenn alle Elemente am Stamm anliegen. Das Seil ist das eigentliche Spannelement und wird durch einen handelsüblichen Rast­ klinkenmechanismus in seiner Haltestellung fixiert. Zu dieser bekannten Klemm­ vorrichtung lässt sich kritisch anmerken, dass das Seil in umgekehrter Richtung, also zum Öffnen der Klemmvorrichtung, keine Kräfte übertragen kann. Für die Bewegung der Halteelemente sind Federn vorgesehen, deren Kraft ausreichen muss, die eventuell fest im Stamm eingedrungenen Halteelemente herauszuziehen und auch die Reibung des durch die Schenkel der Halteelemente laufenden Seiles zu überwinden. Diese Klemmvorrichtung ist somit in Öffnungsrichtung vorge­ spannt. Das kann dazu führen, dass die Klemmvorrichtung beim Lösen des Rast­ klinkenmechanismus nicht öffnet und mit Werkzeugen nachgeholfen werden muss.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Klemmvorrich­ tung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei zuverlässiger Betriebsweise eine geringe Bauhöhe aufweist, leicht zu bedienen ist, und bei der insbesondere der Öffnungs- und Schließvorgang zwangsläufig und zuverlässig gesteuert ist, so dass ein "Hängenbleiben" der Spannbacken bei einem dieser Vorgänge ausge­ schlossen ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Patentanspruch 1 auf­ geführten Merkmale.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung führt zunächst zu einer geringen Bau­ höhe, indem die Spannbacken in horizontaler Richtung angeordnet und an der Grundplatte gelagert sind. Eine übliche Lagerung, wie zum Beispiel in Bolzen, verhindert zuverlässig jede Möglichkeit, dass der Mechanismus auseinanderfallen könnte. Das Öffnen und Schließen der Klemmvorrichtung erfolgt durch das Dre­ hen des drehbaren Ringes gegenüber der Grundplatte allein durch Betätigen eines Schwenkhebels. Dieser Schwenkhebel kann in der Praxis mit dem Fuß betätigt werden, so dass die Bedienungsperson beide Hände zum Justieren und Festhalten des Stammes frei hat. Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung ist somit sehr einfach zu bedienen. Da das Öffnen und Schließen durch an dem drehbaren Ring befindliche Mitnehmer und Sperrhebel erfolgt, die zur Anlage an den jeweils ei­ nem Hebelarm einer Spannbacke kommen, ergibt sich eine zuverlässige Zwangs­ steuerung der Spannbacken, und ein Hängenbleiben zum Beispiel beim Öffnungs­ vorgang ist ausgeschlossen.
Die leichte Bedienbarkeit wird weiterhin dadurch gewährleistet, dass die Schließ­ bewegung der Spannbacken durch jeweils ein dieselben gegen den Stamm vor­ spannendes Element unterstützt wird. Die Kraft dieser vorspannenden Elemente reicht gerade aus, die Spannbacken mit verhältnismäßig geringer Kraft an den Stamm zu drücken, so dass ein Justieren auch beim Anliegen der Spannbacken ohne Weiteres möglich ist. Zum endgültigen Festspannen muss dann der Schwenkhebel betätigt werden, wodurch der drehbare Ring über Sperrhebel die Spannbacken endgültig festklemmt. Der eigentliche Spannvorgang erfordert je­ doch nur noch einen kurzen, kräftigen Druck auf den Schwenkhebel. Ebenso kurz ist der Weg zum Entsperren, weil die dafür vorgesehenen Mitnehmer die Spann­ backen zwangsweise zurückziehen. Der Schließvorgang wird eingeleitet, indem die für das Öffnen verantwortlichen Mitnehmer von den Spannbacken wegbewegt werden und diese freigeben. In dem Maße, wie die Mitnehmer von den Spannba­ cken hinwegbewegt werden, folgen den Spannbacken Sperrhebel, ohne jedoch direkt im Eingriff mit den Spannbacken zu sein. Die bekannte Klemmvorrichtung ist somit derart abgestimmt, dass ein Bereich freier Beweglichkeit aller Spannba­ cken entsteht. Erst danach beginnt der kurze, kräftige Spannvorgang, wobei die­ selbe Kraft an allen Spannbacken wirksam wird. Ein nachträgliches Verdrücken beim Spannvorgang ist nicht möglich. Die Länge oder der Weg des Spannvorgan­ ges wird durch die Festigkeit des Holzes oder des anderen einzuspannenden Mate­ rials bestimmt. Beim Öffnen der Klemmvorrichtung werden zunächst die Sperr­ hebel außer Eingriff gebracht. In Fortsetzung der Bewegung liegen kurz danach die Mitnehmer an den Spannbacken an und führen diese zurück, bis die Klemm­ vorrichtung vollständig geöffnet ist. Sollten sich die Spannbacken zuvor fest in das Holz eingegraben haben, werden diese dennoch problemlos geöffnet.
Eine erste vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung besteht darin, dass das eine jede Spannbacke gegen den Stamm vorspannende Element durch eine Zugfeder gebildet ist, die mit ihrem einen Ende an dem Spannbacken und mit ihrem anderen Ende an der Grundplatte befestigt ist. Zugfe­ dern, insbesondere in Form der üblichen Schraubenfedern, lassen sich in ihrer Charakteristik weitgehend wählbar einstellen, so dass eine für viele Betriebsfälle optimale Federspannung leicht gewählt werden kann.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn gemäß einer zusätzlichen Ausbildung die Anla­ gefläche jeder Spannbacke für den Sperrhebel eine Verzahnung oder Riffelung aufweist. Die Anlage für den Sperrhebel wird dadurch schon zu einem Eingriff, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Sperrhebel und der Spannba­ cke besteht, was für einen exakten Steuervorgang sehr vorteilhaft ist.
Gemäß einer anderen Ausbildung kann aber auch derart vorgegangen werden, dass die Anlagefläche zwischen den Spannbacken und dem drehbaren Ring eine Beschichtung zur Vergrößerung der Reibung aufweist. In diesem Fall ergibt sich eine durch Reibung gesicherte Anlage zum Beispiel zwischen dem Sperrhebel und den Spannbacken, wodurch ein zuverlässiges, aber dennoch Abweichungen zwi­ schen den einzelnen Spannbacken zulassendes Betätigen dieser Spannbacken ge­ währleistet ist.
Im Sinne einer leichten Betätigung ist es weiterhin vorteilhaft, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung mit dem Schwenkhebel eine mit einem spiralförmigen Führungsschlitz versehene drehbare Trommel verbunden ist und ein Antriebsbol­ zen des drehbaren Ringes in den Führungsschlitz eingreifend angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich ein hohes Untersetzungsverhältnis zwischen der durch den Schwenkhebel betätigten drehbaren Trommel und dem drehbaren Ring, wie das ähnlich bei einem Schneckentrieb der Fall ist. Wird hierbei der Schwenkhebel als Fußpedal benutzt, so sind Öffnungs- und Schließvorgang exakt und leicht bei ge­ ringen Drehbewegungen des drehbaren Ringes möglich, und die Bedienungsper­ son hat beide Hände frei zum Justieren und Festhalten des Stammes.
Die zuletzt genannte Ausbildung kann noch dadurch verbessert werden, dass ge­ mäß einer weiteren Ausgestaltung der Schwenkhebel lose in die Trommel einge­ steckt ist. Das hat einmal den Vorteil, dass zum Beispiel in der Trommel mehrere Einstecköffnungen vorgesehen sein können und somit der Schwenkhebel jeweils in die für die Bedienungsperson bequemste Lage gebracht werden kann. Vor al­ lem aber kann nach dem erfolgten Festklemmen des Stammes der Schwenkhebel aus der Trommel herausgezogen und an getrennter Stelle aufbewahrt werden, so dass unbefugte Personen nicht ohne weiteres die Klemmvorrichtung wieder lösen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnun­ gen noch näher erläutert. Dabei ist in den Figuren folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist eine Ansicht von oben auf die Klemmvorrichtung im noch nicht gespannten Zustand.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 genau entsprechende Darstellung, jedoch bei gespannter Klemmvorrichtung.
Fig. 3 hat einen Längsschnitt durch die Klemmvorrichtung nach Fig. 1 und 2 zum Gegenstand.
In Fig. 4 sind Einzelheiten des Drehantriebs für den drehbaren Ring 9 dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Klemmvorrichtung in geöffneter Stellung. In der Mitte befindet sich die Grundplatte 1 mit der Aufnahmeöffnung 2. Im Zentrum ist die Zentrier­ spitze 3 auf dem Boden des Gefäßes (Wasserbehälter) 4 erkennbar, wie es noch besser aus Fig. 3 hervorgeht. Auf der Grundplatte befinden sich Spannbacken 5, die um einen Bolzen 6 drehbar gelagert sind und durch Federn 7 in Richtung auf den Mittelpunkt der Klemmvorrichtung gedreht werden. Die Grundplatte 1 ist von dem drehbaren Ring 9 umgeben, an dem sich die Mitnehmer 8 befinden. Die Mit­ nehmer 8 halten die Spannbacke in der Stellung "offen" zurück.
Fig. 2 zeigt, dass der drehbare Ring 9 gegenüber der Grundplatte 1 verdreht wor­ den ist. Die Spannbacken 5 konnten sich frei nach innen bewegen und liegen nunmehr an einem andeutungsweise dargestellten Stamm an. Der drehbare Ring 9 mit den Sperrhebeln 10 hat die Drehbewegung fortgesetzt, und es ist dabei zum Einrasten der Sperrhebel 10 in die Verzahnung 11 der Spannbacken 5 gekommen, was zur Folge hat, dass eine Fortsetzung der Drehbewegung zum Festspannen des Stammes führt. Die Drehbewegung des drehbaren Ringes 9 wird von dem Schwenkhebel 12 bewirkt, dessen Vertikalbewegung eine Drehbewegung der drehbaren Trommel 13 bewirkt. In der Trommel 13 befindet sich ein spiralförmi­ ger Führungsschlitz 14, in dem der an dem drehbaren Ring 9 befindliche An­ triebsbolzen 15 eingreift.
Fig. 3 zeigt die Klemmvorrichtung auf dem Gefäß (Wasserbehälter) 4 montiert als Seitenansicht. Das Gehäuse ist zur besseren Darstellung aufgeschnitten. In dem Gehäuse befindet sich ein Schlitz 17, durch den der Schwenkhebel 12 nach außen geführt ist. Der Schwenkhebel 12 steckt lose in der drehbaren Trommel 13 und kann zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen herausgenommen werden. Das Senken des Schwenkhebels 12 führt zu einer Rechtsdrehung der Trommel 13 und dieses wiederum über den Antriebsbolzen 15 zu einer Linksdrehung des drehba­ ren Ringes 9, was der Bewegung zum Schließen der Klemmvorrichtung ent­ spricht. Die Bewegung des Schwenkhebels 12 nach oben öffnet die Klemmvor­ richtung. Über dem drehbaren Ring 9 sind eine Spannbacke 5, die darin einge­ stanzte Verzahnung 11, eine Zugfeder 7 sowie ein Sperrhebel 10 zu erkennen. Am Grund des teilweise aufgeschnitten dargestellten Gefäßes 4 ist die Zentrierspitze 3 zu erkennen. Die den Rand des Gefäßes 4 bildende Grundplatte 1 befindet sich in einer Ebene mit dem drehbaren Ring 9, der mittels Laschen 18 drehbar geführt ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsmöglichkeit für die Umsetzung der vertikalen Be­ wegung des Schwenkhebels 12 in eine horizontale Drehbewegung. Der Schwenk­ hebel 12 dreht die drehbare Trommel 13 und bewirkt dadurch ein horizontale Be­ wegung des Antriebsbolzens 15 in dem Führungsschlitz 14. Eine umgekehrte Be­ wegung derart, dass eine auf den Antriebsbolzen 15 wirkende Kraft die drehbare Trommel 13 drehen könnte, ist nicht möglich. Es handelt sich um ein dem Schne­ ckentrieb vergleichbares Prinzip, bei dem Selbsthemmung verwirklicht ist.
Bezugszeichenliste
1
Grundplatte
2
Aufnahmeöffnung
3
Zentrierspitze
4
Gefäß
5
Spannbacken
6
Bolzen
7
Zugfeder
8
Mitnehmer
9
drehbarer Ring
10
Sperrhebel
11
Verzahnung
12
Schwenkhebel
13
drehbare Trommel
14
Führungsschlitz
15
Antriebsbolzen
16
Gehäuse
17
Schlitz
18
Lasche

Claims (6)

1. Klemmvorrichtung für einem Stamm, insbesondere den eines Christbau­ mes, mit einer eine Aufnahmeöffnung aufweisenden Grundplatte, an der - oberhalb derselben - schwenkbar gelagerte Spannbacken zur fixierenden Aufnahme des Stammes vorgesehen sind, die über einen gegenüber der Grundplatte drehbaren Ring betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Spannbacken (5) in horizontaler Lage angeordnet sind und jeweils zwei Hebelarme aufweisen, die sich jeweils beidseits der Lagerung dersel­ ben an der Grundplatte (1) erstrecken;
dass der drehbare Ring (9) Mitnehmer (8) und Sperrhebel (10) zur Anlage an jeweils einem Hebelarm der jeweiligen Spannbacke (5) aufweist und unterhalb der Spannbacken (5) angeordnet ist,
wobei der jeweils zweite Hebelarm der jeweiligen Spannbacke (5) an dem Stamm zur Anlage bringbar ist, wobei die Schließbewegung der Spannba­ cken (5) durch jeweils ein dieselben gegen den Stamm vorspannendes E­ lement unterstützt wird, und
dass das Drehen des Ringes (9) gegenüber der Grundplatte (1) durch einen Schwenkhebel (12) erfolgt.
2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine jede Spannbacke (5) gegen den Stamm vorspannende Element durch eine Zugfeder (7) gebildet ist, die mit ihrem einen Ende an den Spannba­ cken (5) und mit ihrem anderen Ende an der Grundplatte (1) befestigt ist.
3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche jeder Spannbacke (5) für den Sperrhebel (10) eine Verzah­ nung oder Riffelung (11) aufweist.
4. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche zwischen den Spannbacken (5) und dem drehbaren Ring (9) eine Beschichtung zur Vergrößerung der Reibung aufweist.
5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schwenkhebel (12) eine mit einem spiralförmigen Führungsschlitz (14) versehene Trommel (13) verbunden ist und dass ein Antriebsbolzen (15) des drehbaren Ringes (9) in den Führungsschlitz eingreifend angeord­ net ist.
6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (12) lose in die drehbare Trommel (13) eingesteckt ist.
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