DE19532925A1 - Mehrpositions-Flächenantenne und Verfahren hierfür - Google Patents
Mehrpositions-Flächenantenne und Verfahren hierfürInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Antennen für Kommunika
tionsgeräte.
Funk-Kommunikationseinrichtungen schließen einen Sender
und/oder Empfänger ein, der mit einer Antenne gekoppelt ist,
die Funk-Frequenzsignale aussendet und/oder erfaßt. Die
Einrichtung kann ein Mikrophon zur Eingabe von Audiosignalen
in einen Sender oder einen Lautsprecher zur Ausgabe von
Signalen enthalten, die von einem Empfänger empfangen wer
den. Beispiele solcher Funk-Kommunikationseinrichtungen
umfassen Einrichtungs-Funkgeräte, Zweirichtungs-Funkgeräte,
Funktelefone, persönliche Kommunikationseinrichtungen und
eine Vielfalt anderer Ausrüstung. Diese Kommunikationsein
richtungen weisen häufig eine Bereitsschaftsausgestaltung
auf, wobei die Einrichtung zur Aufbewahrung zusammengeklappt
ist und eine aktive Kommunikationsausgestaltung, bei der die
Antenne für eine optimale Leistung ausgezogen ist.
Bei Funktelefonen und Zweiweg-Funkgeräten ist es typischer
weise wünschenswert, daß diese Einrichtungen während eines
Bereitschaftsmodus eine geringe Größe aufweisen, um ihre
Aufbewahrung und ihren Transport zu erleichtern. Beispiels
weise bevorzugen Benutzer, daß die Funktelefone im Bereit
schaftsmodus ausreichend klein sind, damit sie in einer
Hemd- oder Jackentasche aufbewahrt werden können. Im aktiven
Kommunikationszustand ist für die Einrichtung erwünscht, daß
sie ausreichend lang ist, damit der Lautsprecher nahe dem
Ohr des Benutzers, das Mikrophon nahe dem Mund des Benutzers
und die Antenne von dem Körper des Benutzers fort angeordnet
werden können. Es ist für die Antenne wünschenswert, daß sie
von dem Körper des Benutzers fort angeordnet wird, da der
Körper des Benutzers eine Erdungsebene ist, die den Empfang
des Funk-Frequenzsignals stört. Eine besonders wirksame
Weise, die Antenne von dem Körper des Benutzers fort zu
positionieren, ist die Antenne von dem Körper der Ein
richtung während der Verwendung fortgerichtet zu verlän
gern. Indem eine Antenne vorgesehen wird, die zur Aufbewah
rung zusammengefaltet wird und zur aktiven Kommunikation
ausgedehnt wird, wird eine Antenne mit einem optimalen akti
ven Betriebsmodus in einer ohne weiteres auf zubewahrenden
Einrichtung geschaffen.
Eine Schwierigkeit, der man bei solchen veränderbaren Kom
munikationseinrichtungen begegnet, ist eine Antenne mit
hoher Leistung im Bereitschaftsmodus zu schaffen. Es sind
beispielsweise Funktelefone bekannt, die Aufrufsignale,
elektronische Post und Anruf-Warnsignale im Bereitschafts
modus empfangen. Jedoch ist typischerweise der Körper der
Einrichtung einschließlich der internen, elektronischen
Schaltung innerhalb dieses Körpers typischerweise in dem
reaktiven Nahfeld der Antenne in der Aufbewahrungsposition.
Diese Masse in dem reaktiven Nahfeld verschlechtert die
Leistung der Antenne, was für den Signalempfang in dem Be
reitschaftsmodus schädlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Antennensystem mit einer
hohen Leistungscharakteristik zu schaffen, wenn die Kommu
nikationseinrichtung in einem aktiven Kommunikationsbe
triebsmodus entfaltet ist und wenn die Kommunikationsein
richtung in einem Bereitschaftsbetriebsmodus zusammengefal
tet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden an Hand von Aus
führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert, in denen:
Fig. 1 eine vordere, perspektivische Ansicht ist, die ein
entfaltetes Funktelefon einschließlich eines An
tennensystems gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine vordere, perspektivische Ansicht ist, die ein
zusammengefaltetes Funktelefon gemäß Fig. 1 dar
stellt, das in der Bereitschaftskonfiguration ist;
Fig. 3 eine perspektivische Sprengdarstellung von oben
zeigt, die das vordere Gehäuse, die gedruckte
Schaltungsplatte mit dem HF-Teil, die gedruckte
Schaltungsplatte mit dem Logikteil und den rück
wärtigen Gehäuseabschnitt darstellt,
Fig. 4 eine Teilansicht ist, die das Innere des Funkte
lefongehäuses gemäß Fig. 1 darstellt und schema
tisch einen Sendeempfänger zeigt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Abdeckung des Funktele
fons gemäß der Fig. 1 ist, wobei der vordere Ge
häuseabdeckungsabschnitt entfernt und eine erste
Antenne dargestellt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Antenne für die Abdeckung
ist,
Fig. 7 eine perspektivische Sprengdarstellung von oben
ist, die die Abdeckung darstellt,
Fig. 8 eine perspektivische Sprengdarstellung von unten
ist, die die Abdeckung darstellt,
Fig. 9 eine Draufsicht ist, die eine Flächenantenne dar
stellt,
Fig. 10 eine Draufsicht ist, die eine Flächenantenne dar
stellt,
Fig. 11 eine Seitenansicht ist, die schematisch die Anten
ne einer Abdeckung eines Funktelefons in der geöf
fneten Position darstellt, und
Fig. 12 eine Querschnittsansicht ist, die die Abdeckung
entlang der Ebene XII-XII in Fig. 11 darstellt.
Eine HF-Schaltungsanordnung für eine Funk-Kommunikations
einrichtung ist in dem ersten Gehäuseteil angeordnet. Ein
zweiter Gehäuseteil ist bewegbar an dem ersten Gehäuseteil
gehalten, so daß er zwischen einer entfalteten, offenen
Position und einer zusammengefalteten Position bewegt werden
kann, wobei der zweite Gehäuseteil von dem ersten Gehäuse
teil in der offenen Position nach außen hervorsteht. Eine
Antennenanordnung ist in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet.
Die Antennenanordnung enthält einen Antennenleiter und ein
Erdelement, wobei das Erdelement zwischen dem Antennenleiter
und der HF-Schaltungsanordnung angeordnet ist, wenn sich der
erste und zweite Gehäuseteil in der zusammengefalteten Posi
tion befinden.
Das Antennensystem gemäß der Erfindung ist in einem Funkte
lefon 100 dargestellt, das eine Abdeckung 103 (Fig. 1) um
faßt, in der die unmittelbare Erfindung besonders vorteil
haft ist. Jedoch kann die Erfindung auch vorteilhaft in
anderen Einrichtungen verwendet werden, wie in Einweg- und
Zweiweg-Funkgeräten oder irgendeiner anderen Kommunika
tionseinrichtung, die eine Antenne verwendet. Demgemäß be
zieht sich "Einrichtung", wie es hier verwendet wird, auf
alle solche Ausrüstungen und ihre Äquivalente.
Ein Funktelefon 100 ist in Fig. 1 dargestellt. Das Funkte
lefon umfaßt ein Gehäuse 102, das einen ersten Gehäuseteil
101 und einen zweiten Gehäuseteil 103 einschließt. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist der erste Gehäuseteil 101
ein Funktelefonkörper und der zweite Gehäuseteil 103 ist
eine Abdeckung, die verschwenkbar mit dem Körper verbunden
ist. Der Abdeckungsgehäuseteil 103 kann sich zwischen einer
entfalteten oder offenen Position, die in Fig. 1 dargestellt
ist, während eines aktiven Kommunikationsmodus und einer
zusammengefalteten oder geschlossenen Position in einem
Bereitschaftsmodus bewegen, der in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Funktelefonkörper 101 schließt einen rückwärtigen Kör
pergehäuseabschnitt 104 und einen vorderen Körpergehäuse
abschnitt 105 ein, die miteinander verbunden sind, um ein
inneres Volumen zu begrenzen, das die elektronische Schal
tung einschließlich einer gedruckten Schaltungskarte für den
HF-Teil 315 (Fig. 3) und einer gedruckten Schaltungskarte
für den Logikteil 314 aufnimmt. Ein Tastenfeld 106 enthält
Tasten 109 (von denen nur einige numeriert sind), die dem
Tastenfeld zugeordnet sind. Auf die Tasten 109 kann zur
Handbetätigung durch den Benutzer zugegriffen werden, um
selektiv Druckschalter 322 (von denen nur einige numeriert
sind) zu schließen. Der dargestellte Abdeckungsgehäuseteil
103 überdeckt zumindest teilweise das Tastenfeld 106, wenn
er geschlossen ist. Der Abdeckungsgehäuseteil kann länger
sein, um alle Tasten zu überdecken. Der Abdeckungsgehäuse
teil verhindert die Betätigung der Tasten 109, wenn die
Abdeckung geschlossen ist. Ferner kann der Abdeckungsgehäu
seteil das Telefon in einen Bereitschaftsmodus bringen, wenn
er geschlossen ist.
Der Abdeckungsgehäuseteil 103 enthält eine Antenne 107, die
hier als eine Abdeckungsantenne bezeichnet wird. Die Abdec
kungsantenne ist zwischen einem vorderen Abdeckungsgehäuse
abschnitt 111 (Fig. 7 und 8) und einem hinteren Abdeckungs
gehäuseabschnitt 112 angeordnet, und ist derart gestrichelt
in Fig. 1 dargestellt. Der vordere Abdeckungs- und der hin
tere Abdeckungsgehäuseabschnitt 111 und 112 sind allgemein
ebene Elemente. Der hintere Abdeckungsgehäuseabschnitt 112
enthält eine Ausnehmung 439 zur Aufnahme der Antenne 107 und
einen vorderen Gehäuseabschnitt 111. Die Abdeckungsgehäuse
abschnitte werden aus einem geeigneten dielektrischen Mate
rial hergestellt, wie einem organischen Polymer. Die Abdec
kungsantenne 107 ist zwischen diese Elemente eingefügt. Die
Abdeckungsantenne 107 ist in einer entfalteten Position, die
in Fig. 1 dargestellt ist, wenn die Abdeckung 103 offen ist.
Die Abdeckungsantenne ist in einer zusammengefalteten oder
zurückgenommenen Position, wenn die Abdeckung 103 geschlos
sen ist (Fig. 2).
Die Sendeempfängerschaltung 415 ist schematisch in Fig. 4
dargestellt. Die Sendeempfängerschaltung ist auf einer HF-
Schaltungskarte 315 montiert (Fig. 3). Die Sendeempfänger
schaltung kann unter Verwendung irgendeines geeigneten her
kömmlichen Sendeempfängers ausgeführt werden. Die Sendeemp
fängerschaltung 415 ist durch herkömmliche Mittel in dem
ersten Gehäuseteil 101 positioniert, wie durch Zusammenbau
der gedruckten Schaltungskarte 315 mit dem vorderen Gehäu
seabschnitt 305. Die Sendeempfängerschaltung ist mit einem
elastomeren Verbinder 319 oder einer anderen Einrichtung
verbunden, die mit einem flexiblen Leiter 320 verbunden ist.
Der flexible Leiter 320 erstreckt sich zu einer Scharnier
anordnung 418. Die Scharnieranordnung 418 enthält ein Gelenk
419.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, enthält die Scharnieran
ordnung 418 auch ein Gelenk 420 an dem Abdeckungsgehäuseteil 103,
um an dem Gelenk 419 einzugreifen. Der flexible Leiter
oder die Übertragungsleitung 320 ist mit der Abdeckungsan
tenne 107 durch die Scharnieranordnung 418 hindurch verbun
den, wenn die Abdeckung 103 mit dem Körper 102 verbunden
ist. Die Übertragungsleitung und die Scharnieranordnung 418,
die die Verbindung zwischen der Abdeckungsantenne 107 und
der Sendeempfängerschaltung 415 liefern, kann irgendeine
geeignete Konstruktion haben, wie das Scharnier, das in der
US Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 08/148,178 geoffenbart
ist, die auf den Namen von Tanya Rusch u. a. am 08. November
1993 hinterlegt worden ist und deren Offenbarung hier durch
Bezugnahme auf sie eingegliedert wird.
Die Abdeckungsantenne 107 ist eine flächige Antenne, die
unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 9 und 10 beschrieben wird.
Die Antenne enthält einen flächigen Leiter 542, eine die
lektrische Schicht 544 und eine Erdungsschicht 446. Der
flächige Leiter 542 ist ein Mikrostreifenfeld. Der Leiter
542 (Fig. 9) ist als ein allgemein rechteckförmiger Leiter
mit halber Wellenlänge dargestellt, der als ein Dünnfilm auf
die dielektrische Schicht 544 aufgebracht ist. Alternativ
kann der flächige Leiter 542 ein Leiter mit Viertelwellen
länge sein, wobei der von der Zuführleitung 440 entfernt
liegende Rand durch leitende Verbinder 550 mit der Erdungs
schicht 546 verbunden ist. Der Durchschnittsfachmann auf
diesem Gebiet erkennt, daß die Ausgestaltung des flächigen
Leiters ein Kreis, ein Oval, ein Quadrat oder irgendeine
andere geeignete Konfiguration sein kann. Der Leiter kann
aus irgendeinem geeigneten elektrisch leitenden Material
hergestellt werden, wie Kupfer, Kupferlegierung, Alumini
umlegierung oder irgendeinem anderen geeigneten Material,
das als dünne Schicht auf das Dielektrikum aufgebracht wer
den kann, indem das Material in einem flüssigen Zustand
gesprüht oder das Material in einem festen Zustand unter
Verwendung eines Klebemittels befestigt wird. Der flächige
Leiter ist mit der Sendeempfängerschaltung 415 über den
Zuführleitungsleiter 440, die Bahn 320 und den Leiter 319
verbunden. Der Leiter 440 ist mit dem flächigen Leiter 542
über irgendein geeignetes Mittel verbunden, wie Löten, un
mittelbare Verbindung der zwei Leiter unter Verwendung eines
Klebebandes oder irgendein anderes geeignetes Mittel.
Die dielektrische Schicht 544 ist vorzugsweise ein Material
mit einer großen dielektrischen Konstanten. Der Durch
schnittsfachmann auf dem Gebiet erkennt, daß, umso größer
die dielektrische Konstante des für die dielektrische
Schicht verwendeten Materials ist, umso kleiner das Muster
des Leiters 542 sein kann. Das Dielektrikum kann alternativ
ein beladenes Dielektrikum sein. Das Dielektrikum ist vor
zugsweise ein festeres Material, das Kräften widerstehen
kann, die auf die Einrichtung ausgeübt werden, wenn sie
fallengelassen oder sonst wie mißhandelt wird. Demgemäß ist
Duroid 6010, das einen dielektrischen Wert von 10 hat, ein
bevorzugtes, dielektrisches Material, da es nicht bricht,
wenn das Funktelefon 100 fallengelassen wird. Keramiken, die
höhere dielektrische Werte haben, können statt Duroid 6010
verwendet werden.
Die Erdungsschicht 446 wird durch irgendeinen geeigneten
elektrischen Leiter vorgesehen. Beispielsweise ist die Er
dungsschicht eine rechteckförmige Platte aus Kupferlegie
rung. Die Erdungsschicht oder das Element 446 ist mit Erde
bzw. Masse über den Leiter 441, den flexiblen Streifen 420
und einen Leiter 338 verbunden. Der Erdungsleiter 338 ist
mit der Erdungsschaltung verbunden, die eine metallisierte
Schicht einschließt, die auf das Innere des Funktelefonge
häuse 105 aufgebracht ist. Der Leiter 441 ist mit dem Er
dungselement 446 durch irgendeine geeignete Einrichtung
verbunden, wie Verlöten, direkten Kontakt von zwei Leitern
mit Klebeband über dem Kontaktpunkt oder irgendein anderes
geeignetes Mittel.
Um die Abdeckung zusammenzubauen, wird die Abdeckungsantenne
107 in die Ausnehmung 439 (Fig. 7) eingeführt, wobei die
Erdungsschicht 446 nach oben weist. Mit dieser Ausrichtung
weist der flächige Leiter 542 nach unten und stößt gegen die
innere Oberfläche 760 in dem rückwärtigen Abdeckungsgehäuse
abschnitt 112. Der vordere Abdeckungsgehäuseabschnitt 111
wird dann in der Ausnehmung 439 über der flächigen Antenne
107 angeordnet. Der vordere und der rückwärtig Gehäuseab
schnitt können durch geeignete Klebemittel, Befestigungs
mittel oder ähnlichem angebracht werden.
Flexible Streifen 440 und 441 erstrecken sich von dem Ab
deckungsgehäuseteil nach außen. Diese Leiter laufen in den
flexiblen Streifen 320. Der flexible Streifen 320 ist ein
geführt, damit er sich durch das Scharnier 418 hindurch und
in den Körpergehäuseabschnitt 105 erstreckt. Die Leiter in
dem flexiblen Streifen sind zur Verbindung mit dem Erdungs
leiter 338 und der Sendeempfängerschaltung 415 getrennt.
Beim Betrieb in der geöffneten Position, die in Fig. 11
dargestellt ist, befindet sich das Gesicht des Benutzers
(nicht dargestellt) derart, daß das Ohr des Benutzers gegen
die Ohrmuschel 160 (Fig. 1) gedrückt wird und sich das Kinn
des Benutzers nahe dem Tastenfeld 106 befindet. Die flächige
Antenne 107 ist in der Abdeckung derart angeordnet, daß das
Erdungselement gegen den vorderen Gehäuseabschnitt 111
stößt, der zu dem Benutzer weist. Infolgedessen ist der
flächige Leiter 542 (Fig. 11 und 12) von dem Benutzer fort
gewandt und dem freien Raum zugewandt. Somit ist das Er
dungselement 446 zwischen dem flächigen Leiter und dem Be
nutzer angeordnet und arbeitet als eine Abschirmung zwischen
dem Benutzer und dem flächigen Element. Somit stört der
Körper des Benutzers nicht die Abstimmung des flächigen
Leiters 542 in der aktiven Position.
In der geschlossenen Position, die in Fig. 2 dargestellt
ist, weist der rückwärtige Gehäuseabschnitt 112 von den
interenen elektronischen Schaltungskarten 314 und 315 in
nerhalb des Funktelefonkörpers 102 fort. Die Erdungsschicht
446 ist gegen den vorderen Abdeckungsabschnitt 111 (Fig. 12)
angeordnet, der gegen das Tastenfeld 106 stößt. Somit ist
die Erdungsschicht 446 zwischen dem flächigen Leiter und den
elektronischen Schaltungen in dem Gehäuse 102 angeordnet.
Die Erdungsschicht liefert eine Abschirmung zwischen der HF-
Schaltung in dem Gehäuseteil 102 des Funktelefonkörpers und
der leitenden, flächigen Schicht 542. Die an Erde liegende
Abschirmung begrenzt die Wirkung der Sendeempfängerschaltung
auf die Abstimmung der flächigen Antenne in der geschlosse
nen Position. Die flächige Antenne hat somit im wesentlichen
die gleiche Abstimmungscharakteristik in der zusammengefal
teten Aufbewahrungsposition und der entfalteten, aktiven
Position. Infolgedessen ist die Betriebskonstanz der Antenne
in der zusammengefalteten und Aufbewahrungsposition be
trächtlich verbessert.
In der Praxis wird in Betracht gezogen, daß eine flexible,
dielektrische Schicht, wie Duroid 6010 verwendet wird, das
im Handel von Rogers Corporation in Chandler Arizona er
hältlich ist. Bei einem solchen Dielektrikum verlangt eine
halbe Wellenlänge bei einer Betriebsfrequenz des Sendeemp
fängers von 800 MHz ungefähr 5,92 cm, und die Viertelwellen
länge verlangt ungefähr 3 cm. Bei 1.500 MHz verlangt die
Ausführung mit halber Wellenlänge ungefähr 3,2 cm und die
Ausführungsform mit der Viertelwellenlänge verlangt ungefähr
1,6 cm. Das dielektrische und das Erdungselement besitzen
vorzugsweise Außenabmessungen, die größer als der flächige
Leiter sind, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist.
Claims (5)
1. Tragbare Funk-Kommunikationseinrichtung, gekennzeichnet
durch:
ein erstes Gehäuseteil (101),
eine HF-Schaltung (415), die in dem ersten Gehäuseteil (101) angeordnet ist,
ein zweites Gehäuseteil (103), das bewegbar an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist, damit es zwischen einer entfalteten, offenen Position und einer zusam mengefalteten Position bewegbar ist, wobei der zweite Gehäuseteil von dem ersten Gehäuseteil in der offenen Position nach außen hervorsteht,
eine Antenneneinrichtung (107), die in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist, wobei die Antenneneinrich tung umfaßt
einen Antennenleiter (542),
eine flexible, dielektrische Schicht (544), wobei der Antennenleiter (542) an der flexiblen, dielektrischen Schicht (544) angebracht ist,
einen Erdungsleiter (446), der an der flexiblen, die lektrischen Schicht (544) angebracht ist, wobei der Erdungsleiter (446) zwischen dem Antennenleiter (542) und der HF-Schaltung (415) angeordnet ist, wenn sich der erste und zweite Gehäuseteil in der zusammengefal teten Position befinden, und
ein Zuführungsleitungsstreifen (440), der zwischen den Antennenleiter und die HF-Schaltung gekoppelt ist.
ein erstes Gehäuseteil (101),
eine HF-Schaltung (415), die in dem ersten Gehäuseteil (101) angeordnet ist,
ein zweites Gehäuseteil (103), das bewegbar an dem ersten Gehäuseteil gehalten ist, damit es zwischen einer entfalteten, offenen Position und einer zusam mengefalteten Position bewegbar ist, wobei der zweite Gehäuseteil von dem ersten Gehäuseteil in der offenen Position nach außen hervorsteht,
eine Antenneneinrichtung (107), die in dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist, wobei die Antenneneinrich tung umfaßt
einen Antennenleiter (542),
eine flexible, dielektrische Schicht (544), wobei der Antennenleiter (542) an der flexiblen, dielektrischen Schicht (544) angebracht ist,
einen Erdungsleiter (446), der an der flexiblen, die lektrischen Schicht (544) angebracht ist, wobei der Erdungsleiter (446) zwischen dem Antennenleiter (542) und der HF-Schaltung (415) angeordnet ist, wenn sich der erste und zweite Gehäuseteil in der zusammengefal teten Position befinden, und
ein Zuführungsleitungsstreifen (440), der zwischen den Antennenleiter und die HF-Schaltung gekoppelt ist.
2. Tragbare Funk-Kommunikationseinrichtungen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsleiter (446)
ein flächiges Element ist, das eine Umfangsabmessung
aufweist, die wesentlich größer als eine Umfangsabmes
sung des Antennenleiters (542) ist.
3. Tragbare Funk-Kommunikationseinrichtungen nach Anspruch
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible,
dielektrische Schicht (542) aus einem Material mit
einer hohen dielektrischen Konstanten ist.
4. Tragbare Funk-Kommunikationseinrichtungen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Gehäuseteil (103) eine dielektrische Ab
schnitte (111, 112) einschließende Abdeckung ist und
die Antenneneinrichtung (107) zwischen die dielektri
schen Abschnitte zwischengefügt ist.
5. Tragbare Funk-Kommunikationseinrichtungen nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste und der zweite Gehäuseteil (101, 103)
durch eine Scharnieranordnung (418) verbunden sind und
der Zuleitungsstreifen (440) einen flexiblen Leiter
einschließt, der sich durch die Scharnieranordnung hin
durch erstreckt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE19532925A1 (de) |
FR (1) | FR2724772A1 (de) |
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