DE19544241A1 - Einrichtung zur geräuscharmen Hochdruckeinspritzung von Kraftstoff - Google Patents
Einrichtung zur geräuscharmen Hochdruckeinspritzung von KraftstoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei allen bekannten Kraftstoff-Hochdruckeinspritz-Systemen, bei denen Einspritzbeginn und
Einspritzende mittels eines beispielsweise als Elektromagnet oder Piezo ausgebildeten,
schnellschaltenden Ventiles hochdruckseitig gesteuert werden, besteht das Problem, daß
mit der schnellen Absteuerung des hohen Druckes störende Geräusche entstehen.
Dieses Problem ist sowohl von magnetventilgesteuerten Verteiler-Einspritzpumpen, Steck
pumpen oder sogenannten Pumpe-Düse-Einheiten bekannt. Das Problem verschärft sich
mit zunehmendem Einspritzdruck und zunehmender Absteuergeschwindigkeit, wobei bei
des für eine optimale Verbrennungsqualität des eingespritzten Kraftstoffes vorteilhaft ist.
Ein elektromagnetisch angesteuertes Hochdruck-Einspritzventil ist beispielsweise aus der
EP-02 62 539 B1 bekannt.
Eine Kolbenbrennkraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung und einer ventilgesteuerten
Verteiler-Einspritzpumpe ist z. B. aus der DE-Z MTZ-Motortechnische Zeitschrift 53 (1992),
Seite 94 ff bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur geräuscharmen Hoch
druckeinspritzung von Kraftstoff, mit einer Hochdruckpumpe, einem mit dieser verbundenen
Hochdruckraum und einer aus diesem Hochdruckraum gespeisten Einspritzdüse zu schaf
fen, welche die durch die hohen Kraftstoffdrücke im Zusammenhang mit einem den Kraft
stoffzulauf steuernden Absteuerventil entstehenden Geräusch zu minimieren.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen benannt.
Eine wesentliche Ursache für die Geräuschentstehung ist darin zu sehen, daß zu Einspritz
beginn und zu Einspritzende durch Betätigung des Absteuerventiles der unter einem ver
gleichsweise niedrigen Druck stehende Kraftstoffzulauf mit dem Hochdruckraum verbunden
wird bzw. von diesem getrennt wird. Der Ablauf ist da bei folgender: Zunächst wird bei ge
öffnetem Absteuerventil der Hochdruckraum bzw. die Hochdruckpumpe über den Kraftstoff
zulauf mit Kraftstoff versorgt. Anschließend erfolgt eine Rückförderung von Kraftstoff, ver
ursacht durch die Hochdruckpumpe, entgegen der Kraftstoffzulaufrichtung. Zur Einleitung
der Einspritzung wird dann das Absteuerventil mit hoher Geschwindigkeit geschlossen.
Dabei wird die Kraftstoffsäule schlagartig durch das Schließen des Absteuerventiles ab
gesperrt, so daß es zu einer Unterdruckwelle im Zulauf sowie zu Hohlraumbildung
(Kavitation) kommt. Nach erfolgter Einspritzung wird durch schnelles Öffnen des Absteuer
ventiles der Hochdruckraum, in welchem Drücke von über 1 500 bar vorliegen können,
schlagartig mit dem unter vergleichweise niedrigem Druck stehenden Kraftstoffzulauf ver
bunden. Es breitet sich erneut eine Druckwelle, ausgehend vom Hochdruckraum, über das
geöffnete Absteuerventil in den Kraftstoffzulauf aus, welches wiederum zu unerwünschten
akustischen Anregungen führt. Durch die Expansion des vorher im Hochdruckraum vor
gespannten Kraftstoffes wird eine bestimmte Kraftstoffmenge mit hoher Energie beschleu
nigt, so daß es am Ende des Ausströmvorganges im Hochdruckraum zu einer weiteren
Hohlraumbildung kommt.
Diese nur sehr kurzfristig bestehenden Hohlräume implodieren nach kurzer Zeit schlagartig
unter erheblicher Geräuschabstrahlung.
Hier greift die Erfindung dadurch ein, daß in dem Kraftstoffzulauf stromab des Absteuer
ventils ein über eine Querschnittserweiterung an den Kraftstoffzulauf an geschlossenes
Ausgleichsvolumen angeordnet ist. Dieses Ausgleichsvolumen bewirkt, daß die bei der
Absteuerung in den Zulauf ein gebrachte Energie nicht als Druckwelle in die Kraftstoffleitung
übertragen wird bzw. die Kraftstoffsäule nicht beschleunigt wird. Statt dessen wird die im
Kraftstoff gespeicherte Bewegungsenergie im wesentlichen durch das Ausgleichsvolumen
aufgenommen und abgefedert.
Vorteilhaft ist dieses Ausgleichsvolumen in unmittelbarer Nähe des Absteuerventiles ange
ordnet und kann mit diesem baulich zu einer Einheit zusammengefaßt sein. In einem Fall
kann das Ausgleichsvolumen durch eine Querschnittserweiterung des Kraftstoff-Zulaufes
gebildet werden, wobei die ein gebrachte Energie über den Querschnittsprung dissipiert. Für
bestimmte Anwendungsfälle kann eine Parallelschaltung des Ausgleichsvolumens durch
Anordnung eines Bypass vorteilhaft sein.
In einer anderen Ausführung erfolgt der Kraftstoffzulauf zwischen Absteuerventil und dem
Ausgleichsvolumen, welches mittels einer elastischen Trennwand unterteilt ist. Der Zulauf
mündet dabei in ein Speichervolumen, welches durch eine elastische Trennwand flüssig
keitsdicht von einem gasgefüllten Federvolumen abgeteilt ist. Dieses Federvolumen kann
unter einem bestimmten Überdruck stehen oder eine die Trennwand entgegen dem Kraft
stoffdruck vorspannende Druckfeder aufweisen.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Einrichtung beispielsweise bei einer Hub
kolben-Brennkraftmaschine mit Kraftstoff-Direkteinspritzung anwendbar, bei welcher Hoch
druckpumpe, Hochdruckraum und Einspritzdüse zu einer sogenannten Pumpe-Düse-Einheit
zusammengefaßt im Zylinderkopf angeordnet ist. Hierbei lassen sich Absteuerventil und
Ausgleichsvolumen baulich in die Pumpe-Düse-Einheit integrieren.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles.
Dabei zeigen:
Fig. 1 Schematisch eine erste Ausführung der Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine andere Ausführung der Erfindung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Zylinderkopf einer Hubkolben-Brennkraftmaschine
mit einer Aufnahme für die Einrichtung.
Die Einrichtung zur geräuscharmen Hochdruckeinspritzung wird im wesentlichen gebildet
aus einer einen Kolben 1 aufweisenden Hochdruckpumpe 2, einen mit dieser verbundenen
Hochdruckraum 3 und einer aus diesem Hochdruckraum 3 gespeisten Einspritzdüse 4, wel
che Kraftstoff in einen nicht gezeigten Brennraum einer Brennkraftmaschine direkt ein
spritzt.
Weiterhin weist die Einrichtung einen mit einem elektromagnetisch betätigbaren Absteuer
ventil 5 versehenen Kraftstoffzulauf 6 auf.
Dieser Kraftstoffzulauf 6 weist ein in einem Gehäuse 7 an geordnetes Ausgleichsvolumen 8
auf. Gemäß einer in Fig. 1 gezeigten Ausführung erfolgt der Kraftstoffzulauf zwischen dem
Absteuerventil und dem Ausgleichsvolumen 8. Dieses Ausgleichsvolumen 8 ist mittels einer
elastischen Trennwand 9 in ein mit dem Kraftstoffzulauf 6 verbundenes Speichervolumen
10 und ein davon flüssigkeitsdicht abgeteiltes, gasgefülltes Federvolumen 11 unterteilt. In
diesem Federvolumen 11 ist ein als Druckfeder 12 ausgebildetes, die Trennwand 9 entge
gen dem Kraftstoffdruck vorspannendes elastisches Mittel angeordnet, welches sich am
Gehäuse 7 abstützt. Das Gehäuse 7 weist ein mit dem Federvolumen 11 kommunizieren
des Drosselventil 13 auf.
Die Hochdruckpumpe 2 wird in nicht gezeigter Weise von einem Nocken 14 und einem
Kipphebel 15, welche in einem Zylinderkopf 16 gelagert sind, betätigt, vergleiche Fig. 3.
Der Hochdruckraum 3 weist an einer mit dem nicht betätigten Kolben 1 korrespondierenden
Stelle einen Kraftstoffrücklauf 17 auf.
Im Betrieb der Einrichtung gemäß Fig. 1 wird bei geöffnetem Absteuerventil 5 über den
Kraftstoffzulauf 6 mit einem vergleichweise niedrigen Druck von z. B. 5 bar der Hochdruck
raum 3 und das Speichervolumen 10 mit Kraftstoff gefüllt. Der Kolben 1 befindet sich in ei
ner den Kraftstoffrücklauf 17 freigebenden, obersten Stellung. Zur Einleitung der Hoch
druckeinspritzung wird mittels Nocken 14 und Kipphebel 15 der Kolben 1 den Hochdruck
raum 3 verdichtend bewegt, wobei die Kraftstoffsäule im Kraftstoffzulauf 6 durch das Ab
steuerventil 5 hindurch entgegen der Zulaufrichtung verdrängt wird. Für die Einspritzung
wird anschließend das Absteuerventil 5 schlagartig geschlossen, wobei sich stromab des
Absteuerventiles 5 eine Druckwelle in dem Kraftstoffzulauf 6 ausbildet. Diese Druckwelle
wird im wesentlichen durch den zwischen dem Kraftstoffzulauf 6 und dem Speichervolumen
10 angeordneten Querschnittssprung vermindert, wobei die als Membran ausgebildete
Trennwand 9 entgegen der Druckfeder 12 die Druckschwankungen dämpfend verschoben
wird. Zwischenzeitlich hat der Kolben 1 seine mit dem maximalen Nockenhub korrespondie
rende Stellung erreicht, so daß sich im Hochdruckraum der maximale Einspritzdruck, z. B.
1500 bar ausgebildet hat und die Einspritzdüse 4 öffnet. Zur gezielten Beendigung des Ein
spritzvorganges öffnet anschließend das Absteuerventil 5 den Kraftstoffzulauf 6 schlagartig.
Hierdurch trifft unter explosionsartiger Entspannung der Kraftstoff des Hochdruckraumes 3
auf den mit relativ niedrigem Druck versehenem Kraftstoff des Zulaufes 6, wodurch sich
erneut eine Druckwelle ausbildet. Diese wird wiederum in der zuvor beschriebenen Weise
durch das Ausgleichsvolumen 8 abgebaut.
Eine Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 2 weist ein strömungstechnisch in Reihe
zu dem Kraftstoffzulauf 6 liegendes Ausgleichsvolumen 8 auf welches die Druckwellen im
wesentlichen durch Dissipation mittels zweier Querschnittssprünge reduziert. Hierbei ist ein
Abschnitt des Kraftstoffzulaufes 6 über eine Querschnittserweiterung an das Ausgleichsvo
lumen 8 angeschlossen und ein stromab liegender Abschnitt dieses Zulaufes 6 über eine
Querschnittsreduzierung.
In einer Abwandlung der Ausführung nach Fig. 2 kann das Arbeitsvolumen 8 in einer Paral
lelschaltung im Kraftstoffzulauf angeordnet sein, wobei der Kraftstoffzulauf 6 einen strö
mungstechnisch parallel angeordneten, gestrichelt gezeichneten Bypass 18 aufweist.
Fig. 3 zeigt einen Teil des Zylinderkopfes 16 mit einer Aufnahme 19, in welcher in nicht ge
zeigter Weise eine aus der Hochdruckpumpe 2, dem Hochdruckraum 3 und der Einspritz
düse 4 gebildete Pumpe-Düse-Einheit angeordnet ist. Diese wird über den auf einer Noc
kenwelle angeordneten Nocken 14 und den Kipphebel 15 betätigt. Der Kraftstoffzulauf 6 ist
in Form einer Längsbohrung 20 im Zylinderkopf 16 ausgebildet. Das Ausgleichsvolumen 8
ist unmittelbar benachbart zum Kraftstoffzulauf 6 in Form eines Einstiches 21 ausgebildet.
Der Kraftstoffrücklauf 17 ist ebenfalls als eine Längsbohrung 22 ausgebildet.
Die Pumpe-Düse-Einheit ist mit einem nicht gezeigten Flansch an einem Gegenflansch 23
des Zylinderkopfes 16 befestigt, wobei der Flansch der Pumpe-Düse-Einheit das Absteuer
ventil 5, welches in einem Bauraum 24 angeordnet ist, trägt.
Alternativ hierzu kann unter Entfall des Einstiches 21, daß das Ausgleichsvolumen 8 tra
gende Gehäuse 7 unmittelbar benachbart zum Absteuerventil 5 an dem Flansch gehalten
sein.
Zur Erzielung spezieller Dämpfungseigenschaften in dem Ausgleichsvolumen 8 kann in die
sem ein vom Kraftstoff beaufschlagtes, poröses Sinterteil oder Stahlwolle o. ä. angeordnet
sein.
Claims (11)
1. Einrichtung zur geräuscharmen Hochdruck-Einspritzung von Kraftstoff mit einer Hoch
druckpumpe, einem mit dieser verbundenen Hochdruckraum und einer aus diesem
Hochdruckraum gespeisten Einspritzdüse, und mit einem Kraftstoffzulauf, welcher zu
mindest zeitweise mittels eines Absteuerventiles geöffnet bzw. geschlossen werden
kann und der in Verbindung mit dem Hochdruckraum steht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffzulauf (6) stromauf des Absteuerventiles (5)
ein eine Querschnittserweiterung enthaltenes Ausgleichsvolumen (8) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (8)
mittels einer elastischen Trennwand (9) in ein mit dem Kraftstoffzulauf (6) verbundenes
Speichervolumen (10) und ein davon flüssigkeitsdicht abgeteiltes, gasgefülltes Feder
volumen (11) geteilt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Federvolumen (11)
die Trennwand (9) entgegen dem anliegenden Kraftstoffdruck vorspannende, elasti
sche Mittel angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ausgleichs
volumen (8) aufnehmendes Gehäuse (7) ein mit dem Federvolumen (11) verbundenes
Drosselventil (13) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (8)
strömungstechnisch in Reihe liegend mit dem Kraftstoffzulauf (6) angeordnet ist, wobei
ein Abschnitt des Kraftstoffzulaufes (6) stromauf des Ausgleichsvolumens (8) über die
Querschnittserweiterung an das Ausgleichsvolumen (8) angeschlossen ist und ein
stromab liegender Abschnitt des Kraftstoffzulaufes (6) über eine Querschnittsreduzie
rung an das Ausgleichsvolumen angeschlossen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffzulauf (6)
einen das Ausgleichsvolumen (8) strömungstechnisch parallel anordnenden Bypass
(18) enthält.
7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (8) unmittelbar benachbart zum Ab
steuerventil (5) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (8)
baulich mit dem Absteuerventil (8) eine Einheit bildend vereinigt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, mit einer die Hochdruckpumpe und die Einspritzdüse
aufweisenden Pumpe-Düse-Einheit, welche in einen Brennraum einer Hubkolben
brennkraftmaschine weisend in deren Zylinderkopf eingesetzt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ausgleichsvolumen (8) durch einen Einstich (21) in einerzylindri
schen Aufnahme (19) für die Pumpe-Düse-Einheit gebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 und 4, mit einer die Hochdruckpumpe und die Einspritz
düse aufnehmenden Pumpe-Düse-Einheit, welche in einen Brennraum einer Hubkol
benbrennkraftmaschine weisend in deren Zylinderkopf eingesetzt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (7) unmittelbar an einem das Absteuerventil (5) aufneh
menden Flansch der Pumpe-Düse-Einheit angeordnet ist.
11. Verwendung der Einrichtung nach Anspruch 1 in einer Hubkolbenbrennkraftmaschine,
in deren Zylinderkopf (16) jedem Zylinder eine zumindest die Hochdruckpumpe (2) und
die Einspritzdüse (4) aufweisende Pumpe-Düse-Einheit zugeordnet ist, wobei Absteu
erventil (5) und Ausgleichsvolumen (8) mit der Pumpe-Düse-Einheit einen Bauteilver
band bilden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8131 | Rejection |